DE69002871T2 - Mischer mit beweglichem Schutzschirm. - Google Patents
Mischer mit beweglichem Schutzschirm.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mischer mit abnehmbarem Trog und einem Troghalter, der einen beweglichen Schutzschirm aufweist.
- In verschiedenen Industriezweigen, wie etwa in der Bäckerei, Konditorei oder allgemein in der Agrar-Nahrungsmittelindustrle gibt es Mischer mit einem Gestell, das seinerseits aus einem Kopf und einem Körper besteht, wobei der Kopf derart unter einem Winkel von 90º in bezug auf den Körper angeordnet ist, daß die Achse des Werkzeugs vertikal verläuft. Der Körper gewährleistet allgemein die Stabilität der Gesamtanordnung und enthält den Antrieb, während der Kopf zur Übertragung der Antriebskraft auf das Werkzeug dient. Das zu bearbeitende Material ist allgemein in einem abnehmbaren Trog enthalten, der in der Weise von einem Troghalter aufgenommen wird, daß die offene Seite des Troges sich in einer horizontalen Ebene befindet. Außerdem ist der Troghalter mit einer Hubeinrichtung verbunden, die es gestattet, den abnehmbaren Trog und somit das darin enthaltene Material in Höhe des Werkzeugs zu bringen, so daß das Material mit Hilfe des Werkzeugs bearbeitet werden kann. Die Hubeinrichtung umfaßt allgemein zwei vertikal orientierte Säulen, die beide an dem Troghalter angebracht sind, wobei wenigstens eine dieser beiden Säulen mit Hilfe einer geeigneten irreverslblen Einrichtung wie etwa Kugelbuchse, Zahnstange und Ritzel oder einfach Nocken und Stellhebel, in Richtung ihrer Längsachse in eine Arbeitsposition bewegt werden kann.
- Bei einem derartigen Mischer besteht somit für den Benutzer jederzeit eine Zugangsmöglichkeit zu dem Trog, da der Trog nicht mit dem Kopf in Berührung tritt und dieser im allgemeinen kleinere Abmessungen als der Trog aufweist. Eine solche Einrichtung stellt somit für den Benutzer eine Gefahrenquelle dar, im Hinblick auf diese Möglichkeit, daß beispielsweise die Hand des Benutzers zwischen das Werkzeug und den Trog gelangen kann. Außerdem können sich Fremdkörper zwischen dem Kopf und dem Trog festsetzen, was zu einer Beschädigung des Mischers führen würde.
- Diese Mischer sind auch mit einem beweglichen Schutzschild ausgestattet, der dazu dient, den Zugang zu dem Trog während der Arbeitsphase des Werkzeugs zu verhindern.
- Es sind verschiedene Schirmtypen bekannt, die durch Schwenkung um eine waagerechte Achse nach Art eines Visiers über den Kopf klappbar sind oder derart um eine vertikale Achse schwenkbar sind, daß sie um den Kopf des Mischers herumgelegt werden. Bei diesen Schirmen handelt es sich allgemein um Metallgitter.
- Außerdem sind diese beweglichen Schirme mit Sicherheitseinrichtungen versehen, die allgemein einen Schalter aufweisen, der die Maschine anhält oder ihren Betrieb verhindert, wenn der Schirm sich in der Offenstellung befindet.
- Solche Schirme bieten zwar den gewünschten Schutz, haben jedoch gewisse Nachteile, insbesondere den, daß sie eine spezielle und eigenständige Bedienungsoperation erfordern, die erst nach der vollständigen Vorbereitung des Mischers ausgeführt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mischer mit beweglichem Schutzschirm vorzuschlagen, der automatisch und gleichzeitig mit dem Überführen des absenkbaren Troges in die Arbeitsposition in Position gebracht wird, wobei der Schirm jeglichen Betrieb des Mischers verhindert, solange er nicht in Position ist, das In-Position-Bringen ohne zusätzlichen Zeitbedarf erfolgt und der Schirm den vollständigen Schutz der Öffnung des absenkbaren Troges gewährleistet und spezielle elektrische Sicherheitseinrichtungen an dem Schirm überflüssig macht.
