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DE69802259T2 - Verfahren und vorrichtung zur einrichtung eines anzapfpunktes in einem schaltnetzwerk - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einrichtung eines anzapfpunktes in einem schaltnetzwerk

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Publication number
DE69802259T2
DE69802259T2 DE69802259T DE69802259T DE69802259T2 DE 69802259 T2 DE69802259 T2 DE 69802259T2 DE 69802259 T DE69802259 T DE 69802259T DE 69802259 T DE69802259 T DE 69802259T DE 69802259 T2 DE69802259 T2 DE 69802259T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
tap
port
probe
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69802259T
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English (en)
Other versions
DE69802259D1 (de
Inventor
G. Clements
C. Len
A. Liessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cabletron Systems Inc
Original Assignee
Cabletron Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cabletron Systems Inc filed Critical Cabletron Systems Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69802259D1 publication Critical patent/DE69802259D1/de
Publication of DE69802259T2 publication Critical patent/DE69802259T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • H04L12/56Packet switching systems
    • H04L12/5601Transfer mode dependent, e.g. ATM
    • H04L2012/5614User Network Interface
    • H04L2012/5617Virtual LANs; Emulation of LANs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bereitstellung von Überwachungsfähigkeiten bzw. eine Verbindungsanzapfung in einer Wählnetzumgebung ohne Benutzung eines zentralen Servers für die Bereitstellung der Verbindungen in jeder der zum Erreichen der Anzapffunktion notwendigen Vermittlungen. Jede Vermittlung in dem Wählnetz besitzt eine Fähigkeit, sich selbst so zu konfigurieren, dass sie einen Verbindungsanzapfweg (engl.: call-tapping path) bereitstellt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Netzwerk, in dem Daten von einem Netzknoten, z. B. einem Teilnehmerarbeitsplatz, zu einem anderen Netzknoten übertragen werden, ist es manchmal notwendig, eine Verbindung zwischen zwei beliebigen gegebenen Netzknoten "anzuzapfen". Dies kann eine Leitungsanzapfung aus Sicherheitsgründen sein, oder für die Systemwartung geschehen, wobei die Entstörung eines Netzproblems die Überwachung von zwischen den zwei Netzknoten übermittelten Daten erfordert.
  • In der anhängigen PCT-Anmeldung WO 96/21982 mit dem Titel "Use of Multipoint Connection Services to Establish Call-Tapping Points in a Switched Network" (Anwendung von Mehrpunktverbindungsdiensten zur Herstellung von Verbindungsanzapfstellen in einem Wählnetz) von Dev et al. ist ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsanzapfung in einem Wählnetz beschrieben, das bei einer Ausführungsform Punkt-zu-Mehrpunktverbindungen benutzt. Dieses Verfahren ist in dem jetzt von Cabletron Systems Inc., Rochester, New Hampshire erhältlichen Produkt Sprectrum® verkörpert. Bei diesem System wird bei einer Ausführungsform eine Anzapfstelle vom Benutzer identifiziert, und ein zentraler Verbindungsdienst, der eine globale Übersicht über die Netztopologie besitzt, identifiziert diejenigen Vermittlungen im Netz, die zur Herstellung der Verbindungsanzapfung notwendig sind, und der zentrale Server konfiguriert dann diese Vermittlungen, indem er die entsprechenden Einträge in den internen Verbindungstabellen der Vermittlungen vornimmt. Das zentrale System speichert eine Darstellung der Topologie des Wählnetzes und bestimmt durch Anwendung verschiedener Algorithmen einen Weg zu der Anzapfstelle von entweder dem Ursprungsknoten oder dem Zielknoten (oder von beiden).
  • In der PCT-Anmeldung WO95/34158 mit dem Titel "Split and Monitor Maintenance Connections" (Trenn- und Abhör- Wartungsverbindungen) von der Newbridge Networks Corporation ist ein Verfahren zur Überwachung eines Netzes mit einer Mehrzahl von Netzknoten beschrieben. Es wird ein Weg aufgebaut, um einen Verkehr zwischen zwei Stellen im Netz zu ermöglichen, wobei ein Prüfgerät an einem Prüfort eingerichtet wird. Zwischen dem Prüfort und den Netzknoten auf dem Weg werden Verbindungen hergestellt, an denen der Weg über die Querverbindungen überwacht wird. In der Newbridge-Anmeldung wird ein zentrales Testgerät benutzt, das an einer bestimmten Stelle im Netz eingerichtet ist. Zur Durchführung einer Auswertung eines Weges zwischen zwei Netzknoten muss der Weg dem Systemmanager bekannt sein. Wenn der Weg bekannt ist, muss der Systemmanager Verbindungen zwischen dem zentralen Prüfgerät und jedem der Netzknoten auf dem Weg herstellen. So ist wie bei der oben beschriebenen Anmeldung von Dev et al. ein zentrales System zur Herstellung der Auswertung eines bestimmten Weges erforderlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und ein System bereitgestellt, die die Überwachung von übertragenen Daten oder die Fehlersuche in einer Wählnetzumgebung ohne eine Notwendigkeit für einen zentralen Server zur Bereitstellung von Vermittlungsverbindungen zu ermöglichen. In jeder Vermittlung im Netz befindet sich eine Verbindungsanzapflogik. Dementsprechend besitzt bei der Durchführung einer Verbindungsanzapfoperation jede Vermittlung die Fähigkeit, zu bestimmen, ob die entsprechende Vermittlung sich für die Verbindungsanzapfoperation konfigurieren muss. Weiterhin bietet die vorliegende Erfindung die Fähigkeit zur Überwachung der zwischen der Ursprungsknotenstelle und der Zielknotenstelle übermittelten Daten an einer bestimmten Vermittlung, die sich auf dem Weg zwischen dem Ursprungsknoten und dem Zielknoten befindet. Auf diese Weise lässt sich auch die Funktionsweise dieser besonderen Vermittlung auswerten.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt auch die Durchführung der Verbindungsanzapfoperation sowohl im unidirektionalen als auch im bidirektionalen Betrieb. In der ersteren Betriebsart werden Daten nur von dem Ursprungsknoten oder nur von dem Zielknoten an der Anzapfstelle empfangen, während in der letzteren Betriebsart Daten sowohl von Ursprungsknoten als auch von Zielknoten an der Anzapfstelle empfangen werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Netzvermittlung zur Verfügung mit einer Fähigkeit zu ermitteln, ob sie sich in dem Verbindungsanzapfweg befindet, und sich auch so zu konfigurieren, dass sie die für die Verbindungsanzapfoperation benötigten Verbindungen bereitstellt.
  • Weiterhin besitzt jede Vermittlung, wenn eine Anzapfung nicht mehr benötigt wird, die Fähigkeit, ihre Konfiguration aufzulösen, um die Verbindungen, die für die Anzapfung erstellt wurden, zu entfernen.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Überwachung von zwischen einem Ursprungsknoten und einem Zielknoten in einem Wählnetz übertragenen Daten. Das Wählnetz umfasst eine Mehrzahl von Netzvermittlungen, wobei mindestens eine Netzvermittlung zwischen die Ursprungs- und Zielknoten geschaltet ist, durch die die Daten zwischen den Ursprungs- und Zielknoten verlaufen, wobei jede Netzvermittlung eine Verbindungstabelle enthält. Das Verfahren umfasst die Identifizierung einer zwischen die Ursprungs- und Zielknoten (104) geschalteten Netzvermittlung als Ursprungsvermittlung; die Identifizierung einer Netzvermittlung als Sondenvermittlung, bei der eine Sonde an einen Sondenanschluss angeschlossen ist; die Identifizierung aller auf einem Weg zwischen der Ursprungsvermittlung und der Sondenvermittlung angeschlossenen Zwischen-Netzvermittlungen; und Konfigurierung der Ursprungsvermittlung, der Sondenvermittlung und aller Zwischen-Netzvermittlungen zur Weitergabe von von dem Ursprungsknoten und/oder dem Zielknoten übertragenen Daten zum Sondenanschluss der Sondenvermittlung.
  • Eine nächste Ausführungsform ist eine selbstkonfigurierende Vermittlung zur Herstellung einer Anzapfverbindung zwischen einem Ursprungsknoten und/oder einem Zielknoten und einer Sondenvermittlung in einem Wählnetz. Die selbstkonfigurierende Netzvermittlung enthält Mittel zum Empfangen einer eine bestimmte Anzapfanforderung identifizierenden Anzapfanforderungsnachricht; Mittel zum Identifizieren eines Anzapfanforderungsanschlusses, an dem die Anzapfanforderungsnachricht empfangen wird; Mittel zum Vergleichen einer Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung mit einer Sondenvermittlungsadresse in der Anzapfanforderungsnachricht; Mittel zum Aussenden der Anzapfanforderungsnachricht aus einem Mehrwegekanalanschluss (engl.: flood path port), der nicht der Anzapfanforderungsanschluss ist, wenn die Vergleichungsmittel bestimmen, dass die Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung nicht gleich der Sondenvermittlungsadresse ist; Mittel zum Aussenden einer Anzapfantwortnachricht aus dem Anzapfanforderungsanschluss, wenn die Vergleichungsmittel bestimmen, dass die Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung gleich der Sondenvermittlungsadresse ist; Mittel zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anzapfanforderungsanschluss und einem Sondenanschluss, an dem eine Sonde angeschlossen ist, wenn die Vergleichungsmittel bestimmen, dass die Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung gleich der Sondenvermittlungsadresse ist; Mittel zum Empfangen einer Anzapfantwortnachricht, die die bestimmte Anzapfanforderung identifiziert; Mittel zum Identifizieren eines Anzapfanforderungsanschlusses, an dem die Anzapfantwortnachricht empfangen wird; Mittel zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anzapfanforderungsanschluss und dem Anzapfantwortanschluss, wenn sowohl eine Anzapfanforderungsnachricht als auch eine Anzapfantwortnachricht empfangen worden sind; und Mittel zum Aussenden der Anzapfantwortnachricht aus dem Anzapfanforderungsanschluss, wenn sowohl eine Anzapfanforderungsnachricht als auch eine Anzapfantwortnachricht empfangen worden sind.
  • Eine weitere Ausführungsform ist ein Verfahren zur Überwachung von zwischen einem Ursprungsknoten und einem Zielknoten in einem Wählnetz übertragenen Daten, wobei das Wählnetz eine Mehrzahl von Netzvermittlungen enthält, wobei mindestens eine Netzvermittlung zwischen die Ursprungs- und Zielknoten geschaltet ist, durch die die Daten zwischen den Ursprungs- und Zielknoten laufen, wobei eine Vermittlung der Mehrzahl von Vermittlungen eine Sondenvermittlung mit einem Sondenanschluss, an dem eine Sonde angeschlossen ist, ist. Das Verfahren umfasst die Identifizierung einer Ursprungsvermittlung auf einem Weg zwischen den Ursprungs- und Zielknoten, die Identifizierung aller zwischen die Ursprungsvermittlung und die Sondenvermittlung geschalteten Vermittlungen; und wobei jede identifizierte Vermittlung, die Ursprungsvermittlung und die Sondenvermittlung sich so konfigurieren, dass sie Daten von dem Ursprungsknoten und/oder dem Zielknoten zur Sondenvermittlung übermitteln.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Netzes und einer Teilnehmerzugriffsstation zur Darstellung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels eines nach der vorliegenden Erfindung arbeitenden Wählnetzes;
  • Fig. 4A und 4B sind Beispiele einer Verbindungstabelle und einer Anzapftabelle, die in der Vermittlung 300 der Fig. 3 vorhanden sind;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild von weiteren Wählnetzen, die nach der vorliegenden Erfindung arbeiten; Die Fig. 6A-6F sind Beispiele von Verbindungstabellen und Anzapftabellen für die in Fig. 5 gezeigten Vermittlungen;
  • Die Fig. 7A-7F sind weitere Beispiele von Verbindungstabellen und Anzapftabellen für die in Fig. 5 gezeigten Vermittlungen;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels eines nach der vorliegenden Erfindung arbeitenden Wählnetzes;
  • Die Fig. 9A-9H sind Beispiele von Verbindungstabellen und Anzapftabellen für die in Fig. 8 gezeigten Vermittlungen;
  • Fig. 10 ist ein Flussdiagramm des Anzapfverfahrens in einer Vermittlung nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm des Entkopplungsverfahrens in einer Vermittlung nach der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 12 ist ein Beispiel einer lokalen Verzeichnistabelle für die in Fig. 3 gezeigte Vermittlung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ein Wählnetz verbindet eine Mehrzahl von Vorrichtungen wie Arbeitsplätze, Drucker, Speichervorrichtungen, Server usw. miteinander über eine Mehrzahl von Vermittlungen. Die Vermittlungen sind so konfiguriert, dass sie eine Nachricht gewöhnlich in der Form eines Datenpakets von einem Ursprungsknoten zu einem Zielknoten leiten. In einem System wie beispielsweise dem von Cabletron Systems Inc., Rochester, New Hampshire, erhältlichen System MMAC-Plus® können die Vermittlungen in einem gemeinsamen Chassis sitzen oder über mehr als ein Chassis verteilt sein.
  • Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, enthält ein Wählnetz 100 eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Vermittlungen 102 und eine Mehrzahl von jeweils mit einer Vermittlung 102 verbundenen Endknoten 104. Daten zwischen beliebigen zwei Endknoten 104 werden über mindestens eine Vermittlung 102 gesendet. Ein Netztopologieerkennungssystem 106 ist an das Netz 100 angekoppelt, um die Topologie des Netzes 100 zu bestimmen. In einem bekannten System wie beispielsweise Spectrum® von Cabletron fragt das Topologieerkennungssystem 106 das Netz 100 regelmäßig ab, um den Zustand der Vermittlungen und anderen Netzvorrichtungen zu bestimmen und unterhält Informationen über die Topologie des Netzes.
  • Eine Verarbeitungseinheit 108 oder CPU ist mit dem Topologieerkennungssystem 106 verbunden, um Informationen hinsichtlich der Topologie dieses Netzes 100 zu erhalten. Ein Speicher 110 und eine Speichervorrichtung 112 sind mit dem Prozessor 108 verbunden, um eine Zwischenspeicherung bzw. Dauerspeicherung von allen vom Prozessor 108 angeforderten Informationen zu ermöglichen. Bei einer Ausführungsform kann der Prozessor 108 von Cabletron Systems Inc. erhältliche Software VLAN- Manager ablaufen lassen, wodurch "virtuelle" LANs zwischen verschiedenen Teilnehmergruppen und Anwendern hergestellt werden können. Mit dem Prozessor 108 ist eine Anzeigeeinheit 114 verbunden, um das Netz einschließlich seiner Topologie, oft in graphischer Form, darzustellen. Ein Teilnehmer kann durch mit dem Prozessor 108 verbundene Tastatur- und Mauseingabevorrichtungen 116a, 116b und durch das Schnittstellenprogramm des VLAN-Managers verschiedene Analysen des Netzes durchführen und kann auch die Konfiguration des Netzes, beispielsweise durch Zufügen oder Entfernen von Netzknoten und/oder Vermittlungen bei Netzveränderungen, steuern.
  • Der VLAN-Manager läuft auf einem Prozessor ab, der in der Lage ist, Windows NT 3.51 oder Solaris 2.4 und 2.5.1 oder HP/UX 10.01 und 10.10 oder AIX 4.0 oder I- RIX 5.3 zu unterstützen. Es könnte ein beliebiger von einer Anzahl kommerzieller oder firmeneigener Prozessoren sein. Die Plattform erfordert zumindest 64 Megabyte RAM, 100 Megabyte Auslagerungsspeicher (Swap-Speicher) und mindestens 150 Megabyte verfügbaren Festplattenspeicher.
  • Wenn ein Teilnehmer wünscht, zwischen einem Ursprungs- und einem Zielknoten übertragene Daten zu überwachen, wird er einen Datenanalysator oder eine Sonde 118 mit dem Netz verbinden, um die "angezapften" Daten zu überprüfen. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Teilnehmer den Analysator 118 an jede Vermittlung im Netz anschließen, zu der der Teilnehmer einen einfachen Zugang besitzt. Der Teilnehmer identifiziert den Ursprungsknoten und den Zielknoten innerhalb des Netzes, von denen Daten durch den Analysator 118 eingesammelt werden. Durch Überprüfen von Informationen hinsichtlich der Netztopologie, beispielsweise über die vom VLAN- Manager gebotene Graphikanzeige 114, kann der Teilnehmer eine Vermittlung entlang dem Ursprungs-/Zielweg zwischen dem Ursprungsknoten und dem Zielknoten, von denen die Daten am Analysator 118 empfangen werden, wählen oder identifizieren. Demnach kann, wenn eine bestimmte Vermittlung entlang diesem Ursprungs-/Zielweg als fehlerhaft vermutet wird, der Teilnehmer diese Vermittlung wählen, so dass Informationen, z. B. Protokollinformationen, zusammen mit den zwischen den Netzknoten übertragenen Daten abgerufen werden können und eine Fehlersuchanalyse durchgeführt werden kann.
  • Um eine Verbindungsanzapfung nach der vorliegenden Erfindung herzustellen, muss ein Teilnehmer zuerst die zwei Netzknoten identifizieren, von denen Daten zu überwachen sind. Diese zwei Netzknoten werden einfach der Konvention halber in dieser Beschreibung als Ursprungsknoten und Zielknoten bezeichnet. Die Verwendung der Begriffe "Ursprungsknoten" und "Zielknoten" hat keine Bedeutung in bezug auf eine Datenflussrichtung, außer der Unterscheidung zwischen einem Knoten und einem anderen. Der Teilnehmer muss dann eine Adresse von jedem der Ursprungs- und Zielknoten bestimmen. Diese Informationen können von dem Prozessor 108 abgerufen werden und sind gewöhnlich die MAC- (Media Access Control)Adresse, obwohl sie auch die Adresse auf einer anderen Protokollebene, z. B. die IP-Adresse, sein könnten. Bei der vorliegenden Erfindung gibt es zwei Richtungen, in denen die Daten überwacht werden können: bidirektional oder unidirektional. Bei einer bidirektionalen Verbindungsanzapfung werden sowohl die von dem Ursprungs- als auch den Zielknoten herstammenden Daten am Analysator 118 empfangen. Bei einer unidirektionalen Verbindungsanzapfung werden durch den Analysator 118 nur Daten empfangen, die entweder vom Ursprungs- oder vom Zielknoten herstammen. Als nächstes muss der Teilnehmer die Adresse der Vermittlung bestimmen, mit der die Sonde 118 verbunden ist. Dies könnte wiederum die MAC-Adresse dieser Vermittlung sein. Abschließend weisen, wie bekannt ist, Vermittlungen einen oder mehrere Anschlüsse auf, an denen Daten entweder übertragen oder empfangen werden. Dementsprechend muss der Anschluss an der Sondenvermittlung, mit der der Analysator 118 verbunden ist, identifiziert werden.
  • In einem Softwareprogramm kann ein Aufruf einer Routine, die die Verbindungsanzapffunktion implementiert, wie folgt dargestellt werden:
  • execute call-tap(DA,SA,Richtung,Sondenadresse,Sondenanschlussnummer)
  • wobei DA die Zielknotenadresse, SA die Ursprungsknotenadresse darstellt und, wenn die gewählte Richtung unidirektional ist, werden nur vom Ursprungsknoten herstammende Daten durch die Sonde empfangen. Wenn gewünscht ist, eine unidirektionale Anzapfung zu haben, die nur vom Zielknoten herstammende Daten empfängt, dann würde die Reihenfolge der Adressen in dem Aufruf zur Unterroutine vertauscht werden. Anders gesagt ist die Adresse der Vorrichtung an der zweiten Stelle im Unterroutinenaufruf die Vorrichtung, von der bei unidirektionaler Betriebsart Daten empfangen werden. Eine Anzapfung wird durch ihr DA/SA-Paar identifiziert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung würde dieser Befehl an eine als Ursprungsvermittlung bekannte Vermittlung gerichtet werden, von der ermittelt wird, dass sie sich auf einem Verbindungsweg zwischen dem Ursprungsknoten und dem Zielknoten befindet. Der Verbindungsweg besteht aus den Vermittlungen, die Daten zwischen dem Ursprungsknoten und dem Zielknoten übertragen. Der Teilnehmer identifiziert die Ursprungsvermittlung, indem er beispielsweise eine vom VLAN-Manager bereitgestellte Topologiedarstellung auswertet. Diese kann die Form einer Graphikanzeige annehmen oder könnte eine Liste der Vermittlungen zwischen den Ursprungs- und Zielknoten sein. Eine solche Liste könnte leicht vom VLAN-Manager hergestellt werden, der Informationen hinsichtlich der Netztopologie besitzt und Zugang zu Verbindungstabellen in allen Vermittlungen besitzt. So würde es ein relativ einfaches Verfahren sein, dem Teilnehmer eine Liste der Vermittlungen zwischen gegebenen Ursprungs- und Zielknoten zu bieten. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Ursprungsvermittlung eine Vermittlung ist, die eine direkte Verbindung mit entweder dem Ursprungsknoten oder dem Zielknoten aufweist. Jede Vermittlung zwischen Ursprungs- und Zielknoten, d. h. eine Vermittlung entlang dem Verbindungsweg zwischen dem Ursprungsknoten und dem Zielknoten, kann als Ursprungsvermittlung gewählt werden. Das Haupterfordernis besteht darin, dass die Vermittlung in ihrer Verbindungstabelle einen Eintrag für das Ursprung/Ziel-Paar aufweist. In einer Ausführungsform wird dieser Befehl als SNMP-Anforderung zur Ursprungsvermittlung gesendet.
  • Eine Übersicht des Verfahrens ist als Flussdiagramm in Fig. 2 dargestellt. In den Schritten 200-210 bestimmt ein Teilnehmer die entsprechenden Adressen der Ursprungs- und Zielknoten, die gewünschte Richtung der Anzapfung, die Adresse der Vermittlung, mit der die Sonde verbunden ist, den Anschluss an der Vermittlung, mit der die Sonde verbunden ist, und die Ursprungsvermittlung, die sich entlang der Verbindung zwischen den Ursprungs- und Zielknoten befindet. Die Schritte 200- 208 können in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden, obwohl klar ist, dass der die Ursprungsvermittlung bestimmende Schritt 210 solange nicht durchgeführt werden kann, wie die Ursprungs- und Zielknoten nicht gewählt sind. Weiterhin ist auch geplant, dass die Adresse der Sondenvermittlung und die Anschlussnummer, mit der die Sonde verbunden ist, vorbestimmt sein kann, so dass sich ein Teilnehmer nicht um die Bestimmung der Adresse und Anschlussnummer der Sondenvermittlung kümmern muss.
  • Im Schritt 212 wird zu der identifizierten Ursprungsvermittlung eine Anzapfanforderung einschließlich aller erforderlichen Informationen gesendet. Wie oben kann dies in Form einer SNMP-Nachricht erfolgen, obwohl es andere Protokolle gibt, die ein gewöhnlicher Fachmann benutzen könnte, um diese Informationen zur Ursprungsvermittlung zu übertragen. Im Schritt 214 werden dann die zutreffenden Vermittlungsverbindungen von der Ursprungsvermittlung zur Sondenvermittlung durch diejenigen Vermittlungen im Netz, die zur Vervollständigung des Verbindungsanzapfweges notwendig sind, hergestellt. Dieser Aspekt der Operation wird unten ausführlicher besprochen. Wenn es nicht länger notwendig ist, die Daten zwischen dem Ursprungsknoten und dem Zielknoten zu überwachen, wird der Verbindungsanzapfweg abgebaut. Dementsprechend wird im Schritt 216 eine Entkopplungsanforderung zur Ursprungsvermittlung gesendet, wodurch bewirkt wird, daß die bestehende Anzapfung abgeschaltet wird, wobei die Vermittlungen, die die Verbindung zur Sonde unterhalten, im Schritt 218 umkonfiguriert werden. Eine Entkopplungsanfrage identifiziert eine bestimmte bestehende Anzapfung durch das Ziel-/Ursprungs- (DA/SA-)Paar, da es vorstellbar ist, dass mehrere Anzapfungen mit unterschiedlichen DA/SA-Paaren bestehen können. Die Einzelheiten der in den Schritten 216 und 218 enthaltenen Operationen werden unten ausführlicher in bezug auf mehrere Beispiele besprochen.
