DE69131089T2

DE69131089T2 - ATM-Vermittlungseinheit

Info

Publication number: DE69131089T2
Application number: DE69131089T
Authority: DE
Inventors: Kazuo Hajikano; Norihito Nishimoto; Yoshiharu Sato; Toshio Shimoe; Yoji Tsuboi; Yoshihiro Watanabe; Junichi Yamazaki
Original assignee: Fujitsu Ltd
Current assignee: Fujitsu Ltd
Priority date: 1990-10-20
Filing date: 1991-10-21
Publication date: 1999-08-26
Anticipated expiration: 2011-10-22
Also published as: CA2053821C; DE69131089D1; EP0482551A3; US5255266A; EP0482551A2; EP0482551B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Systemkonfiguration und ein Steuerverfahren einer Vermittlungseinheit mit einem asynchronen Übertragungsmodus (ATM).
Es wird auf das Internationale Vermittlungssymposium XP130921 Bezug genommen, das ein ATM Vermittlungssystem mit einer Steuerung in drei Ebenen offenbart: einer Netzsteuerung, einer Anrufzulässigkeitssteuerung und einer Zellentransfersteuerung, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Offenbarung betrifft grundlegend Anrufverarbeitungsfunktionen. Die rechte Spalte auf Seite 24 offenbart ein Selbstverzweigungs-Vermittlungsmodul unter Verwendung von Verzweigungsinformation RB, die in dem Vermittlungsknoten definiert ist.
Die Proceedings of the National Communications Forum offenbaren eine Architektur für eine intelligente Vermittlungssoftware. Insbesondere offenbaren sie Anrufmanagementfunktionen mit getrennten Prozessoren für ein Anrufmanagement, ein Dienstmanagement (für eine Lastausgleichung und für Warteschlangenfunktionen) und Übersetzungsfunktionen. Eine Mikroprozessorhierarchie kann mit einigen Prozessoren, die als untergeordnete Prozessoren (slaves) zu anderen arbeiten, aufgebaut werden.
Die EP-A-0 351 818 offenbart ein ATM Vermittlungssystem mit einer Signalverarbeitungsschaltung zusammen mit einer Anrufverarbeitungsschaltung. Die Signalverarbeitungsschaltung dient zum Zusammensetzen und Zerlegen von Signalisierungszellen zur Verwendung in einer Selbstverzweigungs-Vermittlungsstelle. Eine Signalraten- Anpassungsfehlersteuerung und eine Flußsteuerung werden von der Signalverarbeitungsschaltung ebenfalls ausgeführt. Die Signalverarbeitungsschaltung und die Anrufverarbeitungsschaltung sind mit ankommenden und abgehenden Leitungen der Selbstverzweigungs- Vermittlungsstelle verbunden.
Das internationale Vermittlungssymposium XP130876 offenbart ein ATM Verkehrssteuerungs-Architekturmodell in Fig. 1. Dort gibt es eine Offenbarung einer Anrufsteuerfunktion und einer Zellentransfersteuerung. Die Zellentransfersteuerung steuert die Hardware auf jeder Seite der Selbstverzweigungs- Hardwarevermittlungsstelle.
Die IEEE Infocom '90 offenbart eine funktionale Architektur für ein Vermittlungssystem, das ATM Zellen behandeln kann. In Fig. 1 ist ein Steuermodul (cm) offenbart, das mit Dienstmodulen, Schnittstellenmodulen und Netzmodulen zum Ausführen einer Vermittlung verschiedener Arten kommuniziert. Fig. 2 zeigt, daß auch innerhalb der Schnittstellenmodule eine Vermittlung stattfindet.
Das internationale Vermittlungssymposium XP130829 offenbart eine Ressourcenzuordnungsumgebung für B-ISDN Netze unter Verwendung von ATM Zellen. Es gibt eine Offenbarung einer getrennten Anrufsteuerung und von Verbindungssteuerfunktionen in der rechten Spalte auf Seite 113. Jedoch bezieht sich das Dokument hauptsächlich auf ATM Netze anstelle auf eine Steuerung von einzelnen Vermittlungsstellen innerhalb der Netze.
Die WO 86 03084 zeigt ein verteiltes Paketvermittlungssystem mit einer Anzahl von Ports, die mit einem Datenbus und einem Steuerbus verbunden sind, wie in Fig. 1 gezeigt.
Die US 4,421,955 offenbart ein verteiltes Vermittlungssystem mit einer Vielzahl von Vermittlungseinheiten, die über Sprachpfadverbindungen untereinander verbunden sind. Eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten und ein Zwischeneinheitsbus sind offenbart.
Die GB-A-2 183 424 zeigt ein System zum Verbinden eines Paars von Kommunikationssystemen untereinander. Eine Steuerinformation wird zwischen zentralen Steuereinrichtungen des Paars von Kommunikationssystemen über ein Paar von seriellen Datenübertragungsschaltungen übertragen. Erweiterungsvermittlungsschaltungen sind vorgesehen, um zwischen den Systemen einen anderen Pfad bereitzustellen.
Die EP-A-0 343 611 zeigt ein Verzweigungsverfahren für schnelle Paketvermittlungssysteme einschließlich einer verteilten Steuerstruktur. Eine Gruppe von Steuernetzeinheiten sucht nach der optimalen Verzweigung gemäß der angeforderten "Modalitäten". Sie beurteilen Kosten von verschiedenen Pfaden auf Grundlage der Belegung und der Bandbreitenanforderungen des neuen Anrufs, wahrscheinlichen Verzögerungen usw. Die Kommunikation wird auf dem Pfad weitergegeben, der die Kosten minimiert.
Ein Vermittlungssystem für ATM ist in International Conference on Integrated Broadband Services and Networks mit ATM Vermittlungsstellen mit geringer Kapazität offenbart, die jeweils mit Front-End-Verarbeitungsmodulen mit Anrufverarbeitungsfunktionen verbunden sind. Ein Bandbreitenmanagement ist auf den Zeilen 6 bis 9 in der linken Spalte auf Seite 259 erwähnt und dort wird die Zuordnung der Bandbreite beim Anrufaufbau erwähnt. Eine Verzweigungsauswahl ist in dem Absatz 4.1 auf Seite 260 erwähnt.
Die IEEE Tencon offenbart ein ATM Vermittlungssystem unter Verwendung einer mehrstufigen Selbstverzweigungsarchitektur.
Da eine ATM Vermittlungstechnologie als ein Vermittlungsverfahren einer neuen Generation von dem International Telegraph and Telephone Consultative Comittee (CCITT) anerkannt ist, wird von vielen Organisationen in dieser Technologie Forschung und Entwicklung ausgeführt, um ein dienstintegriertes Breitbanddigitalnetz (ISDN) zu realisieren.
Bei der ATM Kommunikation werden verschiedene Arten von Verkehr, wie Sprache, Daten und eine Animation, die jeweils eine unterschiedliche Trägergeschwindigkeit und Burst- Eigenschaft aufweisen, kollektiv gesteuert. Demzufolge bestehen Probleme dahingehend, daß die Steuerung von Übertragungsleitungen notwendigerweise kompliziert wird, daß im Vergleich mit einer gegenwärtigen Vermittlungseinheit viel Zeit benötigt wird, um Anrufe in der ATM Vermittlungseinheit aufzubauen. Überdies müssen die Ressourcen von existierenden Vermittlungseinheiten (Software) von der neuen Technologie in effizienter Weise übernommen werden.
Ein Beispiel der herkömmlichen Technologie im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung ist ein Vermittlungsverfahren, das in einem synchronen Übertragungsmodus (STM) verwendet wird. Fig. 1 zeigt eine allgemeine Übersicht zum Erläutern eines STM Vermittlungsverfahrens.
Ein STM Vermittlungsverfahren ist ein Zeit-geteiltes Multiplexierungsverfahren im Zusammenhang mit einer Rahmensynchronisation. In diesem Verfahren weist jedes Intervall, das als ein Rahmen bezeichnet wird, eine Zeitlänge von 125 us auf und ist in eine Vielzahl von Zeitschlitzen mit fester Länge unterteilt. Dann werden Kanaldaten, die jedem Benutzer entsprechen, an jeder Position eines Zeitschlitzes aufgeteilt und multiplexiert.
In Fig. 1 wird jeder von vier Kanaldaten, die mit A, B, C1 und C2 bezeichnet sind, von einem Schalter SW1 mit jeweils einer festen Länge in einer Zeit-geteilten Weise multiplexiert. Auf der Sendeseite werden die multiplexierten Daten von einem Schalter SW2 getrennt, der synchron zu dem Schalter SW1 betätigt wird. Eine Einstellung der Anzahl von Rahmen auf Grundlage des Datenvolumens ermöglicht die Übertragung eines erforderlichen Datenvolumens in jedem Kanal.
Wie voranstehend beschrieben wird in dem herkömmlichen STM Vermittlungsverfahren jedem Medium, wie Sprache, Daten, Animation etc., automatisch und physikalisch ein festes Band einer Leitung zugeordnet. Deshalb kann die STM Vermittlungseinheit die Übertragungsleitung nur durch physikalisches Bestimmen des freien/belegten Zustands des Eingangs und des Ausgangs des Schalters steuern und die Steuerung kann verhältnismäßig einfach ausgeführt werden. Eine derartige Steuerung der Übertragungsleitung kann so ausgeführt werden, wie dies von einem Anrufprozessor gemäß einer Anrufverarbeitungssoftware (Programm) ausgeführt wird.
Fig. 2 zeigt eine allgemeine Ansicht zum Erläutern eines ATM Vermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung. In dem ATM Vermittlungsverfahren wird Information von jedem Kanal in kurze Blöcke aufgeteilt. Ein Anfangsblock (Header) wird an dem Anfang jedes Blocks hinzugefügt, um sequentiell übertragen zu werden. Ein Block mit einem Header wird als "eine Zelle" bezeichnet. Die ATM Vermittlungseinheit ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsvermittlung und Übertragung an einen Korrespondenten in einer Einheit einer Zelle durch Identifizieren der Inhalte eines Headers jeder Zelle unter Verwendung von Hardwarefunktionalitäten. In dem voranstehend beschriebenen Vermittlungsverfahren können verschiedene Arten von Verkehr, wie Sprache, Daten, Animation etc., die jeweils eine unterschiedliche Trägergeschwindigkeit und Bursteigenschaft aufweisen, zusammen übertragen werden.
Die ATM Vermittlungseinheit verwaltet oder managt Bänder, wobei sie die Trägergeschwindigkeit und die Bursteigenschaft von Information berücksichtigt. Deshalb wird in der ATM Vermittlungseinheit das Management oder die Verwaltung der Ressourcen von Schaltern oder Vermittlungsstellen in der Übertragungsleitung kompliziert, wenn die Verwerfungs- oder Löschungsrate, die Verzögerungszeit etc. berechnet wird. In der ATM Vermittlungseinheit ist ein hohes Niveau des Ressourcenmanagements, bei dem aus einer Vielzahl von Vermittlungsrouten, die in die gleiche Ausgangsrichtung führen, prompt eine Route gewählt wird, zum Verteilen einer Verkehrslast in einer Vermittlungsstelle und zum Erhöhen einer Verwendungseffizienz jeder Vermittlungsstelle in der Vermittlungseinheit so weit wie möglich unabdingbar.
Demzufolge kann eine derartige Verwaltung durch einen ähnlichen Anrufprozessor wie derjenige in einer herkömmlichen STM Vermittlungseinheit, der sehr viel Zeit benötigt, ausgeführt werden, wodurch eine Verschlechterung der Qualität von Diensten verursacht wird.
Jedoch gibt es bei der ATM Vermittlungseinheit dahingehend Probleme, daß die Konfiguration einer Übertragungsvermittlungsstelle (ATM Vermittlungsstelle) anders als diejenige eines Schalters in einer herkömmlichen STM Vermittlungseinheit ist; und dahingehend, daß eine gegenwärtige Anrufverarbeitungssoftware in einem großen Umfang modifiziert werden muß, um den Übertragungsleitungs- Steuerprozeß auf einer Anrufprozessorseite erfolgreich zu realisieren, weil die ATM Vermittlungseinheit andere Realisationsverfahren und andere Vermittlungssteuerverfahren besitzt.
Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn eine große ATM Vermittlungseinheit realisiert wird.
Ferner kann bei dem voranstehend beschriebenen Übertragungsleitungs-Steuerverfahren eine Einheit je nach Anforderung nicht leicht erweitert werden.
Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage des voranstehend beschriebenen Hintergrunds entwickelt, um eine Hochgeschwindigkeitseinstellung von Routen, etc. zu ermöglichen. Sie ermöglicht eine Verkleinerung der Modifikation der existierenden Anrufsoftware für verschiedene ATM Vermittlungsstellen und zielt darauf ab, den Umfang eines ATM Vermittlungssystems zu erweitern.
Gemäß der Erfindung ist eine ATM Vermittlungseinheit mit einer Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung in einem asynchronen Übertragungsmodus vorgesehen, umfassend:
eine Anrufprozessoreinrichtung zum Steuern von Signalen und verschiedenen Diensten; und
eine Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung bei einer Aufforderung von der Anrufprozessoreinrichtung;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anrufprozessoreinrichtung und die Übertragungsleitungs- Steuerprozessoreinrichtung physikalisch getrennt sind.
Demzufolge wird die Ressourcenverwaltung, die für die ATM Vermittlungseinheit spezifisch ist, an einen Übertragungsleitungs-Steuerprozessor verteilt, der sich von dem Anrufprozessor unterscheidet, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsprozeß ermöglicht wird.
Zusätzlich wird ein Prozeß, der für die ATM Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle spezifisch ist, an ein Programmodul für eine Übertragungsleitungs- Steuerprozessor verteilt, der sich von einem Anrufprogramm für einen Anrufprozessor unterscheidet, wodurch der Verwendungswirkungsgrad der existierenden Anrufsoftware erhöht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die ATM Vermittlungseinheit eine Konfiguration auf, bei der eine Vielzahl von Übertragungsleitungs-Vermittlungsstellen in dem asynchronen Übertragungsmodus durch einen Übertragungsleitungsverbinder verbunden sind.
Die ATM Vermittlungseinheit umfaßt eine Vielzahl von Anrufprozessoren zum Steuern von Signalen und verschiedenen Diensten für jede Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle.
Sie umfaßt ferner eine Vielzahl von Übertragungsleitungs- Steuerprozessoren zum Steuern einer Übertragungsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle bei einer Aufforderung von jedem Anrufprozessor.
Sie umfaßt ferner einen Bus zum Verbinden jedes Anrufprozessors mit einem entsprechenden Übertragungsleitungs-Steuerprozessor.
Demzufolge kann in der Konfiguration mit einer Vielzahl von Übertragungsleitungs-Vermittlungsstellen ein Vermittlungssystem leicht erweitert werden, indem irgendeine Anzahl von Einheiten hinzugefügt werden, die jeweils einen Anrufprozessor und einen Übertragungsleitungs-Steuerprozessor für jede Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle umfaßt.
In einer anderen Ausführungsform weist die ATM Vermittlungseinheit eine Konfiguration auf, bei der eine Vielzahl von Übertragungsleitungs-Vermittlungsstellen in dem asynchronen Übertragungsmodus über einen Übertragungsleitungsverbinder verbunden sind.
Die ATM Vermittlungseinheit umfaßt eine Vielzahl von Anrufprozessoren zum Steuern von Signalen und verschiedenen Diensten für jede Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle.
Sie umfaßt ferner eine Vielzahl von Übertragungsleitungs- Steuerprozessoren zum Steuern einer Übertragungsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle bei einer Aufforderung von jedem Anrufprozessor.
Sie umfaßt ferner einen gemeinsam verwendeten Speicher zum Speichern von Information, die ein verfügbares Band einer Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle anzeigt.
Sie umfaßt ferner einen Bus zum Verbinden jedes Anrufprozessors, Übertragungsleitungs-Steuerprozessors und einen gemeinsam verwendeten oder geteilten Speicher.
Da der geteilte Speicher zum Speichern von Information vorgesehen ist, die ein verfügbares Band einer Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle anzeigt, muß jeder Anrufprozessor jeden Übertragungsleitungs- Steuerprozessor nach einem verfügbaren Band einer Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle nicht fragen, wodurch ein Prozeß mit höherer Geschwindigkeit in dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht wird.
In einer weiteren Ausführungsform sind Vermittlungsmodule, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet, bei der jeder Eingangshighway, d. h. ein Eingang zu einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, d. h., ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit einer Verbindung von jedem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle gebildet wird.
Die ATM Vermittlungseinheit umfaßt einen Anrufprozessor zum Ausgeben einer Anrufverbindungsaufforderung, die die Information über einen Eingangshighway, einen Ausgangshighway und ein angefordertes verfügbares Band enthält.
Sie umfaßt ferner einen Routenwähler zum Wählen einer Route in einer Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle, die einen Eingangshighway und einen Ausgangshighway, die von einer Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, verbindet.
Noch weiter umfaßt sie eine Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf, der einer Anrufverbindungsaufforderung entspricht, über eine Route, die von dem Routenwähler gemäß der Information über ein verfügbares Band eines Anrufs, die von einer Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.
Demzufolge kann die optimale Route (Weg) in einer Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle in Abhängigkeit von einem verfügbaren Band, einem Lastzustand, etc. durch einen Routenwähler und eine Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung gewählt werden.
Der Routenwähler und eine Anrufempfangs- Bestimmungseinrichtung sind in einem Übertragungsleitungs- Steuerprozessor zum Steuern einer Übertragungsleitung einer Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle vorgesehen. Infolgedessen ist die grundlegende Konfiguration des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung die gleiche wie diejenige der voranstehend beschriebenen ersten und anderen Aspekte der vorliegenden Erfindung.
Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich leicht aus der grundlegenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzugten Ausführungsformen ersehen, die beispielhaft im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen aufgeführt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Übersicht zum Erläutern des STM Verfahrens;
