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DE69931069T2 - Rasierer mit konvexer klingeneinheit - Google Patents

Rasierer mit konvexer klingeneinheit Download PDF

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DE69931069T2
DE69931069T2 DE69931069T DE69931069T DE69931069T2 DE 69931069 T2 DE69931069 T2 DE 69931069T2 DE 69931069 T DE69931069 T DE 69931069T DE 69931069 T DE69931069 T DE 69931069T DE 69931069 T2 DE69931069 T2 DE 69931069T2
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DE
Germany
Prior art keywords
skin
blade
blades
cutting
razor
Prior art date
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Application number
DE69931069T
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DE69931069D1 (de
Inventor
Shlomo Zucker
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Wheel Technology Ltd Cayman Islands
Original Assignee
Wheel Technology Ltd Cayman Islands
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Publication date
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Publication of DE69931069D1 publication Critical patent/DE69931069D1/de
Publication of DE69931069T2 publication Critical patent/DE69931069T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/24Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the magazine type; of the injector type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/22Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously
    • B26B21/222Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously with the blades moulded into, or attached to, a changeable unit

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Description

  • Gebiet und Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handrasierer, und sie bezieht sich insbesondere auf einen Rasierer, der eine konvexe Klingen-Anordnung aufweist.
  • Es ist bekannt, eine Sicherheitsklingen-Konfiguration für das Handrasieren bereitzustellen. Eine Sicherheitsklingen-Konfiguration ist eine Struktur, in der vordere und hintere Hautkontaktoberflächen die Position einer oder mehrerer Klingen relativ zu der Hautoberfläche bestimmen, so dass die Klingen nicht in die Haut während dem Rasieren einschneiden können. Spezifisch sind die vorderen und hinteren Oberflächen im Allgemeinen koplanar wobei die Schneidkante auf ein Niveau gesetzt ist, das mit dieser Ebene gleich oder unterhalb davon ist.
  • Es ist ferner bekannt, dass eine leichte Spannung, die auf die Oberfläche der Haut in der Rasierrichtung aufgebracht wird, die Qualität der Rasur stark verbessert, indem sie hilft, die Haare aufzurichten. Viele Rasiererausführungen sind ausgelegt, um einen derartigen Effekt zu erzeugen, einschließlich des Gillette II®. Versuche, diesen Effekt weiter zu verbessern, haben Designs mit verschiedenen texturierten Streifen und dergleichen eingeschlossen. Diese verursachen jedoch eine erhöhte Reibung mit der Haut, was zur möglichen Irritation führt.
  • Bezug wird auf das US-Patent Nr. 1,226,614 an Hiskey wegen einer vordergründigen Ähnlichkeit mit bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung genommen. Hiskey offenbart einen Rasierer, der ausgelegt ist, um das nachzuahmen, was als der "gezogene Schnitt des bewandten Barbiers" beschrieben ist, indem eine spiralförmige Klingenkonfiguration mit einem Abstand von eins in zwanzig bereitgestellt wird, die in einem zylindrischen Körper eingesetzt ist. Die erste Ausführungsform der 16 weist nur eine einzelne Klinge auf, während eine zweite Ausführungsform vier Klingen aufweist, die gleichmäßig um den zylindrischen Körper beabstandet sind, der "ausgelegt ist, um sich zu drehen, während er über die zu rasierende Oberfläche gezogen wird" (Seite 2, Zeilen 104–106).
  • Es sollte beachtet werden, dass die zweite Ausführungsform von Hiskey, während sie eine Vielzahl von Klingen verwendet, deutlich nicht in der Lage ist, mehrere Klingen in einem wirksamen Verhältnis zu der Haut entlang ihrer gesamten Länge gleichzeitig bereitzustellen. Spezifisch enthüllt die 8 der Hiskey-Referenz, dass die Klingen von Hiskey bei 90°-Intervallen um den zylindrischen Körper herum verteilt sind, was ihren gleichzeitigen Betrieb deutlich ausschließt. Aufgrund des spiralförmigen Abstands der Klingen würde es tatsächlich erscheinen, dass die Hiskey-Vorrichtung es nicht gestattet, die Gesamtheit von sogar einer einzigen Klinge zu einer Zeit zu betreiben.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf nach einem Rasierer, der den Rasiervorgang verbessern würde, indem er die Haut des Benutzers dehnt, ohne eine erhöhte Reibung mit der Haut zu verursachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rasierer zum Rasieren von Haaren von der Haut eines Benutzers bereitgestellt, wobei der Rasierer eine Klingen-Anordnung umfasst, die folgendes einschließt: mindestens zwei Klingen, von denen jede eine Schneidkante aufweist, wobei die Schneidkanten der mindestens zwei Klingen parallel sind; eine vordere Hautführung, die sich vor den Schneidkanten befindet, wobei die vordere Hautführung konfiguriert ist, um mindestens eine vordere Kontaktoberfläche zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen; eine intermediäre Hautführung, die sich zwischen den Schneidkanten befindet und konfiguriert ist, um mindestens eine intermediäre Kontaktoberfläche bereitzustellen; und eine hintere Hautführung, die sich hinter den Schneidkanten befindet, wobei die hintere Hautführung konfiguriert ist, um mindestens eine hintere Kontaktoberfläche zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen, eine hintere Hautführung, die sich hinter den Schneidkanten befindet, wobei die hintere Hautführung konfiguriert ist, um mindestens eine hintere Kontaktoberfläche zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen, wobei die vordere Kontaktoberfläche, die intermediäre Kontaktoberfläche und die hintere Kontaktoberfläche im Wesentlichen auf einem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil liegen, so dass, wenn die Klingen-Anordnung gegen die Haut des Benutzers gedrückt wird, die Haut mindestens in einer Region angrenzend an jede Schneidkante gedehnt wird, um sich an das Kontaktprofil anzupassen, so dass im Wesentlichen die Gesamtheit von mindestens zwei der Schneidkanten gleichzeitig in einem operativen Rasierverhältnis zu der Haut stehen; dadurch gekennzeichnet, dass eine Tangente zu dem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil, die angrenzend an die Schneidkante von einer ersten der Klingen genommen wird, eine erste Schneiderichtung bestimmt, und eine Tangente zu dem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil, die angrenzend an die Schneidkante von einer zweiten der Klingen genommen wird, eine zweite Schneiderichtung bestimmt, wobei die zweite Schneiderichtung um mindestens 15° von der ersten Schneiderichtung gedreht ist, und dadurch, dass die erste Klinge und die zweite Klinge derart gewinkelt sind, dass jede Klinge in dem gleichen Winkel relativ zu der entsprechenden Schneiderichtung aufgestellt ist.
