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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer Wanne,
einer Trommel, die drehbar in der Wanne montiert ist, um zu waschende Wäsche aufzunehmen,
einem Sensor mit einem Magneten zum Erzeugen von Signalen, die die
Menge an Wäsche
und Wasser in der Wanne anzeigen, indem die Verlagerung der Wanne
erfasst wird, wenn Wäsche
in die Trommel gegeben und Wasser zugeführt wird, und einem Steuermittel
zum Steuern des Betriebs der Waschmaschine in Abhängigkeit
von den Signalen. Eine solche Waschmaschine ist aus EP-A-0396058
bekannt.
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In
einer herkömmlichen
Waschmaschine wird ein Rührwerk
durch einen Motor gedreht, um Wasserströme zu erzeugen und in diese
gelegte Wäsche
zu Waschen. Wasch-, Spül-
Ablass- und Schleudertrockenzyklen
sind in einen Mikrocomputer vorprogrammiert, welcher den Betrieb
der Waschmaschine steuert. Wenn ein spezielles Programm vom Benutzer
ausgewählt
wird, wird die Wäsche
gemäß diesem
Programm gewaschen.
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In
einer Art herkömmlicher
Trommelwaschmaschine wird das Gewicht der in die Trommel gelegten
Wäsche
festgestellt und eine geeignete Menge an Wasser wird entsprechend
dem festgestellten Wäschegewicht
ausgewählt.
Um einen vollautomatischen Waschprozess zu erreichen, ist ein Sensor zum
Erfassen des Gewichts der Wäsche
und auch zum Erfassen des Volumens des in die Wanne zugeführten Wassers
erforderlich. Ein dritter Sensor ist im Allgemeinen vorgesehen,
um irgendeine Unwucht in der Trommel während der Drehung aufgrund
einer ungleichmäßigen Verteilung
der Wäsche
zu erfassen.
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Eine
Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Waschmaschine der vorstehend beschriebenen Art ist in 1 dargestellt
und umfasst einen Wäschegewichtssensor 10;
einen Wassersensor 20 zum Feststellen, wenn ein spezielles
Wasservolumen entsprechend dem festgestellten Wäschegewicht in die Wanne 2 zugeführt wurde;
und einen Unwuchtsensor 30 zum Feststellen einer dynamischen
Unwucht der Trommel 3 während
der Drehung.
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Der
Wäschegewichtssensor 10 umfasst
einen Permanentmagneten 11, der fest an einer Riemenscheibe 6 eines
Waschmotors 5 montiert ist, und eine Spule 12 zum
Erzeugen eines variablen elektrischen Signals, wenn sie am Permanentmagneten 11 vorbei
läuft.
Der Sensor 10 stellt das Gewicht der Wäsche durch Ermitteln der Anzahl
von Drehungen der Motorriemenscheibe 6 fest, die aufgrund
einer Trägheit
auftreten, wenn die Stromversorgung für den Motor einmal beendet
wurde. Die Anzahl von Drehungen hängt vom Gewicht der Wäsche in
der Trommel 3 ab.
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Das
Wäschegewicht
wird durch Ermitteln der Anzahl von Signalimpulsen, die von der
Spule 12, welche durch den Permanentmagneten 12 magnetisiert
wird, während
einer Trägheitsdrehung
der Trommel erzeugt werden, erhalten. Sobald das Wäschegewicht
ermittelt ist, legt die Steuereinheit dementsprechend ein geeignetes
Wasservolumen fest.
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Der
Wassersensor 20 umfasst eine Luftfalle 21, die
in einem unteren Teil der Wasserwanne 2 vorgesehen ist,
innerhalb welcher Luft in Abhängigkeit von
der Menge an Wasser in der Wanne 2 komprimiert wird, und
ein mechanisches Druckfeststellungselement 22 zum Erzeugen
von variablen Frequenzen im Bereich von 22 kHz bis 26 kHz gemäß dem Druck
der Luft in der Luftfalle 21. Wenn der Pegel des Wassers
in der Wanne 2 ansteigt, wird die Luft in der Luftfalle 21 komprimiert
und übt
einen Druck auf das mechanische Druckfeststellungselement 22 aus,
das dadurch variable Frequenzen im Bereich von 26 kHz–22 kHz
erzeugt.
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Die
erzeugte Frequenz wird in die Steuereinheit eingegeben, die das
vorliegende Wasservolumen in der Wanne 2 ermittelt. Wenn
das Wasservolumen einen vorbestimmten Pegel entsprechend dem vom
Sensor 10 festgestellten Wäschegewicht erreicht, wird
die Wasserzufuhr gestoppt und die Wasch-, Spül- und Schleudertrockenschritte
werden nacheinander durchgeführt.
