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DE69719688T2 - Gasturbinenbrenner und Betriebsverfahren dafür - Google Patents

Gasturbinenbrenner und Betriebsverfahren dafür Download PDF

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DE69719688T2
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DE
Germany
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fuel
gas turbine
premixing
combustion chamber
burner
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DE69719688T
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Yasunori Yokohama-shi Iwai
Hiroaki Yokohama-shi Okamoto
Fukuo Machida-shi Maeda
Masao Itoh
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Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasturbinenbrenner zum Verbrennen von vorgemischtem Kraftstoff in einem kraftstoffarmen Zustand, der durch Zuführen von Luft zum Kraftstoff erhalten wird, und ein Betriebsverfahren dafür, und genauer, auf einen Gasturbinenbrenner, der in der Lage ist, die Konzentration von in dem Abgas der Gasturbine enthaltenen NOx wirksam zu vermindern und ein Betriebsverfahren dafür.
  • Im Allgemeinen weist ein Gasturbinenkraftwerk eine Mehrzahl von Gasturbinenbrennern auf, die zwischen einem Luftverdichter und einer Gasturbine angeordnet sind, und erzeugt mittels der Gasturbinenbrenner ein Brenngas, indem Kraftstoff aus dem Luftverdichter ausgeleiteter verdichteter Luft zugeführt wird. Das Brenngas wird in die Gasturbine geführt und es erfolgt eine Expansionsarbeit und ein Generator wird angetrieben, indem das mittels der Expansionsarbeit erzeugte Drehmoment ausgenutzt wird.
  • Jüngste Gasturbinenkraftwerke müssen höhere Leistungen erzeugen und zusätzlich einen erhöhten Kraftstoffwirkungsgrad aufweisen und zu diesem Zweck wird die Temperatur des Brenngases an dem Gasturbineneinlass erhöht, um die Leistung der Gasturbine durch Erhöhung der Temperatur des von dem Gasturbinenbrenner erzeugten Brenngases zu vergrößern.
  • Der Gasturbinenbrenner ist durch die Erhöhung der Brenngastemperatur am Gasturbineneinlass jedoch verschiedenen Einschränkungen unterworfen und eine von ihnen liegt in einem Umweltproblem bezüglich einer NOx-Konzentration.
  • Die NOx-Konzentration hängt direkt von der Temperaturerhöhung des Brenngases ab, und je mehr die Temperatur des Brenngases erhöht wird, um so mehr nimmt seine Konzentration zu. Das heißt, wenn das Brenngas durch ein Gemisch von Kraftstoff und Luft erzeugt wird, nimmt die Temperatur des Brenngases stärker zu, wenn ein Äquivalentverhältnis (Verhältnis eines Kraftstoffdurchsatzes zu einem Luftströmungsdurchsatz) sich einem Wert von 1 nähert, und der in der Luft enthaltene Stickstoff wird durch die Wirkung der Reaktionshitze, die aus der Temperaturerhöhung resultiert, in einem größeren Ausmaß an Sauerstoff gebunden, wodurch die NOx-Konzentration zunimmt.
  • In dem Gasturbinenbrenner ist ein Magervormischbrennsystem als ein Verfahren zum Absenken der Erzeugung von NOx erhältlich, das Kraftstoff in einem kraftstoffarmen Zustand verbrennt, indem vorher Luft mit Kraftstoff vermischt wird. Da bei einem solchen Verbrennungssystem der Kraftstoff selbst bereits in einen mageren Zustand gebracht wurde, wenn ein Brenngas erzeugt wird, kann die Spitzentemperatur des Brenngases im Vergleich mit einem herkömmlichen Diffusionsbrennsystem unterdrückt werden und es kann gewöhnlich ein NOx-Absenkungsverhältnis von etwa 20% erzielt werden.
  • Wie in 19 gezeigt ist es bei dem Magervormischverbrennungssystem jedoch schwierig, das Äquivalentverhältnis zu steuern, wenn das Brenngas erzeugt wird. Wenn das Äquivalentverhältnis niedrig ist, wird der Verbrennungswirkungsgrad vermindert und die Erzeugung unverbrannter Komponenten, wie CO, UHC (unverbrannte Kohlenwasserstoffe) usw. wird vergrößert, und manchmal entsteht ein Flammenausblasphänomen, wohingegen, wenn das Äquivalentverhältnis hoch ist, die Menge an erzeugtem NOx plötzlich zunimmt. Folglich ist der Bereich des Brennbetriebs, in dem ein niedriger NOx-Zustand über eine lange Zeitdauer stabil aufrecht erhalten werden kann, sehr schmal.
  • In neuerer Zeit wurden zahlreiche Verbrennungssysteme vorgeschlagen, die eine Diffusionsverbrennung und eine Vormischverbrennung gleichzeitig als eine Technologie verwenden, die das Magervormischverbrennungssystem weiter entwickelt; die Systeme sind derart angeordnet, daß eine Diffusionsverbrennungszone am Kopfbereich einer Brennkammer ausgebildet ist, eine Vormischverbrennungszone an der stromabwärtigen Seite der Diffusionsverbrennungszone ausgebildet ist, ein diffundiertes Brenngas erzeugt wird, indem der Kraftstoff in die Diffusionsverbrennungszone eingebracht wird, und ein vorgemischtes Brenngas erzeugt wird, indem der vorgemischte Kraftstoff in die Vormischverbrennungszone eingebracht wird. Eines solcher Diffusions/Vormischverbrennungssysteme ist in der japanischen, offengelegten Patentveröffentlichung Nummer HEI 7-19482 beschrieben.
  • Die bekannte Technologie vermindert das NOx weiter, indem Pilotkraftstoff zum Aufrechterhalten der Flamme teilweise vorgemischt wird, um dadurch die diffundierte Verbrennung zu vermindern, durch die eine Menge an NOx erzeugt wird, zusätzlich dazu, dass der Hauptkraftstoff zum Erzeugen des Brenngases zum Antreiben der Gasturbine vorgemischt wird.
  • Wie in 18 dargestellt, ist ein Gasturbinenbrenner gemäß der bekannten Technologie derart aufgebaut, dass eine Diffusionsverbrennungszone 2 an dem Kopfbereich in einem inneren Zylinder 1 des Brenners ausgebildet ist, eine Vormischverbrennungszone 3 stromabwärts der Diffusionsverbrennungszone 2 ausgebildet ist, und eine Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 6 zum Einbringen eines Pilotkraftstoffes A an der Diffusionsverbrennungszone 2 angeordnet ist, und eine Hauptkraftstoffeinspritzeinheit 16 zum Einbringen eines Hauptkraftstoffes C an der Vormischverbrennungszone 3 angeordnet ist.
  • Die Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 6 enthält eine Diffusionsbrenndüseneinheit 4 im Zentrum des inneren Zylinders 1 des Brenners und eine Vormischbrenndüseneinheit 5 an ihrer Außenseite.
  • Die Diffusionsbrenndüseneinheit 4 ist in eine erste Diffusionsbrenndüseneinheit 7 zum Einbringen eines Kraftstoffes a1 in die Diffusionsverbrennungszone 2 zum Aufrechterhalten einer Flamme, solange eine niedrige Last an der Gasturbine liegt, und eine zweite Diffusionsbrenndüseneinheit 8 zum Einbringen von Kraftstoff a2 in die Diffusionsverbrennungszone 2 zum Aufrechterhalten der Flamme anstelle der ersten Diffusionsbrenndüseneinheit 7, wenn eine mittelgroße Last an der Gasturbine liegt, unterteilt. Weiter ist in der Diffusionsbrenndüseneinheit 4 ein Luftdurchlass 9 derart ausgebildet, dass er die erste und die zweite Diffusionsbrenndüseneinheiten 7 und 8 konzentrisch umgibt, und an dem Auslassende des Luftdurchlasses 9 ist eine Verwirbelungseinrichtung 10 angeordnet, um dadurch dem Kraftstoff in a1 und a2, die aus der ersten und der zweiten Diffusionsbrenndüseneinheit 7 eingespritzt werden, eine wirbelnde Strömung zu erteilen, so dass in der Diffusionsverbrennungszone 2 eine umlaufende Strömung ausgebildet wird, um die Flamme sicherer aufrecht zu erhalten.
  • Die Vormisch/Diffusionsbrenndüseneinheit 5, die außerhalb der Diffusionsbrenndüseneinheit 4 angeordnet ist, ist derart angeordnet, dass, wenn ein Kraftstoff b, der als Brenngas zum Antreiben der Gasturbine sowie als Brenngas zum Aufrechterhalten der Flamme verwendet wird, in die Diffusionsverbrennungszone 2 durch einen Verteiler 11 hindurch zugeführt wird, die Düseneinheit 5 den Kraftstoff b mit der von der Verwirbelungseinrichtung 12 zugeführten verwirbelten Luft in einer Vormischzone 13 vermischt und ihn in die Diffusionsverbrennungszone 2 als vorgemischten Kraftstoff in einem mageren Kraftstoffzustand einspritzt, und wenn der vorgemischte Kraftstoff eingespritzt wird, wird dieser zu einer umlaufenden Strömung geformt, die größer ist als die umlaufende Strömung in der ersten und zweiten Diffusionsbrenndüseneinheit 7 und 8.
  • Die Hauptkraftstoffeinspritzeinheit 16 zum Einbringen von Kraftstoff c in die Vormischverbrennungszone 3 dagegen ist aus einer Hauptkraftstoffdüseneinheit 14 und einer Vormischleitung 15 zusammengesetzt, und wenn der Kraftstoff c aus der Hauptkraftstoffdüseneinheit 14 durch einen Verteiler 18 hindurch eingespritzt wird, mischt die Hauptkraftstoffeinspritzeinheit 16 den Kraftstoff c mit der komprimierten Luft 17 aus einem nicht dargestellten Luftkompressor in der Vormischleitung 15 und spritzt den Kraftstoff c als einen vorgemischten Kraftstoff in einem mageren Kraftstoffzustand in die Vormischverbrennungszone 3 ein, um dadurch ein Brenngas zum Antreiben der Gasturbine zu schaffen, wobei das Brenngas der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 6 als eine Pilotflamme verwendet wird.
