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DE69001043T2 - Faltwand. - Google Patents

Faltwand.

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DE69001043T2
DE69001043T2 DE1990601043 DE69001043T DE69001043T2 DE 69001043 T2 DE69001043 T2 DE 69001043T2 DE 1990601043 DE1990601043 DE 1990601043 DE 69001043 T DE69001043 T DE 69001043T DE 69001043 T2 DE69001043 T2 DE 69001043T2
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DE
Germany
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panels
folding wall
hinge
wall structure
intermediate profile
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TENDER Srl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltwandstruktur, bestehend aus einer Serie aneinandergefügter Platten, die auf Schienen verschiebbar sind und sich mit angelenkten Zwischenprofilabschnitten abwechseln, und die durch von aussen unsichtbare Scharniere verbunden sind.
  • Zahlreiche Typen von Faltsystemen sind im Augenblick auf dem Markt, die aus Faltwänden bestehen, dazu bestimmt, zwischen oberen und unteren Schienen zu gleiten Diese Faltwandsysteme werden besonders verwendet zum Abtrennen und Abschirmen von offenen Räumen, wie Dachterrassen, Balkone, überdachten Vorbauten usw.
  • Diese Wände können eine gegen die andere auf einfache Weise verstaut werden mit dem Zweck, den benötigten Platz bei Nichtbenutzung so gering wie möglich zu halten. Weiterhin können die Faltwandsysteme der betreffenden Art vorteilhafterweise dazu verwendet werden. Innenräume in verschiedene Grössen zu teilen, wobei jede solcher Trennung schnell entfernbar ist.
  • Faltwände sind praktisch und gern gesehen durch die einfache Methode des Öffnens und Verstauens und vor allem wegen der unbestreitbaren aufgewiesenen Vorteile, die vorstehend hervorgehoben wurden. Trotzdem weisen sie gewisse Nachteile auf, die in dem heutigen Faltwandsystem deutlich erkennbar sind, und welche deren Funktionalität vermindern.
  • Ein erster Nachteil rührt von der Tatsache her, dass die Struktur der meisten Faltwände ziemlich komplex und kost spielig ist.
  • Der Hauptnachteil jedoch ist der, dass die Wärme- und Schalldämmung dazu neigt wenig wirksam zu sein, insbesondere entlang den Faltlinien zwischen den Platten.
  • Ein Versuch, eine Dichtung an den Faltlinien zwischen den Platten herzustellen besteht darin, die Lücken mit Gummistreifen oder anderem ähnlichen Material zu überbrücken, welche elastisch verformbar sind, wenn die Platten um ihre Scharniere gedreht werden.
  • Natürlich werden diese Dichtungen durch die ständige Benutzung der Faltwände über eine gewisse Zeitspanne erheblichen Belastungen unterzogen, was deren Wirksamkeit herabsetzt.
  • Zusätzlich muss gesagt werden, dass die Dichtungen kein akzeptables Aussehen aufweisen, besonders wenn die Platten zusammengeklappt und verstaut sind.
  • Eine andere Faltwandstruktur enthält einen Zwischenprofilabschnitt, angeordnet zwischen und sich drehend mit jeweils zwei aneinandergrenzenden Platten. Die aufrechten Deckprofile der Plattenrahmen sind bei diesem System mit zwei Kontaktflächen versehen, die kreisbogenförmig ausgearbeitet sind, die jeweils konzentrisch zu dem Gelenkpunkt selbst verlaufen, und der Zwischenabschnitt mit zwei entsprechenden Dichtungen, dazu bestimmt, beim Drehhen der Wände auf die Kontaktflächen zu treffen.
  • Es ist eine andere, technisch gleichwertige Faltwandstruktur bekannt (s EP 0 014 361).
