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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verhindern
eines fehlerhaften Betriebes bei berührungslosen Druckknopfschaltern, die
beispielsweise als Hänge- oder Schnurschalter von Hubkranen verwendet werden.
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Bisher sind als Hänge- oder Schnur-Schalter Druckknopfschalter mit Schalterkontakten
verwendet worden. Beim Betrieb eines solchen Druckknopfschalters tritt jedoch bei
jeder Betätigung eine Funkenbildung auf, mit dem Ergebnis, daß die Kontakte sich
abnutzen und die Lebensdauer des Schalters verkürzt wird. Bei Niederspannungsbetrieb
tritt auch eine schlechtere Kontaktgabe auf und der Kranbetrieb ist nicht genau genug.
Ferner muß im Falle eines Schalters mit Mehrstufenbetrieb eines Kontaktsystems der
eigentliche Schalter relativ groß gemacht werden.
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In Hinblick auf die Nachteile eines derartigen Druckknopfschalters vom Kontakttyp
wurde von den Erfindern ein berührungsloser Druckknopfschalter vorgeschlagen, der
mit Licht arbeitet (Japanische Patentanmeldungen Nr.58-77860 und 60-94294). Ein
solcher Schalter umfaßt ein Leuchtelement, ein Licht aufnehmendes Element und einen
Druckknopf mit einer Lichtabschattungplatte, die zwischen den beiden vorgenannten
Elementen vorgesehen und so ausgelegt ist, daß eine Projektion auf das Licht
aufnehmende Element entsprechend der gedrückten Position des Druckknopfes gewählt wird.
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Da der vorerwähnte Hängeschalter von einem Hubkran nach abwärts hängt, unterliegt
er leichter Stößen, Vibrationen usw. als ein Steuerkasten, da er unter erschwerten
Bedingungen arbeitet. Deshalb brechen elektronische Teile des Druckknopfschalters leichter
als die elektronischen Teile im Steuerkasten. Wenn ein Betätigungssignal. trotz der
Betätigung des Druckknopfes nicht erzeugt wird, weil der Schalter beschädigt oder
gebrochen ist, besteht keine Gefahr einer unbeabsichtigten Inbetriebnahme, wenn
jedoch ein Betätigungssignal kontinuierlich trotz des Rückstellen des Druckknopfes in
die AUS-Position erfolgt, ergibt sich ein unbeabsichtigter Betrieb des Kranes oder dgl.,
was sehr gefährlich ist.
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DE-B-2 848 103 beschreibt einen berührungslosen Druckknopfschalter zur Verwendung
in einem Kraftfahrzeug, der ein Licht aufnehmendes Element, ein Licht emittierendes
Element und einen Druckknopf aufweist, der mit einer Lichtabschattungsplatte versehen
ist, die zwischen beiden Elementen angeordnet ist. Das Licht emittierende Bauteil wird
durch ein erstes Impuls-Leistungssignal angetrieben, das durch eine Impulsenergiequelle
erzeugt wird, und emittiert somit Lichtimpulse. Die Impulsenergiequelle erzeugt ferner
ein zweites Impuls-Leistungssignal, das den Eingang in einen Flip-Fiop als Taktsignal
darstellt. Das Ausgangssignal aus dem Licht aufnehmenden Element ist der Eingang in
den Flip-Fiop als den Dateneingang. Die Impulsleistungssignale sind so ausgelegt, daß
dann, wenn der Schalter einwandfrei arbeitet, der Flip-Fiop ein kontinuierliches
Ausgangssignal erzeugt, das mit dem EIN-AUS des Druckknopfes synchronisiert ist.
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Patent Abstracts of Japan, Band 11, Nr.152 (E-507) (2599), 16. Mai 1987, und
JP-A-61288619 (SHINKO DENKI K.K.) 18.12.1986 beschreiben eine
Druckknopfanordnung, die aus zwei Schalterkreisen besteht, deren jeder ein Licht emittierendes
Element, ein lichtdetektierendes Element und eine Lichtabschirmplatte, die zwischen
die beiden Elemente eingesetzt ist, aufweist. Die Anordnung ist so ausgelegt, daß das
Licht aus dem Licht emittierenden Element auf das lichtdetektierende Element nur dann
projiziert wird, wenn der Druckknopf niedergedrückt ist.
Beschreibung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine fehlerhafte Betätigung bei Schaltern der
vorbeschriebenen Art zu vermeiden, der auftritt, wenn ein Druckknopf mechanisch fehlerhaft
arbeitet, nämlich im Falle einer Beschädigung der Feder, die den Druckknopf
zurückführt, oder aufgrund von Fremdeinflüssen nicht in die Ausgangsposition zurückkehrt
Gemäß der Erfindung ist eine Druckknopf-Schalteranordnung mit einem Druckknopf,
der eine Feder aufweist, die den Schalter in seinen Ausgangs- bzw. nichtgedrückten
Zustand zurückstellt, einer Lichtabschattungsvorrichtung mit einem Licht übertragenden
Fenster, wobei der Druckknopf in einem Block verschiebbar angeordnet ist, einem Licht
emittierenden Element, und einem Licht aufnehmenden Element, wobei die
Lichtabschattungsvorrichtung zwischen dem Licht emittierenden Element und dem Licht
aufnehmenden Element so angeordnet ist, daß dann, wenn der Druckknopf gedrückt ist,
das Licht des Licht emittierenden Elementes auf das Licht aufnehmende Element fällt,
gekennzeichnet durch einen Zusatzknopf, der in den Druckknopf eingebaut ist und der
eine zugeordnete Hilfs-Lichtabschattungsvorrichtung und eine zugeordnete Feder zum
Vorspannen des Hilfsknopfes von dem Druckknopf weg aufweist, wobei die Anordnung
so augelegt ist, daß dann, wenn der Druckknopf normal arbeitet, das von dem Licht
emittierenden Element übertragene Licht durch den Hilfsknopf und die zugeordnete
Hilfs-Lichtabschattungsvorrichtung nicht behindert wird, und wobei im Falle eines
mechanischen Fehlers der Feder zum Rückstellen des Schalters in seinen nicht
gedrückten Ausgangszustand der Hilfsknopf durch die zugeordnete Feder von dem
Druckknopf wegbewegt wird, der seinerseits bewirkt, daß die
Zusatz-Lichtabschattungsvorrichtung zwischen dem Licht emittierenden Element und dem Licht
aufnehmenden Element so bewegt wird, daß ein unerwünschter gedrückter Zustand des
Schalters aufgrund eines mechanischen Fehlers vermieden wird.
