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DE69903601T2 - Platteneinheit zum Umformen von Spritzgiesspressen mit Drehplatte zu Spritzgiesspressen mit Dreheinsatz - Google Patents

Platteneinheit zum Umformen von Spritzgiesspressen mit Drehplatte zu Spritzgiesspressen mit Dreheinsatz

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DE69903601T2
DE69903601T2 DE69903601T DE69903601T DE69903601T2 DE 69903601 T2 DE69903601 T2 DE 69903601T2 DE 69903601 T DE69903601 T DE 69903601T DE 69903601 T DE69903601 T DE 69903601T DE 69903601 T2 DE69903601 T2 DE 69903601T2
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DE
Germany
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rotary
plate
insert
cylinder
piston
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DE69903601T
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DE69903601D1 (de
Inventor
Renzo Stortoni
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FATAR Srl
Original Assignee
FATAR Srl
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/16Making multilayered or multicoloured articles
    • B29C45/1615The materials being injected at different moulding stations
    • B29C45/162The materials being injected at different moulding stations using means, e.g. mould parts, for transferring an injected part between moulding stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/06Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction
    • B29C45/062Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction carrying mould halves co-operating with fixed mould halves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
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  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Platteneinheit zum Umbauen von Drehplatten- Spritzgussmaschinen zu Dreheinsatz-Spritzgussmaschinen und umgekehrt, für das Spritzpressen von Kunststoffgegenständen.
  • Stand der Technik
  • Das Spritzpressen ist die beste thermoplastische Gießtechnik zum Herstellen von Gegenständen, die zwischen 1 mg und mehr als 10 Kilo wiegen, in Arbeitsvorgängen einer Dauer von wenigen Sekunden bis zu mehreren Minuten.
  • Ein Rohmaterial in Form eines Granulats oder seltener, eines Pulvers, wird über einen Einführtrichter in eine sich drehende, erwärmte Schnecke eingeführt. Die Bewegung der Schnecke befördert es zur Spitze, und entlang des Weges schmelzen die Körner infolge der Wärme und der Reibung. Die Schmelze sammelt sich an der Spitze der Schnecke zu einer Masse an, welche die Schnecke zurückschiebt. Wenn die auf diese Weise entstandene Materialmasse für eine Produktion ausreicht, wird die Schnecke angehalten und hydraulisch nach vorne bewegt, und es wird die Schmelze in eine Form hineingepresst. Der auf diese Weise erzeugte Druck, welcher mehrere hundert. Bar beträgt, wird bis zur Verfestigung der Schmelze innerhalb der Form aufrechterhalten; die Form wird dann geöffnet und der auf diese Weise hergestellte Gegenstand wird mittels Austragstiften oder -platten aus der Form entfernt.
  • Üblicherweise ist die Form mit mechanischen Mitteln an eine formschließende Einrichtung befestigt; diese Einrichtung wirkt der von dem Einspritzdruck innerhalb der Form erzeugten Kraft entgegen.
  • Die vorstehende Technik betrifft das Formen eines einzigen Teiles oder in einer einzigen Farbe; im Falle eines Formens in mehreren Farben oder mehrerer Teile sind komplexere Techniken erforderlich.
  • Ein Mehrfarben-Spritzpressen erzeugt Gegenstände mit Schichten oder Flächen verschiedener Farben oder aus verschiedenen Kunststoffmaterialien, die nacheinander in die Form eingeführt werden. Es wird ein erster Hohlraum einer Form gefüllt, wonach die Formhälfte ausgewechselt und eine zweite Charge aus Kunststoff eingespritzt wird; auf diese Weise ist es möglich, die Materialien zusammenzuschweißen, jedoch auch bewegbare Aggregate herzustellen, zum Beispiel Kugelgelenke, wenn die Schmelzpunkte der verschiedenen Bestandteile zu unterschiedlich sind, um ein Aneinanderhaften zuzulassen.
