DE69805089T2 - Drehende reibungsschweissanlage - Google Patents
Drehende reibungsschweissanlageInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schweißvorrichtung zum Miteinanderverbinden von Werkstücken entlang eines Stoßes zwischen den Werkstücken mittels Reibrührschweißen, wobei die Schweißvorrichtung eine Schweißsonde umfaßt, die beim Schweißvorgang entlang des Stoßes bewegt werden soll, und einen Körper und einen Stift umfaßt, wobei der Körper so angeordnet ist, daß er beim Schweißvorgang gegen die Oberseite der Werkstücke gepreßt wird, während der Stift so angeordnet ist, daß er beim Schweißvorgang entlang des Stoßes bewegt wird, während er gedreht und gegen die Werkstücke gepreßt wird.
- Die Definition von Reibrührschweißen bezeichnet ein Schweißverfahren, gemäß dem die miteinander zu verbindenden Werkstücke entlang ihrer Stoßlinie durch Zuführung von Reibungswärme von einer sich drehenden Schweißsonde plastifiziert werden, wobei die Sonde zwischen den Werkstücken entlang des Stoßes bewegt wird, während sie gleichzeitig gegen die Werkstücke gedrückt wird. Wie in der WO93/10935 und der WO95/26254 beschrieben, sollte die Schweißsonde aus einem Material hergestellt sein, das härter ist als das der Werkstücke, und die Werkstücke sollten während des Schweißvorgangs bezüglich einander und bezüglich des Arbeitstisches sicher befestigt sein. In dieser Hinsicht unterscheidet sich diese Technik von der des herkömmlichen Reibschweißens, gemäß der die Reibungswärme durch die Relativbewegung der Werkstücke bei ihrem Zusammenpressen erzeugt wird, das heißt die Reibungswärme wird nur durch die beiden miteinander zu verbindenden Komponenten erzeugt. Die Technik des Reibrührschweißens gemäß den obenerwähnten Veröffentlichungen kann zum Schweißen verschiedener Materialien, wie zum Beispiel Kunststoffe, Metalle usw. auf verschiedenen Anwendungsgebieten, zum Beispiel zum Miteinanderverbinden von Werkstücken, zur Reparatur von Rissen in einem Werkstück usw., verwendet werden. Die Ausführung der Schweißsonde wird zum Beispiel durch das zu schweißende Material und durch die beabsichtigte Anwendung bestimmt.
- Eines der bei der Durchführung des in den obigen Patentschriften beschriebenen Schweißverfahrens zum Miteinanderverbinden von zum Beispiel Aluminiumprofilen auftretenden Probleme besteht darin, daß sich die Schweißsonde in Vertikalrichtung durch den ganzen Stoß zwischen den miteinander zu verschweißenden Werkstücken erstrecken muß, um zu gewährleisten, daß die sich ergebende Schweißnaht von der Oberseite ganz bis zur Unterseite der Werkstücke reicht, das heißt, daß eine Schweißnaht mit vollständigem Einbrand erzeugt wird. Die in den obigen Patentschriften offenbarten Schweißsonden sind in Form eines drehbaren, im wesentlichen zylindrischen Körpers ausgebildet, dessen oberer Teil mit einer Antriebseinheit verbunden ist und dessen unterer Teil mit einem sich mitdrehenden Stift versehen ist. Der wesentliche Unterschied zwischen der Sonde nach WO93/10935 und der nach WO95/26254 besteht darin, daß gemäß der ersteren der Körper und der Stift der Sonde ein einstückiges Teil bilden, während sie gemäß der letzteren zwei getrennte Teile sind. Gemäß der letzteren Patentschrift sind der Körper und der Stift jedoch während des eigentlichen Schweißvorgangs sicher miteinander verbunden. Demgemäß muß gemäß der letzteren Patentschrift die gesamte Schweißsonde oder zumindest ihr Stift ausgetauscht werden, um das Verschweißen von Werkstücken mit unterschiedlicher Dicke zu gestatten.