Fig. 2 eine allgemeine Übersicht zum Erläutern des ATM Verfahrens;
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D eine grundlegende Konfiguration der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Konfiguration der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Funktionsblockschaltbild der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Betriebsflußdiagramm eines Teilnehmerleitungs- Managers in der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Betriebsflußdiagramm eines Zwischenstations- Leitungsmanagers in der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 ein Betriebsflußdiagramm einer Pfad- Steuereinrichtung in der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 eine Betriebsabfolge in der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Konfiguration der zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Funktionsblockschaltbild der zweiten Ausführungsform;
Fig. 12A, 12b, 12C und 12D ein Betriebsflußdiagramm eines Anrufprozessors in der zweiten Ausführungsform;
Fig. 13 ein Betriebsflußdiagramm eines Leitungsmanagers für einen Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus in der zweiten Ausführungsform;
Fig. 14 eine Konfiguration der dritten Ausführungsform;
Fig. 15 ein Funktionsblockschaltbild der dritten Ausführungsform;
Fig. 16 ein Betriebsflußdiagramm einer Zwischenstations- Leitungssteuerungsreihenfolge eines Anrufprozessors in der dritten Ausführungsform;
Fig. 17 eine Konfiguration der vierten Ausführungsform;
Fig. 18 ein Betriebsflußdiagramm eines gesamten Routenwählers in der vierten Ausführungsform;
Fig. 19 ein Betriebsflußdiagramm einer Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung in der vierten Ausführungsform;
Fig. 20 eine Liste von Abkürzungen zur Verwendung in dem Anrufempfangs-Bestimmungsprozeß in der vierten Ausführungsform;
Fig. 21 eine Konfiguration einer Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle der vierten Ausführungsform;
Fig. 22 Beispiele von Inhalten einer Datenbank für ein logisch verfügbares Band einer Intra- Vermittlungsstelle vor einem Aktualisierungsprozeß in der vierten Ausführungsform;
Fig. 23 Beispiele von Inhalten einer Datenbank für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen nach einem Aktualisierungsprozeß in der vierten Ausführungsform;
Fig. 24 Beispiele von Inhalten einer Verzweigungsinformations-Speichertabelle für jede Verbindung nach einem Aktualisierungsprozeß in der vierten Ausführungsform;
Fig. 25 eine Konfiguration der Hauptteile der fünften Ausführungsform;
Fig. 26 eine Konfiguration einer abfallenden Tabelle in der fünften Ausführungsform;
Fig. 27 eine Konfiguration der Hauptteile der sechsten Ausführungsform;
Fig. 28 Beispiele von Inhalten einer Datenbank für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen in der sechsten Ausführungsform;
Fig. 29 ein Betriebsflußdiagramm einer Verkehrsüberwachungseinrichtung in der sechsten Ausführungsform;
Fig. 30 ein Betriebsflußdiagramm der sechsten Ausführungsform;
Fig. 31 eine Konfiguration der Hauptteile der siebten Ausführungsform;
Fig. 32 ein Betriebsflußdiagramm eines Zufallsroutenwählers in der siebten Ausführungsform;
Fig. 33 eine Konfiguration der Hauptteile der achten Ausführungsform;
Fig. 34 ein Betriebsflußdiagramm eines zyklischen Routenwählers in der achten Ausführungsform;
Fig. 35 eine Konfiguration der Hauptteile der neunten Ausführungsform;
Fig. 36 ein Betriebsflußdiagramm einer Bestimmungseinrichtung für eine angeforderte Anrufgeschwindigkeit in der neunten Ausführungsform;
Fig. 37 eine Konfiguration der zehnten Ausführungsform;
Fig. 38A und 38B Beispiele von Inhalten einer Datenbank für die Lastinformation innerhalb von Vermittlungsstellen in der zehnten Ausführungsform;
Fig. 39 ein Betriebsflußdiagramm einer Routenauswahl in der zehnten Ausführungsform;
Fig. 40 eine Konfiguration der Hauptteile der elften Ausführungsform;
Fig. 41 ein Betriebsflußdiagramm einer Routenauswahl in der elften Ausführungsform;
Fig. 42 Beispiele von Information von Aufforderungsanrufen in der elften Ausführungsform;
Fig. 43 Beispiele von Inhalten einer Datenbank zum Speichern von tatsächlichen Daten in einer Verbindung in der elften Ausführungsform;
Fig. 44A und 44B Beispiele von Lastinformation innerhalb von Vermittlungsstellen in der elften Ausführungsform; und
Fig. 45A und 45B Ansichten zum Erläutern des Effekts der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3A zeigt eine prinzipielle Konfiguration für eine ATM Vermittlungseinheit, die eine Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle 303 in dem asynchronen Übertragungsmodus umfaßt.
Ein Anrufprozessor 301 steuert Signale und verschiedene Arten von Diensten.
Ein Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 steuert eine Übertragungsleitung einer Übertragungsvermittlungsstelle 303 bei einer Aufforderung des Anrufprozessors 301. Der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 301 umfaßt einen Teilnehmerleitungs-Manager zum Managen der Ressourcen einer Teilnehmerleitung 304, die in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle 303 aufgenommen ist, bei einer Aufforderung von dem Anrufprozessor 301, einen Zwischenstations-Leitungsmanager zum Managen oder Verwalten der Ressourcen einer Zwischenstationsleitung 305, die in der Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303 aufgenommen ist, bei einer Aufforderung von dem Anrufprozessor 301, und eine Pfad-Steuereinrichtung zur Verbindungssteuerung eines Pfads durch die Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303 bei einer Aufforderung von dem Anrufprozessor 301.
In der oben beschriebenen Konfiguration gibt der Anrufprozessor 301 an den Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 302 nur Aufforderungen für eine Ergreifung, eine Zuordnung und eine Freigabe einer Leitung und für eine Reservierung, Verbindung und Trennung eines Pfads aus. Die komplizierte Steuerung von Übertragungsleitungen (beispielsweise eine Berechnung eines Bands einer Leitung) wird von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 in Abhängigkeit von diesen Aufforderungen ausgeführt. Somit werden die Ressourcen der ATM Vermittlungseinheit bei einer hohen Geschwindigkeit verwaltet oder gemanagt, indem der Prozeß an einen anderen Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 verteilt wird, der sich von dem Anrufprozessor 301 unterscheidet.
Die existierende Anrufverarbeitungssoftware kann effektiv verwendet werden, indem ein Prozeß, der für eine ATM Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle spezifisch ist, an ein anderes Programmodul für den Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 302, der sich von einem Verarbeitungsprogramm für den Anrufprozessor 301 unterscheidet, verteilt wird.
Als nächstes zeigt Fig. 3B eine grundlegende Konfiguration einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine ATM Vermittlungseinheit mit einer Konfiguration umfaßt, in der eine Vielzahl von Übertragungsleitungs- Vermittlungsstellen 303-1-303-n in dem asynchronen Übertragungsmodus durch einen Übertragungsleitungs-Verbinder 307 verbunden sind.
Wie mit den Tiefstellungen "-1"-"-n" angedeutet, die an die Zahlen der Konfigurationsteile angefügt sind, umfaßt die in Fig. 3B gezeigte Konfiguration eine Vielzahl von Sätzen (n Sätze, wobei n irgendeine natürliche Zahl sein kann) von Konfigurationen des in Fig. 3A gezeigten ersten Aspekts, wobei jeder Satz mit einem anderen Satz verbunden ist. In diesem Fall sind Anrufprozessoren 301-1-301-n und Übertragungsleitungs-Steuerprozessoren 302-1-302-n untereinander über einen Bus 306 verbunden.
Jeder Anrufprozessor 301-1-301-n umfaßt einen Abschnitt, in dem die optimale Ausgangsleitung gewählt werden kann, nachdem die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoren 302-1-302-n nach dem verfügbaren Band der Ausgangsleitung der Übertragungsleitungs-Vermittlungsstellen 303-1-303-n gefragt wird; und einen Abschnitt, in dem die Kommunikation zu einem und von einem anderen Anrufprozessor ausgeführt wird.
Jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302-1-302-n umfaßt zusätzlich zu dem Teilnehmerleitungs-Manager einen Zwischenstations-Leitungsmanager und eine Pfad- Steuereinrichtung, die jeweils in dem ersten Aspekt beschrieben sind, und einen Übertragungsleitungs- Verbindungsmanager zum Managen oder Verwalten der Ressourcen des Übertragungsleitungs-Verbinders 307 bei einer Aufforderung des entsprechenden Anrufprozessors.
Wenn in der voranstehend beschriebenen Konfiguration eine Vielzahl von Übertragungsleitungs-Vermittlungsstellen vorgesehen sind, ermöglicht ein Satz, der einen Anrufprozessor und einen Übertragungsleitungs-Steuerprozessor umfaßt, die für jede Übertragungs-Vermittlungsstelle vorgesehen sind, leicht die Erweiterung eines Vermittlungssystems in Abhängigkeit von der Anzahl von zusätzlichen Sätzen.
Fig. 3C zeigt eine grundlegende Konfiguration einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform weist zusätzlich zu der Konfiguration des in Fig. 3B gezeigten zweiten Aspekts eine Konfiguration auf, bei der ein geteilter Speicher 308 zum Speichern der Information über verfügbare Bänder einer Ausgangsleitung von jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303-1-303-n mit dem Bus 306 verbunden ist.
In diesem Fall fragen die Anrufprozessoren 301-1-301-n die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoren 302-1-302-n wie in dem zweiten Aspekt nach den verfügbaren Bändern der Ausgangsleitungen der Übertragungs-Vermittlungsstellen 303-1-303-n nicht, sondern den oben beschriebenen geteilten Speicher 308.
In der oben beschriebenen Konfiguration müssen die Anrufprozessoren 301-1-301-n die Übertragungsleitungs- Steuerprozessoren 302-1-302-n nach den verfügbaren Bändern der Ausgangsleitung jeder der Übertragungs- Vermittlungsstellen 303-1-303-n, jedesmal, wenn sie diese verwenden, nicht befragen, indem in dem zweiten voranstehend beschriebenen Aspekt der geteilte Speicher 308 zum Speichern von Information, die die verfügbaren Bänder der Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303-1-303-n anzeigt, vorgesehen wird. Somit wird der Prozeß bei einer höheren Geschwindigkeit als in dem zweiten Aspekt ausgeführt.
Fig. 3D zeigt eine grundlegende Konfiguration einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die oben beschriebenen verschiedenen Konfigurationen offenbaren eine allgemeine Konfiguration, bei der die Ressourcen, die für die ATM Vermittlungseinheit spezifisch sind, von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 und nicht von dem Anrufprozessor 301 gemanagt oder verwaltet werden. Im Gegensatz dazu umfaßt die zu beschreibende vorliegende Ausführungsform eine Technologie, bei der die Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303 die Verbindung eines Pfads bei einer Aufforderung nach einer Pfadverbindung von dem Anrufprozessor 301 auf Grundlage der Voraussetzung der Konfiguration, die in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angedeutet ist, steuert.
Die allgemeine Konfiguration der Fig. 3D ist die gleiche wie die in Fig. 3A gezeigte. Diese kann erweitert werden, so daß sie die gleiche Konfiguration wie diejenige aufweist, die in der in Fig. 3B gezeigten Ausführungsform oder der in Fig. 3C gezeigten Ausführungsform angedeutet ist.
In Fig. 3D wird die Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303 so konfiguriert, daß Vermittlungsmodule 309, die mit einer Vielzahl von Highway-Eingangsteilen und einer Vielzahl von Highway-Ausgangsteilen versehen sind, in der Form einer Matrix angeordnet sind. Jedes Vermittlungsmodul 309 an jeder Stufe (1-te - X-te) ist mit jeder der vorangehenden und nachfolgenden Stufen verbunden. Jedoch ist ein Vermittlungsmodul in der ersten (1-sten) Stufe nur mit jedem Vermittlungsmodul in der folgenden (2-ten) Stufe verbunden, wohingegen ein Vermittlungsmodul in der letzten (X-ten) Stufe nur mit jedem Vermittlungsmodul in der vorangehenden (X-ten) Stufe verbunden ist. Deshalb weist die Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle 303 eine Vielzahl von Ausgangsrouten in einer Richtung auf.
Bei der Ausgabe einer Pfadverbindungs-Aufforderung gibt der Anrufprozessor 301 Information eines vorgegebenen Werts eines verfügbaren Bands, eine Eingangshighwaynummer (die Nummer eines Teilnehmers oder einer Zwischenstationsleitung in Richtung auf ein Sendeterminal hin), und eine Ausgangshighwaynummer (eine Nummer eines Teilnehmers oder von Zwischenstationsleitungen in Richtung auf ein Empfangsterminal hin) aus.
Eine Pfadverbindungs-Steuereinrichtung in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 umfaßt eine Datenbank 310 für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen, einen Gesamtrouten-Sucher/Wähler 311 und eine Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 312.
Die Datenbank 310 für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen speichert eine Verwendungsrateninformation von jedem Vermittlungsmodul 309 in der Übertragungsvermittlungsstelle 10 und speichert Information über die verfügbare Raumrate. Diese Funktion kann durch eine externe Speichereinheit ausgeführt werden, die mit dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 verbunden ist.
Beim Empfang einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 301 bestimmt der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 311 eine Route (einen Pfad) in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle 303 durch Bezugnahme auf die Datenbank 310 für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen. Das heißt, wenn der Anrufprozessor 301 die Information über verfügbare Bänder, eine Eingangshighwaynummer, eine Ausgangshighwaynummer, etc. ausgibt, dann wählt der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 311 in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302, nachdem er auf die Datenbank 310 für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen Bezug nimmt, die Route mit der kleinsten Möglichkeit einer Überlastung, d. h. mit der kleinsten Verwendungsrate, von sämtlichen Routen von dem Eingangshighway zu dem Ausgangshighway, die von der Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle 303 spezifiziert werden.
Die Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 312 bestimmt, ob ein Anruf, der von einem Benutzer angefordert wird, durch eine Route, die von dem Gesamtrouten-Sucher/Wähler 311 bestimmt wird, akzeptabel ist oder nicht.
Wie voranstehend beschrieben kann in der vorliegenden Ausführungsform eine Route in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle 303 prompt gewählt werden und die Möglichkeit einer Überlastung in jedem Vermittlungsmodul 309 in der Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle kann minimiert werden, indem der Prozeß von dem Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 302 verteilt wird.
Wie voranstehend beschrieben werden ein Anruferfassungsprozeß von dem Anrufprozessor 301 und ein Routenwählprozeß von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 gleichzeitig ausgeführt.
Somit wird eine längere Zeit für einen Teilnehmer zum tatsächlichen Kommunizieren mit einem Korrespondenten herkömmlicherweise benötigt, weil, wie in Fig. 44A gezeigt, ein Anrufprozessor einen Anruf und eine Route sequentiell für jeden Teilnehmer A, B und C, der einen Anruf ausgibt, erfaßt.
Jedoch erfaßt ein Anrufprozessor nur einen Anruf für jeden Teilnehmer A, B und C, die einen Anruf ausgeben, wie in Fig. 44B gezeigt, und ein Routenerfassungsprozeß wird ausschließlich von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 302 ausgeführt. Somit kann die Zeitperiode, die zur Bewirkung einer tatsächlichen Kommunikation jedes Teilnehmers benötigt wird, beträchtlich verkürzt werden.
Fig. 4 zeigt eine Konfiguration einer Ausführungsform, die die Konfiguration aus Fig. 3A reflektiert.
Ein Anrufprozessor 401 verwendet einen Speicher 402, um Signale und verschiedene Arten von Diensten zu steuern.
Ein Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 führt eine komplizierte Berechnung für verfügbare Bänder unter Verwendung eines Speichers 404 aus, um verschiedene Information von verschiedenen Medien über eine ATM Vermittlungsstelle 408 effizient zu senden.
Eine Signaleinheit 406 verarbeitet ein Signal, das einem Terminal (in der Fig. 4 nicht gezeigt) durch eine Teilnehmerleitung 409 und eine ATM Vermittlungsstelle 408 eingegeben oder von diesem Terminal ausgegeben wird.
Eine Pfadtabelle 407 speichert Vermittlungsinformation für eine ATM Vermittlungsstelle 408 zwischen einer Teilnehmerleitung 409 und einer Zwischenstationsleitung 410, die mit einer anderen Station verbunden werden soll.
Der Anrufprozessor 401, der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403, die Signaleinheit 406 und die Pfadtabelle 407 sind untereinander über den Bus 405 verbunden.
