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DE69721875T2 - Wasch- und Trocknermaschine - Google Patents

Wasch- und Trocknermaschine Download PDF

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Publication number
DE69721875T2
DE69721875T2 DE69721875T DE69721875T DE69721875T2 DE 69721875 T2 DE69721875 T2 DE 69721875T2 DE 69721875 T DE69721875 T DE 69721875T DE 69721875 T DE69721875 T DE 69721875T DE 69721875 T2 DE69721875 T2 DE 69721875T2
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DE
Germany
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spin
basket
cycle
laundry
washing
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69721875T
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English (en)
Other versions
DE69721875D1 (de
Inventor
Shinichiro Yokohama-shi Kawabata
Katsuhei Komaki-shi Kabeya
Masumi Yokotsuka-shi Ito
Fumihiro Seto-shi Imamura
Fumitaka Yokohama-shi Yamazaki
Masanori Yokohama-shi Niwa
Shojiro Yokohama-shi Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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Publication date
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Publication of DE69721875T2 publication Critical patent/DE69721875T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying
    • D06F35/007Methods for washing, rinsing or spin-drying for spin-drying only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F25/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/30Drying processes 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschund Trocknermaschine, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 oder Anspruch 2 definiert ist, die mit einer Vorwärm-Trocknungsfunktion zum Ausführen des abschließenden Trockenschleuderzyklus versehen ist, während Warmluft am Ende des Waschvorgangs in einen schnell angetriebenen Schleuderkorb geblasen wird, und insbesondere auf eine Wasch- und Trocknermaschine, welche den abschließenden Trockenschleuderzyklus ausführt, während sie nasse Kleidungsstücke, die durch das Zentrifugieren an der Innenwand des Schleuderkorbs anhaften, loslöst, um sie so gleichmäßig zu trocknen und sie vor einer Faltenbildung zu bewahren.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine sogenannte Wasch- und Trocknermaschine, wie sie in 1 gezeigt ist, ist bekannt. Die Wasch-Trocknermaschine ist mit einem Waschbehälter 105 versehen, der von Aufhängungsmitteln 103 in einem kastenartigen Behälter oder Gehäuse 101 gehaltert wird, einem Schleuderkorb 107, der drehbar in dem Waschbehälter 105 koaxial mit seiner Horizontalachse X angebracht ist, einem Gebläse 102 zum Einblasen von Luft in den Schleuderkorb 107 und einer Entfeuchtungseinrichtung 109 zum Entfeuchten der Luft von dem Gebläse 102.
  • Die herkömmliche Wasch- und Trocknermaschine ist ferner mit einem Heizelement 111 zum Erwärmen der in Form einer Entfeuchtungseinrichtung 109 entfeuchteten Luft, einem Motor 104 zum Antrieb des Schleuderkorbs 107, einer Riemenscheibe 106, die an einer Drehwelle 104a des Motors 104 an dessen oberem Ende angebracht ist, einer weiteren Riemenscheibe 108, die an der Drehwelle 107a des Schleuderkorbs 107 angebracht ist, einem sich zwischen den Riemenscheiben 106 und 108 erstreckender Riemen 110, einem Zufuhrventil 112 zum Zuführen von Wasser zu dem Waschbehälter 105 und einem Abzugsventil 114 für die Drainage aus dem Waschbehälter 105 versehen.
  • Im Fall des Wäschewaschens mit einer solchen Trommelwasch- und Trocknermaschine öffnet ein Benutzer eine Zugangstür 115, gibt dann Kleidungsstücke (und ein Waschmittel) in den Waschbehälter 107 und drückt einen Waschstartknopf auf die ON-Position. Wenn der Waschstartknopf eingeschaltet ist, erfaßt dies ein in die Wasch- und Trocknermaschine eingebauter Mikrocomputer und steuert das Zuführventil 112 zum Zuführen von Wasser in dem Waschbehälter 105. Nach Abschluß der Wasserzufuhr wird der Motor 104 mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit unter der Steuerung des Mikrocomputers angetrieben.
  • Die Drehkraft des so angetriebenen Motors 104 wird durch den Riemen 110 auf den Schleuderkorb 107 über die Riemenscheiben 106 und 108 übertragen. Infolgedessen wird der Schleuderkorb 107 gemäß der Drehgeschwindigkeit des Motors 107 angetrieben, und die Kleider werden mit (ein Waschmittel enthaltendem) fließendem Wasser gewaschen, das in dem umlaufenden Korb 107 in Wirbelströmung versetzt wird.
  • Danach steuert der Mikrocomputer die betreffenden Teile der Wasch- und Trocknermaschine so, daß die (Waschwasser)-Abzugs-, Wasserzufuhr-, Spül-, Wasserabzugs-, Trockenschleuder- und Trocknungszyklen in dieser Reihenfolge stattfinden.
  • Eine solche Wasch- und Trocknermaschine ist mit einer Vorwärm-Trocknerfunktion versehen, um den Trockenschleuderzyklus auszuführen, während sie Warmluft in den umlaufenden Korb 107 bläst.
  • Das heißt, wenn der Trockenschleuderzyklus erreicht ist, stellt der Mikrocomputer das Gebläse 102, die Entfeuchtungseinrichtung 109 und das Heizelement 111 an und treibt den Motor 104 mit hoher Geschwindigkeit an. Die vom Gebläse 102 kommende Luft wird durch die Entfeuchtungseinrichtung 109 entfeuchtet und durch das Heizelement 111 erwärmt, von dem aus die erwärmte Luft durch Ventilationslöcher in den umlaufenden Korb 107, der mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird, eingeleitet wird. Die so in den schnell umlaufenden Korb 107 eingeleitete Luft wird zum Gebläse 102 durch Löcher 116 des Schleuderkorbs 107 und einen Warmluftauslaß 105a zurückgeführt, danach entfeuchtet und nach obiger Erläuterung wieder erwärmt und in den Schleuderkorb 107 eingeleitet. Auf diese Weise zirkuliert die Warmluft in der Trommelwasch- und Trocknermaschine.
  • Die Zirkulation der in der Wasch- und Trocknermaschine erwärmten Luft hebt die Temperatur des in der nassen Wäsche enthaltenen Wassers an, um die Viskosität und Oberflächenspannung des Wassers zu vermindern, um so den Trockenschleudereffekt zu verbessern. Dies ermöglicht eine Reduktion der Zeiten für den Trockenschleuderzyklus und den anschließenden Trocknungszyklus.
