-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder mit Abdeckung bzw. einen mit einer Abdeckung
ausgestatteten Verbinder.
-
Ein Verbinder ist allgemein so konstruiert,
um durch ein Einpassen eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses in
ein Vater- bzw.
Steckergehäuse,
welches mit einer Aufnahme ausgebildet ist, und ein elastisches
Verriegeln eines Verriegelungsarm, welcher an dem Buchsengehäuse vorgesehen
ist, mit dem Steckergehäuse
verbunden gehalten zu werden. In jüngsten Jahren wurde es eine
dringende Notwendigkeit, eine Maßnahme in Betracht zu ziehen,
um ein fehlerhaftes bzw. irrtümliches
Entriegeln durch einen Kontakt eines anderen Glieds mit dem Verriegelungsarm
und den Eintritt eines externen Materials bzw. Materials von außen in die
Aufnahme in einen Verbinder zu verhindern, welcher in einer wesentlichen
Schaltung, beispielsweise einer Airbag-Schaltung vorgesehen ist.
-
Als ein Beispiel von bisher getätigten Entwicklungen
wurde vorgeschlagen, das Steckergehäuse mit einer Abdeckung zu
versehen, um öffenbar und
schließbar
einen Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich über die vordere Oberfläche der
Aufnahme abzudecken. Mit dem bisher vorgeschlagenen Verbinder muß jedoch
die Abdeckung händisch
geöffnet werden,
bevor die Gehäuse
verbunden bzw. angeschlossen werden. Dies führt zu einer Erhöhung in der
Anzahl von Betätigungsschritten
bzw. -vorgängen.
Insbesondere wenn der Verbinder in einem engen Raum angeordnet ist,
erfordert es nicht nur Zeit, die Abdeckung zu öffnen, wobei dies ein Problem
in der Betätigungs-
bzw. Handhabungseffizienz darstellt. Es besteht daher unverändert Raum
für Verbesserungen.
-
Die EP-0 637 102 A1 offenbart einen
Verbinder mit Abdeckung entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch
1 und lehrt, das erste Verbindergehäuse, welches eine Abdeckung
aufweist und durch ein Formen bzw. Gießen gebildet wird, mit der
Abdeckung in einer offenen Position angeordnet auszubilden. In dieser
Position ist das zweite Gehäuse
frei in. das erste einsetzbar und nur in einem Zustand eines vollständigen Einsetzens
und Verriegelns wird ein Benutzer bzw. Verwender fähig sein,
die Abdeckung vollständig
herunterzudrücken
und sie zu verriegeln.
-
Die EP-0 067 730 A1 bezieht sich
auf eine Tiefkühlvorrichtung,
welche eine entfernbare Regel- bzw. Steuereinheit aufweist, wobei
ein Verbinder Teile aufweist, welche zwi- schen der Steuereinheit
und der Stromversorgung angeordnet sind. Eine Abdeckung ist schwenkbar
an einem Verbinderteil montiert bzw. angeordnet, so daß sie in
einem nicht verbundenen Zustand die elektrischen Kontakte des Teils
abdecken wird, und in einem verbundenen Zustand aus dem Weg verschwenkt
wird, so daß die Verbinderteile
zusammengepaßt
bzw. ineinander eingepaßt
werden können.
-
Die
EP 0 356 157 A2 bezieht sich auf einen Verbinder,
welcher zwei Gehäuse
aufweist, von welchen eines mit einem elastischen Glied versehen
ist, welches elastisch deformierbar ist, wenn die zwei Gehäuse verbunden
werden.
-
Das Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Verbinder mit Abdeckung bzw. einen mit einer Abdeckung
ausgestatteten Verbinder zur Verfügung zu stellen, in welchem
Gehäuse rasch
verbunden werden können
und welche angenehm bzw. einfach in einem engen Raum betätigbar bzw.
handhabbar ist.
-
Dieses Ziel wird durch einen Verbinder
erfüllt,
welcher die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
-
Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder
mit Abdeckung zur Verfügung
gestellt, in welchem eine Abdeckung, welche eine Funktion eines
im wesentlichen Abdeckens eines verriegelnden bzw. Verriegelungsmechanismus
zum Verriegeln von wenigstens einem Paar von Gehäusen aufweist, welche miteinander
in ihrem verbundenen Zustand zu verbinden sind, öffenbar und schließbar an
dem ersten Gehäuse
vorgesehen ist, worin das zweite Gehäuse mit einem elastischen Glied
versehen ist, welches einen Teil des Verriegelungsmechanismus bildet
und welches elastisch deformierbar ist, wenn die zwei Gehäuse verbunden
sind, wobei das elastische Glied wenigstens einen Öffnungsabschnitt
bzw. -bereich zum Ergreifen der Abdeckung umfaßt, um sie im wesentlichen
in einer Öffnungsrichtung
zu verschieben bzw. zu verlagern.
