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DE69906252T2 - Kosmetische zusammensetzungen, die einen anionischen grenzflächenaktiven stoff vom typ alkylpolyglycosid-carbonsäureester und ein silicon enthalten, und ihre verwendungen - Google Patents

Kosmetische zusammensetzungen, die einen anionischen grenzflächenaktiven stoff vom typ alkylpolyglycosid-carbonsäureester und ein silicon enthalten, und ihre verwendungen

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DE69906252T2
DE69906252T2 DE69906252T DE69906252T DE69906252T2 DE 69906252 T2 DE69906252 T2 DE 69906252T2 DE 69906252 T DE69906252 T DE 69906252T DE 69906252 T DE69906252 T DE 69906252T DE 69906252 T2 DE69906252 T2 DE 69906252T2
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LOreal SA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue kosmetische Zusammensetzungen, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff vom Typ Alkylpolyglycosidcarbonsäureester und mindestens ein bei einer Temperatur von 30ºC oder darunter flüssiges, nicht siliconhaltiges, nicht flüchtiges und in Wasser unlösliches Konditioniermittel enthalten.
  • Es ist bekannt, dass Haare, die durch die Einwirkung von in der Atmosphäre vorhandenen Stoffen oder durch mechanische oder chemische Behandlungen, wie beispielsweise Färbungen, Entfärbungen und/oder permanente Verformungen, in unterschiedlichem Maße sensibilisiert wurden (d. h. strapaziert wurden und/oder brüchig geworden sind), häufig schwierig auszukämmen und zu frisieren und außerdem nicht weich sind.
  • Zur Verbesserung der kosmetischen Eigenschaften von kosmetischen Zusammensetzungen und insbesondere von Zusammensetzungen, die auf sensibilisiertes Haar (d. h. Haar, das insbesondere durch chemische Einwirkung von in der Atmosphäre vorhandenen Stoffen und/oder Haarbehandlungen, wie beispielsweise Dauerwellbehandlungen, Färbungen oder Entfärbungen, strapaziert wurde oder brüchig geworden ist) aufgetragen werden sollen, ist es heute üblich, in diese Zusammensetzungen zusätzliche kosmetische Mittel einzuarbeiten, die als Konditioniermittel bezeichnet werden und die hauptsächlich dazu dienen sollen, die schädlichen oder unerwünschten Wirkungen auszugleichen oder zu begrenzen, die durch die verschiedenen Behandlungen oder Einwirkungen hervorgerufen werden, denen die Haarfasern mehr oder weniger häufig ausgesetzt sind. Diese Konditioniermittel können selbstverständlich auch die kosmetische Beschaffenheit von natürlichem Haar verbessern.
  • Bei den Konditioniermitteln, die derzeit in Haarwaschmitteln meistens verwendet werden, handelt es sich um kationische Polymere, Silicone und/oder Siliconderivate; durch die Konditioniermittel werden im Vergleich mit den entsprechenden reinigenden Zusammensetzungen, die diese nicht enthalten, die gewaschenen, trockenen oder feuchten Haare leichter kämmbar, weicher und glatter.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, pflanzliche oder tierische Öle als Konditioniermittel zu verwenden. Die herkömmlichen Zusammensetzungen weisen jedoch keine zufrieden stellenden Reinigungs- und Schaumeigenschaften auf. Die mit solchen Zusammensetzungen behandelten Keratinfasern fühlen sich leider meistens fettig an.
  • In den Druckschriften WO94/27571 und EP 550 276 wurden reinigende Zusammensetzungen beschrieben, die anionische grenzflächenaktive Stoffe vom Typ Alkylgalactosiduronat enthalten, welche jedoch keine Estergruppen aufweisen.
  • In dem Artikel "New ultra mild naturally derived surfactants" (DCI März 1997, S. 51) werden Zusammensetzungen offenbart, die ein anionisches Tensid von Typ Alkylpolyglycosid-carbonsäureester und etherische Öle oder solubilisierte Öle enthalten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, kosmetische Zusammensetzungen anzugeben, die zu besseren kosmetischen Eigenschaften führen, insbesondere hinsichtlich der Kämmbarkeit und Weichheit der Haare.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass mit einem anionischen grenzflächenaktiven Stoff vom Typ Alkylpolyglycosid-carbonsäureester diese Aufgaben gelöst werden können.
  • Mit den neuen Zusammensetzungen können im Vergleich mit herkömmlichen Zusammensetzungen größere Mengen von Ölen auf den Keratinsubstanzen (insbesondere dem Haar) abgeschieden werden, ohne dass sie sich fettig anfühlen und/oder fettig aussehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden die Keratinsubstanzen und insbesondere die Haare in bemerkenswerter Weise behandelt, was sich insbesondere durch eine leichte Kämmbarkeit sowie mehr Volumen, Leichtigkeit, Glätte, Weichheit, Geschmeidigkeit und Halt zeigt, ohne dass sie sich fettig anfühlen.
  • Die Erfindung betrifft daher kosmetische Zusammensetzungen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein bei einer Temperatur von 30ºC oder darunter flüssiges, nicht siliconhaltiges, nicht flüchtiges und in Wasser unlösliches Konditioniermittel, mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff vom Typ der Alkylpolyglycosid-carbonsäureester oder ihrer Salze und ein oder mehrere kationische Polymere enthalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie dem Haar, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf die Keratinsubstanzen erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzungen aufgetragen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Keratinsubstanzen die Haare, die Wimpern, die Augenbrauen, die Haut, die Nägel, die Schleimhäute und insbesondere die Haare verstanden.
