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DE69715679T2 - Aufzeichnungsfehler-Ersatzverfahren, und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Aufzeichnungsfehler-Ersatzverfahren, und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium

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Publication number
DE69715679T2
DE69715679T2 DE69715679T DE69715679T DE69715679T2 DE 69715679 T2 DE69715679 T2 DE 69715679T2 DE 69715679 T DE69715679 T DE 69715679T DE 69715679 T DE69715679 T DE 69715679T DE 69715679 T2 DE69715679 T2 DE 69715679T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sector
recording
data
recorded
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69715679T
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English (en)
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DE69715679D1 (de
Inventor
Yoshihisa Fukushima
Takahiro Nagai
Shunji Ohara
Isao Satoh
Yuji Takagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE69715679D1 publication Critical patent/DE69715679D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69715679T2 publication Critical patent/DE69715679T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

    Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ersatz einer fehlerhaften Aufzeichnung eines scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums mit einer Sektorstruktur, und auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten auf einem scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium unter Verwendung des Verfahrens zum Ersatz einer fehlerhaften Aufzeichnung, und im Einzelnen auf ein Fehlerverwaltungsverfahren für eine optische Scheibe in einem Aufzeichnungssystem, bei dem sich die Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung über eine Vielzahl von Sektoren erstreckt, und auf eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für eine optische Scheibe.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Scheibenförmige Aufzeichnungsmedien ermöglichen einen wahlfreien Zugriff mit hoher Geschwindigkeit, und eine hohe Aufzeichnungsdichte kann durch Formatieren einer Scheibe mit engem Datenspurabstand und Bitabstand erzielt werden. Im Allgemeinen können scheibenförmige Aufzeichnungsmedien basierend auf Unterschieden in dem anwendbaren Aufzeichnungsverfahren entweder als magnetische Scheibe oder optische Scheibe kategorisiert werden, und können des Weiteren basierend auf den Unterschieden in den Verfahren für die Aufnahme des Mediums in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung während der Benutzung in feste oder austauschbare Medien kategorisiert werden. Die kleinste Aufzeichnungseinheit des physikalischen Aufzeichnungsbereichs, in den Daten im Allgemeinen auf scheibenförmige Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet werden, wird als "Sektor" bezeichnet. Als Ergebnis von Herstellungsfehlern oder nach der Herstellung auftretenden Beschädigungen können auch für die Datenspeicherung nicht verwendbare Sektoren in scheibenförmigen Aufzeichnungsmedien auftreten. Zusätzlich zu den als Ergebnis des Beschreibens von Datensektoren, die aufgrund einer Beschädigung des scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums als solches fehlerhaft sind, auftretenden Datenschreibfehlern können auch Datenschreibfehler auftreten, die der Betriebsumgebung zurechenbar sind.
  • In den letzten Jahren wurden optische Scheiben wie typischerweise die DVD aufgrund ihrer hohen Aufzeichnungsdichte als Aufzeichnungsmedium mit hoher Kapazität in großem Umfang verwendet. Darüber hinaus wurden weitere Fortschritte in der Aufzeichnungsdichte erzielt, wodurch die Speicherkapazität weiter erhöht wurde. Optische Scheiben werden allerdings typischerweise aus Materialien mit geringer Steifigkeit hergestellt, wie beispielsweise Polycarbonate, und selbst die aus dem Eigengewicht der Scheibe resultierende Krümmung kann nicht vernachlässigt werden. Darüber hinaus wird diese Art von optischer Scheibe für gewöhnlich als ersetzbares, austauschbares Aufzeichnungsmedium verwendet. Bei der Verwendung wird die Scheibe in eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung eingefügt und auf eine sich drehende Spindel gesetzt, wobei die Positionsgenauigkeit der Scheibe somit nicht sichergestellt werden kann.
  • Es ist auch üblich, die optische Scheibe direkt in die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung einzufügen, ohne die Scheibe in einer Schutzhülle unterzubringen. Selbst bei einer Verwendung mit Unterbringung in einer solchen Schutzhülle, ist das gesamte Aufzeichnungsmedium jedoch während der Aufzeichnung und Wiedergabe freiliegend, da die Schutzhülle nicht luftdicht ist. D. h., optische Scheibenaufzeichnungsmedien weisen im Wesentlichen keine Abschirmung gegen Umgebungseinflüsse auf. Es ist anzumerken, dass die für optische Aufzeichnungsmedien spezifischen Probleme darin begründet sind, dass sich diese Medien von den Festplattenaufzeichnungsmedien, umfassend sowohl fest installierte Scheiben oder Platten mit geringer Aufzeichnungsdichte und austauschbare Festplatten, unterscheiden, bei denen es sich ebenfalls um magnetische Speichermedien handelt.
  • Zusätzlich zu den mit ihrer Steifigkeit, Positioniergenauigkeit und geringen Luftdichtigkeit verbundenen Probleme beim Einfügen eines optischen Scheibenaufzeichnungsmediums in einen Recorder und Aufzeichnen oder Abspielen, kann eine normale Aufzeichnung und Wiedergabe durch Schwankungen in der relativen Lage bezüglich der optischen Aufnahmevorrichtung oder durch den Laser der optischen Aufnahmevorrichtung störende Fremdkörper in der Luft gehemmt sein. In solchen Fällen kann das Datenlesen und -schreiben über ein weites Band des Aufzeichnungsbereichs blockiert sein, und Burst-Mode-Aufzeichnungs- und -wiedergabefehler können leicht auftreten, als Folge des eine hohe Aufzeichnungsdichte ermöglichenden engen Spurabstands und Punktabstands, selbst wenn keine Scheibendefekte oder -beschädigungen im Informationssektor des optischen Scheibenaufzeichnungsmediums vorhanden sind. Während solche Burst-Mode-Aufzeichnungs- und -wiedergabeprobleme in optischen Scheibenaufzeichnungsmedien leicht auftreten, sind sie auch in den vorgenannten magnetischen Aufzeichnungsmedien feststellbar und allen Arten von scheibenförmigen Aufzeichnungsmedien gemeinsam.
  • "Aufzeichnungsdefekt" ist ein allgemeiner Begriff für die Unmöglichkeit einer Aufzeichnung als Folge eines Defekts oder einer Beschädigung des Aufzeichnungsmediums als solches oder der Einflüsse, unter denen die Scheibe verwendet wird. Tritt ein Aufzeichnungsdefekt beim Aufzeichnen von Daten in einem bestimmten Sektor auf, so werden die Daten kontinuierlich auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, durch Retten der Daten in einem reservierten Aufzeichnungssektorbereich, der getrennt von den normalen Datenaufzeichnungssektoren reserviert ist, unabhängig von der Ursache des Aufzeichnungsdefekts. Dieser Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnens von in den Sektor mit vorhandenem Aufzeichnungsdefekt aufzuzeichnenden Daten in einen reservierten Sektorbereich wird als "Alternativaufzeichnung" bezeichnet, und der für die Alternativaufzeichnung verwendete reservierte Sektorbereich wird als "Alternativbereich" bezeichnet.
  • Unter Berücksichtigung der vorgenannten Probleme ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verwalten von Defekten bereitzustellen, wodurch die Größe des erforderlichen Alternativbereichs unterdrückt und ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium effizient genutzt werden kann, und eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium bereitzustellen.
  • EP 0 271 335 A2 offenbart ein optisches Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabesystem und eine optische Scheibe. Darin werden erste kodierte Daten zur Fehlerdetektion und -korrektur in einem ersten Datenaufzeichnungsbereich aufgezeichnet. Im Fall einer beschreibbaren optischen Scheibe wird ein Ersatzbereich als alternativer Sektor benutzt. Ein fehlerhafter Sektor, der von Detektionsmitteln für fehlerhafte Sektoren detektiert wurde, wird alternativ dadurch aufgezeichnet, dass er durch den alternativen Sektor mittels Sektoralternierungsmitteln ersetzt wird. Im Falle einer nur lesbaren optischen Scheibe wird der Ersatzbereich als ein Prüfsektor benutzt, in dem zweite kodierte Daten aufgezeichnet werden, die zur Durchführung einer Fehlerkorrektur benutzt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch eine Aufzeichnungsvorrichtung für ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium, wie in Anspruch 1 beansprucht, und durch ein Aufzeichnungsverfahren für ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine typische Ansicht der Aufzeichnungsoberfläche eines optischen Scheibenaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine typische Ansicht der logischen Struktur eines Aufzeichnungsbereichs des in Fig. 1 gezeigten optischen Scheibenaufzeichnungsmediums;
  • Fig. 3 zeigt eine typische Darstellung mit der Beziehung zwischen einem Sektor und zur Fehlererfassung und -korrektur kodierten Daten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 zeigt eine typische Ansicht mit einem Verschachtelungsverfahren für zur Fehlererfassung und -korrektur kodierte Daten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild mit der Konfiguration einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für optische Scheibenaufzeichnungsmedien gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 zeigt eine typische Ansicht zur Beschreibung des Vorgangs zum Ersetzen defekter Sektoren gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 zeigt eine typische Ansicht zur Beschreibung des Vorgangs zum Ersetzen defekter Sektoren gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 zeigt ein Flussdiagramm der Funktionsweise der in Fig. 5 gezeigten Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für optische Scheibenaufzeichnungsmedien;
  • Fig. 9 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 8 gezeigten Wiedergabesteuerschritts;
  • Fig. 10 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 8 gezeigten Aufzeichnungssteuerschritts;
  • Fig. 11 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 8 gezeigten Zieladressenextraktionsschritts;
  • Fig. 12 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 11 gezeigten PDL-basierten Adressenumwandlungsschritts;
  • Fig. 13 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 11 gezeigten SDL-basierten Addressenumwandlungsschritts;
  • Fig. 14 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 8 gezeigten Sektoraustauschverarbeitungsschritts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • Fig. 15 zeigt ein Flussdiagramm der näheren Funktionsweise des in Fig. 8 gezeigten Sektoraustauschverarbeitungsschritts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beste Ausführung zur Realisierung der Erfindung
  • Es folgt eine Beschreibung eines Verfahrens und einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Ersetzen von Fehlern basierend auf einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren unter Verwendung eines optischen Scheibenaufzeichnungsmediums als Beispiel für ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium unter Einschluss magnetischer Aufzeichnungsmedien.
