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DE69803322T2 - Thermostatventil zum Schnelleinbau - Google Patents

Thermostatventil zum Schnelleinbau

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DE69803322T2
DE69803322T2 DE69803322T DE69803322T DE69803322T2 DE 69803322 T2 DE69803322 T2 DE 69803322T2 DE 69803322 T DE69803322 T DE 69803322T DE 69803322 T DE69803322 T DE 69803322T DE 69803322 T2 DE69803322 T2 DE 69803322T2
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DE
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thermostat
housing
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bracket
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Jean Chamot
Claude Henault
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/022Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed within a regulating fluid flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Thermostate für die Regulierung des Durchflusses eines Fluids, die insbesondere in einem Kühlkreis einer Wärmekraftmaschine angeordnet werden.
  • Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Thermostate, die zwischen den FluidLeitungsrohre angeordnet werden können und vorzugsweise direkt auf dem Zylinderkopf des Motors angebracht sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Diese Thermostate enthalten eine gekrümmtes Gehäuse 1, das im allgemeinen aus Aluminium oder einer gegossenen Aluminlumlegierung besteht, und auf einer Halterung S (Flansch einer Fluidleitung oder Zylinderkopf eines Motors) befestigt wird, und das einen gekrümmten Kanal 2 für das Fluid aufweist, der gegenüber dieser Halterung einen Ausgang 21 für das Fluid und an deren Seite einen Eingang 22 für das Fluid, sowie einen Thermostat 3 aufweist, der in diesem Kanal angeordnet ist und zwei Teile 21, 32 enthält, die untereinander beweglich sind.
  • Ein erster Teil 31 des Thermostats 3 wird in einer festen Position in dem Gehäuse gehalten, und der zweite Teil 32, der über dem ersten Teil angeordnet ist, und mit einem Deckel 4 ausgestattet ist, der mit einem Sitz 23 zusammenwirkt, der in einem verengten Teil des Gehäuses angeordnet ist, und der gegenüber dem ersten Teil beweglich ist, um den Deckel des Sitzes zu entfernen oder anzunähern.
  • Das freie Ende des ersten Teils 31 des Thermostats 3 sitzt in einem Lager 10, welches auf die Längsachse des Kanals zentriert ist und von mindestens einer länglichen Rippe getragen wird, welche im Inneren des Kanals 2 radial zu dessen Wand verläuft. Der zweite Teil 32 wird von einem Bügel 5 in seiner Bewegung gehalten und geführt, und der mindestens an einem Teil seines Umfangs mit der Wand des Kanals 2 in Kontakt steht und mit einer zentralen Bohrung ausgestattet ist, in welche dieser zweite Teil gleitend eingesetzt ist.
  • Der Deckel 4 und der Bügel 5 unterliegen der Kraft einer Schraubenfeder 6, die hier zylindrisch verläuft und dazu dient, diese Teile voneinander abzuspreizen.
  • Das Gehäuse 1 besteht aus zwei Teilen 1A, 1B, in denen jeweils der Fluidausgang 21 und der Fluideingang 22 angeordnet sind, und der Thermostat ist in einem Teil des Fluidausgangs angeordnet, der entlang einer geraden zentralen Achse verläuft, wobei der flussaufwärts liegende Teil 1A des Ausgangs in dem flussabwärts liegenden Teil des Eingangs angeordnet ist, der gekrümmt ist.
  • Der flussaufwärts liegende Teil des Ausgangsteils 1A enthält zwei diametral gegenüberliegende Finger 11, welche oberhalb des Sitzes 23 die Wand des Fluiddurchgangs verlängern, und die zwei einander gegenüberliegende Quernuten aufweisen. Der Bügel 5 wird mit Hilfe der Schraubenfeder 6 an den oberen Ansätzen der Nuten 12 blockiert.
  • Die beiden Teile 1A, 1B, welche das Gehäuse 1 bilden, enthalten an ihren Außenseiten gegenüberliegende Flansche 13, 14, die gebohrte Ösen für den Kanal von Befestigungsschrauben aufweisen. Die Abdichtung zwischen den beiden Teilen 1A, 1B wird mit Hilfe eines elastisch verformbaren O-Rings 7 gewährleistet, der in eine Nut eingelegt ist, die an der Außenseite eines der Flansche gegenüber dem anderen Flansch angeordnet ist, und der gegen diesen anderen Flansch gepresst wird.
