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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fermentationsverfahren
mit einer neuen Mutante von Pichia, das eine hohe Produktivität aufweisen soll,
genauer, zur Herstellung von Erythritol unter optimalen Fermentationsbedingungen
für die
Herstellung maximaler Mengen Erythritols durch Optimierung der Kulturmilieubedingungen,
wie pH, Temperatur, und durch Kontrolle des osmotischen Drucks,
wobei eine zweistufige Fermentation, bei welcher der osmotische
Druck während
der Wachstumsphase auf ein niedriges Niveau und während der
Herstellungsphase, durch kontinuierliche Zugabe von Glucose, NaCl
oder KCl, auf ein relativ hohes Niveau eingestellt wird, verwendet
wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Erythritol,
ein Zuckeralkohol mit vier Kohlenstoffatomen, ist ein natürlich auftretender
Stoff und ist weit verbreitet in der Natur. Wie die meisten anderen Polyole
ist es ein Metabolit oder eine Speicherverbindung in Seetang und
Muscheln. Früchte
wie Melonen, Trauben oder Pfirsiche enthalten auch Erythritol. Da
es häufig
von Bakterien, Pilzen und Hefe hergestellt wird, tritt Erythritol
regelmäßig in fermentierten Nahrungsmittelsystemen
wie Weinen oder Bieren und vergärten
Gemüsen
wie Sojasoße
oder der orientalischen Misobohnenpaste auf.
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Erythritol
ist ein mäßig süßes Quellmittel
mit 60-70% der Süße von Saccharose
in einer 10%-igen Lösung.
Seine hohe negative Lösungswärme stattet das
kristalline Material mit einem stark kühlenden Effekt aus. Da es einen
Geschmack hat, der Saccharose sehr nahe kommt, ohne bitteren Nachgeschmack, ist
es ideal zur Verbesserung des Geschmacks einer Kombination mit starken
Süßstoffen
wie Aspartam.
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Erythritol
hat, da es ein kleines Molekül
ist, stark kolligative Eigenschaften, d.h. einen starken Schmelzpunkt
erniedrigenden und Siedepunkt erhöhenden Effekt sowie einen hohen
osmotischen Druck. In Verbindung mit seiner niedrigen Hygroskopizität und Viskosität in Lösung ist
es sehr nützlich, um
die Wasseraktivität
von Nahrungsmitteln herabzusetzen und zu steuern.
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Eine
Erythritolherstellung aus seinen natürlichen Quellen wie Früchten und
Gemüsen
ist unpraktisch aufgrund der relativ geringen Mengen. Erythritol kann
durch Reduktion von Meso-Tartrat, Oxidation und Reduktion von 4,6-O-Ethyliden-D-Glucose,
Hydrolyse von Dialdehydstärke
oder Addi tion von Wasserstoff chemisch hergestellt werden. Da die
Erythritolherstellung durch chemische Methoden sich als sehr teuer
erwiesen hat, ist es lohnenswert, ein alternatives Verfahren zur
effektiven Herstellung von Erythritol unter Verwendung von Mikroorganismen
zu erforschen.
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Erythritol
kann durch mikrobielle Methoden mit den osmophilen Hefen hergestellt
werden, insbesondere mit Spezies der Gattung Torulopsis, wie T. magnoliae,
T. veratilis, und T. candida; Endomycopsis chodati; Hansenula supelliculsa,
Pichia miso; Monilliella tomentosa var. pollinis; Trigonopsis variabilis; Trichosporonoides;
Candida zeylanoides und Aureobasidium. Manche Bakterien wie Leuconostoc
oenos können
auch Erythritol herstellen. Monilliella fomentosa var. pollinis
stellte Erythritol in einem Medium, das 35,7% Glucose enthielt,
mit einer Ausbeute von 45,6% her. Eine Erythritolherstellung unter
Verwendung dieses Stammes war aufgrund von Nebenprodukten wie Glyzerin
und Ribitol nicht auf industrielle Maßstäbe anwendbar. Eine industrielle
Produktion von Erythritol wurde mit einer Mutante von Aureobasidium
durchgeführt.
