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DE69027357T2 - Sender und Empfänger für ein Datenverbindungssystem - Google Patents

Sender und Empfänger für ein Datenverbindungssystem

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DE69027357T2
DE69027357T2 DE69027357T DE69027357T DE69027357T2 DE 69027357 T2 DE69027357 T2 DE 69027357T2 DE 69027357 T DE69027357 T DE 69027357T DE 69027357 T DE69027357 T DE 69027357T DE 69027357 T2 DE69027357 T2 DE 69027357T2
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DE
Germany
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data
configuration
bit
transmitter
communication port
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DE69027357T
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Michael E Griffin
Christopher R Yungers
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Sowohl für die serielle als auch für die parallele Datenkommunikation existieren viele Standards. Diese Standards regeln sowohl die Software, die bestimmt, wie die Daten interpretiert werden, als auch die Hardware der Kommunikationsbzw. Übertragungsanschlüsse an sich. Es besteht jedoch das Problem, daß innerhalb der Hardware-Standards ein möglicher Spielraum für Veränderungen gegeben ist. Aus diesem Grund ist es bei der Verbindung zweier Kommunikationsanschlüsse erforderlich, zu gewährleisten, das die Verkabelungen die entsprechenden Leitungen jedes Kommunikationsanschlusses miteinander verbinden. Zu diesem Zweck steht den Serviceleuten normalerweise eine Reihe von Kabeln mit unterschiedlichen Verbindungen zur Verfügung.
  • Auf dem Gebiet der Datenübertragung ist es manchmal wünschenswert, Lichtleitfasern an Stelle elektrischer Verdrahtungen einzusetzen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß Lichtleitfaserverbindungen im Vergleich zu elektrischen Verbindungen nicht den Entfernungseinschränkungen aufgrund der Kapazitanz unterliegen, wobei Lichtleitfaserverbindungen in Umgebungen mit hohen elektrischen Störungen funktionsfähig sind, ohne daß ein starker Verlust der Datengüte eintritt, was bei dem Einsatz elektrischer Verbindungen in derartigen Umgebungen häufig vorkommt.
  • Bei dem Einsatz von Lichtleitfasern werden die Signale auf verschiedenen Leitungen, die Informationen aufweisen, normalerweise sequentiell über eine einzige Lichtleitfaser übertragen. Der Empfänger weist dann jeden übermittelten Wert der entsprechenden Leitung an dem Kommunikationsanschluß zu, der dem Empfänger zugeordnet ist. Wie bei der vorstehend in bezug auf elektrische Verbindungen beschriebenen Situation, müssen der Sender und der Empfänger entsprechend konfiguriert sein, so daß die verschiedenen Signale tatsächlich die richtigen Leitungen des empfangenden Kommunikationsanschlusses erreichen. Dies kann durch die Gestaltung getrennter Sender und Empfänger für jede mögliche Konfiguration verwirklicht werden. Aufgrund der Tatsache, daß es innerhalb eines kennzeichnenden Protokolls bis zu 20 oder mehr mögliche Konfigurationen geben kann, ist für diese Alternative die Wartung einer großen Anzahl von Sendern und Empfängern erforderlich sowie eine entsprechende Sorgfalt bei der Korrektur der Anpassung des zweckmäßigen Senders und Empfängers bei einer bestimmten Datenübertragung.
  • Alternativ dazu können die Sender und Empfänger programmierbar gestaltet werden, so daß jede dieser Einrichtungen jede mögliche Konfiguration aus einer Mehrzahl verschiedener Konfigurationen annehmen kann. Dabei ist es die Aufgabe der installierenden Person, dafür zu sorgen, daß die Sender und Empfänger für die Verwendung mit den Anschlüssen, an denen sie angebracht sind, entsprechende Programmierungen aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vorgesehen ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Sender gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1. Der Sender umfaßt ein Eigenkonfigurationsregister zum Speichern von Informationen über die Konfiguration des zugeordneten Kommunikationsanschlusses, ein Eingaberegister zum Speichern von Daten, die von dem Kommunikationsanschluß empfangen worden sind, und einen Multiplexer zum Multiplexen der Konfigurationsinformationen in ein Konfigurationsdatenpaket und zum Senden des Konfigurationsdatenpakets über eine Lichtleitfaser sowie zum Multiplexen von in dem Eingaberegister gespeicherten Informationen in ein Nachrichtendatenpaket und zum Senden des Nachrichtendatenpakets über die Lichtleitfaser. Das Konfigurationsdatenpaket umfaßt ein Startbit, ein Datenidentifikationsbit und eine Mehrzahl von Datenbits, wobei das Datenidentifikationsbit einen ersten digitalen Wert aufweist. Die Nachrichtendatenpakete umfassen ein Startbit, ein Datenidentifikationsbit und ein Datenbit, wobei das Datenidentifikationsbit einen zweiten digitalen Wert aufweist, und wobei sich der erste und der zweite digitale Wert voneinander unterscheiden.
