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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
die das Verfahren zum Verarbeiten einer E-Mail-Nachricht implementiert. Bei dem
Verfahren wird eine erste Nachricht durch einen E-Mail-Server gebildet,
wobei die Nachricht Information über
die Bauteile der E-Mail-Nachricht,
die am Server angekommen ist, sowie über Attribute bezüglich des
Inhalts der Bauteile umfaßt,
wobei die erste Nachricht vom E-Mail-Server zu einem Terminal übertragen
wird.
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E-Mail
ist ein Telematikdienst, bei dem Nachrichten in einem Computerspeicher
gespeichert werden können,
damit sie von einem Empfänger
gelesen werden. Zur Implementierung von E-Mail sind E-Mail-Server,
die als Datenübertragungs-Gateways arbeiten,
an ein Telekommunikationsnetz angeschlossen, wobei die Gateways
die E-Mail-Nachricht untereinander übertragen, bis ein Zielcomputer
erreicht ist. Der Empfangscomputer speichert die E-Mail-Nachricht
in einem Speichermittel, wie einem E-Mail-Nachrichtenordner, auf den ein
Benutzer zum Einsehen seiner Mail und Übertragen der Mail unter Verwendung
einer lokalen Mailclientsoftware weiter in seinen Computer zugreifen
kann. Mailclientsoftwares folgen einem ausgewählten Leseprotokoll, für das das
POP (Post Office Protocol) und das IMAP (Internet Message Access
Protocol) als Beispiele dienen können.
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Anfangs
unterstützte
der E-Mail-Bau hauptsächlich
die Übertragung
von englischem Text zwischen zwei Benutzern über ein TCP/IP- (Transmission
Control Protocol/Internet Protocol-) Netzwerk. Als ihre Nutzung
sich ausbreitete, gab es einen wachsenden Bedarf, über unterschiedliche
Arten von Netzwerken unterschiedliche Arten von E-Mail-Nachrichten zu übertragen,
die auch Text, Graphiken, Bilder, Sprache oder ihre Kombinationen
in Verwendung auch anderer Sprachen enthalten. Als Ergebnis einer
gemeinsamen Standardisierungsarbeit wurde eine allgemeine Spezifizierung,
die den Bau von E-Mail-Nachrichten definiert, d. h. MIME (Multipurpose
Internet Mail Extensions) entwickelt. Als Ergebnis der Entwicklungsarbeit
ist es einfacher, E-Mail-Nachrichten, die einen klaren Bau aufweisen,
im Internet zu übertragen,
und die Überschriften
von E-Mail-Nachrichten, die in einem Textformat erstellt sind, können Zeichen
enthalten, die nicht im US-ASCII-Zeichensatz (American Standard
Code for Information Interchange) beinhaltet sind. Eine E-Mail-Nachricht kann in
Teile geparst werden, und eine Beschreibung des Inhalts des fraglichen
Bauteils kann in jedem Bauteil beinhaltet sein. Es können unterschiedliche
E-Mail-Nachrichtformate auf die Bauteile einer E-Mail-Nachricht angewendet
sein, und die Bauteile können
außerdem
mehrteilige Unterstrukturen aufweisen. Die Teile in Textformat können auch
Zeichen enthalten, die nicht im US-ASCII-Zeichensatz enthalten sind.
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Eine
Grundvoraussetzung zum Verarbeiten von Daten in unterschiedlichen
Formaten ist jedoch, daß ein
E-Mail-Client die
Nutzung von ausreichenden Mitteln zum Verarbeiten der Daten wie
erforderlich aufweist. Es werden Aufrufprogramme sowie Konvertierungsprogramme
zum Editieren der Daten in ein Format, das durch die Aufrufprogramme
identifizierbar ist, gebraucht, was Anforderungen an die Leistung
des Computers stellt, der zum Verarbeiten benutzt wird. Insbesondere
bei Computern mit begrenzter Prozessorausgabe und Speicherkapazität ist das
Verarbeiten mehrerer Dateiformate problematisch. Aufgrund des zügigen Fortschreitens
der Softwareentwicklung ändern
sich die Versionen der benutzten Anwendungen schnell, und daher
muß sich der
Client ständig
um die Aktualisierung der verwendeten Software bemühen. Es
sollte außerdem beachtet
werden, daß MIME
im Grunde eine Anwendungsnorm ist und individuelle Lösungen,
die auf seiner Grundlage implementiert sind, Kompatibilitätsprobleme
aufweisen können,
die den Benutzer frustrieren.
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Die
europäische
Patentveröffentlichung
EP 0719016 A2 offenbart
eine Technik, bei der Kommunikationsgeräte wie PC, Arbeitsplätze, Telefone
auch dann zur Ausführung
von Datenkommunikation imstande sind, wenn die Datenformate unterschiedlich sind,
z. B. Zeichen, Bilder, Figuren, Sprache, Musik usw. Dies wird durch
Aufweisen von Vermittlungsmitteln in den Kommunikationsgeräten zum
Kommunizieren mit anderen Geräten
ausgeführt,
um festzustellen, ob die Empfangsgeräte die geeigneten Ressourcen
zum Wiedergeben der Daten aufweisen. Im Gegensatz dazu sieht die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verarbeiten von Multimedia-E-Mail vor,
das in Kooperation mit mobilen Dienstanbietern zum Gebrauch mit
mobilen Netzwerken mit hoher Bitrate wie jenen, die gemäß General
Packet Radio Service (GPRS) und dritter Generation und darüber hinaus
arbeiten, geeignet ist.
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US-Patent
5,283,887 offenbart ein Verfahren zum automatischen Konvertieren
eines Dokumentformats auf Grundlage von Benutzereinstellungen für E-Mailsysteme.
Zum Beispiel könnten
Dokumente, die in einem bestimmten Textverarbeitungsformat gesendet
werden, nicht in dem Format sein, das der Empfänger eingestellt hat. Das Verfahren
beinhaltet das Vergleichen einer Benutzereinstellungentabelle, die
Benutzerdokumenteinstellungen enthält, mit dem empfangenen Dokument
zusammen mit einem Tag, das dem Dokument beigefügt ist und das Format identifiziert.
Das Dokument wird konvertiert, wenn das empfangene Dokumentformat
dem eingestellten Format, das in der Benutzereinstellungentabelle
aufgeführt
ist, nicht entspricht.
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US-Patent
5,497,319 offenbart ein System zum automatischen Übersetzen
und Senden von Text von einem Sender in einer Sprache an einen Empfänger in
einer anderen Sprache, zum Beispiel vom Englischen ins Französische.
In einer bevorzugten Ausführungsform
ist eine Telekommunikationsschnittstelle zum Senden von übersetztem,
elektronischen Ausgabetext an eine E-Mailadresse eines Empfängers an
ein Faxmodem gekoppelt.
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Die
PCT-Veröffentlichung
WO 94/06230 offenbart ein System zur Multimedia-Nachrichtenübertragung,
bei dem Dateien verschiedener Formate wie Text, Bilddaten und anwendungsspezifische
Daten automatisch analysiert und in Datenformate konvertiert werden,
die mit dem Medium des ausgewählten Ziels
wie E-Mail, Faxgeräten
und Druckern kompatibel sind.