Fig. 5 zeigt ein Funktionsblockschaltbild, das sich auf den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 zentriert, und der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht. In dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 managt ein Teilnehmerleitungs-Manager 501 analytisch die Ressourcen der Teilnehmerleitung 409, die in Fig. 4 gezeigt sind (die Berechnung der Anrufverwerfungsrate, der Verzögerungszeit etc.) und führt erforderliche Prozesse bei verschiedenen Aufforderungen des Anrufprozessors 401 aus, beispielsweise eine Ergreifung, eine Zuweisung und eine Freigabe einer Teilnehmerleitung. Ein Zwischenstations-Leitungsmanager 502 managt analytisch die Ressourcen der Zwischenstationsleitung 410 und führt erforderliche Prozesse für verschiedene Aufforderungen von dem Anrufprozessor 401 aus, wie beispielsweise eine Ergreifung, eine Zuweisung und eine Freigabe einer Zwischenstationsleitung. Eine Pfad- Steuereinrichtung 503 führt erforderliche Prozesse bei verschiedenen Aufforderungen des Anrufprozessors 401 aus, beispielsweise eine Reservierung, eine Verbindung und eine Trennung eines Pfads, und weist die ATM Vermittlungsstelle 408 an, in Abhängigkeit von den Ergebnissen der voranstehend beschriebenen Prozesse einen Pfad zu verbinden/zu trennen.
Fig. 6 zeigt ein Betriebsflußdiagramm einer Funktionsrealisierung des in Fig. 5 gezeigten Teilnehmerleitungs-Managers und die Funktion wird so realisiert, daß sie von dem Übertragungsleitungs- Steuerprozessor in Abhängigkeit von einem in dem Speicher 404 gespeicherten Programm, das in Fig. 4 gezeigt ist, ausgeführt wird.
Zunächst wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob der Anrufprozessor 401 nach einer Ergreifung der Teilnehmerleitung 409 fragt (S601).
Wenn er nach einer Ergreifung fragt (wenn die Bestimmung S601 "ja" ist) werden die folgenden Schritte S602-S605 ausgeführt. "Eine Ergreifung der Teilnehmerleitung 409" bedeutet einen Prozeß zum Reservieren eines Bands der Teilnehmerleitung 409 auf Grundlage eines Anrufs von einem Terminal.
Zunächst wird die Kapazität von verfügbaren Bändern der spezifizierten Teilnehmerleitung 409 mit dem Band verglichen, das von dem Benutzer angefordert wird (S602).
Wenn infolgedessen die spezifizierte Teilnehmerleitung 409 verfügbar ist (wenn die Bestimmung S603 "ja" ist), dann wird das spezifizierte Band zu dem gegenwärtig verfügbaren Band hinzugefügt und ein Identifizierer (VCI) für einen verfügbaren virtuellen Kanal wird an den Anrufprozessor 401 zurückgeführt (S604). Eine Information des Bands der Teilnehmerleitung 409, VCI, etc. wird in dem Speicher 404 gespeichert, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn sämtliche Teilnehmerleitungen 409 belegt sind (wenn eine Bestimmung S603 "nein" ist) wird der Anrufprozessor 401 über den Fehlschlag einer Ergreifung informiert (S605) und der Anrufprozessor informiert den Teilnehmer über die Zurückweisung des Anrufempfangs.
Wenn als nächstes die Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 sich nicht auf die Ergreifung der Teilnehmerleitung 409 bezieht (eine Bestimmung S601 ist "nein"), sondern auf die Zuweisung der Teilnehmerleitung 409 (die Bestimmung S606 ist "ja"), werden die folgenden Prozesse S607-S613 ausgeführt. Die Zuweisung des Teilnehmers 409 bedeutet einen Prozeß zum Reservieren eines jeweiligen Bands des Teilnehmers 409 bei einer Aufforderung eines kommunizierenden Terminals nach einem anderen VCI.
Zunächst wird ein verfügbares Band der spezifizierten Teilnehmerleitung 409 mit dem Band verglichen, das von einem Benutzer angefordert wird (S607).
Wenn infolgedessen die spezifizierte Teilnehmerleitung 409 verfügbar ist (Bestimmung S608 ist "ja"), dann wird das spezifizierte Band zu dem gegenwärtig verfügbaren Band hinzugefügt (S609).
Dann wird bestimmt, ob der spezifizierte VCI verfügbar ist (S610). Wenn "ja" (verfügbar), wird der VCI zugewiesen (eine erfolgreiche Ergreifung S611); und wenn "nein", wird ein anderer VCI zugewiesen (S612).
Wenn andererseits die spezifizierte Teilnehmerleitung 409 nicht verfügbar ist (eine Bestimmung S608 ist "nein"), dann wird der Anrufprozessor 401 über den Fehlschlag der Ergreifung informiert (S613) und der Anrufprozessor informiert den Teilnehmer über die Zurückweisung des Anrufempfangs.
Wenn sich eine Aufforderung des Anrufprozessors 401 weder auf eine Ergreifung noch eine Zuweisung der Teilnehmerleitung 409 bezieht (eine Bestimmung S601 und S606 ist "nein"), sondern auf eine Freigabe der Teilnehmerleitung 409 (Bestimmung S614 ist "ja"), dann wird das verfügbare Band der spezifizierten Teilnehmerleitung 409 um den angeforderten Betrag für eine Freigabe zum Beenden der Kommunikation des Terminals verkleinert und dann wird der spezifizierte VCI freigegeben oder losgelöst (S615).
Wenn schließlich eine Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 nicht zu der Teilnehmerleitung 409 gehört, wird keine Aktion vorgenommen (die Bestimmung S614 ist "nein").
Die Fig. 7 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren einer Funktion eines Zwischenstations-Leitungsmanagers 502, der in Fig. 5 gezeigt ist, und die Funktion wird realisiert, so wie sie von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in dem Speicher 404 gespeichert ist, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn in diesem Prozeß eine Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 zu einer Ergreifung, einer Zuweisung bzw. einer Freigabe der Zwischenstationsleitung 410 gehört, wird eine angemessene Aktion auf der Zwischenstationsleitung 410 vorgenommen. In diesem Fall entspricht jeder der Schritte S701-S715 vollständig den in Fig. 6 gezeigten Schritten S601-S615, wobei die Teilnehmerleitung 409 durch die Zwischenstationsleitung 410 ersetzt wird, wodurch eine Ergreifung, eine Zuweisung oder eine Freigabe der Zwischenstationsleitung 410 bei der Aufforderung des Anrufprozessors 401 realisiert wird.
Fig. 8 zeigt ein Betriebsflußdiagramm für eine Realisation einer Funktion der Pfad-Steuereinrichtung 503, die in Fig. 5 gezeigt ist, und die Funktion wird realisiert, so wie sie von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in dem Speicher 404 gespeichert ist, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine Pfad-Steuereinrichtung 503 führt einen Prozeß bei einer Aufforderung des Anrufprozessors 401 nach einer Reservierung, einer Verbindung und einer Trennung eines Pfads aus. Eine Reservierung eines Pfads bedeutet einen Prozeß zum Reservieren einer Route in einer ATM Vermittlungsstelle 408 in Richtung auf das spezifizierte empfangene Terminal hin in Abhängigkeit von einem Anruf, der von einem Sendeterminal ausgegeben wird. Die Verbindung eines Pfads bedeutet einen Prozeß einer Herstellung eines Pfads auf der ATM Vermittlungsstelle 408, so wie er voranstehend reserviert wurde, wenn ein empfangendes Terminal auf einen Anruf anspricht, der an dem empfangenden Terminal nach der Reservierung des Pfads ankommt. Die Trennung eines Pfads bedeutet einen Prozeß zur Freigabe eines entsprechenden Pfads auf der ATM Vermittlungsstelle 408, wenn eine Kommunikation beendet wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt wird bestimmt, ob eine Aufforderung des Anrufprozessors 401 reserviert werden soll oder nicht (S801).
Wenn der Pfad reserviert wird (Bestimmung S801 ist "ja"), wird die optimale interne Route der ATM Vermittlungsstelle 408 durch die Eingangshighwaynummer, die Ausgangshighwaynummer und das angeforderte Band der spezifizierten ATM Vermittlungsstelle 408 bestimmt. Das angeforderte Band wird dem verfügbaren Band in der Route hinzugefügt und dann wird eine Pfad ID an den Anrufprozessor 401 zurückgeführt (S802). Eine Information über jedes verfügbare Band und jeden Pfad ID wird in dem Speicher 404 gespeichert, der in Fig. 4 gezeigt ist. Die Eingangshighwaynummer und die Ausgangshighwaynummer der ATM Vermittlungsstelle 480, die von dem Anrufprozessor 401 spezifiziert werden, sind die Highwaynummern der Teilnehmerleitung 409 oder der Zwischenstationsleitung 410 bestimmt dadurch, daß der Anrufprozessor 401 entweder den Teilnehmerleitungs-Manager 501 oder den Zwischenstations- Leitungsmanager 502, der in Fig. 5 gezeigt ist, in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 aktiviert.
Wenn sich eine Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 nicht auf eine Reservierung eines Pfads bezieht (Bestimmung S801 und S803 ist "nein"), sondern auf eine Verbindung eines Pfads (Bestimmung S803 ist "ja"), dann wird die Routeninformation in die Pfadtabelle 407 (siehe Fig. 4) auf dem Highway, der von dem Pfad ID identifiziert wird, der von dem Anrufprozessor 401 spezifiziert wird, geschrieben (S804). Danach wird eine Kommunikation freigegeben und die Benutzerinformation, die von dem Sendeterminal an die ATM Vermittlungsstelle 408 angelegt werden soll, wird von der ATM Vermittlungsstelle 408 an ein empfangendes Terminal ausgegeben.
Wenn eine Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 nicht die Reservierung oder Verbindung eines Pfads betrifft (Bestimmung S801 und S803 ist "nein"), sondern einer Trennung eines Pfads (Bestimmung S805 ist "ja"), dann wird eine Routeninformation aus der Pfadtabelle 407 auf dem Eingangshighway, der von dem Pfad ID angezeigt wird, der von dem Anrufprozessor 401 spezifiziert wird, gelöscht und das Band wird um den Betrag des gelöschten Pfads von dem verfügbaren Band der Route verkleinert (S806).
Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Betriebs der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, die gemäß des oben beschriebenen Betriebs realisiert ist.
Wenn ein Sendeterminal einen Anruf ausgibt, wird ein SETUP (AUFBAU) Signal von der Signaleinheit 406 über die Teilnehmerleitung 409 und die ATM Vermittlungsstelle 408 empfangen und wird dann an den Anrufprozessor 401(T1) angelegt.
Dann sendet der Anrufprozessor 401 eine Ergreifungsaufforderung (T2) des Bands der Teilnehmerleitung 409 an den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403; und der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 aktiviert den Teilnehmerleitungs-Manager 501 (Programme, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt sind) und führt einen Prozeß zum Ergreifen eines Bands der Teilnehmerleitung 409 aus (T3). Wenn die Ergreifung abgeschlossen ist, benachrichtigt der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 den Anrufprozessor 401 über den Abschluß der Ergreifung (T4).
Dann gibt der Anrufprozessor 401 nach Analyse einer Wählnummer (einer Zahl) von dem Sendeterminal an den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 eine Ergreifungsaufforderung (T6) eines Bands der Zwischenstationsleitung 410 in Richtung auf das empfangende Terminal aus. Dann aktiviert der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403 den Zwischenstations-Leitungsmanager 502 (Programme, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt sind) und führt einen Prozeß (T7) zum Ergreifen eines Bands der Zwischenstationsleitung 410 aus. Beim Abschluß des Ergreifungsprozesses benachrichtigt der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403 den Anrufprozessor 401 über den Abschluß der Ergreifung (T8).
Dann aktiviert der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 auf einen Empfang einer Reservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (T9) hin die Pfad-Steuereinrichtung 503 (die in den Fig. 5 und 8 gezeigten Programme), wodurch ein Pfadreservierungsprozeß abgeschlossen wird (T10). Beim Abschluß der Reservierung benachrichtigt der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 den Anrufprozessor 401 über den Abschluß der Reservierung (T11).
Als nächstes verbindet der Anrufprozessor 401 eine Reihe von Anrufen. Das heißt, der Anrufprozessor 401 sendet ein SETUP (AUFBAU) Signal (T12) an ein empfangendes Terminal, das wiederum ein ALARM Signal (Bestätigungssignal zurückgibt (T14). Ferner sendet der Anrufprozessor 401 ein ALARM Signal an ein Sendeterminal (T14).
Dann gibt der Anrufprozessor 401 als Antwort auf ein VERBINDUNGS(CONNECT) Signal (Verbindungssignal) von dem empfangenden Signal zu dem Anrufprozessor 401 (T15) eine Pfadverbindungsaufforderung an den Transaktionsleitungs- Steuerprozessor 403 (T16) aus. Die Reaktion darauf ist, daß der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 wieder die Pfad- Steuereinrichtung 503 aktiviert und einen Pfad für die ATM Vermittlungsstelle 408 (T17) verbindet. Beim Abschluß der Verbindung benachrichtigt der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403 den Anrufprozessor 401 über den Abschluß der Verbindung (T18).
Dann sendet der Anrufprozessor 401 ein CONN ACK Signal (Verbindungs-Bestätigungssignal) an das empfangende Signal und ein VERBINDUNGS(CONNECT) Signal an das Sendeterminal (T19, T20). Nachstehend kann eine Kommunikation zwischen dem Sendeterminal und dem Empfangsterminal ausgeführt werden (T21).
Ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform wird wie oben beschrieben ausgeführt. Andere Beispiele seines Betriebs können gemäß dem Funktionsblockschaltbild, das in Fig. 5 gezeigt ist, und dem Betriebsflußdiagramm, das in den Fig. 6-8 gezeigt ist, realisiert werden. In diesem Fall arbeitet der Anrufprozessor 401 in der herkömmlichen Weise, aber andere komplizierte Prozesse, wie beispielsweise das Management von verfügbaren Bändern, die von anderen ATM Vermittlungsstellen 408 etc. ausgeführt werden, können von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 verteilt werden. Das heißt, die ATM Vermittlungseinheit kann erfolgreich gesteuert werden, während vorwiegend die herkömmlichen Funktionen des Anrufprozessors 401 am meisten verwendet werden.
Fig. 10 zeigt eine Konfiguration der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3B und angewendet in einem ATM Vermittlungssystem mit großen Abmessungen.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, weist eine Konfiguration auf, bei der Systeme, die mit 401-404 und 406 -410 in Fig. 4 numeriert sind, über den Bus 405 in eine n Satz parallele Verbindung verbunden sind, wie mit den Tiefstellungen "-1"-"-n" angezeigt ist. Die ATM Vermittlungsstellen 408-1-408-n sind über den Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus, der als "eine Überkreuzungsverbindung oder Rangierverbindung" bezeichnet wird, verbunden.
Eine derartige Konfiguration erleichtert eine Erweiterung eines ATM Vermittlungssystems in der oben beschriebenen Einheit eines Satzes.
Fig. 11 zeigt ein Funktionsblockschaltbild, das um den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (irgendeiner von 403-403-n) in der in Fig. 10 gezeigten zweiten Ausführungsform zentriert ist, wobei der Teilnehmerleitungs- Manager 501, der Zwischenstations-Leitungsmanager 502 und die Pfad-Steuereinrichtung 503 die gleichen Funktionen wie in der ersten Ausführungsform aufweisen. Zusätzlich umfaßt die zweite Ausführungsform einen Übertragungsleitungs- Verbindungsmechanismus-Leitungsmanager. Dieser Manager managt analytisch die Ressourcen der Überkreuzungsverbindung (Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismusleitung), die in Fig. 10 gezeigt ist, und führt Prozesse in Reaktion auf eine Aufforderung für die Ergreifung, Zuweisung oder Freigabeaufforderung der Übertragungsleitungs- Verbindungsmechanismusleitung von dem Anrufprozessor 401 aus.
Der Betrieb der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform wird nachstehend wie folgt beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird ein optionaler Satz eines Systems von n Sätzen von komplexen Systemen, die in Fig. 10 gezeigt sind, mit den Tiefstellungen "-1"-"-n" der weggelassenen Teilenummern dargestellt.
In dieser Ausführungsform ist eine Wählfunktion für eine optimale Ausgangsleitung und eine Zwischenanrufprozessor- Kommunikationsfunktion zu den Funktionen des Anrufprozessors 401 zusätzlich zu seinen grundlegenden Funktionen, die in der Erläuterung der vorangehenden Ausführungsform beschrieben worden sind, hinzugefügt, indem von jedem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 das verfügbare Band der Ausgangsleitung von jeder ATM Vermittlungsstelle 408 abgefragt wird. Eine Funktion zum Managen der Ressourcen der Querverbindung 1001 wird zu den Funktionen des Übertragungsleitungs-Steuerprozessors 403 hinzugefügt, wie mit dem Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus- Leitungsmanager in Fig. 11 gezeigt, zusätzlich zu den Funktionen, die in Fig. 5 gezeigt sind und bei der Erläuterung der ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
Die voranstehend beschriebene Funktion, die für den Anrufprozessor 401 vorgesehen werden soll, der für die vorliegende Ausführungsform spezifisch ist, wird zunächst im Zusammenhang mit den Betriebsflußdiagrammen in den Fig. 12A- 12D beschrieben. Diese Betriebsflußdiagramme werden realisiert, so wie sie von dem Anrufprozessor 401 in Abhängigkeit von jedem der Programme, die in dem in Fig. 10 gezeigten Speicher 402 gespeichert sind, ausgeführt werden.
Zunächst ist der Prozeß im Schritt S1201, der in Fig. 12A gezeigt ist, ein Betriebsflußdiagramm, bei dem der in Fig. 10 gezeigte Anrufprozessor 401 die Teilnehmerleitung 409 steuert.
