-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
des elektrofotografischen Typs oder elektrostatischen Aufzeichnungstyps.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine für die Bilderzeugungsvorrichtung
verwendete Kassette und ebenso auf ein Verfahren zur Steuerung einer
derartigen Bilderzeugungsvorrichtung.
-
Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf die mit einem Behälter versehene Kassette, der
Toner enthält,
von dem die Oberfläche
eines Bild-tragenden Elements gereinigt wurde, das den Toner trägt. Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine Bilderzeugungsvorrichtung,
und ein Verfahren zur Steuerung der Bilderzeugungsvorrichtung, welches
einen Speicherschritt zur Speicherung von Toner in dem Behälter aufweist.
-
Verwandter
Stand der Technik
-
Eine
Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel ein Drucker erzeugt latente
Bilder durch selektives Belichten oder das Bild-tragende Element,
welches mittels einer Ladeeinrichtung einheitlich aufgeladen wird. Dann
werden durch eine Entwicklungseinrichtung die latenten Bilder mittels
des Entwicklers (Toners) sichtbar gemacht, und die mittels des Entwicklers
sichtbar gemachten Bilder werden zur Bildaufzeichnung auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen.
Nach der Übertragung
wird der auf dem Bild-tragenden Element verbleibende Entwickler
durch eine Reinigungsklinge entfernt, um ihn in dem Reinigungsbehälter zu
speichern. Die nächste Belichtung
wird dann durch das Bild-tragende Element ausgeführt, dessen Oberfläche gereinigt
worden ist.
-
In
den letzten Jahren war es gängige
Praxis, dass das Bild-tragende
Element, die Ladeeinrichtung, die Entwicklungseinrichtung, der Reinigungsabschnitt,
die Abfalltonerbox und andere in den einteiligen Aufbau einer Kassette
zusammengebracht sind, wodurch der Benutzer die Kassette in den
Vorrichtungs-Hauptkörper montieren
kann, so dass Teile des Bild-tragenden Elements und der Entwickler
ausgetauscht werden können und
die Wartung einfacher bewirkt werden kann. Ferner wird zusammen
mit der verlängerten
Lebensdauer des Bild-tragenden Elements und dem Anstieg der Anzahl
an druckbaren Bögen
die Entwicklungseinrichtung mit begrenzter Zufuhrfähigkeit
als eine unabhängige
Einheit geschaffen, und so sind auf separate Weise die Entwicklungskassette
und die Trommelkassette, welche eine Prozesskassette ist, welche
das Bild-tragende Element als eine bilderzeugende Prozesseinrichtung
aufweist, die Ladeeinrichtung und der Reinigungsabschnitt auf einstückige Weise
vorgesehen. Auf diese Weise wird es, wie im Fall der vorhergehend
erwähnten
Prozesskassette, welche die Entwicklungseinrichtung und das Bild-tragende
Element darin vereinigt aufweist, einfacher gemacht, die Trommelkassette
in den Vorrichtungs-Hauptkörper
zu montieren, und außerdem
einfacher gemacht, diesen Typ der Kassette zu warten. Überdies
wird es ermöglicht,
diese Kassetten auf effektive Weise in Abhängigkeit von der Lebensdauer
der entsprechenden Hauptteile zu nutzen. In der Trommelkassette
wird der in dem Reinigungsvorgang angesammelte Abfalltoner in dem
Reinigungsbehälter
gespeichert, dessen Kapazität
groß genug
ist, um ihn während
der Lebensdauer des Bild-tragenden Elements auf ausreichende Weise
zu speichern. Dann wird der Abfalltoner entfernt, wenn die Trommelkassette
ersetzt werden soll.
-
Eine
Bilderzeugungsvorrichtung dieser Art ist in der Beschreibung der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-039692 offenbart.
In Übereinstimmung
mit einer solchen Offenbarung wird eine Vorwarnung zum Austausch
ausgegeben, wenn der Speicherbehälter,
der den angesammelten Abfalltoner speichert, gefüllt ist, und dann wird der
Druck ausführbar
gemacht, um die Anzahl der auszuführenden Druckbögen zu zählen. Auf
diese Weise wird die „Füllstand-Voll"-Erfassung möglich gemacht. Danach wird
der Betrieb des Vorrichtungs-Hauptkörpers eingestellt, wenn eine
festgelegte Anzahl der Bögen
ausgedruckt ist.
-
Das
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 10-039692 offenbarte
Verfahren ist derart angelegt, dass die Anzahl von Bögen gezählt wird,
die zu drucken ist, nachdem die Austauschwarnung gegeben worden
ist, wenn der Speicherbehälter
gefüllt
ist. Deshalb gibt es zum Beispiel, wenn ein einfarbig schwarzes
Bild, ein Bild, das eine geringere Druckrate hat, was eine kleinere
Menge an Abfalltoner hervorbringt, auf eine beträchtliche Anzahl von Bögen gedruckt
werden soll, einen Fall, in welchem der Betrieb des Vorrichtungs-Hauptkörpers schließlich ohne
Rücksicht
auf Bedingungen eingestellt wird, unter welchen ein Schaden an dem
Hauptkörper
verursacht werden kann, selbst wenn die Fortsetzung des Drucks noch
gestattet ist.
-
JP-A-04
338 993 offenbart die Fortsetzung oder Einstellung eines Kopiervorgangs
auf der Basis eines Subtraktionswerts, der von den Bögen abhängig ist,
die nach einer „Tonerbehälter-Voll"-Erfassung kopiert
werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kassette zu schaffen,
die dazu geeignet ist, so viele Bögen wie möglich zu drucken, wenn Bilder,
bei denen eine kleinere Menge von Abfalltoner in einen Behälter abgegeben
wird, wie zum Beispiel einfarbig schwarze Bilder und Bilder, die
eine geringere Druckrate haben, erzeugt werden, und eine Bilderzeugungsvorrichtung
sowie ein Verfahren zur Steuerung einer solchen Bilderzeugungsvorrichtung
zu schaffen.
-
Ein
Aspekt der Erfindung sieht ein Verfahren zur Steuerung einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 vor.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung sieht eine Kassette gemäß Anspruch
13 vor, die abnehmbar an einer Bilderzeugungsvorrichtung befestigbar
ist.
-
Ein
dritter Aspekt der Erfindung sieht eine Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß Anspruch
19 vor.
-
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Ansicht, welche den Gesamtaufbau eines Laserdruckers veranschaulicht,
der als eine Bilderzeugungsvorrichtung dient.
-
2 ist
eine horizontale Schnittansicht, welche eine Trommelkassette, betrachtet
von oben, zeigt.
-
3 ist
eine vertikale Schnittansicht, welche die Trommelkassette, betrachtet
von vorn, zeigt.
-
4 ist
eine Vorderansicht, welche die Trommelkassette, betrachtet von hinten,
zeigt.
-
5 ist
ein strukturelles Blockdiagramm, welches die Kopplungsbeziehung
zwischen der Steuerschaltung auf der Seite des Hauptkörpers der
Bilderzeugungsvorrichtung und dem Festspeicher (ROM) der Kassette
auf der Seite der Prozesskassette zeigt.
-
6 ist
ein Ablaufplan, welcher das Verfahren zur Erfassung der Abfalltoner-Füllstand-Voll-Menge
in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Im
Folgenden wird eine Bilderzeugungsvorrichtung in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in der folgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden
Zeichnungen erklärt.
-
(Die Beschreibung des
gesamten Körpers
der Bilderzeugungsvorrichtung)
-
Nun
wird zuerst unter Bezugnahme auf 1 die kurze
Beschreibung des gesamten Ausbaus der Bilderzeugungsvorrichtung
vorgenommen.