  • Das physikalische Format einer Aufzeichnungsoberfläche eines durch eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschriebenen optischen Scheibenaufzeichnungsmediums ist in Fig. 1 gezeigt. Dieses optische Scheibenaufzeichnungsmedium (im Folgenden einfach als "optische Scheibe" bezeichnet) ist sequenziell ausgehend von dem inneren Umfang der Scheibe in einen Einführungsbereich LiA, einen Datenbereich DuA und einen Auslaufbereich LoA aufgeteilt. In den Einführungsbereich LiA und den Auslaufbereich LoA werden Verwaltungsinformationen für die auf die optische Scheibe aufgezeichneten Daten inklusive einer Information für die Verwaltung von Defekten aufgezeichnet. Die Benutzerdaten werden in den Datenbereich DuA aufgezeichnet. Jede Spur, die in diesem Beispiel einer Umdrehung der Scheibe entspricht, ist in eine Vielzahl von Sektoren aufgeteilt. Jeder Sektor umfasst einen ID-Teil mit einer vorformatierten Sektoradresse, und einen Datenaufzeichnungsteil UD, in den Daten geschrieben werden. Die in den ID-Teil geschriebene Sektoradresse ist in den Sektoren am inneren Umfang am kleinsten und steigt aufeinander folgend mit jedem Sektor.
  • Der Datenbereich DuA ist im vorliegenden Beispiel für einen Zugriff mit zonenkonstanter Lineargeschwindigkeit (ZCLV) formatiert, d. h. der Datenbereich DuA ist in eine Vielzahl von Zonen ZN0 bis ZNm aufgeteilt (wobei m eine ganze Zahl ist), die Zahl der Sektoren pro Spur innerhalb einer gegebenen Zone ZN steigt vom inneren Umfang zum äußeren Umfang der Scheibe an, und die Drehgeschwindigkeit der Scheibe wird für jede Zone so eingestellt, dass eine konstante Übertragungsrate erzielt wird. Im vorliegenden Beispiel befinden sich 8 Sektoren pro Spur in der Zone ZN0 und dem Einführungsbereich LiA, 9 Sektoren pro Spur in der Zone ZN1, und 16 Sektoren pro Spur in der Zone ZNm und dem Auslaufbereich LoA.
  • Das logische Format einer Aufzeichnungsoberfläche der in Fig. 1 gezeigten optischen Scheibe ist in Fig. 2 dargestellt. Der Einführungsbereich LiA ist in zwei Bereiche, nämlich die Defektverwaltungsbereiche DMA1 und DMA2 aufgeteilt, in denen eine Verwaltungsinformation zur Defektverwaltung aufgezeichnet ist. Der Datenbereich DuA ist in eine Vielzahl von Zonen ZN0 bis ZNm aufgeteilt. Jede Zone ZN ist in einen Datensektorbereich ADS, in den Benutzerdaten geschrieben werden, und einen Ersatzsektorbereich ASS, der als alternativer Sektor beim Auffinden eines defekten Sektors verwendet wird, aufgeteilt.
  • Der Auslaufbereich LoA ist in zwei Bereiche aufgeteilt, nämlich die Defektverwaltungsbereiche DMA3 und DMA4, in denen eine Verwaltungsinformation für die Defektverwaltung aufgezeichnet ist. Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit wird in jeden der Defektverwaltungsbereiche DMA1, DMA2, DMA3 und DMA4 dieselbe Information in eine Primärdefektliste PDL und eine Sekundärdefektliste SDL aufgezeichnet. Die Primärdefektliste PDL enthält Defektsektoradressen PDSA0 bis PDSAn (wobei n eine ganze Zahl ist) aufeinander folgend von niedrigen zu hohen Adressen, wobei die Defektsektoradressen PDSA0 bis PDSAn eine Defektverwaltungsinformation zur Verwendung für ein im Folgenden beschriebenes Gleitverfahren darstellen. Die Sekundärdefektliste SDL enthält Defektsektoradressen SDSA0 bis SDSAp (wobei p eine ganze Zahl ist) und Alternativsektoradressen SSSA0 bis SSSAp in aufeinander folgender Reihenfolge von niedrigen zu hohen Adressen, wobei die Defektsektoradressen SDSA0 bis SDSAp eine Defektverwaltungsinformation zur Verwendung für ein im Folgenden beschriebenes Linearplatzierungsverfahren darstellen.
  • Ein effektives Verfahren zum Verarbeiten von Burst-Mode-Lese-/Schreibfehlern in einer so formatierten optischen Scheibe ist das Vergrößern der Verschachtelungslänge in der Tiefe des Fehlererfassungs- und -korrekturkodes, das Verteilen von Burst-Mode-Fehlern auf den Pegel von Zufallsfehlern bezüglich dem Fehlererfassungs- und -korrekturkode, wodurch die Datenwiedergabezuverlässigkeit verbessert wird. In einem optischen Scheibenaufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen komprimierten Bilddaten können beispielsweise 2 KB Benutzerdaten pro Sektor aufgezeichnet werden, und der Fehlererfassungs- und -korrekturkode wird für Blöcke aus 16 Sektoren kompiliert, wodurch die Fehlererfassung und -korrektur tiefer verschachtelt wird. Im Einzelnen werden die Daten so formatiert, dass die Verschachtelungslänge hinsichtlich ihrer Tiefe durch die Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung für jeden 32 KB-Block von Benutzerdaten verdoppelt wird, d. h. es werden Datenblöcke mit jeweils insgesamt ungefähr 38 KB Daten in Zeilen- und Spaltenrichtung erzeugt, wobei Paritätsdaten zur Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung enthalten sind.
  • Während ein optisches Nur-Lese-Scheibenaufzeichnungsmedium (nachfolgend als "ROM-Scheibe" bezeichnet) vorab aufgezeichnete Daten enthält, die nur gelesen werden können, können Benutzerdaten unter Verwendung eines Aufzeichnungsgeräts (nachfolgend als "Laufwerk" bezeichnet) auf ein optisches Scheibenaufzeichnungsmedium, das sowohl gelesen als auch beschrieben werden kann (nachfolgend als "RAM-Scheibe" bezeichnet), aufgezeichnet werden. Aus den vorstehend beschriebenen Gründen ist es jedoch nicht immer möglich, die aufzuzeichnenden Daten vollständig aufzuzeichnen. D. h., es ist im Allgemeinen problematisch, eine normale Aufzeichnung der Daten in allen Sektoren sicherzustellen, wegen der während oder nach der Herstellung auftretenden Defekte des Aufzeichnungsmediums, der Krümmung des Mediums, der Schwankungen in der Positioniergenauigkeit innerhalb des Laufwerks, oder Staub und anderer Fremdkörper.
  • Das Laufwerk weist daher im Allgemeinen eine Fehlerersetzungsfunktion auf, zum Anwenden eines Leseverifikationsvorgangs, wodurch die aufgezeichneten Daten zur Bestätigung der Möglichkeit einer normalen Wiedergabe wiedergegeben werden, und zum Ersetzen durch einen Wechselaufzeichnungsbereich, wenn ein Schreibfehler erfasst wird. Die Schreibfehlererfassung erfolgt typischerweise während des Vorgangs der Dekodierung des Fehlererfassungs- und -korrekturkodes während der Wiedergabe, und die für diesen Ersetzungsvorgang verwendete Einheit ist daher die Fehlererfassungs- und -korrekturkodierungseinheit. Bei einer magnetooptischen Scheibe zum Aufzeichnen von Kodedaten wird der Defektersetzungsvorgang beispielsweise in Blöcken mit 512 Byte angewendet, der für die Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung verwendeten Einheit, oder in Einheiten eines einzelnen Sektors, die einer Menge von 1 KB an Benutzerdaten entspricht.
