DE69104770T2 - Gerät zur unterstützung von installationsinspektion. - Google Patents
Gerät zur unterstützung von installationsinspektion.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Einrichtungen zum Fördern der Verringerung des Arbeitsaufwands beim Durchführen eines Rundgangs mit Feldinspektionen von verschiedenen Einrichtungen einer Anlage wie einem Kraftwerk.
- In einem Wärmekraftwerk wird zum Beispiel ein Computer zum Betreiben und Überwachen der Anlage verwendet. Verschiedene Prozeßzustandswerte bei verschiedenen Einrichtungen der Anlage werden in elektrische Signale, wie Analogsignale, Digitalsignale und Pulssignale, umgewandelt und dem Computer zugeführt.
- Es gibt weitere Prozeßzustandswerte, die für das Betreiben von Einrichtungen des Wärmekraftwerks nötig sind, auch wenn sie dem Computer nicht zugeführt werden.
- Diese letztgenannten Prozeßzustandswerte werden von einem Wartungsingenieur überwacht, während er eine Patrouille zur Inspektion von Einrichtungen durchführt. Die Inspektionsergebnisse werden in einem Inspektionsbericht für das Betreiben der Einrichtungen aufgezeichnet. Zum Zwecke dieses Betreibens werden auch eine regelmäßige Inspektion und eine Wanderprüfung (im folgenden auch Inspektionspatrouille genannt) von Einrichtungen der Anlage durchgeführt.
- Solche herkömmlichen Inspektionsaufgaben werden hauptsächlich manuell ausgeführt, was zu einer sehr langen Zeitdauer für die Erledigung der Aufgaben führt.
- Obwohl Inspektionswege vorbestimmt werden, um zu verhindern, daß die Inspektion irgendeiner Einrichtung der Anlage ausgelassen wird, muß sich ein Wartungsingenieur alle Inspektionswege merken. Üblicherweise hält ein Wartungsingenieur in seiner Hand ein Inspektionsblatt, auf dem die Inspektionswege aufgeschrieben sind, so daß jede Einrichtung unter Bezugnahme auf das Blatt inspiziert wird. Dies legt dem Wartungsingenieur eine gewisse Belastung auf.
- Eine Inspektionspatrouille z.B. für ein Kraftwerk umfaßt Inspektionspatrouillen, die im allgemeinen regelmäßig ausgeführt werden, konkrete Inspektionen zum genaueren Inspizieren des Zustands der Anlage und regelmäßig ausgeführte Inspektionspatrouillen zum Aufzeichnen des Zustands der Geräte, die zur Wartung und zum Betrieb einer Anlage installiert sind. Es gibt weitere Inspektionen, die unregelmäßig in Abhängigkeit von dem Zustand einer Anlage ausgeführt werden, wie Inspektionen, die zu Beginn des Betriebs einer Anlage ausgeführt werden, und Inspektionen, die beim Auftreten eines unnormalen Zustands einer Anlage ausgeführt werden. Die Anzahl der Inspektionspatrouillenwege für die beiden Arten von Inspektionspatrouillen wird äußerst groß. Weiterhin gibt es, da die Inspektionselemente bei unregelmäßigen Inspektionspatrouillen auf der Grundlage des Zwecks jeder Inspektion bestimmt werden, vielfältige Kombinationen von Inspektionselementen. Daher führt das Vorbereiten von Inspektionspatrouillenwegen für eine solche Vielfalt von Inspektionsaufgaben und -elementen zu einer großen Menge an Arbeitsaufwand, Zeit und Arbeit.
- Während eine Inspektion tatsächlich bei jedem Feld nach dem Festsetzen der Inspektionswege durchgeführt wird, kann ein Wartungsingenieur nicht über einen Standardwert informiert werden, um zu beurteilen, ob eine Zustandsgröße der Anlage für ein Inspektionselement normal ist oder nicht oder den Wert hat, den man bei der vorangehenden Inspektion erhielt. Daher ist es für den Wartungsingenieur schwierig, eine korrekte Entscheidung zu treffen, zum Beispiel, ob die Zustandsgröße der inspizierten Anlage normal ist oder nicht oder ob der bei der vorangehenden Inspektion gefundene Defekt behoben wurde oder nicht.
- In Siemens Power Engineering & Automation, 8 (1986), Mai/Juni, Nr. 3, S. 184 - 186 wird ein Wartungsgerät beschrieben, welches ein digitales Steuersystem mit und ohne Rückführung umfaßt und eine tragbare Einheit verwendet und das für eine Anlagendiagnose mit Hilfe von Routinen des überwachenden Computers verwendet werden kann. Weiterhin offenbart Patent Abstracts of Japan, JP-A-63-127115, eine Vorrichtung zum Sammeln und Speichern von Daten mit Hilfe eines Handterminals und zum Handhaben der gespeicherten Daten durch Verbinden des Terminals mit einer Datenverarbeitungseinheit über eine Datenübertragungsschnittstelle.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Einrichtungen zu schaffen, die in der Lage ist, die vorangehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und Inspektionen von Einrichtungen von Anlagen in einer rationellen Weise auszuführen.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Einrichtungen, die in der Lage ist, ein optimales Inspektionselement für ein gegebenes Ziel einer Inspektionspatrouille (Wanderprüfung) zu ermitteln, und zum automatischen Festlegen einer effizienten Route für die Inspektionspatrouille zu schaffen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Eiririchtungen geschaffen, welche die Merkmale von Anspruch 1 umfaßt.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Einrichtungen geschaffen, welche ein tragbares Terminalgerät zum Sammeln von Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille (Wanderprüfungsergebnis-Daten) an jeder Stelle von Einrichtungen einer Anlage auf Feldgrundlage, einen Prozessor zum Empfangen der Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille, welche durch das tragbare Terminalgerät gesammelt wurden, und zum Durchführen einer notwendigen Datenverarbeitung, und ein interaktives Gerät zum Anzeigen der durch den Prozessor verarbeiteten Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille auf Anforderung und zum interaktiven Wählen eines nötigen Inspektionspatrouillenwegs aus einer vorbestimmten Mehrzahl von Inspektionspatrouillenwegen umfaßt, wobei der Prozessor eine Datenbasiseinrichtung für das Vorab-Speichern der vorbestimmten Mehrzahl von Inspektionspatrouillenwegen und von Informationen zur Unterscheidung von Elementen der Inspektionspatrouille, welche in den Inspektionswegen enthalten sind, und für das Speichern der Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille, welche durch das tragbare Terminalgerät gesammelt wurden, und eine Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung zum Abrufen der Unterscheidungsinformation für ein Element der Inspektionspatrouille, welches durch die interaktive Vorrichtung bezeichnet worden ist, und von früheren Ergebnisdaten einer Inspektionspatrouille für das bezeichnete Element der Inspektionspatrouille aus der Datenbasiseinrichtung und zum Übertragen der Unterscheidungsinformation und der früheren Ergebnisdaten einer Inspektionspatrouille an das tragbare Terminalgerät enthält und wobei das tragbare Terminalgerät einen Datenspeicher zum Speichern der gesammelten Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille und eine Anzeigevorrichtung zum aufeinanderfolgenden Anzeigen der Information zur Unterscheidung der Elemente der Inspektionspatrouille und der früheren Ergebnisdaten einer Inspektionspatrouille, die von dem Prozessor übertragen worden sind, in der Reihenfolge entsprechend des Wegs der Inspektionspatrouille enthält.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Inspektionsdaten mit Hilfe eines tragbaren Terminalgeräts gesammelt. Daher kann der für eine Anlageinspektion erforderliche Arbeitsaufwand für einen Wartungsingenieur beträchtlich verringert werden, womit die Belastung des Wartungsingenieurs verringert wird. Weiterhin ist die Datenbasis so konfiguriert, daß sie Inspektionsdaten verwendet, und sie wird kollektiv verwaltet. Daher ist es möglich, einen unnormalen Zustand in einen früheren Stadium zu detektieren, wenn man auf die vergangenen Ereignisse Bezug nimmt und verschiedene Arten von Betriebsberichten in einem effektiven Format leicht zu bilden.