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DE69125019T2 - Durchflussgeregelte ausgabevorrichtung - Google Patents

Durchflussgeregelte ausgabevorrichtung

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DE69125019T2
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DE
Germany
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chamber
outlet
water
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rear wall
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Thomas Hart
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American Standard Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Flow Control (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Stored Programmes (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitbgabevorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit in Form einer blattartigen Strömung nach dem Oberberiff des Anspruches.
  • Grundlage der Erfindung
  • Man hat versucht, die strömung von Flüssigkeiten bei Abgabevorrichtungen seit vielen Jahrhunderten zu steuern. Von Springbrunnen im alten Griechenland bis zu einer Vielzahl von gewerblichen Anwendungen von Flüssigkeiten, die eine präzise Flüssigkeitsströnung bedingen, haben Techniker an einer besseren Flüssigkeitssteuerung gearbeitet. Zu diesem Zweck haben Wissenschaftler festgestellt, daß sorgfältige Aufmerksaskeit nicht nur dem tatsächlichen Austritt der Flüssigkeit aus der Abgabevorrichtung gegeben werden muß sondern auch der Strömung der Flüssigkeit innerhalb der Vorrichtung vor dem Austrittspunkt.
  • Ein Wasseraustritt mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches ist in der DE-A 2 641 802 veröffentlicht.
  • Ein den Ingenieuren gemeinsames Anliegen ist die Ausbildung einer Abgabevorrichtung, die einen turbulenten Eintritt einer Flüssigkeit von einer Hochdruckquelle aufnehmen kann und diese turbulente Strömung unter Kontrolle bringt, um eine erwünschte Strömung am Punkt des Austrittes aus der Ababevorrichtung zu erreichen.
  • Eine Abgabevorrichtung sollte deshalb so ausgebildet sein, daß sie die notwendige Strömungssteuerung schafft, um die Flüssigkeit von einem Flüssigkeitseinlaß bis zum Austrittspunkt zu befördern.
  • Bisher bekannte Flüssigkeitsabgabevorrichtungen, die eine blattförmige Flüssigkeitsströmung haben, haben die Notwendigkeit der Steuerung der Flüssigkeitsströmung vor dem Austrittspunkt aus der Einrichtung erkennen lassen. Derartige Vorrichtungen sind nahe beim Punkt des Flüssigkeitseintrittes in die Abgabevorrichtung mit Kammern versehen worden. Während sich das einströmende Wasser in einer Kammer nahe des Einlasses in die Vorrichtung befindet, ist dieses Medium einem direkten Kontakt mit einem anderem Medium, das in diese Kammer einfließt. Daher ist das Medium in der Vorrichtung weniger steuerbar und kann den turbulenten Strömungsverlauf eher beibehalten, als wenn es einer anderen Kammer zugeführt worden wäre, die im wesentlichen vom Einlaß getrennt ist.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung zur Abgabe einer blattförmigen Flüssigkeitsströmung zu schaffen, bei der die Flüssigkeit einen beträchtlichen Zeitraum in einem Bereich außerhalb des direkten Einflusses der turbulenten Strömung des Einlas-Ses verweilt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung besitzt einen Wasseraustritt für ein Bekken, eine Badewanne oder dgl., um einen blattartigen Wasserfluß zu schaffen. Der Austritt hat einen Einlaß mit einer mittigen Längsachse, die sich gegen eine vordere Wand des Austrittes erstreckt und eine Eintrittsabdeckung innerhalb des Austrittes, um das einfließende Wasser in seitlicher Richtung weg von der mittleren längsachse in eine erste Kammer abzulenken. Der obere Teil der ersten Kammer ist wenigstens zum Teil durch eine ebene, im wesentlichen horizontale Leitfläche gebildet, die sich vorzugsweise von der vorderen Wand des Austrittes bis zu einem Punkt nahe der hinteren Wand des Austrittes erstreckt, wobei ein Spalt zwischen der hinteren Kante der Leitfläche und der hinteren Wand des Austrittes gebildet ist. Eine zweite Kammer mit einem größeren Volumen als dem Volumen der ersten Kammer ist oberhalb der im wesentlichen horizontalen Leitfläche angeordnet. Das Wasser verläßt den Austritt über eine Mündung, die in Strömungsverbinung mit der zweiten Kammer ist. Die Mündung ist in Strömungsverbindung mit einer vorderen Stelle der zweiten Kammer an einem Punkt, der höher ist als die hintere Kante der Leitfläche. Auf diese Weise muß das Wasser, wenigstens anfänglich, in der zweiten Kammer aufwärtsströmen, bevor es aus der Mündung des Austrittes austritt, die eine abwärts gerichtete längliche Öffnung in der vorderen Wand ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an der Seite einer Wanne, die strichliert dargestellt ist. Fig. 2 ist eine Unteransicht des Austrittes nach Fig. 1. Fig. 3 ist eine Rückansicht des Austrittes gemäß Fig. 1. Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3. Fig. 5 ist eine Rückansicht einer abgeänderten hinteren Wand des Austrittes der vorliegenden Erfindung. Fig. 6 ist eine geschnittene Ansicht von oben entlang der Linie 6-6 der Fig. 5. Fig. 7 ist eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 5.