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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Schraubendruckfeder für eine Fahrzeugradaufhängung und
genauer auf eine Schraubendruckfeder zum Einsatz in einer Federbeinfahrzeugradaufhängung.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im Allgemeinen ist eine Fahrzeugradaufhängung mit
einer Schraubendruckfeder ausgestattet, die im Allgemeinen so entworfen
ist, dass sie eine Spiralmittelachse aufweist, die sich mit der
Richtung der Federrückstellkraft
deckt. Verschiedene Typen der Fahrzeugradaufhängung sind schon bekannt. Unter
ihnen ist die Federbeinradaufhängung
sehr verbreitet, die einen Stoßdämpfer als
Federbein für das
Positionieren eines Rads verwendet. Jedoch wird entsprechend der
Federbeinradaufhängung, aufgrund
des Versatzes zwischen Krafteinleitungsachse und Federbeinachse,
ein Biegemoment auf das Federbein ausgeübt, wobei eine Seitenkraft
auf die Führung
und den Kolben des Federbeins einwirkt. Diese Seitenkraft hindert
den Kolben daran, reibungslos in der Führung zu gleiten, um als Stoßdämpfer zu
fungieren. Um das Biegemoment zu kompensieren hat sich erwiesen,
die Spiralmittelachse einer zylindrischen Schraubendruckfeder versetzt
zur Federbeinachse anzuordnen.
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Da die Anordnung zwischen der Spiralmittelachse
der Schraubendruckfeder und der Federbeinachse des Stoßdämpfers geometrisch
bestimmt wird, war es erforderlich, dass die Schraubendruckfeder so
entworfen werden soll, dass sich ihre Spiralmittelachse mit der
Richtung der Federrückstellkraft
deckt. Um die Anforderungen zu erfüllen wurden zahlreiche Studien
gemacht, einschließlich
des Artikels „Approaches
to Minimizing Side Force of Helical Coil Springs", der von Ingenieuren, darunter Erfinder
der vorliegenden Anmeldung, vorgestellt und von der Japanischen
Gesellschaft für
Federforschung am 28. August 1999 veröffentlicht wurde, sowie der
Artikel „Approaches
to Minimizing Side Force of Helical Coil Springs for Riding Comfort", SAE Fachbeitrag
Nr. 960730, Seiten 15–22,
von den selben Personen wie den oben erwähnten Ingenieuren, beide sind
hiermit als Quellennachweis aufgenommen. In diesen Artikeln wurde
darauf abgezielt, die Reaktionsseitenkraft der Schraubendruckfeder
zu minimieren.
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In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 48-39290, wird ein Verfahren zur Montage einer herkömmlichen
zylindrischen Spiralfeder an ein Fahrzeug eingebracht, die im unbelasteten
Zustand eine gerade Spiralmittelachse hat, so dass sie in einer
Richtung im Wesentlichen vertikal zur Mittellinie der Feder gekrümmt ist.
Außerdem
wird ein Verfahren zur Formung einer Sprialfeder eingebracht, deren
Mittellinie im Voraus, in einem unbelasteten Zustand, gekrümmt ist,
sowie die Montage dieser an das Fahrzeug und zwar in einem solchen
Zustand, dass die Mittellinie gerade ausgerichtet ist, um durch die
Reaktionsseitenkraft der Feder ein Moment zu erzeugen. Gemäß dieser
Verfahren ist die Spiralfeder so an das Fahrzeug montiert, dass
sie in der Richtung im Wesentlichen vertikal zur Mittellinie der
Feder elastisch verformt ist, um eine Seitenbelastung zu verursachen,
die auf das Dämpferbein
wirkt, um daraufhin ein Moment zu erzeugen, welches einem Moment
entgegenwirkt, das durch eine Rückstellkraft von
der Straße
verursacht wurde, damit die Seitenkraft reduziert wird, die auf
die Führungsbuchse
und den Kolben des Dämpferbeins
wirkt.
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Außerdem wurde im britischen
Patent Nr. 1198713 eine Federbeinfahrzeugradaufhängung eingebracht, wobei eine
Spiralfeder in einer Radaufhängungsbaugruppe
asymmetrisch zu ihrer Mittelachse belastet wird, so dass sie ein
Biegemoment an einen Stoßdämpfer überträgt, das
dem entgegengesetzt ist, das von einer Radstütze übertragen wird. In 2 des britischen Patents
wird eine Schraubenfeder offenbart, die entlang einer im Wesentlichen
geraden Linie gewickelt ist und deren zwei Endwindungen in einem
Winkel α° zueinander
umgebogen sind. Die Ebenen, die durch eine Unterstützungsfläche der unbelasteten
Schraubenfeder hindurchführen,
konvergieren zur Innenseite des Fahrzeugs, wohingegen die Federteller
mit einem Gehäuse
und einer Führungsstange
des Stoßdämpfers verbunden
sind, beziehungsweise parallel zueinander angebracht sind.
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Demzufolge wird angeführt, dass
eine größere Vorspannung
auf der Hälfte
der Schraubenfeder erzeugt wird, die der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt
ist, als auf der Hälfte,
die der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist, so dass ein Biegemoment von
der Vorspannkraft eingeleitet wird und zwar entgegensetzt zu dem
Biegemoment, das durch die Radlast auf den Stoßdämpfer eingeleitet wird. 3 des britischen Patents
zeigt eine Schraubenfeder, die um eine Bogenmittelachse der unbelasteten
Feder gewickelt ist und zwei Unterstützungsflächen, die sich schräg in einem
Winkel zueinander erstrecken.
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Wenn die Schraubenfeder zwischen
die parallelen Federteller gepasst wird und die längere Oberflächenlinie
der unbelasteten Schraubenfeder der Außenseite des Fahrzeugs zugewandt
ist, wird die äußere Hälfte der
Schraubenfeder in einem größeren Ausmaß zusammengedrückt als
die Hälfte,
die der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Mit Bezug auf 4 des britischen Patents,
in dem zwei Federteller so angebracht sind, dass sie sich schräg in einem
Winkel zueinander erstrecken, dabei ist einer mit dem äußeren Element
und der andere mit dem inneren Element des Stoßdämpfers verbunden, wobei die
Schnittlinie der zwei Ebenen außerhalb
des Fahrzeugs liegt. Außerdem
ist eine gerade gewickelte, zylindrische Schraubenfeder zwischen
den zwei Federtellern zusammengedrückt, so dass die Hälfte der
Schraubenfeder, die der Außenseite
des Fahrzeugs zugewandt ist, in größerem Ausmaß zusammengedrückt ist,
als die Hälfte,
die der Innenseite des Fahrzeugs zugewandt ist.