  • Die verschiedenen Gegenstände der Erfindung werden im Folgenden detailliert beschrieben. Alle nachstehend angegebenen Bedeutungen und Definitionen der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen gelten für alle Gegenstände der Erfindung.
  • Die anionischen grenzflächenaktive Stoffe vom Typ Alkylpolyglycosidcarbonsäureester können die folgende Struktur aufweisen:
  • R&sub1;-(O-R&sub2;)tO-(G)vX (I)
  • wobei die Gruppe R&sub1; eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit etwa 8 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenylgruppe bedeutet, deren geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe etwa 8 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, die Gruppe R&sub2; eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, die Gruppe G einen reduzierten Zucker mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und t einen Wert im Bereich von 0 bis 10 und v einen Wert im Bereich von 1 bis 15 bezeichnet.
  • X ist eine Gruppe, die mindestens eine Carbonsäuregruppe oder ihre Salze enthält. X bildet mit einer Hydrogruppe des Zuckers vorzugsweise in 4- oder 6-Stellung eine Esterbindung.
  • X kann unter den folgenden Gruppen ausgewählt werden:
  • Die Gruppen Z und Z', die identisch oder voneinander verschieden sind, bedeuten Wasserstoff oder anorganische oder organische Kationen, wie: Alkalimetalle (beispielsweise Na&spplus;, K&spplus;), NH&sub4;&spplus;, Ammoniumgruppen, die von basischen Aminosäuren, wie Lysin, Arginin, Sarcosin, Ornithin oder Citrullin, oder Aminoalkoholen abgeleitet sind, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Glucamin, N-Methylglucamin oder 3- Amino-1,2-propandiol.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Alkylpolyglycosidester sind die Verbindungen der Formel (I), worin die Gruppe R&sub1; insbesondere eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, t einen Wert im Bereich von 0 bis 3 hat und insbesondere 0 bedeutet und G Glucose, Fructose oder Galactose und vorzugsweise Glucose bedeuten kann. Der Polymerisationsgrad des Saccharids, d. h. der Wert v in der Formel (I), kann im Bereich von 1 bis 15 liegen. Gemäß der Erfindung werden reduzierte Zucker bevorzugt, die 80% oder mehr Zucker enthalten, deren Polymerisationsgrad (S) im Bereich von 1 bis 4 liegt. Der mittlere Polymerisationsgrad liegt insbesondere im Bereich von 1 bis 2.
  • Die glykosidischen Bindungen sind vom Typ 1-6 oder 1-4 und vorzugsweise von Typ 1-4.
  • Die Gruppe R&sub1; bedeutet insbesondere eine Oleylgruppe oder ein Gemisch von C&sub8;-&sub1;&sub8;-Gruppen, die von Talg oder Kopra abgeleitet sind, und t = 0.
  • Diese grenzflächenaktiven Stoffe sind insbesondere in den Patentanmeldungen EP 510 564 und EP 510 565 beschrieben.
  • Von den grenzflächenaktiven Stoffen der Formel (I) können die Handelsprodukte der Firma CESALPINA mit den Bezeichnungen EUCAROL® AEG-SS, EUCAROL® AEG-EC und EUCAROL® AEG-ET angegeben werden.
  • Der anionische grenzflächenaktive Stoff vom Typ Alkylpolyglycosidcarbonsäureester kann erfindungsgemäß 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 25 Gew.-% und noch bevorzugter 2,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen Zusammensetzung, ausmachen.
  • Die bei einer Temperatur von 30ºC oder darunter flüssigen, nicht siliconhaltigen, nicht flüchtigen und in Wasser unlöslichen Konditioniermittel können erfindungsgemäß unter den Poly-α-olefinen, fluorierten Ölen, Carbonsäureestern, Mineralölen, pflanzlichen Ölen, tierischen Ölen, Fettalkoholen und deren Gemischen ausgewählt werden. Als Konditioniermittel werden erfindungsgemäß die Poly-α-olefine, Carbonsäureester mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen und pflanzlichen Öle bevorzugt.
  • Die in Wasser unlöslichen, flüssigen Konditioniermittel sind in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% oder darüber in Wasser von 25ºC unlöslich, d. h., sie bilden keine transparente isotrope Lösung.
  • Gemäß der Erfindung ist ein nicht flüchtiges Konditioniermittel ein Konditioniermittel, das bei 760 mm Hg einen Siedepunkt über 240ºC aufweist.
  • Die Poly-α-olefine sind insbesondere:
  • - vom Polybutentyp, wobei die Verbindungen hydriert oder nicht hydriert sind; es handelt sich vorzugsweise um gegebenenfalls hydriertes Polyisobuten.
  • Es werden vorzugsweise Oligomere von Isobutylen mit einem Molekulargewicht unter 1000 und deren Gemische mit Polyisobutylenen mit einem Molekulargewicht über 1000 und vorzugsweise im Bereich von 1000 bis 15 000 verwendet.
  • Als Beispiele für Poly-α-olefine, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind insbesondere die Produkte, die unter der Bezeichnung PERMETHYL 99A, 101A, 102A, 104A (n = 16) oder 106A (n = 38) von der Firma PRESPERSE Inc verkauft werden, oder die Produkte zu nennen, die unter der Bezeichnung ARLAMOL HD (n = 3) von ICI erhältlich sind (n bezeichnet den Polymerisationsgrad).
