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DE69820174T2 - Polyimid-komponenten zur Übertragung von Tonerbildern - Google Patents

Polyimid-komponenten zur Übertragung von Tonerbildern Download PDF

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DE69820174T2
DE69820174T2 DE69820174T DE69820174T DE69820174T2 DE 69820174 T2 DE69820174 T2 DE 69820174T2 DE 69820174 T DE69820174 T DE 69820174T DE 69820174 T DE69820174 T DE 69820174T DE 69820174 T2 DE69820174 T2 DE 69820174T2
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DE
Germany
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fluorinated carbon
intermediate transfer
layer
transfer member
weight
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Expired - Lifetime
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DE69820174T
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DE69820174D1 (de
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Ihor W. Tarnawskyj
Joseph Mammino
Frederick E. Knier Jr.
Kock-Yee Law
Martin A. Abkowitz
Robert M. Ferguson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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Publication of DE69820174T2 publication Critical patent/DE69820174T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
    • G03G15/1605Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using at least one intermediate support
    • G03G15/162Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using at least one intermediate support details of the the intermediate support, e.g. chemical composition

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zwischenübertragungselemente und insbesondere auf Zwischenübertragungselemente, die geeignet sind zur Übertragung eines entwickelten Bildes in einer elektrostatografischen bzw. elektrofotografischen, insbesondere xerografischen, z. B. digitalen Vorrichtung oder Apparatur. Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf ausgewählte Zwischenübertragungselemente, die eine Schicht oder ein Substrat aus einem gefüllten Polymer, vorzugsweise einem gefüllten Polyimid und besonders bevorzugt einem mit einem fluorierten Kohlenstoff gefüllten Polyimid umfassen. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Vorbereitung und Herstellung von Zwischenübertragungselementen mit ausgezeichneten elektrischen chemischen und mechanischen Eigenschaften, beispielsweise einem kontrollierten spezifischen elektrischen Widerstand in einem gewünschten Widerstandsbereich, und einer ausgezeichneten Anpassungsfähigkeit (Verformbarkeit). Darüber hinaus erlauben die erfindungsgemäßen Zwischenübertragungselemente bei Ausführungsformen der Erfindung die Erzielung hohe Übertragungsausbeuten auf und herunter von den Zwischenelementen auch für Vollfarben-Bilder und diese können sowohl in trockenen als auch in flüssigen Tonerentwicklungs-Systemen eingesetzt werden.
  • Bei einer typischen elektrostatografischen bzw. elektrofotografischen Wiedergabe-Vorrichtung wird ein Lichtbild eines Originals, das kopiert werden soll, in Form eines latenten elektrostatischen Bildes auf einem lichtempfindlichen Element aufgezeichnet und das latente Bild wird anschließend durch Aufbringen von elektroskopischen thermoplastischen Harzteilchen, die allgemein als Toner bezeichnet werden, sichtbar gemacht. Im Allgemeinen wird das latente elektrostatische Bild entwickelt, indem man eine Entwicklermischung damit in Kontakt bringt. Die Entwicklermischung kann umfassen eine trockene Entwicklermischung, die in der Regel Trägerkörnchen mit elektrostatisch daran haftenden Tonerteilchen umfasst, oder ein flüssiges Entwicklermaterial, das einen flüssigen Träger mit darin dispergierten Tonerteilchen umfassen kann. Das Entwicklermaterial wird mit dem latenten elektrostatischen Bild in Kontakt gebracht und die Tonerteilchen werden in Form eines Bildes darauf abgelagert. Anschließend wird das entwickelte Bild auf ein Kopierblatt übertragen. Es ist zweckmäßig, das entwickelte Bild auf eine beschichtete Zwischenübertragungsbahn, -band oder -komponente zu übertragen und anschließend das entwickelte Bild mit einem sehr hohen Übertragungswirkungsgrad von dem Zwischenübertragungselement auf ein permanentes Substrat zu übertragen. Das Tonerbild wird dann in der Regel auf einem Träger fixiert oder darauf aufgeschmolzen, bei dem es sich um das lichtempfindliche Element selbst oder ein anderes Trägerblatt, beispielsweise einfaches Papier, handeln kann.
  • In elektrostatografischen bzw. elektrofotografischen Druckvorrichtungen, in denen das Tonerbild durch ein Potential zwischen dem Bilderzeugungselement und dem Zwischenübertragungselement elektrostatisch übertragen wird, sollte die Übertragung der Tonerteilchen auf das Zwischenübertragungselement und die Retention derselben so vollständig wie möglich sein, sodass das schließlich auf das Bildempfangssubstrat übertragene Bild eine hohe Auflösung aufweist. Eine praktisch 100 %ige Tonerübertragung tritt auf, wenn der größte Teil der Tonerteilchen oder alle Tonerteilchen, die das Bild umfasst, übertragen werden und nur wenig restlicher Toner auf der Oberfläche zurückbleibt, von der das Bild übertragen wurde.
  • Zwischenübertragungselemente bieten viele Vorteile, beispielsweise erlauben sie einen hohen Durchsatz bei mäßigen Prozessgeschwindigkeiten, verbessern die Registerhaltung beim fertigen Farbtonerbild in Farbsystemen, in denen die synchrone Entwicklung einer oder mehrerer Komponentenfarben unter Verwendung einer oder mehrerer Übertragungsstationen angewendet wird, und erhöhen den Bereich der Endsubstrate, die verwendet werden können. Ein Nachteil der Verwendung eines Zwischenübertragungselements besteht jedoch darin, dass eine Vielzahl von Übertragungsstufen erforderlich ist, sodass die Möglichkeit besteht, dass ein Ladungsaustausch zwischen den Tonerteilchen und dem Übertragungselement auftritt, der schließlich zu einer unvollständigen Tonerübertragung führen kann. Als Ergebnis erhält man Bilder mit einer geringen Auflösung auf dem Bildempfangssubstrat und eine Beeinträchtigung des Bildes. Wenn das Bild farbig ist, kann das Bild zusätzlich unter einer Farbverschiebung und unter einer Farbbeeinträchtigung leiden. Außerdem kann durch die Einarbeitung von Füllstoffen (Ladungsmaterialien) in flüssige Entwickler, obgleich dabei Bilder mit einer akzeptablen Qualität und einer akzeptablen Auflösung erhalten werden können als Folge einer verbesserten Aufladung des Toners, das Problem des Ladungsaustauschs zwischen dem Toner und dem Zwischenübertragungselement noch verschärft werden.
  • Vorzugsweise liegt der spezifische elektrische Widerstand des Zwischenübertragungselements innerhalb eines bevorzugten Bereiches, um eine ausreichende Übertragung zu ermöglichen. Es ist auch wichtig, dass das Zwischenübertragungselement einen kontrollierten spezifischen elektrischen Widerstand hat, wobei der spezifische elektrische Widerstand durch Änderungen des Feuchtigkeitsgehaltes, der Temperatur, eines Vorspannungsfeldes und der Betriebszeit praktisch nicht beeinflusst wird. Außerdem ist ein kontrollierter spezifischer elektrischer Widerstand wichtig, sodass ein Vorspannungsfeld für die elektrostatische Übertragung angelegt werden kann. Es ist wichtig, dass das Zwischenübertragungselement keine zu hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist, da sonst ein Luftdurchschlag (eine Luftentladung) auftreten kann.
  • Es wurden Versuche, den spezifischen elektrischen Widerstand von Zwischenübertragungselementen zu steuern, durchgeführt, beispielsweise durch Zugabe von elektrisch leitenden Füllstoffen, wie z. B. ionischen Zusätzen und/oder Ruß, zu der äußeren Schicht. In Kombination mit der Verwendung solcher Zusätze treten jedoch Probleme auf. Insbesondere tritt häufig ein Ausblühen von ungelösten Teilchen oder ein Auswandern zu der Oberfläche des Polymers auf und verursacht einen Defekt in dem Polymer. Dies führt zu einem ungleichförmigen spezifischen elektrischen Widerstand, der seinerseits schlechte antistatische Eigenschaften und eine geringe me chanische Festigkeit verursacht. Die ionischen Zusätze können auf der Oberfläche die Tonerfreisetzung (-freigabe) stören. Außerdem können in dem elektrisch leitenden Polymer Bläschen auftreten, von denen einige nur mit Hilfe eines Mikroskops erkennbar sind, andere groß genug sind, um mit dem bloßen Auge erkannt zu werden. Diese Bläschen führen zu der gleichen Art von Schwierigkeiten wie ungelöste Teilchen in dem Polymer, nämlich zu schlechten oder ungleichförmigen elektrischen Eigenschaften und schlechten mechanischen Eigenschaften.
  • Außerdem sind die ionischen Zusätze selbst empfindlich für Änderungen in Bezug auf die Temperatur, den Feuchtigkeitsgehalt und die Betriebsdauer. Diese Empfindlichkeiten schränken häufig den Bereich des spezifischen elektrischen Widerstands ein. Beispielsweise nimmt der spezifische elektrische Widerstand in der Regel um bis zu zwei Größenordnungen oder mehr ab, wenn der Feuchtigkeitsgehalt von 20 auf 80% relative Feuchtigkeit ansteigt. Dieser Effekt schränkt den Betriebs- oder Verfahrensspielraum ein.