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Die
PCT-Veröffentlichung
WO 98/15091 offenbart ein Informationsübertragungssystem zwischen
einer Zentraleinrichtung und verschiedenen Datenterminals, die unterschiedliche
Fähigkeiten oder
Merkmale aufweisen können.
Das Datenterminal weist einen zugeordneten Modellcode auf, der jedesmal
an die Zentraleinrichtung gesendet wird, wenn das Datenterminal
mit der Zentraleinrichtung verbunden wird. Die Zentraleinrichtung
stellt die Fähigkeiten
des Datenterminals aus dem Modellcode fest und sendet die Information
auf einer Ebene, die für
das Datenterminal geeignet ist.
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Es
wurde nun ein Verfahren und eine Vorrichtung, die das Verfahren
implementiert, erfunden, um die oben dargelegten Nachteile zu verringern.
Es ist kennzeichnend für
das Verfahren gemäß der Erfindung,
daß eine
zweite Nachricht durch ein Terminal gebildet wird, wobei die Nachricht
Information über zumindest
ein Verarbeiten enthält,
das sich an den Inhalt der E-Mail-Nachricht richtet und durch einen Server
auszuführen
ist; wobei die zweite Nachricht an den Server übertragen wird; wobei das Verarbeiten
durch den Server in Reaktion auf die zweite Nachricht ausgeführt wird;
und wobei die verarbeitete Nachricht oder ein Teil davon von dem
E-Mail-Server an das Terminal übertragen
wird.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist außerdem
ein Terminal gemäß Anspruch
8 zum Nutzen von E-Mail-Diensten, die über ein Telekommunikationsnetzwerk
implementiert sind, wobei das Terminal Mittel zum Empfangen einer
ersten Nachricht von einem ersten Server umfaßt, wobei die erste Nachricht
Information über
die Bauteile der E-Mail-Nachricht und die Attribute bezüglich des
Inhalts der Bauteile umfaßt.
Es ist kennzeichnend für
das Terminal, daß das Terminal
Mittel zum Bilden einer zweiten Nachricht, wobei die zweite Nachricht
Information über
zumindest ein Verarbeiten in dem Server umfaßt, das sich an den Inhalt
der E-Mail-Nachricht richtet, und Mittel zum Übertragen der zweiten Nachricht
oder ihrer Teile zum Server umfaßt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein E-Mail-Server
gemäß Anspruch
9, umfassend eine Datenbank zum Speichern von E-Mail-Nachrichten,
Mittel zum Bilden einer ersten Nachricht, die Information über die
Bauteile einer E-Mail-Nachricht, welche sich in der Datenbank des E-Mail-Servers
befindet, und die Attribute bezüglich des
Inhalts der Bauteile umfaßt,
und Mittel zum Übertragen
der ersten Nachricht von dem E-Mail-Server zu einem Terminal. Es
ist kennzeichnend für
den E-Mail-Server, daß der
E-Mail-Server Mittel zum Empfangen einer zweiten Nachricht, die
vom Terminal übertragen
wird, wobei die zweite Nachricht Information über zumindest ein Verarbeiten
im Server umfaßt,
das sich an den Inhalt der E-Mail-Nachricht
richtet, Mittel zum Ausführen
des verarbeitens in Reaktion auf den Empfang der zweiten Nachricht
und Mittel zum Übertragen
der verarbeiteten Nachricht oder ihrer Teile vom E-Mail-Server zu
einem Terminal umfaßt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Datenübertragungssystem, das digitale E-Mail-Dienste
implementiert, gemäß Anspruch
11, umfassend ein oder mehrere Terminals, E-Mail-Server, Datenbanken
in Verbindung mit den E-Mail-Servern sowie Datenübertragungsnetzwerke, wobei
die E-Mail-Server Mittel zum Bilden einer ersten Nachricht, wobei
die Nachricht Information über
die Bauteile der E-Mail-Nachricht, die sich in der Datenbank des
E-Mail-Servers befindet, und die Attribute bezüglich des Inhalts der Bauteile
umfaßt,
und Mittel zum Übertragen
der ersten Nachricht zu einem Terminal umfaßt. Es ist kennzeichnend für das Datenübertragungssystem,
daß das
Terminal Mittel zum Bilden einer zweiten Nachricht, wobei die zweite
Nachricht Information über
zumindest ein Verarbeiten umfaßt, das
sich an den Inhalt der E-Mail-Nachricht
richtet und im Server ausgeführt
wird, und Mittel zum Übertragen
der zweiten Nachricht umfaßt,
wobei der E-Mail-Server Mittel zum Empfangen der zweiten Nachricht,
Mittel zum Ausführen
des Verarbeitens in Reaktion auf die zweite Nachricht und Mittel
zum Übertragen
der verarbeiteten Nachricht oder ihrer Teile vom E-Mail-Server zum Terminal
umfaßt.
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Die
Erfindung gründet
sich darauf, daß ein Server
eine empfangene E-Mail-Nachricht in einem geparsten Format meldet,
woraufhin ein Client über den
Bau der E-Mail- Nachricht
und Attribute bezüglich des
Inhalts der Bauteile informiert wird. Diese könnten z. B. die Darstellung
der Information, die in einem Bauteil enthalten ist, die Sprache
des Texts, die in einem Bauteil enthalten ist, usw. sein. Der Client
stellt fest, welche Verarbeitungstätigkeit an die E-Mail-Nachricht
zu richten ist, bildet eine Nachricht, die dem Verarbeiten durch
das Terminal entspricht, und sendet sie zu dem E-Mail-Server. In
Reaktion auf die empfangene Nachricht führt der E-Mail-Server die Verarbeitungstätigkeit
aus, die durch den Client ausgewählt
wurde. Aufgrund der Lösung
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Tätigkeit,
die an den Inhalt der E-Mail-Nachricht gerichtet ist, daher auf
eine zentralisierte Art und Weise durch einen Server, der mit größeren Ressourcen
ausgestattet ist, implementiert werden.
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Aufgrund
der Erfindung können
neue Dienste, die sich an das Verarbeiten des Inhalts von E-Mail-Nachrichten
richten, für
einen Server auf einfache Weise geschaffen sein. Die Ressourcen,
die zur Implementierung der Dienste erforderlich sind, können auf
Server konzentriert sein, die häufig
erheblich mehr Kapazität
zur Implementierung der Dienste als das Terminal des Benutzers aufweisen. Der
verfügbare
Umfang von Werkzeugen kann umfassender sein, und die Softwarewartung
kann aufgrund der Erfindung auf eine zentralisierte Weise durch
den Dienstanbieter ausgeführt
werden. Die Erfindung ist insbesondere für mobile Teilnehmer nützlich,
die häufig
Terminals mit begrenzter Kapazität haben.
Da die Lösung
gemäß der Erfindung
außerdem
leicht für
Terminal- und Servergeräte
implementiert werden kann, kann mittels einer Erweiterung, die leicht
an den Standard angepaßt
werden kann, ein erheblicher Vorteil im Vergleich mit bestehenden
Lösungen
erzielt werden.