  • Wie in 19 dargestellt, wird ein Verfahren zum Einbringen und Verteilen des aus der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 6 eingespritzten Kraftstoffes in der Diffusionsverbrennungszone 2 und des aus der Hauptkraftstoffeinspritzeinheit 16 eingespritzten Kraftstoffes in der Vormischverbrennungszone 3 derart durchgeführt, dass während die Last der Gasturbine, die in einem Anlaufbetrieb ist, Null beträgt, der Kraftstoff a1 der ersten Diffusionsbrenndüseneinheit 7 in die Diffusionsverbrennungszone 2 eingebracht wird. Wenn die Gasturbine bei fehlender Last mit 100% dreht, werden der Kraftstoff a2 der zweiten Diffusionsbrenndüseneinheit 8 und der Kraftstoff b der Vormisch/Diffusionsbrenndüseneinheit 5 gleichzeitig in die Diffusionsverbrennungszone 2 eingebracht. Wenn die Gasturbine sich in einem mittleren Lastzustand befindet, wird das Einbringen von Kraftstoff a1 der ersten Diffusionsbrenndüseneinheit 7 gestoppt und der Kraftstoff c der Hauptkraftstoffeinspritzeinheit 16 wird in die Vormischverbrennungszone 3 anstelle davon eingebracht. Wenn die Last der Gasturbine 100% beträgt, wird das Verhältnis des Kraftstoffes c zu dem gesamten Kraftstoffdurchsatz auf 70% bis 80% eingestellt. Weiter sei bemerkt, dass der Kraftstoff a2 der zweiten Diffusionsbrenndüseneinheit 8 zu dieser Zeit klein ist, beispielsweise 2% bis 5%, die bezüglich des gesamten Kraftstoffdurchsatzes eingestellt werden, und sichergestellt ist, dass die Flamme aufrechterhalten wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, unterdrücken die herkömmlichen Gasturbinenbrenner die Entstehung von NOx durch teilweises Vormischen des aus der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 6 in die Diffusionsverbrennungszone 2 als die Flamme aufrechterhaltendes Brenngas eingespritzten Kraftstoffes, indem ein Augenmerk auf die Diffusionsverbrennung gerichtet wird, durch die eine große Menge des NOx erzeugt wird.
  • Da die neueren Gasturbinenkraftwerke eine Leistung und einen thermischen Wirkungsgrad der Gasturbine anstreben, die höher als die derzeitig erreichten sind, ist jedoch eine Gegenmaßnahme zum Vermindern des NOx umso mehr erforderlich, um der Erhöhung der Brenngastemperatur zu begegnen. Um eine NOx-Konzentration aufrechtzuerhalten, die über den gesamten Betriebsbereich von Niederlastbetrieb bis zu 100% Lastbetrieb der Gasturbine niedriger ist als die durch die derzeitige Gesetzgebung vorgeschriebene, ist es erforderlich, einen Gasturbinenbrenner zu entwickeln, der die Konzentration des in der Diffusionsverbrennung erzeugten NOx weiter vermindert.
  • Obwohl der herkömmliche Gasturbinenbrenner gemäß 18 das Vormischen der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit teilweise ausführt, ist dies in der Entwicklung der Vormischung der ersten Diffusionsbrenndüseneinheit 7 und der zweiten Diffusionsbrenndüseneinheit 8 mit Schwierigkeiten verbunden. Dies liegt daran, dass, da die erste Diffusionsbrenndüseneinheit 7 und die zweite Diffusionsbrenndüseneinheit 8 vorgesehen sind, um das Brenngas für die Flamme stabil sicher zu stellen, wenn das Vormischen an diesen Einheiten durchgeführt wird, ein großer Einfluß erzeugt wird, durch den die Flamme ausgeblasen wird. Wenn diffundierter, bzw. zerstreuter Kraftstoff einer einzigen großen Brennkammer mit kleinem Durchsatz zugeführt wird, wird eine Diffusionsverbrennungszone durch die große Störung der Vormischverbrennungszone 3 für die vorgemischte Pilotflamme und die vorgemischte Hauptflamme gestört, wodurch die Flammen unstabil und ausgeblasen werden.
  • Es ist notwendig, eine Steuerung derart auszuführen, dass bei Abschalten der Last der vorgemischte Kraftstoff abgeschaltet wird, und der diffundierte bzw. zerstreute Kraftstoff, der auf eine kleine Menge beschränkt ist, entsprechend vergrößert wird. Da der Durchsatz des diffundierten Kraftstoffes aufgrund des Volumens der Leitung von einem Steuerventil zu einem Diffusionsdüseneinspritzventil nicht unmittelbar vergrößert wird, wird eine vorgemischte Flamme durch Verminderung des vorgemischten Kraftstoffes, bevor dessen Durchsatz vergrößert wird, jedoch fehlzünden, nimmt eine zugeführte Luftmenge augenblicklich zu und vermindert sich das Luft/Kraftstoffverhältnis in der Diffusionsverbrennungseinheit. Gleichzeitig wird eine Störung von kaltem Gas ebenso in der Diffusionsverbrennungszone durch das Fehlzünden der vorgemischten Flamme verursacht und die Diffusionsflamme wird ausgeblasen. Wenn der Diffusionskraftstoff zur Verminderung des NOx vermindert wird, kann es folglich zu einem Ausblasen kommen, das sowohl im normalen Betrieb als auch bei Abschalten der Last verursacht werden kann.
  • Obwohl eine Mehrzahl von Gasturbinenbrennern, beispielsweise 8 Sätze, zwischen dem Luftverdichter und der Gasturbine angeordnet sind, ist für jeweils einen oder zwei von ihnen eine Zündeinrichtung vorgesehen und die von der Zündung der Zündeinrichtung erzeugte Flamme schreitet sequentiell zu den anderen Gasturbinenbrennern fort. Selbst wenn eine Brennkammer im Zentrum der Gasturbine mit einer kleinen Abmessung unterteilt ist und ihr Kraftstoff zugeführt wird und gezündet wird, erlangt in diesem Fall nur das Zentrum der Gasturbine von der entstehenden Flamme eine hohe Temperatur, und die Flamme schreitet durch ein Flammenfortschreitrohr nicht genügend fort, so dass auf diese Weise das Fortschreiten der Flamme zu den anderen Gasturbinenbrennern verzögert ist.
  • Aus der US 5,054,280 ist ein Gasturbinenbrenner bekannt, der enthält eine zweitstufige Brennkammer, die im Wesentlichen im Zentrum des gesamten Brenners angeordnet ist, und eine erststufige Brennkammer, die um den inneren Umfang eines stromaufwärtigen Endbereiches der zweitstufigen Brennkammer angeordnet ist. Um den Umfang eines stromaufwärtigen Endbereiches einer Brennerauskleidung ist eine Auskleidungskappe angeordnet und eine Hilfsauskleidungskappe ist innerhalb des Umfangs der Auskleidungskappe in koaxialer Beziehung angeordnet. Die Hilfsauskleidungskappe erstreckt sich in einer abwärtigen Richtung und eine zweitstufige Vormischhülse erstreckt sich in die zweitstufige Brennkammer in deren stromabwärtiger Richtung. Ein zweitstufiges Kraftstoffversorgungsrohr erstreckt sich durch die zweitstufige Vormischhülse und eine Mehrzahl von zweitstufigen Kraftstoffdüsen ist an einem Zwischenbereich des zweitstufigen Kraftstoffzufuhrrohrs angeordnet, während an einem stromabwärtigen Endbereich des selben eine Wirbelvorrichtung befestigt ist. Eine Mehrzahl von erststufigen Kraftstoffdüsen erstreckt sich in einen ringförmigen Luftdurchlass, der durch die Auskleidungskappe und die Hilfsbrennerkappe gebildet ist, und eine Mehrzahl von Hilfsbrennern ist an der Verbindung zwischen der Hilfsbrennerkappe und der zweitstufigen Vormischhülse befestigt. Mit einer solchen Struktur wird, wenn der Hilfsbrenner gefeuert wird, die erststufige Brennflamme in der erststufigen Brennkammer gebildet und die zweitstufige vorgemischte Flamme wird in dieser Wirbelvorrichtung gehalten, wodurch in der zweitstufigen Brennkammer eine Flamme gebildet wird. In einem solchen Zustand geht, wenn die Hilfsbrennerflamme erlischt, der Flammenhalteeffekt innerhalb der erststufigen Brennkammer verloren und die erststufige Verbrennungsflamme strömt in stromabwärtiger Richtung. Diese Flamme wird in der zweitstufigen Brennkammer gehalten und strömt zu der zweitstufigen Verbrennungsflamme und erfährt dort eine vorgemischte Verbrennung.
  • Die EP-A 039336 beschreibt einen Brenner, der enthält eine erste Vormischzufuhrvorrichtung, die in einem Zentralbereich einer Brennkammer angeordnet ist, die insgesamt konzentrisch zu einem Verbrennungszylinder angeordnet ist, und eine zweite Vormischzufuhrvorrichtung, die neben einem äußeren Umfang der ersten Vormischzufuhrvorrichtung angeordnet ist. Die erste Vormischzufuhrvorrichtung ist betätigbar, wenn der Brenner unter hoher Last ist, und die zweite Vormischzufuhrvorrichtung ist betreibbar, wenn der Brenner unter niederer Last ist. Das Verfahren zum Betreiben des Brenners ist derart, dass die äußere Vormischzufuhrvorrichtung in einem Niederlastbereich betreibbar ist, während die innere und äußere Vormischzufuhrvorrichtungen in einem Hochlastbereich über einer vorbestimmten Last betreibbar sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Primäraufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Gasturbinenbrenner und ein Verfahren zu dessen Betreiben zu schaffen, bei dem ein Kraftstoff vorgemischt wird, indem die Diffusionsverbrennung minimiert wird, durch die das NOx in einer hohen Konzentration erzeugt wird, und wobei eine Flamme durch das Vormischen sichergestellt wird, so dass das NOx in ausreichendem Maße vermindert wird, selbst wenn die Temperatur eines Brenngases durch Vergrößerung der Leistung der Gasturbine erhöht wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Gasturbinenbrenner und ein Verfahren zu dessen Betreiben zu schaffen, wobei eine Flamme rasch zu allen Gasturbinenbrennern fortschreitet, wenn Kraftstoff gezündet wird, und sichergestellt ist, daß die von einer Pilotkraftstoffeinspritzeinheit erzeugte Flamme nur durch Vormischverbrennung durch Ausschalten der Diffusionsverbrennung mit einem hohen NOx-Erzeugungsverhältnis sichergestellt ist, wenn eine 100%-Last besteht oder wenn eine Last abgeschaltet wird.