  • Bei der Technik zum Mehrfarben- oder Mehrkomponentenformen wird eine Austraghälfte einer Form auf eine Drehplatte aufgesetzt, so dass die Form nach dem Einspritzen eines ersten Materials aus einer ersten Einspritzeinrichtung sich öffnet und die Drehplatte sich mit dem geformten Gegenstand dreht, bis dieser an einem Hohlteil anderer Ausbildung einer stationären Hälfte positioniert ist;
  • dann schließt die Austraghälfte und eine zweite Einspritzeinrichtung spritzt ein zweites Material ein. Am Ende des Verfahrens ist das zweite Material (zum Beispiel einer anderen Farbe) auf dem ersten, an der zur stationären Hälfte hin gerichteten Fläche, entweder ganz oder auf einem Teil davon aufgeformt.
  • Diese Technik ist nur ausführbar, wenn das zweite Material nur an der zur stationären Hälfte der Form hin gerichteten Fläche aufzuformen ist, weil nach der ersten Phase des Verfahrens der Gegenstand sich mit der Form dreht und an seiner Stelle in der Austraghälfte verbleibt.
  • Wenn der Gegenstand mit dem zweiten Material auch auf der zur Austraghälfte hin gerichteten Fläche (oder auf seiner gesamten Oberfläche) aufgeformt werden soll, muss eine Technik mit einem bewegbaren Einsatz angewendet werden. Bei dieser Technik weisen die stationäre Hälfte und die Austraghälfte der Form verschiedene formgebundene Hohlräume auf, die normalerweise durch ein ideales Teilen der Formhälften in zwei Quadrante gefertigt werden; an der Vorderfläche der Austraghälfte und insbesondere um die Hohlteile der Formen herum befindet sich ein Gehäuse für einen Einsatz mit Profilen, die den geformten Gegenstand festzuhalten vermögen; der Einsatz ist fest mit einem Kolben verbunden, welcher diesen vorwärtsbewegt, aus der Austraghälfte herauszieht und dann entlang eines vorbestimmten Kreisbogens, üblicherweise durch 180º dreht, bis der geformte Gegenstand (fest verbunden mit dem vorstehend erwähnten bewegbaren Einsatz) die Stelle anderer formgebundener Hohlräume auf den Formhälften erreicht. An dieser Stelle zieht sich der Kolben zurück, wobei der Einsatz in sein Gehäuse an der Austraghälfte zurückkehrt, die geformten Gegenstände in die vorbestimmten Gehäuse eintreten und die Austraghälfte sich schließt, und es wird das zweite Material eingespritzt, wodurch die Oberfläche des geformten Gegenstandes auch an der zur Austraghälfte hin gerichteten Fläche entweder ganz oder teilweise bedeckt wird. Praktisch führt die Austrageinrichtung den folgenden Vorgang mechanisch und automatisch durch: sie entfernt den Gegenstand aus den Hälften (stationäre Hälfte und Austraghälfte) und ordnet ihn innerhalb einer anderen stationären und Austraghälfte an, so dass dessen Oberfläche entweder vollständig oder teilweise aufgeformt werden kann.
  • Das US-Patent 3,914,081 (Aoki Kitashi) beschreibt eine Spritzgussmaschine, die mit zwei Sätzen Metallformen und einer Austragplatte versehen ist, die unter alternierender und rotierender Bewegung zum Herstellen mehrfarbiger Gegenstände durch Einspritzen auf Grundlage eines Verfahrens verwendet werden, bei dem ein Material einer ersten Farbe in die erste Metallform eingespritzt wird, so dass ein erster Gegenstand erhalten wird, der dann von der Austragplatte gehalten wird, deren Drehung den Gegenstand auf die zweite Form überträgt, die dann schließt und in die ein Material einer zweiten Farbe dann eingespritzt wird. Das Patent DE 4127621 A1 beschreibt eine Maschine zum Herstellen von Zahnbürsten, bei der eine Spritzgussform zum Wenden eines Gegenstands ausgebildet ist, so dass in einer ersten Spritzstufe ein Grundkörper der Zahnbürste hergestellt wird, und in einer zweiten Spritzstufe der Grundkörper einem weiteren Spritzvorgang unterzogen werden kann, durch den er in das fertige Produkt umgeformt wird. Die Einspritzform weist eine feststehende Platte und ein Wendeteil auf, das am inneren Ende einer Schiebewelle befestigt ist, die drehbar in der auswerferseitigen Platte geführt ist; wobei das Wendeteil und die bewegbare Platte derart ausgebildet sind, dass die Formnester, deren Enden eine Halterung bilden, einander mehr oder weniger gegenüber liegen und die vorstehend erwähnten Enden am Wendeteil angeordnet sind; die Formteile für die Bürste sind in gleicher Weise ausgeführt.