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Der
Unwuchtsensor 30 umfasst einen Hebel 31 entfernt
von einem oberen Ende der Wasserwanne 2 zum Feststellen
einer anomalen Bewegung der Wasserwanne 2 aufgrund der
unwuchtigen Drehung der Waschtrommel 3; und einen Schalter 32,
der mit einem Ende des Hebels 31 verbunden ist und der
in Abhängigkeit
von der Bewegung des Hebels 31 oder des Öffnens der
Tür ein
Signal erzeugt.
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Wenn
die Wasserwanne 2 aufgrund der unwuchtigen Drehung der
Trommel 3 vibriert, wird der Hebel 31 betätigt und
der Schalter 32 erzeugt ein Signal, das in die Steuereinheit
eingegeben wird.
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Eine
herkömmliche
Waschmaschine umfasst auch ein Gehäuse 1, ein Rührwerk 4 und
Wannenhängestäbe 8.
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Ein
Nachteil bei einer herkömmlichen Waschmaschine
der vorstehend beschriebenen Art ist, dass die Bereitstellung eines
Wäschegewichtssensors,
eines Wasserpegelsensors und eines Unwuchtsensors die Produktionskosten
der Waschmaschine wesentlich erhöht
und sie signifikant komplizierter und zeitaufwändiger herzustellen macht.
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Wenn
der Wäschegewichtssensor
das Wäschegewicht
unter Verwendung der Trägheitskraft feststellt,
ist es ferner schwierig, das Gewicht der Wäsche genau zu messen, wenn
sie ungleichmäßig in der
Trommel verteilt ist. Eine ungenaue Messung des Wäschegewichts
verhindert, dass eine optimale Menge an Wasser zum Waschen zur Trommel
geliefert wird, wodurch die Effizienz der Waschmaschine verringert
wird.
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Waschmaschinen
mit einem Mittel zum Ermitteln des Gewichts der Wäsche, der
Menge an Wasser, das zur Waschtrommel zugeführt wird, und einer unwuchtigen
Drehung während
eines Schleuderzyklus sind auch aus DE-A-4141213 bekannt. Dieses
Dokument offenbart eine Waschmaschine mit einem Sensor zum Ermitteln
der Position der Trommel und der Höhe des Wasserpegels, der in
diese eingeleitet wird. Die gemessenen Werte werden einem Computer
zugeführt,
der Parameter ermittelt, wie z.B. die Masse von trockener Wasche,
die Art der Wäsche,
den Wasserpegel und die Wassermenge, die von der Wäsche aufgenommen
wird. Der Sensor umfasst einen ferromagnetischen Kern, der innerhalb einer
Spule verschiebbar ist, wobei die Position des Kerns von der Menge
an Wäsche
und/oder Wasser in der Trommel abhängt. DE-A-3838998 offenbart
eine Waschmaschine mit einem Lastanzeiger, der eine elektrische
Spule verwendet, die eine Feder und einen Magnetkernkern umgibt,
der an der Wanne befestigt ist. Die Bewegung der Wanne und des Kerns wird
als Änderung
des magnetischen Flusses erfasst, welche verwendet wird, um die Änderung
des Gewichts der Trommel zu ermitteln.
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Die
DE 43 19 614 offenbart einen
Vibrazionsdämpfer
mit einem Hall-Effekt-Element zum Erfassen des Wäschegewichts, des Wassergewichts
und der Unwucht während
eines Schleudervorgangs.
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Eine
erfindungsgemäße Waschmaschine
ist nachstehend im Anspruch 1 definiert.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich anhand eines Beispiels mit
Bezug auf die 2 bis 9 der
zugehörigen
Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
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1 ist
eine Querschnittsansicht einer Waschmaschine des Standes der Technik
mit insgesamt einem Wäschegewichtssensor,
einem Wasserpegelsensor und einem Unwuchtsensor;
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Waschmaschine mit dem Hybridsensor
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Waschmaschine mit dem Hybridsensor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittsansicht des Hybridsensors gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ist
ein Schaltplan, der ein Grundprinzip des Hybridsensors gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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6A–6B zeigen
Ausgangskennlinien eines Hybridsensors gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 ist
ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren einer Waschmaschine mit
dem Hybridsensor gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt, welches auf einen Wasserzufuhrschritt von einem
Leistungsversorgungsschritt angewendet wird;
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8 ist
ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren der Waschmaschine gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt, welches auf einen Ablasszyklus angewendet
wird; und
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9A–9B sind
Ablaufpläne,
die ein Steuerverfahren der Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen, welches auf einen Schleudertrockenzyklus
angewendet wird.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Waschmaschine ein Gehäuse 41;
eine Tür 49,
die in der oberen Oberfläche
des Gehäuses 41 vorgesehen
ist; eine Wasserwanne 42, die im Gehäuse 41 vorgesehen
ist; eine Trommel 43, die drehbar in der Wanne 42 montiert
ist; ein Rührwerk 44,
das in der Trommel 43 montiert ist und in einer Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung drehbar
ist, um Wasserströme
zu erzeugen; einen Motor 45, der unterhalb der Wanne 42 vorgesehen
ist und der das Rührwerk 44 über eine
Kraftübertragungsvorrichtung 46 während des
Waschzyklus mit niedriger Geschwindigkeit oder sowohl die Waschtrommel 43 als
auch das Rührwerk 44 während des Schleudertrockenzyklus
mit hoher Geschwindigkeit antreibt.