  • Dieses Dokument beschreibt eine Struktur, bestehend aus einer Serie abwechselnd mit Zwischenscharnierprofilen angeordneten Platten, die durch verdeckte Scharniere miteinander verbunden sind, wobei diese Scharniere zwischen der längsverlaufenden mittleren Ebene der Platten und der einen oder anderen der äusseren Flächen der Plattenrahmen positioniert sind, und wobei die Anordnung des Deckprofils eines jeden Rahmens dicht an dem angrenzenden Zwischenabschnitt möglich ist, wenn die Platten auseinandergezogen werden, um eine Trennwand zu bilden, und zwar auf solche Weise, dass das Einfügen von Dichtungen ermöglicht wird, die entsprechende kompakte Abmessungen haben. Während sie in der Lage sind, die Probleme der Wärme- und Schalldämmung zu lösen, sind diese letzten Lösungen jedoch noch nicht frei von Nachteilen. Tatsächlich haben solche Faltstrukturen einen geringen Umsatz ergeben, und zwar aus Gründen der hohen Herstellungskosten, die auf das besondere Profil des Rahmenabschnittes zurückzuführen ist.
  • Ein zweiter Nachteil beruht auf der Tatsache, dass zwischen den Profilflächen der Plattenrahmenabschnitte und den entsprechenden Dichtungen ein dicht abschliessender Kontakt gesichert werden muss, so dass eine gute akustische Isolierung während des Drehens der Platten erreicht wird. Somit ist eine starke Gleitreibung zwischen den Oberflächen und den Dichtungen gegeben, was zu einer schweren Belastung der Dichtungen führt.
  • Eine weitere Begrenzung weisen Strukturen dieses Typs durch die Tatsache auf, dass die ausgezogene Trennwand nur auf einer Seite in einer gebogenen Schiene laufen kann Tatsächlich kann sich die einzelne Platte im Verhältnis zu dem Zwischenprofilabschnitt um nicht mehr als 90º aus der vollgeöffneten Position in die gefaltete und verstaute Position drehen, so dass keine Drehung in einer Richtung entgegengesetzt zu der Faltrichtung möglich ist. Ein anderer durch die herkömmlichen Faltwandstrukturen aufgewiesener Nachteil, insbesondere, wenn diese der Witterung ausgesetzt sind (was normalerweise der Fall ist), ist der, dass die Rahmen sich durch Wind von ihren Scharnieren lösen können, was eine ernsthafte Gefahr des Schadens an Personen bedeutet. Die axiale Bewegung der Scharnierteile zueinander muss verhindert werden, um zu sichern, dass die Platten der Struktur eine gute Stabilität gegen Wind aufweisen, ohne zu erwähnen, dass sie dem Versuch des Einbruchs widerstehen müssen.
  • Es sind augenblicklich Faltwandstrukturen bekannt, bei denen die entsprechende axiale Verschiebung der Scharnierteile durch einen Blockierring verhindert wird; solch ein Ring ist in einem Sitz gelagert, der von dem Gelenkzapfen aufgewiesen wird, was das Herausrutschen der entsprechenden Buchse vermeidet.
  • Dieses ist ein Behelf, der jedoch gewisse Nachteile aufweist, wodurch die praktische Anwendung beeinträchtigt wird.
  • Ein erster Nachteil rührt von der Tatsache her, dass der Zapfen, an dem der Blockierring befestigt ist, vorher bearbeitet werden muss, das heisst es muss dem verwende. ten Scharniertyp zunächst angepasst werden.
  • Ein zweiter Nachteil beruht auf der Tatsache, dass für den Fall, dass Flügel und Rahmen voneinander getrennt werden müssen der Blockierring zunächst entfernt werden muss. Dies ist nicht nur ein Arbeitsgang, der spezielle Werkzeuge erfordert, sondern er bringt auch erhebliche zusätzliche Schwierigkeiten mit sich, besonders mit Scharnieren, die an schwer zugänglichen Positionen eine gebaut sind.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die obengenannten Nachteile zu vermeiden.
  • Der gewünschte Zweck wird erreicht durch eine Faltwandstruktur, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen gekennzeichnet ist, und die das Problem einer guten Wärme- und Schalldämmung löst, und zwar ohne die Verwendung von gleitenden Flächen, und die ebenfalls wirtschaftlich in der Herstellung ist.
  • Einer der Vorteile der Erfindung kommt in der Tat von der Verwendung einfacher Deckprofile, die leicht und preist wert herzustellen sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, dass die Struktur nach der Erfindung leicht auch für nicht geradlinige Trennwände verwendet werden kann, wobei die Platten, die zu jeder Seite der Scharniermitte um einen gewissen Winkel schwingen können, auch entlang einer jeden gekurvten Bahn angeordnet werden können.