Die Mutante wurde in einer gemeinsamen Studie von Nikken Chemical
und dem National Research Institute of Japan isoliert und entwickelt.
Die Mutante produzierte Erythritol mit einer Ausbeute von 47,6%
in einem Medium, das 22,5% Glucose enthielt, und einer Volumenproduktivität von 2
g/l·h.
Eine Methode zur Herstellung von Erythritol unter Verwendung von
Pichia farinosa Zellen wird in U. Hoetmann et al. (1991) Appl. Microbiol.
Biotechnol. 35, 258-263 beschrieben.
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Es
wurde festgestellt, daß die
meisten Polyol herstellenden Stämme
unter Bedingungen mit hohem osmotischen Druck, wie hohe Konzentrationen von
Zuckern und Salzen, wachsen können.
Diese Tatsache legt nahe, daß Polyolproduktion
mit osmotischem Druck zusammenhängt.
Reed et al. berichteten, daß durch
Kultivieren eines glycerinherstellenden Stammes unter Bedingungen
mit hohem osmotischem Druck die Glycerinproduktivität verbessert wurde.
Eine Erythritolherstellung durch Steuerung des osmotischen Drucks
wurde jedoch nicht beschrieben.
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Daher
wurde bei dieser Erfindung ein wilder Stamm von Pichia sp., ein
an der Woosuk Universität,
Chonbuk, Korea aus der Luft in einer 40%-igen Saccharoselösung isolierter
Stamm, für
die Produktion von Erythritol ausgewählt. Der wilde Stamm wurde durch
Behandlung mit NTG (N-Methyl-N'-Nitro-N-Nitroguanidin)
mutiert. Eine der Mutanten hat im Vergleich zum wilden Stamm bessere
Eigenschaften bei der Erythritolausbeute aus Glucose, der volumetrischen
Produktivität
und der Zuckertoleranz. Unter Verwendung der Mutante von Pichia
sp. wurde der Einfluß von
osmotischem Druck auf die Erythritolherstellung untersucht und eine
zweistufige Fermentation, bei welcher der osmotische Druck während der Wachstumsphase
auf ein niedriges Niveau und während
der Herstellungsphase auf ein relativ hohes Niveau eingestellt wurde,
wurde unter kontinuierlicher Zugabe von Glucose und NaCl oder KCl
durchgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für die Herstellung von Erythritol
mit hoher Produktivität
neue mutante Zellen von Pichia sp. zur Verfügung zu stellen, die beim Korean
Culture Center of Microorganism unter der Hinterlegungsnummer KCCM-10129
am 12. Juni 1998 gemäß dem Budapester Vertrag
hinterlegt wurden.
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Das
weitere Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die optimalen Fermentationsbedingungen
für die
Produktion maximaler Mengen an Erythritol unter Verwendung mutanter
Zellen durch Steuerung der folgenden Bedingungen zur Verfügung zu
stellen;
- i) Fermentieren von Glucosemedium
mit mutanten Zellen, wobei
a) das Medium für die maximale Produktion von Erythritol
sich aus 10-50 (w/v)% Glucose, 0,5-4,0 (w/v)% Hefeextrakt, 0,2-1,0
(w/v)% KH2PO4, 0,01-0,04
(w/v)% MgSO4·7H2O,
0-5 (w/v)% NaCl, 0-5 (w/v)% KCl zusammensetzt,
b) der pH des
Kulturmediums 4,5-5,5 beträgt,
c)
die Kultivierungstemperatur 27-33 °C beträgt,
d) die Belüftungsrate
des Mediums 0,5-2,0 Volumen Luft pro Volumen Medium pro Minute beträgt und
e)
die Rührgeschwindigkeit
des Mediums 300-1200 U.p.M. beträgt;
- ii) Entfernen der mutanten Zellen und anderer Rückstände aus
dem Fermentationsmedium und
- iii) Abtrennen und Gewinnen von Erythritol aus dem Fermentationsmedium
von Stufe (ii).
