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DE69123863T2 - Glyphosatformulierungen - Google Patents

Glyphosatformulierungen

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DE69123863T2
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ammonium
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Monsanto Co
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
    • A01N57/20Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds containing acyclic or cycloaliphatic radicals

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Description

  • Die Erfindung umfaßt eine trockene, wasserlösliche, landwirtschaftlich annehmbare Herbizid-Zusammensetzung, welche N-Phosphonomethylglycin und Oxyfluorfen als wasserdispergierbares Granulat enthält, und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Glyphosat (N-Phosphonomethylglycin) ist als effektives Herbizid wohlbekannt. Es ist auch bekannt, daß Glyphosat, eine organische Säure, in Wasser relativ unlöslich ist. Glyphosat wird typischerweise als wasserlösliches Salz formuliert, insbesondere als Isopropylaminsalz (IPA-Salz), um Unkräuter oder Pflanzen abzutöten oder zu bekämpfen. Glyphosat wird typischerweise als wässeriges Konzentrat verkauft.
  • Oxyfluorfen ist 2-Chlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl-3-ethoxy-4- nitrophenylether. Technisches Oxyfluorfen ist ein roter bis gelber Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 65 bis 84ºC. Oxyfluorfen ist ein selektives Herbizid, das in Vorauflauf- und Nachauflauf-Anwendungen bei Baumwolle, Zwiebeln, Erdnüssen, Sojabohnen, Zuckerrohr, Bäumen und Gemüse, sowie zur Bekämpfung von einkeimblättrigen und breitblättrigen Unkräutern eingesetzt wird. Goal ("Goal" ist ein eingetragenes Warenzeichen) wird als 2E,EC (236 g/kg) verkauft, und Goal wird auch als 1G,GR (10 g/kg) verkauft.
  • Die EP-0 143 547-A offenbart eine Herbizid-Zusammensetzung, welche ein Herbizid vom Glyphosat-Typ und zumindest ein Herbizid vom Oxyfluorfen-Typ sowie einen kompatiblen Träger im Verhältnis von 0,18 zu 2,5 Moläquivalenten Oxyfluorfen pro Moläquivalent Glyphosat umfaßt. Diese Zusammensetzung liegt vorzugsweise in flüssiger Form vor; es ist weder eine feste Formulierung noch ein Verfahren zur Herstellung derselben geoffenbart. Es wird angegeben, daß die Zusammensetzung stärkere Phytotoxizität, erhöhte Wirkungsgeschwindigkeit verglichen mit Glyphosat allein und ausgezeichnete Restaktivität aufweist.
  • In California & Western States Grape Grower Article, 18 (1), 20-21 (1987), werden Tankmischungen von Glyphosat mit Oxyfluorfen zur besseren Bekämpfung hartnäckiger breitblättriger Unkräuter vorgeschlagen.
  • Die WO-89/12394-A offenbart Herbizid-Zusammensetzungen, welche ein Herbizid, Netzmittel und Silicon-Surfactant umfassen. Als Beispiele für Herbizide werden Glyphosat-Herbizid und Oxyfluorfen angegeben. Es ist jedoch weder eine feste Formulierung von Glyphosat und Oxyfluorfen noch ein Verfahren zur Herstellung hievon geoffenbart.
  • Die EP-0 290 416-A offenbart eine wässerige Zusammensetzung, welche Glyphosat-Herbizid, ein bestimmtes Amin-Surfactant und möglicherweise Ammoniumsulfat umfaßt.
  • Ähnlich ist in Chem. Abs. 113, 36393 (1990), eine Herbizid- Glyphosat-Zusammensetzung geoffenbart, welche Carbonate, insbesondere Ammoniumcarbonat, und ein Surfactant, wie ethoxyliertes Alkylamin und Octaethylenglykolnonylphenylester, umfaßt. Wenn Wasser zugesetzt wird, reagieren das Carbonat und Glyphosat unter Bildung eines Salzes, wie beispielsweise des Ammoniumsalzes. Feste Formulierungen von Glyphosat mit Oxyfluorfen werden nicht beschrieben.
  • Die GB-1 399 005-A (Ciba-Geigy) offenbart eine feste Herbizid-Zusammensetzung, welche ein wasserunlösliches Herbizid und ein wasserlösliches Herbizid sowie eines oder mehrere Surfactants umfaßt, wobei alle Granula in der Zusammensetzung eine mittlere Teilchengröße von zumindest 0,1 mm aufweisen. Gemäß diesem Dokument sind die Herbizide gemahlen. Mischungen von Glyphosat und Oxyfluorfen sind nicht geoffenbart.