  • Die US 4272885 offenbart einen Rasierer zum Rasieren von Haaren von der Haut eines Benutzers, wobei der Rasierer eine Klingen-Anordnung umfasst, die zwei Klingen einschließt, von denen jede eine Schneidkante aufweist, eine vordere Hautführung, die sich vor den Schneidkanten befindet, wobei die vordere Hautführung konfiguriert ist, um mindestens eine vordere Kontaktoberfläche zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen, eine intermediäre Hautführung, die sich zwischen den Schneidkanten befindet und konfiguriert ist, um mindestens eine intermediäre Kontaktoberfläche bereitzustellen, und eine hintere Hautführung, die sich hinter den Schneidkanten befindet, wobei die hintere Hautführung konfiguriert ist, um mindestens eine hintere Kontaktoberfläche zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen, wobei die vordere Kontaktoberfläche, die intermediäre Kontaktoberfläche und die hintere Kontaktoberfläche im Wesentlichen auf einem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil liegen, so dass, wenn die Klingen-Anordnung gegen die Haut des Benutzers gedrückt wird, die Haut mindestens in einer Region angrenzend an jede Schneidkante gedehnt wird, um sich an das Kontaktprofil anzupassen, so dass im Wesentlichen die Gesamtheit von mindestens zwei der Schneidkanten gleichzeitig in einem operativen Rasierverhältnis zu der Haut stehen. In der US 4272885 sind jedoch die zwei Klingen in einem parallelen Verhältnis angebracht.
  • Andere Rasierer sind aus US 5185927 , US 4251914 und US 3735486 bekannt, wobei diese Dokumente die vorliegende Erfindung nicht offenbaren oder andeuten.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden Erfindung entspricht das virtuelle konvex-gekrümmte Kontaktprofil mindestens einem Teil eines virtuellen Zylinders. Wünschenswert entspricht der mindestens eine Teil des virtuellen Zylinders einem Winkelausmaß von mindestens etwa 30°, und vorzugsweise von mindestens etwa 45°.
  • Vorzugsweise ist die vordere Hautführung konfiguriert, um eine Vielzahl von den vorderen Kontaktoberflächen als vordere Kontaktrippen implementiert bereitzustellen, die im Wesentlichen zu der Schneidkante angrenzend und entlang einer Länge davon verteilt sind. Eine derartige Anordnung ist aus der US 5185927 bekannt. Wünschenswert, in Bezug auf die Klingen als eine erste Klinge und als eine zweite Klinge, ist die intermediäre Hautführung konfiguriert, um eine Vielzahl von intermediären Kontaktrippen bereitzustellen, die im Wesentlichen zu der Schneidkante der zweiten Klinge angrenzend und entlang einer Länge davon verteilt sind, wobei Positionen der intermediären Kontaktrippen relativ zu Positionen der vorderen Kontaktrippen versetzt sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Klingen-Anordnung mit mindestens einem Abflusskanal ausgebildet werden, der zwischen mindestens einer der Klingen und mindestens einer der vorderen Hautführung und der hinteren Hautführung geformt ist.
