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DE69921268T2 - Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkte auf Paletten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkte auf Paletten Download PDF

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DE69921268T2
DE69921268T2 DE69921268T DE69921268T DE69921268T2 DE 69921268 T2 DE69921268 T2 DE 69921268T2 DE 69921268 T DE69921268 T DE 69921268T DE 69921268 T DE69921268 T DE 69921268T DE 69921268 T2 DE69921268 T2 DE 69921268T2
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pallet
products
pallets
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Pieter Gerrit Hannesen
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Nedpack
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette gemäß der Präambel von Anspruch 1, und auf ein Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette gemäß der Präambel von Anspruch 6.
  • Eine) solches) Vorrichtung und Verfahren sind aus der US-A-3,844,422 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung zum Stapeln von Produkten auf einer Palette umfasst drei Hebearme, die eine palettenaufnehmende Oberfläche bilden. Die Arme werden während des Palettenbeladebetriebs abgesenkt. Wenn die Palette die Entladestation erreicht, werden die Arme zum Entladen der Palette zurückgezogen. Im zurückgezogenen Modus werden die Arme in ihre anfängliche oberste Position zurückgefahren, um eine leere Palette für nachfolgendes Beladen aufzunehmen.
  • Die Vorrichtungen zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette, die im Stand der Technik bekannt sind, und auch als Palettierer bezeichnet werden, sind kompliziert. Als ein Ergebnis ist das Palettieren ein komplizierter Prozess mit einer langen Zykluszeit und die für diesen Zweck vorgesehene Vorrichtung hat eine niedrige Kapazität.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfachere Vorrichtung und ein einfacheres Verfahren bereitzustellen, mit dem die Kosten und die Zykluszeit vermindert werden und die Kapazität erhöht wird.
  • Eine Vorrichtung der oben, erwähnten Art ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel zwei Endlostransportelemente umfassen, deren aktiver Teil vertikal läuft, wobei zwei oder mehr Paletten-tragende Oberflächen pro Rahmen vorgesehen sind, die an den Endlostransportelementen angeordnet sind und zumindest im aktiven Teil horizontal liegen. Eine in der horizontalen Ebene liegende Palette wird daher von oben beladen und gleichzeitig durch eine zirkulierende Bewegung der Transportelemente in der vertikalen Ebene abwärts bewegt.
  • Während eine beladene Palette auf der ersten Paletten-tragenden Oberfläche entladen/entfernt oder zum Entladen/Entfernen weiter nach unten bewegt wird, kann eine nachfolgende Palette bereits auf einer zweiten Paletten-tragenden Oberfläche beladen werden. Dadurch wird ein Kapazitätszuwachs erzielt.
  • Zwei Rahmen mit Transportelementen und tragenden Oberfläche(n) sind vorzugsweise relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet, wobei die tragenden Oberflächen der zwei Rahmen zumindest im aktiven Teil auf derselben Höhe liegen. Die tragenden Oberflächen der zwei Rahmen bilden zusammen eine Haltefläche für die Palette im aktiven Teil.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Transportelemente durch eine Endloskette mit synchron angetriebenen Kettenrädern gebildet. Solche Transportelemente sind sehr einfach und preisgünstig herzustellen und können kontinuierlich angetrieben werden.
  • Falls Mittel zum Schwenken der tragenden Oberfläche angeordnet sind, kann die tragende Oberfläche im inaktiven Teil so geschwenkt werden, dass der von der Vorrichtung eingenommene Raum minimal ist.
  • Die Zufuhrstation für Paletten umfasst dann vorzugsweise Mittel zum Heben eines Stapels von Paletten. Damit wird erreicht, dass eine Palette von einem Palettenlager direkt oben auf den Rahmen geliefert werden kann.
  • Zusätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette, das besteht aus Zuführen einer leeren Palette auf oberem Niveau auf eine erste Paletten-tragende Oberfläche, die auf Endlostransportmitteln vorgesehen ist, jedes Mal Platzieren einer Lage aus Produkten auf der Palette von oben, wobei vor der Zufuhr einer nachfolgenden Lage von Produkten die Palette jedes Mal um eine Distanz in der Höhe der Lage aus Produkten abwärts getragen wird, und Entladen/Ausladen der beladenen Palette auf unterem Niveau. Gemäß der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass vor oder während des Entladens der beladenen Palette eine nachfolgende Palette auf einer zweiten Paletten-tragenden Oberfläche oberhalb der beladenen Palette zugeführt wird, um beladen zu werden.