  • - vom Polydecentyp, wobei die Verbindungen hydriert oder nicht hydriert sind.
  • Diese Produkte sind beispielsweise unter den Bezeichnungen ETHYLFLO von ETHYL CORP und ARLAMOL PAO von ICI im Handel.
  • Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome der Ester liegt im Allgemeinen bei 10 oder darüber und vorzugsweise unter 100 und insbesondere unter 80. Sie haben vorzugsweise keine grenzflächenaktiven Eigenschaften. Bei den Estern kann es. sich um Mono-, Di-, Tri- oder Tetracarbonsäureester handeln.
  • Die Monocarbonsäureester sind insbesondere Monoester von aliphatischen, gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten C&sub1;&submin;&sub2;&sub6;-Säuren und aliphatischen, gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten C&sub1;&submin;&sub2;&sub6;-Alkoholen, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome mindestens 10 ist.
  • Von den Monoestern kommen Dihydroabietylbehenat; Octyldodecylbehenat; Isocetylbehenat; Cetyllactat; C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Alkyllactat; Isostearyllactat; Lauryllactat; Linoleyllactat; Oleyllactat; (Iso)stearyloctanoat; Isocetyloctanoat; Octyloctanoat; Cetyloctanoat; Decyloleat; Isocetylisostearat; Isocetyllaurat; Isocetylstearat; Isodecyloctanoat; Isodecyloleat; Isononylisononanoat; Isopropylmyristat; Isostearylpalmitat; Methylacetylricinoleat; Myristylstearat; Octylisononanoat; 2-Ethylhexylisononat; Octylpalmitat; Octylperlagonat; Octylstearat; Octyldodecylerucat; Octyldodecylmyristat; Oleylerucat; Ethylpalmitat; Isopropylpalmitat; 2-Ethylhexylpalmitat; 2- Octyldecylpalmitat; Alkylmyristate, wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Cetylmyristat und 2-Octyldodecylmyristat; Hexylstearat; Butylstearat; Isobutylstearat; Dioctylmalat; Hexyllaurat und 2-Hexyldecyllaurat in Betracht.
  • Es können auch Ester von Di- oder Tricarbonsäuren mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen und Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen und Ester von Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren und Di-, Tri-, Tetra- oder Pentahydroxyalkoholen mit 2 bis 26 Kohlenstoffatomen eingesetzt werden.
  • Es können insbesondere angegeben Werden: Diethylsebacat; Diisopropylsebacat; Diisopropyladipat; Di-n-propyladipat; Dioctyladipat; Diisostearyladipat; Dioctylmaleat; Glycerylundecylenat; Octyldodecylstearoylstearat; Pentaerythritylmonoricinoleat; Pentaerythrityltetraisononanoat; Pentaerythrityltetrapelargonat; Pentaerythrityltetraisostearat; Pentaerythrityltetraoctanoat; Propylenglykoldicaprylat; Tridecylerucat; Triisopropylcitrat; Triisostearylcitrat; Glyceryltrilactat; Glyceryltrioctanoat; Trioctyldodecylcitrat; und Trioleylcitrat.
  • Von den oben angegebenen Estern werden bevorzugt Ethylpalmitat; Isopropylpalmitat; 2-Ethylhexylpalmitat; 2-Octyldecylpalmitat; Alkylmyristate, wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Cetylmyristat und 2- Octyldodecylmyristat; Hexylstearat; Butylstearat; Isobutylstearat; Dioctylmalat; Hexyllaurat; 2-Hexyldecyllaurat; Isononylisononanat; und Cetyloctanoat verwendet.
  • Bei den fluorierten Ölen handelt es sich beispielsweise um Perfluorpolyether, die insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-486135 beschrieben sind, und Fluorkohlenwasserstoffe, die insbesondere in der Patentanmeldung WO93/11103 beschrieben werden.
  • Der Ausdruck Fluorkohlenwasserstoffe bezeichnet Verbindungen, die in ihrer chemischen Struktur ein Kohlenstoffgerüst aufweisen, wobei einige Wasserstoffatome durch Fluoratome ersetzt sind.
  • Die fluorierten Öle können auch Verbindungen auf Fluorkohlenstoffbasis sein, beispielsweise Fluoramine, wie Perfluortributylamin, fluorierte Kohlenwasserstoffe, wie Perfluordecahydronaphthalin, Fluorester oder Fluorether.
  • Die Perfluorpolyether sind beispielsweise von der Firma MONTEFLUOS unter den Handelsbezeichnungen FOMBLIN und von der Firma DU PONT unter der Bezeichnung KRYTOX im Handel erhältlich.
  • Von den Fluorkohlenwasserstoffen können auch die fluorierten Fettsäureester angegeben werden, beispielsweise das Produkt; das unter der Bezeichnung NOFABLE FO von NIPPON OIL im Handel ist.
  • Die Öle, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden können, sind vorzugsweise unter den folgenden Verbindungen ausgewählt:
  • - tierischen oder pflanzlichen Ölen, die von Estern von Fettsäuren und Polyolen gebildet werden, insbesondere flüssigen Triglyceriden, beispielsweise Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Avocadoöl, Jojobaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Haselnußöl, Fischölen oder Glycerintricaprocaprylat, oder pflanzlichen oder tierischen Ölen der Formel R&sub9;COOR&sub1;&sub0;, worin R&sub9; den Rest einer höheren Fettsäure mit 7 bis 29 Kohlenstoffatomen und R&sub1;&sub0; eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen und insbesondere Alkyl oder Alkenyl bedeutet, beispielsweise Purcellinöl oder flüssiges Jojobawachs.