- Ein zusätzliches Problem besteht darin, daß die Dicke der miteinander zu verschweißenden Werkstücke entlang des Stoßes unterschiedlich sein kann, und folglich wird das Endprodukt nicht mit einer Schweißnaht hergestellt, die sich über den ganzen Stoß erstreckt, das heißt der Verbindungsvorgang führt nicht zu einer akzeptablen Schweißnaht.
- Ein weiteres Problem, das Schweißsonden des Stands der Technik auftritt, ist die Bildung einer Austrittsöffnung an der Stelle, wo die Sonde nach Beendigung des Schweißvorgangs von der erzeugten Schweißnaht abgehoben wird.
- Ein anderes Problem besteht darin, daß derzeit bestehende Schweißsonden jegliche Zufuhr von zusätzlichem Material während des eigentlichen Schweißvorgangs ausschließen, wobei diese Zufuhr dann wünschenswert ist, wenn der Körper gegen die Oberseite der Werkstücke gepreßt werden soll, ohne daß der untere Teil des Körpers, das heißt seine sogenannte Schulter, in die Werkstücke eindringt.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Bereitstellung einer Schweißvorrichtung zur Verwendung für Reibrührschweißvorgänge, die zweckmäßig und schnell an verschiedene Dicken der miteinander zu verbindenden Werkstücke angepaßt werden kann oder sich selbst auf Dickenschwankungen der Werkstücke einstellen kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Schweißvorrichtung der erwähnten Art, die die Zufuhr von zusätzlichem Material während des Schweißvorgangs gestattet.
- Diese Aufgaben werden gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Schweißvorrichtung zur Verwendung beim Reibrührschweißen der in der Einführung definierten Art erreicht, wobei die Sonde dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stift und der Körper bezüglich einander derart angeordnet sind, daß sie gegenseitig beweglich sind, wodurch der Stift und der Körper verschiedene Bewegungsmuster bezüglich einander ausführen können.
- Die Ausführung der Sonde der Schweißvorrichtung in Form eines Stifts und eines Körpers, die bezüglich einander so angeordnet sind, daß sie gegenseitig beweglich sind, wodurch sie bezüglich einander verschiedene Bewegungsmuster ausführen können, hat zur Folge, daß jegliches während des Schweißvorgangs plastifizierte Material unter dem unteren Teil des Körpers sicher festgehalten wird, und folglich kann die Position des Stifts bezüglich des Stoßes so eingestellt werden, daß entlang des gesamten Stoßes eine Schweißnaht mit vollständigem Einbrand erzeugt wird.
- Vorteilhafte modifizierte Ausführungsformen dieser Schweißvorrichtung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben; es zeigen darin:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines für das Reibrührschweißen bestimmten Geräts, das eine Schweißvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt;
- Fig. 2 eine in einem vergrößerten Maßstab ausgeführte Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer in der Schweißvorrichtung eingebauten Schweißsonde;
- Fig. 3 eine in einem vergrößerten Maßstab ausgeführte Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Schweißsonde;
- Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch die in Fig. 3 gezeigte Schweißsonde.
- Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung soll zum Miteinanderverbinden zweier Werkstücke 1, 2 in Form von zum Beispiel zwei extrudierten Aluminiumprofilen mittels Reibrührschweißen verwendet werden. Die Einrichtung umfaßt einen Arbeitstisch mit einem Trägerstab 4 in Form eines I-Trägers, einen sich horizontal erstreckenden Maschinentisch 5 und einen stationären, starren Rahmen 6. Des weiteren umfaßt die Einrichtung mehrere Klemmittel 7 und 8, die die Werkstücke 1 und 2 während des Schweißvorgangs aneinander und an den Arbeitstisch 3 sicher festklemmen sollen. Jedes Klemmittel 7 und 8 könnte ein Druckelement sein, das mit einem Druckzylinder verbunden ist. Weiterhin umfaßt die Einrichtung eine Schweißvorrichtung, die mit einer Schweißsonde 9 und einer nicht gezeigten Antriebseinheit ausgebildet ist, die die Schweißsonde entlang einer bestehenden Verbindung zwischen den Werkstücken vorrücken soll.
