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DE69730329T2 - Verbesserte tragkonstruktionen für stromleitungen - Google Patents

Verbesserte tragkonstruktionen für stromleitungen Download PDF

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DE69730329T2 DE69730329T DE69730329T DE69730329T2 DE 69730329 T2 DE69730329 T2 DE 69730329T2 DE 69730329 T DE69730329 T DE 69730329T DE 69730329 T DE69730329 T DE 69730329T DE 69730329 T2 DE69730329 T2 DE 69730329T2
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
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Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Baukonstruktionen zum Halten von Hochspannungsleitungen (Überland- oder Freileitungen) und Hochspannungs-Umspannbauten.
  • HINTERGRUNDTECHNOLOGIE
  • Bekannte Baukonstruktionen zum Halten von Hochspannungs-Übertragungsleitungen weisen eine Reihe von Problemen auf. Ein Problem entsteht, weil die Bauten im Allgemeinen aus induktivem Material hergestellt sind, wobei die von den hohen Spannungen in den Übertragungsleitungen verursachte Induktion die energieführende Kapazität verringert. Manche Haltekonstruktionen sind aus Holz hergestellt, aber diese Konstruktionen sind in der Regel klein und im Unterhalt teuer. Größere Leitungsmasten sind typischerweise aus Stahl hergestellt, und diese sind leitfähig und bergen das Problem der Induktion und das Risiko eines Kurzschlusses mit dem Boden. Ähnliche Probleme existieren im gesamten Bereich der Hochspannungs-Infrastruktur, beispielsweise in den Konstruktionen, die für Umspannstationen eingesetzt werden.
  • Die typische Lösung dieser Probleme besteht darin, dass die Hochspannungsleitungen mit großen Isolatoren in einem deutlichen Abstand von den Haltekonstruktionen gehalten werden. Diese Isolatoren sind jedoch teuer und machen es erforderlich, dass auch die Konstruktionen selbst groß sind.
  • Eine andere Lösung, die vorgeschlagen wurde, besteht darin, dass die Haltekonstruktionen aus Kunststoffmaterialien hergestellt werden, die nicht induktiv sind. Diese Konstruktionen sind nicht erfolgreich gewesen, da solche Konstruktionen ziemlich teuer sind, wenn sie eine angemessene Festigkeit oder Stärke besitzen. Darüber hinaus sind Kunststofftürme biegsam, was sie anfällig für übermäßige Vibrationen bei windigem Wetter macht. Diese Vibrationen werden auf die Hochspannungsleitungen übertragen, was bewirkt, dass diese reißen und was zu häufig schwerwiegenden Schäden führt. Ein anderer Nachteil beim Einsatz von Kunststoffen ist es, dass diese in der rauen Umgebung, der die Konstruktionen ausgesetzt sind, insbesondere unter der UV-Strahlung der Sonne, in bedeutendem Ausmaß abgebaut werden.
  • Es ist auch vorgeschlagen worden, von Masten aus stahlverstärktem Beton Gebrauch zu machen. Diese Masten sind ebenfalls sehr empfindlich gegenüber dem Wetter, insbesondere Feuchtigkeit, die bewirkt, dass der Stahl rostet und den Beton durch Absplitterungen abbaut.
  • Die US-A-4088808 offenbart geformte Gegenstände, einschließlich hohlen Nutzmasten, aus Zusammensetzungen aus wasserbindendem Zement, die mit Glasfasergewebe oder mit kurzen Glasfasern verstärkt sind und eine glatte, reflektierende Oberfläche besitzen, die durch die Mischung von „Super"-Wasserverdünnern zu den wässrigen, zementhaltigen Breien und anschließendes Gießen oder Sprühen in Formen aus synthetischem Polymer, oder in Formen, die mit solch synthetischen Polymeren beschichtet sind, die wasserabweisend sind und nicht mit wasserbindenden Zementen verkleben, hergestellt werden, wobei gehärtete Gegenstände mit hoher Biegefestigkeit mit mindestens einer Außenfläche, die eine exakte Reproduktion der Oberfläche der synthetischen Polymerform ist, beispielsweise hochglänzende und gemusterte Gestaltungen, erhalten werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Vorrichtungen gerichtet, die die im beigefügten Anspruch 1 angegebene Struktur besitzen. Bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Erfindungsgemäß sind die Hochspannungs-Trägermasten aus einem Kompositmaterial hergestellt, das physikalische und chemische Eigenschaften besitzt, die es ideal für diesen Zweck machen. Das Material ist ein Komposit, erzeugt aus einem anorganischen Zement und induktiv durchlässigen Glasfasern. Dieses Material ist vorzugsweise dasjenige, das im Patent der Vereinigten Staaten 4,921,222 (Mott) offenbart ist.
