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DE69900244T2 - Stabile w/ö/w-Emulsion und ihre Verwendung als kosmetische und/oder dermatologische Zusammenstellung - Google Patents

Stabile w/ö/w-Emulsion und ihre Verwendung als kosmetische und/oder dermatologische Zusammenstellung

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DE69900244T2
DE69900244T2 DE69900244T DE69900244T DE69900244T2 DE 69900244 T2 DE69900244 T2 DE 69900244T2 DE 69900244 T DE69900244 T DE 69900244T DE 69900244 T DE69900244 T DE 69900244T DE 69900244 T2 DE69900244 T2 DE 69900244T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine stabile dreifache Öl/ Wasser/ Öl- Emulsion und ihre Verwendung insbesondere in der Kosmetik und/oder Dermatologie, insbesondere zur kontrollierten Freisetzung von Wirkstoffen, um insbesondere die Haut und/oder die Schleimhäute und/oder die Keratinfasern zu reinigen, zu behandeln, zu schützen und/oder zu hydratisieren und insbesondere trockene Haut zu behandeln.
  • Es ist bekannt, insbesondere in der Kosmetik und Dermatologie topische Zusammensetzungen in Form von Emulsionen zu verwenden. Diese Emulsionen sind im allgemeinen Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W) oder Wasser-in-Öl-Emulsionen (W/O). Es kann sich auch um multiple Emulsionen vom Typ Wasser/Öl/Wasser (W/O/W) oder Öl/Wasser/Öl (O/W/O) handeln. Von den multiplen Emulsionen werden vorzugsweise Emulsionen mit einer äußeren wässerigen Phase verwendet, nämlich W/O/W- Emulsionen, die die Vorteile vereinen, beim Auftragen frisch zu sein, wobei die Frische durch das in der äußeren wässerigen Phase vorliegende Wasser verliehen wird, und bedingt durch die relativ große Menge an Öl zugleich Komfort zu bieten.
  • Es sind jedoch auch O/W/O-Emulsionen insofern interessant, als mit ihrer kontinuierlichen Ölphase auf der Hautoberfläche ein Lipidfilm gebildet werden kann, der dem transepidermalen Wasserverlust vorbeugt und die Haut gegen äußere Einwirkungen schützt. Durch die Einarbeitung neuer leichter Öle, die sich nicht fettig anfühlen, wie beispielsweise niedrigviskose Siliconöle und verschiedene Ester von Fettsäuren und Fettalkoholen mit kurzer Kette, kann verhindert werden, dass diese Emulsionen fettig wirken. Es ist deshalb von Interesse, multiple Emulsionen vom Typ O/W/O zu entwickeln.
  • Im allgemeinen werden jedoch multiple Emulsionen nur selten genutzt, da sie häufig Probleme hinsichtlich der zeitlichen Stabilität aufweisen. Der Destabilisierungsvorgang, der am häufigsten auftritt, ist die Migration von Öl aus den inneren Tröpfchen in Richtung des äußeren öligen Mediums durch die dazwischen liegende wässerige Schicht, wobei entweder das Öl einfach durch die wässerige Membran diffundiert oder aber zuvor der wässerige Film reißt, was die Koaleszenz der inneren Öltröpfchen bewirkt und zu einer Ausbreitung von Öl in das äußere ölige Medium führt. Gewöhnlich führt dieses Phänomen, das als Verlust des multiplen Charakters bezeichnet wird, schließlich zu einer makroskopisch sichtbaren Phasentrennung und dazu, dass anstelle einer dreifachen Emulsion eine instabile einfache O/W-Emulsion erhalten wird.