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion einer Einrichtung geschaffen, welche ein tragbares Terminalgerät zum Sammeln von Ergebnisdaten einer Inspektionspatrouille (Wanderprüfung) auf Feldbasis an jeder Stelle von Einrichtungen einer Anlage und einen Prozessor zum Empfangen der Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille, die durch das tragbare Terminalgerät gesammelt wurden, und zum Bestimmen eines optimalen Inspektionspatrouillenwegs aus einer vorbestimmten Vielzahl von Inspektionspatrouillenwegen umfaßt, wobei der Prozessor eine Einrichtung zum Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe (Wanderprüfungs-Status) eine Einrichtung zum Abrufen eines Zielelements der Inspektionspatrouille aus einem Inspektionspatrouillenelementen-File gemäß der gesetzten Inspektionspatrouillen-Vorgabe, eine Einrichtüng zum Editieren des abgerufenen Inspektionspatrouillenelements in einen optimalen Inspektionspatrouillenweg, welcher ein Ziel des Rundgangs befriedigt, und zum Speichern des optimalen Inspektionspatrouillenwegs in einem Inspektionspatrouillenweg-Speicherfile, eine Einrichtung zum Speichern der Inspektionspatrouillen-Ergebnisdaten, welche von dem tragbaren Terminalgerät empfangen werden, in einem Inspektionspatrouillenergebnis-Protokollfile und eine Einrichtung zum Anzeigen der gespeicherten Ergebnisdaten einer Inspektionspatrouille enthält und wobei das tragbare Terminalgerät eine Einrichtung zum Empfangen der Information über den Inspektionspatrouillenweg, die von dem Prozessor gesendet wird, eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Anzeigen des empfangenen Inspektionspatrouillenelements, eine Einrichtung zum Eingeben von Inspektionspatrouillen-Daten, welche das angezeigte Inspektionspatrouillenelement betreffen und eine Einrichtung zum Übertragen der eingegebenen Ergebnisdaten einer Inspektionspatrouille zu dem Prozessor enthält.
- Bei der Einrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Einrichtungen gemäß dem zweiten Aspekt ruft die Einrichtung zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements in Übereinstimmung mit einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe wie einem Patrouillenziel, das von der Einrichtung zum Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe (Wanderprüfungs-Status) gesetzt wurde, ein Ziel-Inspektionspatrouillenelement aus dem Inspektionspatrouillenelementen-File ab. In Übereinstimmung mit der Vorgabe, wie einem Inspektionspatrouillenverfahren, das durch die Einrichtung zum Ersetzen der Inspektionspatrouillen-Vorgabe gesetzt wurde, erhält die Einrichtung zum Editieren eines Inspektionspatrouillenwegs eine Vorgabe zum Ausführen einer Inspektion innerhalb der kürzesten Zeitdauer von dem Inspektionspatrouillengeräte-Informationsfile. Gemäß der erhaltenen Vorgabe editiert die Einrichtung zum Editieren eines Inspektionspatrouillenwegs das Inspektionspatrouillenelement, das von der Einrichtung zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements abgerufen wurde, in einen optimalen Patrouillenweg (Patrouillenroute), wobei das Ergebnis in dem Speicherfile für den Inspektionspatrouillenweg festgehalten wird. Die Einrichtung zum Übertragen des Inspektionspatrouillenwegs überträgt als Inspektionspatrouilleninformation das editierte Inspektionspatrouillenelement zu dem tragbaren Terminalgerät über die Kommunikationsvorrichtung. Die Empfangseinrichtung empfängt das Patrouillenelement, das von dem Prozessor gesendet wurde. Die Anzeigeeinrichtung zeigt das empfangene Inspektionspatrouillenelement an. Die Eingabeeinrichtung führt eine Inspektion in Übereinstimmung mit dem Inspektionspatrouillenelement durch, das auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt ist, und gibt die Inspektionsergebnisse ein.
- Wenn die Inspektion für alle Inspektionspatrouillenelemente beendet ist, überträgt die Übertragungseinrichtung die Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille an den Prozessor über die Transfervorrichtung. Die Empfangseinrichtung empfängt die Ergebnisdaten der Inspektionspatrouille, die von dem tragbaren Terminalgerät gesendet wurden, und führt sie der Einrichtung zum Speichern der Daten der Inspektionspatrouille zu. Die Einrichtung zum Speichern der Daten der Inspektionspatrouille bewirkt, daß die empfangenen Inspektions-Ergebnisdaten als Inspektionsgeschichte in dem Inspektionspatrouillenergebnis- Protokollfile gespeichert werden. Beim Speichern der Daten werden nicht nur die Ergebnisdaten der Inspektion, sondern auch die Vorgaben für die Inspektionspatrouille und dergleichen gespeichert, um die Datenrückgewinnung zu erleichtern. Die Anzeigeeinrichtung zeigt eine Liste von Inspektionsergebnissen unter Verwendung des Inhalts des Inspektionspatrouillenergebnis-Protokollfiles, eine historische Graphik, welche die Anderungstendenz bei Patrouillenpunkten mit Hilfe von früheren Protokolldaten anzeigt oder eine Korrelationsgraphik an, die zum Überprüfen der Korrelation zu verwenden ist.
- Auf diese Weise ist es beim selektiven Eingeben einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe möglich, einen optimalen Inspektionspatrouillenweg zu setzen, der für die Inspektionspatrouillenvorgabe geeignet ist, während man auf eine Kombination von beliebigen Inspektionspatrouillenelementen Bezug nimmt.
- Zu den beigefügten Zeichnungen:
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion einer Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 2 zeigt den Hardwareaufbau der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung,
- Fig. 3 ist eine Drauf sicht auf ein tragbares Terminalgerät der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung,
- Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel der Prozedur illustriert, die während einer Inspektions-Warteperiode auszuführen ist,
- Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebilds auf einem interaktiven Gerät während der Inspektions-Wartezustandsdauer,
- Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel der Prozedur während einer Inspektionsperiode illustriert, die von dem tragbaren Terminalgerät auszuführen ist,
- Fig. 7a bis 7d sind Diagramme, welche Beispiele von Anzeigebildern auf dem tragbaren Terminalgerät während der Inspektionsperiode zeigen,
- Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel der Prozedur illustriert, die nach dem Abschluß der Inspektion auszuführen ist,
- Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Anzeigebilds auf dem interaktiven Gerät nach dem Abschluß der Inspektion,
- Fig. 10 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebilds, welches die Inspektionsergebnisse anzeigt,
- Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Berichts, der die Inspektionsergebnisse angibt,
- Fig. 12 ist eine historische Graphik, welche ein Beispiel der Änderung von Inspektionsergebnissen über der Zeit zeigt,
- Fig. 13 ist eine historische Graphik, welche ein Beispiel eines Korrelationsgraphen der Inspektionsergebnisse zeigt,
- Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, welches eine Abwandlung der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion einer Einrichtung zeigt,
- Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion einer Einrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebilds, welches Inspektionspatrouillen-Vorgaben zeigt, die zum Ausführen von Inspektionspatrouillen mit Hilfe der in Figur 15 gezeigten Vorrichtung zu wählen sind,
- Fig. 17 zeigt ein Beispiel eines Inspektionspatrouillenfiles,
- Fig. 18 bis 18c zeigen Beispiele von Inspektionspatrouillenvorrichtungs-Files und
- Fig. 19 zeigt ein Beispiel eines Inspektionspatrouillenergebnis-Protokollfiles.