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Darüber hinaus wurde eine Radaufhängung mit
einer Schraubendruckfeder, deren Mittellinie in etwa einen S-förmigen Verlauf hat, im japanischen Patent
Nr.2642163 eingebracht, welches eine Priorität gemäß des Übereinkommens in Anspruch nimmt und
zwar gegenüber
einem von zwei deutschen Patentanmeldungen, gegenüber dem
U.S. Patent Nr.4.903.985 die Priorität gemäß des Übereinkommens in Anspruch nimmt,
das eine 6 hat, die
sich von der entsprechenden 6 aus
dem japanischen Patent unterscheidet, welches in der Entscheidung vor
dem japanischen Patentamt geändert
wurde. Gemäß dem japanischen
Patent zielte die Erfindung darauf ab, die Verringerung der Seitenkraft,
welche auf die Kolbenstange des Stoßdämpfers wirkt, in einem größeren Ausmaß zu ermöglichen,
wobei in Anbetracht der Tatsache, dass Reifen immer breiter und breiter
werden und damit den Berührpunkt
der Reifen mit der Straße
nach außen
verschieben, immer größere Winkel
zwischen der Linie der Stützwirkung
und der Stoßdämpferachse
entstehen, so dass die Schraubendruckfeder nicht schräg bezüglich der Stoßdämpferachse
positioniert werden kann, was eigentlich wünschenswert wäre. Im japanischen
Patent wird eine Schraubendruckfeder, deren Mittellinie im unbelasteten
Zustand gekrümmt
ist, als Stand der Technik in 5 offenbart,
wobei angeführt
wird, dass der Krümmungsradius
der Federmittellinie konstant ist und dass die Linie der Federwirkung
von der Mittellinie der Schraubenfeder lediglich verschoben ist,
so dass es schwierig ist, die Seitenkraft ausreichend zu reduzieren.
Mit anderen Worten wurde in dem japanischen Patent gefolgert, die
Schraubendruckfeder, die eine gekrümmte Mittellinie im unbelasteten
Zustand aufweist, nicht einzusetzen.
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Mit Bezug auf die Fahrzeugradaufhängung ist
eine weitere Reduzierung der Größe erforderlich, so
dass es schwierig ist, ein Biegemoment, welches durch die Belastung
von der Straße
auf ein Federbein wirkt, mittels reiner Verbesserung des Federbeins und
eines Stützmechanismus
zu kompensieren, bei dem eine herkömmliche, zylindrische Schraubendruckfeder
verwendet wird. Vielmehr ist es erforderlich, die Reaktionsseitenkraft
der Schraubendruckfeder für
die Verwendung in der Federbeinradaufhängung positiv zu steigern.
Jedoch ist es nicht einfach, die gewünschte Seitenkraft mit der
herkömmlichen Schraubendruckfeder
zu erzeugen.
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Gemäß dem Aufbau zur Formung der
Spiralfeder mit der im Voraus gekrümmten Mittellinie im unbelasteten
Zustand und ihrer Montage an das Fahrzeug in einem solchen Zustand,
so dass die Mittellinie gerade ist, wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr.48-39290 offenbart, ist es schwierig, die Feder passend in die
Federbeinradaufhängung
zu bauen und schwierig, den gewünschte Effekt
zu erzielen. In dieser Veröffentlichung
wurde kein passender Typ der Sprialfeder für die Verwendung in diesem
Aufbau offenbart. Obwohl der Aufbau der Spiralfeder für die Verwendung
in der Radaufhängung
aus dem GB Patent Nr.1198713 offenbart wurde, ist es auch hier schwierig,
die Feder zu montieren und schwierig, den gewünschten Effekt zu erzielen. In
dieser Hinsicht wird im japanischen Patent Nr.2642163 angeführt, wie
vorher beschrieben, dass es schwierig ist, eine ausreichende Reduzierung
der Seitenkraft zu erreichen, welche auf den Führungsabschnitt des Federbeins
und den Kolben wirkt. Darüber
hinaus, ist es schwierig, die Druckfeder so herzustellen, dass ihre
Mittellinie im unbelasteten Zustand einen in etwa S-förmigen Verlauf
hat, wie im japanischen Patent Nr.2642163 offenbart, was eine Steigerung
der Kosten verursacht.
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Aus dem Vorangegangenen kann gefolgert werden,
dass nur durch Krümmung
der Schraubendruckfeder wie oben beschrieben, die Reaktionskraftachse
oder die Linie der Federwirkung von der Spiralmittelachse oder der
Mittellinie der Schraubendruckfeder parallel zueinander verschoben
wird, um zur Mittellinie der oberen Endebene der Schraubendruckfeder
versetzt zu sein. Demzufolge wirkt eine Exzenterkraft auf den oberen
Sitz, welche die Struktur zur Unterstützung des oberen Sitzes verschlechtert.
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Als ein weiterer Stand der Technik
wird das Dokument EPA 526 689 A1 benannt, welches ein Verfahren
zur Herstellung einer Spiraldruckfeder offenbart, die in ein Feder-Dämpfer-System eines Fahrzeugs
montiert ist. Diese Feder hat eine vorgekrümmte Mittelbahn, wenn die Feder
in einem unbelasteten Zustand ist. Wie jedoch schon vorher zitiert, beschreibt
EPA 526 689 A1 ein Verfahren zur Herstellung einer Spiraldruckfeder,
das einen Behälter verwendet,
in dem ein Kolbensystem montiert ist. Jedoch können nirgendwo in dieser Quelle
Hinweise gefunden werden, wie die Spiraldruckfeder in einem Feder-Dämpfer-System montiert werden
soll. Mit anderen Worten offenbart diese Quelle keine technische
Lehre mit Bezug auf die relative Lage zwischen den Enden der vorgekrümmten Feder
und den oberen und unteren Sitzen des Feder-Dämpfer-Systems.
US
4 903 985 beschreibt eine Schraubendruckfeder wie im Oberbegriff
von Anspruch 1 erwähnt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Schraubendruckfeder mit einem einfachen
Aufbau bereitzustellen und zwar zur Einleitung einer gewünschten
Seitenkraft an ein Federbein einer Fahrzeugradaufhängung, wenn
sie am Fahrzeug montiert ist.
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Zur Bewerkstelligung des Obigen wird
die Schraubendruckfeder gemäß der vorliegenden
Erfindung an eine Fahrzeugkarosserie montiert, so dass sie zwischen
einen oberen und einen unteren Sitz gedrückt ist, wobei sie eine Spiralmittelachse
beinhaltet, die im Wesentlichen in einem vorherbestimmten Krümmungsradius
gekrümmt
ist, wenn die Feder in einem unbelasteten Zustand ist. Ein Gang
der unteren Endspirale der Feder ist so eingestellt, um die Endebene
ausschließlich
der unteren Endspirale in einem ersten festgesetzten Winkel zum
unteren Sitz so zu kippen, um in der Längsrichtung die Länge der Feder
an der Innenseite der Krümmung
zu verkürzen,
und/oder ein Gang einer oberen Endspirale ist so eingestellt, um
die Endebene der oberen Endspirale in einem zweiten festgesetzten
Winkel zum oberen Sitz so zu kippen, um in der Längsrichtung die Länge der
Feder an der Außenseite
der Krümmung zu
verkürzen.
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Deshalb kann die Schraubendruckfeder
wie im Folgenden beschrieben ausgeführt werden.
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Erstens kann die Schraubendruckfeder
mit einer Spiralmittelachse ausgebildet werden, die in einem vorherbestimmten
Krümmungsradius,
im unbelasteten Zustand der Feder, im Wesentlichen gekrümmt ist,
wobei ein Gang ausschließlich
der unteren Endspirale so eingestellt ist, dass die Endebene der
unteren Endspirale in einem ersten festgesetzten Winkel zum unteren
Sitz gekippt ist, um in der Längsrichtung
die Länge
der Feder an der Innenseite der Krümmung zu verkürzen.
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Zweitens kann die Schraubendruckfeder
mit einer Spiralmittelachse ausgebildet werden, die in einem vorherbestimmten
Krümmungsradius,
im unbelasteten Zustand der Feder, im Wesentlichen gekrümmt ist,
wobei ein Gang der oberen Endspirale so eingestellt ist, dass die
Endebene der oberen Endspirale in einem zweiten festgesetzten Winkel
zum oberen Sitz gekippt ist, um in der Längsrichtung die Länge der
Feder an der Außenseite
der Krümmung
zu verkürzen.