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Ein Verfahren zum Verhindern eines fehlerhaften Betriebes des berührungslosen
Druckknopfschalters besteht darin, daß einem berührungslosen Schalter elektrische
Energie in Form von Impulsen aufgedrückt wird, um zwischen einem richtigen und
einem falschen Ausgangssignal aus dem Schalter zu unterscheiden, indem ein Vergleich
mit der Kurvenform der aufgedrückten Impulse elektrischen Energie in einer
Diskriminierschaltung vorgenommen wird, und ein Betriebssignal ausgewählt und an einen
Trei berstromkreis eines Inverters, eines elektromagnetischen Schützes oder dgl. gegeben
wird.
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Selbst wenn ein Betriebsausgang aus dem Schalter abgegeben wird, während der
Druckknopf den AUS-Zustand aufgrund eines Fehlers elektronischer Teile, die einen
berührungslosen Druckknopf darstellen, einnimmt, wird kein Signal, d.h. keine
Betätigung aus der Diskriminierschaltung gegeben, und entsprechend wird der AUS-
Zustand aufrecht erhalten und damit tritt ein unerwünschtes Arbeiten des Gerätes oder
ein anderes Problem nicht auf.
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Vorzugsweise wird mit einem Gerät zum Verhindern eines fehlerhaften Betriebes für
einen berührungslosen Druckknopfschalter nach der Erfindung der Druckknopf in einen
eigentlichen Druckknopfabschnitt und einen Hilfsdruckknopf unterteilt, damit der
Hilfsdruckknopf in die Druckknopfanordnung eingesetzt werden kann, wobei eine
Feder zum Rückführen des Hilfsdruckknopfes dazwischen angeordnet ist; desweiteren
wird Licht durch ein Licht übertragendes Fenster einer Lichtabschattungsplatte und ein
Licht übertragendes Fenster einer zusätzlichen Lichtabschattungsplatte geschickt, die
miteinander zusammenfallen, während der Druckknopf normal arbeitet; wenn der
Hilfsknopf sich von dem eigentlichen Druckknopf aufgrund des Federdruckes abhebt,
wird das Licht übertragende Fenster der Lichtabschattungsplatte durch die zusätzliche
Lichtabschattungsplatte zum Abschatten des Lichtes blockiert.
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Wenn der gedrückte eigentliche Druckknopf nicht in die Ausgangsposition zurückkehrt,
weil z.B. die Feder zum Rückfüh ren beschädigt ist, oder dgl., kehrt vorzugsweise nur
der Hilfsknopf zurück, und es wird durch die zusätzliche Abschattungsplatte eine
Projektion aufgenommen. Somit wird ein Abschaltzustand erreicht.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die Merkmale vorliegender Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen:
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Figuren 1 - 11 betreffen Ausführungsformen von Schaltungen zur Verhinderung eines
fehlerhaffen Betriebes von elektronischen Teilen.
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Fig. 1 ist eine Prinzipdarstellung;
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Fig. 2 stellt Impulssignale dar;
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Fig. 3 zeigt das Prinzip der Diskriminierung durch eine Diskriminierschaltung;
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Fig. 4 zeigt die Betriebsweise einer Diskriminierschaltung und einer Synchron-Signal-
Umwandlungsschaltung;
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Fig. 5 zeigt ein modifiziertes Impulssignal;
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Fig. 6 zeigt ein Stromkreisdiagramm eines berührungslosen Druckknopfschalters;
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Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines berührungslosen Druckknopfschalters;
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Fig. 8 zeigt ein Stromkreisdiagramm eines berührungslosen Druckknopfschalters;
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Fig. 9 zeigt die perspektivische Ansicht des berührungslosen Druckknopfschalters;
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Fig. 10 zeigt ein Stromkreisdiagramm eines berührungslosen Druckknopfschalters;
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Fig. 11 zeigt die perspektivische Ansicht des benihrungslosen Druckknopfschalters;
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Figuren 12 - 19 betreffen die Verhinderung eines mechanischen fehlerhaften Betriebes:
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Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht;
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Fig. 1 3 zeigt einen Schalterbetrieb durch Druckknopf;
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Fig. 14 ist eine Frontansicht im Vertikalschnitt;
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Fig. 1 5 ist eine Seitenansicht im Vertikalschnitt;
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Fig. 16 ist eine Darstellung zum Zeitpunkt des EIN-Betriebes der Sicherheitsvorrichtung;
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Fig. 17 ist eine Darstellung zum Zeitpunkt eines Fehlers;
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Fig. 18 ist eine perspektivische Darstellung des Druckknopfes, teilweise
herausgebrochen gezeichnet, und
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Fig. 19 ist eine Bodenansicht eines eigentlichen Blockes, von dem eine Rückplatte und
eine Basisplatte entfernt sind.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Ausführungsbeispiel
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Die Figuren 1 - 11 zeigen mögliche Stromkreise, die einen fehlerhaften Betrieb der
elektronischen Teile verhindern. Fig. 3 ist eine Prinzipzeichnung einer bevorzugten
Methode für das Anzeigen eines fehlerhaften Betriebes, und zeigt die Beziehung
zwischen der eingeprägten elektrischen Leistungsquelle und dem
Schalterausgangssignal (Ansprechen eines Fototransistors für den Ausgang durch Widerstand), indem ein
Leuchtkörper und ein Licht aufnehmender Körper für einen berührungslosen
Druckknopfschalter verwendet werden. In dieser Figur zeigen (A), (B) und (C) den Fall, daß
die elektrische Energiequelle eine Gleichstromquelle ist, und (D), (E) und (F) den Fall
einer impulselektrischen Leistungsquelle.
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Fig. 3 (A) zeigt den Fall, daß der Druckknopfschalter normal arbeitet, nämlich, wenn die
eingeprägte elektrische Leistung a einen hohen Wert hat (anschließend als H-Pegel
bezeichnet), das Ausgangssignal b im Fall des Schalters EIN einen niedrigen Wert hat
(anschließend als L-Pegel bezeichnet); ist der Schalter im AUS-Zustand, hat das
Ausgangssignal c einen H-Pegel. GND zeigt die L-Pegel-Position.