- Wie in Figur 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion einer Einrichtung aus einem Prozessor 1 zum Verarbeiten von Einrichtungsinspektions- und Steuerdaten, einem tragbaren Terminalgerät 2, das von einem Wartungsingenieur auf einem Inspektionsweg zum Eingeben von Inspektionsvorgaben-Daten und von Daten betreffend einen unnormalen Zustand für ein Inspektionselement gehalten wird, und einer Kommunikationsvorrichtung 3 zum Herstellen einer Kommunikation zwischen dem Prozessor 1 und dem tragbaren Terminalgerät 2 aufgebaut. Der Prozessor 1 kann den Personal Computer J3300 oder J3100 verwenden, die von der Toshiba Corp. hergestellt werden. Das tragbare Terminalgerät 2 kann das "handy- terminal" PT2000 verwenden, das von der Toshiba Corp. hergestellt wird. Der Prozessor 1 ist mit einer interaktiven Vorrichtung 4 ausgestattet, welche eine Anzeigevorrichtung 4a zum Anzeigen zum Beispiel eines Inspektionsergebnisberichts und eine Tastatur 4b zum Eingeben von verschiedenen Ziffern und Befehlen aufweist. Der Prozessor 1 ist außerdem mit einem Drucker 5 zum Ausdrucken des Inspektionsergebnisberichts oder dergleichen ausgerüstet.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist da tragbare Terminalgerät eine Eingabevorrichtung 27, die aus mehreren Funktionstasten und numerischen Tasten besteht, und eine LCD-Vorrichtung 26 zum Anzeigen der nötigen Daten auf. Das tragbare Terminalgerät 2 weist außerdem einen Summer (nicht gezeigt) zum Erzeugen eines Alarmtons während eines unnormalen Zustands auf.
- Als nächstes überträgt die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 des Prozessors 1 Daten von dem tragbaren Terminalgerät 2 und zu diesem hin über eine Datenübertragungseinrichtung 16 und eine Datenempfangseinrichtung 17 und verarbeitet interaktiv Daten zwischen der interaktiven Vorrichtung 4 und dem Drucker 5 über eine interaktive Steuereinrichtung 14. Die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 gibt auch einen Befehl an die Datenbasiseinrichtung 11 ab, um die für den Datentransfer und die interaktive Steuerung erforderlichen Daten zu lesen und zu schreiben.
- Die Datenbasiseinrichtung 11 des Prozessors 1 ist zum Beispiel aus einer Magnetplatteneinheit oder einer optischen Platteneinheit aufgebaut. Die Datenbasiseinrichtung 11 speichert im voraus die Inspektionselemente für eine vorbestimmte Vielzahl von Inspektionswegen und die Grenzwerte von Inspektionsstatusgrößen für jedes Inspektionselement. Die Datenbasiseinrichtung 11 speichert für jede Inspektionaufgabe den Wert jeder Inspektionsstatusgröße für jedes Inspektionselement einer Anlageneinrichtung, der von dem tragbaren Terminalgerät 2 über die Datenempfangseinrichtung 17 eingegeben wird. Wie vorangehend beschrieben wurde, speichert die Datenbasiseinrichtung 11 alle Arten von Daten für jedes Inspektionselement für eine Einrichtung der Anlage. Wenn ein Wartungsingenieur die inspizierten Daten überprüfen will, können die notwendigen Daten auf der interaktiven Vorrichtung 4 angezeigt oder durch den Drucker 5 ausgedruckt werden.
- Die Datenübertragungseinrichtung 16 und die Datenempfangseinrichtung 17 sind mit der Kommunikationsvorrichtung 3 über ein Kabel 18 verbunden. Die Kommunikationsvorrichtung 3 kann ablösbar an einer Verbindungseinheit 24 des tragbaren Terminalgeräts 2 montiert sein. Daher kann der Prozessor 1 mit dem tragbaren Terminalgerät 2 wie gewünscht verbunden werden.
- Als nächstes steuert eine steuereinrichtung 21 des tragbaren Terminalgeräts 2 die Tätigkeit des tragbaren Terminalgeräts 2. Die Steuereinrichtung 21 speichert die Daten, die repräsentativ für eine Inspektionsstatusgröße sind und von der Eingabevorrichtung 27 eingegeben wurden, zusammen mit aktuellen Zeitdaten von einer Zeitgeberschaltung 22 in einem Datenspeicher 23. Der Datenspeicher 23 speichert die Inspektionsstatusgröße und die Zeit der Eingabe der Daten ebenso wie verschiedene Daten, welche später beschrieben werden sollen.
- Die Verbindungseinheit 24 ist mit der Kommunikationsvorrichtung 3 verbunden, so daß das tragbare Terminalgerät 2 an dem Prozessor 1 am Anfang und Ende der Inspektion angekoppelt ist. Eine Übertragungseinrichtung 25 überträgt Daten von dem Prozessor 1, der mit dem tragbaren Terminalgerät 2 verbunden ist, und zu diesem hin.
- Die Anzeigevorrichtung 26 ist aus einer LCD-Einheit zum Anzeigen verschiedener Nachrichten aufgebaut. Die Eingabevorrichtung 27 wird zum Eingeben von Daten mit Hilfe der verschiedenen, vorangehend beschriebenen Tasten verwendet.
- Bei der Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion einer Einrichtung, die wie vorangehend beschrieben aufgebaut ist, wird eine Wartezustands-Operation vor dem Beginn einer Inspektion gemäß der in Fig. 4 gezeigten Prozedur durchgeführt.
- Im einzelnen gibt ein Wartungsingenieur einen Inspektions-Wartezustands-Befehl von der interaktiven Vorrichtung 4 aus ein, während tragbare Terminalgerät 2 an der Kommunikationsvorrichtung 3 montiert ist. Dieser Befehl wird über die interaktive Steuereinrichtung 14 der Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 zugeführt. Die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 wirkt so, daß sie ein Anleitungsmenü auf der interaktiven Vorrichtung 4 anzeigt (Schritt 101), wobei das Anleitungsmenü die für den Wartungsingenieur zum Eingeben eines Inspektionselements von der interaktiven Vorrichtung 4 notwendigen Daten enthält. So wird zum Beispiel ein Anleitungsmenü wie in Fig. 5 gezeigt angezeigt, so daß ein Wartungsingenieur eine Inspektionsroute (Patrouillenweg) wählen und die Last einer Anlage, wie eines Wärmekraftwerks, und die Identifikationsdaten des Wartungsingenieurs eingeben kann. Der Grund, warum die Last einer Anlage, wie eines Wärmekraftwerks, eingegeben wird, liegt darin, daß die Grenzwerte der Inspektionsstatusgrößen sich mit der Last ändern können.
- Auf das Eingeben der Inspektionsroute, des Lastwerts und des Identifikationscodes des Wartungsingenieurs liefert die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 die eingegebenen Daten und die aktuellen Zeitdaten an die Datenübertragungseinrichtung 16 und veranlaßt, daß Daten der Inspektionselemente zu dem tragbaren Terminalgerät 2 starten (Schritt 102). Genauer gesagt überträgt die Datenübertragungseinrichtung 16 zu dem tragbaren Terminalgerät 2 die Beurteilungsdaten für jede Inspektionsstatusgröße in jedem Inspektionsfeld auf der Inspektionsroute, frühere Inspektionsstatusgrößen und einen Grenzwert, die jeweils aus der Datenbasiseinrichtung 11 gelesen werden, zusammen mit der eingegebenen Inspektionsroute, dem Lastwert, dem Identifikationscode des Wartungsingenieurs und den aktuellen Zeitdaten.