- Wie am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Schweißsonde 9 als ein im wesentlichen konischer rotationssymmetrischer Körper 10 ausgebildet, der eine innere Kavität 11 und eine in der Mitte des unteren konisch zulaufenden Endes 10a des Körpers angeordnete durchgehende Bohrung 12 aufweist. Aufgrund seines Aussehens wird dieses Ende 10a im folgenden als die Schulter bezeichnet. Der äußere Teil der Schulter ist mit einer konkaven unteren Fläche 13 konfiguriert, in deren Mitte die Bohrung 12 mündet. Am oberen vergrößerten Ende des Körpers 10 ist der Körper über ein Lager 15 mit einem stationären Zwischenglied 14 drehbar verbunden. Dieses Zwischenglied 14 ist an seinem oberen Ende mit zwei Drehzapfen 16 versehen, die jeweils in einem gabelförmigen Träger 17 angebracht sind, der das Zwischenglied und folglich den Körper 10 vertikal senken und anheben soll. Das Zwischenglied 14 ist auch mit einer Kavität 18 ausgebildet, die in der Kavität 11 des Körpers 10 mündet.
- Eine Drehspindel 19, an deren unterem Ende ein konisch geformter Gewindestift 20 angebracht ist, ist so in den Kavitäten 18 und 11 untergebracht, daß der Stift 20 aus der Bohrung 12 in der Schulter 10a vorragt. Ein Umfangslager 21 verbindet die Spindel 19 mit dem Zwischenglied 14, und die Spindel 19 stützt gegenüber dem verbreiterten Teil 10b des Körpers 10 einen äußeren Zahnkranz 22. Des weiteren stützt der verbreiterte Teil 10b einen inneren Zahnkranz 23 am oberen Teil seiner Innenseite, wobei der Zahnkranz 23 mittels mehrerer freilaufender Zahnräder 24, zum Beispiel sechs solcher Räder, mit dem äußeren Zahnkranz 22 in Kontakt steht. Aufgrund dieser Anordnung kann die Spindel 19 den Stift 20 sowie die Schulter 10b drehen, wenn auch mit unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Zähnezahl an den Zahnkränzen 22 und 23 und in entgegengesetzten Richtungen.
- Wie ebenfalls aus der Zeichnungsfigur hervorgeht, ist ein Zuführmittel 25 in Form eines länglichen Rohrs vorgesehen, das sich durch das Zwischenglied 14 und die Kavität 11 des Körpers 10 erstreckt und genau über der Bohrung 12 mündet. An seinem unteren Ende ist das Rohr in einem solchen Winkel gebogen, daß es zwischen dem inneren oberen Teil der Schulter und dem unteren, konisch geformten Ende der Spindel aufgenommen werden kann.
- Aus Fig. 1 geht ebenfalls hervor, das die Körperschulter 10a während des Schweißvorgangs gegen die Oberseite der Werkstücke 1 und 2 gepreßt wird, während der Stift 20 im Verlauf seiner Drehung in dem Stoß vorgerückt und dabei gegen die Werkstücke gepreßt wird.
- Die Schweißsonde 9 gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 besteht wie die nach Fig. 2 aus einer Drehspindel 30, an deren unterem Teil ein drehbarer Gewindestift 31 angebracht ist. Der Körper 32 ist jedoch asymmetrisch und nicht zum Drehen, sondern zum Oszillieren bezüglich des Stifts 31 angeordnet. Wie des weiteren aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Körper in Form eines Kegels ausgebildet, von dessen unterem Teil zur Bildung eines unteren schulterförmigen Endes 32 ein Teil entfernt worden ist. Des weiteren ist der Körper mit einer inneren Kavität 33 und einem oberen verbreiterten Ende 32b ausgebildet. An ihrem unteren Ende ist die Schulter so konfiguriert, daß sie einen konkaven Unterteil 34 umfaßt, in dessen Mitte eine Bohrung 35 mündet. Wie gemäß der vorherigen Ausführungsform ragt der Stift 31 aus dieser Bohrung vor.
- An seinem oberen verbreiterten Ende 32b ist der Körper mittels eines Lagers 36 mit einem stationären Zwischenglied 40 drehbar verbunden.