  • Die herkömmliche Wasch- und Trocknermaschine hat andererseits einen Vorteil insofern, als die Zeit zum Trockenschleudern und zum nachfolgenden Trocknen durch die Vorwärmfunktion verkürzt werden kann, wie oben erwähnt wurde, weist jedoch andererseits einen Nachteil insofern auf, als die behandelten Kleidungsstücke aus den nachstehend angegebenen Gründen nicht gleichmäßig getrocknet werden und Falten bilden.
  • Wenn der Schleuderkorb 107 mit hoher Geschwindigkeit während des Trockenschleudervorgangs angetrieben wird, werden die nassen Kleidungsstücke durch Zentrifugalkraft in die Löcher 116 des Schleuderkorbs 107 gezwungen und haften an seiner Innenfläche an. Da die Kleidungsstücke der Warmluft ausgesetzt sind, während sie an der Innenfläche des Schleuderkorbs 107 infolge der Zentrifugalkraft durch dessen Umlauf anhaften, werden sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen denjenigen Teilen, die direkt der Warmluft ausgesetzt sind und denjenigen Teilen auf der Seite der Innenfläche des Schleuderkorbs 107 getrocknet, was zu einer Faltenbildung der Wäsche führt.
  • Eine Wasch- und Trocknermaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, d. h. eine Vorrichtung mit einem Schleuderkorb, in den erwärmte, druckbeaufschlagte Luft während eines Trockenschleuderzyklus eingeleitet werden kann, ist in FR-A-1 500 346 beschrieben.
  • Die DE 42 06135A bezieht sich auf eine normale Waschmaschine und beschreibt einen schrittweisen Trockenschleudervorgang in einer Waschmaschine, bei der eine Drehgeschwindigkeit einer Trommel in einer Anzahl von Schritten erhöht wird, wodurch ein umgekehrter Arbeitsgang zwischen den einzelnen Trocknungsschritten stattfindet.
  • Die DE 42 37116A beschreibt ein Verfahren zum Verkürzen des Schleuderzyklus in einer Waschmaschine, die durch einen Mikrocomputer gesteuert wird. Bei diesem Verfahren werden typische Eigenschaften von Signalen, die von einem Geschwindigkeitsgenerator bereitgestellt werden, überwacht, und eine signifikante Änderung hiervon wird als der Zeitpunkt interpretiert, an dem sich ein an der Umfangswand des Schleuderkorbs anhaftender Ring aus Kleidungsstücken loslöst bzw. gelockert wird.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Wasch- und Trocknermaschine bereitzustellen, welche ein faltenfreies Waschen und Trocknen gewährleistet.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Wasch- und Trocknermaschine bereit, wie sie in Anspruch 1 oder in Anspruch 2 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Wasch- und Trocknermaschine sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Wasch- und Trocknermaschine der vorliegenden Erfindung ist mit einem Steuermittel zum Steuern der Drehung des Schleuderkorbs versehen, um so darin die Wäsche mindestens einmal in dem Trockenschleuderzyklus zu lockern.
  • Der Lockerungs- bzw. Loslösevorgang geht so vonstatten, daß das Steuermittel den Schleuderkorb beim Umlaufen in dem Trockenschleuderzyklus anhält und ihn so steuert, daß er sich wiederholt in kurzen Zeitintervallen in der normalen und umgekehrten Richtung dreht, wodurch die an der Innenfläche des Schleuderkorbs anhaftenden Kleidungsstücke gleichmäßig im Korb verteilt oder verstreut werden. Durch Ausführen des Trockenschleuderzyklus in Kombination mit einem solchen Lockerungsschritt kann die gesamte Wäsche gründlich der erwärmten Luft ausgesetzt werden, und wird folglich ohne schlimme Faltenbildung gleichmäßig getrocknet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Wasch- und Trocknermaschine mit einem Mittel zum Steuern der Drehung des Schleuderkorbs versehen, so daß die nasse Wäsche, die an der Innenfläche des Schleuderkorbs durch den Trockenschleudervorgang anhaftet, sich unmittelbar vor dem Lockerungszyklus von diesem ablöst oder lostrennt.
  • Dieser Kleider-Lostrennvorgang wird beispielsweise durch abruptes Anhalten des sich schnell drehenden Schleuderkorbs ausgeführt. Wenn die Wasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung für einen Antrieb des Schleuderkorbs in einer Richtung senkrecht zum Boden gestaltet ist, wird eine Steuerung so vorgenommen, daß der Schleuderkorb mit sehr niedriger Drehzahl angetrieben wird, oder an jeder vorbestimmten Drehwinkelposition, wie z. B. 90, 180 oder 270° gegenüber dem Boden wiederholt angetrieben und angehalten wird.
  • Durch abruptes Abbremsen des schnell umlaufenden Korbs bis zum Halt fallen die nassen Kleidungsstücke, die an der Innenfläche des Korbs anhaften, infolge von Trägheitskraft von diesem herunter oder drehen sich von diesem herunter. Wenn der Schleuderkorb so gesteuert wird, daß er sich mit geringer Drehzahl dreht, oder ein Drehen und Anhalten bei jeder vorbestimmten Drehwinkelposition nach obiger Beschreibung wiederholt wird, fallen die an der Innenfläche des Schleuderkorbs anhaftenden Kleidungsstücke von diesem durch die Schwerkraft herunter, wenn sie bis zu einer solchen Drehwinkelposition des Schleuderkorbs angehoben werden.
  • Durch Ausführen des Kleidungsstück-Loslösevorgangs vor dem Lockerungsprozeß ist es möglich, die Zeit für den anschließenden Lockerungszyklus zu verkürzen. Ferner ermöglicht es der Lockerungsvorgang, dem der Kleidungsstück-Loslöseschritt vorausgeht, daß die Kleidungsstücke gleichmäßiger im Schleuderkorb verstreut oder verteilt werden und erleichtert folglich das Trockenschleudern der Wäsche.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wendet die Wasch- und Trocknermaschine als das oben genannte Steuermittel ein Mittel an, das im Fall des Durchführens des Lockerungsschritts zu wiederholten Malen allmählich die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs bei jedem Lockerungsschritt zu seinem Dauerzustand (steady-state) hin erhöht.
