DE69809176T2

DE69809176T2 - Paneel für Türinnenverkleidung

Info

Publication number: DE69809176T2
Application number: DE1998609176
Authority: DE
Inventors: Alberto Manso Moneo
Original assignee: Grupo Antolin Ingenieria SA
Current assignee: Grupo Antolin Ingenieria SA
Priority date: 1997-12-03
Filing date: 1998-12-03
Publication date: 2003-08-28
Anticipated expiration: 2018-12-04
Also published as: EP0921039A1; EP0921039B1; DE69809176D1

Description

Diese Erfindung betrifft eine Türverkleidung für Automobilfahrzeuge und dergleichen, was Einheiten sind, die verwendet werden, um die inneren Teile von Türen zu bedecken, und in die gleichzeitig verschiedene Elemente, wie beispielsweise Kurbeln, Ziehgriffe, Lautsprecher usw. eingebaut werden. Eine Innenverkleidung gemäß der Präambel von Anspruch 1 ist aus der DE-A-44 33 426 bekannt.
Türverkleidungen dieser Art haben üblicherweise und häufig mehr oder weniger kapriziöse Formen, um ihre Funktion zu erfüllen, und überdies ist es notwendig, zwei verschiedene Typen von Paneelen herzustellen, die einen für die rechte Seite des Fahrzeugs und die anderen für die linke Seite.
Diese Vorgehensweise erzeugt eine beträchtliche Anzahl von Werkzeugen und Gerätschaften, um beide Seiten des Fahrzeugs geeignet zu bearbeiten, die alle relativ beträchtliche Kosten erzeugen, was gleichermaßen auf die Systeme zum Anbringen der Türverkleidung am Stahlblech der Tür, wie beispielsweise Klammern, Bolzen, Schrauben usw., zutrifft.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Türverkleidung bereitzustellen, die ohne Unterschied entweder an der linken oder der rechten Fahrzeugtür angebracht werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist eine Türverkleidung, die den Einbau einer maximal möglichen Anzahl von Zubehörteilen oder Komponenten erlaubt, die normalerweise in Verkleidungen dieser Art angeordnet werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Türverkleidung, die eine bedeutende Verringerung der Werkzeugausstattung zur Herstellung der Paneele bei einer beträchtlichen Verringerung der Kosten und eine Standardisierung von Teilen erzielt.
Schließlich ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Türverkleidung, die auch eine positive Wirkung auf die Systeme hat, die zum Anbringen der Verkleidung am Stahlblech der Tür verwendet werden.
Um diese Ziele zu erreichen, beansprucht die Erfindung eine Türverkleidung, deren Basis oder Gehäuse eine symmetrische Form hat, so daß dank dieser Symmetrie es möglich ist, die Verkleidung ohne Unterschied entweder in die rechte oder in die linke Fahrzeugseitentür einzusetzen.
Diese Symmetrie macht es möglich, sowohl die XX' als auch YY'-Achsen zu erreichen, da die Formen der Verkleidung geometrisch sind, z. B. oval, rechtwinklig, quadratisch, elliptisch usw., so daß diese Form auf eine solche Weise definiert ist, daß sie den Einbau der maximal möglichen Anzahl von Zubehörteilen oder Komponenten erlaubt, die in den Verkleidungen anzuordnen sind.
Offensichtlich wird mit dieser Symmetrie eine beachtliche Verringerung der zur Herstellung der Paneele erforderlichen Werkzeugausstattung erzielt, da die gleichen Werkzeuge sowohl für die rechte Seite als auch die linke Seite verwendet werden können, was gleichzeitig auch eine bedeutende Verringerung der Kosten sowie die Standardisierung von Teilen erlaubt.
Die eingebauten Zubehörteile, wie beispielsweise Fensterkurbeln, Türtaschen, blanken Teile usw. und andere mögliche Zubehörteile, die in ein Paneel eingebaut werden können, werden durch ihre Position festlegen, ob die Türverkleidung an der rechten oder an der linken Seitentür des Fahrzeugs anzubringen ist.
Ersichtlich wirkt sich die Symmetrie der Türverkleidung auch auf das System aus, mittels welchem diese am Stahlblech der Tür befestigt wird, wobei die Anordnung dieser Befestigungselemente daher völlig symmetrisch ist.
Eine Reihe von praktischen Lösungen für die Erfindung sind auf dem beiliegenden Blatt mit Zeichnungen gezeigt, die auf nicht einschränkende Weise folgendes zeigen:
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf eine elliptisch geformte Verkleidung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf eine rechtwinklig geformte Verkleidung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf obige mit darin eingebauten Elementen.
Fig. 4 ist eine Ansicht von Fig. 1 mit einer darin eingebauten Drehkurbel.
Fig. 5 ist eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Verkleidung mit einigen der darin einzubauenden Zubehörteilen.
Mit Blick nun auf Fig. 1 ist eine oval geformte Türverkleidung zu sehen, in welcher die Befestigungspunkte (4) erkennbar sind, die symmetrisch zur XX'- und YY'-Achse angeordnet sind. In diesem Fall geben die Bereiche (3) die Position an, wo die Fensterkurbel angeordnet werden würde, je nachdem, ob es die rechte oder linke Tür ist.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist die ebene Form der Verkleidung in diesem speziellen Fall rechtwinklig, wobei die Befestigungspunkte (4) symmetrisch am Paneel (1) angeordnet sind, ebenso die Zubehörteile, wie beispielsweise blanke Teile an Griffen (5), Orte für verschiedene Ziehgriffe (6, 10, 11), andere Hilfselemente (9) sowie die Bereiche (7, 8) zum Anordnen der Fensterkurbeln.
Gemäß Fig. 4 ist in die Türverkleidung (1) bereits die Fensterkurbel (12) eingebaut, die in diesem Fall für ein Anbringen in der rechten Seitentür angeordnet ist, und mit der Möglichkeit zum Einbau der Fensterkurbel für die linke Seite an der anderen Seite der Verkleidung.
Gemäß Fig. 5 ist die Türverkleidung mit der Möglichkeit des Einbauens oder Einfügens verschiedener Zubehörteile zu sehen, wie beispielsweise Aufbewahrungstaschen (3'), blanke Teile für innere Türgriffe (5'), Türziehgriffe (6') usw., sowie Gitter, Lautsprecher und andere Elemente, welche durch ihre Position im Paneel festlegen, ob die Verkleidung rechts oder links verwendet wird.