  • Vorgesehen ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Empfänger gemäß dem gegenständlichen Anspruch 3. Der Empfänger umfaßt einen Demultiplexer zum Empfang der Datenpakete sowie zum Demultiplexieren dieser, ein anderes Konfigurationsregister und ein Ausgaberegister. Der Demultiplexer sendet empfangene Informationen zu dem Ausgaberegister, und das Ausgaberegister sendet Daten aus den Datenkonfigurationspaketen an das andere Konfigurationsregister und Daten aus den Nachrichtendatenpaketen an den zugeordneten Kommunikationsanschluß.
  • Der tatsächliche Kommunikationskanal, in dem die vorliegende Erfindung Anwendung findet, kann eine Mehrzahl unterschiedlicher Konstruktionen aufweisen. In "Introduction to the MJL-STD-15538 Serial Multiplex Data Bus", Derek Bracknell, Microprocessors and Microsystems, Band 12, Nr. 1, Januar/Februar 1988, wird ein asynchroner, serieller Halbduplex-Datenkanal beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Figur 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Senders; und
  • Figur 2 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Empfängers.
  • Genaue Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit Schaltungen zur Erfassung der Konfiguration eines Kommunikationsanschlusses sowie zur zweckmäßigen Konfiguration des Senders und des Empfängers zum funktionsfähigen Betrieb mit diesem Anschluß eingesetzt. Derartige Systeme werden in der gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung mit der Nummer 90302763.9 und in US-A-5267069 beschrieben. Bei diesen Systemen müssen der Sender und der Empfänger miteinander kommunizieren können, um zu gewährleisten, daß sie so konfiguriert sind, daß sie miteinander funktionsfähig sind und Daten zwischen zugeordneten Kommunikationsanschlüssen übertragen können. Der Empfänger muß somit zwischen Signalen unterscheiden können, die zu Konfigurationszwecken übermittelt werden, und Signalen, die zu dem Kommunikationsanschluß übertragen werden sollen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfaßt jedes Datenpaket ein Datenidentifikationsbit, das dem Empfänger anzeigt, ob das Datenpaket Konfigurationsinformationen aufweist, oder Übertragungsdaten, die an den dem Empfänger zugeordneten Übertragungsanschluß weitergegeben werden sollen. Wenn es sich bei den Informationen um Konfigurationsinformationen handelt, so speichert der Empfänger die Informationen in einem Konfigurationsregister und vergleicht diese Informationen in diesem Konfigurationsregister danach mit dessen eigenen Konfiguration, um dadurch zu bestimmen, ob eine gültige Verbindung erreicht werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird mit getrennten Sendern und Empfängern beschrieben. Bei einer kennzeichnenden Ausführung ist mit jedem Kommunikationsanschluß ein Transceiver bzw. ein Sender-Empfänger verbunden, der sowohl einen Sender als auch einen Empfänger aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner als Datenkommunikationssystem beschrieben, das einen lokalen Kommunikationsanschluß und einen entfernten Kommunikationsanschluß umfaßt. Jeder der Anschlüsse kann Informationen auf einer Mehrzahl paralleler Informationskanäle senden und empfangen. Hiermit wird jedoch festgestellt, daß es sich bei den Kommunikationsanschlüssen nicht um parallele Anschlüsse im herkömmlichen Sinn dieses Begriffs handeln muß. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung umfassen die zum Senden und Empfangen paralleler Informationen fähigen Kommunikationsanschlüsse ferner herkömmliche serielle Kommunikationsanschlüsse, wobei zwei parallele Kanäle für die Datenübertragung verwendet werden, wobei je ein Kanal für jede Übertragungsrichtung vorgesehen ist, oder wobei Daten auf einem oder mehreren Kanälen parallel zu Steuersignalen auf anderen Kanälen übertragen werden.