  • Dies basiert auf der Tatsache, daß die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs, bei der die Wäsche an seiner Innenumfangsfläche anhaftet, sich vor und nach dem Lockerungszyklus unterscheidet. Das heißt, die in der Wäsche enthaltene Wassermenge wird durch die Drehung des Schleuderkorbs vor dem Lockerungsschritt reduziert, und die Abnahme im Wassergehalt dient dazu, zu verhindern, daß die Wäsche leicht an der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs nach dem Lockerungsschritt anhaftet.
  • Die gleichen Ergebnisse konnten durch Ausführen des Lockerungsschritts mit im Fall ihrer Wiederholung allmählich verlängerten Zeitintervallen erhalten werden.
  • So erhöht im Fall des Ausführens des Lockerungszyklus zu wiederholten Malen das Steuermittel die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs auf einer schrittweisen Basis für jeden Lockerungszyklus, wodurch die Wäsche gut losgelöst werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wendet die Wasch- und Trocknermaschine der vorliegenden Erfindung als Steuermittel ein Mittel an, welches eine EIN-AUS-Steuerung eines Heizelements zum Erwärmen von Luft ausführt, die in den Schleuderkorb einzuleiten ist, so daß das Heizelement auf AUS bleibt, bis die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs die Geschwindigkeit des Dauerzustands erreicht, und auf EIN schaltet, wenn die Drehgeschwindigkeit des Dauerzustands erreicht ist.
  • Das Umschalten vom Lockerungszyklus zum Trockenschleuderzyklus wird durch Erhöhen der Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs vorgenommen. Um die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs für den Lockerungsschritt bis zu seinem Dauerzustandswert zu erhöhen, ist es nötig, einen Strom eines größeren Werts einzusetzen als im Fall des Antriebs des Schleuderkorbs mit der Dauerzustands-Drehzahl. Da die Stromkapazität der Energiezufuhr für den Haushaltsgebrauch auf etwa 15 Ampere beschränkt ist, ist es erwünscht, daß der maximale Stromwert bei jedem Betriebsschritt der Wasch- und Trocknermaschine kleiner ist als die oben erwähnte Stromkapazität für gewöhnliche Haushalte. Andererseits ist die Begrenzung bei der Eingabespezifikation des Heizelements (d. h. die Verwendung eines Heizelements von geringem Energieverbrauch) nicht wünschenswert, da die Zeit zum Trocknen der Wäsche unweigerlich verlängert wird.
  • Aus den oben genannten Gründen hält das Steuermittel das Heizelement in dem ausgeschalteten Zustand, bis die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs den Dauerzustand erreicht, und schaltet das Heizelement an, wenn die Drehgeschwindigkeit des Dauerzustands erreicht ist. Dies ergibt eine Reduktion der zum Trocknen erforderlichen Zeit und ermöglicht, daß der maximale Stromwert der Wasch- und Trocknermaschine geringer ist als die Stromenergiezufuhr-Kapazität von gewöhnlichen Haushalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Trommelwasch- und Trocknermaschine,
  • 2 eine Schnittansicht einer Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Lockerungsschritts im Trockenschleuderzyklus der Wasch- und Trocknermaschine der Erfindung,
  • 4 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des Kleidungsstück-Lostrennschritts, der unmittelbar vor dem Lockerungsschritt bei einer Trommelwaschund Trocknermaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stattfindet,
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung des Lockerungsschritts beim Trockenschleuderzyklus der Wasch- und Trocknermaschine der Ausführungsform,
  • 6 eine graphische Darstellung periodischer Variationen im Wert eines durch einen Antriebsrotor der Wasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung fließenden Stroms,
  • 7 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der schrittweisen Steuerung des Lockerungsvorgangs einer Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, und
  • 8 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der schrittweisen Steuerung der Drehung des Schleuderkorbs vor und nach dem Lockerungsschritt bei einer weiteren Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachstehend im Detail beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist auf eine sogenannte Trommelwasch- und Trocknermaschine anwendbar.
  • Die Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist, wie in Fig. gezeigt ist, einen Waschbehälter 3 auf, der durch Aufhängungsmittel 9 in einem kastenartigen Behälter oder Gehäuse 1 gelagert ist, und einen in dem Waschbehälter 3 so angebrachten Schleuderkorb 5, daß er um die Horizontalachse X des Behälters 3 drehbar ist. Von der rückwärtigen Fläche des Schleuderkorbs 5 nach außen verlaufend befindet sich eine Drehwelle, die durch ein Lager 27 entlang der Horizontalachse X drehbar gelagert ist und eine Riemenscheibe 31 an seinem äußeren Endabschnitt trägt.
  • Der Schleuderkorb 5 hat an seiner Rückwand, welche die Drehwelle 23 umgibt, viele Warmluft-Einlaßöffnungen 49 zum Einleiten von Warmluft durch diese, die während der Trockenschleuder- und Trocknungszyklen bereitgestellt wird. Der Schleuderkorb 5 ist ferner mit einer Anzahl von Perforationen 5a in seiner Umfangswand versehen, durch die Waschwasser und erwärmte Luft in den und aus dem Schleuderkorb 5 strömen. Während des Trockenschleuderzyklus wird das Waschwasser durch die Perforationen 5a abgezogen.
  • An der Oberseite des Waschbehälters 3 ist ein Wasserzuführventil 15 angebracht, durch das Wasser in den Waschbehälter 3 geleitet wird. Am Boden des Waschbehälters 3 sind ein Heizelement 11 zum Erwärmen des Waschwassers und des Spülwassers sowie ein Wassertemperatursensor 55 zum Erfassen ihrer Temperaturen angeordnet. An der Unterseite des Waschbehälters 3 befindet sich ein Abzugsrohr 19 für den Abzug von Abwasser aus dem Waschbehälter 3, ein Motor 17 zum Antreiben der Entleerungspumpe 19 und ein Abzugsrohr 21, durch das das Abwasser aus der Entleerungspumpe 19 von der Wasch- und Trocknermaschine nach außen abgeführt wird.