- Zu diesem Zweck weist der Mischer einen entfernbaren Trog, einen Troghalter, einen Kopf mit insbesondere einem Werkzeughalter, an dem ein Werkzeug montiert ist, einen Körper mit einer Einrichtung zum Anheben und Absenken des Troghalters, die durch wenigstens eine vertikale und mit dem Troghalter verbundene Säule und einen Mechanismus zum Antrieb dieser Säule in ihrer Längsrichtung zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position gebildet wird, sowie einen beweglichen Schutzschirm auf, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schirm zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung translationsbeweglich oder um eine Achse rotationsbewegllch ist, und dieser Schirm mit dieser Säule durch Antriebsmittel derart verbunden ist, daß die angehobene Position dieser Säule der Schließstellung und die abgesenkte Position der Offenstellung des Schirms entspricht.
- Gemäß einem weiteren Merkmal weist der Schirm wenigstens einen in bezug auf den Kopf verschlebbaren und parallel zu der Säule der Hubeinrichtung orientierten Schaft auf.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Mischer zwei Säulen und einen Schirm mit zwei Schäften, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Querstreben aufweist, die die Säulen miteinander verbinden und die Schäfte miteinander verbinden, und daß die Enden des Hebels gleitend in bezug auf diese beiden Querstreben montiert sind.
- Die Erfindung wird nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- - Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mischers mit einem mit Hilfe eines Hebels beweglichen Schutzschild in der Ruhestellung;
- - Figur 2 den Mischer nach Figur 1 In der Arbeitsstellung;
- - Figur 3 eine Abwandlung des Mischers nach Figuren 1 und 2, insbesondere eine Abwandlung der Montierung des Hebels;
- - Figur 4 eine andere Ausführungsform des Hebels mit Nuten;
- - Figur 5 eine Ausführungsforrn des Hebels mit Gabeln und welchen Kupplungsstücken;
- - Figur 6 eine Ausführungsform des Mischers mit in sich um eine vertikale Achse rotationsbeweglichem Schirm mit Kabel- und Rollenantrieb; und
- - Figur 7 eine Ausführungsform des Mischers mit um eine horizontale Achse rotationsbeweglichem Schirm mit Kettenantrieb.
- In Figur 1 ist ein Mischer 10 mit einem Körper 12 und einem Kopf 14 gezelgt, wobei der Kopf 14 unter einem Winkel von 90º in bezug auf die Längsachse des Körpers 12 angeordnet ist. Diese Figur 1 zelgt außerdem eine Hubvorrichtung 16, einen beweglichen Schirm 18 sowie einen lösbaren Trog 20, der sich auf dem Troghalter 22 abstützt.
- Der Körper 12 des Mischers 10, der in der Zeichnung weggebrochen dargestellt ist, stützt sich generell auf dem Boden ab. Im Inneren des Körpers ist die Hubvorrichtung 16 angeordnet, die zwei in einer Gleitbewegung durch den Kopf hindurch in Richtung ihrer Längsachse 26 bewegliche Säulen 24 aufweist. Der eigentliche Antrieb für diese Säulen in Richtung ihrer Längsachse umfaßt zwei an einem Ende gelenkig miteinander verbundene Schwingarme 28 und 30, wobei das zweite Ende des Schwingarms 28 an einem Betätigungshebel 32 angebracht ist, der um eine zu der den Schwingarm enthaltenden Ebene senkrechte Achse drehbar ist, während das zweite Ende des Schwingarms 30 um eine zu der diesen Schwingarm enthaltenden Ebene senkrechte Achse schwenkbar an der Säule 24 montiert ist. Die Säulen 24 sind durch ihr unteres Ende in der Weise mit dem Troghalter 22 verbunden, daß sie diesen Troghalter bei ihrer Bewegung in Richtung der Achsen 26 mitnehmen. Außerdem ist ein Positionsfühler 34 vorgesehen, der ein Betätigungsteil 36 aufweist, das mit einer an der Säule ausgebildeten Aufnahme 38 zusammenwirkt, wobei diese Aufnahme 38 so an der Säule 24 positioniert ist, daß der Mischer nur dann laufen kann, wenn sich diese Säule 24 in angehobener Stellung befindet und das Betätigungsteil 36 mit der Aufnahme 38 zusammenwirkt.