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Drittens kann die Schraubendruckfeder
mit einer Spiralmittelachse ausgebildet werden, die in einem vorherbestimmten
Krümmungsradius,
im unbelasteten Zustand der Feder, im Wesentlichen gekrümmt ist,
wobei ein Gang der unteren Endspirale so ausgerichtet ist, dass
die Endebene der unteren Endspirale in einem ersten festgesetzten
Winkel zum unteren Sitz gekippt ist, um in der Längsrichtung die Länge der
Feder an der Innenseite der Krümmung
zu verkürzen,
außerdem
wird ein Gang der oberen Endspirale so ausgerichtet, dass die Endebene
der oberen Endspirale in einem zweiten festgesetzten Winkel zum
oberen Sitz gekippt ist, um in der Längsrichtung die Länge der
Feder an der Außenseite
der Krümmung
zu verkürzen.
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Sie kann auch so angeordnet werden,
dass der Gang der unteren Endspirale so ausgerichtet wird, dass
die Endebene der unteren Endspirale in einem ersten festgesetzten
Winkel zum unteren Sitz gekippt ist, um in der Längsrichtung die Länge der Feder
an der Innenseite der Krümmung
zu verkürzen,
wobei der Mittelpunkt der Endebene der oberen Endspirale versetzt
zum Mittelpunkt der Endebene der unteren Endspirale angeordnet ist
und zwar in Richtung der Innenseite der Krümmung.
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Oder der Aufbau kann gestaltet werden, dass
der Gang aus der oberen Endspirale so ausgerichtet wird, dass er
die Endebene der oberen Endspirale in einem zweiten festgesetzten
Winkel zum oberen Sitz kippt, um in der Längsrichtung die Länge der
Feder an der Außenseite
der Krümmung
zu verkürzen,
wobei der Mittelpunkt der Endebene der unteren Endspirale versetzt
zum Mittelpunkt der Endebene der oberen Endspirale angeordnet ist
und zwar in Richtung der Außenseite
der Krümmung.
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Die obere Endspirale der Feder kann
in einer schweineschwanzförmigen
Anordnung ausgebildet werden und/oder die untere Endspirale der
Feder kann in einer schweineschwanzförmigen Anordnung ausgebildet
werden.
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Die Spiralmittelachse der Feder kann
im Wesentlichen gekrümmt
sein und zwar entsprechend mit mindestens zwei Krümmungsradien,
wenn die Feder in einem unbelasteten Zustand ist. Oder die Spiralmittelachse
der Feder kann eine Vielzahl von geradlinigen Linien aufweisen,
die verbunden, um im Wesentlichen im vorherbestimmten Krümmungsradius gekrümmt zu sein,
wenn die Feder in einem unbelasteten Zustand ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die zuvor angeführte Aufgabe und die folgende
Beschreibung werden mit dem Verweis auf die beigefügten Zeichnungen
leicht ersichtlich, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile
bezeichnen und in denen folgendes dargestellt ist:
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l ist
eine Schnittdarstellung einer Schraubendruckfeder zur Verwendung
in einer Fahrzeugradaufhängung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Vorderansicht einer Schraubendruckfeder eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, wenn sie an eine Fahrzeugradaufhängung montiert
ist;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung einer
Schraubendruckfeder eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, wenn sie an ein Federbein einer Fahrzeugradaufhängung montiert ist;
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4 ist
eine Schnittdarstellung eines Beispiels einer Schraubendruckfeder,
das mit der vorliegenden Erfindung verglichen wird;
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5 ist
eine Schnittdarstellung eines anderen Beispiels einer Schraubendruckfeder,
das mit der vorliegenden Erfindung verglichen wird;
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6 ist
eine räumliche
Ansicht, die ein Modell der Schraubendruckfeder darstellt und zwar
zum Experimentieren mit einer Schraubendruckfeder, die eine Anfangskrümmung hat,
um die Einflüsse
auf die Federrückstellkraft
zu untersuchen, die durch das Kippen einer unteren Endebene und/oder
einer oberen Endebene der Feder auftreten;
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7 ist
ein Diagramm, das die Änderung der
Rückstellkraft
der in 6 dargestellten
Schraubenfeder zeigt und zwar für
den Fall, dass die untere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, wobei die Schraubenfeder in der vorherbestimmten Höhe zusammengedrückt ist;
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8 ist
ein Diagramm, das die Änderung der
Reaktionseitenkraft der in 6 dargestellten Schraubenfeder
zeigt und zwar für
den Fall, dass die untere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wobei die Schraubenfeder in der vorherbestimmten Höhe zusammengedrückt ist;
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9 ist
ein Diagramm, das die Änderung der
Reaktionseitenkraft der in 6 dargestellten Schraubenfeder
zeigt und zwar für
den Fall, dass die untere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird und die obere Endebene um die x-Achse im Uhrzeigersinn
gedreht wird, wobei die Schraubenfeder in der vorherbestimmten Höhe zusammengedrückt ist;
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10 ist
eine Schnittdarstellung einer Schraubendruckfeder gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
ein Diagramm, das die Änderung der
Rückstellkraftachse
der in 6 dargestellten Schraubenfeder
zeigt und zwar für
den Fall, dass die obere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wobei die Schraubenfeder in der vorherbestimmten Höhe zusammengedrückt ist;
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12 ist
ein Kennfeld, welches das Verhältnis
der Rückstellkraft
für den
Fall darstellt, dass die untere Endebene der in 6 dargestellten Schraubenfeder um die
x-Achse gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Schraubenfeder
in der vorherbestimmten Höhe
zusammengedrückt
ist;
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13 ist
ein Diagramm, das die Änderung der
Reaktionseitenkraft der in 6 dargestellten Schraubenfeder
zeigt und zwar in Abhängigkeit
vom Kippwinkel α der
unteren Ebene, in einem Zustand, bei dem die untere Endebene um
die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Schraubenfeder
in die vorherbestimmten Höhe
zusammengedrückt
ist;
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14 ist
ein Diagramm, das den Versatz des Angriffspunkts der Rückstellkraft
zeigt, welche durch die Veränderung
des Kippwinkels α der
unteren Ebene, der in 6 dargestellten
Schraubenfeder, in einem Zustand zeigt, bei dem die untere Endebene
um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Schraubenfeder
in die vorherbestimmten Höhe
zusammengedrückt
ist;
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15 ist
eine Schnittdarstellung der Schraubendruckfeder gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Schnittdarstellung eines Beispiels einer Schraubendruckfeder,
das mit der in 15 dargestellten
Feder verglichen wird;
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17 ist
eine Schnittdarstellung eines anderen Beispiels einer Schraubendruckfeder,
das mit der in 15 dargestellten
Feder verglichen wird;
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18 ist
ein Diagramm, das Änderungen der
Rückstellkraftachse
der Schraubenfedern zeigt, wie in 16 und 17 dargestellt, welche zwischen
einem oberen Sitz und einem unteren Sitz montiert sind, wobei diese
mit den jeweiligen Winkeln δ und γ gekippt
werden;
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19 ist
eine Schnittdarstellung einer Schraubendruckfeder mit einer Spiralmittelachse,
die in einem vorherbestimmten Krümmungsradius
im Wesentlichen gekrümmt
ist und zwar durch eine Aneinanderreihung von zwei geradlinigen
Linien;
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20 ist
eine Schnittdarstellung einer Schraubendruckfeder mit einer Spiralmittelachse,
die in einem vorherbestimmten Krümmungsradius
im Wesentlichen gekrümmt
ist und zwar durch eine Aneinanderreihung von drei geradlinigen
Linien;
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21 ist
eine Vorderansicht der Schraubendruckfeder gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
eine Vorderansicht der Schraubendruckfeder gemäß wieder einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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23 ist
eine Vorderansicht einer Schraubendruckfeder, wie in 22 dargestellt, welche zwischen
einem oberen und einem unteren Sitz montiert ist; und
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24 ist
eine Vorderansicht einer Schraubendruckfeder gemäß wieder einem anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Mit Bezug auf 1 wird eine Schraubendruckfeder 5 (nachfolgend
wird darauf einfach mit Schraubenfeder 5 verwiesen) schematisch
veranschaulicht, welche in einer Fahrzeugradaufhängung verwendet werden kann.