  • Diese und andere Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung gelöst, indem ein Gasturbinenbrenner geschaffen wird, der enthält:
    einen äußeren Zylinder;
    einen inneren Brennerzylinder, der innerhalb des äußeren Zylinders angeordnet ist;
    eine Brennkammer, die in dem inneren Brennerzylinder ausgebildet ist;
    eine Pilotkraftstoffeinspritzeinheit, die an einem Kopfseitenbereich der Brennkammer angeordnet ist,
    welche Pilotkraftstoffeinspritzeinheit eine erste Vormischbrendüseneinheit, eine Diffusionsbrenndüseneinheit und eine zweite Vormischbrenndüseneinheit aufweist,
    wobei die erste Vormischbrenndüseneinheit an einem zentralen Bereich des Kopfseitenbereichs der Brennkammer angeordnet ist, die Diffusionsbrenndüseneinheit derart angeordnet ist, dass sie eine Außenseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit koaxial umgibt, und die zweite Vormischbrenndüseneinheit derart angeordnet ist, dass sie eine Außenseite der Diffusionsbrenndüseneinheit koaxial umgibt; und
    eine Vormischbrennkammer, die an einer Auslassseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit derart angeordnet ist, dass sie mit der Brennkammer verbunden ist, wobei die Vormischbrennkammer strömungsabwärts der Brennkammer angeordnet ist, so dass nur Kraftstoff und Luft von der ersten Vormischbrenndüseneinheit darin verbrannt wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemäß dem vorstehenden Aspekt, kann weiter eine Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit an der Außenseite der zweiten Vormischbrenndüseneinheit angeordnet sein.
  • Zumindest zwei Sätze der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit sind an dem Kopfseitenbereich der Brennkammer angeordnet, wobei jede der Pilotkraftstoffeinspritzeinheiten aus einer ersten Vormischbrenndüseneinheit, der Diffusionsbrenndüseneinheit und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit zusammengesetzt ist und mit der Vormischbrennkammer versehen ist, die an der Auslassseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit angeordnet ist.
  • Die an der Auslassseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit angeordnete Vormischbrennkammer ist derart ausgebildet, dass sie eine konkave oder eine konische Gestalt hat. Die Vormischbrennkammer hat einen stufenförmigen Ausschnitt.
  • Die Vormischbrennkammer hat Einspritzlöcher, die mit einem Durchlass für verdichtete Luft in Verbindung stehen, der die Vormischbrennkammer umgibt. Die Vormischbrennkammer hat eine Wandoberfläche, die aus einem von Keramik und einem Keramik-Faser-verstärkten Verbundmaterial zusammengesetzt ist. Die Vormischbrennkammer hat vorstehende Teile, die integral mit der Wandoberfläche ausgebildet sind. Die Vormischbrennkammer ist mit einem Katalysator versehen.
  • Die Diffusionsbrenndüseneinheit, die die Außenseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit koaxial umgibt, hat ein Kraftstoffeinspritzloch, das in einer zu einem Flammenfortschreitrohr zeigenden Richtung angeordnet ist, welches Rohr in der Brennkammer angeordnet ist.
  • Die erste Vormischbrenndüseneinheit hat eine Antriebseinheit zum Bewegen einer ersten Kraftstoffdüse, die in einem ersten Durchlass zum Vormischen von vorgemischtem Gas aufgenommen ist, der derart ausgebildet ist, dass er die erste Vormischbrenndüse umgibt, so dass sie in ihrer axialen Richtung frei vor- und rückbewegbar ist. Die Antriebseinheit ist ein Motor, ein manueller Handgriff oder ein hydraulischer Mechanismus.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners zum Antreiben einer Gasturbine mittels einer vorgemischten Flamme geschaffen, die von wenigstens einer oder mehreren einer ersten Vormischbrenndüseneinheit, einer zweiten Vormischbrenndüseneinheit und einer Hauptkraftstoffdüseneinheit erzeugt wird, während die Gasturbine in einem Nennlastbetrieb ist, welches Verfahren die Schritte enthält:
    Antreiben der Gasturbine nur durch die vorgemischte Flamme, die von der ersten Vormischbrenndüseneinheit erzeugt wird, wenn eine Last der Gasturbine abgeschaltet wird; und
    nachfolgendes Wiederstarten der Gasturbine durch Hinzufügen von Flammen, die von einer Diffusionsbrenndüseneinheit und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit erzeugt werden.
  • Entsprechend den Strukturen und Eigenschaften der vorstehend genannten Strukturen und Eigenschaften der vorstehend genannten vorliegenden Erfindung kann, da die Pilotkraftstoffeinspritzeinheit, die an dem kopfseitigen Bereich (Verteiler) der Brennkammer angeordnet ist, aus der ersten Vormischbrenndüseneinheit, der Diffusionsbrenndüseneinheit und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit in deren koaxialer Anordnung auf der Kopfseite zusammengesetzt ist, die erste vorgemischte Flamme, die von der ersten Vormischbrenndüseneinheit erzeugt wird, stabil brennen und die Konzentration des NOx kann auf einen niedrigen Wert gedrückt werden.
  • Da die Diffusionsbrenndüseneinheit außerhalb der ersten Vormischbrenndüseneinheit in dem Gasturbinenbrenner angeordnet ist, kann die Diffusionsflamme prompt und sicher fortschreiten, wenn sie, von der Diffusionsbrenndüseneinheit erzeugt, zu den anderen Gasturbinenbrennern durch das Flammenfortschreitrohr fortschreitet.
  • Da die Temperatur des Brenngases sowie der Brennflamme erhöht wird, indem die Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit mit der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit kombiniert wird, kann die Leistung der Gasturbine vergrößert werden.
  • Da die Mehrzahl der Pilotkraftstoffeinspritzeinheiten an dem Kopfseitenbereich der Brennkammer angeordnet sein kann, kann die Temperaturverteilung der Brenngase wie der Flamme in der Brennkammer gleichmäßig gemacht werden und das Auftreten von Schwingungen aufgrund der Verbrennung kann unterdrückt werden.
  • Da der Ausschnitt in der Vormischbrennkammer an dem Auslass der ersten Vormischbrenndüseneinheit ausgebildet ist und das Auftreten von Schwingungen aufgrund der Verbrennung unterdrückt, indem die Adhäsionskraft von durch den Ausschnitt erzeugten Wirbeln genutzt wird, kann die vorgemischte Flamme in stabiler Weise sichergestellt werden.
  • Da die Vormischbrennkammer am Auslass der ersten Vormischbrenndüseneinheit ausgebildet ist, so dass die konische Gestalt geschaffen wird und der Druck der in der Vormischbrennkammer erzeugten Flamme erhalten wird, kann die Zickzackbewegung der vorgemischten Flamme sicher verhindert werden.
  • Da die Einspritzlöcher in der Wandoberfläche der Vormischbrennkammer am Auslass der ersten Vormischbrenndüseneinheit ausgebildet sind und die Wandoberfläche von der verdichteten Luft aus dem Durchlass für verdichtete Luft gekühlt wird, kann verhindert werden, dass die Wandoberfläche von der vorgemischten Flamme verbrannt wird.
  • Da die Wandoberfläche der an dem Auslass der ersten Vormischbrenndüseneinheit ausgebildeten Vormischbrennkammer aus Keramik oder Keramik-Faser-verstärktem Verbundmaterial im Hinblick auf die hohen Temperaturen ausgebildet ist, kann das Entstehen von unverbranntem Kraftstoff vermindert werden.
  • Da die Antriebseinheit für die erste Kraftstoffdüse der ersten Vormischbrenndüseneinheit vorgesehen ist und das Volumen der Vormischbrennkammer entsprechend den Betriebszuständen durch Vorwärtsbewegen oder Rückwärtsbewegen der ersten Kraftstoffdüse in axialer Richtung durch die Antriebskraft der Antriebseinheit eingestellt werden kann, kann das Schwingen aufgrund der Verbrennung, die auf Basis der Zunahme oder Abnahme der Kraftstoffe, wenn sich der Betriebszustand ändert, erzeugt wird, unterdrückt werden.
  • Da der Katalysator für die Brennkammer vorgesehen ist, die an dem Auslass der ersten Vormischbrenndüseneinheit ausgebildet ist, kann der Verbrennungsgrenzwert des vorgemischten Gases und der Grenzwert, an dem kein CO erzeugt wird, abgesenkt werden, wodurch die Konzentration an erzeugtem NOx auf einen niedrigen Wert gedrückt werden kann. Weiter kann entsprechend dem Betriebsverfahren des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners die vorgemischte Flamme, die von der Vormischbrennkammer der ersten Vormischbrenndüseneinheit erzeugt wird, kontinuierlich sichergestellt werden, selbst wenn die Last der Gasturbine abgeschaltet wird, so dass der Nennlastbetrieb rascher wiederhergestellt werden kann, als bei dem konventionellen Verfahren, indem die Wiederanlaufzeit der Gasturbine verkürzt wird.
