DE69226736T2 - Druckersystem, in dem ein von Druckertreibern die Druckerdaten gesendet werden, ein Datenprozessor zu einem Drucker ausgewählt wird basierend auf Interpretierern, welche in dem Drucker vorhanden sind - Google Patents
Druckersystem, in dem ein von Druckertreibern die Druckerdaten gesendet werden, ein Datenprozessor zu einem Drucker ausgewählt wird basierend auf Interpretierern, welche in dem Drucker vorhanden sindInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Drucksystem, welches mindestens eine Druckvorrichtung mit einem oder mehreren Sprachinterpretern zum Interpretieren von empfangenen Druckdaten und mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit der/den Druckvorrichtung oder -vorrichtungen über eine bidirektionale Schnittstelle verbunden ist, und von denen jede eine Mehrzahl von Druckertreibern aufweist, durch welche die Druckdaten an die Druckvorrichtung oder -vorrichtungen gesandt werden, enthält. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft ein solches Drucksystem, das zum automatischen Auswählen von einem der Druckertreiber, die auf der Datenverarbeitungsvorrichtung verfügbar sind, oder zum automatischen Auswählen von einer der Druckvorrichtungen, die mit der Datenverarbeitungsvorrichtung kompatibel ist, von der die Druckdaten gesandt werden, in der Lage ist.
- Eine Daten- oder Textverarbeitungsvorrichtung eines modernen Jahrgangs, die als "Textprozessoren", "Personal Computer" oder "Workstations" bekannt sind, ist mit verschiedenen Druckertreibern versehen, die kompatibel mit oder anwendbar für entsprechende Sprachinterpreter sind, die für verschiedene Typen von Druckern verfügbar sind, so daß Stapel von Druckdaten, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung gesandt werden, in unterschiedlichen Drucksteuersprachen beschrieben oder ausgedrückt sind, die durch die entsprechenden Sprachinterpreter interpretiert werden können. Daher erlaubt das Vorsehen solch verschiedener Druckertreiber in einer Datenverarbeitungsvorrichtung ein Drucksystem, in dem die Datenverarbeitungsvorrichtung mit zwei oder mehr unterschiedlichen Druckern verbunden ist. Es ist außerdem ein Drucksystem bekannt, bei dem ein Drucker, der eine Mehrzahl von Sprachinterpretern aufweist, mit verschiedenen Typen von Datenverarbeitungsvorrichtungen wie Personal Computern, verbunden ist. In diesem Drucksystem wird einer der Sprachinterpreter des Druckers automatisch abhängig von der Drucksteuersprache, in der die Druckdaten, die von einer spezifischen der Datenverarbeitungsvorrichtungen empfangen werden, beschrieben sind, ausgewählt. Jedoch ist jede Datenverarbeitungsvorrichtung nicht zum automatischen Auswählen von einem der Druckertreiber, durch welchen die Druckdaten an den Drucker gesendet werden, in der Lage.
- Allgemein sind die Drucksteuersprachen, in denen die Druckdaten von den entsprechenden Druckertreibern, die auf gewöhnlichen Datenverarbeitungsvorrichtungen vorgesehen sind, gesandt werden, Standardsprachen, die mit einem Standard konform sind, der "DEFACT STANDARD" genannt wird. Gemeinhin bekannte Drucksteuersprachen enthalten eine Sprache, die geeignet für einen Plotter ist, der in dem Gebiet des CAD (computergestütztes Design) verwendet wird, eine Sprache, die geeignet für einen Personal- oder Büro-Drucker für gewöhnliche Dokumentation ist, und eine Sprache, die geeignet für eine Setzmaschine ebenso wie für den Büro-Drucker ist.
- Moderne Unternehmen verwenden ein Netzwerksystem, welches eine Mehrzahl von Computern, die mit einem Kommunikationskabel verbunden sind, und einen oder mehrere Drucker zum Drucken verschiedener Sorten von Ausgabedaten der Computer enthält.
- In dem Fall, in dem ein Drucker in dem Netzwerksystem, das oben angezeigt ist, mit zwei oder mehr Sprachinterpretern, die kompatibel mit den geeigneten Druckertreibern der Computer sind, vorgesehen ist, ist der Bediener jedes Computers gefordert, einen der Druckertreiber auszuwählen, der auf einen der Sprachinterpreter des Druckers anwendbar ist, beim Senden der Druckdaten von diesem Computer an den Drucker, wenn eine neue Software in dem Computer eingestellt wird oder der Drucker von einem Typ auf einen anderen geändert wird.
- Dort, wo ein Netzwerksystem eine Mehrzahl von Druckern enthält und der Bediener eines Computers oder einer anderen Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit den Druckern verbunden ist, einen der Druckertreiber auswählt, hat der Bediener einen der Drucker auszuwählen, der den Sprachinterpreter aufweist, der mit dem ausgewählten Druckertreiber kompatibel ist.
- Wie oben angezeigt worden ist, wenn Druckdaten von einer Datenverarbeitungsvorrichtung an einen spezifischen Drucker gesendet werden, hat der Bediener der Datenverarbeitungsvorrichtung einen der Druckertreiber auszuwählen, der kompatibel mit einem der Sprachinterpreter des Druckers ist. Dementsprechend muß der Bediener die Kompatibilität zwischen den Sprachinterpretern, die auf dem Drucker verfügbar sind, und den Druckertreibern, die auf der Datenverarbeitungsvorrichtung verfügbar sind, überprüfen, um den Druckertreiber, durch welchen die Druckdaten an den Drucker gesandt werden, zu bestimmen. Derart ist die Auswahl des geeigneten Druckertreibers auf der Datenverarbeitungsvorrichtung schwerfällig und zeitraubend. Des weiteren können die Sprachinterpreter und die Druckertreiber überarbeitet oder modifiziert sein, und neue Interpreter und Druckertreiber können dem Drucker und der Datenverarbeitungsvorrichtung hinzugefügt worden sein. In diesem Fall wird die Auswahl des geeigneten Druckertreibers weiter kompliziert.
- In einem Netzwerksystem, das eine Mehrzahl von Datenverarbeitungsvorrichtungen und eine Mehrzahl von Druckern enthält, hat der Bediener jeder Datenverarbeitungsvorrichtung einen der Drucker auszuwählen, der den Interpreter oder die Interpreter aufweist, die kompatibel mit den Druckertreibern sind, die auf der Datenverarbeitungsvorrichtung verfügbar sind. In diesem Fall muß der Bediener auch die Kompatibilität der Interpreter und der Druckertreiber überprüfen, um den geeigneten Drucker auszuwählen, an den die Druckdaten durch den geeigneten Druckertreiber zu senden sind. Derart wird die Auswahl des ge eigneten Druckers schwerfällig und zeitraubend, insbesondere wenn die Interpreter und Druckertreiber modifiziert sind oder neue Interpreter und Druckertreiber hinzugefügt werden, wie oben angezeigt worden ist.