  • In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Sender dargestellt. Der Sender aus Figur 1 umfaßt ein Eigenkonfigurationsregister 10. Vor der Übertragung von Daten sind in dem Eigenkonfigurationsregister 10 Informationen gespeichert, die die Konfiguration des Übertragungsanschlusses beschreiben. Diese Informationen können durch automatische Konfigurationsschaltungen ermittelt oder von einem Anwender programmiert worden sein. Die Informationen in dem Eigenkonfigurationsregister 10 können die Konfiguration direkt beschreiben, wobei etwa jeweils ein Bit für jede Leitung in dem Übertragungsanschluß vorgesehen ist. In diesem Fall würde jedes Bit einen Wert aufweisen, der anzeigt, ob es sich bei der bestimmten Leitung, der es zugeordnet ist, um einen Eingang oder um einen Ausgang handelt.
  • Alternativ dazu kann ein Codesystern verwendet werden. Dies ist dann nützlich, wenn nicht alle möglichen Konfigurationen eines Anschlusses gemäß den Standards für diese Art von Anschluß gültig sind. Dadurch verringert sich die zu speichernde und an den Empfänger zu übertragende Anzahl von Bits. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Verwendung bei RS232- Kommunikationsanschlüssen werden zum Beispiel die Signale auf 9 der 25 Leitungen über den Datenkanal übertragen. Für die Konfiguration der 9 Leitungen als Eingänge oder Ausgänge gibt es zwar 512 verschiedene Möglichkeiten, doch sind gemäß dem RS232-Standard nur 22 dieser möglich. Somit müssen zum Anzeigen der Konfiguration nicht 9 sondern nur 5 Bits gespeichert und übertragen werden.
  • Um zu gewährleisten, daß der Sender und der Empfänger für eine Kommunikation untereinander eine entsprechende Konfiguration aufweisen, wird der Inhalt des Eigenkonfigurationsregisters 10 in das Eingaberegister 12 übertragen. Das Eingaberegister 12 überträgt diesen Inhalt wiederum zu dem Multiplexer 14. Der Multiplexer 14 konvertiert die von dem Eingaberegister 12 empfangenen parallelen Daten in serielle Daten und wandelt diese in ein optisches Signal um, das er über die Lichtleitfaser 14 überträgt.
  • Kennzeichnenderweise überträgt der Multiplexer 14 zuerst ein Startbit bzw. mehrere Startbits. Vorzugsweise wird nur ein Startbit übertragen. Nach dem Startbit wird ein Datenidentifikationsbit übertragen. Dieses Bit weist einen vorausgewählten Wert auf, der anzeigt, daß das Datenpaket Konfigurationsdaten aufweist und keine Daten, die zu dem Kommunikationsanschluß übertragen werden sollen. Zum Beispiel kann für das Datenidentifikationsbit ein Wert von 1 ausgewählt werden, der anzeigt, daß das Paket Konfigurationsinformationen aufweist. Der Multiplexer überträgt danach sequentiell die Konfigurationsbits. Das auf diese Weise übertragene Datenpaket kann als ein Konfigurationsdatenpaket bezeichnet werden.
  • Der Sender wechselt in den normalen Sendemodus, wenn festgestellt wird, daß eine gültige Konfiguration existiert. Die Daten aus dem Kommunikationsanschluß, mit dem der Sender verbunden ist, treten über den Bus 16 in das Eingaberegister 12 ein. Diese Informationen werden an den Multiplexer 14 gesendet, der zuerst ein Startbit und dann ein Datenidentifikationsbit übermittelt. Der Wert des Datenidentifikationsbits ist entgegengesetzt zu dem Wert des Bits, das als Teil des Datenpakets mit Konfigurationsinformationen übermittelt worden ist. Wenn bei dem Konfigurationsdatenpaket somit ein Datenidentifikationsbit mit dem Wert 1 eingesetzt wurde, so weisen die Datenpakete, die Daten enthalten, die an den mit dem Empfänger verbundenen Kommunikationsanschluß übermittelt werden sollen, einen Wert von 0 auf. Der Multiplexer überträgt danach die Werte der von dem Eingaberegister 12 empfangenen Bits. Das auf diese Weise übertragene Datenpaket umfaßt eine Nachricht, die von einem Datenanschluß an einen anderen übermittelt werden soll, so daß das Datenpaket als Nachrichtendatenpaket bezeichnet werden kann.