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt die vorliegende Erfindung einen Wasseraustritt 10, um eine blattförmige Wasserströmung zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung ist besonders dazu geeignet, an der Seitenwand einer Badewanne, eines Beckens oder dgl. angeordnet zu werden. Obwohl das bevorzugte Ausfüsrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine längliche, gewölbte Mündung 15 am vorderen Ende des Austrittes, wie in Fig. 2 dargestellt, hat, ist die äußere Ausbildung des Austrittes der vorliegenden Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausbildung begrenzt.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist die hintere Wandung des Austrittes 10 vorzugsweise mit Befestigungsbohrungen 31 und 32 versehen, um die leichte Anordnung des Austrittes 10 an einer Badezimmervorrichtung oder dgl. zu gestatten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Einlaß 40 mittig an der Rückwand 20 angeordnet. Der Einlaß 40 ist vorzugsweise mit einem O-Ring 42 zur Erleichterung der wasserdichten Verbindung zwischen dem Einlaß 40 und einer Wasserleitung (nicht dargestellt) versehen. Zwei Seitenwände 23, 24 sind an den Seiten des Einlasses 40 vorgesehen. Bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorleigenden Erfindung verhindern die Seitenwände 23, 24 den Eintritt des Wassers in den Bereich der Befestigungsbohrungen 31, 32, um die Gefahr des Leckens zu minimieren.
  • Die arbeitsmäßigen, strömungsausrichtenden Elemente des Austrittes 10 sind am besten in Fig. 4 dargestellt, die die Rückwand 20, die obere Wand 80 und die vordere Wand 60 zeigt. Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Austritt 10 aus zwei getrennt geformten Elementen, nämlich der hinteren Wand 20 und der vorderen Austrittsabdeckung 50 gebildet. Die Rückwand 20 und die Austrittsabdeckung 50 können aus jedem geeigneten Material, z.B. Kunststoff hergestellt sein. Die Austrittsabdeckung 50 ist mit der hinteren Wand 20 in einer flüssigkeitsdichten Weise verbunden, wie z.B. durch bekannte wasserdichte Klebstoffe.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 20 einstückig mit der Einlaßabdeckung 25 ausgebildet. Die Austrittsabdekkung 50 umfaßt eine vordere Wand 60, eine Mündung 70, eine obere Wand 80 und eine innere Leitfläche 90. Die Austrittsabdekung 50 ist mit der hinteren Wand 20 verbunden, derart daß die Leitfläche 90 im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und zwar an einer Stelle, die höher ist als der Flüssigkeitseinlaß 40. Eine erste Kammer 65 ist an ihrer oberen Begrenzung durch die untere Fläche der Leitfläche 90 und die Abschnitte der vorderen Wand 60 und der hinteren Wand 20 unterhalb der Bodenfläche der Leitfläche 90 gebildet. Wenn Wasser in den Einlaß 40 eintritt, so würde es normalerweise allgemein in einer Richtung entlang der Längsachse L-L bis zum Auftreffen auf die Einlaßabdeckung 25 strömen. Beim Auftreffen auf die Einlaßabdeckung 25 wird das einströmende Wasser seitlich gegen die Seitenwände 23, 24 und in die erste Kaimer 65 abgelenkt. Diese seitliche Ablenkung des einströmenden Wassers unterstützt die gleichmäßige Verteilung des Wassers in der ersten Kammer 65.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, bildet die hintere Kante 91 der Leitfläche 90 einen Spalt 95 mit der hinteren Wand 20. Der Spalt 95 ist die einzige Stelle, wo Wasser von der ersten Kemmer 65 in die zweite Kammer 85 fließt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Volumen der zweiten Kammer 85 größer als das Volumen der ersten Kammer 65. Das Verhältnis des Volumens der ersten Kammer 65 zur zweiten Kammer 85 ist vorzugsweise etwa 1:1,25 bis 1:5, bevorzugt etwa 1:2. Auf diese Weise verweilt das Wasser längere Zeit in der zweiten Kammer 85 weg von den Turbulenzwirkungen des Einlasses 40.
  • Bei der Steuerung der Wasserströmung von der ersten Kammer 65 zur zweiten Kammer 85 wird der Größe des Spaltes 95 eine entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt. Der Spalt 95 ist vorzugsweise etwa 1,6 bis 19 mm (1/16 bis 3/4 inch) und insbesondere etwa 3,2 mm (1/8 inch).
  • Das dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auch in vorteilhafter Weise mit einer Neigung zwischen der Mündung 70 und der hinteren Kante 91 der Leitfläche 90 in der zweiten Kammer 85 versehen. Mit der dargestellten Ausbildung kann das Wasser nicht einfach über die hintere Kante 91 strömen und aus der Mündung 70 austreten, sondern ist gezwungen, wenigstens einige Zeit in der zweiten Kamer 85 zu verweilen. Durch Anordnung der Mündung 70 oberhalb der hinteren Kante 91 muß das Wasser in der oberen Kammer 85 wenigstens für einige Zeit verbleiben, wodurch die Abnahme jeglicher Turbulenz in der zweiten Kammer 85 erleichtert wird.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der Rückwand 120 und der Einlaßabdeckung 125 ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Einlaßabdeckung 125 in einem Winkel relativ zur Rückwand 120 angeordnet.