  • Nicht zuletzt gehört zu den aufgewiesenen Vorteilen, dass die verwendeten Dichtungen keinen Belastungsproblemen unterliegen. Tatsächlich ermöglichen die bedeutsame Nähe der Rahmendeckprofile und der Zwischenprofilabschnitte, was sich durch die besondere Anordnung der Scharniere ergibt, die Verwendung von normalen Anschlagprofilen.
  • Zusätzlich zu der Flexibilität und Einfachheit der beschriebenen Struktur muss auf das angenehme Aussehen hingewiesen werden, erreicht durch die Tatsache, dass die Scharniere vollständig verdeckt sind und somit nicht das Design der Platten beeinträchtigen, wenn diese sich in ihrer ausgezogenen Darstellung befinden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der beschriebenen Struktur ist der, dass keine entsprechende axiale Verschiebung der Scharnierteile auftreten kann und daher das Risiko, dass die Platten vorn Wind umgeweht werden, vermieden ist. Ausserdem ist die normale Pflege der Platten sehr leicht, auch der äusseren Flächen, da es oft sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist, an diese bei den herkömmlichen Strukturen heranzukommen, da die Flügelrahmen leicht aus ihren Scharnieren gehoben werden können, wenn sie in ihre Verstauposition zusammengeklappt sind.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Beispiel im Detail beschrieben, und zwar unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • - Abb. 1 zeigt einen Querschnitt der Faltwandstruktur, gesehen in einer Plandarstellung in ihrer ausgezogen nen Anordnung;
  • - Abb. 2 zeigt einen Querschnitt der Faltwandstruktur aus Abbildung 1, gesehen in einer Plandarstellung und an einem Punkt an dem zwei aneinandergrenzende Platten gegenüber der Darstellung in Abbildung 1 um 90º zusammengeklappt sind;
  • - Abb. 3 zeigt eine erste alternative Ausführung der Erfindung;
  • Abb. 4 zeigt eine zweite alternative Ausführung der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besteht die Struktur 1 im wesentlichen aus Platten 5 und Zwischenprofilabschnitten 2, die zwischen den Platten 5 angeordnet sind. Die Platten 5 bestehen vorzugsweise aus in der Mitte liegenden Glasscheiben und aus Rahmendeckprofilen 7, welche die Scheiben umgeben.
  • Jeder Zwischenprofilabschnitt 2 ist auf der einen Seite mit der angrenzenden Platte 5 durch ein Scharnier 3 verbunden, das zwischen der längsverlaufenden mittleren Ebene 4 der Platte 5 und der einen oder anderen der beil den äusseren Flächen 6 des Rahmenprofils angeordnet ist. Jedes Scharnier 3 ist in das entsprechende Rahmendeckprofil 7 der Platte eingepasst, und zwar auf solche Weise, dass es von aussen her verdeckt bleibt und somit gesichert ist, dass das gute Aussehen der Platten 5 nicht beeinträchtigt wird, wenn die Faltwand ausgezogen ist. Die Positionierung des Scharniers 3 ist sehr vorteilhaft, insbesondere ermöglicht sie es den senkrechten Rahmenprofilteilen, z.B. dem Deckprofil 7, deutlich an den entsprechenden Zwischenprofilabschnitt 2 herangeführt werden zu können, wenn die Platten 5 in ihre ausgezogene Darstellung der Faltwand gebracht werden.
  • Tatsächlich ist die Annäherung der beiden Abschnitte 2 und 7 immer deutlicher, je dichter das einzelne Scharnier 3 an der Fläche 6 der Platte 6 angeordnet werden kann.
  • Es versteht sich von selber, dass die dichte Anordnung des Deckprofils 7 der Platte im Verhältnis zu dem angrenzenden Zwischenprofilabschnitt 2 das Einsetzen von Dichtungen 8 mit entsprechenden kompakten Abmessungen zulässt, was wiederum zu einer Verstärkung der Wärme- und Schalldämmungseigenschaften der Struktur 1 führt.
  • Zu diesem Zweck können die Dichtungen 8 von unterschiedlichen Typen und verschiedenartig angeordnet sein.