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen detailliert besprochen.
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Es
zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das
die Implementierung von E-Mail
im Prinzip darstellt;
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2 ein Ablaufdiagramm, das
Phasen zum Ausgeben einer E-Mail-Nachricht, die an einem E-Mail-Server
angekommen ist, an ein Terminal eines Teilnehmers darstellt, welches
gemäß dem Stand
der Technik implementiert ist;
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3 ein Ablaufdiagramm, das
das Grundprinzip einer Lösung
gemäß der Erfindung
in Verbindung mit dem Verarbeiten eines Dateiformats darstellt,
das in einer E-Mail-Nachricht
enthalten ist;
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4 ein Signalgebungsdiagramm,
das eine Datenübertragung
zwischen einem Teilnehmerterminal CLIENT und einem SERVER darstellt,
wenn ein E-Mail-Dienst auf eine Art und Weise gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung implementiert ist;
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5 ein Blockdiagramm, das
eine Anordnung zum Nutzen von E-Mail-Diensten über ein mobiles GSM-Kommunikationsnetzwerk
zeigt;
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6 ein Blockdiagramm, das
eine Implementierung eines Terminals gemäß der Erfindung darstellt;
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7 ein Ablaufdiagramm, das
den Betrieb eines Terminals in einer Anordnung gemäß der Erfindung
darstellt;
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8 ein Ablaufdiagramm, das
eine Implementierung eines E-Mail-Servers gemäß der Erfindung darstellt;
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9 ein Signalgebungsdiagramm,
das eine Datenübertragung
zwischen einem Teilnehmerterminal CLIENT und einem SERVER darstellt,
wenn ein E-Mail-Dienst auf eine Art und Weise gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung implementiert ist;
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10 ein Signalgebungsdiagramm,
das das Verarbeiten einer ankommenden E-Mail-Nachricht darstellt,
wenn die E-Mail-Nachricht,
die in ein korrektes Dateiformat konvertiert wurde, auch durch Übersetzungswerkzeuge,
die an einem Server verfügbar
sind, übersetzt
werden soll;
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11 ein Signalgebungsdiagramm,
das die Implementierung einer Ausführungsform durch Nutzung des
Arguments ALTERNATIVEBODY in Verbindung mit der Konvertierung eines
Dateiformats darstellt.
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Das
Blockdiagramm in 1 stellt
die Implementierung von E-Mail im Prinzip dar. Ein Terminal 10 umfaßt eine
Bedieneroberfläche
und übernimmt
die Aufgaben bezüglich
der Darstellung und Verarbeitung von E-Mail. Das Terminal 10 wurde
mit einem Netzwerk 13 verbunden, das einen Datenübertragungsmechanismus
zum Implementieren der Datenübertragung
zwischen dem Terminal 10 und einem Server 11 vorsieht.
Der Server 11 übernimmt
das Empfangen ankommender E-Mail-Nachrichten und das Übertragen
der abgehenden Nachrichten über das
Netzwerk 13. Datenbanken 12, die Benutzer- oder
benutzergruppenspezifische Mailboxen umfassen, in denen die E-Mail-Nachrichten,
welche von dem Netzwerk 13 und dem Terminal 10 angekommen sind,
gespeichert sind, wurden in Verbindung mit dem Server gekoppelt.
Ein Datenübertragungssystem, das
E-Mail-Dienste implementiert,
umfaßt
normalerweise mehrere Terminals 10, 15, Server 11, 16,
Datenbanken 12 und Netzwerke 13, 18.
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Das
Terminal 10 arbeitet als Clientcomputer CLIENT, der durch
Kontaktieren des Servers 11, der als ein Hostcomputer SERVER
arbeitet, einen E-Mail-Dienst startet. Nach dem Bestätigen der
Identität
des Benutzers bietet der Server dem Benutzer Zugang zu den Mailboxen,
für die
ihm Rechte definiert wurden. Im Falle ankommender E-Mail kann der Benutzer
abhängig
von dem verwendeten E-Mail-Protokoll
die Dateien in der Mailbox auf sein eigenes Terminal zur späteren Verarbeitung
herunterladen (POP), oder er ist imstande, direkt Befehle zum Verarbeiten
der Mailboxen am Server zu geben (IMAP). Im Falle abgehender E-Mail
faßt ein
Benutzer A, der das Terminal 10 benutzt, eine E-Mail-Nachricht
ab, gibt sie an den Server 11 weiter, der die E-Mail-Nachricht über das
Netzwerk 13, 18 zur Mailbox eines Benutzers B
sendet, welche in einer Datenbank 17 des E-Mail-Servers 16 des
Empfängers
gespeichert ist, von wo der Benutzer B die E-Mail-Nachricht zu seiner
Verwendung z. B. durch ein Terminal 15 abruft.
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Im
folgenden stellen wir eine Lösung
gemäß der Erfindung
unter Verwendung des Verarbeitens von Dateiformaten, die in einer
E-Mail-Nachricht enthalten sind, als Beispiel dar. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm, das Phasen
zum Ausgeben einer E-Mail-Nachricht, die am E-Mail-Server (SERVER) angekommen
ist, an das Benutzerterminal 10 (CLIENT) dar, welches gemäß dem Stand
der Technik implementiert ist. Wenn der Benutzer den E-Mail-Server
mit seinem Terminal kontaktiert, empfängt er eine Nachricht von dem
Server 11 der E-Mail-Nachrichten, die in der Mailbox gespeichert
sind. Im folgenden wird der Begriff Client verwendet, wenn Tätigkeiten beschrieben
werden, die durch das Terminal entweder unabhängig oder durch einen Teilnehmer
gesteuert ausgeführt
werden. Bei Schritt 20 leitet der Client eine Anforderung
zum Herunterladen an den Server, welche sich an eine spezifische
E-Mail-Nachricht richtet. Bei Schritt 21 sendet der Server
die E-Mail-Nachricht an den Client. Bei Schritt 22 prüft der Client
die Dateiformate, die in der E-Mail-Nachricht enthalten sind, und
folgert, ob er die E-Mail-Nachricht in diesem Format ausgeben kann oder
ob die E-Mail-Nachricht vor der Ausgabe konvertiert werden sollte.
Abhängig
von der Anwendung kann die E-Mail-Nachricht zum Beispiel als Text,
Graphik, Sprache oder einer Kombination daraus ausgegeben werden.
Wenn keine Konvertierung erforderlich ist, wird die E-Mail-Nachricht
zum Client übertragen
und ausgegeben (Schritt 25). Wenn eine Konvertierung erforderlich
ist, prüft
der Client, ob er über
die Verwendung der notwendigen Mittel zum Ausführen der Konvertierung verfügt (24)
und gibt die E-Mail-Nachricht
aus (Schritt 25). Wenn keine Mittel zum Ausführen der
Konvertierung vorhanden sind, kann der Client wählen (Schritt 26),
ob die E-Mail-Nachricht nicht ausgegeben wird, welchenfalls das
Verarbeiten der E-Mail-Nachricht
hier endet (geht zu ENDE), oder ob die E-Mail-Nachricht ohne Konvertierung ausgegeben
wird, welchenfalls ein Teil des Inhalts der E-Mail-Nachricht ungenutzt
verbleibt (geht zu Schritt 25).