  • Das für die Konstrukte der vorliegenden Erfindung eingesetzte Komposit-Material besitzt ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht und eine hohe Verwindungssteifigkeit. Es ist außerdem nicht korrodierend unter verschiedenen Umgebungsbedingungen, und das Äußere dieses Material kann leicht versiegelt werden, wodurch es zu keiner bedeutenden Absorption von Wasser kommt. Diese Eigenschaften erlauben es, dass das Material über lange Zeiträume hinweg bei rauem Wetter eingesetzt werden kann. Elektrisch ist das Material für elektromagnetische Felder mit solchen Frequenzen, wie sie bei Hochspannungsübertragungen verwendet werden, durchlässig und besitzt eine hohe dielektrische Festigkeit.
  • Da die Hochspannungs-Strommasten und andere solche Konstruktionen oder Strukturen, die aus dem bevorzugten Komposit-Material hergestellt sind, induktiv durchlässig sind, werden weniger teure Isolatoren benötigt, um eine Stromleitung an dem Bauteil bzw. der Konstruktion zu halten, und die Masten können kleiner sein. Darüber hinaus besitzen die Masten aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Materials eine sehr lange Lebensdauer, was weiterhin Kosten verringert.
  • Die erfindungsgemäßen Träger-Konstruktionen werden vorzugsweise dadurch in Form von Masten hergestellt, dass Glasfasern unter Spannung um einen Dorn gewickelt werden, während der anorganische Zement zugeführt wird, wodurch eine Glasfaserwicklung in einer Matrix aus anorganischem Zement gebildet wird. Masten wie diese können in unterschiedlichen Formen und Größen hergestellt werden, je nach der Anzahl von Übertragungsleitungen, die gehalten werden müssen, und dem Terrain. In einer Ausführungsform ist ein Trägermast ein einzelnes, langgestrecktes Element, das sich vom Boden bis zur Spitze konisch verjüngt und das ein oder mehrere kreuzweise angebrachte Teile mit Isolatoren zur Verbindung mit den Übertragungsleitungen besitzt. Die Träger-Konstruktionen können jedoch auch andere Formen besitzen, z. B. diejenige eines Turms mit Streben, der aus einzelnen, aus dem Komposit-Material mit anorganischem Zement hergestellten Teilen zusammengebaut ist.
  • Wenn die Träger-Konstruktion die Form eines Mastes besitzt, kann sie auf eine beliebige unter verschiedenen Methoden am Boden befestigt sein. In einer Ausgestaltung beispielsweise kann der Bodenteil des Mastes einfach in den Boden eingegraben sein. Vorzugsweise ist der Mast mit einem Bodenflansch ausgestattet, der zur Anlage an oder zum Eingriff mit einer zuvor installierten Basis-Konstruktion, beispielsweise einer Basis aus Beton, vorgesehen ist. Der Flansch ist auf eine beliebige von verschiedenen Weisen am Mast befestigt.
  • Die Querelemente können mit beliebiger Technik an den Masten befestigt sein. In einer Ausgestaltung wird während der Herstellung eine konische Fassung oder Aufnahme im Komposit-Material ausgebildet, und ein Querstück, das aus demselben Komposit-Material hergestellt ist, wird mit Hilfe einer Vergussmasse in der Fassung bzw. der Aufnahme gehalten, bei der es sich vorzugsweise um eine expandierende Vergussmasse handelt, um sicherzustellen, dass die Verbindung sicher ist.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine induktiv durchlässige Träger-Konstruktion oder ein solches Bauelement zum Halten oder Abstützen von Hochspannungsleitungen bereitzustellen.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Träger-Konstruktion oder ein solches Bauelement für Hochspannungsleitungen bereitzustellen, die kostengünstig und dennoch in hohem Maße wiederstandsfähig gegenüber äußeren Bedingungen ist.
  • Noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung liegt darin, eine Träger-Konstruktion oder ein solches Bauelement für Hochspannungsleitungen bereitzustellen, die/das überlegene physikalische Festigkeit besitzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Träger-Konstruktion für Übertragungsleitungen gemäß der Erfindung.