- Wie ebenfalls aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein Zuführmittel 37 in Form eines länglichen Rohrs vorgesehen, das sich durch das Zwischenglied 40 und die Kavität 33 des Körpers 32 erstreckt und genau über der Bohrung 35 mündet. Das untere Rohrende ist in einem solchen Winkel gebogen, daß es zwischen dem inneren oberen Teil der Schulter und dem unteren, konisch geformten Ende der Spindel aufgenommen werden kann.
- Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist der obere rechte Teil des Körpers 32 mit einem Verbindungselement 38 versehen, dessen gegenüberliegendes Ende mit einer Exzenter-Drehwelle 39 verbunden ist. Aufgrund dieser Anordnung kann der Körper 32 in der horizontalen Ebene bezüglich der Oberseite der Werkstücke 1 und 2 in eine Oszillationsbewegung anstatt in eine Drehbewegung wie bei der ersten Ausführungsform versetzt werden. Beide Bewegungen bewirken jedoch die Entstehung von Reibungswärme zwischen der Schulter und der Oberseite der Werkstücke. Des weiteren ist es in diesem Fall möglich, zwecks Nachbehandlung der Schweißfläche ein Schneidwerkzeug an die oszillierende Schulter anzubringen.
- Wenn die Werkstücke 1 und 2 mittels Reibrührschweißen miteinander verbunden werden sollen, werden die Werkstücke 1 und 2 anfangs mittels der Klemmittel 7 und 8 befestigt, wobei darauf geachtet wird, daß die Verbindungsstelle, das heißt der Luftspalt, zwischen den einander gegenüberliegenden Endrändern der Werkstücke nicht so groß ist, daß es wahrscheinlich zur Bildung einer unzulänglichen Schweißnaht kommt. Dann bewirkt ein nicht gezeigter Antriebsmotor die Drehung der Spindel 19 oder 30, während die gesamte Schweißsonde 9 unter Antrieb durch die obenerwähnte Antriebseinheit gleichzeitig in Bewegung versetzt wird und sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entlang der Verbindungsstelle bewegt. Des weiteren wird bewirkt, daß sich der Körper 10 in die zur Drehungrichtung des Stifts 20 entgegengesetzte Richtung, und mit einer anderen Geschwindigkeit als der Stift, dreht. Wie oben erwähnt, führt der Körper 32 stattdessen eine Oszillationsbewegung aus. Somit sind der Stift und der Körper gemäß beider Ausführungsformen bezüglich einander so angeordnet, daß sie sich während des Schweißvorgangs mit unterschiedlichen Bewegungsmustern bewegen. Die durch die Bewegungen des Körpers und der Schulter erzeugte Reibungswärme bewirkt, wie anfangs beschrieben, daß die Endränder der Werkstücke plastifizieren, während sie gleichzeitig durch die Klemmittel 7 und 8 befestigt werden.
- Zur Erzielung einer Schweißnaht mit vollständigem Einbrand entlang des gesamten Stoßes unabhängig von unterschiedlichen der Dicken der miteinander zu verbindenden Werkstücke ist ein nicht gezeigter Servomechanismus mit der Schweißsonde so verbunden, daß die relativen Positionen zwischen dem Stift und der Schulter als Reaktion auf die Dickenschwankungen in Vertikalrichtung variieren, wodurch gewährleistet wird, daß sich der Stift im Grunde für die Dauer des Schweißvorgangs durch den ganzen Stoß erstreckt, das heißt, daß die Länge, um die der Stift unter der Schulter vorragt, der Tiefe des Stoßes entspricht. Die verschiedenen Bewegungsmuster der Schulter bzw. des Stifts gewährleisten, daß jegliches Material, das durch die Reibungswärme plastifiziert wird, unter der Schulter sicher festgehalten wird und nicht in die Bohrung 12 oder 35 zwischen dem Stift und der Schulter eindringen kann, und infolgedessen kann sich die Vertikalposition des Stifts während des gesamten Schweißvorgangs problemlos ändern.