  • Da Entladen einer beladenen Palette und Beladen einer nachfolgenden Palette gleichzeitig ausgeführt werden, wird eine außerordentlich kurze Zykluszeit erzielt.
  • Die Erfindung wird hier unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen weiter erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Teil der Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 einen Teil der Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die erste Ausführungsform der Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette gemäß 1 umfasst einen hier nicht gezeigten Rahmen. Im Rahmen werden Endlostransportelemente in Form einer Endloskette 2 mit Kettenrädern 3 gehalten. Zwei tragende Oberflächen 4 sind schwenkbar mit der Kette 2 an einem Punkt 5 verbunden. Das Mittel 1, die integral mit dem Rahmen verbunden werden können, sind weiterhin zum Führen der tragenden Oberflächen 4 vorgesehen. Die tragenden Oberflächen 4 haben einen dreieckigen Querschnitt und stellen einen Raum zum Aufnehmen loser Elemente 6 bereit, welche zusammen mit dem Rahmen die korrekte Position der tragenden Oberfläche 4 sicherstellen. Im aktiven Teil der Transportelemente, in 1 auf der linken Seite, liegt die tragende Oberfläche 4 horizontal, so dass eine Palette 10 darauf liegen kann. Im inaktiven Teil schwenken die tragenden Oberflächen 4 unter dem Einfluss der Gravitationskraft und des Führungsmittels 1 in eine Position, die zwischen den Transportelementen lokalisiert ist.
  • In der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung von 2 sind zwei (nicht gezeigte) Rahmen mit Transportelementen, wieder in Form von Ketten 2 und Kettenrädern 3 und tragenden Oberflächen 4 zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet. Dies wird so ausgeführt, dass zwei tragende Oberflächen 4 der zwei Rahmen zumindest im aktiven Teil auf derselben Höhe liegen, in 2 zwischen zwei Rahmen. Die tragenden Oberflächen 4 werden durch rechteckige Plattenstücke gebildet. Pro Rahmen sind in dieser Ausführungsform vier Ketten 2 gestützt, auf denen tragende Oberflächen 4 unter Verwendung von vier Verbindungsstücken montiert sind. Die tragenden Oberflächen 4 sind nicht schwenkbar und bleiben daher sowohl im aktiven Teil als auch im inaktiven Teil horizontal. Die Kettenräder 3 sind synchron durch einen Motor 7 und unter Verwendung von Kupplungen 8 und Antriebsrädern 9 angetrieben.
  • Eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird in 3 gezeigt und genau wie bei der zweiten Ausführungsform umfasst sie zwei Rahmen mit Transportelementen und zwei tragende Oberflächen 4 pro Rahmen. Diese Figur zeigt klar, dass die zwei tragenden Oberflächen 4 der zwei Rahmen im aktiven Teil gemeinsam eine stützende Oberfläche für die Palette 10 bilden. Im inaktiven Teil, in 3 auf der Außenseite des Rahmens mit Transportelementen, werden die tragenden Oberflächen 4 durch Führungsmittel 1 abwärts gedrückt. Dies ist möglich, da die Schwenkmittel 11 in Form eines Kolbens mit Rückstellfeder ausgedehnt werden können und schwenkbar auf der tragenden Oberfläche 4 und der Kette 2 montiert sind. Auf der oberen Seite der Transportelemente werden die tragenden Oberflächen 4 zu einer horizontalen Position durch die Rückstellfedern zurückgeschwenkt. Hier werden auch die Transportelemente in Form von Ketten 2 und Kettenrädern 3 synchron durch einen Motor 7, Antriebsräder 9 und Kupplungen 8 angetrieben.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Gesamtvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform von 3. Eine Zufuhrstation 12 für Paletten 10 und eine Zufuhrstation 13 für Produkte 15 sind auf der Oberseite oder auf hohem Niveau relativ zum Rahmen und damit den Transportelementen lokalisiert. Auf einem unteren Niveau ist eine Entladestation 21 für beladene Paletten 10 lokalisiert. Die Endlostransportelemente 2, die im Rahmen gestützt sind, tragen die Paletten 10 zum Beladen von der Zufuhrstation 12 zur Entladestation 21.