  • 2 ist ein Teilquerschnitt der Spitze, die in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Träger-Konstruktion, wie sie in 1 gezeigt ist.
  • 4 ist ein Querschnitt des unteren Endes einer zweiten Ausführungsform der in 1 gezeigten Träger-Konstruktion.
  • 5 ist ein Querschnitt des unteren Endes einer dritten Ausführungsform der in 1 gezeigten Träger-Konstruktion.
  • 6 ist ein Querschnitt des unteren Endes einer vierten Ausführungsform der in 1 gezeigten Träger-Konstruktion.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, in der eine Vorrichtung 2 zum Halten oder Abstützen von Hochspannungs-Übertragungsleitungen eine Träger-Konstruktion 4 und leitungsbefestigende Elemente 6 aus induktiv durchlässigen, im Wesentlichen endlosen Glasfasern und anorganischen Zementen, beispielsweise denjenigen, die im obengenannten Mott-Patent beschrieben sind, umfasst. Die in 1 gezeigte Träger-Konstruktion besitzt die Gestalt eines konischen Mastes und wird dadurch im Grund gehalten, dass ein unteres Ende des Mastes in ein Loch im Grund eingebracht wird.
  • Der in 1 gezeigte Mast kann hergestellt werden, indem Glasfasern unter Spannung um einen konischen Dorn gewickelt werden, während der anorganische Zement zugeführt wird. Der Dorn wird dann herausgezogen, wenn das Komposit-Material gehärtet ist, und die leitungsbefestigenden Elemente werden hinzugefügt.
  • Die 2 und 3 illustrieren ein Verfahren zum Befestigen der leitungsbefestigenden Elemente an der Träger-Konstruktion. In dieser Ausführungsform umfasst das leitungsbefestigende Element 6 einen Querbalken 8, der einen Isolator 10 hält, wobei die Übertragungsleitung selbst (nicht gezeigt) am Isolator 10 befestigt wird.
  • 3 zeigt die Verbindung zwischen dem Querbalken 8 und der Träger-Konstruktion 4. Eine Fassung 12 in der Form von zwei Rücken an Rücken aneinanderstoßenden Kegelstümpfen wird zuerst aus dem induktiv durchlässigen Komposit-Material mit dem anorganischen Zement hergestellt. Beispielsweise kann das Glas auf einen Dorn aus Pappe mit der gewünschten Form oder einen zusammenleg- oder -klappbaren Dorn dieser Gestalt gewickelt werden. Die Fassung wird dann Teil der Träger-Konstruktion, indem sie während der Herstellung der Träger-Konstruktion in das Komposit-Material gewickelt wird. Der Querbalken 8 wird unter Zuhilfenahme bekannter Techniken gewickelt, mit der Ausnahme, dass ein mittlerer Abschnitt 14 vergrößert ist, um ihm eine äußere Gestalt zu verleihen, die dem Inneren der Fassung ähnlich ist. Der größte äußere Durchmesser des Querbalkens 8 ist gerade etwas kleiner als der kleinste innere Durchmesser der Fassung, damit der Querträger in die Fassung eingesetzt werden kann. Der Querträger wird durch Füllen des Spalts 16 mit Vergussmasse, die beim Härten vorzugsweise expandiert, an der Fassung befestigt, um den Querbalken sicher an der Träger-Konstruktion 4 zu halten. Andere Mittel können eingesetzt werden, um den Querbalken an der Träger-Konstruktion zu befestigen, zum Beispiel durch das Vorsehen von Löchern mit Gewinde, um die beiden Teile zusammenzuschrauben. Gleichermaßen können andere aus dem Stand der Technik bekannte Konstruktionen in Kombination mit den Bestandteilen aus induktiv durchlässigen Kompositen verwendet werden. Beispielsweise können ein hölzerner Querbalken und Metallteile wie Schrauben oder Klammern, die klein und nur unbedeutend induktiv sind, eingesetzt werden.
  • 2 illustriert eine Technik zum Halten eines Isolators 10 am Querbalken 8. Der Isolator umfasst einen Schaft 18, der den Isolator an einem Ende und am anderen Ende ein Gewinde zur Aufnahme einer Mutter aufweist. Der Schaft verläuft durch Löcher, die in den Querbalken 8 gebohrt wurden. Das Ende des Querbalkens kann auch mit Vergussmasse oder Zement 20 befüllt werden, indem ein Schaumpfropfen 22 in das Ende des Balkens eingebracht und die Vergussmasse in das Ende eingegossen wird.