  • Die Trommelwasch- und Trocknermaschine hat einen Motor 29, der an der Unterseite des Waschbehälters 3 angeordnet ist, um den Schleuderkorb 5 anzutreiben. Die Drehwelle 29a des Motors 29 trägt eine Riemenscheibe 33 an ihrem äußeren Ende. Die Drehkraft des Motors 29 wird auf den Schleuderkorb 5 durch einen Riemen 35 übertragen, der zwischen der Riemenscheibe 33 und der an der oben genannten Drehwelle 23 befestigten Riemenscheibe 31 angetrieben wird.
  • Die Trommelwasch- und Trocknermaschine ist ferner mit einem Motor 72 zum Antreiben eines Gebläses 41 versehen, um in den Schleuderkorb 5 während des Trockenschleuder- und Trocknungszyklus Luft zu blasen, einer Entfeuchtungseinrichtung 43 zum Entfeuchten der von dem Gebläse 41 kommenden Luft, ein Heizelement 45 zum Erwärmen der entfeuchteten Luft, einen Luftdurchgang 7 zum Zuführen der Luft von dem Gebläse 41 zu der Entfeuchtungseinrichtung 43 durch diesen, und einen Temperatursensor 53 zum Erfassen der Temperatur der erwärmten Luft. Der Schleuderkorb 5 hat eine Zugangstür 25, durch die Wäsche in diesen eingebracht und aus ihm entnommen. wird. Zwischen der Tür 25 und dem Schleuderkorb 5 ist eine Auslassöffnung 51 für erwärmte Luft festgelegt, durch die die in dem Schleuderkorb 5 durch die Einlassöffnungen 49 für erwärmte Luft eingeleitete erwärmte Luft zur Seite des Gebläses 41 hin zurückgeführt wird und in dem Waschbehälter 3 zum Zirkulieren gebracht wird.
  • Die Trommelwasch- und Trocknermaschine eines solchen Aufbaus nach obiger Beschreibung hat einen Mikrocomputer 13, der die einzelnen Abschnitte steuert, um die Betriebszyklen auszuführen, die durch eine Benutzerbetätigung von Steuertasten 59 eines Steuerpanels spezifiziert werden. Genauer gesagt, wenn der Waschstart angegeben wird oder durch die Betätigung der Steuertasten 59 befohlen wird, steuert der Mikrocomputer 13 die jeweiligen Abschnitte, um in einer sequentiellen Reihenfolge die Zyklen der Erfassung, der Beschickung mit Wäsche, der Wasserzufuhr, des Waschens, des Entleerens, des kurzzeitigen Trockenschleuderns, der Wasserzufuhr, des Spülens, des Entleerens, des kurzzeitigen Trockenschleuderns, der Wasserzufuhr, des Entleerens, des abschließenden Trockenschleuderns und des Trocknens auszuführen.
  • Das heißt, wenn der Waschstart angegeben wird, treibt der Mikrocomputer 13 den Motor 29 vor der Wasserzufuhr an, erfasst dann den für den Motor erforderlichen Stromaufwand, um eine vorbestimmte Geschwindigkeit zu erreichen, auf der Basis der Ausgabe eines Wäscheladesensors 57, und erfasst die Wäscheladung in dem Schleuderkorb 5 durch Verwenden des erfassten Stromaufwands. Die so erfasste Wäscheladung wird dazu verwendet, die Menge an Wasser zu bestimmen, das zuzuführen ist, und die Wasch-, Trockenschleuder- und Trocknungszeiten. Übrigens werden die zuzuführende Wassermenge und die Zeiten für die jeweiligen Betriebszyklen durch Bezugnahme auf eine ROM-Tabelle bestimmt, in der die Wassermenge und die gemäß verschiedenen Ladungen von Wäsche vorbestimmten Betriebszeiten vorgespeichert sind.
  • Als nächstes öffnet der Mikrocomputer 13 das Wasserzuführventil 15, um durch dieses Wasser in den Waschbehälter 3 zu leiten, und stellt gleichzeitig das Heizelement 11 an. Der Mikrocomputer 13 erfaßt die dem Waschbehälter 3 zugeführte Wassermenge auf der Basis der Zeit, während der das Ventil 15 geöffnet war, und die Wassertemperatur im Waschbehälter auf der Basis der Ausgabe von dem Wassertemperatursensor 55. Wenn die in den Waschbehälter 3 geleitete Wassermenge den der Wäscheladung entsprechenden Wert erreicht, schließt der Mikrocomputer 13 das Wasserzuführventil 15, stellt dann das Heizelement 11 ab und treibt den Motor 29 an. Infolgedessen wird die Drehkraft des Motors 29 durch den Riemen 35 über die Riemenscheiben 33 und 31 auf den Schleuderkorb 5 übertragen und ermöglicht den Beginn des Waschzyklus.
  • Bei Abschluß des für eine vorbestimmte Zeit durchgeführten Waschzyklus hält der Mikrocomputer 13 die Stromzufuhr zum Motor 29 an, um so den Entleerungszyklus auszuführen und treibt den Motor 17 an, um die Entleerungspumpe 19 zu betätigen, wobei das Waschwasser aus dem Waschbehälter 3 durch die Abzugsleitung bzw. das Abzugsrohr ausgetragen wird.
  • Bei Abschluß des Abzugs des Waschwassers aus dem Waschbehälter 3 führt der Mikrocomputer 13 den Antrieb der Entleerungspumpe 19 fort und treibt den Motor 29 mit hoher Geschwindigkeit an, um den kurzzeitigen Trockenschleuderzyklus durchzuführen. Dadurch wird das in der Wäsche enthaltene Waschwasser durch die Perforationen 5a des Schleuderkorbs 5 zur Entleerungspumpe 19 ausgetragen, was eine Reduzierung der für den nachfolgenden Spülzyklus notwendigen Zeit gestattet.
  • In der Folge hält der Mikrocomputer 13 die Energiezufuhr zum Entleerungsmotor 17 und dem Motor 29 an und öffnet das Wasserzuführventil 15, um dem Waschbehälter 3 Wasser zuzuführen. Dabei kann das Spülwasser durch das Heizelement 11 erwärmt werden, um den Spülvorgang zu fördern.
  • Wenn eine vorbestimmte Wassermenge in den Waschbehälter 3 geleitet wurde, schließt der Mikrocomputer 13 das Wasserzuführventil 15 und treibt den Motor 29 an, wobei die Wäsche gespült wird. Das heißt, die Wäsche im Schleuderkorb 5 wird mit Wasserströmen gespült, die durch die Drehung des Korbs 5 erzeugt werden. Da die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform so gestaltet ist, daß dem Spülzyklus der kurzzeitige Trockenschleuderzyklus nach obiger Beschreibung vorausgeht, kann die Spülzeit entsprechend reduziert werden.