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Das
weitere Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fermentationsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, bei dem die für
die Fermentation verwendeten mutanten Zellen durch Kultivieren von
Pichia sp. KCCM-10129 in YM-Medium, welches 0,8-1,2 (w/v)% Glucose,
0,4-0,6 (w/v)% Pepton, 0,2-0,4 (w/v)% Hefeextrakt und 0,2-0,4 (w/v)%
Malzextrakt enthält,
bei 27-33 °C
für 20-28
h hergestellt werden.
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Das
weitere Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fermentationsverfahren
zur Verfügung
zu stellen, wobei der osmotische Druck gesteuert wird durch:
- i) der osmotische Druck wird auf 0,2-0,7 Osm/kg während der
Wachstumsphase und 0,8-1,2 Osm/kg während der Phase der Erythritolherstellung
eingestellt und
- ii) eine Nährlösung, die
Glucose, NaCl oder KCl enthält,
die kontinuierlich oder unterbrochen der Kulturbrühe während der
Phase der Erythritolherstellung zugeführt. wird, so daß diese
10-20% Glucose, 0-5% NaCl bzw. 0-5% KCl enthält, für die effiziente Herstellung
von Erythritol.
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Das
weitere Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Isolierung von Pichia sp. Mutanten zur Verfügung zu stellen, welches die
folgenden Stufen umfaßt:
- i) Auftragen und Kultivieren von Wildtyp-Pichia
sp. auf Hefe-Malz- (YM-) Medium, welches 0,01 % NTG (N-Methyl-N'-Nitro-N-Nitroguanidin)
enthält,
- ii) mindestens dreimaliges Isolieren der erzeugten Kolonien
auf YM-Medium,
- iii) Auftragen und Kultivieren der Kolonien aus Stufe (ii) auf
YM-Medium unter UV-Lichtbestrahlung
bei 250-270 nm und
- iv) Isolieren der wachsenden Kolonien.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erythritolherstellung
mit einer hohen Ausbeute und einer hohen Volumenproduktivität in einer
Mutante von Pichia sp., durch Steuerung des osmotischen Drucks.
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Die
mutanten Zellen, die für
die vorliegende Erfindung verwendet werden, werden mit dem folgenden
Verfahren isoliert.
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Pichia
sp. wurde bei 28-32 °C
für 24
h auf der Fermentationsagarplatte, die 18-22% Glucose enthielt,
inkubiert. Eine Einzelkolonie wurde in einem 250 ml Kolben, der
50 ml YM-Brühe
enthielt, inkubiert. Sie wurde bei 28-32 °C und 220-260 U.p.M. inkubiert,
bis die optische Dichte der Kulturbrühe bei 600 nm den Wert 1,0
erreicht hat. Die gewachsenen Zellen wurden bei 3.000 g für 20 Min.
abgetrennt und mit 0,1 M Citratpuffer, pH 5,5, gewaschen. Die abgetrennten
Zellen wurden in der Pufferlösung,
die 0,01 % NTG enthielt, resuspendiert und bei 28-32 °C für 25-35
Min. inkubiert. Nach der Behandlung mit NTG wurden die Zellen in
YM-Brühe
bei 28-32 °C
für 8-12 h
inkubiert und auf der Agarplatte, die 40% Glucose und 2,0% Hefeextrakt
enthielt, für
die Selektion einer hohe Mengen an Erythritol herstellenden Mutante ausplattiert.
Einzelkolonien wurden als schnell wachsende Mutanten ausgewählt. Die
ausgewählten
Kolonien wurden in das Fermentationsmedium, das 18-22% Glucose enthielt, überführt, zur
Untersuchung der Erythritolherstellungsleistung im Schüttelkolben.