  • Vorzugsweise hat jede der Klingen eine äußere geschliffene Oberfläche, die genommen wird, um eine Schliffebene zu bestimmen, die durch die Schneidkante durchgeht, und eine Ebene, die die Schneidkante von jeder Klinge enthält und zu der entspre chenden Schneiderichtung parallel ist, wird als eine Schneideebene bestimmt, wobei jede Klinge derart aufgestellt ist, dass der Abschnitt der Schliffebene, der hinter der Schneidkante liegt, oberhalb der Schneideebene liegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird hierin nur beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine isometrische Ansicht einer Klingen-Anordnung eines Rasierers ist, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung konstruiert und wirksam ist;
  • 2 eine Querschnitts-Ansicht ist, die durch die Klingen-Anordnung aus 1 genommen wurde;
  • 3 eine schematische Querschnitts-Ansicht der Klingen-Anordnung aus 1 in Verwendung zum Rasieren von Haaren von der Haut eines Benutzers ist;
  • 4 eine Querschnitts-Ansicht einer ersten Variation der Klingen-Anordnung aus 1 ist;
  • 5 eine Querschnitts-Ansicht einer zweiten Variation der Klingen-Anordnung aus 1 ist;
  • 6 eine isometrische Ansicht einer dritten Variation der Klingen-Anordnung aus 1 ist, die die vorliegende Erfindung nicht verkörpert;
  • 7 eine Querschnitts-Ansicht ist, die durch die Klingen-Anordnung aus 6 genommen wurde;
  • 8 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Schneidegeometrie zur Verwendung in der Klingen-Anordnung aus 6 ist;
  • 9 eine Querschnitts-Ansicht einer vierten Variation der Klingen-Anordnung aus 1 ist, die die vorliegende Erfindung nicht verkörpert;
  • 10 eine isometrische Ansicht einer fünften Variation der Klingen-Anordnung aus 1 ist;
  • 11 eine Querschnitts-Ansicht ist, die durch die Klingen-Anordnung aus 10 genommen wurde;
  • 12 eine Seitenansicht eines Rasierers ist, die die Klingen-Anordnung aus 10 verwendet;
  • 13 eine zu 11 ähnliche Ansicht ist, die eine Implementierung zeigt, die einen alternativen Klingentyp verwendet; und
  • 14 eine schematische Querschnitts-Ansicht ist, die durch eine alternative Implementierung der Klingen-Anordnung aus 1 genommen wurde, die zwei Klingen verwendet.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierer, der eine konvexe Klingen-Anordnung verwendet.
  • Die Prinzipien und der Betrieb von Rasierern gemäß der vorliegenden Erfindung kann unter Bezug auf die Zeichnungen und der begleitenden Beschreibung besser verstanden werden.
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen zeigen die 13 eine Klingen-Anordnung, allgemein mit 10 bezeichnet, für die Verwendung in einem Rasierer, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung konstruiert und wirksam ist. Allgemein gesagt weist die Klingen-Anordnung 10 mindestens zwei Klingen 12 auf, von denen jede eine Schneidkante 14, eine vordere Hautführung 16, die sich vor der Schneidkante 14 befindet, und eine hintere Hautführung 18 bereitstellt, die sich hinter der Schneidkante 14 befindet. Die Hautführungen 16 und 18 sind konfiguriert, um eine oder mehr als eine vordere Kontaktoberfläche 20 beziehungsweise um eine oder mehr als eine hintere Kontaktoberfläche 22 zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen. Diese vorderen und hinteren Kontaktoberflächen 20 und 22 liegen im Wesentlichen auf einem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil 24, so dass, wenn die Klingen-Anordnung gegen die Haut 26 eines Benutzers gedrückt wird, die Haut gedehnt wird um sich an das Kontaktprofil 24 anzupassen (3).
  • Es wird verstanden, dass die Klingen-Anordnung 10 wirksam ist, um die Haut des Benutzers zu dehnen, wodurch die Haare aufgerichtet werden, um die Qualität der Rasur zu verbessern, indem die natürliche Elastizität der Haut verwendet wird. Die Klingen-Anordnung 10 beruht nicht auf irgendwelchen Reibungseffekten, wodurch jede unnötige Hautirritierung vermieden wird.
  • Bevor man sich den Merkmalen der Klingen-Anordnung 10 genauer zuwendet, wird es hilfreich sein, bestimmte Ausdrücke zu definieren, die verwendet werden, um die Geometrie von verschiedenen Implementierungen der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Zu diesem Zweck wird kurz Bezug auf die 8 genommen. Zuerst weist jede Klinge 12 eine Schneidkante 14 auf, die durch Schleifen der Klinge bei einem gegebenen Schliffwinkel gebildet wurde. Die Schneidkante 14 wird im Allgemeinen als linear angenommen, wobei sie eine Verlängerungsrichtung der Klinge bestimmt. Die äußere geschliffene Oberfläche der Klinge kann genommen werden, um eine Schliffebene 30 zu bestimmen, die durch die Schneidkante 14 hindurchgeht.