  • Darüber hinaus kann in diesen Systemen auch eine Ionenübertragung auftreten. Die Übertragung von Ionen führt zu Ladungsaustauschvorgängen und zu unzureichenden Übertragungen, die ihrerseits eine geringe Bildauflösung und eine Bildverschlechterung verursachen können, wodurch die Qualität der Kopie in nachteiliger Weise beeinflusst wird. In Farbsystemen können weitere nachteilige Ergebnisse auftreten, wie z. B. eine Farbverschiebung und eine Farbverschlechterung. Eine Ionenübertragung kann außerdem den spezifischen elektrischen Widerstand des Polymerelements nach wiederholter Verwendung erhöhen. Dadurch können der Verfahrens- und der Betriebsspielraum eingeschränkt werden, und gegebenenfalls wird das mit einer Ionenfüllung versehene Polymerelement unbrauchbar.
  • Rußteilchen können zu anderen spezifischen nachteiligen Effekten führen. Diese Rußdispersionen sind schwer herzustellen als Folge der Gelierung von Kohlenstoff und die resultierenden Schichten können sich verformen als Folge einer Gelbildung. Dies kann zu einer nachteiligen Veränderung der Anpassungsfähigkeit des Zwischenübertragungselements führen, die ihrerseits zu einer unzureichenden Übertra gung und zu einer schlechten Kopienqualität und möglicherweise zu einer Verunreinigung anderer Vorrichtungsteile und späterer Kopien führen kann.
  • Im Allgemeinen neigen Kohlenstoff-Zusätze dazu, die spezifischen elektrischen Widerstände zu steuern (kontrollieren). Die erforderliche Tolerenz in Bezug auf die Füllstoffbeladung, um den erforderlichen Bereich eines spezifischen elektrischen Widerstandes zu erzielen, ist jedoch extrem eng. Dies führt zusammen mit einer großen Variationsbreite "von Charge zu Charge" dazu, dass eine extrem genaue Kontrolle des spezifischen elektrischen Widerstandes erforderlich ist. Außerdem weisen mit Kohlenstoff gefüllte Polymer-Oberflächen in der Regel eine sehr geringe dielektrische Durchschlagsfestigkeit und gelegentlich eine signifikante Abhängigkeit des spezifischen elektrischen Widerstandes von den angelegten Feldern auf. Dies führt zu einer Beeinträchtigung in Bezug auf die Auswahl des spezifischen elektrischen Mittellinien-Widerstandes als Folge der Variabilität der elektrischen Eigenschaften, die ihrerseits schließlich zu einer Beeinträchtigung des Leistungsvermögens führt.
  • Es besteht daher eine große Nachfrage nach einem Zwischenübertragungselement, das sowohl in trockenen als auch in flüssigen Tonersystemen verwendet werden kann, das einen verbesserten Tonerübertragungswirkungsgrad und eine Verminderung des Auftretens eines Ladungsaustauschs mit sich bringt. Insbesondere besteht ein spezifischer Bedarf für ein Zwischenübertragungselement, das einen auf einen gewünschten Bereich eingestellten spezifischen elektrischen Widerstand aufweist, um Tonerladungen zu neutralisieren, um dadurch das Auftreten eines Ladungsaustauschs zu vermindern, die Bildqualität zu erhöhen und eine Verunreinigung anderer xerografischer Elemente zu verhindern. Außerdem gibt es einen spezifischen Bedarf für ein Zwischenübertragungselement, das eine äußere Oberfläche aufweist, die einen stabilen spezifischen elektrischen Widerstand in dem gewünschten Widerstandsbereich aufweist und die bei Ausführungsformen der Erfindung eine verbesserte Anpassungsfähigkeit und eine niedrige Oberflächenenergie der Trennschicht aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tonerbild-Zwischenübertragungselement, das ein mit einem fluorierten Kohlenstoff gefülltes Polyimid-Substrat umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium, die umfasst eine Ladungsretentionsoberfläche für die Aufnahme eines latenten elektrostatischen Bildes darauf; eine Entwicklungskomponente zum Aufbringen von Toner auf die Ladungsretentionsoberfläche für die Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes und für die Erzeugung eines entwickelten Bildes auf der Ladungsretentionsoberfläche; ein Zwischenübertragungselement für die Übertragung des entwickelten Bildes von der Ladungsretentionsoberfläche auf ein Substrat, wobei das Zwischenübertragungselement eine mit einem fluorierten Kohlenstoff gefüllte Polyimid-Schicht umfasst, und eine Fixierkomponente.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer generellen elektrostatografischen bzw. elektrofotografischen Vorrichtung.
  • 2 stellt eine schematische Darstellung eines Bildentwicklungssystems dar, das ein Zwischenübertragungselement enthält.
  • 3 zeigt eine Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung, bei der ein aus einer Schicht bestehendes Zwischenübertragungselement dargestellt ist, das ein mit fluoriertem Kohlenstoff gefülltes Polyimidsubstrat, wie es hier beschrieben ist, umfasst.
  • 4 stellt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der ein Zwischenübertragungselement umfasst ein mit einem fluorierten Kohlenstoff gefülltes Polyimidsubstrat und eine darauf aufgebrachte abziehbare anpassungsfähige Schicht.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Zwischenübertragungselement umfasst ein mit einem fluorierten Kohlenstoff gefülltes Polyimidsubstrat, auf dem sich eine abziehbare anpassungsfähige Schicht befindet, und eine auf der anpassungsfähigen Schicht angeordnete Tonerfreigabeschicht.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zwischenübertragungssysteme, die Tonerbild-Zwischenübertragungselemente umfassen, die ein mit fluoriertem Kohlenstoff gefülltes Polyimidsubstrat umfassen.
  • Wie in der 1 dargestellt, wird in einer typischen elektrofotografischen Wiedergabevorrichtung ein Lichtbild eines zu kopierenden Originals in Form eines latenten elektrostatischen Bildes auf einem lichtempfindlichen Element aufgezeichnet und das latente Bild wird anschließend sichtbar gemacht durch Aufbringen von elektroskopischen thermoplastischen Harzteilchen, die allgemein als Toner bezeichnet werden. Insbesondere wird ein Fotorezeptor 10 auf seiner Oberfläche mittels einer Aufladeeinrichtung 12, an die unter Verwendung einer Energiequelle 11 eine Spannung angelegt worden ist, aufgeladen. Dann wird der Fotorezeptor mittels Licht aus einem optischen System oder einer Bildeingabe-Vorrichtung 13, beispielsweise eines Lasers und einer Licht emittierenden Diode, bildmäßig belichtet zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes darauf. Im Allgemeinen wird das latente elektrostatische Bild entwickelt, indem man eine Entwicklermischung an einer Entwicklerstation 14 damit in Kontakt bringt. Die Entwicklung kann durchgeführt werden unter Verwendung einer Magnetbürste, einer Pulverwolke oder unter Anwendung irgendeines anderen bekannten Entwicklungsverfahrens.
  • Nachdem die Tonerteilchen in einer bildmäßigen Konfiguration auf der fotoleitfähigen Oberfläche abgelagert worden sind, werden sie mittels einer Übertragungseinrichtung 18, bei der es sich um eine Druckübertragung oder eine elektrostatische Übertragung handeln kann, auf ein Kopierblatt 16 übertragen. Alternativ kann das entwickelte Bild auf ein Zwischenübertragungselement übertragen und anschließend auf ein Kopierblatt übertragen werden.
  • Nachdem die Übertragung des entwickelten Bildes beendet ist, wird das Kopieblatt 16 zu einer Schmelzstation 19 transportiert, die in 1 in Form von Schmelz- und Druckwalzen dargestellt ist, wobei das entwickelte Bild auf das Kopierblatt 16 aufgeschmolzen wird durch Hindurchführen des Kopierblattes 16 zwischen dem Schmelzelement 20 und dem Druckelement 21, wodurch ein permanentes Bild erzeugt wird. Der Fotorezeptor 10, wird anschließend an die Übertragung zu der Reinigungsstation 17 transportiert, in der jeglicher Toner, der auf dem Fotorezeptor 10 verblieben ist, durch Verwendung einer Klinge 22 (wie in der 1 dargestellt), einer Bürste oder einer anderen Reinigungseinrichtung entfernt wird.
  • Die 2 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und stellt ein Zwischenübertragungselement 15 dar, das zwischen einem Bilderzeugungselement 10 und einer Übertragungswalze 9 angeordnet ist. Das Bilderzeugungselement 10 ist beispielsweise eine Fotorezeptortrommel. Es können aber auch andere geeignete Bilderzeugungselemente verwendet werden, z. B. andere elektrofotografische Bilderzeugungs-Rezeptoren, wie ionografische Bänder und Trommeln, elektrofotografische Bänder und dgl.
  • Bei dem in der 2 dargestellten Mehrfachbilderzeugungs-System wird jedes übertragene Bild auf der Bilderzeugungstrommel mittels der Bilderzeugungsstation 13 erzeugt. Jedes dieser Bilder wird dann an der Entwicklungsstation 14 entwickelt und auf das Zwischenübertragungselement 15 übertragen. Jedes der Bilder kann auf der Fotorezeptortrommel 10 erzeugt und nacheinander entwickelt und dann auf das Zwischenübertragungselement 15 übertragen werden. Bei einem alternativen Verfahren kann jedes Bild auf der Fotorezeptortrommel 10 erzeugt, entwickelt und passgenau auf das Zwischenübertragungselement 15 übertragen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mehrfachbildsystem ein Farbkopiersystem. Bei diesem Farbkopiersystem wird jede Farbe eines zu kopierenden Bildes auf der Fotorezeptortrommel 10 erzeugt. Jedes Farbbild wird entwickelt und auf das Zwischenübertragungselement 15 übertragen. Bei dem alternativen Verfahren kann jede Farbe eines Bildes auf der Fotorezeptortrommel 10 erzeugt, entwickelt und passgenau (registerhaltend) auf das Zwischenübertragungselement 15 übertragen werden.