  • Wird der Fehlererfassungs- und -korrekturkode als Einheit für den Fehlerersetzungsvorgang verwendet, so erfordert ein Schreibfehler an einer Stelle eine Wechselaufzeichnung des gesamten entsprechenden Fehlererfassungs- und -korrekturkodes, und eine Reservierung größerer Wechselaufzeichnungsbereiche ist erforderlich, wenn ein Fehlerkorrekturkode mit einer tiefen Verschachtelung verwendet wird. Als Folge kann die Fähigkeit der effektiven Nutzung des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsmediums beeinträchtigt werden. Wird beispielsweise ein Block aus 16 Sektoren als Einheit für einen Fehlererfassungs- und -korrekturkode in einer RAM-Scheibe gemäß vorstehender Beschreibung verwendet, so müssen alle 16 Sektoren ersetzt werden, wenn ein Schreibfehler in einem beliebigen Sektor auftritt, und in einem Worst-Case-Szenario ist ein Wechselbereich mit 16 Sektoren für jeden fehlerhaften Sektor erforderlich. Durch die vorliegende Erfindung wird daher des Weiteren ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung bereitgestellt, zum Minimieren des für einen einzelnen Schreibfehler erforderlichen Alternativbereichs, und zum Verbessern der Nutzungseffizienz des Aufzeichnungsmediums, wie nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 15 beschrieben wird.
  • Fig. 3 zeigt das Verhältnis zwischen einem Sektor und den Fehlererfassungs- und -korrekturkodierungsdaten gemäß der vorliegenden Erfindung. Die kodierten Daten für einen Fehlererfassungs- und -korrekturkode werden zugeordnet und in die Datenaufzeichnungsbereiche UD in 16 Sektoren aufgezeichnet. Wie vorstehend beschrieben, ist die Adressinformation in dem ID-Teil vorab aufgezeichnet, und die Benutzerdaten werden in dem Datenaufzeichnungsbereich UD aufgezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt ein typisches Verschachtelungsverfahren für einen Fehlererfassungs- und -korrekturkode gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Fehlererfassungs- und -korrekturkodes ist auf der linken Seite in Fig. 4 gezeigt, und das Verfahren zum Verschachteln des Fehlererfassungs- und -korrekturkodes für das Aufzeichnen in 16 Sektoren gemäß Fig. 3 ist auf der rechten Seite der Figur gezeigt.
  • Wie in der Figur dargestellt ist, umfasst der auf der linken Seite dargestellte Fehlerkorrekturkode ungefähr 32 KB Daten 3, die Daten0 bis Daten15 mit jeweils ungefähr 2 KB enthalten, wobei 2 KB Benutzerdaten, ein CRC zur Fehlererfassung, und Steuerdaten beispielsweise für den Copyright-Schutz enthalten sind, und ist in einem Zeilen- und Spaltenmuster mit 172 Bytes pro Zeile und 192 Bytes pro Spalte angeordnet. Das Bezugszeichen 4 kennzeichnet eine C1-Parität mit Paritätsblocks C1-0 bis C1-15, die durch Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung der Daten 3 in den Zeilen und durch Addieren eines 10-Byte-Paritätskodes zu jeder Zeile erzeugt werden. Das Bezugszeichen 5 kennzeichnet eine C2-Parität, die Paritätsblöcke C2- 0 bis C2-15 enthält, die durch Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung der Daten 3 in den Spalten und Addieren eines 16-Byte-Paritätskodes für jede Spalte erzeugt werden.
  • Gemäß vorstehender Beschreibung wird somit ein Produktkode zur Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung von ungefähr 32 KB Daten sowohl in Zeilen- als auch in Spaltenrichtung verwendet. Darüber hinaus werden sowohl die Zeilen- als auch die Spaltenfehlererfassungs- und -korrekturkodes für eine Fehlerkorrektur mit hoher Zuverlässigkeit formatiert unter Verwendung eines Reed-Solomon-Kodes zur Sicherstellung einer Verschachtelungslänge mit ausreichender Länge von ungefähr 38 KB, inklusive den Paritätsdaten, und einer effektiven Korrektur von sowohl Zufallsfehlern als auch Burst-Fehlern.
  • In der Struktur des verschachtelten Fehlererfassungs- und -korrekturkodes, der auf der rechten Seite gezeigt ist, werden die Daten 3 zeilenweise in 16 Blöcke ausgehend von den Daten0 bis zu den Daten15 aufgeteilt. Die C1-Parität 4 wird zeilenweise in 16 Blöcke von C1-0 bis C1-15 aufgeteilt. Die C2-Parität 5 wird zeilenweise in 16 Blöcke von C2-0 bis C2-15 segmentiert. Die in jedem Sektor aufgezeichneten Daten umfassen einen Block aus segmentierten Daten 3, einen Block mit der C1- Parität 4, und einen Block mit der C2-Parität 5. Die Aufzeichnungsdaten eines Sektors werden dann in den Datenaufzeichnungsbereich UD mit 16 Sektoren in Richtung der m Zeilen aufgezeichnet.
  • Mit anderen Worten werden die Zeile 1 mit den Daten0, die Zeile 1 mit C1-0, die Zeile 2 mit Daten0, die Zeile 2 mit C1-0, usw. bis zur Zeile 12 mit Daten0, Zeile 12 mit C1-0, und C2-0 in den ersten Sektor aufgezeichnet. Die Zeile 1 wird mit den Daten1, die Zeile 1 mit C1-1, die Zeile 2 mit den Daten1, die Zeile 2 mit C1-1, usw. bis zur Zeile 12 mit den Daten1, Zeile 12 mit C1-1, und C2-1 in den zweiten Sektor aufgezeichnet. Die nachfolgenden Sektoren werden in gleicher Weise bis zum 16. Sektor beschrieben, wobei die Zeile 1 mit den Daten15, die Zeile 1 mit C1-15, die Zeile 2 mit Daten15, die Zeile 2 mit C1-15, usw. bis zur Zeile 12 mit den Daten15, Zeile 12 mit C1-15, und C2-15 beschrieben werden.
  • Wie somit vorstehend beschrieben wurde, werden 32 KB Benutzerdaten produktkodiert und über 16 Sektoren verteilt aufgezeichnet.
  • Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Anwendung für eine optische Scheibe. Die Vorrichtung umfasst eine optische Scheibe 8, einen Scheiben- oder Plattenantriebsmotor 9, einen optischen Kopf 10, eine Laseransteuerschaltung 11, einen Modulator/Demodulator 12, eine Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13, ein RAM 14, einen Schnittstellencontroller 15, einen Verstärker/Digitalisierer 16, einen Fokusführungs- oder Fokusfolgecontroller 17, und eine Steuer-CPU 18. Der Plattenantriebsmotor 19 dreht die optische Scheibe 8. Der optische Kopf 10 umfasst eine optische Linse und einen Halbleiterlaser, und dient zum Lesen und Schreiben von Daten auf der optischen Scheibe 8. Die Laseransteuerschaltung 11 steuert den Laser des optischen Kopfs 10. Während der Aufzeichnung führt der Modulator/Demodulator 12 eine digitale Modulierung der Daten in eine für die Aufzeichnung geeignete Form durch, und während der Wiedergabe demoduliert er die Daten. Die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 führt eine Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung der Daten während der Aufzeichnung durch, und dekodiert die kodierten Daten während der Wiedergabe und wendet eine Fehlererfassung- und -korrektur an. Der RAM 14 dient als Datenpuffer und Arbeits-RAM für die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13. Der Schnittstellencontroller 15 steuert die Schnittstellenfunktionen zwischen einem Host-Computer über einen externen Eingabeanschluss Ti und Ausgabeanschluss To. Der Verstärker/Digitalisierer 16 verstärkt und digitalisiert das wiedergegebene Signal. Der Fokusfolgecontroller 17 führt den optischen Kopf 10 zu der Zielspur, und focussiert die Laserstrahlen auf die Aufzeichnungsoberfläche.
  • Die Steuer-CPU 18 ist das zur Bereitstellung der Gesamtsteuerung der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für optische Scheiben verwendete Steuergerät, und umfasst einen Zieladressenextraktor 31, einen Wiedergabecontroller 32, einen Befehlscontroller 33 für Funktionen wie eine Befehlsanalyse, einen Aufzeichnungscontroller 43, und einen Sektorersetzungsprozessor 35.
  • Der Zieladressenextraktor 31 bestimmt die Sektoradresse zum Lesen oder Schreiben. Der Wiedergabecontroller 32 gibt Daten eines Sektors wieder. Der Befehlscontroller 33 für Operationen wie beispielsweise Befehlsanalyse führt Operationen wie beispielsweise das Analysieren von Befehlen eines Host-Computers aus. Der Aufzeichnungscontroller 34 steuert die Aufnahme zum Schreiben von Daten in einen Sektor. Der Sektorersetzungsprozessor 35 verwaltet das Wechselaufzeichnen in Sektoreinheiten, wenn ein fehlerhafter Sektor während der Aufzeichnung aufgefunden wird. Die Steuer-CPU 18 ist vorzugsweise ein Mikroprozessor, wodurch die Funktionen ihrer Komponenteneinheiten als Software realisiert werden können.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Datenaufzeichnungsoperation bei einer so aufgebauten Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für optische Scheiben.