  • In einem ersten Beispiel zeigt Fig. 3 eine Vermittlung 300 mit einem Anschluss 302 und einem Anschluss 304. Ein Ursprungsknoten S ist an den Anschluss 302 angeschlossen und ein Zielknoten D ist an den Anschluss 304 angeschlossen. Wie bekannt ist, enthält die Vermittlung 300 eine interne Verbindungstabelle 400, wie in Fig. 4a gezeigt ist. Die Verbindungstabelle weist mindestens fünf Informationen auf: eine Zieladresse DA, eine Ursprungsadresse SA, einen eingehenden Anschluss INPORT, einen abgehenden Anschluss OUTPORT und einen als OUTPORTS bezeichneten Verbindungslisteneintrag. Der Eintrag OUTPORT ist in der Einzahl, da es nur einen Eintrag in diesem Feld gibt, während der Eintrag QUT- PORTS in der Mehrzahl ist, da er mehr als einen Eintrag aufweisen kann. Wie oben bedeutet die Bezeichnung von entweder "Ziel" oder "Ursprung" in bezug auf eine Adresse nicht unbedingt die Richtung, in der Daten gesendet werden. Nur weil es bezüglich des Formats der Verbindungstabelle üblich ist, ist die Zieladresse DA mit dem abgehenden Anschluss OUTPORT und die Ursprungsadresse SA mit dem ankommenden Anschluss INPORT verbunden. Anders gesagt ist für einen gegebenen Tabelleneintrag die als ankommender Anschluss INPORT identifizierte Anschlussnummer mit der Vorrichtung verbunden, deren Adresse in der SA-Spalte der Ursprungsadresse eingetragen ist. Gleicherweise ist die in der DA-Spalte der Zieladresse identifizierte Vorrichtung mit dem in der OUTPORT-Spalte des abgehenden Anschlusses identifizierten Anschluss verbunden. Wieder Bezug nehmend auf die in Fig. 3 gezeigte Netzkonfiguration weist die Vermittlung 300 ein Paar 402 Verbindungstabelleneinträge auf, die die Vermittlung 300 dazu benutzt, Daten zwischen den Ursprungs- und Zielknoten S, D hin- und herzuleiten. Im ersten Eintrag des Paars 402 werden Daten, die vom Ursprung S stammen und an das Ziel D gerichtet sind, am Anschluss 302 empfangen und am Anschluss 304 ausgesendet. Umgekehrt werden, wie im zweiten Eintrag des Paars 402 gezeigt, Daten, die vom Ziel D stammen und an den Ursprung S gerichtet sind, am Anschluss 304 empfangen und am Anschluss 302 ausgesendet.
  • In einem einfachen Fall der Verbindungsanzapfung wird, wie in Fig. 3 gezeigt, die Sonde 118 an dieselbe Vermittlung 300 wie der Ursprungsknoten und der Zielknoten angeschaltet. Insbesondere wird die Sonde am Anschluss 304 an die Vermittlung 300 angeschlossen. Die Anzapfanforderung wird vom Teilnehmer zur Vermittlung 300 gesendet, und zeigt die Adressen der Ursprungs- und Zielknoten S, D, die Adresse der Sondenvermittlung (Vermittlung 300 im vorliegenden Fall) und den Anschluss, an den die Sonde angeschlossen ist (Anschluss 306 im vorliegenden Fall) an. Gleichzeitig mit dem Empfang der Anzapfanforderung wird ein Eintrag in einer Anzapftabelle in der Vermittlung 300 erstellt. Wie in Fig. 4b gezeigt, enthält eine Anzapftabelle 410 Einträge, die das Ziel/Ursprung-Adressenpaar DA/SA anzeigen, einen Anforderungsanschluss RQPORT der den Anschluss anzeigt, an dem die Anzapfanforderung empfangen wurde, einen Antwortanschluss RSPPORT, der den Anschluss anzeigt, an den eine Anzapfanforderung empfangen wurde, eine Vermittlungsart TYPE, eine Anzeige des Zustandes der Vermittlung STATUS, und eine Anzeige der Richtung der Anzapfung. Wie in Fig. 4b gezeigt, wird in der Anzapftabelle 410 der Vermittlung 300 ein Eintrag 412 erstellt. Es ist zu beachten, dass die Werte in einem Anzapftabelleneintrag, besonders RQPORT, RSPPORT, TYPE und STATUS dynamisch sind und jede in den Figuren gezeigte Darstellung nur ein "Schnappschuss" zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Operation ist, um die Erläuterung zu unterstützen.
  • Im Eintrag 412 ist der anfordernde Anschluss für das DA/SA-Paar von S/D vereinbarungsgemäß als "ungültig" angezeigt, da die Vermittlung 300 wie im Eintrag TYPE gezeigt die Ursprungsvermittlung ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Vermittlung 300 die Ursprungsvermittlung und hat daher die Anzapfanforderungsnachricht als SNMP-Nachricht empfangen. Es besteht daher kein "Anschluss", an dem die Anforderungsnachricht empfangen wurde, wie es der Fall wäre, wenn die Vermittlung 300 nicht die Ursprungsvermittlung wäre. Dies wird in den nachfolgenden Beispielen deutlicher werden. Im vorliegenden Fall sind jedoch die Ursprungsvermittlung und die Sondenvermittlung die gleichen, so dass der Antwortanschluss auf Anschluss 306 gesetzt wird, der der Anschluss ist, mit dem die Sonde 118 verbunden ist. Der Zustand im Eintrag 412 wird nicht gezeigt, da er sich je nach Zeitpunkt im Vorgang verändern kann.
  • Sobald der Eintrag 412 in der Anzapftabelle 410 vollständig ist, müssen die Einträge in der Verbindungstabelle 400 für die Vermittlung 300 geändert werden, so dass vom Ursprung S stammende Daten zum Anschluss 306 geleitet werden und vom Ziel D stammende Daten ebenfalls zum Anschluss 306 geleitet werden und dabei die Verbindung zwischen Ursprungsknoten und Zielknoten S. D aufrechterhalten wird. Das ursprüngliche Eintragungspaar 402 wird, wie bei Eintragungspaar 404 gezeigt, neu geschrieben. Es ist zu beachten, dass die Verbindungstabelle Eintragungspaare 402, 404 nicht zur gleichen Zeit aufweisen würde, da nur ein Eintragungspaar pro Ursprung/Ziel-Kombination in einer Vermittlung besteht. Die Eintragungspaare 402, 404 werden nur zweckdienlicher Weise und zur Erleichterung der Erläuterung in einer Tabelle gezeigt. Demnach bleibt im ersten Eintrag des Paars 404 für die Verbindung vom Zielknoten D zum Ursprungsknoten S der INPORT der gleiche, d. h. Anschluss 302. Als Protokollierungsvereinbarung ist jedoch der Wert OUTPORT auf -1 gesetzt und in der Spalte OUTPORTS wird ein Eintrag getätigt, der beide Anschlüsse 304 und 306 anzeigt. Wenn in dem singularen Feld OUTPORT eine -1 für ein gegebenes Ursprung/Ziel-Paar steht, werden die in der pluralen OUTPORTS-Spalte aufgeführten Vermittlungen benutzt. Dementsprechend werden von dem Ursprungsknoten S zum Zielknoten D über die Vermittlung 300 geleitete Daten am Anschluss 302 empfangen und sowohl aus Anschluss 304 zum Zielknoten D als auch aus Anschluss 306 zur Sonde 118 übertragen. Der andere Eintrag im Paar 404 deutet an, dass Daten vom Zielknoten D zum Ursprungsknoten S am Anschluss 304 empfangen werden und mit dem auf -1 gesetzten Eintrag OUTPORT und dem auf 302, 306 gesetzten Eintrag QUT- PORTS werden die Daten aus dem Anschluss 302 zum Ursprungsknoten S und aus dem Anschluss 306 zur Sonde 118 übertragen. Wie ersichtlich ist, ist das oben beschriebene Beispiel eine bidirektionale Anzapfung.
  • Das vorangegangene Beispiel in bezug auf die Vermittlung 300 ist eine bidirektionale Anzapfung. Sollte jedoch eine unidirektionale Anzapfung erforderlich sein, zum Beispiel, so dass nur die vom Ursprungsknoten S stammenden Daten zur Sonde 118 geleitet werden, dann würde das Eintragungspaar 406 anstelle des Eintragungspaars 402 übertragen werden. Wie aus dem ersten Teil des Eintragungspaars 406 ersichtlich, werden vom Ursprungsknoten S am Eingangsanschluss 302 empfangene Daten aufgrund der in der Spalte OUTPORT stehenden -1 zu den OUTPORTS 304 und 306 geleitet. Der zweite Teil des Eintrags 406 zeigt jedoch, dass die vom Zielknoten D am Anschluss 304 empfangenen Daten nur zum Ursprungsknoten S am Anschluss 302 geleitet werden. Dementsprechend werden vom Zielknoten D kommende Daten nicht durch die Sonde 118 empfangen. Das ebenfalls in der Verbindungstabelle 400 gezeigte Eintragungspaar 408 stellt die unidirektionale Anzapfung dar, wenn von der Sonde 118 nur Daten vom Zielknoten D empfangen werden.
  • Bezug nehmend auf Fig. 5 wünscht bei einer anderen Konfiguration ein Teilnehmer, zwischen einem Ursprungsknoten S1 und einem Zielknoten D1 gesendete Daten anzuzapfen. Eine Vermittlung 500 verbindet den Ursprungsknoten S1 und den Zielknoten D1 über Anschlüsse 506 bzw. 508 miteinander. In dem dargestellten Beispiel hat der Teilnehmer die Sonde 118 jedoch an eine Vermittlung 504 an einem Anschluss 520 angeschlossen. Die Vermittlung 504 ist kein Teil des Verbindungswegs zwischen dem Ursprungsknoten S1 und den Zielknoten D1. Es müssen daher andere Vermittlungen im Netz, z. B. Vermittlungen 502 und 504 zur Herstellung dieser Anzapfverbindung benutzt werden. Wie bekannt ist, enthält die Vermittlung 500 eine Verbindungstabelle 600 mit einem Paar Einträgen 602, die die Verbindung zwischen dem Ursprungsknoten S1 und dem Zielknoten D1 über die Anschlüsse 506, 508, wie in der obigen Besprechung und wie in Fig. 6A dargestellt, herstellen. Die Anzapfanforderung wird vom Teilnehmer an die Vermittlung 500 gegeben und enthält die Bezeichnung des Ursprungsknotens 51 und des Zielknotens D1, der Sondenvermittlung 504 und des Sondenanschlusses 520. Aus Gründen der Einheitlichkeit wird angenommen, dass alle Anzapfanforderungen in der vorliegenden Beschreibung bidirektional sind, da eine unidirektionale Anzapfung eine leicht zu realisierende Abänderung der bidirektionalen Anzapfung ist.
  • Wenn entsprechend der vorliegenden Erfindung die Vermittlung 500 die Anzapfanforderung empfängt und ermittelt, dass sie nicht die Sondenvermittlung ist, erstellt sie einen Eintrag 608 in einer Anzapftabelle 606 wie in Fig. 6B gezeigt. In dieser Anfangsstufe des Vorgangs wird der anfordernde Anschluss als ungültig gekennzeichnet, da dies die durch den Eintrag TYPE bezeichnete Ursprungsvermittlung ist, und der Zustand verändert sich je nach der erreichten Stufe der Anzapfungsbearbeitung. Er wird anfangs einen Zustand "unbekannt" aufweisen. Die Ursprungsvermittlung 500 sendet dann die Anzapfanforderung aus allen ihren Mehrwegekanalanschlüssen, um alle anderen Vermittlungen in der Topologie zu erreichen und somit die Sondenvermittlung zu lokalisieren.
  • Jede Vermittlung enthält eine Anzeige der Anschlüsse, aus denen eine Nachricht gesendet werden kann, so dass sie alle anderen Vermittlungen im Netz erreicht. Dies ist als der Mehrwegekanal bekannt und wird durch einen im Stand der Technik bekannten Spanning-Tree- Algorithmus bestimmt. Wenn der Mehrwegekanal des weiteren richtig implementiert wird, empfängt jede Vermittlung nur eine "Mehrwege-"Nachricht (engl.: "flood"- message) von einer anderen Vermittlung. In dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel weist die Vermittlung 500 nur einen Mehrwegeanschluss 510 auf und die Vermittlung 502 empfängt die Anzapfanforderung an ihrem Anschluss 512. Die Vermittlung 502 erstellt dann einen Eintrag 612 in ihrer Anzapftabelle 610, wie in Fig. 6c gezeigt, der das Ursprung/Ziel-Paar S1/D1 und den Anschluss 512, an dem die Anzapfanforderungsnachricht empfangen wurde, anzeigt. Die Vermittlung 502 vergleicht dann diese Adresse mit der Sondenvermittlungsadresse in der Anzapfanforderungsnachricht. Da die Vermittlung 502 nicht die Sondenvermittlung ist, leitet sie die Anzapfanforderungsnachricht entlang dem Mehrwegekanal über ihren einen oder ihre mehreren Mehrwegekanalanschlüsse weiter. Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Vermittlung 502 nur einen Mehrwegeanschluss 516 auf, der zum Erreichen des Mehrwegekanals benutzt wird. Der Anschluss 512 der Vermittlung 502 kann zwar ein "Mehrwegekanalanschluss" sein, aber eine Vermittlung gibt die Anzapfanforderungsnachricht nicht über den Anschluss aus, an dem die Anzapfanforderung empfangen wurde.