  • Anschließend an die Entwicklung werden die aufgeladenen Tonerteilchen 3 aus der Entwicklungsstation 14 von der Fotorezeptortrommel 10 angezogen und festgehalten, weil die Fotorezeptortrommel 10 eine Ladung 2 aufweist, die entgegengesetzt zu derjenigen der Tonerteilchen 3 ist. In der 2 sind die Tonerteilchen als negativ geladen dargestellt und die Fotorezeptortrommel 10 ist als positiv geladen dargestellt. Diese Ladungen können auch umgekehrt sein, je nach Art des Toners und der verwendeten Apparatur. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Toner in einem flüssigen Entwickler vor. Die vorliegende Erfindung ist bei einigen Ausführungsform aber auch verwendbar für trockene Entwicklungssysteme.
  • Eine eine Vorspannung aufweisende Übertragungswalze 9, die der Fotorezeptortrommel 10 gegenüber angeordnet ist, weist eine höhere Spannung auf als die Oberfläche der Fotorezeptortrommel 10. Die eine Vorspannung aufweisende Übertragungswalze 9 lädt die Rückseite 6 des Zwischenübertragungselements 15 mit einer positiven Ladung auf. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann für die Aufladung der Rückseite 6 des Zwischenübertragungselements 15 eine Corona oder irgendein anderer Aufladungsmechanismus angewendet werden.
  • Die negativ geladenen Tonerteilchen 3 werden von der Vorderseite 5 des Zwischenübertragungselements 15 durch die positive Ladung 1 auf der Rückseite 6 des Zwischenübertragungselements 15 angezogen.
  • Das Zwischenübertragungselement kann in Form eines Blattes, einer Bahn oder eines Bandes, wie in 2 dargestellt, oder in Form einer Walze oder in einer anderen geeigneten Form vorliegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Zwischenübertragungselement die Form eines Bandes. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren nicht dargestellt ist, hat das Zwischenübertragungselement die Form eines Blattes (einer Folie).
  • Nachdem das latente Tonerbild von der Fotorezeptortrommel 10 auf das Zwischenübertragungselement 15 übertragen worden ist, kann das Zwischenübertragungselement unter Anwendung von Wärme und Druck mit einem Bildempfangssubstrat, beispielsweise Papier, in Kontakt gebracht werden. Das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungselement 15 wird dann in bildmäßiger Konfiguration auf ein Substrat, beispielsweise auf Papier, übertragen und fixiert.
  • Die 3 zeigt eine Schnittansicht eines Beispiels eines Zwischenübertragungselements 15 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dieses weist eine mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllte Polyimidschicht 30 auf. Die fluorierten Kohlenstoff-Füllstoffe 31 sind dargestellt als Polyimid-Material, das in einer Phase dispergiert ist. Das Zwischenübertragungselement 15 kann eine einzelne Schicht, wie in 3 dargestellt, sein, wobei das Substrat das mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllte Polyimid umfasst, oder es kann in Form von mehreren Schichten, beispielsweise in Form von 2 bis 5 Schichten eines mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllten Polyimid-Materials, vorliegen.
  • Die 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Zwischenübertragungselement 15 ein mit fluoriertem Kohlenstoff gefülltes Polyimid-Substrat 30 umfasst, das eine darauf aufgebrachte anpassungsfähige Schicht 32 aufweist.
  • Die 5 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das Zwischenübertragungselement 15 umfasst ein mit fluoriertem Kohlenstoff gefülltes Polyimid-Substrat 30, eine abziehbare anpassungsfähige Zwischenschicht 32 und eine auf der Zwischenschicht angeordnete äußere Tonerfreigabeschicht 33.
  • Das mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllte Polyimid-Substrat kann ein Polyimid mit einem geeigneten hohen Zugmodul umfassen und vorzugsweise ist das Polyimid ein solches, das in der Lage ist, bei der Zugabe von elektrisch leitenden Teilchen ein elektrisch leitender Film zu werden. Ein Polyimid, das einen hohen Zugmodul aufweist, ist bevorzugt, weil durch den hohen Zugmodul die Filmstreckungsregisterhaltung und die Übertragungsanpassungsfähigkeit optimiert werden. Das mit einem flu orierten Kohlenstoff gefüllte Polyimid-Substrat bietet die folgenden Vorteile: eine verbesserte Biegsamkeit und Bildregisterhaltung, eine chemische Stabilität gegenüber dem flüssigen Entwickler oder gegenüber Tonerzusätzen, eine thermische Stabilität für Übertragungsanwendungen und für eine verbesserte Herstellung eines Überzugs, eine verbesserte Lösungsmittelbeständigkeit im Vergleich zu einer Reihe von bekannten Materialien, die für einen Film für Übertragungskomponenten verwendet werden, und verbesserte elektrische Eigenschaften, wie z. B. einen einheitlichen spezifischen elektrischen Widerstand innerhalb des gewünschten Bereiches.
  • Die Zwei- oder Drei-Schichten-Konfigurationen, die eine anpassungsfähige Schicht umfassen, sind für die Verwendung beim Farbtonerauftrag bevorzugt. Die anpassungsfähige Konfiguration ist bevorzugt für die Farbe, da die anpassungsfähige Oberfläche in der Lage ist, sich so anzupassen, dass sie mit der Topografie oder Kontur der Oberfläche des Substrats übereinstimmt. Das auf einer solchen anpassungsfähigen Oberfläche erzeugte Bild weist bei einigen Ausführungsformen vollständige Bilder, Bilder mit einer hohen Auflösung, mit einer Abnahme der Farbverschiebung und einer Abnahme der Farbverschlechterung und einer Abnahme der unvollständigen Bereiche, in denen der Toner mit dem Substrat nicht in Kontakt kommen kann, auf.
  • Zu spezifischen Beispielen für geeignete Polyimide, die in der mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllten Polyimid-Schicht verwendbar sind, gehören PAI (Polyamidimid), PI (Polyimid), Polyaramid, Polyphthalamid, fluorierte Polyimide, Polyimidsulfon, Polyimidether und dgl. Spezifische Beispiele sind in dem US-Patent 5 037 587 angegeben. Das Polyimid kann vorzugsweise eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen, flexibel sein und einen elektrischen Widerstand aufweisen.
  • Die Polyimide können synthetisiert werden durch Prepolymer-Lösungen, wie z. B. Polyamidsäure oder Ester der Polyamidsäure oder durch Umsetzung eines Dianhydrids mit einem Diamin. Bevorzugte Palyamidsäuren können von der Firma E.I. Du-Pont gekauft werden.
  • Zu geeigneten Dianhydriden gehören aromatische Dianhydride und aromatische Tetracarbonsäure-dianhydride, wie z. B. 9,9-Bis(trifluormethyl)xanthen-2,3,6,7-tetracarbonsäure-dianhydrid, 2,2-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-hexaflurpropan-di-anhydrid, 2,2-Bis((3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl)-hexafluorpropan-dianhydrid, 4,4'-Bis(3,4-dicarboxy-2,5,6-trifluorphenoxy)-octafluorbiphenyl-dianhydrid, 3,3',4,4'-Tetracarboxybiphenyl-dianhydrid, 3,3',4,4'-Tetracarboxybenzophenon-dianhydrid, Di-(4-(3,4-dicarboxyphenoxy)-phenyl)ether-dianhydrid, Di-(4-(3,4-dicarboxyphenoxy)-phenyl)-sulfid-dianhydrid, Di-(3,4-dicarboxyphenyl)-methan-dianhydrid, Di-(3,4-dicarboxyphenyl)-ether-dianhydrid, 1,2,4,5-Tetracarboxybenzol-dianhydrid, 1,2,4-Tricarboxybenzol-dianhydrid, Butantetracarbonsäure-dianhydrid, Cyclopentantetracarbonsäure-dianhydrid, Pyromellithsäure-dianhydrid, 1,2,3,4-Benzoltetracarbonsäure-dianhydrid, 2,3,6,7-Naphthalintetracarbonsäure-dianhydrid, 1,4,5,8-Naphthalintetracarbonsäure-dianhydrid, 1,2,5,6-Naphthalintetracarbonsäure-dianhydrid, 3,4,9,10-Perylentetracarbonsäure-dianhydrid, 2,3,6,7-Anthracentetracarbonsäuredianhydrid, 1,2,7,8-Phenanthrentetracarbonsäure-dianhydrid, 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäure-dianhydrid, 2,2',3,3'-Biphenyltetracarbonsäure-dianhydrid, 3,3',4-4'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid, 2,2',3,3'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid, 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)propan-dianhydrid, 2,2-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)-propan-dianhydrid, Bis(3,4-dicarboxyphenyl)ether-dianhydrid, Bis(2,3-dicarboxyphenyl)ether-dianhydrid, Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfon-dianhydrid, Bis(2,3-dicarboxyphenyl)-sulfon-2,2-bis(3,4-dicarboxyphenyl)-1,1,1,3,3,3-hexafluorpropandianhydrid, 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)-1,1,1,3,3,3-hexachlorpropan-dianhydrid, 1,1-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)ethan-dianhydrid, 1,1-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)ethandianhydrid, Bis(2,3-dicarboxyphenyl)methan-dianhydrid, Bis(3,4-dicarboxyphenyl)methan-dianhydrid, 4,4'-(p-Phenylendioxy)-diphthalsäure-dianhydrid, 4,4'-(m-Phenylendioxy)diphthalsäure-dianhydrid, 4,4'-Diphenylsulfid-dioxybis(4-phthalsäure)dianhydrid, 4,4'-Diphenylsulfondioxybis(4-phthalsäure)-dianhydrid, Methylenbis(4-phenyleneoxy-4-phthalsäure)-dianhydrid, Ethylidenbis(4-phenylenoxy-4-phthalsäure)-dianhydrid, Isopropyliden-bis-(4-phenylenoxy-4-phthalsäure)-dianhydrid, Hexafluoroisopropyliden-bis-(4-phenylenoxy-4-phthalsäure)-dianhydrid und dgl.