- Das Außengewinde der Stifte 20 und 31 bewirkt, daß das während des Schweißvorgangs durch die währenddessen erzeugte Reibungswärme plastifizierte Material in Längsrichtung des Stifts fließt (die sogenannte Pumpwirkung). Gemäß der ersten Ausführungsform wird diese Pumpwirkung durch die Drehung des Körpers und des Stifts in entgegengesetzte Richtungen verstärkt. Die Pumpwirkung wird weiter verbessert, wenn darüber hinaus die Bohrungen 12 bzw. 15 der Körper mit einem Gewinde versehen sind. Diese Pumpwirkung ermöglicht zusammen mit der oben beschriebenen Relativbewegung des Stifts und der Schulter des weiteren die Leitung von hinzugefügtem Material, das den oberen Mündungen der Bohrungen 12 bzw. 15 zugeführt wird, nach unten durch die Schulter und in die Verbindungsstelle, um überschüssiges Material zur Verfügung zu stellen, wenn das Material der Werkstücke als solches unzureichend ist, entweder, um den Austrittskrater, der gebildet wird, wenn der Stift am Ende des Schweißvorgangs von der gebildeten Schweißnaht abgehoben wird, zu füllen, oder um zwischen der Oberseite der Werkstücke und der Schulter zugeführt zu werden oder um zu verhindern, daß die Schulter in die Oberseite der Werkstücke eindringt. Im letzteren Fall wird der Körper wie im zuvor beschriebenen Fall an die Oberseite der Werkstücke gepreßt, aber über hinzugefügtes Zwischenmaterial.
- Um zu verhindern, daß das während des Schweißvorgangs plastifizierte Material beim Abkühlen nach dem Schweißvorgang eine dauerhafte Verbindung zwischen dem Körper und dem Stift bildet, werden der Körper und der Stift so miteinander verbunden, daß sie in Vertikalrichtung bezüglich einander koaxial verschiebbar sind. Entweder kann der Stift nach jedem einzelnen Schweißvorgang von der Bohrung in der Schulter abgehoben werden, oder das obere Stiftende, das mit der Spindel verbunden ist, kann mit einem Halsteil ausgebildet werden, der einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist als die Bohrung, wobei diese Anordnung verhindert, daß Schweißmetall die Teile während des Abkühlschritts miteinander verbindet.
- Zur schnelleren Erzielung der gewünschten Schweißtemperatur kann vor dem und/oder während des Schweißvorgang(s) zusätzliche Wärme zugeführt werden. Des weiteren ist es möglich, dem Körper und/oder dem Stift während des und/oder nach dem Schweißvorgang(s) zusätzliche Wärme zuzuführen, um zu verhindern, daß der Körper und der Stift durch das plastifizierte Material, das sich während des Schweißvorgangs bildet, dauerhaft miteinander verbunden werden.
- Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die hier beschriebene und gezeigte Ausführungsform beschränkt ist, sondern auf verschiedenste Weise innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche modifiziert werden könnte. Zum Beispiel könnten der Körper und der Stift so angeordnet werden, daß sie sich in die gleiche Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Als Alternative dazu könnte der Körper und der Stift so angeordnet werden, daß sie sich mit der gleichen mittleren Geschwindigkeit, aber auf pulsierend drehende Weise drehen, wodurch Relativbewegungen zwischen dem Körper und dem Stift während im wesentlichen des gesamten Schweißvorgangs erreicht werden können. Die unterschiedlichen Bewegungsmuster könnten auch dadurch erreicht werden, daß der Körper während des Schweißvorgangs festgelegt, daß heißt stationär gemacht, wird. In diesem Fall ist es erforderlich, den Körper elektrisch oder mit Hilfe eines wärmeführenden Mediums zu erwärmen, um die verlorene Wärme auszugleichen, weil in diesem Fall der stationäre Körper keine Reibungswärme erzeugt. Wenn der Körper nicht stationär ist und zum Beispiel oszilliert, kann es des weiteren erforderlich sein, zusätzliche Wärme zuzuführen, weil die erzeugte Reibungswärme möglicherweise nicht dazu ausreicht, die Endränder der Werkstücke ausreichend zu plastifizieren.