  • Es wurden deshalb verschiedene Maßnahmen in Betracht gezogen, um diesem Nachteil abzuhelfen. Eine der Lösungen besteht insbesondere darin, ein oder mehrere gelbildende Polymere in die innere oder äußere Ölphase zu geben, deren Aufgabe darin besteht, die Migration von Öl aus der inneren in die äußere Phase dauerhaft einzudämmen. Die Polymere, die zum Gelieren von Ölen befähigt sind, sind jedoch wenig verbreitet und weisen keine guten kosmetischen Eigenschaften auf: Sie verstärken das fettige Gefühl und sind während und nach dem Auftragen auf die Haut klebrig. Die erhaltenen multipeln Emulsionen weisen den Mangel auf, klebrig zu sein und nur langsam in die Haut einzuziehen.
  • Es besteht daher das Bedürfnis nach einer stabilen multiplen O/W/O- Emulsion, die nicht die Nachteile der multiplen Emulsionen des Standes der Technik aufweist und insbesondere angenehm auf die Haut anzuwenden ist.
  • Die Anmelderin hat unerwartet festgestellt, dass durch Verwendung eines teilweise oder vollständig vernetzten elastomeren Polyorganosiloxans, das eine polyethoxylierte und/oder polypropoxylierte Kette aufweist, eine stabile multiple O/W/O-Emulsion erhalten werden kann, ohne dass die Zugabe weiterer Stabilisatoren erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher eine dreifache O/W/O-Emulsion zum Gegenstand, die eine primäre Öl-in-Wasser-Emulsion und eine äußere Ölphase aufweist und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die dreifache Emulsion mindestens ein teilweise oder vollständig vernetztes elastomeres Polyorganosiloxan enthält, das eine polyethoxylierte und/ oder polypropoxylierte Kette aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung mindestens eines teilweise oder vollständig vernetzten elastomeren Polyorganosiloxans mit einer polyethoxylierten und/ oder polypropoxylierten Kette zur Stabilisierung einer dreifachen Öl/ Wasser/ Öl-Emulsion.
  • Die erfindungsgemäße dreifache Emulsion weist den Vorteil auf, dass sie stabil ist und insbesondere die Aktivität von Wirkstoffen bewahren kann, insbesondere von lipophilen Wirkstoffen, die in der inneren Ölphase vorliegen, von wo sie dann beim Auftragen der Zusammensetzung auf die Haut, die Schleimhäute und/oder die Haare freigesetzt werden.
  • Die in der Emulsion gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren teilweise oder vollständig vernetzten elastomeren Polyorganosiloxane können in eine der Ölphasen eingearbeitet werden. Sie werden vorzugsweise in die äußere Ölphase der Emulsion gegeben. Es handelt sich gewöhnlich um Emulgatoren. Sie können insbesondere unter den vernetzten Polymeren ausgewählt werden, die in der Anmeldung EP-A-0545002 beschrieben sind. Diese Polyorganosiloxane werden durch Additionspolymerisation der folgenden Verbindungen (I) und (II) hergestellt:
  • (I) eines Polyorganohydrogenosiloxans der Formel (I):
  • R¹aR²bHcSiO(4-a-b-c)/2 (1)
  • worin bedeuten:
  • - R¹ eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe, die substituiert oder nicht substituiert ist und 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine halogenierte Kohlenwasserstoffgruppe,
  • - R² eine Gruppe:
  • - CnH&sub2;nO(C&sub2;H&sub4;O)d(C&sub3;H&sub6;O)eR³ (3)
  • worin bedeuten:
  • - R³ Wasserstoff, eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -(CO)- R&sup5;, worin R&sup5; eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist,
  • - d eine ganze Zahl von 2 bis 200 und e Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 200, mit der Maßgabe, dass d + e eine Zahl im Bereich von 3 bis 200 ist, und
  • - n eine Zahl von 2 bis 6,
  • - a einen Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 1,0 ≤ a ≤ 2,5,
  • - b einen Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ b ≤ 1,0, und
  • - c einen Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ c ≤ 1,0,
  • oder eines Polyorganohydrogenosiloxans der folgenden Formel (2): R¹fHgSiO(4-f-g)/2 (2)
  • worin:
  • - R¹ die in Formel (I) angegebene Bedeutung aufweist,
  • - f einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 1,0 ≤ f ≤ 3,0, und
  • - g einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ g c 1,5,
  • oder eines Gemisches der Polyorganohydrogenosiloxane der Formeln (1) und (2)