  • Zu beispielhaften Diaminen, die für die Verwendung bei der Herstellung des Polyimids geeignet sind, gehören aromatische Diamine, z. B. 4,4'-Bis-(m-aminophenoxy)-biphenyl, 4,4'-Bis-(m-aminophenoxy)-diphenylsulfid, 4,4'-Bis-(m-aminophenoxy)-diphenyl-sulfon, 4,4'-Bis-(p-aminophenoxy)-benzophenon, 4,4'-Bis-(p-aminophenoxy)-diphenylsulfid, 4,4'-Bis(p-aminophenoxy)-diphenylsulfon, 4,4'-Diamino-azobenzol, 4,4'-Diaminobiphenyl, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon, 4,4'-Diamino-p-terphenyl, 1,3-Bis-(γ-aminopropyl)-tetramethyl-disiloxan, 1,6-Diaminohexan, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 3,3'-Diaminodiphenylmethan, 1,3-Diaminobenzol, 4,4'-Diaminodiphenylether, 2,4'-Diaminodiphenylether, 3,3'-Diaminodiphenylether, 3,4'-Diaminodiphenylether, 1,4-Diaminobenzol, 4,4'-Diamino-2,2',3,3',5,5',6,6'-octafluor-biphenyl, 4,4'-Diamino-2,2',3,3',5,5',6,6'-octafluordiphenyl-ether, Bis[4-(3-aminophenoxy)-phenyl]sulfid, Bis-[4-(3-aminophenoxy)phenyl]sulfon, Bis-[4-(3-aminophenoxy)phenyl]keton, 4,4'-Bis(3-aminophenoxy)biphenyl, 2,2-Bis-[4-(3-aminophenoxy)phenyl]propan, 2,2-Bis-[4-(3-aminophenoxy)phenyl]-1,1,1,3,3,3-hexafluorpropan, 4,4'-Diaminodiphenylsulfid, 4,4'-Diaminodiphenylether, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 1,1-Di(p-aminophenyl)ethan, 2,2-Di(p-aminophenyl)propan und 2,2-Di(p-aminophenyl)-1,1,1,3,3,3-hexafluorpropan.
  • Die Dianhydride und Diamine werden vorzugsweise in einem Gewichtsverhältnis von Dianhydrid zu Diamin von 20 : 80 bis 80 : 20 und besonders bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis von etwa 50 : 50 verwendet. Das oben genannte aromatische Dianhydrid (vorzugsweise das aromatische Tetracarbonsäure-dianhydrid) und das Diamin (vorzugsweise das aromatische Diamin) werden jeweils einzeln oder in Form einer Mischung verwendet. Das Polyimid kann aus dem Dianhydrid und dem Diamin nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können das Dianhydrid und das Diamin in einem organischen Lösungsmittel in Form einer Mischung oder getrennt suspendiert oder gelöst werden und sie können miteinander umgesetzt werden zur Bildung der Polyamidsäure, die thermisch oder chemisch dehydratisiert wird, und das Produkt wird abgetrennt und gereinigt. Das Polyimid wird dann mit einem bekannten Extruder unter Zuführung von Wärme geschmolzen, in Form eines Films, die eine Schlitzdüse aufweist, abgegeben und es wird eine statische Ladung auf den Film aufgebracht, der Film wird abgekühlt und verfestigt unter Verwendung einer Kühlwalze, die eine Oberflächentemperatur in dem Bereich der Glasumwandlungstemperatur (Tg) des Polymers (Tg) –50°C bis (Tg) –15°C liegt, unter Spannung transportiert, ohne dass der Film mit den Walzen in Kontakt kommt, während er weiter abgekühlt wird bis auf Raumtemperatur und aufgewickelt oder in eine weitere Stufe überführt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der fluorierte Kohlenstoff einem Polyimidprepolymer, beispielsweise der Polyamidsäure, in Lösung zugesetzt und anschließend zu einer Schicht, einer Folie, einem Film oder dgl. geformt. Die Prepolymer/fluorierte Kohlenstoff-Lösung kann dann nach bekannten Verfahren verarbeitet werden, beispielsweise durch Mahlen in einer Walzen- und/oder Kugelmühle, Trocknen und Aushärten. Verfahren zur Herstellung von Polyimid/fluorierten Kohlenstoff-Lösungen aus Polyimidprepolymeren sind in den US-Patenten 5 591 285 und 5 571 852 beschrieben.
  • Als ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Polyimid-Substrate können die Polyamidsäure-Lösungen (oder Prepolymer-Lösungen) hergestellt werden durch Umsetzung eines Diamins, wie z. B. Oxydianilin, mit einem Tetracarbonsäure-dianydrid, wie z. B. Hydromellithsäure-dianhydrid oder Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid, in einem Lösungsmittel, z. B. in N-Methylpyrrolidin (NMP) oder N,N-Dimethylacetamid, in einer trockenen inerten Atmosphäre. Die Mischung wird in der Regel über Nacht (etwa 8 h) gerührt oder zum Rückfluss erhitzt, falls erforderlich, zur Bildung der Polyamidsäure-Lösung. Der Feststoffgehalt liegt in dem Bereich von 10 bis 20 Gew.-%. Der fluorierte Kohlenstoff wird dann zugegeben. Zur Unterstützung kann in dem Dispergierverfahren ein Farbschüttler oder eine Walzenmühle verwendet werden. Die Substrate können hergestellt werden, indem man zuerst aus der fluorierten Kohlenstoff/Polyamidsäure-Dispersion einen Film herstellt, danach den Film aushärtet, um das Vorläufer-Polymer vollständig zu imidieren. Die zum Beschichten des Films angewendeten Verfahren sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und sie umfassen Schleuderbeschichtungs-, Lösungsbeschichtungs-, Extrusions-, Warmformgebungs- und andere bekannte Verfahren. Die beschichteten Filme können 1 bis 2 h lang auf 100°C erhitzt werden, um das Lösungsmittel zu entfernen, und dann werden sie 2 bis 3 h lang bei 200°C gehärtet. Die Filme können dann 1 bis 2 h lang bei 350°C imidiert werden. Die Polyimid/fluorierten Kohlenstoff-Filme können dann zu einer Schicht oder zu einem endlosen nahtlosen Band geformt werden.
  • Es gibt andere Polyimide, die als vollständig imidierte Polymere hergestellt werden können, die keine "Amidsäure" enthalten und keine Hochtemperatur-Aushärtung erfordern, um sie in die Imidform umzuwandeln. Ein typisches Polyimid dieses Typs kann hergestellt werden durch Umsetzung von Di-(2,3-dicarboxyphenyl)-etherdianhydrid mit 5-Amino-1-(p-aminophenyl)-1,3,3-trimethylindan. Dieses Polymer ist erhältlich als Polyimide XU 218 von der Firma Ciba-Geigy Corporation, Ardsley, New York. Weitere vollständig imidierte Polyimide sind erhältlich von der Firma Lenzing, USA Corporation, Dallas, Texas, und sie werden vertrieben unter der Bezeichnung Lenzing P 83 Polyimid und von der Firma Mitsui Toatsu Chemicals, New York, New York, unter der Bezeichnung Larc-TPI. Diese vollständig imidierten Polyimide werden zuerst in einem Lösungsmittel, z. B. in Dimethylformamid, Dimethylpyrrolidon, Dimethylacetamid, gelöst und dann mit dem vorstehend beschriebenen fuorierten Kohlenstoff kombiniert für die Formung zu einer Schicht, einer Folie, einem Film oder dgl. Beim Verdampfen des Lösungsmittels entsteht ein Film, eine Folie oder eine Schicht, ohne Einwirkung einer hohen Temperatur, die üblicherweise erforderlich ist für die Umwandlung der Amidsäure in eine Imid-Polymerstruktur.
  • Das Polyimid liegt in dem mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllten Polyimid-Substrat in einer Menge von 50 bis 99 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtfeststoffe, vorzugsweise von 99 bis 60 und besonders bevorzugt von 95 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtfeststoffe, vor. Die Gesamtfeststoffe umfassen den Gesamtgewichtsprozentsatz (entsprechend 100%) von Polyimid, fluoriertem Kohlenstoff, irgendwelchen zusätzlichen Füllstoffen und irgendwelchen Zusätzen in der Schicht.
  • Es ist bevorzugt, dass der fluorierte Kohlenstoff in der Polyimidschicht dispergiet ist. Fluorierter Kohlenstoff, gelegentlich als Graphitfluorid oder Kohlenstofffluorid, bezeichnet, ist ein festes Material, das erhalten wird bei der Fluorierung von Kohlenstoff mit elementarem Fluor. Die Anzahl der Fluoratome pro Kohlenstoffatom kann variie ren in Abhängigkeit von den Fluorierungsbedingungen. Die variable Fluoratom/Kohlenstoffatom-Stöchiometrie des fluorierten Kohlenstoffs erlaubt eine systematische gleichförmige Variation seiner elektrischen Widerstandseigenschaften.