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Fig. 3 (B) zeigt den Fall, daß ein Leuchteement nicht Licht emittiert, oder daß ein Licht
aufnehmendes Element nicht arbeitet. In diesem Fall haben die Ausgangssignale d, e
einen H-Pegel, unabhängig davon, ob der Schalter im EIN- oder AUS-Zustand ist.
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Fig. 3 (C) zeigt den Fall, daß ein Licht aufnehmendes Element im Betriebszustand ist,
obgleich der Druckknopf nicht in Ordnung ist und seinen AUS-Zustand einnimmt. In
diesem Fall sind die Ausgangsimpulse f und g auf L-Pegel, unabhängig davon, ob der
Schalter den EIN- oder AUS-Zustand einnimmt. Deshalb wird der Schalter-EIN-Zustand
in einem Normalfall (Fig. 3 (A) ) dargestellt, und eine Diskriminierung ist nicht möglich.
Es besteht die Gefahr, daß das Gerät fehlerhaft arbeitet.
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Fig. 3 (D) zeigt den Fall, daß die impulselektrische Energiequelle eingeprägt ist und der
Druckknopf normal arbeitet. In diesem Fall ist das Ausgangssignal j, wenn der Schalter
im EIN-Zustand ist, ein Impussignal umgekehrter Phasen lage in bezug auf die
eingeprägte impulselektrische Leistung h, und das Ausgangssignal k ist im Fall des Schalters
im AUS-Zustand ein H-Pegel.
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Fig. 3 (E) zeigt den Fall, daß ein Leuchteement nicht Licht emittiert oder ein Licht
aufnehmendes Element nicht arbeitet, ähnlich Fig. 3 (B). In diesem Fall sind die
Ausgangssignale 1 und m auf H-Pegel, unabhängig davon, ob der Schalter im EIN- oder
AUS-Zustand ist.
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Fig. 3 (F) zeigt, daß ein Licht aufnehmendes Element einen Betriebszustand einnimmt,
obgleich der Druckknopfschalter im AUS-Zustand ist. In diesem Fall sind die
Ausgangssignale n und p des Schalters auf L-Pegel, unabhängig davon, ob der Schalter im
EIN- oder AUS-Zustand ist.
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Fig. 1 zeigt, wie ein fehlerhafter Betrieb durch Aufgeben impulselektrischer Leistung auf
den Druckknopfschalter ausgebildet sein kann und gibt ein Beispiel für einen
berührungslosen Druckknopfschalter 1 mit einem Leuchtelement LED und einem Licht
aufnehmenden Element PT (Fototransistor, CD-Zelle, Fotodiode oder dgl.), die einander
gegenüberliegend angeordnet sind und einen Druckknopf PB dazwischen aufweisen.
Der Druckknopf schneidet normalerweise (in der AUS-Position) die Projektion von dem
Leuchtelement LED, und nur wenn der Druckknopf gedrückt ist (EIN), ermöglicht er
eine Projektion auf das Licht aufnehmende Element PT.
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Ein Steuerkasten 2, der ein Gerät zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebes für den
berührungslosen Druckknopfschalter 1 darstellt, ist mit einer impulselektrischen
Energiequelle 3 und einer Diskriminierschaltung 4 versehen.
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Die impulselektrische Energiequelle 3 gibt dem Leuchtelement LED impulselektrische
Leistung auf, und das Leuchtelement LED führt die entsprechende Impulsstrahlung aus.
Durch Drücken des Druckknopfes PB (EIN) wird eine Projektion auf das Licht
aufnehmende Element während der Betätigungsdauer aufrechterhalten, und das
Ausgangssignal j des Druckknopfschalters wird als Impulssignal umgekehrter Phasenlage
ausgegeben.
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Das Ausgangssignal j wird der Diskriminierschaltung 4 aufgegeben. Eine
Impulsspannung wird ferner der Diskriminierschaltung 4 aus der elektrischen Energiequelle 3
aufgedrückt, und die Ausgangssignale werden auf der Basis einer solchen Impulsspannung
verglichen, und zwar werden die Ausgangssignale (EIN-, AUS-Ausgangssignale) des
Druckknopfschalters von (D), (E) und (F) in Fig. 3 miteinander verglichen. Wenn die
Ausgangssignale des Druckknopfschalters von (D), (E) und (F) in Fig. 3 miteinander
verglichen werden, ist im Falle von (D) und (E) der Ausgang des Druckknopfschalters
auf H-Pegel (ein Licht aufnehmendes Element arbeitet nicht), wenn die elektrische
Energiequelle auf dem L-Pegel ist (ein Leuchtelement emittiert kein Licht), unabhängig
davon, ob der Druckknopf den EIN- oder AUS-Zustand einnimmt.
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Wenn unter Berücksichtigung der Verzögerung beim Ansprechen des Licht
aufnehmenden Elementes PT auf das Licht der Punkt j&sub1; des Ausgangssignals j des
Druckknopfschalters, der dem Impuls h der elektrischen Energiequelle an der Stelle h&sub1; entspricht,
und h auf den H-Pegel in Fig. 2 ansteigt, auf Pegel H ist, wird der Schalter als seine
Normalposition einnehmend betrachtet, und wenn das Ausgangssignal j des
Druckknopfschalters auf L-Pegel steht, wird der Schalter als seine Feherpositon einnehmend
betrachtet (Fig. 3 (F)).
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Um die obige Unterscheidung vorzunehmen, verwendet die Diskriminierschaltung 4
z.B. ein Schieberegister C-MOS4015B. Diese Schaltung ist in Fig. 4 gezeigt.
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Eine Eingangsklemme 1A der Diskriminierschaltung (nachstehend als Schieberegister
bezeichnet) ist mit einer Ausgangsklemme des Licht aufnehmenden Elementes PT
verbunden. Der gleiche Impuls wie der Impuls für den Druckknopfschalter wird einer
Takteingangsklemme TA aufgegeben, wobei das Schieberegister 4 Daten überträgt, die
in die Eingangsklemme 1A eingegeben werden, indem der Impuls der elektrischen
Energiequelle auf die Ausgangsklemme Q1 angehoben wird. Deshalb sind die Daten
der Ausgangsklemme Q1 auf H-Pegel im Falle von (D), (E) in Fig. 3, und auf L-Pegel im
Falle von (F). Somit wird die erwünschte Unterscheidung ermöglicht.