  • und
  • (II) eines Polyalkylenoxids der folgenden Formel (A):
  • CmH&sub2;mO(C&sub2;H&sub4;O)h(C3H&sub6;O)iCmH2m-1 (A)
  • worin bedeuten:
  • - h eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 200 und i Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 200, mit der Maßgabe, dass h + i eine Zahl im Bereich von 3 bis 200 ist, und
  • - m eine Zahl im Bereich von 2 bis 6,
  • oder eines Polyorganosiloxans der folgenden Formel (B): R¹jR&sup4;kSiO(4-j-k)/2 (B)
  • worin:
  • - R¹ die in Formel (1) angegebene Bedeutung aufweist,
  • - R&sup4; eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit einer endständigen ungesättigten aliphatischen Bindung bedeutet, die 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält,
  • - j einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 1,0 ≤ j ≤ 3, 0, und
  • - k einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ k ≤ 1,5,
  • oder eines Gemisches des Polyalkylenoxids der Formel (A) und des Polyorganosiloxans der Formel (B),
  • wobei mindestens ein Polyorganohydrogenosiloxan der Formel (1) oder mindestens ein Polyalkylenoxid der Formel (A) als wesentliches Element der Additionspolymerisation enthalten ist.
  • Das Polyorganosiloxan liegt vorzugsweise im Gemisch mit einem Siliconöl und/oder einem Polyol vor und wird direkt in einem solchen Gemisch hergestellt. Das Siliconöl weist bei 25ºC vorzugsweise eine Viskosität von kleiner oder gleich 100 cSt. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird das elastomere Polyorganosiloxan aus 100 Gewichtsteilen der oben definierten Komponenten und 3 bis 200 Gewichtsteilen eines Siliconöls, das bei 25ºC eine Viskosität von kleiner oder gleich 100 cSt aufweist, und/oder eines Polyols hergestellt. Bei dem Siliconöl kann es sich um ein flüchtiges oder nicht flüchtiges Siliconöl oder um ein Gemisch eines flüchtigen Siliconöls und eines nicht flüchtigen Siliconöls handeln.
  • Von den teilweise oder vollständig vernetzten Polyorganosiloxanen mit einer polyethoxylierten und/oder polypropoxylierten Kette kann beispielsweise das Produkt angegeben werden, das unter der Bezeichnung KSG 21 von Shin-Etsu im Handel ist. Dieses Produkt enthält 28% eines Polyorganosiloxans und 62% eines Siliconöls mit einer Viskosität von 6 cSt.
  • In der erfindungsgemäßen dreifachen Emulsion wird das teilweise oder vollständig vernetzte Polyorganosiloxan vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% (ausgedrückt als Wirkstoff) und vorzugsweise von 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion, verwendet.
  • Die primäre O/W-Emulsion enthält vorzugsweise einen oder mehrere Emulgatoren, die ausgewählt sind unter:
  • (1) nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen mit einem HLB-Wert von größer oder gleich 11, gegebenenfalls in Kombination mit einem lipophilen Cotensid, wie einem Fettalkohol, einer Fettsäure oder einem Glycerylfettsäureester (Glycerylstearat). Von den nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen mit einem HLB-Wert von mindestens 11 können beispielsweise ethoxylierte Ester von Fettsäuren und Glycerin, ethoxylierte Ester von Fettsäuren und Sorbitan, ethoxylierte Fettsäuren, Ester von Zuckern, wie Saccharosestearat, und die Gemische dieser Verbindungen genannt werden;
  • (2) Polymeren, die befähigt sind, eine O/W-Emulsion zu stabilisieren. Von den Polymeren dieses Typs können beispielsweise Copolymere, die aus monoolefinisch ungesättigten Carbonsäuremonomeren mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ihren Anhydriden als Hauptanteil und in geringerem Anteil Acrylfettestermonomeren bestehen, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung Pemulen TR2 von der Firma Goodrich im Handel ist (CTFA-Bezeichnung: acrylates / C10-30 alkyl acrylate crosspolymer), oder Polyacrylamide, wie das Produkt, das unter der Bezeichnung Hostacerin AMPS von der Firma Hoechst im Handel ist (CTFA-Bezeichnung: Ammonium polyacryldimethyltauramide), und die Gemische dieser Verbindungen genannt werden;
  • (3) Dispersionen von Lipidvesikeln auf der Basis von ionischen (Liposomen) oder nichtionischen amphiphilen Lipiden und insbesondere Liposomen auf Basis der Kombination hydriertes Lecithin/ethoxyliertes Sojasterin.