-
Während
die zwei Gehäuse
verbunden werden, wird das elastische Glied elastisch deformiert und
der Öffnungsabschnitt,
welcher an diesem elastischen Glied vorgesehen ist, drückt die
Abdeckung, wodurch sie geöffnet
wird. Die Handhabbarkeit ist gut, da die Abdeckung geöffnet werden
kann, wenn bzw. da die Gehäuse
verbunden werden. Darüber
hinaus unterliegt das elastische Glied nicht einer elastischen Deformation,
bevor die Verbindung der Gehäuse
gestartet wird. Mit anderen Worten wird das elastische Glied in
das Gehäuse
zurückgezogen. Derart
kann das Gehäuse,
welches das elasti sche Glied aufweist, kompakt vor der Verbindung
der Gehäuse
sein.
-
Vorzugsweise umfaßt der Verriegelungsmechanismus
einen oder mehrere Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätze, welche
an dem ersten Gehäuse
vorgesehen sind, für
ein Zusammenwirken mit dem elastischen Glied, um es in der Öffnungsrichtung
der Abdeckung zu deformieren, wenn das erste und zweite Gehäuse zusammengepaßt bzw,
zusammengebaut werden.
-
Dementsprechend kann die Abdeckung
in der Öffnungsrichtung
durch das Zusammenwirken des elastischen Glieds mit den verriegelnden
bzw. Verriegelungsvorsprüngen
bei dem Zusammenpassen der Gehäuse
verschoben bzw. verlagert werden.
-
Vorzugsweise ist das elastische Glied
ein Verriegelungsarm, welcher vorgesehen ist, um wenigstens einen
Teil des Verriegelungsmechanismus darzustellen bzw. auszubilden.
-
Dementsprechend wird dem Verbinder
erlaubt, eine einfachere Konstruktion aufzuweisen, da der Verriegelungsarm
als das elastische Glied verwendet wird.
-
Weiters bevorzugt ist ein ein Blockieren
bzw. Hemmen verhindernder Abschnitt, um im wesentlichen zu verhindern,
daß Drähte durch
das elastische Glied, vorzugsweise den Verriegelungsarm, welches (r)
an dem zweiten oder anderen Gehäuse
vorgesehen ist, blockiert bzw, geklemmt werden, an dem zweiten oder
anderen Gehäuse
vorzugsweise in einer rückwärtigen Position
ausgebildet ist, und worin die Abdeckung zu einer Position öffenbar
ist, wo sie sich jenseits des ein Blockieren verhindernden Abschnitts
befindet, wenn das elastische Glied, vorzugsweise der Verriegelungsarm,
elastisch deformiert ist.
-
Wenn die Gehäuse verbunden werden, wird die
Abdeckung schrittweise bzw. zunehmend geöffnet, wenn der Verriegelungsarm
elastisch deformiert wird, und dann über den ein Blockieren bzw.
Hemmen verhindernden Abschnitt bewegt. Selbst in dem Fall, daß der ein
Blockieren verhindernde Abschnitt so ausgebildet ist, um vorzuragen
bzw. aufrecht zu stehen, können
die Gehäuse
verbunden werden, ohne die Abdeckung mit der Hand zu öffnen.
-
Noch weiter bevorzugt gelangt ein
Abschnitt bzw. Bereich des elastischen Glieds, vorzugsweise des
Verriegelungsarms, in Kontakt mit dem ein Blockieren verhindernden
Abschnitt, wenn er im wesentlichen zu seinem maximalen Ausmaß abgelenkt
ist.
-
Dementsprechend kann die Abdeckung
von dem elastischen Glied, vorzugsweise dem Verriegelungsarm, zu
dem ein Blockieren verhindernden Abschnitt bei einem weiteren Zusammenpassen
der Gehäuse
geführt
oder hindurchgeleitet werden.
-
Am meisten bevorzugt ist der ein
Blockieren verhindernde Abschnitt mit einem sich verjüngenden bzw.
abgeschrägten
Abschnitt für
ein weiteres Führen
oder Drücken
der Abdeckung in der Öffnungsrichtung
bei dem Zusammenpassen des ersten und zweiten Gehäuses versehen.
-
Gemäß einer weiters bevorzugten
Ausführungsform
umfaßt
der Öffnungsabschnitt
einen Aufdrückabschnitt
für ein
Ergreifen der Abdeckung an einer ursprünglichen Stufe der Verbindung der
Gehäuse,
wodurch die Abdeckung in der Öffnungsrichtung geöffnet wird,
so daß die
Abdeckung auf das elastische Glied, vorzugsweise den Verriegelungsarm, übertragen
bzw. transferiert werden kann, wobei der Aufdrückabschnitt (64) in
einer vorderen Position des elastischen Glieds, vorzugsweise des
Verriegelungsarms, vorgesehen ist, welches(r) an dem zweiten oder
anderen Gehäuse
vorgesehen ist.