  • Die Zufuhrstation 13 für Produkte 15 umfasst ein Zufuhrförderband 16, eine Wendestation 17, einen Rollenförderer 18, Schieber 24, eine Parkplatte 19 und Pendelplatten 22.
  • Die Produkte 15 treffen eines nach dem anderen über das Zufuhrförderband 16 ein und werden auf der Wendestation 17 um 90° gedreht oder gehen einfach gerade bis zum Rollenförderer 18 weiter. Auf dem Rollenförderer 18 wird nun eine Reihe gebildet, die unter Verwendung der Schieber 24 über die Parkplatte 19 zu den Pendelplatten 22 versetzt wird, die zueinander verschoben sind. Die nachfolgend gebildete Reihe wird durch die Schieber 24 zu den Pendelplatten 22 und gegen die andere(n) ausgebildete(n) Reihe(n) so versetzt, dass schließlich eine vollständige Schicht darauf gebildet wird. Die Pendelplatten 22 gleiten dann auseinander und die Schicht fällt auf die Palette 10.
  • Die Zufuhrstation 12 für die Paletten 10 wird hier durch Schieber 20 gebildet. Mittel 23 zum Anheben eines Stapels von Paletten 10 werden neben den Transportelementen platziert. Auf der Unterseite der Transportelemente oder auf niedrigem Niveau wird ein Rollenförderer 21 zum Entladen einer beladenen Palette 10 vorgesehen, die aus einer Palette 10 mit einer Anzahl von darauf gestapelten Schichten von Produkten 15 besteht.
  • Die Schieber 20 stellen sicher, dass eine Palette 10 auf den auf hohem Niveau lokalisierten tragenden Oberflächen 4 platziert wird. Die Hebemittel 23 tragen den Stapel von Paletten 10 hoch, so dass eine neue Palette 10 in der Zufuhrstation 12 bereit liegt, um später auf (anderen) tragenden Oberflächen 4 platziert zu werden. Von der Zufuhrstation 13 für Produkte 15 wird eine Schicht von Produkten 15 oben auf der Palette 10 auf den tragenden Oberflächen 4 zugeführt und platziert. Vor dem Zuführen einer nachfolgenden Schicht von Produkten 15 wird die Palette 10 um eine Distanz abwärts getragen, die der Höhe der bereits platzierten Schicht von Produkten 15 entspricht. Vor oder während des Entladens der beladenen Palette 10 auf dem unteren Niveau unter Verwendung des Rollenförderers 21 wird die nachfolgende Palette 10 zum Beladen von den Schiebern 20 auf den tragenden Oberflächen 4 platziert.
  • Abhängig von der Stapelhöhe auf der Palette 10 werden zwei oder mehr tragende Oberflächen 4 pro Rahmen unter gleichem gegenseitigen Abstand auf der Peripherie der Endlostransportelemente 2 vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, eine Palette 10 zu puffern, bevor sie ausgeladen wird. Das heißt, während die beladene Palette 9 auf den tragenden Oberflächen befindlich ist und zum Entladen nach unten getragen wird, kann eine nachfolgende Palette beladen werden.
  • Aufgrund der minimalen Zeit des Palettenwechselns wird eine bemerkenswerte Kapazitätssteigerung erhalten. Die Bewegung des vertikalen Transports der Palette 10 mit den darauf gestapelten Produkten 15 schreitet gleitend fort, weil sie eine kontinuierliche Bewegung ist.
  • Die Modularität der gesamten Vorrichtung ermöglicht das Einstellen, optional auf eine bestehende Situation, der Zufuhrrichtung der Produkte und der Zufuhr- und Entladerichtung der Palette.