  • Die Vermittlung 504 empfängt die Anzapfanforderungsnachricht von der Vermittlung 502 an ihrem Anschluss 518. Die Vermittlung 504 enthält eine in Fig. 6D gezeigte Anzapftabelle 614 und erstellt als Reaktion auf die Anzapfanforderungsnachricht von der Vermittlung 502 einen Eintrag 616, der das Ursprung/Ziel-Paar S1/D1 und den anfordernden Anschluss 518, an dem die Anzapfanforderungsnachricht empfangen wurde, anzeigt. Dann vergleicht die Vermittlung 504 ihre Adresse mit der in der Anzapfanforderungsnachricht gefundenen Adresse der Sondenvermittlung. In diesem Fall stimmen die Adressen überein, da die Vermittlung 504 die Sondenvermittlung ist. Die Vermittlung 504 ändert dann ihren Eintrag 616 dahingehend, dass der Antwortanschluss der Sondenanschluss 520 ist und dass die Vermittlung 504 eine Abschlussvermittlung ist, da sie die Vermittlung ist, an die die Sonde angeschlossen ist. Dann greift die Vermittlung 504 auf ihre in Fig. 6E gezeigte Verbindungstabelle 618 zu und erstellt ein Eintragungspaar 620 für das Ursprung/Ziel-Paar S1, D1 und verbindet den Anschluss 518 mit dem Anschluss 520. Lnfolgedessen werden alle am Anschluss 518 empfangenen Daten mit dem Ursprung/Ziel-Paar S1, D1 zum Anschluss 520 und von dort zur Sonde 118 geleitet.
  • Nach Abänderung der Verbindungstabelle 618 sendet die Vermittlung 504 eine Anzapfantwortnachricht, die andeutet, dass die Sondenvermittlung gefunden worden ist; die Anzapfantwortnachricht wird aus dem Anschluss, an dem die Anzapfanforderung ankam, in diesem Fall Anschluss 518, gesendet. Die vorgeschaltete Vermittlung 502 empfängt die Anzapfantwortnachricht, die anzeigt, dass die Sondenvermittlung gefunden worden ist, und aktualisiert ihren Anzapftabelleneintrag 612 dahingehend, dass der Antwortanschluss der Anschluss 516, d. h. der Anschluss der Vermittlung 502, an dem die Antwortnachricht ankam, ist. Dann ändert die Vermittlung 502 ihre Verbindungstabelle 622, Fig. 6F, ab, um ein Eintragungspaar 624 für das Paar S1, D1 mit einem gungspaar 624 für das Paar S1, D1 mit einem INPORT 512 und einem OUTPORT 516 zu enthalten, wobei der INPORT so gesetzt wird, dass er der Anschluss ist, an dem die Anzapfanforderungsnachricht ankommt und der OUTPORT so gesetzt wird, dass er der Anschluss ist, an dem die Anzapfantwortnachricht ankommt. Wenn daher zwischen dem Ursprungsknoten S1 und dem Zielknoten D1 laufende Daten am Anschluss 512 ankommen, werden die Daten auch zum Anschluss 516 geleitet. Die Vermittlung 502 gibt dann die Anzapfantwortnachricht, die anzeigt, dass die Sondenvermittlung gefunden worden ist, wieder über den Anschluss 512 ab, dem Anschluss, an dem sie die Anzapfanforderungsnachricht empfing.
  • Die Ursprungsvermittlung 500 empfängt die Anzapfantwortnachricht am Anschluss 510. Dementsprechend ändert sie den Antwortanschlusseintrag im Eintrag 608 in der Anzapftabelle 606 (Fig. 6B) ab und ersetzt dann das Eintragungspaar 602 in der Verbindungstabelle 600 (Fig. 6A) durch das neue Eintragungspaar 604, das OUT- PORT als -1 und die OUTPORTS als Anschlüsse 508 und 510 anzeigt. Infolgedessen werden in der Vermittlung 500 am Anschluss 506 empfangene Daten vom Ursprungsknoten S1 zum Ziel D1 am Anschluss 508 und zum Anschluss 510 gehen und gleicher Weise werden Daten vom Zielknoten D1 zum Ursprungsknoten S1 vom Anschluss 508 zum Anschluss 506 und zum Anschluss 510 gehen. So werden durch Aussenden der Anzapfanforderungsnachricht über den Mehrwegekanal von der Ursprungsvermittlung 500 und zu allen anderen Vermittlungen im Netz und dann durch Rücksenden einer Anzapfantwortnachricht, die anzeigt, dass die Sondenvermittlung gefunden worden ist, durch die Sondenvermittlung, die zwischen der Ursprungsvermittlung und der Sondenvermittlung liegenden Vermittlungen identifiziert, ihre Anschlüsse konfiguriert und die Anzapfung ausgeführt.
  • Bei einem anderen Beispiel, aber ebenfalls unter Bezugnahme auf Fig. 5, wünscht ein Teilnehmer, die Daten zwischen dem Ursprungsknoten S1 und einem Zielknoten D2 anzuzapfen, wobei S1 und D2 an unterschiedliche Vermittlungen angeschaltet sind. Die Sonde 118 ist immer noch an den Anschluss 520 der Vermittlung 504 angeschlossen. Da eine Anzapfanforderung an einer Vermittlung entlang dem Verbindungsweg zwischen dem Ursprungsknoten S1 und Zielknoten D2 erteilt werden muss, könnte sie entweder an der Vermittlung 500 oder der Vermittlung 502 erteilt werden. In diesem bestimmten Beispiel ist die Anzapfanforderung an die Vermittlung 502 gerichtet. Bezug nehmend auf Fig. 7A, würde die Verbindungstabelle 600 für die Vermittlung 500 bereits ein Eintragungspaar 626 für das Ursprung/Ziel-Paar S1, D2 enthalten, das andeutet, dass die Anschlüsse 506 und 510 für zwischen Ursprungsknoten S1 und Zielknoten D1 bestimmte Daten als Anschluss gelten. Darüber hinaus würde die Vermittlung 502 in ihrer Verbindungstabelle 622 ein Eintragungspaar 628 für das Paar S1, D2 aufweisen, das die Anschlüsse 512 und 514, wie in Fig. 7C gezeigt, verbindet.
  • Die Ursprungsvermittlung 502 würde vom Teilnehmer die Anzapfanforderungsnachricht empfangen, die den Ursprungsknoten S1, den Zielknoten D2, die Sondenvermittlung 504 und den Anschluss 520 anzeigt. In eine wie in Fig. 7B gezeigte Anzapftabelle 610 für die Vermittlung 502 würde ein Eintrag 632 eingeschrieben. Da die Vermittlung 502 die Ursprungsvermittlung ist, würde ihr dieser TYPE in der Tabelle zugewiesen. Die Vermittlung 502 würde dann ihre Adresse mit der in der Anzapfanforderungsnachricht angezeigten Adresse der Sondenvermittlung vergleichen. Da die Vermittlung 502 nicht die Sondenvermittlung ist, würde die Ursprungsvermittlung 502 die Anzapfanforderungsnachricht aus ihren bekannten Mehrwegeanschlüssen aussenden. Wie in Fig. 5 gezeigt, würden dies die Anschlüsse 512 und 516 sein.
  • Die Vermittlung 500 empfängt die Anzapfanforderungsnachricht am Anschlußss510 und erstellt in ihrer Anzapftabelle 606 einen Eintrag 634, der anzeigt, dass die Anzapfanforderung, wie in Fig. 7B gezeigt, am Anforderungsanschluss 510 einging. Die Vermittlung 500 vergleicht ihre Adresse mit der Adresse der in der Anzapfanforderungsnachricht gefundenen Sondenvermittlung und sieht, dass sie nicht die Sondenvermittlung ist. Dementsprechend versucht sie dann, die Anzapfanforderungsnachricht auf dem Mehrwegekanal auszusenden. In dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel befindet sich jedoch die Vermittlung 500 an einem Abschlussende des Mehrwegekanals. Die Vermittlung 500 weiß, dass sie sich an einem Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, da der einzige Anschluss, an dem sie die Anzapfanforderungsnachricht über mehrere Kanäle ausgeben könnte, der Anschluss 510 ist, an dem sie die Anzapfanforderungsnachricht empfing. Die Vermittlung 500 sendet dann die Anzapfantwortnachricht probe_not_found (Sonde nicht gefunden) durch den Anforderungsanschluss 510 zur Vermittlung 502 und löscht den Anzapftabelleneintrag 634. Die Art und Weise, wie die Vermittlung 502 die Anzapfantwortnachricht probe_not_found behandelt, wird unten ausführlicher erörtert.
  • Die Vermittlung 504 empfängt die Anzapfanforderungsnachricht an ihrem Anschluss 518. Sie ändert dann die Anzapftabelle 614 mit einem neuen Eintrag 636 für Ziel/Ursprung S1/D2 ab, der den Anforderungsanschluss 518 wie in Fig. 7F anzeigt. Die Vermittlung 504 vergleicht dann ihre Adresse mit der Adresse der Sondenvermittlung in der Anzapfanforderungsnachricht. In diesem Fall gibt es eine Übereinstimmung und der Eintrag 636 wird aktualisiert, um den Antwortanschluss 520 zu zeigen, an den die Sonde 118 angeschlossen ist. Die Vermittlung 504 aktualisiert die in Fig. 7E gezeigte Verbindungstabelle 618 mit dem Eintrag 638 und sendet die Anzapfantwortnachricht probe_found (Sonde gefunden) durch den Anforderungsanschluss 518 zurück, und diese Anzapfantwortnachricht wird von der Vermittlung 502 an ihrem Anschluss 516 empfangen.
  • Dann aktualisiert die Vermittlung 502 ihren Anzapfeintrag 632, um den Antwortanschluss 516 anzugeben. Danach ändert sie ihre Verbindungstabelle 622 ab, indem sie das Eintragungspaar 628 durch ein neues Paar 630 ersetzt und den Wert OUTPORT auf -1 für den ersten Eintrag des Paars vom Ursprungsknoten S1 zum Zielknoten D2 setzt, um einen INPORT 512 und OUTPORT 514, 516 aufzuweisen. Gleicherweise wird für die am Anschluss 514 empfangene Richtung vom Zielknoten D2 zum Ursprungsknoten S1 der Wert OUTPORT auf -1 gesetzt und die OUTPORTS 512 und 516 werden wie in Fig. 7C gezeigt benutzt. Infolgedessen gehen die vom Ursprungsknoten S1 stammenden Daten durch den Anschluss 506 zum Anschluss 510, zum Anschluss 512, zum Anschluss 514, zum Zielknoten D2 und vom Anschluss 512 zum Anschluss 516, zum Anschluss 518, zum Anschluss 520 und zur Sonde 118. Vom Zielknoten D2 stammende Daten gehen vom Anschluss 514, zum Anschluss 512, zum Anschluss 510, zum Anschluss 506 und zum Ursprungsknoten S und vom Anschluss 514 zum Anschluss 516, zum Anschluss 518, zum Anschluss 520 und zur Sonde 118.
  • Ein komplexeres Szenario wird in bezug auf Fig. 8 besprochen. Dieses Beispiel stellt dar, dass ein Teilnehmer die Daten zwischen einem Ursprungsknoten S2 und einem Zielknoten D3, die beide an die Vermittlung 800 angeschlossen sind, an einer Sondenvermittlung 804 mit an den Anschluss 824 angeschlossener Sonde 118, anzapfen muss. Wie in der Fig. 9A gezeigt, enthält die Vermittlung 800 eine Verbindungstabelle 900 mit einem Eintragungspaar 902 für das Ursprung/Ziel-Paar 52, D3 mit Anschlüssen 810, 812. Die Anzapfanforderungsnachricht wird zur Vermittlung 800 geleitet, da sie die einzige Vermittlung auf dem Weg zwischen dem Ursprungsknoten S2 und dem Zielknoten D3 ist. Die Vermittlung 800 würde die Anzapfanforderungsnachricht empfangen und in einer Anzapftabelle 904 einen Anzapfeintrag 906 für das Ziel/Ursprung-Paar S2/D3 erstellen, wobei die Anforderungsanschlussanzeige auf "ungültig" gesetzt ist, da dies, wie in Fig. 9B gezeigt, die Ursprungsvermittlung ist. Der Antwortanschluss wird jedoch solange nicht angezeigt, wie keine Anzapfantwortnachricht empfangen wird. Da die Vermittlung 800 nicht die Sondenvermittlung ist, sendet sie die Anzapfanforderungsnachricht aus allen ihren Mehrwegeanschlüssen, welche in diesem Fall die Anschlüsse 814, 816 sind.
