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DE69932688T2 - Kühlungsöffnungen für Gasturbinenkomponenten - Google Patents

Kühlungsöffnungen für Gasturbinenkomponenten Download PDF

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Publication number
DE69932688T2
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Authority
DE
Germany
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channel
gas turbine
turbine engine
channels
walls
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69932688T
Other languages
English (en)
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DE69932688D1 (de
Inventor
Martin Louis Gascoyne Oldfield
Gary David Lock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
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Publication date
Application filed by Rolls Royce PLC filed Critical Rolls Royce PLC
Publication of DE69932688D1 publication Critical patent/DE69932688D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932688T2 publication Critical patent/DE69932688T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/14Form or construction
    • F01D5/18Hollow blades, i.e. blades with cooling or heating channels or cavities; Heating, heat-insulating or cooling means on blades
    • F01D5/186Film cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2250/00Geometry
    • F05D2250/30Arrangement of components
    • F05D2250/32Arrangement of components according to their shape
    • F05D2250/323Arrangement of components according to their shape convergent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kühlanordnungen für Bauteile von Gasturbinen und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verbesserung bei der Anordnung und Ausbildung von Kühlkanälen, die in den Wänden eines Bauteils angeordnet und so ausgebildet sind, dass eine Filmkühlung des Bauteils zustandekommt.
  • Verschiedene Bauteile, insbesondere in der Verbrennungseinrichtung und den Turbinen eines Gasturbinentriebwerks, sind im Betrieb Gasströmungen mit hoher Temperatur unterworfen. In gewissen Fällen liegt die Temperatur der Gasströmungen höher als die Schmelztemperatur des Materials des Bauteils. Um das Bauteil zu schützen und um insbesondere die Oberfläche des Bauteils in der Nähe der heißen Gasströmung gegenüber diesen hohen Temperaturen zu schützen, werden verschiedene Anordnungen vorgesehen. Allgemein benutzen diese Anordnungen relativ kühle Kompressorluft, die vom Kompressorteil des Gasturbinentriebwerks abgezapft wird, um die Bauteile, die den hohen Betriebstemperaturen ausgesetzt sind, zu schützen.
  • Ein bekanntes Verfahren zum Kühlen und zum Schutz von Gasturbinenbauteilen gegen Heißgasströmungen besteht in einer Filmkühlung, wobei ein Film aus Kühlluft über die Oberfläche des Bauteils geleitet wird, das den heißen Gasströmungen ausgesetzt ist. Der Kühlluftfilm wird dadurch erzeugt, dass eine Kühlluftströmung durch mehrere Kanäle geleitet wird, die die Wandung des Bauteils durchdringen. Die aus den Kanälen austretende Luft wird durch diese Kanäle derart gerichtet, dass sie als Grenzschicht über die Oberfläche des Bauteils strömt. Dadurch wird die Wand des Bauteils gekühlt, die der Heißgasströmung ausgesetzt ist, und es wird ein Schutzfilm aus Kühlluft zwischen der Heißgasströmung und der Oberfläche des Bauteils geschaffen. Durch den Schutzfilm wird das Abhalten der Heißgasströmung weg von der Oberfläche der Wandung des Bauteils unterstützt.
  • Die Anordnung und Ausbildung der Kanäle wird sorgfältig konstruiert, um eine gute Grenzschichtströmung von Kühlluft über die Oberfläche des Bauteils zu gewährleisten. Die Kanäle sind daher im allgemeinen im Winkel zu der Strömungsrichtung des Heißgasstromes derart angeordnet, dass die Kühlluft in Richtung stromab über die Oberfläche des Bauteils strömt.
  • Im Idealfall ist es erwünscht, dass die Grenzschicht über im wesentlichen die gesamte Oberfläche des Bauteils stromab der Kanäle strömt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die den Kanalaustritt verlassende Kühlluft im allgemeinen Kühlstreifen bildet, die nicht breiter oder kaum breiter sind als die Abmessungen des Kanalaustritts. Da die Zahl, Größe und Abstand der Kanäle beschränkt ist, führt dies zu Spalten zwischen den gebildeten Kühlschutzschichten und/oder Bereichen verminderter Kühlung, das heißt mit vermindertem Schutz.
  • Um dieses Problem zu lösen wird beispielsweise in der US-A-3,527,543 vorgeschlagen, divergente Kanäle zu schaffen, deren Querschnitt nach dem Kanalaustritt an der Oberfläche des Bauteils zunimmt, der der Heißgasströmung ausgesetzt ist. Die Kühlluft, die durch die Kanäle strömt, wird dadurch teilweise über einen größeren Bereich der Oberfläche ausgebreitet. Dies stellt eine Verbesserung gegenüber einem Kanal mit konstantem Querschnitt dar. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die aus den Kanälen austretende Luft immer noch nicht weit genug ausgebreitet wird, um einen kontinuierlichen Kühlluftfilm zwischen den typischen Abständen der Kanäle zu erzeugen.
  • Eine weitere Entwicklung der divergierenden Kanäle besteht darin, die Kanäle genügend nahe aneinander anzuordnen, so dass die Auslässe benachbarter Kanäle auf der Oberfläche des Bauteils der der Heisgasströmung ausgesetzt ist, sich seitlich schneiden, um einen gemeinsamen Auslaß in Form eines seitlich verlaufenden Schlitzes zu bilden. Die Kühlluft dehnt sich beim Durchtritt durch die Kanäle aus, und tritt aus diesem gemeinsamen Schlitz als im wesentlichen kontinuierlicher Film aus.
  • Eine derartige Anordnung ist im einzelnen in der US-A-4,676,719 beschrieben, die sich auch auf andere, ähnliche Anordnungen bezieht, die in der US-A-3,515,499 und der Japanischen Patentschrift 55-114806 beschrieben sind.