-
Nachdem die Verbindung der Gehäuse gestartet
wird, wird die Abdeckung zuerst durch den Aufdrückabschnitt geöffnet und
dann auf den Verriegelungsarm übertragen.
Nachfolgend wird die Abdeckung weiter geöffnet, wenn bzw. da der Verriegelungsarm
einer elastischen Deformation unterliegt, und wird dementsprechend über den
ein Blockieren verhindernden Abschnitt bewegt. Derart können die Gehäuse verbunden
werden, während
die Abdeckung automatisch kontinuierlich von dem Beginn bis zum
Ende geöffnet
wird.
-
Vorzugsweise umfaßt der mit einer Abdeckung
ausgestattete Verbinder weiters Zurückweisungsmittel bzw. -einrichtungen
für ein
Lösen bzw. Trennen
der Gehäuse,
wenn sie im wesentlichen unzureichend zusammengepaßt und in
dieser Position freigegeben werden.
-
Dementsprechend können die Verbindergehäuse nicht
in dem nur teilweise verbundenen Zustand verbleiben, wodurch ein
nicht korrektes oder unvollständiges
Zusammenpassen der Gehäuse
aufgedeckt wird.
-
Weiters bevorzugt umfassen die Zurückweisungsmittel
ein Eindrückglied,
welches in das Gehäuse
durch das elastische Glied, vorzugsweise den Verriegelungsarm, im
wesentlichen bei dem Zusammenpassen der Gehäuse gedrückt wird.
-
Noch weiter bevorzugt umfaßt die Abdeckung
einen hinaufgedrückten
Abschnitt, welcher durch das elastische Glied, vorzugsweise den
Verriegelungsarm, hinaufgedrückt
wird, worin der hinaufgedrückte
Abschnitt wenigstens einen sich verjüngenden bzw. abgeschrägten Abschnitt
umfaßt.
-
Dementsprechend kann die Abdeckung sanft
in der Öffnungsrichtung
durch die gleitende Bewegung seines abgeschrägten bzw. sich verjüngenden
Abschnitts an dem elastischen Glied und/oder an dem ein Blockieren
verhindernden Abschnitt geöffnet werden.
-
Diese und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher
ersichtlich werden, in welchen:
-
1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist,
-
2 ein
vertikaler Schnitt der Ausführungsform
ist, bevor zwei Verbinder verbunden werden,
-
3 eine
Vorderansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses ist,
-
4 ein
vertikaler Schnitt der Ausführungsform
ist, wenn eine Abdeckung durch eine Aufdrückplatte geöffnet wird,
-
5 ein
vertikaler Schnitt der Ausführungsform
ist, während
die Abdeckung auf einen Eindrückabschnitt
eines Verriegelungsarms übertragen
bzw, bewegt wird,
-
6 ein
vertikaler Schnitt der Ausführungsform
ist, wenn die Abdeckung auf den Eindrückabschnitt des Verriegelungsarms
bewegt wird,
-
7 ein
vertikaler Schnitt der Ausführungsform
ist, wenn die Abdeckung auf obere Träger eines ein Blockieren bzw.
Hemmen verhindernden Rahmens bewegt wird, und
-
8 ein
vertikaler Schnitt der Ausführungsform
ist, wenn die zwei Gehäuse
ordnungsgemäß verbunden
sind und die Abdeckung geschlossen ist.
-
Nachfolgend wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
-
Diese Ausführungsform besteht, wie in 1 und 2 gezeigt, aus einem Mutter- bzw. Buchsenverbinder
F und einem Vaterbzw. Steckerverbinder M, welche miteinander zu
verbinden sind. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite eines
Verbinders, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder zu verbinden ist, als eine Vorderseite für beide
Verbinder F und M bezeichnet.
-
Zuerst wird der Buchsenverbinder
F beschrieben. Der Buchsenverbinder F beinhaltet ein Mutter- bzw.
Buchsengehäuse 1 im
wesentlichen in der Form eines Block, welcher beispielsweise aus
einem synthetischen Harz hergestellt ist. Wie in 1 gezeigt, sind drei Hohlräume 2 im
wesentlichen nebeneinander in dem Buchsengehäuse 1 ausgebildet. Mutterbzw.
Buchsen-Anschlußpaßstücke 4,
welche jeweils einen Draht 3 mit ihren Enden verbunden
aufweisen, sind in die entsprechenden Hohlräume 2 vorzugsweise
von rückwärts eingesetzt
oder einsetzbar, und metallische eingreifende bzw. Eingriffsabschnitte 5 stehen
in Eingriff mit verriegelnden bzw. Verriegelungsstufen 6,
welche in den Hohlräumen 2 ausgebildet
sind, wodurch ein primäres
bzw. erstes Verriegeln bewirkt wird, um zu verhindern, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 4 austreten
bzw. herausfallen.