-
1 ist
eine Ansicht, welche den gesamten Aufbau eines Laserdruckers veranschaulicht,
welcher ein Ausführungsbeispiel
der Farbbilderzeugungsvorrichtung ist.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, weist der Farblaserdrucker einen
lichtempfindlichen Körper 15 des
Trommeltyps, der als ein erstes Bild-tragendes Element dient, welche
mit einer konstanten Geschwindigkeit drehbar ist, eine Entwicklungseinrichtung 20 und 21,
die durch eine feststehende Schwarz-Entwicklungseinrichtung 21B und
drei drehbare Farb- Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C gebildet
ist, einen Zwischenübertragungskörper 9 auf,
der als ein zweites Bild-tragendes Element dient, welches das vielfach übertragene,
mittels der Entwicklungseinrichtung 20 entwickelte Farbbild
hält, und
das Bild weiter auf das Übertragungsmaterial 2 überträgt, das
als ein drittes Bild-tragendes Element, und zwar ein Aufzeichnungsmaterial
dient, welches von dem Zuführungsabschnitt 60 zugeführt wird.
Dann wird das Übertragungsmaterial 2,
auf welches das Farbbild übertragen
wird, zu dem Fixierabschnitt 25 transportiert, um das Farbbild
auf dem Übertragungsmaterial 2 zu fixieren,
und unter Nutzung der Abgaberollen 34, 35 und 36 zu
dem Abgabeabschnitt 37 abgegeben, der auf der oberen Fläche des
Drucker-Hauptkörpers
(des Hauptkörpers
der Bilderzeugungsvorrichtung) A eingebaut ist. Die vorhergehend
beschriebenen drehbaren Farbentwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C und
die feststehende Schwarz-Entwicklungseinrichtung 21B sind
derart aufgebaut, dass sie einzeln abnehmbar an dem Drucker-Hauptkörper A befestigbar
sind. Außerdem
ist die Transporteinrichtung durch den Zuführungsabschnitt 60 und
die Abgaberollen 34, 35 und 36 ausgebildet.
-
Nun
wird die detaillierte Beschreibung für jeden Abschnitt der Bilderzeugungsvorrichtung
der Reihe nach vorgenommen.
-
(Die Bildtragelement-Einheit)
-
Die
Trommelkassette 13, welche als die Einheit einer Prozesskassette
dient, ist auf einstückige
Weise mit dem lichtempfindlichen Körper 15, und dem Reinigungsbehälter 14 der
Reinigungsvorrichtung C ausgebildet, welcher in doppelter Weise
als der Halter des lichtempfindlichen Körpers 15 dient. Die
Trommelkassette 13 wird von der Befestigungsöffnung (nicht
gezeigt) aus, die für
den Drucker-Hauptkörper
A vorgesehen ist, in den Kassettenbefestigungsabschnitt eingefügt und abnehmbar
befestigbar in der Befestigungsführung
(nicht gezeigt) gehalten, die im Inneren des Kassetten befestigungsabschnitts
angebracht ist. Der Aufbau ist dann derart gestaltet, dass die Einheit
in Übereinstimmung
mit der Lebensdauer des lichtempfindlichen Körpers 15 auf einfache
Weise austauschbar ist. Der lichtempfindliche Körper 15 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist aus einem Aluminiumzylinder aufgebaut, dessen Durchmesser mit
der auf dessen Außenseite
ausgebildeten organischen fotoleitfähigen Schicht ungefähr 60 mm
beträgt,
und ist mittels des Reinigungsbehälters 14 drehbar gelagert.
Am Umfang des lichtempfindlichen Körpers 15 sind die
Reinigungsklinge 16 und die Primär-Ladeeinrichtung 17 angeordnet.
Außerdem
wird die Antriebskraft eines Antriebsmotors zu einem Ende des lichtempfindlichen
Körpers 15 übertragen,
welches sich auf der Rückseite
gemäß 1 befindet,
so dass sich der lichtempfindliche Körper 15 entsprechend
dem Bilderzeugungsvorgang entgegen der Uhrzeigerrichtung drehen
kann.
-
(Die Ladeeinrichtung)
-
In
der Ladeeinrichtung 17 wird ein Kontaktladeverfahren genutzt,
bei welchem eine leitfähige
Rolle mit dem lichtempfindlichen Körper 15 in Kontakt
ist. An diese leitfähige
Rolle wird Spannung angelegt, um zu bewirken, dass die Oberfläche des
lichtempfindlichen Körpers 15 auf
einheitliche Weise elektrostatisch aufgeladen wird.
-
(Die Belichtungseinrichtung)
-
Die
Belichtung auf dem lichtempfindlichen Körper 15 wird durch
den Überstreichungsabschnitt 30 ausgeführt. In
anderen Worten ausgedrückt,
die Laserdiode (nicht gezeigt) empfängt Bildsignale und strahlt
abbildende Strahlen zu einem Polygonspiegel 31 in Übereinstimmung
mit den folglich empfangenen Bildsignalen ab. Der Polygonspiegel 31 wird
mittels eines Überstreichungsmotors
(nicht gezeigt) mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht. Die von
dem Polygonspiegel 31 reflektierten abbildenden Strahlen
belichten mittels der Fokussierlinse 32 und des Reflexionsspiegels 33 auf
selektive Weise die Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers 15,
welcher sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht. Im Ergebnis
werden auf dem lichtempfindlichen Körper 15 elektrostatische
latente Bilder erzeugt.
-
(Die Entwicklungseinrichtung)
-
Die
Entwicklungseinrichtungen 20 und 21 sind durch
drei drehbare Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C und
eine Schwarz-Entwicklungseinrichtung 21B gebildet, welche
angeordnet sind, um die elektrostatischen latenten Bilder sichtbar
zu machen und können
jeweils die Farben Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz entwickeln.
-
Die
Schwarz-Entwicklungseinrichtung 21B ist eine feststehende
Entwicklungseinrichtung. Eine Walze 21BS ist in einer Position
derart angeordnet, dass sie dem lichtempfindlichen Körper 15 mit
einem feinen Spalt (ungefähr
300 μm)
zu dem lichtempfindlichen Körper 15 gegenüberliegt.
Dann werden die Bilder auf dem lichtempfindlichen Körper 15 mittels
schwarzen Toners sichtbar gemacht.
-
In
der Schwarz-Entwicklungseinrichtung 21B wird der Toner
aus dem Behälter
durch einen Tragmechanismus (nicht gezeigt) übertragen und in einer dünnen Schicht
mittels der Beschichtungsklinge 21BB, welche unter Druck
mit dem Umfang der Walze 21BS in Kontakt ist, auf den Umfang
der Walze 21BS geschichtet, die sich gemäß 1 in
Uhrzeigerrichtung dreht, und der Toner wird (durch Reibungsladung)
aufgeladen. Außerdem
wird die Entwicklungs-Vorspannung an die Walze 21BS angelegt,
um die Tonerentwicklung entsprechend der auf dem lichtempfindlichen
Körper 15 erzeugten
elektrostatischen latenten Bilder auszuführen.
-
Die
drei drehbaren Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C sind
jeweils abnehmbar in der Entwicklungs-Drehein richtung 23 befestigbar,
welche die Welle 22 als Mittelpunkt hat, und wenn Bilder
erzeugt werden, ist jede der Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C um
die Welle 22 als Mittelpunkt drehbar in einen Zustand derart
verschoben, dass jede von diesen durch die Entwicklungs-Dreheinrichtung 23 gehalten wird.
Dann gelangt jede der speziellen Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C zu
einem Anschlag in einer Position, die dem lichtempfindlichen Körper 15 zugewandt
ist. Weiterhin werden, nachdem die Entwicklungswalzen 20YS, 20MS und 20CS derart
positioniert sind, dass sie dem lichtempfindlichen Körper 15 mit dem
feinen Spalt (ungefähr
300 μm)
gegenüberliegen,
die sichtbar gemachten Bilder entsprechend den elektrostatischen
latenten Bildern auf dem lichtempfindlichen Körper 15 erzeugt. Wenn
die Farbbilder erzeugt werden, dreht sich die Entwicklungs-Dreheinrichtung 23 je
Drehung des Zwischenübertragungskörpers 9,
wodurch der Entwicklungsprozess in der Reihenfolge der Gelb-Entwicklungseinrichtung 20Y,
der Magenta-Entwicklungseinrichtung 20M, der Zyan-Entwicklungseinrichtung 20C und
dann der Schwarz-Entwicklungseinrichtung 20B ausgeführt wird.