  • Die WO-90/07275-A wurde gemeinsam mit der EP-0 378 985-A vor dem Prioritätsdaum dieser Patentanmeldung eingereicht, jedoch danach veröffentlicht. Sie beschreibt trockene wasserlösliche Zusammensetzungen, welche Glyphosat-Herbizid und zumindest ein flüssiges Surfactant umfassen. Die Zusammensetzung kann ferner ein festes wasserunlösliches Co-Herbizid umfassen. Das Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen scheint auf das einfache Mischen der aktiven Bestandteile und Granulierungsschritte beschränkt zu sein.
  • Die EP-0 394 211-A wurde auch vor dem Prioritätsdaum der vorliegenden Anmeldung eingereicht, jedoch danach veröffentlicht. Beispiel 12 offenbart ein Granulum aus formuliertem Glyphosat-Herbizid und Oxyfluorphen. Gemäß diesem Dokument wird eine Suspension von Oxyfluorphen in einem Surfactant, d.h. Sorpol 3005C ("Sorpol" ist ein Warenname), und Wasser bei einer Temperatur von 60ºC hergestellt. Die Vormischung wird dann mit Ammoniumglyphosat und Ammoniumsulfat gemischt. Diese Mischung wird anschließend mit weiterem grenzflächenaktiven Material kombiniert und geknetet, um einen Teig zur Extrusion zu bilden, wobei die Extrudate dann getrocknet werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte trockene Formulierung oder ein wasserdispergierbares Granulat herzustellen, die bzw. das N-Phosphonomethylglycin oder ein wasserlösliches Salz hievon und Oxyfluorfen umfaßt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen trockenen Formulierung von N-Phosphonomethylglycin und Oxyfluorfen vorzusehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren die Schritte:
  • (a) Herstellen einer Lösung (erste Vormischung) von:
  • (i) Oxyfluorfen in
  • (ii) zumindest einem Surfactant und
  • (iii) Wasser oder Lösungsmittel
  • bei einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 80ºC,
  • (b) Bilden einer zweiten Vormischung durch das Mischen von:
  • (i) entweder N-Phosphonomethylglycin und einem geeigneten Säureakzeptor;
  • oder einem wasserlöslichen Salz von N-Phosphonomethylglycin;
  • (ii) gegebenenfalls vorgemahlenem Ammoniumsulfat;
  • (c) Kombinieren der zweiten Vormischung mit der ersten Vormischung in einem Mischer/Kneter, wobei eine extrudierbare Zusammensetzung gebildet wird; und
  • (d) Extrudieren der extrudierbaren Zusammensetzung in einem Extruder durch eine Formoberfläche mit Öffnungen mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 2 mm, wobei ein extrudiertes Granulat gebildet wird, und danach
  • (e) Trocknen des extrudierten Granulats, wobei das wasserdispergierbare Granulat gebildet wird.
  • Eine bevorzugte Klasse von Netzmitteln, die im Verfahren dieser Erfindung verwendet werden können, hat die allgemeine Formel:
  • worin jedes R unabhängig einen einwertigen Hydrocarbylrest bedeutet, R¹ einen zweiwertigen Hydrocarbylenrest darstellt, R² unabhängig Wasserstoff oder ein einwertiger Hydrocarbylrest ist, R³ Wasserstoff oder einen einwertigen Hydrocarbylrest bedeutet, x, y, a und b ganze Zahlen unabhängig größer oder gleich Null sind, mit der Maßgabe, daß a einen ausreichenden Wert hat, und b ausreichend klein ist, daß die Zusammensetzung der Erfindung eine gewünschte Lösungsrate in Wasser von weniger als 5 Minuten aufweist. Vorzugsweise bedeuten in der Verbindung der Formel (I) R und R³ Methyl, stellt R¹ C&sub3;H&sub6; dar, ist R² Wasserstoff, ist x Null oder 1, ist y 1 bis 5, ist a 5 bis 20, und ist b Null.
  • Organosilicon-Netzmittel sind in der oben angegebenen Union Carbide-Produktliteratur in den US-Patenten 3 505 377, 3 980 688 und 4 431 789 beschrieben, deren Offenbarungen hier gänzlich durch Bezugnahme eingeschlossen sind. Einige derartiger ethoxylierter Netzmittel sind von Union Carbide Corporation als grenzflächenaktive SILWET-Copolymere erhältlich ("Silwet" ist ein eingetragenes Warenzeichen). Bevorzugte grenzflächenaktive SILWET-Copolymere schließen SILWET L-77, L-7600, L7602 und L-7607 ein. SILWET L-77 ist das bevorzugte ethoxylierte Netzmittel. Es wird davon ausgegangen, daß es die obige Formel (I) aufweist, worin R und R³ Methyl bedeuten, R¹ C&sub3;H&sub6; darstellt, R² Wasserstoff ist, x Null oder 1 ist, y 1 oder 2 ist, a etwa 7 ist, und b Null ist.