  • Von einem Host-Computer gesendete Benutzerdaten S19 passieren den Schnittstellencontroller 15 und werden vorübergehend in dem RAM 14 gespeichert, das als Arbeitspuffer für die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 dient. Es ist zu beachten, dass die Benutzerdaten S19 den vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Daten0 bis Daten15 entsprechen. Die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 erzeugt die C1-Parität 4 und C2-Parität 5 durch eine zeilenweise Kodierung, d. h. C1-Kodierung, und eine spaltenweise Kodierung, d. h. C2- Kodierung. Die Steuer-CPU 18 informiert den Fokusfolgecontroller 17 über die Zielspur, und der Fokusfolgecontroller 17 bewegt den optischen Kopf 10 zu der Zielspur. Der von dem optischen Kopf 10 emittierte Lichtstrahl wird durch die optische Scheibe 8 reflektiert, wodurch ein Lesestrahl erzeugt wird, der dem Verstärker/Digitalisierer 16 zugeführt wird.
  • Der Lesestrahl ist entsprechend den Vertiefungen und Zwischenräumen des ID- Teils, in dem die vorab aufgezeichnete Adressinformation aufgezeichnet ist, moduliert. In dem Datenaufzeichnungsbereich UD, in dem Daten aufgezeichnet sind, ist der Lesestrahl gemäß den durch die Aufzeichnungsmarkierungen hervorgerufenen Änderungen in der Stärke des reflektierten Lichts moduliert. Der modulierte Lesestrahl wird somit durch den Verstärker/Digitalisierer 16 in ein digitales Lesesignal S20 umgewandelt, das dem Modulator/Demodulator 12 zugeführt wird. Der Modulator/Demodulator 12 erfasst die Adresse des Zielsektors aus dem digitalen Lesesignal S20, und führt eine digitale Modulation der kodierten Daten S21 von der Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 durch. Die digital modulierten Modulationsdaten S20 werden zu der Laseransteuerschaltung 11 gesendet, die die Laserleistung gemäß den Modulationsdaten S22 moduliert, und in dem Datenaufzeichnungsbereich UD des Zielsektors auf der optischen Scheibe 8 aufzeichnet. Während die Daten von 16 Sektoren die kleinste zur Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung verwendete Einheit darstellen, können Daten in Sektoreinheiten aufgezeichnet werden, da jeder Sektor eine eigene Adresse besitzt.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Operation zur Wiedergabe von Daten. Werden Daten wiedergegeben, so sendet die Steuer-CPU 18 die Zielspur für die Datenwiedergabe an den Fokusfolgecontroller 17, und der Fokusfolgecontroller 17 führt den Lichtstrahl des optischen Kopfs 10 zu der Zielspur. Wie während der Aufzeichnung wird ein digitales Lesesignal 20 aus dem durch die optische Scheibe 8 reflektierten Licht erzeugt, und der Zielsektor wird durch den Modulator/Demodulator 12 erfasst. Der Modulator/Demodulator 12 führt eine digitale Demodulation des vom Datenaufzeichnungsbereich des Zielsektors erhaltenen digitalen Lesesignals 20 durch, und führt das Ergebnis als die wiedergegebenen Daten der Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 zu. Die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 beginnt mit der Fehlererfassungs- und -korrekturoperation, nachdem 16 Sektoren wiedergegebener Daten dem Modulator/Demodulator 12 zugeführt worden sind. D. h., die Dekodierung der C1- und C2-Fehlererkorrekturkodes wird entsprechend der Korrekturkapazität des Kodes wiederholt, wodurch Lesefehler aufgrund von Fremdstoffen auf der Aufzeichnungsoberfläche der optischen Scheibe 8 korrigiert werden. Die korrigierten Daten werden dann über den Schnittstellencontroller 15 an den Host-Computer weitergeleitet.
  • Die vorgenannten Operationen werden durch die Steuer-CPU 18 gesteuert und als einzelne fortlaufende Operation ausgeführt. Es sollte beachtet werden, dass die Beschreibung einer Zeitsteuerungsschaltung und anderer Komponenten, die herkömmlichen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen für optische Scheibenaufzeichnungsmedien gemeinsam sind, in Fig. 5 und der vorstehenden Beschreibung weggelassen wurden.
  • Fig. 6 zeigt eine typische Darstellung eines an einen Sektorersetzungsvorgang vom Linearaustauschtyp angepassten Ersetzungsvorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben wurde, werden Daten bei dem Linearaustauschverfahren in einen in jeder Zone ZN vorgesehenen Datensektorbereich ADS aufgezeichnet, und die für die Aufzeichnung in einen fehlerhaften Sektor beabsichtigten Daten werden in einem Ersatzsektorbereich ASS aufgezeichnet.
  • Im Folgenden werden die Vorgänge für den Fall beschrieben, dass eine einzelne Einheit der fehlererfassungs- und -korrekturkodierten Daten in 16 Sektoren ausgehend von einem Sektor S0 bis zu einem Sektor S15 aufgezeichnet werden. Ob die Aufzeichnung in normaler Weise erfolgt oder nicht, wird durch Erfassen von Adresswiedergabefehlern während der Aufzeichnung bestimmt, oder durch einen Verifikationsvorgang, d. h. durch Wiedergabe von Daten nach deren Aufzeichnung, um festzustellen, ob die Daten normal wiedergegeben werden können. Im Folgenden wird angenommen, dass durch diesen Verifikationsvorgang ein Aufzeichnungsfehler in Sektor S2 festgestellt wurde, d. h., dass es sich bei dem Sektor S2 um einen fehlerhaften Sektor handelt.
  • In diesem Fall wird die Sektorersetzung nicht für alle 16 Sektoren angewendet, d. h. die gesamte Fehlererfassungs- und -korrekturkodierungseinheit. Anstelle dessen werden lediglich die Daten D2, die in den fehlerhaften Sektor S2 aufgezeichnet werden sollten, in einen Wechselsektor innerhalb des Ersatzsektorbereichs ASS aufgezeichnet, beispielsweise der Wechselsektor AS1. In der darauf folgenden Aufzeichnung und Wiedergabe wird der Wechselsektor AS1 immer anstelle des fehlerhaften Sektors S2 verwendet. Dieses Verfahren, durch das Wechseldaten fortlaufend aufgezeichnet werden, ist als das Linearaustauschverfahren bekannt.
  • Daher wird bei dem vorliegenden Arbeitsbeispiel der vorstehend beschriebenen Erfindung eine Wechselsektoraufzeichnung in Sektoreinheiten eingesetzt, im Gegensatz zu einer Gesamtanwendung auf die zur Fehlerkorrekturkodierung verwendete Einheit aus 16 Sektoren. Daher muss lediglich ein Wechselsektor für einen fehlerhaften Sektor vorgesehen werden, selbst wenn ein fehlerhafter Sektor erzeugt wird, wodurch die Zahl der als Wechselsektoren bereitzustellenden Sektoren verringert wird, und eine effiziente Nutzung einer optischen Scheibe ermöglicht wird.
  • Es folgt eine Beschreibung eines Ersetzungverfahrens basierend auf einem Verifikationsvorgang, wodurch aufgezeichnete Daten unmittelbar wiedergegeben werden, um festzustellen, ob die Daten korrekt aufgezeichnet sind, und auf einer Linearaustauschoperation, die gemäß der Beschreibung in dem vorliegenden Arbeitsbeispiel nach dem Verifikationsvorgang implementiert ist.
  • Die Daten werden in der vorstehend beschriebenen Weise aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Daten werden in dem RAM 14 gespeichert, bis der im Folgenden beschriebene Verifikationsvorgang abgeschlossen ist. Die Datenwiedergabe in dem Verifikationsvorgang unterscheidet sich von der normalen Wiedergabeoperation und in der Operation der Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13. Im Falle der Wiedergabe für den Verifikationsvorgang kodiert die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 lediglich die Daten eines bestimmten Sektors, und dekodiert daher lediglich den C1-Kode, wenn die dem Modulator/Demodulator 12 zugeführten Lesedaten dekodiert werden. Der C1-Kode ist ein Reed-Solomon-Kode mit einem zusätzlichen 10-Byte-Paritätskode, der eine Korrektur von maximal 5 Bytes an einer beliebig festgelegten Position in dem Kodewort ermöglicht. In dem vorliegenden Beispiel ist die Korrekturoperation jedoch auf 3 Bytes beschränkt, und die Erfassung eines jeden dieses Niveau überschreitenden Fehlers führt zu einer Wiedergabefehlerfeststellung. Wird ein 3 Byte überschreitender Fehler festgestellt, so kann ein spezifischer Sektor identifiziert werden, da der C1-Kode zeilenweise kodiert ist. Sowohl Sektoren mit einem einzelnen Fehler, der 3 Bytes überschreitet, werden als Aufzeichnungsfehlersektoren identifiziert, als auch Sektoren, bei denen ein Fehler in dem ID-Teil auftritt und die Adressinformation während der Aufzeichnung nicht erfasst werden kann, werden als fehlerhafte Sektoren behandelt, die durch den folgenden beschriebenen Sektoraustauschvorgang bearbeitet werden können.