  • Eine zweite Ebene, die durch die Schneidkante 14 hindurchgeht, wird durch die "Schneiderichtung" 32 bestimmt, die die Richtung der Bewegung der Schneidkante relativ zu der Haut des Benutzers darstellt, wie durch die Geometrie der Hautkontaktoberflächen um die Klinge herum vorgeschrieben ist. Spezifisch kann die Schneiderichtung 32 einer Klinge 12 bequem als die Tangente zu dem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil 24 identifiziert werden, die angrenzend an die Schneidkante 14 genommen wird. Die Ebene, die die Schneidkante 14 enthält und parallel zu der Schneiderichtung 32 ist, wird als die "Schneidebene" bezeichnet. Ein Winkel α zwischen der Schliffebene 30 und der Schneiderichtung 32 wird als der "Angriffswinkel" der Klinge 12 in der Klingen-Anordnung 10 bezeichnet und in dem in 8 dargestellten Beispiel als negativ bestimmt.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Begriffe wie etwa "davor" oder "vordere" und "dahinter" oder "hintere" verwendet werden, um räumliche Beziehungen zwischen bestimmten Elementen oder Positionen und einer Schneidkante 14 nach allgemeinstem Verständnis zu bestimmen. Somit wird ein Element oder eine Position als "davor" oder "vordere" der Schneidkante betrachtet, wenn dessen senkrechte Projektion auf die Schliffebene 30 auf der Seite der Schneidkante 14 liegt, entfernt von dem Hauptkörper der Klinge 12, wobei sämtliche Positionen, von denen die senkrechte Projektion auf die Schliffebene 30 auf derselben Seite der Schneidkante 14 liegt wie der Körper der Klinge 12, als "dahinter" oder "hintere" der Schneidkante bezeichnet werden.
  • Den Merkmalen der Klingen-Anordnung 10 nun detaillierter zuwendend, entspricht vorzugsweise das virtuelle konvex-gekrümmte Kontaktprofil 24 mindestens einem Teil eines virtuellen Zylinders. Bevorzugte Bereiche des Krümmungsradius liegen zwischen etwa 4 mm und etwa 30 mm. Der optimale Krümmungsradius ist eine Funktion der Anzahl von zu verwendenden Klingen. In einer Zweiklingen-Implementierung (14) wird ein optimaler Krümmungsradius zwischen etwa 4,5 mm und etwa 7 mm bevorzugt. In dem Fall einer Dreiklingen-Implementierung ist der optimale Krümmungsradius vorzugsweise zwischen etwa 6 mm und etwa 15 mm. Ein Krümmungsradius größer als etwa 30 mm ist typischerweise nicht ausreichend konvex, um eine effektive Dehnung der Haut zu bewirken.
  • Die Verwendung von im Wesentlichen zylindrischen Kontaktoberflächen sorgt für zusätzliche Vorteile der relativen Unempfindlichkeit gegenüber dem Winkel, bei dem der Rasierer relativ zu der Haut des Benutzers gehalten wird. Weil sich die Haut an die Krümmung des Kontaktprofils um ein gegebenes Winkelausmaß der Klingen-Anordnung anpasst, ist die Hautoberfläche immer tangential zu dem angrenzenden Teil der Klingen-Anordnung. Als eine Folge verbleibt eine oder mehr als eine Klinge in einer effektiven Schneidbeziehung zu der Hautoberfläche über einen weiten Winkelbereich. Somit umspannen die Kontaktoberflächen vorzugsweise mindestens etwa 30° und am meisten bevorzugt mindestens etwa 45° des virtuellen Zylinders. Insbesondere für kleinere Krümmungsradien (weniger als etwa 10 mm) bietet das einen entsprechenden Bereich von Haltewinkeln, die immer noch eine effektive Schneidegeometrie zwischen der Klinge und der Haut bereitstellen. Dem folgt, dass die Schwenkmechanismen, die von den meisten herkömmlichen Klingen-Anordnungen benötigt werden, um eine passende Ausrichtung mit der Hautoberfläche zu sichern, typischerweise nicht notwendig sind.
  • Die Verwendung von mehreren Klingen weist eine besondere Synergie mit dem konvexen Kontaktprofil der vorliegenden Erfindung auf, wie nun beschrieben wird.
  • Für die Bequemlichkeit des Bezugs sind die dargestellten drei Klingen einzeln in der 2 durch die Bezugsziffern 12a, 12b und 12c dargestellt. Weil die Klingen an unterschiedlichen Positionen um das Kontaktprofil 24 herum sind, hat jede Klinge 12a, 12b und 12c eine unterschiedliche Schneiderichtung, die mit 32a, 32b beziehungsweise 32c bezeichnet ist. In Abhängigkeit von der Krümmung des Kontaktprofils und dem Abstand der Klingen können sich die Schneiderichtungen von angrenzenden Klingen beliebig von nur ein paar Grad bis zu 10-fachen von Graden unterscheiden. Vorzugsweise werden diese Parameter und/oder die Anzahl von Klingen gewählt, um sicherzustellen, dass die Schneiderichtungen von mindestens der zwei äußersten Klingen, in diesem Fall 12a und 12c, relativ zueinander um mindestens 15° und am meisten bevorzugt um mindestens etwa 30° gedreht werden. Das erstreckt den Bereich der Haltewinkel weiter, bei denen die Klingen-Anordnung 10 passend arbeitet, weil über einen weiten Winkelbereich eine oder mehr als eine Klinge in einer effektiven Schneidebeziehung zu der Hautoberfläche verbleibt.
  • Außerdem, wie in der 3 ersichtlich ist, werden die Klingen 12a, 12b und 12c vorzugsweise so verwendet, dass im Wesentlichen die Gesamtheit von mindestens zwei Klingen gleichzeitig in einem operativen Verhältnis zu der Haut des Benutzers ist. Wie oben erwähnt, bietet diese Verwendung von mehreren Klingen innerhalb des konvexen Kontaktprofils der vorliegenden Erfindung eine einzigartige Synergie, die gleichzeitig die Haut um das konvexe Profil herum dehnt, während sie den Schneidevorgang durch die Verwendung der Mehrfachklingen-Konfiguration verbessert.