  • Der Ausdruck "fluorierter Kohlenstoff" bezieht sich auf eine spezifische Klasse von Zusammensetzungen, die hergestellt wird durch Umsetzung von Fluor mit einer oder mehreren der zahlreichen Formen von festem Kohlenstoff. Außerdem kann die Fluormenge variiert werden zur Erzielung eines spezifischen gewünschten elektrischen Widerstands. Fluorkohlenstoffe sind entweder aliphatische oder aromatische organische Verbindungen, in denen ein oder mehr Fluoratome an ein oder mehr Kohlenstoffatome gebunden sind, zur Bildung von gut definierten Verbindungen mit einem einzigen scharten Schmelzpunkt oder Siedepunkt. Fluorpolymere sind miteinander verknüpfte einzelne identische Moleküle, die lange Ketten umfassen, die durch kovalente Bindungen miteinander verbunden sind. Darüber hinaus sind Fluorelastomere ein spezifischer Typ eines Fluorpolymers. Daraus ergibt sich, dass trotz einer gewissen offensichtlichen Begriffsverwirrung auf diesem Gebiet der fluorierte Kohlenstoff weder ein Fluorkohlenstoff noch ein Fluorpolymer ist, und in diesem Sinne wird der Ausdruck hier verwendet.
  • Der fluorierte Kohlenstoff kann die hier beschriebenen fluorierten Kohlenstoffmaterialien umfassen. Die Verfahren zur Herstellung von fluoriertem Kohlenstoff sind allgemein bekannt und in der Literatur dokumentiert, beispielsweise in den folgenden US-Patenten 2 786 874; 3 925 492; 3 925 263; 3 872 032 und 4 247 608. Fluorierter Kohlenstoff wird im Wesentlichen hergestellt durch Erhitzen einer Kohlenstoffquelle, wie z. B. von amorphem Kohlenstoff, Koks, Holzkohle, Ruß oder Graphit mit elementarem Fluor auf erhöhte Temperaturen, wie z. B. 150 bis 600°C. Ein Verdünnungsmittel, wie z. B. Stickstoff, wird dem Fluor vorzugsweise zugemischt. Die Art und die Eigenschaften des fluorierten Kohlenstoffs variieren mit der jeweiligen Kohlenstoffquelle, den Reaktionsbedingungen und mit dem Grad der Fluorierung, der in dem Endprodukt erzielt wird. Der Grad der Fluorierung in dem Endprodukt kann variiert werden durch Änderung der Verfahrens-Reaktionsbedingungen, hauptsächlich der Tem peratur und der Zeit. Im Allgemeinen ist der Fluorgehalt umso höher, je höher die Temperatur und je länger die Zeit ist.
  • Fluorierter Kohlenstoff mit variierenden Kohlenstoffquellen und variierenden Fluorgehalten ist von verschiedenen Quellen im Handel erhältlich. Bevorzugte Kohlenstoffquellen sind Ruß, kristalliner Graphit und Petrolkoks. Eine Form von fluoriertem Kohlenstoff, die für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet ist, ist Polykohlenstoffmonofluorid, das in der Regel verkürzt als CFx bezeichnet wird, worin x die Anzahl der Fluoratome darstellt, die im Allgemeinen bis zu 1,5, vorzugsweise 0,01 bis 1,5 und besonders bevorzugt 0,04 bis 1,4 beträgt. Die durch die Formel CFx dargestellte Verbindung hat eine Lamellenstruktur, die besteht aus Schichten von kondensierten C6-Ringen mit Fluoratomen, die an die Kohlenstoffatome gebunden sind und oberhalb und unterhalb der Ebene der Kohlenstoffatome liegen. Die Herstellung von fluoriertem Kohlenstoff vom CFx-Typ ist beispielsweise in den oben genannten US-Patenten 2 786 874 und 3 925 492 beschrieben. Im Allgemeinen umfasst die Bildung dieses Typs von fluoriertem Kohlenstoff die Umsetzung von elementarem Kohlenstoff in Gegenwart eines Katalysators mit F2. Dieser Typ von fluoriertem Kohlenstoff ist von vielen Lieferanten im Handel erhältlich, beispielsweise von den Firmen Allied Signal, Morristown, New Jersey; Central Glass International, Inc., White Plains, New York; Diakin Industries, Inc., New York, New York; und Advance Research Chemicals, Inc., Catoosa, Oklahoma.
  • Eine andere Form von fluoriertem Kohlenstoff, die für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet ist, ist diejenige, die von Nobuatsu Watanabe als Poly(dikohlenstoffmonofluorid) bezeichnet worden ist, das üblicherweise mit der Kurzformel (C2F)n bezeichnet wird. Die Herstellung von fluoriertem Kohlenstoff vom (C2F)n-Typ ist beispielsweise beschrieben in dem oben genannten US-Patent 4 247 608 und auch von Watanabe et al. in "Preparation of Poly(dicarbon monofluoride) from Petroleum Coke" in "Bull. Chem. Soc. Japan", 55, 3197–3199 (1982).
  • Außerdem gehören zu den ausgewählten bevorzugten fluorierten Kohlenstoffen solche, wie sie in dem US-Patent 4 524 119 (Luly et al.) beschrieben sind, und solche mit dem Handelsnamen ACCUFLUOR®, (ACCUFLUOR® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Allied Signal, Morristown, New Jersey) wie z. B. ACCUFLUOR® 2028, ACCUFLUOR® 2065, ACCUFLUOR® 1000 und ACCUFLUOR® 2010. ACCUFLUOR® 2028 und ACCUFLUOR® 2010 weisen einen Fluorgehalt von 28% bzw. 11% auf. ACCUFLUOR® 1000 und ACCUFLUOR® 2065 weisen einen Fluorgehalt von 62 bzw. 65% auf. ACCUFLUOR® 1000 umfasst außerdem Kohlenstoffkoks, während ACCUFLUOR® 2065, 2028 und 2010 alle elektrisch leitenden Ruß umfassen. Diese fluorierten Kohlenstoffe sind solche der Formel CFx und sie werden hergestellt durch die Reaktion C + F2 = CFx.
  • In der folgenden Tabelle 1 sind einige Eigenschaften von vier bekannten fluorierten Kohlenstoffen angegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00180001
  • Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dass der Fluorgehalt des fluorierten Kohlenstoffs variiert werden kann, um eine systematische gleichförmige Variierung der Widerstandseigenschaften der Polyimid-Schicht zu ermöglichen. Der bevorzugte Fluor-Gehalt hängt unter anderem von der verwendeten Apparatur, von den Appara tur-Einstellungen, von dem gewünschten spezifischen elektrischen Widerstand und von dem jeweils gewählten spezifischen Fluorelastomer ab. Der Fluorgehalt in dem fluorierten Kohlenstoff beträgt 1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des fluorierten Kohlenstoffs (bei einem Kohlenstoff-Gehalt von 99 bis 30 Gew.-%), vorzugsweise 5 bis 65 Gew.-% (bei einem Kohlenstoff-Gehalt von 95 bis 35 Gew.-%) und besonders bevorzugt 10 bis 30 Gew.-% (bei einem Kohlenstoff Gehalt von 90 bis 70 Gew.-%).
  • Die mittlere Teilchengröße des fluorierten Kohlenstoffs kann weniger als 1 μm und bis zu 10 μm betragen, vorzugsweise beträgt sie weniger als 1 μm, besonders bevorzugt 0,001 bis 1 μm und ganz besonders bevorzugt 0,5 bis 0,9 μm. Die Oberflächengröße beträgt vorzugsweise 100 bis 400 m/g, vorzugsweise 110 bis 340, und besonders bevorzugte 130 bis 170 m2/g. Die Dichte der fluorierten Kohlenstoffe beträgt vorzugsweise 1,5 bis 3 g/cm3, besonders bevorzugt 1,9 bis 2,7 g/cm3.
  • Die Menge des fluorierten Kohlenstoffs in der Polyimidschicht ist vorzugsweise eine Menge, die einen spezifischen elektrischen Oberflächenwiderstand von 104 bis 1014, vorzugsweise von 106 bis 1012 Ohm/Flächeneinheit ergibt. Die Menge an fluoriertem Kohlenstoff beträgt vorzugsweise 1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe. Der hier verwendete Ausdruck "Gesamtfeststoffe" bezieht sich auf die Gesamtmenge von Polyimid, fluoriertem Kohlenstoff, Zusätzen und eventuell weiteren Füllstoffen.