-
1 ist
eine Ansicht, welche den Zustand zeigt, in welchem die Gelb-Entwicklungseinrichtung 20Y in
der Position positioniert und feststehend gemacht ist, die der Trommelkassette 13 zugewandt
ist. In der Gelb-Entwicklungseinrichtung 20Y wird der Toner
aus dem Behälter
durch einen Tragmechanismus (nicht gezeigt) zu der Beschichtungsrolle 20YR übertragen
und in einer dünnen
Schicht mittels Beschichtungsrolle 20YR und der Beschichtungsklinge 21YB,
welche unter Druck mit dem Umfang der Walze 20YS in Kontakt
ist, auf den Umfang der Walze 20YS geschichtet, die sich
gemäß 1 in
Uhrzeigerrichtung dreht, und der Toner wird (durch Reibungsladung)
aufgeladen. Außerdem
wird die Entwicklungs-Vorspannung an die dem lichtempfindlichen
Körper 15 gegenüberliegende
Walze 20YS angelegt, auf welcher die latenten Bilder erzeugt
sind, um die Tonerentwicklung entsprechend der latenten Bilder auszuführen. Hinsichtlich
der Magenta-Entwicklungseinrichtung 20M und der Zyan-Entwicklungseinrichtung 20C wird
die Tonerentwicklung entsprechend dem gleichen Mechanismus wie vorhergehend
beschrieben ausgeführt.
-
Jede
der Walzen 20YS, 20MS und 20CS der drehbaren
Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M und 20C ist
mit den Hochspannungsversorgungsquellen für jede der Farbentwicklungseinrichtungen
und Antriebseinrichtungen (keine von diesen ist gezeigt) verbunden,
die in dem Drucker-Hauptkörper
A befestigt sind, wenn jede der Entwicklungseinrichtungen drehend
verschoben wird. Dann wird Spannung angelegt und die Antriebseinrichtung
wird pro entsprechende Farbentwicklung angeschlossen.
-
(Der Zwischenübertragungskörper)
-
Der
Zwischenübertragungskörper 9 dreht
sich in Uhrzeigerrichtung gemäß 1 synchron
mit der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Körpers 15,
um bis zu vier Mal die Mehrfachübertragung
jedes der auf dem lichtempfindlichen Körper 15 erzeugten
Tonerbilder (jedes Bild in vier Farben Y, M, C und B) zu empfangen,
welche durch die Entwicklungseinrichtungen 20Y, 20M 20C jeweils
sichtbar gemacht werden, wenn der Zwischenübertragungsabschnitt betätigt wird,
um Farbbilder zu erzeugen. Außerdem
transportiert der Zwischenübertragungskörper 9,
welcher die Mehrfachübertragung
empfangen hat, das Übertragungsmaterial 2 dadurch,
dass es zusammen mit der Übertragungsrolle 10 eingeklemmt
wird, an welche Spannung angelegt ist, wodurch folglich das Tonerbild
in jeder Farbe auf dem Zwischenübertragungskörper 9 mehrfach
und gleichzeitig zu dem Übertragungsmaterial 2 übertragen
wird.
-
Der
Zwischenübertragungskörper 9 ist
vorzugsweise aus einem Aluminiumzylinder 12, der einen Durchmesser
von 180 mm hat, und einer elastischen Schicht 11 aus einem
Schaumstoff mittleren Widerstands, einem Gummi mittleren Widerstands
oder dergleichen aufgebaut, die dessen äußeren Umfang bedeckt. Der Zwischenübertragungskörper 9 ist
drehbar gelagert und dreht sich, wenn er die Antriebskraft durch das
einstückig
an diesem befestigte Getriebe (nicht gezeigt) empfängt.
-
(Die Reinigungseinrichtung)
-
Die
Reinigungsvorrichtung C ist zur Reinigung von dem an dem lichtempfindlichen
Körper 15 verbleibenden
Toner vorgesehen, nachdem der durch die Entwicklungseinrichtungen 20 und 21 sichtbar
gemachte Toner zu dem Zwischenübertragungskörper 9 übertragen
ist. Der bei der Reinigung anfallende Abfalltoner wird in dem Reinigungsbehälter 14 gespeichert.
Hier ist es so geregelt, dass es nicht gestattet ist, dass die Menge des
somit in dem Reinigungsbehälter 14 gespeicherten
Abfalltoners die Füllstand-Voll-Grenze
des Reinigungsbehälters 14 eher
als die Lebensdauer des lichtempfindlichen Körpers 15 erreicht.
Deshalb ist es möglich,
die Reinigungsbehälter 14 gleichzeitig
zusammen mit dem lichtempfindlichen Körper 15 auszutauschen,
welcher aufgrund seines Austauschs bei Erreichen der Lebensdauer
ersetzt werden soll. Der Aufbau des Reinigungsbehälters 14 wird
später
im Detail beschrieben.
-
(Der Bogenzuführungsabschnitt)
-
Der
Bogenzuführungsabschnitt 60 ist
eine Einheit zum Transport des Übertragungsmaterials 2 zu
dem Übertragungsabschnitt,
und weist hauptsächlich
eine Kassette 1 auf, die mehrere Bögen des Übertragungsmaterials 2,
eine Bogenzufuhrrolle 3, eine Zufuhrrolle 4, eine
Hemmrolle 5 zur Verhinderung von doppelter Zuführung, eine
Bogenzufuhrführung 6 und
eine Registrierungsrolle 8 hat. Wenn Bilder erzeugt werden,
wird die Bogenzufuhrrolle 3 angetrieben, um sich in Übereinstimmung
mit dem Bilderzeugungsvorgang zu drehen, und das Übertragungsmaterial 2 eines
nach dem anderen aus der Bogenzufuhrkassette 1 zu Zuführung zubringen. Gleichzeitig
wird der folglich zugeführte
Bogen durch die Bogenzufuhrführung 6 geführt und über die
Transportwalzen 7 bis zu der Registrierungsrolle 7 transportiert.
Während
des Bilderzeugungsvorgangs führt
die Registrierungsrolle 8 den nicht drehenden Betrieb,
welcher ermöglicht,
dass das Übertragungsmaterial 2 feststehend
in Bereitschaft ist, und den drehenden Betrieb aus, welcher ermöglicht,
dass das Übertragungsmaterial 2 in Übereinstimmung
mit einer speziellen Abfolge zu dem Zwischenübertragungskörper 9 transportiert
wird. Die Registrierungsrolle 8 richtet außerdem das Übertragungsmaterial 2 in
dem Übertragungsprozess,
welcher der nächste
Prozessschritt ist, mit den Bildern aus.
-
(Der Übertragungsabschnitt)
-
Der Übertragungsabschnitt
ist durch die Übertragungsrolle 10 gebildet,
welche schwenkbar ist. Die Übertragungsrolle 10 ist
durch eine metallische Welle gebildet, die mit einem Schaumstoffelement
mittleren Widerstands umwickelt ist, die gemäß 1 vertikal
verschoben werden kann und einen Antrieb hat. Während der Erzeugung von vier
Farbtonerbildern auf den Zwischenübertragungskörper 9,
d. h., wenn sich der Zwischenübertragungskörper 9 mehrere
Male dreht, befindet sich die durch die durchgezogene Linie in 1 bezeichnete Übertragungsrolle
in der unteren Position, so dass sie von dem Zwischenübertragungskörper 9 beabstandet
ist. Nachdem die vier Farbtonerbilder auf dem Zwischenübertragungskörper 9 ausgebildet
sind, wird die Übertragungsrolle 10 in
der zeitlichen Abstimmung, die mit der Übertragung der Farbbilder auf
das Übertragungsmaterial 2 zusammenpasst,
durch ein Nockenelement (nicht gezeigt) in die obere Position verschoben,
die in 1 durch eine dünne
Linie gezeigt ist. In anderen Worten ausgedrückt, die Übertragungsrolle 10 wird
unter einem gegebenen Druck über
das Übertragungsmaterial 2 an
den Zwischenübertragungskörper 9 gedrückt. Zu
diesem Zeitpunkt wird gleichzeitig die Vorspannung an die Übertragungsrolle 10 angelegt,
um die Tonerbilder von dem Zwischenübertragungskörper 9 zu
dem Übertragungsmaterial 2 zu übertragen.