- Aus den oben beschriebenen Gründen ist das herkömmliche Drucksystem oder Netzwerk, das mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung und mindestens eine Druckvorrichtung enthält, nicht voll automatisiert, was die Tätigkeit des Bedieners beim Senden von Druckdaten an den geeigneten Drucker erfordert, auf die Installation einer neuen Software in der Datenverarbeitungsvorrichtung oder auf das Ändern des Druckers von einem Typ zu einem anderen hin. Derart leidet das herkömmliche Drucksystem an einer relativ langen gesamten Nicht-Druck-Zeit der Drucker und einer relativ niedrigen gesamten Druckeffizienz des Systems.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Drucksystem anzugeben, welches für eine verbesserte Druckeffizienz automatisiert ist und welches die Arbeit des Bedieners für die Druckeinstellung minimiert.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Drucksystem angegeben, das mindestens eine Druckvorrichtung, wobei die oder jede Vorrichtung mindestens einen Sprachinterpreter zum Interpretieren von Druckdaten zum Ausführen eines Druckbetriebes enthält, und mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung, wobei die oder jede von diesen mit mindestens einer Druckvorrichtung über eine bidirektionale Schnittstelle verbunden ist und welche mindestens einen Druckertreiber aufweist, durch welchen die Druckdaten an eine der mindestens einen Druckvorrichtung gesandt werden, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß:
- die oder jede Datenverarbeitungsvorrichtung ein Anfragemittel zum Senden eines Anfragesignals an die oder jede Druckvorrichtung, um die oder jede Druckvorrichtung zum Zurücksenden von Interpreter-Identifikationsdaten, die repräsentativ für den zugeordneten des mindestens einen Sprachinterpreters sind, aufzufordern, und
- ein Druckerauswahlmittel zum Auswählen einer kompatiblen Kombination aus einem der mindestens einen Druckertreiber und einem der mindestens einen Sprachinterpreter aus einer der mindestens einen Druckvorrichtung auf der Basis der Interpreter-Identifikationsdaten, die von der mindestens einen Druckvorrichtung empfangen werden, enthält; und
- die oder jede Druckvorrichtung ein ID-Datenausgabemittel, das auf das Anfragesignal reagiert, enthält zum Senden der Interpreter-Identifikationsdaten der oder jeder der mindestens einen Druckvorrichtung an die mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung, von der das Anfragesignal empfangen wird.
- Die obige Aufgabe kann auch entsprechend eines Aspektes dieser Erfindung erhalten werden, die ein Drucksystem liefert, wie es schematisch in Fig. 1 gezeigt ist. Dieses Drucksystem enthält eine Druckvorrichtung, die mindestens einen Sprachinterpreter zum Interpretieren von Druckdaten zum Ausführen eines Druckbetriebes aufweist, und eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit der Druckvorrichtung durch eine bidirektionale Schnittstelle verbunden ist und eine Mehrzahl von Druckertreibern aufweist, durch welche die Druckdaten an die Druckvorrichtung gesendet werden. Die Datenverarbeitungsvorrichtung enthält ein Anfragemittel zum Senden eines Anfragesignals an die Druckvorrichtung, um die Druckvorrichtung zum Zurücksenden von Interpreter-Identifikationsdaten, die repräsentativ für mindestens einen Sprachinterpreter sind, an die Datenverarbeitungsvorrichtung aufzufordern, und ein Druckertreiber-Auswahlmittel zum Auswählen von einem aus der Mehrzahl der Druckertreiber, der mit einem der mindestens einen Sprachinterpreter kompatibel ist, auf der Basis der Interpreter-Identifikationsdaten, die von der Druckvorrichtung empfangen worden sind. Die Druckvorrichtung enthält ein ID-Datenausgabemittel, das auf das Anfragesignal reagiert, zum Senden der Interpreter-Identifikationsdaten an die Datenverarbeitungsvorrichtung.
- In dem Drucksystem, das wie oben beschrieben konstruiert ist, sendet das ID-Datenausgabemittel der Druckvorrichtung die Interpreter-Identifikationsdaten, die repräsentativ für den Sprachinterpreter oder die Interpreter sind, die auf der Druckvorrichtung verfügbar sind, an die Datenverarbeitungsvorrichtung, wenn das Anfragesignal von dem Anfragemittel der Datenverarbeitungsvorrichtung durch die bidirektionale Schnittstelle zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und der Druckvorrichtung empfangen wird. Auf der Basis der Interpreter-Identifikationsdaten, die von der Druckvorrichtung empfangen worden sind, wählt das Druckertreiber-Auswahlmittel der Datenverarbeitungsvorrichtung einen der Druckertreiber derselben aus, der kompatibel mit dem Sprachinterpreter oder einem der Interpreter der Druckvorrichtung ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung sendet an die Druckvorrichtung einen Stapel von Druckdaten, die repräsentativ für Buchstaben, Symbole und andere Zeichen sind, über den ausgewählten Druckertreiber, so daß die Druckvorrichtung die Druckdaten mittels des geeigneten Interpreters interpretieren kann, um einen Druckjob entsprechend der interpretierten Druckdaten auszuführen.
- Wie oben angezeigt worden ist, wird einer der Druckertreiber der Datenverarbeitungsvorrichtung automatisch durch das Druckertreiber-Auswahlmittel auf der Basis des Interpreters oder der Interpreter der Druckvorrichtung, der/die durch die Interpreter-Identifikationsdaten repräsentiert ist/sind, die von dem ID-Datenausgabemittel der Druckvorrichtung als Reaktion auf das Anfragesignal gesendet worden sind, das von dem Anfragemittel der Datenverarbeitungsvorrichtung gesandt worden ist, ausgewählt. Dementsprechend muß der Bediener der Datenverarbeitungsvorrichtung die Datenverarbeitungsvorrichtung nicht zum Auswählen eines geeigneten der Druckertreiber manipulieren, wenn die Druckdaten an die Druckvorrichtung übertragen werden, wodurch das Drucksystem für eine verbesserte Druckeffizienz automatisiert ist.
- Dieselbe Aufgabe kann außerdem entsprechend eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung erhalten werden, die ein Drucksystem liefert, wie es schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Dieses Drucksystem enthält eine Mehrzahl von Druckvorrichtungen, von denen jede mindestens einen Sprachinterpreter zum Interpretieren von Druckdaten zum Ausführen eines Druckbetriebes aufweist, und mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung, von denen jede mit der Mehrzahl der Druckvorrichtungen über eine bidirektionale Schnittstelle verbunden ist und mindestens einen Druckertreiber aufweist, durch welchen die Druckdaten an eine der Mehrzahl der Druckvorrichtungen gesandt werden. Jede Datenverarbeitungsvorrichtung enthält ein Anfragemittel zum Senden eines Anfragesignals an die Mehrzahl der Druckvorrichtungen, um die Druckvorrichtungen zum Zurücksenden von Interpreter-Identifikationsdaten, die repräsentativ für mindestens einen Sprachinterpreter von jeder der Druckvorrichtungen sind, an jede Datenverarbeitungsvorrichtung aufzufordern, und ein Druckerauswahlmittel zum Auswählen, auf der Basis der Interpreter-Identifikationsdaten, die von den Druckvorrichtungen empfangen worden sind, von einer der Druckvorrichtungen, die den Sprachinterpreter aufweist, der kompatibel mit einem der mindestens einen Druckertreiber der Datenverarbeitungsvorrichtung ist. Andererseits enthält jede Druckvorrichtung ein ID-Datenausgabemittel, das auf das Anfragesignal reagiert, das von der mindestens einen Datenverarbeitungsvorrichtung empfangen worden ist, zum Senden der Interpreter-Identifikationsdaten der Druckvorrichtung an eine der mindestens einen Datenverarbeitungsvorrichtung, von der das Anfragesignal empfangen wird.
- In dem Drucksystem, das wie oben beschrieben konstruiert ist, entsprechend des zweiten Aspektes dieser Erfindung sendet das ID-Datenausgabemittel jeder Druckvorrichtung die Interpreter- Identifikationsdaten, die repräsentativ für den Sprachinterpreter oder die Interpreter ist/sind, der/die auf der Druckvorrichtung verfügbar ist/sind, an die Datenverarbeitungsvorrichtung, von der das Anfragesignal empfangen wird, wenn das Anfragesignal von dem Anfragemittel der entsprechenden Datenverarbeitungsvorrichtung über die bidirektionale Schnittstelle empfangen wird. Auf der Basis der Interpreter-Identifikationsdaten, die von den Druckvorrichtungen empfangen worden sind, wählt das Druckerauswahlmittel der entsprechenden Datenverarbeitungsvorrichtung eine der Druckvorrichtungen aus, die den Sprachinterpreter aufweist, der kompatibel mit dem vorausgewählten Druckertreiber ist. Die Druckdaten, die repräsentativ für ein zu druckendes Bild sind, werden über den vorausgewählten Druckertreiber an die ausgewählte Druckvorrichtung gesandt, welche den Sprachinterpreter zum Interpretieren der empfangenen Druckdaten aufweist, so daß ein Druckbetrieb entsprechend der Druckdaten, wie sie durch den entsprechenden Interpreter der ausgewählten Druckvorrichtung interpretiert werden, ausgeführt werden kann.