- Der Vorgang einer solchen Datenübertragung wird auf der Anzeigevorrichtung 4a der interaktiven Vorrichtung 4 angezeigt (Schritt 103; vgl. den unteren Teil des in Fig. 5 gezeigten Anleitungsmenüs). Daher kann die Identifikation des Wartungsingenieurs korrekt über den Zustand der Datenübertragung zu dem tragbaren Terminalgerät 2 informiert werden.
- Nach dem Empfangen der für die Inspektion notwendigen Daten von dem Prozessor 1 speichert das tragbare Terminalgerät 2 die Daten zusammen mit den aktuellen Zeitdaten von der Zeitgeberschaltung 22 in dem Datenspeicher 23 mit Hilfe der Übertragungseinrichtung 25 und der Steuereinrichtung 21.
- Die Steuereinrichtung 21 des tragbaren Terminalgeräts 2 führt die in Fig. 6 gezeigte Prozedur aus. Insbesondere gibt der Wartungsingenieur eine Prozeßstatusgröße für jedes Inspektionselement ein.
- Zuerst wird das Inspektionselement für ein erstes Inspektionsfeld auf der Inspektionsroute auf der LCD-Vorrichtung 26 angezeigt, bei dem die Inspektion noch nicht durchgeführt ist (Schritt 201). Dann wird überprüft, ob die vorherige Prozeß statusgröße für das Inspektionselement einen unnormalen Zustand anzeigte oder nicht (Schritt 202). Wenn der frühere Wert unnormal ist, wird ein Alarmton zu dem Zweck erzeugt, daß die Inspektion dieses Mal vorsichtig durchgeführt werden sollte (Schritt 203).
- Wenn der Wartungsingenieur einen Befehl eingibt, um den früheren Inspektionswert oder Grenzwert anzuzeigen, wird ein solcher Wert auf der LCD-Vorrichtung 26 angezeigt (Schritte 204, 205, 206 und 207). Auf diese Weise kann der Wartungsingenieur über den früheren Inspektionswert oder Grenzwert für ein Inspektionselement informiert werden, was eine korrekte Beurteilung durch den Wartungsingenieur gewährleistet.
- Beim Eingeben des aktuellen Inspektionswerts für das Inspektionselement wird zuerst überprüft, ob die Prozeßstatusgröße für das Inspektionselement in Ziffern oder direkt als Status eingegeben wird (Schritt 208). Im Fall einer numerischen Eingabe wird ein Anleitungsmenü für eine numerische Eingabe angezeigt um den Wartungsingenieur aufzufordern, numerische Daten einzugeben, wobei die eingegebenen Daten als der aktuelle Wert für das Inspektionselement gespeichert werden (Schritt 209) und die aktuellen Zeitdaten von der Zeitgeberschaltung 22 in Verbindung mit dem aktuellen Wert gespeichert werden (Schritt 210)
- Wenn der aktuelle Wert nicht den Grenzwert erfüllt (JA bei dem Entscheidungsschritt 211) wird ein entsprechender Alarmton erzeugt (Schritt 212).
- Im Fall einer Statuseingabe wird ein Statuseingabe-Anleitungsmenü angezeigt, um den Wartungsingenieur aufzufordern, Statusdaten für das Inspektionselement einzugeben, wobei die eingegebenen Statusdaten als der aktuelle Wert für das Inspektionselement gespeichert werden (Schritt 213) und die aktuellen Zeitdaten von der Zeitgeberschaltung 22 in Verbindung mit dem aktuellen Wert gespeichert werden (Schritt 214).
- Wenn der aktuelle Wert eine unnormale Eingabe anzeigt (JA bei dem Entscheidungsschritt 215), wird ein Inhaltsverzeichnis der unnormalen Zustände in Form einer Liste angezeigt, um den Wartungsingenieur aufzufordern, die entsprechende unnormale Eingabe zu wählen (Schritt 217). Zum Beispiel umfaßt das Inhaltsverzeichnis der unnormalen Zustände "auffälliger Geruch", "Dampferzeugung", "Ölmangel", "Farbänderung" und dergleichen und der Grad des unnormalen Zustands umfaßt "sofortige Maßnahme", "Maßnahme nach den Inspektionen", "Warten bis zur nächsten Inspektion" und dergleichen.
- Die Dateneingabe für jedes Inspektionselement wie vorangehend beschrieben wird für alle erforderlichen Inspektionselemente wiederholt (NEIN-Schleife bei dem Entscheidungsschritt 218).
- Zum Beispiel wird, wie in Figur 7A gezeigt, für die Inspektion des Ölzustands eines Turbinenlagers auf der LCD-Vorrichtung 26 das Inspektionselement-Inhaltverzeichnis "Turbinenlager-Ölzustand" angezeigt, um den Wartungsingenieur aufzufordern, eine der zwei Bedingungen, die für zwei Elemente angezeigt sind, zu wählen.
- Wenn ein unnormaler Zustand gewählt und eingegeben wird, werden die zwei in Figur 7B und 7C gezeigten Rahmen nacheinander angezeigt, um den Wartungsingenieur aufzufordern, den vorliegenden unnormalen Zustand einzugeben.
- Auf das Eingeben des unnormalen Zustands hin wird das in Fig. 7D gezeigte Menü angezeigt, um den Wartungsingenieur aufzufordern, den Grad des unnormalen Zustands zu wählen.
- Nach dem Eingeben der Daten für alle Inspektionselemente wird eine ähnliche Prozedur bei dem nächsten Inspektionselement auf der gewählten Inspektionsroute wiederholt.
- Auf diese Weise werden Daten für alle Inspektionselemente auf der Inspektionsroute in Übereinstimmung mit einem Anzeigebild auf der LCD-Vorrichtung 26 eingegeben. Danach montiert der Wartungsingenieur das tragbare Terminalgerät 2 auf der Kommunikationsvorrichtung 3 und instruiert den Prozessor 1, die Inspektionsdaten mit Hilfe der interaktiven Vorrichtung 4 zu lesen.
- Dann instruiert die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 des Prozessors 1 die Datenempfangseinrichtung 17, damit zu beginnen, die Inspektionsdaten von dem tragbaren Terminalgerät 2 zu empfangen (Schritt 301), wie in Fig. 8 gezeigt ist. Die Datenempfangseinrichtung 17 instruiert das tragbare Terminalgerät 2, mit dem Senden der Inspektionsdaten zu beginnen, so daß die Steuereinrichtung 21 dahingehend wirkt, daß sie die aktuellen Inspektionstatusgrößen, die in dem Datenspeicher 23 gespeichert sind, zu dem Prozessor 1 über die Transfereinrichtung 25 überträgt. Die Datenempfangseinrichtung 17 arbeitet so, daß sie die empfangenen Inspektionsstatusgrößen in der Datenbasiseinrichtung 11 in einem vorbestimmten Datenformat speichert. In diesem Fall wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, auf der interaktiven Vorrichtung 4 der Datentransferstatus von dem tragbaren Terminalgerät 2 zu dem Prozessor 1 angezeigt (Schritt 302).
