DE69735281T2

DE69735281T2 - Interaktive Multimedia-Werbung und elektronischer Handel in einem Hypertextnetz

Info

Publication number: DE69735281T2
Application number: DE69735281T
Authority: DE
Inventors: Jitendra Tinton Falls Apte; Marina Lima Westfield Roesler
Original assignee: AT&T Corp
Current assignee: AT&T Corp
Priority date: 1996-08-01
Filing date: 1997-08-01
Publication date: 2006-10-05
Anticipated expiration: 2017-08-02
Also published as: EP0822535B1; EP1657695A2; CA2210281A1; EP0822535A2; EP1657695A3; US7225142B1; DE69735281D1; MX9705718A; EP0822535A3

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Darbietung von interaktiver Werbung und sicheren Einkaufsgelegenheiten in einem Netzwerk, und spezieller ein System und ein Verfahren zur Realisierung einer zielgerichteten, interaktiven Multimedia-Werbung und elektronischen Handelsmöglichkeiten über ein Hypertext-Netzwerk.
Hintergrund der Erfindung
Eine Hypertext-Datei wird an einem Computer als eine Seite mit Hilfe einer Software dargestellt, die man Browser nennt. Eine Seite umfasst Links, die dann, wenn sie durch einen Anwender ausgewählt werden, so dass eine andere Seite dargestellt wird (bekannt als verkettete Seite), die Wirkung haben, dass ein anderer Teil oder Abschnitt der momentan dargestellten Seite gezeigt wird oder etwas, was das Ausführen eines Computerprogramms zur Folge hat. Eine Hyperptext-Datei wird in einer Programmiersprache wie beispielsweise einer Hypertext-Markup-Sprache (HTML) geschrieben.
Eine logische Gruppierung von Hypertext-Dateien wird Site genannt. Die Sites können auf unterschiedlichen Computern vorhanden sein. Ein Satz von Sites, die über Links miteinander verbunden sind, wird auch als Web bezeichnet. Eine Site auf einem ersten Computer kann effektiv mit einer Site auf einem zweiten Computer verkettet sein und zwar durch Verbinden des ersten und des zweiten Computers über ein Netzwerk. Ein Beispiel eines Satzes von Sites, die auf unterschiedlichen Computern vorhanden sind, die über ein Netzwerk miteinander verbunden sind, ist das World Wide Web (WWW), welches einen Satz von Sites darstellt, die in HTML auf Computern geschrieben sind, die über das Internet miteinander verbunden sind. Jede Site in dem WWW ist als Website (Webseite) bekannt.
Eine Site ist auf einem Computer vorhanden, der als Server bekannt ist, der über ein Netzwerk von einem Anwender, der einen Client-Computer verwendet zugegriffen wird. Die Seiten an der Site werden von dem Anwender über eine Software betrachtet, die als Browser bezeichnet wird, der auf dem Client-Computer des Anwenders vorhanden ist. Hierbei bildet ein Client-Computer ein System mit einem Mikroprozessor und eine Einrichtung zum Speichern von Daten und/oder Software wie beispielsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff und/oder ein Festplattenlaufwerk, und welcher dazu befähig ist, mit einem Hypertext-Netzwerk zu kommunizieren. Der Client-Computer ist dazu befähigt eine Ausgangsgröße für die Darstellung zu einem Anwender zu liefern, beispielsweise über eine Videoanzeigevorrichtung. Solch eine Ausgangsgröße kann die Form von wenigstens einer Textdarstellung, Graphik, Animation, Video, Audio oder virtuelle Objektmedien haben. Der Client-Computer ist auch dazu befähigt eine Eingabe von einem Anwender anzunehmen. Solch eine Eingabe kann mit Hilfe eines Keyboards, einer Maus, einer Telefonberührungstaste, einer Fernsehfernsteuerung und so weiter vorgesehen werden.
Ein Web kann als ein Kanal für die Ausgabe von Handelsinformationen inklusive Werbungen als auch zur Bewirkung von elektronischem Handel verwendet werden. Der Elektronikhandel bezeichnet hierbei den Prozess eines Einkaufs und eines Verkaufs über das Web.
Werbung im Web kann statisch oder auch dynamisch sein. Eine statische Web-Werbung arbeitet in solcher Weise, dass ein Werbebild an einer fixierten Stelle auf einer Seite dargestellt wird, die für einen Anwender zur Anzeige gebracht wird. Das Werbebild kann ein Link darstellen, das dann, wenn es von einem Anwender gewählt wird, eine neue Seite darstellt, die zusätzliche Informationen über das Produkt oder einen Service liefert, aufgeführt ist. Das Werbebild-Link verschwindet im Allgemeinen, wenn es ausgewählt wird und wird auf dem Bildschirm durch eine verkettete Seite ersetzt.
Eine dynamische Webwerbung arbeitet in solcher Weise, indem eine Sequenz von Werbungen dargestellt wird. Die dynamische Webwerbung wird unter Verwendung einer proprietären Stand-alone Werbesoftware implementiert, die zu dem Anwender-Client heruntergeladen werden muss und von dem Anwender ausgeführt werden muss. "Stand-alone" bedeutet hier eine Software, die unabhängig von irgendeiner Anwendungssoftware arbeitet. Ähnlich wie bei der statischen Werbung kann die dynamische Werbung ebenfalls ein Link darstellen und wird an einer fixierten Stelle auf einer Seite dargestellt und verschwindet allgemein nachdem diese ausgewählt wurde und durch eine verkettete Seite ersetzt wurde.
Ein Beispiel eines dynamischen Web-Werbesystems ist das Point Cast Network. 1 zeigt dieses bekannte Stand-alone System, welches als unabhängiges Softwarepaket auf dem Client-Computer installiert wird. Informationen, die Neuigkeiten, Wetter und Sportnachrichten enthalten, werden zu der PCN-Software auf dem Client-Computer übertragen und werden periodisch auf den neuesten Stand gebracht. Der Anwender kann neue Geschichten dadurch betrachten indem er auf die Neuigkeits-Taste 11 klickt, Wetterprognosen durch Auswählen der Wetter-Taste 12 und so weiter. Die Werbungen werden in einer Ecke auf dem Bildschirm in einem Werbebereich 13 dargestellt.
Jede Werbung 14 bildet ein Link. Wenn der Anwender ein Werbelink auswählt, startet PCN einen Browser und lädt eine Seite 21 und stellt diese dar (2) und zwar an einer vorbestimmten Adresse, die als ein Universal Resource Locator (URL) 22 bekannt ist. Der Browser ersetzt den Werbebereich 13, so dass PCN nicht länger die Werbungen für den Anwender darstellt. Alternativ kann PCN so konfiguriert werden, dass ein getrennter Stand-alone-Browser gestartet wird wie beispielsweise der Netscape-Browser, wenn ein Werbelink ausgewählt wird. In diesem Fall erscheint der Stand-alone-Browser im vorderen Bereich und verdunkelt die Werbungen, die durch PCN präsentiert werden. Der Browser kann jedoch zu einem anderen Teil des Bildschirms bewegt werden, wodurch der laufende Strom der Werbungen von PCN enthüllt wird.
Nichts desto weniger ist die Betrachtung von sowohl PCN und der Seite auf dem Stand-alone-Browser in der Gesamtheit praktisch unmöglich und der Anwender muss im Allgemeinen entscheiden, ob er die eine oder die andere Sache sehen will, kann jedoch in typischer Weise nicht beide sehen.