Nach Inkubation bei 28-32 °C
und 220-260 U.p.M. für
100-140 h wurde eine Mutante, die viel Erythritol herstellte, ausgewählt und
eine erzeugte Kolonie durch mehr als dreimaliges Wiederholen eines
Vereinzelungsverfahrens vereinzelt. Die erhaltene Kolonie wird nochmals
ausgestrichen und auf YM-Medium unter UV-Bestrahlung bei 250-270
nm kultiviert. Schließlich
wird eine wachsende Kolonie isoliert und als mutante Zellen erhalten
und als herstellender Stamm in dieser Erfindung verwendet. Diese
mutanten Zellen wurden beim Korean Culture Center of Microorganism
mit der Hinterlegungsnummer KCCM-10129 nach dem Budapester Vertrag
hinterlegt.
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Das
folgende ist ein Fermentationsverfahren zur Herstellung von Erythritol
unter Verwendung mutanter Zellen.
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Impfkultur
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Gefrorene
(–70 °C) mutante
Zellen von Pichia sp. wurden in einem 250 ml-Kolben, der 40-60 ml
Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5 Hefeextrakt
und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthielt, bei 28-32 °C und 220-260 U.p.M. für 20-28
h kultiviert und diese Impfkultur für die Herstellung von Erythritol
in einer Hauptkultur in einen 5 l Fermenter überführt.
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Hauptkultur
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Experimente
im Kolben mit Fermentationsmedium wurden bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. für 80-120
h durchgeführt.
Das Fermentationsmedium bestand aus 10-50% Glucose als Kohlenstoffquelle und
0,5-4,0% Hefeextrakt als Stickstoffquelle, und 0,2-1,0% KH2PO4 und 0,01-0,04%
MgSO4·7N2O wurden als anorganische Quellen verwendet.
Für experimentelle
Zwecke wurde die Glucosekonzentration eingestellt. Batch und Fed-Batch-Kultur
in dem Fermenter wurden bei 27-33 °C und pH 5,5 während der Fermentation
durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0
vvm. Die Rührgeschwindigkeit wurde
zur Erhaltung des Niveaus an gelöstem
Sauerstoff bei über
20% stufenweise von 300 auf 1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen bei
Batch-Kultur war 3 l. Die Fed-Batch-Kultur wurde mit einem anfänglichen
Medium von 1,8 l und einem Endvolumen von 3 l durch kontinuierliche
Zugabe von 1,2 l Nährmedium
durchgeführt.
Das anfängliche
Medium von 1,8 l bestand aus 144-288 g Glucose und 60 g Hefeextrakt,
15 g KH2PO4 und
0,6 g MgSO4·7N2O.
Die 1,2 l Nährmedium
enthielten 912-1056 g Glucose und 60 g NaCl. Die Konzentration von
Glucose während
der Fermentation konnte in dem Bereich von 7,0-9,0%, 9,0-11,0%,
11,0%, 13,0-15,0% und 15,0-17,0% für die entsprechenden Konzentrationseinstellungen von
8,0%, 10,0%, 12,0%, 14,0%, 16,0% durch Einstellen der Pumpgeschwindigkeit
des Nährmediums gesteuert
werden.
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Das
Fermentationsverfahren wird bevorzugt durch ein Fed-Batch-Verfahren
durchgeführt.
Nachdem die Glucose in dem Medium vollständig aufgebraucht ist, wird
die Menge an Erythritol durch High Performance Liquid Chromatography
mit einer Säule zur
Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das Trockenzellgewicht wird
unter Verwendung einer Kalibrierungskurve, die aus dem Verhältnis zwischen optischer
Dichte bei 600 nm und Trockenzellgewicht erstellt wurde, abgeschätzt. Die
Glucose wird mit einem Glucoseoxidase-Kit (Sigma, USA) gemessen. Der
osmotische Druck wird mit einem automatischen Halbmikro-Osmometer
bestimmt. Die spezifische Wachstumsgeschwindigkeit wird durch die
Steigung des Auftrags von Zeit (X) und logarithmischer Zellmasse
(Y) bestimmt, und die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von
Erythritol wird durch Teilen der Zellmasse durch die Steigung der
Erythritolherstellung gegen die Zeit unter Verwendung von polynomischer
Regression bestimmt.