- Wie oben beschrieben worden ist, wird eine Druckvorrichtung automatisch durch das Druckauswahlmittel der Datenverarbeitungsvorrichtung auf der Basis der Interpreter der Druckvorrichtungen, die durch die Interpreter-Identifikationsdaten repräsentiert werden, die von dem ID-Datenausgabemittel jeder Druckvorrichtung als Reaktion auf das Anfragesignal gesandt werden, das von dem Anfragemittel der Datenverarbeitungsvorrichtung gesandt wird, ausgewählt. Dementsprechend muß der Bediener der Datenverarbeitungsvorrichtung die Datenverarbeitungsvorrichtung nicht zum Auswählen einer entsprechenden der Druckvorrichtungen manipulieren, wenn die Druckdaten an die Druckvorrichtung übertragen werden, wodurch das Drucksystem für eine verbesserte Druckeffizienz automatisiert wird.
- Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung klarer verstanden, die nur im Wege des Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- Fig. 1 eine Blockdarstellung ist, die funktionale Elemente eines Drucksystems zeigt, das entsprechend eines Aspektes dieser Erfindung konstruiert ist;
- Fig. 2 eine Blockdarstellung ist, die funktionale Elemente eines Drucksystems zeigt, das entsprechend eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
- Fig. 3 eine Illustration ist, die eine allgemeine Anordnung einer Ausführungsform eines Drucksystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 4 eine schematische Blockdarstellung ist, die einen Laserdrucker zeigt, der in dem Drucksystem aus Fig. 3 verwendet wird;
- Fig. 5 eine schematische Blockdarstellung ist, die einen Personalcomputer zeigt, der in dem Drucksystem aus Fig. 3 verwendet wird;
- Fig. 6 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Druckertreiber-Auswahl- Routine illustriert, die durch eine Steuervorrichtung des Personalcomputers ausgeführt wird;
- Fig. 7 eine Illustration ist, die eine allgemeine Anordnung einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung zeigt; und
- Fig. 8 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Druckerauswahl-Routine illustriert, die durch eine Steuervorrichtung eines der Personalcomputer des Drucksystems aus Fig. 7 ausgeführt wird.
- Unter Bezugnahme auf zuerst Fig. 3, es ist ein Drucksystem gezeigt, das entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Das Drucksystem besteht aus einer Druckvorrichtung in Form eines Laserdruckers LP, der zum Ausführen eines Druckjobs, der Druckdaten entspricht, in der Lage ist, einer Datenverarbeitungsvorrichtung in der Form eines Personalcomputers PC, der den Laserdrucker LP mit den Druckdaten versorgt, und einem Kommunikationskabel CB, das den Laserdrucker LP und den Personalcomputer PC verbindet.
- Es wird als nächstes unter Bezugnahme auf die Blockdarstellung aus Fig. 4 kurz die Steueranordnung des Laserdruckers LP beschrieben, die grundsätzlich ähnlich zu denjenigen von gemeinhin bekannten Laserdruckern ist.
- Der Laserdrucker LP weist eine Steuereinheit auf, die allgemein mit 10 in Fig. 4 bezeichnet ist. Die Steuereinheit 10 enthält eine Videosteuerung 11 und eine Gleichstromsteuerung 12. Die Videosteuerung 11 beinhaltet: eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) 13; einen ersten ROM (Nur-Lese-Speicher) 14; einen zweiten ROM (Nur-Lese-Speicher) 15; einen ersten RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 16; einen zweiten RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 17; eine Zeitsteuerschaltung 18; eine bidirektionale serielle Schnittstelle (I/F) 19; eine Videoschnittstelle (V. I/F) 20; eine Schalttafelschnittstelle (P. I/F) 21; und einen Datenbus 22, der die Elemente der Videosteuerung 11, die oben beschrieben worden sind, verbindet.
- Der erste ROM 14 speichert: verschiedene Steuerprogramme, die mit den Druckbetriebsabläufen des Druckers LP verbunden sind; einen SPRACHINTERPRETER A und einen SPRACHINTERPRETER B zum Verarbeiten oder Interpretieren von Drucksteuersprachen, in denen Druckdaten, die von dem Personalcomputer PC empfangen werden, beschrieben oder ausgedrückt sind; Interpreter-Identifikationsdaten, die repräsentativ für den INTERPRETER A und den INTERPRETER B sind; und ein ID-DATENAUSGABE-Steuerprogramm zum Senden der Interpreter-Identifikationsdaten an den Personalcomputer PC als Reaktion auf ein Anfragesignal von dem Personalcomputer PC, wie es unten beschrieben wird.
- Der zweite ROM 15 speichert Umrißdaten, die repräsentativ für die Umrisse einer Mehrzahl von Zeichen, wie Buchstaben und Symbolen sind, die entsprechend zu Druckdaten, die von dem Personalcomputer PC empfangen werden, zu drucken sind. Der erste RAM 16 hat eine geeignete Speicherkapazität zum Speichern der Druckdaten und anderer Daten, die von dem Personalcomputer PC empfangen werden, und der zweite RAM 17 ist ein Arbeitsspeicher, der einen Speicherbereich zum Speichern eines Stapels von Punktdaten enthält, die durch Umwandlung aus den Druckdaten, die in dem ersten RAM 16 gespeichert sind, aufbereitet worden sind. Die Zeitsteuerschaltung 18 erzeugt Zeitsteuersignale zum Speichern von Daten in dem ersten RAM 16 und zum Auslesen der Daten aus dem ersten RAM 16. Die serielle Schnittstelle (I/F) 19 arbeitet zum Empfangen von Daten von dem Personalcomputer PC und zum Übertragen verschiedener Sorten von Daten und Signalen an den Personalcomputer PC. Die Videoschnittstelle (V·I/F) 20 besteht aus zwei Abtastpuffern, von denen jeder ein Dual-Port RAM (FIFO-Speicher) ist, der 4k-Byte Kapazität aufweist. Die Videoschnittstelle 20 arbeitet zum Anlegen der Punktdaten, einen Satz nach dem anderen, von dem zweiten RAM 17 an die Gleichstromsteuerung 12. Die Schalttafelschnittstelle (P·I/F) ist mit einer Bedienerschalttafel 23 und einem Kassettensensor 24 des Laserdruckers LP verbunden.
- Der SPRACHINTERPRETER A ist geeignet zum Interpretieren einer Drucksteuersprache (Druckdatensprache) für einen Personal- oder Büro-Drucker für gewöhnliche textorientierte Dokumentation, während der SPRACHINTERPRETER B geeignet ist zum Interpretieren einer Drucksteuersprache (Druckdatensprache) für einen Plotter, der allgemein im Feld des computergestützten Designs (CAD) verwendet wird. Wie oben beschrieben worden ist, sind die Interpreter-Identifikationsdaten, die diese INTERPRETER A, B repräsentieren, in dem ersten ROM 14 gespeichert, und sie werden an den Personalcomputer PC entsprechend des ID-DATENAUSGABE- Steuerprogramms als Reaktion auf das Anfragesignal von dem Computer PC übertragen.