  • Bei derartigen bekannten Anordnungen sind die Kanäle divergierend ausgebildet, und die Querschnittsfläche des Kanals vergrößert sich nach dem Auslaß. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Kühlluftströmung, die hindurchströmt, herabgesetzt, und es findet eine Diffusion statt. Dieser Stand der Technik lehrt, dass diese Verlangsamung der Strömung wichtig ist, um die Ausbreitung der Kühlluftströmung in Form einer Grenzschicht zu unterstützen, die längs der Oberfläche des Bauteils und über diesen verläuft. Eine weitere wichtige Betrachtung der Konstruktion einer derartigen Filmkühlanordnung besteht darin zu gewährleisten, dass eine stabile Grenzschicht über der Oberfläche des Bauteils geschaffen wird, und dass diese Grenzschicht an der Oberfläche des Bauteils haften bleibt, um dadurch die Oberfläche gegenüber dem Heißgasstrom zu schützen. Diese Grenzschichtströmung der Kühlluft ist auch erforderlich, um Fluktationen und Variationen in der Heißgasströmung zu widerstehen, die im Betrieb auftreten können, damit gewährleistet wird, dass eine ausreichende Kühlung und ein ausreichender Schutz während des gesamten Betriebs des Triebwerks gewährleistet bleibt. Außerdem sollte die Strömung durch die Kanäle und längs der Oberfläche des Bauteils aerodynamisch so wirksam als möglich verlaufen.
  • Gemäß einer weiteren Veränderung können Schlitze innerhalb der Wände des Bauteils benutzt werden, um die Kühlluft auf die äußere Oberfläche des Bauteils zu richten. Derartige Anordnungen sind in den US-A-2,149,510, 2,220,420 und 2,489,683 beschrieben.
  • Obgleich derartige Anordnungen eine günstige Kühlluftströmung längs der Oberfläche des Bauteils und über diese hinweg gewährleisten, wird hierdurch die Festigkeit der Wände des Bauteils beeinträchtigt. Dies trifft, wenn auch in einem geringeren Ausmaß, auf die Anordnungen zu, wo sich die Austrittsöffnungen der Kanäle überschneiden, um einen gemeinsamen Austrittsschlitz zu bilden.
  • Die US-A-2,567,249 und die US-A-4,314,442 beschreiben beide eine Turbinenschaufel mit Kühlfluidschlitzen, die nur nach ihren Auslässen konvergieren, um den Kühlluftfilm über der Oberfläche der Schaufel zu beschleunigen. Derartige Anordnungen sind jedoch insofern nachteilig, als sie relativ heiße und kalte Streifen über der Oberfläche bilden, da die Schlitze diskrete Kühlströmungsstrahlen bilden, deren Breite gleich der Breite des Schlitzauslasses ist.
  • Es ist daher notwendig, eine verbesserte Anordnung und Ausbildung der Kühlung von Bauteilen der Gasturbinentriebwerke zu schaffen, und insbesondere ist es notwendig, eine verbesserte Anordnung und Ausbildung der Kühlluftkanäle zu schaffen, die die obigen Probleme lösen und/oder Verbeserungen derartiger Kühlanordnungen allgemein schaffen.
  • Gemäß der Erfindung schafft diese ein Gasturbinentriebwerksbauteil, das eine Wandung mit einer ersten Oberfläche aufweist, die mit einer Kühlluftströmung versorgt wird und das eine zweite Oberfläche besitzt, die einer Heißgasströmung ausgesetzt ist, wobei die Wand außerdem darin eine Vielzahl von Kanälen aufweist, die durch Kanalwände definiert sind, die die Kanaleinlässe in der ersten Oberfläche des Bauteils mit Kanalauslässen in der zweiten Oberfläche verbinden, wobei die Kanäle, die Kanalwände, die Kühlluft und der Heißgasstrom derart verlaufen, dass im Betrieb eine Kühlluftströmung von den Kanaleinlässen nach den Kanalauslässen über die Kanäle gerichtet wird, um eine Kühlluftströmung überwenigstens einen Teil der zweiten Oberfläche zu bilden, wobei eine Querschnittsfläche eines jeden Kanals in Richtung der Kühlluftströmung durch den Kanal progressiv insgesamt vom Kanaleinlaß nach dem Kanalauslaß derart abnimmt, dass im Betrieb eine Kühlluftströmung von den Kanaleinlässen nach den Kanalauslässen über jeden Kanal beschleunigt wird, wobei die Kanalwände derart profiliert sind, dass in einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zur Kühlluftströmung durch den Kanal diese nach einer Mittellinie durch den Kanal konvergieren, und die Kühlluftkanäle in einer zweiten Richtung ebenfalls senkrecht zur Strömungsrichtung durch den Kanal von der Mittellinie des Kanals divergieren.
  • Vorzugsweise weist der Kanalauslaß in der zweiten Oberfläche einen Schlitz auf, der durch den Kanal in der zweiten Oberfläche definiert ist. Der Kanaleinlaß in der ersten Oberfläche hat vorzugsweise eine andere Form als der Austrittsschlitz des Kanals.
  • Die Kanalauslässe von wenigstens zwei Kanälen können so kombiniert werden, dass ein gemeinsamer Kanalauslaß geschaffen wird. Vorzugsweise überschneidet am Kanalauslaß der wenigstens zwei benachbarten Kanäle wenigstens ein Teil der Kanalwände, die die benachbarten Kanäle definieren, im wesentlichen die zweite Oberfläche der Wand, die dem Heißgasstrom ausgesetzt ist.
  • Die Querschnittsfläche des Kanaleinlasses, im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung durch den Kanal, kann im wesentlichen kreisförmig oder elliptisch oder rechteckig sein.