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Die
Waschmaschine umfasst ferner ein Wasserzufuhrventil 47,
das mit einer Wasserversorgung verbunden ist, ein Ablassventil 48 zum
Ablassen von Wasser aus der Wanne 42, mindestens einen
Hängestab 50 mit
einem oberen Ende 50a, das mit dem Gehäuse 41 gekoppelt ist,
und einem unteren Ende 50b, das mit der Wanne 42 gekoppelt
ist, um die Wanne 42 abzustützen; und einen Hybridsensor 100,
der an einem oberen Ende 50a des Hängestabes 50 montiert
ist und der in der Lage ist, Signale zu erzeugen, die das Gewicht
der Wäsche
und des in die Wanne 42 gespeisten Wassers und eine dynamische
Unwucht der Waschwanne 43 anzeigen, die durch Messung der
Verlagerung des Hängestabes 50 ermittelt wird,
die durch eine ungleichmäßige Verteilung
der Wäsche
und eine anschließende Änderung
der auf die Wanne 42 während
der Drehung der Trommel 43 aufgebrachten Last verursacht
wird.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Waschmaschine ferner einen
Funktionsauswahlteil 201, um zu ermöglichen, dass ein Benutzer
verschiedene Steuerparameter eingibt, ein Anzeigefeld 202 zum
Anzeigen der ausgewählten
Funktionen, die über
den Funktionsauswahlteil 203 eingegeben werden, um ein
Warnsignal zu erzeugen, wenn eine anormale Betriebsbedingung festgestellt
wird; eine Steuereinheit 200, die ein Ausgangssignal vom
Hybridsensor 100 empfängt
und das Gewicht der Wäsche,
das Wasserspeisegewicht und die dynamische Unwucht der Wanne 42 auf
der Basis des Ausgangssignals des Hybridsensors 100 ermittelt
und Steuersignale erzeugt, einen Motorantriebsteil 45a zum
Steuern des Motors 45, um Wasserströme zu erzeugen und den Schleudertrockenzyklus
gemäß dem aus
der Steuereinheit 200 ausgegebenen Signal durchzuführen; einen
Wasserzufuhrventil-Antriebsteil 48a zum Steuern des Ablassventils 48,
um Wasser aus der Wanne 42 gemäß einem aus der Steuereinheit 200 ausgegebenen
Signal abzulassen.
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Um
die Waschwanne 42 abzustützen, verläuft das obere Ende 50a des
Hängestabes 50 durch ein
erstes Befestigungselement 51 an der Innenwand des Gehäuses 44,
das untere Ende 50b verläuft durch ein zweites Befestigungselement 52 an
der Außenseite
der Wanne 42. Das untere Ende 50b des Hängestabes 50 ist
mit einem Dämpfer 53 versehen, um
Erschütterungen
der Wanne 42 zu absorbieren.
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Die
auf den Hängestab 50 ausgeübte Last variiert
in Abhängigkeit
vom Gewicht der Wäsche
und des Wassers in der Wanne 42 und der Erschütterung der
Wanne 42, die während
des Schleudertrockenzyklus erzeugt wird. Die Last wird auf den Hybridsensor 100 übertragen,
der am oberen Ende 50a des Hängestabes 50 montiert
ist, welcher das Wäschegewicht
und eine dynamische Unwucht in Abhängigkeit von der Laständerung
feststellt.
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Eine
Querschnittsansicht des Hybridsensors 100 ist in 4 dargestellt
und ein Schaltplan, der das Grundprinzip des Hybridsensors 100 zeigt,
ist in 5 dargestellt. Der Hybridsensor 100 umfasst
ein Gehäuse 100;
einen Permanentmagneten 115, der innerhalb des Gehäuse 110 in
einer vertikalen Richtung zusammen mit dem Hängestab 50 gemäß der Veränderung
der auf die Wanne 42 aufgebrachten Last beweglich angeordnet
ist; ein elastisches Element 130, das zwischen der Basis 111a des
Gehäuses 110 und
dem Permanentmagneten 115 angeordnet ist und das im Verhältnis zur
auf die Wanne 42 aufgebrachten Last zusammengedrückt wird,
und ein Hall-Element 140, das beabstandet von der oberen Oberfläche des
Permanentmagneten 115 und diesem zugewandt montiert ist,
zum Erzeugen von Spannungssignalen entsprechend der Änderung
der Magnetkraft, die durch die Bewegung des Permanentmagneten 115 verursacht
wird.