  • Das Patent DE 36 33 884 C1 beschreibt eine Verfahrensweise und eine Vorrichtung zum Herstellen von elastischen feldsteuernden Umhüllungen für Mittel- und Hochspannungsverbinder, welche verschiedene Schichten aus Kunststoff-Teilgegenständen aufweisen, die hülsenförmig ausgebildet und auf elektrische Verbinder aufschiebbar sind, durch schichtweises Spritzgießen, bei dem eine Reihe von Kernen taktweise durch eine Reihe von Formhohlräumen weiterbewegt und in den Hohlräumen ebenfalls durch Spritzgießen mit den in der Schichtung nachfolgenden Teilgegenständen versehen wird.
  • Das US-Patent 3,977,661 beschreibt eine Maschine zum Formen von plastischen Materialen, welche zwei formschließende Einrichtungen umfasst, die jeweils ein stationäres Joch und ein bewegbares Joch aufweisen und einer Drehplattform zugeordnet sind, die zum Transportieren einer offenen Form zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeitsstelle verwendet wird; wobei die Drehplattform um eine Achse drehbar, die parallel zur Betriebsrichtung der formschließenden Einrichtungen verläuft, zwischen dem stationären und dem bewegbaren Joch eingebaut ist, und sich zwischen den beiden Arbeitsstellen erstreckt; ein drehbarer Kolben ist koaxial mit der Achse der Drehplattform auf einem stationären Joch angebracht, um die Drehplattform zu drehen.
  • In dem Artikel "Drehen, Umsetzen, Schieben" wird hervorgehoben, dass Varianten der Formtechnik sowohl durch den zu bearbeitenden Gegenstand unter besonderer Berücksichtigung des Preises des Gegenstands als auch durch die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens bedingt werden.
  • Das kurz als das Drehteller-Verfahren bezeichnete Verfahren wird knapp beschrieben als anwendbar in dem Fall, dass kein Raum auf der Auswerferseite vorgesehen werden muss; der anfänglich pressgeformte Gegenstand bleibt auf einem Kern und wird mittels einer Drehplatte zur zweiten Kavität zum Fertigspritzen gebracht; die Drehplatte ist an einer zentralen Welle befestigt, die bei geöffneter Form durch einen hydraulischen Zentralauswerfer der Maschine aus der Auswerferseite herausgeschoben wird. Eine durch einen Hydraulikzylinder bewegte, mit Zähnen versehene Halterung dreht die Welle mit der Drehplatte um 180º. Nach dem Zurückziehen durch den Auswerferteil kann die Maschine wieder schließen.
  • Keines der vorstehend erwähnten Patente und Verfahren erlaubt die Verwirklichung eines Umbaus von Drehplatten-Spritzgussmaschinen zu Dreheinsatz- Spritzgussmaschinen.
  • Derzeit werden zur Durchführung der vorstehend kurz beschriebenen Techniken zwei verschiedene Maschinen benötigt, was für einen Hersteller beträchtlich erhöhte Kosten und eine Verlängerung der Amortisationsdauern der Maschinen bedeutet und sich negativ auf die Marktflexibilität eines Herstellers auswirkt, der nicht im Besitz beider Maschinen ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum leichten und raschen Umbauen von Drehplatten-Spritzgussmaschinen zu Dreheinsatz- Spritzgussmaschinen und umgekehrt vorzusehen und die Drehbewegung von der Drehplatte zum Dreheinsatz zu übertragen, welcher die Gegenstände aus der Form entfernt, dreht und an den anderen formgebundenen Hohlräumen positioniert, wie vorstehend beschrieben worden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Platte wie im Anspruch 1 angegeben.