-
In der seitlichen, vorzugsweise unteren Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 ist
ein Halte- bzw. Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 8 ausgebildet,
in welchem eine Rückhalteeinrichtung 10 unter einem
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal in bezug auf das Anschlußpaßstück 4 montierbar
bzw. anordenbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 10 ist
mit eingreifenden Vorsprüngen
bzw. Fortsätzen 11 ausgebildet,
welche mit Klauenabschnitten 4A in Eingriff bringbar sind, welche
auf den Buchsen-Anschlußpaßstücken 4 ausgebildet
sind. Kurz gesprochen, wird die Rückhalteeinrichtung 10 zuerst
in ihrer teilweisen Verriegelungsposition durch die teilweisen Verriegelungsabschnitte 12 bzw.
Abschnitt teilweiser Verrieglung gehalten. In diesem Zustand wird,
da die eingreifenden Vorsprünge
bzw. Eingriffsvorsprünge 11 in
zurückgezogenen
Positionen unterhalb oder an Positionen in einem Abstand von den
Bodenoberflächen
der Hohlräume 2 angeordnet
sind, das Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 4 ermöglicht.
Nach dem Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 4 wird die Rückhalteeinrichtung 10 zu
ihrer vollständigen Verriegelungsposition
bzw. Position vollständiger Verriegelung
gedrückt
oder ist dorthin druckbar, wo sie durch vollständige Verriegelungsabschnitte 13 bzw.
Abschnitte vollständiger
Verriegelung gehalten ist. Dann ragen die eingreifenden Vorsprünge 11 im wesentlichen
in die Hohlräume 2 vor,
um die rückwärtigen Oberflächen der
Klauenabschnitte 4A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 4 zu ergreifen.
Daraus resultierend sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke 4 doppelt verriegelt,
um nicht auszutreten.
-
Schutzwände 14 stehen entlang
von seitlichen, vorzugsweise linken und rechten Seitenrändern bzw.
-kanten der oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 1.
in einer Position zwischen den Schutzwänden 14 ist ein elastisch
deformierbarer Verriegelungsarm 15 ausgebildet, welcher
sich im wesentlichen von einer Vorderseite erstreckt und nach rückwärts gefaltet
ist. Das vordere Ende des Verriegelungsarms 15 erreicht
die obere Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 und
weist einen Eindrückabschnitt 16 auf,
welcher an der oberen Oberfläche davon
vorragt bzw. angehoben ist. Ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen bzw.
-fortsätzen 17 wölbt sich nach
außen
an den gegenüberliegenden
Seitenrändern
bzw. -kanten geringfügig
vor dem Eindrückabschnitt 16.
-
An dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 ist
ein im wesentlichen torförmiger,
ein Hemmen- bzw.
Blockieren verhindernder Rahmen 18 in einer derartigen
Weise ausgebildet, um im wesentlichen das vordere Ende des Verriegelungsarms 15 zu
umgeben. Dieser ein Blockieren verhindernde Rahmen 18 weist
eine Funktion auf, Drähte
daran zu hindern, zwischen der oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 1 und dem
Verriegelungsarm 15 blockiert bzw. geklemmt zu werden.
-
Als nächstes wird der Vater- bzw.
Steckerverbinder M beschrieben. Der Steckerverbinder M beinhaltet
in ähnlicher
Weise ein Vater- bzw. Steckergehäuse 21,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt
ist, und eine Aufnahme 23, in welche das Buchsengehäuse 1 im
wesentlichen einsetzbar ist, ist in der vorderen Oberfläche eines
Hauptkörpers 22 ausgebildet. Ähnlich oder
entsprechend dem Buchsenverbinder F sind drei Hohlräume 24 im
wesentlichen nebeneinander in dem Hauptkörper 22 ausgebildet
und Vater- bzw.
Stecker-Anschlußpaßstücke 26,
welche mit Enden von Drähten 25 verbunden
sind, sind in die entsprechenden Hohl räume 24 von rückwärts eingesetzt
oder einsetzbar. Die Stecker-Anschlußpaßstücke 26 sind verriegelnd
in den Hohlräumen 24 aufgenommen
oder können
darin aufgenommen werden, wobei Flachstecker bzw. Dorne 29,
welche in die Aufnahme 23 vorragen, durch metallische Verriegelungsabschnitte 27 verriegelnde
bzw. Verriegelungsstufen oder -vorsprünge 28 ergreifen, welche in
den Hohlräumen 24 ausgebildet
sind.
-
In der seitlichen, vorzugsweise unteren Oberfläche des
Steckergehäuses 21 ist
ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 38 ausgebildet,
in welches eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30 montierbar
ist. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
mit eingreifenden Vorsprüngen
bzw. Fortsätzen 31 ausgebildet, welche
mit Klauenabschnitten 26A in Eingriff bringbar sind, welche
an den Stecker-Anschlußpaßstücken 26 ausgebildet
sind. Kurz gesprochen, wird die Rückhalteeinrichtung 30 in
ihrer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser
Verriegelung durch teilweise Verriegelungsabschnitte 32 gehalten. In
diesem Zustand wird, da die eingreifenden Vorsprünge bzw. Erhebungen 31 an
zurückgezogenen Positionen
unterhalb oder an voneinander beabstandeten Positionen von den Bodenoberflächen der Hohlräume 24 angeordnet
sind, das Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 24 ermöglicht.