  • Bei Abschluß des Spülzyklus hält der Mikrocomputer 13 die Stromzufuhr zum Motor 29 an und treibt den Entleerungsmotor 17 an, wodurch das Spülwasser im Waschbehälter 3 durch die Abzugsleitung 21 ausgetragen wird.
  • Dem folgt der abschließende Trockenschleuderzyklus. Um diesen auszuführen, treibt der Mikrocomputer 13 die Entleerungspumpe 19 weiter an und treibt den Motor 29 mit hoher Geschwindigkeit an und schaltet gleichzeitig den Motor 42 zum Antreiben des Gebläses 41, der Entfeuchtungseinrichtung 43 und des Heizelements 45 ein.
  • Infolgedessen wird das Gebläse 42 angetrieben, um einen Luftstrom zu bewirken, der von der Entfeuchtungseinrichtung 43 entfeuchtet wird und über den Luftdurchgang 7 zum Heizelement 45 geleitet wird. Die Luft wird vom Heizelement 45 erwärmt und in den Schleuderkorb 5 durch seine Warmluft-Einlaßöffnungen 49 geleitet.
  • Die so in den Schleuderkorb 5 geleitete Warmluft wird in dem schnell umlaufenden Korb 5 über die Wäsche geleitet und dann zum Gebläse 41 durch die Luftauslassöffnung 51 und andere ähnliche Löcher zurückgeführt. Die so zum Gebläse 41 zurückgeführte Luft wird entfeuchtet und erwärmt, wonach sie wieder dem Schleuderkorb 5 zugeleitet wird und in der Waschund Trocknermaschinenstruktur zirkuliert wird.
  • Durch Zuführen der erwärmten Luft in dem Schleuderkorb 5 während des Trockenschleuderzyklus nach obiger Beschreibung wird die Wassertemperatur in der Wäsche erhöht, um dadurch die Viskosität und die Oberflächenspannung von Wasser zu vermindern, was den Trockenschleudereffekt verstärkt.
  • Folglich kann die Wäsche bis zu einem gewissen Maß vor dem nachfolgenden Trocknungszyklus getrocknet werden, so daß die Trocknungszeit entsprechend verkürzt werden kann.
  • Die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform führt den abschließenden Trockenschleuderzyklus aus, während sie die Warmluft in dem Schleuderkorb 5 einleitet, hält jedoch ihre Drehung einmal auf halben Weg des Trockenschleudervorgangs an und führt den Lockerungszyklus zum Loslösen der Wäsche im Schleuderkorb 5 durch, wonach der abschließende Trockenschleuderzyklus wieder aufgenommen wird.
  • Um dies durchzuführen, stellt der Mikrocomputer 13 den Motor 29 nach Verstreichen einer bestimmten Zeit, beispielsweise 1 bis 5 Minuten nach dem Start des abschließenden Trockenschleuderzyklus ab. Dem folgt der Lockerungszyklus, während dem der Motor 29 so gesteuert wird, daß er eine Drehung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in kurzen Zeitintervallen wiederholt. Die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform führt den Lockerungszyklus beispielsweise drei Mal im abschließenden Trockenschleuderzyklus als langsame Laufperioden (Lockerungsperioden) in den 3(a) und (b) aus.
  • Die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs 5 beim abschließenden Trockenschleuderzyklus wird für gewöhnlich im Bereich von 800 bis 1200 U/min eingestellt, beispielsweise bei 1000 U/min, um so den Trockenschleudereffekt zu verstärken, beim Lockerungszyklus wird der Motor 29 jedoch mit geringer Drehzahl angetrieben, die niedriger ist als 1/10 von der für den abschließenden Trockenschleudervorgang. Außerdem genügen 1 bis 3 min für den Lockerungszyklus. Er ist wirksam beim Trocknen der Wäsche, um die Drehrichtung des Motors 29 mehrere Male während jedes Lockerungszyklus zu verändern, der Steuervorgang wird jedoch durch Drehen in einer Richtung bei einem Lockerungszyklus und in der entgegengesetzten Richtung beim nächsten Lockerungszyklus vereinfacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der abschließende Trockenschleuderzyklus 1 min lang ausgeführt, und der Motor 29 dann abgeschaltet. Daraufhin wird der Lockerungszyklus 2 min lang ausgeführt, wobei der Motor 29 angetrieben wird um den Schleuderkorb 5 bei 50 bis 60 U/min zu drehen, währenddessen die Drehrichtung in Zeitintervallen von 30 sec bis zu 1 min umgekehrt wird. Der Lockerungszyklus wird drei Mal wiederholt, alternierend mit einem normalen Trockenschleuderzyklus von 1 bis 4 min. Bei dem normalen Trockenschleuderzyklus wird der Motor 29 mit 1000 U/min in der gleichen Richtung angetrieben. Nach Abschluß des dritten Lockerungsschritts wird der normale Trockenschleuderzyklus 10 bis 20 min lang durchgeführt, gefolgt von einem 2 min langen Lockerungszyklus, wobei der Motor 29 mit 50 bis 60 U/min angetrieben wird. Der letzte Lockerungszyklus ist wirksam beim Vermeiden einer Faltenbildung der Wäsche.
  • Nach Beendigung des abschließenden bzw. letzten Trockenschleuderzyklus treibt der Mikrocomputer 13 den Motor 29 mit einer Zwischengeschwindigkeit an, und treibt gleichzeitig das Gebläse 41 an, um dem Schleuderkorb 5 erwärmte Luft zuzuführen, um den Trocknungszyklus auszuführen. Da die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform geeignet ist, die Wäsche trockenzuschleudern, während sie Warmluft in den Schleuderkorb 5 bläst, nachdem die Kleidungsstücke im Lockerungszyklus nach obiger Beschreibung gelockert wurden, wird die Wäsche bis zu einem gewissen Maße vor dem Trocknungszyklus getrocknet – dies ergibt eine erhebliche Reduktion der zum Trocknen erforderlichen Zeit. Der gesamte Waschprozeß endet mit dem Trocknungszyklus.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Trommelwaschund Trocknermaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. Die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform ist so ausgestaltet, daß der Mikrocomputer 13 eine Steuerung der Ausführung eines Kleidungsstück-Lostrennzyklus unmittelbar vor dem Lockerungszyklus ausführt, wobei nasse Kleidungsstücke, die an der Innenfläche des Schleuderkorbs 5 im Trockenschleuderzyklus anhaften, losgeschüttelt werden.