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Die
gemessene Ausbeute an Erythritol beträgt 45-55% des Glucoseverbrauchs
und die Volumenproduktivität
beträgt
2,0-3,0 g/l·h,
welche im Vergleich zu einer herkömmlichen Fermentationsausbeute
und -produktivität
um das 2 bis 5 -fache gesteigert sind.
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Schließlich wird
das Fermentationsmedium zentrifugiert, um Zellen und andere Rückstände zu entfernen,
und der Überstand
wird zur Gewinnung von Erythritol gefiltert und dialysiert.
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Die
vorliegende Erfindung kann durch die nachfolgenden Beispiele genauer
erklärt
werden.
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BEISPIEL I
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Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium, das aus 10-40% Glucose und
2,0% Hefextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O
besteht, zur Herstellung von Erythritol in einer Hauptkultur enthält. Die
Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag in dem Bereich von 0,5-2,0 vvm. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem Sauerstoff
bei über
20% stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug
3 l.
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Nach
40 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 10% Glucose (Osmolarität = 0,52 Osm/kg)
durch HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
30 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 0,75 g/l·h.
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Nach
66 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 20% Glucose (Osmolarität = 0,9 Osm/kg)
durch HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
89 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 1,35 g/l·h.
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Nach
90 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 30% Glucose (Osmolarität = 1,56 Osm/kg)
durch HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
158 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt 1,76
g/l·h.
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Nach
160 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 40% Glucose
(Osmolarität
= 2,08 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltene Erythritol beträgt 85 g/l, die Volumenproduktivität beträgt 0,53
g/l·h
und die Restglucose beträgt
8,9%.
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BEISPIEL II
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Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium, das aus 15% Glucose und 0,75%
Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O,
0,0-0,84 M KCl besteht, zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur
enthält.
Die Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm in 60 h. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem
Sauerstoff bei über
20% stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug
3 l.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,0 M KCl (Osmolarität
= 0,79 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 58 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 0,97
g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,27 M KCl (Osmolarität
= 1,07 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 68 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 1,13
g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,62 M KCl (Osmolarität
= 1,66 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 81 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 1,35
g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,0 M KCl (Osmolarität
= 2,08 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 39 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 0,65
g/l·h
und die Restglucose beträgt
1,5%.
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BEISPIEL III
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Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium, das aus 15% Glucose und 0,75%
Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O,
0,0-0,82 M NaCl besteht, zur Produktion von Erythritol in einer
Hauptkultur enthält.
Die Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm in 60 h. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem
Sauerstoff bei über
20% stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug
3 l.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,0 M NaCl (Osmolarität
= 0,79 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 58 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 0,97
g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,27 M NaCl (Osmolarität
= 1,07 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 67 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 1,12
g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,61 M NaCl (Osmolarität
= 1,64 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 79 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 1,32
g/l·h
und die Restglucose beträgt
0,3%.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
0,0 M KCl (Osmolarität
= 2,06 Osm/kg) durch HPLC mit einer Säule zur Analyse von Kohlenhydraten
gemessen. Das erhaltende Erythritol beträgt 36 g/l und die Volumenproduktivität beträgt 0,60
g/l·h
und die Restglucose beträgt
1,9%.