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Die
neuesten MIME-kompatiblen E-Mail-Programme ermöglichen, daß der Client den Server über den
Bau der angekommenen E-Mail-Nachricht abfragen und den Konvertierungsbedarf
und die Konvertierungsmöglichkeiten
prüfen
kann, bevor die E-Mail-Nachricht zum Client übertragen wird. Wenn der Client
keinen Bedarf oder keine Möglichkeit
zur Ausführung
der Konvertierung aufweist, kann eine unnötige Übertragung von Daten durch
Feststellen des Konvertierungsbedarfs vor der Übertragung vermieden werden.
Heutzutage tritt ziemlich häufig
ein Bedarf auf, aufgrund der zügigen
Softwareentwicklung und der ständig
ansteigenden Anzahl von gebräuchlichen
Dateiformaten eine zunehmend große Konvertierungsressource
zu unterhalten. Andererseits sind die Benutzer in höchstem Maße am Zugreifen
auf E-Mail-Dienste mittels tragbarer Terminals, wie mobiler Stationen
oder Computer, interessiert. Die Mobilität der Terminalsets begrenzt
jedoch die verfügbare
Kapazität
und Prozessorausgabe, und daher kann das Management und Verarbeiten
vieler unterschiedlicher Dateiformate in Verbindung mit einem mobilen
Terminal äußerst schwierig
werden.
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3 stellt die charakteristischen
Merkmale einer Lösung
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit dem Verarbeiten eines Dateiformats, das
in einer E-Mail-Nachricht
enthalten ist, dar. Die Erfindung nutzt die Gelegenheit, die durch
die neuesten E-Mail-Protokolle geboten ist, den Bau von E-Mail-Nachrichten
zu parsen und ihn dem Client wie benötigt anzuzeigen. Bei Schritt 310 sendet
ein Terminal einem Server eine Anfrage über den Bau einer ausgewählten E-Mail-Nachricht.
Die E-Mail-Nachricht
ist mithilfe eines Tags identifiziert, der die Nachricht in der
Mailbox unzweideutig identifiziert. Der Server hat den Bau der E-Mail-Nachricht
in Verbindung mit der Ankunft des E-Mail-Nachricht geparst oder
parst sie nun, gemäß dem Stand
der Technik, und informiert das Terminal über den Bau (Schritt 315).
Das Terminal analysiert des Format der Bauteile der E-Mail-Nachricht
und prüft
den Konvertierungsbedarf (Schritt 320). Wenn keine Konvertierung benötigt ist
(Schritt 325), kann die E-Mail-Nachricht vom Server zum
Terminal übertragen
(Schritt 370) und an den Benutzer ausgegeben werden (Schritt 380).
Abhängig
von der Anwendung kann die Nachricht z. B. als Text, Graphik, Sprache
oder eine Kombination daraus ausgegeben werden. Wenn eine Konvertierung
notwendig ist (Schritt 325), wird die erforderliche Konvertierungsart
spezifiziert (Schritt 330). Das Terminal kann die Spezifizierung
automatisch auf Grundlage seiner eigenen Konvertierungsressourcen
ausführen
oder über
eine Benutzeroberfläche
Benutzerbefehle zum Ausführen
der Konvertierung erfragen. Nach dem Auswählen der Konvertierungsart
informiert das Terminal den Server darüber (Schritt 340, 341, 342).
Der Server führt
die ausgewählte
Konvertierung aus (Schritt 350), versieht die konvertierte
E-Mail-Nachricht mit einem neuen Identifizierungstag und speichert
die E-Mail-Nachricht in der Mailbox (355). Wenn der Server
den Client über
die Ausführung
der Konvertierung und das neue Tag der konvertierten E-Mail-Nachricht
informiert hat (360), kann der Benutzer entscheiden, ob
er die ursprüngliche
E-Mail-Nachricht
oder die konvertierte E-Mail-Nachricht weiter verarbeiten möchte (Schritt 365).
Diese Art weiterer Verarbeitung kann z. B. das Übersetzen einer E-Mail-Nachricht,
die in ein spezifisches Textformat konvertiert ist, in eine andere
Sprache sein. Wenn weiteres Verarbeiten erforderlich ist, kehrt
die Verarbeitung zu Schritt 330 zurück, wo die erforderliche Konvertierung
spezifiziert wird. Wenn kein weiteres Verarbeiten erforderlich ist,
wird die E-Mail-Nachricht im gewünschten
Format vom Server zum Terminal übertragen
(Schritt 370) und ausgegeben (Schritt 380).
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Im
folgenden präsentieren
wir eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem MIME-kompatiblen
IMAP4 E-Mail-Protokoll. Ursprünglich
ist das IMAP ein E-Mail-Protokoll an der Stanford University, das
es einem Client ermöglicht, Inhalte
von entfernten Mailboxen, die durch Hostcomputer gespeichert werden sollen,
in derselben Weise wie lokale Dateien zu behandeln. Für eine detailliertere
Beschreibung des IMAP4 Protokolls und seiner Version 1 beziehen
wir uns auf die Anwendungsnorm Network Working Group RFC 2045 (Requests
for Comments), die in mehreren Internetquellen zu finden ist; zum
Zeitpunkt der Ausarbeitung dieser Anmeldung unter der Adresse http://ds.internic.net.
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Das
Signalgebungsdiagramm in 4 stellt die Übertragung
von Daten zwischen dem Clientterminal CLIENT und dem E-Mail-Server
SERVER in einer E-Mail-Dienstimplementierung gemäß der Erfindung dar. Eine Nachricht 4.1 enthält einen
FETCH Befehl, gemäß dem IMAP4
Protokoll, mithilfe dessen Daten bezüglich der E-Mail-Nachricht von einer
Mailbox abgerufen werden. Die Befehlsargumente enthalten ein nicht-flüchtiges
Nachrichtentag N, das die E-Mail-Nachricht in der Mailbox unzweideutig
identifiziert, sowie ein Befehlsargument BODY, das bezeichnet, daß die Dateneinheit,
die abgerufen werden soll, der Bau der fraglichen E-Mail-Nachricht
ist. Im IMAP4 Protokoll kann sich auf zwei Arten auf die Nachricht bezogen
werden: unter Verwendung der fortlaufenden Nummer oder des einheitlichen
Identifikators (UID) der Nachricht. Hier bedeutet der Bau einer E-Mail-Nachricht
eine Aufgliederung unterschiedlicher Arten von Baueinheiten, aus
denen die E-Mail-Nachricht gebildet ist, und Attribute, die den Inhalt
der Baueinheiten beschreiben. Der Server leitet eine FETCH Antwortnachricht 4.2 zurück, worin eine
Parameterkette para1, in Klammern, den Bau einer E-Mail-Nachricht
N bezeichnet.