- Nach dem Abschluß der Datenübertragung liest die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 die Inspektionsdaten aus der Datenbasiseinrichtung 11 (Schritt 303). Die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 vergleicht die Prozeßstatusgröße mit einem Grenzwert für jedes Inspektionselement und erzeugt, wenn die Vergleichsergebnisse einen unnormalen Zustand anzeigen, die Daten, welche anzeigen, daß ein solcher Effekt angezeigt wird (Schritte 304 und 305). Wenn die Vergleichsergebnisse nicht einen unnormalen Zustand anzeigen, überspringt sie Schritt 305 und erzeugt die Daten, die anzeigen, daß die Inspektionsergebnisse angezeigt werden (Schritt 306). Auf diese Weise werden die Inspektionsergebnisse, wie die in Fig. 10 gezeigten, als eine Liste auf der Anzeigevorrichtung 4a der interaktiven Vorrichtung 4 angezeigt.
- In dieser Liste wird das Datum der Anzeige des Inspektionsergebnisses in einer Spalte R1 angezeigt, die Inspektionsdaten werden in einer Spalte R2 angezeigt, die Inspektionsroute wird in Spalte R3 angezeigt, der Identifikationscode des Wartungsingenieurs wird in der Spalte R4 angezeigt, der Name des Wartungsingenieurs wird in der Spalte R5 angezeigt und der Lastwert wird in der Spalte R6 angezeigt. Auf einer Fläche unter diesen Spalten, welche den größten Teil der Liste einnimmt, werden die Inspektionsergebnisse in der Reihenfolge der Inspektionsroute angezeigt.
- Wenn der Wartungsingenieur mit Hilfe der interaktiven Vorrichtung 4 einen Befehl gibt, einen Inspektionsbericht auszudrucken, liest die Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung 15 die vorvorigen und vorigen Inspektionsdaten und die aktuellen Inspektionsdaten aus der Datenbasiseinrichtung 11 und gibt die Daten an die interaktive Steuereinrichtung 14 ab. Dann wirkt die interaktive Steuereinrichtung 14 dahingehend, daß sie die Inspektionsberichtsdaten in einem vorbestimmten Format erzeugt und sie an den Drucker 5 abgibt. Als Ergebnis wird ein Inspektionsbericht, wie er in Fig. 11 gezeigt ist, durch den Drucker 5 ausgedruckt.
- In ähnlicher Weise wirkt die interaktive Steuereinrichtung 14 dahin, daß sie den Drucker 5 veranlaßt, eine Graphik, welche die Änderung der Verschlechterung jeder Einrichtung über der Zeit zeigt, wie in Fig. 12 gezeigt ist, bzw. eine Korrelationsgraphik, welche die Korrelation zwischen zwei Inspektionselementen anzeigt, unter Bezug auf die frühere Inspektionsdaten auszudrucken, welche in der Datenbasiseinrichtung 11 gespeichert sind.
- In ähnlicher Weise kann auch ein Inspektionsbericht ausgedruckt werden, welcher die Inspektionsergebnise über eine bestimmte Zeitdauer anzeigt.
- Wie vorangehend beschrieben wurde, speichert gemäß der vorliegenden Erfindung das tragbare Terminalgerät 2 den Gerätenamen, den Grenzwert bzw. den früheren Wert bei jedem Feld auf einer Inspektionsroute. Gemäß dem Inhalt der Arzeige auf der Anzeigevorrichtung 26 bewegt sich ein Wartungsingenieur entlang der Inspektionsroute, um jede Einrichtung zu inspizieren und Daten einzugeben, wodurch die Belastung des Wartungsingenieurs beträchtlich verringert wird.
- Weiterhin werden die eingegebenen Daten in der Datenbasiseinrichtung 11 gespeichert und die Kapazität zum Speichern der Inspektionsdaten kann beträchtlich verringert werden. Darüberhinaus können verschiedene Arten von Berichten leicht unter Verwendung der gespeicherten Daten erstellt werden, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
- Fig. 14 zeigt die Einrichtung zum Unterstützen der Inspektion von Einrichtungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Bei dieser Ausführungsform ist der Prozessor 1 on-line mit einer Mehrzahl von Computereinheiten UC1 - UCn verbunden, welche jeweils das Betreiben und Überwachen von entsprechenden Anlagen Nr. 1, 2, ..., n aus einer Mehrzahl von Anlagen steuern. Die Prozeßstatusgrößen, die für die Einrichtungsleitung erforderlich sind, werden ebenfalls von jeder Computereinheit UC1 bis UCn eingegeben.
- Bei dieser Ausführungsform kann daher das Ausmaß der Bewegung des Wartungsingenieures weiter verringert werden. Da die Prozeßstatusgrößen für das Kraftwerk wie gewünscht eingegeben und gehandhabt werden können, kann weiterhin eine Vorrichtung zum Unterstützen einer kollektiven Inspektion von Einrichtungen realisiert werden.
- Eine weitere Ausführungsform wird beschrieben, welche so konstruiert ist, daß ein Inspektionspatrouillenweg automatisch durch das Bezeichnen eines Ziels der Inspektionspatrouille festgelegt werden kann.
- Bei dieser in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform wird ein Prozessor 30 in Verbindung mit dem tragbaren Terminalgerät 2 verwendet. Der Prozessor 1 ist aus den folgenden Bestandteilen aufgebaut: eine Einrichtung 31 zum Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe (Wanderprüfungs-Status) zum Empfangen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe, die durch einen Wartungsingenieur (Betreiber) gesetzt wird, und zum Analysieren und Setzen derselben, eine Einrichtung zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements 32 zum Ableiten eines Ziel-Inspektionspatrouillenelements aus der Inspektionspatrouillen-Vorgabe, die durch die Einrichtung 31 zum Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe gesetzt wurde, eine Einrichtung 33 zum Editieren des Inspektionspatrouillenweges, welche aus einer Einrichtung 34 zum Beurteilen der Bedingung für das Editieren (Editiervorgabe) des Inspektionspatrouillenweges und einer Einrichtung 35 zum Editieren eines Inspektionspatrouillenelements aufgebaut ist, wobei die Einrichtung 34 zum Beurteilen einer Editiervorgabe für den Inspektionspatrouillenweg eine Vorgabe diskriminiert, durch welche ein abgeleitetes Inspektionspatrouillenelements in einen optimalen Inspektionspatrouillenweg editiert wird, und die Einrichtung 35 zum Editieren eines Inspektionspatrouillenelements ein abgeleitetes Inspektionspatrouillenelement in Übereinstimmung mit einer Vorgabe editiert, diskriminiert wird, von der Einrichtung 34 zum Beurteilen einer Editiervorgabe für den Inspektionspatrouillenweg diskriminiert wird, eine Datenübertragungseinrichtung 36 zum Übertragen des editierten Inspektionspatrouillenwegs und der früheren Inspektionsdaten zu dem tragbaren Terminalgerät 2 über die Kommunikationsvorrichtung 3, eine Datenempfangseinrichtung 37 zum Empfangen der Inspektionspatrouillenergebnisse von dem tragbaren Terminalgerät 2 über die Kommunikationsvorrichtung 3, eine Einrichtung zum Speichern von Inspektionspatrouillendaten 38 zum Speichern der Inspektionspatrouillenergebnisse als Protokolldaten, eine interaktive Steuereinrichtung 39 zum Anzeigen der Inspektionspatrouillenergebnisse auf der interaktiven Vorrichtung in Form einer Graphik oder Liste, ein Inspektionspatrouillenelementen-File 40 zum Speichern des Inspektionspatrouillenelenents, ein Inspektionspatrouillenvorrichtungs-Informationsfile 41 zum Speichern der eine Vorrichtung auf der Inspektionspatrouille (Inspektionspatrouillen-Vorrichtung) betreffenden Information, ein Inspektionspatrouillenweg-Speicherfile 42 zum Speichern des editierten Inspektionspatrouillenwegs und ein Inspektionspatrouillen-Protokollfile 43 zum Speichern der Inspektionspatrouillen-Ergebnisse.