  • Vorzugsweise sind die Kanalwände, die die Kanäle durch die Wände des Bauteils definieren, so profiliert, dass sie in einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Kühlströmungsrichtung durch den Kanal nach einer Mittellinie durch den Kanal konvergieren und in einer zweiten Richtung ebenfalls senkrecht zur Strömungsrichtung durch den Kanal von der Mittellinie des Kanals divergieren. Weiter kann die erste Richtung in der die Kanalwände divergieren, im wesentlichen parallel zu der ersten und zweiten Oberfläche der Wandung des Bauteils verlaufen, und die zweite Richtung kann im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung und der Mittellinie durch den Kanal verlaufen, so dass vom Kanaleinlaß nach dem Kanalauslaß die Kanalwände, die die Kanäle definieren, so konfiguriert sind, dass sie in der ersten Richtung seitlich über die Wand des Bauteils divergieren, und außerdem gleichzeitig in der zweiten Richtung konvergieren.
  • Die Kanäle durch die Wände des Bauteils können in Strömungsrichtung des Heißgasstroms im Winkel angestellt sein, das heißt, dass sie im Betrieb benachbart zur zweiten Oberfläche des Bauteils strömen.
  • Vorzugsweise wird an den Kanaleinlässen, wo die Wände der Kanäle und die erste Oberfläche der Wandung des Bauteils einander schneiden, ein abgerundetes Profil zwischen den Kanalwänden und der ersten Oberfläche definiert. Außerdem wird an den Kanalauslässen, wo die Wände der Kanäle und die zweite Oberfläche der Wandung des Bauteils sich schneiden, ein abgerundetes Profil zwischen den Kanalwänden und der zweiten Oberfläche definiert.
  • Ein Teil der zweiten Oberfläche der Wandung, die dem Heißgasstrom stromab des Kanalauslasses ausgesetzt ist, kann kleiner sein als ein Abschnitt der zweiten Oberfläche stromauf des Kanalauslasses.
  • Die Kanäle können gekrümmt sein, wenn sie durch die Wand des Bauteils hindurchtreten. Die Kanalwände, die die Kanäle definieren, können ein gekrümmtes Profil aufweisen.
  • Das Bauteil ist ein Teil eines Turbinenabschnitts eines Gasturbinentriebwerks. Außerdem kann das Bauteil eine hohle Turbinenlaufschaufel oder eine hohle Turbinenleitschaufel sein.
  • Stattdessen kann das Bauteil ein Teil eines Verbrennungsabschnitts eines Gasturbinentriebwerks sein.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Gasturbinentriebwerks;
  • 2 ist eine Darstellung einer Turbinenschaufel des in 1 gezeigten Triebwerks, mit einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Schnitt der Turbinenschaufel gemäß 2, geschnitten längs der Linie X-X;
  • 4 ist eine Einzelansicht der Wandung der Turbinenschaufel gemäß 3, mit einem hindurchverlaufenden Kühlkanal;
  • 5a ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils A, gemäß 4;
  • 5b ist eine Schnittansicht der Wandung der Turbinenschaufel, geschnitten in einer Ebene, die durch die Mittellinie Y-Y des Kanals gemäß 4 hindurchläuft;
  • 6 ist eine der 4 entsprechende Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 7 ist eine Schnittansicht der Wand einer Turbinenschaufel in einer Ebene, die die Mittellinie Y'-Y' des Kanals gemäß 6 durchläuft;
  • 8 ist eine der 4 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine der 4 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine der 4 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist ein Schnitt der Wandung einer Turbinenschaufel an einer fiktiven Oberfläche, die durch die Mittellinie Y'''-Y''' des Kanals gemäß 10 verläuft.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Gasturbinentriebwerks 10, mit einem Fan 2, einem Zwischendruckkompressor 4, einem Hochdruckkompressor 6, einer Verbrennungseinrichtung 8, einer Hochdruckturbine 9, einer Zwischendruckturbine 12 und einer Niederdruckturbine 14, die sämtlich in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind. Der Fan 2 ist antriebsmäßig mit der Niederdruckturbine 14 über eine Fanwelle 3 verbunden; der Zwischendruckkompressor 4 ist antriebsmäßig mit der Zwischendruckturbine 12 über eine Zwischendruckwelle 5 verbunden; und der Hochdruckkompressor ist antriebsmäßig mit der Hochdruckturbine über eine Hochdruckwelle 7 verbunden. Im Betrieb drehen sich Fan 2, die Kompressoren 4, 6, die Turbinen 9, 12 und 14 und die Wellen 3, 5, 7 um eine gemeinsame Triebwerksachse 1. Die Luft, die in das Gasturbinentriebwerk 10, wie durch den Pfeil B dargestellt, einströmt, wird durch den Fan 2 komprimiert und beschleunigt. Ein erster Teil der komprimierten Luft, der aus dem Fan 2 austritt, strömt in einen ringförmigen Nebenstromkanal 16, der am stromabwärtigen Ende des Gasturbinentriebwerks 10 austritt und einen Teil des Vorwärtsantriebsschubes bildet, den das Gasturbinentriebwerk 10 erzeugt. Ein zweiter Teil der vom Fan 2 komprimierten Luft strömt in den Zwischendruckkompressor 4 und in den Hochdruckkompressor 6, wo eine weitere Kompression stattfindet. Die komprimierte Luftströmung, die aus dem Hochdruckkompressor 6 austritt, strömt dann in die Verbrennungseinrichtung 8, wo sie mit Brennstoff vermischt und verbrannt wird, um eine Gasströmung 50 hoher Energie und hoher Temperatur zu erzeugen. Dieser Heißgasstrom 50 strömt dann durch die Hochdruckturbine 9, die Zwischendruckturbine 12 und die Niederdruckturbine 14, die Energie aus dem Heißgasstrom 50 aufnehmen, der die Turbinen 9, 12, 14 dreht, und dadurch die Antriebskraft liefert, um Fan 2 und Kompressoren 4, 8 anzutreiben, die mit den Turbinen 9, 12, 14 verbunden sind. Der Heißgasstrom 50, der noch eine beträchtliche Energiemenge enthält und mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit strömt, tritt dann aus dem Triebwerk 10 über eine Abgasdüse 18 aus, die einen weiteren Teil des Vorwärtsantriebsschubes des Gasturbinentriebwerks 10 erzeugt. Als solches ist die Arbeitsweise des Gasturbinentriebwerks 10 konventionell und allgemein bekannt.