Das heißt, wenn die Teilnehmerleitung 409 gesteuert werden soll, beispielsweise, wenn ein Anruf von einem Terminal gesendet oder empfangen wird, dann überprüft der Anrufprozessor 401 Stationsdaten, die in dem Speicher 402 gespeichert sind, extrahiert die ATM Vermittlungsstelle 408 (Übertragungsleitung), wo der Teilnehmer angeordnet ist, und überprüft den Anrufprozessor 401, der den Übertragungssteuerprozessor 403 steuert.
Wenn der geprüfte Prozessor auch der überprüfende Prozessor ist, gibt er eine Steuerreihenfolge für die Teilnehmerleitung 409 aus, das heißt, eine Aufforderung für die Ergreifung, Zuweisung oder Freigabe der Teilnehmerleitung 409. Wenn der überprüfte Prozessor nicht der prüfende Prozessor ist, gibt er an den geprüften Prozessor einen Ausgabebefehl eines Steuerbefehls für die Teilnahmeleitung 409 aus.
Dies aktiviert den Teilnehmerleitungs-Manager 501 in dem entsprechenden Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (Fig. 11) und erforderliche Prozesse werden in Abhängigkeit von dem Betriebsflußdiagramm ausgeführt, das in Fig. 6 gezeigt ist und ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform ist.
Fig. 12B zeigt ein Betriebsflußdiagramm, bei dem der in Fig. 10 gezeigte Anrufprozessor 401 die Zwischenstationsleitung 410 steuert.
Wenn zunächst die Zwischenstationsleitung 410 gesteuert werden soll, dann überprüft der Anrufprozessor 401 Stationsdaten, die in dem Speicher 402 gespeichert sind, extrahiert die ATM Vermittlungsstelle 400 (Übertragungsleitung), an der die spezifizierte Zwischenstationsleitung 410 aufgenommen ist, und gibt an sämtliche entsprechende Übertragungsleitungs- Steuerprozessoren 403 einen Zwischenstations- Leitungsinformations-Sammelbefehl (S1202) aus.
Dies aktiviert den Zwischenstations-Leitungsmanager 502 in dem entsprechenden Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (Fig. 11), wodurch eine Zwischenstations-Leitungsinformation gesammelt wird. Der Prozeß ist in dem Betriebsflußdiagramm der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform nicht gezeigt. Jedoch ist er ein Prozeß zum Überprüfen von verfügbaren Bändern der spezifizierten Zwischenstationsleitung 410 und der entsprechende Anrufprozessor 401 wird über die Information des verfügbaren Bands, die daraus ermittelt wird, informiert.
Nach Sammeln der Zwischenstations-Leitungsinformation von sämtlichen Übertragungsleitungs-Steuerprozessoren 403, die einen Zwischenstations-Leitungsinformations-Sammelbefehl von dem Anrufprozessor 401 empfangen, extrahiert der Anrufprozessor 401 die Zwischenstationsleitung 410, die das größte verfügbare Band aufweist. Dann gibt der Anrufprozessor 401 an den Anrufprozessor 401, der den Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403 entsprechend der Zwischenstationsleitung 410 steuert, einen Steuerbefehl der Zwischenstationsleitung 410 aus, das heißt einen Ausgabebefehl der Ergreifung, Zuweisung oder der Freigabe der Zwischenstationsleitung 410 (S1203).
Somit wird der Zwischenstations-Leitungsmanager 502 in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403, der mit dem Anrufprozessor 401 verbunden ist, der den oben beschriebenen Ausgabebefehl empfängt, von diesem Anrufprozessor 401 aktiviert (Fig. 11) und erforderliche Prozesse werden in Abhängigkeit von dem in Figur. 7 gezeigten Betriebsflußdiagramm, das ähnlich wie dasjenige der voranstehenden Ausführungsform ist, ausgeführt.
Der Prozeß des Schrittes S1204, der in Fig. 12C gezeigt ist, ist in einem Betriebsflußdiagramm gezeigt, bei dem der Anrufprozessor 401 in Fig. 10 die Überkreuzungsverbindung (cross-connect) (Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus- Leitung) steuert.
Das heißt, wenn als Folge eines Prozesses, wie beispielsweise einer in Fig. 12B gezeigten Anrufsteuerung, eine Ausgangsleitung (Zwischenstationsleitung 410) oder eine Eingangsleitung (Teilnehmerleitung 409) entsprechend einem einzelnen Anruf in verschiedenen ATM Vermittlungsstellen 408 existiert (Übertragungsleitungen), dann gibt der Anrufprozessor 401 an den Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403 gesteuert von dem Prozessor 401 einen Steuerbefehl der Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus- Leitung aus, das heißt, eine Aufforderung für die Ergreifung, Zuweisung oder Freigabe der Übertragungsleitungs- Verbindungsmechanismus-Leitung, um die ATM Vermittlungsstellen 408, die der oben beschriebenen Ausgangsleitung bzw. Eingangsleitung entsprechen, zu verbinden.
Dies aktiviert den Teilnehmerleitungs-Verbindungsmechanismus- Leitungsmanager 1101 (Fig. 11) in dem Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403. Dieser Prozeß wird durch das in Fig. 13 gezeigte Betriebsflußdiagramm realisiert, so wie es von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in dem Speicher 404 gespeichert ist, der in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn bei diesem Prozeß sich eine Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 auf die Ergreifung, Zuweisung oder Freigabe der Überkreuzungsverbindung (Übertragungsleitungs- Verbindungsmechanismus-Leitung) 1001 bezieht, dann wird der entsprechende Prozeß für die Überkreuzungsverbindung 1001 ausgeführt. In diesem Fall entspricht jeder Prozeß in den Schritten S1301-S1315 vollständig jedem Prozeß in den Schritten 601-615, die in Fig. 6 gezeigt sind, wobei die Teilnehmerleitung 409 durch die Überkreuzungsverbindung (Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus-Leitung) 1001 ersetzt werden sollte. Somit kann die Überkreuzungsverbindung 1001 ergriffen, zugewiesen oder freigegeben werden, und zwar in Abhängigkeit von der Aufforderung des Anrufprozessors 401.
Der Prozeß des Schritts S1205, der in Fig. 12D gezeigt ist, ist in dem Betriebsflußdiagramm gezeigt, bei dem der in Fig. 10 gezeigte Anrufprozessor 401 die Überkreuzungsverbindung (Übertragungsleitungs- Verbindungsmechanismus-Leitung) 1001 steuert.
Das heißt, der Anrufprozessor 401 gibt einen Pfadsteuerbefehl an den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 aus, den er steuert, um einen Pfad zwischen einer Eingangsleitung und einer Ausgangsleitung zu erzeugen, zu verbinden oder zu trennen, wobei die Eingangsleitung die Teilnehmerleitung 409 eines sendenden Terminals, die Leitung der Überkreuzungsverbindung 1001 oder die Eingangsleitung der Zwischenstationsleitung 410 bedeutet, und die Ausgangsleitung die Teilnehmerleitung 409 eines empfangenden Terminals, die Leitung der Überkreuzungsverbindung 1001 oder die Ausgangsleitung der Zwischenstationsleitung 410 bedeutet.
Dies aktiviert die Pfad-Steuereinrichtung 503 (Fig. 11) in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403, und erforderliche Prozesse werden in Abhängigkeit von dem Betriebsflußdiagramm in Fig. 8 ausgeführt, das ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform ist.
Fig. 14 zeigt eine Konfiguration einer Ausführungsform, die in einem großen ATM Vermittlungssystem wie in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform angewendet wird.
Die in Fig. 14 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform darin, daß ein geteilter Speicher 1407 zum Speichern von verfügbarer Bandinformation mit dem Bus 405 verbunden ist, und daß auf die Information von sämtlichen Anrufprozessoren 401-1-401-n zugegriffen wird.
Fig. 15 zeigt ein Funktionsblockschaltbild, das um den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (irgendeinem von 403-1-403-n) in der in Fig. 14 gezeigten dritten Ausführungsform zentriert ist, umfassend wie in der zweiten Ausführungsform den Teilnehmerleitungs-Manager 501, den Zwischenstations-Leitungsmanager 502, die Pfad- Steuereinrichtung 503 und einen Übertragungsleitungs- Verbindungsmechanismus-Leitungsmanager 1101. Jedoch unterscheidet sich die voranstehend beschriebene Ausführungsform darin, daß eine Zwischenstations- Leitungsinformations-Sammelaufforderung von dem Anrufprozessor 401 nicht an den Zwischenstations- Leitungsmanager 502 in dem Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403, sondern an den geteilten Speicher 1401 ausgegeben wird.
Deshalb sind bezüglich der Funktion des Anrufprozessors 401 in der vorliegenden Ausführungsform die Funktionen zum Ausgeben jedes Steuerbefehls einer Teilnehmerleitung, einer Übertragungsleitungs-Verbindungsmechanismus-Leitung und eines Pfads die gleichen wie diejenigen in der zweiten Ausführungsform, die in den Fig. 12A, 12C und 12D gezeigt sind. Jedoch kann die Funktion zum Ausgeben eines Steuerbefehls der Zwischenstationsleitung in dem in Fig. 16 gezeigten Betriebsflußdiagramm gezeigt werden, das sich von demjenigen der in Fig. 12B gezeigten zweiten Ausführungsform unterscheidet.
Das heißt, wenn die Zwischenstationsleitung 401 gesteuert werden soll, dann überprüft der Anrufprozessor 401 Stationsdaten, die in dem Speicher 402 gespeichert sind, extrahiert die ATM Vermittlungsstelle 480 (die Übertragungsleitung), wo sich die spezifizierte Zwischenstationsleitung 410 befindet, und gibt einen Sammelbefehl von entsprechender Zwischenstations- Leitungsinformation an den geteilten Speicher 1401 aus, und nicht an den Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (S1601, der in Fig. 16 gezeigt ist).
Nach Sammeln von Zwischenstations-Leitungsinformation, die sämtlichen Zwischenstationsleitungen 410 entspricht, die in dem geteilten Speicher 1401 gespeichert sind, extrahiert der Anrufprozessor 401 als nächstes die Zwischenstationsleitung 410, die das größte verfügbare Band aufweist und gibt an den Anrufprozessor 401, der den entsprechenden Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 steuert, einen Steuerbefehl der Zwischenstationsleitung 401 aus, das heißt, einen Ausgabebefehl einer Aufforderung für die Ergreifung, Zuweisung, oder Freigabe der Zwischenstationsleitung 401 (S1602).
Dies aktiviert den Zwischenstations-Leitungsmanager 502 in dem entsprechenden Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (Fig. 15) wie in der zweiten Ausführungsform und erforderliche Prozesse werden in Abhängigkeit von dem in Fig. 7 gezeigten Betriebsflußdiagramm, das identisch zu demjenigen in der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 ist, ausgeführt.
Fig. 17 zeigt eine Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht einer Ausführungsform, die als ein praktisches Beispiel einer Konfiguration der ATM Vermittlungsstelle 408 in der Ausführungsform, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, und einer funktionalen Konfiguration der Pfad-Steuereinrichtung 503 in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 offenbart ist.
In Fig. 17 weist die ATM Vermittlungsstelle 408 eine Konfiguration auf, bei der Vermittlungsmodule, die jeweils eine Vielzahl von Highway-Eingangsteilen und eine Vielzahl von Highway-Ausgangsteilen umfassen, in der Form einer Matrix konfiguriert sind. Die Vermittlungsmodule der 1-sten Stufe sind S1l, ..., S1i, ..., S1L, eine Summe von L Einheiten. Die Vermittlungsmodule der 2-ten Stufe sind S2l, ..., S2j, ..., S2M, insgesamt M Einheiten. Die Vermittlungsmodule der 3-ten Stufe sind S3l, ..., S3k, ..., S3P, insgesamt P Einheiten.
Jedes Modul in der zweiten Stufe ist mit jedem Vermittlungsmodul in den ersten und dritten Stufen verbunden. N Leitungen des Eingangshighways (HW) sind mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden. N Leitungen des Ausgangshighways (HW) sind mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden.
Das heißt, jedes Vermittlungsmodul in der ersten Stufe gehört zu einer N · M Vermittlung (N zeigt die Nummer des Eingangs und M zeigt die Nummer des Ausgangs), jedes Vermittlungsmodul in der zweiten Stufe gehört zu einer L · P Vermittlung (Eingangs- bzw. Ausgangsnummern) und jedes Vermittlungsmodul in der dritten Stufe gehört zu einer M · Q Vermittlung (Eingangs- bzw. Ausgangsnummern).
Die Anzahl von Stufen der Vermittlungsmodule ist nicht auf drei Stufen beschränkt.
Wie in der oben beschriebenen Konfiguration gezeigt umfaßt die ATM Vermittlungsstelle 408 eine Vielzahl von Routen von einem Eingangshighway zu einem Ausgangshighway.
Dann entspricht ein Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 und eine Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 1704, die als eine funktionale Konfiguration des in Fig. 17 gezeigten Übertragungssteuerprozessors 403 realisiert werden sollen, dem Schritt S802, der in Fig. 8 gezeigt ist.
Das heißt, wenn in der vorliegenden Ausführungsform sich eine Aufforderung des Anrufprozessors 401 auf eine Pfadreservierung bezieht, ist ein Prozeß zum Bestimmen der optimalen internen Route der ATM Vermittlungsstelle 408 praktisch unter Verwendung der Eingangshighwaynummer, der Ausgangshighwaynummer der spezifizierten ATM Vermittlungsstelle 408 und der erforderlichen Anzahl von Bändern offenbart.
Eine Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 1704, die nachstehend beschrieben wird, entspricht einem Teil des Teilnehmerleitungs-Managers 509 und des Zwischenstations- Leitungsmanagers 502 in der, in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsform.
In Fig. 17 sind eine Datenbank (DB) 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen, auf die von dem Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 zugegriffen wird, und eine Verzweigungsinformations-Speichertabelle 1702 für jede Verbindung vorgesehen. Sie sind in einer Speichereinheit gespeichert, die dem Speicher 204 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht, gespeichert.
Eine Selbstverzweigungs-Informationshinzufügungseinrichtung 1705, die auf jedem Eingangshighway vorgesehen ist, der mit der in Fig. 17 gezeigten ATM Vermittlungsstelle 408 verbunden ist, entspricht der Pfadtabelle 407 der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform.
In Fig. 17 sind Konfigurationen, die der Signaleinheit 406 der Ausführungsform in Fig. 4 entsprechen, und der Speicher 402, der mit dem Anrufprozessor 401 verbunden ist, übersprungen.
Die vorliegende Ausführungsform, die die voranstehend beschriebene funktionale Konfiguration umfaßt, wird wie folgt beschrieben:
Wenn sich eine Aufforderung von dem Anrufprozessor 401 auf eine Pfadreservierung in der vorliegenden Ausführungsform bezieht, werden wie voranstehend beschrieben eine Reihe der folgenden Prozesse ausgeführt, um die optimale interne Route der ATM Vermittlungsstelle 408 unter Verwendung von Eingangs- und Ausgangsnummern und der angeforderten Anzahl von verfügbaren Bändern zu bestimmen. Diese Prozesse entsprechen dem Schritt S802, der in Fig. 8 gezeigt ist, um den Betrieb der Bus-Steuereinrichtung 503 in der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform anzuzeigen.
Zunächst wird der Gesamtrouten-Sucher/Wähler aktiviert.
Die Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb von Vermittlungsstellen ist mit dem Sucher/Wähler 1703 verbunden. Ein Wert eines logisch verfügbaren Bands, d. h. ein sich gegenwärtig in der Verwendung befindliches Band, wird in der Datenbank für jede Verbindung in der ATM Vermittlungsstelle 408 gespeichert. Der Gesamtrouten- Sucher/Wähler 3111 wählt die Route, die das kleinste verfügbare Band von sämtlichen Routen in der ATM Vermittlungsstelle 408 aufweist, aus dem spezifizierten Eingangshighway in Richtung auf den spezifizierten Ausgangshighway, so wie sie sich auf die Datenbank 1701 für das logisch verfügbare Band innerhalb der Vermittlungsstelle beziehen, in Abhängigkeit von einer Eingangshighwaynummer und einer Ausgangshighwaynummer, die einen Teil einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 bilden.
Es sei angenommen, daß eine Verbindung L1ij das i-te (1 ≤ i ≤ L) Vermittlungsmodul S1i in der ersten Stufe und das j-te (1 ≤ j ≤ M) Vermittlungsmodul S2j in der zweiten Stufe verbindet; eine Verbindung L2jk das j-te Vermittlungsmodul S2j in der zweiten Stufe und das k-te (1 ≤ k ≤ P) Vermittlungsmodul S3k der dritten Stufe verbindet; und Werte von verfügbaren Bändern der Verbindungen L1ij und L2jk bzw. V1ij und V2jk.
Wenn eine Eingangshighwaynummer und eine Ausgangshighwaynummer der ATM Vermittlungsstelle 408 bei einer Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor spezifiziert werden, dann werden die ersten und die dritten Vermittlungsmodule in der ATM Vermittlungsstelle 408 in einzigartiger Weise bestimmt. Es sei angenommen, daß das Vermittlungsmodul in der ersten Stufe S1i ist (i ist im Bereich von 1 - L) und das Vermittlungsmodul in der dritten Stufe S3k (k ist im Bereich von 1 - P) ist. Wenn deshalb ein Vermittlungsmodul in der zweiten Stufe bestimmt wird, dann kann eine Route in der ATM Vermittlungsstelle 408 von dem spezifizierten Eingangshighway zu dem spezifizierten Ausgangshighway bestimmt werden. Das heißt, unter der Annahme, daß das Zielvermittlungsmodul in der zweiten Stufe S2j (i ist in dem Bereich von 1 - M) ist, wird eine Zielroute die Verbindungen L1ij und L2jk umfassen. Die erhaltene Route wird unter Verwendung der Nummer j in dem zweiten Vermittlungsmodul S2j als "eine Route j" bezeichnet.
Fig. 18 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren einer Funktion des gesamten Suchers/Wählers 1703 zum Bestimmen der optimalen Route in der voranstehend beschriebenen Route j. Dieses Flußdiagramm wird so realisiert, daß es von dem Übertragungsrouten-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm realisiert wird, das in einem Speicher gespeichert ist, das in Fig. 18 spezifisch nicht gezeigt ist, aber dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform entspricht.