  • Der Ausgangsteil 1A des Gehäuses enthält außerdem ein Leitungsrohr 16, welches radial an dessen Außenseite verläuft und in seinen inneren Kanal unterhalb des Sitzes 23 mündet. In der gleichen Weise enthält der Eingangsteil 18 des Gehäuses ein angesetztes Leitungsrohr 17, das nach außen verläuft und in dem Kanal oberhalb des Sitzes mündet.
  • Entsprechend der Anordnung der verschiedenen Bauteile, die unter der Motorhaube angeordnet sind, ist das Gehäuse 1 in einem rechten Winkel gekrümmt, und der flussaufwärts liegende Teil des Ausgangsteils 1A, welcher die beiden Finger 11 trägt, zwischen denen der flussaufwärts liegende Bereich des beweglichen Teils 32 des Thermostats 3 liegt, und in den flussabwärts liegenden Teil und in die Krümmung des Eingangsteils 1B reicht.
  • Die Abdichtung zwischen dem Gehäuse 1 und seiner Halterung wird mit Hilfe einer elastisch verformbaren Dichtung 8 gewährleistet, welche in eine Nut eingelegt wird, die rund um die Eingangsöffnung des Eingangsbereiches 22 des Eingangsteils 1B angeordnet ist.
  • Dies bedeutet, dass der Thermostat aus einer ziemlich großen Anzahl von Einzelteilen besteht und dass dieser Thermostat 3 nur von der Oberseite des Ausgangsteils 1A montiert und demontiert werden kann, wenn die beiden Teile 1A, 1B, welche das Gehäuse 1 bilden, getrennt sind. Außerdem wirkt die Kraft, welche durch den von der Feder 6 bedrückten Bügel 5 ausgeübt wird, auf das Gehäuse 1, und insbesondere auf die relativ brüchigen Finger 11 ein, die oberhalb des Ausgangsteils 1A angeordnet sind, wodurch die Betriebssicherheit des Gehäuses und damit des Thermostats nachteilig beeinflusst wird, es sei denn, es wird ein relativ widerstandsfähiger Werkstoff verwendet, wie zum Beispiel Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, die relativ teuer sind.
  • Außerdem nennt die EP 0 600 150 A die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten Nachteile auszuschalten und bezieht sich daher auf einen Thermostat eines Typs, der ein gekrümmtes Gehäuse enthält, welches an einer Halterung befestigt werden kann, und das einen gekrümmten inneren Kanal für ein Fluid aufweist, der einen Ausgangsbereich für das Fluid gegenüber der Halterung und einen Eingangsbereich an dieser Halterung, sowie einen Thermostat mit zwei untereinander beweglichen Teilen aufweist, wobei ein erster Teil in einer festen Position in dem Gehäuse gehalten wird, während der zweite Teil, der oberhalb des ersten Teils liegt, mit einem Deckel ausgestattet ist, welcher mit einem Sitz zusammenwirkt, der in einem verengten Teil des Gehäuses angeordnet ist, und seitlich gegenüber diesem ersten Teil verschoben werden kann, um den Deckel des Sitzes von diesem zu entfernen oder an ihn anzunähern, und der oberhalb dieses Deckels mit Hilfe eines Führungsorgans geführt wird, das einer nach oben gerichteten Rückzugskraft unterzogen wird, die von einem elastischen Organ ausgeübt wird, wobei dieser Thermostat dadurch gekennzeichnet ist, dass er aus einem einzigen Teil in dem Kanal besteht, in dem dieser Thermostat angeordnet ist, wobei der erste Teil des Thermostats an einem Bereich der Wand des Kanals an dessen Krümmung anliegt und auf den Eingangsbereich zentriert ist, und dieser Eingangsbereich Mittel für die Befestigung des Führungsorgans an der Wand des Kanals aufweist.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Gehäuse einteilig ausgebildet ist, wird seine Stabilität erhöht, und dadurch kann die Verwendung einer Dichtung und von Befestigungsteilen, wie zum Beispiel von Schrauben, vermieden werden.