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Der
Hybridsensor 100 umfasst ferner einen Signalverstärker 144,
um die Spannungssignale zu verstärken,
die vom Hall-Element 140 erzeugt
werden, um zu ermöglichen,
dass das Signal verarbeitet wird; einen Signalumwandlungsteil 141,
der das verstärkte
Spannungssignal vom Signalverstärker 144 empfängt und
es von einer Spannung, die zum Abstand zwischen dem Permanentmagneten 115 und dem
Hall-Element 140 umgekehrt proportional ist, in eine Spannung,
die zum Abstand zwischen dem Permanentmagneten 115 und
dem Hall-Element 140 proportional
ist, umwandelt, eine Leiterplatte 142, die an der Innenseite
des Gehäuses 110 befestigt
ist, auf der das Hall-Element 140, der Signalverstärker 144 und
der Signalumwandlungsteil 141 montiert sind, eine Abdeckung 150,
die an der Oberseite des Gehäuses 110 angeordnet
ist, und eine Ausgangsleitung 151 zum Übertragen von Signalen, die
im Signalumwandlungsteil 141 verarbeitet werden, zur Steuereinheit 200.
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Das
Innere des Gehäuses 110 ist
mit einem ersten Ansatz 112, auf dem die Leiterplatte 142 sitzt, und
einem zweiten Ansatz 113, auf dem die Abdeckung 150 sitzt,
versehen. Der erste Ansatz 112 ist so angeordnet, dass
er das Hall-Element 150 in
einem vorbestimmten Abstand vom Permanentmagneten 115 positioniert,
wenn der Magnet 115 am nächsten in seinem Bewegungsbereich
liegt. Der zweite Ansatz 113 ist auch vom ersten Ansatz 112 um
einen vorbestimmten Abstand entfernt, um zu ermöglichen, dass der Signalumwandlungsteil 141 auf
der Leiterplatte 142 montiert wird.
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Der
Permanentmagnet 115 ist in einem Element 120 angeordnet,
das am oberen Ende 50a des Hängestabes 50 befestigt
ist und das einen napfförmigen
Teil 121 zum Aufnehmen des Permanentmagneten 115 umfasst;
und einen hohlen Verbindungsabschnitt 122, der sich außerhalb
des Gehäuses 110 vom
napfförmigen
Teil 121 erstreckt, der das obere Ende 50a des
Hängestabes 50 aufnimmt.
Ein Verbindungsloch 124 ist in einem oberen Ende 50a des Hängestabes 50 bzw.
einem unteren Teil des Verbindungsabschnitts 122 vorgesehen
und ein Fixierstift 125 ist in die Verbindungslöcher 124 eingesetzt,
um den Verbindungsabschnitt 122 mit dem oberen Ende des
Hängestabes 50 zu
verbinden. Der Verbindungsabschnitt 122 verläuft durch
eine Öffnung 114 im
Gehäuse 110 und
ein Dichtungselement 160 ist zwischen diesen angeordnet.
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Mit
Bezug auf 5 wird von einer Quelle 143 ein
konstanter Strom I an das Hall-Element 140 angelegt, und das
Hall-Element 140 wird einem Magnetfeld H in rechten Winkeln
zur Quelle I ausgesetzt. Folglich erzeugt das Hall-Element 140 lineare Spannungssignale,
die der Magnetkraft des Magnetfeldes H entsprechen. Wenn der Permanentmagnet 115 nahe
dem Hall-Element 140 angeordnet ist, wird das Magnetfeld
H verstärkt,
wodurch das Spannungssignal, das vom Hall-Element 140 erzeugt
wird, erhöht
wird. Wenn sich jedoch der Permanentmagnet 15 vom Hall-Element 140 weiter
weg bewegt, schwächt
sich das Magnetfeld H ab, wodurch das Spannungssignal, das vom Hall-Element 140 erzeugt wird,
verringert wird.
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Je
kleiner der Abstand zwischen dem Permanentmagneten 115 und
dem Hallelement 140 ist, desto geringer ist die auf den
Hängestab 50 aufgebrachte
Last. Wenn sich die auf den Hängestab 50 aufgebrachte
Last verringert, erzeugt das Hall-Element 140 folglich
ein höheres
Spannungssignal. Ein größerer Abstand
zwischen dem Permanentmagneten 115 und dem Hall-Element 140 bedeutet
dagegen, dass die auf den Hängestab 50 aufgebrachte Last
zugenommen hat. Folglich erzeugt das Hall-Element 140 ein
niedrigeres Spannungssignal.