Im Schritt S1801 wird eine Variable MINDATA auf Null (0) initialisiert.
Dann werden die Prozesse von S1803 und S1804 wiederholt, während die Schritte S1802 und S1805 eine Variable j auf 1 - M inkrementieren. Die Variable j spezifiziert sequentiell jedes Vermittlungsmodul S2j in der zweiten Stufe.
In dem Schritt S1803 kann ein verfügbares Band V1ij einer Verbindung L1ij, die ein spezifiziertes Vermittlungsmodul S1j in der ersten Stufe und ein Vermittlungsmodul S2j in der zweiten Stufe spezifiziert von der Variablen j verbindet, unter Bezugnahme auf die Datenbank 1701 für das logisch verfügbare Band innerhalb der Vermittlungsstelle ermittelt werden. Deshalb kann das verfügbare Band V1ij erhalten werden, indem ein Wert von logisch verfügbaren Bändern, die der Verbindung L1ij in der Datenbank 1701 für ein logisch verfügbares Band innerhalb der Vermittlungsstelle entsprechen, von dem maximalen Band in der Verbindung subtrahiert wird, und ähnlich ein Wert von verfügbaren Bändern V2jk einer Verbindung L2jk, die ein Vermittlungsmodul S2j in der zweiten Stufe und ein spezifiziertes Vermittlungsmodul S3k in der dritten Stufe verbindet, subtrahiert wird. Ein kleinerer Wert zwischen den verfügbaren Bandwerten V1ij und V2jk kann aus dem folgenden Ausdruck ermittelt werden:
Min (V1ij · V2jk) ... (1)
Dann wird bestimmt, ob der erhaltene Wert größer als die Variable MINDATA ist oder nicht.
Wenn die Bestimmung im Schritt S1803 "ja" ist, dann wird die Variable MINDATA durch einen Wert MIN (V1ij, V2jk), die im Schritt S1802 erhalten werden, ersetzt und die Variable j wird durch die Variable r ersetzt.
Wenn die Bestimmung im Schritt S1802 "nein" ist, dann wird der Prozeß im Schritt S1803 nicht ausgeführt. Demzufolge bleibt die Variable MINDATA und die Variable r unverändert.
Wenn die Prozesse der voranstehend beschriebenen Schritte S1802 und S1803 für sämtliche Vermittlungsmodule in der zweiten Stufe ausgeführt werden, geht die Bestimmung im Schritt S1805 schließlich auf "ja" über.
An diesem Punkt bezeichnet die Variable r eine Routennummer mit dem kleinsten verfügbaren Band von sämtlichen Routen in der STM Vermittlungsstelle 408 von einem spezifizierten Eingangshighway zu einem spezifizierten Ausgangshighway; und die Variable MINDATA bezeichnet ein verfügbares Band der Route r.
Wenn wie voranstehend beschrieben in dem Gesamtrouten- Sucher/Wähler 311 die optimale Route, die der Eingangshighwaynummer und der Ausgangshighwaynummer, auf die als Teil einer Pfadreservierungsaufforderung des Benutzers Bezug genommen wird, bestimmt wird, dann wird die Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 312, die in Fig. 17 gezeigt ist, aktiviert.
Die Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob ein Anruf für ein angefordertes Band akzeptabel ist oder nicht, in der optimalen Route, die von dem Gesamtrouten-Sucher/Wähler 311 bestimmt wird, auf Grundlage eines Werts eines angeforderten verfügbaren Bands, auf das als ein Teil einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 Bezug genommen wird.
Fig. 19 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren der Funktion der Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 310. Dieses Flußdiagramm beschreibt eine Ausführung von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm, das in einem Speicher gespeichert ist, der in Fig. 19 nicht spezifiziert ist (der aber dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform entspricht).
Fig. 20 zeigt eine Liste von Parametern, die in dem Betriebsflußdiagramm verwendet werden sollen, das in Fig. 19 gezeigt ist.
Zunächst werden in einem Schritt S1901 ein Durchschnittswert A und ein Verteilungswert V des Zellenverkehrs, auf die als virtuelle Bänder des Benutzers Bezug genommen wird, in Abhängigkeit von einem Wert über das angeforderte verfügbare Band, auf das als ein Teil einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 Bezug genommen wird, für jede Verbindung, die die optimale Route bildet, wie von dem Gesamtrouten-Sucher/Wähler 311 bestimmt wird, berechnet. Das heißt, der Wert über das angeforderte verfügbare Band wird als eine maximale Anrufgeschwindigkeit VP, eine durchschnittliche Geschwindigkeit Vav und als die Anzahl von erzeugten Zellen während einer kontinuierlichen Burst-Periode NC dargeboten. Unter Verwendung von diesen Werten werden ein Durchschnittswert A und ein Verteilungswert V des Zellenverkehrs, auf die als virtuelle Bänder des Benutzers Bezug genommen wird, für jede Verbindung aus den folgenden Ausdrücken (2) und (3) berechnet.
A = Vav/VLS ... (2)
V = Λ (2Nc - 1) (1 - Vav/VP) ... (3)
wobei Vts eine maximale Geschwindigkeit von physikalischen Übertragungsleitungen bezeichnet, in die jede Verbindung aufgenommen ist, und der Wert wird in einem Speicher gespeichert, der in Fig. 17 nicht gezeigt ist, aber mit dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (entsprechend dem Speicher 404 in der ersten Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt ist) verbunden ist. Normalerweise ist der Wert Vts in sämtlichen Verbindungen in der ATM Vermittlungsstelle 408, die in Fig. 17 gezeigt ist, gemeinsam.
Dann wird im Schritt S1902 die oben beschriebene Information über das verfügbare Band für jede Verbindung extrahiert. Das heißt, eine maximale Übertragungsgeschwindigkeit Vt für jede Verbindung, eine Summe Vpts von maximalen Geschwindigkeiten von sämtlichen Anrufen während einer Kommunikation in jeder Verbindung, eine Summe Vavt von durchschnittlichen Geschwindigkeiten von sämtlichen Anrufen, die bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit in jeder Verbindung zugewiesen werden, und eine Summe Vpht von durchschnittlichen Geschwindigkeiten von sämtlichen Anrufen, die bei der maximalen Geschwindigkeit in jeder Verbindung zugewiesen werden. Eine Information für jede Verbindung wird in einem Speicher gespeichert, der in Fig. 17 nicht gezeigt ist, aber mit dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform) verbunden ist.
Dann wird im Schritt S1903 bestimmt, ob die folgenden Ausdrücke (4) und (5) in jeder Verbindung wahr sind oder nicht:
(Vt - Vpht)/V > X ... (4)
V/Λ < I ... (5)
Wenn die Ausdrücke (4) und (5) für eine Verbindung gültig sind, impliziert dies, daß der Verkehr in der Verbindung verfügbar ist.
Wenn die Ausdrücke (4) und (5) für eine Verbindung erfüllt sind, das heißt, wenn der Verkehr in der Verbindung verfügbar ist, wird durch das Bestimmungsverfahren für die durchschnittliche Geschwindigkeit im Schritt S1904 bestimmt, ob ein Anruf für ein angefordertes Band akzeptabel ist oder nicht. Wenn jedoch die Ausdrücke (4) und (5) für eine Verbindung unwahr sind, das heißt, der Verkehr ist überlastet, wird von dem Maximalgeschwindigkeits- Bestimmungsverfahren im Schritt S1905 bestimmt, ob ein Anruf für ein angefordertes Band akzeptabel ist oder nicht.
Das heißt, bei dem Bestimmungsprozeß für die durchschnittliche Geschwindigkeit im Schritt S1904 wird bestimmt, ob die folgende Gleichung (6) in einer spezifischen Verbindung wahr ist oder nicht:
(Vav Vavt) < (Vt - Vpht) · ρmax ... (6)
wobei ρmax eine Konstante ist. Wenn der Ausdruck (6) erfüllt ist, wird ein Anruf für ein angefordertes Band in der Verbindung als akzeptabel bestimmt.
Bei dem Bestimmungsprozeß für die maximale Geschwindigkeit im Schritt S1905 wird bestimmt, ob in einer spezifischen Verbindung der folgende Ausdruck (7) gültig ist oder nicht.
(Vpts + Vp) < Vt ... (7)
Wenn der Ausdruck (7) gültig ist, wird ein Anruf für ein angefordertes Band in der Verbindung als akzeptabel bestimmt.
Nachdem sämtliche Verbindungen von dem Bestimmungsprozeß für die durchschnittliche Geschwindigkeit im Schritt S1904 oder den Maximalgeschwindigkeits-Bestimmungsprozeß im Schritt S1905 bestimmt sind, wird bestimmt, ob ein Anruf für ein angefordertes Band in sämtlichen Verbindungen akzeptabel ist oder nicht.
Wenn ein Anruf für ein angefordertes Band in sämtlichen Verbindungen im Schritt S1906 als akzeptabel bestimmt wird, dann werden die folgenden Schritte S1907-S1909 ausgeführt.
Im Schritt S1907 wird jeder der folgenden Parameter, die in einem Speicher gespeichert sind, der in Fig. 19 nicht gezeigt ist, für jede Verbindung aktualisiert. Wenn der Durchschnittsgeschwindigkeits-Bestimmungsprozeß im Schritt S1904 ausgeführt wird, dann wird eine Summe Vavt von durchschnittlichen Geschwindigkeiten von sämtlichen Anrufen, die bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit in einer entsprechenden Verbindung zugewiesen sind, aktualisiert, indem eine durchschnittliche Geschwindigkeit Vav von angeforderten Anrufen zu der Summe Vavt addiert wird. Wenn jedoch der Durchschnittsgeschwindigkeits-Bestimmungsprozeß im Schritt S1905 ausgeführt wird, dann wird eine Summe Vpht von maximalen Geschwindigkeiten von sämtlichen Anrufen, die bei einer maximalen Geschwindigkeit in einer entsprechenden Verbindung zugewiesen sind, aktualisiert, indem eine maximale Geschwindigkeit VP von angeforderten Anrufen zu der Summe Vpht addiert wird.
Als nächstes wird im Schritt S1908 eine Summe Vpts von maximalen Geschwindigkeiten von sämtlichen Anrufen in einer Kommunikation in jeder Verbindung aktualisiert, indem die maximale Geschwindigkeit VP von angeforderten Anrufen zu der Summe Vpts addiert wird.
Im Schritt S1909 wird der in Fig. 17 gezeigte Gesamtrouten- Sucher/Wähler 1703 darüber informiert, daß der angeforderte Anruf akzeptabel ist, wodurch der Prozeß der Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 1704, die in Fig. 17 gezeigt ist, beendet wird.
Wenn in dem oben beschriebenen Schritt S1906 für einen Anruf für ein angefordertes Band bestimmt wird, daß er eine nicht akzeptable Verbindung aufweist, wird der Gesamtrouten- Sucher/Wähler 1703 im Schritt S1910 darüber informiert, daß der Empfang von angeforderten Anrufen zurückgewiesen wird, wodurch der Prozeß der in Fig. 17 gezeigten Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 1704 beendet wird.
Dann wird der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703, der in Fig. 17 gezeigt ist, wieder für den voranstehend beschriebenen Betrieb der Anrufzulässigkeitsbestimmungseinrichtung 1704 aktiviert. In diesem Fall ist die Funktion des Gesamtrouten- Suchers/Wählers 1703 anders als diejenige, die in dem Betriebsflußdiagramm angezeigt ist, das in Fig. 17 gezeigt ist.
Das heißt, auf einen Empfang einer Benachrichtigung von der Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung 1704 dahingehend, daß ein angeforderter Anruf akzeptabel ist, führt der Routensucher/Wähler 1703 den folgenden Prozeß aus.
Das heißt, der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 aktualisiert einen Wert eines logisch verfügbaren Bands in der Datenbank 1701 für ein logisch verfügbares Band innerhalb der Vermittlungsstelle, die in Fig. 17 gezeigt ist, für jede Verbindung, die der bestimmten optimalen Route entspricht, indem eine durchschnittliche Geschwindigkeit Vav von angeforderten Anrufen zu dem Wert des logisch verfügbaren Bands hinzugefügt wird.
Dann weist der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 der bestimmten optimalen Route einen Identifizierer (eine Verbindungs- Identifikation id) zu und die Verbindungs-id wird mit dem Verbindungsnamen, der die Route bildet, und dem logisch verfügbaren Band von angeforderten Anrufen (z. B. einer durchschnittlichen Geschwindigkeit Vav in der Verzweigungsinformations-Speichertabelle 1702 für jede in Fig. 17 gezeigte Verbindung) gespeichert. Ein primärer Verbindungsname bezeichnet eine Nummer einer Verbindung, die ein Vermittlungsmodul in der ersten Stufe mit einem in der zweiten Stufe verbindet. Genauso bezeichnet ein sekundärer Verbindungsname eine Nummer einer Verbindung, die ein Vermittlungsmodul in der zweiten Stufe mit einem in der dritten Stufe verbindet.
Der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 informiert den Anrufprozessor 401, der in Fig. 17 gezeigt ist, über den Wert der voranstehend beschriebenen Verbindungs-id.
Auf einen Empfang einer Benachrichtigung von der Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 1704 darüber, daß ein Empfang eines angeforderten Anrufs, zurückgewiesen wird, benachrichtigt der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 jedoch den in Fig. 17 gezeigten Anrufprozessor 401 über die Zurückweisung des angeforderten Anrufs, ohne einen Prozeß für die Verzweigungsinformations-Speichertabelle 1702 für jede Verbindung auszuführen.
Als eine Reihe von Prozessen von dem Gesamtrouten- Sucher/Wähler 1703 und dem Anrufempfangsprozessor 1704 in dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403, der in Fig. 17 gezeigt ist, wird ein Prozeß realisiert, um die optimale interne Route für die ATM Vermittlungsstelle 408 im Ansprechen auf eine Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 zu bestimmen.
Fig. 21 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform, wobei die Anzahl von Vermittlungsmodulen in jedem Schritt in der ATM Vermittlungsstelle 408 auf drei modifiziert ist (das heißt, L = M = P = 3). Fig. 22 zeigt ein Beispiel der Inhalte der in Fig. 17 gezeigten Datenbank 1701 für das logisch verfügbare Band innerhalb der Vermittlungsstelle.
Es sei angenommen, daß eine Eingangshighwaynummer = HW11, eine Ausgangshighwaynummer = HW33 und ein verfügbares Band (durchschnittliche Geschwindigkeit) = 40Mbps (Megabit/Sekunde) als eine Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 spezifiziert werden.
Beim Empfang dieser Aufforderung führt der in Fig. 17 gezeigte Übertragungssteuerprozessor 403 das in Fig. 18 gezeigte Betriebsflußdiagramm, das dem Gesamtrouten- Sucher/Wähler 1703 entspricht, aus, wodurch die Route 3, die eine Verbindung L&sub1;&sub1;&sub3; und L&sub2;&sub3;&sub3; umfaßt, als das kleinste verfügbare Band aufweisend gewählt wird.
Wenn das in Fig. 19 gezeigte Betriebsflußdiagramm, das der Anrufzulässigkeits-Bestimmungseinrichtung 1704 entspricht, und ein Anruf für ein angefordertes Band als in der oben gewählten Route 3 akzeptabel bestimmt wird, dann wird der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 über das Ergebnis informiert.
Der Sucher/Wähler aktualisiert für jede der Verbindungen L&sub1;&sub1;&sub3; und L&sub2;&sub3;&sub3;, die der oben bestimmten Route 3 entsprechen, den Wert des logisch verfügbaren Bands in der in Fig. 22 gezeigten Datenbank 1701 für das logisch verfügbare Band innerhalb der Vermittlungsstelle, indem zu dem Wert des logisch verfügbaren Bands ein verfügbares Band 40 Mbps eines angeforderten Anrufs hinzugefügt wird. Infolgedessen wird die Datenbank aktualisiert, wie in Fig. 23 gezeigt.
Abgesehen davon fügt der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 "100" zum Beispiel als eine Verbindungs-id an die voranstehend bestimmte Route 3 an und speichert die id zusammen mit dem primären Verbindungsnamen L&sub1;&sub1;&sub3;; dem sekundären Verbindungsnamen L&sub2;&sub3;&sub3;; und dem Wert eines verfügbaren Bands 40 Mbps eines angeforderten Anrufs in der Verzweigungsinformations-Speichertabelle 1702, die für jede Verbindung vorgesehen ist, wie in Fig. 17 gezeigt. Infolgedessen ist der Inhalt der Tabelle wie in Fig. 24 gezeigt.
Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform bei einer Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 ist oben beschrieben. Wenn eine Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 nach der voranstehend beschriebenen Pfadreservierungsaufforderung ausgegeben wird, dann führt der Übertragungssteuerprozessor 403, der in Fig. 17 gezeigt ist, einen Prozeß entsprechend dem in Fig. 8 gezeigten Schritt S804 als eine funktionale Konfiguration der Pfad- Steuereinrichtung 503 in der in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsform aus. Dann wird unter Verwendung einer Verbindungs-id, die von dem Anrufprozessor 401 spezifiziert wird, auf die Verzweigungsinformations-Speichertabelle 1702 für jede Verbindung wie in Fig. 17 gezeigt Bezug genommen und die aus der Tabelle ausgelesene Verzweigungsinformation, das heißt der primäre Verbindungsname und der sekundäre Verbindungsname, werden mit der Verbindungs-id an die Selbstverzweigungs-Informationshinzufügungseinrichtung 1705 auf dem spezifizierten Eingangshighway, der in Fig. 17 gezeigt, ausgegeben.
Wenn eine Pfad-Trennungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 ausgegeben wird, dann führt der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403, der in Fig. 17 gezeigt ist, einen Prozeß entsprechend dem in Fig. 8 gezeigten Schritt S806 als eine funktionale Konfiguration der Pfad-Steuereinrichtung 503 in der ersten Ausführungsform, die in Fig. 5 gezeigt ist, aus. Dies löscht die Verzweigungsinformation, die der Information in der Verzweigungsinformations-Speichertabelle 1702 für jede Verbindung entspricht, die in Fig. 17 gezeigt ist, und dekrementiert das Band um den gelöschten Betrag in der entsprechenden Verbindung in der in Fig. 17 gezeigten Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle.