- Das Inspektionspatrouillenvorrichtungs-Informationsfile besteht aus: einem Inspektionsvorrichtungsinstallations-Informationsfile 41a zum Speichern von Information zur Installation von Inspektionspatrouillenvorrichtungen, ein Inspektionspatrouillenvorrichtungsgebäude-Informationsfile 41b zum Speihern der Information über das Gebäude mit einer Inspektionspatrouillenvorrichtung, ein Inspektionspatrouillenvorrichtungs-Installationsetagen-Informationsfile 41c zum Speichern der Information über eine Etage mit einer Inspektionspatrouillenvorrichtung, ein Inspektionspatrouillen-Vorrichtungsraum- Informationsfile 41g zum Speichern der Information über einen Raum mit einer Inspektionspatrouillenvorrichtung und einem Inspektionspatrouillen-Vorrichtungspositions-Informationsfile 41 zum Speichern der Information über eine Position einer Inspektionspatrouillenvorrichtung.
- Vor dem Ausführen einer Inspektionspatrouille zeigt die Einrichtung zum Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe 31 auf der Anzeigevorrichtung 4a der interaktiven Vorrichtung 4 ein Auswahlmenü für die Inspektionspatrouillen-Vorgabe wie in Fig. 16 gezeigt an, um den Wartungsingenieur aufzufordern, eine Inspektionspatrouillen-Vorgabe zu setzen. Dieses Menü in der Form einer Liste zeigt die die Anlage bildenden Vorrichtungen, wie ein Kessel-Brennersystem und ein Kessel-Ventilationssystem, die auf einer Patrouille zu inspizieren sind, in Beziehung zu Ereignisparametern an, wie der Aktivierung der Einheit, dem Hauptauslösesolenoid (Master Trip Solenoid/MTS) und dem schnellen Abschneiden (Fast Cut-Back/FCB). Bei der Durchsicht dieses Menüs gibt der Wartungsingenieur ein Gerätessystem, das Bestandteil der Anlage ist und auf einer Patrouille inspiziert werden soll, entsprechend dem vorliegenden Inspektionsziel ein. Wenn zum Beispiel das Ziel der vorliegenden Inspektion MTS ist, wird es nötig, das Hauptturbinensystem, und das Turbinenwasser-Versorgungssystem in jedem Fall auf der Patrouille zu inspizieren. Daher werden das Hauptturbinensystem und das Turbinenwasser-Versorgungssystem eingegeben und als die die Anlage bildenden Gerätesysteme für die Inspektionspatrouille festgelegt. Offensichtlich kann diese Festlegung automatisch eingegeben werden. In diesem Fall werden weitere System, die empirisch als erforderlich eingestuft werden, von Hand eingegeben und festgelegt.
- Als nächstes wird eine Inspektionsvorgabe entweder eine Patrouillen-Abstandspriorität oder eine Patrouillen-Zeitpriorität gewählt. Zusätzlich wird je nach den Gegebenheiten entschieden, ob die Vorrichtung der Anlage des Systems selektiv und vorrangig inspiziert wird oder nicht. Wenn eine vorrangige Inspektion auszuführen ist, wird das Inspektionsniveau auf einen gewünschten Wert gesetzt. Ein Qualifikationsgrad des Wartungsingenieurs wird ebenfalls festgelegt, welcher festlegt, in welchem Umfang der Inhalt der Information zur Unterstützung der Patrouille, die auf der Anzeigevorrichtung 26 des tragbaren Terminalgeräts 2 angezeigt wird, in Detail angezeigt wird. Schließlich wird eine Vorgabe(Status)-Setzfläche 4M auf dem Menü berührt, so daß die Einrichtung 31 zum Setzen der Inspektionspatrouillen-Vorgabe veranlaßt, daß die Einstellvorgaben gespeichert werden und der Einrichtung 32 zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements zugeführt werden.
- Gemäß den Inspektionsvorgaben und den die Anlage bildenden Vorrichtungen, die durch die Einrichtung 31 zum Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe festgelegt wurden, ruft die Einrichtung 32 zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements ein Ziel-Inspektionspatrouillenelement aus dem Inspektionspatrouillenelementen-File 40 ab, das für jede Vorrichtung der Anlage vorbereitet ist.
- Fig. 17 zeigt ein Beispiel des Inhalts des Inspektionspatrouillenelementen-Files 40 für das Hauptturbinensystem. Dieses Inspektionspatrouillenelementen-File 40 enthält: eine Element-Kennung zum Unterscheiden eines Inspektionselements, den Namen des Inspektionselements, eine Inspektions-Vorrichtungsnummer zum Unterscheiden einer zu inspizierenden Vorrichtung und einen Ereignisparameter und einen Bedeutungsfaktor, welcher festlegt, durch welchen Ereignisparameter (Patrouillenziel) das Inspektionselement erfordert wird. Zum Beispiel wird angenommen, daß beim Setzen der Inspektionspatrouillen-Vorgabe "MTS" als das Inspektionspatrouillenziel (Ereignisparameter) gewählt wird und "Hauptturbinensystem" als das zu inspizierende Objekt (einen Bestandteil der Anlage bildendes Gerätesystem) gewählt wird. Dann ruft die Einrichtung 32 zum Abrufen der Inspektionspatrouillenelemente nur die Inspektionspatrouillenelemente, welche nicht mit "0" in dem Feld des Ereignisparameters MTS bezeichnet sind, aus dem Inspektionspatrouillenelementen-File 40 für das Hauptturbinensystem ab, das in Figur 17 gezeigt ist. "0" bedeutet, daß es nicht nötig ist, daß inspiziert wird. Durch das Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe werden, wenn eine vorrangige Patrouille für einen bestimmten Ereignisparameter und ein Prioritätsniveau als die Inspektionspatrouillen-Vorgaben angegeben werden, Inspektionselemente, die gleich oder kleiner als das bezeichnete Prioritätsniveau sind, ausgelassen, und wenn ein Qualifikationsgrad eines Patrouillen-Wartungsingenieurs angegeben wird, werden Inspektionselemente gleich oder unterhalb des angegebenen Qualifikationsgrades ausgelassen. Beim Beurteilen des Prioritätsniveaus wird das Prioritätsniveau in dem Ereignisparameterfeld in dem File 40, das in Fig. 17 gezeigt ist, mit dem Prioritätsniveau verglichen, das durch den Patrouillen-Wartungsingenieur angegeben wurde.
- Zum Beispiel umfassen beim Setzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe mit Hilfe des in Fig. 16 gezeigten Menüs, wenn eine vorrangige Inspektionspatrouille und das Inspektionspatrouillenniveau "1" festgelegt werden, die Inspektionspatrouillenelemente, welche aus dem Inspektionspatrouillenelementen-File 40 abzurufen sind, das Element, welches der Inspektionsvorrichtung Nr. "3" für die Inspektion des "Turbinenschutz-Relaisschalttafel-Zustand" T002 und das Element, welches der Inspektionsvorrichtung Nr. "4" für die Inspektion des "Status der oberen Turbinenanzeige" entspricht.
- In Fig. 17 bedeutet MFT das Haupttreibstoffventil (Master Fuel Trip) und EHC bedeutet eine elektrohydraulische Steuerung.
- Gemäß der Inspektion auf der Patrouillle, welche durch die Einrichtung 31 zum Festlegen der Inspektionspatrouillen-Vorgabe auf der Grundlage des Inspektionspatrouillenelements, das von der Einrichtung 32 zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements abgerufen wurde, beurteilt die Einrichtung 34 zum Beurteilen einer Editiervorgabe für den Inspektionspatrouillenweg eine Editiervorgabe zum Editieren eines optimalen Inspektionspatrouillenwegs. In Übereinstimmung mit den Beurteilungsergebnissen editiert die Einrichtung 35 zum Editieren eines Inspektionspatrouillenelements einen Inspektionspatrouillenweg.