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Wenn
das Ausgangssignal aus dem Hall-Element 140 durch den Signalumwandlungsteil 141 umgekehrt
transformiert wird, wird eine Ausgangsspannung, wie in 6A gezeigt,
erzeugt, aus der es klar ist, dass sich das Ausgangsspannungssignal
des Hybridsensors 100 im Verhältnis zur auf den Hängestab 50 aufgebrachten
Last ändert.
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Die
Steuereinheit 200 empfängt
Spannungssignale vom Sensor 100 und ermittelt das Gewicht der
Wäsche,
wenn sie trocken ist. Sie ermittelt auch das Volumen des Wassers,
wenn es in die Trommel 24 eingespeist wird, während die
Wasserzufuhr offen ist, und das Gesamtvolumen des Wassers, wenn
die Zufuhr geschlossen ist.
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Der
Schleudertrockenzyklus umfasst eine Anzahl von intermittierenden
Schritten und der Hybridsensor 100 liefert ein Ausgangsspannungssignal zu
einem Analog-Digital-(A/D)Umwandlungsanschluss
der Steuereinheit 200, wobei er während jedes intermittierenden
Schritts es in einen digitalen Wert umwandelt, aus dem die Steuereinheit 200 irgendeine
Unwucht in der Wanne 42 feststellt, die durch eine ungleichmäßige Verteilung
der Wäsche
in der Trommel verursacht wird.
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Wenn
die Wanne unwuchtig ist, verändert sich
die Ausgangsspannungskennlinie des Hybridsensors 100 intermittierend
während
des Schleudertrockenzyklus und kann numerisch als Unwuchtgewicht
gemäß Versuchsdaten
ausgedrückt
werden. Wenn beispielsweise die Ausgangsspannung des Hybridsensors
gemessen wird, wenn die Last, die auf den Hängestab 50 aufgebracht
wird, 0,1 kg beträgt, kann
durch intermittierendes Anwenden der gemessenen Ausgangsspannung
auf die Ausgangsspannung des Hybridsensors 100 während des
Schleudertrockenzyklus ein Unwuchtgewicht berechnet werden.
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Wenn
eine Unwucht vorhanden ist, erzeugt der Signalumwandlungsteil 141 das
in 6B gezeigte Spannungssignal während des Schleudertrockenzyklus.
Insbesondere wenn eine unwuchtige Drehung der Waschtrommel 43 aufgrund
der ungleichmäßigen Verteilung
von Wäsche
innerhalb der Trommel 43 auftritt, vibriert die Wanne 42 und
der Hängestab 50 bewegt
sich auf und ab, wobei sich somit die Position des Permanentmagneten 115 im
Hybridsensor 100 in bezug auf das Hall-Element 140 ändert. Dies
verursacht, dass das Hall-Element 140 ein Spannungssignal
vom Impulstyp erzeugt, wie in 6B gezeigt.
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Dieses
Spannungssignal vom Impulstyp wird in die Steuereinheit 200 über den
Signalumwandlungsteil 141 eingespeist, und wenn es größer ist
als eine vorbestimmte Referenzspannung, kann durch Anwenden der
Ausgangsspannung des Hybridsensors 100 durch eine Referenzlast
auf dieses Spannungssignal, das höher ist als die vorbestimmte
Referenzspannung, eine Unwucht festgestellt werden.
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Ein
Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine, die den Hybridsensor 100 enthält, wird
nun mit Bezug auf die 7–9 beschrieben.
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Wenn
der Waschmaschine Leistung zugeführt
wird (S101), prüft
die Steuereinheit 200 mit Bezug auf 7 eine anfängliche
Ausgangsspannung Vout des Hybridsensors 100, bevor Wäsche in
die Waschtrommel 43 gelegt wird (S102). Wenn die Wäsche in
die Trommel 43 gelegt wird (S103), nimmt die auf den Hängestab 50 aufgebrachte
Last in einem Ausmaß zu,
das gleich dem Wäschegewicht
ist, wobei somit die Ausgangsspannung des Hybridsensors 100 erhöht wird.
Die Steuereinheit 200 ermittelt das Wäschegewicht durch Berechnen
der Spannungsdifferenz zwischen den zwei Spannungen (S104).
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Die
Steuereinheit ermittelt ein optimales Wasservolumen in Abhängigkeit
von dem festgestellten Wäschegewicht
(S105) und erzeugt ein Steuersignal zum Steuern des Wasserzufuhrventil-Antriebsteils 47a,
um zu bewirken, dass Wasser zur Wanne 42 zugeführt wird.
Eine Wasserzufuhrzeit wird durch Auslösen eines Zählers, wenn sich das Zufuhrventil 47 öffnet, auch
ermittelt (S106).