  • Es ist bevorzugt, verschiedene Typen von fluoriertem Kohlenstoff miteinander zu mischen, um die mechanischen und elektrischen Eigenschaften einzustellen. Es ist zweckmäßig, Gemische von verschiedenen Arten von fluoriertem Kohlenstoff zu verwenden, um einen geeigneten spezifischen elektrischen Widerstand zu erzielen bei gleichzeitiger Erhöhung der Dimensionsbeständigkeit des Polyamidsubstrats. Außerdem können Gemische von verschiedenen Arten von fluoriertem Kohlenstoff einen überraschend breiten Formulierungsspielraum und einen kontrollierten und vorhersehbaren spezifischen elektrischen Widerstand ergeben. Beispielsweise kann eine Menge von etwa 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt von 5 bis 35 Gew.-% ACCUFLUOR® 2010 mit einer Menge von 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt 5 bis 35 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt 8 bis 25 Gew.-% ACCUFLUOR® 2028 gemischt werden. Andere Formen von fluoriertem Kohlenstoff können ebenfalls miteinander gemischt werden. Ein weiteres Beispiel ist eine Menge von 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt von 5 bis etwa 35 Gew.-% ACCUFLUOR® 1000 im Gemisch mit einer Menge von 0 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-% und besonders bevorzugt 1 bis 35 Gew.-% ACCUFLUOR® 2065. Es sind auch alle anderen Kombinationen einer Mischung von verschiedenen Formen von ACCUFLUOR® möglich. Eine bevorzugte Mischung ist 0 bis 15 Gew.-% ACCUFLUOR® 2028 im Gemisch mit 2 bis 3,5 Gew.-% ACCUFLUOR® 2010. Eine andere bevorzugte Mischung ist 0,5 bis 10 Gew.-% ACCUFLUOR® 2028 im Gemisch mit 2,0 bis 3,0 Gew.-% ACCUFLUOR® 2010. Eine besonders bevorzugte Mischung enthält 1 bis 3 Gew.-% ACCUFLUOR® 2028 im Gemisch mit 2,5 bis 3 Gew.-% ACCUFLUOR® 2010, und eine ganz besonders bevorzugte Mischung enthält etwa 3 Gew.-% ACCUFLUOR® 2010 im Gemisch mit etwa 2 Gew.-% ACCUFLUOR® 2028. Alle oben genannten Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe.
  • Die Zugfestigkeit des mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllten Substrats beträgt 68,9 bis 344,7 MPa (10000 bis 50000 psi), vorzugsweise 68,9 bis 172,4 MPa (10000 bis 25 000 psi). Der Zugmodul beträgt 689,5 bis 13 789,5 MPa (100000 bis 2000000 psi), vorzugsweise 1 379,0 bis 10 342,1 MPa (200000 bis 1500000 psi). Die Dicke des Substrats beträgt 25,4 bis 254 μm (1–10 mils), vorzugsweise 50,8 bis 127,0 μm (2– 5 mils).
  • Das erfindungsgemäß verwendet Zwischenübertragungselement kann irgendeine geeignete Konfiguration haben. Zu Beispielen für geeignete Konfigurationen gehören ein Blatt, ein Film, eine Bahn, eine Folie, ein Streifen, eine Rolle, ein Zylinder, eine Trommel, ein endloser Streifen, eine kreisförmige Scheibe, ein Band einschließlich eines endlosen Bandes, ein endloses mit einem Saum versehenes flexibles Band, ein endloses saumloses flexibles Band, ein endloses Band mit einem Puzzle-Schnittsaum und dgl. Es ist bevorzugt, dass das Substrat ein endloses gesäumtes flexibles Band oder ein gesäumtes flexibles Band ist, das Puzzle Schnittsäume aufweisen kann oder nicht. Beispiele für solche Bänder sind in den US-Patenten 5 487 707; 5 514 436 und in der US-Patentanmeldung Nr. 08/297 203, eingereicht am 29. August 1994, beschrieben. Ein Verfahren zur Herstellung von verstärkten saumlosen (nahtlosen) Bändern ist in dem US-Patent 5 409 557 angegeben. Der Umfang der Komponente in Form eines Films oder eines Bandes aus 1 bis 3 oder mehr Schichten beträgt 20,3 bis 152,4 cm (8–60 inches), vorzugsweise 25,4 bis 127,0 cm (10– 50 inches) und besonders bevorzugt 38,1 bis 88,9 cm (15–35 inches). Die Breite des Films oder Bandes beträgt 20,3 bis 101,6 cm (8–40 inches), vorzugsweise 25,4 bis 91,4 cm (10–36 inches) und besonders bevorzugt 25,4 bis 61,0 cm (10–24 inches).
  • Bei einer bevorzugten Zwei-Schichten-Konfiguration, wie sie in 4 dargestellt ist, ist die äußere anpassungsfähige Schicht 32 auf dem mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllten Polyimidsubstrat angeordnet. Die äußere Schicht 32 hat eine Dicke von 25,4 bis 254 μm (1–10 mils, vorzugsweise von 50,8 bis 127,0 μm (2–5 mils). Die Härte der anpassungsfähigen äußeren Schicht beträgt 30 bis 80 Shore A, vorzugsweise 35 bis 75 Shore A.
  • Zu Beispielen für erfindungsgemäß geeignete anpassungsfähige Schichten gehören solche aus Polymeren wie Fluorpolymeren. Bevorzugt sind Fluorelastomere. Besonders geeignete Fluorelastomere sind solche, wie sie in den US-Patenten 5 166 031, 5 281 506, 5 366 772 und 5 370 931 zusammen mit den US-Patenten 4 257 699, 5 017 432 und 5 061 965 näher beschrieben sind. Wie darin angegeben, sind diese Fluorelastomeren, insbesondere diejenigen aus der Klasse der Copolymeren und Terpolymeren von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropylen und Tetrafluorethylen, im Handel erhältlich unter verschiedenen Bezeichnungen, wie z. B. VITON® A, VITON® E, VITON® E60C, VITON® E430, VITON® 910, VITON® GH, VITON® B50, VITON® E45 und VITON® GF. Die VITON®-Bezeichnung ist ein Warenzeichen der Firma E.I. Du- Pont de Nemours, Inc. Zu anderen im Handel erhältlichen Materialien gehören FLUOREL® 2170, FLUOREL® 2174, FLUOREL® 2176; FLUOREL® 2177 und FLUOREL® LVS 76, wobei FLUOREL® ein Warenzeichen der Firma 3M Company ist. Zu weiteren im Handel erhältlichen Materialien gehören AFLASTM, ein Poly(propylen-tetrafluorethylen), und FLUOREL II® (LII900), ein Poly(propylen-tetrafluorethylen-vinylidenfluorid), beide ebenfalls erhältlich von der Firma 3M Company, sowie die Tecnoflone mit der Bezeichnung FOR-60KIR®, FOR-LHF®, NM®, FOR-THF®, FOR-TFS®, TH®, TN505®, erhältlich von der Firma Montedison Specialty Chemical Company. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Fluorelastomer ein solches mit einer verhältnismäßig geringen Menge an Vinylidenfluorid, wie z. B. VITON® GF, erhältlich von der Firma E.I. DuPont de Nemours, Inc. Das VITON® GF enthält 35 Mol-% Vinylidenfluorid, 34 Mol-% Hexafluorpropylen und 29 Mol-% Tetrafluorethylen zusammen mit 2% Monomer mit Aushärtungsstelle. Das Monomer mit Aushärtungsstelle kann sein 4-Bromperfluorbuten-1, 1,1-Dihydro-4-bromperfluorbuten-1, 3-Bromperfluorpropen-1, 1,1-Dihydro-3-bromperluorpropen-1 oder irgendein anderes geeignetes bekanntes Monomer mit Aushärtungsstelle, das im Handel erhältlich ist von der Firma DuPont oder irgendeinem anderen Hersteller.
  • Zu Beispielen für Fluorelastomere, die für die erfindungsgemäße Verwendung für anpassungshähige Schichten geeignet sind, gehören Elastomere des oben genannten Typs zusammen mit Volumen-bepfropften Elastomeren. Volumen-bepfropfte Elastomere sind eine Spezialform eines Hydrofluorelastomers und sie stellen im Wesentlichen gleichförmige integrale, einander durchdringende Netzwerke einer Hybrid-Zusammensetzung aus einem Fluorelastomer und einem Polyorganosiloxan dar, wobei die Volumenaufpfropfung hergestellt worden ist durch Dehydrofluorierung eines Fluorelastomers durch ein nucleophiles Dehydrofluorierungsmittel und anschließende Additionspolymerisation durch die Addition eines Polyorganosiloxans mit einer endständigen Alken- oder Alkinfunktion in Gegenwart eines Polymerisationsinitiators. Beispiele für spezifische Volumen-bepfropfte Elastomere sind in den US-Patenten 5 166 031; 5 281 506; 5 366 772 und 5 370 931 angegeben.
  • Der Ausdruck "Volumen-Aufpfropfung" bei einigen Ausführungsformen bezieht sich auf ein im Wesentlichen einheitliches, integrales, sich wechselseitig durchdringendes Netzwerk einer Hybrid-Zusammensetzung, in der sowohl die Struktur als auch die Zusammensetzung des Fluorelastomers und des Polyorganosiloxans im Wesentlichen einheitlichen sind, wenn unterschiedliche Scheiben (Schnitte) des Zwischenübertragungselements betrachtet werden. Ein Volumen-bepfropftes Elastomer ist eine Hybrid-Zusammensetzung aus einem Fluorelastomer und einem Polyorganosiloxan, hergestellt durch Dehydrofluorierung eines Fluorelastomers mit einem nucleophilen Dehydrofluorierungsmittel und anschließende Additionspolymerisation durch Addition von Polyorganosiloxan mit endständiger Alken- oder Alkin-funktion.
  • Der Ausdruck "sich gegenseitig durchdringendes Netzwerk" bei Ausführungsformen der Erfindung bezieht sich auf die Additionspolymerissationsmatrix, in der die Fluorelastomer- und Polyorganosiloxan-Polymerstränge miteinander verflochten sind.