  • Die Klingen-Anordnung 10 weist ferner eine intermediäre Hautführung 34 auf, die sich zwischen den Klingen befindet. Die intermediäre Hautführung 34 ist konfiguriert, um eine oder mehr als eine intermediäre Kontaktoberfläche 36 bereitzustellen, die auf einem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil 24 liegt, um die Haut 26 des Benutzers zu kontaktieren.
  • Der Struktur der Hautführungen 16, 18 nun zuwendend, und, wenn vorhanden, 34, können diese einen Bereich von Formen annehmen, die im Allgemeinen ähnlich zu den analogen Elementen in herkömmlichen Klingen-Anordnungen sind, wobei sie sich primär in ihrer konvexen Form unterscheiden. In einer einfachsten Implementierung stellen sie glattflächige Kontaktoberflächen der erforderlichen Formen bereit. In bestimmten bevorzugten Implementierungen ist jedoch mindestens die vordere Hautführung 16 konfiguriert, um eine Anzahl von vorderen Kontaktoberflächen 20 als vordere Kontaktrippen implementiert bereitzustellen, die im Wesentlichen zu der Schneidkante 14 angrenzend und entlang einer Länge davon verteilt sind.
  • Die vorderen Kontaktrippen 20 stellen eine besonders vorteilhafte Sicherheitsklingen-Konfiguration bereit. Der Ausdruck "Sicherheitsklinge" wird in diesem Kontext verwendet, um eine Schneidegeometrie zu bezeichnen, in der die Hautführungen den Winkel und die Position der Klinge relativ zu der Hautoberfläche bestimmen, so dass sie in direktem Kontakt mit einem regulären Bereich der Haut drübergezogen werden kann, ohne in die Haut zu schneiden. Wie bei einer beliebigen ausgesetzten Klingenvorrichtung können örtliche Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche zu kleinen Schnitten führen, wo die Haut nach außen vorspringt. Die Sicherheitsklingen-Struktur stellt jedoch sicher, dass beliebige derartige Schnitte auf eine minimale Tiefe beschränkt sind.
  • In diesem Fall sind die vorderen Kontaktrippen 20 derart konfiguriert, um etwas oberhalb der Schneidebene bei Positionen zu liegen, die entlang der Schneidkante verteilt sind, um zu verhindern, dass die Klinge die Haut schneidet. In dem bevorzugten im Wesentlichen zylindrischen Kontaktprofil, auf die oben Bezug genommen wurde, ist das mit einer geringfügigen Senkung der Klinge 12 äquivalent, so dass die Schneidkante 14 unter dem Kontaktprofil liegt.
  • Der Effekt dieser Struktur von verteilten Rippen besteht darin, kleine räumlich verteilte Regionen der Haut über die Schneidebene der Haut anzuheben. Der Abstand der Rippen ist derart gewählt, dass die Flexibilität der Haut den Regionen gestattet, die nicht direkt von den Rippen 20 getragen werden, mit den intermediären Teilen der Klinge zwischen den Rippen in Kontakt zu kommen, während ein Einschneiden der Haut verhindert wird.
  • Die vorderen Kontaktrippen 20 sind als "im Wesentlichen angrenzend an" die Schneidkante 14 beschrieben. In diesem Kontext ist eine beliebige Konfiguration von Rippen, die sich ausreichend nahe an der Schneidkante erstreckt, um eine sichere aber effektive Ausrichtung der Klinge relativ zu der Haut eines Benutzers aufrechtzuerhalten, hierin als "im Wesentlichen angrenzend" beschrieben. In der Praxis ist der Abstand zwischen den Rippen und der Schneidkante vorzugsweise nicht mehr als ein paar Millimeter und typischerweise viel kleiner. Es gibt keine niedrigere Beschränkung des gewünschten Abstands, so dass die Rippen und die Schneidkante in direktem Kontakt sein können.
  • Es wird ersichtlich sein, dass die Effektivität der Sicherheits-Konfiguration und die Nähe der Rasur eingestellt werden können, indem die unterschiedlichen die Schneidegeometrie bestimmenden Parameter variiert werden. Beispielhaft sind typische Bereiche für einige der Parameter wie folgt: die Höhe der Hautführungsrippen über der Schneideebene beträgt typischerweise zwischen etwa 0,05 und etwa 1 mm; der Abstand zwischen angrenzenden Rippen entlang der Schneidkante gemessen beträgt typischerweise zwischen etwa 1,5 und etwa 5 mm; und der Abstand zwischen den Rippen und der Schneidkante beträgt typischerweise weniger als etwa 1 mm.
  • Wo die intermediäre Hautführung 34 verwendet wird, sind die intermediären Kontaktoberflächen 36 vorzugsweise ferner als eine Anzahl von intermediären Kontaktrippen implementiert, die im Wesentlichen zu der folgenden Schneidkante angrenzend und entlang einer Länge davon verteilt sind. In diesem Fall sind die Positionen der intermediären Kontaktrippen 36 entlang der Länge der Klingen relativ zu Positionen der vorderen Kontaktrippen 20 vorzugsweise versetzt. Das hilft dabei, sogar das Rasieren über die gesamte durch die Klingen-Anordnung 10 gestrichene Breite in einem einzigen Zug sicherzustellen.