Da hier der Zwischenübertragungskörper 9 und
die Übertragungsrolle 10 einzeln
angetrieben werden, wird das durch diese festgeklemmte Übertragungsmaterial 2 zu
der gleichen Zeit, während
der Übertragungsprozess
ausgeführt
wird, in die linke Richtung gemäß 1 transportiert
und zu der Fixiereinrichtung 25 transportiert, welche den
nächsten
Prozess ausführt.
-
(Der Fixierabschnitt)
-
Die
Fixiereinrichtung 25 fixiert die Tonerbilder, welche durch
die früher
beschriebenen Entwicklungseinrichtungen 21 und 21 erzeugt
und mittels des Zwischenübertragungskörpers 9 auf
das Übertragungsmaterial 2 übertragen
werden. Wie in 1 gezeigt ist, weist die Fixiereinrichtung 25 die
Fixierrolle 26, die dem Übertragungsmaterial 2 Wärme abgibt,
und die Druckrolle 27 auf, die derart Druck auf das Übertragungsmaterial 2 ausübt, dass
es mit der Fixierrolle 26 in Kontakt gelangt. Jede der
Rollen 26 und 27 ist eine Hohlwalze, in denen
sich jeweils Kerne 28 und 29 befinden. Der Aufbau
ist derart ausgeführt,
dass jede von diesen zur angetrieben wird, um sich zu drehen und
um das Übertragungsmaterial 2 zur
gleichen Zeit zu transportieren.
-
In
anderen Worten ausgedrückt,
das Übertragungsmaterial 2,
das die Tonerbilder trägt,
wird durch die Fixierrolle 26 und die Druckrolle 27 transportiert,
und zur gleichen Zeit wird das Übertragungsmaterial 2 Wärme und
Druck ausgesetzt, wodurch der Toner auf dem Übertragungsmaterial 2 fixiert
wird.
-
(Der Reinigungsbehälter)
-
Die
Details des Reinigungsbehälters 14 werden
in Verbindung mit 2 und 3 beschrieben.
-
In
dem Reinigungsbehälter 14 ist
ein Abteilelement 40 für
das Innere des Behälter-Hauptkörpers 14a vorgesehen,
um ihn in eine Reinigungskammer 38 und einen Tonerspeicher 39 zu
teilen, der als ein Speicherbehälter
dient, um Abfalltoner zu speichern. Es ist somit derart aufgebaut,
dass verhindert wird, dass der Abfalltoner rückwärts fließt und irgendeine nachteilige
Wirkung auf den Reinigungsvorgang erzeugt.
-
Die
Reinigung von dem Toner, der auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Körpers 15 zurückbleibt, wird
in der Reinigungskammer 38 unter Nutzung der Reinigungsklinge 16 und
der Reinigungsrolle 19 bewirkt, welche als Reinigungseinrichtung
dienen (siehe 3). Der restliche Toner auf
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers 15 erreicht
die Reinigungskammer 38 über den Toneraufnahmebogen 18.
Dann wird der restliche Toner zuerst mittels der Reinigungsrolle 19 und
dann mittels der Reinigungsklinge 16 abgeschabt.
-
Der
Abfalltoner T, welcher bei der Reinigung mittels der Reinigungsrolle 19 und
der Reinigungsklinge 16 anfällt und sich in der Reinigungskammer 38 ansammelt,
wird durch die Reinigungsrolle 19 der Schnecke 41 zugeführt, welche
hinter diesen angeordnet ist. Mit der Drehung dieser Schnecke 41 wird
der Abfalltoner in die Längsrichtung
des Bild-tragenden Elements 15 parallel zu diesem transportiert
und sammelt sich in der Tonersammelkammer 39 an. Hier ist
in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Toner, der auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers 15 verbleibt,
als der „restliche
Toner" definiert,
und ist der Toner, der bei der Reinigung mittels der vorherge hend
genannten Reinigungseinrichtungen anfällt, als der „Abfalltoner" definiert.
-
Wenn
nun der Abfalltoner T, der in die Tonersammelkammer 39 transportiert
worden ist und sich dort angesammelt hat, die Position der in der
Tonersammelkammer 39 angeordneten Schnecke 42 erreicht,
wird der Abfalltoner in der Tonersammelkammer 39 in die
Richtung entgegengesetzt zu der Transportrichtung des Abfalltoners
mittels der Schnecke 41 in die Reinigungskammer 38 transportiert
und in der Tank-Voll-Erfassungskammer 44 gespeichert,
welche später
beschrieben wird (siehe 2 und 3).
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Innere der Tonersammelkammer 39 mit
Hilfe von mehreren Rippen 43, welche die Abfalltonerkammer
abteilen, in vier kleinere Kammern geteilt, die sich jeweils vertikal
in der Längsrichtung
erstrecken. Von diesen kleineren Kammern ist eine Kammer in dem
untersten Strom in der Transportrichtung des Abfalltoners mittels
der Schnecke 42 dazu vorgesehen, die Tank-Voll-Erfassungskammer 44 zu
bilden, in welcher der Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus 50 als
ein Mittel zu Erfassung des Füllstand-Voll-Zustands
des Abfalltoners angeordnet ist. Auf diese Weise wird es ermöglicht,
jede fehlerhafte Erfassung des Füllstand-Voll-Zustands
zu verhindern, die auftreten kann, wenn eine große Menge an Abfalltoner T in
der Tonersammelkammer 39 unter Vorspannung gerät. Der Mechanismus
zur Erfassung des Abfalltoner-Füllstand-Voll-Zustands
ist ein Mechanismus, der auf optische Weise erfasst, dass die Menge
des gespeicherten Toners eine vorbestimmte Menge erreicht hat. Dessen
detaillierte Beschreibung folgt.
-
(Der Mechanismus zur Erfassung
des Abfalltoner-Füllstand-Voll-Zustands)
-
Die
Erfassung des Abfalltoners wird auf optische Weise mit Hilfe eines
Mechanismus zur Erfassung des Abfalltoner- Füllstand-Voll-Zustands
ausgeführt.
Die lichtdurchlässigen
Fenster 45 sind derart angeordnet, dass sie einander an
der oberen Fläche 39d bzw.
der Rückseite 39e zugewandt
sind. Dann ist eine Fensterreinigungsklinge 46 zwischen
den lichtdurchlässigen
Fenstern 45 angeordnet, welche sich dreht, um die Abfalltonerflecken
von den lichtdurchlässigen
Fenstern 45 abzuwischen. Das Vorhandensein und das Fehlen
des Abfalltoners wird dadurch erfasst, dass die Lichtdurchlässigkeit
durch die Tank-Voll-Erfassungskammer 44 mittels des Licht-emittierenden
Elements 47 und des Lichtempfangenden Elements 48 gestattet
wird, die in dem Drucker-Hauptkörper A angeordnet
oder auf einstückige
Weise mit dem Reinigungsbehälter 14 angeordnet sind.
Wenn der in der Tank-Voll-Erfassungskammer 44 angesammelte
Abfalltoner T in der Position der lichtdurchlässigen Fenster 45 ankommt,
wird der Lichtstrahl durch den Abfalltoner T unterbrochen und es
wird für das
Licht-empfangende Element 48 unmöglich, den Strahl zu erfassen.