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Das
Volumen des zur Wanne 42 zugeführten Wassers erhöht die Last
auf dem Hängestab 50,
wodurch die Ausgangsspannung Vout weiter erhöht wird. Die Steuereinheit 200 liest
kontinuierlich die Ausgangsspannung Vout, während sie zunimmt, während Wasser
der Wanne 42 zugeführt
wird, und vergleicht sie mit der anfänglichen Ausgangsspannung (S102),
wodurch das Wasservolumen in der Wanne 42 ermittelt wird
(S107).
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Die
Steuereinheit 200 stellt fest (S108), wann das Volumen
des Wassers, das im Schritt (S107) festgestellt wird, ein vorbestimmtes
Referenzvolumen von 10 Litern erreicht, und die benötigte Zeit. Aus
der gemessenen Zeit kann die Zeit dafür, dass das optimale Volumen
von Wasser, das in Schritt (S105) ermittelt wird, der Wanne 42 zugeführt wird, berechnet
werden (S109).
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Wenn
die optimale Wasserzufuhr in Schritt (S109) berechnet wurde, stellt
Schritt (S110) fest, ob das vorliegende Wasservolumen das optimale
Speisewasservolumen erreicht hat, das gemäß dem festgestellten Wäschegewicht
in Schritt (S105) festgelegt wird. Wenn es erreicht wurde, erzeugt
die Steuereinheit 200 ein Steuersignal, das in den Wasserzufuhrventil-Antriebsteil 47a eingespeist
wird, um das Wasserzufuhrventil 47 und jegliche weitere
Zufuhr zur Wanne zu schließen
(S112).
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Wenn
jedoch das vorliegende Wasservolumen in Schritt (S110) nicht das
optimale Speisevolumen erreicht hat, stellt Schritt (S111) fest,
ob die Wasserzufuhrzeit über
der optimalen Wasserzufuhrzeit liegt, die in Schritt (S109) ermittelt
wird. Wenn dies der Fall ist, wird ein Steuersignal in den Wasserzufuhrventil-Antriebsteil 47a eingespeist,
um das Wasserzufuhrventil 47 zu schließen und den Wasserzufuhrvorgang
zu beenden (S112). Schritt (S111) ist vorgesehen, um sicherzustellen,
dass verhindert wird, dass zu viel Wasser der Wanne 42 zugeführt wird.
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Wenn
das Wasser der Wanne 42 zugeführt wurde, führt die
Waschmaschine einen Waschzyklus, gefolgt von einem Ablasszyklus
durch.
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Ein
Ablaufplan, der ein Steuerverfahren der Waschmaschine im Ablassschritt
darstellt, ist in 8 gezeigt. Wenn der Ablasszyklus
beginnt (S201), berechnet die Steuereinheit eine Ablasszyklus-Beendungszeit
in Abhängigkeit
von der optimalen Wasserzufuhrzeit, die in Schritt (S109) von 7 ermittelt
wird (S202). Die Ablasszyklus-Beendungszeit ist kürzer als
die Wasserzufuhr-Beendungszeit,
da einiges des Wassers von der Wäsche
zurückgehalten wird
und nicht aus dieser abgelassen werden kann.
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Wenn
der Zyklus eingeleitet wird, wird ein Steuersignal in einen Ablassventil-Antriebsteil 48a eingespeist,
um das Ablassventil 48 zu öffnen. Die Dauer der Ablasszeit
wird ab dem Zeitpunkt gemessen, zu dem sich das Ablassventil öffnet (S203).
Wen das Wasser in der Wanne abgelassen wurde, wird die auf den Hängestab 50 ausgeübte Last
verringert und er wird infolge der Rückstellkraft, die vom elastischen
Element 130 bereitgestellt wird, wieder an seinen ursprünglichen
Ort zurückgebracht.
Der im Element 120 montierte Permanentmagnet 15 bewegt sich
zusammen mit dem Hängestab,
was den Abstand zwischen dem Hall-Element 140 und dem Permanentmagneten 115 verringert.
Folglich verringert sich die Ausgangsspannung des Hybridsensors 100, wenn
das Wasser aus der Wanne 42 abgelassen wird. Die Steuereinheit 200 ermittelt
kontinuierlich die Ausgangsspannung des Hybridsensors 100 und
vergleicht sie mit der Spannung, die gespeichert wurde, bevor der
Ablasszyklus begonnen hat, wodurch das Wasserablassvolumen während des
Ablasszyklus ermittelt wird (S204).
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In
Schritt (S205) stellt die Steuereinheit fest, ob das Ablassvolumen
einen vorbestimmten Referenzwert (d.h. einen Ablassbeendungswert)
erreicht hat, der in Abhängigkeit
von der Art der Wäsche,
die einiges des Wassers zurückhält, festgelegt
wird.