  • Es kann auch ein Gemisch dieser Emulgatoren verwendet werden.
  • Die Emulgatoren können in die wässerige Phase oder in die Ölphase der primären Emulsion eingebracht werden.
  • Die Menge des oder der Emulgatoren in der primären Emulsion variiert in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Emulgatoren. Sie kann beispielsweise im Bereich von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der primären Emulsion, liegen.
  • Der Mengenanteil der primären O/W-Emulsion in der dreifachen Emulsion liegt im allgemeinen im Bereich von 50 bis 95 Gew.-% und vorzugsweise von 70 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion.
  • Der Mengenanteil der inneren Ölphase liegt im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion. Der Mengenanteil der wässerigen Phase liegt im allgemeinen im Bereich von 10 bis 90 Gew.-% und vorzugsweise von 40 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion.
  • Die Ölphase der primären O/W-Emulsion und die äußere Ölphase enthalten eine oder mehrere Fettsubstanzen, die unter Ölen tierischen Ursprungs, Ölen pflanzlichen Ursprungs (Aprikosenkernöl, flüssige Fraktion von Sheabutter), Mineralölen (Vaseline), synthetischen Ölen (Isohexadecan, hydriertes Polyisobuten oder Parleamöl), fluorierten Ölen, Siliconölen und insbesondere flüchtigen Siliconölen, wie Octyl-heptamethyltrisiloxan (oder Caprylylmeticon), und Cyclometiconen, wie Cyclopentasiloxan und Cyclohexasiloxan, Wachsen und insbesondere Siliconwachsen, Silicongummis und Siliconharzen ausgewählt sind.
  • Die Ölphase, die das elastomere Polyorganosiloxan enthält, und insbesondere die äußere Ölphase der multiplen O/W/O-Emulsion enthält als Fettsubstanz vorzugsweise mindestens ein Lösemittel für das elastomere Polyorganosiloxan, bei dem es sich vorzugsweise um ein Siliconöl handelt, das unter cyclischen Polyorganosiloxanen (Cyclometicon), wie Cyclohexamethylsiloxan, oder niedrigviskosen linearen Polyorganosiloxanen (Polydimethylsiloxane mit einer Viskosität unter 50 cSt oder Dimeticone) ausgewählt ist.
  • Die dreifache Emulsion wird auf herkömmliche Weise durch Herstellung der primären Emulsion und Einarbeitung einer vorbestimmten Menge der primären Emulsion in die äußere Ölphase, die nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das teilweise oder vollständig vernetzte elastomere Polyorganosiloxan mit einer polyethoxylierten und/ oder polypropoxylierten Kette enthält, hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße dreifache Emulsion kann insbesondere in der Kosmetik, Dermatologie und Pharmazie verwendet werden. Sie ist vorzugsweise dazu bestimmt, eine Zusammensetzung zur topischen Anwendung zu bilden. In diesem Fall muss sie Zusammensetzung ein topisch akzeptables Medium enthalten, d. h. ein Medium, das mit der Haut, den Schleimhäuten, den Nägeln, der Kopfhaut und/oder den Haaren kompatibel ist. Wie dies am Anfang der Beschreibung angegeben wurde, ist die erfindungsgemäße Emulsion hauptsächlich deshalb interessant, weil sie sowohl kosmetische als auch therapeutische Wirkstoffe enthalten kann, und trotzdem stabil bleibt, wobei die Wirkstoffe insbesondere unter beliebigen Wirkstoffen ausgewählt werden können, die derzeit üblicherweise auf dem Gebiet der Kosmetik, Dermatologie oder Arzneimittel eingesetzt werden.