  • Bei dem Sektoraustauschvorgang bestimmt die Steuer-CPU 18 die Adresse eines ungebrauchten Wechselsektors in dem Ersatzsektorbereich ASS, wenn die Erfassung eines fehlerhaften Aufzeichnungssektors durch die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 mitgeteilt wird. Die Zielspur wird dann aus der festgestellten Wechselsektoradresse extrahiert, der Fokusfolgecontroller 17 über die Zielspur informiert, wie bei der vorstehend beschriebenen Aufzeichnungsoperation, und die Daten werden dann aufgezeichnet. Bei der Aufzeichnung in einen Wechselsektor werden lediglich die Daten des fehlerhaften Sektors aufgezeichnet, und die Aufzeichnung wird somit in Sektoreinheiten gesteuert. Eine Informationskarte, die die Beziehung zwischen fehlerhaften Sektoren und Wechselsektoren beschreibt, wird ebenfalls zu diesem Zeitpunkt in einen getrennten Austauschverwaltungssektor aufgezeichnet.
  • Anhand der dadurch erfolgten Anwendung des Sektoraustauschvorgangs auf Sektoreinheiten in der vorstehend beschriebenen Weise, sind keine Wechselsektoren für die als Einheit für den Fehlerkorrekturkode verwendete Vielzahl von Sektoren erforderlich, wenn ein einzelner Sektor als fehlerhaft festgestellt wird, und es muss lediglich ein Wechselsektor für einen fehlerhaften Sektor bereitgestellt werden. Daher kann die Zahl der als Wechselsektoren zu reservierenden Sektoren verringert werden, und die optische Scheibe kann gemäß vorstehender Beschreibung effizient genutzt werden.
  • Fig. 7 zeigt eine typische Darstellung eines an einen Gleitsektoraustauschvorgang angepassten Ersetzungsvorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dem Gleitverfahren werden die Daten ebenfalls in einen in jeder Zone ZN vorgesehenen Datensektorbereich ADS aufgezeichnet, wobei aber die für die Aufzeichnung in einen fehlerhaften Sektor beabsichtigten Daten in den nach dem fehlerhaften Sektor angeordneten Datensektorbereich ADS aufgezeichnet werden. D. h., der Datensektorbereich ADS wird bei dem Gleitverfahren als eine Kombination des vorstehend beschriebenen Datensektorbereichs (ADS) und des Ersatzsektorbereichs (ASS) des Linearaustauschverfahrens gehandhabt.
  • Es ist zu beachten, dass der Datenverifikationsvorgang bei dem Gleitverfahren und bei dem Linearaustauschverfahren identisch ist, und der Sektoraustauschvorgang wird daher im Folgenden kurz beschrieben.
  • Es folgt eine Betrachtung der Vorgänge beim Aufzeichnen einer einzelnen Einheit der fehlererfassungs- und -korrekturkodierten Daten in 16 Sektoren ausgehend vom Sektor S0 bis S15. Ob die Aufzeichnung normal abgeschlossen wurde oder nicht, wird festgestellt durch Erfassen von Adresswiedergabefehlern während der Aufzeichnung, oder durch einen Verifikationsvorgang, d. h. durch Wiedergeben von Daten nach deren Aufzeichnung, um festzustellen, ob die Daten in normaler Weise wiedergegeben werden können. Im Folgenden wird angenommen, dass ein Aufzeichnungsfehler durch diesen Verifikationsvorgang in Sektor S2 festgestellt wurde, d. h. bei dem Sektor S2 handelt es sich um einen fehlerhaften Sektor. Anstelle des Verschiebens der Aufzeichnungssektoren um 16 Sektoren, wird die für die Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung verwendete Einheit, in diesem Falle die in den fehlerhaften Sektor S2 aufzuzeichnenden Daten D2 in den Sektor S3 aufgezeichnet, die in den Sektor S3 aufzuzeichnenden Daten D3 in den Sektor S4 aufgezeichnet usw., wobei dem jeder auf den fehlerhaften Sektor folgende Sektor gegenüber dem beabsichtigten Aufzeichnungssektor um einen Sektor verschoben wird. Der erfasste fehlerhafte Sektor S2 wird danach durch diesen Gleitsektoraustauschvorgang während der darauf folgenden Datenaufzeichnungs- und -wiedergabeoperationen übersprungen. Wie somit beschrieben, erfolgt die Sektorauslassung jedoch in einzelnen Sektoreinheiten und nicht in Einheiten von 16 Sektoren entsprechend der 16- Sektoren-Einheit des Fehlerkorrekturkodes. Es muss daher lediglich ein Einzelsektor für einen fehlerhaften Sektor bereitgestellt werden, wodurch sich die Zahl der als Wechselsektoren vorgesehenen Sektoren verringert, und eine effiziente Nutzung der optischen Scheibe ermöglicht wird. Es sollte beachtet werden, dass Daten in den Ersatzsektorbereich ASS des Linearaustauschverfahrens aufgezeichnet werden können, falls aufgrund des Wechselsektorgleitens nicht genügend Datensektoren in dem Datensektorbereich ADS vorhanden sind.
  • Ein Vorteil des Gleitverfahrens liegt darin, dass die Leistungsfähigkeit nicht durch die Ersetzung eines fehlerhaften Sektors aufgrund einer Suchoperation wie beispielsweise bei dem Linearaustauschverfahren verschlechtert wird, d. h. die Bewegung des optischen Kopfs 10 zu dem Ersatzsektorbereich ASS des Datensektorbereichs ADS während der Datenaufzeichnung und -wiedergabe. Das Gleitverfahren weist allerdings den Zwang des Erfordernisses eines ungebrauchten nachfolgenden Sektors auf. Es ist daher vorteilhaft, das Gleitverfahren und das Linearaustauschverfahren während der Verwendung zu kombinieren, d. h. das Gleitverfahren ist für die Sektorersetzung bei der erstmaligen Aufzeichnung auf die Scheibe nach der Initialisierung zu verwenden, und das Linearaustauschverfahren ist für die Sektorersetzung während darauf folgender Aufzeichnungsoperationen zu verwenden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Fehlerkorrektur lediglich bei dem C1-Kode angewendet wird, um Sektoren mit einem Aufzeichnungsfehler in den vorstehend beschriebenen Linearaustauschverfahren und Gleitverfahren zu identifizieren. Wird allerdings ein CRC oder anderer Fehlerkorrekturkode für die Sektordaten 3 in die Sektordaten 3 eingefügt, so kann der CRC ausschließlich anhand der Daten eines bestimmten Sektors dekodiert werden. Der CRC kann daher zur Fehlerkorrektur nach der Korrektur des C1-Kodes verwendet werden, und zum Erfassen von Sektoren mit einem Aufzeichnungsfehler basierend auf diesem Erfassungsergebnis.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird der Sektorersetzungsvorgang auf Grundlage einzelner Sektoren für eine Fehlererfassungs- und -korrekturkodiereinheit von 16 Sektoren sowohl bei dem Linearaustausch- als auch dem Gleitverfahren in der vorliegenden Erfindung angewendet, wodurch eine geringere Anzahl an Wechselsektoren bei der Erfassung eines fehlerhaften Sektors verbraucht wird, und eine Scheibe effizient genutzt werden kann.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für optische Scheiben basierend auf der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 5 unter Bezugnahme auf Fig. 8. Es ist zu beachten, dass dieser Vorgang mit einer Anweisung eines Benutzers an einen Host-Computer zum Schreiben von Daten auf die optische Scheibe 8 unter Verwendung einer Tastatur oder anderer Eingabeeinrichtung beginnt.
  • Dabei wird der von dem Host-Computer über den Eingabeanschluss Ti empfangene Befehl im Schritt #100 durch die Steuer-CPU 18 analysiert, um festzustellen, ob der angeforderte Vorgang eine Schreib-(Zeichnungs-) oder Lese-(Wiedergabe)-Operation ist. Wird ein Schreibbefehl empfangen, so schreitet die Steuerung zum Schritt #200; wird ein Lesebefehl empfangen, so schreitet die Steuerung zum Schritt #800.
  • Im Schritt #200 wird der Schnittstellencontroller 15 zum Empfangen der aufzuzeichnenden Daten von dem Host-Computer gesteuert. Nach dem Empfang der Aufzeichnungsdaten S19 schreitet die Prozedur zum Schritt #300.
  • Die Zieladresse, d. h. die Adresse des Sektors, in den Daten aufzuzeichnen sind, wird aus der Primärdefektliste PDL und der Sekundärdefektliste SDL im Schritt #300 erhalten, und die Prozedur schreitet zum Schritt #400. Es ist zu beachten, dass dieser Schritt später unter Bezugnahme auf Fig. 11 näher beschrieben wird. Zusammenfassend werden jedoch die in der Primärdefektliste PDL enthaltenen Defektsektoradressen PDSA0 bis PDSAn und die in der Sekundärdefektliste SDL enthaltenden Defektsektoradressen SDSA0 bis SDSAp und Wechselsektoradressen SSSA0 bis SSSAp gemäß der Beschreibung unter Bezugnahme auf Fig. 2 erfasst.