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Wenn der Druckknopfschalter den EIN-Zustand einnimmt, wird ein Impuissignal
abgegeben. Es wird nicht bevorzugt, ein solches Impulssignal der nachfolgenden
Logikbetriebsschaltung oder der Treiberschaltung 5, z.B. als Relais für den Ausgang,
aufzugeben. Deshalb ist es notwendig, ein solches Impulssignal in ein Signal
umzuwandeln, das mit EIN-AUS des Druckknopfes PB synchron ist (q in Fig. 2).
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Wie sich aus Fig. 3 (D) und Fig. 4 ergibt, ist das Licht aufnehmende Element PT für
einen Ausgang in Betrieb, wenn der Druckknopf PB den EIN-Zustand einnimmt und der
Impuls der elektrischen Energiequelle auf H-Pegel ist. Betrachtet man die Verzögerung
des Licht aufnehmenden Elementes in Hinblick auf das Licht, kann der
Druckknopfschalter als im AUS-Zustand angesehen werden, wenn der Punkt j&sub2; des Ausgangssignals
des Druckknopfschalters in bezug auf den Punkt h&sub2;, bei dem der Impuls der elektrischen
Energiequelle zum Druckknopfschalter sich vom H-Pegel (bei dem das Leuchtelement
Licht emittiert) auf den L-Pegel bewegt, auf H-Pegel ist, wenn er auf L-Pegel ist, kann der
Druckknopfschalter als im EIN-Zustand befindlich angesehen werden.
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Somit kann eine Synchronisiersignal-Umwandlungsschaltung 6, die ein Signal q
aufnimmt, das mit dem EIN-AUS-Zustand des Druckknopfschalters synchron ist, aus einem
Stromkreis nach Fig. 4, unter Verwendung eines Schieberegister C-M05401 SB)
zusammengesetzt sein.
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Ein Ausgangssignal des Druckknopfschalters 1 wird an eine Eingangsklemme 1 B der
Synchronisiersignal-Umwandlungsschaltung 6 (nachstehend als Schieberegister
bezeichnet) gelegt, und ein Impuls, der eine Umkehrung des Impulses der elektrischen
Energiequelle ist, der dem Druckknopfschalter 1 aufgegeben werden soll, wird in den
Taktanschluß TB eingegeben, wobei das Schieberegister 6 Daten, die an den Eingangsanschluß
1B eingegeben werden, auf den Ausgangsanschluß Q2 an der Stelle überträgt, an der
der Impuls der elektrischen Energiequelle sich vom H-Pegel zum L-Pegel bewegt.
Demzufolge nimmt der Ausgang des Schieberegisters 6 den L-Pegel an, wenn der
Druckknopf PB die EIN-Stellung einnimmt, und nimmt den H-Pegel an, wenn der Druckknopf
PB den AUS-Zustand einnimmt; damit kann das gewünschte Ausgangssignal (q in Fig. 2)
erhalten werden.
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Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Impuls der elektrischen Energiequelle des
Druckknopfschalters zum Impuls ha mit einer langen H-Pegel-Dauer und sehr kurzer L-Pegel-Dauer
gemacht wird, stellt der Ausgang des Druckknopfschalters 1 eine solche Kurvenform
wie ja dar. Selbst in dem Fall, in dem dieses Signal verstärkt und direkt einer Spule des
Relais aufgegeben wird, erfolgt kein Takt, und ein Kontaktzustand kann solange
aufrechterhalten werden, wie der Ausgang ja des Druckknopfschalters 1 verwendet wird.
Somit kann die Synchronisiersignal-Umwandlungsschaltung 6 zum Synchronisieren mit
dem EIN-AUS-Zustand des Druckknopfschalters weggelassen werden.
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Wird die obige Kurvenform durch eine CR-lntegrationsschaltung geführt, wird eine
Schwankung minimiert, wie durch jb dargestellt ist; wird sie weiter durch eine Schmitt-
Schaltung geführt wird, geht die Kurvenform nahezu verloren, und es kann ein Signal jc
erhalten werden, das mit dem EIN-AUS-Zustand des Druckknopfes synchron ist.
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Die Figuren 6 - 11 zeigen Beispiele von Stromkreisen, auf die das bisherige
Arbeitsprinzip angewendet wurde. Eine Betriebsschaltung 10 nach Figuren 6 und 7 weist zwei
Sätze von Schaltereinheiten 12 und 13 auf, von denen jede ein Relais 14 und ein Relais
15 beaufsch lagt. Während die Schaltereinheit 12 ein Leuchtelement LED1, ein Licht
aufnehmendes Element PT1 und einen Druckknopf PB1, der zwischen den beiden
Elementen angeordnet ist, besitzt, weist die Schaltereinheit 13 ein Leuchteement LED2,
ein Licht aufnehmendes Element PT2 und einen Druckknopf PB2 auf, der zwischen
beide Elemente eingesetzt ist. Das Leuchtelement und das Licht aufnehmende Element
sind die gleichen wie die, die weiter oben in Fig. 4 erwähnt sind. Der Druckknopf PB1
ist mit einer Lichtabschattungsplatte 16 versehen. Solange der Druckknopf PB1 nicht
gedrückt ist (AUS-Zustand), nimmt die Lichtabschattungsplatte 16 eine Projektion aus
dem Leuchtelement LED1 zum Licht aufnehmenden Element PT1 auf, ermöglicht
jedoch eine Projektion von dem Leuchtelement LED2 zum Licht aufnehmenden Element
PT2. Während der Druckknopf PB1 gedrückt ist (EIN-Position), wird eine Projektion
zum Licht aufnehmenden Element PT1 zugelassen, eine Projektion zum Licht
aufnehmenden Element PT2 jedoch unterbunden. Der andere Druckknopf PB2 ist ebenfalls mit
einer Lichtabschattungsplatte 17 versehen. Diese Lichtabschattungsplatte 17 sperrt
selektiv jede Projektion. Solange die beiden Druckknöpfe PB1 und PB2 nicht gedrückt
sind (AUS-Position), wird eine Projektion zu beiden Licht aufnehmenden Elementen
unterbunden, und selbst wenn beide Druckknöpfe aufgrund eines Fehlers gedrückt
werden, wird die Projektion unterbunden und ein fehlerhafter Betrieb verhindert.
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Die Bezugsziffer 18 (Fig. 6) zeigt eine Impusenergiequelle, die ein IC als Zeitgeber
(555) benutzt.