  • Bei dem Wirkstoff kann es sich insbesondere um einen lipophilen Wirkstoff handeln; er kann aber auch hydrophil sein und kann in Abhängigkeit von seiner Art in eine der Ölphasen oder in die wässerige Phase der erfindungsgemäßen dreifachen Emulsion eingebracht werden.
  • Von den lipophilen Wirkstoffen können insbesondere angegeben werden: Lipophile Vitamine, wie Vitamin A (Retinol), Vitamin D, Vitamin E (Tocopherol), Vitamin K und die Derivate dieser Vitamine, wie ihre Ester, Ceramide, nicht verseifbare Verbindungen, wie die nicht verseifbare Fraktion von Sheabutter, Algenextrakte, insbesondere solche, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure, sind, und ungesättigte Öle, wie beispielsweise Fischöle mit einem hohen Gehalt an Linolsäure und Linolensäure.
  • Von den hydrophilen Wirkstoffen können insbesondere genannt werden: Polyole, wie Glycerin, Glykole und Zuckerderivate, Enzyme, natürliche Extrakte, Procyannidol-Oligomere, Vitamine, wie Vitamin C und seine Derivate, wie seine Ester, Harnstoff, depigmentierende Stoffe, wie Kojisäure und Kaffeesäure, β-Hydroxysäuren, wie Salicylsäure und ihre Derivate, a-Hydroxysäuren, wie Milchsäure und Glykolsäure, hydratisierende Stoffe, wie Proteinhydrolysate, reizlindernde Stoffe, wie Allantoin, und die Gemische dieser Verbindungen.
  • Der Wirkstoff liegt in einer Menge vor, die ausreicht, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Er kann in der erfindungsgemäßen Emulsion beispielsweise in einem Mengenanteil im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% und besser noch 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorliegen.
  • Die erfindungsgemäßen O/W/O-Emulsionen können insbesondere Zusammensetzungen zur Reinigung, zum Schutz, zur Behandlung und/ oder zur Pflege der Haut, der Schleimhäute und/oder der Haare darstellen, insbesondere für das Gesicht, den Hals, die Hände, die Haare, die Kopfhaut oder den Körper sowie für die Wimpern. Sie können insbesondere Cremes zum Schutz, zur Behandlung oder zur Pflege für das Gesicht, die Hände und die Füße, schützende oder pflegende Körpermilche oder Lotionen, Gels oder Schäume zur Pflege der Haut, der Schleimhäute, der Haare und der Kopfhaut sein. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind besonders zur Hydratisierung der Haut und/ oder zur Behandlung trockener Haut geeignet.
  • Die Erfindung hat ferner die kosmetische Verwendung der oben definierten Emulsion zur Reinigung und/ oder zur Behandlung und/ oder zum Schutz und/oder zur Hydratisierung der Haut und/oder der Schleimhäute und/oder der Keratinfasern, d. h. der Haare und/oder der Wimpern, zum Gegenstand.
  • Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung der oben definierten Emulsion zur Herstellung einer dermatologischen Zusammensetzung, die zur Behandlung und/oder zum Schutz von trockener Haut bestimmt ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein kosmetisches und/oder dermatologisches Verfahren zur Reinigung und/ oder zur Behandlung und/oder zum Schutz und/oder zur Hydratisierung der Haut, der Schleimhäute und/ oder der Keratinfasern, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, eine wie oben definierte Emulsion auf die Haut, die Schleimhäute und/oder die Keratinfasern aufzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann bekanntermaßen ferner in der Kosmetik und Dermatologie gebräuchliche lipophile oder hydrophile Zusatzstoffe enthalten, wie schäumende grenzflächenaktive Stoffe, Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Maskierungsmittel, Lösemittel (Octyldodecanol), Parfums, Füllstoffe, Sonnenschutzfilter, Geruchsabsorber, Färbemittel, Gelbildner und Lipidvesikel.