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Die
Parameterkette gemäß dem IMAP4
Protokoll, die den Bau bezeichnet, ist aus acht Parametern zusammengesetzt,
die durch ein Leerzeichen getrennt sind. Die E-Mail-Nachricht kann
aus einem Bauteil oder mehreren zusammengesetzt sein, wobei die
Ordnung zwischen ihnen und den Attributen bezüglich des Inhalts der Bauteile
mittels der MIME-Struktur
bezeichnet ist. Zum Beispiel kann die MIME-Struktur einer zweiteiligen E-Mail-Nachricht, die
Text und eine BASE64-codierten Textanlage enthält, im IMAP4 Protokoll durch
eine Parameterkette ((„TEXT" „PLAIN" („CHARSET" „US-ASCII") NIL NIL „7BIT" 1152 23)(„TEXT" „NAME „PLAIN" („CHARSET" „US-ASCII" „cc.diff")"<960723163407.20117h@cac.washington.edu>" „Compiler
diff" „BASE64" 4554 73) „MIXED")) bezeichnet sein.
Zur detailliertem Bau und Inhalt der Parameter beziehen wir uns
auf die oben angegebene RFC 2045 Anwendungsnorm.
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Im
IMAP4 Protokoll bezeichnet ein Stern * eine nicht mit Tag versehene
Antwort, die keine spezifische E-Mail-Nachricht direkt betrifft. Eine Antwort, die
von einem Server auf eine Frage gegeben wird, die von einem Terminal
vorgelegt wird, wird ebenfalls mit einem Stern begonnen und mit
einer Zeile mit einem Tag beendet. In 4 bezeichnet
der Stern * folglich, daß die
fragliche Nachricht typischerweise Datenübertragung beschreibt, die
eine Befehlszeile länger
ist und in einer Befehlszeile endet, die mit einem Tag beginnt.
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Nachdem
das Terminal über
das Format der E-Mail-Nachricht, die durch das Tag N bezeichnet
ist, informiert wurde, stellt es den Konvertierungsbedarf bezüglich der
E-Mail-Nachricht fest. Wenn die E-Mail-Nachricht Teile enthält, für deren
Verarbeitung das Terminal keine Mittel aufweist, identifiziert es
den Konvertierungsbedarf. Das Terminal kann die Entscheidung automatisch
auf Grundlage der verfügbaren
Ressourcen treffen, oder der Benutzer kann am Entscheidungsfällungsprozess über eine
Benutzeroberfläche
des Terminals teilnehmen. Zum Beispiel kann das Terminal zunächst den
möglichen
Konvertierungsbedarf identifizieren und dem Benutzer den Bedarf
und alternative weitere Maßnahmen
zum Ausführen
der Konvertierungsentscheidung bezeichnen. Wenn die Konvertierungsentscheidung
getroffen ist, sendet das Terminal den Servern eine Nachricht 4.3,
die gemäß der Erfindung
die Ausführung der
Konvertierung an einem Server steuert. Das Argument N eines Konvertierungsbefehls
XCONVERT bezeichnet das Tag der ausgewählten E-Mail-Nachricht, und die Parameter des
Arguments BODY spezifizieren einen neuen Bau, gemäß dem die
ausgewählte
E-Mail-Nachricht konvertiert werden soll. In Reaktion auf die Nachricht 4.3 initiiert
der Server die Konvertierung, wonach er eine Antwortnachricht 4.4 zurücksendet,
die über
den Erfolg der Konvertierung informiert. Wenn der Server den Befehl,
der in der Nachricht 4.3 enthalten ist, nicht identifiziert
hat, enthält
die Antwortnachricht 4.4 das Ergebnis BAD. Wenn der Server
den Befehl identifiziert hat, die Konvertierung jedoch nicht erfolgt
ist, enthält
die Antwortnachricht 4.4 das Ergebnis NO. Wenn die Konvertierung
erfolgt ist, enthält
die Antwortnachricht 4.4 das Ergebnis OK sowie ein neues
Tag, das die neue E-Mail-Nachricht, die im konvertierten Format
in der Mailbox gespeichert ist, unzweideutig identifiziert.
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Nach
der Konvertierung kann der Client die E-Mail-Nachricht mittels des
FETCH Befehls (Nachricht 4.5) von der Mailbox abrufen.
Da es eine Frage eines Diensts ist, der sich an den Inhalt einer E-Mail-Nachricht
richtet, hat sich der Name file.text, der in den Nachrichtenkopfdaten
der E-Mail-Nachricht beinhaltet ist, bei der Konvertierung nicht
geändert.
Ein Tag M bezeichnet, ob es eine Frage einer E-Mail-Nachricht ist,
die sich in ihrem ursprünglichen Format
oder in einem konvertierten Format befindet. Die E-Mail-Nachricht
M wird in einer Nachricht 4.6 vom Server zum Terminal zur
Ausgabe übertragen.
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Wie
oben häufig
dargestellt, ist der Vorteil, der aus der Erfindung erzielt ist,
insbesondere vom Gesichtspunkt eines Benutzers aus erheblich, der mithilfe
eines mobilen Terminals auf E-Mail zugreift, dessen Speicher und
Leistung aufgrund der Mobilitätsunterstützung begrenzt
ist. Im folgenden beschreiben wir die Erfindung, wenn sie an eine
mobile Station angepaßt
ist, die im GSM-System (Global System for Mobile Telecommunications)
betrieben ist, ohne die Erfindung auf die oben dargestellten Elemente
oder Begriffe zu beschränken.
Das genutzte Netzwerk kann jegliches Zugangsnetzwerk oder jegliche
Kombination von Netzwerken sein, die zur Nutzung von E-Mail-Diensten
geeignet sind, wie das GSM-System, das den General Packet Radio
Service (GPRS) unterstützt,
Ethernet, Token Ring usw., und das Terminal kann jeglicher Client
des Zugangsnetzwerks mit den notwendigen Mitteln zum Nutzen der
E-Mail-Dienste sein.
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Das
Blockdiagramm in 5 zeigt
eine Anordnung zum Nutzen von E-Mail-Diensten über ein digitales GSM-System,
wobei ein Teil des Netzwerks gemäß 1 aus dem GSM-Netzwerk zusammengesetzt
ist. Mobile Stationen MS stehen mit Basisfunkstationen (BTS) unter
Verwendung von Funkkommunikation in Verbindung. Die Basisfunkstationen
stehen über
eine sogenannte Abis-Schnittstelle ferner mit einer Basisstationssteuerung
(BSC) in Verbindung, die mehrere Basisfunkstationen steuert und managt.
Die Einheit, die durch mehrere Basisstationen BTS (typischerweise
einige Dutzend Basisstationen) und eine einzelne Basisstationsteuerung
BSC, die sie steuert, gebildet ist, wird Basis-Stationssystem (BSS)
genannt. Die Basisstationsteuerung BSC managt Funkkommunikationskanäle und insbesondere Übergaben.