Wie in 2 dargestellt,
ist die Schraubenfeder 5 an eine Federbeinradaufhängung (nachfolgend
wird darauf einfach mit Radaufhängung
verwiesen) montiert, von der das meiste durch eine Strich-Zweipunktlinie
veranschaulicht ist, außer
dem Abschnitt zur Unterstützung
des oberen Endes der Schraubenfeder 5. 3 ist eine vergrößerte Zeichnung eines Abschnitts
der in 2 dargestellten
Radaufhängung,
auf der die in 1 dargestellte
Schraubenfeder 5 montiert ist.
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Zu Beginn wird der gesamte Aufbau
der Radaufhängung
erklärt,
wobei auf 2 Bezug genommen
wird. Eine Radaufhängung 2 ist
elastisch an ihrem oberen Ende an eine Fahrzeugkarosserie 1 montiert
und ein oberer Sitz 3 ist an die Fahrzeugkarosserie 1 montiert.
Ein unterer Sitz 4 ist an einem Mittelabschnitt des Federbeins 2 befestigt.
Die Schraubenfeder 5 ist so angeordnet, dass sie zwischen
dem oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4, das darin
befindliche Federbein 2 umkreist. Das untere Ende des Federbeins 2 ist
an einen Achsschenkel 6 befestigt, welcher durch einen
unteren Ausleger 7 schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie 1 montiert ist.
Dementsprechend ist ein Rad 8 an den Achsschenkel 6 montiert,
der mit der Fahrzeugkarosserie 1 über das Federbein 2 und
die Schraubenfeder 5 verbunden ist und außerdem mit
der Fahrzeugkarosserie 1 über den unteren Ausleger 7 verbunden
ist. Das obere Ende von Federbein 2 und der obere Sitz 3 sind
an der Fahrzeugkarosserie 1 montiert und zwar durch eine
Federbeinhalterung 10, die später im Detail beschrieben wird.
Zur Bildung eines Stoßdämpfers ist
das Federbein 2 mit einem Zylinder 2a und einer
Stange 2b versehen, welche gleitfähig im Zylinder 2a montiert
ist. Die Stange 2b ist an ihrem oberen Ende durch die Federbeinhalterung 10 an
der Fahrzeugkarosserie montiert und der Zylinder 2a ist an
seinem unteren Ende an den Achsschenkel 6 montiert, um
einen ähnlichen
Aufbau zu dem zu bilden, der in dem zuvor erwähnten japanischen Gebrauchsmuster
Nr.48-39290 offenbart ist.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Schraubenfeder 5 mit einer Spiralmittelachse CA
ausgebildet, die durch die Mitte der oberen Endebene US hindurchführt und
die in einem vorherbestimmten Krümmungsradius
gekrümmt
ist, wenn die Schraubenfeder 5 in einem unbelasteten Zustand ist,
um eine Anfangskrümmung
mit dem Krümmungsbetrag
(d), wie in 1 dargestellt,
vorzusehen. Genauer ist die Spiralmittelachse CA in Übereinstimmung
mit zwei Krümmungsradien
gekrümmt,
die sich in die gleiche Richtung erstrecken. Das heißt, die
Spiralmittelachse CA des oberen Abschnitts UP der Schraubenfeder 5 ist
im ersten Krümmungsradius
R1 gekrümmt
und die Spiralmittelachse CA des unteren Abschnitts LP der Schraubenfeder 5 ist
im zweiten Krümmungsradius
R2 gekrümmt.
Außerdem
ist ein Gang der unter Endspirale 5a der Schraubenfeder 5 so
ausgerichtet, dass die Endebene der unteren Endspirale 5a in
einem festgesetzten Winkel α zum
unteren Sitz 4 gekippt ist, auf der die untere Endspirale 5a sitzt,
wie durch die Strich-Zweipunktlinie aus 1 dargestellt, um in der Längsrichtung
die Länge
der Feder an der Innenseite der Krümmung zu verkürzen (z.
B. die linke Seite in 1).
In diesem Fall gibt es zwischen der unteren Endebene LS und dem
unteren Sitz 4 eine relative Beziehung. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
wie in 1 dargestellt,
ist der untere Sitz 4 in der Horizontalen angeordnet, wohingegen die
untere Endebene LS im festgesetzten Winkel α gekippt ist. Im Gegensatz dazu
kann die untere Endebene LS auf der Horizontalen angeordnet werden,
wohingegen der untere Sitz 4 im festgesetzten Winkel α gekippt
sein kann. Um die Schraubenfeder 5 herzustellen, ist ihr
Gang mit einer Element-Drahtkurbel zu verringern, um einen sogenannten
negativen Gang zu erzeugen. Wenn deshalb die Steigung der unteren
Endebene LS groß gemacht
wird, wird es schwierig sein den Gang auszurichten. Um dieses Problem
entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zu lösen, wird
sie so angeordnet, dass die Spiralmittelachse der Schraubenfeder 5 entsprechend
zweier Krümmungsradien
in einem unbelasteten Zustand gekrümmt ist.
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Wie in 3 dargestellt,
ist die Schraubenfeder 5 gemäß vorstehender Formgebung,
zwischen dem oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4 angeordnet,
die parallel zueinander plaziert sind, so wie in der vorherigen
Radaufhängung.
Die Schraubenfeder 5 ist so angeordnet, dass die Spiralmittelachse
CA so gekrümmt
ist, dass sie sich bis außerhalb
des Fahrzeugs erstreckt. Die Federbeinhalterung 10 beinhaltet
eine untere Konsole 12 zur Montage des oberen Sitzes 3 an
die Fahrzeugkarosserie 1 durch ein Lager 11 hindurch,
sowie eine obere Konsole 13, die durch Schrauben (nicht
dargestellt), zusammen mit der unteren Konsole 12 mit der
Fahrzeugkarosserie 1 verbunden ist, sowie einen Dämpfergummi 14,
der zwischen der unteren Konsole 12 und der oberen Konsole 13 angeordnet
ist. Deshalb ist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die Federbeinhalterung 10 ein Typ mit getrennt übertragender
Belastung, bei dem das Federbein 2 an die Fahrzeugkarosserie 1 durch
den Dämpfergummi 14 montiert
ist, wohingegen die Schraubenfeder 5 durch das Lager 11 an
die Fahrzeugkarosserie 1 montiert ist. Aus diesem Grund
kann jede Spannung, die verursacht wird, wenn die Schraubenfeder 5 zusammengedrückt und ausgedehnt
wird, angemessen aufgenommen werden. Der Dämpfergummi 14 ist
so entworfen, dass er die Rückstellkraftachse
der Schraubenfeder 5 durch den ungefähren Mittelpunkt der oberen
Endebene US führt.