Bei der Erläuterung bis zu diesem Punkt ist die Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung 1704 als ein Teil der funktionalen Konfiguration der Pfad-Steuereinrichtung 503 in der in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsform erläutert worden, aber sie entspricht auch einem Teil einer Funktion des Teilnehmerleitungs-Managers 501 und des Zwischenstationsmanagers 502 in der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform.
Das heißt, die in Fig. 17 gezeigte Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung 1704 wird auch aktiviert, wenn die Schritte S602 und S607, die in Fig. 6 gezeigt sind, von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 als eine Funktion des in Fig. 5 gezeigten Teilnehmerleitungs-Managers 501 bei einer Ergreifungs- oder Zuweisungsaufforderung etc. der Teilnehmerleitung 409, die von dem Anrufprozessor 401 ausgegeben wird, ausgeführt werden. Dann wird in dem gleichen Prozeß wie von dem in Fig. 19 gezeigten Betriebsflußdiagramm angezeigt bestimmt, ob der Empfang eines angeforderten Anrufs in der spezifizierten Teilnehmerleitung 409 akzeptabel ist.
Genauso wird die in Fig. 17 gezeigte Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung 1704 auch aktiviert, wenn die Schritte S702 und S707, die in Fig. 7 gezeigt sind, von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 als eine Funktion des in Fig. 5 gezeigten Zwischenstations-Leitungsmanagers 502 bei einer Ergreifungs- oder Zuweisungsaufforderung etc. der Teilnehmerleitung 410, die von dem Anrufprozessor 401 ausgegeben wird, ausgeführt werden. Dann wird in dem gleichen Prozeß wie demjenigen, der mit dem in Fig. 19 gezeigten Betriebsflußdiagramm angedeutet ist, bestimmt, ob der Empfang eines angeforderten Anrufs in der spezifizierten Zwischenstationsleitung 410 akzeptabel ist.
Fig. 25 zeigt eine Konfiguration eines Hauptteils einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil einer funktionalen Konfiguration eines Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht, wie die vorangehende Ausführungsform, der Konfiguration in Fig. 3D. Die in Fig. 25 gezeigte fünfte Ausführungsform weist eine ähnliche Konfiguration wie diejenige der vorangehenden Ausführungsform auf. Jedoch ist der Gesamtrouten- Sucher/Wähler 1703 und die Datenbank 1701 für das logisch verfügbare Band innerhalb der Vermittlungsstelle in der in Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform durch einen Gesamtrouten-Sucher/Wähler 2501 und eine Datenbank 2502 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle ersetzt, die jeweils andere Funktionen als diejenigen der Komponenten 1703 und 1701 in der vorangehenden Ausführungsform aufweisen. Andere Teile der Konfiguration sind die gleichen wie diejenigen in der vorangehenden Ausführungsform.
In Fig. 25 speichert die Datenbank 2502 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle wie die in Fig. 17 gezeigte Datenbank 1701 für verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle Werte über logisch verfügbare Bänder, die gegenwärtig für jede Verbindung in der ATM Vermittlungsstelle 408 verwendet werden.
Zusätzlich speichert die Datenbank 2502 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle eine abfallende Tabelle, die mit dem größten verfügbaren Bandwert beginnt, um für jedes Vermittlungsmodul in der ersten Stufe Namen von Verbindungen, die jedes Modul in der ersten Stufe mit Modulen in der zweiten Stufe verbinden, und verfügbare Bandwerte entsprechend der jeweiligen Verbindungen zu speichern. Fig. 26 zeigt eine Konfiguration der abfallenden Tabelle.
Bei einer Bezugnahme auf die Datenbank 2502 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle auf Grundlage von Eingangs- und Ausgangshighwaynummern, die Teile einer von dem Anrufprozessor 401 ausgegebenen Pfadverbindungsaufforderung sind, wählt der Gesamtrouten- Sucher/Wähler 2501 die führende Verbindung in der Speichereinheit, die einem Vermittlungsmodul entspricht, das in einzigartiger Weise von einer spezifizierten Eingangshighwaynummer bestimmt wird. Die gewählte Verbindung weist das größte verfügbare Band in der Ausgabeverbindung des entsprechenden Vermittlungsmoduls auf.
Somit wird ein entsprechendes Vermittlungsmodul in der zweiten Stufe bestimmt und eine Verbindung, die das Vermittlungsmodul in der zweiten Stufe mit einem Vermittlungsmodul in der dritten Stufe verbindet, ist in einzigartiger Weise bestimmt, wodurch eine Route in der ATM Vermittlungsstelle 408 von dem spezifizierten Eingangshighway zu dem spezifizierten Ausgangshighway hergestellt wird.
Somit muß der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 2501 in der vorliegenden Ausführungsform einen Routenbestimmungs- Algorithmus in der in Fig. 18 gezeigten vierten Ausführungsform nicht ausführen, wodurch eine Route in einer kurzen Zeit hergestellt wird.
Wenn nachstehend eine Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung, die in Fig. 25 nicht gezeigt ist, wie in der vierten Ausführungsform (siehe 1704 in Fig. 17) bestimmt, daß ein Anruf für ein angefordertes Band in einer gewählten Route akzeptabel ist; dann aktualisiert der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 2501 einen Wert eines logisch verfügbaren Bands der Datenbank 2502 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und sortiert die voranstehend beschriebene abfallende Tabelle.
Das Sortierungsverfahren kann irgendeines der existierenden Verfahren sein, beispielsweise das Binärsuchverfahren.
Fig. 27 zeigt eine Konfiguration von Hauptteilen einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil der funktionalen Konfiguration eines Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht der Konfiguration gemäß Fig. 3D genauso wie die voranstehend beschriebene vorletzte Ausführungsform. Die gegenwärtige Ausführungsform, die in Fig. 27 gezeigt ist, umfaßt die Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle ähnliche wie diejenige in der vorletzten Ausführungsform. Jedoch ist der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 in der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform durch einen Gesamtrouten- Sucher/Wähler 2701 mit etwas anderen Funktionen als diejenigen des Gesamtrouten-Suchers/Wählers 1703 ersetzt. Zusätzlich umfaßt die in Fig. 27 gezeigte Ausführungsform eine Verkehrsüberwachungseinrichtung 2702 zum Überwachen von tatsächlichen Werten, die die Verwendung von jeder Verbindung jedes Vermittlungsmoduls in der ATM Vermittlungsstelle (siehe 408 in Fig. 17) und eine Datenbank (DB) 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern von Information, die von der Verkehrsüberwachungseinrichtung 2702 bereitgestellt wird. Andere Teile der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen in der voranstehend beschriebenen vorletzten Ausführungsform.
Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform ist wie folgt:
Zunächst überwacht die Verkehrsüberwachungseinrichtung 2702 tatsächliche Werte, die die Verwendung jeder Verbindung jedes Vermittlungsmoduls in der ATM Vermittlungsstelle anzeigen, und speichert diese in der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle.
Fig. 28 zeigt ein Beispiel von Inhalten der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle. Eine Pufferverwendungsrate (%) ist für jeden Verbindungsnamen angedeutet.
Fig. 29 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren von Funktionen der Verkehrsüberwachungseinrichtung 2702 zum Aktualisieren von Daten in der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle. Dieser Prozeßfluß wird realisiert, so wie er von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform) gespeichert ist, der in Fig. 29 nicht gezeigt ist.
Zunächst wird im Schritt S2901 die Anzahl von Zellen, die in einem Puffer in jeder Ausgangsverbindung jedes Vermittlungsmoduls (in einem Puffer in einer Verbindung, die an ein Vermittlungsmodul in dem nächsten Schritt geht) gespeichert sind, gezählt.
Als nächstes wird im Schritt S2902 eine Pufferverwendungsrate aus dem folgenden Ausdruck (8) berechnet:
Pufferverwendung = (Anzahl der gezählten Zellen/- zulässige Anzahl von Zellen des Puffers) · 100 ... (8)
Dann wird in dem Schritt S2903 die Pufferverwendungsrate, die im Schritt S2902 erhalten wird, in dem entsprechenden Gebiet in der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle gespeichert.
Der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 2701 wählt die optimale Route in Abhängigkeit von zwei Datenbanken: der Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle ähnlich wie diejenige in der hin Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform und der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle.
Fig. 30 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren von Funktionen des Gesamtrouten-Suchers/Wählers. Dieser Prozeßfluß wird realisiert, so wie er von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform) gespeichert ist, der in Fig. 30 nicht gezeigt ist.
Zunächst sind die Prozesse der Schritte S1801-S1805 die gleichen wie diejenigen in der in Fig. 18 gezeigten vierten Ausführungsform. Bei diesen Prozessen wird die optimale Route r aus der Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle gewählt.
Als nächstes werden im Schritt S3001 Werte, die tatsächlich verfügbare Bänder auf jeder Verbindung, die die voranstehend beschriebene Route r bilden, anzeigen, durch Bezugnahme auf die Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle extrahiert.
Dann wird im Schritt S3002 bestimmt, ob ein tatsächlicher Datenwert von jeder Verbindung gleich oder kleiner als 70% ist oder nicht.
Wenn die Bestimmung im Schritt S3002 für sämtliche Verbindungen, die die Route r bilden, "ja" ist, dann wird die voranstehend beschriebene Route r als eine abschließend gewählte Route an eine Anrufzulässigkeits- Bestimmungseinrichtung ausgegeben, die in Fig. 30 nicht gezeigt ist. Der folgende Betrieb ist der gleiche wie derjenige, der in der vorletzten Ausführungsform ausgeführt wird.
Wenn die Bestimmung im Schritt S3002 "nein" ist, dann werden die Prozesse, die dem Schritt S1802 folgen, wiederholt, nachdem die Route r gelöscht ist.
Somit wird eine abschließende Route so gewählt, daß sie einen tatsächlichen Wert gleich oder kleiner 70% der verfügbaren Bänder von sämtlichen Verbindungen, die die Route bilden, die in der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle erhalten werden, aufweist, und zwar von den Routen, die von der Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle gewählt werden.
Der voranstehend beschriebene Bestimmungswert "70%" ist variabel.
Fig. 31 zeigt eine Konfiguration der Hauptteile von noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil der funktionalen Konfiguration eines Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht der Konfiguration in Fig. 3D genauso wie die zweitletzte Ausführungsform. In der in Fig. 31 gezeigten vorliegenden Ausführungsform sind die Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 in der in Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform durch einen Zufallsrouten-Wähler 3101 ersetzt. Bezüglich des Zufallsrouten-Wählers 3101 ist eine Tabelle, die in Fig. 31 nicht gezeigt ist, aber der Verzweigungsinformations- Speichertabelle 1702 für jede Verbindung, die in Fig. 17 gezeigt ist, ähnlich ist, mit einer Funktion in der gleichen Weise in der vierten Ausführungsform verbunden. Andere Teile der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen in der vor-vorletzten Ausführungsform.
In Fig. 31 wählt der Zufallsrouten-Wähler 3101 eine Route per Zufall aus wählbaren Routen in Abhängigkeit von Eingangshighwaynummern und Ausgangshighwaynummern, die Teile einer Pfadwählaufforderung von dem Anrufprozessor 401 sind (siehe Fig. 17).
Fig. 32 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren von Funktionen des Zufallsrouten-Wählers 3101. Dieser Prozeßfluß wird realisiert, so wie er von dem Übertragungsrouten- Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform) gespeichert ist, der in Fig. 32 nicht gezeigt ist.
Zunächst werden im Schritt S3201 Zufallszahlen r = 1 ~ M erzeugt.
Dann wird im Schritt S3202 eine Route mit dem Wert der erzeugten Zufallszahl gewählt, die als eine Nummer eines Vermittlungsmoduls in der zweiten Stufe (siehe die ATM Vermittlungsstelle 408, die in Fig. 17 gezeigt ist) innerhalb der Route eingestellt wird.
Wenn wie in der vor-vorletzten Ausführungsform beschrieben, eine Eingangshighwaynummer und eine Ausgangshighwaynummer der ATM Vermittlungsstelle 408 (siehe Fig. 17) bei einer Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 spezifiziert werden, dann werden Vermittlungsmodule in den ersten und dritten Stufen in einzigartiger Weise in der ATM Vermittlungsstelle 408 bestimmt. Wenn ein Vermittlungsmodul in der zweiten Stufe bestimmt wird, wird demzufolge eine Route zwischen dem spezifizierten Eingangshighway und dem spezifizierten Ausgangshighway in der ATM Vermittlungsstelle 408 hergestellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Nummer eines Vermittlungsmoduls in der zweiten Stufe auf Grundlage eines Zufallswerts r zufällig bestimmt.
Fig. 33 zeigt eine Konfiguration der Hauptteile einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil der funktionalen Konfiguration eines Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht der Konfiguration in Fig. 3D, wie die drittletzte Ausführungsform. In der in Fig. 33 gezeigten Ausführungsform ist die Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle in der in Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform und der Gesamtrouten-Sucher/Wähler 1703 durch einen zyklischen Routenwähler 3301 ersetzt. Bezüglich des zyklischen Routenwählers 3301 ist eine Tabelle, die in Fig. 33 nicht gezeigt ist und ähnlich wie die Verzweigungsinformations- Speichertabelle 1703 für jede in Fig. 17 gezeigte Verbindung ist, mit einer Funktion in der gleichen Weise wie in der vierten Ausführungsform verbunden. Andere Teile der Konfiguration sind die gleichen wie diejenigen in der drittletzten Ausführungsform.
Fig. 34 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren von Funktionen des zyklischen Routenwählers 3301. Dieser Prozeßfluß ist so realisiert, daß er von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform), der in Fig. 34 nicht gezeigt ist, gespeichert ist.
Zunächst wird im Schritt S3401 eine Variable r auf Null (0) initialisiert.
Als nächstes wird im Schritt S3402 der Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) überwacht, um zu bestimmen, ob er eine Pfadverbindungsaufforderung ausgibt oder nicht.
Wenn eine Pfadverbindungsaufforderung ausgegeben wird, dann ist die Bestimmung im Schritt S3402 "ja" und die Variable r wird um eins (1) in dem folgenden Schritt S3403 erhöht.
Wenn dann die Variable r den maximalen Wert M nicht überschreitet und die Bestimmung im Schritt 3404 "nein" ist, wird eine Route im Schritt 3406 mit der Variablen r als eine Nummer eines Vermittlungsmoduls in der zweiten Stufe gesetzt gewählt (siehe die ATM Vermittlungsstelle 408, die in Fig. 17 gezeigt ist).
Wenn jedoch die Variable r den maximalen M überschreitet und die Bestimmung im Schritt 3404 "ja" ist, dann wird im Schritt S3406 mit der Variablen r als eine Nummer eines Vermittlungsmoduls der zweiten Stufe eingestellt gewählt, nachdem die Variable r im Schritt S3405 auf 1 zurückgesetzt ist.
Nach dem Prozeß im Schritt S3406 wird der Prozeß im Schritt S3402 wieder ausgeführt und der Anrufprozessor 401 wird überwacht (siehe Fig. 17), um zu bestimmen, ob er eine Pfadverbindungsaufforderung ausgibt oder nicht.
In dem oben beschriebenen Betrieb entspricht der maximale Wert M der Anzahl von Vermittlungsmodulen in der zweiten Stufe. Deshalb wird eine Route entsprechend einer Pfadverbindungsaufforderung sequentiell und zyklisch gewählt, indem die Variable r im Schritt S3403 jedesmal erhöht wird, wenn eine Pfadverbindungsaufforderung ausgegeben wird.
Fig. 35 zeigt eine Konfiguration der Hauptteile einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil der funktionalen Konfiguration des Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht der Konfiguration in Fig. 3D, genauso wie die viertletzte Ausführungsform. In der in Fig. 35 gezeigten vorliegenden Ausführungsform bestimmt eine Bestimmungseinrichtung 3501 für angeforderte Anrufgeschwindigkeiten, ob ein Anruf entsprechend einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) ein Anruf mit niedriger Geschwindigkeit oder ein Anruf mit hoher Geschwindigkeit ist. Wenn er als ein Anruf mit hoher Geschwindigkeit bestimmt wird, dann wird ein Hochgeschwindigkeits-Anrufwähler 3502 gewählt, und wenn er als Anruf mit niedriger Geschwindigkeit bestimmt wird, wird ein Anrufwähler 3503 mit niedriger Geschwindigkeit zum Wählen einer Route gewählt.
Der Hochgeschwindigkeits-Anrufwähler 3502 umfaßt Funktionen von sämtlichen Routensuchern/Wählern 1703 in der in Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform, wobei eine Datenbank ähnlich wie die in Fig. 17 gezeigte Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle verbunden ist, die in Fig. 35 nicht gezeigt ist.
Der Niedergeschwindigkeits-Anrufwähler 3502 umfaßt irgendeine Funktion des Zufallsrouten-Wählers 3101 in der vorletzten in Fig. 31 gezeigten Ausführungsform oder den zyklischen Routenwähler 3301 in der in Fig. 33 gezeigten achten Ausführungsform.