  • Strukturell sind die verschiedenen Hautführungen vorzugsweise gänzlich integral ausgebildet oder starr verbunden, um eine vereinte Struktur zu bilden. In dem hier dargestellten Fall weist diese Struktur eine allgemein grobe zylindrische Gestalt auf. Die Teile des Zylinders, die an die mit der Haut in Kontakt stehende Region angrenzen (d. h. innerhalb eines gesamten Win kelbereichs von bis zu etwa 90°) werden wirksam, wenn der Winkel variiert, bei dem der Rasierer gehalten wird, während der Teil des Zylinders, der von der Haut weg zeigt, funktional deutlich unwichtig ist, wie aus der 3 gesehen werden kann. Die intermediäre Hautführung 34 ist typischerweise an dem Rest der Struktur mindestens nahe der Seiten der Klingen-Anordnung 10 angebracht, und kann ferner mit der Klingen-Haltestruktur an einer oder mehr als einer Position entlang der Länge der Klingen verbunden werden. Die Struktur der Klingen-Anordnung wird vorzugsweise durch einen Haltering 44 vereint, der an jedem Ende derart angebracht ist, dass er über den Klingen 12 liegt. Zur Bequemlichkeit der Beschreibung wird die Klingen-Anordnung 10 in der 1 mit einem entfernten Haltering gezeigt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der Klingen-Anordnung 10 ist, dass sie mit einer Anzahl von Abflusskanälen 40 ausgebildet ist, die zwischen jeder Klinge 12 und der Hautführung unmittelbar vor der Klinge ausgebildet sind. Dort, wo die Hautführung die oben beschriebene bevorzugte Rippenform aufweist, können die Kanäle 40 primär unter der Klinge sein, wobei sie sich über die Lücken zwischen angrenzenden Rippen nach außen öffnen. In Implementierungen mit offenem Rücken, wie mit Bezug auf die 1013 unten beschrieben wird, öffnen die Kanäle 40 vorzugsweise direkt zu dem Rücken der Anordnung 10. In den rollenförmigen Implementierungen der 19 öffnen die an jede Klinge angrenzenden Kanäle 40 vorzugsweise in eine zentrale Aushöhlung 42. In beiden Fällen kann die resultierende Struktur nach der Benutzung einfach durch Ausspülen mit Wasser saubergemacht werden.
  • Es wird verstanden, dass die Klingen-Anordnung 10 aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt werden kann. Die Klingen selbst werden typischerweise aus Stahl oder anderen Metalllegierungen hergestellt, die für diesen Zweck als geeignet bekannt sind. Beispiele von geeigneten Materialien für die verbleibenden Teile der Klingen-Anordnung 10 schließen Metalle und Metalllegierungen verschiedener Arten, Kunststoffe und andere Polymermaterialien und beliebige Kombinationen davon ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Nun den 411 zuwendend wird nun eine Anzahl von Variationen der Klingen-Anordnung 10 beschrieben. Jede der Variationen ist in einem großen Umfang ähnlich zu der Klingen-Anordnung 10, wie sie oben beschrieben ist. Der Kürze wegen werden nur diejenigen Merkmale beschrieben, in denen sich jede Variation von der Klingen-Anordnung 10 unterscheidet.
  • Zuerst der 4 zuwendend ist dort eine erste Variation 50 der Klingen-Anordnung 10 gezeigt. Die Klingen-Anordnung 50 unterscheidet sich von der Klingen-Anordnung 10 darin, dass eine Anzahl von planaren Kontaktoberflächen verwendet wird, um sich Teilen des konvex-gekrümmten Kontaktprofils 24 anzunähern. Diese Annäherung ist solange annehmbar, bis der Gesamteffekt eine konvexe Krümmung darstellt, die zur Erzeugung einer entsprechenden konkaven Krümmung in der Haut des Benutzers in der Region der Schneidkanten ausgebildet wird. Für die Zwecke der Beschreibung und der Ansprüche wird diese Struktur ebenfalls als im Wesentlichen auf einem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil liegend beschrieben.
  • Nun der 5 zuwendend zeigt diese eine zweite Variation 54 der Klingen-Anordnung 10. Die Klingen-Anordnung 54 ist eine zweiseitige Version der Klingen-Anordnung 10, die vordere und hintere Teilanordnungen 56 und 58 bereitstellt, wobei jede eine oder mehr als eine Klinge aufweist. Jede Teilanordnung schließt im Wesentlichen sämtliche der Merkmale der oben beschriebenen Klingen-Anordnung 10 ein. Diese Konfiguration gestattet es dem Benutzer, die Richtung der Rasur zu ändern oder sich von einer Seite des Gesichts zu der anderen zu bewegen, ohne seinen Griff an dem Rasierer zu verschieben.
  • Nun zu den 68 zuwendend ist dort eine dritte Variation 60 der Klingen-Anordnung 10 gezeigt, die die vorliegende Erfindung nicht verkörpert, weil sie die intermediären Hautführungen 34 weglässt. Anstelle davon ist die Geometrie jeder Klinge unbeweglich, so dass sie eine Sicherheits-Konfiguration bereitstellt.