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In der Zwischenzeit wird die Rückstellkraftachse
RA nur durch das anfängliche
Krümmen der
Schraubendruckfeder 5x, wie beispielhaft in 4 dargestellt, parallel
verschoben, so dass der Angriffspunkt der Rückstellkraft von der Spiralmittelachse
CA versetzt wird und zwar um den Versatz der in 4 mit „e" angegeben ist, was eine außermittige Beanspruchung
vom Lager 11 verursacht. Im Gegensatz zur in 4 dargestellten Schraubenfeder,
ist gemäß des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
der Angriffspunkt der Rückstellkraft
ungefähr
im Mittelpunkt der oberen Endebene US positioniert und zur gleichen
Zeit ist er ungefähr
auf der Spiralmittelachse CA positioniert und zwar in der gleichen
Weise, wie bei der in 5 dargestellten
Schraubenfeder 5x. Deshalb wird die Seitenkraft an das
Federbein 2 angelegt, ohne jegliche außermittige Belastung auf Lager 11 zu
verursachen, was später
im Detail mit Bezug auf die 12-14 beschrieben wird.
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Gemäß der in 2 dargestellten Radaufhängung deckt
sich die Rückstellkraftachse
RA nicht mit der Krafteinleitungsachse AA. Das heißt die Federbeinachse
SA des Federbeins 2 und die Krafteinleitungsachse AA bilden
einen Winkel 81, wohingegen die Federbeinachse SA und die
Rückstellkraftachse
RR einen Winkel θ2
bilden. In 2 bezeichnet „LA" die Achse des unteren
Auslegers 7, „KA" bezeichnet die Achse
des Achsschenkelbolzens (nicht dargestellt). Aufgrund des Verhältnisses
zwischen der Rückstellkraftachse
RA und der Federbeinachse 5A, die sich nicht miteinander
decken, kann ein Gleitwiderstand zwischen dem Zylinder 2a und
der Stange 2b des Federbeins 2 verursacht werden.
Jedoch wird der Gleitwiderstand von der Vorspannkraft der Schraubenfeder 5 kompensiert,
um eine reibungslose Gleitbewegung der Stange 2b sicherzustellen,
was später
noch beschrieben wird.
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6 veranschaulicht
ein Modell einer Schraubendruckfeder 5x zum Experimentieren
mit einer Schraubendruckfeder mit Anfangskrümmung, wobei die Spiralmittelachse
dieser durch den Mittelpunkt der oberen Endebene hindurchführt und
sich entsprechend der vorherbestimmten Krümmungsradien im unbelasteten
Zustand krümmt,
um die Einflüsse
auf die Federrückstellkraft
zu untersuchen, indem die untere Endebene der Feder gegenüber dem unteren
Sitz gekippt wird und/oder die obere Endebene der Feder gegenüber dem
oberen Sitz gekippt wird. Nachstehend werden Ergebnisse der Experimente
beschrieben und zwar für
den Fall, bei dem die Schraubenfeder 5x zusammengedrückt ist,
um in der Längsrichtung
die Länge
beider Seiten der Schraubenfeder 5x zu verkürzen, z.
B. die untere Endebene der Schraubenfeder 5x wird um α Grad gegen
den Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht, wie in 6 dargestellt, sowie für den Fall,
bei dem die obere Endebene der Schraubenfeder 5x um β Grad im
Uhrzeigersinn um die x-Achse
gedreht wird.
-
In 7,
die das aus dem Experiment gewonnene Ergebnis darstellt, geben Volllinien
die Veränderung
der Rückstellkraftachse
der Schraubenfeder 5x für
den Fall an, dass die untere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird und die Strichlinien geben die Veränderung der Rückstellkraftachse
einer herkömmlichen
Schraubendruckfeder im gleichen Fall wie beim vorhergehenden Fall
an. Wenn der Drehwinkel vergrößert wird, der
in 6 um die x-Achse
gedreht wird, z. B. der Kippwinkel α der unteren Endebene, wird
sich das obere Ende der Rückstellkraftachse
so, wie durch den Pfeil gekennzeichnet, bewegen. Die Rückstellkraftachse
liegt auf der Verbindungslinie der Angriffspunkte der Rückstellkraft,
die auf die obere Endebene und die untere Endebene wirkt.
-
Wie in 7 dargestellt,
wurden die folgenden Ergebnisse aus dem Experiment gewonnen.
-
- (1) Durch das anfängliche Krümmen der Schraubenfeder, wird
die Rückstellkraftachse
der Feder parallel in Y-Richtung
verschoben, z. B. in die Richtung, in welche die Feder anfänglich gekrümmt ist,
um sich auszudehnen.
- (2) Mit dem Vergrößern des
Kippwinkels α in
die Richtung gegen den Uhrzeigersinn aus 6, nimmt die Steigung der Rückstellkraftachse
der Feder in y-Richtung zu. Mit anderen Worten nimmt die Reaktionsseitenkraft
der Schraubendruckfeder mit dem Vergrößern des Kippwinkels α der unteren
Endebene zu.
- (3) Mit dem Vergrößern des
Kippwinkels α der
unteren Endebene kommt der Angriffspunkt der Rückstellkraft auf der oberen
Endebene der Schraubenfeder 5x nahe an den Mittelpunkt
der oberen Endebene, z. B. die z-Achse in 7, wie durch die Volllinie gekennzeichnet,
wohingegen sich die herkömmliche
Feder von der Mitte der oberen Endebene entfernt, wie durch die
Strichlinien gekennzeichnet.
-
Für
den Fall, dass die obere Endebene der Schraubenfeder 5x im
Uhrzeigersinn um die x-Achse gedreht wird, wobei die Schraubenfeder 5x in
der vorbestimmten Höhe
zusammengedrückt
ist, nimmt die Steigung der Rückstellkraftachse
der Feder in y-Richtung ab, z. B. sinkt die Reaktionsseitenkraft
der Schraubenfeder 5x, mit dem Steigern des Kippwinkels β der oberen
Endebene im Uhrzeigersinn (Figur die diesen Zusammenhang darstellt
wurde ausgelassen).
-
Deshalb wird in dem Fall, bei dem
der Kippwinkel der oberen Endebene der Schraubenfeder 5x Null
ist, wenn die untere Endebene in 6 um
die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn um den Kippwinkel α gedreht
wird, die Reaktionsseitenkraft variiert und zwar so, wie durch die
Volllinien in 8 angegeben.
Die Abszisse in 8 zeigt
den Kippwinkel α der
unteren Endebene und die Ordinate zeigt die Reaktionsseitenkraft
Fx, Fy jeweils in der x-Richtung und der y-Richtung. Volllinien
geben die Veränderungen
der Reaktionsseitenkraft Fxb, Fyb der Schraubenfeder 5 entsprechend
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
an, wohingegen die Strichlinie die Veränderung der Reaktionsseitenkraft
Fxn, Fyn entsprechend der herkömmlichen
Schraubendruckfeder angibt.
-
Wie in 8 dargestellt,
wurden die folgenden Ergebnisse gewonnen.
-
- (1) Wenn die Schraubenfeder 5x anfänglich in
der y-Richtung gekrümmt ist,
wird verglichen mit der Reaktionsseitenkraft Fxn, Fyn der herkömmlichen Schraubendruckfeder
die Reaktionsseitenkraft Fxb in der x-Richtung gesteigert, wohingegen
die Reaktionsseitenkraft Fyb in der y-Richtung gesenkt wird.