  • In den Abbildungen 1 und 2 zum Beispiel sind die Längskanten der Deckprofile 7, die sich dem Zwischenprofilabschnitt 2 am nächsten befinden, mit entsprechenden Sitzen 14 ausgeformt, um die Dichtungen 8 aufzunehmen.
  • In Abbildung 3 sind die Dichtungen 8 andererseits direkt an dem Zwischenprofilabschnitt 2 befestigt, verankert in entsprechenden Sitzen 18, die in die vertikalen Kanten eingearbeitet sind.
  • Wenn nun die Platten 5 in ihre Verstauposition zusammengeklappt werden, ordnet sich jede Dichtung 8 zwischen der Seitenfläche 17 des Zwischenprofilabschnittes 2 und der angrenzenden äusseren Fläche 6 der Platte 5 an. So zwischen den beiden Flächen gelagert, fungiert die Dichtung 8 als ein weiches Puffermittel.
  • Eine andere mögliche Anordnung der Dichtungen 8 ist die in Abbildung 4 gezeigte, bei der jede Dichtung 8 in zwei passrechte Teile 8a und 8b geteilt ist.
  • In diesem Falle weisen der Zwischenprofilabschnitt 2 wie auch das Deckprofil 7 Sitze 18, 14 auf, um die jeweiligen Teile 8a und 8b aufzunehmen.
  • Also, die mit 18 bezeichneten Sitze sind entlang den vertikalen Kanten des Zwischenprofilabschnittes 2 angeordnet, w ährend andererseits die mit 14 bezeichneten Sitze die gleichen sind wie in den Abbildungen 1 und 2.
  • Diese besondere Anordnung der Sitze 8a, 8b ist besonders vorteilhaft in den Fällen in denen solche magnetischer Art verwendet werden. Praktisch ist die magnetische Anzugskraft, die vorhanden ist, wenn die Lippen der Dichtungen 8a und 8b aufeinandertreffen, eine solche, dass eine ausreichende Schliesswirkung auch bei Dichtungen gesichert ist, die besonders verbraucht oder verformt sind. Der Zwischenprofilabschnitt 2 ist mit dem Scharnier 3 durch ein Element 9 verbunden, das, entsprechend ausgebildet, es dem angrenzenden Deckprofil 7 erlaubt, sich frei zu drehen, wobei jedoch auf diese Weise geometrisch kein Kontakt zwischen dem Profil und dem Element 9 möglich ist, wenn die Platte 5 gedreht wird.
  • Genauer gesagt erstreckt sich das Verbindungselement 9 von der Seite 17 des Zwischenprofilabschnittes 2 in Richtung des Scharniers 3 und ist L-förmig ausgebildet, so dass eine Vertiefung gebildet wird, in welcher die Kante 13 des Deckprofils 7 aufgenommen wird, wenn die entsprechende Platte 5 in ihre Verstauposition zusammengeklappt wird. Ausserdem sind die Deckprofile 7 an ihren Kanten 13 so abgerundet, dass der notwendige Drehkreis auf ein Minimum reduziert wird.
  • Natürlich ist das Scharnier 3 durch ein zweites Element 10 mit dem Deckprofil 7 der Platte verbunden.
  • Um die Montage zu vereinfachen, sind bei einer vorgezogenen Ausführungsform die beiden Verbindungselemente 9, 10 mit dem Zwischenprofilabschnitt 2 und dem Deckprofil 7 jeweils über positive Gleitpassungen 11 und 12 verbunden. Es ist klar, dass die Elemente 9 und 10 mit den Profilen auch durch andere Mittel gut und lösbar verbunden werden können, wie Schrauben, Bolzen usw.