Nach dem Einsetzen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 wird die Rückhalteeinrichtung 30 volloständig zu
ihrer vollständigen
Verriegelungsposition gedrückt,
wo sie im wesentlichen durch vollständige verriegelungsabschnitte
33 gehalten wird. Dann ragen die eingreifenden Vorsprünge 31 im
wesentlichen in die Hohlräume 24 vor,
um die rückwärtigen Oberflächen oder
Oberflächen
an der Entnahmeseite der Klauenabschnitte 26A der Stecker-Anschlußpaßstücke 26 zu
ergreifen. Daraus resultierend sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke 26 doppelt
verriegelt, um nicht auszutreten.
-
An der Decke oder seitlichen Seite
der Aufnahme 23 ist eine Aufnahmekammer 41 ausgebildet, welche
in der vorderen Oberfläche
offen ist, und ein Eindrückglied 42 ist
gleitbar in diese Aufnahmekammer 41 in Bezug auf Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
eingepaßt
oder einpaßbar.
Das eingedrückte Glied 42 ist
durch den Eindrückabschnitt 16 des
Verriegelungsarms 15 einzudrücken, welcher an dem Buchsengehäuse 1 vorgesehen
ist, und ist in einer Richtung des Buchsengehäuses 1, vorzugsweise
im wesentlichen nach vorwärts
beispielsweise durch zwei Rückholfedern 43 beaufschlagt
bzw. vorgespannt, welche beispielsweise aus Kompressionsschraubenfedern
gebildet sind, welche an einer rückwärtigen Oberflächenzeile
vorgesehen sind. Die Bewegung des eingedrückten Glieds 42 wird
durch einen verriegelnden bzw. Verriege1ungsabschnitt 44 gestoppt
bzw. unterbrochen, welcher an der Deckenoberfläche vorgesehen ist. Ein vorderer
Endabschnitt der Bodenwand der Aufnahmekammer 41 ist im
wesentlichen offen und verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 46 sind
an den inneren Oberflächen
von Wänden 45 ausgebildet,
welche von den gegenüberliegenden
Seitenrändern
oder -wänden abgehängt sind.
Die Verriegelungsvorsprünge
bzw. -fortsätze 17 des
Verriegelungsarms 15 bewegen sich über die verriegelnden Vorsprünge 46,
um mit der rückwärtigen Oberfläche davon
in Eingriff zu gelangen oder in Eingriff bringbar zu sein.
-
Ein Kurzschlußanschluß bzw. -kontakt 48 ist in
einem Raum an einer Seite, vorzugsweise im wesentlichen oberhalb
der Hohlräume 24 in
dem Hauptkörper 22 montiert.
Der Kurzschlußanschluß 48 ist beispielsweise
durch ein Biegen einer leitenden bzw. leitfähigen Metallplatte ausgebildet,
um einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufzuweisen und ist montiert, wobei sein oberer Teil
gesichert und ein gebogener Abschnitt nach rückwärts gerichtet ist. Ein unterer
Teil des Kurzschlußanschlusses 48 ist
beispielsweise in drei Verzweigungsabschnitte 49 verzweigt,
um der Anzahl von Stecker-Anschlußpaßstücken 26 zu entsprechen oder
mit dieser übereinzustimmen,
welche aufzunehmen sind. Kontaktabschnitte 50, welche vorzugsweise
dreieckig zu einem Punkt nach unten gebogen sind, sind an den vorderen
Enden der entsprechenden Verzweigungsabschnitte 49 ausgebildet.
In einem montierten Zustand des Kurzschlußanschlusses 48 stehen die
Kontaktabschnitte 50 der Verzweigungsabschnitte 49 in
Kontakt mit den entsprechenden Flachsteckern 29 oder können damit
in Kontakt gebracht werden, welche in die Aufnahme 23 vorragen,
wodurch eine elektrische Verbindung bzw. ein elektrischer Anschluß zwischen den
entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücken 26 aufgebaut
wird. Dies verhindert ein Auftreten einer Potentialdifferenz zwischen
den Stecker-Anschlußpaßstücken 26.
Andererseits werden, wenn die Gehäuse 1, 21 verbunden
sind bzw. werden, die entsprechenden Verzweigungsabschnitte 49 durch
das Buchsengehäuse 1 elastisch
nach oben gedrückt oder
abgelenkt, um von den Flachsteckern 29 getrennt zu werden,
woraus resultiert, daß die
entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke 26 elektrisch voneinander
getrennt sind bzw. werden (siehe 8).