  • Genauer gesagt steuert der Mikrocomputer 13 den Motor 29, um den Schleuderkorb 5 mit extrem niedriger Geschwindigkeit zu drehen, wie in 4 gezeigt ist, bevor der Lockerungszyklus ausgeführt wird. Wenn der Schleuderkorb mit sehr niedriger Drehzahl angetrieben wird, wird die an seiner Innenwandfläche durch den Trockenschleudervorgang anhaftende Wäsche periodisch auf 90°, 180° oder 270° einer Drehwinkelposition des Schleuderkorbs 5 in bezug auf den Boden hochgebracht, so daß die Wäsche durch ihre Schwerkraft herunterfallen kann.
  • Anschließend an den oben beschriebenen Kleidungsstück-Lostrennzyklus steuert der Mikrocomputer 13 die jeweiligen Abschnitte, um den Lockerungszyklus durchzuführen. Dadurch können die von der Innenfläche des Schleuderkorbs 5 abgeschüttelten Kleidungsstücke gelockert werden, so daß sie gleichmäßiger im Schleuderkorb 5 verteilt und wirksamer getrocknet werden können. Außerdem kann die Lockerungszeit reduziert werden.
  • Es wird nun auf 5 eingegangen, in der der Trockenschleudervorgang der Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform in näheren Einzelheiten beschrieben wird. Nach Verstreichen einer gewissen Zeit, beispielsweise 5 bis 10 min, nach dem Start des abschließenden Trockenschleuderzyklus wird der Schleuderkorb 5 einmal in seiner Drehung angehalten und dann sehr langsam gedreht. Konkret ausgedrückt wird die Drehgeschwindigkeit des Motors 29 und folglich des Schleuderkorbs 5 auf einen Wert unter 20 U/min, beispielsweise auf 5 bis 15 U/min eingestellt. In diesem Beispiel variiert der durch den Motor 29 periodisch fließende Strom mit dem Winkel des Schwerpunkt s der Wäsche an der Innenumfangswand des Schleuderkorbs 5 um dessen Zentrum in bezug auf den Boden (0°), wie in 6 gezeigt ist. Das heißt, die Antriebskraft zum Drehen des Schleuderkorbs 5 in einer Richtung, um die Wäsche anzuheben, muß groß sein, aber nicht so groß, wenn der Schleuderkorb 5 in einer Richtung gedreht wird, um die Wäsche abzusenken. Da in der Praxis der Schwerpunkt der Wäsche nicht so weit entfernt vom Zentrum des Schleuderkorbs 5 ist, variiert die Antriebskraft in relativ kurzen Zeitintervallen.
  • Wenn jedoch die an der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs 5 anhaftende Wäsche sich von dieser abhebt, wird der Schwerpunkt der Wäsche stark vom Zentrum des Schleuderkorbs 5 weg verschoben und der durch den Motor 20 fließende Strom nimmt entsprechend zu. Die Erfassung der Zunahme des Stromertes ermöglicht es, das Timing der sich von der Innenumfangswand des Schleuderkorbs 5 ablösenden Wäsche zu erfassen. Folglich wird in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Schleuderkorb 5 mit sehr geringer Drehzahl gedreht, bis die Erfassung des Timings der von der Innenumfangswand herabfallenden Wäsche folgt, und der normale Lockerungszyklus wird unmittelbar nach der Erfassung dieses Timings gestartet – dies ergibt eine weitere Verkürzung der Waschzeit.
  • Der Kleidungsstück-Loslösezyklus kann effektiver gestaltet werden, wie nachstehend beschrieben wird. Das heißt, vor dem Beginn des Lockerungszyklus steuert der Mikrocomputer 13 den Motor 29, um den Schleuderkorb 5 mit sehr geringer Drehzahl zu drehen, wie in 4 gezeigt ist. In diesem Fall wird der Motor 29 so gesteuert, daß er den Schleuderkorb 5 zu einem Stillstand bei einer Position bringt, an der der Schwerpunkt der an der Innenumfangswand des Schleuderkorbs 5 anhaftenden Wäsche beispielsweise um 90°, 180° oder 270° vom Zentrum des Korbs 5 in bezug auf den Boden (0°) versetzt ist. Die Stillstandszeit wird für gewöhnlich im Bereich von 30 sec bis zu 1 min festgelegt, kann jedoch auch je nach der Wäscheladung bzw. Wäschelast gewählt werden. Dadurch wird die an der Innenumfangswand des Schleuderkorbs 5 anhaftende Wäsche bis zu der Position von 90°, 180° oder 270° gegenüber dem Boden hochgefahren und zum Stillstand gebracht und fällt folglich von der Wandfläche des Schleuderkorbs 5 infolge der Schwerkraft herab.
  • Vorstehend wurde zwar beschrieben, daß der Schleuderkorb 5 auf die Drehwinkelpositionen von 90°, 180° oder 270° gegenüber dem Boden beim Kleidungsstück-Lostrennzyklus gedreht wird, die Winkelposition muß jedoch nicht speziell auf die obigen begrenzt sein und kann frei gewählt werden, solange es ein Winkel ist, bei dem die in der Innenumfangswand des Schleuderkorbs 5 anhaftende frei herunterfallen kann.
  • In diesem Fall kann der Winkel des Schwerpunkts der Wäsche um das Zentrum des Schleuderkorbs 5 herum durch Überwachen des periodisch variierenden Stroms des Motors 29 gemäß 6 erfaßt werden. In der Praxis jedoch muß der Winkel der Stillstandsposition nicht so genau sein, so daß eine einfachere Steuerung erfolgen kann. Die gleichen Ergebnisse wie die oben beschriebenen können auch durch Halten des Schleuderkorbs 5 im Stillstand über eine geeignete Zeitspanne jede Vierteldrehung erhalten werden. Es ist auch möglich, den gewünschten Effekt durch Anhalten der Drehung des Schleuderkorbs 5 an willkürlich eingestellten Zeitpunkten unabhängig von dessen Drehzyklus zu erzeugen.