Claims (1)

  1. Wasseraustritt (10) zur Erzeugung eines blattartigen Wasserflusses mit
    - einer hinteren Wand (20), einer mit der hinteren Wand (20) gekoppelten Austrittsabdeckung (50), wobei die Austrittsabdeckung (50) eine obere Wand (80) und eine vordere Wand (60) hat;
    - einer sich von der vorderen Wand (60) bis in die Nähe der hinteren Wand (20) erstreckenden und in einer hinteren Kante (91) endenden Leitfläche (90), wobei ein Spalt (95) zwischen der hinteren Wand (20) und der hinteren Kante (91) gebildet ist;
    - einer ersten Mediumskammer (65), die wenigstens teilweise durch die hintere Wand (20) und eine Unterseite der Leitfläche (90) gebildet wird;
    - einer zweiten Mediumskammer (85), die wenigstens teilweise durch die hintere Wand (20) und eine obere Seite der Leitfläche (90) gebildet wird;
    - einem Einlaß (40) mit einer Öffnung in der ersten Kammer (65) und einer mittigen Längsachse;
    - einer Einlaßabdeckung (25) nahe des Einlasses (40), um einfließendes Wasser von der Längsachse in eine seitliche Richtung in die erste Kammer (65) abzuleiten, und
    - einem Auslaß (70), um Wasser aus der zweiten Kammer (85) herauszuleiten, wobei der Auslaß (70) höher als die hintere Kante (91) der Leitfläche (90) angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (90) im wesentlich eben ist und sich im wesentlichen horizontal von der vorderen Wand (60) erstreckt, wobei die hintere Kante (91) der Leitfläche (90) im Querschnitt im wesentlichen flach ist, die Längsachse des Einlasses (40) sich gegen die vordere Wand (60) erstreckt, die zweite Kammer (85) eine Fläche an der vorderen Wand (60) aufweist, die sich in Richtung des Wasserflusses vom Spalt (95) aufwärts erstreckt, das Volumen der zweiten Kammer (85) größer ist als das Volumen der ersten Kammer (65) und der Auslaß (70) eine längliche, abwärts gerichtete Öffnung in der vorderen Wand (60) ist.
DE69125019T 1990-10-16 1991-08-15 Durchflussgeregelte ausgabevorrichtung Expired - Fee Related DE69125019T2 (de)

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US59890590A 1990-10-16 1990-10-16
PCT/US1991/005813 WO1992006788A1 (en) 1990-10-16 1991-08-15 Controlled flow dispensing unit

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DE69125019D1 DE69125019D1 (de) 1997-04-10
DE69125019T2 true DE69125019T2 (de) 1997-07-10

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EP (1) EP0553122B1 (de)
AT (1) ATE149384T1 (de)
AU (1) AU8547491A (de)
DE (1) DE69125019T2 (de)
ES (1) ES2098371T3 (de)
GR (1) GR3023246T3 (de)
WO (1) WO1992006788A1 (de)

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EP0553122A4 (en) 1993-11-18
EP0553122A1 (de) 1993-08-04
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ES2098371T3 (es) 1997-05-01
EP0553122B1 (de) 1997-03-05
GR3023246T3 (en) 1997-07-30
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