  • Die Natur und weitere charakteristische Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den nachfolgenden Beschreibungen klarer, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen stellen dar:
  • 1 eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht der 1;
  • 3 eine grafische Darstellung, die die Stabilität der Flamme aus der Beziehung zwischen einem Durchsatz eines diffundierten Kraftstoffes und einem Durchsatz der Flamme in einem Nennlastbetrieb beschreibt;
  • 4 eine grafische Darstellung, die eine Temperaturverteilung der Flamme aus der Beziehung zwischen der Position eines Kraftstoffeinspritzloches einer Diffusionskraftstoffdüseneinheit und einem Flammenfortschreitrohr beschreibt;
  • 5 eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners;
  • 6 eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners;
  • 7 eine schematische Teilschnittansicht eines ersten Beispiels eines Gasturbinenbrenners entsprechend jeder der vorgenannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine schematische Teilschnittansicht eines zweiten Beispiels eines Gasturbinenbrenners entsprechend den vorgenannten Ausführungsformen;
  • 9 eine schematische Teilschnittansicht eines dritten Beispiels eines Gasturbinenbrenners entsprechend den vorgenannten Ausführungsformen;
  • 10 eine schematische Schnittansicht, die teilweise ein viertes Ausführungsbeispiel eines Gasturbinenbrenners entsprechend den vorgenannten Ausführungsformen zeigt;
  • 11 eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen einer Last, einem Äquivalentverhältnis eines vorgemischten Gases und einer Konzentration von unverbranntem Kraftstoff zeigt;
  • 12 eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Last, einem Äquivalentverhältnis eines gemischten Gases, einem Äquivalentverhältnis eines
  • diffundierten Kraftstoffes, eine Konzentration an unverbranntem Kraftstoff und einer NOx-Konzentration zeigt;
  • 13 eine schematische Schnittansicht, die teilweise ein fünftes Beispiel eines Gasturbinenbrenners entsprechend den vorgenannten Ausführungsformen zeigt;
  • 14 eine vordere Draufsicht, gesehen aus Richtung des durch die Linie XIV-XIV in 13 gezeigten Pfeils;
  • 15 eine schematische Schnittansicht, die teilweise ein sechstes Beispiel eines Gasturbinenbrenners entsprechend den vorstehenden Ausführungsformen zeigt;
  • 16 eine schematische Schnittansicht, die teilweise ein siebtes Beispiel eines Gasturbinenbrenners entsprechend den vorgenannten Ausführungsformen zeigt;
  • 17 eine Ansicht, die die Ladung und Verteilung von Kraftstoff in einem Betriebsverfahren eines Gasturbinenbrenners entsprechend der vorliegenden Erfindung beschreibt;
  • 18 eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, die eine Ausführungsform eines herkömmlichen Gasturbinenbrenners zeigt;
  • 19 eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Äquivalentverhältnis, einer NOx-Konzentration und einer CO-Konzentration zeigt; und
  • 20 eine Ansicht, die die Ladung und Verteilung von Kraftstoff in einem herkömmlichen Gasturbinenbrenner zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen des Gasturbinenbrenners und eines Verfahrens zu seinem Betreiben entsprechend der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, die eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners zeigt.
  • Der Gasturbinenbrenner, dessen Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 20 belegt ist, ist als eine mehrfach zylindrische Struktur ausgebildet, die einen inneren Brennerzylinder 22 hat, der von einem äußeren Brennerzylinder 21 umgeben ist.
  • Der innere Brennerzylinder 22 erstreckt sich in axialer Richtung und weist eine in ihm ausgebildete zylindrische Brennkammer 23 auf mit einer Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24, die in dem Kopfbereich 24 angeordnet ist, und einem endseitigen Brennerzylinder 26, der mit einer Gasturbinenschaufel 25 kommuniziert und stromabwärts der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 angeordnet ist.
  • Der innere Brennerzylinder 22 und der endseitige Brennerzylinder 26 sind gebildet, indem sie von einer Strömungshülse 27 um ihre Außenseite herum umgeben sind, und ein Luftdurchlass 28 beziehungsweise Kanal ist durch die Strömungshülse 27 gebildet.
  • Der Luftdurchlass 28 führt die verdichtete Luft 30a aus einem Luftverdichter 30 durch Luftlöcher 29, die in der Strömungshülse 27 ausgebildet sind, die Oberflächen des inneren Brennerzylinders 22 und des endseitigen Brennerzylinders 26 werden von einem Teil der verdichteten Luft 30a gekühlt, die Temperatur des Brenngases 31 wird von einem anderen Teil der verdichteten Luft 30a abgesenkt und der Rest der verdichteten Luft 30a wird zu der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 geführt.
  • Die Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 ist in einem Gehäuse 35 aufgenommen und erstreckt sich bis zum Kopfbereich der Brennkammer 23 in axialer Richtung. Die Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 enthält eine erste Vormischbrenndüseneinheit 33, die im Zentrum des Gehäuses 35 angeordnet ist, eine Diffusionsbrenndüseneinheit 32, die ausgebildet ist, indem sie die erste Vormischbrenndüseneinheit 33 koaxial umgibt, und eine zweite Vormischbrenndüseneinheit 34, die gebildet ist, indem sie die Diffusionsbrenndüseneinheit 32 koaxial umgibt und das Vormischen durchführt, indem die verdichtete Luft 30a vorher den verbleibenden Kraftstoffen b, c zugeführt wird, die in der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 strömen, mit Ausnahme des Kraftstoffes a, der in der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 strömt.
  • Weiter ist die erste Vormischbrenndüseneinheit 33, die von der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 koaxial umgeben ist, mit einer Vormischbrennkammer 36 versehen, deren Auslass mit konkaver Gestalt ausgebildet ist.
  • In der wie vorstehend beschrieben angeordneten Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 wird, wenn die Diffusionsbrenndüseneinheit 32 eine Diffusionsflamme 31a durch den Kraftstoff a erzeugt, der Kraftstoff a in Richtung der seitlichen sektionalen Oberfläche der Brennkammer 23 diffundiert beziehungsweise verbreitet. Wenn der Kraftstoff a gezündet wird, erreicht folglich die Diffusionsflamme 31a ein Flammenfortschreitrohr 60, das eine Mehrzahl von Gasturbinenbrennern miteinander verbindet, um dadurch die Diffusionsflamme 31a zu den anderen Gasturbinenbrennern fortschreiten beziehungsweise sich ausbreiten zu lassen. Der Durchsatz des Kraftstoffes a wird allmählich vermindert, während die Last der Gasturbine zunimmt, und wird schließlich zu Null gemacht.
  • Der aus der ersten Vormischbrenndüseneinheit 23 eingespritzte Kraftstoff b wird vorgemischt, indem er mit verdichteter Luft 30a zusammen gebracht wird, und erzeugt eine erste vorgemischte Flamme 31b, die mit einer umlaufenden Strömung in der Vormischbrennkammer 36 verbunden ist und zusätzlich wird der Kraftstoff c, der von der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 eingespritzt wird, vorgemischt, indem er mit verdichteter Luft 30a zusammen gebracht wird, und erzeugt eine zweite vorgemischte Flamme 31c in der Brennkammer 23, die die Diffusionsflamme 31a als Pilotflamme benutzt.
  • Die Diffusionsflamme 31a, die erste vorgemischte Flamme 31b und die zweite vorgemischte Flamme 31c werden durch den endseitigen Brennerzylinder 26 der Gasturbinenschaufel 25 als Brenngas 31 zum Antrieb der Gasturbine, nachdem sie zusammengeführt sind, zugeführt. Weiter wird die Zufuhr von Kraftstoff a, der von der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 eingespritzt wird, bei dem Vorgang zunehmender Gasturbinenlast gestoppt. Die erste vorgemischte Flamme 31b als die Pilotflamme, die zweite vorgemischte Flamme 31c und das Brenngas 31 zum Antreiben der Gasturbine werden durch die Kraftstoffe b, c abgedeckt, die von der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 eingespritzt werden.
  • 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 gemäß 1. Die Anordnung der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 wird nachfolgend etwas im Detail beschreiben.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 aufgebaut, indem die einzelne Diffusionsbrenndüseneinheit 32, erste Vormischbrenndüseneinheit 33, zweite Vormischbrenndüseneinheit 34 und Vormischbrennkammer 36 als eine einzelne Einheit zusammengebaut werden.
  • Die zweite Vormischbrenndüseneinheit 34, die am weitesten von dem axialen Zentrum der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 entfernt angeordnet ist, ist mit einer zweiten Kraftstoffdüse 49 versehen, einem Wirbelerzeuger 48 und einem zweiten Durchlass 47 beziehungsweise Kanal zum Vormischen vorgemischten Gases. Zusätzlich ist der zweite Durchlass 47 zum Vormischen vorgemischten Gases durch allmähliches Verengen seiner offenen Fläche von dem Wirbelerzeuger 48 zu einem zweiten Vormischauslass 50 hin als sich verengender Durchlass ausgebildet. Als Folge wird der Kraftstoff c, der von der zweiten Kraftstoffdüse 49 eingespritzt wird, durch Zusammenführen mit dem Luftverdichter 30 zu einem zweiten vorgemischten Gas, wenn er eingespritzt wird, und wird weiter mittels des Wirbelerzeugers 48 mit einer wirbelnden Strömung versehen. Wenn das zweite vorgemischte Gas durch den zweiten Vormischauslass 50 des zweiten Durchlasses 47 zum Vormischen vorgemischten Gases hindurchtritt, kann, da es in die Brennkammer 23 als die zweite vorgemischte Flamme 31c mit einer größten Strömungsgeschwindigkeit eingespritzt wird, folglich ein stabiles Brenngas geschaffen werden, das nicht in umgekehrter Richtung strömt.
  • Weiter ist die Diffusionsbrenndüseneinheit 32, die von der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 koaxial umgeben ist, mit einem sich axial erstreckenden Diffusionsbrennkraftstoffdurchlass 38 sowie mit Kraftstoffeinspritzlöchern 39 versehen, die radial an dem Auslass des Diffusionsbrennkraftstoffdurchlasses 38 in seitlicher sektionaler Richtung der Brennkammer 33 ausgebildet sind. Folglich erzeugt der von den Kraftstoffeinspritzlöchern 39 eingespritzte Kraftstoff a die Diffusionsflamme 31a unter Verwendung eines nicht dargestellten Zünders, wenn er diffundiert beziehungsweise verteilt wird und in die seitliche sektionale Richtung der Brennkammer 23 eingespritzt wird und die Diffusionsflanme 31a erreicht das Flammenfortschreitrohr 60 und wird als Pilotflamme zu den anderen Gasturbinenbrennern verwendet.
  • Andererseits ist die erste Vormischbrenndüseneinheit 33, die im Zentrum der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 angeordnet ist, als eine erste Kraftstoffdüse 43 angeordnet, die einen sich axial erstreckenden ersten Vormischkraftstoffdurchlass 40 enthält. Ein erster Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases ist außerhalb der ersten Kraftstoffdüse 43 ausgebildet, so dass er diese koaxial umgibt, und ein Wirbelerzeuger 42 ist in dem ersten Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases angeordnet. Eine Einspritzeinheit 44 für vorgemischten Kraftstoff, die seitlich in sich kreuzender Art zu dem ersten Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases vorsteht, ist in dem mittleren Bereich der ersten Kraftstoffdüse 43 angeordnet. Zusätzlich ist die konkave Vormischbrennkammer 36 so ausgebildet, dass sie von der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 umgeben ist, und die zweite Vormischbrenndüseneinheit 34 ist am Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases derart angeordnet, dass der von dem ersten Vormischkraftstoffdurchlass 40 durch die Einspritzeinheit 44 für vorgemischten Kraftstoff eingespritzte Kraftstoff b vorgemischt wird, indem er mit der verdichteten Luft 30a zusammen gebracht wird, der die wirbelnde Strömung von dem Wirbelerzeuger 42 auferlegt wird, und erzeugt dann die erste vorgemischte Flamme 31b durch Führen des vorgemischten Gases in die Vormischbrennkammer 36.