  • Die Vermittlung 806 empfängt die Anzapfanforderungsnachricht und ändert ihre Anzapftabelle 908, Fig. 9G, dahingehend ab, dass sie einen Anzapftabelleneintrag 910 für das Ursprung/Ziel-Paar S2/D3 enthält, der einen Anforderungsanschlußss826 anzeigt. Die Vermittlung 806 vergleicht ihre Adresse mit der Sondenvermittlungsadresse und, da sie in diesem Fall nicht gleich sind, sendet sie dann die Anzapfanforderungsnachricht aus ihren bekannten Mehrwegeanschlüssen, im vorliegenden Fall Anschluss 828.
  • Die Vermittlung 808 empfängt die Anzapfanforderungsnachricht von der Vermittlung 806 und ändert ihre Anzapftabelle 912 dahingehend ab, dass sie den Anzapftabelleneintrag 914 wie in Fig. 9H gezeigt einschließt. Der Anzapftabelleneintrag 914 zeigt den Anforderungsanschluss als Anschluss 830, d. h. den Anschluss, an dem die Anzapfanforderungsnachricht ankam. Die Vermittlung 808 vergleicht ihre Adresse mit der Sondenvermittlungsadresse und stellt fest, dass sie nicht übereinstimmen. Die Vermittlung 808 identifiziert dann ihre Mehrwegeanschlüsse und versucht, die Anzapfanforderungsnachricht über mehrere Kanäle auszugeben. Im vorliegenden Fall ist jedoch der einzige Mehrwegeanschluss an der Vermittlung 808 der Anschluss 830, der der Anschluss ist, an dem die Anzapfanforderung ankam. Wenn eine gegebene Vermittlung die Anzapfanforderungsnachricht über mehrere Kanäle ausgibt, sendet sie sie an alle anderen Mehrwegeanschlüsse außer dem Anschluss, an dem die Anzapfanforderungsnachricht ankam, aus. Die Vermittlung 808 stellt daher fest, dass sie sich an einem Abschlussende des Mehrwegekanals befindet und löscht ihren Eintrag 914 in der Anzapftabelle 912. Dann sendet die Vermittlung 808 die Anzapfantwortnachricht probe_not_found (Sonde nicht gefunden) durch den Anschluss 830 zurück.
  • Die Vermittlung 806 empfängt die Anzapfantwortnachricht, die probe_not_found anzeigt, löscht ihren Anzapfeintrag 910 und gibt dann die Anzapfantwortnachricht, die probe_not_found anzeigt, durch den Anschluss 826, d. h. den Anforderungsanschluss, an dem die Anzapfanforderungsnachricht ankam, ab. Die Anzapfantwortnachricht probe_not_found wird von der Vermittlung 800 an ihrem Anschluss 816 empfangen.
  • Auf dem anderen Zweig des Mehrwegekanals von der Vermittlung 800 empfängt die Vermittlung 802 die Anzapfanforderungsnachricht und ändert ihre Anzapftabelle 916 mit einem Eintrag 918 für das Ursprung/Ziel-Paar S2/D3 ab, der einen Anforderungsanschluss 818 wie in Fig. 9D gezeigt angibt. Die Vermittlung 802 vergleicht ihre Adresse mit der Sondenvermittlungsadresse in der Anzapfanforderungsnachricht und wenn keine Übereinstimmung besteht, sendet sie die Anzapfanforderungsnachricht aus ihren Mehrwegekanalanschlüssen aus, die im vorliegenden Fall nur Anschluss 820 betreffen.
  • Die Vermittlung 804 empfängt die Anzapfanforderungsnachricht von der Vermittlung 802 und ändert ihre Anzapftabelle 920 dahingehend ab, dass sie einen Anzapftabelleneintrag 922 für das Ursprung/Ziel-Paar S2/D3 einschließt, der einen Anforderungsanschluss 822 wie in Fig. 9F ersichtlich zeigt. Die Vermittlung 804 vergleicht ihre Adresse mit der Adresse der Sondenvermittlung und stellt eine Übereinstimmung fest. Dementsprechend ändert die Vermittlung 804 ihren Anzapftabelleneintrag 922 ab, so dass er einen Antwortanschluss 824 enthält, der der Anschluss ist, mit dem die Sonde 118 verbunden ist. Dann ändert die Vermittlung 804 ihre Verbindungstabelle 924 dahingehend ab, dass sie ein Eintragungspaar 926 für das Ursprung/Ziel-Paar S2, D3 enthält, mit INPORT 822 und OUTPORT 824. Dann sendet die Vermittlung 804 die Anzapfantwortnachricht probe_found (Sonde gefunden) zur Vermittlung 802 zurück, die ihren Anzapftabelleneintrag 918 dahingehend ändert, daß er einen Antwortanschluss 820 mit einem Zustand probe_found zeigt. Dann ändert die Vermittlung 802 ihre Verbindungstabelle 928, Fig. 9C, dahingehend ab, dass sie ein Eintragungspaar 930 für das Ursprung/Ziel-Paar S2, D3 mit INPORT 818 und OUTPORT 820 enthält, die der Anforderungsanschluss bzw. der Antwortanschluss nach dem Anzapftabelleneintrag 918 sind. Dann sendet die Vermittlung 802 die Anzapfantwortnachricht probe_found am Anschluss 818 zurück und diese Anzapfantwortnachricht wird von der Vermittlung 800 empfangen, die den Anzapftabelleneintrag 906 so ändert, dass er einen Antwortanschluss 814 mit einem Zustand probe_found nach der Fig. 9B enthält. Dann ersetzt die Vermittlung 800 das Verbindungstabellen-Eintragungspaar 902 durch ein neues Paar 903, wobei der erste Eintrag des Paars für die Richtung vom Ursprungsknoten S2 zum Zielknoten D3 einen INPORT 810, einen OUTPORT -1 und OUTPORTS 812, 814 aufweist. Für die andere Hälfte des Eintragungspaars 928 vom Zielknoten D3 zum Ursprungsknoten S2 ist ein INPORT 812 angezeigt, mit einem OUTPORT -1 und QUT- PORTS 810, 814. Dementsprechend wird eine bidirektionale Anzapfung vorgenommen, d. h. Daten werden sowohl von Ursprungsknoten S2 als auch von Zielknoten D3 zueinander und auch zur Sonde 118 geleitet.
  • Es ist zu bemerken, dass die Vermittlung 800 eine Antwortnachricht probe_not_found von der Vermittlung 806 empfing und eine Antwortnachricht probe_found von der Vermittlung 802 empfing. Für jede Vermittlung, die Anzapfantwortnachrichten von mehr als einer anderen Vermittlung erwartet, ist das einzige Mal, wenn die Anzapfantwortnachricht probe_not_found angenommen wird, wenn alle anderen Vermittlungen geantwortet haben und keine davon anzeigt, dass die Sonde gefunden worden ist. Hinsichtlich des Beispiels mit der Vermittlung 800 wurde die Anzapfantwortnachricht von der Vermittlung 806 außer Acht gelassen. Dies wird ausführlicher weiter unten beschrieben.
  • Wie aus den obigen Beispielen hinsichtlich der Fig. 3, 5 und 8 ersichtlich ist, gibt es die Fähigkeit, die Verbindung von der Ursprungsvermittlung zur Sondenvermittlung herzustellen, in jeder Vermittlung in dem Vermittlungsnetz. Anders gesagt werden die Vermittlungen entlang einem Anzapfweg nicht von einem zentralen System konfiguriert, um die Verbindung herzustellen. Eine solche Konfigurationsfähigkeit ist nunmehr effektiv im gesamten System verteilt und liegt bei jeder Netzvermittlung vor. Eine Netzvermittlung ist beispielsweise mit einer Zentraleinheit und zugehörigem Speicher zum Speichern eines Programms zur Konfigurierung der Vermittlung oder Hardware, wie beispielsweise einem kundenspezifischen ASIC zusammen mit einer CPU und Speicher, zur Implementierung der oben beschriebenen Funktionen ausgestattet.
  • Es werden nunmehr die Schritte des Vorgangs, der von jeder gegebenen Vermittlung mit verteilter Fähigkeit (distributed capability) ausgeführt wird, in bezug auf das in Fig. 10 gezeigte Flussdiagramm beschrieben. Im Schritt 1002 wird die Anzapfanforderung von der Vermittlung empfangen. Im Fall einer Ursprungsvermittlung könnte dies eine SNMP-Nachricht sein. Die in Fig. 10 beschriebenen Schritte gelten jedoch für jede Art Vermittlung, ganz gleich ob sie eine Ursprungs-, Zwischen- oder Sondenvermittlung ist. Im Schritt 1004 vergleicht die Vermittlung ihre Adresse mit der in der Anzapfanforderungsnachricht vorgefundenen Sondenvermittlungsadresse. Wenn die Vermittlungsadresse der Sondenvermittlungsadresse gleich ist, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1006, wo bestimmt wird, ob die Vermittlung die Ursprungsvermittlung ist oder nicht. Wenn die Vermittlung als die Ursprungsvermittlung identifiziert wird, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1008, wo ein zutreffender Eintrag in der Anzapftabelle getätigt wird und als nächstes wird im Schritt 1010 die Verbindungstabelle mit einem zutreffendem Eintrag abgeändert, so dass die Anzapfung vollendet ist und die Operation im Schritt 1012 aufhört. Eine solche Abänderung der Verbindungstabellen kann das Setzen von OUTPORT auf -1 und Zufügen von Anschlussbezeichnungen zu OUTPORTS, wie schon oben beschrieben, einschließen.
  • Zurückkehrend zum Schritt 1006 geht, wenn die Vermittlung nicht die Ursprungsvermittlung ist, die Steuerung weiter zum Schritt 1014, wo der Anzapfanforderungsanschluss als der Anschluss identifiziert wird, an dem die Anzapfanforderung ankam. Im Schritt 1016 wird bestimmt, ob es nach der Bestimmung durch das Ursprungs/Ziel-Paar der Anzapfanforderungsnachricht einen Anzapftabelleneintrag für diese Anzapfanforderung gibt. Wenn in der Anzapftabelle ein Eintrag besteht, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1018, wo der Eintrag gelöscht wird. Nach Löschung des Eintrags im Schritt 1018, oder wenn es nach der Bestimmung im Schritt 1016 keinen Anzapftabelleneintrag für die Anzapfanforderung gibt, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1020, wo der Anzapftabelleneintrag erstellt wird. Es ist zu bemerken, dass die Löschung eines schon bestehenden Anzapftabelleneintrags im Schritt 1018 durchgeführt wird, um alle ungewollten Anzapftabelleneinträge zu entfernen, die u.U. in der Anzapftabelle übrig geblieben sind und nicht länger gültig sind. Nach dem Schritt 1020 geht die Steuerung weiter zum Schritt 1022, wo der Eintrag in der Verbindungstabelle abgeändert wird, um die Verbindungsanzapfung zu bewirken. Im Schritt 1024 wird eine Anzapfantwortnachricht, die probe_found (Sonde gefunden) anzeigt, aus dem Anzapfanforderungsanschluss abgesendet und im Schritt 1026 hält der Vorgang an.
  • Zurückkehrend zum Schritt 1004 geht, wenn die Vermittlungsadresse nicht gleich der Sondenvermittlungsadresse ist, die Steuerung weiter zum Schritt 1028, wo der Anzapfanforderungsanschluss identifiziert wird. Im Schritt 1030 wird bestimmt, ob sich die Vermittlung an einem Abschlussende eines Mehrwegekanals befindet oder nicht. Wenn sich die Vermittlung an einem Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1032, wo die Vermittlung die Anzapfantwortnachricht aus dem Anzapfanforderungsanschluss absendet, die anzeigt, dass die Sonde nicht gefunden wurde, und im Schritt 1034 hält die Operation an.