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BEISPIEL IV
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Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml-Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l-Fermenter
kultiviert, der 3 l Fermentationsmedium, das aus 15% Glucose, 0,75%
Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4 und
0,02% MgSO4·7H2O
besteht, zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur enthält. Die
Fermentation wird bei 30 °C
für 60
h durchgeführt und
die Belüftungsrate
beträgt
1,0-2,0 vvm, die Rührgeschwindigkeit
beträgt
300-1200 U.p.M. und der pH beträgt
3,5-8,5.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
pH 3,5 durch HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
40 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
0,67 g/l·h
und die Restglucose beträgt
1,7%.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
pH 5,5 durch HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
58 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
0,97 g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
pH 7,5 durch HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
40 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
0,67 g/l·h
und die Restglucose beträgt
0,8%.
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BEISPIEL V
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Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der 3 l Fermentationsmedium, das aus 15% Glucose, 0,75%
Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4 und
0,02% MgSO4·7H2O
besteht, zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur enthält. Die
Fermentation wird bei pH 5,5 für
60 h durchgeführt
und die Belüftungsrate
beträgt
1,0-2,0 vvm, die Rührgeschwindigkeit
beträgt
300-1200 U.p.M. und die Temperatur beträgt 26-34 °C.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
26 °C durch
HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
32 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
0,53 g/l·h
und die Restglucose beträgt
2,4%.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
30 °C durch
HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
58 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
0,97 g/l·h.
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Nach
60 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 15% Glucose und
34 °C durch
HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
45 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
0,75 g/l·h
und die Restglucose beträgt
1,0%.
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BEISPIEL VI
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Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6 Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium, das aus 10-40% Glucose und
2,0% Hefextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O
besteht, zur Herstellung von Erythritol in einer Hauptkultur enthält. Die
Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag in dem Bereich von 0,5-2,0 vvm. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem Sauerstoff
bei über
20% stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug
3 l.
-
Eine
Fermentation mit 10% Glucose (Osmolarität = 0,52 Osm/kg) wird durchgeführt. Die
erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,13
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,05
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 20% Glucose (Osmolarität = 0,99 Osm/kg) wird durchgeführt. Die
erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,13
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,10
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 30% Glucose (Osmolarität = 1,56 Osm/kg) wird durchgeführt. Die
erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,13
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,13
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 40% Glucose (Osmolarität = 2,08 Osm/kg) wird durchgeführt. Die
erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,13
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,09
g/g·h.
-
BEISPIEL VII
-
Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium, das aus 15% Glucose und 0,75%
Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O,
0,0-0,84 M KCl besteht zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur
enthält.
Die Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm in 60 h. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem
Sauerstoff bei über
20% stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug
3 l.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,0 M KCl (Osmolarität = 0,79
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,12
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,07
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,27 M KCl (Osmolarität = 1,07
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,11
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,10
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,62 M KCl (Osmolarität = 1,66
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,10
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,13
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,84 M KCl (Osmolarität = 2,08
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,06
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,09
g/g·h.
-
BEISPIEL VIII
-
Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium, das aus 15% Glucose und 0,75%
Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O,
0,0-0,82 M NaCl besteht, zur Produktion von Erythritol in einer
Hauptkultur enthält.
Die Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm in 60 h. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem
Sauerstoff bei über
20% stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug
3 l.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,0 M NaCl (Osmolarität = 0,79
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,12
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,07
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,27 M NaCl (Osmolarität = 1,07
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,11
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,10
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,61 M NaCl (Osmolarität = 1,64
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,10
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,12
g/g·h.
-
Eine
Fermentation mit 15% Glucose und 0,82 M NaCl (Osmolarität = 2,06
Osm/kg) wird durchgeführt.
Die erhaltene spezifische Wachstumsgeschwindigkeit beträgt 0,06
h–1 und
die spezifische Herstellungsgeschwindigkeit von Erythritol beträgt 0,08
g/g·h.
-
BEISPIEL IX
-
Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur kultiviert. Experimente
mit einem Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt. Die
Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Erhaltung des Niveaus an gelöstem
Sauerstoff bei über
20% stufenweise von 300-1200
U.p.M. erhöht.