Dann bestimmt die Steuerschaltung (CPU) 51 in dem Drucker-Hauptkörper (siehe 5)
den Tank-Voll-Zustand. Diese Füllstand-Voll-Information wird
auf der Bedienungstafel (nicht gezeigt), die für den Drucker-Hauptkörper A vorgesehen
ist, oder auf dem Bildschirm der Anzeige des Computers angezeigt,
was den Nutzer veranlasst, die Trommelkassette 13 zu ersetzen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist die Tonersammelkammer 39 noch nicht
vollständig
mit dem Abfalltoner gefüllt worden.
Es gibt noch einen geringfügigen
Raum für
den anzusammelnden Abfalltoner. Deshalb kann der Nutzer seinen Druckvorgang
fortsetzen. In anderen Worten ausgedrückt, die gespeicherte Menge
des Abfalltoners in der Tonersammelkammer 39 hat zu dieser
Zeit, wie mit V in 3 gezeigt ist, nicht die Menge
einer in 3 gezeigten Speichergrenze des
Abfalltoners an Vm in der Tonersammelkammer 39 erreicht.
Hier gibt es noch die Speicherkapazität des Abfalltoners ΔV (= Vm – V) in
der Tonersammelkammer 39, bevor der Speicher V die Speichergrenze
Vm des Abfalltoners erreicht.
-
(Der Prozess des Bilderzeugungsvorgangs
nach der Tank-Voll-Erfassung
des Abfalltoners)
-
Nun
wird die Beschreibung des Prozesses des Bilderzeugungsvorgangs nach
der Tank-Voll-Erfassung des Abfalltoners in Übereinstimmung mit dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
vorgenommen.
-
Vom
Standpunkt des Nutzers aus betrachtet ist es wünschenswert, dass er in der
Lage ist, das Drucken fortzusetzen, bis er zum Austausch der Trommelkassette 13 vorbereitet
ist, nachdem er die Warnung hinsichtlich des Tank-Voll-Zustands des Abfalltoners
erhalten hat. Deshalb ist es zu bevorzugen, das Drucken (die Bilderzeugung)
auf das (dem) Übertragungsmaterial 2 in
einer geeigneten Menge entsprechend der vorhergehend beschriebenen
speicherbaren Menge an Abfalltoner ΔV auszuführen. Je größer diese geeignete Menge ist,
desto besser.
-
Wie
vorhergehend beschrieben ist, sollte der Nutzer, wenn es möglich ist,
nach der Erfassung des Tank-Voll-Zustands des Abfalltoners zu drucken,
davor bewahrt werden, irrtümlicherweise
die Trommelkassette 13 zu benutzen, deren Reinigungsbehälter 14 vollständig mit
dem Abfalltoner gefüllt
worden ist.
-
Außerdem ist
es unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass die Trommelkassette 13 befestigbar und abnehmbar
gefertigt ist, wünschenswert,
dass die Information, welche erzielt wird, nachdem die Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassung
ausgeführt
ist, nicht verloren hegen sollte, selbst wenn die Energieversorgung
des Drucker-Hauptkörpers
ausgeschaltet wird.
-
Außerdem wird
der speicherbare Abfalltonermenge ΔV in dem Reinigungsbehälter 14,
nachdem die Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassung vorgenommen ist, in einem
bestimmten Ausmaß durch den
Anordnungszustand des Mechanismus 50 zur Erfassung des
vollen Tanks des Abfalltoners bestimmt, der in dem Reinigungsbehälter 14 angeordnet
ist.
-
Deshalb
ist es in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
möglich
gemacht, den Aufbau derart auszuführen, dass, nachdem der Nutzer
von der Erfassung des Abfalltoner-Tank-Voll-Zustands Notiz genommen
hat, eine vorbestimmte Anzahl von Übertragungsmaterialien 2 noch
zu drucken ist. Auf diese Weise kann sich der Nutzer auf den Austausch
der Trommelkassette vorbereiten, nachdem er sich des Tank-Voll-Zustands
des Abfalltoners bewusst wurde. Danach ist die Trommelkassette 13 nicht
länger
nutzbar. Der Aufbau ist außerdem
derart ausgeführt,
dass ein Schwellenwert auf einem permanenten Speichermedium als
Speichereinrichtung erinnert oder gespeichert wird, die für die Trommelkassette 13 vorgesehen
ist, welche eingesetzt ist, um die Reinigungsvorrichtung C oder
die Trommelkassette 13 nicht länger nutzbar zu machen.
-
In
einem Fall, in welchem mehrere Arten von Druckmodi (Bilderzeugungsmodi),
die verschiedene Druckprozesse haben, als eine Farbdruckvorrichtung
gemischt sind, können
durch Anwendung des Zählverfahrens,
das für
die Bogenanzahlen der Bilderzeugung auf dem Übertragungsmaterial 2 in Übereinstimmung mit
den Druckmodi änderbar
ist, auch die Bogenanzahlen der Bilderzeugung so weit wie möglich gesteigert werden.
-
Die
Beschreibung dessen wird weiter im Detail ausgeführt.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, ist der Aufbau derart vorgesehen,
dass die Information des Bogenzahl-Schwellenwerts des Übertragungsmaterials 2,
das nach der Tank-Voll-Erfassung zu drucken ist, im Voraus in einer
Speichereinrichtung wie zum Beispiel dem Trommelkassetten-ROM (Festspeicher)
(einem seriellen Festspeicher (ROM)) zur erinnern oder speichern, der
für die
Trommelkassette vorgesehen ist, welche angeschlossen werden kann,
um die Übertragung
der Information durch die Steuerschaltung 5 auf die Seite
des Drucker-Hauptkörpers A
und die Verbindungseinrichtung 52 auszutauschen.
-
Außerdem soll
der Zählwert
addiert werden, nachdem der Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus 50 eine
vorbestimmte Speichermenge V des Abfalltoners erfasst hat. Der Zählwert wird
unter Nutzung des speicherbaren Werts ΔV des Abfalltoners in dem Reinigungsbehälter 14,
bevor die Reinigungsvorrichtung C oder die Trommelkassette 13 nicht
länger
nutzbar sind, da der Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus 50 die
Abfalltoner-Speichermenge V erfasst hat, sowie unter Nutzung des
Werts der Abfalltonermenge eingestellt, welche pro Druckvorgang
des Druckers in dem Reinigungsbehälter 14 gespeichert
wird.
-
Um
ein solches Einstellverfahren kurz zu beschreiben, wird der tatsächlich gemessene
Wert in Bezug auf die Abfalltonermenge ermittelt, welche pro Druck
abgegeben wird. Dann wird die Anzahl der zu druckenden Bögen abgeschätzt. In
anderen Worten, der Zählwert
wird auf der Basis der speicherbaren Abfalltonermenge ΔV und des
geschätzten
maximalen Werts jeder Abfalltonermenge von mehreren Arten von Druckmodi
eingestellt. Auf diese Weise wird es möglich, auf die maximale Anzahl
von Bögen
innerhalb der begrenzten Speichermenge des Abfalltoners zu drucken.
-
Nachstehend
wird nun das Zählverfahren
des Übertragungsmaterials 2 nach
der Tank-Voll-Erfassung im Detail beschrieben, während die vorbestimmten Zahlenwerte
notiert werden.
-
Hier
wird angenommen, dass:
die maximale Abfalltonermenge des Vollfarbdrucks
0,1g/Bild beträgt,
die
maximale Abfalltonermenge des einfarbig schwarzen Drucks 0,05g/Bild
beträgt,
wohingegen
das Bild ist: ein Bild pro Druckvorgang, und ein Vollfarbbogen:
vier Bilder, da dann vier Druckvorgänge für jeweils Gelb, Magenta, Zyan
und Schwarz erforderlich sind; und ein einfarbig schwarzes Bild
ist ein Bild.