  • Nach einem bevorzugten vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung bezieht sich diese Erfindung auf einen Thermostat, wie er weiter oben definiert worden ist, in dem das Führungsorgan aus einem Bügel besteht, dessen Endabschnitte in dem Kanal justiert werden und mit einer Bohrung versehen sind, in welche das zweite Teil des Thermostats gleitend eingesetzt wird, wobei der Deckel und der Bügel der Kraft einer Feder unterzogen werden, die sie voneinander abspreizt, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die Befestigung aus Vorsprüngen bestehen, die in den Kanal reichen, um den Bügel unter der Wirkung der Feder vor der Montage des Thermostats auf der Halterung in der oberen Richtung zu blockieren, und dadurch, dass der Bügel mindestens eine Langette enthält, welche flussaufwärts über das obere Ende des Gehäuses und ebenfalls in seitlicher Richtung nach außen über die Wände hinausreicht, die gegenüber den Vorsprüngen angeordnet sind, damit die Langette, nachdem der Thermostat an der Halterung befestigt worden ist, von der Halterung in unterer Richtung des Kanals geschoben wird, und die von der Feder auf den Bügel ausgeübte Kraft auf die Vorsprünge der Halterung übertragen wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass ein Teil des Thermostats an einer Wand des Kanals anliegt, während der andere Teil flussaufwärts durch einen Bügel verläuft, der durch die Vorsprünge in dem Eingangsbereich des Gehäuses blockiert wird, ist es möglich, den Thermostat in dem Gehäuse sehr rasch mit Hilfe eines Bajonetts zu montieren, wie dies nachstehend noch näher erklärt wird.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der Bügel mindestens eine Langette aufweist, die über das obere Ende des Gehäuses und ebenfalls radial nach außen vorsteht, wird bei der Montage des Gehäuses auf der Halterung die Auflage der Bügel an den Vorsprüngen automatisch gelockert und entlastet diese von dem Druck, der durch die Feder ausgeübt wird. Dadurch wird es möglich, das Gehäuse aus einem Kunststoff herzustellen, wie zum Beispiel aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff, dessen geforderte Eigenschaften, insbesondere die mechanischen Eigenschaften aufgrund der Übertragung der Kräfte sehr viel geringer sein können, als in der Vergangenheit.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer als nicht eingrenzendes Beispiel angegebenen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt wird, in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt des vorstehend beschriebenen bekannten Thermostats entlang der Linie I-I in der Fig. 2;
  • Die Fig. 2 zeigt eine Oberansicht im Vergleich zu der Darstellung der Fig. 1 des in dieser Figur dargestellten Thermostats, wobei eines der Teile, welches das Gehäuse bildet, entlang der Linie II-II in der Fig. 2 aufgeschnitten ist;
  • Die Fig. 3 zeigt eine schematische Unteransicht des in der Fig. 1 dargestellten Thermostats;
  • Die Fig. 4 zeigt eine schematische Unteransicht eines erfindungsgemäßen Thermostats;
  • Die Fig. 5 zeigt einen schematischen Längsschnitt des in der Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Thermostats entlang der Linie V-V;
  • Die Fig. 6 zeigt eine stark vergrößerte Ansicht einer in der Fig. 5 dargestellten Einzelheit;
  • Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in der Fig. 6;
  • Die Fig. 8 zeigt eine Ansicht, welche der Darstellung der Figur entspricht, wenn der Thermostat auf einer Halterung befestigt ist, wie zum Beispiel auf dem Zylinderkopf eines Motors;
  • Die Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in der Fig. 8;
  • Die Fig. 10 zeigt einen schematischen Teilschnitt des in der Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Thermostats, welcher die Montage eines Temperaturfühlers auf diesem Thermostat zeigt.
  • Da der in den Fig. 4 bis 10 dargestellte erfindungsgemäße Thermostat gewisse Gemeinsamkeiten mit dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten bekannten Thermostat hat, wurden die entsprechenden Bauteile mit denselben Bezugsnummern gekennzeichnet.
  • Dieser Thermostat, der mit dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten bekannten Thermostat vollkommen austauschbar ist, enthält ein Gehäuse, das hier im rechten Winkel gekrümmt ist, und das auf einer identischen Halterung befestigt wird. Im Inneren des Gehäuses ist ein Kanal 2 für das Fluid vorgesehen, der ebenfalls im rechten Winkel gekrümmt ist, und gegenüber der Halterung einen Ausgangsbereich 21 für das Fluid und an dieser Halterung einen Eingangsbereich 22 für das Fluid aufweist. Ein komplett in diesem Kanal angeordneter Thermostat 3 enthält zwei gegeneinander bewegliche Teile 31, 32, wobei der erste Teil 31 in fester Stellung in diesem Gehäuse gehalten wird, während der zweite Teil 32 über dem ersten Teil angeordnet und mit einem Deckel 4 ausgestattet ist, der mit einem Sitz 23 zusammenwirkt, der in einer Verengung des Gehäuses angeordnet und gegenüber dem ersten Teil seitlich verschiebbar ist.