  • Von den Gelbildnern können beispielsweise Tone, Polysaccharidgummen und ihre Derivate (Xanthangummi, Carboxymethyl-hydroxypropyl-guargummi) sowie Carboxyvinylpolymere (Carbomer oder Natriumcarbomer) angegeben werden.
  • Die Mengenanteile der verschiedenen Zusatzstoffe entsprechen den herkömmlich auf dem jeweiligen Gebiet verwendeten Anteilen und liegen beispielsweise im Bereich von 0,01 bis 15% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Die Art der Zusatzstoffe und ihre Menge sollen so sein, dass sie die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht modifizieren.
  • Die Zusatzstoffe können in Abhängigkeit von ihrer Art in die wässerige Phase oder in eine der Ölphasen der dreifachen Emulsion eingebracht werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele erfindungsgemäßer Zusammensetzungen sollen die Erfindung erläutern. Die Mengenanteile sind dort in Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, angegeben.
  • Beispiel 1: Hydratisierende Nachtcreme 1. Primäre O/W-Emulsion: Phase A: Herstellung von Liposomen
  • - Hydriertes Lecithin (Lecinol S 10, von NIKKOL im Handel) 0,72%
  • - Ethoxylierte Sojasterine (Generol 122 N E 5D, von HENKEL im Handel) 2,8%
  • - Wasser 9%
  • Phase B: Ölphase der primären O/W Emulsion
  • - Isohexadecan 3,5%
  • - Aprikosenkernöl 5%
  • - Nicht verseifbare Fraktion von Sheabutter 1%
  • - Parfum 0,5%
  • - Konservierungsmittel 0,6%.
  • Phase C: Wässerige Phase
  • - Glycerin 3%
  • - Konservierungsmittel 0,2%
  • - Xanthangummi 0,2%
  • - Natriumcarbomer 0,15%
  • - Wasser 53,33%.
  • 2. Äußere Ölphase:
  • - Cyclohexasiloxan 12%
  • - KSG 21 (28% Wirkstoff) 8%
  • Beispiel 2: Nährende Creme für trockene Haut 1. Primäre O/W-Emulsion: Phase A:
  • - Glycerylstearat und PEG-100 Glycerylstearat
  • (Arlacel 165, von ICI im Handel) 1,8%
  • - Polysorbat 60 (Tween 60, von ICI im Handel) 0,75%
  • - Flüssige Fraktion von Sheabutter 7,3%
  • - Cetylalkohol 1,75%
  • - Cyclopentasiloxan (DC Fluid 245, von Dow Corning im Handel) 7%
  • - Parleamöl 4%
  • - Parfum 0,5%
  • - Konservierungsmittel 0,6%.
  • Phase B:
  • - Glycerin 7%
  • - Konservierungsmittel 0,2%
  • - Xanthangummi 0,1%
  • - Natriumcarbomer 0,2
  • - Wasser 53,8%.
  • 2. Äußere Ölphase:
  • - Dimeticon 10 cSt (DC Fluid 200, von Dow Corning im Handel) 10%
  • - KSG 21 (28% Wirkstoff) 8%.
  • Beispiel 3: Hydratisierende Creme 1. Primäre 0/W-Emulsion: Phase A:
  • - Octyldodecanol 2%
  • - Cyclopentasiloxan (DC Fluid 245, von Dow Corning im Handel) 4,5%
  • - Tocopherylacetat 1%
  • - Parfum 0,5%
  • - Konservierungsmittel 0,6%.
  • Phase B:
  • - Glycerin 5,5%
  • - Konservierungsmittel 0,2%
  • - Acrylate/ C 10-30 alkyl acrylate crosspolymer (Pemulen TR 2, von GOODRICH im Handel) 0,13%
  • - Ammonium polyacryldimethyltauramide (Hostacerin AMPS, von HOECHST im Handel) 1,1%
  • - Wasser 69,47%.