  • Der erste Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases ist zu einem Drosseldurchlass mit einer Öffnungsfläche ausgebildet, die von der Einspritzeinheit 44 vorgemischten Kraftstoffes zu der Vormischbrennkammer 36 allmählich abnimmt, um die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffes b auf 100 Meter pro Sekunde bis 120 Meter pro Sekunde einzustellen. Da die Strömungsgeschwindigkeit der ersten vorgemischten Flamme 31b, die in der Vormischbrennkammer 36 erzeugt wird, zwei oder drei mal so groß ist wie die Ausbreitungsgeschwindigkeit der turbulenten Flamme, strömt sie als Folge nicht rückwärts zu dem ersten Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases.
  • Andererseits, da die Vormischbrennkammer 36 mit der konkaven Gestalt ausgebildet ist, die dadurch gebildet ist, dass sie von der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 32 und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 umgeben ist, und der Durchmesser davon ist im Vergleich zu dem der Brennkammer 23 deutlich vermindert. Entsprechend wird die Vormischbrennkammer 36 durch die große Turbulenz der Brenngasströmung in der Brennkammer 23 und der Strömung verdichteter Luft beeinflusst. Daher hängt die Stabilität der ersten vorgemischten Flamme 31b, die in der Vormischbrennkammer 36 erzeugt wird, nur vom Ausmaß der Verdünnung des Kraftstoffes b selbst und ihrer Strömungsgeschwindigkeit ab und erhält insgesamt nicht den Einfluss der Störung.
  • Da das Volumen der Vormischbrennkammer 36 deutlich kleiner ist als das der Brennkammer 23, wird weiter das Verhältnis des Kraftstoffes b, der je Volumeneinheit der Brennkammer und je Zeiteinheit (Kraftstofflastverhältnis) verbrannt wird, vergrößert. Als Folge kann, da die Stabilität der ersten vorgemischten Flamme 31b sichergestellt werden kann, selbst wenn die vorgemischte Verbrennung durchgeführt wird, indem gleichzeitig die erste Vormischbrenndüseneinheit 33 und die zweite Vormischbrenndüseneinheit 34 während des 100%-Lastbetriebes verwendet werden, die erste vorgemischte Flamme 31b ihren Zustand als Pilotflamme aufrecht erhalten.
  • 3 zeigt Kurven, die darstellen, wie das Vorhandensein und die Abwesenheit von diffundiertem Kraftstoff die Stabilität der Flamme beeinflussen. In 3 zeigt eine durchgezogene Linie, ob die Flamme in der Vormischbrennkammer 36 entsprechend dieser Ausführungsform stabil ist oder nicht, und eine unterbrochene Linie zeigt, ob eine Flamme in dem herkömmlichen Gasturbinenbrenner gemäß 17 (der mit keiner Vormischbrennkammer versehen ist), stabil ist, oder nicht.
  • Im Allgemeinen wird die Strömungsgeschwindigkeit eines Brenngases unkonditionell im Hinblick auf die Lasten in dem Gasturbinenkraftwerk bestimmt, und die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases ändert sich nicht zu der gleichen Last. Wenn der gesamte Druckverlust des Gasturbinenbrenners jedoch absichtlich im Zustand einer Nennlast verändert wird und genauer, wenn die Vormischbrennkammer 36 wie im Fall der beschriebenen Ausführungsform vorgesehen ist, wird ein Problem der Stabilität der Flamme zu dem diffundierten Kraftstoff erzeugt.
  • Das heißt, bei dem herkömmlichen Gasturbinenbrenner gemäß 18, wenn die Strömungsgeschwindigkeit beziehungsweise der Durchsatz eines diffundierten Kraftstoffes durch einen Wert A gegeben ist, die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases durch a1 in einem Nennlastbetrieb dargestellt ist, wohingegen die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases durch a2 gegeben ist, wenn eine Last abgeschaltet wird, und die Stabilität einer Flamme ist in beiden Fällen sichergestellt.
  • Wenn jedoch der Durchsatz beziehungsweise die Strömungsgeschwindigkeit des diffundierten Kraftstoffes zu einem Wert B verschoben wird, kann die Stabilität der Flamme sichergestellt werden, selbst wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases bei Nennlastbetrieb zu b1 wird, wohingegen in dem Lastabschaltbetrieb die Strömungsgeschwindigkeit des Brenngases zu b2 wird, wobei ein Bereich unstabilen Flammengases erreicht wird.
  • Wenn die Strömungsrate des diffundierten Kraftstoffes Null ist, das heißt, wenn ein Nennlastbetrieb durchgeführt wird, und wenn die Last an der Position D abgeschaltet wird, wird die Flamme unstabil und es kann die Möglichkeit eines Ausblasphänomens entstehen, da die jeweiligen Strömungsgeschwindigkeiten d1 und d2 des Brenngases die unterbrochene Linie überschreiten.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird bei dem herkömmlichen Gasturbinenbrenner gemäß 18 die Stabilität der Flamme nur sichergestellt, wenn die Strömungsrate beziehungsweise der Durchsatzdes diffundierten Kraftstoffes auf den Wert A eingestellt wird, wobei der Nennlastbetrieb und das Abschalten der Last insgesamt in Betracht gezogen werden. Bei dem Gasturbinenbrenner entsprechend der beschriebenen Ausführungsform jedoch ist die Stabilität einer Flamme sichergestellt, da die jeweiligen Strömungsgeschwindigkeiten d1 und d2 des Brenngases sich unter der durchgehenden Linie im Nennlastbetrieb und wenn die Last abgeschaltet wird, finden, in Folge des Vorsehens der Vormischbrennkammer 36.
  • Wie vorstehend beschrieben, besteht die Auffassung, dass der Grund, warum die Stabilität der Flamme sichergestellt werden kann, selbst bei keinem diffundierten Kraftstoff, darin liegt, dass die Vormischbrennkammer 36 derart ausgebildet ist, dass im zentralen Bereich der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 eine konkave Gestalt geschaffen wird, so dass die Kammer 36 von der Störung der Strömung des Brenngases 31 in der Brennkammer 23 und der verdichteten Luft 30a nicht beeinflusst wird.
  • 4 ist eine grafische Darstellung, die Temperaturverteilungskurven zeigt, um die Temperaturverteilung B der Flamme, wenn die Kraftstoffeinspritzlöcher 39 der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 entsprechend der Ausführungsform an Stellen B1, B2, die von dem Zentrum 0 des Gasturbinenbrenners entfernt sind, mit der Temperaturverteilung A der Flamme zu vergleichen, wenn die Kraftstoffeinspritzlöcher 39 der herkömmlichen ersten Diffusionsbrenndüseneinheit 7 an Stellen A1 und A2 angeordnet sind, die von dem Zentrum 0 des Gasturbinenbrenners entfernt sind.
  • Wie durch die unterbrochene Linie in 4 gezeigt, hat die herkömmliche Flammentemperaturverteilung A einen Spitzentemperaturwert in der Nachbarschaft des Zentrums 0 des Gasturbinenbrenners, während sie einen Wert nahe einer unteren Grenztemperatur einer Flammenausbreitung beziehungsweise -Fortschreitung an der Wandoberfläche der Brennkammer am Einlass des Flammenfortschreitrohrs hat und entsprechend ist die Temperaturverteilung in einem unstabilen Zustand.
  • Wie durch die durchgezogene Linie in 4 dargestellt, hat dagegen die Temperaturverteilung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform einen Spitzenwert außerhalb der Positionen B1 und B2 und einen Temperaturwert über der unteren Grenztemperatur der Flammenfortschreitung, selbst an der Wandoberfläche der Brennkammer.
  • Wie vorstehend beschrieben, da die Kraftstoffeinspritzlöcher 39 der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 an den Stellen B angeordnet sind, die von dem Zentrum 0 des Gasturbinenbrenners entfernt sind sowie in Richtung auf die Wandoberfläche der Brennkammer 23 in der vorliegenden Ausführungsform definiert sind, kann die Flamme sicher zu den anderen Gasturbinenbrennern fortschreiten.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, die eine zweite Ausführungsform eines Gasturbinenbrenners nahezu entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, in der die gleichen Komponenten wie in der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen belegt sind, und nur unterschiedliche Komponenten nachfolgend beschrieben werden.
  • Die zweite Ausführungsform ist mit einer Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 versehen, die außerhalb der Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 angeordnet ist, um der Temperaturerhöhung des Gasturbinenbrenners 20 Rechnung zu tragen.
  • Die Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 enthält eine Hauptkraftstoffdüseneinheit 52 und eine Vormischleitung 53 und dient dazu, die verdichtete Luft 30a dem Kraftstoff d zuzufügen, der von der Hauptkraftstoffdüseneinheit 52 eingespritzt wird. Der Kraftstoff d wird in der Vormischleitung 53 zu einem vorgemischten Gas in einem mageren Kraftstoffzustand.
  • Die Vormischleitung 53 enthält eine Mehrzahl von Hauptvormischkraftstoffauslässen 54 an ihrer strömungsabwärtigen Seite und dient dazu, den Kraftstoff d einzuspritzen, der durch die Mehrzahl von Hauptvormischkraftstoffauslässen 54 rückwärtig der Diffusionsflamme 31a zu dem vorgemischten Gas wird, eine erste vorgemischte Flamme 31b und eine zweite vorgemischte Flamme 31c, die durch die jeweiligen der Diffusionsbrenndüseneinheit 32, ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 und zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 der vorstehenden Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 erzeugt werden. Dann wird eine dritte vorgemischte Flamme 31d als das Brenngas zum Antreiben der Gasturbine erzeugt, indem diese Flammen 31a, 31b, 31c als Pilotflammen verwendet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann bei dieser Ausführungsform, da die dritte vorgemischte Flamme 31d als das Brenngas 31 zum Antreiben der Gasturbine, das durch die Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 erzeugt wird, zu den jeweiligen Flammen 31a, 31b, 31c als das Brenngas 31 zum Antreiben der Gasturbine zugeführt wird, die durch die Pilotkraftstoffeinspritzeinheit 24 erzeugt werden, die Leistung der Gasturbine durch die Erhöhung der Temperatur des Gasturbinenbrenners 20 vergrößert werden.