- Fig. 18a zeigt ein Beispiel einer Inspektionspatrouillenvorrichtungs-Installationsinformationstabelle, die in dem Inspektionsvorrichtungsinstallations-Informationsfile 41a gespeichert ist. Fig. 18B und 18C zeigen Beispiele einer Informationstabelle für die Distanz zwischen den Positionen von Installierungen von Inspektionspatrouillen-Vorrichtungen und eine Informationstabelle für die Zeit zwischen den Positionen von Inspektionspatrouillen-Vorrichtungen, die jeweils in dem Inspektionsvorrichtungs-Installationspositions-Informationsfile 41e gespeichert sind.
- Das Inspektionsvorrichtungs-Installationsgebäude-Informationsfile 41b, das Inspektionsvorrichtungs-Installationsetagen-Informationsfile 41c und das Inspektionsvorrichtungs-Installationsraum-Informationsfile 41d sind ähnlich wie die Informationstabelle für die Distanz zwischen Installationspositionen von Inspektionspatrouillen-Vorrichtungen der Fig. 18B und die Informationstabelle für die Zeit zwischen Installationspositionen von Inspektionspatrouillenvorrichtungen der Fig. 18C aufgebaut.
- Wenn die "Patrouillenabstandspriorität" als Inspektionspatrouillen-Vorgabe gewählt wird, nimmt die Einrichtung 34 zum Beurteilen der Editiervorgabe für den Inspektionspatrouillenweg alle Inspektionsvorrichtungsnummern in Fig. 17 und die Installationsinformation für die Ziel-Inspektionsvorrichtungen aus der in Fig. 18A gezeigten Informationstabelle für die Installation der Inspektionspatrouillenvorrichtungen entsprechend den Inspektionselementen-Daten auf, die durch die Einrichtung 32 zum Abrufen von Inspektionspatrouillenelementen abgerufen wurden. Entsprechend der abgeleiteten Information werden der Abstand zwischen Gebäuden, der Abstand zwischen Etagen in jedem Gebäude, der Abstand zwischen Räumen auf jeder Etage und der Abstand zwischen Positionen mit Inspektionsvorrichtungen in jedem Raum aus der in Fig. 18 gezeigten Informationstabelle für die Distanz zwischen Installationspositionen von Inspektionspatrouillenvorrichtungen abgeleitet, um dadurch eine Patrouillenroute mit dem kürzesten Patrouillenabstand zu bestimmen.
- Es wird zum Beispiel angenommen, daß die Einrichtung 32 zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements die Inspektionspatrouillenelemente, wie die Inspektionsvorrichtungen Nr. 1, 2, 3 und dergleichen, die in Fig. 17 gezeigt sind, aufnimmt. Die Einrichtung 34 zum Beurteilen einer Editiervorgabe für den Informationspatrouillenweg identifiziert, während sie auf Fig. 18A Bezug nimmt, die Gebäude, die Etagen und Räume der Inspektionsvorrichtungen, um die kürzesten Inspektionswege zwischen Gebäuden, Etagen und Räumen zu erhalten. Danach bestimmt die Einrichtung 34 zum Beurteilen einer Editiervorgabe für den Inspektionspatrouillenweg den kürzesten Weg für die Inspektionsvorrichtungen in demselben Raum, während sie auf Fig. 18B Bezug nimmt. Insbesondere werden, da die Inspektionsvorrichtungen Nr. 2 und 3 in demselben Steuervorrichtungsraum auf der Etage 3F installiert sind, die beiden Vorrichtungen als ein einziges Objekt betrachtet. Der Gesamtabstand der jeweiligen Patrouillenwege wird aus Fig. 18B berechnet, um danach die Route mit der kürzesten Distanz zu bestimmen.
- Entsprechend der festgelegten Inspektionsroute ordnet die Editiereinrichtung 35 für die Inspektionspatrouillenelemente die Inspektionselemente um und speichert sie in den Inspektionspatrouillenweg-Speicherfile 42. Die Datenübertragungseinrichtung 36 nimmt den editierten Inspektionspatrouillenweg aus dem Speicherfile 42 für den Inspektionspatrouillenweg auf. Zur selben Zeit werden, um einen Bezug zu einer Inspektionspatrouillen-Beurteilung als unnormal zu schaffen, die früheren Inspektionspatrouillenergebnisse (Werte im früheren unnormalen Modus), die bei demselben Patrouillenziel (Ereignisparameter) wie bei dem vorliegenden erhalten wurden, aus dem Inspektionspatrouillenergebnis-Protokollfile 43 aufgenommen und über die Kommunikationsvorrichtung 3 zu den tragbaren Terminalgerät 2 übertragen.
- Das tragbare Terminalgerät 2 empfängt über die Transfereinrichtung 25 den Tnspektionspatrouillenweg und die früheren Inspektionsergebnisse, die von dem Prozessor über die Transfervorrichtung 3 übertragen werden. Die Steuereinrichtung 21 zeigt die empfangenen Inspektionspatrouillenelemente und die früheren Inspektionsdaten auf der Anzeigevorrichung 26 an, wenn dies gewünscht ist. Die früheren Werte werden als Referenzdaten für Inspektionen (für die Beurteilung eines unnormalen Werts durch Vergleichen mit dem früheren Wert) verwendet. Entsprechend dem Inspektionspatrouillenelement, das auf der Anzeigevorrichtung 26 angezeigt wird, führt der Inspizierende Inspektionsarbeiten aus und gibt die Inspektionsergebnisse über die Eingabevorrichtung 27 ein. Wenn die Inspektionsarbeiten für alle Inspektionspatrouillenelemente abgeschlossen sind. werden die Inspektionspatrouillen-Ergebnisdaten zu dem Prozessor 30 über die Transfereinrichtung 25 und die Kommunikationsvorrichtung 3 übertragen.
- Nach dem Abschließen der Inspektionspatrouillenarbeiten empfängt der Prozessor 30 bei der Datenempfangseinrichtung 37 die Inspektionspatrouillen-Ergebnisdaten von dem tragbaren Terminalgerät 2 über die Kommunikationsvorrichtung 3. Die Inspektionspatrouillen-Datenspeichereinrichtung 38 speichert die empfangenen Inspektionsdaten in dem Inspektionspatrouillenergebnis-Protokollfile 43. Beim Speichern der Inspektions-Ergebnisdaten werden nicht nur die Inspektions-Ergebnisdaten, sondern auch das Inspektionspatrouillenziel und dergleichen als Inspektions-Ergebnisdatenkopf abgespeichert, um die Datenrückgewinnung zu erleichtern.
- Fig. 19 zeigt ein Beispiel des Formats der gespeicherten Inspektions-Ergebnisdaten. Als Inspektions-Ergebnisdatenkopf werden Inspektionsdaten-Aufnahmedaten, das Inspektionspatrouillen-Ziel, die zu inspizierende, einen Bestandteil der Anlage bildende Vorrichtung und dergleichen gespeichert. Daher können diese Kopffelder als Suchschlüssel für eine leichtere Datenrückgewinnung verwendet werden. Die Inspektionspatrouillenergebnisse, die von der Editiereinrichtung 33 für den Inspektionspatrouillenweg durch die interaktive Steuereinrichtung 39 abgeleitet wurden, werden auf der Anzeigevorricbtung 4a der interaktiven Vorrichtung 4 als eine Liste von Inspektionsergebnissen, eine Liste von unnormalen Elementen, eine Graphik von Protokolldaten und dergleichen angezeigt.