Andererseits steht die Basisstationsteuerung BSC über eine
sogenannte A-Schnittstelle mit einer Mobilfunkvermittlungsstelle
(MSC) in Verbindung, welche mittels eines Heimatregisters HLR, das
permanente Clientdaten enthält,
und eines Besucherregisters VLR, das veränderliche Clientdaten enthält, die
Herstellung von Verbindungen zu und von mobilen Stationen koordiniert. Über die
Mobilfunkvermittlungsstelle MCS wird ferner eine Verbindung nach
außerhalb
des Mobiltelefonnetzwerks hergestellt, d. h. über das Netzwerk zu einem E-Mail-Server.
Das Mobiltelefonnetzwerk kann außerdem eine Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle GMSC
umfassen, an das ein Anruf von außerhalb der Mobilfunkvermittlungsstelle
gerichtet wird, wenn er nicht direkt an die MSC des Mobiltelefonnetzwerk in
dem Bereich, in dem die mobile Station gelegen ist, gerichtet wird.
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Die
Benutzeroberfläche
einer gewöhnlichen mobilen
Station ist primär
für Anrufe
gestaltet, und daher ist ein bevorzugtes mobiles Terminal zum Nutzen
von E-Mail-Diensten ein Fernmelder, der zusätzlich zu den gewöhnlichen
Mobilstationsfunktionen einen Datenverarbeitungsabschnitt umfaßt, der
die Nutzung von E-Mail ermöglicht.
Das Blockdiagramm in 6 stellt
eine Implementierung eines Terminals gemäß der Erfindung dar. Das fragliche
Terminal ist ein Fernmelder, der Schaltungen und eine Benutzeroberfläche umfaßt, die
das Verarbeiten von E-Mail ermöglicht.
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Ein
Terminal 10 enthält
eine Funkeinheit 61 zur Kommunikation unter Verwendung
von Funkkommunikation, wobei die Funkeinheit einen Senderzweig 610 (der
Funktionsblöcke
umfaßt,
die Kanalcodierung, Ver schachtelung, Verschlüsselung, Modulation und Sendung
ausführen),
der von einer gewöhnlichen
mobilen Station bekannt ist, einen Empfängerzweig 612 (der
Funktionsblöcke
umfaßt,
die Empfang, Demodulation, Entschlüsselung, Entschachtelung und
Kanaldecodierung ausführen),
einen Duplexfilter 614, der den Empfang und die Sendung
zur Sendung unter Verwendung von Funkkommunikation trennt, sowie
eine Antenne 616 umfaßt.
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Der
Betrieb des Terminals ist durch eine Hauptsteuerschaltung 62 gesteuert,
die ferner eine RU-Steuerung 620 umfaßt, welche Steuerfunktionen einer
gewöhnlichen
mobilen Station ausführt.
Außerdem
umfaßt
die Hauptsteuerschaltung eine Datenverarbeitungseinheit 622 zum
Ausführen
und Steuern der Datenverarbeitungsfunktionen des Terminals. Die
Steuerungen der Funkeinheit 61 und der Datenverarbeitungseinheit 622 müssen nicht
in einer Steuerschaltung integriert sein. Stattdessen können sie auch
getrennt voneinander implementiert sein, so daß die RU-Steuerschaltung 620 auf
der Funkeinheitsseite ist und auf der Seite der Datenverarbeitungseinheit
ein DU-Prozessor 624 ist,
der mit der RU-Steuerschaltung 620 zum Managen von Kommunikation
zwischen der Funkeinheit und der Datenverarbeitungseinheit in Verbindung
steht.
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Bei
der Implementierung, die in 6 dargestellt
ist, ist ein erster Speicher 630, der ein flüchtiger Speicher
sein kann, z. B. RAM, worin die CP im Gebrauch befindliche Daten
speichert, mit der Hauptsteuerschaltung 62 verbunden. Zudem
umfaßt
das Terminal einen zweiten Speicher 640, der vorzugsweise
ein nichtflüchtiger
Speicher ist, worin die Anwendungsprogramme, die die verschiedenen
Dienste des Terminals ausführen,
andere Daten, die für das
Funktionieren des Fernmelders wesentlich sind, und alle anderen
Daten, die permanent gespeichert sein sollten, gespeichert sind.
Alternativ dazu können die
Daten im Speicher einer Smartcard gespeichert sein, die separat
an das Terminal anzuschließen
ist, von wo eine Verbindung zur Hauptsteuerschaltung 62 besteht.
Eine derartige Smartcard ist z. B. aus dem GSM-System als sogenannte
SIM-Karte (Subscriber Identity Module) bekannt.
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Außer den
oben erwähnten
Teilen umfaßt das
Terminal eine Benutzeroberfläche
(UI) 65, die zumindest ein Display 652, einen
Lautsprecher 654 und eine Tastatur 650 umfaßt. Der
Client gibt die E-Mail-Nachrichten ein und gibt die Befehle über die Tastatur,
die als Eingabemittel dient, und die E-Mail-Nachrichten und die
E-Mail-Nachrichten werden durch das Display und/oder den Lautsprecher ausgegeben,
die als die Ausgabemittel des Terminals dienen.
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Wenn
die Datenverarbeitungseinheit 622 und die Funkeinheit 62 als
funktional unabhängige Einheiten
implementiert sind, weisen sie beide doch entweder einen gemeinsamen
oder getrennten Speicher 630, 640 sowie eine Benutzeroberfläche UI auf. Kommunikation
zwischen den Einheiten wird über eine
Verbindung zwischen dem DU-Prozessor 624 und
die RU-Steuereinheit 620 gemanagt.
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Unter
Bezugnahme auf 6 und
das Ablaufdiagramm in 7 besprechen
wir im folgenden die Implementierung und den Betrieb des oben beschrieben
Terminals in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der
Benutzer gibt den Befehl zum Starten des E-Mail-Programms über die
Benutzeroberfläche
UI, woraufhin die Hauptsteuerschaltung CP die E-Mail-Anmeldung aus
dem Speicher 640 abruft. Die E-Mail-Anwendung wird durch
den DU-Prozessor 624 verarbeitet. Der DU-Prozessor 624 steuert
den Empfang der Befehle, die durch den Benutzer mit dem Eingabemittel 650 gegeben
wurden, und die Ausgabe der Nachrichten, die durch die Ausgabemittel 652, 654 an
den Benutzer gesendet werden, gemäß dem E-Mail-Programm. Der
DU-Prozessor steuert außerdem
die Sendung und den Empfang der Nachrichten bezüglich der E-Mail-Funktionen über die
RU-Steuerschaltung 620, die die Funktion der Funkeinheit 61 steuert.
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Wenn
der Benutzer den Befehl mithilfe des Eingabemittels 650 gibt,
verarbeitet der DU-Prozessor 624 den Befehl und erstellt
eine mögliche
Nachricht, die dem Vorgang entspricht, zur Sendung über die
Benutzeroberfläche
an den Benutzer oder zur Sendung über das Netzwerk an den E-Mail-Server. Wenn
es eine Frage einer Nachricht ist, die an den E-Mail-Server gesendet
werden soll, bildet der DU-Prozessor 624 ein
digitales Signal der Nachricht für
einen Sender 610. In einem Senderzweig 610 wird
die Nachricht gemäß dem mobilen
Kommunikationssystem verarbeitet, einschließlich Codierung, Verschachtelung,
Verschlüsselung,
Burst-Bildung, Modulation und Sendung 616.