  • 6 ist eine schematische Schnittansicht, teilweise ausgeschnitten, die eine dritte Ausführungsform eines Gasturbinenbrenners entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Diese dritte Ausführungsform ist mit einer Mehrzahl von Pilotkraftstoffeinspritzeinheiten 24 versehen, die in dem Kopfbereich der Brennkammer 23 ausgebildet sind, die in dem inneren Brennerzylinder 22 in der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, wobei die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen belegt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Mehrzahl von Pilotkraftstoffeinspritzeinheiten 24 vorgesehen, von denen jede die jeweiligen der Diffusionsbrenndüseneinheit 32, der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 aufweist, und entsprechend wird die Ungleichheit der Temperaturverteilung der Diffusionsflamme 31a, der ersten vorgemischten Flamme 31b und der zweiten vorgemischten Flamme 31c durch die Erhöhung der Anzahl der jeweiligen Düseneinheiten beseitigt, so dass die thermische Stabilität vergrößert werden kann.
  • Daher kann bei dieser dritten Ausführungsform die Schwingung aufgrund der Verbrennung, die verursacht wird, wenn die jeweiligen Flammen 31a, 31b und 31c erzeugt werden, Auf ein niedrigeres Maß abgesenkt werden.
  • 7 ist eine schematische Teilschnittansicht eines ersten Beispiels zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des Gasturbinenbrenners entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • In dem ersten Beispiel sind Einspritzlöcher 62a zu der Vormischbrennkammer 36 der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 ausgebildet, so dass die Einspritzlöcher 62a mit dem Durchlass 62 für verdichtete Luft kommunizieren, und an dem Auslass der Vormischbrennkammer 36 der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform ist ein Ausschnitt 45 ausgebildet. Weiter sind die gleichen Komponenten wie diejenigen der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Da das Volumen der Vormischbrennkammer 36 kleiner ist als das der Brennkammer 23, ist das Kraftstofflastverhältnis je Zeiteinheit und je Volumeneinheit vergrößert. Im Ergebnis besteht, wenn die Gasturbine sich im Nennbetrieb befindet, da die Vormischbrennkammer 36 durch die erste vorgemischte Flamme 31b einer großen Belastung ausgesetzt ist, die Möglichkeit, dass die Wandoberfläche, die den Durchlass 62 für verdichtete Luft bildet, verbrannt wird.
  • Weiter wird die Strömungsgeschwindigkeit der ersten vorgemischten Flamme 31b, die in der Vormischbrennkammer 36 erzeugt wird, durch die Zunahme der Drehung (Zunahme der Geschwindigkeit) der Gasturbine vergrößert. Zu diesem Zeitpunkt besteht ein Fall, dass sich die erste vorgemischte Flamme 31 von der Vormischbrennkammer 36 in die Brennkammer 23 durch die Zunahme der Strömungsgeschwindigkeit oder im Gegenteil von der Brennkammer 23 in die Vormischbrennkammer 36 bewegt. Entsprechend besteht die Möglichkeit, dass die Schwingung aufgrund der Verbrennung durch die erste vorgemischte Flamme 31b in der Vormischbrennkammer 36 induziert wird.
  • Um dem vorstehenden Problem zu begegnen, sind bei dieser Ausführungsform die Einspritzlöcher 62a in der Wandoberfläche des Durchlasses 62 für verdichtete Luft ausgebildet, die die Vormischbrennkammer 36 bildet, indem sie sie umgibt, und die Wandoberfläche wird gekühlt. Der stufenförmige Ausschnitt 45 ist ebenfalls am Auslass der Vormischbrennkammer 36 ausgebildet, um dadurch die Hin- und Herbewegung der ersten vorgemischten Flamme 31b zu verhindern, indem die Adhäsionskraft der dort erzeugten Wirbel 46 genutzt wird.
  • Da die Einspritzlöcher 62a zu der Vormischkammer 36 hin gebildet sind, so dass sie mit dem Durchlass 62 für verdichtete Luft kommunizieren, und die Wandoberfläche, die die Vormischbrennkammer 36 bildet, von der verdichteten Luft 30a gekühlt wird, kann bei diesem ersten Beispiel verhindert werden, dass die Wandoberfläche von der ersten vorgemischten Flamme 31b verbrannt wird.
  • Weiter, bezugnehmend auf dieses Beispiel, da der Ausschnitt 45 an dem Auslass der Vormischbrennkammer 36 ausgebildet ist und die Zickzackbewegung der ersten vorgemischte Flamme 31b verhindert wird, indem die Adhäsionskraft der Wirbel 46, die von der Aussparung 45 erzeugt wird, genutzt wird, kann die Vibration in der Vormischbrennkammer 36, die durch die erste vorgemischte Flamme 31b erzeugt wird, verhindert werden.
  • 8 ist eine schematische Teilschnittansicht, die ein zweites Beispiel zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners zeigt.
  • In diesem zweiten Beispiel ist die Vormischbrennkammer 36 von der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 mit konischer Gestalt gebildet, so dass sie sich zu der Brennkammer 23 der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform hin erweitert. Weiter sind gleiche Bauteile wie die der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Bei diesem Beispiel kann, da eine wirbelnde Brenngasströmung 67 gleichmäßig längs einer konischen Wandoberfläche strömt, selbst wenn die verdichtete Luft 30a sich verändert, die Abmessung des Umkehrströmungsbereichs der ersten vorgemischte Flamme 31b an dem zentralen Bereich konstant gemacht werden.
  • Weiter wird, wenn der Druck in dem Umkehrströmungsbereich der ersten vorgemischten Flamme 31b durch Veränderung des Brenngases in der Brennkammer 23 erhöht wird und eine äußere Kraft zum Expandieren der wirbelnden Brenngasströmung 67 nach außen auf sie durch die Druckerhöhung wirkt, die wirbelnde Brenngasströmung 67 kaum durch diese Kraft aufgrund der konischen Gestalt beeinflusst, so dass der Umkehrströmungsbereich der ersten vorgemischten Flamme 31b sich fast nicht verändert, obwohl seine Position sich leicht nach hinten bewegt.
  • Selbst wenn eine Kraft zum Ziehen der wirbelnden Brenngasströmung 67 einwärts auf sie wirkt, indem der Druck der ersten vorgemischten Flamme 31b in der Rückwärtsströmungsrichtung abnimmt, wird sie dagegen nicht einfach davon abgelöst und der Umkehrströmungsbereich der ersten vorgemischten Flamme 31b wird fast nicht verändert.
  • Im Ergebnis kann die Verbrennung stabil andauern und das Auftreten der Schwingung aufgrund der Verbrennung kann unterdrückt werden.
  • 9 ist eine schematische Teilschnittansicht eines dritten Beispiels zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners.
  • In diesem Beispiel ist ein stufenförmiger Ausschnitt 63 am Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 in der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform ausgebildet. Weiter sind die gleichen Bauteile wie die der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Da die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffes b, der sich durch den ersten Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases bewegt, durch die Zunahme der Geschwindigkeit der Gasturbine erhöht wird, wird im Allgemeinen die erste vorgemischte Flamme 31b, die in der Vormischbrennkammer 36 erzeugt wird, in die Brennkammer 23 eingespritzt, während ihre Strömungsgeschwindigkeit ebenfalls erhöht wird. In diesem Fall haftet die erste vorgemischte Flamme 31b an der Wandoberfläche an oder wird von der Wandoberfläche des Auslasses des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases abgelöst, um dadurch deren Strömung in dem Vorgang zu stören, in dem Kraftstoff b durch die erste vorgemischte Flamme 31b erzeugt wird, durch die die Schwingung aufgrund der Verbrennung verursacht werden kann.
  • Um diesem Problem Rechnung zu tragen, ist in dem dritten Beispiel die Ausnehmung beziehungsweise der Ausschnitt 63 an dem Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases ausgebildet und dort werden kleine Wirbel 64 erzeugt, um dadurch zu verhindern, dass die erste vorgemischte Flamme 31b an der Wandoberfläche des Auslasses des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases anhaftet oder sich davon ablöst, indem die Adhäsionskraft der Wirbel 64 genutzt wird.
  • Da die Zickzack- beziehungsweise Hin- und Her-Bewegung der ersten vorgemischten Flamme 31b durch Ausbilden des stufenförmigen Ausschnitts 63 an dem Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases verhindert ist und die Adhäsionskraft der an dem Ausschnitt 63 erzeugten Wirbel 64 genutzt wird, kann daher bei diesem Beispiel die Schwingung am Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases verhindert werden, die von der ersten vorgemischten Flamme 31b erzeugt wird.
  • 10 ist eine schematische Teilschnittansicht, die ein viertes Beispiel zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners zeigt. Weiter sind die gleichen Bauteile wie die der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Bei diesem vierten Beispiel ist eine Wandoberfläche 65, die die Vormischbrennkammer 36 bildet, durch die erste Vormischbrenndüseneinheit 33 aus Keramik oder einem Keramik-Faser-verstärktem Verbundmaterial der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform gebildet.