  • Dagegen ist das Gehäuse 1 aus einem einzigen Teil hergestellt, und wenn das freie Ende des ersten Teils 31 des Thermostats, das in fester Position gehalten wird, in ein Lager 10 eingesetzt ist, das auf eine Längsachse des Kanals zentriert ist so handelt es sich jedoch hier nicht um die Längsachse des Teils des Gehäuses, welches früher dem Teil Ausgangsteil 1A entsprach, sondern um die Längsachse des Teils, welches dem Eingangsteil 1B entspricht. In anderen Worten, der Thermostat 3 und seine Auflage in dem Gehäuse 1 sind nicht auf die zentrale Achse des Ausgangsbereichs zentriert, sondern auf den Eingangsbereich des Gehäuses. Unter diesen Umständen ist es nicht mehr notwendig, in dem Kanal 2 eine vorstehende Rippe vorzusehen, welche das Lager 10 trägt, das dann in der eigentlichen Wand des Gehäuses oder in einem in diese Wand eingesetzten Beschlag im Bereich der Krümmung des Kanals 2 ausgebildet wird, welche der Eingangsöffnung des Kanals gegenüberliegt.
  • Die Bewegung des zweiten Teils 32 des Thermostats wird von einem Bügel 5 gestützt und geführt, dessen Endabschnitte in dem Kanal 2 justiert und mit einer zentralen Bohrung versehen sind, in welche dieser zweite Teil gleitend eingesetzt wird. Der Deckel 4 und der Bügel 5 sind außerdem der Kraft einer weitgehend schraubenförmigen Feder 6 unterworfen, welche hier die Form eines Kegelstumpfes hat und die Teile voneinander abspreizt. Um den Bügel unter der Wirkung der Feder in oberer Richtung vor der Montage des Thermostats zu blockieren, enthält der Eingangsbereich für das Fluid zwei Vorsprünge 19, hier zwei gegenüberliegende Vorsprünge, die in Richtung des Zentrums des Kanals verlaufen. Der Abstand zwischen diesen Vorsprüngen 19 ist kleiner, als die Länge der Bügel 5, aber der Eingangsbereich 22 des Kanals 2 enthält außerdem in mindestens einer Querrichtung, die anders verläuft, als diejenige, in der die Vorsprünge liegen, eine Öffnung, die größer ist, als die Länge der Bügel, und zwar über eine Breite, die größer ist, als die Breite der Bügel. Daher kann der Thermostat 3 in das Gehäuse so eingesetzt werden, dass der Bügel 5 in dieser anderen Richtung entgegengesetzt zu der von der Feder 6 ausgeübten Kraft liegt, und dann um seine Achse in einem Winkel gedreht wird, welcher es erlaubt, die Endabschnitte der Bügel gegenüber den Vorsprüngen anzuordnen, und wird dann so losgelassen, dass diese Endabschnitte an den Ansätzen der Vorsprünge zur Anlage kommen, während der feste Teil 31 des Thermostats in sein Lager 10 eingesetzt wird (Bajonettmontage). Der Winkel zwischen der Richtung der Öffnung für den Einsatz der Bügel und der Richtung, in der die Vorsprünge verlaufen, liegt zum Beispiel in der Größenordnung von 45 Grad.
  • Damit die von der Rückzugfeder 6 im Betrieb auf den Bügel 5 ausgeübte relativ große Kraft nicht auf das Gehäuse 1, sondern auf die Halterung übertragen wird, besitzt der Bügel 5 mindestens in der Nähe seiner Endabschnitte einen U- förmigen Querschnitt, dessen seitliche Schenkel Flügel oder Langetten 51 bilden, die über einen Abstand abgespreizt sind, der größer ist, als die Breite der Vorsprünge 19 und die in Richtung der Halterung verlaufen, wobei diese Langetten eine Höhe haben, die größer ist, als der Abstand, welcher die Auflagefläche des Bügels 5 auf den Vorsprüngen 19 des Gehäuses 1 von dem freien Endabschnitt des Gehäuses flussaufwärts trennt. Wenn also der Thermostat von der Halterung getrennt wird, so liegt der Bügel 5 mit seinen Langetten, die quer zu dem Kanal auf beiden Seiten dieser Vorsprünge verlaufen, auf den Ansätzen der Vorsprünge 19 an (siehe Fig. 4 bis 7). Während jedoch der Thermostat dessen Ausgangsöffnung mindestens in einer Richtung parallel zu der Richtung liegt, in der die Vorsprünge des Gehäuses verlaufen, auf seiner Halterung montiert wird, wobei diese Öffnung kleiner ist, als der Abstand zwischen den Enden der Langetten 51, so drückt die Oberfläche der Halterung gegenüber dem Gehäuse diese vorstehenden Langetten in der unteren Richtung nach oben. Daher verlässt der Bügel seine Auflage an den Ansätzen der Vorsprünge 19 des Gehäuses und verbleibt dann mit Hilfe der Langetten auf der Halterung (Motorblock oder metallischer Zylinderkopf) (siehe Fig. 8 und 9).