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Wenn
das Ablassvolumen den Ablassbeendungswert in Schritt (S205) erreicht,
stellt die Steuereinheit 200 fest, ob die Ablasszeit die
Ablasszyklus-Beendungszeit überschreitet,
die in Schritt (S202) festgelegt wurde, (S207). Wenn dies der Fall ist,
erzeugt die Steuereinheit 200 über den Warnteil 202 ein
Warnsignal (S208), und stoppt den Ablasszyklus (S206).
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Nach
dem Durchführen
des Ablasszyklus wird ein Spülzyklus
durchgeführt,
gefolgt von einem Schleudertrockenzyklus.
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Ein
Verfahren zum Feststellen einer Unwucht unter Verwendung des Hybridsensors 100 wird nun
mit Bezug auf die 9A–9B beschrieben. Der
Schleudertrockenzyklus umfasst drei oder vier intermittierende Trockenschritte
und einen Haupttrockenschritt. Während
jedes Schritts ermittelt die Steuereinheit 200 das Unwuchtgewicht
nach dem Empfang eines Ausgangssignals vom Hall-Element 140 über einen
Signalumwandlungsteil 141. Die intermittierenden Schleudertrockenschritte
verhindern eine Beschädigung
des Motors 45, die durch eine Überlast verursacht wird, und
unterstützen
die Verhinderung einer ungleichmäßigen Verteilung
der Wäsche
in der Trommel 43. Eine gewisse Unwucht tritt jedoch immer
noch auf, die durch die intermittierenden Schleudertrockenschritte
nicht verhindert werden kann.
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Wenn
der Schleudertrockenzyklus beginnt (S301), wie in den 9A–9B gezeigt,
ermittelt die Steuereinheit 200 das Gewicht x der Wasserwanne 42 unter
Verwendung des Hybridsensors 100 (S302), und die Schleudertrockenzeit
Tb wird in Abhängigkeit
von dem festgestellten Gewicht x berechnet (S303).
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Um
die Entwässerungszeit
Tb zu berechnen, wird die Gleichung K = (x – A1)/A1 verwendet, wobei K
die auf die Wasserwanne 42 aufgebrachte Last darstellt
und A1 das Wäschegewicht
angibt.
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Das
Wäschegewicht
A1 ist jenes, das in Schritt (S104) ermittelt wird, und das Gewicht
x der Wanne 42 umfasst das Gewicht der Wäsche, die
einiges Wasser zurückgehalten
hat. Folglich stellt die Variable K dar, wie viel Wasser durch die
Wäsche
zurückgehalten
wird. Wenn die Variable K einen hohen Wert aufweist, wird der Schleudertrockenzyklus
Tb auf eine lange Zeit eingestellt, wohingegen, wenn die Variable
K einen niedrigen Wert aufweist, die Schleudertrockenzeit Tb auf
eine kürzere
Zeit eingestellt wird.
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Die
Steuereinheit 200 gibt ein Steuersignal aus, um den Motor 45 während einer
vorbestimmten Zeit in einem ersten Beschleunigungsschritt anzutreiben
(S304). Eine erste Ausgangsspannung P1 des Hybridsensors 100 wird
anschließend
für eine
Periode von 5 Sekunden festgestellt (S305). Wenn die erste Ausgangsspannung
P1 in Schritt (S305) festgestellt wurde, wird ein zweiter Beschleunigungsschritt durchgeführt (S306)
und eine zweite Ausgangsspannung P2 des Hybridsensors 100 wird
festgestellt (S307). Ein dritter Beschleunigungsschritt wird durchgeführt (S308)
und eine dritte Ausgangsspannung P3 wird anschließend während 5
Sekunden nach dem dritten Beschleunigungsschritt festgestellt (S309).
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Wenn
die erste bis dritte Ausgangsspannung (P1, P2 und P3) erhalten werden,
liest die Steuereinheit 200 die Ausgangsspannungen P1–P3 über ihren A/D-Umwandlungsanschluss
und wandelt jede von ihnen in digitale Signale um und vergleicht
das digitale Signal mit einer vorbestimmten Referenzspannung, um
eine Unwucht zu ermitteln. Wenn das digitale Signal über der
vorbestimmten Referenzspannung liegt, wird jede der Ausgangsspannungen P1–P3 unter
Verwendung der Ausgangsspannung des Hybridsensors 100 und
einer vorbestimmten Referenzlast (z.B. 0,1 kg) in das Unwuchtgewicht
umgewandelt (S310). Hierbei wird die erste Ausgangsspannung P1 in
das erste Unwuchtgewicht g1 umgewandelt, die zweite Ausgangsspannung
P2 wird in das zweite Unwuchtgewicht g2 umgewandelt und die dritte
Ausgangsspannung P3 wird in das dritte Unwuchtgewicht g3 umgewandelt.