  • Obwohl die verdichtete Luft 30a, die zum Vormischen des Kraftstoffes des Gasturbinenbrenners in den mageren Kraftstoffzustand verwendet wird, von dem Luftverdichter her zugeführt wird, ist deren Strömungsrate beziehungsweise Durchsatz im Allgemeinen begrenzt. Wenn berücksichtigt wird, dass die von dem Verdichter gelieferte verdichtete Luft 30a zugeführt wird, um die Komponenten, die den inneren Brennerzylinder 22, den endseitigen Brennerzylinder 26, die Gasturbinenschaufel 25 und so weiter zusätzlich zum Vormischen des Kraftstoffes zu kühlen, ist es vorteilhaft, den Durchsatz der verdichteten Luft zu minimieren, die zum Kühlen des inneren Brennerzylinders verwendet wird. Grund dafür ist, dass der Durchsatz der verdichteten Luft, die zum Vormischen des Kraftstoffes verwendet wird, entsprechend vergrößert werden kann und die Gasturbine in einem magereren Kraftstoffzustand betrieben werden kann. Bei einem Verfahren zum Kühlen der metallischen Wandoberfläche des inneren Zylinders durch Einleiten von Kühlluft in den inneren Zylinder wird des Weiteren die Temperatur der Wandoberfläche des inneren Zylinders abgesenkt und ein unverbranntes, vorgemischtes Gas wird durch die Kühlluft magerer und ausgestoßen, wie es als unverbrannter Kraftstoff ohne Durchführen einer Reaktion ist.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten Tatsachen ist in diesem vierten Beispiel die Wandoberfläche 65, die die Vormischbrennkammer 36 bildet, aus dem Keramik oder dem Keramik-Faser-verstärkten Verbundmaterial gebildet, um dadurch die Temperatur der Wandoberfläche 65 zu erhöhen, so dass der unverbrannte Kraftstoffzustand durch die Erhöhung der Temperatur der Wandoberfläche 65 weiter vermindert wird. Das heißt, da die Temperatur der Wandoberfläche 65 erhöht wird, indem diese aus Keramik oder dem Keramik-Faser-verstärkten Verbundmaterial in diesem Beispiel besteht, kann das Grenzäquivalentverhältnis für die Erzeugung unverbrannten Kraftstoffs des vorgemischten Gases, das aus der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 in die Vormischbrennkammer 36 eingespritzt wird, von dem herkömmlichen Grenzäquivalentverhältnis, das in 11 durch die Punkt-Strich-Linie dargestellt ist, auf das Grenzäquivalentverhältnis vermindert werden, das durch die doppelt gepunktete Strichlinie dargestellt ist. Der Bereich A der Erzeugung von unverbrannten Kraftstoff beim Anlaufbetrieb der Gasturbine kann im Vergleich zu einem herkömmlichen Bereich B der Erzeugung von unverbranntem Kraftstoff durch die Abnahme des Grenzäquivalentverhältnisses der Erzeugung unverbrannten Kraftstoffes geschmälert werden. Weiter kann die Konzentration unverbrannten Kraftstoffes vermindert werden, wie durch eine ausgezogene Linie dargestellt, im Vergleich zu der herkömmlichen Konzentration, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
  • Da die Wandoberfläche 65 aus Keramik oder Keramik-Faser-verstärktem Verbundmaterial hergestellt ist und deren Temperatur in diesem Beispiel erhöht ist, kann die Erzeugung von unverbranntem Kraftstoff in dem vorgemischten Gas, das längs der Wandoberfläche 65 strömt, daher vermindert werden, und die verdichtete Luft 30a, die andernfalls zum Kühlen des Bereichs verwendet wird, kann zum Vormischen verwendet werden, wodurch das Erzeugen von NOx weiter vermindert werden kann.
  • Weiter bezüglich dieses vierten Beispiels, da das Grenzäquivalentverhältnis der Erzeugung von unverbranntem Kraftstoff mehr als im herkömmlichen Fall abgesenkt werden kann, kann der Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoff b aus der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 in die Vormischbrennkammer 36 eingespritzt wird, vorgeschoben werden, und die Strömungsrate des Kraftstoffes a, der aus der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 in die Brennkammer 23 eingespritzt wird, kann daher gegenüber dem herkömmlichen Fall vermindert werden. Das heißt, das Einspritzen des Kraftstoffes b aus der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 beginnt zu einem Zeitpunkt t1 während des Anlaufbetriebes der Gasturbine, wie in 12 dargestellt. Da die Wandoberfläche 65, die die Vormischbrennkammer 36 bildet, aus dem Keramik- oder dem Keramik-Faser-verstärkten Verbundmaterial hergestellt ist, um dadurch die Erzeugung des unverbrannten Kraftstoffes in dem vorgemischten Gas, das längs der Wandoberfläche 65 strömt, durch die Erhöhung der Temperatur der Wandoberfläche 65 zu vermindern, kann der Zeitpunkt t1 auf den Zeitpunkt t2 vorgeschoben werden. Als ein Ergebnis kann der Kraftstoff a, der aus der Diffusionsbrenndüseneinheit 33, die derart geformt ist, dass sie die erste Vormischbrenndüseneinheit 33 konzentrisch umgibt, gegenüber der herkömmlichen Strömungsrate, die durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, zu der Strömungsrate, die durch eine ausgezogene Linie in 12 dargestellt ist, vermindert werden, und der Spitzenwert der Konzentration des unverbrannten Kraftstoffes kann von der durch eine unterbrochene Linie gezeigten Zeit zu der durch eine ausgezogene Linie dargestellten vorgeschoben werden. Weiter kann der Spitzenwert der NOx-Konzentration auf einen niedrigeren Wert von dem durch eine unterbrochene Linie gezeigten Wert auf den durch eine ausgezogene Line dargestellten Wert gesenkt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, da in diesem Beispiel die Wandoberfläche 65 aus Keramik- oder dem Keramik-Faser-verstärktem Verbundmaterial hergestellt ist und deren Temperatur erhöht ist, ist der Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoff b aus der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 in die Vormischbrennkammer 36 eingespritzt wird, gegenüber dem herkömmlichen Zeitpunkt vorgeschoben, und die Strömungsrate des Kraftstoffes a, der aus der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 in die Brennkammer 23 eingespritzt wird, ist vermindert, wodurch die NOx-Konzentration weiter reduziert werden kann als die herkömmliche, selbst während des Anlaufbetriebs.
  • 13 ist eine schematische Teilschnittansicht eines fünften Beispiels zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners.
  • Bei diesem fünften Beispiel ist die Wandoberfläche 65, die die Vormischbrennkammer 36 bildet, von der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 gebildet und aus dem keramischen oder dem Keramik-Faser-verstärkten Verbundmaterial hergestellt und vorstehende Teile 65a sind an der Wandoberfläche 65 integral mit ihr ausgebildet, wie bei der ersten, zweien oder dritten Ausführungsform. Weiter sind die gleichen Komponenten wie diejenigen der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Wie in 14 dargestellt, sind die an der Wandoberfläche 65 integral mit ihr ausgebildeten vorspringenden Teile 65a ringförmig um die Umfangsrichtung der Wandoberfläche 65 angeordnet und erstrecken sich in axialer Richtung der Wandoberfläche 65.
  • Wie vorstehend beschrieben ist bei diesem Beispiel eine Wärmeübertragungsfläche durch die Bildung der vorspringenden Teile 65a integral mit der aus Keramik oder dem Keramik-Faser-verstärktem Verbundmaterial ausgebildeten Wandoberfläche 65 vergrößert, wodurch eine Störung auf die Strömung des vorgemischten Gases einwirkt, das aus dem ersten Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases in die Vormischbrennkammer 36 strömt, damit eine Verbrennungsreaktion wirksam gefördert wird.
  • Da die Temperatur der Wandoberfläche 65 durch die Vergrößerung der Wärmeübertragungsfläche vergrößert werden kann und die Verbrennungsreaktion durch Einwirken der Störung auf die Strömung des vorgemischten Gases in Folge der vorspringenden Teile 65a unterstützt wird, kann daher die Entstehung von unverbranntem Kraftstoff in dem vorgemischten Gas weiter vermindert werden.
  • 15 ist eine schematische Teilschnittansicht, die ein sechstes Beispiel zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners zeigt.
  • Dieses sechste Beispiel ist mit einer Antriebseinheit 66, beispielsweise einem Motor, einem hydraulischen Mechanismus, einem manuellen Handgriff oder Ähnlichem ausgerüstet, um die erste Kraftstoffdüse 43 der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 derart zu bewegen, dass es möglich ist, sie frei nach vorne oder zurück zu bewegen, in der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform. Weiter sind die gleichen Bauteile wie diejenigen der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Da bei diesem Beispiel die Antriebseinheit 66 an der ersten Kraftstoffdüse 43 angeordnet ist, kann das Volumen der Vormischbrennkammer 36 eingestellt werden, so dass es vergrößert oder verkleinert wird, indem die erste Kraftstoffdüse 43 in axialer Richtung durch die Antriebskraft der Antriebseinheit 66 vorwärts oder rückwärts bewegt wird.
  • Der Kraftstoff b, der aus dem ersten Kraftstoffvormischdurchlass 40 der ersten Kraftstoffdüse 43 in den ersten Durchlass 41 zum Vormischen vorgemischten Gases durch die Einspritzeinheit 44 für vorgemischten Kraftstoff hindurch eingespritzt wird, wird mit der verdichteten Luft 30a durch deren Hinzufügen vorgemischt, und die erste vorgemischte Flamme 31b wird in der Vormischbrennkammer 36 unter Verwendung des vorgemischten Gases erzeugt. In diesem Fall variiert die Strömungsrate von Kraftstoff b abhängig davon, ob die Gasturbine sich im Anlaufbetrieb, im Teillastbetrieb oder im Nennlastbetrieb befindet, und es kann die Schwingung aufgrund der Verbrennung verursacht werden, wenn die erste vorgemischte Flamme 31b zu dem Übergangszeitpunkt der Vergrößerung oder Verkleinerung der Strömungsrate erzeugt wird. Es ist bekannt, dass, da die Frequenz der Schwingung aufgrund der Verbrennung häufig in Beziehung zu der Luft/Säulenschwingungsfrequenz der Brennkammer steht, die Schwingung aufgrund der Verbrennung unterdrückt werden kann, indem die Luft/Säulenschwingungsfrequenz der Brennkammer verändert wird, wenn die Strömungsrate von Kraftstoff b vergrößert oder verkleinert wird.
  • Somit verbrennt bei diesem Beispiel die erste vorgemischte Flamme 31b stabil, indem das Volumen der Vormischbrennkammer 36 eingestellt wird, so dass es durch die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der ersten Kraftstoffdüse 43 in axialer Richtung, die durch die Antriebskraft der Antriebseinheit 66 herbeigeführt wird, vergrößert oder verkleinert wird.
  • Da das Volumen der Vormischbrennkammer 36 in diesem Beispiel derart eingestellt werden kann, daß es vergrößert oder verkleinert wird, kann daher das Auftreten der Schwingung aufgrund der Verbrennung unterdrückt werden.
  • 16 ist eine schematische Teilschnittansicht eines siebten Beispiels zum Ausführen der ersten Ausführungsform, zweiten Ausführungsform oder dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners.