  • Wenn der Kleidungsstück-Lostrennzyklus mit dem Lockerungszyklus kombiniert wird, kann für ein schnelles Anhalten des rasch umlaufenden Schleuderkorbs 5 gesorgt werden, so daß die an seiner Innenumfangsfläche anhaftende Wäsche durch die Trägheitskraft abgelöst wird. Da die auf diese Weise herabgefallene Wäsche durch den Lockerungsschritt gelockert werden kann, können die gleichen Ergebnisse wie die oben erwähnten erhalten werden. Das heißt, daß in diesem Beispiel der Schleuderkorb 5 schnell in seiner Drehung angehalten wird, wenn der Waschvorgang von dem normalen Trockenschleudern zum Lockerungszyklus übergeht.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Trommelwaschund Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Angesichts der Tatsache, daß die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs 5, bei der die Wäsche an seiner Innenumfangsfläche anhaftet, sich vor und nach dem Lockerungszyklus unterscheidet, ist die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform so ausgelegt, daß der Mikrocomputer 13 eine Steuerung so ausführt, daß allmählich die Intervalle der normalen Drehzahlen während einzelner Lockerungszyklen verlängert werden.
  • Das heißt, die in der Wäsche enthaltene Wassermenge nimmt durch den Trockenschleudervorgang des Schleuderkorbs 5 vor dem Lockerungszyklus ab, und die Abnahme des Wassergehalts dient dazu, zu verhindern, daß die Wäsche in dem sich an den Lockerungszyklus anschließenden Trockenschleuderzyklus leicht an der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs 5 anhaftet.
  • Mit anderen Worten hebt der Mikrocomputer die Stromversorgung des Motors 29 eine bestimmte Zeitspanne lang auf, beispielsweise 1 bis 5 min nach dem Beginn des abschließenden Trockenschleuderzyklus. Anschließend liefert der Mikrocomputer 13 dem Motor 19 wieder Energie, um den Schleuderkorb 5 wiederholt in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in kurzen Zeitintervallen zu drehen, womit der Lockerungszyklus ausgeführt wird. Bei der Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform werden die Intervalle zwischen jeweiligen Lockerungsschritten allmählich verlängert, wie in 7 dargestellt ist.
  • In einem bevorzugten Beispiel wird der abschließende Trockenschleuderzyklus 10 min lang ausgeführt, gefolgt von der Änderung der Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs 5 auf 50 bis 60 U/min, bei der ein erster Lockerungszyklus 3 min lang durchgeführt wird. Während des ersten Lockerungszyklus wird der Motor 29 so gesteuert, daß er die Drehrichtung des Schleuderkorbs 5 alle 30 sec bis 1 min umkehrt. Anschließend an den ersten Lockerungszyklus wird der normale Trockenschleuderzyklus 3 min lang ausgeführt, gefolgt von einem 2-minütigen zweiten Lockerungszyklus. Dann wird der normale Trockenschleuderzyklus 6 min lang ausgeführt, gefolgt von einem 1-minütigen dritten Lockerungszyklus. Nach dem dritten Lockerungszyklus wird der normale Trockenschleuderzyklus 10 bis 20 min lang ausgeführt, gefolgt von einem 2-minütigen Lockerungszyklus, wobei der Schleuderkorb 5 wieder auf 50 bis 60 U/min eingestellt wird. Der letzte Lockerungszyklus wirkt so, daß die Wäsche nicht Falten wirft.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung einer weiteren Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Die Ausführungsform basiert ebenfalls auf der Tatsache, daß die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs, bei der die Wäsche an der Innenumfangsfläche anhaftet, sich vor und nach dem Lockerungszyklus unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform wird dafür gesorgt, daß der Mikrocomputer den Motor 29 so steuert, daß die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs 5 sich allmählich ihrem Dauerzustandswert nähert, wenn der Lockerungszyklus durchgeführt wird.
  • Das heißt, die in der Wäsche enthaltene Wassermenge nimmt durch den Trockenschleudervorgang des Schleuderkorbs 5 vor dem Lockerungszyklus ab, und die Abnahme im Wassergehalt dient dazu, zu verhindern, daß die Wäsche in dem Trockenschleuderzyklus nach dem Lockerungszyklus leicht an der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs 5 anhaftet.
  • In Anbetracht dessen ist der Mikrocomputer 13 so gestaltet, daß er den Motor 29 im Fall des mehrmaligen Ausführens des Lockerungszyklus derart steuert, daß die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs 5 Schritt für Schritt zu ersten, zweiten, dritten und Dauerzustands-Werten zunimmt, wenn der Lockerungszyklus wiederholt wird, wie 8 zeigt. Dadurch kann die Wäsche im Schleuderkorb 5 gut gelockert oder entwirrt werden.
  • In einem bevorzugten Beispiel wird die schrittweise Anhebung der Trockenschleuder-Drehgeschwindigkeit zwischen den Lockerungszyklen als 400 U/min -> Lockerung -> 600 U/min -> Lockerung -> 800 U/min -> Lockerung -> 1000 U/min ausgeführt.
  • Als nächstes wird die Trommelwasch- und Trocknermaschine gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Wasch- und Trocknermaschine dieser Ausführungsform ist so gestaltet, daß bei dem abschließenden Trockenschleuderzyklus der Mikrocomputer 13 die Steuerung derart ausführt, daß das Heizelement 45 zum Erwärmen von Luft, die in den Schleuderkorb 5 einzuleiten ist, zum ersten mal eingeschaltet wird, wenn seine Drehgeschwindigkeit einen Dauerzustandswert erreicht.
  • Wenn der Waschvorgang vom Lockerungszyklus zum Trockenschleuderzyklus übergeht, ist es nötig, die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs 5 zu erhöhen; um die Drehgeschwindigkeit auf den Dauerzustandswert zu erhöhen, ist ein Strom eines größeren Werts als im Fall des Antriebs des Schleuderkorbs 5 mit der Dauerzustandsgeschwindigkeit erforderlich. Da die Stromkapazität der Stromversorgung in gewöhnlichen Haushalten auf ca. 15 A begrenzt ist, ist es erwünscht, daß der maximale Stromwert über den gesamten Waschvorgang der Wasch- und Trocknermaschine hinweg kleiner ist als die oben genannte Stromkapazität (vorzugsweise unter 1500 W, z. B.) Demgegenüber ist es nicht erwünscht, die Eingabespezifikation des Heizelements 45 (d. h. die Verwendung eines Heizelements mit geringem Stromverbrauch) zu begrenzen, da sehr viel Zeit verbraucht wird, bis der Trocknungszyklus beginnt.