-
Eine Abdeckung 51 für ein im
wesentliches Schützen
der Verriegelungsabschnitte der Gehäuse 1, 21,
indem sie im wesentlichen abgedeckt werden, ist an dem Steckergehäuse 21 montiert.
Spezifisch deckt diese Abdeckung 51 die gesamte vordere Oberfläche und
die Teile der seitlichen, vorzugsweise linken und rechten Oberflächen des
Steckergehäuses 21 ab,
d. h. Abschnitte der gegenüberliegenden Seitenoberflächen von
der Vorderseite des oberen Endes der Aufnahme bis zu einer Position
geringfügig
nach rückwärts davon.
Diese Abdeckung 51 ist so abgestützt, um beispielsweise durch
ein Einpassen von Lagerlöchern 52,
welche an dem linken und rechten Seitenrand des rückwärtigen Endes
davon ausgebildet sind, auf Zapfen bzw. Stifte 53, welche
von dem Steckergehäuse 21 vorragen,
rotierbar oder verschwenkbar zu sein. Ein betätigbarer Abschnitt 54 ist an
dem rückwärtigen Ende
der Abdeckung 51 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ist eine Vorspann- bzw. Beaufschlagungsfeder 57,
welche beispielsweise aus einer Kompressionsschraubenfeder hergestellt ist,
zwischen einem Federaufnahmeabschnitt 55, welcher in der
rückwärtigen Oberfläche des
betätigbaren
Abschnitts 54 ausgebildet ist, und einem Federaufnahmeabschnitt 56 montiert
oder montierbar, welcher in der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 22 vorgesehen
ist. Normaler, weise wird eine Rotationskraft entgegen dem Uhrzeigersinn
in 2 auf die Abdeckung 51 durch
die Elastizität
der Vorspannfeder 57 aufgebracht und die Abdeckung 51 wird
im wesentlichen geschlossen gehalten, indem sie in Kontakt mit der
oberen Oberfläche
des Steckergehäuses 21 gebracht
wird. Die Abdeckung 51 ist händisch durch ein Drücken des
betätigbaren
Abschnitts 54 öffenbar.
-
In dieser Ausführungsform können die
Gehäuse 1, 21 verbunden
werden, während
die Abdeckung 51 in ihrer geschlossenen Position im wesentlichen
automatisch geöffnet
wird. Nachfolgend wird eine Konstruktion für ein im wesentlichen automatisches Öffnen der
Abdeckung 51 beschrieben.
-
An dem seitlichen, vorzugsweise linken
und rechten Ende der vorderen Oberfläche der Abdeckung 51 werden
Schlitze von dem Bodenrand bzw. der Bodenkante zu einer im wesentlichen
mittleren Position (oder einer Position im wesentlichen entsprechend
oder in Übereinstimmung
mit der Höhe der
Schutzwände 14)
in Bezug auf eine Höhenrichtung
hergestellt, wie dies in 3 gezeigt
ist, wodurch ein Paar von Austrittsrillen 60 für ein im
wesentliches Vermeiden des Zusammentreffens mit den Schutzwänden 14 des
Buchsengehäuses 1 ausgebildet
wird. Ein Abschnitt bzw. Bereich zwischen den Austrittsrillen 60 wirkt
als ein hinaufgedrückter
Abschnitt 61, und ein Bodenrand bzw. eine Bodenkante der
vorderen Oberfläche
davon ist in eine abgeschrägte
bzw. sich verjüngende
Oberfläche 62 ausgebildet.
Andererseits ist ein Paar von Aufdrückplatten oder -abschnitten 64 an
Positionen vor oder an dem vorderen Ende in Bezug auf den Verriegelungsarm 15 an
der oberen Oberfläche
des Buchsengehäuses 1 ausgebildet.
Die obere Oberfläche
der Aufdrückplatte 64 wirkt
als eine Führungsoberfläche 65, welche
nach oben von der vorderen Randposition der oberen Oberfläche des
Buchsengehäuses 1 nach rückwärts geneigt
ist, und das rückwärtige Ende
der Führungsoberfläche 65 erreicht
im wesentlichen die Höhe
der oberen Oberfläche
eines Basisabschnitts des Verriegelungsarms 15.
-
Der Eindrückabschnitt 16, welcher
an dem vorderen Ende des Verriegelungsarms 15 vorgesehen
ist, weist vorzugsweise eine drückende
Oberfläche 67 (rechte
Oberfläche
in 2) auf, welche nach oben
geneigt ist. Eine gegenüberliegende
Oberfläche
des Eindrückabschnitts 16 ist
in der Nähe
des vorderen Endes des Verriegelungsarms 15 angeordnet.