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Der Impuls ist ein Impuls ha, der eine Kurvenform wie in Fig. 5 gezeigt hat (Kurvenform
mit langer H-Pegel-Dauer und sehr kurzer L-Pegel-Dauer).
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Nach der obigen Konstruktion wird das Licht aufnehmende Element PT1, PT2 einer
Diskriminierschaltung 19, 20 unter Verwendung des vorerwähnten Schieberegisters
durch selektives Drücken des Druckknopfes PB1, PB2 aufgeschaltet, und durch das
Schieberegister wird beurteilt, ob jedes Ausgangssignal gut oder nicht gut ist. Ein solcher
Ausgang und ein Druckknopfsignal werden eingegeben und betätigen zusammen mit
einem EIN-Signal aus dem Lichtaufnahmeelement PT1 ein Relais 14 über eine
Verstärkungsschaltung 21. Wenn in ähnlicher Weise ein EIN-Signal aus dem Licht
aufnehmenden Element PT2 gegeben wird, wird ein Relais 15 über eine Verstärkerschaltung
22 betätigt.
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Das NOR 23 ist zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebes eines Druckknopfes 11
vorgesehen. Der Ausgang, der zwei Druckknopfsignale unterschieden hat, wird
eingegeben, um den Anschluß RA, RB des Schieberegisters 19, 20 rückzusetzen; wenn EIN-
Signale aus den Licht aufnehmenden Elementen PT1, PT2 gleichzeitig auftreten, werden
die Ausgangssignale aus den Schieberegistern 19, 20 als gleich mit niedrigeren Signalen
betrachtet und werden verriegelt.
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Figuren 8 und 9 zeigen einen berührungslosen Druckknopfschalter 31 einer
Betriebsschaltung 30, der das Leuchtelement LED 1, zwei Licht aufnehmende Elemente PT1,
PT2, das Leuchtelement LED2, zwei Licht aufnehmende Elemente PT3, PT4 und zwei
Druckknöpfe PB3, PB4 aufweist. Durch zweistufige Verschiebung der Druckknöpfe
PB3, PB4 werden die Relais 32, 33, 34 selektiv betätigt.
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Wie Fig. 9 zeigt, sind Druckknöpfe PB3, PB4 mit Lichtabschattungsplatten 35, 36
versehen. Die Lichtabschattungsplatte 35 unterbindet die Projektion zu den Licht
aufnehmenden Elementen PT1, PT2, während der Druckknopf PB3 nicht gedrückt ist
(AUS-Position), ermöglicht eine Projektion nur zu dem Licht aufnehmenden Element
PT1 zum Zeitpunkt der ersten Stufe des Drückens des Druckknopfes, und läßt eine
Projektion an beide Licht aufnehmenden Element PT1, PT2 zum Zeitpunkt der zweiten
Stufe des Drückens des Druckknopfes zu. Die Projektion auf die Licht aufnehmenden
Elemente PT3, PT4 wird nur zugelassen, wenn der Druckknopf in seiner AUS-Position
ist, wird jedoch zum Zeitpunkt des ersten und des zweiten Drückens unterbunden.
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Im Gegensatz hierzu läßt die Lichtabschattungsplatte 36, die dem anderen Druckknopf
PB4 zugeordnet ist, eine selektive Projektion auf die Licht aufnehmenden Elemente PT3,
PT4 durch ähnliche Mittel zu.
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Bezugsziffer 37 zeigt eine impulselektrische Energiequelle, der Impuls hat eine
Kurvenform mit einer langen H-Pegel-Dauer und einer sehr kurzen L-Pegel-Dauer.
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Der Ausgang eines jeden Licht aufnehmenden Elementes PT1, PT2, PT3, PT4 wird einer
Diskriminierschaung aufgegeben, die das oben erwähnte Schieberegister verwendet,
und ein Ausgangssignal, an das jeder solche Ausgang und Signale aus jedem Licht
aufnehmenden Element PT1, PT2, PT3, PT4 des Druckknopfschalters 31 gegeben
werden, wird Verstärkungsschaltungen 40, 41, 42 aufgegeben, um Relais 32, 33, 34 zu
betätigen.
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Ein Signal aus den Licht aufnehmenden Elementen PT1, PT3 wird einem NOR 44
aufgegeben, und ein solcher Ausgang wird in einen Rücksetzanschluß RA einer
Diskriminierschaltung 38 (Schieberegister) eingeführt, wobei EIN-Signale aus den Licht
aufnehmenden Elementen PT1, PT3 gleichzeitig gegeben werden, das Schieberegister
38 rückgesetzt wird und beide Signale verriegelt werden.
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Dies zeigt den Fall, bei dem ein Ausgangssignal der Licht aufnehmenden Elemente PT2,
PT4 einer Synchronisiersignal-Umwandlungsschaltung 43 zum Umwandeln in Signale
aufgegeben wird, die mit der EIN-AUS-Position der Druckknöpfe PB3, PB4 synchron
sind.
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Die Figuren 10 und 11 zeigen einen berührungslosen Druckknopfschalter 51 einer
Schaltung 50, die das Leuchtelement LED1, zwei Licht aufnehmende Elemente PT1,
PT2, das Leuchtelement LED2, zwei Licht aufnehmende Elemente PT3, PT4 und ein
Paar von Druckknöpfen PB5, PB6 umfassen. Durch eine dreistufige Verschiebung des
Druckknopfes werden vier Relais 52, 53, 54, 55 selektiv betätigt.
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Wie Fig. 11 zeigt, sind die Druckknöpfe PBS, PB6 mit Lichtabschattungsplatten 56, 57
versehen. Die Lichtabschattungsplatte 56 unterbricht eine Projektion zu den Licht
aufnehmenden Elementen PT1, PT2, während der Druckknopf PBS nicht gedrückt ist
(AUS-Position), läßt eine Projektion nur zu dem Licht aufnehmenden Element PT2 zum
Zeitpunkt der ersten Stufe des Drückens zu, läßt eine Projektion auf beide Licht
aufnehmenden Elemente PT1, PT2 zum Zeitpunkt der zweiten Stufe des Drückens zu, und
ermöglicht eine Projektion nur zum Licht aufnehmenden Element PT1 zum Zeitpunkt
der dritten Stufe des Drückens.