- Der Kassettensensor 24 wirkt auf ein Detektionsteil, das in einem geeigneten Abschnitt einer Papierspeicherkassette vorgesehen ist, die in dem Laserdrucker LP montiert wird, so- daß der Sensor 24 ein Papiergrößensignal erzeugt, das die Größe der Papierblätter, die in der Kassette aufgenommen sind, anzeigt. Das Papiergrößensignal wird der Schalttafelschnittstelle 21 zugeführt.
- Mit der Gleichstromsteuerung 12 der Steuereinheit 10 sind ein Hauptmotortreiber 25 für einen Hauptmotor 29, ein Heizertreiber 26 für einen Bildfixierheizer 30, eine elektrische Schaltung 27 und eine Hochspannungseinheit 28 verbunden. Mit der Gleichstromsteuerung 12 sind außerdem ein Halbleiterlaserelement in der Form einer Laserdiode 31 und ein Scannermotor 32 zum Drehen eines Polygonspiegels, der sechs lichtreflektierende Flächen aufweist, zum Abtasten einer fotoleitenden Trommel mit dem Laserstrahl, der durch die Laserdiode 31 erzeugt und durch den Polygonspiegel abgelenkt wird, verbunden, wie es in der Technik wohlbekannt ist.
- Unter weiterer Bezugnahme auf die Blockdarstellung aus Fig. 5, es ist die Steueranordnung der Personalcomputers PC gezeigt, die mit einer Tastatur 40, einer CRT-Anzeige (CRT-D) 41 und einer CRT-Steuerung (CRT-C) 42 zum Steuern der CRT-Anzeige 41 vorgesehen ist. Der Personalcomputer PC weist eine Steuervorrichtung, die allgemein mit 43 bezeichnet ist, auf, mit der die Tastatur 40, die CRT-Anzeige 41 und die CRT-Steuerung 42 über eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 46 verbunden sind. Die Steuervorrichtung 43 enthält weiter eine CPU (zentrale Prozessoreinheit) 48, einen ROM 49 (Nur-Lese-Speicher) 49, einen RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 50 und eine Schnittstelle 51, die miteinander und mit der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 46 über einen Datenbus 47 verbunden sind. Mit der Eingabe/Ausgabe- Schnittstelle 46 sind außerdem ein Festplattenlaufwerk (HDD) 44 und eine Festplattensteuerung (HDC) 45 zum Steuern des Festplattenlaufwerks 44 verbunden.
- Das Festplattenlaufwerk 44 ist dazu angepaßt, eine Festplatte zu akzeptieren, die speichert: verschiedene Steuerprogramme zum Steuern des Personalcomputers PC; ein Druckertreiberauswahlsteuerprogramm zum Ausführen einer DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine aus Fig. 6; einen DRUCKERTREIBER C zum Aufbereiten von Druckdaten durch Umwandlung in eine Sprache, die durch den SPRACHINTERPRETER A, der in dem Laserdrucker LP gespeichert ist, interpretiert werden kann; einen DRUCKERTREIBER D zum Aufbereiten von Druckdaten durch Umwandlung in eine Sprache, die durch den SPRACHINTERPRETER B, der auch in dem Laserdrucker LP gespeichert ist, interpretiert werden kann; und andere Druckertreiber für andere Drucksteuersprachen, die durch andere Sprachinterpreter interpretiert werden können, die auf den anderen Druckern verfügbar sind, die mit dem Personalcomputer PC verbindbar sind. Der ROM 49 speichert ein Urladeprogramm zum Über tragen eines Initialisierungsprogramms an den RAM 50 auf das Anschalten des Stroms bei dem Personalcomputer PC und einen Zeichengenerator zum Anzeigen von Zeichen (wie Buchstaben und Symbole) auf der CRT-Anzeige 41.
- Die Schnittstelle 51 ist eine bidirektionale serielle Schnittstelle für eine bidirektionale Datenkommunikation zwischen der Steuervorrichtung 43 und der Steuereinheit 10 des Laserdruckers LP. Die Schnittstelle 51 enthält eine zentrale Prozessoreinheit, einen Nur-Lese-Speicher und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, so daß die Schnittstelle 51 mit einem Netzwerk aus zwei oder mehr externen Vorrichtungen verbindbar ist.
- Es wird nun Bezug genommen auf das Ablaufdiagramm aus Fig. 6, das die DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine illustriert, die durch die Steuervorrichtung 43 des Personalcomputers PC ausgeführt wird.
- Die DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine aus Fig. 6 wird initiiert, wenn eine geeignete Taste auf der Tastatur 40 gedrückt wird, um einen Stapel von Druckdaten an den Laserdrucker LP zu senden. Die Routine beginnt mit Schritt S10, um zu bestimmen, ob die Steuervorrichtung 43 in einem automatischen Druckertreiberauswahlmodus plaziert ist oder nicht, in dem einer der Druckertreiber, die auf der Festplatte in dem Festplattenlaufwerk 44 gespeichert sind, automatisch in der unten beschriebenen Weise ausgewählt wird. Falls der automatische Druckertreiberauswahlmodus momentan verwirklicht ist (falls eine bestätigende Entscheidung "Ja" in Schritt S10 erhalten wird), schreitet der Steuerfluß zu Schritt S11 fort, in dem ein Anfragesignal an den Laserdrucker LP gesendet wird, um den Drucker LP zu fragen, die Interpreter-Identifikationsdaten zurückzusenden, die die Typen von Sprachinterpretern repräsentieren, die auf dem Drucker LP verfügbar sind, d. h. im momentanen Beispiel der INTERPRETER A und der INTERPRETER B. Schritt S11 wird gefolgt durch Schritt 512, in dem ein Dekrementierzeitzähler T, der in der CPU 48 vorgesehen ist, auf "t" gesetzt wird.
- Als Reaktion auf das Anfragesignal, das von dem Personalcomputer PC empfangen wird, führt die Videosteuerung 11 des Laserdruckers LP das ID-DATENAUSGABE-Steuerprogramm (das in dem ersten ROM 14 gespeichert ist), aus, um die Interpreter-Identifikationsdaten an den Personalcomputer PC zu senden.
- Schritt S12 wird gefolgt durch Schritt S13, um zu überwachen, ob eine Antwort auf das Anfragesignal von dem Laserdrucker LP empfangen worden ist oder nicht, das heißt, ob die Steuervorrichtung 43 die Interpreter-Identifikationsdaten von dem Drucker LP empfangen hat. Falls eine negative Entscheidung (Nein) in Schritt S13 erhalten wird, wird Schritt S14 implementiert, um zu überprüfen, ob die vorbestimmte Zeit "t" abgelaufen ist. Die Schritte 513 und 514 werden wiederholt implementiert, bis eine Antwort auf das Anfragesignal empfangen worden ist oder die voreingestellte Zeit "t" abgelaufen ist.
- Wenn die Steuervorrichtung 43 die Interpreter-Identifikationsdaten von dem Laserdrucker LP erhalten hat, wird Schritt S13 gefolgt durch Schritt S16, um den oder die Druckertreiber auf der Festplatte herauszufinden, der/die kompatibel mit dem/den oder anwendbar für den/die Sprachinterpreter ist/sind, der/die durch die empfangenen Interpreter-Identifikationsdaten repräsentiert werden. In diesem Beispiel werden der DRUCKERTREIBER C, der kompatibel mit dem INTERPRETER A ist, und der DRUCKER- TREIBER D, der kompatibel mit dem INTERPRETER B ist, auf der Festplatte in Schritt S22 gefunden. Der Steuerfluß schreitet dann zu Schritt S17 fort, um zu bestimmen, ob irgendein Druckertreiber gefunden worden ist oder nicht. Falls eine bestätigende Entscheidung (Ja) in Schritt S17 erhalten wird, wird Schritt S19 implementiert, um zu bestimmen, ob zwei oder mehr Druckertreiber, die kompatibel mit den geeigneten Sprachinterpretern sind, gefunden worden sind oder nicht. Falls die Festplatte nur einen Druckertreiber speichert, wird in Schritt S19 eine negative Entscheidung (Nein) erhalten, und der Steuerfluß schreitet zu Schritt S20 fort, in dem dieser einzelne Druckertreiber von der Festplatte ausgelesen und in dem RAM 50 gespeichert wird, und die vorliegende Routine wird beendet.