Die Werbungen, die auf der PCN erscheinen, umfassen Graphik und animierte Medien. Die Werbungen werden von einem Server zu einem Client-Computer herabgeladen und werden gelegentlich auf den neuesten Stand gebracht (zusammen mit einem Rückstellen des Inhalts hinsichtlich PCN9, wenn der Anwender die Update-Taste 15 (1) auswählt. Ein Satz von Werbungen sind auf den Client-Computer des Anwenders gespeichert und werden in einer Sequenz in einer Schleife dargestellt.
Die Sequenz wird mit einem Tastverhältniszyklus wiederholt, der von der Zahl der herabgeladenen Werbungen abhängig ist.
Bei einem anderen bekannten Werbesystem, welches Hypernet genant wird, werden die Werbungen zu dem Anwender gestreamed während der Anwender die Möglichkeit erhält im Internet mit dem Browsen fortzufahren. Wenn eine Werbe ausgewählt wird, wird eine Seite dem Anwender präsentiert.
Bei diesen bekannten Systemen erscheint jede Werbung lediglich für eine kurze Zeitperiode und wird dann durch die nächste Werbung in der Sequenz ersetzt. Der Anwender hat keine Kontrolle über den Inhalt oder die Reihenfolge der Werbungen und kann keine Pause, Überspringen, erneutes Wiedergeben oder stufenweises Weiterschalten der Werbungen nach seinem Willen vornehmen. Auch kann der Anwender keinen sicheren Kauf vornehmen und zwar direkt unter Verwendung des PCN-Service. Die gleichen Werbungen werden zu allen Anwendern gesendet und zwar ungeachtet von den Vorzügen der Anwender.
Sowohl die statischen als auch die dynamischen Werbungen sind begrenzt dahingehend, dass sie lediglich einen Einwegfluss von Informationen von dem Werber zu dem Anwender liefern. Höchstens liefern diese Werbungen eine Telefonnummer, die der Anwender dann anrufen muss, um das geworbene Produkt zu kaufen oder mehr über dieses Produkt zu lernen, oder ein Link zu einer Seite mit zusätzlichen Informationen von dem Werber. Zusätzliche Informationen von dem Werber müssen über die Seite des Anwenders angefragt werden, die mit der Werbung verkettet ist, oder müssen verbal über ein Telefon von einem Repräsentanten des Werbers übermittelt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Werbesysteme besteht darin, dass dann, wenn eine Werbung durch einen Anwender ausgewählt wird, der Werbungsprozess allgemein unterbrochen wird, wenn die verkettete Seite dem Anwender dargestellt wird. In Systemen, bei denen der Werbeprozess nicht unterbrochen wird, ist es für den Anwender schwierig oder unmöglich sowohl die Werbungen als auch die verkettete Seite in ihrer Gesamtheit zu sehen.
Somit sind andere Werber im Wesentlichen daran gehindert ihre Werbungen zu präsentieren während der Anwender versucht weitere Informationen hinsichtlich anderer Werbungen zu erreichen.
Ferner enthält eine verkettete Seite allgemein andere Eintrittslinks (enticing links), wodurch die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass der Anwender bald (wenn überhaupt) zu der Website zurückkehrt, an welcher die Werbungen dargestellt werden.
Die veröffentlichte internationale Anmeldung WO 95712176 offenbart ein Informationsverarbeitungssystem, um Informationen zu erwerben und darzustellen, welche eine spezifische Industrie oder Interessengebiet betreffen (zum Beispiel realer Besitz). Das System enthält einen Server, über den Daten empfangen und gesendet werden, einen Datenbankspeicher zum Speichern von digitalen Informationen. Die Anwender können interaktiv auf die gespeicherten Informationen über ein Netzwerk zugreifen und diese aufsuchen.
Jedoch offenbart die WO 95/12176 keinen Client-Computer mit einem Browser und einer Werbesoftware, die so funktioniert, dass sie dem Browser überlagert ist, um Werbungen in einer Folge an dem Client-Computer darzustellen, während die Funktionalität des Browsers aufrechterhalten wird.
Ein besseres System zum Werben im Web sollte einem Anwender die Möglichkeit bieten mit der Präsentation der Werbungen zu interagieren und diese zu steuern, Teilnahme im elektronischen Handel ohne das Web zu verlassen; auf einfache Weise zusätzliche Informationen hinsichtlich eines Produktes oder eines Services zu erhalten, welches bzw. welcher in einer Werbung angegeben wird und zwar ohne Unterbrechung der Darstellung von weiteren Werbungen; und Herstellen von Kommunikationen mit einem Verkaufsrepräsentanten des Werbers über den Client-Computer ohne dabei das Web zu verlassen.
Diese Merkmale würden es einem Werber ermöglichen effektiver einen Käufer anzusprechen, Werbungen zu senden, die auf das Bedürfnis des Anwenders abgestimmt sind. Sie würden es auch einem Anwender ermöglichen auf erweiterte Informationen hinsichtlich des geworbenen Produktes oder des Service zuzugreifen, was zu einer besseren informativeren Kaufentscheidung führen würde. Die Werber wären dazu in der Lage den Vorteil von niedrigen Kosten für die elektronischen Verkäufe zu genießen, wodurch deren Kosten für den Verkauf gesenkt und deren Profit verbessert werden würde. Der Wettbewerb würde unter diesen Umständen zu niedrigen Preisen führen und auch zu größeren Werten für den Käufer führen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die oben definierten Ziele werden unmittelbar gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe eines Systems erreicht, welches die Merkmale des anhängenden Anspruches 1 aufweist und auch mit Hilfe des Verfahrens nach dem Anspruch 20, welches Verwendung von dem System nach dem Anspruch 1 macht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand der Ansprüche 2 bis 19 bzw. 21 bis 34.
Somit schafft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Werben und zum Ausführen eines elektronischen Handels im Web unter Verwendung einer Werbesoftware, die von einem Server zu einem Client-Computer über ein Netzwerk bei der Anfrage des Anwenders übertragen wird. Die Werbesoftware arbeitet als Überlagerung bei einem herkömmlichen bekannten Browser (wie beispielsweise dem Netscape-Browser), wobei der Client-Computer des Anwenders die Darstellung in einen Werbereich und einen Browserbereich aufteilt.
Der Werbebereich wird mit Tasten für den Anwender vorgesehen, um die Präsentation und den Inhalt der Werbungen zu steuern und damit der Anwender Multimedia-Informationen betrachten kann, einen Artikel auf sichere Weise erwerben oder kaufen kann, einen elektronischen Coupon erhalten kann und mit einem Verkaufsagenten kommunizieren kann, der für die momentan dargestellte Werbung verantwortlich ist.
Der Anwender kann den Strom der Werbungen pausieren, kann eine früher dargestellte Werbung betrachten, kann nach vorne oder rückwärts bei der Werbung, die dargestellt werden soll, springen.
Der Browserbereich behält die originale Funktionalität des darunterliegenden Browsers bei und arbeitet unabhängig von dem Werbebereich mit der Ausnahme, dass bestimmte Tasten (zum Beispiel Steuertasten und elektronische Transaktionstasten) in dem Werbebereich bewirken, dass Seiten geladen werden und in dem Browser-Bereich dargestellt werden, wenn sie ausgewählt wurden. Die unabhängige Operation des Browserbereiches bedeutet, dass mehrere Werbungen für einen Anwender in dem Werbebereich dargestellt werden können während der Anwender eine einzelne Seite in dem Browserbereich durchläuft. Dies ist den bekannten Systemen überlegen, bei denen lediglich eine fixierte Werbung dargestellt werden kann und zwar auf jeder aufgerufenen Seite.