  • Einzelne Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Einheit umfasst eine runde Platte mit einem Loch in der Mitte und einen Flansch, der mit einem Drehantrieb der Maschine verbunden ist, der im allgemeinen aus zwei senkrechten Zahnstangen (14) zusammengesetzt ist, die mit einem Zahnrad in Eingriff stehen, das mit einem Zylinder verbunden ist, in dem ein Kolben läuft, dessen Kopf aus dem Zylinder heraustreten kann; in der Mitte der Austraghälfte befindet sich ein Loch, dessen Durchmesser ein Hindurchgehen des Zylinders gestattet, so dass der Kopf des Kolbens mittels Schrauben oder dergl. fest mit dem Dreheinsatz verbunden werden kann. Der Drehantrieb der Maschine überträgt die Bewegung an den Dreheinsatz, weil dieser fest mit dem Kopf des Kolbens verbunden ist, der sich mit dem Zylinder dreht, während ein Hydrauliksystem den Kolben veranlasst, aus dem Zylinder um eine Länge herauszutreten, die es dem Dreheinsatz ermöglicht, die geformten Gegenstände aus dem formgebundenen Hohlraum zurückzuziehen, diese zu drehen, an anderen formgebundenen Hohlräumen zu positionieren und, nachdem der Kolben wieder in den Zylinder eingetreten ist, diese an die anderen formgebundenen Hohlräumen anzulegen; die Austraghälfte schließt dann gegen die stationäre Hälfte und das zweite Material wird gemäß der herkömmlichen Technik eingespritzt.
  • Der erfindungsgemäße Umbau einer Drehplatten-Maschine zu einer Dreheinsatz-Maschine wird durch Ersetzen der Drehplatte, an welcher die Form befestigt wird, durch eine perforierte Platte und einen Drehflansch erzielt, der mit dem vorstehend erwähnten Zylinder fest verbunden ist; die restlichen Ausstattungen und Bestandteile einschließlich der Steuerung und der Software müssen in entsprechender Weise aktualisiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine spezifische Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Platteneinheit einer Drehplattenausführung zeigt;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht der Platteneinheit und eines zugehörigen Kolbens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht der Platteneinheit und des zugehörigen Kolbens wie in Fig. 2 unter Verwendung eines Dreheinsatzes zeigt;
  • Fig. 4 einen Längsquerschnitt des Zylinders mit seinem Kolben und ein einer runden Verbindungsplatte zeigt; und
  • Fig. 5 einen Längsquerschnitt eines Mechanismus zur Drehübertragung an den Dreheinsatz zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Es wird auf die Zeichnung Bezug genommen: die Einspritzmaschine umfasst im wesentlichen die gleichen Bestandteile wie die im Handel erhältlichen Einspritzmaschinen; eine runde Drehplatte (1a), welche eine Bewegung von einem Drehantrieb der Maschine erhält, mit der die Austraghälfte fest verbunden ist, wird durch eine runde Platte (1) ersetzt, die mittels Schrauben (2) und Bolzen (3) an dem Antrieb der Austraghälfte befestigt ist.
  • Die Platte (1) weist ein Loch (4) mit einem Drehflansch (5) auf, der von dem Drehantrieb der Maschine angetrieben wird, der allgemein zwei Zahnstangen (14) umfasst, die mit einem Zahnrad (15) kämmen, das fest mit dem Flansch (5) verbunden ist, und diesen nach links oder rechts drehen, indem sie sich vertikal nach oben oder unten bewegen.
  • Der Drehflansch (5) ist (mittels Schrauben (6)) mit einem Zylinder (7) fest verbunden, welcher den Kolben (8) enthält, an dessen Oberteil sich eine Halterung (10) mit Schrauben (11) befindet, die mittels Schrauben (9) mit dem Dreheinsatz (17) der Form fest verbunden ist, wobei der Dreheinsatz mechanisch an der Platte (1) befestigt und mittels Buchsen (13) positioniert ist.
  • Die Hubbewegung des Kolbens (8) wird beim Ausfahren sowie beim Zurückziehen von einem Hydraulikkreislauf (12) gesteuert, der an übliche Pumpen angeschlossen ist.
  • Die Höhe des Zylinders (7) kann entsprechend der Art der anzubringenden Form variieren, so dass unter Betriebsbedingungen der Dreheinsatz (17) ganz in seine Lagerung (16) an der Vorderseite der sich bewegenden Form zurückkehren kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe des Zylinders (7) 160 mm, während diejenige der Halterung (10) zum Befestigen des Dreheinsatzes 35 mm mit 5 mm Spielraum zwischen dem Zylinder (7) und der Halterung (10) beträgt. Das Loch in der Platte (1), durch welches der Zylinder (7) hindurchgehen kann, weist einen Durchmesser von 172 mm auf, während der Durchmesser der Platte 800 mm beträgt.