  • Wenn im Schritt 1030 bestimmt wird, dass sich die Vermittlung nicht am Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1036, wo bestimmt wird, ob es einen Anzapftabelleneintrag für diese Anzapfanforderung gibt oder nicht. Wenn bereits ein Anzapftabelleneintrag besteht, geht die Steuerung weiter zum Schritt 1038, wo der Anzapftabelleneintrag gelöscht wird, und im Schritt 1040 wird dann der Anzapftabelleneintrag erstellt. Dies geschieht aus denselben Gründen wie oben hinsichtlich des Schrittes 1018 erläutert. Wenn der Anforderungsanschluss einer der identifizierten Flutanschlüsse ist, wird der Anforderungsanschluss aus der Liste von Mehrwegeanschlüssen entfernt, und es wird die Anzahl verbleibender Mehrwegeanschlüsse bestimmt. Der Grund für das Zählen der Anzahl von Mehrwegeanschlüssen wird später beschrieben.
  • Im Schritt 1042 werden die Mehrwegeanschlüsse der Vermittlung identifiziert. Die Identitäten der Mehrwegeanschlüsse für jede Vermittlung werden in der Vermittlung gespeichert, nachdem sie durch einen im Stand der Technik bekannten zutreffenden Spanning-Tree-Algorithmus bestimmt worden sind. Gewiss kann sich mit sich ändernder Topologie des Vermittlungsnetzes auch die Menge von Mehrwegeanschlüssen für eine bestimmte Vermittlung ändern.
  • Im Schritt 1044 wird die Anschlussanforderungsnachricht aus allen identifizierten Mehrwegeanschlüssen, außer dem identifizierten Anzapfanforderungsanschluss, an dem die Anzapfanforderungsnachricht von der Vermittlung empfangen wurde, ausgesendet. Die Steuerung geht dann zum Schritt 1046 weiter, wo die Vermittlung den Empfang einer Anzapfantwortnachricht abwartet. Wenn eine Anzapfantwortnachricht empfangen wird und von einer Art ist, die anzeigt, dass die Sonde gefunden worden ist, geht die Steuerung zum Schritt 1048 weiter, wo der Anzapfantwortanschluss als der Anschluss identifiziert wird, an dem die Anzapfantwortnachricht von der Vermittlung empfangen wurde. Als nächstes wird im Schritt 1050 der Anzapftabelleneintrag abgeändert, so dass er den Anzapfantwortanschluss einschließt, wobei die Steuerung zum Schritt 1052 weitergeht, wo der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle abgeändert wird. Als nächstes sendet die Vermittlung im Schritt 1054 die Antwortnachricht probe_found aus dem Anzapfanforderungsanschluss ab und abschließend hält im Schritt 1056 der Vorgang an.
  • Zurückkehrend zum Schritt 1046 geht, wenn eine Anzapfantwortnachricht empfangen wird, die Anzeige, dass die Anzapfungs-Sonde nicht gefunden worden ist, die Steuerung zum Schritt 1058 weiter, wo die Vermittlung bestimmt, ob eine Anzapfantwortnachricht, die anzeigt, daß die Anzapfsonde bereits gefunden worden ist, empfangen worden ist oder nicht. Der Schritt 1058 wird implementiert, da eine gegebene Vermittlung, die Anzapfantwortnachricht über mehr als einen Mehrwegeanschluss ausgesendet haben kann. Wenn der Spanning-Tree- Algorithmus richtig implementiert wird, wird die Sondenvermittlung nur entlang einem Teil des Mehrwegekanals gefunden werden, und eine Vermittlung wird die Anzapfantwortnachricht probe_switch_found nur an einem Anschluss empfangen, obwohl sie die Anzapfantwortnachricht empfangen kann, dass die Sondenvermittlung nicht an den anderen Anschlüssen gefunden wurde. Wenn dementsprechend eine Vermittlung im Schritt 1058 eine Anzapfantwortnachricht empfängt, die anzeigt, dass die Sondenvermittlung nicht gefunden wurde, wenn sie bereits eine Nachricht empfangen hat, die anzeigt, dass die Sondenvermittlung gefunden wurde, dann geht die Steuerung zum Schritt 1060 weiter und der Vorgang hält an, wodurch die Vermittlung effektiv die Nachricht probe_not_found außer Acht lässt, da die Sondenvermittlung bereits gefunden worden ist. Wenn andererseits im Schritt 1058 die Vermittlung nicht gefunden worden ist, geht die Steuerung zum Schritt 1062 weiter, wo die Mehrwegekanalanschlusszählung um 1 verringert wird. Im Schritt 1064 wird bestimmt, ob die Mehrwegekanalanschlusszählung gleich 0 ist oder nicht. Dieser Schritt wird durchgeführt, da die Vermittlung, wenn sie keine Nachricht erhalten hat, die anzeigt, dass die Sondenvermittlung gefunden worden ist, darauf wartet, von allen ihren Mehrwegeanschlüssen zu hören, ehe sie bestimmt, dass die Sondenvermittlung nicht gefunden worden ist. Wenn die Mehrwegekanalanschlusszählung im Schritt 1064 nicht gleich 0 ist, geht die Steuerung zum Schritt 1046 zurück, um auf weitere Anzapfantwortnachrichten zu warten. Wenn die Mehrwegekanalanschlusszählung im Schritt 1064 gleich 0 ist, geht die Steuerung zum Schritt 1066 weiter, wo der Anzapftabelleneintrag für das Ursprung/Ziel-Paar aus der Anzapftabelle gelöscht wird, wobei dann im Schritt 1068 eine Anzapfantwortnachricht probe_not_found aus dem Anzapfanforderungsanschluss gesendet wird und der Vorgang im Schritt 1070 anhält.
  • Wenn es nicht länger notwendig ist, zwischen einem beliebigen Ursprungs- und Zielknoten übertragene Daten anzuzapfen oder zu überwachen, dann kann die Sonde abgeschaltet werden, um andere Ursprungs- und Zielknoten zu überwachen. Um keine äußeren Verbindungen herzustellen, wenn Vermittlungen nicht länger zur Verbindung eines Ursprungsknotens oder eines Zielknotens mit einer Anzapfung benötigt werden, wird von der vorliegenden Erfindung auch ein Verfahren bereitgestellt, eine Anzapfung zu entfernen und so die Konfiguration von Vermittlungen abzubauen, die zur Bereitstellung des Anzapfweges konfiguriert waren. Da jede Vermittlung nach der vorliegenden Erfindung die Fähigkeit hat, sich zur Bereitstellung des Anzapfweges zu konfigurieren, weist jede Vermittlung auch die Fähigkeit auf, ihre Konfiguration abzubauen, um sich aus dem nicht länger benötigten Anzapfweg zu entfernen.
  • Im Zusammenhang mit dem Flussdiagramm der Fig. 11 wird der Vorgang beschrieben, mit dem jede Vermittlung eine Anzapfverbindung entfernt. Im Schritt 1102 empfängt eine Vermittlung eine Entkoppelungsanforderung, die den bestimmten Ursprungs- und Zielknoten, die Sondenvermittlungsadresse und den Anschluss an die Sondenvermittlung, mit der der Analysator verbunden ist, angibt. Im Fall einer Ursprungsvermittlung wird die Entkopplungsanforderungsnachricht beispielsweise über eine SNMP-Nachricht von einem Teilnehmer empfangen. Die in Fig. 11 beschriebenen Schritte gelten jedoch für jede Vermittlungsart, egal ob sie die Ursprungsvermittlung, eine Zwischenvermittlung oder die Sondenvermittlung ist. Der Entkopplungsvorgang beginnt jedoch damit, dass eine Entkopplungsanforderung zur Ursprungsvermittlung gesendet wird. Im Schritt 1104 wird bestimmt, ob die Vermittlungsadresse gleich der Sondenvermittlungsadresse ist. Wenn die beiden Adressen gleich sind, geht die Steuerung zum Schritt 1106 weiter, wo bestimmt wird, ob die Vermittlung die Ursprungsvermittlung ist. Wenn bestimmt wird, dass die Vermittlung die Ursprungsvermittlung ist, geht die Steuerung zum Schritt 1108 weiter, wo der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle abgeändert wird, um die Verbindung zur Sonde zu entfernen. Im Schritt 1110 wird der Eintrag in der Anzapftabelle gelöscht und im Schritt 1112 hält der Vorgang an.
  • Zurückkehrend zum Schritt 1106 geht, wenn die Vermittlung nicht die Ursprungsvermittlung ist, die Steuerung zum Schritt 1114 weiter, wo der Entkopplungsanforderungsanschluss als der Anschluss identifiziert wird, an dem die Entkopplungsanforderung an der Vermittlung ankam. Im Schritt 1116 wird bestimmt, ob die Verbindungstabelle abgeändert werden muss oder nicht. Dieser Schritt wird durchgeführt, da es unter Umständen nicht notwendig ist, die Verbindungstabelle abzuändern, da diese Verbindungen zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen dem Ursprungsknoten und Zielknoten benötigt werden könnten. Ein Beispiel dafür würde die Vermittlung 500 im Fall der Anzapfung zwischen Ursprungsknoten S1 und Zielknoten D2 nach der obigen Beschreibung anhand der Fig. 5 sein. Der Verbindungstabelleneintrag der Vermittlung 500 ändert sich nicht, da er zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen S1 und D2 benötigt wird. Wenn die Verbindungstabelle abgeändert werden muss, wird die Steuerung zum Schritt 1118 weitergegeben, wo der entsprechende Eintrag in der Verbindungstabelle abgeändert wird, um die Anzapfungsverbindung zu entfernen. Ansonsten geht die Steuerung zum Schritt 1120 weiter, wo der Anzapftabelleneintrag gelöscht wird, und im Schritt 1122 wird die Entkopplungsantwort am Entkopplungsanforderungsanschluss ausgesendet, und der Vorgang hält im Schritt 1124 an.
  • Die Verbindungstabelle wird durch Entfernen der Einträge, die Daten zum Anzapfweg leiten, abgeändert. In dem Fall, in dem Ursprungsvermittlung und die Anzapfvermittlung die gleichen sind, wie beispielsweise die Vermittlung 300 in der Fig. 3, müssen einige Verbindungen nach Entfernung der Anzapfung aufrechterhalten werden. In einem solchen Fall würde der im Anzapftabellen-Neueintragungspaar 412 gezeigte STATUS der Vermittlung auf tap_disable_outport gesetzt werden, um anzuzeigen, dass die Vermittlung einen Ausgangsanschluss sperren muss. Dementsprechend ändert die Vermittlung 300 das Eintragungspaar 404 ab, indem sie den Anschluss RSPPORT 306 aus der OUTPORTS-Liste entfernt und dann den übrigen Anschluss in die Spalte OUTPORT setzt.
  • In einem anderen Fall kann eine bestimmte Vermittlung unter Umständen ihren Verbindungstabelleneintrag nicht bei Empfang einer Entkopplungsanforderung ändern. Bezug nehmend auf die Vermittlung 500 in der Anzapfung von S1/D2 muss ihr Verbindungstabellen-Eintragungspaar 626 aufrechterhalten bleiben, um S1 und D2 miteinander verbunden zu halten. Im Anzapftabelleneintrag 634 würde daher der STATUS tap_keep_outport sein, was für dieses DA/SA-Paar anzeigt, dass die Vermittlung ihren Ausgangsanschluss bei einer Entkopplung behalten muss. Die Verbindungstabelle 600 und ihr Eintragungspaar 626 würden unverändert bleiben.
  • Im letzteren Fall, beispielsweise der Vermittlung 802, würde ihre Verbindungstabellen-Eintragungspaar 930 bei einer Entkopplungsanforderung gelöscht werden, da die Verbindung nicht zur Verbindung von S2 und D3 benötigt wird.
  • Zurückkehrend zum Schritt 1104 geht, wenn die Vermittlungsadresse nicht gleich der Sondenadresse ist, die Steuerung zum Schritt 1126 weiter, wo der Entkopplungsanforderungsanschluss identifiziert wird. Im Schritt 1128 wird bestimmt, ob es für diese Entkopplungsanforderung einen Anschlusstabelleneintrag gibt oder nicht, und wenn es einen gibt, geht die Steuerung zum Schritt 1129 weiter, wo bestimmt wird, ob der Verbindungstabelleneintrag abgeändert werden muss. Wenn ja, dann geht die Steuerung zum Schritt 1130 weiter, wo die Anzapfungsverbindung aus dem entsprechenden Eintrag in der Verbindungstabelle entfernt wird. Wenn nein, dann geht die Steuerung zum Schritt 1132 weiter. Im Schritt 1132 wird bestimmt, ob sich die Vermittlung an einem Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, und wenn sie sich am Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, geht die Steuerung zum Schritt 1134 weiter, wo der entsprechende Anzapftabelleneintrag gelöscht wird und im Schritt 1136 wird die Entkopplungsantwort aus dem Entkopplungsantwortanschluss gesendet, und die Operation hält im Schritt 1138 an.