Wie später
beschrieben, wird, wenn der Verriegelungsarm 15 elastisch
in einer Ablenkrichtung, vorzugsweise im wesentlichen nach oben
zu seinem maximalen Ausmaß deformiert
ist, das rückwärtige Ende
des Eindrückabschnitts 16 zu
einer Po sition unmittelbar vor oder an oberen Trägern 18A des ein Blockieren
bzw. Hemmen verhindernden Rahmens 18 angehoben. Die vorderen
Oberflächen
der oberen Träger 18A des
ein Blockieren verhindernden Rahmens 18 sind in geneigte
bzw. sich verjüngende Oberflächen 68 ausgebildet.
-
Diese Ausführungsform ist wie oben beschrieben
konstruiert und die Betätigung
davon wird nachfolgend beschrieben. Die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 4, 26 werden
jeweils in die Gehäuse 1, 21 eingesetzt
und durch die Rückhalteeinrichtungen 10, 30 doppelt
verriegelt. In dem Steckergehäuse 21 ist
die Abdeckung 51 in ihrem im wesentlichen geschlossenen
Zustand montiert. Die Gehäuse 1, 21 werden
in diesem Zustand im wesentlichen gegenüberliegend oder ausgerichtet
miteinander angeordnet und verbunden.
-
Ein Verbindungsvorgang wird hier
beschrieben. Das Buchsengehäuse 1 wird
in das Steckergehäuse 21 eingepaßt, während die
Schutzwände 14 des
Buchsengehäuses 1 im
wesentlichen durch die Austrittsrillen 60 in der oberen
Oberfläche
der Abdeckung 51 eingesetzt sind. Die Abdeckung 51 ist
geringfügig
nach oben in einer Öffnungsrichtung OD entlang
der geneigten Oberfläche 62 entgegen
der elastischen Kraft der Vorspannfeder 57 geöffnet, indem
im wesentlichen die geneigte Oberfläche 62 des hinaufgedrückten Abschnitts 61 der
Abdeckung 51 in Kontakt mit dem vorderen Rand der oberen
Oberfläche.
des Buchsengehäuses 1 gebracht
wird. Wenn das Buchsengehäuse 1 weiter
in das Steckergehäuse 21 eingesetzt
wird, wird der hinaufgedrückte
Abschnitt 61, insbesondere seine abgeschrägte Oberfläche 62 auf
die Führungsoberfläche 65 der
Aufdrückplatte 64 des
Buchsengehäuses 1 bewegt,
wie dies in 4 gezeigt
ist, und die Abdeckung 51 wird weiter entlang der Neigung
der Führungsoberfläche 65 geöffnet.
-
Danach wird der hinaufgedrückte Abschnitt 61 auf
das Basisende des Verriegelungsarms 15 übertragen, wodurch der Verbindungsvorgang
fortgesetzt wird. Während
dieser Zeit wird das vordere Ende des Buchsengehäuses 1 im wesentlichen
in die Rufnahme 23 des Steckergehäuses 21 eingepaßt oder
mit dieser zusammengepaßt.
-
Wenn das Buchsengehäuse 1 weiter
eingesetzt wird, wird der Bodenrand des hinaufgedrückten Abschnitts 61 vorzugsweise
in Kontakt mit der sich verjüngenden
bzw. abgeschrägten
drückenden Oberfläche bzw.
Druckoberfläche 67 des
Eindrückabschnitts 16 des
Verriegelungsarms 15 gebracht, wie dies in 5 gezeigt ist, und die Abdeckung 51 wird
vorzugsweise nach oben wiederum entlang der drückenden Oberfläche 67 geöffnet, und
der hinaufgedrückte
Abschnitt 61 wird auf die obere Oberfläche des Eindrückabschnitts 16 bewegt.
Danach werden, wie in 6 gezeigt,
die Verriegelungsvor- sprünge 17 des
Verriegelungsarms 15 in Kontakt mit den verriegelnden Vorsprüngen 46,
welche in dem Steckergehäuse 21 vorgesehen
sind, gebracht und dann auf diese bewegt. Dadurch wird der Verriegelungsarm 15 zunehmend
bzw. schrittweise elastisch nach oben deformiert, wie dies durch
einen Pfeil der 6 gezeigt
ist, und die Abdeckung 51 wird weiter nach oben entsprechend
geöffnet,
wenn der hinaufgedrückte
Abschnitt 61 im wesentlichen über die obere Oberfläche des
Eindrückabschnitts 16 gleiten
gelassen wird (siehe 7).
-
Während
dieser Zeit drückt
der Eindrückabschnitt 16 das
eingedrückte
Glied 42 gegen die elastischen Kräfte der Rückholfedern 43. Dementsprechend
wird, wenn der Verbindungsvorgang unterbrochen wird, während das
eingedrückte
Glied 42 gedrückt
wird, das Buchsengehäuse 1 hinausge drückt, da
die elastische Rückstellkraft
der Rückholfeder 43 auf
den Verriegelungsarm 15 in einer rückkehrenden bzw. Rückholrichtung
wirkt. Dies verhindert, daß die Gehäuse 1, 21 teilweise
verbunden zurückgelassen werden.