  • Bei diesem siebten Beispiel ist ein Katalysator 61 an dem Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 in der ersten, zweiten oder dritten Ausführungsform angeordnet. Weiter sind die gleichen Bauteile wie diejenigen der jeweiligen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Da bei diesem Beispiel der Katalysator 61 an dem Auslass des ersten Durchlasses 41 zum Vormischen vorgemischten Gases angeordnet ist, kann, wenn die erste vorgemischte Flamme 31b erzeugt wird, der Verbrennungsgrenzwert des vorgemischten Gases, basierend auf dem Kraftstoff b, und der Grenzwert, an dem kein CO erzeugt wird, abgesenkt werden, und die Konzentration von erzeugtem NOx kann auf einen niedrigen Wert gedrückt werden.
  • Im Weiteren wird ein Verfahren zum Betreiben des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners beschrieben.
  • Der Gasturbinenbrenner 20 steuert den zuzuführenden Kraftstoff entsprechend den jeweiligen Betriebszuständen.
  • Während des Anlaufbetriebs der Gasturbine von der Zündung des Kraftstoffes zu einer anfänglichen Last führt der Gasturbinenbrenner 20 zunächst Kraftstoff a nur dem Diffusionsbrennkraftstoffdurchlass 38 der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 zu und erzeugt die Diffusionsflamme 31a, wie in 17 gezeigt.
  • Wenn die Diffusionsflamme 31a stabilisiert ist, führt der Gasturbinenbrenner 20 den Kraftstoff b dem ersten Vormischkraftstoffdurchlass 40 der ersten Kraftstoffdüse 43 in die erste Vormischbrenndüseneinheit 33 zu und erzeugt die erste vorgemischte Flamme 31b. Weiter wird der Kraftstoff 1 gleichzeitig mit der Zugabe von Kraftstoff b eingeschränkt.
  • Anschließend wird der Betrieb der Gasturbine von dem Anfangslastbetrieb auf den Zwischenlastbetrieb umgeschaltet, der Gasturbinenbrenner 20 schaltet die Zufuhr von Kraftstoff a in die Diffusionsbrenndüseneinheit 32 ab, führt den Kraftstoff c in die zweite Vormischbrenndüseneinheit 34 und erzeugt die zweite vorgemischte Flamme 31c.
  • Wenn die Last der Gasturbine zunimmt, führt der Gasturbinenbrenner 20 den Kraftstoff d in die Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 und erzeugt die dritte vorgemischte Flamme 31d.
  • Wie vorstehend beschrieben ist das Betriebsverfahren des Gasturbinenbrenners 20 derart, dass die Gasturbine angetrieben wird, indem als Brenngas 31 die gesamte Menge der ersten vorgemischten Flamme 31b, die von der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 erzeugt wird, die zweite vorgemischte Flamme 31c, die von der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 erzeugt wird, und die dritte vorgemischte Flamme 31d, die von der Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 erzeugt wird, benutzt wird und dann bewirkt, dass die Gasturbine die Nennlast erreicht. In dem Gasturbinenbrenner 20, der nicht mit der Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 versehen ist, bewirken die erste vorgemischte Flamme 31b und die zweite vorgemischte Flamme 31c, dass die Gasturbine die Nennlast erreicht.
  • Wenn ein Lastabschaltkommando ausgegeben wird, da beispielsweise ein Unfall in einem Kraftwerksystem auftritt, während die Gasturbine unter Nennlast betrieben wird, tritt die Gasturbine in den Nulllastbetrieb ein. Die Gasturbine kann jedoch infolge der Trägheit zu der Übergangszeit des Lastabschaltkommandos eine Nenndrehzahl überschreiten. Somit begrenzt der Gasturbinenbrenner 20 die Strömungsrate von zugeführten Kraftstoffen im Nennlastbetrieb mit zunehmender Last im niedrigsten Fall auf 10%. In diesem Fall steuert der Gasturbinenbrenner 20 die Verteilung der Kraftstoffe zu den jeweiligen Düseneinheiten derart, daß er die Zufuhr von Kraftstoff d zu der Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit 51 und die Zufuhr von Kraftstoff c zu der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 abschaltet und die Zufuhr von Kraftstoff b zu der ersten Vormischbrenndüseneinheit 33 fortsetzt, um dadurch die erste vorgemischte Flamme 31b sicherzustellen, wie in 17 dargestellt.
  • Wenn das System wiederhergestellt ist und die Gasturbine wieder anläuft, erzeugt der Gasturbinenbrenner 20 die Last der Gasturbine, indem sequentiell die Diffusionsflamme 31a, die durch Zufuhr von Kraftstoff a zu der Diffusionsbrenndüseneinheit 32 erzeugt wird, und die zweite vorgemischte Flamme 31c erzeugt wird, die durch Zufuhr von Kraftstoff c zu der zweiten Vormischbrenndüseneinheit 34 zu der ersten vorgemischten Flamme 31b, die kontinuierlich bis zu diesem Zeitpunkt sichergestellt war, zugefügt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann entsprechend dem Betriebsverfahren des erfindungsgemäßen Gasturbinenbrenners die erste vorgemischte Flamme 31b kontinuierlich zu allen Zeiten sichergestellt sein, selbst wenn die Gasturbine ohne Last in Antwort auf ein Lastabschaltkommando läuft, die Gasturbine kann rascher auf die Nennlast eingestellt werden als bei einem herkömmlichen Verfahren, indem die Wiederanlaufbetriebszeit von ihr verkürzt wird.

Claims (14)

  1. Gasturbinenbrenner, enthaltend ein äußeres Gehäuse (21); einen inneren Brennerzylinder (22), der innerhalb des äußeren Gehäuses angeordnet ist; eine Brennkammer (23), die in dem inneren Brennerzylinder ausgebildet ist; eine Pilotkraftstoffeinspritzeinheit (24), die an einem Kopfseitenbereich der Brennkammer angeordnet ist, welche Pilotkraftstoffeinspritzeinheit eine erste Vormischbrenndüseneinheit (33), eine Diffusionsbrenndüseneinheit (32) und eine zweite Vormischbrenndüseneinheit (34) aufweist, wobei die erste Vormischbrenndüseneinheit (33) an einem zentralen Bereich des Kopfseitenbereiches der Brennkammer (23) angeordnet ist, die Diffusionsbrenndüseneinheit (32) derart angeordnet ist, dass sie eine Außenseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) koaxial umgibt, und die zweite Vormischbrenndüseneinheit (34) derart angeordnet ist, dass sie eine Außenseite der Diffusionsbrenndüseneinheit (32) koaxial umgibt, und eine Vormischbrennkammer (36), die an einer Auslaßseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) derart angeordnet ist, dass sie mit der Brennkammer verbunden ist, wobei die Vormischbrennkammer (36) strömungsaufwärts der Brennkammer (23) angeordnet ist, so dass nur Kraftstoff und Luft von der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) darin verbrannt wird.
  2. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 1, weiter enthaltend eine Hauptvormischkraftstoffeinspritzeinheit (51), die an einer Außenseite der zweiten Vormischbrenndüseneinheit (34) angeordnet ist.
  3. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 1, wobei wenigstens zwei Sätze der Pilotkraftstoffeinspritzeinheiten (24) an dem Kopfseitenbereich der Brennkammer (23) angeordnet sind, wobei jede der Pilotkraftstoffeinspritzeinheiten aus einer ersten Vormischbrenndüseneinheit (33), der Diffusionsbrenndüseneinheit (32) und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit (34) zusammengesetzt ist und mit der Vormischbrennkammer (36) versehen ist, die an der Auslaßseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) angeordnet ist.
  4. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 1, wobei die an der Auslaßseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) angeordnete Vormischbrennkammer derart ausgebildet ist, dass sie eine konkave oder eine konische Gestalt hat.
  5. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 4, wobei der Durchmesser der Vormischbrennkammer (36) im Vergleich zu dem der Brennkammer (23) deutlich kleiner ist, wodurch die Stabilität der ersten vorgemischten Flamme (31b) nur von dem Maß der Verdünnung des Kraftstoffes (b), der von der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) geliefert wird, und seiner Strömungsgeschwindigkeit abhängt.
  6. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Vormischbrennkammer (36) einen stufenförmigen Ausschnitt aufweist.
  7. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Vormischbrennkammer (36) Einspritzlöcher (62a) hat, die mit einem Durchlaß (62) für komprimierte Luft verbunden sind, der die Vormischbrennkammer (36) umgibt.
  8. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Vormischbrennkammer (36) eine Wandoberfläche aufweist, die aus Keramik oder keramikfaserverstärktem Verbundmaterial zusammengesetzt ist.
  9. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 8, wobei die Vormischbrennkammer (36) vorstehende Teile (65a) aufweist, die integral mit der Wandoberfläche ausgebildet sind.
  10. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Vormischbrennkammer (36) mit einer Katalysatoreinrichtung (61) versehen ist.
  11. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 1, wobei die Diffusionsbrenndüseneinheit (32), die die Außenseite der ersten Vormischbrenndüseneinheit koaxial umgibt, ein Kraftstoffeinspritzloch (39) aufweist, das in einer Richtung angeordnet ist, die einem Flammfortschreitrohr (60) zugewandt ist, dass in der Brennkammer angeordnet ist.
  12. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 1, wobei die erste Vormischbrennkammer (33) eine Antriebseinheit (66) aufweist, zum Bewegen einer ersten Kraftstoffdüse (43), die in einem ersten vormischenden Durchlaß (41) für vorgemischtes Gas aufgenommen ist, der derart ausgebildet ist, dass er die erste Vormischbrenndüse umgibt, derart, dass sie in ihrer axialen Richtung frei vor und rückbewegbar ist.
  13. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 12, wobei die Antriebseinheit (66) ein Rotor, ein manueller Handgriff oder ein hydraulischer Mechanismus ist.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Gasturbinenbrenners nach Anspruch 1 zum Antreiben einer Gasturbine mittels einer vorgemischten Flamme, die von wenigstens einer oder mehreren einer ersten Vormischbrenndüseneinheit (33), einer zweiten Vormischbrenndüseneinheit (34) und einer Hauptkraftstoffdüseneinheit (51) erzeugt wird, wobei die Gasturbine in einem Nennlastbetrieb ist, welches Verfahren die Schritte enthält: Antreiben der Gasturbine nur durch die vorgemischte Flamme, die von der ersten Vormischbrenndüseneinheit (33) erzeugt wird, wenn eine Last der Gasturbine abgeschaltet wird, und nachfolgendes Wiederstarten der Gasturbine durch Hinzufügen von Flammen, die von einer Diffusionsbrenndüseneinheit (32) und der zweiten Vormischbrenndüseneinheit (34) erzeugt werden.
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