  • Der von dem Eingaberegister 12 empfangene Wert wird auch zu dem Differenzregister 18 übermittelt und in diesem gespeichert. Das Eingaberegister 12 fährt dann damit fort, dessen Inhalt zu dem Differenzregister 18 zu übertragen. Das Differenzregister 18 überwacht die von dem Eingaberegister 12 empfangenen Werte, bis das Differenzregister feststellt, daß eine Veränderung eingetreten ist. Dies kann zum Beispiel durch eine Eklusiv- ODER-Operation an jedem Bit in dem Differenzregister 18 und dem entsprechenden Bit des Eingaberegisters 12 erfolgen. Wenn das Differenzregister 18 eine Veränderung der in dem Eingaberegister 12 gespeicherten Informationen feststellt, so teilt es diese Veränderung dem Multiplexer 14 mit, und der Nultiplexer 14 übermittelt ein Datenpakt auf die vorstehend beschriebene Art und Weise. Die Datenpakete weisen immer ein Bit auf, das die Werte aller bei der aktuellen Konfiguration aktiven Leitungen des Kommunikationsanschlusses darstellt, mit dem der Sender verbunden ist.
  • In Figur 2 ist ein erfindungsgemäßer Empfänger dargestellt. Bei dem Empfänger aus Figur 2 empfängt der Demultiplexer 30 das Signal von dem Sender aus Figur 1. Der Demultiplexer 30 wandelt das optische Signal danach in ein elektrisches Signal um und konvertiert die seriellen Daten wieder in parallele Daten. Danach übermittelt der Demultiplexer 30 die parallelen Daten an -das Ausgaberegister 32.
  • Das Ausgaberegister 32 prüft das Datenidentifikationsbit, um dadurch zu bestimmen, ob es sich bei dem Datenpaket um ein Konfigurationsdatenpaket oder um ein Nachrichtendatenpaket handelt. Wenn das Datenidentifikationsbit anzeigt, daß es sich bei dem Paket um ein Konfigurationsdatenpaket handelt, so werden die Daten in dem anderen Konfigurationsregister 34 gespeichert. Bei einem Nachrichtendatenpaket werden die Daten zu dem Kommunikationsanschluß übertragen, mit dem der Empfänger über den Bus 36 verbunden ist.
  • Wie dies bereits vorstehend festgestellt worden ist, übermittelt der Sender aus Figur 1 nur dann Informationen an den Empfänger aus Figur 2, wenn sich diese Informationen verändert haben. Der Fachmann wird erkennen, daß sich die Steuersignale bei normalen Übertragungen über einen RS232- Datenkanal nur selten ändern. Des weiteren ist es ziemlich häufig der Fall, daß sich verschiedene aufeinanderfolgende Datenbits entsprechen. Dabei hat es den Anschein, als ob nur das erste Datenbit übertragen wird. Zwar stimmt es, daß der Sender aus Figur 1 keine Übertragungen vornimmt, jedoch werden sie wirksam übermittelt. Der Grund dafür ist es, daß der mit dem Empfänger aus Figur 2 verbundene Anschluß auf eine bestimmte Bitrate bzw. Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt worden ist. Wenn der Anschluß zum Beispiel so eingestellt worden ist, daß er Daten mit 9600 Bits pro Sekunde empfängt, so tastet er den Logikzustand der Datenleitung mit einem ganzzahligen Vielfachen von 9600 pro Sekunde ab. Der vorliegende Wert wird als der Wert des aktuellen Bits interpretiert. Für die Zwecke der Schaltungen des Kommunikationsanschlusses ist es nicht von Bedeutung, ob ein Signal tatsächlich von dem Sender aus Figur 1 an den Empfänger aus Figur 2 übermittelt worden ist. Wenn Daten nur dann von dem Sender zu dem Empfänger übermittelt werden, wenn sich der Wert eines Bits ändert, so hat dies den Vorteil, daß dadurch die von dem Sender verbrauchte Leistung verringert wird. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der Sender aus Figur 1 einen Teil eines batteriebetriebenen Systems darstellt.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, daß bei einigen Konfigurationen weniger als die mögliche Gesamtanzahl zu übermittelnder Datenbits erforderlich sind. Zum Beispiel kann ein System die Fähigkeit haben, die Werte von 9 Leitungen eines RS232- Anschlusses zu übermitteln, wobei bei einer bestimmten Konfiguration nur die Übertragung von Werten erforderlich sein kann, die nur auf 4 dieser Leitungen vorhanden sind. Unter diesen Umständen kann der Sender 14 so konfiguriert werden, daß er nur die Werte übermittelt, die auf nur 4 dieser Leitungen vorhanden sind. Dabei würde der Empfänger aus Figur 2 so konfiguriert werden, daß nur der Empfang der Werte auf 4 dieser Leitungen erwartet wird. Diese Tatsache kann auf zweckmäßige Weise zu dem Vorteil der Erhöhung der Datenübertragungsgeschwindigkeit eingesetzt werden. Bei dem vorstehenden Beispiel würde die potentielle Datenübertragungsgeschwindigkeit mehr als verdoppelt.