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Die Projektion auf die Licht aufnehmenden Elemente PT3, PT4 wird nur dann
zugelassen, wenn der Druckknopf in seiner AUS-Position ist, und wird zum Zeitpunkt der
ersten Stufe der Verschiebung unterbunden.
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Im Gegensatz hierzu läßt die Lichtabschattungsplatte 57, die dem Druckknopf PB6
zugeordnet ist, eine selektive Projektion auf die Licht aufnehmenden Elemente PT3, PT4
durch ähnliche Mittel zu.
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Die Bezugsziffer 58 zeigt eine Schaltung einer impulselektrischen Energiequelle mit
einem IC für das Zeitsteuergerät (555). Die Impulskurvenform ist so gewählt, daß die H-
Pegel-Dauer lang und die L-Pegel-Dauer sehr kurz ist.
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Der Ausgang eines jeden Licht aufnehmenden Elementes PT1, PT2, PT3, PT4 wird in
eine Diskriminierschaltung 60 über die NAND-Gatter 70, 71 eingegeben.
Ausgangssignale der Licht aufnehmenden Elemente PT2, PT4 werden in eine Synchronisiersignal-
Umwandlungsschaltung 63 über das NAND-Gatter 72 eingegeben und werden zu
Ausgangssignalen gemacht, die mit einer EIN-AUS-Position des Druckknopfes synchron
sind. Jedes der Ausgangssignale und der Signale von PT2, PT3, PT4, die das NAND-
Gatter durchlaufen haben, werden selektiven Stromkreisen 61, 62 aufgeben.
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Durch Verwendung eines Binärcodierers (C-MOS, 45558) wählen z.B. die selektiven
Stromkreise 61, 62 einen Eingang 0 des E-Anschlusses (Ausgang der
Diskriminierschaltung 60 von elektronischen Teilen ist auf dem H-Pegel und die elektronischen Teile sind
normal) in den Ausgangsanschluß Q1, Q2, Q3 aufgrund einer Eingangsänderung (0
oder 1) der Anschlüsse A, B und bilden den Ausgang. Wenn der Eingang des E-
Anschlusses 1 (Ausgang der Diskriminierschaltung 60 der elektronischen Teile ist auf
dem L-Pegel und die elektronischen Teile sind nicht in Ordnung) ist, werden die
selektiven Stromkreise 61, 62 rückgesetzt, und der Ausgang wird AUS.
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Ist der Druckknopf PBS in EIN-Position, wird Q1 des Decoders 61 zu 1, wird durch eine
Verstärkungsschaltung 64 verstärkt und beaufschlagt das Relais 52. Ist der Druckknopf
PB6 in der EIN-Position, wird Q2 des Decodierers 61 zu 1, wird durch eine
Verstärkungsschaltung 65 verstärkt und beaufschlagt das Relais 53.
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Wie weit PB5 und PB6 betätigt werden, wird durch den Decoder 62 bestimmt.
Insbesondere wird zum Zeitpunkt des Zweistufen-Betriebes Q3 der selektiven Schaltung 62
eine 1, wird durch eine Verstärkerschaltung 66 verstärkt und treibt das Relais 54 an; bei
einem dreistufigen Betrieb wird Q1 der selektiven Schaltung 62 eine 1, wird durch eine
Verstärkerschaltung 67 verstärkt und treibt das Relais 55 an. Wie weit PB5 und PB6
betätigt werden, kann durch die Relais 52, 53, 54, 55 bestimmt werden.
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Impulselektrische Energie wird als eine Speisequelle zum Betätigen eines
berührungslosen Druckknopfschalters aufgegeben, und nach dem Vergleichen des Ausgangs aus
dem Schalter mit der Kurvenform des Impulses wird nur dann ein Betätigungssignal
gegeben, wenn festgestellt wird, daß der Schaltereingang eine normale
Impulskurvenform hat. Selbst wenn ein Betätigungsausgang von dem Schalter gegeben wird, trotzdem
der Druckknopf in den AUS-Zustand gesetzt worden ist, wird bedingt durch einen
Fehler der elektronischen Teile, die einen berührungslosen Druckknopfschalter darstellen,
oder aus anderen Gründen, ein eine Betätigung bedeutendes Signal aus einer
Diskriminierschaltung nicht gegeben, so daß ein unerwünschtes Arbeiten der Einrichtung nicht
erfolgt.
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Der berührungslose Druckknopfschalter nach der Erfindung ist ferner so aufgebaut, daß
er ein Leuchtelement, ein Licht aufnehmendes Element und einen Druckknopf mit einer
Lichtabschattungsplatte zwischen dem Leuchtelement und dem Licht aufnehmenden
Element aufweist, und dem Lichtelement wird impulselektrische Energie aufgegeben.
Selbst wenn ein Signalleiter, ein Energiequellenleiter des Leuchtelementes und ein
Erdungsleiter innerhalb eines Kabels zwischen dem Druckknopfschalter und dem
Steuerkasten einen Kontaktschluß ergeben, kann bei einer derartigen Konstruktion durch eine
Diskriminierschaltung eine Entscheidung getroffen werden und es wird kein Signal
gegeben,das eine Betätigung bedeuten kann. Somit ist einwandfreie Sicherheit
gewährleistet.
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Die Figuren 12 bis 19 betreffen die Verhinderung einer mechanischen fehlerhaften
Betätigung des Druckknopfschalters.
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In den Zeichnungen bedeutet die Bezugsziffer 100 einen eigentlichen Block des
Druckknopfschalters aus einem Material, das geringes Gewicht hat, haltbar ist und isolierend
wirkt, z.B. synthetischer Harz. Dieser Block 100 hat auf der Rückseite zwei Nuten 101
zum Einsetzen des Druckknopfes, durch die zwei entgegengesetzte Druckknöpfe 110
geführt werden. Eine Nut 102 zum Einsetzen einer Lichtabschattungsplatte mündet an
ihren beiden Enden in die beiden Nuten 101 zum Einsetzen der Druckknöpfe Jeder
Druckknopf 110 ist mit einer Lichtabschattungsplatte 111 versehen. Die Größe der Nut
102 zum Einsetzen der Lichtabschattungsplatte ist so gewählt, daß dann, wenn jeder
Druckknopf 110 in eine entsprechende Nut 101 eingesetzt ist, jede
Lichtabschattungsplatte 111 in die Nut 102 zum Einsetzen der Lichtabschattungsplatte eingesetzt wird,
die sich beide überlappen. Im zentrischen Teil des Blockes sind Elementeinsetznuten
103, 104 (Fig. 19) vorgesehen, in die ein Licht aufnehmendes Element PT (Foto-
Transistor, CDS-Zeile, Foto-Diode oder dgl.) und ein Leuchtelement LED eingesetzt
werden, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Nut 102 zum
Einsetzen der Lichtabschattung dazwischen angeordnet ist. In der Zeichnung sind zwei
Nuten 103, 104 zum Einsetzen des Elementes parallel zueinander angeordnet, sodaß
zwei Sätze eines Paares von Licht aufnehmendem Element und Leuchteement
verwendet werden; es ist jedoch auch möglich, nur ein Paar von Elementen zu verwenden.