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Die
Nachricht, die vom E-Mail-Server angekommen ist, kommt zunächst am
Empfängerzweig 612 der
Funkeinheit RU an, wo die Nachricht gemäß dem mobilen Kommunikationssystem
verarbeitet wird, einschließlich
Empfang, Demodulation, Entschlüsselung,
Entschachtelung und Decodierung. Vom Empfängerzweig wird die verarbeitete
Nachricht an den DU-Prozessor gesendet, der die Nachricht verarbeitet
und eine mögliche
Nachricht, die dem Vorgang entspricht, zur Sendung an den Client über die
Benutzeroberfläche
oder zur Sendung an den E-Mail-Server über das Netzwerk erstellt.
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Nachdem
der Benutzer über
die Benutzeroberfläche
UI 65 den Befehl zum Starten des E-Mail-Programms gegeben hat, ruft
der DU-Prozessor 624 die E-Mail-Anwendung aus dem Speicher 640 ab
und beginnt das Programm auszuführen,
indem er eine Verbindung zum E-Mail-Server herstellt. Nach der Herstellung
der Verbindung sendet der E-Mail-Server
dem Terminal die Information über
den Inhalt der Benutzer-Mailboxen. Wie oben beschrieben, sendet
das Terminal bei Schritt 71 eine Anfrage, die sich an den
Bau der Nachricht, die am E-Mail-Server angekommen ist, richtet,
und empfängt
vom E-Mail-Server bei Schritt 72 den Bau der E-Mail-Nachricht.
Die Anfrage kann so angepaßt sein,
daß sie
automatisch durch das Terminal erfolgt, oder der Anfragebefehl kann
vom Benutzer über
die Benutzeroberfläche
empfangen werden. Ein Terminal stellt gemäß der Erfindung den erforderlichen
Bau (Schritt 73) entweder durch Prüfen seiner eigenen Anwendungsressourcen,
die im Speicher 640 gespeichert sind, oder durch Empfang
eines entsprechenden Befehls vom Benutzer über die Benutzeroberfläche fest.
Danach stellt das Terminal den Konvertierungsbedarf fest (Schritt 74)
und bildet dann den XCONVERT Befehl (Schritt 75). Der Befehl
wird über
einen Senderzweig TX an den E-Mail-Server gesendet (Schritt 76).
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Wenn
der Server die ausgewählte
Konvertierung ausgeführt
hat, informiert er das Terminal über den
Erfolg der Konvertierung. Eine Empfängerschaltung RX sendet die
Rückmeldung
an den DU-Prozessor, der die Information zu ihrer Ausgabe an den
Client über
das Displaymittel 652 leitet.
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Das
Blockdiagramm in 8 stellt
die Implementierung eines E-Mail-Servers gemäß der Erfindung im Prinzip
dar. Der E-Mail-Server umfaßt
einen Empfänger/Sender-Block 81 zum
Senden von Daten gemäß dem ausgewählten Übertragungsprotokoll
(z. B. TCP/IP), einen Datenverbindungsinterpreter 82 (z. B.
Winsocket) und einen Host-Block 83. Der Host-Block 83 umfaßt Datenbanken
DB1 bis DB3, die zumindest die Client-Daten enthalten, sowie die
Anhäufungsdatenbanken
zum Speichern der ankommenden und abgehenden E-Mail-Nachrichten
(Mailboxen). Außerdem
umfaßt
der Host-Block 83 eine Zentraleinheit 85 zum Unterhalten
der E-Mail-Funktionen, z. B. zum Bilden von Nachrichten gemäß dem ausgewählten Leseprotokoll
und zum Implementieren von Funktionen gemäß den empfangenen Nachrichten.
Ein Anwendungsblock 84, der eine Anzahl von Anwendungen
zum Implementieren der Verarbeitungstätigkeiten, die sich an den
Inhalt der E-Mail-Nachrichten richten, umfaßt, wurde außerdem gemäß der Erfindung
mit dem Host-Block 83 des E-Mail-Servers verbunden. Solche
Anwendungen können
z. B. Änderungen
im Dateiformat, Übersetzungen
von einer Sprache in eine andere usw. sein.
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Wie
oben dargestellt, kann ein Client mehrere E-Mail-Server über Netzwerke kontaktieren.
Da es für
die Clients nicht notwendig ist, Information über die Konvertierungskapazität der verschiedenen
Server zu speichern, können
die Server geeignet sein, die Information über mögliche Konvertierungen in Reaktion
auf einen konvertierten CAPABILITY Befehl vorzusehen. Eine derartige
zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 9 gezeigt.
Das IMAP Protokoll umfaßt
den Befehl CAPABILITY, mit dessen Hilfe der Client den Server fragen
kann, welche Dateierweiterungen der Server unterstützt. Der
CAPABILITY Befehl ist unabhängig vom
Status des Servers und des Terminals und kann daher nur einmal während einer
Verbindung gegeben werden. Wenn der Server zum Unterstützen des XCONVERT
Befehls angeordnet wurde, geht dies aus der Antwort des Servers
an den Client hervor. Vor der Übertragung
der E-Mail-Nachrichten kann der Client dem Server eine Nachricht 9.1 senden,
die einen Befehl XCONVERT CAPABILITY umfaßt, der dem IMAP Protokoll
hinzugefügt
wird, und der die CAPABILITY Anfrage an die Konvertierungsressourcen
des Servers richtet. Der Server sendet dem Client eine Antwortnachricht 9.2 zurück, die
eine Liste der Konvertierungen enthält, zu deren Ausführung der
Server imstande ist. Die Liste kann bei der Fällung der Konvertierungsentscheidung
durch das Terminal genutzt werden, dessen eigene Softwareauswahl
sehr begrenzt ist. Zum Beispiel kann das Terminal geeignet sein,
automatisch die Konvertierungen, die am Server verfügbar sind,
zu prüfen
und die E-Mail-Nachricht
in dem erforderlichen konvertierten Format, das zu seiner eigenen
Softwareauswahl gehört,
zu verlangen, wann immer dies möglich
ist. Da die Nachrichten 9.3 bis 9.8 den Nachrichten 4.1 bis 4.6 direkt
entsprechen, beziehen wir uns auf die entsprechenden Schritte in
den Beschreibungen von 4.
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In
den oben dargestellten Ausführungsformen
war die erforderliche Funktion, die sich an den Inhalt der E-Mail-Nachrichten
richtet, das Verarbeiten des Dateiformats. Eine Lösung gemäß der Erfindung kann
außerdem
entsprechend bei der Implementierung anderer Funktionen, die sich
an den Inhalt der E-Mail-Nachrichten richten, genutzt werden. Einige Internet-Zugangsdienstanbieter
weisen bereits Mittel zum Übersetzen
des Inhalts von HTML-Seiten von einer Sprache in eine andere auf.