- Falls in Schritt S19 eine bestätigende Entscheidung (Ja) erhalten wird, nämlich falls zwei oder mehr Druckertreiber (DRUCKERTREIBER C und DRUCKERTREIBER D in diesem Beispiel) in der Festplatte in dem Festplattenlaufwerk 44 gespeichert sind, wird Schritt S21 implementiert, um einen (z. B. DRUCKERTREIBER C) dieser Druckertreiber entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge der Auswahl auszuwählen und den ausgewählten Druckertreiber in dem RAM 50 zu speichern. Die vorliegende DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine kann so angepaßt sein, daß die zwei oder mehr Druckertreiber, die mit den Sprachinterpretern der Laserdrucker LP kompatibel sind, auf der CRT-Anzeige 41 angezeigt werden, um es dem Bediener zu erlauben, den gewünschten dieser angezeigten Druckertreiber auszuwählen.
- Nachdem der geeignete Druckertreiber (z. B. DRUCKERTREIBER C, der kompatibel mit dem INTERPRETER A ist), ausgewählt ist, sendet der Personalcomputer PC an den Laserdrucker LP über den ausgewählten Druckertreiber einen Stapel von Druckdaten, die repräsentativ für den gewünschten Druckjob sind, der durch den Laserdrucker LP auszuführen ist. Als Reaktion auf die Druckdaten wählt der Laserdrucker LP automatisch einen der INTERPRETER A und INTERPRETER B, der auf den durch den Computer PC ausgewählten Druckertreiber anwendbar ist, aus. Die Druckdaten, die durch den Drucker LP empfangen worden sind, werden durch den ausgewählten Sprachinterpreter, z. B. INTERPRETER A, verarbeitet, und der Druckjob wird entsprechend der verarbeiteten Druckdaten ausgeführt.
- Falls der automatische Druckertreiberauswahlmodus nicht verwirklicht ist, nämlich, falls eine negative Entscheidung (Nein) in Schritt S10 erhalten wird, schreitet der Steuerfluß zu Schritt S22 fort, in dem ein Druckertreiber, der als ein Voreinstellungstreiber vorbestimmt ist, ausgewählt und in dem RAM 50 gespeichert wird. Falls die vorbestimmte Zeit "t" abgelaufen ist, ohne daß die Interpreter-Identifikationsdaten von dem Laserdrucker LP empfangen worden sind, wird in Schritt S14 eine bestätigende Entscheidung (Ja) erhalten, und der Steuerfluß schreitet zu Schritt S15 fort, in dem eine geeignete Alarmmeldung auf der CRT-Anzeige 41 geliefert wird. Die Alarmmeldung kann eine Mitteilung "ÜBERPRÜFE DAS KOMMUNIKATIONSKABEL. ÜBERPRÜFE, OB DER DRUCKER ANGESCHALTET IST." sein. Falls kein Druckertreiber, der mit den Sprachinterpretern kompatibel ist, die durch die empfangenen Interpreter-Identifikationsdaten repräsentiert werden, auf der Festplatte in dem Festplattenlaufwerk 44 gefunden wird, wird eine geeignete Alarmmeldung auf der Anzeige 41 geliefert. Die Alarmmeldung kann eine Mitteilung "DRUCKEN IST AUF DEM DRUCKER, MIT DEM DIESER COMPUTER VERBUNDEN IST, NICHT MÖGLICH." sein.
- Beim vorliegenden Beispiel, bei dem der DRUCKERTREIBER C und der DRUCKERTREIBER D, die anwendbar auf den oder kompatibel mit dem INTERPRETER A bzw. INTERPRETER B sind, auf der Festplatte in dem Festplattenlaufwerk 44 des Personalcomputers PC gespeichert sind, werden diese beiden Druckertreiber, der DRUCKERTREIBER C und der DRUCKERTREIBER D, beide in Schritt S16 entsprechend der Interpreter-Identifikationsdaten, die von dem Laserdrucker LP empfangen werden, gefunden. Der DRUCKERTREIBER D oder der DRUCKERTREIBER D, der die höhere Priorität aufweist, wird ausgewählt. Zum Beispiel wird der DRUCKERTREIBER C ausgewählt, und die Druckdaten werden an den Drucker LP über den ausgewählten DRUCKERTREIBER C gesendet, so daß Zeichen, wie Buchstaben und Symbole, die durch die Druckdaten repräsentiert werden, durch den Drucker LP auf ein geeignetes Aufzeichnungsmedium entsprechend der Druckdaten, wie sie durch den INTERPRETER A verarbeitet worden sind, gedruckt werden.
- Wie oben beschrieben worden ist, ist das vorliegende Drucksystem derart angepaßt, daß der Druckertreiber, der mit einem der Sprachinterpreter kompatibel ist, die in dem Drucker LP gespeichert sind, automatisch durch den Personalcomputer PC entsprechend der Interpreter-Identifikationsdaten ausgewählt wird, die von dem Drucker LP als Reaktion auf das Anfragesignal von dem Computer PC gesendet werden. Derart muß der Bediener des Personalcomputers PC die Tastatur 40 nicht zum Auswählen von einem der auf dem Computer PC verfügbaren Druckertreiber manipulieren.
- Während das Drucksystem aus den Fig. 3-6, das oben beschrieben worden ist, einen Personalcomputer PC enthält, der mit einem Laserdrucker PC verbunden ist, können zwei oder mehr Personalcomputer mit einem Laserdrucker oder einer anderen Druckvorrichtung verbunden sein. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf ein Drucksystem, das eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder -vorrichtungen, wie Textprozessoren oder Workstations, die andere als ein Personalcomputer sind, und eine Druckvorrichtung oder -vorrichtungen, wie einen Matrixdrucker oder andere Typen von Druckern enthält.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Form eines Drucksystems beschrieben, das aus einem Netzwerk von drei Personalcomputern PC1, PC2 und PC3 und zwei Laserdruckern LP1 und LP2, die mit den Personalcomputern PC1-PC3 über Kommunikationskabel CB verbunden sind, besteht. In diesem Drucksystem ist jeder Personalcomputer PC zur automatischen Auswahl von einem der beiden Laserdrucker LP1, LP2 in der Lage, die einen Stapel von Druckdaten akzeptieren können, der von diesem Personalcomputer gesendet wird.
- Jeder Personalcomputer PC1, PC2, PC3 ist identisch mit dem Personalcomputer PC in der vorhergehenden Ausführungsform, während jeder Laserdrucker LP1, LP2 identisch mit dem Laserdrucker LP in der vorhergehenden Ausführungsform ist. Genauer beschrieben, der erste Laserdrucker LP1 weist einen ersten ROM 14A (entsprechend dem ROM 14 des Druckers LP), der den SPRACHINTERPRETER A und den SPRACHINTERPRETER B speichert, auf. Ähnlich weist der zweite Laserdrucker LP2 einen ersten ROM 14B auf, der die SPRACHINTERPRETER A und B speichert. Andererseits speichert jede der Festplatten, die für die Festplattenlaufwerke 44A, 44B, 44C des ersten, zweiten und dritten Personalcomputers PC1, PC2 und PC3 verwendet werden, die DRUCKERTREIBER C, DRUCKERTREIBER D und andere Druckertreiber und speichert außerdem ein Druckerauswahlsteuerprogramm zum Ausführen einer DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine, wie sie in dem Ablaufdiagramm aus Fig. 8 illustriert ist, welches beschrieben wird.