Wenn ein Paar eines Leuchteementes und eines Licht aufnehmenden Elementes
verwendet wird, wird dieses Paar für einen EIN-AUS-Betrieb verwendet, und im Falle eines
zweistufigen oder dreistufigen Betriebes werden zwei eines Paares von zwei Licht
aufnehmenden Elementen verwenden. Die Nuten 103, 104 zum Einsetzen der Elemente
sind nur an der Bodenfläche des Blockes 100 offen, und es wird ein Element
unabhängig von dem anderen in jede Nut eingesetzt. Eine Lichtübertragungsöffnung (in der
Zeichnung nicht dargestellt) ist in der inneren Wand dieser Nut ausgebildet, so daß
Licht des Leuchtelementes die Seite des Licht aufnehmenden Elementes erreicht.
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Die äußere Form und die Größe des Druckknopfes 110 sind so gewählt, daß der
Druckknopf 110 nicht wackelt und sanft in der Nut zum Einführen des Druckknopfes
gleitet. Der Druckknopf 110 weist einen Druckknopfkörper 110A und einen
Hilfsdruckknopf
110B auf, der gleitend auf dem oberen Außenumfang des
Druckknopfkörpers 110A angeordnet ist. Eine Öffnung ist in seitlicher Richtung am unteren Teil des
Druckknopfkörpers 110A vorgesehen, und in dieser Öffnung sind eine Feder 5 und eine
Kugel B angeordnet. Eine abgestufte Fläche 100A ist an der Innenfläche der Druckknopf-
Einführnut 101 des Blockes 100 augebildet. Diese abgestufte Fläche ermöglicht
zusammen mit der Kugel B, die unter Vorspannung der Feder 5 steht, daß das Drücken des
Druckknopfes nach abwärts eine stufenweise Betätigung (zweistufig oder dreistufig)
ergibt.
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Eine Erläuterung des Druckknopf-Körpers 110A wird nachstehend gegeben.
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Ein Schieberelement 112 ist auf der Oberseite des Druckknopf-Körpers 110A und ein
Federanschlagvorsprung 113 auf der entgegengesetzten Seite des Schieberelementes
112 angeordnet. Eine Lichtschattungsplatte 111, die auf der Seite des Druckstückes 112
vorgesehen ist, weist an ihrem oberen Endteil ein Licht übertragendes Fenster 114 auf,
damit das Licht aus dem Leuchtelement auf der Druckknopfseite das
gegenüberliegende, Licht aufnehmende Element erreicht, wenn der Druckknopf nach unten gedrückt
wird. Ein nach abwärts zu drückendes Lichtabschattungsteil 115, das das Licht zwischen
beiden Elementen des anderen Druckknopfes abfängt, wenn der Druckknopf nach
abwärts gedrückt wird, ist am äußeren Endteil der Lichtabschattungsplatte 111 vorgesehen.
Die Lichtabschattungsplatten 111 der beiden Druckknöpfe sind so angeordnet, daß das
lichtdurchlässige Fenster 114 eines der Druckknöpfe dem nach abwärts zu drückenden
Lichtabschattungsteil 115 des anderen Druckknopfes entspricht.
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Ein Hilfsknopf 110B ist auf einem hohlen Bauteil 116 befestigt, das auf der Oberseite
des Druckknopfkörpers 110A ausgebildet ist. Ein Schieberelement 118, das auf das
Schieberelement 112 aufgesetzt ist, ist am oberen Teil eines Hauptteiles 117 des
Hilfsknopfes 110B vorstehend angeordnet, und eine zusätzliche Lichtabschattungsplatte 119
ist an einem Seitenende des Hauptteiles 117 angeordnet (Fig. 18 (B)).
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Wenn das Schieberelement 112 des Druckknopfkörpers 110A in den Schieberelement-
Hohlraum 118h des Hilfsknopfes 110B eingepaßt ist, wird eine Feder 110S zwischen
die Oberseite des Schieberelementes 112 und die innere Deckfläche des Hohlraumes
118h eingesetzt. Durch die Wirkung der Feder 110S werden der Druckknopfkörper
110A und der Hilfsknopf 110B so beaufschlagt, daß sie sich voneinander trennen. Die
zusätzliche Lichtabschattungsplatte 119 des Hilfsknopfes 110B arbeitet mit dem
Hilfsknopf 110B zusammen, wenn der Druckknopfkörper normal arbeitet; ist der
Druckknopfkörper 110A aufgrund einer Beschädigung der Feder 140 (wie später beschrieben)
oder aus anderen Gründen nicht mehr rückführbar, kehrt der Hilfsknopf 110B in solcher
Weise zurück, daß er von der Feder 110S nach oben gedrückt wird und die Licht
übertragende Platte 111 blockiert.
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Ein kleines Loch 118a ist auf der Oberseite des Schiebereementes 118 des Hilfsknopfes
110B ausgebildet, und durch Eindrücken eines dünnen Stabes R in dieses Loch 118a
kann das Schiebereement 112 des Druckknopfkörpers 110A nach unten gedrückt
werden; auf diese Weise ist es möglich, festzustellen, ob der Druckknopf 110 in Ordnung
ist oder nicht.
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Eine Basisplatte 120 hat eine solche Größe, daß sie in eine Führung 107 eingesetzt
werden kann, die um den Boden des Blockkörpers herum vorgesehen ist und eine
gedruckte Verdrahtung aufweist. Das Leuchtelement LED und das Licht aufnehmende
Element PT sind auf der Grundplatte 120 angeordnet. Das Leuchtelement LED und das
Licht aufnehmende Element PT sind einander gegenüberliegend angeordnet und bilden
ein Paar (es ist ein Satz oder es sind zwei Sätze dieses Paares vorgesehen). Diese
Elemente werden in die Nuten 103, 104 des Blockkörpers zum Aufnehmen der Elemente
eingesetzt.