Der Server enthält eine Homepage, durch die der Werbeservice durch den Anwender zugegriffen werden kann. Der Server enthält auch eine Hilfsseite, die eine Unterstützung bei der Verwendung des Werbeservice liefert bzw. dem Anwender angeboten wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt der Werbeserver Ströme von Werbungen in einer Sequenz zu dem Client-Computer mehr oder weniger kontinuierlich. Dies steht im Widerspruch zu den bekannten Werbe-Serviceleistungen, bei denen ein Satz von Werbungen zu dem Client-Computer herabgeladen wird, die dann gespeichert werden und in einer Wiederholungsschleife dem Anwender gezeigt werden.
Auch sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Werbungen, die einem Anwender gezeigt werden, als interaktive Multimedia-Werbungen ausgeführt, mit einem oder mehreren Textdarstellungen, Graphiken, Animationen, Video, Audio und virtuellen Objektmedien, die wenigstens ein Link zu einer Seite enthalten, die in dem Browserbereich dargestellt wird, wenn ausgewählt. Die Multimedia-Merkmale der Werbungen nach der vorliegenden Erfindung sind insofern vorteilhaft als sie die Anwender zum Kauf stimulieren, die speziell auf Video, virtuelles Objekt-Browsing, Audio, Animation, Text, Graphiken und irgendwelche Kombinationen derselben ansprechen, während die bekannten Werbesysteme nur solche Anwender ansprechen, die für Text, Graphiken, Animation und Kombination derselben empfänglich sind.
Der Anwender kann Werbe-Topics auswählen, woraufhin die Werbungen in den ausgewählten Topics zu dem Anwender gesendet werden. Die Werbungen können auch durch deduzierte Anwenderbereiche, die von Interesse sind, basierend auf dem Inhalt von Seiten in dem Web ausgewählt werden, die dann von dem Anwender zur Betrachtung ausgewählt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft ein überlegenes System und Verfahren zum Liefern von zielgerichteten interaktiven Multimedia-Werbungen und elektronische Handelmöglichkeiten, durch die die Werber und die Anwender Informationen austauschen können und Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden können.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt einen bekannten Werbeservice für ein Web;
2 zeigt einen anderen bekannten Werbeservice für ein Web, wobei eine Seite dargestellt wird, die mit einer Werbung verkettet ist;
3 zeigt eine Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung;
3a zeigt eine andere Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung;
4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung;
5 zeigt eine Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces gemäß der vorliegenden Erfindung;
6 zeigt eine Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces als eine Überlagerung zu einem gekannten Browser gemäß der vorliegenden Erfindung;
7 zeigt eine andere Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces als eine Überlagerung auf einen bekannten Browser gemäß der vorliegenden Erfindung;
8 zeigt ein Videoclip eines Films, der im Ansprechen darauf gezeigt wird, wenn ein Anwender eine Multimedia-Clip-Taste auswählt, gemäß einer Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces gemäß der vorliegenden Erfindung;
9 ist eine Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces zum Eingeben von Daten von einem Anwender zum Kaufen eines Produktes gemäß der vorliegenden Erfindung;
10 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces, über welches ein Anwender einen elektronischen Coupon gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten kann;
11 zeigt eine Ausführungsform eines Anwender-Graphik-Interfaces, welches gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um Coupons unter Verwendung von verschiedenen elektronischen Medien zu verteilen.
Detaillierte Beschreibung
Die vorliegende Erfindung schafft ein neues und überlegenes System und Verfahren zum Liefern von Werbungen und elektronischen Handelmöglichkeiten auf einem Web.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Inhalt und die Präsentation von Werbungen durch den Anwender gesteuert werden, der auch auf sichere Weise Güter und Dienstleistungen kaufen kann, ohne das Web dabei zu verlassen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wirkt interaktiv, wobei Mittel vorgesehen sind, um Informationen von dem Anwender zu dem Werber zu senden als auch in umgekehrter Richtung. Dies führt zu einer gezielteren Werbung und zu besseren dauerhafteren Informationen die für einen möglichen Käufer gesendet werden.
Das System der vorliegenden Erfindung, welches in 3 gezeigt ist, umfasst einen Server 51 und einen Client-Computer 52, der einen Browser enthält, wobei der Server 51 und der Client-Computer 52 über ein Netzwerk 53 miteinander verbunden sind. Der Client-Computer 52 umfasst einen Mikroprozessor, eine Anzeigevorrichtung die beispielsweise einen Bildschirm, Speichervorrichtungen wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, und Eingabevorrichtungen wie beispielsweise ein Keyboard und eine Maus.
Es wird die Werbesoftware am Server 51 zu dem Client-Computer 52 herabgeladen und wird dann ausgeführt, so dass sie als Überlagerung des Browsers wirkt. Bei einer Ausführungsform ist diese Software in der Java-Programmiersprache geschrieben und wird in den Client-Computer 52 geladen und in diesem ausgeführt, wenn ein Anwender ein Werbeservice-Link auf einer Werbeservice-Seite auswählt, die dem Anwender über seinen Browser dargestellt wird. Dieser Betriebsmodus ist den bekannten Werbesystemen überlegen, die eine Ausführung exklusiv außerhalb des Client-Computers 52 durchführen, da das System nach der vorliegenden Erfindung dazu befähigt ist, Informationen hinsichtlich des Client-Computers 52 zu erhalten, die durch eine Firewall abgeschirmt werden können und zwar zwischen dem Client-Computer 52 und dem Server 51. Beispielsweise ist das vorliegende System dazu befähigt eine exakte Netzwerkadresse des Client-Computers 54 (3a) zu erhalten, der an das Netzwerk 55 über ein lokales Bereichsnetzwerk 56 angeschlossen ist, während die bekannten Systeme nur dazu befähigt sind die Netzwerkadresse des Netzwerkservers 57 an dem örtlichen Bereichsnetz zu bestimmen oder zu ermitteln.
Während die Werbesoftware auf dem Client-Computer 52 (3) ausgeführt wird, hält der Browser seine anfängliche Funktionalität bei, um Hypertext-Dateien zu durchsuchen, und die Werbesoftware belegt einen Teil des Anzeigebildschirms des Client-Computers 52.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 4 gezeigt ist, sind Funktionen des Werbeservice-Providers in Einklang mit der vorliegenden Erfindung unter mehreren Servern aufgeteilt, die miteinander und mit dem Client-Computer 61 über ein Netzwerk 62 verbunden sind. Werbungen werden zu dem Client-Computer von dem Werbeserver 63 hin übertragen. Sichere Einkaufstransaktionen werden durch einen Transaktionsserver 64 gehandhabt. Multimedia-Informationen werden zu dem Client-Computer von einem Multimedia-Server 65 übertragen. Eine Unterstützung für die Anwender wird von einem Informationsserver 66 vorgesehen. Kommunikationen werden zwischen einem Anwender und einem Werber unter Verwendung eines Verbindungsanfrage-Servers 67 erstellt, der mit einem öffentlichen Telefonnetzwerk 68 verbunden ist. Dies kann beispielsweise in Einklang mit der Erfindung ausgeführt werden, die in der Provisional Patentanmeldung (US Anmeldung) Ser. Nr. 60/041,087 offenbart ist, entsprechend einem System und einem Verfahren zum Vorsehen von Telefonverbindungsdiensten unter Verwendung eines Datennetzwerks, welche am 19. März 1997 eingereicht wurde und die hier unter Bezugnahme darauf voll miteinbezogen wird.