  • Die Fettalkohole können unter den geradkettigen oder verzweigten C&sub8;&submin;&sub2;&sub2;- Alkoholen ausgewählt werden; sie sind gegebenenfalls mit 1 bis 15 mol Ethylenoxid alkoxyliert oder mit 1 bis 6 mol Glycerin verethert.
  • Die flüssigen Fettalkohole sind insbesondere unter Isostearylalkohol, Isocetylalkohol oder Oleylalkohol, den mit 2 bis 8 mol Ethylenoxid ethoxylierten Laurylalkoholen und deren Gemischen ausgewählt.
  • Das flüssige, nicht siliconhaltige, nicht flüchtige und in Wasser unlösliche Konditioniermittel kann erfindungsgemäß 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten ferner vorteilhaft mindestens einen weiteren grenzflächenaktiven Stoff, der im allgemeinen in einer Menge von ungefähr 0,1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 40% und noch bevorzugter 5 bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
  • Dieser grenzflächenaktive Stoff kann unter den anionischen, amphoteren, nichtionischen oder kationischen grenzflächenaktiven Stoffen oder deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Für die Durchführung der vorliegenden Erfindung sind insbesondere die folgenden zusätzlichen grenzflächenaktiven Stoffe geeignet:
  • (i) anionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung stellt die Art der anionischen grenzflächenaktiven Stoffe keinen kritischen Parameter dar.
  • Als Beispiele für anionische grenzflächenaktive Stoffe, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung einzeln oder im Gemisch verwendbar sind, können insbesondere die Salze (und insbesondere die Alkalisalze, besonders die Natriumsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder Magnesiumsalze) der folgenden Verbindungen genannt werden (nicht einschränkende Aufzählung): Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylphosphate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate; Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate; Alkylsulfosuccinamate; Alkylsulfoacetate; Alkyletherphosphate; Acylsarcosinate; Acylisethionate und N- Acyltaurate, wobei die Alkyl- oder Acylgruppen der verschiedenen Verbindungen vorzugsweise 8 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet. Von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, die ebenfalls verwendbar sind, können auch die Salze von Fettsäuren, beispielsweise die Salze von Ölsäure, Ricinolsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Säuren von Kopraöl oder hydriertem Kopraöl; und die Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist, genannt werden. Es können auch schwach anionische grenzflächenaktive Stoffe verwendet werden, wie Alkyl-D-galactosid-uronsäuren und deren Salze und die polyalkoxylierten C&sub6;-&sub2;&sub4;-Alkylcarbonsäureether, polyalkoxylierte C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;-Alkylarylcarbonsäureether und polyalkoxylierte C&sub6;&submin;&sub2;&sub4;-Alkylamidocarbonsäureether und ihre Salze, insbesondere die Verbindungen, die 2 bis 50 Ethylenoxidgruppen aufweisen, sowie deren Gemische.
  • Von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen werden erfindungsgemäß vorzugsweise die Salze von Alkylsulfaten und Alkylethersulfaten und deren Gemische verwendet.
  • (ii) nichtionische(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Die nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind an sich bekannte Verbindungen (siehe hierzu insbesondere "Handbook of Surfactants" von M. R. PORTER, Edition Blackie & Son (Glasgow and London), 1991, S. 116-178) und ihre Art ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht kritisch. Sie können daher insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt werden, wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist: Alkoholen, α-Diolen, Alkylphenolen oder Fettsäuren, die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind, wobei sie eine Fettkette aufweisen, die beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, und wobei die Anzahl der Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann. Es können ferner die Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, die Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; die polyethoxylierten Fettamide, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid aufweisen, die mehrfach mit Glycerin veretherten Fettamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen aufweisen; die polyethoxylierten Fettamine, die vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid aufweisen; die ethoxylierten Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid; die Saccharosefettsäureester, die Polyethylenglykolfettsäureester, die Alkylpolyglycoside, N-Alkylglucaminderivate und Aminoxide, wie beispielsweise C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub4;-Alkylaminoxide oder N-Acylaminopropyl-morpholinoxide, angegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Alkylpolyglycoside nichtionische grenzflächenaktive Stoffe sind, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet sind.
  • (iii) amphotere(r) grenzflächenaktive(r) Stoff(e):
  • Die zusätzlichen amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe, deren Art im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht kritisch ist, können insbesondere aliphatische, sekundäre oder tertiäre Aminderivate sein, worin die aliphatische Gruppe eine lineare oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens eine wasserlösliche anionische Gruppe aufweisen (beispielsweise Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat), wobei diese Aufzählung nicht einschränkend zu verstehen ist; es können auch die C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkylbetaine, Sulfobetaine, C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;- Alkyl-C&sub1;&submin;&sub6;-Amidoalkylbetaine oder die C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkyl-C&sub1;&submin;&sub6;-Amidoalkylsulfobetaine genannt werden.