  • Hiermit muß festgestellt werden, daß die Anzahl der übermittelten Datenbits zwar zwischen 1 und der Kapazität des Systems liegen kann, die in dem angegebenen Beispiel bei 9 liegt, wohingegen die Anzahl der Bits in einem Datenpaket, das Konfigurationsinformationen aufweist, fest ist. Wenn die Konfigurationsinforrnationen somit in einem Fünf-Bit-Format gespeichert werden, so müssen alle fünf Bits in jedem Datenpaket übermittelt werden, das zur Übertragung der Konfiguration verwendet wird.

Claims (3)

1. Sender zur Verwendung in einem Lichtleitfaser- Datenkommunikationssystem, wobei der Sender mit einem Kommunikationsanschluß verbunden werden kann, wobei der genannte Sender folgendes umfaßt:
eine Eigenkonfigurations-Registereinrichtung (10) zum Speichern von Informationen über die Konfiguration des genannten Kommunikationsanschlusses;
eine Eingaberegistereinrichtung (12) zum Speichern von Daten, die von dem genannten Kommunikationsanschluß empfangen worden sind;
eine Multiplexereinrichtung (14) zum Multiplexen der genannten Konfigurationsinformationen in ein Konfigurationsdatenpaket und zum Übertragen des genannten Konfigurationsdatenpakets über eine Lichtleitfaser, wobei das genannte Konfigurationsdatenpaket ein Startbit, ein Datenidentifikationsbit und eine Mehrzahl von Datenbits umfaßt, wobei das genannte Datenidentifikationsbit des genannten Konfigurationsdatenpakets einen ersten digitalen Wert aufweist, wobei die genannte Multiplexereinrichtung (14) ferner dazu dient, die in der genannten Eingaberegistereinrichtung gespeicherten Daten in Nachrichtendatenpakete zu multiplexen, wobei die genannten Nachrichtendatenpakete ein Startbit, ein Datenidentifikationsbit und ein Datenbit umfassen, wobei das genannte Datenidentifikationsbit der genannten Nachrichtendatenpakete einen zweiten digitalen Wert aufweist, wobei sich die ersten und zweiten digitalen Werte voneinander unterscheiden.
2. Sender nach Anspruch 1, ferner mit einer Differenzregistereinrichtung (18) zur Überwachung des Zustands der in der genannten Eingaberegistereinrichtung gespeicherten Daten, wobei die Differenzregistereinrichtung dafür sorgt, daß der Multiplexer nur dann ein Nachrichtendatenpaket überträgt, wenn sich die genannten gespeicherten Daten verändern.
3. Empfänger zur Verwendung in einem Lichtleitfaser- Datenkommunikationssystem, wobei der genannte Empfänger mit einem lokalen Kommunikationsanschluß verbunden werden kann, wobei der genannte Empfänger folgendes umfaßt: eine Demultiplexereinrichtung (30), die Datenpakete von einem entfernten Kommunikationsanschluß empfängt, und die darin enthaltenen seriellen Informationen in parallele Form konvertiert, wobei die genannten Datenpakete ein Startbit, ein Datenidentifikationsbit und ein Datenbit umfassen; andere Konfigurationsregistereinrichtungen (34) zum Speichern von Informationen über die Konfiguration des genannten entfernten Kommunikationsanschlusses; eine Augaberegistereinrichtung (32) zum Empfangen und Speichern von Daten des Demultiplexers sowie zum Senden der Daten zu dem genannten anderen Konfigurationsregister, wenn das genannte Datenidentifikationsbit einen ersten digitalen Wert aufweist, und zum Senden der genannten Daten zu dem genannten lokalen Kommunikationsanschluß, wenn das genannte Datenidentifikationsbit einen zweiten digitalen Wert aufweist, wobei sich die ersten und zweiten digitalen Werte voneinander unterscheiden.
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