  • Zurückkehrend zum Schritt 1128 geht, wenn es für diese Entkopplungsanforderung keinen Anzapftabelleneintrag gibt, die Steuerung zum Schritt 1140 weiter, wo die Vermittlung bestimmt, ob sie sich am Abschlussende des Mehrwegekanals befindet oder nicht, und wenn sie sich am Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, geht die Steuerung zum Schritt 1136 weiter, wo die Entkopplungsantwort am Entkopplungsanforderungsanschluss ausgesendet wird, und der Vorgang hält im Schritt 1138 an.
  • Wenn sich die Vermittlung im Schritt 1140 nicht am Ende des Mehrwegekanals befindet, so geht die Steuerung zum Schritt 1142 weiter, wo ein Anzapftabelleneintrag für diese Anzapfung erstellt wird. Es ist zu bemerken, dass der Schritt 1142 implementiert wird, damit der Vorgang konsequent bleibt, da die Entkopplungsanforderung zu allen Vermittlungen über mehrere Kanäle ausgegeben wird, selbst zu denjenigen Vermittlungen, die unter Umständen. nicht an der bestehenden Anzapfkonfiguration beteiligt sind. Dadurch, dass jede Vermittlung bei Empfang der Entkopplungsanforderung mit einem Anzapftabelleneintrag versehen wird, kann die Vermittlung, wenn sie die Entkopplungsantwort zurückempfängt, dann den Anzapftabelleneintrag löschen und die Operation wird für alle Vermittlungen die gleiche sein.
  • Wenn im Schritt 1132 bestimmt wird, dass die Vermittlung sich nicht am Abschlussende des Mehrwegekanals befindet, oder nach Schritt 1142, geht die Steuerung zum Schritt 1144 weiter, wo, abgesehen vom Anzapfanforderungsanschluss, die Mehrwegeanschlüsse und deren Menge für die Vermittlung identifiziert werden. Im Schritt 1146 wird die Entkopplungsanforderung über alle Mehrwegeanschlüsse außer dem Entkopplungsanforderungsanschluss ausgegeben. Im Schritt 1148 wartet die Vermittlung auf den Empfang von Entkopplungsantworten. Wenn eine Entkopplungsantwort empfangen worden ist, geht die Steuerung zum Schritt 1150 weiter, wo die Mehrwegekanalanschlussmenge um 1 reduziert wird. Im Schritt 1152 wird bestimmt, ob die Mehrwegekanalanschlussmenge gleich 0 ist, und wenn nicht, dann geht die Steuerung zum Schritt 1148 zurück, und wenn sie gleich 0 ist, zeigt es an, dass die Vermittlung alle ihre Entkopplungsantworten von allen ihren Flutanschlüssen empfangen hat, und im Schritt 1154 wird dann der Anzapftabelleneintrag gelöscht. Im Schritt 1156 wird die Entkopplungsantwortnachricht am Entkopplungsanforderungsanschluss ausgesendet, und im Schritt 1158 hält der Vorgang innerhalb der Vermittlung an.
  • Im folgenden wird eine Managementinformations-Datenbank (MIB - Management Information Base) für die vorliegende Erfindung dargestellt. Diese Parameter einer SNMP- Nachricht sollen Beispiele sein und beschränken die Erfindung nicht auf nur diese Parameter.
  • Parameter der Verbindungsanzapfungs-MIB
  • TAP_VERB: erforderlicher Parameter
  • TAP_VERB_CALL_TAP
  • TAP_VERB_CALL_UNTAP
  • TAP_VERB_OTHER
  • TAP_HEADER_TYPE:
  • TAP_MAC_DA_SA - Vorgabe
  • TAP_HEADER_LENGTH
  • wird auf Vorgabe 12 gesetzt
  • TAP_HEADER_VALUE: erforderlicher Parameter
  • TAP_HEADER_DIRECTION:
  • TAP_BI_DIRECTIONAL - Vorgabe
  • TAP_UNI_DIRECTIONAL
  • TAP_SWITCH_MAC: erforderlicher Parameter
  • TAP_PORT: erforderlicher Parameter
  • Die Anzapftabelle MIB:
  • Alle Vermittlungen nach der Stelle, wo die Anzapfanforderung an die Sondenvermittlung erteilt wurde, weisen Anzapftabelleneinträge auf. Sonst ist diese Tabelle leer. Die Felder werden wie folgt definiert:
  • HeaderDASA: zeigt die angezapfte DA/SA-Verbindung an.
  • RQPort: der Anschluss, von dem die Anzapfanforderung hereinkam (dies ist für die Ursprungsvermittlung ungültig).
  • RSPPort: der Anschluss, von dem die Anzapfantwort einging oder der Sondenanschluss, wenn die Vermittlung die Abschlussvermittlung ist.
  • Retries: Anzahl von Wiederholungen zur Wiederholung einer Anforderung, wenn nach einer vorbestimmten Zeit keine Antwort empfangen wurde.
  • SwitchState:
  • AwaitingTapResponses - Vermittlung wartet auf weitere Anzapfantworten
  • ReceivingTapResponses - Vermittlung empfängt Anzapfantworten
  • RetryingTapRequest - setzen, wenn Wiederholung implementiert wird
  • TapActive - Anzapfung ist an dieser Vermittlung aktiv
  • AwaitingUnTapResponses - Vermittlung erwartet weitere Entkopplungsantworten
  • ReceivingUnTapResponses - Vermittlung empfängt Entkopplungsantworten
  • RetryingUnTapRequest - bei wiederholtem Versuch TapStateUngssigned - anfänglicher Vermittlungszustand
  • SwitchType:
  • TapOriginatingSwitch - die Anzapfanforderung einleitende Vermittlung
  • TapIntermediateSwitch - jede Vermittlung, die an der Anzapfung zwischen den Ursprungs- und Abschlussvermittlungen beteiligt ist
  • TapTerminalSwitch - Vermittlung mit daran angeschlossener Sonde
  • TapTypeUngssigned - anfängliche Vermittlungsart
  • SwitchStatus:
  • TAP_DISABLE_OUTPORT - Vermittlung muss bei einer Entkopplung einen Ausgangsanschluss sperren
  • TAP_KEEP_OUTPORT - Vermittlung muss ihre Ausgangsanschlüsse bei einer Entkopplung aufrechterhalten
  • TAP_PROBE_NOT_FOUND - Sonde ist nicht auf diesem Zweig des aufspannenden Baums gefunden worden
  • TAP_OUTPORT_DECISION_UNKNOWN - Halteranweisung für Anzapfanforderung bei fortgesetzter Suche nach Sondenvermittlung
  • TAP_STATUS_UNGSSIGNED - anfänglicher Vermittlungszustand
  • Direction:
  • TAP_BI_DIRECTIONAL - Anzapfung bidirektional
  • TAP_UNI_DIRECTIONAL - Anzapfung unidirektional
  • Die Statistiktabelle - MIB:
  • Diese Tabelle enthält eine Anzahl von Nachrichten, die von der Vermittlung von allen erteilten Anzapfungen empfangen wurden.
  • TapReqCnt: Die Anzahl von von der Vermittlung empfangenen Anzapfanforderungen, entweder über SNMP oder von Nachbarvermittlungen.
  • TapRespCnt: Die Anzahl von von der Vermittlung von ihren Nachbarvermittlungen empfangenen Anzapfantworten.
  • UntapRespCnt: Die Anzahl von Entkopplungsantworten, die von der Vermittlung entweder über SNMP oder von Nachbarvermittlungen empfangen wurden.
  • UntapRespCnt: Die Anzahl von Entkopplungsantworten, die von der Vermittlung von Nachbarvermittlungen empfangen wurden.
  • ErrorCount: Die Fehlerzählung wird bei Auftreten eines Fehlerzustandes erhöht. Zu diesen Zuständen gehören folgende, sind aber nicht darauf begrenzt:
  • (1) Bei einer Anzapfanforderung, wenn bereits ein Anzapftabelleneintrag für diese Anforderung besteht;
  • (2) bei einer Entkopplungsanforderung, wenn ein Versuch, eine andere Richtung als die angezapfte zu entkoppeln, gemacht wird; und
  • (3) bei einer Anzapfantwort, wenn kein Anzapfanforderungseintrag in der Tabelle besteht.
  • Durch diese Offenbarung sollen gewisse andere Merkmale der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen eingeschlossen sein. Beispielsweise kann eine Vermittlung mit einer Fähigkeit zur Wiederholung einer Anzapf- oder Entkopplungsanforderung versehen sein. Insbesondere kann eine beliebige Vermittlung in der Topologie, die auf eine Antwort wartet, aber keine empfangen hat, nach einer gewissen Zeitdauer die Anzapf- oder Entkopplungsanforderung von neuem versuchen. Diese Fähigkeit erlaubt die Behandlung von Fällen, wo eine nachgeschaltete Vermittlung hängen geblieben ist oder irgendwie betriebsunfähig geworden ist.
  • Zusätzlich lässt sich die vorliegende Erfindung ohne Kenntnis oder Vorauswahl der Ursprungsvermittlung implementieren. Anders gesagt könnte die Verbindungsanzapfung jeder Vermittlung in der Topologie dadurch erteilt werden, indem die SNMP-Anzapfanforderungsnachricht zu einer beliebigen Vermittlung geleitet wird. Es würde dann eine besondere Nachricht auf dem Mehrwegekanal ausgesendet werden, um eine Ursprungsvermittlung für die Anzapfung zu lokalisieren. Die Ursprungsvermittlung würde als die Vermittlung definiert werden, an die entweder der Ursprungsknoten oder der Zielknoten direkt angeschlossen sind.
  • In einem gegebenen Netz wird es mindestens eine Vermittlung geben, die mindestens mit dem Ursprungsknoten oder dem Zielknoten verbunden ist. Diese Vermittlung kann durch Untersuchung einer lokalen Verzeichnistabelle in jeder Vermittlung festgestellt werden. Die lokale Verzeichnistabelle für eine gegebene Vermittlung enthält Einträge, die einen Endknoten, z. B. eine Teilnehmerendstation mit dem Anschluss an der Vermittlung, mit der er verbunden ist, in Verbindung bringen. Wie beispielsweise in der Fig. 12 gezeigt, würde die lokale Verzeichnistabelle 1200 für die in Fig. 3 gezeigte Vermittlung 300 zwei Einträge aufweisen. Eintrag 1202 für die an den Anschluss 302 angeschlossene Vorrichtung S und Eintrag 1204 für die an den Anschluss 304 angeschlossene Vorrichtung D. Die lokale Verzeichnistabelle jeder Vermittlung könnte dann abgefragt werden und die Vermittlung mit dem gewünschten Ursprungs-(oder Ziel- ) Knoten würde als die Ursprungsvermittlung definiert werden. Es könnte eine besondere Nachrichtenart definiert werden, um die Vermittlung zu lokalisieren, die eine gegebene (Ursprungs- oder Ziel-) MAC-Adresse aufweist, die für die Vermittlung lokal ist. Sobald die Ursprungsvermittlung erhalten wird, würden die Verbindungen zur Sondenvermittlung wie oben beschrieben hergestellt werden.
  • In einer noch weiteren Abänderung kann die Sondenvermittlung dadurch bestimmt werden, dass die mit der Sonde verbundene Vermittlung gefunden wird. Die Sonde weist, wie jeder Endknoten, eine einmalige Adresse, z. B. seine MAC-Adresse auf. Die lokalen Verzeichnistabellen aller Vermittlungen können überprüft werden, um die Vermittlung zu finden, die die MAC-Adresse der Sonde aufweist.
  • In einer noch weiteren Abänderung können die Verbindungstabellen der Vermittlungen nur eine OUTPORTS- Spalte ohne Notwendigkeit für eine singulare OUTPORT- Spalte aufweisen. Die Verbindung würde von dem INPORT zu den in der OUTPORTS-Spalte identifizierten Anschlüssen hergestellt werden. Es gibt u.U. nur einen in der OUTPORTS-Spalte identifizierten Anschluss, oder es kann mehr als einen geben. Diese Abänderung würde auch nicht erfordern, dass die OUTPORT-Spalte auf -1 gesetzt wird, und würde weniger Speicherraum in der Vermittlung erfordern.