Die Werbesoftware wirkt mit dem Browser zusammen, um dem Anwender eine Anzeige zu präsentieren, wobei eine Ausführungsform davon in 5 gezeigt ist. Der Bildschirm des Anwenders ist in zwei Bereiche aufgeteilt: einen Browserbereich 31 und einem Werbebereich 32. Der Browserbereich und der Werbebereich arbeiten im Wesentlichen unabhängig, so dass verschiedene Werbungen in vorteilhafter Weise für den Anwender dargestellt werden können während der Anwender eine einzelne Seite absucht, die in dem Browserbereich dargestellt wird.
Der Browserbereich 31 behält alle Steuerungsmöglichkeiten bei, die ursprünglich für den Browser vorgesehen worden sind, inklusive Dateimerkmalen 33, Editiermerkmal 34, Bookmark-Merkmal 35 und so weiter. Somit kann der Browserbereich weiterhin funktionieren und zwar im Wesentlichen wie der ursprüngliche Browser (bevor die Werbesoftware herabgeladen und ausgeführt wurde). Bei dieser Ausführungsform ist der Bereich zum Betrachten von Seiten 31 reduziert, um den Werbebereich 32 mit aufzunehmen.
Der Werbebereich 32 umfasst einen Steuerbereich 36, einen Anzeigebereich 37 und einen Transaktionsbereich 38. Der Steuerbereich ist mit einer Hilfstaste 39 ausgestattet, ferner mit einer Pausentaste 40, einer Rückschalttaste 41, einer Vorwärtsschalttaste 42. Jede Taste wirkt als ein Link. Wenn bei einer Ausführungsform der Anwender den Mauszeiger 49 über eine Taste platziert, erscheint eine erläuternde Blase 50 daneben, die eine kurze Beschreibung der Funktionalität der Taste enthält.
Wenn die Hilfstaste 39 durch den Anwender ausgewählt wird, so wird eine Werbeservice-Hilfsseite in den Browserbereich 31 geladen und dargestellt. Bei einer Ausführungsform enthält die Hilfsseite eine Tabelle von Inhalten, einen Suchindex und allgemeine Informationen über die Verwendung der vorliegenden Erfindung. Die Tabelle der Inhalte und der Index umfasst Links zu anderen Hilfsseiten, die detaillierte Informationen über spezifische Topics und Interessengebiete für den Anwender liefern und zwar den Werbeservice betreffend.
Die Pausentaste 40 hält den Fortschritt der Werbungen auf, die in dem Anzeigebereich 37 gezeigt werden, die zu dem Client-Computer in einer Aufeinanderfolge von einem Server gesendet werden. Die Werbung, die in dem Anzeigebereich 37 dargestellt wird und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn der Anwender die Pausentaste 40 auswählt, besteht aus dem Anzeigebereich 37, bis der Anwender erneut die Pausentaste 40 auswählt, zu welchem Zeitpunkt dann die nächste Werbung in dem Anzeigebereich 37 dargestellt wird und die Progression wieder aufgenommen wird. Auf diese Weise funktioniert die Pausentaste als ein Umschalter.
Eine vorbestimmte Anzahl von Werbungen, die in dem Anzeigebereich gezeigt werden, werden an dem Client-Computer gecached. Die vorliegende Erfindung schafft die Möglichkeit zu früheren dargestellten Werbungen zurückzuschreiten, indem die Rückschritt-Taste 41 gewählt wird. Wenn diese Taste ausgewählt wird, wird die Progression der Werbungen, die in dem Anzeigebereich 37 dargestellt werden, ausgesetzt und der Anwender kann früher dargestellte Werbungen eine zu einem Zeitpunkt betrachten. Die Progression wird dann zu irgendeinem Zeitpunkt wieder aufgenommen, indem die Pausentaste 40 gewählt wird.
Um sich durch die Werbungen in Vorwärtsrichtung zu bewegen, liefert die vorliegende Erfindung eine Vorwärtsschritttaste 42. Wenn diese ausgewählt wird bewirkt die Vorwärtsschritttaste, dass die nächste Werbung in der Progression in dem Anzeigebereich 37 dargestellt wird. Wenn somit die Vorwärtsschritttaste 42 ausgewählt wird während frühere Werbungen betrachtet werden, wird die nächste frühere gezeigte Werbung in dem Anzeigebereich 37 dargestellt. Auf diese Weise wird es möglich sich unter den früher dargestellten Werbungen auch vorwärts zu bewegen.
Wenn in ähnlicher Weise die Vorwärtsschritttaste 42 gewählt wird und zwar während der Progression des Stromes der Werbungen von dem Server, wird die momentan dargestellte Werbung unmittelbar durch die nächste Werbung in der Progression ersetzt.
Die Pausentaste 40, die Rückwärtsschritttaste 41 und die Vorwärtsschritttaste 42 liefern die Möglichkeit die Progression der Werbungen auszusetzen, sich rückwärts oder vorwärts unter den früher dargestellten Werbungen zu bewegen und auch unmittelbar eine momentan dargestellte Werbung durch eine nächste Werbung in der Progression zu ersetzen.
Die Werbungen, die in dem Anzeigebereich 37 gezeigt werden, können aus Links bestehen, können Links enthalten und/oder können als Bildmaps mit auswählbaren Bereichen funktionieren. Die Bildmaps sind auf dem vorliegenden Gebiet bekannt. Die Werbungen umfassen wenigstens ein Textmedium, graphisches Medium, Animation, Videomedium, Audiomedium, virtuelles Objektmedium.
Da die Werbungen von einem Server in Form eines Stromes kommen und nicht als ein Satz herabgeladen werden und in einer Schleife dem Anwender dargeboten werden, kann mit Hilfe der vorliegenden Erfindung eine Auswahl getroffen werden und zwar welche Werbungen dem Anwender dargeboten werden sollen, auf die der Anwender momentan seine Betrachtungsgewohnheiten abgestellt hat. Wenn somit ein Anwender Seiten auswählt und diese betrachtet und zwar in dem Browserbereich 31, welche Outdoor-Aktivitäten betreffen, kann mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ein Werbungsprogramm ausgewählt werden, welches auf Campingware abgestellt ist, die dann von dem Server zu dem Client in Form eines Stromes übertragen werden, um sie für den Anwender darzustellen. Diese vorteilhafte Fähigkeit einer dynamischen zielgerichteten Werbung wird durch die bekannten Werbedienstleistungen nicht geliefert, bei denen vorbestimmte Werbungen in Sätzen herabgeladen werden.
Diese dynamische zielgerichtete Fähigkeit ergibt sich zum Teil aus der Fähigkeit des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung mit einem Browser zu arbeiten und zwar in solcher Weise, dass das Voranschreiten der Werbungen in keiner Weise mit unabhängigen Operationen des Browsers interferiert.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form einer Überlagerung des bekannten Netscape-Browers ist in 6 gezeigt. Der Browserbereich 81 behält die gesamte Funktionalität des Netscape-Browers bei, während der Werbebereich 82 Merkmale enthält, die in 5 gezeigt sind.
Der Transaktionsbereich 38 ist mit einer Verkaufsagent-Taste 43, einer Medien-Clip-Taste 44, einer Sicher-Kaufen-Taste 45, einer Hompage-Taste 46 und einer elektronischen Coupon-Taste 48 ausgestattet.