  • Der Ausdruck "Hybrid-Zusammensetzung" bei einigen Ausführungsformen bezieht sich auf eine Volumen-bepfropfte Zusammensetzung, die besteht aus Fluorelastomer- und Polyorganosiloxan-Blöcken, die in statistischer Weise angeordnet sind. Im Allgemeinen wird die Volumenaufpfropfung in zwei Stufen durchgeführt, wobei die erste Stufe die Dehydrofluorierung des Fluorelastomers, vorzugsweise unter Verwendung eines Damins, umfasst. Während dieser Stufe wird Fluorwasserstoffsäure eliminiert, wodurch eine Unsättigung, Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen, an dem Fluorelastomer entsteht. Die zweite Stufe ist die durch ein Freiradikal-Peroxid induzierte Additionspolymerisation von Polyorganosiloxan mit endständiger Alken- oder Alkinfunktion an die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen des Fluorelastomers. Bei Ausführungsformen der Erfindung kann einer das Pfopf-Copolymer enthaltenden Lösung Kupferoxid zugesetzt werden. Die Dispersion wird dann auf das Zwischenübertragungselement oder eine elektrisch leitende Filmoberfläche aufgebracht.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung hat das Funktionen aufweisende Polyorganosiloxan die Formel:
    Figure 00240001
    worin bedeuten:
    R eine Alkylgruppe mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen;
    A eine Arylgruppe mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen, eine substituierte oder unsubstituierte Alkengruppe mit 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkingruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen; und
    n die Anzahl der Segmente, die bei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise 2 bis 400, vorzugsweise von 10 bis 200, beträgt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen steht R für eine Alkyl-, Alkenyl- oder Arylgruppe, wobei die Alkylgruppe 1 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatome, die Alkenylgruppe 2 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatome, und die Arylgruppe 6 bis 24 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 6 bis 18 Kohlenstoffatome, aufweist. R kann eine substituierte Arylgruppe sein, wobei die Arylgruppe substituiert sein kann durch ein Amino, Hydroxy, Mercapto, oder substituiert sein kann durch eine Alkylgruppe mit beispielsweise 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder substituiert sein kann durch eine Alkenylgruppe mit beispielsweise 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatomen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird R unabhängig ausgewählt aus Methyl, Ethyl und Phenyl. Die funktionelle Gruppe A kann sein eine Alken- oder Alkin-Gruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls substituiert ist durch eine Alkylgruppe mit beispielsweise 1 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, oder eine Arylgruppe mit beispielsweise 6 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 18 Kohlenstoffatome. Die funktionelle Gruppe A kann auch sein ein Mono-, Di- oder Trialkoxysilan mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in jeder Alkoxygruppe, Hydroxy oder Halogen. Zu bevorzugten Alkoxygruppen gehören Methoxy, Ethoxy und dgl. Zu bevorzugten Halogenen gehören Chlor, Brom und Fluor. A kann auch ein Alkin mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen sein, das gegebenenfalls substituiert ist durch eine Alkylgruppe mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen. Die Zahl n beträgt 2 bis 400 und bei Ausführungsformen der Erfindung beträgt sie 2 bis 350 und vorzugsweise 5 bis 100. Außerdem steht bei einer bevorzugten Ausführungsform n für eine Zahl von 60 bis 80, um eine ausreichende Anzahl von reaktionsfähigen Gruppen für die Aufpfropfung auf das Fluorelastomer bereitzustellen. In der oben angegebenen Formel gehören zu den R-Gruppen in der Regel Methyl, Ethyl, Propyl, Octyl, Vinyl, Allyl, Crotonyl, Phenyl, Naphthyl und Phenanthryl, und typische substituierte Arylgruppen sind substituiert in den ortho-, meta- und para-Positionen durch niedere Alkylgruppen mit 1 bis 15 Kohlenstoffatomen. Zu typischen funktionellen Alken- und Alkenyl-Gruppen gehören Vinyl, Acryl, Crotonyl und Acetenyl, die in der Regel substituiert sein können durch Methyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl-, Tolyl-Gruppen und dgl.
  • Die Menge des Fluorelastomers, die verwendet wird, um die anpassungsfähigen Schichten der Erfindung zu ergeben, hängt von der Menge ab, die erforderlich ist, um die gewünschte Dicke der Schicht oder Schichten zu ergeben. Insbesondere wird das Fluorelastomer für die äußere Schicht in einer Menge von 60 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise von 70 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, zugegeben. Der hier verwendete Ausdruck "Gesamtfeststoffe" bezieht sich auf die Menge an Fluorelastomer, Füllstoffen und irgendwelchen weiteren Zusätzen.
  • Vorzugsweise enthält die anpassungsfähige Schicht einen Füllstoff, wie z. B. Ruß, Graphit, fluorierten Kohlenstoff, wie er hier beschrieben ist, ein Metallpulver, ein Metalloxid, wie z. B. Zinnoxid, oder eine Mischung davon. Zu bevorzugten Füllstoffen gehören fluorierte Köhlenstoffe, wie sie hier beschrieben sind.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegt das Zwischenübertragungsband in Form einer Drei-Schichten-Konfiguration vor, wie sie in 5 dargestellt ist. Die äußere, Toner freisetzende Schicht 33 ist auf der anpassungsfähigen Zwischenschicht 32 angeordnet, die ihrerseits auf dem Polyimidsubstrat angeordnet ist.
  • Das Polyimidsubstrat ist wie vorstehend definiert und die anpassungsfähige Schicht ist ebenfalls wie vorstehend definiert.
  • Diese äußere Schicht ist vorzugsweise dünn und hat eine Dicke von 2,5 bis 127,0 μm (0,1–5 mils), vorzugsweise von 5,1 bis 50,8 μm (0,2–2 mils). Die Härte der äußeren Abzugsschicht beträgt vorzugsweise von 30 bis 80 Shore A, insbesondere 35 bis 65 Shore A. Die äußere Trennschicht (Freigabeschicht) ist hergestellt aus einem bekannten Material, das für die Freigabe geeignet ist, wie z. B. ein Silicon-Kautschuk. Zu spezifischen Beispielen für Silicon-Kautschuke, die erfindungsgemäß verwendbar sind, gehören Silicone 552, erhältlich von der Firma Sampson Coating, Inc., Richmond, Virginia; Eccosil 4952D, erhältlich von der Firma Emerson Cuming, Inc., Burn, Massachusetts; Dow Corning DC-437 Silicone, erhältlich von der Firma Dow Corning, Midland, Michigan, und jedes andere geeignete handelsübliche Siliconmaterial. Vorzugsweise enthält die äußere Schicht keinen Füllstoff. Die Drei-Schichten-Konfiguration arbeitet sehr gut bei der Flüssigkeitsentwicklung und ist die bevorzugte Konfiguration der vorliegenden Erfindung.
  • Optionale Klebstoff-Zwischenschichten und/oder Polymerschichten können aufgebracht werden, um die gewünschten Eigenschaften und das gewünschte Leistungsvermögen zu erzielen, die für den erfindungsgemäßen elektrisch leitenden Film angestrebt werden. Eine Klebstoff-Zwischenschicht kann ausgewählt werden beispielsweise aus Epoxyharzen und Polysiloxanen. Bevorzugte Klebstoffe sind Marken-Materialien, wie z. B. THIXON 403/404, Union Carbide A-1100, Dow TACTIX 740, Dow TACTIX 741 und Dow TACTIX 742. Ein besonders bevorzugtes Härtungsmittel für die oben genannten Klebstoffe ist Dow H41.
  • Bei der Zwei-Schichten-Konfiguration kann zwischen dem Polyimidsubstrat und der äußeren Fluorpolymerschicht eine Klebstoffschicht vorgesehen sein. Bei der Drei-Schichten-Konfiguration kann ebenfalls zwischen der elektrisch leitenden Fluorpolymer-Zwischenschicht und der äußeren Siliconschicht und/oder zwischen der Fluorelastomer-Zwischenschicht und dem Polyimidsubstrat eine Klebstoffschicht vorgesehen sein.
  • Spezifische Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend im Detail beschrieben. Alle Teile und Prozentsätze sind, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe bezogen.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Fluorierte Polyimid-Prototyp-Widerstandsschichten, die den fluorierten Kohlenstoff ACCUFLUOR® 2028 enthielten, wurden wie folgt hergestellt: etwa 0,8 g ACCUFLUOR® 2028 wurden durch Anwendung von Ultraschall in 10 g N-Methylpyrrolidin (NMP) etwa 10 min lang dispergiert. Diese Dispersion wurde dann mit 50 g einer Polyamodsäure-Lösung (PI-2566, Feststoffgehalt 16,9%, der Firma E.I. DuPont) im Innern einer 115 ml (4 ounces)-Flasche kombiniert und die Mischung wurde auf einem Farbenschüttler etwa 45 min lang homogenisiert. Dann wurde eine fluorierte Polyimid-Prototyp-Widerstandsschicht durch Aufbringen der oben genannten Dispersion in Form einer Schicht auf ein KAPTON®-Substrat unter Verwendung einer Gardner Labor-Beschichtungseinrichtungen mit einem 0,25 μm (0,01 mil)-Ziehstab beschichtet. Die aufgebrachte Schicht wurde dann etwa 1 h lang bei 80°C getrocknet und 3 bis 4 h lang bei 235°C und etwa 0,5 h lang bei 350°C gehärtet, wobei man eine 25,4 μm (1 mil) dicke fluorierte Polyimidschicht erhielt. Die Beladung mit fluoriertem Kohlenstoff in der Schicht wurde zu etwa 8,6% bestimmt.
  • Der spezifische Oberflächenwiderstand der fluorierten Polyimidschicht wurde unter Verwendung einer Xerox Corporation-Testvorrichtung gemessen, die bestand aus einer Energiequelle (Trek 601C Coratrol), einem Keithy-Elektrometer (Modell 610B) und einer anpassungsfähigen geschützten Zwei-Punkt-Elektrodensonde (mit einem Abstand von 15 mm zwischen den zwei Elektroden). Das für die Messung angelegte Feld betrug 1500 V/cm und der gemessene Strom wurde angepasst an den spezifischen Oberflächenwiderstand, auf der Basis der Geometrie der Sonde. Der spezifische Oberflächenwiderstand der Schicht betug, wie festgestellt wurde, etwa 1,7 × 1011 Ohm/Flächeneinheit.