  • Dies dichtet das Ende des Balkens ab und macht es möglich, dass die Mutter angezogen wird, ohne den Balken zu beschädigen.
  • Die 4 bis 6 zeigen verschiedene Techniken zum Befestigen der Träger-Konstruktion am Boden. Die Ausgestaltungen dieser Figuren befestigen die Träger-Konstruktion an einem Bodenteil, das zuvor am Boden sicher befestigt wurde, während die in 1 gezeigte Ausgestaltung den Boden des Mastes einfach in ein Loch im Boden einbringt. In der Ausgestaltung von 1 kann es wünschenswert sein, den Bodenteil des Mastes mit Zement oder dergleichen zu füllen, um dem Mast zusätzliches Gewicht zu verleihen und um das Ende des Mastes gegen den Eintritt von Feuchtigkeit oder dergleichen abzudecken. Auch die Spitze des Mastes sollte abgedeckt sein. Außerdem kann es, weil ein aus den offenbarten Komposit-Materialien hergestellter Mast Eigenschaften aufweisen kann, die von denjenigen üblicherweise verwendeter Masten abweichen, wünschenswert sein, anderen Teilen des Mastes zusätzliches Gewicht zu verleihen, um diese Eigenschaften anzupassen.
  • 4 zeigt eine Ausgestaltung, in der eine zylindrische Hülse 24 mit einem daran beispielsweise durch Schweißen befestigten Flansch 26 in das untere Ende der Träger-Konstruktion eingebracht ist. Wie oben angemerkt, erfolgt das bevorzugte Verfahren zum Herstellen der Träger-Konstruktion durch Aufwickeln auf einen Dorn, und dies führt dazu, dass die Träger-Konstruktion hohl ist. Deshalb kann die zylindrische Hülse derart in die Träger-Konstruktion eingebracht werden, dass der Flansch mit Muttern 32 an einem Bodenteil 28 mit Stiften oder (Steh-)Bolzen, die ein Gewinde aufweisen, befestigt werden kann. Ein Spalt 34 zwischen der Hülse und dem Inneren des Mastes ist mit Vergussmasse gefüllt, um den Mast an der Hülse zu halten. Die Hülse ist als gerader Zylinder dargestellt, aber sie könnte auch konisch sein oder eine andere Figur besitzen, um wünschenswerte Biegeeigenschaften zu gewährleisten, die beispielsweise denjenigen des Mastes entsprechen sollen, und um eine Entwicklung von Spannungspunkten zu vermeiden.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Hülse 36 am Äußeren des Mastes 4 befestigt ist. Diese Hülse ist an einem Flansch 26 befestigt, der wie in 4 gezeigt mit dem Bodenteil 28 verschraubt ist. Der Spalt 38 ist mit Vergussmasse gefüllt.
  • 6 zeigt eine nochmals andere Ausgestaltung, bei der das untere Ende des Mastes abgeschrägt ist, derart, dass es in Richtung des Endes schmaler wird, und mit einer konischen Hülse 40 versehen ist. Die Hülse 40 wird während des Wickelns als Dorn genutzt, und der Mast ist mit einer steigenden Anzahl von umlaufenden Wicklungen versehen, um eine vergrößerte Reifen- oder Ringfestigkeit in diesem Bereich zu gewährleisten. Außerdem kann die Hülse 40 mit einem rauen Äußeren versehen sein, um eine verbesserte Griffigkeit/eine verbesserte Haftung gegenüber dem Inneren des Mastes zu ermöglichen. Die Hülse 40 ist mit einer Bodenplatte 42 versehen, die ein zentrales Loch und eine mit dem Loch fluchtende, an der Platte angeschweißte Mutter 44 besitzt. Der Bodenteil des Mastes ist in einer äußeren Hülse 46 aufgenommen, die an einem Flansch 26 befestigt und durch eine konische Schulter 48 gestützt wird, die ihrerseits an der äußeren Hülse an deren oberem Ende und außerdem am Flansch 26 befestigt ist. Die Platte 42 wird durch eine Schraube 50, die den konischen Bodenteil des Mastes in die konische Hülse 46 zieht, um den Mast am Flansch zu befestigen, in der äußeren Hülse gehalten. Es sollte klar sein, dass dies eine sehr sichere Anordnung ist, weil auf den Mast einwirkenden Zugkräften durch die Festigkeit des innen abgeschrägten Bodenteils des Mastes entgegengewirkt wird. Weil dieser Teil mit zusätzlichen Reifen oder Ringen ausgestattet ist, ist er sehr fest und damit in der Lage, solchen Kräften zu widerstehen.