  • Wie bereits erwähnt, dient diese Erfindung zum leichten und raschen Umbauen einer Drehplatten-Spritzgussmaschine in eine Dreheinsatz-Spritzgussmaschine durch einfaches Ersetzen der Platte (1a) ohne das Mittenloch durch die Platte (1) mit dem Loch (4), und durch Aufsetzen des vorstehend erwähnten Zylinders, welcher mittels des Drehflansches (5) von dem Drehantrieb der Maschine die Drehbewegung erhält und diese mittels des Kolbens (8) in die Translationsbewegung des Einsatzes umsetzt.
  • Was die Befehls- und Steuereinrichtungen der Maschine betrifft, sind weder Gesamtneuzubehör noch Umprogrammierungen erforderlich, sondern lediglich einfache Aktualisierungen.

Claims (5)

1. Eine Platteneinheit für die Umwandlung der Einspritzpresse mit Drehplatte in eine Einspritzpresse mit Dreheinsatz und ungekehrt, für die Einspritzformgebung von Kunststoffgegenständen, versehen mit einer eine Platte (1) für den Zusammenbau der Formen, einem Zylinder (7), einem im Innern des Zylinders (7) gelagerten Kolben (8), einer Halterung (10) für die Befestigung eines integralen Dreheinsatzes mit dem Kopf des Kolbens (8) und einem Hydrauliksystem (12) für die Bewegung des Kolbens (8), bei der die Platte (1) für den Zusammenbau der Formen mit einem Loch in der Mitte versehen ist und aus seinem Drehflansch (5) besteht, der ein Ganzes mit dem Zylinder (7) bildet, damit der Dreheinsatz dazu in der Lage ist, die geformten Gegenstände zu entfernen, zu drehen und in Richtung anderer Gegenstände abzusetzen, und sie im Innern anderer Formen zu positionieren, sobald der Kolben (8) in den Zylinder (7) zurückgekehrt ist.
2. Eine Platteneinheit für die Umwandlung der Einspritzpressen mit Drehplatte in Einspritzpressen mit Dreheinsatz, gemäß Anspruch 1, bei der die Platte (1) ein ganzes bildet mit den Vorrichtungen, die die Form über Schrauben (2) und Bolzen (3) führen, versehen mit einem Loch (4) in der Mitte, in dem sich ein Drehflansch (5) befindet, der über Schrauben (6) ein Ganzes mit dem Zylinder (7) bildet; im Innern des Zylinders (7) befindet sich der Kolben (8) auf dessen Kopf die Halterung (10) mit Mutterschrauben befestigt ist, - Halterung, die über Schrauben (11) ein Ganzes mit dem Dreheinsatz der Formen (17) bildet.
3. Eine Platteneinheit für die Umwandlung der Einspritzpressen mit Drehplatte in Einspritzpressen mit Dreheinsatz, gemäß den vorstehenden Ansprüchen, bei der der Drehflansch (5) bewegt wird von der Anordnung der Presse; die die Platte führt, d. h., von der Zahnstange (14), die in das Zahnrad (15) eingreift.
4. Eine Platteneinheit für die Umwandlung der Einspritzpressen mit Drehplatte in Einspritzpressen mit Dreheinsatz, gemäß den vorstehenden Ansprüchen, bei der der Kolben (8) von den Vorrichtungen des Hydrauliksystems (12) in eine Lagerung geführt wird, die sich auf der Vorderseite der in Bewegung befindlichen Form befindet.
5. Eine Platteneinheit für die Umwandlung der Einspritzpressen mit Drehplatte in Einspritzpressen mit Dreheinsatz, gemäß den vorstehenden Vorrichtungen, bei der die Höhe des Kolbens (7) so bemessen ist, dass der Dreheinsatz (17) bei Betrieb vollständig mit seiner Lagerung (16) auf die Vorderseite der in Bewegung befindlichen Form herausgezogen werden kann.
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