- (2) In dem Fall, bei dem die untere Endebene in 6 um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn um
den Kippwinkel α gedreht
wird, wird die Reaktionsseitenkraft Fyb, mit dem Vergrößern des Kippwinkels α, in der
y-Richtung stark
gesteigert, wohingegen die Reaktionsseitenkraft Fxb in der x-Richtung
geringfügig
verkleinert wird.
- (3) Der Absolutwert der Reaktionsseitenkraft Fxb in x-Richtung ist nicht
unwesentlich, wenn sich die Federrückstellkraftachse mit der idealen
Versatzlinie decken soll. In dieser Hinsicht kann die Reaktionsseitenkraft
Fxb in x-Richtung minimiert werden und zwar durch Deckung der Krümmungsrichtung
der Feder mit der Richtung der Reaktionsseitenkraft, die anliegt,
wenn die Feder zwischen parallelen Sitzen zusammengedrückt ist, um
die Lage der Endumdrehung der Feder anzupassen.
-
Hingegen für den Fall, dass die untere
Endebene der Schraubenfeder 5x um die x-Achse gegen den
Uhrzeigersinn in 6 um
den Kippwinkel α von 8,0
Grad gedreht wird, wobei die Schraubenfeder 5x in einer
vorherbestimmten Höhe
zusammengedrückt ist,
sowie zur gleichen Zeit die obere Endebene der Schraubenfeder 5x um
die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn in 6 gedreht wird, wird sich die Reaktionsseitenkraft
Fxb, Fyb der Schraubenfeder 5x mit dem Vergrößern des
Kippwinkels β der
oberen Endebene verändern,
wie dies durch die Volllinien in 9 angegeben
ist. Die Strichlinien geben die Veränderung der Reaktionsseitenkraft
im gleichen Fall wie den vorhergehenden Fall an. Demnach kann mit
Verweis auf 9 gefolgert
werden, dass mit dem Vergrößern des
Kippwinkels β der
oberen Endebene gegen den Uhrzeigersinn die Reaktionsseitenkraft
Fyb, Fyn in der y-Richtung stark verringert wird und die Reaktionsseitenkraft
Fxb, Fxn geringfügig
vergrößert wird.
-
Entsprechend der anfänglich gekrümmten Schraubendruckfeder
kann gefolgert werden:
-
- (1) Die Rückstellkraftachse
wird parallel in die Richtung verschoben, in die sich die gekrümmte Feder
ausgedehnt.
- (2) Wenn die untere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
in 6 gekippt wird, wird
die Reaktionsseitenkraft in der y-Richtung stark vergrößert und
der Winkel zwischen der Spiralmittelachse und der Federrückstellkraftachse vergrößert.
- (3) Für
den Fall, dass die untere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
in 6 um den Kippwinkel α gedreht
wird, kommt der Angriffspunkt der Rückstellkraft auf der oberen Endebene,
mit dem Vergrößern des
Kippwinkels α,
nahe an den Mittelpunkt der oberen Endebene.
- (4) Wenn jedoch die obere Endebene um die x-Achse im Uhrzeigersinn
in 6 um den Kippwinkel β gedreht
wird, wird die Reaktionsseitenkraft in y-Richtung mit dem Vergrößern des
Kippwinkels β stark
verringert, um den Effekt zu kompensieren, der erlangt wurde, wenn die
untere Endebene gekippt wurde.
- (5) Obwohl die Reaktionsseitenkraft in der Richtung vertikal
zur Ausdehnungsrichtung der gekrümmten
Feder (z. B. die Reaktionsseitenkraft in x-Richtung) einen großen Betrag
hat, kann sie wie vorher beschrieben verringert werden und ihre Veränderung,
die durch Kippen der Endebene verursacht wird, wird so klein sein,
dass sie vernachlässigt
werden kann.
-
Deshalb werden gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Krümmungsbetrag
(d) und der Gang der unteren Endspirale 5a zur Lieferung des
Kippwinkels α (z.
B. der Drehwinkel, der in l im Uhrzeigersinn
dreht) so festgelegt, dass der gleiche Zustand vorherrscht, wie
beim unteren Sitz 4x, der in 5 dargestellt
ist, wenn er gegen den Uhrzeigersinn um den Kippwinkel α gedreht
wird, wobei die Schraubenfeder 5x in einer vorherbestimmten Höhe zusammengedrückt ist,
wenn die Schraubenfeder 5 zwischen dem oberen Sitz 3 und
dem unteren Sitz 4 montiert ist, so wie in 3 dargestellt. Wenn die Schraubenfeder 5,
die so wie in 1 dargestellt ausgebildet
ist, zwischen dem oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4 montiert
ist, die parallel zueinander angeordnet sind und zwar auf die gleiche
Weise wie im bisherigen Stand der Technik, wird die Schraubenfeder 5,
wie in 2 und 3 dargestellt, eingebaut,
um den gleichen Effekt zu liefern wie in dem Fall, bei dem die Schraubenfeder 5x zum
unteren Sitz 4x gekippt wird, so wie in 5 dargestellt.
-
10 veranschaulicht
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem der Gang der oberen Endspirale 5b der
Schraubendruckfeder (in diesem Ausführungsbeispiel mit 15 benannt)
so ausgerichtet wurde, dass die Endebene der oberen Endspirale 5b in
einem festgesetzten Winkel β zum
oberen Sitz 3 gekippt ist, so dass er, wie durch die Strich-Zweipunktlinie in 10 dargestellt, aufgesetzt
werden kann, um in der Längsrichtung
die Länge
der Schraubenfeder 15 an der Außenseite der Krümmung (z.
B. die rechte Seite in 10)
zu verkürzen.
Die restlichen Bauteile sind im Wesentlichen die gleichen wie im
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel,
wobei die Bauteile, die gleichbedeutend zu den ursprünglich beschriebenen
sind, mit den gleichen Bezugszeichen benannt werden.
-
In 11 kennzeichnen
Volllinien die Veränderung
der Rückstellkraftachse
der Schraubenfeder 5x für
den Fall, dass die obere Endebene um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, z. B. die entgegengesetzte Richtung zu der mit einem
Pfeil in 6 gekennzeichneten
Richtung, wobei die Schraubenfeder 5x in einer vorherbestimmten
Höhe zusammengedrückt ist.
Da die Richtung des Pfeils in 6 mit
der Richtung zum Vergrößern des
Winkels β übereinstimmt,
stimmt die entgegengesetzte Richtung mit der Richtung zum Verringern
des Winkels β überein.
Außerdem
kennzeichnen die Strichlinien die Veränderung der Rückstellkraftachse
der herkömmlichen
Schraubendruckfeder für
den gleichen Fall wie beim vorhergehenden Fall. 11 zeigt die Veränderung der Rückstellkraftachse
der Feder, beim Vergrößern eines
Drehwinkels, der in 11 um
die x-Achse gedreht
wird, z. B. der Kippwinkel β der
oberen Endebene und zwar in der entgegengesetzten Richtung zu der
mit dem roten Pfeil in 6 gekennzeichneten
Richtung (mit anderen Worten, die Abnahmerichtung des Winkels β). Durch
Vergrößern des
Kippwinkels β der
oberen Endebene in der entgegengesetzten Richtung zur Richtung im
Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil in 6 gekennzeichnet,
z. B. die Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wird die Steigung der
oberen Endebene in y-Richtung vergrößert. Mit anderen Worten wird
die Reaktionsseitenkraft der Schraubenfeder 5, mit dem
Verringern des Kippwinkels β der
oberen Endebene im Uhrzeigersinn, vergrößert, wie durch den Pfeil in 6 gekennzeichnet.