Entsprechende Übersetzungsdienste
können
auch durch einen E-Mail-Server
implementiert sein. 10 stellt
das Verarbeiten einer ankommenden E-Mail-Nachricht, wie oben gezeigt,
dar, wenn eine E-Mail-Nachricht, die in das korrekte Dateiformat
konvertiert wurde, auch mithilfe der Übersetzungswerkzeuge, die am Server
verfügbar
sind, übersetzt
werden soll. Der CONVERT CAPABILITY Befehl, der in einer Nachricht 10.1 gegeben
ist (vgl. Kommentare in Verbindung mit den Nachrichten 7.1 und 7.2),
enthält
eine Anfrage über
alle Funktionen, die durch den Server vorgesehen sind und sich an
den Inhalt der E-Mail-Nachrichten richten, einschließlich der
verfügbaren
Sprachen. In einer Nachricht 10.2 antwortet der Server
dem Terminal, indem er eine Liste der Funktionen vorsieht. Mithilfe
der Nachrichten 10.3 und 10.4 wird der Bau einer
E-Mail-Nachricht erläutert,
wie oben beschrieben, und mithilfe der Nachrichten 10.5 und 10.6 wird
eine E-Mail-Nachricht
in einer Mailbox gebildet, deren Dateiformat in ein erforderliches
Format param konvertiert wurde, und das Terminal wird über den
Tag M der konvertierten E-Mail-Nachricht
informiert. Der XCONVERT Befehl, der in einer Nachricht 10.7 beinhaltet
ist, läßt den Server
eine Übersetzungsfunktion
starten, die sich an die E-Mail-Nachricht
richtet, welche durch das Tag M identifiziert ist, zum Übersetzen
der Sprache der E-Mail-Nachricht in eine Sprache lang. Die Antwortnachricht
des Servers enthält
ein BAD, NO oder OK Ergebnis, wie oben gezeigt, und ein neues Tag
K, das die E-Mail-Nachricht identifiziert, die in der Mailbox im
konvertierten und übersetzten
Format vorliegt. Nach den oben dargestellten Vorgängen hat
der Client am Server die Versionen N, M und K der E-Mail-Nachricht, von
denen N die E-Mail-Nachricht in ihrem ursprünglichen Format ist, M die E-Mail-Nachricht
mit einem konvertierten Dateiformat ist und K die E-Mail-Nachricht mit einem
konvertierten und übersetzten
Format ist. Mithilfe der Nachrichten 10.9 und 10.10 ruft
das Terminal die Version einer Nachricht file.ext ab, die im param
Format und in der lang Sprache ist.
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Oben
haben wir nur wenige Funktionen, die sich an den Inhalt einer E-Mail-Nachricht
richten, als bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben, es gibt jedoch zahlreiche
Möglichkeiten
für die
fraglichen Funktionalitäten.
Auf eine der Erfindung entsprechende Weise kann ein E-Mail-Server
z. B. zum Managen von Entschlüsselung
oder der Verifizierung von Authentifikation gesteuert sein.
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In
den beschriebenen Ausführungsformen wurde
das Verarbeiten des Inhalts einer E-Mail-Nachricht am Server mithilfe
des XCONVERT Befehls gesteuert, der dem IMAP4 Protokoll als Erweiterung
hinzuzufügen
war. Dies ist nur eine Alternative zum Implementieren einer Lösung gemäß der Erfindung.
Zum Beispiel in Verbindung mit Konvertierungen einer Dateiart kann,
statt den XCONVERT Befehl zu verwenden, die Konvertierungsfunktion
gemäß der Erfindung
mithilfe eines neuen Arguments, das für den FETCH Befehl zu definieren
ist, implementiert werden. Wie oben in Verbindung mit der Nachricht 4.1 zum
FETCH N BODY Befehl erklärt, sendet
das Terminal eine Anfrage zum Format der E-Mail-Nachricht, die durch
das Tag N bezeichnet ist, an den Server. Das ALTERNATIVE BODY Argument in
Verbindung mit dem FETCH Befehl kann zum Steuern des Servers zum
Rücksenden
des E-Mail-Nachrichtenformats an das Terminal definiert sein, das
der Server nach dem Analysieren des ursprünglichen Formats der E-Mail-Nachricht
erstellt hat. Das neue Format dient als primäres Angebot des Servers zu
dem der Server den Rest der verfügbaren Konvertierungen
als MULTIPART/ALTERNATIVE Teile gemäß der MIME-Struktur der Antwortnachricht vorlegen
kann. Beim Abrufen der E-Mail-Nachricht vom
Server wird dem FETCH Befehl ein Indikator gemäß dem IMAP Protokoll, der den
Abruf zur ausgewählten
Antwortnachrichtenalternative leitet, hinzugefügt.
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11 stellt die Implementierung
der oben beschriebenen Ausführungsform
in Verbindung mit der Konvertierung eines Dateiformats dar. Eine Nachricht 11.1 enthält einen
normalen FETXH Befehl, mit dem das Terminal über das Format der E-Mail-Nachricht,
die durch das Tag N identifiziert ist, beim Server anfragt. Eine
Nachricht 11.2 enthält
die Antwort des Servers, die das Format der ursprünglichen
E-Mail-Nachricht auf eine oben beschriebene Weise bezeichnet. Eine
Nachricht 11.3 enthält
den FETCH Befehl, dessen ALTERNATIVEBODY Argument den Server zum
Rücksenden
der alternativen Formate steuert, in die, wie der Server nach dem Analysieren
des Baus der E-Mail-Nachricht herausgefunden hat, die E-Mail-Nachricht
konvertiert werden kann. Eine Nachricht 11.4 enthält die Antwortnachricht
des Servers, die das Format und andere mögliche alternative Konvertierungen
als MULTIPART/ALTERNATIVE Teile bezeichnet. Eine Nachricht 11.5 enthält den FETCH
Befehl, mit dem das Terminal den Server informiert, daß es die E-Mail-Nachricht,
die durch das Tag N zu identifizieren ist, in dem Format empfangen
will, das durch eine Alternative [p, r] bezeichnet ist, die in der
Antwort 11.4 bezeichnet ist. Die ausgewählte Version der E-Mail-Nachricht
wird in einer Nachricht 11.6 zum Terminal übertragen.
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Dieses
Schriftstück
präsentiert
die Implementierung und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mithilfe von Beispielen. Es ist für den Fachmann
offensichtlich, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf Details der oben dargestellten Ausführungsformen
beschränkt
ist, und daß die
Erfindung auch in einer anderen Ausbildung implementiert sein kann,
ohne von den charakteristischen Merkmalen der Erfindung abzuweichen.
Die dargestellten Ausführungsformen
sollten als veranschaulichend, jedoch nicht als einschränkend betrachtet
werden. Die Möglichkeiten
der Implementierung und Verwendung der Erfindung sind daher nur
durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt.
Folglich gehören
die verschiedenen Implementierungsoptionen der Erfindung wie durch
die Ansprüche
festgelegt, einschließlich der äquivalenten
Implementierungen, ebenfalls zum Anwendungsgebiet der Erfindung.