Andere Teile der Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen in der viertletzten Ausführungsform.
Fig. 36 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren von Funktionen der Bestimmungseinrichtung 3501 für angeforderte Anrufgeschwindigkeiten. Dieser Prozeßfluß wird so realisiert, daß er von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform) gespeichert ist, der in Fig. 36 nicht gezeigt ist.
Zunächst wird im Schritt S3601 bestimmt, ob bei einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) ein Benutzeranruf-Spitzenwert (maximale Geschwindigkeit) erfaßt wird.
Dann wird im Schritt S3602 bestimmt, ob der voranstehend beschriebene Spitzenwert größer als 10 Mbps (Megabit/Sekunde) ist oder nicht. Ein Referenzwert für eine Anrufgeschwindigkeit beträgt 10 Mbps in dieser Spezifikation, kann aber irgendein anderer optionaler Wert sein.
Wenn ein Anrufspitzenwert 10 Mbps überschreitet und die Bestimmung im Schritt S3602 "ja" ist, bedeutet dies, daß der angeforderte Anruf ein Anruf mit hoher Geschwindigkeit ist. Dann wird eine Steuerung an den Hochgeschwindigkeits- Anrufwähler 3502 gegeben. Das heißt, im Schritt S3603 werden Funktionen aufgerufen, die ähnlich zu denjenigen des Gesamtrouten-Suchers/Wählers 1703 in der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform sind. Das heißt, ein Prozeßfluß ähnlich wie derjenige eines in Fig. 18 gezeigten Betriebsflußdiagramms wird ausgeführt.
Die Funktionen des Hochgeschwindigkeits-Anrufwählers 3502 sind nicht auf Funktionen beschränkt, die ähnlich zu denjenigen des Gesamtrouten-Suchers/Wählers 1703 sind, sondern können gemäß anderer Routenwählverfahren bestimmt werden, beispielsweise gemäß dem Routenwählverfahren unter Verwendung einer abfallenden Tabelle in der in Fig. 25 gezeigten Ausführungsform und dem Routenwählverfahren unter Verwendung von zwei Datenbanken, der Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle in der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform.
Wenn andererseits ein Anrufspitzenwert gleich oder kleiner als 10 Mbps ist und die Bestimmung im Schritt S3602 "nein" ist, bedeutet dies, daß der angeforderte Anruf ein Anruf mit niedriger Geschwindigkeit ist. Deshalb wird eine Steuerung an den Niedergeschwindigkeits-Anrufwähler 3503 gegeben. Deshalb werden im Schritt S3604 entweder Funktionen ähnlich zu denjenigen des Zufallsroutenwählers 3101 in der in Fig. 31 gezeigten Ausführungsform oder Funktionen ähnlich zu denjenigen des zyklischen Routenwählers 3301 aufgerufen. Das heißt, ein Prozeßfluß gemäß dem Betriebsflußdiagramm, das entweder in Fig. 32 oder in Fig. 34 gezeigt ist, wird ausgeführt.
Somit kann das Wählverfahren für eine optimale Route in Abhängigkeit davon ausgeführt werden, ob ein angeforderter Anruf ein Anruf mit hoher Geschwindigkeit oder ein Anruf mit niedriger Geschwindigkeit ist.
Fig. 37 zeigt eine Konfiguration der Hauptteile einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil der funktionalen Konfiguration des Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform entspricht der Konfiguration gemäß Fig. 3D genauso wie die fünftletzte Ausführungsform.
In der in Fig. 37 gezeigten vorliegenden Ausführungsform speichert eine Lastinformations-Datenbank (DB) 3704 innerhalb der Vermittlungsstelle, die in einer Speichereinheit (entsprechend dem Speicher 204 in der in Fig. 4 gezeigten ersten Ausführungsform) gespeichert ist, die in Fig. 37 nicht gezeigt ist, Lastinformation in der ATM Vermittlungsstelle 408 (siehe Fig. 17). Eine Last-Bestimmungseinrichtung 3701 bezieht sich auf die Inhalte der Lastinformations-Datenbank 3704 innerhalb der Vermittlungsstelle bei einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) und bestimmt, ob die Lasten von Eingangs- und Ausgangs-Vermittlungsmodulen, die einem angeforderten Anruf entsprechen, hohe Lasten oder niedrige Lasten sind. Wenn die Last an irgendeinem der Eingangs- oder Ausgangsvermittlungsmodule als eine hohe Last bestimmt wird, wird von einem Hochlast-Wähler 3702 eine Route gewählt. Wenn jedoch die Lasten an sowohl an den Eingangs- als auch den Ausgangsvermittlungsmodulen als niedrige Lasten bestimmt werden, wird von einem Niederlast-Wähler 3703 eine Route gewählt.
Der Hochlast-Wähler 3702 umfaßt Funktionen von sämtlichen Routensuchern/Wählern 170 in der in Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform, wobei eine Datenbank verbunden ist, die ähnlich wie die in Fig. 17 gezeigte Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle ist, die in Fig. 37 nicht gezeigt ist.
Der Niedergeschwindigkeits-Anrufwähler 3702 umfaßt irgendwelche Funktionen entweder des Zufallsroutenwählers 3101 in der in Fig. 31 gezeigten Ausführungsform oder des zyklischen Routenwählers 3301 in der in Fig. 33 gezeigten Ausführungsform.
Andere Teile der vorliegenden Erfindung sind die gleichen wie diejenigen der fünftletzten Ausführungsform.
Die Fig. 38A und 38B zeigen die Inhalte einer Datenbank 3704 für Lastinformation innerhalb der Vermittlungsstelle.
Die Fig. 38A zeigt den Zustand von Lasten von M Leitungen von Verbindungen (Ausgangsverbindungen) von Vermittlungsmodulen S1l, ..., S1i, ..., S1L in der ersten Stufe in der ATM Vermittlungsstelle 408, die mit M Einheiten von Vermittlungsmodulen in der zweiten Stufe verbunden ist.
Fig. 38B zeigt den Zustand von Lasten von M Leitungen von Verbindungen (Eingangsverbindungen) von Vermittlungsmodulen S3l, ..., S3k, ..., S3P in der dritten Stufe in der ATM Vermittlungsstelle 408, die mit M Einheiten von Vermittlungsmodulen in der zweiten Stufe verbunden ist.
In Bits, die einer Verbindung jedes Vermittlungsmoduls entsprechen, wird ein Wert "0" gesetzt, wenn die Verbindung eine niedrige Last aufweist, während ein Wert "1" gesetzt wird, wenn sie eine hohe Last aufweist. Somit wird ein Zustand einer Last für jede Verbindung angezeigt.
Fig. 39 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren der Last-Bestimmungseinrichtung 3701. Dieser Prozeßfluß wird so realisiert, daß er von dem Übertragungsleitungs- Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform) gespeichert ist, der in Fig. 39 nicht gezeigt ist.
Zunächst wird im Schritt S3901 ein Vermittlungsmodul in der ersten Stufe (Eingangsvermittlungsmodul) in Abhängigkeit von den Eingangshighwaynummern der ATM Vermittlungsstelle 408, die Teile einer Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 sind, erfaßt. Das Eingangsvermittlungsmodul wird als S1i bezeichnet (siehe Fig. 17).
Als nächstes wird im Schritt S3902 ein Teil von Lastzustands- Bitdaten für jede Ausgangsverbindung des Eingangsvermittlungsmoduls S1i überprüft.
Im Schritt S3903 wird eine Bestimmung dahingehend durchgeführt, ob die überprüften Lastzustands-Bitdaten alle "0" sind oder nicht.
Wenn sämtliche Daten "0" sind, sind die Lasten an allen Ausgangsverbindungen des Eingangsvermittlungsmoduls S1i entsprechend dem angeforderten Anruf niedrige Lasten. In diesem Fall wird im Schritt S3904 das entsprechende Vermittlungsmodul in der dritten Stufe (Ausgangsvermittlungsmodul) in Abhängigkeit von Ausgangshighwaynummern in der ATM Vermittlungsstelle 408, die Teile einer Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 sind, erfaßt. Dieses Ausgangsvermittlungsmodul wird als S3k bezeichnet (siehe Fig. 17).
Dann werden im Schritt S3905 die Lastzustands-Bitdaten von jeder Eingangsverbindung des Ausgangsvermittlungsmoduls S3k überprüft.
Im Schritt S3906 wird bestimmt, ob die überprüften Lastzustands-Bitdaten alle "0" sind oder nicht.
Wenn alle diese Daten "0" sind, dann sind die Lasten an sämtlichen Ausgangsverbindungen des Eingangsvermittlungsmoduls S3k entsprechend dem angeforderten Anruf niedrige Lasten.
Wenn wie voranstehend beschrieben die Lasten von sämtlichen Verbindungen von sowohl Eingangs- als auch Ausgangsvermittlungsmodulen entsprechend dem angeforderten Anruf niedrige Lasten sind, wird eine Steuerung an den Hochlast-Wähler 3702 gegeben. Das heißt, im Schritt S3907 werden ähnliche Funktionen wie diejenigen des Gesamtrouten- Suchers/Wählers 3703 in der in Fig. 17 gezeigten vierten Ausführungsform aufgerufen. Das heißt, ein Prozeßfluß gemäß dem in Fig. 38 gezeigten Betriebsflußdiagramm wird ausgeführt.
Funktionen des Hochlast-Wählers 3702 sind nicht auf die ähnlichen Funktionen wie diejenigen des Gesamtrouten- Suchers/Wählers 3703 begrenzt, sondern können durch ein anderes Routenwählverfahren bestimmt werden, beispielsweise durch die Routenwählverfahren unter Verwendung einer abfallenden Tabelle in der in Fig. 25 gezeigten Ausführungsform oder durch das Routenwählverfahren unter Verwendung von zwei Datenbanken: Der Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle in der in Fig. 27 gezeigten Ausführungsform.
Wenn eine der Bestimmungen in den Schritten S3903 oder S3906 "nein" anzeigt, das heißt, wenn eine Last von irgendeiner Verbindung entweder eines Eingangs- oder eines Ausgangsvermittlungsmoduls entsprechend dem angeforderten Anruf eine hohe Last aufweist, wird die Steuerung an den Niederlast-Wähler 3703 gegeben. Das heißt, im Schritt S3908 werden entweder Funktionen ähnlich zu denjenigen des Zufallsroutenwählers 3101 in der in Fig. 31 gezeigten siebten Ausführungsform oder Funktionen ähnlich zu denjenigen des zyklischen Routenwählers 3301 in der in Fig. 33 gezeigten Ausführungsform aufgerufen. Das heißt, ein Prozeßablauf gemäß dem in Fig. 32 oder 34 gezeigten Betriebsflußdiagramm wird ausgeführt.
Nach Wählen einer Route in Abhängigkeit von den Funktionen des Hochlast-Wählers 3702 (Funktion des Schritts S3907) oder des Niederlast-Wählers 3703 (Funktion des Schritts S3908) empfängt die Last-Bestimmungseinrichtung 3701 Information über Routen, die von irgendeinem der voranstehend beschriebenen Wähler gewählt werden.
Dann bestimmt im Schritt S3910 die Last- Bestimmungseinrichtung 3701, ob ein verfügbares Band der Route, die von irgendeinem der voranstehend beschriebenen Wählern berichtet wird, 70% von verfügbaren Bändern jeder Verbindung entsprechend der oben beschriebenen Route des Eingangsvermittlungsmoduls S1i und des Ausgangsvermittlungsmoduls S3k entsprechend dem angeforderten Anruf überschreitet oder nicht. Dann setzt die Last- Bestimmungseinrichtung 3701 ein Bit der entsprechenden Datenbank 3704 für Lastinformation innerhalb der Vermittlungsstelle auf "1" für die Verbindung, die von der Last-Bestimmungseinrichtung 3701 als "ja" bestimmt wird. Der Referenzwert "70%" kann auf irgendeinem optionalen Wert variabel sein.
Somit kann die optimale Route in Abhängigkeit davon gewählt werden, ob Lasten von Eingangs- und Ausgangsvermittlungsmodulen entsprechend dem angeforderten Anruf hohe Lasten oder niedrige Lasten sind.
Fig. 40 zeigt eine Konfiguration der Hauptteile einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teil einer funktionalen Konfiguration eines Übertragungsleitungs-Steuerprozessors.
Die vorliegende Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, die ähnlich wie diejenige der vorangehenden Ausführungsform ist. In Fig. 40 ist jedoch die Last-Bestimmungseinrichtung 3701, die in Fig. 37 gezeigt ist, durch einen Routenwählverfahren-Klassifizierer 4001 ersetzt. Andere Teile der vorliegenden Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen in der vorangehenden Ausführungsform.
Wenn in Fig. 40 ein Anruf im Ansprechen auf eine Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) ein Anruf mit niedriger Geschwindigkeit ist und eine Last von jedem Eingangs- und Ausgangsvermittlungsmodul entsprechend einem angeforderten Anruf als eine niedrige Last bestimmt wird, wird von dem Niederlast-Wähler 3703 eine Route gewählt.
Wenn jedoch ein Anruf im Ansprechen auf eine Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) als ein Anruf mit niedriger Geschwindigkeit bestimmt wird, oder wenn ein angeforderter Anruf ein Anruf mit niedriger Geschwindigkeit ist, aber eine Last der Eingangs- oder Ausgangsvermittlungsmodule entsprechend einem angeforderten Anruf als eine hohe Last bestimmt wird, dann wird von dem Hochlast-Wähler 3702 eine Route gewählt.
Fig. 41 zeigt ein Betriebsflußdiagramm zum Realisieren von Funktionen des Routenwählverfahren-Klassifizierers 4001. Dieser Prozeßfluß wird so realisiert, daß er von dem Übertragungsleitungs-Steuerprozessor 403 in Abhängigkeit von einem Programm ausgeführt wird, das in einem Speicher (entsprechend dem Speicher 404 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform) gespeichert ist, der in Fig. 41 nicht gezeigt ist.
Zunächst wird im Schritt S4101 ein Spitzenwert (eine maximale Geschwindigkeit) eines von einem Benutzer angeforderten Anrufs in Abhängigkeit von einer Pfadverbindungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 (siehe Fig. 17) erfaßt.
Als nächstes wird im Schritt S4102 bestimmt, ob der oben beschriebene Anrufspitzenwert größer als 10 Mbps (Megabit/Sekunde). Ein Referenzwert eines Anrufs mit hoher Geschwindigkeit oder eines Anrufs mit niedriger Geschwindigkeit wird in dieser Spezifikation als 10 Mbps definiert, kann aber irgendein anderer optionaler Wert sein.
Wenn ein Anrufspitzenwert 10 Mbps überschreitet und die Bestimmung im Schritt S4102 "ja" ist, wird eine Steuerung an den Hochlast-Wähler 3702 gegeben. Danach ist der Prozeß in den Schritten S4103, S4105 und S4106 der gleiche wie derjenige in den Schritten S3907, S7909 und S3910 in der in Fig. 39 gezeigten zehnten Ausführungsform.
Wenn ein Anrufspitzenwert kleiner als 10 Mbps ist und die Bestimmung im Schritt S4102 "nein" ist, wird ein Algorithmus, der ähnlich zu demjenigen in der in Fig. 39 gezeigten Ausführungsform ist, aufgerufen und ausgeführt. Somit wird entweder der Hochlast-Wähler 3702 oder der Niederlast-Wähler 3703 in Abhängigkeit davon gelesen, ob Lasten von Eingangs- und Ausgangsvermittlungsmodulen entsprechend einem angeforderten Anruf eine hohe Last oder eine niedrige Last sind.
Ein Beispiel eines Betriebs der vorliegenden Ausführungsform auf Grundlage des in Fig. 41 gezeigten Algorithmus wird nachstehend mit näheren Einzelheiten erläutert. In den folgenden Betriebsbeispielen verwenden Funktionen in dem Routenwählverfahren die folgenden zwei Datenbanken als Funktionen des Hochlast-Wählers 3702, der in Fig. 37 gezeigt ist: die Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und die Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle in der in Fig. 27 gezeigten sechsten Ausführungsform.
Es sei angenommen, daß die Anzahl von Vermittlungsmodulen in jedem Schritt in der ATM Vermittlungsstelle 408 (siehe Fig. 17) drei ist (das heißt L = M = P = 3), wie in Fig. 21, und die Datenbank 1701 für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle (siehe Fig. 17) die gleichen Inhalte wie diejenigen, die in Fig. 22 gezeigt sind, aufweist. Beispiele der Inhalte der Datenbank 2703 für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle (siehe Fig. 27) sind in Fig. 42 gezeigt und Beispiele der Inhalte der Datenbank 3704 für Lastinformation innerhalb der Vermittlungsstelle (siehe Fig. 40) sind in den Fig. 43A und 43B gezeigt. Diese Figuren entsprechen den Fig. 38A und 38B.
Es sei angenommen, daß unter den voranstehend beschriebenen Bedingungen eine Pfadreservierungsaufforderung von dem Anrufprozessor 401 als eine Eingangshighwaynummer HW11, eine Ausgangshighwaynummer HW33 und ein verfügbares Band (maximaler Geschwindigkeitswert) von 1 Mbps (Megabit/Sekunde) angefordert wird.
In diesem Fall führt der in Fig. 40 gezeigte Routenwählverfahren-Klassifizierer 4001 den in Fig. 41 gezeigten Algorithmus aus. Dann ist die Bestimmung im Schritt S4102 "ja" und der Algorithmus ist wie in Fig. 39 gezeigt. Da sämtliche Lastzustands-Bitdaten, die in Fig. 43A im Zusammenhang mit der Eingangsvermittlungsstelle S&sub1;&sub1; (siehe Fig. 21) entsprechend der Eingangshighwaynummer HW11 gezeigt sind, Null (0) sind, ist die Bestimmung im Schritt S3903 "ja". Da ferner sämtliche Lastzustands-Bitdaten, die in Fig. 43B im Zusammenhang mit der Ausgangsvermittlungsstelle S&sub3;&sub3; (siehe Fig. 21) entsprechend der Ausgangshighwaynummer HW33 gezeigt sind, nicht Null (0) sind, ist die Bestimmung im Schritt S3906 "nein". Somit wird der in Fig. 40 gezeigte Hochlast-Wähler 3702 aufgerufen.
Das heißt, das in Fig. 30 gezeigte Betriebsflußdiagramm, das der Funktion des Gesamtrouten-Suchers/Wählers 2701 in der in Fig. 27 gezeigten sechsten Ausführungsform entspricht, wird aktiviert.
Zunächst wird eine Route 3, die die Verbindungen L&sub1;&sub3;&sub3; und L&sub2;&sub3;&sub3; umfaßt, als das kleinste verfügbare Band aufweisend gewählt, indem die Prozesse in den Schritten S1801-S1805 für die Inhalte der in Fig. 22 gezeigten Datenbank für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle ausgeführt werden.
Dann wird im Schritt S3001 ein tatsächlicher Wert eines verfügbaren Bands in jeder Verbindung extrahiert, indem auf die Inhalte der in Fig. 42 gezeigten Datenbank für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle für die Verbindungen L&sub1;&sub1;&sub3; und L&sub2;&sub3;&sub3; Bezug genommen wird.
Dann werden im Schritt S3002 tatsächliche Wertdaten in jeder Verbindung zu kleiner als 70% bestimmt. Somit wird eine Route 3 gewählt, die die Verbindungen L&sub1;&sub1;&sub3; und L&sub2;&sub3;&sub3; als die optimale Route umfaßt.