  • Von den Aminderivaten können die Produkte, die unter der Bezeichnung MIRANOL im Handel erhältlich sind und die in den Patenten US-2 528 378 und US-2 781 354 beschrieben sind, mit den folgenden Strukturen genannt werden:
  • R&sub2;-CONHCH&sub2;CH&sub2;-N(R&sub3;)(R&sub4;)(CH&sub2;COO&supmin;) (2),
  • worin bedeuten: R&sub2; eine Alkylgruppe, die von einer Carbonsäure abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl; R&sub3; eine β-Hydroxyethylgruppe und R&sub4; eine Carboxymethylgruppe; und
  • R&sub5;-CONHCH&sub2;CH&sub2;-N(B)(C) (3),
  • worin bedeuten:
  • B eine Gruppe -CH&sub2;CH&sub2;OX';
  • C eine Gruppe -(CH&sub2;)z-Y' mit z = 1 oder 2;
  • X' die Gruppe -CH&sub2;CH&sub2;-COOH oder Wasserstoff;
  • Y' die Gruppe -COOH oder -CH&sub2;-CHOH-SO&sub3;H; und
  • R5 eine Alkylgruppe einer Carbonsäure, die in hydrolysiertem Kopraöl oder Leinöl vorliegt, eine Alkylgruppe insbesondere mit 7, 9, 11 oder 13 Kohlenstoffatomen, eine C&sub1;&sub7;-Alkylgruppe und ihre Isoform oder eine ungesättigte C&sub1;&sub7;-Gruppe.
  • Diese Verbindungen werden nach CTFA-Nomenklatur (5. Ausgabe, 1993) als Disodium Cocoampho-diacetate, Disodium Lauroampho- diacetate, Disodium Caprylampho-diacetate, Disodium Capryloampho- diacetate, Disodium Cocoampho-dipropionate, Disodium Lauroampho- dipropionate, Disodium Caprylampho-dipropionate, Disodium Capryloampho-dipropionate, Lauroampho-dipropionic acid und Cocoampho- dipropionic acid bezeichnet.
  • Es ist beispielsweise das Cocoamphodiacetat zu nennen, das unter der Handelsbezeichnung MIRANOL® C2M Konzentrat von der Firma RHODIA CHIMIE erhältlich ist.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise Gemische von grenzflächenaktiven Stoffen und insbesondere Gemische von anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und Gemische von anionischen grenzflächenaktiven Stoffen und amphoteren oder nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen eingesetzt. Ein besonders bevorzugtes Gemisch ist ein Gemisch, das aus mindestens einem anionischen grenzflächenaktiven Stoff und mindestens einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff besteht.
  • Vorzugsweise wird ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff verwendet, der unter den Natrium-, Triethanolamin- oder Ammonium-C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;-alkylsulfaten, den Natrium-, Triethanolamin- oder Ammonium-C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub4;- alkylethersulfaten, die mit etwa 2,2 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, Natriumcocoylisethionat und Natrium-alpha-olefin(C&sub1;&sub4;&submin;&sub1;&sub6;)sulfonat und deren Gemischen mit folgenden Verbindungen ausgewählt ist:
  • - entweder einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise den Aminderivaten, die als Dinatriumcocoamphodipropionat oder Natriumcocoamphopropionat bezeichnet werden und insbesondere von der Firma RHODIA CHIMIE unter der Handelsbezeichnung "MIRANOL® C2M CONC" in wässriger Lösung mit 38% Wirkstoff oder unter der Bezeichnung MIRANOL® C32 im Handel sind;
  • - oder einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff, wie beispielsweise Alkylbetainen und insbesondere dem Cocobetain, das unter der Bezeichnung "DEHYTON® AB 30" in wässriger Lösung mit 32% WS von der Firma HENKEL im Handel ist, oder C&sub8;&submin;&sub2;&sub0;-Alkyl-C&sub1;&submin;&sub6;-Amidoalkylbetainen und insbesondere TEGOBETAINE® F 50 von der Firma GOLDSCHMIDT.
  • Es können auch kationische grenzflächenaktive Stoffe verwendet werden; von diesen können insbesondere genannt werden (nicht einschränkende Aufzählung): Salze von primären, sekundären oder tertiären Fettaminen, die gegebenenfalls polyalkoxyliert sind; quartäre Ammoniumsalze, wie die Chloride oder Bromide von Tetraalkylammonium, Alkylamidoalkyltrialkylammonium, Trialkylbenzylammonium, Trialkylhydroxyalkylammonium oder Alkylpyridinium; Imidazolinderivate; oder Aminoxide mit kationischen Eigenschaften.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch mindestens einen Zusatzstoff enthalten, der unter den Verdickungsmitteln, Parfums, Perlglanzpigmenten, Konservierungsmitteln, Sonnenschutzfiltern, kationischen grenzflächenaktiven Stoffen, anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren Polymeren, Proteinen, Proteinhydrolysaten, Ceramiden, Pseudoceramiden, Fettsäuren mit geraden oder verzweigten C&sub1;&sub6;&submin;&sub4;&sub0;-Ketten, beispielsweise 18-Methyleicosansäure, Hydroxysäuren, Vitaminen, Panthenol, Siliconen oder beliebigen Zusatzstoffen ausgewählt ist, die herkömmlich in der Kosmetik verwendet werden und die die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht beeinträchtigen.