  • Das Extrusionsverfahren wird bei einer Temperatur im Bereich von Umgebungstemperatur bis 70ºC durchgeführt. Die Verfahrenszeit zur Bildung der zweiten Vormischung liegt im Bereich von 20 bis etwa 40 Minuten. Die Kombination wird bei einer Temperatur gleich oder über dem Schmelzpunkt von Oxyfluorfen durchgeführt.
  • Ein Trockner kann ein Fließbett-Trockner sein.
  • Die am meisten bevorzugten Glyphosatsalze sind die Ammonium-, Natriumsalze oder ihre Mischungen.
  • Die Lösungsmittel werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ethylenglykol, Diethylenglykol, Tripropylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylengylkol, Tripropylenglykol, Polypropylenglykol, Ethylenglykolmonoalkylether, Propylenglykolmonoalkylether, Polyethylenglykolmonoalkylether, 1,1-Diphenylethan, 1,1-Ditolylethan, 1-Phenyl-1- xylylethan, 1-Phenyl-1-(ethylphenyl)-ethan, 1-Xylyl-1-(α-methylbenzylphenyl)-ethan, Bis-(α-methylbenzyl)-xylol, 1-Methylnaphthalin, Monoethyldiphenyl, Triethyldiphenyl und Mischungen hievon.
  • Die Verwendung einer wirksamen Menge der herbizid wirksamen Verbindung(en), die in der Zusammensetzung dieser Erfindung für die Pflanze verwendet wird (werden), ist wesentlich für die Durchführung der vorliegenden Erfindung. Die genaue zu verwendende Menge des Herbizids, das N-Phosphonomethylglycin und Oxyfluorfen als aktive Bestandteile enthält, ist von der in der Pflanze gewünschten Reaktion sowie anderen Faktoren, wie der Pflanzenart und dem Entwicklungsstadium hievon, der Niederschlagsmenge und der spezifischen verwendeten Zusammensetzung, abhängig. Bei der Behandlung von Blattwerk zur Bekämpfung des Pflanzenwachstums werden die aktiven Bestandteile in Mengen von etwa 1,12 g bis etwa 2,24 kg oder mehr pro 1000 m² (etwa 0,01 bis etwa 20 oder mehr Pfund pro Acre) aufgebracht. In Anwendungen zur Bekämpfung von Wasserpflanzen werden die aktiven Bestandteile in einer Menge von etwa 0,01 ppm bis etwa 1000 ppm, bezogen auf das Wassermedium, verwendet. Eine wirksame Menge zur phytotoxischen oder Herbizid-Bekämpfung ist jene Menge, die zur gesamten oder selektiven Bekämpfung erforderlich ist, d.h. eine phytotoxische oder Herbizid-Menge. Es wird davon ausgegangen, daß Fachleute aus den Lehren dieser Beschreibung und hier angeführter Patente durch Bezugnahme die ungefähre Aufbringungsrate leicht bestimmten können.
  • Die folgenden Beispiele sind zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung sowie einiger der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Prozentsätze auf die Masse, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1:
  • Ein Gefäß wurde mit 9 Teilen Sorpol 7553, 0,5 Teilen Sorpol 3880 N, 0,5 Teilen Silwet L-77, 6 Teilen Newkalgen 4016 HEB und 3,1 Teilen technischem Goal beladen. Newkalgen ist ein Warenname.
  • Sorpol 7553 ist ein ethoxyliertes (15) Talgamin-Surfactant. Sorpol 3880 N ist eine Surfactant-Mischung von ethoxyliertem (14-19) Styrylphenylether (80 %) und ethoxyliertem (50) Castoröl (20 %). Newkalgen 4016 HEB ist ein ethoxylierter (15) propoxylierter (15) 2-Ethylhexylether mit einer Molmasse von etwa 1600.