-
Dementsprechend werden der Krümmungsbetrag
(d) und der Gang der unteren Endspirale 5b zur Lieferung
des Kippwinkels β im
unbelasteten Zustand, wie in 10 dargestellt,
so festgelegt, dass der gleiche Zustand vorherrscht, wie der, bei
dem die obere Endebene US gegen den Uhrzeigersinn um den Kippwinkel β gedreht
wird, wobei die Schraubendruckfeder 5x in einer vorherbestimmten
Höhe zusammengedrückt ist,
so wie in 6 dargestellt, wenn
die Schraubenfeder 15 in 10 zwischen dem
oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4 montiert ist,
so wie in 2 dargestellt.
Wenn die Schraubenfeder 5, die so geformt ist wie in 10 dargestellt ist, zwischen
dem oberen Sitz 3 und dem unteren Sitz 4 montiert
ist, die parallel zueinander angeordnet sind und zwar auf die gleiche
Weise wie beim bisherigen Stand der Technik, dann wird der gleiche
Effekt erzielt, wie bei dem Fall, der in 11 offenbart wird.
-
Mit Verweis auf 12-14 kann
gefolgert werden, dass durch Kippen der unteren Endebene der Schraubendruckfeder 5x mit
der Anfangskrümmung,
wie in 6 dargestellt,
die Rückstellkraftachse
RA ungefähr
durch den Mittelpunkt der oberen Endebene hindurchführen wird. 12 veranschaulicht einen
Zustand von einwirkenden Kräften
für den Fall,
dass die untere Endebene der Schraubenfeder 5x, wie in 6 dargestellt, um die x-Achse
gegen den Uhrzeigersinn in 6 gedreht
wird, wobei die Schraubenfeder 5x in einer vorherbestimmten
Höhe zusammengedrückt ist.
Wie in 13 und 14 zu erkennen ist, wird
sich die Reaktionsseitenkraft Fy und der Versatz (e) des Kraftangriffspunkts
verändern und
zwar entsprechend des Kippwinkels α der unteren Endebene der Schraubenfeder 5x zum
unteren Sitz (in 12 nicht
dargestellt).
-
13 und 14 zeigt die aus dem Experiment gewonnenen
Ergebnisse, worin Volllinien das Ergebnis des Experiments für eine nicht
gekrümmte Schraubendruckfeder
angeben, die Strichpunktlinie gibt das Ergebnis für eine Schraubendruckfeder
an, die mit einem Krümmungsbetrag
(d) von 10 mm gekrümmt
wurde, die Strich-Zweipunktlinie gibt das Ergebnis für eine Schraubendruckfeder
an, die um 13 mm gekrümmt
wurde und die Strichlinie gibt das Ergebnis für eine Schraubendruckfeder
an, die um 16 mm gekrümmt
wurde. Wie aus den Ergebnissen dieser Experimente zu erkennen ist,
wird mit dem Vergrößern des
Krümmungsradius
die Reaktionsseitenkraft Fy verringert, sowie der Angriffspunkt
der Rückstellkraft
auf der oberen Endebene in die Ausdehnungsrichtung der Krümmung verschoben.
Außerdem
wird für
den Fall, dass die untere Endebene um den Kippwinkel α gekippt
wird, wobei der Winkel α vergrößert wird,
die Reaktionsseitenkraft Fy vergrößert, sowie der Angriffspunkt
auf der oberen Endebene verschoben und zwar in die entgegengesetzte Richtung
zur Ausdehnungsrichtung der Krümmung der
Schraubenfeder.
-
15 veranschaulicht
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in der eine Schraubendruckfeder 25 eine
Spiralmittelachse CA hat, die mit einem oder zwei Krümmungsradien
im unbelasteten Zustand gekrümmt
ist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Gang der unteren Endspirale 25a der Schraubenfeder 25 so
ausgerichtet worden, dass die Endebene der unteren Endspirale 25a in
einem festgesetzten Winkel γ zum
unteren Sitz 4 gekippt ist und zwar in der Richtung, um
in der Längsrichtung
die Länge
der Schraubenfeder 25 an der Innenseite der Krümmung (z.
B. die linke Seite in 15)
zu verkürzen.
Außerdem
ist der Gang der oberen Endspirale 25b der Schraubenfeder
25 so ausgerichtet
worden, dass die Endebene der oberen Endspirale 25b in
einem festgesetzten Winkel δ zum oberen
Sitz 3 gekippt ist und zwar in der Richtung, um in der
Längsrichtung
die Länge
der Schraubenfeder 25 an der Außenseite der Krümmung (z.
B. die rechte Seite in 15)
zu verkürzen.
-
Mit anderen Worten sind die Kippwinkel γ, δ der unteren
Endebene LS und der oberen Endebene US, sowie die Gänge der
oberen Endspirale 25b und der unteren Endspirale 25a sind
so ausgerichtet, dass sie im gleichen Zustand sind, wenn die Schraubenfeder 25,
die so geformt ist wie in 15 dargestellt,
zwischen einem oberen Sitz 3 und einem unteren Sitz 4 montiert
ist, die parallel zueinander angeordnet sind, so wie durch die Strich-Zweipunktlinie dargestellt,
wie bei dem Zustand, bei dem der untere Sitz 4y oder die
untere Endebene der Schraubenfeder 5x wie in 16 dargestellt um die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn
um einen Winkel γ gedreht wird,
sowie der obere Sitz 3y oder die obere Endebene der Schraubenfeder 5x um
die x-Achse gegen den Uhrzeigersinn um den Winkel δ gedreht
wird, wobei die gekrümmte
Schraubenfeder 5x in einer vorherbestimmten Höhe zusammengedrückt ist.
Wenn dementsprechend die Schraubenfeder 25, wie in 15 dargestellt, zwischen
einem oberen Sitz 3 und einem unteren Sitz 4 montiert
ist, die parallel zueinander angebracht wurden und zwar auf die
gleiche Weise wie im bisherigen Stand der Technik, können die
gleichen Effekte erzielt werden wie jene aus dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 und 10 offenbart ist.
-
In beiden Ausführungsbeispielen hat die Schraubenfeder
die Bogenspiralmittelachse mit zwei Krümmungsradien im unbelasteten
Zustand gekrümmt.
Die Spiralmittelachse ist nicht notwendigerweise in einer Bogenform
oder einer runden Form, sondern kann im Wesentlichen gekrümmt sein
und zwar in einen vorherbestimmten Krümmungsradius, um die gleichen
Effekte zu erzielen wie jene, die man in den Ausführungsbeispielen
erzielt, die in 1 und 10 offenbart sind. Wie in 17 beispielhaft dargestellt,
kann eine Spiralmittelachse CA1 durch eine Aneinanderreihung von
zwei geradlinigen Linien a11, a12 ausgebildet werden, um in einem
vorherbestimmten Krümmungsradius
im Wesentlichen gekrümmt
zu sein. In 18 bezeichnet
eine Strichlinie die Rückstellkraftachse
der Schraubenfeder 5x, die in einer Bogenform, so wie in 16 dargestellt, gekrümmt ist
und die zwischen dem oberen Sitz 3y und dem unteren Sitz 4y montiert
ist und die gegen den Uhrzeigersinn jeweils in den Winkeln δ, γ gekippt sind.