  • Es ist klar, dass im Betrieb die Verbrennungseinrichtung 8 und die Turbinen 9, 12, 14, insbesondere die Hochdruckturbine 9, dem Heißgasstrom 50 ausgesetzt sind, der eine hohe Energie enthält. Um den thermischen Wirkungsgrad des Gasturbinentriebwerks 10 zu verbessern, ist es erforderlich, dass die Temperatur dieses Gasstromes 50 so hoch als möglich ist, und in vielen Fällen kann diese Temperatur über dem Schmelzpunkt der Materialien des Triebwerks 10 liegen. Infolgedessen sind Kühlanordnungen für diese Bauteile vorgesehen, die diesen hohen Temperaturen ausgesetzt sind, um diese Bauteile zu schützen.
  • Die Turbinen 9, 12, 14 weisen eine Vielzahl von Schaufeln auf, die in einer ringförmigen Anordnung an einem Scheibenaufbau montiert sind. Eine dieser einzelnen Turbinenschaufeln 20 der Hochdruckturbine 9, die dem hochenergetischen Heißgasstrom 50 ausgesetzt ist, zeigt schematisch 2. Die Schaufel 20 weist einen Arbeitsteil 22, eine Plattform 24 und einen Schaufelfuß 26 auf. Wenn die Schaufel 20 im Triebwerk 10 montiert ist, dann liegt der Arbeitsteil 22 innerhalb des Heißgasstroms 50 und wird diesem Heißgasstrom ausgesetzt. Die Plattform 24 wirkt mit den Plattformen 24 benachbarter Schaufeln 20 innerhalb des Aufbaus zusammen, um eine innere Ringstruktur zu schaffen, die einen Teil eines ringförmigen Turbinenkanals 25 definiert, durch den der Gasstrom abfließt. Dieser ringförmige Turbinenkanal 25 ist in 2 durch die strichlierten Linien 25' dargestellt. Der Schaufelfuß 26 verbindet die Turbinenschaufel 20 mit einer Turbinenscheibe.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die Turbinenschaufel 20 hohl ausgebildet, und sie weist eine Außenwand 40 auf, die einen gegliederten inneren Hohlraum 34 umschließt und definiert. Kanäle 28, 30 innerhalb des Turbinenschaufelfußes 26 verbinden den inneren Hohlraum 34 mit nicht dargestellten Kühlluftleitungen im Triebwerk 10. Im Betrieb wird unter Druck stehende Kühlluft, die in üblicher Weise von den Kompressoren 4, 6 (insbesondere vom Hochdruckkompressor 6) abgezweigt wird, über die Triebwerks-Kühlleitungen und die Turbinenschaufelfußkanäle 28, 30 in den inneren Hohlraum 34 der Turbinenschaufel 20 geleitet. Die unter Druck stehende Kühlluft kühlt die Wände 40 der Turbinenschaufel 20 und durchströmt, wie durch die Pfeile 52 und 36 angegeben, Kanäle 57, die in den Wänden 40 vorgesehen sind. Diese Strömung 36 von Kühlluft tritt aus den Kanälen 57 aus und strömt in einer Grenzschicht in Richtung stromab, über die Oberfläche 38 der Turbinenschaufel 20, die dem Heißgasstrom 50 ausgesetzt ist. Die Grenzschicht aus Kühlluft bildet einen Schutzfilm aus Kühlluft über der Oberfläche 38 der Schaufel 20 und bewirkt eine Filmkühlung der Schaufeloberfläche 38, die dem Heißgasstrom 50 ausgesetzt ist.
  • Es ist klar, dass bei einer typischen Turbinenschaufel 20 eine Vielzahl von Kanälen 57, insbesondere reihenweise, über die Gesamterstreckung der Wände 40 der Schaufel 20, sowohl auf der Saugseite als auch auf der Druckseite der Schaufel 20 und an der Vorderkante und der Hinterkante der Schaufel 20 vorgesehen sind. Der Übersichtlichkeit wegen und zur Veranschaulichung ist jedoch nur eine solche Reihe von Kanälen 57 dargestellt.
  • Die Ausbildung und Form der Kanäle 57 ist im einzelnen in den 4, 5a und 5b dargestellt. Es sind mehrere einzelne Einlässe 31 in der Oberfläche der Wand 40 benachbart zum Hohlraum 34 ausgebildet. Die Einlässe 31 sind in einer Reihe angeordnet, die sich in Spannrichtung über die Länge der Schaufel 20 erstreckt. Die einzelnen Kanäle 57, die durch Kanalwände 54 definiert sind, erstrecken sich durch die Wände 40 der Schaufel 20 vom Einlaß 31 nach einem Auslaß 32 in der Oberfläche 38 der Wand 40, die dem Heißgasstrom 50 ausgesetzt ist.
  • Eine Mittelachse 58 durchläuft die geometrische Mitte eines jeden Kanals 57 und wie dargestellt sind die Kanäle 57 in Richtung der Strömung des Heißgasstromes 50 im Winkel angestellt. Im Betrieb richtet diese Winkelstellung die Strömung 36 der Kühlluft, beim Austritt aus den Kanälen 57, in Richtung stromab über die Oberfläche 38 der Schaufel 20. Der Winkel θ der Mittelachse 58 und demgemäß die Kanäle 57 gegenüber der Wandoberfläche 39, beträgt im typischen Fall zwischen 20 und 70 Grad.