  • Die mit 12 bezeichnete Befestigung besteht vorzugsweise aus einem Schlitz 16, der längs und reliefartig entlang der Seite 17 des Zwischenprofilabschnittes 2 verläuft. Die am entferntesten von dem Scharnier 3 liegende Seitenfläche des Schlitzes 16 ist vorteilhafterweise hinter und direkt an eine der Dichtungen 8 angrenzend angeordnet. Auf diese Weise bildet diese Fläche ebenfalls einen Anschlag für die nach innen gerichteten Biegebewegungen der Dichtungen 8, die durch Drehen oder Ziehen hervorgerufen werden, wobei ein internes Labyrinthprofil für die Luft aufgewiesen wird, die tatsächlich infiltrieren kann. Alternativ kann für den Fall, dass das Element 9 an dem Zwischenprofilabschnitt 2 anders als über eine positive Gleitpassung 12 beifestigt ist, also direkt zum Beispiel, der Anschlag für die Dichtungen 8 wie in Abbildung 2 ausgebildet sein, und zwar in Form eines einfachen Flü- gels 15. Solch ein Flügel wird natürlich im Verhaltnis zu der längsverlaufenden mittleren Ebene 4 der Platte 5 in dem Bereich, der dem von dein Scharnier 3 belegten gegen überliegt, angeordnet und entlang der Seite 17 des Zwischenprofilabschnittes 2 positioniert. Es ist überflüssig zu sagen, dass der Flügel 15 sich kontinuierlich über die gesamte Länge der Dichtung 8 erstreckt, wenn seine Funktion als Anschlag mit bester Wirkung ausgeübt werden soll. So angeordnet, bildet der Flügel 15 ein wirksames Labyrinth gegen jede Infiltration von Luft, Wasser usw. Da zwischen jedem Deckprofil 7 und dem entsprechenden Zwischenprofilabschnitt 2 ein gewisser Zwischenraum besteht (wenn auch minimal), besitzt die beschriebene Faltwand die Fähigkeit, sich geringfügig zu biegen, auch in Richtung der entgegengesetzten Seite zu der, in welcher die Platten zum Verstauen zusammengeklappt werden. Es ist der ausgezogenen Faltwand möglich Bahnen zu folgen, die auf jeder Seite von der mittleren Ebene 4 abweichen, und zwar mit gleicher Leichtigkeit.
  • Das bei der Faltwandstruktur verwendete Scharnier 3, das im wesentlichen aus einem Zapfen und einer Buchse besteht, enthält ebenfalls ein mit 20 bezeichnetes Zwischenelement.
  • Das Zwischenelement 20 ist starr mit einem Teil des Scharniers (Zapfen oder Buchse) verbunden und ausserhalb des Drehkreises angeordnet, der normalerweise die entsprechenden axialen Bewegungen der Scharnierteile erlaubt.
  • Das Zwischenelement 20 ist so positioniert, dass es mit einem bestimmten Teil der Faltwandstruktur zusammentrifft und deren Bewegung entlang der Drehachse des Scharniers 3 verhindert.
  • Genauer gesagt kann das Zwischenelement 20, wie in dem Beispiel gezeigt so ausgefuhrt werden, dass es mit dem Zwischenprofilabschnitt 2 uber das Verbindungselement 9 in Kontakt kommt, welches den Abschnitt mit dem entsprechenden Teil des Scharniers 3 verbindet.
  • Die Aufgabe des Zwischenelementes 20 wird durch zwei besondere Positionen verdeutlicht: Eine erste des Nichtauftreffens, in welcher der Zwischenprofilabschnitt 2 leicht von dem entsprechenden Anlenkpunkt gelöst werden kann, und eine zweite des Auftreffens, in welcher die Bewegung des entsprechenden Verbindungselementes 9 in einer axialen Richtung verhindert wird und zwar aus dem Grunde, dass das Zwischenelement 20 starr mit dem Verbindungselement 10 des Deckprofils 7 verbunden ist, folglich mit dem verbleibenden Teil des Scharniers.
  • Es wird somit offensichtlich, wie die Abmessungen und die Form des Zwischenelementes 20 es erlauben, einen Drehwinkel der Platte 5 festzulegen, in dem deren Bewegung in axialer Richtung entweder möglich ist oder verhindert wird. Ausserdem kann das Zwischenelement 20 lösbar mit dem entsprechenden Teil des Scharniers 3 verbunden werden. So ausgeführt, erweist sich die Faltwandstruktur als deutlich stabiler und sicherer in ihrer ausgezogenen Darstellung, da die Möglichkeit der entsprechenden axialen Bewegung an den verschiedenen Anlenkpunkten vollkommen vermieden wird. Gleichzeitig werden die Zwischenpro" filabschnitte 2 an den entsprechenden Scharnieren 3 von den Platten 5 frei lösbar, und zwar automatisch, wenn die Platten zusammengeklappt werden.