  • Ein Leitungsrohr 16 verläuft von dem Gehäuse 1 radial nach außen und mündet in dem Kanal 2 unterhalb des Sitzes, und ein Leitungsrohr 17 verläuft nach außen und mündet in dem Kanal 2 oberhalb des Sitzes. Ein weiteres Leitungsrohr 18 mündet ebenfalls in dem Kanal 2 oberhalb des Sitzes für die Montage eines Temperaturfühlers (siehe Fig. 10), wie dies nachstehend noch im Einzelnen beschrieben wird. Diese Leitungsrohre können einteilig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet werden.
  • Die Abdichtung zwischen dem Gehäuse 1 und seiner Halterung wird mit Hilfe einer elastisch verformbaren Dichtung 8 hergestellt, die in eine Nut eingelegt ist, die rund um die Eingangsöffnung des Eingangsbereiches 22 im Abstand von dieser Öffnung vorgesehen ist.
  • Wenn das Gehäuse 1 aus einem Kunststoff besteht, wie zum Beispiel einem thermoplastischen Kunststoff, kann die Auflage des festen Teils 31 des Thermostats in der Wand des Kanals 2 zweckmäßigerweise mit einem metallischen Beschlag ausgestattet werden, der mit einer Einbuchtung ausgestattet ist, die als Lager 10 für den festen Teil 31 dient.
  • Der Deckel kann aus mehreren Abschnitten bestehen, wie zum Beispiel einem Teil aus Kunststoff, das an dem Sitz 23 des Gehäuses anliegt, sowie einer Einbuchtung oder einem metallischen Bügel, die an dem Ansatz eines Kragens des beweglichen Teils 32 des Thermostats anliegt.
  • Vorzugsweise wird der Sitz 23 des Deckels 4 oberhalb der Krümmung des Kanals 2 in dem Übergangsbereich zwischen dem Krümmer und dem Teil des Gehäuses angeordnet, der flussaufwärts bis zu dem Eingangsbereich 22 des Kanals verläuft. Er hat zum Beispiel die Form eines stumpfen Kegels, der nach oben aufgeweitet ist.
  • Wenn der obere Endabschnitt des beweglichen Teils 32 des Thermostats 3 nach unten gegenüber den Vorsprüngen 19 verengt ist, wenn der Deckel 4 auf seinem Sitz 23 aufliegt, so ist der Bügel 5 in unterer Richtung in seinem zentralen Teil verengt. Diese Verengung kann aus Abschnitten des Bügels bestehen, die geneigt sind und deren Basis zweckmäßigerweise eine Führung für die Feder 6 bilden kann, um die seitliche Verschiebung des oberen Endes des Bügels zu verhindern.
  • Um die Anschlüsse zu vereinfachen, kann die Außenseite der Leitungsrohre mit ringförmig verlaufenden Wellenlinien ausgestattet werden.
  • Das dritte Leitungsrohr 18 ist für die Aufnahme eines Temperaturfühlers 9 bestimmt. Für die Sicherstellung der Abdichtung wird ein O-Ring 181 zwischen den Temperaturfühler 9 und die Wand des Leitungsrohrs 18 gelegt, die an einem Ansatz 182 dieses Leitungsrohrs zur Anlage kommt, welche einer Verengung des Durchmessers in Richtung der Innenseite des Gehäuses 1 entspricht.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsart beschränkt, und es sind ebenfalls andere Ausführungsarten möglich, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen, und insbesondere kann das Gehäuse aus sehr unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden, da die mechanischen Belastungen, denen das Gehäuse ausgesetzt ist, deutlich geringer sind, als diejenigen, denen das Gehäuse ausgesetzt ist, wenn bekannte Thermostate unter denselben Betriebsbedingungen eingesetzt werden.