- Die DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 bezüglich des Personalcomputers PC1 im Wege des Beispiels beschrieben. In dem Personalcomputer PC1 ist ein gewünschter der Druckertreiber, zum Beispiel DRUCKERTREIBER C als der wirksame Druckertreiber, durch welchen ein Stapel von Druckdaten an den Laserdrucker LP1 oder LP2 gesandt wird, vorausgewählt.
- Auf das Betätigen einer geeigneten Taste auf der Tastatur 40 des Personalcomputers PC1 hin wird die DRUCKERTREIBERAUSWAHL- Routine aus Fig. 8 mit Schritt S30 gestartet, in dem der vorausgewählte DRUCKERTREIBER C erkannt wird. Dann wird Schritt S31 implementiert, um an die Laserdrucker LP1, LP2 ein Anfragesignal in einer Rundfunkart zu senden, zum Anfragen an die Drucker LP1, LP2, eine Antwort dahingehend zurückzusenden, ob jeder Drucker LP1, LP2 irgendeinen Sprachinterpreter, d. h. den INTERPRETER A aufweist, der kompatibel mit dem DRUCKERTREIBER C ist. Als Reaktion auf das Anfragesignal führt die Videosteuerung 11 jedes Laserdruckers LP1, LP2 das ID-DATENAUSGABE- Steuerprogramm aus, um an den Personalcomputer PC1 die Interpreter-Identifikationsdaten zu senden, die repräsentativ für die verfügbaren Sprachinterpreter sind, zusammen mit den Drucker-Identifikationsdaten, die für die Drucker LP1, LP2 bezeichnend sind.
- Der Schritt S31 wird gefolgt durch den Schritt S32, in dem die Steuervorrichtung 43 des Personalcomputers PC1 die Antwortdaten von den Laserdruckern LP1, LP2 für eine vorbestimmte geeignete Zeitdauer empfängt. Wenn diese Zeitdauer verstrichen ist, wird Schritt S33 implementiert, um zu bestimmen, ob der INTERPRETER A, der kompatibel mit dem DRUCKERTREIBER C ist, auf einem der beiden Laserdrucker LP1, LP2 verfügbar ist, nämlich, ob die Drucker LP1, LP2 kompatibel mit dem vorausgewählten DRUCKERTREIBER A sind. Falls eine bestätigende Entscheidung (Ja) in Schritt S33 erhalten wird, wird Schritt S35 implementiert, um zu bestimmen, ob beide Drucker LP1, LP2 kompatibel mit dem DRUCKERTREIBER C sind oder nicht. Falls nur einer der beiden Laserdrucker kompatibel ist, schreitet der Steuerfluß zu Schritt S37 fort, um diesen einen Drucker auszuwählen, und dann zu Schritt S40, in dem die Identifikationsnummer dieses Druckers LP1, LP2 auf der CRT-Anzeige 41 angezeigt wird. Die momentane DRUCKERTREIBERAUSWAHL-Routine wird mit diesem Schritt 541 beendet.
- In dem vorliegenden Beispiel, bei dem der INTERPRETER A, der kompatibel mit dem vorausgewählten DRUCKERTREIBER C ist, auf beiden Druckern LP1, LP2 verfügbar ist, wird in Schritt S35 eine bestätigende Entscheidung (Ja) erhalten, und Schritt S36 wird implementiert, um an diese beiden Drucker ein zweites Anfragesignal zu senden, das anfragt, ob die Drucker momentan in einem Druckbetrieb engagiert sind oder nicht, das heißt, ob die Drucker besetzt sind oder nicht. Der Steuerfluß schreitet dann zu Schritt S38 fort, um zu bestimmen, ob einer der beiden Laserdrucker LP1, LP2 besetzt ist oder nicht. Falls beide Drucker LP1, LP2 besetzt sind, schreitet der Steuerfluß zurück zu Schritt S36. Die Schritte S36 und S38 werden wiederholt implementiert, bis einer der beiden Drucker unbesetzt wird. Wenn eine bestätigende Entscheidung (Ja) in Schritt S38 erhalten wird, wird Schritt S39 implementiert, um den einzelnen nicht besetzten Drucker LP1 oder LP2 auszuwählen, oder einen der beiden nicht besetzten Drucker LP1, LP2 entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge, zum Beispiel den ersten Drucker LP1. Schritt S39 wird gefolgt durch Schritt S40, in dem die Identifikationsnummer des ausgewählten Druckers LP1, LP2 auf der CRT-Anzeige 41 angezeigt wird.
- Die Schritte S39 und 41 können derart modifiziert werden, daß die Nummer oder Nummern des Laserdruckers oder der Drucker LP1, LP2 und die Identifikationsnummer oder -nummern des/der kompatiblen Interpreter auf der CRT-Anzeige 41 angezeigt werden, so daß der gewünschte Laserdrucker LP1, LP2 durch den Bediener des Personalcomputers PC1 ausgewählt wird, anstelle daß der Computer PC1 einen der Drucker automatisch auswählt.
- Falls keiner der Drucker LP1, LP2 den kompatiblen Interpreter, d. h. den INTERPRETER A, aufweist, wird in Schritt S33 eine negative Entscheidung (Nein) erhalten, und Schritt S34 wird implementiert, um eine geeignete Alarmmeldung auf der CRT-Anzeige 41 zu liefern. Die Alarmmeldung kann eine Mitteilung "DRUCKEN IST NICHT MÖGLICH AUF DEN DRUCKERN, MIT DENEN DIESER COMPUTER VERBUNDEN IST." sein. In diesem Fall wird der momentan ausgewählte Druckertreiber, d. h. der DRUCKERTREIBER C durch einen anderen verfügbaren Druckertreiber ersetzt, zum Beispiel durch den DRUCKERTREIBER D, der mit dem INTERPRETER B kompatibel ist, so daß die Routine aus Fig. 8 bezüglich dieses neuerlich ausgewählten Druckertreibers wiederholt wird.
- In der illustrierten Ausführungsform aus den Fig. 7 und 8 sind der INTERPRETER A und der INTERPRETER B, die kompatibel mit dem DRUCKERTREIBER C bzw. dem DRUCKERTREIBER D sind, auf beiden Druckern LP1, LP2 verfügbar. Jedoch können andere Sprachinterpreter auf einem der oder beiden der Drucker LP1, LP2 verfügbar sein. Zum Beispiel sind die INTERPRETER A und B auf dem ersten Drucker LP1 verfügbar, während der INTERPRETER A und ein INTER- PRETER E für eine Drucksteuersprache, die auf eine Setzmaschinenausrüstung ebenso wie auf einen Personal- oder Büro-Drucker anwendbar ist, auf dem zweiten Drucker LP2 verfügbar sind. In diesem Fall kann, falls der Bediener des zweiten Personalcomputers PC2 es wünscht, unter Verwendung des DRUCKERTREIBERS C zu drucken, während der erste Laserdrucker LP1 in einem Druckbetrieb entsprechend zu Druckdaten, die von dem ersten Personalcomputer PC1 empfangen worden sind, besetzt ist, der Druckbetrieb entsprechend der Druckdaten von dem zweiten Personalcomputer PC2 sofort auf dem zweiten Drucker LP2 bewirkt werden, vorausgesetzt, daß der zweite Drucker LP2 nicht besetzt ist.