  • 2. Äußere Ölphase:
  • - Caprylylmeticon (Silsoft 034, von WITCO im Handel) 7%
  • - KSG 21 (28% Wirkstoff) 8%.

Claims (21)

1. Dreifache Öl/ Wasser/ Öl-Emulsion, die eine primäre Öl-in-Wasser- Emulsion und eine äußere Ölphase aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die dreifache Emulsion mindestens ein teilweise oder vollständig vernetztes elastomeres Polyorganosiloxan enthält, das eine polyethoxylierte und/oder polypropoxylierte Kette aufweist, wobei das elastomere Polyorganosiloxan durch Additionspolymerisation der folgenden Verbindungen (I) und (II) hergestellt wird:
(I) eines Polyorganohydrogenosiloxans der Formel (I):
R¹aR²bHcSiO(4-a-b-c)/2 (1)
worin bedeuten:
- R¹ eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe, die substituiert oder nicht substituiert ist und 1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, oder eine halogenierte Kohlenwasserstoffgruppe,
- R² eine Gruppe:
- CnH&sub2;nO(C&sub2;H&sub4;O)d(C&sub3;H&sub6;o)eR³ (3)
worin bedeuten:
- R³ Wasserstoff, eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe -(CO)-R&sup5;, worin R&sup5; eine gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist,
- d eine ganze Zahl von 2 bis 200 und e Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 200, mit der Maßgabe, dass d + e eine Zahl im Bereich von 3 bis 200 ist, und
- n eine Zahl von 2 bis 6,
- a einen Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 1,0 ≤ a ≤ 2,5,
- b einen Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ b ≤ 1,0, und
- c einen Wert, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ c ≤ 1,0, oder eines Polyorganohydrogenosiloxans der folgenden Formel (2):
R¹fHgSiO(4-f-g)/2 (2)
worin:
- R¹ die in Formel (1) angegebene Bedeutung aufweist,
- f einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 1,0 f 3,0, und
- g einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt:
0,001 ≤ g ≤ 1, 5,
oder eines Gemisches der Polyorganohydrogenosiloxane der Formeln (1) und (2)
und
(II) eines Polyalkylenoxids der folgenden Formel (A):
CmH&sub2;mO(C&sub2;H&sub4;O)h(C&sub3;H&sub6;O)iCmH&sub2;m-1 (A)
worin bedeuten:
- h eine ganze Zahl im Bereich von 2 bis 200 und i Null oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 200, mit der Maßgabe, dass h + i eine Zahl im Bereich von 3 bis 200 ist, und
- m eine Zahl im Bereich von 2 bis 6, oder eines Polyorganosiloxans der folgenden Formel (B):
R¹jR&sup4;kSiO(4-j-k)/2 (B) worin:
- R¹ die in Formel (I) angegebene Bedeutung aufweist,
- R&sup4; eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit einer endständigen ungesättigten aliphatischen Bindung bedeutet, die 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält,
- j einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 1,0 ≤ j ≤ 3,0, und
- k einen Wert bedeutet, der die folgende Beziehung erfüllt: 0,001 ≤ k ≤ 1,5,
oder eines Gemisches des Polyalkylenoxids der Formel (A) und des Polyorganosiloxans der Formel (B),
wobei mindestens ein Polyorganohydrogenosiloxan der Formel (1) oder mindestens ein Polyalkylenoxid der Formel (A) als wesentliches Element der Additionspolymerisation enthalten ist.
2. Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Polyorganosiloxan in der äußeren Ölphase vorliegt.
3. Emulsion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Polyorganosiloxan im Gemisch mit einem Siliconöl und/ oder einem Polyol vorliegt.
4. Emulsion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliconöl bei 25ºC vorzugsweise eine Viskosität von kleiner oder gleich 100 cSt aufweist.