  • Diese Zusatzstoffe liegen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Mengenanteilen vor, die im Bereich von 0 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen können. Die genaue Menge jedes Zusatzstoffes kann vom Fachmann in Abhängigkeit von seiner Art und Funktion in einfacher Weise bestimmt werden. Das kosmetisch akzeptable Medium kann ausschließlich aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und einem kosmetisch akzeptablen Lösungsmittel bestehen, beispielsweise einem niederen C&sub1;&submin;&sub4;-Alkohol, wie Ethanol, Isopropanol, t-Butanol und n-Butanol, und Alkylenglykolen wie Propylenglykol und Glykolethern.
  • Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen reinigenden Zusammensetzungen weisen einen pH-Wert auf, der im allgemeinen im Bereich von 3 bis 10 liegt. Der pH- Wert liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 8. Der pH-Wert kann in herkömmlicher Weise auf den gewünschten Wert eingestellt werden, indem zu der Zusammensetzung eine (organische oder anorganische) Base, beispielsweise Ammoniak oder ein primäres, sekundäres oder tertiäres (Poly)amin, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin oder 1,3-Diaminopropan, oder auch eine organische oder anorganische Säure und vorzugsweise eine Carbonsäure, wie beispielsweise Citronensäure, gegeben wird.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können neben der oben definierten Kombination Mittel zur Einstellung der Viskosität wie Elektrolyte oder Verdickungsmittel enthalten. Es können insbesondere Natriumchlorid, Natriumxylolsulfonat, Skleroglucane, Xanthangummen, Alkanolamide von Fettsäuren, Alkanolamide von Alkylethercarbonsäuren, die gegebenenfalls mit bis zu 5 mol Ethylenoxid ethoxyliert sind, beispielsweise das unter der Bezeichnung "AMINOL A15" von der Firma CHEM Y im Handel befindliche Produkt, vernetzte Polyacrylsäuren und vernetzte Copolymere von Acrylsäure und C&sub1;&sub0;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylacrylaten genannt werden. Diese Mittel zur Einstellung der Viskosität werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengenanteilen verwendet, die bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, betragen können.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch bis zu 5% Perlglanzpigmente oder Trübungsmittel enthalten, die im Stand der Technik wohlbekannt sind, beispielsweise Natrium- oder Magnesiumpalmitat, Natrium- oder Magnesiumstearat und Natrium- oder Magnesiumhydroxystearat, Acylderivate mit Fettkette, wie Mono- oder Distearate von Ethylenglykol oder Polyethylenglykol, Ether mit Fettkette, wie der Distearylether oder 1-Hexadecyloxy-2-octadodecanol.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten ein oder mehrere kationischen Polymere.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren kationischen Polymere können unter den Verbindungen ausgewählt werden, die an sich dafür bekannt sind, die kosmetischen Eigenschaften von mit reinigenden Zusammensetzungen behandelten Haaren zu verbessern, und insbesondere Verbindungen, die in der Patentanmeldung EP-A-0 337 354 und den französischen Patentanmeldungen FR-A-2 270 846, 2 383 660, 2 598 611, 2 470 596 und 2 519 863 beschrieben sind.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter dem Ausdruck 'kationisches Polymer' ganz allgemein beliebige Polymere verstanden, die kationische Gruppen und/oder Gruppen, die zu kationischen Gruppen ionisierbar sind, enthalten.
  • Von den kationischen Polymeren, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden die quartären Celluloseetherderivate, beispielsweise die Produkte "JR 400" von der UNION CARBIDE CORPORATION, die Cyclopolymere, insbesondere die Homopolymere von Diallyldimethylammoniumsalzen und die Copolymere von Diallyldimethylammoniumsalzen und Acrylamid, besonders die Chloride, die unter der Bezeichnung "MERQUAT 100", "MERQUAT 550" und "MERQUAT S" von MERCK erhältlich sind, und die kationischen Polysaccharide und insbesondere die mit 2,3-Epoxypropyltrimethylammoniumchlorid modifizierten Guargummen, die unter der Bezeichnung "JAGUAR C13S" von der Firma MEYHALL erhältlich sind, bevorzugt.
  • Das oder die kationischen Polymere können erfindungsgemäß 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-% und noch bevorzugter 0,01 bis 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der fertigen Zusammensetzung ausmachen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Verbindungen enthalten, die in Bezug auf die Schaumbildung synergistisch sind, beispielsweise C&sub1;&sub0;&submin;&sub1;&sub8;-1,2-Alkandiole oder Alkanolamide mit Fettkette, die von Mono- oder Diethanolamin abgeleitet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zum Waschen oder zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie der Haare, der Haut, der Wimpern, der Augenbrauen, der Nägel, der Lippen, der Kopfhaut und insbesondere der Haare verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen stellen insbesondere reinigende Zusammensetzungen, wie Haarwaschmittel, Duschgele und Schaumbäder, dar.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung enthalten die Zusammensetzungen eine reinigende Basisformulierung, die im Allgemeinen wässrig ist. Die reinigende Basisformulierung kann nur den anionischen grenzflächenaktiven Stoff vom Typ Alkylpolyglycosid-carbonsäureester oder auch weitere zusätzliche grenzflächenaktive Stoffe enthalten.
  • Der (die) zusätzliche(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) können unabhängig voneinander einzeln oder im Gemisch unter den oben definierten anionischen, amphoteren, nichtionischen und kationischen grenzflächenaktiven Stoffen ausgewählt werden.
  • Die Menge und die Qualität der reinigenden Basisformulierung sind so gewählt, dass die fertige Zusammensetzung ein zufrieden stellendes Schaum- und/oder Reinigungsvermögen besitzt.