  • Im Schritt #400 werden Daten in den Sektor unter der im Schritt #300 erfassten Zieladresse aufgezeichnet, und die Prozedur schreitet zum Schritt #500. Es ist zu beachten, dass die in diesem Schritt #400 aufgezeichneten Daten in dem RAM 14 gespeichert werden, bis alle Vorgänge in den Schritten #500, #600 und #700 beendet sind. Es ist zu beachten, dass dieser Schritt später unter Bezugnahme auf Fig. 10 näher beschrieben wird.
  • Nach einer Bestätigung, ob der aufgezeichnete Sektor korrekt wiedergegeben werden kann, d. h. nach dem Verifikationsvorgang der aufgezeichneten Daten im Schritt #500 schreitet die Prozedur zum Schritt #600. Es ist zu beachten, dass die Datenwiedergabesteuerung der Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung in diesem Verifikationsprozessschritt von derjenigen während der normalen Datenwiedergabe abweicht. D. h., wenn die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 die wiedergegebenen Daten von dem Modulator/Demodulator 12 dekodiert, so dekodiert sie lediglich die Daten desselben Sektors, und dekodiert somit lediglich den C1- Kode.
  • Als Ergebnis des Verifikationsvorgangs in Schritt #400 wird im Schritt #600 festgestellt, ob die Daten in normaler Weise in den beabsichtigten Zielsektor aufgezeichnet wurden. Bei dem C1-Kode handelt es sich um einen Reed-Solomon-Kode mit einem zusätzlichen 10-Byte-Paritätskode zum Ermöglichen einer Korrektur von maximal 5 Bytes an jeder beliebigen Stelle in dem Kodewort. In dem vorliegenden Schritt ist die Korrekturoperation allerdings auf 3 Bytes beschränkt, und die Erfassung eines jeden dieses Niveau überschreitenden Fehlers führt zu einer Feststellung eines Aufzeichnungsfehlers. D. h., ein Sektor, der einen 3 Bytes überschreitenden Einzelfehler enthält, wird als Sektor mit einem Aufzeichnungsfehler identifiziert, und ein Sektor, in dem ein Fehler in dem ID-Teil auftritt und die Adresseninformation während der Aufzeichnung nicht erfasst werden kann, wird als fehlerhafter Sektor behandelt. Falls der Verifikationsvorgang mit einem Ja erwidert, da die in den Zielsektor aufgezeichneten Daten nicht in normaler Weise wiedergegeben werden können, d. h. der Zielsektor wird als fehlerhafter Sektor bestimmt, so schreitet die Prozedur zum Schritt #700.
  • Im Schritt #700 wird ein Sektorersetzungsvorgang unter Anwendung entweder eines Gleitverfahrens oder Linearaustauschverfahrens durchgeführt, und die Prozedur ist danach beendet. Es ist zu beachten, dass die Operation bei dem Gleitverfahren und Linearaustauschverfahren später unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und Fig. 15 näher beschrieben wird.
  • Falls der Schritt #600 mit einem Nein erwidert, d. h. bei dem Zielsektor handelt es sich nicht um einen fehlerhaften Sektor, so endet die Prozedur.
  • Falls der empfangene Befehl im ersten Schritt #100 als ein Lesebefehl bestimmt wird, so wird die Adresse des Sektors, aus dem Daten zu lesen sind, im Schritt #800 in gleicher Weise wie im Schritt #300 erfasst, und die Prozedur schreitet zum Schritt #1000. Im Einzelnen werden die Adressen der Sektoren, auf die bei der Wiedergabesequenz zuzugreifen ist, basierend auf den in der Primärdefektliste PDL enthaltenen Defektsektoradressen PDSA0 bis PDSAn und den in der Sekundärdefektliste SDL enthaltenen Defektsektoradressen SDSA0 bis SDSAp und Wechselsektoradressen SSSA0 bis SSSAp erfasst.
  • Im Schritt #1000 werden die Daten der Sektoren an den im Schritt #100 erfassten Zieladressen wiedergegeben, und die Prozedur schreitet zum Schritt #1100. Die Operation dieses Schritts wird später unter Bezugnahme auf Fig. 9 näher beschrieben.
  • Im Schritt #1100 wird der Schnittstellencontroller 15 zum Übertragen der wiedergegebenen Daten zu dem Host-Computer gesteuert, und die Prozedur endet dann.
  • Es folgt eine Beschreibung der Operation der Steuer-CPU 18 in dem Wiedergabeschritt #1000 in Fig. 8 unter Bezugnahme auf Fig. 9.
  • Im Schritt S1002 steuert die Steuer-CPU 18 den Fokusfolgecontroller 17 in einer Suchoperation zum Bewegen des optischen Kopfs 10 zu der mit dem zu lesenden Zielsektor verbundenen Zielspur, und die Prozedur schreitet zum Schritt S1004. Bei dieser Suchoperation wird der Fokusfolgecontroller 17 zum Bewegen des optischen Kopfs 10 zu der mit dem zu lesenden Zielsektor verbundenen Zielspur gesteuert, und zum Führen des Lichtstrahls zu der Zielspur.
  • Im Schritt S1004 wird die in den ID-Teil des Sektors aufgezeichnete Adresse durch den Modulator/Demodulator 12 wiedergegeben. Der Zielsektor wird durch eine Übereinstimmung zwischen der wiedergegebenen Adresse und der Adresse des Zielsektors erfasst, und der Ablauf schreitet dann zum Schritt S1006. Im Einzelnen wird der Zielsektor mittels des Modulator/Demodulators 12 durch Vergleichen und Anpassen der Adresse des Zielsektors mit der von dem ID-Teil der Scheibe wiedergegebenen Adresse erfasst.
  • Im Schritt S1006 werden die Daten des Datenaufzeichnungsbereichs UD des erfassten Zielsektors wiedergegeben, digital demoduliert, und die Prozedur schreitet zum Schritt S1008. Die digital demodulierten Wiedergabedaten aus dem Modulator/Demodulator 12 werden zu der Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 gesendet.
  • Im Schritt S1008 steuert die Steuer-CPU 18 die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 zum Korrigieren der Fehler aufgrund von Staub, Fremdkörpern, und Defekten auf der optischen Scheibe 8, und der Ablauf endet dann. D. h., der Fehlererfassungs- und -korrekturkode wird dekodiert, eine Fehlerkorrektur angewendet, und die korrigierten Daten werden in dem RAM 14 gespeichert.
  • Es folgt eine Beschreibung der Operation der Steuer-CPU 18 in dem Aufzeichnungssteuerschritt #400 in Fig. 8 unter Bezugnahme auf Fig. 10.
  • Im Schritt S402 steuert die Steuer-CPU 18 den Fokusfolgecontroller 17 in einer Suchoperation zum Bewegen des optischen Kopfs 10 zu der mit dem zu lesenden Zielsektor verbundenen Zielspur, und die Prozedur schreitet zum Schritt S404. Bei dieser Suchoperation wird der Fokusfolgecontroller 17 zum Bewegen des optischen Kopfs 10 zu der mit dem zu lesenden Zielsektor verbundenen Zielspur und zum Führen des Lichtstrahls zu der Zielspur gesteuert.
  • Im Schritt S404 steuert die Steuer-CPU 18 die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 zur zweimaligen Fehlererfassungs- und -korrekturkodierung eines 16- Sektor-Blocks von Aufzeichnungsdaten, zum Erzeugen eines Produktkodes, und die Prozedur schreitet zum Schritt S406. Während dieses Fehlererfassungs- und -korrekturkodiervorgangs werden die Aufzeichnungsdaten von dem Host-Computer durch die Fehlererfassungs- und -korrektureinrichtung 13 fehlererfassungs- und -korrekturkodiert, und die kodierten Daten werden in dem Puffer-RAM 14 gespeichert.
  • In Schritt S406 wird die in dem ID-Teil des Sektors aufgezeichnete Adresse durch den Modulator/Demodulator 12 wiedergegeben und mit der Adresse des Zielsektors verglichen, um den Zielsektor zu erfassen, und die Prozedur schreitet zum Schritt S408.
  • Im Schritt S408 werden die fehlererfassungs- und -korrekturkodierten Daten durch den Modulator/Demodulator 12 digital moduliert, in den Datenaufzeichnungsbereich UD des erfassten Zielsektors aufgezeichnet, und die Prozedur endet dann.
  • Es folgt eine Beschreibung der Operation der Steuer-CPU 18 in dem Zieladressenerfassungsschritt #300 in Fig. 8 unter Bezugnahme auf Fig. 11.
  • Im Schritt S310 wird die sowohl in den Einführungsbereich LiA als auch in den Auslaufbereich LoA aufgezeichnete Primärdefektliste PDL wiedergegeben und in dem Puffer-RAM 14 gespeichert. Die Prozedur schreitet dann zum Schritt S320.
  • Im Schritt S320 wird die Adresse für das Gleitverfahren basierend auf dem Inhalt der wiedergegebenen Primärdefektliste PDL umgewandelt, wobei eine Sektoradresse PADR basierend auf der Primärdefektliste PDL aus der durch den Host angeforderten Adresse LADR erhalten wird. Die Prozedur schreitet dann zum Schritt S330.
  • Im Schritt S330 wird die sowohl in den Einführungsbereich LiA als auch in den Auslaufbereich LoA aufgezeichnete Sekundärdefektliste SDL wiedergegeben und in dem Puffer-RAM 14 gespeichert. Die Prozedur schreitet dann zum Schritt S340.