  • Der Einlaß 31 des Kanals 57 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt in Richtung der Strömung 52 (das heißt senkrecht zur Mittelachse 58) auf. Es ist klar, dass infolge des Winkels θ des Kanals 57 relativ zur Wandoberfläche 39, wie durch die Mittelachse 58 angegeben, ein im Querschnitt kreisförmiger Einlaß 31 ein elliptisches Loch in der Wandoberfläche 39 bildet, wie dies in den 5a und 5b dargestellt ist.
  • Die Wände 54 der Kanäle 57 definieren die Kanäle 57, da sie die Wand 40 der Schaufel 20, wie in den 4 und 5a dargestellt, durchstoßen. Wie aus 5a hervorgeht, dies ist eine Ansicht der Oberfläche 38 der Wand 40 vom Kanaleinlaß 31 nach dem Auslaß 32 auf der Wandoberfläche 38 in Richtung des Pfeils A, divergieren die Wände 54 der einzelnen Kanäle 57 seitlich innerhalb der Wand 40 in einer Richtung allgemein parallel zu den Wandoberflächen 38 und 39. An der Schaufelwandoberfläche 38 oder in der Nähe hiervon schneiden sich die Wände 54 benachbarter Kanäle 57 und definieren einen gemeinsamen Auslaßschlitz 32 in der Wandoberfläche 38. Dieser Auslaßschlitz 32 ist am besten aus 2 erkennbar. In einer Querschnittsebene durch die Wand 40 von der Kühlluftoberfläche 39 der Wand nach der freiliegenden Oberfläche 38 der Wand, konvergieren die Wände 54 jedoch auf der Mittelachse 58 vom Einlaß 31 nach dem Auslaß 32 und enthalten die Mittelachse 58, wie aus 4 ersichtlich. Vom Einlaß 31 nach dem Auslaßschlitz 32 divergieren demgemäß die Wände 54 der Kanäle 57 in einer Richtung (seitlich), während sie außerdem in einer zweiten Richtung im wesentlichen senkrecht hierzu, konvergieren (im wesentlichen senkrecht zu den Wandoberflächen 38, 39).
  • Der Querschnitt der Kanäle 57 in Strömungsrichtung 52 durch die Kanäle hindurch ist am Einlaß 31 im wesentlichen kreisförmig. Dann tritt der Kanal 57 durch die Wand 40 hindurch und infolge der Profilierung der Wände 54 entwickelt sich der Querschnitt allmählich zu einer allgemein rechteckigen Form, in Gestalt eines gemeinsamen Auslaßschlitzes 32 am Kanalausgang. Der Querschnitt des Einlasses 31 ist nicht kritisch und der Einlaß 31 könnte auch elliptisch, kreisförmig, rechteckig oder von irgendeiner anderen Gestalt sein.
  • Die Profilierung der Kanalwände 54 ist derart, dass die Konvergenz der Wände 54 (wie aus der Querschnitts-Seitenansicht gemäß 4 hervorgeht) größer ist als die Divergenz der Wände 54 (wie in der Grundrißansicht gemäß 5a dargestellt). Daher konvergiert die Gesamtkonfiguration der Kanäle 57 und die Querschnittsfläche der Kanäle 57 vermindert sich in Richtung der Strömung 52 vom Einlaß 31 nach dem Auslaß 32.
  • Wie aus den 5b und 5a ersichtlich, sind innerhalb der Wand 40 benachbarte Kanäle 57 durch etwa dreieckige Postamente 55 getrennt, die zum Teil durch die Kanalwände 54 definiert sind. Diese Postamente 55 ziehen die Wände zusammen und halten die Festigkeit der Wand 40 aufrecht. Dies ergibt eine mechanische Festigkeit, die einer einfachen Schlitzanordnung überlegen ist.
  • Vorzugsweise wird die Basisform eines jeden Kanals 57 durch eine Familie gerader Linien erzeugt, die durch die Wand 40 ähnlich wie die Zentralachse 58 hindurchgehen. Als solche können die Kanäle durch lineares Bohren, beispielsweise unter Benutzung eines Laser, hergestellt werden. Es können jedoch auch andere konventionelle Verfahren zur Herstellung der Kanäle benutzt werden. Beispielsweise könnten die Kanäle auch durch Elektroden-Entladungs-Bearbeitung oder Wasserstrahlbohren hergestellt werden. Stattdessen könnten die Wände 40 zusammen mit den Kühlkanälen 57 durch Präzisionsguß hergestellt werden.
  • Im Betrieb strömt Kühlluft innerhalb des Hohlraums 34 in den Kanaleinlaß 31 und durch die Kanäle 57, die durch die Kanalwände 54 begrenzt sind, wie dies durch den Pfeil 52 gemäß 4 dargestellt ist. Wenn die Kühlluft durch die Kanäle 57 strömt, die durch die seitlich divergierenden Wände 54 definiert werden, dann wird die Kühlluft seitlich ausgebreitet. Am Auslaß 32 wird die Kühlluft innerhalb des Auslaßschlitzes 32 mit der Kühlluftströmung 36 benachbarter Kanäle 57 derart kombiniert, dass die Kühlluftströmung 36 den Auslaßschlitz 32 als ein Kühlluftfilm verläßt, der sich über die Länge L des Schlitzes 32 erstreckt. Infolge des flachen Winkels θ der Kanäle 57 relativ zur Wandoberfläche 38 und der Strömung des Heißgasstromes 50 längs der Oberfläche der Wand 38, tritt der Kühlluftströmungsfilm 36 aus dem Auslaßschlitz 32 aus und strömt stromab über die Oberfläche 38 in Form einer Grenzschicht. Diese Grenzschicht über der Oberfläche 38 bildet den erforderlichen Kühlfilm der Oberfläche 38 und er schützt die Oberfläche 38 gegenüber den hohen Temperaturen des Gasstroms 50. Insofern ist die Strömung 52, 36 durch die Kanäle 57 und aus diesen heraus ähnlich anderen bekannten Anordnungen, bei denen die Kühlluft durch einen Schlitzauslaß ausströmt, um einen Grenzschichtfilm zu erzeugen.