Wenn von einem Anwender ausgewählt, erstellt die Verkaufsagent-Taste 43 Kommunikationen zwischen dem Anwender und einem Verkaufsagenten für den Sponsor der Werbung, die momentan in dem Anzeigebereich 37 gezeigt wird. Bei einer Ausführungsform wird eine Verbindungsanfrage zu einem Verbindungsserver geleitet und ein Telefonruf wird entsprechend der vorliegenden Erfindung erstellt, wie dies in der US Provisional Patentanmeldung Ser. Nr. 60/041,087 mit dem Titel "System und Verfahren zum Vorsehen von Telefonverbindungsdiensten unter Verwendung eines Datennetzwerks" offenbart ist, die am 19. März 1997 eingereicht wurde und die hier unter Bezugnahme voll miteinbezogen wird.
Wie in 5 gezeigt ist, platziert der Anwender den Mauszeiger 49 über die Verkaufsagent-Taste 43 und eine Erläuterungsblase 50 erscheint dann daneben, welche die Funktion der Verkaufsagent-Taste 43 angibt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Verkaufsagent direkt von dem Client-Computer des Anwenders aus angerufen und es werden paketförmige Sprachkommunikationen über ein Datennetzwerk wie das Internet erstellt. Der Anwender kann dann auch zusätzliche Informationen hinsichtlich eines Produktes erhalten, welches in der Werbung angesprochen ist oder kann einen Kauf von dem Verkaufsagenten tätigen.
Die Medien-Clip-Taste 44 erzeugt eine Multimedia-Darstellung in dem Browserbereich, wenn diese Taste gewählt wird. Bei einer in 7 gezeigten Ausführungsform wird eine Werbung 91 für Kinoinformationen in dem Werbebereich 92 dargestellt. Während diese dargestellt werden, kann die Multimedia-Clip-Taste 93 von einem Anwender ausgewählt werden. Wie in 8 gezeigt ist wird ein Videoclip 101 einer Szene aus dem Film für den Anwender in dem Browserbereich 102 dargestellt, begleitet mit Audio- und Akteur-Sprachen oder Stimmen. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein Förderungsvideoclip für den Film für den Anwender in dem Browserbereich 102 gezeigt, begleitet von Audio-Ansagen. Die Daten für das Multimedia-Clip werden von einem Server zu dem Client-Computer bei Bedarf von dem Client-Computer als Datenstrom herabgeladen.
Die Sicher-Kaufen-Taste 45 liefert die Möglichkeit eine sichere Kauftransaktion durch den Anwender zu bewirken. Wenn ein Anwender die Sicher-Kaufen-Taste 45 auswählt, wird eine Sicher-Kaufen-Sequenz initialisiert und zwar für das Produkt oder den Service, der in der momentan dargestellten Werbung gezeigt ist. Eine Sicher-Kaufen-Sequenz umfasst wenigstens eine Darstellung, die dem Anwender in dem Browserbereich 31 dargestellt wird. Bei einem Prozess, der als "upselling" bekannt ist, werden gemäß der vorliegenden Erfindung Werbungen dargestellt, die den Artikel betreffen, der durch den Anwender gekauft wird und zwar während der Sicher-Kaufen-Sequenz. Wenn der Anwender beispielsweise ein Paar Schuhe kauft, werden Werbungen für Riemen (belts), Schuhcreme und Fußpflegeprodukte dem Anwender in dem Werbebereich 32 gezeigt, während jedoch die Sicher-Kaufen-Sequenz-Seiten dem Anwender in dem Browserbereich gezeigt werden.
Bei einer in 9 gezeigten Ausführungsform wird dem Anwender gemäß der vorliegenden Erfindung eine Form 110 in dem Browserbereich 111 präsentiert, durch die der Anwender Sicher-Einkauf-Informationen geliefert bekommt wie beispielsweise die Kreditkartennummer 112 und die Nummer der Artikel 113, die gekauft werden sollen und zwar dem Werber gezeigt. Die Inhalte der Form werden zu dem Werber unter Verwendung einer Sicherheitseinrichtung übermittelt. Es sind zahlreiche Techniken zum Übertragen solcher Daten über Sicherheitseinrichtungen auf dem vorliegenden Gebiet bekannt. Diese Techniken schützen die Vertrauenswürdigkeit und Integrität der übertragenen Daten und Liefern im Allgemeinen Einrichtungen, um den Absender der Daten zu identifizieren. Der Werbeträger belastet dann die Kreditkarte des Anwenders und versendet das ausgewählte Produkt.
Bei einer anderen Ausführungsform hat der Anwender im Voraus Sicher-Einkauf-Informationen in Verbindung mit dem Werbeservice nach der vorliegenden Erfindung registriert. Diese Informationen enthalten den Namen des Anwenders, die Empfangsadresse, die Kreditkartennummer, das Kreditkartenablaufdatum und das Identitäts-Passwort. Wenn der Anwender die Sicher-Kaufen-Taste 45 (5) auswählt, so gibt er dabei den Befehl sein Passwort einzugeben und zwar über eine Form, die in dem Browserbereich 31 gezeigt wird. Wenn das Passwort korrekt ist, wird der Sicher-Einkauf-Auftrag der das Produkt angibt und werden die Anwender-Sicher-Einkauf-Informationen zu dem Werbeträger geliefert, der dann die Kreditkarte des Anwenders belastet und das Produkt zu dem Anwender versendet.
Wenn bei einer Ausführungsform ein Anwender die Homepage-Taste 46 auswählt, wird die Werbeservice-Homepage in dem Browserbereich dargestellt. Wenn bei einer anderen Ausführungsform ein Anwender die Homepage-Taste 46 auswählt, wird die Homepage des Werbeträgers, der die Werbung sponsert, die momentan in dem Werbebereich 32 dargestellt wird, dem Anwender in dem Browserbereich 31 gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein elektronischer Coupon gewählt, gespeichert und eingelöst werden und zwar bei Anfrage durch den Anwender. Bei einer in 10 gezeigten Ausführungsform erscheint ein elektronischer Coupon 121 in dem Werbebereich, der elektronisch "geclipped" ist und gespeichert wird, wenn durch einen Anwender ausgewählt.
Bei einer anderen Ausführungsform stellt eine Werbung, die in dem Werbebereich 37 (5) erscheint, fest, dass ein elektronischer Coupon für den sicheren Kauf eines Produktes gespeichert werden kann (oder "geclipped" werden kann) und zwar durch Auswählen der elektronischen Coupon-Taste 48. Wenn die elektronische Coupon-Taste 48 durch einen Anwender ausgewählt wird, wird der elektronische Coupon in einer Datei auf dem Client-Computer des Anwenders gespeichert.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann auch dazu verwendet werden, um herkömmliche Coupons mehr konventionell zu verteilen. Wenn bei einer in 11 gezeigten Ausführungsform die elektronische Coupon-Taste 48 (5) durch einen Anwender ausgewählt wird, wird dem Anwender die Option geboten eine Auswahl zu treffen, ob der Coupon zu ihm über einen Postdienst 131 gesendet werden soll, über Facsimile 132, oder über eine E-Mail 133 oder auf andere Weise örtlich am Drucker 134 des Anwenders gedruckt werden soll. Wenn der Anwender die Postdienst-Option 131 auswählt, so wird der Anwender aufgefordert seine Postadresse 135 einzugeben und es wird eine gedruckte Version des Coupons zu dem Anwender über die Post gesendet. Wenn der Anwender die Faksimile-Option 132 auswählt, wird der Anwender aufgefordert seine Faksimile-Telefonnummer 136 einzugeben und die Kopie des Coupons wird dann über Faksimile zu dem Anwender gesendet. Wenn der Anwender die E-Mail-Option 133 auswählt, wird der Anwender aufgefordert seine E-Mail-Adresse 137 anzugeben und es wird eine Kopie des Coupons zu dem Anwender über die E-Mail gesendet. Wenn der Anwender die Druck-Option auswählt, wird eine Kopie des Coupons am Drucker des Anwenders ausgedruckt.