- Der Kopf 14 des Mischers, der als Winkelgetriebe fungiert und die von den im allgemeinen in dem Körper des Mischers untergebrachten Antriebsmotoren erzeugte Antriebskraft aufnimmt, weist eine (nicht gezeigte) Antriebswelle auf, die dazu dient, eine Werkzeugplattform 40 anzutreiben, die ihrerseits ein Planetengetriebe 42 trägt, durch das dem Werkzeug 44 eine epicycloidale beispielsweise durch ein geschweißtes Netzwerk gebildetes Schutzgitter 46 und zwei mit dem Netzwerk verbundene Schäfte 48 aufweist, deren oberer Teil vertikal und parallel zu den Säulen 24 orientiert ist. Diese Schäfte 48 sind gleitend in dem Kopf 14 montiert. Die Enden der beiden Säulen 24 und der beiden Schäfte 48 sind jeweils mit einem vorspringenden Zapfen 50 versehen, der mit Langlöchern 52 in Hebeln 54 zusammenwirkt, die den Zapfen eines Schaftes 48 mit dem Zapfen einer Säule 24 verbinden, wobei die Schwenkachse 56 dieser Hebel 54 rechtwinklig zu der die Schaft/Säulen- Paare enthaltenden Ebene orientiert ist.
- Figur 2 zelgt einen mit dem Mischer nach Figur 1 Identischen Mischer in der Arbeitsstellung, in der das Arbeitswerkzeug 44 durch die Werkzeugplattform 40 rotierend angetrieben wird, während der Schirm in Richtung des Pfeils 58 abgesenkt worden ist, gleichzeitig mit der Bewegung des Troges in Richtung des Pfeils 60, und der Hebel 32 in Richtung des Pfeils 62 betätigt worden ist.
- Der Schalter 36 befindet sich somit in einer Position, in der der Mischer betriebsberelt ist. Jeder Hebel 54 ist um seine Schwenkachse geschwenkt worden.
- Figur 3 zeigt einen Mischer 10, der mit dem obigen Mischer identisch ist und Säulen 24 und Schäfte 48 aufweist. Allerdings sind bei dieser Variante die beiden Säulen 24 und die beiden Schäfte 48 durch Querstreben 64 und 66 miteinander verbunden, die im wesentlichen am oberen Ende dieser Säulen und Schäfte angeordnet sind, und ein einziger Hebel 68 ist um eine Welle 70 schwenkbar, deren Achse mit der Achse 56 zusammenfällt, wobei der Hebel 68 mit seinen Enden frei verschiebbar durch die Querstreben 64 und 66 verläuft.
- Bei dieser Variante ist auch der Schirm dahingehend modifiziert worden, daß er anstelle des in Figuren 1 und 2 vorgeschlagenen Gitterwerkes nunmehr einen annähernd kegelstumpfförmigen Schild aufweist, der nicht durchbrochen ist, so daß er einen gewissen Abschluß der Anordnung während der Arbeitsphase gewährleistet.
- Figur 4 zeigt eine Variante des Hebels 72 mit zwei Gabeln, die zwischen zwei die Säulen 24 und die Schäfte 48 verbindenden Querstreben 74, 76 eingefügt sind.
- Die Arme des Hebels 72 weisen an ihren Enden zwei Aufnahmen 78 auf, die das Einfügen gestatten und deren Tiefe groß genug ist, die Abstandsänderungen zwischen den Querstreben auszugleichen, ohne daß der Eingriff gelöst wird.
- Figur 5 zeigt eine Modifikation der Verbindung des Hebels 72 mit den Querstreben 74, 76, bei der die Arme des Hebels mit diesen Querstreben durch silentblocartige Kupplungsstücke 80 verbunden sind.
- Die Arbeitsweise eines solchen Mischers wird wird nunmehr anhand der Figuren 1 und 2 erläutert.