  • Infolge der kombinierten Gesamtkonvergenz und Verminderung der Gesamtquerschnittsfläche der Kanäle 57 zwischen dem Einlaß 31 und dem Auslaß 32 wird jedoch gemäß der Erfindung die Kühlluftströmung 52, 36 beschleunigt, wenn sie durch die Kanäle 57 strömt. Die minimale Einschnürungsfläche der Kanäle 57 und demgemäß die maximale Strömungsgeschwindigkeit liegen vorzugsweise am Kanalausgang 32 oder kurz davor. Diese Beschleunigung der Kühlluftströmung durch die Kanäle 57, infolge der Verminderung der Gesamtquerschnittsfläche, ist ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung. Eine derartige Anordnung steht in krassem Gegensatz zu den Lehren herkömmlicher Kühlkanalausbildungen die angeordnet werden, um die Strömung durch die Kanäle zu verzögern, die nur eine Gesamtdivergenz aufweisen, und eine ansteigende Querschnittsfläche der Kanäle besitzen.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Beschleunigung der Kühlluftströmung 52, 36 bei Strömung durch die Kanäle 57 eine Anzahl von Vorteilen mit sich bringt. Erstens werden Einlaßströmungs-Trennungen minimiert, die bei bekannten Anordnungen auftreten können, wo die Strömung verzögert wird. Außerdem werden die aerodynamischen Verluste vermindert, die der Strömung 52, 36 beim Durchströmen der Kanäle 57 zugeordnet sind, und/oder es werden höhere Kühlluftströmungen 52, 36 ermöglicht, ohne dass zusätzliche aerodynamische Funktionsnachteile entstehen, im Vergleich mit bekannten Anordnungen, bei denen die Kühlluftströmung 52, 36 verzögert wird. Durch Beschleunigung der Strömung 52, 36 der Kühlluft durch die Kanäle 57 wird außerdem eine verbesserte, nahezu laminare und relativ dünne Grenzschicht-Filmströmung 36 aus Kühlluft längs der Oberfläche 38 der Schaufel 20 vorgesehen. Diese Grenzschicht, die durch diese Anordnung erzeugt wird, ist stabiler und die Kühlluftströmung 36 am Auslaß 32 ist weniger turbulent als die mit bekannten Verfahren erzeugte Strömung. Dies verhindert eine Vermischung der Kühlluftströmung 36 entlang der Oberfläche 38 mit der Heißgasströmung 50, wodurch die Filmkühlung verbessert und eine verbesserte Schutzschicht über der Oberfläche 38 der Schaufel 20 erzeugt wird. Die Gesamtkonvergenz und Verminderung in der Querschnittsfläche des Kanals 57 verbessert auch die seitliche Verteilung und Ausbreitung der Kühlluftströmung 52, 36 innerhalb der Kanäle 57, um eine nahezu gleichförmige oder mehr gleichförmige Kühlluftströmung über der Länge L des Auslaßschlitzes 32 zu erzeugen. Die Anordnung gemäß der Erfindung kombiniert diese Vorteile außerdem mit jenen der Schlitzauslaßtype und/oder Kanälen, bei denen die Kühlluftströmung über die Oberfläche 38 der Schaufel 20 ausgebreitet wird.
  • Bei dieser Anordnung wird die Auslaßströmung 36 aus dem Kanalauslaßschlitz 32 auch auf der Oberfläche 38 der Wand durch den Coanda Effekt gehalten, wodurch außerdem die Beschleunigung der Kühlluftströmung 36 verbessert wird. Hierdurch wird die Tendenz der Auslaßströmung 36 vermindert, sich von der Oberfläche 38 der Schaufel 20 abzulösen, was bei anderen Anordnungen geschehen kann. Ein solches Abheben der Strömung über der Oberfläche 38 der Schaufel 20 beeinträchtigt in schädlicher Weise die Filmkühlung und die Schutzfunktion für die Schaufelwand 40. Infolgedessen kann diese Anordnung in Verbindung mit höheren Strömungsraten von Kühlluft genutzt werden, was eine verbesserte Filmkühlung zur Folge hat. Derartige höhere Kühluftströmungsraten sind schwierig bei bekannten Anordnungen vorzusehen, weil die Tendenz der erzeugten Strömung besteht sich längs der Wände abzulösen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 6 bis 11 dargestellt. Diese Ausführungsbeispiele sind im wesentlichen ähnlich dem vorstehend im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel. Infolgedessen werden nur die Unterschiede gegenüber diesen Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen benutzt wurden, um gleiche Teile anzugeben. Obgleich die zusätzlichen, individuellen Merkmale der folgenden Ausführungsbeispiele in den 6 bis 11 kombiniert wurden, so ist es nach der Erfindung jedoch auch möglich, diese getrennt oder in anderen Kombinationen bei weiteren Ausführungsbeispielen zu benutzen.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den 6 und 7 dargestellt ist, besitzt der Einlaß 31a des Kanals 57a ein abgerundetes Profil. Dies vermindert weiter die Einlaßströmungstrennung und verbessert weiter die aerodynamische Wirksamkeit dieser Anordnung.