Eine Fed-Batch-Kultur wurde mit einem anfänglichen Medium von 1,8 l und
einem Endvolumen von 3 l durch kontinuierliche Zugabe von 1,2 l
Nährmedium
durchgeführt.
Das anfängliche
Medium von 1,8 l bestand aus 144-288 g Glucose und 60 g Hefeextrakt,
15 g KH2PO4, und
0,6 g MgSO4·7H2O.
Die 1,2 l Nährmedium
enthielten 912-1056 g Glucose. Die Konzentration von Glucose während der
Fermentation konnte im Bereich von 7,0-9,0%, 9,0-11,0%, 11,0%, 13,0-15,0% und 15,0-17,0%
entsprechend der jeweiligen Einstellung der Konzentration auf 8,0%,
10,0%, 12,0%, 14,0%, 16,0% durch Anpassen der Pumpgeschwindigkeit
des Nährmediums
gesteuert werden.
-
Nach
104 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 40% Glucose
durch Steuerung der Glucosekonzentration auf 8,0% gemessen. Das
erhaltene Erythritol beträgt
167 g/l, die Volumenproduktivität beträgt 1,61
g/l·h.
-
Nach
86 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 40% Glucose durch
Steuerung der Glucosekonzentration auf 12,0% gemessen. Das erhaltene
Erythritol beträgt
205 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
2,38 g/l·h.
-
BEISPIEL X
-
Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
kultiviert, der Fermentationsmedium enthält, welches aus 15% Glucose,
0,75% Hefeextrakt, 0,5% KH2PO4,
0,02% MgSO4·7H2O
besteht, zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur enthält. Die
Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH
5,5 während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Aufrechterhaltung des Niveaus an gelöstem Sauerstoff bei über 20%
stufenweise von 300-1200 U.p.M. erhöht. Das Arbeitsvolumen betrug 3
l.
-
Nach
90 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 30% Glucose durch
HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
160 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
1,78 g/l·h.
-
BEISPIEL XI
-
Die
gefrorenen (–70 °C) mutanten
Zellen von Pichia sp. (KCCM-10129) werden in einem 250 ml Kolben,
der 50 ml Wachstumsmedium (0,8-1,2% Glucose, 0,4-0,6% Pepton, 0,3-0,5%
Hefeextrakt und 0,2-0,4% Malzextrakt) enthält, bei 28-32 °C und 220-260
U.p.M. kultiviert. Die Impfzellen werden in einem 5 l Fermenter
zur Produktion von Erythritol in einer Hauptkultur kultiviert. Die
Versuche im Fermenter mit Fermentationsmedium wurden bei 30 °C und pH 5,5
während
der Fermentation durchgeführt.
Die Belüftungsrate
lag im Bereich von 0,5-2,0 vvm. Die Rührgeschwindigkeit wurde zur
Aufrechterhaltung des Niveaus an gelöstem Sauerstoff bei über 20% stufenweise
von 300-1200 U.p.M. erhöht.
Eine Fed-Batch-Kultur wurde mit einem anfänglichen Medium von 1,8 l und
einem Endvolumen von 3 l durch kontinuierliche Zugabe von 1,2 l
Nährmedium
durchgeführt.
Die 1,8 l anfängliches
Medium bestanden aus 180 g Glucose und 60 g Hefeextrakt, 15 g KH2PO4 und 0,6 g MgSO4·7H2O. Die 1,2 l Nährmedium enthielten 1020 g
Glucose, und 60 g NaCl wurde nach 20 h hinzugegeben. Die Konzentration
der Glucose während
der Fermentation konnte im Bereich von 11,0-13,0% durch Anpassen
der Pumpgeschwindigkeit des Nährmediums
gesteuert werden.
-
Nach
72 h Fermentation wird die Menge an Erythritol aus 40% Glucose durch
HPLC mit einer Säule
zur Analyse von Kohlenhydraten gemessen. Das erhaltene Erythritol
beträgt
212 g/l, die Volumenproduktivität
beträgt
2,94 g/l·h.