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Ein Bodendeckel 130 ist am Boden des Blockkörpers 100 in solcher Weise eingesetzt,
daß er einen Druck gegen die Basispatte 120 ausübt und diese fixiert. Dieser Deckel
dient dazu, das Eindringen von Staub in die Bauelemente und andere Teile zu
verhindem
und besteht aus Isoliermaterial. Der Bodendeckel 130 ist mit Abstützteilen 131,
132 versehen, die die Feder 140 abstützen.
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Zum Zusammen bauen der Teile der vorstehend beschriebenen Konstruktion sind, wie
in Fig. 12 gezeigt, zwei gegenüberliegend angeordnete Druckknöpfe 110 in die
Druckknopfeinsetznuten 101 so eingesetzt, daß die Lichtabschattungsplatten 111 einander
überlappen und das Schieberelement 112 von der Oberseite des Blockkörpers vorsteht.
In diesem Fall ist das Schieberelement 112 des Druckknopfkörpers 110A in den
Schieberelement-Hohlraum 118h des Hilfsknopfes 110B unter Zwischenschaltung der Feder
110S eingesetzt.
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Dann ist die Basisplatte 120 mit den Leuchtelementen und den Licht aufnehmenden
Elementen (gedruckte Verdrahtung) für die Aufnahme des Blockkörpers vorgesehen.
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Gleichzeitig werden das Licht aufnehmende Element PT und das Leuchtelement LED
exakt in die das Element aufnehmende Nut 103 und die das Element aufnehmende Nut
104 eingesetzt.
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Anschließend wird der Bodendeckel 130 in die Führung 107 eingepaßt und befestigt,
während die Feder 140 in den Federabstützteil 131, 132 eingesetzt wird. Da die Kraft
der Feder 140 stärker ist als die der Feder 110S, wird die Feder 110S im komprimierten
Zustand gehalten. Der Blockkörper 100 nimmt ein Paßstück 109 mit einem Loch 109A
für eine Paßschraube auf, um das Einpassen in ein Schaltergehäuse oder dgl. zu
erleichtern.
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Wenn ein Druckknopf gedrückt wird, wird er entgegen der Kraft einer Feder
niedergedrückt, und das Licht aus einem Leuchtelement auf der Seite dieses Druckknopfes
erreicht ein Licht aufnehmendes Element über ein lichtdurchlässiges Fenster einer
Lichtabschattungsplatte, die niedergedrückt worden war, wobei das Licht in ein elektrisches
Signal für den gewünschten Betrieb umgewandelt wird. Dabei wird das Licht aus einem
Leuchtelement auf der anderen Seite von einem niederzudrückenden
Lichtabschattungsstück dieses Druckknopfes abgefangen. Selbst wenn beide Druckknöpfe durch
fehlerhafte Bedienung gedrückt werden, werden beide in den AUS-Zustand gesetzt und
arbeiten nicht.
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Wenn der Schalter normal in der vorbeschriebenen Weise arbeitet, nimmt, da die
Federkraft der Feder 140 stärker ist als die der Feder 110S, die Feder 110S ihren
komprimierten Zustand ein, und deshalb sind der Druckknopfkörper 110A und der
Hilfsdruckknopf 110B vereinigt. Unter dieser Bedingung werden sowohl die
Lichtabschattungsplatte 111 als auch die zusätzliche Lichtabschattungsplatte 119 in einem Körper
niedergedrückt, wobei ihre lichtdurchlässigen Fenster miteinander zusammenfallen,
wodurch eine optische Achse lichtdurchlässige Fenster der Lichtabschattungsplatten
überträgt und der Schalter in den EIN-Zustand gesetzt wird.
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Es gibt Fälle, in denen der Druckknopf in seinen nach abwärts gedrückten Zustand
gebracht wird, und zwar, weil die Feder 14 gebrochen ist, oder der Druckknopf
zurückgeführt wird, oder Fremdteile zerstört sind und der Druckknopf nicht in den
Ursprungszustand zurückgeführt wird, selbst wenn die Niederdrückkraft freigegeben wird. Hierbei
wird der Schalter-EIN-Zustand, selbst wenn der Schalter nicht in Betrieb ist,
aufrechterhalten, und es ist unmöglich, den Schalter in den AUS-Zustand zu bringen. Gemäß
der Erfindung wird, selbst wenn der Druckknopfkörper 110A nicht wieder in den
ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden kann, z.B. aufgrund der Beschädigung
der Feder 140 oder aus anderen Gründen, bei Freigabe der Niederdrückkraft nur der
Hilfsknopf 110B durch Betätigung der Feder lios nach oben gedrückt, wobei die
zusätzliche Lichtabschattungsplatte 119 des Hilfsknopfes 110B mit dem
lichtdurchlässigen Fenster 114 der Lichtabschattungsplatte 111 des Druckknopfkörpers 110A
zusammenfällt und das lichtdurchlässige Fenster 114 schließt. Somit wird das Licht von
dem Hilfsknopf 110B abgeschattet, obgleich der Druckknopfkörper 110A nicht
zurückgestellt wird, und wenn der Vorgang des Niederdrückens des Druckkopfes freigegeben
wird, wird der Schalter AUS unabhängig davon sichergestellt, ob der Druckknopfkörper
110A wieder zurückgestellt wird oder nicht, und die Sicherheit aufrechterhalten werden
kann.
Zusammenfassung
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Verfahren und Einrichtung zum Verhindern eines fehlerhaften Betriebes bei einem
berührungslosen Druckknopfschalter. Das Verfahren umfaßt das Aufgeben von
Impulsleistung auf einen berührungslosen Schalter (1) und das Unterscheiden in einer
Diskriminierschaltung (4) zwischen guten oder schlechten Ausgangssignalen aus dem
Schalter, um ein Betätigungssignal an einen beaufschlagten Stromkreis (5) selektiv zu geben.
Wenn ein Betätigungsausgang vom Schalter gegeben wird, während der Schalter
eigentlich den AUS-Zustand einnimmt, da elektronische, den Schalter bildende Teile
fehlerhaft arbeiten, wird kein Betätigungssignal aus der Diskriminierschaltung (4)
abgegeben, und demzufolge wird der AUS-Zustand aufrecht erhalten.