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Die
Steuereinheit 200 verwendet eine Gleichung g1 = g2 ± 5% zum
Feststellen, ob das erste Unwuchtgewicht g1 und das zweite Unwuchtgewicht g2
innerhalb eines Fehlers liegen (S311).
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Wenn
die Gleichung g1 = g2 ± 5%
in Schritt (S311) erfüllt
ist, berechnet die Steuereinheit 200 (S312) ein mittleres
Unwuchtgewicht G unter Verwendung einer Gleichung G = (g1 + g2)/2.
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Wenn
das mittlere Unwuchtgewicht G in Schritt (S312) berechnet wird,
vergleicht die Steuereinheit 200 (S313) das mittlere Unwuchtgewicht
G mit einem vorbestimmten Referenzunwuchtgewicht (z.B. 0,8 kg),
um festzustellen, ob die Unwucht übermäßig ist, in welchem Fall der
Schleudertrockenzyklus gestoppt wird.
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Wenn
das mittlere Unwuchtgewicht G in Schritt (S313) über dem Referenzunwuchtgewicht 0,8
kg liegt, gibt die Steuereinheit 200 ein Steuersignal an
den Waschmotor-Antriebsteil 45a aus,
um den Waschmotor 45 zu stoppen (S314), und führt dann
einen Unwuchtverringerungsschritt (S315) durch, um die Unwucht zu
verringern. Dieser Unwuchtverringerungsschritt (S315) umfasst einen
Spülzyklus,
um die Wäsche
innerhalb der Trommel 43 gleichmäßiger zu verteilen, und einen
weiteren Ablasszyklus, bevor der Schleudertrockenzyklus erneut gestartet
wird.
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Wenn
das mittlere Unwuchtgewicht G in Schritt (S313) unterhalb des Referenzunwuchtgewichts
0,8 kg liegt, stellt die Steuereinheit 200 einen Unwuchtzustand
fest, mit dem sie in der Lage ist, den Schleudertrockenzyklus kontinuierlich
durchzuführen,
und führt
den Schleudertrockenzyklus durch Beschleunigen des Waschmotors 45 kontinuierlich durch
(S316).
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Die
Steuereinheit 200 stellt dann fest (S317), ob das Schleudertrocknen
die vorbestimmte Schleudertrockenzeit Tb von Schritt (S303) erreicht
hat. Wenn die vorliegende Schleudertrockenzeit die vorbestimmte
Entwässerungszeit
Tb in Schritt (S317) erreicht hat, gibt die Steuereinheit 200 ein
Steuersignal an den Motorantriebsteil 45a aus und stoppt
sowohl den Motor 45 als auch den Schleudertrockenzyklus
(S318).
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Wenn
die Gleichung g1 = g2 ± 5%
in Schritt (S311) nicht erfüllt
ist, vergleicht die Steuereinheit 200 (S319) das erste
Unwuchtgewicht g1 mit dem dritten Unwuchtgewicht g3 und vergleicht
das zweite Unwuchtgewicht g2 mit dem dritten Unwuchtgewicht g3 unter
Verwendung anderer Gleichungen g1 = g3 ± 5% und g2 = g3 ± 5%. Folglich
stellt die Steuereinheit fest, ob jedes Unwuchtgewicht innerhalb
des Fehlerlimits liegt.
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Wenn
die Gleichungen g1 = g3 ± 5%
und g2 = g3 ± 5%
in Schritt (S319) erfüllt
sind, berechnet die Steuereinheit (S320) ein mittleres Unwuchtgewicht
G unter Verwendung einer Gleichung G = (g1 + g2 + g3). Dann wird
das mittlere Unwuchtgewicht G mit dem Referenzunwuchtgewicht 0,8
kg in Schritt (S313) verglichen, um festzustellen, ob der Schleudertrockenzyklus
kontinuierlich durchgeführt
wird. Gemäß dem Ergebnis
von Schritt (S313) fährt
die Steuereinheit 2C mit den Schritten (S314–S315) oder den
Schritten (S316–S318)
fort.
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Wenn
die Gleichungen g1 = g3 ± 5%
und g2 = g3 ± 5%
in Schritt (S319) nicht erfüllt
sind, bedeutet dies, dass die gemessenen drei Unwuchtmengen g1–g3 das
zulässige Fehlerlimit überschreiten.
Dies geschieht, wenn ein anormaler Zustand in der Unwuchtfeststellungsvorrichtung
vorliegt. Folglich stoppt die Steuereinheit 200 den Motor 45 und
den Schleudertrockenzyklus und warnt den Benutzer über den
Warnteil 203 (S321).
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die Waschmaschine mit dem Hybridsensor
das Wäschegewicht,
das Speisewassergewicht und das Unwuchtgewicht unter Verwendung
nur eines Hybridsensors fest, weist eine einfache Struktur auf und führt leicht
eine Signalverarbeitung durch.