- Wie vorangehend beschrieben wurde, werden, wenn eine Inspektionspatrouillen-Vorgabe angegeben wird, die Inspektionspatrouillenelemente selektiv abgeleitet, so daß man einen optimalen Inspektionspatrouillenweg erhält, der am besten für das Inspektionsziel geeignet ist. Wenn ein Inspektionspatrouillenverfahren für ein bestimmtes Inspektionsziel angegeben wird, ist es weiterhin möglich, einen Inspektionspatrouillenweg festzulegen, während man die Inspektionswege in Betracht zieht, was zu einer höchst effizienten Inspektionspatrouillen- Prozedur ohne jeglichen Verlust an Inspektionsdistanz und -zeit führt.
- In der vorangehend beschriebenen Ausführungsform setzt der Inspizierende dynamisch ein Patrouillenelement fest und setzt praktisch einen Patrouillenweg fest. Statt dessen kann die Einrichtung zum Festsetzen einer Inspektionspatrouillen-Vorgabe der Ausführungsform ein Signal für das Auftreten eines Ereignisses von einer Anlage empfangen, um das Auftreten eines Ereignisses (wie zur Zeit des Anf ahrens der Anlage oder beim Auftreten eines Unfalls) zu detektieren, wodurch das automatische Festsetzen eines Inspektionselements ermöglicht wird.
- Weiterhin wird in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ein Inspektionspatrouillenelement dynamisch in Übereinstimmung mit einem Ereignis einer Anlage gesetzt. Ein solches dynamisches Setzen kann auch für eine regelmäßige Inspektionspatrouille, die im allgemeinen ausgeführt wird, durchgeführt werden.
- Darüber hinaus kann die Einrichtung zum Abrufen eines Inspektionspatrouillenelements 32 die früheren Daten aus dem Inspektionspatrouillenergebnis-Protokollfile 43 abrufen, um sie beim Bestimmen des aktuellen Inspektionselements in Betracht zu ziehen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen, welche umfaßt:
ein tragbares Terminalgerät (2) zum Sammeln von
Wanderprüfungsergebnis-Daten an jeder Stelle von Einrichtungen einer
Anlage,
einen Prozessor (1) zum Empfangen der Wanderprüfungsergebnis-
Daten, welche durch das tragbare Terminalgerät (2) gesammelt
wurden, und zum Durchführen einer notwendigen
Datenverarbeitung,
und ein interaktives Gerät (4) zum Anzeigen der durch den
Prozessor (1) verarbeiteten Wanderprüfungsergebnis-Daten auf
Anforderung und zum interaktiven Wählen eines nötigen
Wanderprüfungswegs aus einer vorbestimmten Mehrzahl von
Wanderprüfungswegen,
wobei der Prozessor (1) eine Datenbasiseinrichtung (11) für
das Vorab-Speichern der vorbestimmten Mehrzahl von
Wanderprüfungswegen und von Information zur Unterscheidung von
Wanderprüfungselementen, welche in den Prüfungswegen enthalten sind,
und für das Speichern der Wanderprüfungsergebnis-Daten, welche
durch das tragbare Terminalgerät (2) gesammelt wurden, und
eine Einrichtungsleitungs-Verarbeitungseinrichtung (15) zum
Abrufen der Unterscheidungsinformation für eines der Elemente
der Wanderprüfung, welches durch die interaktive Vorrichtung
(4) bezeichnet worden ist, und von früheren
Wanderprüfungsergebnis-Daten für das eine der Wanderprüfungselemente
aus der Datenbasiseinrichtung (11) und zum Übertragen der
Unterscheidungsinformation und der früheren
Wanderprüfungsergebnis-Daten an das tragbare Terminalgerät (2) enthält und
wobei das tragbare Terminalgerät (2) einen Datenspeicher (23)
zum Speichern der gesammelten Wanderprüfungsergebnis-Daten und
eine Anzeigevorrichtung (26) zum aufeinanderfolgenden Anzeigen
der Unterscheidungsinformation der Wanderprüfungselemente und
der früheren Wanderprüfungsergebnis-Daten, die von dem
Prozessor (1) gesendet worden sind, in der Reihenfolge entsprechend
dem Wanderprüfungsweg enthält.
2. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 1, bei der die interaktive Vorrichtung (4)
eine Anzeige (4a) und eine Tastatur (4b) umfaßt.
3. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 1, bei der der Prozessor (1) mit einem
Drukker (5) verbunden ist.
4. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 1, bei der das tragbare Terminalgerät (2)
mit einer Zeitgeberschaltung (22) versehen ist, welche so
arbeitet, daß sie aktuelle Zeitdaten zu eingegebenen
Wanderprüfungsergebnis-Daten hinzufügt.
5. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 1, bei welcher der Prozessor (30) einen
optimalen Wanderprüfungsweg aus einer vorbestimmten Mehrzahl von
Wanderprüfungswegen bestimmt und der Prozessor (30) eine
Einrichtung (31) zum Setzen eines Wanderprüfungs-Status, eine
Einrichtung (32) zum Abrufen eines Ziel-Wanderprüfungselements
aus einem Wanderprüfungselementen-File (40) gemäß dem
gesetzten Wanderprüfungs-Status, eine Einrichtung (33) zum Editieren
des abgerufenen Wanderprüfungselements in einen optimalen
Wanderprüfungsweg, welcher ein Ziel des Rundgangs befriedigt, und
zum Speichern des optimalen Wanderprüfungswegs in einem
Wanderprüfungsweg-Speicherfile (42), eine Einrichtung (38) zum
Speichern der Wanderprüfungsergebnis-Daten, welche von dem
tragbaren Terminalgerät (2) empfangen werden, in einem
Wanderprüfungsergebnis-Protokollfile (43) und eine Einrichtung (39)
zum Anzeigen der gespeicherten Wanderprüfungsergebnis-Daten
enthält und
das tragbare Terminalgerät (2) eine Einrichtung (25, 21) zum
Empfangen von Wanderprüfungsweg-Information, die von dem
Prozessor (30) gesendet wird, eine Einrichtung (26) zum
aufeinanderfolgenden Anzeigen der empfangenen
Wanderprüfungselenente, eine Einrichtung (27) zum Eingeben von
Wanderprüfungs-Daten, welche das angezeigte Wanderprüfungselement betreffen,
und eine Einrichtung (21, 25) zum Übertragen der eingegebenen
Wanderprüfungsergebnis-Daten an den Prozessor (30) enthält.
6. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 5, bei der die Speichereinrichtung (33) eine
Einrichtung (34) zum Ableiten einer Bedingung für das
Editieren des abgerufenen Wanderprüfungselements in den optimalen
Wanderprüfungsweg und eine Einrichtung (35) zum Editieren des
abgerufenen Wanderprüfungselements gemäß der Editierbedingung
enthält, welche durch die Einrichtung (34) zum Ableiten einer
Bedingung festgelegt ist.
7. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 5, bei der die interaktive Vorrichtung (4)
eine Anzeige (4a) und eine Tastatur (4b) enthält.
8. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 5, bei der der Prozessor (1) mit einem
Drucker (5) verbunden ist.
9. Vorrichtung zum Unterstützen der Inspektion von
Einrichtungen nach Anspruch 5, bei der das tragbare Terminalgerät (2)
mit einer Zeitgeberschaltung (22) versehen ist, welche so
arbeitet, daß sie aktuelle Zeitdaten zu eingegebenen
Wanderprüfungsergebnis-Daten hinzufügt.
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