  • Spezifisch mit Bezug auf die 8 ist jede Klinge, und insbesondere die Klingen, die nicht an die vordere Hautführung 18 angrenzen, derart positioniert, um einen negativen Angriffswinkel α wie oben definiert aufzuweisen. Typischerweise ist ein so geringer Winkel wie –0,5°, zusammen mit einer korrekten vertikalen Positionierung der Klinge ausreichend, um sicherzustellen, dass die Klinge nicht in die Haut einschneidet. Tatsächlich ist die Verwendung eines negativen Angriffswinkels ferner im Allgemeinen die bevorzugte Schneidegeometrie für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die eine inhärente Sicherheitsklingen-Konfiguration als eine zusätzliche Vorsorge bereitstellen, sogar wenn schützende Hautführungen verwendend werden.
  • Nun der 9 zuwendend ist dort eine vierte Variation 62 der Klingen-Anordnung 10 gezeigt, die die vorliegende Erfindung nicht verkörpert, aber eine Hintergrundinformation bereitstellt. Es sollte beachtet werden, dass die konvex-gekrümmten Kontaktprofile der vorliegenden Erfindung entlang der Vorderseite der Klingen-Anordnung nicht einheitlich oder gar kontinuierlich konvex sein müssen. Somit weist die Klingen-Anordnung 62 eine doppelzylinderförmige Gestalt auf, in der die zwei Klingen 12 an unterschiedlichen Punkten entlang eines komplexen Kontaktprofils 64 positioniert sind. Das Kontaktprofil 64 schließt zwei konvexgekrümmte Teile 66 und 68 ein, die durch eine intermediäre Wölbung 70 verbunden werden. Weil jede Klinge zwischen vorderen und hinteren Hautführungen eingesetzt ist, die örtlich konvexgekrümmte Kontaktprofile bestimmen, bleibt die Struktur und die Bedienung der Klingen-Anordnung 62 analog zu der der oben beschriebenen Klingen-Anordnung 10.
  • Nun den 10 und 11 zuwendend ist dort eine fünfte Variation 72 der Klingen-Anordnung 10 gezeigt. Wie früher erwähnt ist die zylindrische Form der Klingen-Anordnung 10, die anders als in den Regionen um die Klingen herum ist, für die Bedienung des Rasierers nicht von Bedeutung. Somit stellt die Klingen-Anordnung 72 eine Implementierung einer Klingen-Anordnung mit offenem Rücken dar, die ansonsten nahe an die Struktur der Klingen-Anordnung 10 herankommt. Diese Implementierung mit offenem Rücken hat bestimmte Vorteile der Kompaktheit, insbesondere wo ein relativ großer Krümmungsradius bevorzugt wird.
  • Nun der 12 zuwendend sollte es beachtet werden, dass sämtliche Implementierungen einer oben beschriebenen Klingen-Anordnung in einer beliebigen Art von Handrasierer verwendet werden können. Beispielhaft zeigt die 12 die an einen Griff 74 angebrachte Klingen-Anordnung 72. Vorzugsweise ist die Klingen-Anordnung als eine entfernbare Kartusche implementiert, die für eine entfernbare Anbringung an dem Griff über einen beliebigen herkömmlichen Mechanismus konfiguriert ist. Optional kann eine Schwenkbewegung bereitgestellt werden, und zwar entweder über eine Scharnierverbindung mit dem Griff oder über Vorsehen eines integralen Scharnierteils innerhalb des Griffes selbst (nicht gezeigt).
  • Schließlich kurz auf die 13 bezugnehmend sollte es verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung unter Verwendung jeder erwünschten Klingenart implementiert werden kann. Beispielhaft haben die oben beschriebenen Implementierungen Klingen mit L-Konfiguration verwendet. Andere Klingenarten wie etwa Klingen mit Flachkonfiguration können jedoch gleichermaßen verwendet werden. Somit zeigt die 13 eine Klingen-Anordnung 76, die im Allgemeinen ähnlich zu der Klingen-Anordnung 72 ist, aber Klingen mit Flachkonfiguration verwendet.
  • Es wird verstanden, dass die obigen Beschreibungen ausschließlich als Beispiele dienen sollen und dass viele andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung möglich sind.