5. Emulsion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Siliconöl bei 25ºC eine Viskosität von 6 cSt aufweist.
6. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Polyorganosiloxan in einem als Wirkstoff ausgedrückten Mengenanteil von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion, vorliegt.
7. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre O/W-Emulsion einen oder mehrere Emulgatoren enthält, die unter nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen mit einem HLB-Wert von größer oder gleich 11, Polymeren, die zur Stabilisierung einer O/W-Emulsion befähigt sind, Dispersionen von Lipidvesikeln und deren Gemischen ausgewählt sind.
8. Emulsion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtionische grenzflächenaktive Stoff unter ethoxylierten Estern von Fettsäuren und Glycerin, ethoxylierten Estern von Fettsäuren und Sorbitan, ethoxylierten Fettsäuren, Estern von Zuckern und den Gemische dieser Verbindungen ausgewählt ist.
9. Emulsion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer unter Copolymeren, die aus monoolefinisch ungesättigten Carbonsäuremonomeren mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder ihren Anhydriden als Hauptanteil und in geringerem Anteil Acrylfettestermonomeren bestehen, Polyacrylamiden und den Gemischen dieser Verbindungen ausgewählt ist.
10. Emulsion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispersion von Lipidvesikeln eine Dispersion von Liposomen ist.
11. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölphasen eine oder mehrere Fettsubstanzen enthalten, die unter Ölen tierischen Ursprungs, Ölen pflanzlichen Ursprungs, Mineralölen, synthetischen Ölen, Siliconölen, fluorierten Ölen, Wachsen, Silicongummis und Siliconharzen ausgewählt sind.
12. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil der inneren Ölphase im Bereich von 0,1 bis 40 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion, liegt.
13. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil der primären O/W-Emulsion im Bereich von 50 bis 95 Gew.-% und vorzugsweise von 70 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion, liegt.
14. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Zusammensetzung zur topischen Anwendung darstellt.
15. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Wirkstoff enthält, der unter Vitaminen, Ceramiden, nicht verseifbaren Verbindungen, Algenextrakten, ungesättigten Ölen, Polyolen, Enzymen, natürlichen Extrakten, Procyannidol-Oligomeren, Harnstoff, depigmentierenden Stoffen, β-Hydroxysäuren, α-Hydroxysäuren, hydratisierenden Stoffen, reizlindernden Stoffen und deren Gemischen ausgewählt ist.
16. Emulsion nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil des Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der dreifachen Emulsion, liegt.
17. Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen lipophilen oder hydrophilen Zusatzstoff enthält, der unter Konservierungsstoffen, Antioxidantien, Maskierungsmitteln, Lösemitteln, Parfums, Füllstoffen, Sonnenschutzfiltern, Geruchsabsorbern, Färbemitteln, Gelbildnern und Lipidvesikeln ausgewählt ist.
18. Kosmetische Verwendung der Emulsion nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Reinigung und/oder zur Behandlung und/ oder zum Schutz und/oder zur Hydratisierung der Haut, der Schleimhäute und/ oder der Keratinfasern, wobei die therapeutischen Verfahren zur Behandlung des menschlichen Körpers ausgeschlossen sind.
19. Verwendung der Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Herstellung einer dermatologischen Zusammensetzung, die zur Behandlung und/oder zum Schutz trockener Haut bestimmt ist.
20. Kosmetisches Verfahren zur Reinigung und/oder zur Behandlung und/oder zum Schutz und/oder zur Hydratisierung der Haut und/ oder der Keratinfasern, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, eine Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auf die Haut, die Schleimhäute und/oder die Keratinfasern aufzubringen, wobei die therapeutischen Verfahren zur Behandlung des menschlichen Körpers ausgeschlossen sind.
21. Verwendung mindestens eines teilweise oder vollständig vernetzten elastomeren Polyorganosiloxans, das eine polyethoxylierte und/ oder polypropoxylierte Kette aufweist, zur Stabilisierung einer dreifachen Öl/Wasser/Öl-Emulsion.
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