- In der Ruhestellung, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, ist der Hebel 32 allgemein so nach hinten gerichtet, daß sich die Säulen 24 in der abgesenkten Position befinden, wodurch auch der Troghalter 22 in die abgesenkte Position mit gebracht wird. Der Trog 20 kann auf dem Troghalter abgesetzt werden, nachdem das Werkzeug 44 vorsichtig durch die obere Öffnung in den Trog eingeführt worden ist.
- Wenn sich die Säulen 24 in der abgesenkten Position befinden, bewirkt der Hebel 54, dessen Schwenkachse zwischen diesen Säulen 24 und den Schäften 48 liegt, das Anheben dieser Schäfte in die andehobene Position, und diese Schäfte zeihen das den Schirm bildende Gitterwerk nach oben. Im gezeigten Beispiel ermöglicht es die Kegelstumpfform des Schirms, daß dieser mit seiner kleinen Grundfläche in die Nähe des Kopfes kommt, während seine große Grundfläche sich im wesentlichen in Höhe des Planetengetriebes 42 befindet. In dieser Ruhestellung bleiben das Planetengetriebe 42 und das zugehörige Werkzeug 44 zugänglich, da der Schirm in den oberen Bereich zurückgezogen ist.
- In Figur 2 ist der Hebel 32 in Richtung des Pfeils 62 betätigt worden, und die beiden Schwingarme 28 und 30 übersetzen diese Drehbewegung des Hebels in eine Translationsbewegung der Säulen 24, mit dem dreifachen Effekt, daß der Positionsfühler 34 geschlossen wird, der Troghalter und der Trog und somit das darin enthaltene Material in Höhe des Werkzeugs angehoben werden, so daß dieses Material bearbeitet werden kann, und schließlich, daß gleichzeitig der Schirm 18 durch die zur Translationsbewegung der Säulen 24 gegenläufige Translationsbewegung der Schäfte 48 abgesenkt wird. Der Positionsfühler 34 gestattet die Inbetriebnahme des Mischers erst dann, wenn die Aufnahme 38 die Höhe des Betätigungsteils 36 erreicht hat, was einer solchen Bewegung des Schirms entspricht, daß seine große Grundfläche in unmittelbare Nähe der oberen Öffnung des Troges 20 kommt.
- Die gegenläufige Bewegung der Säulen 24 und der Schäfte 48 wird dadurch erreicht, daß die Schwenkachse 56 zwischen den Säulen und Schäften angeordnet ist. Die Langlöcher 52 ermöglichen es dem Hebel 54, in bezug auf die Zapfen 50 zu gleiten, wordurch dann die Abstandsänderungen zwischen den Zapfen 50 der Schäfte und denen der Säulen 24 ausgeglichen werden.
- Die in Figuren 3, 4 und 5 gezeigten Varianten haben die gleiche Wirkungsweise, wobei der einzige Hebel und die zweifachen Querstreben oder die Gabel sich bei bestimmten Ausführungsformen des Mischers als vorteilhaft erweisen können, bei denen sich die Anbringung von zwei seitlichen Hebeln als unmöglich erweist. Bei dieser Variante wird der Ausgleich der Änderungen des Abstands, der die beiden Querstreben trennt, durch das Gleiten des Hebels in diesen Querstreben oder durch die weichen Kupplungsglieder sichergestellt.
- Es ist auch möglich, eine Ausführungsform vorzusehen, bei der der Schirm das Profil des Kopfes und größere Abmessungen aufweist, so daß er in der eingezogenen Stellung diesen Kopf umgibt.
- Figuren 6 und 7 zeigen zwei weitere Ausführungsformen des beweglichen Schirms.
- In Figur 6 ist der Schirm 18 um eine vertikale Achse 82 drehbeweglich, die mit der Drehachse der Werkzeugplattform zusammenfällt. Außerdem weist er eine Zugangsöffnung 83 auf.