-
Wenn
die speicherbare Abfalltonermenge ΔV als 150[g] gegeben ist, bevor
die Reinigungsvorrichtung C mit dem Abfalltoner gefüllt ist,
und ihre Funktion nicht länger
garantiert werden kann, da die speicherbare Abfalltonermenge V durch
den Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus
50 erfasst
worden ist, betragen die Anzahlen an druckbaren Bögen für die drei
Arten von Druckmodi, d. h. einen Vollfarbmodus, einen einfarbig schwarzen
und einen Vollfarbmodus gemischt mit dem einfarbig schwarzen Modus
während
einer solchen Zeitdauer wie folgt:
Vollfarbmodus: | 375
[Bögen] |
einfarbig
schwarzer Modus: | 3.000
[Bögen] |
Vollfarbmodus,
gemischt mit einfarbig schwarzem Modus: | 508
[Bögen] |
(wobei das Verhältnis Vollfarbmodus zu einfarbig
schwarzem Modus = 7 : 3)
-
Auf
der Basis der vorhergehend erwähnten
Ergebnisse wird vorausgesetzt, dass das Zählverfahren der Anzahlen der
druckbaren Bögen
wie folgt ist, nachdem die Abfalltoner-Speichermenge V durch den Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus
50 erfasst
worden ist:
Vollfarbmodus: | 3
[Zähler/Bild]; |
einfarbig
schwarzer Modus: | 7
[Zähler/Bild]. |
-
Außerdem wird
der zum Zählen
der Übertragungsmaterialien 2 eingestellte
Schwellenwert, welcher die Reinigungsvorrich tung C oder die Trommelkassette
nicht lange nutzbar macht, als 4.200 [Zähler] angenommen.
-
Nun
wird in Verbindung mit 6 die Beschreibung eines Ablaufplans
des Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsverfahrens für die Vollfarbdrucke und die
Einfarbdrucke vorgenommen.
-
Zuerst
wird, nachdem der Abfalltoner-Tank-Voll-Zustand durch den Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus 50 des
Steuerschaltkreises 51 auf der Seite des Haupt-Druckerkörpers erfasst
wird (Schritt 1), das Drucken im Bereitschaftszustand gehalten
(Schritt 2), um es zu ermöglichen, unter Nutzung des
Druckers auf das Übertragungsmaterial 2 zu
drucken. Wenn dann das Drucken in dem Vollfarbmodus ausgeführt wird, wird
die 3 [Zähler/Bild]
addiert. Wenn das Drucken in dem einfarbigen Modus ausgeführt wird,
wird die 7 [Zähler/Bild]
addiert (Schritt 3). Das Ergebnis der Addition (die Integration
der gezählten
Werte) wird eines nach dem anderen mit dem Zählschwellenwert (4.200 [Zähler]) verglichen
(Schritt 4). Wenn der integrierte Wert dem Schwellenwert
identisch wird, bewirkt die Steuerung, dass der Gebrauch der Reinigungsvorrichtung
C oder der Trommelkassette unmöglich
wird (Schritt 5). In anderen Worten, der Bilderzeugungsvorgang
der Bilderzeugungsvorrichtung wird ausgesetzt.
-
Die
Anzahl der gedruckten Bögen
und die maximale Menge des Abfalltoners werden in der folgenden Tabelle
angezeigt, wenn das Drucken fortlaufend in dem gleichen Druckmodus
ausgeführt
wird.
-
Ferner
werden die Anzahl der gedruckten Bögen und die maximale Menge
des Abfalltoners ebenso angezeigt, wenn der Vollfarbmodus und der
Einfarbmodus im Gebrauch in dem Verhältnis der Anzahl der gedruckten
Bögen von
Vollfarbmodus Einfarbmodus = 7 : 3 gemischt sind, bevor die gezählten Werte
den Schwellenwert von 4.200 erreichen.
-
-
Wie
aus der vorhergehenden Tabelle deutlich wird, ist es nicht gestattet,
dass die maximale Menge des Abfalltoners die speicherbare Abfalltonermenge ΔV des Reinigungsbehälters 14 überschreitet.
Nachdem die Tank-Voll-Warnung gegeben wird, kann der Nutzer in einer
geeigneten Menge drucken, bis er darauf vorbereitet ist, die Trommelkassetten
auszutauschen. Zur gleichen Zeit wird es möglich zu verhindern, dass der Nutzer
irrtümlicherweise
die Trommelkassette benutzt, bei welcher der Abfalltoner bis zu
seiner Grenze gefüllt ist.
-
Wie
vorhergehend beschrieben ist, wird in Obereinstimmung mit dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine große
Menge des Abfalltoners in dem Reinigungsbehälter 14 einer Trommelkassette 13 längerer Lebensdauer
angesammelt. Wenn dann der Abfalltoner die Abfalltoner-Speichermenge
V erreicht, wird die Tank-Voll-Erfassung durch den Abfall-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus 50 möglich gemacht.
Auf diese Weise wird dem Nutzer die Tank-Voll-Erfassung mitgeteilt,
um ihn zu veranlassen die Kassetten zu ersetzen. Wenn dann der integrierte
Zählwert
der gedruckten Bögen
des Übertragungsmaterials 2 dem
Schwellenwert identisch wird, nachdem mehrere hundert Bögen des Übertragungsmaterials 2 gedruckt
worden sind, ist die Reinigungsvorrichtung C oder die Trommelkassette 13 aus
Sicherheitsgründen
nicht länger
nutzbar.
-
Im
Ergebnis ist der Nutzer, nachdem ihm die Abfalltoner-Tank-Voll-Warnung
mitgeteilt worden ist, noch in der Lage, eine Zeitdauer zu erhalten,
in welcher er die Kassette vorbereiten kann, bevor der Gebrauch
der Reinigungsvorrichtung C oder der Trommelkassette 13 unmöglich wird.
-
Außerdem wird
der Zählwert
pro Druckvorgang addiert, nachdem die Abfalltoner-Speichermenge
V mittels des Abfalltoner-Tank-Voll-Erfassungsmechanismus 50 erfasst
wurde. Der Zählwert
wird auf der Basis der speicherbaren Abfalltonermenge ΔV und des
geschätzten
Maximalwerts der Abfalltonermenge jedes Druckmodus eingestellt.
Deshalb wird es möglich,
nur die druckbare Anzahl von Bögen
entsprechend jedem der Druckmodi zu drucken. In anderen Worten,
wenn ein Druck in dem Modus ausgeführt wird, der in nur einer kleineren
Menge des Abfalltoners resultiert, ist es möglich, auf mehr Bögen zu drucken,
als in dem Fall, welcher in dem Modus ausgeführt wird, der eine größere Menge
des Abfalltoners mit sich bringt. Der Nutzer ist dann in der Lage,
sich mehr Zeit für
die Vorbereitung seines nächsten
Schritts zu verschaffen.
-
Daher
wird es möglich,
die Erzeugung eines Überschusses
oder Mangels der Anzahl an druckbaren Bögen des Übertragungsmaterials nach der
Tank-Voll-Erfassung selbst für
mehrere Arten von Druckmodi, die verschiedene Druckprozesse haben,
durch die geeignete Auswahl eines gewünschten Zählverfahrens entsprechend jedem
Druckmodus von solchen mehreren Arten von Druckmodi, der verschiedene
Druckprozesse erfordert, zu vermeiden. Auf diese Weise ist der Druck
in einer geeigneten Menge in Übereinstimmung
mit der speicherbaren Abfalltonermenge ΔV möglich.
-
Außerdem sind
der integrierte Wert der gezählten
Werte, welche als die Information hinsichtlich der Anzahl der gedruckten
Bögen des Übertragungsmaterials 2 dient,
nachdem die Tank-Voll-Erfassung betätigt worden ist, und der Zähl- Schwellenwert, welcher
eingestellt ist, um die Reinigungsvorrichtung C oder die Trommelkassette 13 unbrauchbar
zu machen, in einer permanenten Speichereinrichtung gespeichert,
die für
die Trommelkassette 13 vorgesehen ist. In anderen Worten,
da die der Trommelkassette innewohnende Information in der permanenten
Speichereinrichtung enthalten ist, ist es möglich, zu drucken nachdem die Tank-Voll-Erfassung vorgenommen
worden ist, selbst wenn der Nutzer die Energieversorgung des Drucker-Hauptkörpers A
ausschaltet oder wenn er die Trommelkassette 13 aus dem
Drucker-Hauptkörper A entfernt
und sie in dem eines anderen Druckers verwendet, und wenn nur der
gezählte
Wert den Schwellenwert erreicht, wird diese unbrauchbar, wodurch
verhindert wird, dass die Trommelkassette benutzt wird, nachdem einmal
der Abfalltoner bis zu seiner Grenze aufgefüllt ist.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
In
Anbetracht der Charakteristiken eines Druckers veranschaulicht das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ein Zählverfahren
für einen
Fall, in welchem in der Zeitdauer von der Erfassung des vollen Tanks
bis zu dem Punkt, an welchem die Trommelkassette nicht länger nutzbar
ist, mit Absicht mehr einfarbig schwarz gedruckt wird.