  • Diese reinigenden Zusammensetzungen schäumen vorzugsweise; das durch die Schaumhöhe gekennzeichnete Schaumvermögen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegt im allgemeinen über 75 mm und vorzugsweise über 100 mm, wobei das Schaumvermögen nach dem modifizierten Ross-Miles-Test (NF T 73-404/ISO696) ermittelt wird. Der Test wurde folgendermaßen abgewandelt:
  • Die Messung wird bei 22ºC mit mittels Osmose geklärtem Wasser durchgeführt. Die Konzentration der Lösung beträgt 2 g/l. Die Fallhöhe ist Im. Die Menge der fallenden Zusammensetzung ist 200 ml. Diese 200 ml fallen in einen Messzylinder mit einem Durchmesser von 50 mm, der 50 ml der zu untersuchenden Lösung enthält. Die Bestimmung wird 5 min nach dem Ausgießen der Zusammensetzung durchgeführt. Die reinigende Basisformulierung kann gemäß der Erfindung 4 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 6 bis 35 Gew.-% und noch bevorzugter 8 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen Zusammensetzung, ausmachen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie der Haut oder der Haare, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf die Keratinsubstanzen eine oben definierte kosmetische Zusammensetzung aufgetragen und anschließend gegebenenfalls mit Wasser gespült wird.
  • Das erfindungsgemäß Verfahren ermöglicht somit die Festigung der Frisur, die Behandlung, die Pflege, das Waschen oder das Abschminken der Haut, der Haare und beliebiger weiterer Keratinsubstanzen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch in Form von Pflegeprodukten, die ausgespült werden oder im Haar verbleiben, Zusammensetzungen für Dauerwellen, Entkräuselungen, Färbungen oder Entfärbungen oder in Form von Zusammensetzungen vorliegen, die ausgespült werden und vor oder nach einer Färbung oder Entfärbung, Dauerwelle oder Entkräuselung oder auch zwischen den beiden Schritten einer Dauerwelle oder Entkräuselung aufgetragen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch in Form von reinigen Zusammensetzungen für die Haut und insbesondere in Form von Lösungen oder Gelen zum Baden oder für die Dusche oder Produkten zum Abschminken vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch als wässrige oder wässrig-alkoholische Lotionen, Gele, Milche, Cremes, Emulsionen, dickflüssige Lotionen oder Schäume vorliegen und für die Haut die Nägel, die Wimpern, die Lippen und insbesondere die Haare verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, wobei sie natürlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Im gesamten Text sind die angegebenen Mengen als Gewichtsprozent ausgedrückt. In den Beispielen bedeutet Ws Wirkstoff.
  • BEISPIEL 1
  • Es wird ein erfindungsgemäßes Haarwaschmittel hergestellt:
  • - Alkyl(C8/C10/C12/C14)polyglycosid (1,4) in wässriger Lösung mit 40% Ws (KAG40 von CHEM Y) 5 g Ws
  • - Dinatrium-cocoglucosid-citrat (30% Ws) (EUCAROL AEG/EC von CESALPINA) 10 g Ws
  • - Avocadoöl 0,5 g
  • - Xanthangummi 1 g
  • - Citronensäure, q. s. pH 6
  • - entmineralisiertes Wasser ad. 100 g
  • EUCAROL AEG/EC von CESALPINA:
  • wobei eine der Gruppen X Wasserstoff und die andere Gruppe X die folgende Gruppe bedeutet:
  • R ist eine von Kopraalkohol abgeleitete Gruppe.
  • Es wird eine Haarwäsche durchgeführt, wobei etwa 12 g der Zusammensetzung auf die zuvor befeuchteten Haare aufgetragen werden. Das Haarwaschmittel wird zum Schäumen gebracht, worauf ausgiebig mit Wasser gespült wird.
  • Die Haare sind umhüllt und haben Substanz.
  • BEISPIEL 2
  • Es wird ein erfindungsgemäßes Haarwaschmittel hergestellt:
  • - Alkyl(C8/C10/C12/C14)polyglycosid (1,4) in wässriger Lösung mit 40% Ws (KAG40 von CHEM Y) 5 g Ws
  • - Dinatrium-cocoglucosid-citrat (30% Ws) (EUCAROL AEG/EC von CESALPINA) 10 g Ws
  • - Isopropylmyristat 0,5 g
  • - Xanthangummi 1 g
  • - Citronensäure, q. s. pH 6
  • - entmineralisiertes Wasser ad. 100 g
  • EUCAROL AEG/EC von CESALPINA:
  • wobei eine der Gruppen X Wasserstoff und die andere Gruppe X die folgende Gruppe bedeutet:
  • R ist eine von Kopraalkohol abgeleitete Gruppe.
  • Es wird eine Haarwäsche durchgeführt, wobei etwa 12 g der Zusammensetzung auf die zuvor befeuchteten Haare aufgetragen werden. Das Haarwaschmittel wird zum Schäumen gebracht, worauf ausgiebig mit Wasser gespült wird.
  • Die Haare sind umhüllt und haben Substanz.