- Jede Säule 24 weist eine Zahnstange 84 auf, die mit einem Ritzel 86 zusammenwirkt, das an einer Welle 88 befestigt ist, die rechtwinklig zu der Säule orientiert ist und an der eine Seilrolle 90 befestigt ist. In der gezeigtem Ausführungsform mit zwei Säulen sind zwei Seilrollen 90 und 92 vorgesehen, die durch die Zahnstangen der Säulen synchron und gleichsinnig angetrieben werden. Ein Seil 93 verbindet die beiden Seilrollen miteinander und ist derart an dem Schirm befestigt, daß es um die Drehachse 82 umläuft.
- Weiterhin ist das Seil auf der ersten Seilrolle in einer ersten Wickelrichtung und auf der zweiten Seilrolle in der entgegengesetzten Winkelrichtung aufgewickelt.
- Die Wirkungsweise ist wie folgt: wenn die Hubvorrichtung betätigt wird, bewegen sich die Säulen 24 nach oben, wodurch die Drehung der beiden Seilrollen verursacht wird, und das Seil wickelt sich somit auf die eine Sellrolle auf und von der anderen Seilrolle ab, wodurch der Schirm etwa um eine halbe Umdrehung in sich um die Achse 82 gedreht wird. Der Trog bewegt sich nach oben, und die Zugangsöffnung 83, die sich in der Ruhestellung in der vorderen Position befindet, ist dann dem Gestell des Mischers zugewandt, wodurch der Zugang verhindert wird.
- In Figur 7 wird der Schutzschirm 18 durch einen festen Schirm 94 ergänzt. Der Schirm 18 ist um eine zu der Säule 24 rechtwinklige waagerechte Achse beweglich. Ein erstes Ritzel 96 ist an dem Betätlgungshebel 32 des Antriebsmechanismus befesugt.
- Der bewegliche Schirm 18 weist zwei Schäfte auf, deren Enden im oberen Bereich in bezug auf den Kopf des Mischers drehbar montiert sind. Einer der Schäfte ist mit einem zweiten Rltzel 98 verbunden, das mit dem ersteren durch eine Kette 100 verbunden ist.
- Diese Ausführungsform arbeitet wie folgt: wenn der Betatigungshebel 32 betätigt wird, versetzt er das erste Ritzel in Drehung, das über die Kette 100 das zweite Ritzel antreibt. Der Schaft 97 führt eine Schwenkbewegung um sein Ende aus. Die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse sind derart, daß der bewegliche Schirm 18 in dem Moment, in dem sich der Trog in der angehobenen Position befindet, den festen Teil 94 so komplettiert, daß ein durchgehender Schirm gebildet wird.
- Das Ritzel 96 kann auch mit einem anderen koaxlalen Ritzel (nicht gezeigt) verbunden sein, das durch eine Zahnstange an der Säule 24 angetrieben wird.
- Ein solcher mit diesem beweglichen Schutzschirm ausgestatteter Mischer gestattet das automatische Positionieren dieses Schutzschirms über dem lösbaren Trog. Es versteht sich, daß der Betrieb des Mischers solange verhindert wird, wie der Schirm noch nicht korrekt in Position ist. Es ist absolut unmöglich, auf den Positionsfühler zuzugreifen, um diesen künstlich zu blockieren, und Fremdstoffe wie etwa Staub, Fett, Öl, Mehl und dergleichen, können die einwandfreie Funktion des Positionsfühlers nicht behindern.
- Da die Verbindungen zwischen dem Schirm, den Säulen und dem Troghalter rein mechanisch sind, verhindert das Nlchtanheben des Troghalters das Absenken des Schirms, aber in diesem Fall kann der Mischer nicht in Betrieb genommen werden.
- Der Benutzer braucht sich nicht darum zu kümmern, diesen Schirm in Position zu bringen, weil dies automatisch geschieht und durch eine auf jeden Fall notwendige Operation bewirkt wird, nämlich die Betätigung des Stellhebels für das Anheben des Troges.