Claims (10)

1. Thermostat mit einem gekrümmten Gehäuse (1), das auf einer Halterung (S) befestigt wird, und das einen gekrümmten inneren Kanal (2) für ein Fluid aufweist und einen Ausgangsbereich (21) für das Fluid gegenüber der Halterung und einen Eingangsbereich (22) für das Fluid an der Halterung enthält, sowie einen Thermostat (3) mit zwei untereinander beweglichen Teilen (31, 32), wobei der erste Teil in einer festen Position in dem Gehäuse gehalten wird, und der zweite Teil (32) oberhalb des ersten Teils verläuft, und einen Deckel (4) trägt, der mit einem Sitz (32) zusammenwirkt, der durch eine Verengung des Gehäuses hergestellt wird, und der in seitlicher Richtung gegenüber dem ersten Teil verschiebbar ist, um den Deckel von dem Sitzes zu entfernen oder ihn anzunähern und oberhalb des Deckels durch ein Führungsorgan (5) geführt wird, das in oberer Richtung der Rückzugskraft eines elastischen Organs (16) unterzogen wird, und der erste Teil (31) des Thermostats (3) an einem Bereich der Wand des Kanals (2) an dessen Krümmung zur Anlage kommt und auf den Eingangsbereich (22) zentriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in einem Stück in dem Kanal (2) ausgebildet ist, in den der Thermostat eingesetzt wird, und der Eingangsbereich (22) für das Fluid des inneren Kanals (2) Vorsprünge (19) für die Befestigung des Führungsorgans an der Wand des Kanals aufweist, welche in dem Kanal verlaufen, um das Führungsorgan (5) in oberer Richtung zu blockieren, und das Führungsorgan (5) mindestens eine Langette (51) aufweist, die flussaufwärts über den oberen Endabschnitt des Gehäuses hinausreicht, wenn der Thermostat nicht auf der Halterung (S) befestigt ist, und ebenfalls seitlich in Richtung nach außen über die Wände der Vorsprünge hinausragt, damit nach der Befestigung des Thermostats an der Halterung die Langette (51) durch die Halterung (5) an die Unterseite des Kanals verschoben wird, und die Kraft, die von dem elastischen Organ (6) auf das Führungsorgan ausgeübt wird, mit Hilfe der Vorsprünge auf die Halterung übertragen wird.
2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (5) aus einem Bügel besteht, dessen Endabschnitte in dem Kanal (2) befestigt und mit einer Bohrung ausgestattet sind, in welche der zweite Teil (32) des Thermostats gleitend eingesetzt wird, wobei der Deckel (4) und der Bügel (5) der Kraft einer Feder (6) unterzogen werden, die sie voneinander abspreizt, und die Vorsprünge (19) in dem Kanal verlaufen, um den Bügel flussaufwärts unter der Wirkung der Feder (6) vor der Montage des Thermostats auf der Halterung (S) zu blockieren.
3. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Kunststoff besteht.
4. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Wand des Kanals (2), an dem der feste Teil (31) des Thermostats (3) anliegt, mit einem Beschlag ausgestattet ist, welcher ein Lager (10) enthält, in das dieser feste Teil (31) eingesetzt wird.
5. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (23) oberhalb der Krümmung des Kanals (2) in einem Übergangsbereich zwischen dieser Krümmung und einem Teil des Gehäuses (1) angeordnet ist, welcher in oberer Richtung bis zu dem Eingangsbereich (22) des Fluids verläuft.
6. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Schenkel Langetten (51) mit einer Höhe bilden, die über dem Abstand liegt, welcher die Auflagefläche der Vorsprünge (19) des Bügels an dem freien Endabschnitt des Gehäuses (1) in oberer Richtung trennt.
7. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen seitliche Schenkel Langetten (51) bilden, die quer zu dem Kanal (2) auf den beiden Seiten der Vorsprünge so verlaufen, dass sie an der Oberfläche der Halterung (S) gegenüber dem Gehäuse (1) liegen.
8. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (5) in seinem zentralen Teil eine flussabwärts verlaufende Verengung aufweist.
9. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an seiner Außenseite Leitungsrohre (16, 17) aufweist, die einteilig mit diesem Gehäuse ausgebildet sind.
10. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein äußeres Leitungsrohr (18) für die Montage und Aufnahme eines Temperaturfühlers (9) aufweist, das einteilig mit diesem Gehäuse ausgebildet ist.
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