  • BEISPIEL 3
  • Es wird ein erfindungsgemäßes Haarwaschmittel hergestellt:
  • - Alkyl(C8/C10/C12/G14)polyglycosid (1,4) in wässriger Lösung mit 40% Ws (KAG40 von CHEM Y) 5 g Ws
  • - Dinatrium-cocoglucosid-citrat (30% Ws) (EUCAROL AEG/ EC von CESALPINA) 10 g W s
  • - hydriertes Polyisobuten (2,2,4,4,6,6,8- Hepamethylnonan) (ARLAMOL HD von ICI) 0,5 g
  • - Xanthangummi 1 g
  • - Citronensäure, q. s. pH 6
  • - entmineralisiertes Wasser ad. 100 g
  • EUCAROL AEG/EC von CESALPINA:
  • wobei eine der Gruppen X Wasserstoff und die andere Gruppe X die folgende Gruppe bedeutet:
  • R ist eine von Kopraalkohol abgeleitete Gruppe.
  • Es wird eine Haarwäsche durchgeführt, wobei etwa 12 g der Zusammensetzung auf die zuvor befeuchteten Haare aufgetragen werden. Das Haarwaschmittel wird zum Schäumen gebracht, worauf ausgiebig mit Wasser gespült wird.
  • Die Haare sind umhüllt und haben Substanz.

Claims (19)

1. Kosmetische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen Medium mindestens ein bei einer Temperatur von 30ºC oder darunter flüssiges, nicht siliconhaltiges, nicht flüchtiges und in Wasser unlösliches Konditioniermittel, mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff vom Typ der Alkylpolyglycosid-carbonsäureester und ihrer Salze und ein oder mehrere kationische Polymere enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der anionische grenzflächenaktive Stoff vom Typ der Alkylpolyglycosid-carbonsäureester der folgenden Formel (I) entspricht:
R&sub1;-(O-R&sub2;)tO-(G)vX (I)
wobei die Gruppe Rt eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet, die Gruppe R&sub2; eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, die Gruppe G einen reduzierten Zucker mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, t einen Wert im Bereich von 0 bis 10 und v einen Wert im Bereich von 1 bis 15 bezeichnet und X eine Gruppe ist, die mindestens eine Carbonsäuregruppe oder ihre Salze enthält, wobei X mit einer Hydroxygruppe des Zuckers eine Esterbindung ausbildet.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe X unter den folgenden Gruppen ausgewählt ist:
wobei Z und Z', die identisch oder voneinander verschieden sind, Wasserstoff oder ein organisches oder anorganisches Kation bedeuten.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe R&sub1; eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenylgruppe bedeutet, deren geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe 8 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe R&sub1; die Oleylgruppe oder eine von Kopra abgeleitete Gruppe ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass t eine Zahl von 0 bis 3 und insbesondere 0 bedeutet.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass G Glucose, Fructose oder Galactose und vorzugsweise Glucose bedeutet.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass v im Bereich von 1 bis 15 und vorzugsweise 1 bis 4 liegt.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konditioniermittel unter den Poly-α-olefinen, fluorierten Ölen, Carbonsäureestern, Mineralölen, pflanzlichen Ölen, tierischen Ölen, Fettalkoholen und deren Gemischen ausgewählt sind.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Poly-α-olefine sind:
- vom Polybutentyp, wobei die Verbindungen hydriert oder nicht hydriert sind, vorzugsweise gegebenenfalls hydriertes Polyisobuten;
- vom Polydecentyp, wobei die Verbindungen hydriert oder nicht hydriert sind.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Carbonsäureester unter Ethylpalmitat, Isopropylpalmitat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldecylpalmitat, Alkylmyristaten, wie Isopropylmyristat, Butylmyristat, Cetylmyristat und 2-Octyldodecylmyristat, Hexylstearat, Butylstearat, Isobutylstearat, Dioctylmalat, Hexyllaurat, 2-Hexyldecyllaurat, Isononylisononanat und Cetyloctanoat ausgewählt sind.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der anionische grenzflächenaktive Stoff vom Typ Alkylpolyglycosid-carbonsäureester in den Zusammensetzungen in einer Konzentration von 0,5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 25 Gew.-% und insbesondere 2,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditioniermittel in einer Konzentration von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorzugsweise 0,005 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegt.
14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen zusätzlichen grenzflächenaktiven Stoff enthält, der unter den anionischen, kationischen, nichtionischen oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zusätzlichen grenzflächenaktiven Stoffe in einer Konzentration von 0,1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 40 Gew.- % und noch bevorzugter 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Verdickungsmitteln, Parfums, Perlglanzpigmenten, Konservierungsmitteln, Sonnenschutzfiltern, kationischen grenzflächenaktiven Stoffen, anionischen, nichtionischen, kationischen oder amphoteren Polymeren, Proteinen, Proteinhydrolysaten, Ceramiden, Pseudoceramiden, Fettsäuren mit geraden oder verzweigten C&sub1;&sub6;&submin;&sub4;&sub0;-Ketten, beispielsweise 18-Methyleicosansäure, Hydroxysäuren, Vitaminen, Panthenol und Siliconen ausgewählt ist.
17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Haarwaschmittel, Haarpflegemittel, Zusammensetzung für eine Dauerwelle, Entkräuselung, Färbung oder Entfärbung der Haare, Zusammensetzung, die ausgespült wird und zwischen den beiden Schritten einer Dauerwelle oder Entkräuselung aufgetragen wird, oder reinige Zusammensetzung für die Haut vorliegt.
18. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Waschen von Keratinsubstanzen, wie dem Haar.
19. Verfahren zur Behandlung von Keratinsubstanzen, wie dem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Keratinsubstanzen eine kosmetische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 aufgetragen und gegebenenfalls anschließend mit Wasser gespült wird.
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