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 dargestellt, kann der Auslaßschlitz 32b auch geglättet oder abgerundet in die Oberfläche der Wand 38 übergehen. Dies vermindert irgendwelche Trennungen der Kühlluftströmung 36 am Auslaß. Außerdem verbessert eine solche Abrundung des Auslaßschlitzes 32b den Coanda Effekt, der dem Auslaß 32b zugeordnet ist, wodurch weiter jede Tendenz der Auslaßströmung 36 vermindert wird, sich von der Oberfläche 38 abzulösen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 ist die Oberfläche 38' der Wand, die dem Heißgasstrom 50 stromab des Auslaßschlitzes 32c ausgesetzt ist, kleiner als die Oberfläche 38 stromauf des Auslaßschlitzes 32c. Die fortgesetzte Position der stromaufwärtigen Oberfläche 38 ist durch die punktierte Linie 38' angegeben. Der Abstand d zwischen der stromabwärtigen Oberfläche 38'' und der Position der erstreckten Oberfläche 38' ist vorzugsweise gleich der Versetzungsdicke, die der Kühlluftströmung 36 angepaßt wäre, ohne die Hauptströmung 50 zu stören, wobei eine Vermischung ignoriert wird, die durch die Strömung 36 der Kühlluft aus dem Auslaß 32d verursacht wird. Bei dieser Anordnung wird der Heißgasstrom 50 weniger durch die Strömung 36 der Kühlluft aus dem Auslaß 32d und längs der Oberfläche 38'' der Wand 40 gestört, wobei dennoch eine hohe Kühlungswirksamkeit der Kühlluft in der Nähe der Wandung 40 aufrechterhalten bleibt. Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, wenn der Heißgasstrom 50 über die Oberfläche 38 mit einer hohen Mach-Zahl und demgemäß hoher Geschwindigkeit abfließt, wobei die erfindungsgemäße Anordnung Verlust erzeugende Stoßwellen verringert, die durch die Strömung 36 der Kühlluft aus dem Auslaß 32c erzeugt werden könnten.
  • Bei dem in den 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Kanäle 57d immer noch ein seitlich divergierendes Profil in einer Richtung (11) und ein konvergierendes Profil in einer anderen Richtung (10), wobei die Gesamtquerschnittsfläche konvergiert und die Querschnittsfläche sich nach dem Kanalauslaß 32d verringert, so daß die Kühlluftströmung, die durch den Kanal 57d strömt, beschleunigt wird. Jedoch sind die Wände 54d und die Profilierung der Kanäle 57d durch die Wand 40 gekrümmt, anstatt gerade Seiten zu haben, wie dies bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall war. Der Kanal 57d ist ebenfalls gekrümmt, bei seinem Durchlauf durch die Wand 40, wie dies durch die gekrümmte, fiktive Mittelachse 58 des Kanals 57d angedeutet ist. Diese gekrümmte Profilierung verbessert die Strömung 52 der Kühlluft durch die Kanäle 57d. Außerdem kann durch Krümmung der Kanäle 57d, wie durch die fiktive Mittelachse 58 angegeben, der Winkel θ des Kanalauslasses 32d relativ zur Wandoberfläche 38 verringert werden, im Vergleich mit einem Fall, bei dem geradlinige Wände der Kanäle 57 vorgesehen sind. Dies verbessert die Strömung 36 des Kühlluftfilms entlang der stromabwärtigen Wandoberfläche 38", und es wird weiter jede Tendenz vermindert, den Film von der Oberfläche 38" abzulösen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Grundgestalt der Kanäle 57d nicht mehr durch eine Familie gerader Linien erzeugt, wie dies allgemein der Fall bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen war, und die Kanäle 57d und die Wände 40 werden im typischen Fall durch Präzisionsguß erzeugt, um die gekrümmten Profile zu erzeugen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass andere herkömmliche Verfahren zur Erzeugung der Kanäle im allgemeinen nicht anwendbar sind zur Erzeugung derart gekrümmter Kanäle 57d.
  • Obgleich nicht dargestellt können Querschnitt und Höhe h des Auslaßschlitzes 32d über die Länge L verändert werden, und insbesondere über jedem Kanal L1, um die seitliche Verteilung der Kühlluftströmung 36 über der Oberfläche 38'' zu verbessern.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf gekühlte Turbinenlaufschaufeln 20 beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung ebenfalls für Düsenleitschaufeln einer Turbine angewandt werden kann, um eine verbesserte Kühlung der Oberflächen und Wände der Leitschaufeln zu bewirken, die in gleicher Weise der Heißgasströmung 50 ausgesetzt sind. Derartige Düsenleitschaufeln haben ein ähnliches Stromlinienprofil und ähnliche Plattformen und sie sind ebenfalls allgemein hohl ausgebildet und mit inneren Hohlräumen versehen, die durch Schaufelwände definiert sind. Die Kühlluft wird dem Innenraum der Leitschaufeln zugeführt und tritt durch die Kühlkanäle innerhalb der Leitschaufelwände aus, und erzeugt daher eine Abkühlung und bewirkt einen Schutz der Leitschaufeln.
  • Es ist weiter für den Fachmann klar, dass die Kühlkanal-Anordnung und -Ausbildung in gleicher Weise für andere Bauteile angewandt werden könnte, die eine Filmkühlung erfordern. Beispielsweise werden die Wände der Verbrennungseinrichtung üblicherweise mit einer Filmkühlung ausgerüstet, und die Erfindung kann vorteilhafterweise benutzt werden, um eine Filmkühlung derartiger Brennkammerwände zu bewirken.