  • Das Gefäß wurde in einem Wasserbad sanft erhitzt. Die Mischung wurde 0,5 h lang bei 60ºC gerührt, um eine viskose Lösung herzustellen. Die viskose Lösung wurde einer Mischung von 42 Teilen Glyphosatammoniumsalz-Pulver, 24 Teilen Monoammoniumphosphat-Pulver, 15,4 Teilen Ammoniumsulfat-Pulver und 3 Teilen Wasser in einem Mörser mit Stößel zugesetzt. Die Mischung wurde 20 min lang gemischt und geknetet, um ein teigartiges Material zu erzeugen. Das teigartige Material wurde einem Hand-Extruder mit einem 1,0 mm Sieb zugeführt und durch das Siebloch zu fünf extrudierten Granula extrudiert. Die extrudierten Granula wurden mit einem Ventilatortrockner bei 60 bis 70ºC getrocknet und mit 12 bis 48 Mesh Sieben gesiebt. Beispiel 2: Formulierungsbeispiel
  • ae = Säureäquivalent
  • ai = aktiver Bestandteil

Claims (7)

1. Verfahren zur Herstellung eines wasserdispergierbaren Granulats aus N-Phosphonomethylglycin oder einem wasserlöslichen Salz hievon und Oxyfluorfen, welches umfaßt:
(a) Herstellen einer Lösung (erste Vormischung) von:
(i) 3,1 Teilen Oxyfluorfen (69 % ai) in
(ii) 9 Teilen ethoxyliertem (15) Talgamin,
0,4 Teilen ethoxyliertem (14-19) Styrylphenylether,
0,1 Teilen ethoxyliertem (50) Castoröl,
6,0 Teilen ethoxyliertem (15) propoxyliertem (15) 2-Ethylhexylether mit einer Molmasse von etwa 1600, und
0,5 Teilen Organosilikon-Netzmittel,
bei einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 80ºC,
(b) Bilden einer weiteren Vormischung durch das Mischen von:
(i) 42 Teilen Glyphosat als Ammoniumsalz oder als Mischung des Ammoniumsalzes mit dem Natriumsalz (85 % ai); und
(ii) 38,9 Teilen vorgemahlenem Ammoniumsulfat oder einer Kombination von 15,4/24 Ammoniumsulfat mit Ammoniumphosphat;
(c) Kombinieren der Vormischung von (a) mit der Vormischung von (b) in einem Mischer/Kneter, wobei eine extrudierbare Zusammensetzung gebildet wird;
(d) Extrudieren der extrudierbaren Zusammensetzung in einem Extruder durch eine Formoberfläche mit Öffnungen mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 2 mm, wobei ein extrudiertes Granulat gebildet wird, und danach
(e) gegebenenfalls Trocknen des extrudierten Granulats, wobei das wasserdispergierbare Granulat-Produkt gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Kombinieren bei einer Temperatur gleich oder über dem Schmelzpunkt von Oxyfluorfen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem das Trocknen in einem Fließbett-Trockner durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem das Trocknen in einem Fließbett-Agglomerator durchgeführt wird.
5. Wasserdispergierbares Granulat aus N-Phosphonomethylglycin und Oxyfluorfen, bestehend aus:
- 3,1 Teilen Oxyfluorfen (69 % ai);
- 42,0 Teilen Glyphosat als Ammoniumsalz oder als Mischung des Ammoniumsalzes mit dem Natriumsalz (85 % ai);
- 9 Teilen ethoxyliertem (15) Talgamin;
- 0,4 Teilen ethoxyliertem (14-19) Styrylphenylether;
- 0,1 Teilen ethoxyliertem (50) Castoröl;
- 0,5 Teilen Organosilikon-Surfactant;
- 6,0 Teilen ethoxyliertem (15) polypropoxylierten (15) 2-Ethylhexylether mit einer Molmasse von etwa 1600;
- 38,9 Teilen Ammoniumsulfat oder einer Kombination von 15,4/24 Ammoniumsulfat mit Ammoniumphosphat.
6. Lösung von Oxyfluorfen, umfassend:
- 3,1 Teile Oxyfluorfen (69 % ai);
- 9 Teile ethoxyliertes (15) Talgamin;
- 0,4 Teile ethoxylierten (14-19) Styrylphenylether;
- 0,1 Teile ethoxyliertes (50) Castoröl;
- 0,5 Teile Organosilikon-Surfactant;
- 6,0 Teile ethoxylierten (15) propoxylierten (15) 2-Ethylhexylether mit einer Molmasse von etwa 1600.
7. Verfahren zum Abtöten oder Bekämpfen von Unkräutern durch das Aufbringen einer wirksamen Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 5, oder wie sie durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 erhalten werden kann, auf die abzutötende oder zu bekämpfende Pflanze.
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