Claims (14)
1. Schweißvorrichtung zum Miteinanderverbinden von
Werkstücken (1, 2) entlang eines Stoßes zwischen
den Werkstücken mittels Reibrührschweißen, wobei
die Schweißvorrichtung eine Schweißsonde (9)
umfaßt, die beim Schweißvorgang entlang des Stoßes
bewegt werden soll und einen Körper (10; 32) und
einen Stift (20; 31) umfaßt, wobei der Körper so
angeordnet ist, daß er beim Schweißvorgang gegen
die Oberseite der Werkstücke gepreßt wird, während
der Stift so angeordnet ist, daß er beim
Schweißvorgang in dem Stoß bewegt wird, während er
gedreht und gegen die Werkstücke gepreßt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (20; 31) und
der Körper (10; 32) bezüglich einander derart
angeordnet sind, daß sie gegenseitig beweglich
sind, wodurch der Stift und der Körper
verschiedene Bewegungsmuster bezüglich einander
ausführen können.
2. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (20; 31) so
angeordnet ist, daß er sich in einer durchgehenden
Bohrung (12; 35) im Körper (10; 32) so drehen
kann, daß die Länge, um die der Stift unter dem
Körper vorragen kann, der Tiefe des Stoßes an
jeder Stelle entlang des Stoßes während des
gesamten Schweißvorgangs entspricht.
3. Schweißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stift (20; 31) ein
Außengewinde aufweist, um einen in Längsrichtung
des Stifts gerichteten Strom, die sogenannte
Pumpwirkung, des Materials, das durch die beim
Schweißvorgang erzeugte Reibungswärme bei diesem
Vorgang plastifiziert wird, und/oder eines
beliebigen zusätzlichen Materials, das zur
Zuführung zum Stoß vorgesehen ist, zu gestatten.
4. Schweißvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der
Körper (10; 32) beim Schweißvorgang drehbar ist.
5. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10; 32)
und der Stift (20; 31) so angeordnet sind, daß sie
sich in entgegengesetzte Richtungen und/oder mit
verschiedenen Geschwindigkeiten bezüglich einander
drehen.
6. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10; 32)
und der Stift (20; 31) so angeordnet sind, daß sie
sich mit der gleichen mittleren Geschwindigkeit,
aber auf pulsierend drehende Weise drehen, wodurch
eine Relativbewegung zwischen dem Körper und dem
Stift während im wesentlichen des gesamten
Schweißvorgangs erreicht werden kann.
7. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10; 32) so
angeordnet ist, daß er beim Schweißvorgang
oszilliert.
8. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10; 32)
beim Schweißvorgang stationär ist.
9. Schweißvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(10; 32) so angeordnet ist, daß er durch Zuführung
von externer Energie erwärmt wird, um neben der
beim Schweißen durch den Stift (20; 31) erzeugten
Reibungswärme die für den Schweißvorgang
erforderliche Wärme bereitzustellen.
10. Schweißvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(10; 32) und der Stift (20; 31) so miteinander
verbunden sind, daß sie bezüglich einander koaxial
verschiebbar sind, damit sich der Stift und der
Körper nach dem Schweißvorgang bezüglich einander
so bewegen können, daß verhindert wird, daß
jegliches plastifizierte, beim Schweißvorgang
gebildete Material beim Abkühlen nach dem
Schweißvorgang eine dauerhafte Verbindung zwischen
dem Körper und dem Stift bildet.
11. Schweißvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper
(10; 32) und/oder dem Stift (20; 31) vor dem
Schweißvorgang und/oder währenddessen zusätzliche
Wärme zugeführt wird, um die gewünschte
Schweißtemperatur schneller zu erreichen.
12. Schweißvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Körper
(10; 32) und/oder dem Stift (20; 31) während des
Schweißvorgangs und/oder danach zusätzliche Wärme
zugeführt wird, um zu verhindern, daß während des
Schweißvorgangs gebildetes plastifiziertes
Material zwischen dem Körper und dem Stift eine
dauerhafte Verbindung bildet.
13. Schweißvorrichtung nach einem der Ansprüche
2-12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
neben der im Körper ausgebildeten Bohrung(12; 35)
mündenden Zuführmittels dem Stoß und/oder der
Oberseite der Werkstücke (1, 2) zusätzliches
Material zugeführt wird.
14. Schweißvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß am hinteren Teil des Körpers
(10; 32) ein zur Bearbeitung des erzeugten
Schweißstoßes ausgeführtes Werkzeug befestigt ist.
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Cited By (3)
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