Der elektronische Coupon umfasst Daten wie beispielsweise den Artikel, auf den sich diese beziehen, den wirtschaftlichen Wert des Coupons. Bei einer Ausführungsform ist der elektronische Coupon für einen festgelegten momentanen Discount an einem Artikel einlösbar, durch den dann der Kaufpreis reduziert wird, wenn die Sicher-Einkauf-Transaktion über das Netzwerk bewerkstelligt wird. Dies wird elektronisch durchgeführt, da gemäß der vorliegenden Erfindung der Client-Computer nach den elektronischen Coupon-Dateien sucht, um gültige elektronische Coupons während einer Sicher-Einkauf-Transaktion zu finden. Bei einer anderen Ausführungsform wird der elektronische Coupon für einen Prozentsatz-Discount an einem Artikel eingelöst.
Der Steuerbereich 36 (5) umfasst auch ein Inhalt-Steuerfenster 47, welches die Fähigkeit schafft, die Werbungen zu personifizieren, die in dem Anzeigebereich 37 erscheinen. Das Inhalt-Steuerfenster 47 enthält eine Liste von Topics. Bei einer Ausführungsform umfassen diese Topics Einkaufen, Reisen und Freizeit. Wenn eine oder mehrere der Topics durch einen Anwender ausgewählt werden, werden sie erleuchtet und die Werbungen, welche auf die erleuchteten Topics zutreffen, erscheinen dann in dem Anzeigebereich. Wenn ein erleuchtetes Topic von einem Anwender erneut ausgewählt wird, wird es in seiner Auswahl gelöscht und die Werbungen, die das in seiner Auswahl gelöschte Topic betreffen, werden nicht länger für die Darstellung beim Anwender ausgewählt. Auf diese Weise wirkt der Topic-Auswahlprozess wie ein Umschalter.
Bei einer Ausführungsform werden Werbungen außerhalb der erleuchteten Topics mit Werbungen vermischt, die innerhalb der erleuchteten Topics vorhanden sind und werden in dem Anzeigebereich 37 gezeigt.
Die vorliegende Erfindung schafft in vorteilhafter Weise die Möglichkeit Werbungen auszuwählen, die dem Anwender gezeigt werden und zwar basierend auf dem Inhalt von Seiten, die von dem Anwender in dem Browserbereich betrachtet werden. Wenn bei einer Ausführungsform der Anwender eine Seite absucht, welche den Staat Hawaii betrifft, so liefert der Server eine Werbung hinsichtlich einer Reise und Freizeitaktivitäten auf Hawaii an den Client-Computer des Anwenders. Wenn bei einer anderen Ausführungsform der Anwender mehrere Seiten durchsucht, die gegenseitige Guthaben betreffen, so schickt der Server eine Werbung zu dem Client-Computer des Anwenders, die ein wechselseitiges Guthaben betrifft.
Bei einer Ausführungsform führt der Gegenstand der vorliegenden Erfindung diese Inhalt-empfindliche Werbung dadurch aus, indem eine Schlüsselwort-Suche einer Seite durchgeführt wird mit der Anfrage diese dann an dem Client-Computer durch den Anwender darzustellen. Die Schlüsselwörter werden dadurch erhalten, indem Worte notiert oder gemerkt werden, die zwischen den Titel-Kopfzeilen in den HTML-Dokumenten erscheinen. Beispielsweise kann eine Seite den folgenden Code enthalten:
<TITLE>Bill's Favorite Surfing Spots on Molokai</TITLE>
würden die Schlüsselwörter "surfing" und "Molokai" als Schlüsselwörter extrahiert werden.
Nach dem Extrahieren der Schlüsselwörter werden die Schlüsselwörter mit einem Datenbankindex verglichen, der dann einen Querverweis der Schlüsselwörter mit Topic-Namen herbeiführt. Somit würden bei dem vorliegenden Beispiel das Schlüsselwort "surfing" für die Topics passen: "Abenteuer im Freien" und "Wassersport". "Molokai" passt für das Topic "Hawaii".
Jedes Topic in der Datenbank steht in Korrelation mit Reihen von URLs für Werbungen, die sich auf das Topic beziehen. Somit entspricht das Topic "Hawaii" Werbungen für die "Airline Deals to Hawaii by TravelNow" und "Luau Hawaiian Hotels", die nun zu dem Anwender als Datenstrom heruntergeladen werden und in dem Werbebereich 37 dargestellt werden. Auf diese Weise werden die Betrachtungsgewohnheiten des Anwenders dazu verwendet, um effektiv gezielte Werbungen zu dem Anwender zu senden, die sich auf die Interessen des Anwenders beziehen.
Werbungen können in Einklang mit der vorliegenden Erfindung basierend auf einem Anwenderprofil zielgerichtet werden. Bei einer Ausführungsform wird das Anwenderprofil durch den Anwender geliefert, der die Einträge einer Form vervollständigt, die in dem Browserbereich 31 dargestellt werden. Die Form umfasst Einträge hinsichtlich des Namens des Anwenders, der Adresse, der E-Mail-Adresse, des Alters, der Einkommensgröße, den Hobbys und ähnlichem und eine Übertragungstaste, die die vervollständigte Form zu dem Werbeservice sendet, wenn von dem Anwender ausgewählt. Die Werbungen werden zielgerichtet für den Anwender erstellt und zwar basierend auf den Informationen, die in der Form enthalten sind entsprechend den Verfahren, wie sie bereits bekannt sind.
Werbungen können auch für einen Anwender entsprechend der vorliegenden Erfindung zielgerichtet werden und zwar basierend auf einer Rechnungsprüfungsspur der vom Anwender erworbenen elektronischen Coupons. Bei einer Ausführungsform wird eine Datei aufrechterhalten, die den Namen eines Anwenders enthält, ferner eine Liste der elektronischen Coupons, die von diesem Anwender erworben wurden, und Daten, für was jeder elektronische Coupon erworben worden ist, und ob jeder Coupon eingelöst worden ist oder nicht. Diese Informationen werden dazu verwendet, um zielgerichtete Werbungen für den Anwender zu liefern basierend auf kolaterale Produkte, die mit den Artikeln kooperieren oder ein Komplement zu diesen Artikeln darstellen, für welche der Anwender elektronische Coupons ausgewählt hat. Wenn der Anwender beispielsweise elektronische Coupons für einen Nahrungsmittelprozessor, einen Messerwarensatz und einen Kühlschrank ausgewählt wird, werden Werbungen für eine Mischpumpe, Grillzubehör und einen Ofen für den Anwender dargestellt.