Claims (19)

  1. Gasturbinentriebwerksbauteil (20) das eine Wandung (40) mit einer ersten Oberfläche (39) aufweist, die mit einer Kühlluftströmung (52) versorgt wird und das eine zweite Oberfläche (38) besitzt, die einer Heißgasströmung (50) ausgesetzt ist, wobei die Wand (40) außerdem darin eine Vielzahl von Kanälen (57) aufweist, die durch Kanalwände (54) definiert sind, die die Kanaleinlässe (31) in der ersten Oberfläche (39) des Bauteils (20) mit Kanalauslässen (32) in der zweiten Oberfläche (38) verbinden, wobei die Kanäle (57), die Kanalwände (54), die Kühlluft und der Heißgasstrom (50) derart verlaufen, dass im Betrieb eine Kühlluftströmung (50) von den Kanaleinlässen (31) nach den Kanalauslässen (32) über die Kanäle (57) gerichtet wird, um eine Kühlluftströmung (36) über wenigstens einen Teil der zweiten Oberfläche (38) zu bilden, wobei eine Querschnittsfläche eines jeden Kanals (57) in Richtung der Kühlluftströmung (52) durch den Kanal (57) progressiv insgesamt vom Kanaleinlaß (31) nach dem Kanalauslaß (32) derart abnimmt, dass im Betrieb eine Kühlluftströmung (52) von den Kanaleinlässen nach den Kanalauslässen über jeden Kanal (57) beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwände (54) derart profiliert sind, dass in einer ersten Richtung im wesentlichen senkrecht zur Kühlluftströmung (52) durch den Kanal (57) diese nach einer Mittellinie (58) durch den Kanal (57) konvergieren, und die Kanalwände in einer zweiten Richtung ebenfalls senkrecht zur Strömungsrichtung (52) durch den Kanal von der Mittellinie (58) des Kanals (57) divergieren.
  2. Gasturbinentriebwerksbauteil (20) nach Anspruch 1, bei welchem der Kanalauslaß (32) in der zweiten Oberfläche (38) aus einem Schlitz besteht, der durch den Kanal (57) in der Oberfläche (38) definiert wird.
  3. Gasturbinentriebwerksbauteil (20) nach Anspruch 2, bei welchem der Kanaleinlaß (31) in der ersten Oberfläche (39) eine andere Form hat als der Auslaßschlitz (32) des Kanals.
  4. Gasturbinentriebwerksbauteil (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Kanalauslässe (32) von wenigstens zwei der Vielzahl von Kanälen (57) kombiniert sind, um einen gemeinsamen Kanalauslaß (32) zu schaffen.
  5. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem am Kanalauslaß (32) von wenigstens zwei benachbarten Kanälen (57), wenigstens ein Teil der Kanalwände (54) die benachbarte Kanäle (57) definieren, im wesentlichen die zweite Oberfläche (38) der Wand (40) schneidet, der die Heißgasströmung (50) ausgesetzt ist.
  6. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Querschnittsfläche des Kanals (57) am Kanaleinlaß (31) im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung (52) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
  7. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Querschnittsfläche des Kanals (57) am Kanaleinlaß (31) im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung (52), im wesentlichen elliptisch ausgebildet ist.
  8. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Querschnittsfläche des Kanals (57) am Kanaleinlaß (31) im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung (52) durch den Kanal (57) im wesentlichen rechteckig ist.
  9. Gasturbinentriebwerksbauteil nach Anspruch 1, bei welchem die erste Richtung in der die Kanalwände (54) divergieren, im wesentlichen parallel zur ersten (39) und zweiten Oberfläche (38) der Wand (40) des Bauteils (20) verläuft, und bei welchem die zweite Richtung im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung und der Mittellinie (58) durch den Kanal (57) derart verläuft, dass vom Kanaleinlaß (31) nach dem Kanalauslaß (32) die Kanalwände (54), die die Kanäle (57) bilden, so ausgebildet sind, dass sie in der ersten Richtung seitlich über die Wand (40) des Bauteils (20) divergieren und gleichzeitig in der zweiten Richtung konvergieren.
  10. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Kanäle (57) durch die Wände (40) des Bauteils (20) in Strömungsrichtung des Heißgasstroms (50) im Winkel θ derart angestellt sind, dass im Betrieb eine Strömung benachbart zur zweiten Oberfläche (38) des Bauteils (20) verläuft.
  11. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem am Kanaleinlaß (31), wo sich die Wände (54) der Kanäle (57) und die erste Oberfläche (38) der Wand (40) des Bauteils (20) schneiden, ein abgerundetes Profil zwischen den Kanalwänden (54) und der ersten Oberfläche (38) definiert wird.
  12. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem am Kanalauslaß (32), wo sich die Wände (54) der Kanäle (57) und die zweite Oberfläche (38) der Wand (40) des Bauteils (20) schneiden, ein abgerundetes Profil zwischen den Kanalwänden (54) und der zweiten Oberfläche (38) definiert ist.
  13. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem ein Teil der dem Heißgasstrom (50) ausgesetzten zweiten Oberfläche (38) der Wand (40) stromab des Kanalausgangs (32) tiefer liegt als ein Abschnitt der zweiten Oberfläche (38) stromauf des Kanalauslasses (32).
  14. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Kanäle (57) gekrümmt verlaufen, wenn sie die Wand (40) des Bauteils (20) durchstoßen.
  15. Gasturbinentriebwerksbauteil (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Kanalwände (54), die die Kanäle (57) bilden, ein gekrümmtes Profil aufweisen.
  16. Gasturbinentriebwerksbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Bauteil ein Teil eines Turbinenabschnitts (9, 12, 14) eines Gasturbinentriebwerks (10) ist.
  17. Gasturbinentriebwerksbauteil nach Anspruch 16, bei welchem das Bauteil eine hohle Turbinenlaufschaufel (20) ist.
  18. Gasturbinentriebwerksbauteil nach Anspruch 16, bei welchem das Bauteil eine hohle Turbinenleitschaufel ist.
  19. Gasturbinentriebwerksbauteil einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welchem das Bauteil ein Teil des Verbrennungsabschnitts (8) eines Gasturbinentriebwerks (10) ist.
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