Claims

1. Innenverkleidung für Türen bestehend aus einer Basis oder Gehäuse (1), in welches verschiedene Zubehörteile oder Komponenten (5, 6, 9, 10, 11) eingefügt oder integriert werden, das sich an die Innenseite der Türen von Fahrzeugen anpaßt und dort befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis oder das Gehäuse (1) ein Einzelteil mit einer symmetrischen Außenform bezüglich seiner beiden waagerechten und senkrechten Achsen ist, daß die verschiedenen Befestigungspunkte (4) für die Befestigung der Verkleidung an der Tür ebenfalls symmetrisch an der Basis oder dem Gehäuse (1) angeordnet sind, so daß es den Einbau der Verkleidung ohne Unterschied sowohl an der rechten als auch an der linken Fahrzeugseitentür erlaubt, indem die Komponenten (5, 6, 9, 10, 11) an die entsprechenden Stellungen für jede Seite angepaßt werden.

2. Innenverkleidung für Türen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis oder das Gehäuse (1) eine regelmäßige geometrische Form hat.

3. Innenverkleidung für Türen nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Basis oder das Gehäuse (1) eine unregelmäßige geometrische Form hat.

4. Innenverkleidung für Türen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Zubehörteile in der Basis oder dem Gehäuse definiert, auf welcher Seite, rechts oder links, die Verkleidung für Türen angebracht werden soll.