  • Im Schritt S340 wird die Adresse für das Linearaustauschverfahren basierend auf dem Inhalt der wiedergegebenen Sekundärdefektliste SDL umgewandelt, wobei eine Zieladresse PADR für die Wiedergabe oder Aufzeichnung aus der PADR- Adresse erhalten wird. Die Prozedur endet dann.
  • Die Operation der Steuer-CPU 18 im Schritt S320 gemäß Fig. 11 bei der Umwandlung einer Adresse für das Gleitverfahren basierend auf der PDL wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 12 näher beschrieben.
  • Im Schritt S321 wird die Adresse eines spezifizierten Anfangssektor in der Zone ZN, mit der der Sektor der Adresse LADR verbunden ist, erfasst, und durch die Adresse ZADR ersetzt. Die Prozedur schreitet dann zum Schritt S323. D. h., die erste Adresse in der Zone, zu der der Sektor der Adresse LADR gehört, wird als Adresse ZADR festgelegt. Es ist zu beachten, dass ZADR in jeder Zone gemäß einem spezifischen Format einheitlich bestimmt wird.
  • Der Defektsektorzählstand q, bei dem es sich um die Zahl q (wobei q eine ganze Zahl ist) von Sektoren in der Liste der in der Primärdefektliste PDL gespeicherten Defektsektoradressen mit einer Adresse größer oder gleich ZADR und kleiner oder gleich LADR handelt, wird im Schritt S323 bestimmt, und die Prozedur schreitet zum Schritt S325. Im Einzelnen wird die Zahl q der fehlerhaften Sektoren in der zugehörigen Zone bis hinauf zu dem Sektor mit der Adresse LADR bestimmt. Als Ergebnis ist der Sektor mit der Adresse LADR durch die Sektoreinheitsgleitoperation um die Zahl q von fehlerhaften Sektoren versetzt.
  • Im Schritt S325 wird festgestellt, ob der Defektsektorzählstand q 0 beträgt. Ist der Defektsektorzählstand q ungleich 0, d. h. falls fehlerhafte Sektoren vorhanden sind, so wird mit einem Nein geantwortet und die Prozedur schreitet zum Schritt S327. D. h., es wird basierend auf dem Wert des Defektsektorzählstands q festgestellt, ob eine LADR-Umwandlung aufgrund eines Sektorgleitens erforderlich ist.
  • Im Schritt S327 wird ZADR durch LADR + 1 ersetzt, LADR durch LADR + q ersetzt, und die Prozedur kehrt zurück zum Schritt S323. D. h., ZADR wird durch ZADR + 1 ersetzt, und LADR wird durch LADR + q ersetzt, um festzustellen, ob sich ein fehlerhafter Sektor zwischen dem Sektor mit der Adresse LADR und dem ersetzten Sektor bei LADR + q befindet. Die auf den Defektsektorerfassungsschritt S323 folgenden Schritte werden dann wiederholt, bis q = 0 im Schritt S325.
  • Falls allerdings im Schritt S325 mit Nein erwidert wird, d. h. der Defektsektorzählstand q ist 0 und es wird somit festgestellt, dass keine fehlerhaften Sektoren vorhanden sind, so schreitet die Prozedur zum Schritt S329.
  • Im Schritt S329 wird PADR durch LADR ersetzt, und die Prozedur endet. Im Einzelnen wird PADR direkt durch LADR ersetzt, da keine fehlerhaften Sektoren vorhanden sind, wie durch q = 0 festgestellt wurde.
  • Die Operation der Steuer-CPU 18 in dem in Fig. 11 gezeigten und auf der SDL basierenden Adressenumwandlungsschritt S340 des Linearaustauschverfahrens wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
  • Im Schritt S341 wird festgestellt, ob eine mit der enstprechend der Primärdefektliste PDL umgewandelten PADR-Adresse übereinstimmende Adresse in den in der Sekundärdefektliste SDL gespeicherten Defektsektoradressen gespeichert ist. Ist das Ergebnis Nein, d. h., falls dieselbe Adresse nicht in der Sekundärdefektliste SDL gespeichert ist, so schreitet die Prozedur zum Schritt S345.
  • Im Schritt S345 wird die Aufzeichnungs- und Wiedergabezielsektoradresse TADR direkt durch die PADR-Adresse ersetzt, und die Prozedur endet.
  • Falls der Schritt S341 mit einem Ja erwidert, d. h. falls die PADR-Adresse als eine Defektsektoradresse in der SDL aufgezeichnet ist, so schreitet die Prozedur zum Schritt S343.
  • Im Schritt S343 wird die TADR durch die entsprechende Wechselsektoradresse ersetzt, und die Prozedur endet.
  • Die Operation der Steuer-CPU 18 bei der Anwendung des Sektorersetzungsprozessschritts #700 in Fig. 8 unter Verwendung des Gleitverfahrens wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben.
  • Im Schritt S701 werden die in dem fehlerhaften Sektor gespeicherten Daten in den nächsten Sektor verschoben und in einer Gleitaufzeichnungsoperation aufgezeichnet, und die Prozedur schreitet zum Schritt S703. D. h., wenn der Sektorersetzungsvorgang in Sektoreinheiten unter Verwendung des Gleitverfahrens durchgeführt wird, werden die Daten des fehlerhaften Sektors abwechselnd in den nächsten Sektor nach dem fehlerhaften Sektor aufgezeichnet.
  • Durch den im Schritt S703 durchgeführten Verifikationsvorgang werden die in den gleitaufgezeichneten Sektor aufgezeichneten Daten wiedergegeben, um zu bestätigen, dass die Daten korrekt aufgezeichnet sind, und danach schreitet die Prozedur zum Schritt S705. Es ist zu beachten, dass der in diesem Schritt durchgeführte Verifikationsvorgang mit dem im Schritt #500 in Fig. 8 durchgeführten Schritt übereinstimmt.
  • Bei dem Schritt S705 handelt es sich um einen Defektsektordiskriminationsschritt, wodurch festgestellt wird, ob der Sektor, in den die Daten ausgehend von einem fehlerhaften Sektor durch das Gleitverfahren verschoben werden, selbst ein fehlerhafter Sektor ist. Diesbezüglich stimmt die Operation im Schritt S705 mit der im Schritt #600 in Fig. 8 überein. Ein Nein wird erwidert, wenn der Sektor durch das Gleitverfahren in normaler Weise aufgezeichnet ist, und die Prozedur schreitet zum Schritt S707.
  • Die Adresse eines neu erfassten fehlerhaften Sektors wird im Schritt S707 an das Ende der PDL angehängt, und danach schreitet die Prozedur zum Schritt S709.
  • Die aktualisierte PDL wird dann im Schritt S709 in DMA1, DMA2, DMA3 und DMA4 mehrfach aufgezeichnet, und die Prozedur endet.
  • Falls im Schritt S705 mit einem Ja erwidert wird, da der Sektor durch das Gleitverfahren nicht normal aufgezeichnet wurde, so kehrt die Prozedur zurück zum Schritt S701. Mit anderen Worten wird durch den Verifikationsvorgang im Schritt S703 und die Defektsektordiskrimination im Schritt S705 festgestellt, ob der alternativ aufgezeichnete Sektor korrekt aufgezeichnet werden konnte, oder nicht, und der Gleitaufzeichnungsschritt S701, der Verifikationsprozessschritt S703 und der Defektsektordiskriminationsschritt S705 werden so lange wiederholt, bis eine normale Aufzeichnung erfolgreich bestätigt wird.
  • Falls der Sektor normal beschrieben wurde, wird die Adresse eines jeden neu auftretenden fehlerhaften Sektors in dem PDL-Registrierungsschritt S707 an das Ende der PDL angehängt. Die in dem PDL-Registrierungsschritt aktualisierte PDL wird dann mehrmals aufgezeichnet, d. h. in die DMA1, DMA2, DMA3 und DMA4 des Einführungsbereichs LiA und Auslaufbereichs LoA.
  • Die Operation der Steuer-CPU 18 bei der Anwendung des Sektorersetzungsprozessschritts #700 in Fig. 8 unter Verwendung des Linearaustauschverfahrens wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben.
  • Im Schritt S711 werden die in dem fehlerhaften Sektor gespeicherten Daten in einen Wechselsektor in dem Ersatzsektorbereich ASS an der niedrigsten ungebrauchten Adresse in derselben Zone ZN ersatzaufgezeichnet, und die Prozedur schreitet zum Schritt S713.
  • Durch den im Schritt S713 durchgeführten Verifikationsvorgang werden die in dem ersatzweise beschriebenen Sektor aufgezeichneten Daten wiedergegeben, um zu bestätigen, dass die Daten korrekt aufgezeichnet sind, und danach schreitet die Prozedur zum Schritt S715. Es ist zu beachten, dass der in diesem Schritt durchgeführte Verifikationsvorgang mit dem im Schritt #500 in Fig. 8 durchgeführten übereinstimmt.