- In der vorliegenden zweiten Ausführungsform wird einer der Laserdrucker LP1, LP2 automatisch durch jeden Personalcomputer PC entsprechend der Interpreter-Identifikationsdaten, die von den Druckern LP1, LP2 als Reaktion auf das Anfragesignal, welches an die Drucker in einer Rundfunkart übermittelt wird, gesendet werden, ausgewählt. Als Folge muß der Bediener jedes Personalcomputers PC die Tastatur 41 nicht zum Auswählen von einem der Laserdrucker LP1, LP2 manipulieren. Derart wird der Druckbetrieb vollständig automatisiert, und die Druckeffizienz des Drucksystems (Netzwerk der Computer PC und der Drucker LP) wird merklich verbessert.
- Die Schritte S31 und S32 können derart modifiziert werden, daß das Anfragesignal, das in Schritt S31 von jedem Personalcomputer PC1, PC2, PC2 gesendet wird, jeden der Laserdrucker LP1, LP2 zum Liefern von Interpreter-Identifikationsdaten auffordert, die repräsentativ für alle verfügbaren Interpreter sind, anstelle nur für den/die Interpreter, der/die kompatibel mit dem vorausgewählten Druckertreiber ist/sind, und derart, daß der/die Laserdrucker LP1, LP2, auf dem/denen der Interpreter, der kompatibel mit dem vorausgewählten Druckertreiber (DRUCKERTREIBER C) verfügbar ist, in Schritt S32 basierend auf den von den Druckern empfangenen Interpreter-Identifikationsdaten ausgewählt werden.
- Während die vorliegende Erfindung in ihren momentan bevorzugten Ausführungsformen mit einem gewissen Maß an Genauigkeit beschrieben worden ist, ist es zu verstehen, daß die Erfindung mit verschiedenen Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die den Fachleuten innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist, erscheinen können.
Claims (22)
1. Drucksystem, das eine Druckvorrichtung (LP), die mindestens
einen Sprachinterpreter zum Interpretieren von Druckdaten zum
Ausführen eines Druckbetriebes aufweist, und eine
Datenverarbeitungsvorrichtung (PC), die mit der Druckvorrichtung über
eine bidirektionale Schnittstelle (19, 51) verbunden ist und
die eine Mehrzahl von Druckertreibern aufweist, durch welche
die Druckdaten an die Druckvorrichtung gesandt werden, enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Datenverarbeitungsvorrichtung (PC)
ein Anfragemittel (43, 511) zum Senden eines Anfragesignals an
die Druckvorrichtung (LP) zum Auffordern der Druckvorrichtung
zum Zurücksenden von Interpreter-Identifikationsdaten, die
repräsentativ für mindestens einen Sprachinterpreter sind, an die
Datenverarbeitungsvorrichtung, und
ein Druckertreiberauswahlmittel (43, 513-S21) zum Auswählen von
einem aus der Mehrzahl der Druckertreiber, der kompatibel mit
dem mindestens einen der Sprachinterpreter ist, auf der Basis
der Interpreter-Identifikationsdaten, die von der
Druckvorrichtung (LP) empfangen werden,
enthält; und
die Druckvorrichtung (LP)
ein ID-Datenausgabemittel (11) enthält, das auf das
Anfragesignal reagiert, zum Senden der Interpreter-Identifikationsdaten
an die Datenverarbeitungsvorrichtung.
2. Drucksystem nach Anspruch 1, bei dem
die Druckvorrichtung (LP) eine Mehrzahl von Sprachinterpretern
aufweist, und
das Druckertreiberauswahlmittel (43, S13-S21)
ein Mittel (43, S19) zum Bestimmen, auf der Basis der
Interpreter-Identifikationsdaten, ob eine Mehrzahl aus der Mehrzahl
der Druckertreiber kompatibel mit entsprechenden aus der
Mehrzahl der Sprachinterpreter ist oder nicht, aufweist.
3. Drucksystem nach Anspruch 2, das weiter
ein Mittel (43, S21) zum Auswählen von einem aus der Mehrzahl
aus der Mehrzahl der Druckertreiber entsprechend einer
vorbestimmten Prioritätsreihenfolge der Auswahl aufweist.
4. Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
das Druckertreiberauswahlmittel (43, S13-S21)
ein Mittel (43, S12-S14) zum Bestimmen, ob die Interpreter-
Identifikationsdaten von der Druckvorrichtung (LP) innerhalb
einer vorbestimmten Zeitlänge, nachdem das Anfragesignal von
dem Anfragemittel (43, S11) gesandt worden ist, empfangen
worden ist oder nicht, und zum Liefern eines Alarms, falls die
Interpreter-Identifikationsdaten nicht innerhalb der
vorbestimmten Zeitlänge empfangen worden sind, aufweist.
5. Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
das Druckertreiberauswahlmittel (43, S13-S21)
ein Mittel (43, S17, S18) zum Bestimmen, auf der Basis der
Interpreter-Identifikationsdaten, ob keiner aus der Mehrzahl
der Druckertreiber kompatibel mit dem mindestens einen
Sprachinterpreter ist, und zum Liefern eines Alarms, falls keiner aus
der Mehrzahl der Druckertreiber kompatibel mit dem mindestens
einen Sprachinterpreter ist, aufweist.
6. Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
die Druckvorrichtung (LP) weiter
ein Speichermittel (14) zum Speichern der
Interpreter-Identifikationsdaten enthält, wobei das ID-Datenausgabemittel (11) die
Interpreter-Identifikationsdaten aus dem Speichermittel liest
und die Interpreter-Identifikationsdaten an die
Datenverarbeitungsvorrichtung sendet, als Reaktion auf das Anfragesignal.
7. Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
die Datenverarbeitungsvorrichtung (PC) weiter
ein erstes Speichermittel (44) zum Speichern der Druckertreiber
und ein zweites Speichermittel (50) zum Speichern des einen aus
der Mehrzahl der Druckertreiber, welcher durch das
Druckertreiberauswahlmittel (43, S13-S21) ausgewählt ist, enthält.
8. Drucksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem
die Datenverarbeitungsvorrichtung (PC) einen automatischen
Druckertreiberauswahlmodus aufweist und weiter ein Mittel (43,
S10) zum Bestimmen, ob der automatische
Druckertreiberauswahlmodus ausgewählt ist oder nicht, enthält, wobei das
Anfragemittel (43, 511) und das Druckertreiberauswahlmittel (43, S13-S21)
betrieben werden, wenn der automatische
Druckertreiberauswahlmodus ausgewählt ist.
9. Drucksystem, das eine Mehrzahl von Druckvorrichtungen (LP1,
LP2), von denen jede mindestens einen Sprachinterpreter zum
Interpretieren von Druckdaten zum Ausführen eines
Druckbetriebes aufweist, und mindestens eine Datenverarbeitungsvorrichtung
(PC1, PC2, PC3), von denen jede mit der Mehrzahl der
Druckvorrichtungen über eine bidirektionale Schnittstelle (19, 51)
verbunden ist und mindestens einen Druckertreiber aufweist, durch
welchen die Druckdaten an eine aus der Mehrzahl der
Druckvorrichtungen gesandt werden, enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß:
jede der mindestens einen Datenverarbeitungsvorrichtung (PC1,
PC2, PC3)
ein Anfragemittel (43, S31) zum Senden eines Anfragesignals an
die Mehrzahl der Druckvorrichtungen (LP1, LP2), um die
Druckvorrichtungen zum Zurücksenden von
Interpreter-Identifikationsdaten an die entsprechende Datenverarbeitungsvorrichtung
aufzufordern, die repräsentativ für den mindestens einen
Sprachinterpreter der entsprechenden der Druckvorrichtungen sind, und
ein Druckerauswahlmittel (43, S32-S40) zum Auswählen, auf der
Basis der Interpreter-Identifikationsdaten, die von den
Druckvorrichtungen empfangen worden sind, von einer der
Druckvorrichtungen, welche den Sprachinterpreter aufweist, der
kompatibel mit dem mindestens einen Druckertreiber der entsprechenden
Datenverarbeitungsvorrichtung ist,
enthält; und
jede der Druckvorrichtungen ein ID-Datenausgabemittel (11), das
auf das Anfragesignal reagiert, das von der mindestens einen
Datenverarbeitungsvorrichtung empfangen wird, zum Senden der
Interpreter-Identifikationsdaten der entsprechenden
Druckvorrichtung an diejenige Datenverarbeitungsvorrichtung, von der
das Anfragesignal empfangen wird, enthält.