  • Der spezifische Volumenwiderstand (Durchgangswiderstand) der Schicht wurde unter Anwendung des Standard-Wechselstrom-Leitfähigkeitsverfahrens bestimmt. In diesem Fall wurde die Schicht auf ein Substrat aus rostfreiem Stahl aufgebracht. Als Gegenelektrode wurde ein aufgedampfter dünner Aluminiumfilm (30 nm) (300 Å) verwendet. Der spezifische Volumenwiderstand (Durchgangswiderstand) betrug, wie gefunden wurde, etwa 5 × 109 Ohm·cm bei einem angelegten elektrischen Feld von 1500 V/cm. Überraschenderweise war, wie gefunden wurde, der spezifische elektrische Widerstand im Wesentlichen unempfindlich für Änderungen der Temperatur in dem Bereich von 20 bis 150°C, für Änderungen der relativen Feuchtigkeit in dem Bereich von 20 bis 80% und der Stärke des angelegten elektrischen Feldes (bis zu 5 000 V/cm). Außerdem wurde kein Hysterese (Memory)-Effekt festgestellt, nachdem die Schicht höheren elektrischen Feldern (> 104 V/cm) cyclisch ausgesetzt worden war.
  • Beispiel 2
  • Es wurde eine Reihe von fluorierten Polyimid-Widerstandsschichten hergestellt unter Anwendung des oben genannten Verfahrens. Es wurden variierende spezifische Widerstände erhalten durch Ändern der Konzentration der Beladung mit ACCUFLUOR®. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00280001
  • Beispiel 3
  • Es wurde eine Reihe von Polyimid-Widerstandsschichten hergestellt und bewertet unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens, jedoch mit der Ausnahme, dass eine Polyamidsäure-Lösung PI2808 anstelle von PI2566 verwendet wurde. Die Ergebnisse in Bezug auf den spezifischen Oberflächenwiderstand sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3
    Figure 00290001
  • Beispiel 4
  • Ein Zwischenübertragungsband, das eine mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllte Polyimid-Schicht aufweist, kann wie folgt hergestellt werden: eine Beschichtungsdispersion, die ACCUFLUOR® 2028 und Polyimid in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 10 enthält, kann nach den in Beispiel 3 angegebenen Verfahren hergestellt werden. Eine etwa 3 μm dicke ACCUFLUOR®/Polyimid-Widerstandsschicht kann hergestellt werden durch Schleudergießen der Dispersion auf ein Rollensubstrat. Die Widerstandsschicht hat nach dem Aushärten, wie in Beispiel 1 beschrieben, einen geschätzten spezifischen Oberflächenwiderstand von etwa 6 × 1012 Ohm/Flächeneinheit.
  • Beispiel 5
  • Ein Zwei-Schichten-Zwischenübertragungsband, das eine anpassungsfähige Widerstandsschicht und eine Widerstandsschicht gemäß Beispiel 4 enthielt, wurde unter Anwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens hergestellt.
  • Zuerst wurde eine Beschichtungsdispersion, enthaltend ACCUFLUOR® 2028, ACCUFLUOR® 2010 und VITON® GF in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 3 : 95, hergestellt. Die Beschichtungsdispersion wurde hergestellt, indem man zuerst ein Lösungsmittel (200 g Methylethylketon), Stahlkugeln (2300 g), 0,95 g ACCUFLUOR® 2028 und 1,42 g ACCUFLUOR® 2010 in eine kleine Labor-Top-Reibmühle (Modell 01A) einführte. Die Mischung wurde etwa 1 min lang gerührt, um den fluorierten Kohlenstoff zu benetzen. Dann wurde ein Polymer-Bindemittel, VITON® GF (45 g), zugegeben und die resultierende Mischung wurde 30 min lang zerrieben. Dann wurden eine Aushärtungspackung (2,25 g VC-50, 0,9 g Maglite-D und 0,2 g Ca(OH)2) und ein stabilisierendes Lösungsmittel (10 g Methanol) eingeführt und die resultierende Mischung wurde weitere 15 min lang durchmischt. Nach dem Abfiltrieren der Stahlkugeln durch ein Drahtsieb wurde die Dispersion in einer Polypropylen-Flasche gesammelt. Die resultierende Dispersion wurde dann auf KAPTON® Substrate innerhalb von 2 bis 4 h unter Verwendung einer Gardner Labor-Beschichtungseinrichtung in Form einer Schicht aufgebracht. Die Überzugsschichten wurden etwa 2 h lang an der Luft getrocknet und dann stufenweise in einem programmierbaren Ofen wärmegehärtet. Die Erhitzungsfolge war wie folgt: (1) 65°C für 4 h, (2) 93°C für 2 h, (3) 144°C für 2 h, (4) 177°C für 2 h, (5) 204°C für 2 h und (6) 232°C für 16 h. Dies führte zu einer VITON® GF-Schicht, die 30 Gew.-% ACCUFLUOR® 2028 enthielt. Die Trockenschichtdicke der Schichten wurden so festgelegt, dass sie etwa 76,2 μm (3 mils) betrug. Die Härte dieser Schicht wurde zu etwa 65 Shore A abgeschätzt und der spezifische Oberflächenwiderstand betrug etwa 1 × 1010 Ohm/Flächeneinheit.
  • Beispiel 6
  • Ein Mehrschichten-Zwischenübertragungsband, bestehend aus einem ACCUFLUOR®/Polyimid-Substrat, einer anpassungsfähigen ACCUFLUOR®/VITON®- Widerstandsschicht und einer Silicon-Außenschicht kann hergestellt werden durch Aufbringen einer Siliconschicht [(12,7 μm) (0,5 mil)] durch Fließbeschichten auf das in Beispiel 5 hergestellte Band. Nach dem Beschichten kann die Siliconschicht getrocknet werden und die gesamte Schichtenstruktur kann stufenförmig 3 h lang bei 120°C, 4 h lang bei 177°C und schließlich 2 h lang bei 232°C wärmegehärtet werden. Die Mehrschichten-Zwischenübertragungsbänder sind besonders geeignet für die Anwendung in der Flüssig-Xerographie.

Claims (10)

  1. Tonerbild-Zwischenübertragungselement, das ein mit fluoriertem Kohlenstoff gefülltes Polyimid-Substrat umfasst.
  2. Zwischenübertragungselement nach Anspruch 1, in dem der fluorierte Kohlenstoff in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Gesamtfeststoffe, vorliegt.
  3. Zwischenübertragungselement nach Anspruch 1 oder 2, in dem der fluorierte Kohlenstoff einen Fluorgehalt von 1 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des fluorierten Kohlenstoffs, und einen Kohlenstoffgehalt von 99 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des fluorierten Kohlenstoffs, aufweist.
  4. Zwischenübertragungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem der fluorierte Kohlenstoff ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus einem fluorierten Kohlenstoff mit einem Fluorgehalt von etwa 62 Gew.-%, einem fluorierten Kohlenstoff mit einem Fluorgehalt von etwa 11 Gew.-%, einem fluorierten Kohlenstoff mit einem Fluorgehalt von etwa 28 Gew.-% und einem fluorierten Kohlenstoff mit einem Fluorgehalt von etwa 65 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gewicht des fluorierten Kohlenstoffs.
  5. Zwischenübertragungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem der fluorierte Kohlenstoff dargestellt wird durch die Formel CFx, worin x die Anzahl der Fluoratome darstellt und für eine Zahl von 0,01 bis 1,5 steht.
  6. Zwischenübertragungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das außerdem eine anpassungsfähige Schicht aufweist, die auf dem mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllten Substrat angeordnet ist.
  7. Zwischenübertragungselement nach Anspruch 6, das außerdem eine äußere Trennschicht aufweist, die auf der anpassungsfähigen Schicht angeordnet ist.
  8. Zwischenübertragungselement nach Anspruch 7, in dem die Trennschicht eine Dicke von 25,4 bis 254 μm (1–10 mils) hat.
  9. Zwischenübertragungselement nach Anspruch 1, das umfasst das mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllte Polyimid-Substrat und eine darauf aufgebrachte Fluorelastomer-Zwischenschicht und eine darauf aufgebrachte äußere Siliconkautschuk-Trennschicht, wobei das Zwischenübertragungselement die Form eines Riemens (Gürtels) hat und zum Übertragen eines flüssigen Bildes, das mindestens einen flüssigen Träger mit darin dispergierten Tonerteilchen aufweist, von einem Element auf ein Substrat verwendet wird.
  10. Vorrichtung zur Erzeugung von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium, die umfasst: – eine Ladungsretentionsoberfläche für die Aufnahme eines latenten elektrostatischen Bildes darauf; – eine Entwicklungskomponente zum Aufbringen eines Toners auf die Ladungsretentionsoberfläche, um das latente elektrostatische Bild zu entwickeln und auf der Ladungsretentionsoberfläche ein entwickeltes Bild zu erzeugen; – ein Zwischenübertragungselement für die Übertragung des entwickelten Bildes von der Ladungsretentionsoberfläche auf ein Substrat, wobei das Zwischenübertragungselement eine mit fluoriertem Kohlenstoff gefüllte Polyimid-Schicht umfasst; und – eine Fixierkomponente.
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