-
Wenn das Buchsengehäuse 1 weiter
eingesetzt wird, bewegen sich die Verriegelungsvorsprünge 17 vollständig auf
die verriegelnden Vorsprünge 46,
wie dies in 7 gezeigt
ist, und der Verriegelungsarm 15 wird elastisch vorzugsweise
bis zu seinem maximalen Ausmaß deformiert.
In diesem Zustand gelangt, da das rückwärtige Ende des Eindrückabschnitts 16 zu
einer Position unmittelbar vor den oberen Trägern 18A des ein Blockieren
verhindernden Rahmens 18 angehoben wird, der hinaufgedrückte Abschnitt 61 im
wesentlichen in Kontakt mit den geneigten Oberflächen 68 der oberen
Träger 18A nach
einem Passieren der oberen Oberfläche des Eindrückabschnitts 16.
Wenn das Buchsengehäuse 1 weiter
eingesetzt wird, wird der aufgedrückte Abschnitt 61 auf
die oberen Träger 18A entlang
der geneigten Oberflächen 68 bewegt,
woraus resultiert, daß die
Abdeckung 51 weiter geöffnet
wird.
-
Wenn die Gehäuse 1, 21 ordnungsgemäß verbunden
sind, sind die Verriegelungsabschnitte 17 jenseits der
verriegelnden Abschnitte 46 angeordnet. Dementsprechend
wird der Verriegelungsarm 15 zu seiner ursprünglichen
Form rückgeführt und
die Verriegelungsvorsprünge
bzw. -erhebungen 17 gelangen in Eingriff mit den rückwärtigen Oberflächen der verriegelnden
Vorsprünge 46,
wie dies in 8 gezeigt
ist. Daraus resultierend werden die Gehäuse 1, 21 in
ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand verriegelt und das eingedrückte Glied 42 wird
zu seiner vorderen bzw. Vorwärtsposition
durch die elastische Rückstellkraft
der Rückholfeder 43 rückgeführt.
-
Zu diesem Zeitpunkt wird, da die
vordere Oberfläche
der Abdeckung 51, welche den hinaufgedrückten Abschnitt 61 beinhaltet, über den
ein Blockieren verhindernden Rahmen 18 hinausbewegt ist, die
Abdeckung 51 im wesentlichen durch die elastische Kraft
der Vorspannfeder 57 geschlossen und schließt im wesentlichen
die vordere Seite der Verriegelungsabschnitte der Gehäuse 1, 21 gemeinsam mit
dem ein Blockieren verhindernden Rahmen 18.
-
In dem Fall, daß die Gehäuse 1, 21 für eine Wartung
oder einen anderen Zweck getrennt bzw. gelöst werden, können die
Gehäuse 1, 21 voneinander
durch ein Drücken
des betätigbaren
Abschnitts 54 in dem Zustand von 8, um händisch die Abdeckung 51 zu öffnen, und
ein elastisches Deformieren des Verriegelungsarms 15 nach
unten, um ein Entriegeln zu bewirken, getrennt werden.
-
Wie oben beschrieben, können gemäß dieser
Ausführungsform
die Gehäuse 1, 21 verbunden werden,
während
die Abdeckung 51 automatisch im wesentlichen während des
gesamten Verbindungs- oder Zusammenbauvorgangs in dem mit einer
Abdeckung ausgestatteten Verbinder geöffnet wird, welcher mit dem
Rahmen 18 versehen ist, um das Blockieren bzw. Einklemmen
der Drähte
zu verhindern.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt, sondern
es sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen kann eine Vielzahl
von anderen Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist.
-
- (1) Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder anwendbar,
welche nicht mit einem Kurzschlußanschluß versehen sind.
- (2) Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder anwendbar,
in welchen der Verriegelungsarm und die Abdeckung an dem Stecker-
bzw. Buchsenverbinder entgegengesetzt zu der Anordnung der vorangehenden
Ausführungsform
vorgesehen sind.
-
LISTE DER BEZUGSZEICHEN
- 1
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse
- 15
- Verriegelungsarm
(elastisches Glied)
- 16
- Eindrückabschnitt
(Öffnungsabschnitt)
- 17
- Verriegelungsvorsprung
bzw. -fortsatz
- 18
- ein
Blockieren bzw. Hemmen verhindernder Rahmen
-
- (ein
Blockieren verhindernder Abschnitt)
- 18A
- oberer
Träger
- 21
- Vater-
bzw. Steckergehäuse
- 46
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung
- 51
- Abdeckung
- 52
- Lagerloch
- 53
- Stift
bzw. Zapfen
- 61
- hinaufgedrückter Abschnitt
- 64
- Aufdrückplatte
(Aufdrückabschnitt)
- 65
- Führungsoberfläche
- 68
- geneigte
bzw. sich verjüngende
Oberfläche