  • Die Leichtigkeit, mit der der Zwischenprofilabschnitt 2 gelöst werden kann, begünstigt auch die normale Wartung der Aussenseiten der Platten 5, was normalerweise sehr schwierig, wenn nicht unmöglich ist (im Falle von Balkonverkleidungen).

Claims (7)

1. Faltwandstruktur, bestehend aus einer Serie aneinandergefügter Platten (5), die auf Schienen verschiebbar sind und sich mit angelenkten Zwischenprofilabschnitten (2) abwechseln und durch versteckte Scharniere (3) mit Deckprofilen (7) verbunden sind, wobei die genannten Scharniere mit den angrenzenden Zwischenprofilabschnittem (2) durch entsprechende Verbindungselemente (9) verbunden sind, deren Form es den Deckprofilen (7) erlaubt, sich frei zu drehen, ohne auf das Verbindungselement (9) zu treffen, wenn die Platten (5) zum Verstauen zusammengeklappt werden, und wobei die Scharniere (3) so zwischen den längsverlaufenden mittleren Ebenen (4) der Platte (5) und einer oder der anderen der Aussenflächen (6) der Rahmen der Platte (5) angeordnet sind, dass die Deckprofile (7) eines jeden Rahmens dicht an dem angrenzenden Zwischenprofilabschnitt (2) angebracht werden können, wenn die Platten (5) auseinandergezogen angeordnet sind und eine Trennwand bilden, und zwar auf solche Weise, dass das Zwischensetzen von in ihren Abmessungen begrenzten Dichtungen (8) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Zwischenprofilabschnitt (2) eine prismatische Form aufweist, wobei die genannten Dichtungen (8) gewöhnliche Dichtprofile sind, enthaltend einen Längsflügel (15), der entlang der genannten längsverlaufenden mittleren Ebene (4) der Plattenfläche und dem entsprechenden Scharnier (3) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Längsflügel (15) so ausgelegt und angeordnet ist, dass die elastische Bewegung der genannten Dichtung (8) nach innen hin begrenzt und eine interne Labyrinthform geschaffen wird.
2. Faltwandstruktur nach Patentanspruch 1, weiter enthaltend Gleitpassungen (11), angeordnet und ausgelegt zum Verbinden der Verbindungselemente (9), dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Gleitpassungen (11) in einem Schlitz (16) angeordnet sind, der sich reliefartig an der Seite des Zwischenprofilabschnittes (2) befindet, wobei die elastischen Bewegungen der Dichtung (8) nach innen begrenzt werden und eine interne Labyrinthform geschaffen wird.
3. Faltwandstruktur nach Patentanspruch 1, bei der die genannten Dichtungen (8) zwischen den Zwischenprofilabschnitten (2) und den Platten (5) angeordnet sind, da durch gekennzeichnet, dass die Zwischenprofilabschnitte (2) Sitze (18) aufweisen, die so ausgelegt und dazu bestimmt sind, die Dichtungen (8) aufzunehmen, wobei die Zwischenprofilabschnitte (2) die Platten (5) federnd halten, wenn diese zusammengeklappt werden.
4. Faltwandstruktur nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter wenigstens ein Zwischenelement (20) enthält, das sterr mit einem der Bauteile eines jeden Scharniers (3) verbunden ist, wobei dasgenannte Zwischenelement (20) ausserhalb des Drehkreises des genannten Scharniers (3) positioniert und so ausgelegt ist, dass es die Bewegung der genannten Bauteile eines dem anderen gegenüber entlang deren Drehachse beim Erreichen eines bestimmten Drehwinkels verhindert.
5. Faltwandstruktur nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zwischenelement (20) abnehmbar ist.
6. Faltwandstruktur nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zwischenelement (20) starr und abnehmbar mit dem entsprechenden Bauteil des Scharniers (3) verbunden ist.
7. Faltwandstruktur nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Zwischenelement (20) das Verbindungselement (9) des Scharniers (3) abfängt, um die axiale Umdrehung im Verhältnis zu dem Zwischenprofilabschnitt (2) anzuhalten.
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