Claims

1. ATM Vermittlungseinheit mit einer Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung in einem asynchronen Übertragungsmodus, umfassend:

eine Anrufprozessoreinrichtung (301) zum Steuern von Signalen und verschiedenen Diensten; und

eine Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung (302) zum Steuern einer Übertragungsleitung der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung bei einer Aufforderung von der Anrufprozessoreinrichtung;

dadurch gekennzeichnet, daß

die Anrufprozessoreinrichtung und die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung physikalisch getrennt sind.

2. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungs- Steuerprozessoreinrichtung umfaßt:

eine Teilnehmerleitungs-Managementeinrichtung zum Managen der Ressourcen von Teilnehmerleitungen, die in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung untergebracht sind, bei einer Aufforderung von der Anrufprozessoreinrichtung;

eine Managementeinrichtung für Leitungen innerhalb einer Station zum Managen der Ressourcen von Leitungen innerhalb einer Station, die von der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung aufgenommen werden, bei einer Aufforderung von der Anrufprozessoreinrichtung; und

eine Pfadsteuereinrichtung zum Steuern einer Pfadverbindung durch die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung bei einer Aufforderung der Anrufprozessoreinrichtung.

3. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1 mit einer Konfiguration, bei der eine Vielzahl von Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtungen (303-n) wie voranstehend in dem asynchronen Übertragungsmodus durch eine Übertragungsleitungs-Verbindungseinrichtung (307) verbunden sind, umfassend:

eine Vielzahl von Anrufprozessoreinrichtungen (301-n) wie voranstehend zum Steuern von Signalen und verschiedenen Diensten im Zusammenhang mit jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung;

eine Vielzahl von Übertragungsleitungs- Steuerprozessoreinrichtungen (302-n) wie voranstehend erwähnt zum Steuern einer Übertragungsleitung jeder Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung bei einer Aufforderung von jeder Anrufprozessoreinrichtung; und

eine Buseinrichtung (306) zum Verbinden jeder Anrufprozessoreinrichtung und jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung.

4. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß

jede Anrufprozessoreinrichtung eine Wähleinrichtung zum Wählen der optimalen Ausgangsleitung durch Fragen jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung nach Information über ein verfügbares Band einer Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit anderen Anrufprozessoreinrichtung umfaßt; und

jede Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung eine Teilnehmerleitungs-Managementeinrichtung zum Managen der Ressourcen von Teilnehmern, die in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung untergebracht sind, bei einer Aufforderung von jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung, eine Zwischenstations-Leitungsmanagementeinrichtung zum Managen der Ressourcen von Zwischenstationsleitungen, die in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung untergebracht sind, bei einer Aufforderung von jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung,

eine Pfadsteuereinrichtung zum Steuern einer Pfadverbindung durch die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung bei einer Aufforderung jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung; und

eine Übertragungsleitungs- Verbindungsmanagementeinrichtung zum Managen der Ressourcen der Übertragungsleitungs- Verbindungseinrichtung bei einer Aufforderung jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung, umfaßt.

5. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 3, ferner umfassend:

eine geteilte Speichereinrichtung zum Speichern von Information, die ein verfügbares Band einer Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung anzeigt.

6. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 5, wobei

jede Anrufprozessoreinrichtung eine Wähleinrichtung zum Wählen der optimalen Ausgangsleitung durch Extrahieren von Information über ein verfügbares Band einer Ausgangsleitung jeder Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung aus der geteilten Speichereinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit anderen Anrufprozessoreinrichtungen umfaßt; und

jede Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung umfaßt: eine Teilnehmerleitungs-Managementeinrichtung zum Managen der Ressourcen von Teilnehmerleitungen, die in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung untergebracht sind, bei einer Aufforderung jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung, eine Zwischenstations-Leitungsmanagementeinrichtung zum Managen der Ressourcen von Zwischenstationsleitungen, die in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung untergebracht sind, bei einer Aufforderung jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung, eine Pfadsteuereinrichtung zum Steuern einer Pfadverbindung durch die Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung bei einer Aufforderung von jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung, und eine Übertragungsleitungs- Verbindungsmanagementeinrichtung zum Managen der Ressourcen der Übertragungsleitungs- Verbindungseinrichtung bei einer Aufforderung von jeder Anrufprozessoreinrichtung entsprechend jeder Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung.

7. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, wobei:

die Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung ferner eine Konfiguration umfaßt, bei der Vermittlungsmodule umfassend eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen in der Form einer Matrix angeordnet sind, wobei jeder Eingangshighway, das heißt, ein Eingang zu einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist, jeder Ausgangshighway, das heißt, ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist, und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten Stufe und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle gebildet wird;

die Anrufprozessoreinrichtung eine Anrufverbindungsaufforderung mit Information eines Anrufeingangshighways, eines Anrufausgangshighways und eines vom Anruf benötigten verfügbaren Bands ausgibt; und

die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung umfaßt:

eine Routenwähleinrichtung zum Wählen einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, der von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Routenwähleinrichtung gemäß der Information über das verfügbare Band für einen von der Anrufverbindungsaufforderung spezifizierten Anruf zugelassen wird oder nicht.

8. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Routenwähleinrichtung und die Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

9. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, ferner umfassend:

eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über verfügbare Bänder von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle; und wobei

die Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung ferner eine Konfiguration aufweist, bei der Vermittlungsmodule, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, bei der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang zu einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt, ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle gebildet wird;

die Anrufprozessoreinrichtung eine Anrufverbindungsaufforderung mit Information über einen Anrufeingangshighway, einen Anrufausgangshighway und ein von dem Anruf benötigtes verfügbares Band ausgibt; und

die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung eine Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band von Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von der Information über das verfügbare Band eines Anrufs, das von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht, umfaßt.

10. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtrouten- Such/Wähleinrichtung und die Anrufempfangs- Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs- Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

11. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über verfügbare Bänder von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle; und wobei

die Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung ferner eine Konfiguration umfaßt, bei der Vermittlungsmodule, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, in der jeder Eingangshighway, das heißt, ein Eingang an einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt, ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle gebildet wird;

die Anrufprozessoreinrichtung eine Anrufverbindungsaufforderung einschließlich von Information über einen Anrufeingangshighway, einen Anrufausgangshighway und ein von dem Anruf benötigtes verfügbares Band ausgibt; und

eine Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band in einer Verbindung, die eine Route bildet und die die Vermittlungsmoduleinrichtung in der ersten Stufe mit derjenigen in der zweiten Stufe verbindet, aus Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von der Information über ein verfügbares Band eines Anrufs, der von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

12. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 11, wobei

die Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung und die Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

13. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über verfügbare Bänder von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle;

eine Verkehrsüberwachungseinrichtung zum Überwachen eines tatsächlichen Werts, der eine Verwendungsrate jeder Verbindung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle anzeigt;

eine Datenbankeinrichtung für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern eines tatsächlichen Werts einer Verwendungsrate von jeder Verbindung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle, die von der Verkehrsüberwachungseinrichtung überwacht werden soll; und wobei

die Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung ferner eine Konfiguration umfaßt, bei der Vermittlungsmodule, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, in der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang an einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle gebildet wird;

die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung eine Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung umfaßt, zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band und einer Verwendungsrate, die kleiner als der vorgegebene Wert von sämtlichen Verbindungen ist, die die Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung bilden, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und auf die Datenbankeinrichtung für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von der Information eines verfügbaren Bands eines Anrufs, der von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

14. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 13, wobei

15. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung ferner eine Konfiguration umfaßt, bei der Vermittlungsmodule, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, bei der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang zu einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt, ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle gebildet wird;

die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung eine Zufallsrouten-Wähleinrichtung zum zufälligen Wählen einer Route aus Routen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway und einen Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Zufallsrouten-Wähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von der Information über ein verfügbares Band eines Anrufs, das von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht, umfaßt.

16. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufallsrouten-Wähleinrichtung und die Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

17. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung ferner eine Konfiguration umfaßt, bei der Vermittlungsmodule, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, bei der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang an einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch eine Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle gebildet wird;

die Anrufprozessoreinrichtung eine Anrufverbindungsaufforderung mit Information eines Anrufeingangshighways, eines Anrufausgangshighways, und ein von dem Anruf verfügbares Band ausgibt; und

die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung eine zyklische Routenwähleinrichtung zum Wählen einer Route, die der Route folgt, die vorher aus Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung gewählt wird, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf, der der Anrufverbindungsaufforderung entspricht, durch eine Route, die von der zyklischen Routenwähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von der Information eines verfügbaren Bands eines Anrufs, das von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

18. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zyklische Routenwähleinrichtung und die Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

19. ATM Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß

die Anrufprozessoreinrichtung eine Anrufverbindungsaufforderung mit Information eines Anrufeingangshighways, eines Anrufausgangshighways und eines von dem Anruf erforderlichen verfügbaren Bands ausgibt; und

die Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung umfaßt:

eine Geschwindigkeitsbestimmungseinrichtung für angeforderte Anrufe zum Bestimmen, ob der Anruf ein Niedergeschwindigkeitsanruf oder ein Hochgeschwindigkeitsanruf ist, in Abhängigkeit von der Information eines verfügbaren Bands eines Anrufs, das von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird;

eine erste Routenwähleinrichtung zum Wählen, in Abhängigkeit von einem ersten Wählverfahren, einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung zum Verbinden eines Eingangshighways mit einem Ausgangshighway, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, wenn der Anruf von der Geschwindigkeitsbestimmungseinrichtung für angeforderte Anrufe als ein Hochgeschwindigkeitsanruf bestimmt wird;

eine zweite Routenwähleinrichtung zum Wählen, gemäß dem zweiten Wählverfahren, einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung zum Verbinden eines Eingangshighways mit einem Ausgangshighway, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, wenn der Anruf von der Geschwindigkeitsbestimmungseinrichtung für angeforderte Anrufe als ein Niedergeschwindigkeitsanruf bestimmt wird; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf, der der Anrufverbindungsaufforderung entspricht, durch eine Route, die von den ersten und zweiten Routenwähleinrichtungen gewählt werden, in Abhängigkeit von einer Information über ein verfügbares Band des angeforderten Anrufs, das von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

20. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 19, wobei

die erste Routenwähleinrichtung, die zweite Routenwähleinrichtung und die Anrufempfangs- Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs- Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

21. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 19, zusätzlich umfassend eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über ein verfügbares Band von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle, wobei

die erste Routenwähleinrichtung eine Gesamtrouten- Such/Wähleinrichtung ist, zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band von Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle.

22. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 19, zusätzlich umfassend eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über ein verfügbares Band von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle, wobei

die erste Routenwähleinrichtung eine Gesamtrouten- Such/Wähleinrichtung ist, zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band in einer Verbindung, die eine Route bildet und die Vermittlungsmoduleinrichtung in der ersten Stufe mit derjenigen in der zweiten Stufe verbindet, von Routen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Speicherdatenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle.

23. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 19, umfassend:

eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über verfügbare Bänder von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle;

eine Verkehrsüberwachungseinrichtung zum Überwachen eines tatsächlichen Werts, der eine Verwendungsrate jeder Verbindung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle anzeigt; und

eine Datenbankeinrichtung für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern eines tatsächlichen Werts einer Verwendungsrate jeder Verbindung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle, die von der Verkehrsüberwachungseinrichtung überwacht werden soll, wobei

die erste Routenwähleinrichtung eine Gesamtrouten- Such/Wähleinrichtung ist, zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band und einer Verwendungsrate, die kleiner als der vorgegebene Wert von sämtlichen Verbindungen, die die Route bilden, ist, von Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbinden, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle und auf die Datenbankeinrichtung für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle.

24. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß

die zweite Routenwähleinrichtung eine Zufallsrouten- Wähleinrichtung ist, zum zufälligen Wählen einer Route aus Routen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway und einen Ausgangshighway, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, verbinden.

25. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Routenwähleinrichtung eine zyklische Routenwähleinrichtung ist, um eine Route, die der vorangehend gewählten Route folgt, aus Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung zu wählen, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbinden, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden.

26. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung (303) eine Konfiguration aufweist, bei der Vermittlungsmodule (309) davon, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, bei der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang zu einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul (309) in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung (30) gebildet wird; die Anrufprozessoreinrichtung (301) zum Ausgeben einer Anrufverbindungsaufforderung mit Information eines Anrufeingangshighways, eines Anrufausgangshighways und eines für den Anruf erforderlichen verfügbaren Bands angeordnet ist; und der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor umfaßt:

- eine Datenbankeinrichtung für Lastinformation innerhalb der Vermittlungsstelle zum Speichern von Lastinformation von jedem Vermittlungsmodul in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung;

- eine Lastbestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Größe einer Last in dem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe, wo Eingangshighways, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, verbunden sind, und der Größe einer Last in dem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe, wo Ausgangshighways, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, verbunden sind;

- eine erste Routenwähleinrichtung zum Wählen, gemäß dem ersten Wählverfahren, einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway und einen Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, wenn die Lastbestimmungseinrichtung bestimmt, daß eine Last eines Vermittlungsmduls in entweder der ersten oder der letzten Stufe groß ist;

- eine zweite Routenwähleinrichtung zum Wählen, gemäß dem zweiten Wählverfahren, einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungsstelle, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, wenn die Lastbestimmungseinrichtung bestimmt, daß die Lasten eines Vermittlungsmoduls in entweder der ersten oder der letzten Stufe klein sind; und

- eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der ersten oder zweiten Routenwähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von Information von einem verfügbaren Band des angeforderten Anrufs, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

27. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung (303) eine Konfiguration aufweist, bei der Vermittlungsmodule (309) davon, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, bei der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang zu einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul (309) in der ersten Stufe verbunden ist, jeder Ausgangshighway, das heißt ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch die Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung (30) gebildet wird; eine Anrufprozessoreinrichtung (301) zum Ausgeben einer Anrufverbindungsaufforderung mit Information eines Anrufeingangshighways, eines Anrufausgangshighways und eines von dem Anruf angeforderten verfügbaren Bands angeordnet ist; und der Übertragungsleitungs- Steuerprozessor umfaßt:

- eine Datenbankeinrichtung für Lastinformation innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern von Lastinformation von jeder Vermittlungsmoduleinrichtung in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung;

- eine Geschwindigkeitsbestimmungseinrichtung für angeforderte Anrufe zum Bestimmen, ob der Anruf ein Niedergeschwindigkeitsanruf oder ein Hochgeschwindigkeitsanruf ist, in Abhängigkeit von Information über ein verfügbares Band eines Anrufs, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird;

- eine Lastbestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Größe einer Last in dem Vermittlungsmodul in der ersten Stufe, wo Eingangshighways, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, verbunden sind, und der Größe einer Last in dem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe, wo Ausgangshighways, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert sind, verbunden sind;

- eine erste Routenwähleinrichtung zum Wählen, gemäß dem ersten Wählverfahren, einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die Eingangs- und Ausgangshighways verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, wenn die Geschwindigkeitsbestimmungseinrichtung für angeforderte Anrufe bestimmt, daß der Anruf ein Hochgeschwindigkeitsanruf ist, oder wenn die Lastbestimmungseinrichtung bestimmt, daß eine Last in einem Vermittlungsmodul entweder in der ersten oder der letzten Stufe groß ist;

- eine zweite Routenwähleinrichtung zum Wählen, gemäß dem zweiten Wählverfahren, einer Route in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangs- und einen Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, wenn die Geschwindigkeitsbestimmungseinrichtung für angeforderte Anrufe bestimmt, daß der Anruf ein Niedergeschwindigkeitsanruf ist, oder wenn die Lastbestimmungseinrichtung bestimmt, daß Lasten in einem Vermittlungsmodul in der ersten und der letzten Stufe klein sind; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von den ersten und zweiten Routenwähleinrichtungen gewählt werden, in Abhängigkeit von einer Information über ein verfügbares Band des angeforderten Anrufs, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

28. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungseinrichtung (303) eine Konfiguration aufweist, bei der Vermittlungsmodule (309) davon, die eine Vielzahl von Eingangsverbindungen und eine Vielzahl von Ausgangsverbindungen umfassen, in der Form einer Matrix angeordnet sind, bei der jeder Eingangshighway, das heißt ein Eingang an einer ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul (309) in der ersten Stufe verbunden ist; jeder Ausgangshighway, das heißt ein Ausgang von der ATM Vermittlungseinheit, mit jedem Vermittlungsmodul in der letzten Stufe verbunden ist; und jedes Vermittlungsmodul zwischen den Modulen der ersten und der letzten Stufe mit Verbindungen von einem Modul in der vorangehenden Stufe in jeder Zeile verbunden ist, wodurch die Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung (30) gebildet wird; die Anrufprozessoreinrichtung (301) zum Ausgeben einer Anrufverbindungsaufforderung mit Information eines Anrufeingangshighways, eines Anrufausgangshighways und eines von dem Anruf benötigten verfügbaren Bands angeordnet ist; und der Übertragungsleitungs-Steuerprozessor umfaßt:

- eine Routenwähleinrichtung zum Wählen einer Route in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway und einen Ausgangshighway verbindet, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden; und

- eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Routenwähleinrichtung gewählt wird, gemäß der Information über ein verfügbares Band für einen Anruf, der von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

29. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Routenwähleinrichtung und die Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung in einer Übertragungsleitungs-Steuerprozessoreinrichtung zum Steuern einer Übertragungsleitung der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung vorgesehen sind.

30. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 28, ferner umfassend eine Speicherdatenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über verfügbare Bänder von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle;

eine Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band aus Routen in der Übertragungsleitungs-Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbinden, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Speicherdatenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb der Vermittlungsstelle; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung gewählt wird, gemäß der Information über ein verfügbares Band eines Anrufs, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.

31. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß

32. ATM Vermittlungseinheit nach Anspruch 28, ferner umfassend eine Datenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern von Information über verfügbare Bänder von sämtlichen Verbindungen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle;

eine Datenbankeinrichtung für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle zum Speichern eines tatsächlichen Werts einer Verwendungsrate jeder Verbindung in der Übertragungsleitungs- Vermittlungsstelle, die von der Verkehrsüberwachungseinrichtung überwacht werden soll;

eine Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung zum Wählen einer Route mit dem größten verfügbaren Band und einer Verwendungsräte, die kleiner als der vorgegebene Wert von sämtlichen Verbindungen, die die Route bilden, ist, aus Routen in der Übertragungsleitungs- Vermittlungseinrichtung, die einen Eingangshighway mit einem Ausgangshighway verbinden, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert werden, durch Zugreifen auf die Speicherdatenbankeinrichtung für logisch verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle und der Datenbankeinrichtung für tatsächlich verfügbare Bänder innerhalb einer Vermittlungsstelle; und

eine Anrufempfangs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob ein Anruf entsprechend der Anrufverbindungsaufforderung durch eine Route, die von der Gesamtrouten-Such/Wähleinrichtung gewählt wird, in Abhängigkeit von der Information über ein verfügbares Band eines Anrufs, die von der Anrufverbindungsaufforderung spezifiziert wird, zugelassen wird oder nicht.