  • Es ist daher bei der Vorrichtung von 4 möglich, das Zufuhrförderband 16 und die Wendetation 17 in einer Linie mit dem Rollenförderer 18, der Parkplatte 19 und den Pendelplatten 22 zu platzieren. Das Zuführen von Produkten 15 findet dadurch in einer geraden Linie statt.
  • Aufgrund der Modularität der Gesamtvorrichtung ist es ebenfalls möglich, wenn mehrere Vorrichtungen aneinander angrenzend platziert werden, dass beladene Paletten 10 von der einen Vorrichtung durch die andere Vorrichtung hindurch zwischen den Transportelementen derselben entladen werden, wobei ein und derselbe Rollenförderer verwendet wird, der zwischen den Transportelementen läuft.
  • Die Entladevorrichtung der Palette ist hier unter einem rechten Winkel zur Zufuhrrichtung der Paletten und der Zufuhrrichtung der Produkte. Drei Vorteile werden hierdurch erzielt. Erstens wird Platz gespart. Zweitens gibt es weniger Unterbrechungen aufgrund von weniger mechanischen Teilen und daher werden auch weniger Bewegungen zum Entladen einer Palette benötigt. Schließlich wird eine Kosteneinsparung erzielt, da der Entladetransport einfacher ist und, weil weniger Antriebsmittel benötigt werden, weniger Energie verbraucht wird.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette (10), umfassend einen Rahmen, Zufuhrstationen jeweils für Paletten und Produkte (12 bzw. 13), die auf der Oberseite relativ zum Rahmen positioniert sind, eine Entladestation (15) für auf einem tieferen Niveau positionierte beladene Paletten, Transportmittel (2, 3, 4), die im Rahmen zum Abwärts-Fördern von Paletten zum Beladen von der Zufuhrstation zur Entladestation gehalten werden, und eine auf dem Transportmittel vorgesehene palettentragende Oberfläche (4), die horizontal liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (2, 3, 4) zwei Endlostransportelemente (2, 3) umfassen, deren aktiver Teil vertikal läuft, wobei zwei oder mehr palettentragende Oberflächen (4) pro Rahmen vorgesehen sind, die an den Endlostransportelementen angeordnet sind und zumindest im aktiven Teil horizontal liegen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rahmen mit Transportelementen (2, 3) und tragenden Oberfläche(n) (4) relativ zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet sind, wobei die tragenden Oberflächen (4) der zwei Rahmen zumindest im aktiven Teil auf derselben Höhe liegen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportelemente durch eine Endloskette (2) mit synchron angetriebenen Kettenrädern (3) gebildet sind.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (6, 11) zum Schwenken der tragenden Oberfläche (4) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrstation (12) für Paletten Mittel (23) zum Heben eines Stapels von Paletten umfasst.
  6. Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkten auf einer Palette, bestehend aus Zuführen einer leeren Palette auf oberem Niveau auf eine erste palettentragende Oberfläche, die auf Endlostransportmitteln vorgesehen ist, jedes Mal Platzieren einer Lage aus Produkten auf die Palette von oben, wobei vor der Zufuhr einer nachfolgenden Lage von Produkten die Palette jedes Mal um eine Distanz in der Höhe der Lage aus Produkten abwärts getragen wird, und Entladen der Palette auf unterem Niveau, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder während des Entladens der beladenen Palette eine nachfolgende Palette auf einer zweiten palettentragenden Oberfläche oberhalb der beladenen Palette zugeführt wird, um beladen zu werden.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beladende Palette kontinuierlich abwärts getragen wird.
  8. Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkten unter Verwendung von zwei oder mehr Vorrichtungen nach Anspruch 1, wobei die zwei oder mehr Vorrichtungen nebeneinander angeordnet sind und wobei die beladenen Paletten aus der einen Vorrichtung durch die, denselben Förderer verwendende andere Vorrichtung entladen werden.
DE69921268T 1998-11-03 1999-11-03 Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Stapeln von Produkte auf Paletten Active DE69921268T8 (de)

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Publications (3)

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DE69921268T8 DE69921268T8 (de) 2006-04-27

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AT (1) ATE280117T1 (de)
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PT (1) PT999156E (de)

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