  • Es sollte klar sein, dass voranstehend eine einzigartige Träger-Konstruktion zum Halten bzw. Abstützen von Hochspannungsleitungen beschrieben wurde. Weil die Konstruktion nicht induktiv ist, werden die Verluste in den Leitungen stark reduziert, und der Abstand zwischen den Leitungen kann kleiner sein. Auch sind die Masten steifer als andere nicht-induktive Konstruktionen und gegenüber Umgebungsbedingungen wiederstandsfähiger. Abwandlungen innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüchen sind für den Fachmann ersichtlich.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (2) zum Halten bzw. Abstützen einer Hochspannungs-Übertragungsleitung, umfassend eine Träger-Konstruktion (4) mit einer tragenden Wand zur Bereitstellung der primären Stabilität bzw. Tragkraft zum Halten bzw. Abstützen der Übertragungsleitung, wobei die tragende Wand aus induktiv durchlässigen, im Wesentlichen kontinuierlichen ("endlosen") Fasern und induktiv durchlässigem, anorganischem Zement gebildet ist, mit dem die Fasern verkittet sind, wobei die Fasern und der Zement der tragenden Wand ihre hauptsächliche Stabilität bzw. Tragkraft zum Halten bzw. Abstützen der Übertragungsleitung verleihen und gegenüber den elektromagnetischen Feldern durchlässig sind, die von der Übertragungsleitung erzeugt werden, und ein Mittel (6) zum Befestigen der Übertragungsleitung an der Träger-Konstruktion (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-Konstruktion (4) dafür vorgesehen ist, sich vertikal zu erstrecken, und das Befestigungsmittel (6) ein längliches Element ist, das aus den genannten, induktiv durchlässigen, im Wesentlichen kontinuierlichen ("endlosen") Fasern und induktiv transparentem, anorganischem Zement hergestellt ist und so an der genannten Träger-Konstruktion (4) befestigt ist, dass es sich horizontal erstrecken kann.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) weiterhin einen Isolator (10) umfasst, der an dem genannten länglichen Element befestigt ist, um einen Eingriff bzw. eine Verbindung mit der Übertragungsleitung zu schaffen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-Konstruktion (4) ein langgestreckter, konisch zulaufender Mast ist.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-Konstruktion (4) eine Fassung bzw. Aufnahme (12) zum Befestigen des Befestigungsmittels (6) an der Träger-Konstruktion (4) umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung bzw. die Aufnahme (12) eine konisch zulaufende Hülse aufweist, die sich quer durch die Träger-Konstruktion (4) erstreckt, um das genannte Mittel (6) aufzunehmen und darin zu befestigen.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin Mittel (24, 26, 30, 32; 26, 30, 32, 36; 26, 30, 32, 40, 42, 44, 50) zum Befestigen der Träger-Konstruktion (4) an einem Bodenteil (28) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-Konstruktion (4) am einen Ende einen Hohlteil aufweist und die genannten Befestigungsmittel (24, 26, 30, 32; 26, 30, 32, 40, 42, 44, 50) Mittel (24; 40) zum Anlegen an oder zum Eingriff mit dem Inneren des genannten Hohlteils und einen Flansch (26) zur Anlage an oder zum Eingriff mit dem genannten Bodenteil (28) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Anlagemittel bzw. Eingriffsmittel (24) ein zylindrisches Rohr (24) umfasst, das sich vertikal erstreckt und am genannten Flansch (26) befestigt ist, wobei sich der Flansch horizontal erstreckt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlteil die Gestalt eines Kegelstumpfs besitzt, der sich in Richtung des genannten einen Endes verjüngt, und dass das genannte Anlage- bzw. Eingriffsmittel (40) ein sich vertikal erstreckendes Elemente (40) in Gestalt des genannten Kegelstumpfs umfasst.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (26, 30, 32, 36) ein Mittel (36) zur Anlage an bzw. zum Eingriff mit der Außenseite eines Endes der Träger-Konstruktion und einen Flansch (26) zur Anlage an bzw. zum Eingriff mit dem genannten Bodenteil (28) umfasst.
DE69730329T 1996-06-28 1997-06-26 Verbesserte tragkonstruktionen für stromleitungen Expired - Lifetime DE69730329T2 (de)

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