Werbungen können auch auf einen Anwender gemäß der vorliegenden Erfindung zielgerichtet abgestellt werden unter Verwendung einer Rechnungsüberprüfungsspur für Einkäufe, die der Anwender getätigt hat. Bei einer anderen Ausführungsform wird eine Liste von Artikeln in einer Datei gespeichert, die gekauft wurden, welche Datei den Namen des Anwenders trägt, ebenso die Artikel, die gekauft wurden, Informationen über die Artikel (zum Beispiel den Preis) und auch das Einkaufsdatum des Artikels, der gekauft wurde. Werbungen für in Beziehung stehende und komplementäre Produkte zu denjenigen, die gekauft worden sind, können ebenfalls für den Anwender dargestellt werden.
Die Werbungen können auch für einen Anwender zielgerichtet werden und zwar unter Verwendung einer Rechnungsüberprüfung der Werbungen, die durch einen Anwender ausgewählt werden. Bei einer Ausführungsform wird eine Liste von Werbungen, die von einem Anwender ausgewählt wurden, in einer Datei gespeichert, die den Namen des Anwenders enthält, ebenso die Werbungen, die ausgewählt wurden und auch das Datum für jede Werbung, die ausgewählt worden ist. Die Werbungen für in Beziehung stehende oder komplementäre Produkte können dem Anwender dargestellt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft somit die Möglichkeit Werbungen zielgerichtet für einen Anwender in einer Vielfalt von Arten zu liefern. Obwohl es bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, dass ein Anwender einen Werbedienst registriert und ein Anwenderprofil für den Empfang der Werbungen liefert, stellt solch eine Anwenderregistrierung keine Erfordernis für sich bei der vorliegenden Erfindung dar. Es sind im Gegenteil zahlreiche andere Ausführungsformen möglich, inklusive solchen, die oben angesprochen wurden, wobei Werbungen zielgerichtet werden und zwar unter Verwendung von Rechnungsüberprüfungen oder erworbenen Coupons, ausgewählten Werbungen, Einkäufe des Anwenders und ähnlichem, die auf Arten implementiert werden können, welche zu Werbungen für den Anwender führen, ohne dass es dabei erforderlicht ist, dass der Anwender sich an dem Werbeservice registriert.
Die vorliegende Erfindung schafft in vorteilhafter Weise ein überlegenes Verfahren einen Werbeträger für eine Werbung zu belasten, die für Anwender dargestellt werden und zwar über den Werbeservice. Während bekannte statische Werbesysteme den Werber basierend auf der Zahl der Male belasten, die eine Werbung von Anwendern gesehen worden ist und/oder anhand des Raumes, der auf dem Bildschirm durch die Werbung belegt wird, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, dass der Werber eine vorbestimmte Menge an Zeit spezifizieren kann, für welche die Werbung bei dem Anwender gezeigt wird. Die Kosten der Werbung nehmen zu und zwar mit dem Betrag der Zeit, für welche die Werbung, die bei dem Anwender dargestellt wird, zunimmt.
Die vorliegende Erfindung schafft in vorteilhafter Weise ein System und ein Verfahren zum Vorsehen von interaktiven, zielgerichteten Multimedia-Werbungen und für elektronische Einkaufsgelegenheiten für einen Anwender auf einem Hypertext-Netzwerk ohne dass der reguläre Zugriff des Anwenders auf dieses Netzwerk beeinflusst wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Präsentation des Inhaltes der Werbungen durch den Anwender gesteuert werden, es können elektronische Coupons für den Anwender geliefert werden und die Werbungen, die für eine Übertragung zu dem Anwender ausgewählt werden, basieren auf den Interessen des Anwenders, die sich durch den Inhalt der Seiten offenbaren, welche von dem Anwender in dem Hypertext-Netzwerk ausgewählt wurden. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung schafft somit einen effizienteren, zielgerichteteren und bedeutungsvolleren Weg, um Werbungen zu liefern und um einen elektronischen Handel über ein Hypertext-Netzwerk durchzuführen.

Claims

System zur Darbietung von Werbung auf einem Hypertext-Netzwerk, mit folgenden Komponenten: a) einem Netzwerk (53); b) einem Server (51) mit Werbedarbietungen, wobei der Server (51) mit dem genannten Netzwerk (53) verbunden ist; c) einem kundenseitigen Computer (52), der mit dem Netzwerk (53) verbunden ist und für den Empfang der Werbedarbietungen ausgebildet ist; d) wobei der die Werbedarbietungen aufweisende Server (51) die genannten Werbedarbietungen in Folge von dem genannten Server (51) zu dem kundenseitigen Computer (52) auf Anfrage von dem genannten kundenseitigen Computer (52) hin sendet; dadurch gekennzeichnet, daß e) der genannte kundenseitige Computer (52) einen Browser aufweist; f) wobei der kundenseitige Computer (52) eine Werbungssoftware hat, die als ein Overlay für den Browser wirkt, die Werbungssoftware die genannten Werbedarbietungen in Folge auf dem kundenseitigen Computer (52) darstellt, während die Funktionalität des Browsers aufrechterhalten wird.
System nach Anspruch 1, bei welchem ein Mediumsclip, das zu den gegenwärtig dargestellten Werbedarbietungen in Beziehung steht, auf dem kundenseitigen Computer (52) gezeigt wird, wenn dies von einem Benutzer gewünscht wird.
System nach Anspruch 1, welches weiter einen Vertriebsagenten enthält, wobei Kommunikationen zwischen dem Betriebsagenten und einem Benutzer auf Anfrage des Benutzers eingerichtet werden.
System nach Anspruch 1, welches weiter Werbedarbietungsgegenstände enthält, welche von einem Benutzer ausgewählt werden können, wobei die Werbedarbietungen, die zu den genannten Werbedarbietungsgegenständen gehören, die durch einen Benutzer ausgewählt werden, für den Benutzer dargestellt werden.
System nach Anspruch 1, welches weiter eine Hilfsangebotsseite auf dem Server der Werbedarbietungen (51) enthält, wobei die Hilfsangebotsseite für den Benutzer auf dessen Anfrage dargestellt wird.
System nach Anspruch 1, welches weiter eine Werbeangebots-Service-Homepage auf dem genannten Server (51) enthält, wobei diese Homepage auf Anfrage des Benutzers diesem dargestellt wird.
System nach Anspruch 1, wobei das Werbeangebot mindestens ein Link enthält, das eine Seite in dem genannten Browserbereich (31) lädt und darstellt, wenn sie von einem Benutzer gewählt wird.
System nach Anspruch 1, wobei die Werbedarbietungen, welche zu Seiten in Beziehung stehen, die einem Benutzer auf dessen Anfrage dargeboten werden, für den Benutzer dargestellt werden.
System nach Anspruch 1, bei welchem eine zuvor dargestellte Werbedarbietung einem Benutzer auf dessen Anfrage dargeboten wird.
System nach Anspruch 1, bei welchem die Folge von Werbedarbietungen, welche dem Benutzer dargestellt wird, auf dessen Verlangen unterbrochen wird.
System nach Anspruch 1, bei welchem die Werbedarbietungssoftware in Verbindung mit dem genannten Browser in der Weise arbeitet, daß auf einem Bildschirm auf dem kundenseitigen Computer eine Darstellung erfolgt, wobei das System folgendes enthält: i) einen Browserbereich (31), welcher einen Seitendarstellungsbereich und Softwaresteuerungen enthält, welche durch den genannten Browser dargestellt werden, wenn der Browser ohne die Werbedarbietungssoftware arbeitet; ii) einen Werbedarbietungsbereich (32), welcher folgendes enthält: a) einen Steuerbereich (36), welcher eine Pausentaste (40), eine Rückschrittaste (41), und eine Vorwärtsschrittaste (42) enthält, durch welche die Präsentation der Werbedarbietungen durch einen Benutzer gesteuert werden kann; b) einen Darstellungsbereich (37), auf welchem die Werbedarbietungen für einen Benutzer in Folge dargestellt werden können; c) einen Transaktionsbereich (38), welcher eine Taste für den sicheren Einkauf zur Betätigung einer sicheren Einkaufstransaktion auf Verlangen des Benutzers aufweist.