10. Drucksystem nach Anspruch 9, bei dem
die entsprechende Datenverarbeitungsvorrichtung (PC1, PC2, PC3)
eine Mehrzahl von Druckertreibern aufweist und weiter ein
Lesemittel (43, S30) zum Lesen eines vorausgewählten
Druckertreibers aus der Mehrzahl der Druckertreiber enthält, wobei das
Druckerauswahlmittel (43, S32-S40) eine der Druckvorrichtungen
(LP1, LP2) auswählt, die den Sprachinterpreter aufweist, der
kompatibel mit dem Druckertreiber ist, der durch das Lesemittel
gelesen wird.
11. Drucksystem nach Anspruch 10, bei dem
das Anfragemittel (43, S31) der entsprechenden
Datenverarbeitungsvorrichtung (PC1, PC2, PC3) das Anfragesignal an jede
Druckvorrichtung sendet, um jede Druckvorrichtung (LP1, LP2)
zum Zurücksenden der Interpreter-Identifikationsdaten an die
entsprechende Datenverarbeitungsvorrichtung aufzufordern, die
mindestens einen Sprachinterpreter repräsentieren, der
kompatibel mit dem vorausgewählten Druckertreiber aus den
Druckertreibern ist.
12. Drucksystem nach Anspruch 10, bei dem
das Anfragemittel (43, S31) der entsprechenden
Datenverarbeitungsvorrichtung (PC1, PC2, PC3) das Anfragesignal an jede
Druckvorrichtung sendet, um jede Druckvorrichtung (LP1, LP2)
zum Zurücksenden der Interpreter-Identifikationsdaten an die
entsprechende Datenverarbeitungsvorrichtung aufzufordern, die
alle Sprachinterpreter repräsentieren, die kompatibel mit dem
vorausgewählten Druckertreiber aus den Druckertreibern sind.
13. Drucksystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem
das Druckerauswahlmittel (43, S32-540)
ein Mittel (43, S32, S33, S35) zum Bestimmen, auf der Basis der
Interpreter-Identifikationsdaten, ob eine Mehrzahl aus der
Mehrzahl der Druckvorrichtungen (LP1, LP2) die
Sprachinterpreter aufweist, die kompatibel mit einem Druckertreiber aus der
entsprechenden Datenverarbeitungsvorrichtung sind, oder nicht,
aufweist,
wobei das Druckerauswahlmittel weiter
ein Mittel (43, S39) zum Auswählen von einer aus der genannten
Mehrzahl aus der Mehrzahl der Druckvorrichtungen entsprechend
einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge der Auswahl aufweist.
14. Drucksystem nach Anspruch 13, bei dem
das Druckerauswahlmittel (43, S32-S40) weiter
ein Mittel (43, S36, S38) zum Senden eines zweiten
Anfragesignals an die genannte Mehrzahl aus der Mehrzahl der
Druckvorrichtungen (LP1, LP2) aufweist, um die genannte Mehrzahl aus
der Mehrzahl der Druckvorrichtungen zum Zurücksenden eines
Antwortsignals an die entsprechende
Datenverarbeitungsvorrichtung aufzufordern, das anzeigend dafür ist, ob die
entsprechende aus der genannten Mehrzahl aus der Mehrzahl der
Druckvorrichtungen momentan unbesetzt ist oder nicht, wobei das
Druckerauswahlmittel eine aus der genannten Mehrzahl aus der
Mehrzahl der Druckvorrichtungen auswählt, die momentan
unbesetzt ist.
15. Drucksystem nach Anspruch 14, bei dem
das Druckerauswahlmittel (43, S32-S40) eine aus der genannten
Mehrzahl aus der Mehrzahl der Druckvorrichtungen entsprechend
der vorbestimmten Prioritätsreihenfolge der Auswahl auswählt,
wenn die Antwortsignale, die empfangen worden sind, anzeigen,
daß die genannte Mehrzahl der Druckvorrichtungen aus der
Mehrzahl der Druckvorrichtungen unbesetzt sind.
16. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem
das Druckerauswahlmittel (43, S32-S40)
ein Mittel (43, S33, S34) zum Bestimmen, auf der Basis der
Interpreter-Identifikationsdaten, ob keiner aus der Mehrzahl
der Drucker (LP1, LP2) den Sprachinterpreter aufweist, der mit
irgendeinem der Druckertreiber der entsprechenden
Datenverarbeitungsvorrichtung kompatibel ist, und zum Liefern eines
Alarmes, falls keiner aus der Mehrzahl der Drucker den
Sprachinterpreter aufweist, der kompatibel mit irgendeinem der
Druckertreiber der entsprechenden Datenverarbeitungsvorrichtung
ist, aufweist.
17. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 16, bei dem
jede Druckvorrichtung (LP1, LP2) weiter ein Speichermittel
(14A, 14B) zum Speichern der Interpreter-Identifikationsdaten
aufweist, wobei das ID-Datenausgabemittel (11) die Interpreter-
Identifikationsdaten von dem Speichermittel liest und die
Interpreter-Identifikationsdaten an die
Datenverarbeitungsvorrichtung sendet, von der das Anfragesignal empfangen wird.
18. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 17, bei dem
die Datenverarbeitungsvorrichtung (PC1, PC2, PC3) weiter
ein erstes Speichermittel (44A, 44B, 44C) zum Speichern des
mindestens einen Druckertreibers, und
ein zweites Speichermittel (50a, 508, 50C) zum Speichern von
Daten, die die eine der Druckvorrichtungen anzeigen, die durch
das Druckerauswahlmittel ausgewählt ist,
enthält.
19. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 17, bei dem
das Anfragemittel (43, S31) jede Druckvorrichtung zum
Zurücksenden der Drucker-Identifikationsdaten, die für die
entsprechende Druckvorrichtung anzeigend sind, zusammen mit den
Interpreter-Identifikationsdaten, als Reaktion auf das Anfragesignal
auffordert.
20. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 18, bei dem
das Anfragemittel (43, S31) an die Mehrzahl der
Druckvorrichtungen (LP1, LP2) das Anfragesignal in einer Rundfunkart
sendet.
21. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 19, bei dem
das Anfragemittel (43, S31) das Anfragesignal sendet, um jede
der Druckvorrichtungen zum Zurücksenden der
Interpreter-Identifikationsdaten an die entsprechende
Datenverarbeitungsvorrichtung aufzufordern, welche einen Sprachinterpreter der
entsprechenden Druckvorrichtung repräsentieren, der kompatibel mit
einem vorausgewählten Druckertreiber der entsprechenden
Datenverarbeitungsvorrichtung ist.
22. Drucksystem nach einem der Ansprüche 9 bis 19, bei dem
das Anfragemittel (43, S31) das Anfragesignal sendet, um jede
der Druckvorrichtungen aufzufordern, an die entsprechende
Datenverarbeitungsvorrichtung die
Interpreter-Identifikationsdaten zurückzusenden, die alle Sprachinterpreter der
entsprechenden Druckvorrichtung repräsentieren, wobei das
Druckerauswahlmittel (43, S32), auf der Basis der
Interpreter-Identifikationsdaten, eine der Druckvorrichtungen auswählt, die den
Sprachinterpreter aufweist, der kompatibel mit einem
ausgewählten Druckertreiber der entsprechenden
Datenverarbeitungsvorrichtung ist.
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