Claims (16)

1. Verfahren zum Überwachen von zwischen einem Ursprungsknoten (104) und einem Zielknoten (104) in einem Wählnetz (100) übertragenen Daten, wobei das Wählnetz (100) eine Mehrzahl von Netzvermittlungen (102) umfasst, wobei wenigstens eine Netzvermittlung (102) zwischen den Ursprungs- und den Zielknoten (104) geschaltet ist, durch die die Daten zwischen dem Ursprungs- und dem Zielknoten (104) laufen, wobei jede Netzvermittlung (102) eine Verbindungstabelle enthält, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
(a) Kennzeichnen (210) einer zwischen den Ursprungs- und den Zielknoten (104) geschalteten Netzvermittlung (102) als Ursprungsvermittlung;
(b) Kennzeichnen (206) einer Netzvermittlung als Sondenvermittlung, wobei an einen Sondenanschluss der Sondenvermittlung eine Sonde angeschlossen ist;
(c) Kennzeichnen aller in einen Pfad zwischen die Ursprungsvermittlung und die Sondenvermittlung geschalteten Zwischennetzvermittlungen; und
(d) Konfigurieren der Ursprungsvermittlung, der Sondenvermittlung und aller Zwischennetzvermittlungen zur Weitergabe von Daten, die von dem Ursprungsknoten und/oder dem Zielknoten (104) zu dem Sondenanschluss der Sondenvermittlung übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ursprungsvermittlung eine gleiche Vermittlung wie die Sondenvermittlung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (a) folgende Schritte umfasst:
Abrufen einer Verbindungstabelle der einen Netzvermittlung; und
Bestimmen der einen Netzvermittlung zu der Ursprungsvermittlung, wenn es in der abgerufenen Verbindungstabelle einen Eintrag für das Ursprungsknoten- und Zielknotenpaar gibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (b) folgende Schritte umfasst:
Aussenden einer Anzapfanforderungsmitteilung von der Ursprungsvermittlung auf einem Mehrwegkanal, wobei der Mehrwegkanal zu allen Netzvermittlungen in dem Netz führt, wobei die Anzapfanforderungsmitteilung eine Adresse der Sondenvermittlung und eine den Sondenanschluss identifizierende Anschlussnummer enthält; und
in jeder entsprechenden Netzvermittlung in dem Mehrwegkanal:
Empfangen (1002) der Anzapfanforderungsmitteilung;
Identifizieren (1014, 1028) eines Anzapfanforderungsanschlusses, an dem die Anzapfanforderungsnachricht empfangen wurde;
Vergleichen (1004) der Sondenvermittlungsadresse mit einer Adresse der entsprechenden Vermittlung;
wenn die entsprechende Vermittlungsadresse nicht gleich der Sondenvermittlungsadresse ist, Aussenden (1032) der Anzapfanforderungsnachricht auf dem Mehrwegkanal von der entsprechenden Vermittlung; und
wenn die entsprechende Vermittlungsadresse gleich der Sondenvermittlungsadresse ist, Senden (1024) einer Anzapfantwortnachricht am Anzapfanforderungsanschluss und Herstellen einer Verbindung zwischen dem Sondenanschluss und dem Anzapfanforderungsanschluss in der Verbindungstabelle der entsprechenden Vermittlung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Adresse einer Vermittlung die MAC-(Media Access Control)Adresse der Vermittlung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt (d) folgende Schritte umfasst:
in jeder entsprechenden Netzvermittlung in dem Pfad zwischen der Ursprungsvermittlung und der Sondenvermittlung, außer der Ursprungsvermittlung und der Sondenvermittlung, wenn die Anzapfantwortmitteilung empfangen wird (1046), Identifizieren (1048) eines Anzapfantwortanschlusses, an dem die Anzapfantwortmitteilung empfangen wurde, Herstellen (1052) einer Verbindung zwischen dem Anzapfanforderungsanschluss und dem Anzapfantwortanschluss und Aussenden (1054) der Anzapfantwort von dem Anzapfanforderungsanschluss; und
in der Ursprungsvermittlung, wenn die Anzapfantwort empfangen wird, Identifizieren des Anzapfantwortanschlusses, an dem die Anzapfantwort empfangen wurde, und Herstellen einer Verbindung wenigstens zwischen dem Ursprungsknoten und/oder dem Zielknoten und/oder dem Anzapfantwortanschluss.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei jeder Schritt des Herstellens der Verbindung zwischen dem Anzapfanforderungsanschluss und dem Anzapfantwortanschluss in der entsprechenden Netzvermittlung die folgenden Schritte umfasst:
Erstellen (1052) eines Eintrages in der Verbindungstabelle der entsprechenden Netzvermittlung; und
Identifizieren des Ursprungsknotens und Zielknotens, des Anzapfanforderungsanschlusses und des Anzapfantwortanschlusses durch den erstellten Eintrag.
8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei:
die entsprechende Netzvermittlung als an einem Anschlussende des Mehrwegkanals befindlich gekennzeichnet wird, wenn die entsprechende Netzvermittlung in dem Mehrwegkanal die Anzapfanforderungsnachricht empfängt (1002) und die entsprechende Netzvermittlungsadresse nicht gleich der Adresse der Sondenvermittlung ist (1004) und ein Anzapfanforderungsanschluss, an dem die Anzapfanforderungsnachricht empfangen wurde, der einzige Anschluss ist, an dem die entsprechende Netzvermittlung auf den Mehrwegkanal zugreift.
9. Selbstkonfigurierende Vermittlung zum Herstellen einer Anzapfverbindung zwischen wenigstens einem Ursprungsknoten und/oder einem Zielknoten und/oder einer Sondenvermittlung in einem Wählnetz, wobei die selbstkonfigurierende Netzvermittlung gekennzeichnet ist durch:
eine Einrichtung zum Empfangen einer Anzapfanforderungsnachricht, die eine bestimmte Anzapfanforderung identifiziert;
eine Einrichtung zum Identifizieren eines Anzapfanforderungsanschlusses, an dem die Anzapfanforderungsmitteilung empfangen wird;
eine Einrichtung zum Vergleichen einer Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung mit einer Sondenvermittlungsadresse in der Anzapfanforderungsmitteilung;
eine Einrichtung zum Aussenden der Anzapfanforderungsmitteilung von einem Mehrwegkanalanschluss, außer dem Anzapfanforderungsanschluss, wenn das Vergleichsmittel ermittelt, daß die Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung nicht gleich der Sondenvermittlungsadresse ist;
eine Einrichtung zum Aussenden einer Anzapfantwortmitteilung von dem Anzapfanforderungsanschluss, wenn die Vergleichseinrichtung ermittelt, daß die Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung gleich der Sondenvermittlungsadresse ist;
eine Einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anzapfanforderungsanschluss und einem Sondenanschluss, an den eine Sonde angeschlossen ist, wenn das Vergleichsmittel ermittelt, daß die Adresse der selbstkonfigurierenden Netzvermittlung gleich der Sondenvermittlungsadresse ist;
eine Einrichtung zum Empfangen einer Anzapfantwortnachricht, die die bestimmte Anzapfanforderung identifiziert;
eine Einrichtung zum Identifizieren eines Anzapfantwortanschlusses, an dem die Anzapfantwortnachricht empfangen wird;
eine Einrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Anzapfanforderungsanschluss und dem Anzapfantwortanschluss, wenn sowohl eine Anzapfanforderungsnachricht als auch eine Anzapfantwortnachricht empfangen worden sind; und
eine Einrichtung zum Aussenden der Anzapfantwortnachricht an dem Anzapfanforderungsanschluss, wenn sowohl eine Anzapfanforderungsnachricht als auch eine Anzapfantwortnachricht empfangen worden sind.
10. Verfahren zum Überwachen von zwischen einem Ursprungsknoten (104) und einem Zielknoten (104) in einem Wählnetz (100) übertragenen Daten, wobei das Wählnetz (100) eine Mehrzahl von Netzvermittlungen (102) umfasst, wobei wenigstens eine Netzvermittlung (102) zwischen den Ursprungs- und den Zielknoten (104) geschaltet ist, durch die die Daten zwischen dem Ursprungs- und dem Zielknoten (104) laufen, wobei eine Vermittlung der Mehrzahl von Vermittlungen (102) eine Sondenvermittlung mit einem Sondenanschluss ist, an den eine Sonde (118) angeschlossen ist, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch:
(a) Kennzeichen (210) einer Ursprungsvermittlung in einem Pfad zwischen dem Ursprungs- und dem Zielknoten (104);
(b) Kennzeichen aller Vermittlungen, die zwischen die Ursprungsvermittlung und die Sondenvermittlung geschaltet sind (102); und
(c) Selbstkonfigurieren jeder gekennzeichneten Vermittlung, der Ursprungsvermittlung und der Sondenvermittlung zum Weitergeben von Daten von dem Ursprungsknoten (104) und/oder Zielknoten (104) zu der Sondenvermittlung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt (a) folgende Schritte umfasst:
in jeder entsprechenden Vermittlung der Mehrzahl von Vermittlungen:
Abrufen einer lokalen Verzeichnistabelle der entsprechenden Vermittlung;
Untersuchen jedes Eintrags in der lokalen Verzeichnistabelle; und
Ermitteln der entsprechenden Vermittlung als Ursprungsvermittlung, wenn in der lokalen Verzeichnistabelle ein Eintrag für den Zielknoten gefunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin den Schritt umfasst, die Ursprungsvermittlung zur Weitergabe von Daten von dem Zielknoten zu dem Ursprungsknoten und zu der Sondenvermittlung selbst zu konfigurieren.
13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Schritt (a) folgende Schritte umfasst:
in jeder entsprechenden Vermittlung (102) der Mehrzahl von Vermittlungen:
Abrufen einer lokalen Verzeichnistabelle der entsprechenden Vermittlung;
Untersuchen jedes Eintrags in der lokalen Verzeichnistabelle; und
wenn in der lokalen Verzeichnistabelle ein Eintrag für den Zielknoten gefunden wird, Bestimmen der entsprechenden Vermittlung als Ursprungsvermittlung.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, das weiterhin den Schritt umfasst:
Senden einer Anzapfanforderungsmitteilung durch die Ursprungsvermittlung an Vermittlungen, die auf einem Mehrwegkanal, mit dem die Ursprungsvermittlung verbunden ist, identifiziert wurden, wobei die Anzapfanforderungsnachricht eine erste Adresse des Ursprungsknotens, eine zweite Adresse des Zielknotens, eine dritte Adresse der Sondenvermittlung und eine Anschlussnummer des Sondenanschlusses enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin folgende Schritte aufweist:
in jeder entsprechenden Vermittlung, die die Anzapfanforderungsmitteilung empfängt:
Identifizieren (1014, 1028) eines Anzapfanforderungsanschlusses, an dem die Anzapfanforderungsnachricht empfangen wurde;
Vergleichen (1004) der dritten Adresse mit einer entsprechenden Vermittlungsadresse;
wenn die dritte Adresse nicht gleich der entsprechenden Vermittlungsadresse ist, Senden (1044) der Anzapfanforderungsnachricht an alle anderen Vermittlungen, die auf dem Mehrwegkanal, mit dem die entsprechende Vermittlung verbunden ist, identifiziert wurden, außer der mit dem Anzapfanforderungsanschluss verbundenen Vermittlung; und
wenn die dritte Adresse gleich der entsprechenden Vermittlungsadresse ist, Erstellen (1022) eines Eintrags in einer Verbindungstabelle der entsprechenden Vermittlung, so daß die von dem Ursprungsknoten und/oder Zielknoten am Anzapfanforderungsanschluss empfangenen Daten zu der Datensonde geleitet werden, und Aussenden (1024) einer Sondenvermittlung- Gefunden-Mitteilung am Anzapfanforderungsanschluss.
16. Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin folgende Schritte umfasst:
in jeder Vermittlung, die die Sondenvermittlung-Gefunden- Mitteilung empfängt:
Identifizieren (1048) eines Sonde-Gefunden-Anschlusses, an dem die Sondenvermittlung-Gefunden-Mitteilung empfangen wurde;
Erstellen (1052) eines Eintrags in einer Verbindungstabelle der entsprechenden Vermittlung, so daß von dem Ursprungsknoten und/oder Zielknoten empfangene Daten zu dem Sonde- Gefunden-Anschluss geleitet werden;
wenn die entsprechende Vermittlung nicht die erste Vermittlung ist, Aussenden (1054) der Sondenvermittlung-Gefunden- Mitteilung an dem Anzapfanforderungsanschluss.
DE69802259T 1997-01-29 1998-01-12 Verfahren und vorrichtung zur einrichtung eines anzapfpunktes in einem schaltnetzwerk Expired - Lifetime DE69802259T2 (de)

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US08/790,473 US5940376A (en) 1997-01-29 1997-01-29 Method and apparatus to establish a tap-point in a switched network using self-configuring switches having distributed configuration capabilities
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DE69802259D1 DE69802259D1 (de) 2001-12-06
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