Claims (11)
1. Mischer mit einem entfernbaren Trog (20), einem Troghalter (22),
einem Kopf (14) mit insbesondere einem Werkzeughalter (40), an dem ein
Werkzeug (44) montiert ist, einem Körper (12) mit einer Einrichtung zum
Anheben und Absenken des Troghalters, die durch wenigstens eine vertikal
orientierte und mit dem Troghalter verbundene Säule (24) und einen
Antriebsmechanismus (28,30 und 32) für die Bewegung dieser Säule in
Richtung ihrer Längsachse zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten
Position gebildet wird, sowie mit einem beweglichen Schutzschirm (18),
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schirm zwischen einer Schließstellung
und einer Offenstellung translationsbeweglich oder um eine Achse
rotationsbeweglich ist, daß dieser Schirm mit der Säule durch Antriebsmittel derart
verbunden ist, daß die angehobene Position der Säule der Schließstellung des
Schirms und die abgesenkte Position der Säule der Offenstellung des
Schirms entspricht.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm
längs einer zu der Säule (24) parallelen Achse translationsbeweglich ist und
daß die Antriebsmittel wenigstens einen schwenkbaren Hebel (54,72)
aufweisen, dessen eines Ende gelenkig mit dem Schirm verbunden ist und dessen
anderes Ende mit der Säule (24) der Hubeinrichtung verbunden ist, wobei
die Schwenkachse (56) des Hebels derart zwischen dem Schirm und der
Säule angeordnet ist, daß sich der Schirm und die Säule gegenläufig
bewegen.
3. Mischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schirm (18) wenigstens einen gleitend in bezug auf den Kopf (14)
beweglichen Schaft (48) aufweist, der parallel zu der Säule (24) orientiert ist.
4. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (54) an jedem Ende ein in Längsrichtung des Hebels
verlaufendes Langloch (52) aufweist, zum Zusammenwirken mit zwei
vorspringenden Zapfen (50), von denen einer an der Säule (24) und der andere an
dem Schaft (48) sitzt.
5. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der schwenkbare Hebel (72) ein zweifach gabelförmiger Hebel ist.
6. Mischer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Gabeln weiche Gelenke aufweisen.
7. Mischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zwei Säulen (24) und
einem Schirm (18) mit zwei Schäften, dadurch gekennzeichnet, daß je eine
Querstrebe (64,66) die Säulen und die Schäfte miteinander verbindet und
dabei drehbar bleibt, und daß die Enden des Hebels (68) gleitend an diesen
beiden Querstreben gehalten sind.
8. Mischer nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß der Schirm (18) ein Profil aufweist, das in seinem oberen Teil an
den Kopf und in seinem unteren Teil an den Trog angepaßt ist.
9. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekewizeichnet, daß der Schirm um
eine zu der Säule (24) parallele Achse drehbewegllch und auf den Trog
zentriert ist und eine Öffnung (83) aufweist, und daß die Antriebsmittel zwei
Seilrollen (90,92) die jeweils mit einem koaxialen Ritzel versehen sind, das
mit einer an der Saule (24) angebrachten Zahnstange (84) zusammenwirkt,
und ein Seil (93) umfassen, das um den Schirm herumgelegt und an diesem
befestigt ist und dessen Enden derart gegensinnig auf die Seilrollen
aufgewickelt sind, daß sich das Seil von der einen Seilrolle abwickelt und auf die
andere Seilrolle aufwickelt, um die Drehung des Schirms zu bewirken und
seine Öffnung (83) zugänglich zu machen.
10. Mischer nach Aspruch 1, dadurch gekewizeichnet, daß der Schirm um
eine zu der Achse (24) rechtwinklige Achse drehbeweglich ist, die sich im
oberen Teil dieses Schirms befindet, und daß die Antriebsmittel zwei an
einer gemeinsamen Welle befestigte Ritzel aufweist, von denen das erste mit
einer an der Säule (24) gehaltenen Zahnstange und das zweite mit einer
Kette (100) zusammenwirkt. die ihrerseits mit einem dritten Ritzel (98)
zusammenwirkt, das an dem Schirm befestigt und zu der Drehachse des Schirms
koaxial ist, so daß die Kette die Drehung des Schirms um seine Achse
bewirkt um diesen hochzuklappen.
11. Mischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Ritzel durch ein einziges Ritzel (96) ersetzt sind, das an einem Betätigungshebel
(32) für den Antriebsmechanismus befestigt ist und mit der Kette (100)
zusammenwirkt.
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