System nach Anspruch 11, welches weiter einen Verkaufsagenten enthält, wobei der genannte Transaktionsbereich (38) weiter eine Verkaufsagententaste zum Einrichten von Kommunikationen zwischen einem Benutzer und dem genannten Verkaufsagenten auf Verlangen des Benutzers enthält.
System nach Anspruch 12, welches weiter eine Hilfeseite in dem Server enthält und wobei der Werbedarbietungsbereich (32) weiter eine Hilfetaste (39) enthält, wobei die Hilfeseite in dem Browserbereich dargestellt wird, wenn ein Benutzer die Hilfetaste (39) wählt.
System nach Anspruch 11, welches weiter eine Multimediainformation in dem Server enthält, wobei der Werbedarbietungsbereich (32) weiter eine Multimediataste (44) aufweist, und wobei die Multimediainformation in dem Browserbereich (81) dargestellt wird, wenn von einem Benutzer die genannte Multimediataste (44) gewählt wird.
System nach Anspruch 11, welches weiter eine Homepage in dem Server enthält und wobei der genannte Werbedarbietungsbereich (32) weiter eine Homepagetaste (46) aufweist, und wobei schließlich die genannte Homepage in dem Browserbereich (81) dargestellt wird, wenn von einem Benutzer die genannte Homepagetaste (46) gewählt wird.
System nach Anspruch 11, wobei der genannte Werbedarbietungsbereich (32) weiter eine Werbedarbietungsgegenstandsliste enthält und wobei die genannten Werbedarbietungen, die zu den Gegenständen gehören, die durch einen Benutzer gewählt werden, in dem genannten Werbedarbietungsdarstellungsbereich wiedergegeben werden.
System nach Anspruch 11, in welchem die Werbedarbietungen mindestens einen Link enthalten, das eine Seite in dem Browserbereich (81) bei Auswahl durch einen Benutzer lädt und darstellt.
System nach Anspruch 11, bei welchem der Server die Werbedarbietungen einem Benutzer zustellt, wobei der Server, welcher die Werbedarbietungen überträgt, die zu Seiten in Beziehung stehen, die über den genannten Browser auf dem kundenseitigen Computer (52) auf Verlangen des Benutzers dargestellt werden.
System nach Anspruch 11, bei welchem eine Werbedarbietung in dem kundenseitigen Computer (52) als ein elektronischer Coupon gespeichert wird, wenn sie von einem Benutzer gewählt wird, wobei der elektronische Coupon während einer gesicherten Einkaufstransaktion rückkaufbar ist.
Verfahren zur Schaffung einer Werbedarbietung auf einem Hypertext-Netzwerk unter Verwendung des Systems nach Anspruch 1, welches folgende Schritte aufweist: a) Laden eine Werbedarbietungssoftware von einem Server (51) in einen kundenseitigen Computer (52) mit einem Browser auf Verlangen eines Benutzers, wobei die Software den Bildschirm des kundenseitigen Computers (52) in einem Browserbereich (31) und einen Werbedarbietungsbereich (32) aufteilt; b) Übertragung einer Folge von Werbedarbietungen von dem genannten Server (51) an den kundenseitigen Computer (52) auf Verlangen des kundenseitigen Computers (52); c) Darstellung der Werbedarbietungen für den Benutzer in dem genannten Werbedarbietungsbereich (32) während Aufrechterhaltung der ursprünglichen Funktionalität des Browsers in dem Browserbereich (31).
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter den Schritt der Unterbrechung der Darstellung der Werbedarbietungen auf Verlangen des Benutzers enthält.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter den Schritt der Kaschierung einer vorbestimmten Anzahl von Werbedarbietungen auf dem kundenseitigen Computer (52), eine Unterbrechung der Darstellung der Folge von Werbedarbietungen und ein Rückwärtsschreiten und Vorwärtsschreiten durch die kaschierten Werbedarbietungen und Darstellungen derselben auf Verlangen des Benutzers für diesen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 22, welches weiter den Schritt der unmittelbaren Darstellung der nächsten Werbedarbietung in dem Werbedarbietungsbereich (32) auf Verlangen des Benutzers enthält.
Verfahren nach Anspruch 23, welches weiter den Schritt der Einrichtung von Kommunikationen zwischen dem Benutzer und einem Verkaufsagenten umfaßt, welcher der Sponsor der gegenwärtig dargestellten Werbedarbietung ist, was auf Verlangen des Benutzers geschieht.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter den Schritt der Darstellung von Multimediainformation, die zu der gegenwärtig dargestellten Werbedarbietung gehört, auf Verlangen des Benutzers für diesen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter den Schritt der Darstellung einer Werbedarbietungs-Service-Homepage für den Benutzer auf dessen Verlangen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter den Schritt der Darstellung einer Werbedarbietungs-Service-Homepage für den Benutzer auf dessen Verlangen umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter die Schritte der Darstellung einer Liste von Werbedarbietungsgegenständen für einen Benutzer und die Darstellung von Werbedarbietungen in dem genannten Werbedarbietungsbereich (32) umfaßt, die zu den Werbedarbietungsgegenständen gehören, welche durch den Benutzer gewählt wurden.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter den Schritt der Darstellung einer Werbedarbietungsseite in dem Browserbereich (31) enthält, wenn die Werbedarbietung, welche von dem Benutzer gewählt wurde, in dem Werbedarbietungsbereich (32) dargeboten wird.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter die Schritte der Bestimmung der Gegenstände der Seiten, welche von dem Browser auf dem kundenseitigen Computer (52) auf Verlangen des Benutzers dargestellt werden, der Auswahl von Werbedarbietungen, die zu den genannten Gegenständen gehören, und der Übertragung der genannten Werbedarbietungen, die zu den genannten Gegenständen in Beziehung stehen, zu dem kundenseitigen Computer (52) umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 20, welches weiter die Schritte der Speicherung eines elektronischen Coupons, wenn die Auswahl durch den Benutzer erfolgt ist, und den Rückkauf des elektronischen Coupons während einer gesicherten Einkaufsaktion auf Verlangen eines Benutzers umfaßt.
System nach Anspruch 1, bei welchem der genannte Server (51) so ausgebildet ist, daß er die Werbedarbietungsmittel speichert und gesicherte Einkaufsdaten von einem Benutzer akzeptiert.
System nach Anspruch 32, welches weiter Mittel zur Indentifizierung der Gegenstände von Darstellungsseiten identifiziert, die von den kundenseitigen Mitteln dargestellt werden, weiter Mittel zur Auswahl der genannten Werbedarbietungen entsprechend den genannten Gegenständen aufweist und schließlich Mittel zur Leitung der ausgewählten Werbedarbietungen zu den kundenseitigen Mitteln auf Anfrage der kundenseitigen Mitteln enthält.
System nach Anspruch 32, welches weiter Mittel zur Speicherung eines elektronischen Coupons auf Verlangen des Benutzers, sowie Mittel zum Rückkauf der elektronischen Coupons auf Verlangen durch einen Benutzer, enthält.