  • Bei dem Schritt S715 handelt es sich um einen Defektsektordiskriminationsschritt, wodurch festgestellt wird, ob der Sektor, in den Daten eines fehlerhaften Sektors durch das Austauschverfahren aufgezeichnet werden, selbst ein fehlerhafter Sektor ist, und er stimmt mit dem Schritt #600 in Fig. 8 überein. Ein Nein wird erwidert, wenn der Sektor durch das Austauschverfahren normal beschrieben ist, und die Prozedur schreitet zum Schritt S716.
  • Im Schritt S716 werden die Adresse des fehlerhaften Sektors, in den die Aufzeichnung zuerst beabsichtigt war, und die Adresse des entsprechenden Wechselsektors als ein Paar in die Sekundärdefektliste SDL in ansteigender Reihenfolge bei der Adresse des fehlerhaften Sektors eingefügt. Die Prozedur schreitet dann zum Schritt S718.
  • Die aktualisierte Sekundärdefektliste SDL wird dann im Schritt S718 in DMA1, DMA2, DMA3 und DMA4 mehrfach aufgezeichnet.
  • Wird der Sektorersetzungsvorgang in Sektoreinheiten unter Verwendung eines Linearaustauschverfahrens implementiert, so zeichnet die Steuer-CPU 18 die Daten des fehlerhaften Sektors wechselnd in einen ungebrauchten Wechselsektor in dem Austauschaufzeichnungsschritt S711 auf. Als nächstes bestimmt sie in dem Verifikationsprozessschritt S713 und dem Defektsektordiskriminationsschritt S715, ob der wechselnd aufgezeichnete Sektor direkt beschrieben wurde, und der Austauschaufzeichnungsschritt S711, der Verifikationsprozessschritt S713 und der Defektsektordiskriminationsschritt S715 werden so lange wiederholt, bis eine normale Aufzeichnung erfolgreich bestätigt wird.
  • Falls der Sektor normal beschrieben wurde, werden die Adresse des fehlerhaften Sektors, in den die Aufzeichnung zuerst beabsichtigt war, und die Adresse des entsprechenden Wechselsektors als ein Paar in die Sekundärdefektliste SDL in ansteigender Reihenfolge an der Defektsektoradresse in dem DMSDL-Registrierungsschritt S716 eingefügt, und die Prozedur endet.
  • Schließlich wird die aktualisierte Sekundärdefektliste SDL mehrmals aufgezeichnet, d. h. in die DMA1, DMA2, DMA3 und DMA4 des Einführungsbereichs LiA und Auslaufbereichs LoA in dem SDL-Registrierungsschritt S718.
  • Somit wird ein Ersetzungsvorgang erzielt, durch den bei Verwendung eines Gleitverfahrens und eines Linearaustauschverfahrens ein Wechselsektor für einen fehlerhaften Sektor verbraucht wird.
  • Möglichkeit der industriellen Anwendung
  • Wie vorstehend beschrieben, führt ein Aufzeichnungsfehlerersetzungsverfahren für ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium und eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer Minimierung des Wechselbereichs für fehlerhafte Sektoren in scheibenförmigen Aufzeichnungsmedien mit hoher Aufzeichnungsdichte, bei denen Burst-Mode-Aufzeichnungs- und -wiedergabefehler auftreten, und ermöglicht dadurch eine hoch effiziente Nutzung des Aufzeichnungsbereichs eines scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums.

Claims (14)

1. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien, zum Aufzeichnen von Daten auf ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium (8) mit einer Vielzahl von Sektoren, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien umfasst:
eine Kodiereinrichtung (13) zum Kodieren der Daten in einen Produktcode mit zur Fehlererfassung und -korrektur kodierten Daten, die sowohl in Zeilen- als auch Spaltenrichtung ausgerichtet sind, und zum Segmentieren des Produktcodes mit den zur Fehlererfassung und -korrektur kodierten Daten in eine Vielzahl von segmentkodierten Dateneinheiten:
eine Einrichtung (10, 11, 12) zum Aufzeichnen des Produktcodes in eine Vielzahl von Sektoren, wobei jede segmentkodierte Dateneinheit in einen Sektor in einem ersten Aufzeichnungsbereich (ADS) des scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums (8) aufgezeichnet wird;
eine Unterscheidungseinrichtung (#500, #600) für fehlerhafte Sektoren, zum Feststellen, ob es sich bei einem Sektor um einen fehlerhaften Sektor handelt, durch Wiedergeben der in dem Sektor aufgezeichneten segmentkodierten Dateneinheit; und
eine Austauscheinrichtung (#700) für fehlerhafte Sektoren, die im Falle der Bestimmung des Sektors als fehlerhafter Sektor die segmentkodierte Dateneinheit, die in dem fehlerhaften Sektor aufgezeichnet werden sollte, in einem alternativen Sektor in einem zweiten, auf dem scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium (8) vorgesehenen Aufzeichnungsbereich (ASS) aufzeichnet.
2. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 1, wobei die Unterscheidungseinrichtung (#500, #600) für fehlerhafte Sektoren einen Sektor als fehlerhaften Sektor bestimmt, wenn die in dem Sektor aufgezeichneten Adressinformationen (ID) nicht korrekt wiedergegeben werden können.
3. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 1, wobei die Unterscheidungseinrichtung (#500, #600) für fehlerhafte Sektoren einen Sektor als fehlerhaften Sektor bestimmt, indem nur der Fehlererfassungs- und -korrekturcode (C1) dekodiert wird, welcher dekodiert werden kann, wenn nur in dem Sektor aufgezeichnete Daten benutzt werden.
4. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 2, wobei die Unterscheidungseinrichtung (#500, #600) für fehlerhafte Sektoren einen Sektor als fehlerhaften Sektor bestimmt, wenn in dem Sektor aufgezeichnete Daten nicht korrekt wiedergegeben werden können.
5. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 1, wobei zum Aufzeichnen von Daten in und hinter einem fehlerhaften Sektor die Austauscheinrichtung (#700) für fehlerhafte Sektoren nur Daten, die in dem fehlerhaften Sektor aufgezeichnet werden sollten, alternativ in einem alternativen Sektor aufzeichnet.
6. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 1, wobei der zweite Aufzeichnungsbereich (ASS) zum Trennen einer speziellen Anzahl oder von mehr Sektoren von dem ersten Aufzeichnungsbereich (ADS) vorgesehen ist.
7. Aufzeichnungsvorrichtung für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 1, wobei der zweite Aufzeichnungsbereich (ASS) an den ersten Aufzeichnungsbereich (ADS) angrenzt.
8. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien zum Aufzeichnen von Daten auf ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium (8) mit einer Vielzahl von Sektoren, wobei das Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien umfasst:
Kodieren der Daten in einen Produktkode mit zur Fehlererfassung und -korrektur kodierten Daten, die sowohl in Zeilen- als auch in Spaltenrichtung ausgerichtet sind;
Segmentieren des Produktcodes mit zur Fehlererfassung und -korrektur kodierten Daten in eine Vielzahl von segmentkodierten Dateneinheiten:
Aufzeichnen des Produktcodes in eine Vielzahl von Sektoren, wobei jede segmentkodierte Dateneinheit in einem Sektor in einem ersten Aufzeichnungsbereich (ADS) des scheibenförmigen Aufzeichnungsmediums (8) aufgezeichnet wird;
Bestimmen (#500, #600), ob es sich bei einem Sektor um einen fehlerhaften Sektor handelt, durch Wiedergeben der in den Sektor aufgezeichneten segmentkodierten Dateneinheit; und
im Falle der Bestimmung des Sektors als fehlerhafter Sektor, Aufzeichnen der segmentkodierten Dateneinheit, die in dem fehlerhaften Sektor aufgezeichnet werden sollte, in einem alternativen Sektor in einem zweiten, auf dem scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium (8) vorgesehenen Aufzeichnungsbereich (ASS).
9. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 8, wobei ein Sektor als fehlerhafter Sektor bestimmt wird, wenn die in dem Sektor aufgezeichneten Adressinformationen (ID) nicht korrekt wiedergegeben werden können.
10. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 8, wobei ein Sektor als fehlerhafter Sektor bestimmt wird, indem nur der Fehlererfassungs- und -korrekturcode (C1) dekodiert wird, welcher dekodiert werden kann, wenn nur in dem Sektor aufgezeichnete Daten benutzt werden.
11. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 9, wobei ein Sektor als fehlerhafter Sektor bestimmt wird, wenn in dem Sektor aufgezeichnete Daten nicht korrekt wiedergegeben werden können.
12. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 10, wobei zum Aufzeichnen von Daten in und hinter einem fehlerhaften Sektor nur Daten, die in dem fehlerhaften Sektor aufgezeichnet werden sollten, alternativ in einem alternativen Sektor aufzeichnet werden.
13. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 9, wobei der zweite Aufzeichnungsbereich (ASS) zum Trennen einer speziellen Anzahl oder von mehr Sektoren von dem ersten Aufzeichnungsbereich (ADS) vorgesehen ist.
14. Aufzeichnungsverfahren für scheibenförmige Aufzeichnungsmedien nach Anspruch 8, wobei der zweite Aufzeichnungsbereich (ASS) an den ersten Aufzeichnungsbereich (ADS) angrenzt.
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