Eine Volllinie in 18 gibt
die Rückstellkraftachse
der Schraubenfeder 5y an, die im Wesentlichen gekrümmt ist
und zwar im vorherbestimmten Krümmungsradius
durch die geradlinigen Linien a11, a12, wie in 17 dargestellt, wobei sie zwischen dem
oberen Sitz 3y und dem unteren Sitz 4y montiert ist,
welche gegen den Uhrzeigersinn jeweils in den Winkeln δ, γ gekippt
sind. Entsprechend der in 17 dargestellten
Schraubenfeder 5y, die durch die geradlinigen Linien a11,
a12 im Wesentlichen gekrümmt
ist und zwar im vorherbestimmten Krümmungsradius, wenn der maßgebliche
Krümmungsradius
ungefähr
in der gleichen Größenordnung
ist, wie der Krümmungsradius
der Schraubenfeder 5x, wird, wie in 18 zu erkennen ist, die Rückstellkraftachse
der Feder 5y ungefähr
die gleiche sein, wie die der Feder 5x.
-
An Stelle der Schraubenfeder 25,
wie in 15 dargestellt,
kann deshalb eine Schraubendruckfeder 35, wie in 19 dargestellt, verwendet werden.
Die Spiralmittelachse CA1 der Schraubenfeder 35 ist durch
eine Aneinanderreihung von geradlinigen Linien a11, a12 in einem
vorherbestimmten Krümmungsradius
im Wesentlichen gekrümmt,
wobei ein Gang der unter Endspirale 35a auf eine solche
Weise ausgerichtet ist, dass die untere Endebene der Schraubenfeder 35 in
einem festgesetzten Winkel γ zum
unteren Sitz (nicht dargestellt) gekippt ist, um in der Längsrichtung
die Länge
an der Außenseite
der Krümmung
(linke Seite in 19)
zu verkürzen,
sowie dass die obere Endebene der Schraubenfeder 35 in
einem festgesetzten Winkel δ zu
einem oberen Sitz (nicht dargestellt) gekippt ist, um in der Längsrichtung
die Länge
an der Außenseite
der Krümmung
(rechte Seite in 19)
zu verkürzen. Entsprechend
der Schraubenfeder 35, kann deshalb im Wesentlichen der
gleiche Effekt erzielt werden, wie der Effekt, der durch die Verwendung
der Schraubenfeder 25 aus 15 erzielt
wurde.
-
Oder wie in 20 dargestellt kann eine Spiralmittelachse
CA2 durch eine Aneinanderreihung von drei geradlinigen Linien a21,
a22, a23 gebildet werden, um in einem vorbestimmten Krümmungsradius
im Wesentlichen gekrümmt
zu sein. In 20 ist ein
Gang der unteren Endspirale 45a auf eine solche Weise ausgerichtet,
dass die untere Endebene der Schraubenfeder 45 in einem
festgesetzten Winkel y zum unteren Sitz (nicht dargestellt) gekippt
ist, um in der Längsrichtung
die Länge
auf der Innenseite der Krümmung
(linke Seite in 20)
zu verkürzen,
sowie die obere Endebene der Schraubenfeder 45 in einem
festgesetzten Winkel δ zu
einem oberen Sitz (nicht dargestellt) gekippt ist, um in der Längsrichtung die
Länge auf
der Außenseite
der Krümmung
(rechte Seite in 20)
zu verkürzen.
Entsprechend der Schraubenfeder 45 kann deshalb im Wesentlichen der
gleiche Effekt erzielt werden als jener, der durch Verwendung der
Schraubenfeder 25 in 15 erzielt wurde.
-
Bezugnehmend auf die 21-23 werden weitere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erklärt,
worin die Schraubendruckfedern 55, 65, wie in 21, 22 dargestellt, auf eine solche Weise geformt
sind, dass die Spiralmittelachse CA3, CA4 in einem oder zwei Krümmungsradien
jeweils in ihren unbelasteten Zuständen gekrümmt sind. Außerdem sind
die Gänge
der unteren Endspirale 55a, 65a so ausgerichtet,
dass die untere Endebene der Schraubenfeder 55, 65 in
einem festgesetzten Winkel y zum unteren Sitz (nicht dargestellt)
gekippt ist, um in der Längsrichtung
die Länge
jeweils auf der Innenseite der Krümmung (linke Seite in 21, 22) zu verkürzen. Darüber hinaus sind die Spiralmittelachsen CA3,
CA4 in einer solchen Weise ausgerichtet, dass der Mittelpunkt der
oberen Endspirale 55b und der Mittelpunkt der oberen Endspirale 65b vom
Mittelpunkt der unteren Endspirale 55a und dem Mittelpunkt
der unteren Endspirale 65a versetzt sind und zwar durch
die jeweiligen horizontalen Abstände
S1, S2 in Richtung der Innenseite der Krümmung (linke Seite in 21, 22).
-
Wenn die Schraubenfeder 65,
wie in 22 beispielhaft
dargestellt, zwischen dem oberen Sitz 3 und dem unteren
Sitz 4 montiert ist, so wie in 23 dargestellt, wird sich der Mittelpunkt
der Endebene der oberen Endspirale 65b, der vom Mittelpunkt
der Endebene der unteren Endspirale 65a um den Abstand
S2 versetzt ist, mit dem Mittelpunkt des oberen Sitzes 3,
der zum Mittelpunkt des unteren Sitzes 4 nicht versetzt
ist, decken. Demzufolge wird die Schraubenfeder 65 im gleichen
Zustand gehalten, dass die obere Endebene der oberen Endspirale 65b gegen
den Uhrzeigersinn um den Winkel δ,
wie in 23 dargestellt,
gedreht wird, so dass im Wesentlichen der gleiche Effekt erzielt
werden kann wie jener der durch die Verwendung der Schraubenfeder 25 aus 15 erzielt wird.
-
Demzufolge kann die Schraubenfeder 55, 65,
wie in
21, 22 dargestellt, sehr einfach
geformt werden und zwar verglichen mit den oben erwähnten Federn,
die es erfordern die Gänge
so auszurichten, dass die oberen Endebenen gekippt werden. Im Gegensatz
zu den Schraubenfedern 55, 65, wie in 21, 22 dargestellt, kann die Spiralmittelachse
in einer solchen Weise ausgerichtet werden, dass der Mittelpunkt
der unteren Endspirale 55a und der Mittelpunkt der unteren
Endspirale 65a vom Mittelpunkt der oberen Endspirale 55b und
dem Mittelpunkt der oberen Endspirale 65b versetzt ist
und zwar jeweils in der Richtung der Außenseite der Krümmung (rechte
Seite in 21, 22).
-
Als nächstes wird wieder ein anderes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert;
worin eine Schraubendruckfeder 75 eine untere Endspirale 75a und
eine obere Endspirale 75b hat, wovon beide in einer sogenannten
schweineschwanzförmigen
Anordnung ausgebildet sind. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
kann deshalb die Höhe
der Schraubenfeder 75, wenn sie zusammengedrückt ist,
kurz gemacht werden, außerdem
kann der Hubweg der Radaufhängung,
welchen die Schraubenfeder 75 aufweist, größer gemacht werden.
Obwohl die untere Endebene der unteren Endspirale 75a in
einem festgesetzten Winkel zu einem unteren Sitz (nicht dargestellt)
gekippt ist, kann in der gleichen Weise wie bei der oben erwähnten Schraubenfeder 5,
die obere Endebene der oberen Endspirale 75b in einem festgesetzten
Winkel zum oberen Sitz (nicht dargestellt) gekippt werden, oder beide
der Endspiralen können
gekippt werden. Darüber
hinaus kann obwohl die Spiralmittelachse der Schraubenfeder 75 entsprechend
der zwei Krümmungsradien
in einem unbelasteten Zustand gekrümmt ist, sie entsprechend mit
einem einzigen Krümmungsradius
gekrümmt
sein.