-
Nachstehend
wird nun die detaillierte Beschreibung des Zählverfahrens zur Bestimmung
der Anzahlen von Druckbögen,
nachdem der Tank-Voll-Zustand erfasst worden ist, vorgenommen, während die
vorbestimmten Zahlenwerte notiert werden.
-
Wenn
zum Beispiel der Zählwert
in einem Fall wie folgt angenommen wird, in welchem es erwünscht ist,
in Anbetracht der Charakteristiken des Druckers mit Absicht mehr
nur einfarbig schwarz zu drucken:
Vollfarbmodus: | 1
[Zähler/Bild]; |
einfarbig
schwarzer Modus: | 1
[Zähler/Bild]. |
und wenn außerdem
angenommen wird, dass der Zähl-Schwellenwert,
bei welchem die Trommelkassette nicht länger brauchbar ist, 1.400 [Zähler] beträgt, so sind
die Anzahlen der Druckbögen
während
dieser Zeitdauer wie folgt:
Druckmodus | Anzahl
der Druckbögen
[Bogen] |
Nur
Vollfarbmodus: | 350 |
Nur
einfarbig schwarzer Modus: | 1.400 |
Mischung
aus Vollfarbmodus und einfarbig schwarzem Modus: | 450 |
-
In
dem Fall der Mischung von Vollfarbmodus und einfarbig schwarzem
Modus ist die Anzahl der Druckbögen
die Summe solcher Anzahlen, die erzielbar sind, bis der gezählte Wert
1.400 erreicht, wobei das Verhältnis
der Anzahl von gedruckten Bögen
ist:
Vollfarbmodus : einfarbig schwarzem Modus = 7 : 3.
-
Wie
vorhergehend beschrieben ist, ist es mit der Anwendung dieses Zählverfahrens
möglich,
bezüglich
der Anzahl der Druckbögen
die gleiche Wirkung wie in dem ersten Ausführungsbeispiel zu erzielen,
selbst wenn es erwünscht
ist, mit Absicht nur im einfarbig schwarzen Modus zu drucken, bevor
die Trommelkassette 13 nicht länger brauchbar ist, nachdem
der Füllstand-Voll-Zustand
erfasst worden ist.
-
(Andere Ausführungsbeispiele)
-
Für die vorhergehenden
Ausführungsbeispiele
ist die Beschreibung der Bilderzeugungsvorrichtung vorgenommen worden,
die mit der Anwendung des einfarbig schwarzen Modus und des Vollfarbmodus
versehen ist, in welchen Bilder unter Nutzung von Toner in vier
Farben ausgebildet werden. Neben der Vorrichtung mit zwei Modi ist
die vorliegende Erfindung jedoch auf geeignete Weise bei der Bilderzeugungsvorrich tung
anwendbar, die den Druckmodus für
zweifarbige Bilder und dreifarbige Bilder hat.
-
Da
der zweifarbige Bilddruckmodus nur die zweifarbige Bilderzeugung
oder der dreifarbige Bilddruckmodus nur die dreifarbige Bilderzeugung
erfordert, ist der integrierte Wert der gezählten Werte geringer als der des
Vollfarb-Druckmodus, welche die vierfarbige Bilderzeugung erfordert.
Infolgedessen sind die druckbaren Anzahlen, bevor der Schwellenwert
erreicht ist, gesteigert.
-
Außerdem ist
bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
die Beschreibung der Bilderzeugungsvorrichtung vorgenommen worden,
welche die Druckmodi aufweist, welche in Abhängigkeit von den Arten und der
Anzahl der Farben verschieden sind. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch in geeigneter Weise bei einer Bilderzeugungsvorrichtung anwendbar,
welche die Zählwerte
hat, welche in Abhängigkeit
von dem Zeilenbildmodus, der Zeilenbilder erzeugt, und dem fotografischen
Bildmodus verschieden sind, der fotografische Bilder erzeugt.
-
Mit
der Änderung
der Zählwerte,
die entsprechend den Zeilenbildern oder den fotografischen Bildern vorzugeben
sind, wie vorhergehend beschrieben ist, wird es für den Nutzer
möglich,
die längere
Dauer der Vorbereitung in Abhängigkeit
von den einzustellenden Bilderzeugungsmodi auszunutzen. Hier ist
die maximale Menge des Abfalltoners für die Zeilenbilder geringer
als für
die fotografischen Bilder. Deshalb ist die druckbare Anzahl von
Bögen für die Erzeugung
von Zeilenbildern größer als
für die
Erzeugung von fotografischen Bildern. Der Nutzer kann die längere Dauer
demgemäß ausnutzen,
um die Kassette für
seinen nächsten
Schritt vorzubereiten.
-
Zur
Verlängerung
der Vorbereitungsdauer für
den Nutzer kann es auch möglich
sein, die Zählwerte
in Übereinstimmung
mit dem Druckverhältnis
(dem Verhältnis
der Drucke, die pro Aufzeichnungsmaterial gemacht werden) zu ändern. Wenn
das Druckverhältnis
zum Beispiel 0% ist, wird „0" gezählt. Für 1% bis
40% wird „1" gezählt. Wenn
das Druckverhältnis
41% oder mehr beträgt,
wird die Zahl größer als „1" gezählt. (Je größer das
Druckverhältnis,
desto mehr wird die Menge des Abfalltoners erhöht. Daher wird der Zählwert demgemäß größer.) Auf
diese Weise wird es unter Nutzung des Zählwerts entsprechend dem Druckverhältnis möglich, fast
bis zum vollen Füllstand
des Abfalltoners in dem Reinigungsbehälter zu drucken. Somit kann
eine längere
Dauer der Kassettenvorbereitung für den Nutzer gesichert werden,
folglich kann sein Austauschvorgang noch mehr erleichtert werden.
-
In
dieser Hinsicht können
die Bilderzeugungsmodi wie zum Beispiel der Zeilenbildmodus, der
fotografische Bildmodus, das Druckverhältnis jedes Bilds auf der Basis
der Bildsignale bestimmt werden, die zu der Laserdiode abgegeben
werden.
-
In
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
ist außerdem
die Beschreibung des Falls vorgenommen worden, in welchem das Zählen pro
Bild ausgeführt
wird. Es kann jedoch möglich
sein, die gezählten
Werte pro Aufzeichnungsmaterial zu zählen. In diesem Fall wird der
gezählte
Wert von jedem Bilderzeugungsmodus auf der Basis der Differenz in
der maximalen Menge des Abfalltoners für jeden der Modi bestimmt.
Deshalb können
die resultierenden Werte in Abhängigkeit
von den Bilderzeugungsmodi verschieden sein. Der gezählte Wert
kann zum Beispiel in Übereinstimmung
mit der Größe oder
Fläche
des Aufzeichnungsmaterials geändert werden,
der gezählte
Wert ist in einem ersten Bilderzeugungsmodus, in welchem das Bild
auf dem Aufzeichnungsmaterial von A4-Größe ausgebildet wird, als „1" eingestellt, und
der gezählte
Wert wird in einem zweiten Bilderzeugungsmodus, in welchem das Bild
auf dem Aufzeichnungsmaterial von A3-Größe oder dergleichen ausgebildet
wird, als „2" eingestellt.