  • Unter einer Perspektive wie der oben genannten hält der Mikrocomputer 13 das Heizelement 45 abgeschaltet, bis sich der Schleuderkorb 5 mit dem Dauerzustandswert dreht, und schaltet es ein, wenn der Dauerzustandswert erreicht ist. Dies vermeidet die Verlängerung der Zeit für den Trocknungszyklus, und hält den maximalen Stromwert der Wasch- und Trocknermaschine unter der begrenzten Stromkapazität gewöhnlicher Haushalte.
  • Wie aus den obigen Ausführungen zu ersehen ist, lockert die Wasch- und Trocknermaschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Wäsche mindestens einmal im Trockenschleuderzyklus, bei dem die nasse Wäsche einem Trockenschleudervorgang unterzogen wird, während erwärmte Luft in den Schleuderkorb. eingeleitet wird – dies stellt die Vermischung der erwärmten Luft und der nassen Wäsche sicher und dient somit dazu, eine Faltenbildung von Kleidungsstücken zu verhindern.
  • Vorstehend wurde die vorliegende Erfindung zwar in ihrer Anwendung auf die Trommelwasch- und Trocknermaschine beschrieben, die Erfindung ist jedoch auch auf Wasch- und Trocknermaschinen des Typs anwendbar, bei dem der Schleuderkorb horizontal relativ zum Boden gedreht wird.

Claims (10)

  1. Wasch-und Trocknermaschine mit: einem Schleuderkorb (5) zum Aufnehmen von Waschwasser und Wäsche und zum Ausführen von Wasch-, Trockenschleuderund Trocknungszyklen in einer sequentiellen Reihenfolge, Trocknungsmitteln (41–43,45) zum Trocknen der Wäsche während der Drehung des Schleuderkorbs (5) durch Einleiten von erwärmter Luft in diesen während des Trockenschleuderzyklus, und einem Steuermittel (13) zum Steuern der Drehung des Schleuderkorbs (5) und der Trocknungsmittel (41–43,95), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) die Drehung des Schleuderkorbs (5) zu steuern vermag, um einen Lockerungszyklus zum Lockern der Wäsche mindestens einmal in dem Trockenschleuderzyklus und zum Verringern der Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) auf 20 U/min oder weniger unmittelbar vor dem Lockerungszyklus auszuführen, so dass die an einer Innenumfangswand des Schleuderkorbs (5) anhaftende Wäsche von dieser in diesen herabfällt, und wobei, wenn der Lockerungszyklus mehrere Male ausgeführt wird, das Steuermittel (13) die Trockenschleuder-Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) bei Abschluss jedes Lockerungszyklus schrittweise erhöhen kann, so dass sich die Drehgeschwindigkeit allmählich einem normalen Dauerzustandswert annähert.
  2. Wasch- und Trocknermaschine mit: einem Schleuderkorb (5) zum Aufnehmen von Waschwasser und Wäsche und zum Ausführen von Wasch-, Trockenschle uderund Trocknungszyklen in einer sequentiellen Reihenfolge, Trocknungsmitteln (41–43,45) zum Trocknen der Wäsche während der Drehung des Schleuderkorbs (5) durch Ein leiten von erwärmter Luft in diesen während des Trockenschleuderzyklus, und einem Steuermittel (13) zum Steuern der Drehung des Schleuderkorbs (5) und der Trocknungsmittel (41–43,45), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (13) die Drehung des Schleuderkorbe (5) zu steuern vermag, um einen Lockerungszyklus zum Lockern der Wäsche mindestens einmal in dem Trockenschleuderzyklus und zum Verringern der Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) auf 20 U/min oder weniger unmittelbar vor dem Lockerungszyklus auszuführen, so dass die an einer Innenumfangswand des Schleuderkorbs (5) anhaftende Wäsche von dieser in diesen herabfällt, und wobei, wenn der Lockerungszyklus mehrere Male ausgeführt wird, das Steuermittel (13) die Intervalle der normalen Drehgeschwindigkeit zwischen einzelnen Lockerungszyklen allmählich verlängern kann.
  3. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steuermittel (13) die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) auf 5 bis 15 U/min unmittelbar vor dem Lockerungszyklus zu senken vermag.
  4. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Steuermittel (13) die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) auf 20 U/min oder weniger zu senken vermag und den Zeitpunkt des Herabfallens der Wäsche von der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs (5) erfassen kann, unmittelbar gefolgt von einem Zurücksetzen der Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) auf ihren Anfangswert.
  5. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steuermittel (13) den Schleuderkorb (5) an einer Winkeldrehposition anhalten kann, bei der sich das Schwerkraftzentrum der an der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs (5) haftenden Wäsche unter einem Winkel von 90°, 180° oder 270° um das Zentrum desselben in Bezug auf den Boden (0°) befindet, so dass die an der Innenumfangsfläche des Schleuderkorbs (5) haftende Wäsche von dieser herabfällt.
  6. Wasch- und Trocknermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) für den Locerungszyklus nicht mehr als 1/10 der Geschwindigkeit für den Trockenschleuderzyklus beträgt.
  7. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 6, wobei die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) für den Lockerungszyklus 50 bis 60 U/min beträgt.
  8. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steuermittel (13) den Lockerungszyklus im Wechsel mit 1- bis 4-minütigen normalen Trockenschleuderzyklen ausführen kann.
  9. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 8, wobei das Steuermittel (13) den Lockerungszyklus mehrere Male durchführen kann und ein normaler Trockenschleuderzyklus 10 bis 20 Minuten lang ausgeführt wird, gefolgt von einem Antrieb des Schleuderkorbs (5) mit 50 bis 60 U/min.
  10. Wasch- und Trocknermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Steuermittel (13) ein Heizelement (45) zum Erwärmen von in den Schleuderkorb (5) einzuleitender Luft so steuern kann, dass sich das Heizelement (45) einschaltet, wenn die Drehgeschwindigkeit des Schleuderkorbs (5) einen Dauerzustandswert erreicht.
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