Claims (13)

  1. Ein Rasierer zum Rasieren von Haaren von der Haut eines Benutzers, wobei der Rasierer eine Klingen-Anordnung (10) umfasst, die folgendes einschließt: (a) mindestens zwei Klingen (12), von denen jede eine Schneidkante (14) aufweist, wobei die Schneidkanten der mindestens zwei Klingen parallel sind; (b) eine vordere Hautführung (16), die sich vor den Schneidkanten (14) befindet, wobei die vordere Hautführung (16) konfiguriert ist, um mindestens eine vordere Kontaktoberfläche (20) zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen; (c) eine intermediäre Hautführung (34), die sich zwischen den Schneidkanten (14) befindet und konfiguriert ist, um mindestens eine intermediäre Kontaktoberfläche (36) bereitzustellen; und (d) eine hintere Hautführung (18), die sich hinter den Schneidkanten (14) befindet, wobei die hintere Hautführung (18) konfiguriert ist, um mindestens eine hintere Kontaktoberfläche (22) zum Kontaktieren der Haut eines Benutzers bereitzustellen, wobei die vordere Kontaktoberfläche (20), die intermediäre Kontaktoberfläche (36) und die hintere Kontaktoberfläche (22) im Wesentlichen auf einem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil (24) liegen, so dass, wenn die Klingen-Anordnung (10) gegen die Haut des Benutzers gedrückt wird, die Haut mindestens in einer Region angrenzend an jede Schneidkante (14) gedehnt wird, um sich an das Kontaktprofil (29) anzupassen, so dass im Wesentlichen die Gesamtheit von mindestens zwei der Schneidkanten (14) gleichzeitig in einem operativen Rasierverhältnis zu der Haut stehen; dadurch gekennzeichnet, dass eine Tangente zu dem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil, die angrenzend an die Schneidkante (14) von einer ersten der Klingen (12) genommen wird, eine erste Schneiderichtung (32) bestimmt, und eine Tangente zu dem virtuellen konvex-gekrümmten Kontaktprofil (24), die angrenzend an die Schneidkante (14) von einer zweiten der Klingen (12) genommen wird, eine zweite Schneiderichtung (32) bestimmt, wobei die zweite Schneiderichtung (32) um mindestens 15° von der ersten Schneiderichtung (32) gedreht ist, und dadurch, dass die erste Klinge (12) und die zweite Klinge (12) derart gewinkelt sind, dass jede Klinge (12) in dem gleichen Winkel relativ zu der entsprechenden Schneiderichtung aufgestellt ist.
  2. Der Rasierer gemäß Anspruch 1, wobei das virtuelle konvex-gekrümmte Kontaktprofil (24) mindestens einem Teil eines virtuellen Zylinders entspricht.
  3. Der Rasierer gemäß Anspruch 2, wobei der virtuelle Zylinder einen Radius von zwischen etwa 4 mm und etwa 30 mm hat.
  4. Der Rasierer gemäß Anspruch 2, wobei die mindestens zwei Klingen (12) als genau zwei Klingen (12a, 12b) implementiert sind, wobei der virtuelle Zylinder einen Radius von zwischen etwa 4,5 mm und etwa 7 mm aufweist.
  5. Der Rasierer gemäß Anspruch 2, wobei die mindestens zwei Klingen (12) als mindestens drei Klingen (12a, 12b, 12c) implementiert sind, wobei der virtuelle Zylinder einen Radius von zwischen etwa 6 mm und etwa 15 mm aufweist.
  6. Der Rasierer gemäß Anspruch 2, wobei der mindestens eine Teil des virtuellen Zylinders einem Winkelausmaß von mindestens etwa 30° entspricht.
  7. Der Rasierer gemäß Anspruch 2, wobei der mindestens eine Teil des virtuellen Zylinders einem Winkelausmaß von mindestens etwa 45° entspricht.
  8. Der Rasierer gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Schneiderichtung (32) um mindestens 30° von der ersten Schneiderichtung (32) gedreht ist.
  9. Der Rasierer gemäß Anspruch 1, wobei die vordere Hautführung (16) konfiguriert ist, um eine Vielzahl von den vorderen Kontaktoberflächen (20) als vordere Kontaktrippen (20) implementiert bereitzustellen, die im Wesentlichen zu der Schneidkante (14) angrenzend und entlang einer Länge davon verteilt sind.
  10. Der Rasierer gemäß Anspruch 9, wobei die Klingen (12) als eine erste Klinge (12) und als eine zweite Klinge (12) bezeichnet werden, wobei die intermediäre Hautführung (34) konfiguriert ist, um eine Vielzahl von intermediären Kontaktrippen (36) bereitzustellen, die im Wesentlichen zu der Schneidkante (14) der zweiten Klinge (12) angrenzend und entlang einer Länge davon verteilt sind, wobei Positionen der intermediären Kontaktrippen (36) relativ zu Positionen der vorderen Kontaktrippen (20) versetzt sind.
  11. Der Rasierer gemäß Anspruch 1, wobei die Klingen-Anordnung (10) mit mindestens einem Abflusskanal (40) ausgebildet ist, der zwischen mindestens einer der Klingen (12) und mindestens einer der vorderen Hautführung (16) und der hinteren Hautführung (18) geformt ist.
  12. Der Rasierer gemäß Anspruch 1, der ferner einen Griff (74) umfasst, wobei die Klingen-Anordnung (10) als eine entfernbare Kartusche (72) implementiert ist, die für eine Anbringung an dem Griff (74) konfiguriert ist.
  13. Der Rasierer gemäß Anspruch 1, wobei jede der Klingen (12) eine äußere geschliffene Oberfläche hat, die genommen wird, um eine Schliffebene (30) zu bestimmen, die durch die Schneidkante (14) durchgeht, und wobei eine Ebene, die die Schneidkante (14) von jeder Klinge (12) enthält und zu der entsprechenden Schneiderichtung (32) parallel ist, als eine Schneideebene bestimmt wird, wobei jede Klinge (12) derart aufgestellt ist, dass der Abschnitt der Schliffebene (30), der hinter der Schneidkante (14) liegt, oberhalb der Schneideebene liegt.
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