-
Im
Ergebnis ermöglicht
es die vorliegende Erfindung, die Menge des Abfalltoners zuverlässiger zu schätzen, und
eine längere
Vorbereitungsdauer für
den Nutzer zu schaffen, als wenn das Zählen auf einheitliche Weise
mit „1" pro Aufzeichnungsmaterial
ausgeführt
wird, wie in der Beschreibung der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 10-039692 offenbart ist, da mittels der vorliegenden Erfindung
ein erster Zählwert
für einen
ersten Bilderzeugungsmodus gezählt
wird, und ein zweiter Zählwert,
welcher sich von dem erster Zählwert
unterscheidet, für
einen zweiten Bilderzeugungsmodus gezählt wird, welcher sich von
dem ersten Bilderzeugungsmodus unterscheidet.
-
Bisher
ist hier das Zuwachsverfahren als das Zählverfahren beschrieben worden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann jedoch ebenso das Verringerungsverfahren
angewandt werden. Beispielsweise wird von dem Zähl-Schwellenwert jeder gezählte Wert
in Übereinstimmung
mit dem gegenwärtig
in Gebrauch befindlichen Bilderzeugungsmodus subtrahiert, und wenn
der resultierende Wert größer als „0" ist, wird das Drucken
als möglich
betrachtet (bereit zum Drucken), während die Bilderzeugung ausgesetzt
werden sollte, wenn er identisch „0" wird.
-
In
dieser Hinsicht ist die Beschreibung der Bilderzeugungsvorrichtung
vorgenommen worden, die den Schwellenwert der gezählten Werte
hat, welcher in dem permanenten Speichermedium gespeichert ist,
das zusammen mit dem Reinigungsbehälter abnehmbar befestigbar
ist, der als der Behälter
zum Speichern des Abfalltoners dient. Es kann möglich sein, den Schwellenwert
der gezählten
Werte in dem permanenten Speichermedium zu speichern, das für den Drucker-Hauptkörper A vorgesehen
ist.
-
Das
permanente Speichermedium, welches zusammen mit dem Reinigungsbehälter abnehmbar
befestigbar ist, sollte gut genug sein, einen vorbestimmten Wert
zu speichern, welcher zur Bestimmung der angesammelten Menge des
Toners in dem Reinigungsbehälter
oder der Bogenanzahl genutzt wird, welche die Bilderzeugung noch
ermöglicht.
-
Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf geeignete Weise bei der Bilderzeugungsvorrichtung
des elektronischen fotografischen Typs oder des elektrostatischen
Aufzeichnungstyps anwendbar, welche derart aufgebaut ist, dass der
lichtempfindliche Körper 15 und
die Reinigungseinrichtung (Reinigungsvorrichtung C), welche direkt
auf ihn wirkt, mit einigen anderen befestigt sind, aber nicht den
Modus der Nutzung der Prozesskassette (Trommelkassette 13)
anwendet.
-
Als
der lichtempfindliche Körper 15 der
Prozesskassette (Trommelkassette 13) gibt es zum Beispiel die
folgenden: Zuerst wird als der lichtempfindliche Abschnitt ein optischer
Leiter genutzt. Als optische Leiter gibt es amorphes Silizium, amorphes
Selen, Zinkoxid, Titanoxid und organische optische Leiter (OPC)
und einige andere. Außerdem
wird für
die Bauform, in welche der lichtempfindliche Körper eingebaut ist, zum Beispiel
der Trommeltyp oder der Bandtyp verwendet. Bei dem lichtempfindlichen
Körper
des Trommeltyps wird der optische Leiter auf den Zylinder abgelagert
oder geschichtet, der zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung
oder dergleichen ausgebildet ist.
-
Für die vorhergehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
wird die Struktur der Ladeeinrichtung 17, das so genannte
Kontaktladeverfahren verwendet. Es ist jedoch natürlich möglich, die
konventionelle Struktur zu verwenden, bei welcher die metallische
Abschirmung wie zum Beispiel Aluminium an den drei Umfängen von
Wolframdrähten
vorgesehen ist, und dann eine Hochspannung an den Wolframdrähten angelegt
wird, um positive und negative Ionen zu erzeugen, welche freigegeben
werden, um sich auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
zu bewegen, um die Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
einheitlich aufzuladen.
-
In
dieser Hinsicht ist es möglich,
als die vorhergehend genannte Ladeeinrichtung die Klinge (eine Ladeklinge),
den Bad-Typ, den Block-Typ, den Stab-Typ, den Draht-Typ oder dergleichen
anderen Typen als den vorhergehend beschriebenen Rollen-Typ zu verwenden.
-
Außerdem kann
es möglich
sein, als Reinigungseinrichtung zur Reinigung von dem Toner, der
auf dem lichtempfindlichen Körper
verbleibt, die Reinigungseinrichtung unter Nutzung der Klinge, der
Filzbürste,
der magnetischen Bürste
oder dergleichen auszubilden.
-
Die
vorhergehend genannte Prozesskassette (Trommelkassette 13)
ist außerdem
mit dem lichtempfindlichen Körper
und der Ladeeinrichtung versehen, die auf ihn mit Ausnahme der Entwicklungseinrichtung und
der Reinigungseinrichtung einwirkt. Neben der einen Kassette, welche
die Erfindung verkörpert,
wie vorhergehend beschrieben ist, gibt es die Kassette, in welcher
der lichtempfindliche Körper
und die Reinigungseinrichtung neben einigen anderen einteilig ausgebildet
sind, welche abnehmbar befestigbar in dem Bilderzeugungsvorrichtungs-Hauptkörper ist.
-
Ferner
ist hinsichtlich der vorhergehend genannten Ausführungsbeispiele die Beschreibung
der Bilderzeugungsvorrichtung vorgenommen worden, die die Tonerbilder
mittels des Zwischenübertragungskörpers auf ein
Aufzeichnungsmaterial überträgt. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch in geeigneter Weise bei einem System
anwendbar, bei welchem der Zwischenübertragungskörper von
der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß 1, und zwar
der Bilderzeugungsvorrichtung ausgenommen ist, welche die Tonerbilder
auf dem lichtempfind lichen Körper
direkt zu einem Aufzeichnungsmaterial ohne ein Eingreifen des Zwischenübertragungskörpers überträgt.
-
Für die vorhergehenden
Ausführungsbeispiele
ist die Beschreibung der Bilderzeugungsvorrichtung vorgenommen worden,
welche mit der Reinigungsvorrichtung versehen ist, die den restlichen
Toner von der Oberfläche
des lichtempfindlichen Körpers
nach der Übertragung
entfernt und speichert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf
geeignete Weise bei der Bilderzeugungsvorrichtung anwendbar, die
mit der Reinigungsvorrichtung versehen ist, die das Tragelement,
das die Tonerbilder trägt,
wie zum Beispiel den Zwischenübertragungskörper reinigt.
-
In Übereinstimmung
mit den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Farblaserdrucker
beispielhaft als die Bilderzeugungsvorrichtung veranschaulicht worden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den Farblaserdrucker
begrenzt. Es ist natürlich
möglich,
die Erfindung bei einem elektronischen fotografischen Kopiergerät, einer
Faksimileausstattung, einer Textverarbeitungseinrichtung oder anderen
elektronischen fotografischen Bilderzeugungsvorrichtungen anzuwenden.
-
Es
ist überdies
möglich,
als das Übertragungsmaterial,
das als ein Aufzeichnungsmaterial dient, Aufzeichnungspapierbögen, OHP-Bögen oder
andere Plastikbögen
oder Gewebe oder anderes zu benutzen.
-
Obgleich
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die spezifischen
Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist kein Aufbau in einem begrenzenden Sinne
vorgegeben. Verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsbeispiele
sowie andere Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung
offensichtlich. Es ist deshalb beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche beliebige
Modifikationen abdecken, die in den Geltungsbereich der Erfindung
fallen, wie sie beansprucht ist.