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DE69708574T2 - Verwendung eines schweissbaren ferritischen Gussstahls mit niedrigem Chromgehalt und mit sehr gute Warmfestigkeit - Google Patents

Verwendung eines schweissbaren ferritischen Gussstahls mit niedrigem Chromgehalt und mit sehr gute Warmfestigkeit

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Publication number
DE69708574T2
DE69708574T2 DE1997608574 DE69708574T DE69708574T2 DE 69708574 T2 DE69708574 T2 DE 69708574T2 DE 1997608574 DE1997608574 DE 1997608574 DE 69708574 T DE69708574 T DE 69708574T DE 69708574 T2 DE69708574 T2 DE 69708574T2
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DE
Germany
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steels
steel
strength
effect
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1997608574
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DE69708574D1 (de
Inventor
Masaaki Igarashi
Nobuyoshi Komai
Fujimitsu Masuyama
Kaori Miyata
Yoshiatsu Sawaragi
Tomomitsu Yokoyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Nippon Steel Corp
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Sumitomo Metal Industries Ltd
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Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd, Sumitomo Metal Industries Ltd filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE69708574D1 publication Critical patent/DE69708574D1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/46Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with vanadium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
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    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/54Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with boron

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  • Heat Treatment Of Steel (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung ferritischer Gußstähle mit niedrigem Cr-Gehalt und hervorragender Hochtemperaturfestigkeit, Schweißbarkeit, Oxidationsbeständigkeit und Hochtemperatur-Korrosionsbeständigkeit als Gußwerkstoffe, insbesondere zur Verwendung in einer Hochtemperatur-Umgebung bei 450ºC oder mehr, auf den Gebieten der Boiler, der Kernkraftindustrie, der chemischen Industrie und dergleichen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Materialien zur Verwendung als wärmebeständige und druckdichte Teile in verschiedenenartigen Einrichtungen auf den Gebieten der Boiler, der Kernkraftindustrie, der chemischen Industrie und dergleichen, umfassen austenitische Stähle, ferritische Stähle mit einem hohen Cr-Gehalt von 9 bis 12%, ferritische Stähle mit einem niedrigen Cr-Gehalt von 3,5% oder weniger (z. B. 2·1/4Cr-1Mo- Stahl) und Kohlenstahl. Diese Materialien werden in geeigneter Weise abhängig von Betriebstemperatur, -druck und -atmosphäre des jeweiligen Teils und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit gewählt. Unter anderem wurden ferritische Stähle mit einem hohen Cr-Gehalt von 9 bis 12% und ferritische Stähle mit einem niedrigen Cr-Gehalt von 3,5% oder weniger im Zusammenhang mit Legierungssystemen, die verschiedene Spurenelemente enthalten, eingehend untersucht. Dies führte dazu, daß ferritische Stähle mit einer ebenso hohen oder höheren Hochtemperaturfestigkeit als austenitische Stähle entwickelt wurden. Die meisten von ihnen sind jedoch dazu bestimmt, nach ihrer Bearbeitung durch Schmieden, Walzen oder dergleichen verwendet zu werden, und es gibt sehr wenige Materialien (wie z. B. Gußstähle), die verwendet werden können, ohne ein Schmieden und Walzen zu erfordern. Der Grund hierfür besteht wohl darin, daß es schwierig war, ein Material zu entwickeln, das unter dem Gesichtspunkt der Hochtemperaturfestigkeit, Schweißbarkeit, Kerbschlagzähigkeit, Wirtschaftlichkeit und dergleichen eine hervorragende Gesamtleistung zeigt.
  • Verglichen mit Schmiedestählen haben Gußstähle den Vorteil, daß sie einfach zu Gegenständen mit komplizierten Formen geformt werden können, ohne einen Schmiedeschritt zu benötigen, und daher einen geringeren Arbeitsaufwand bedeuten. Mit dem jüngsten Fortschritt der Gußtechniken wurde eine deutliche Verbesserung der Zuverlässigkeit von Gußstählen, die früher zu erwarten war, erzielt.
  • Daher wird ein kostengünstiger Gußstahl mit hervorragender Hochtemperaturfestigkeit und Schweißbarkeit benötigt.
  • Wie zuvor beschrieben, weisen die bestehenden Cr-haltigen, ferritischen Gußstähle die folgenden Probleme auf: (1) Gußstähle mit niedrigem Cr-Gehalt neigen dazu, durch das Entstehen von Porosität und Rißbildung bei hohen Temperaturen, insbesondere bei dickwandigen Teilen, Materialschäden zu entwickeln. (2) Ihre Hochtemperatur-Kriechfestigkeit bei 450ºC oder mehr ist gering. (3) Sie weisen eine schlechte Schlagbeständigkeit auf. (4) Sie müssen vor dem Schweißen vorgewärmt werden.
  • EP-A-0505732, JP-A-02 217439, JP-A-02 217438 und EP-A-0560375 beschreiben alle ferritische Stähle mit niedrigem Chromgehalt. Diesen Druckschriften ist jedoch nichts über die Wechselbeziehung zwischen Magnesium, Sauerstoff, Schwefel und Aluminium zu entnehmen, und ferner erfordern alle eine mechanische Bearbeitung nach dem Gießen, z. B. durch Schmieden oder Walzen, um geeignete Eigenschaften zu erzielen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher das Bereitstellen ferritischer Gußstähle mit niedrigem Cr- Gehalt, die selbst bei dickwandigen Teilen keine Gußfehler aufweisen, verglichen mit herkömmlichen Gußstählen eine deutlich verbesserte Hochtemperaturfestigkeit (insbesondere Hochtemperatur- Kriechfestigkeit) bei 450ºC oder mehr zeigen, hinsichtlich Zähigkeit und Schweißbarkeit genauso leistungsfähig wie oder noch leistungsfähiger als bekannte Schmiedestähle sind und eine hohe Wirtschaftlichkeit ergeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der vorliegenden Erfindung wurde versucht, die zuvor beschriebenen Probleme ausgehend von den Grundüberlegungen zu lösen, daß (1) innere Fehler selbst bei dickwandigen Gußstählen minimiert werden sollten, (2) die Kriechfestigkeit bei 450ºC oder mehr durch Präzipitationshärten mit V und Nb und durch Mischkristallverfestigung mit W, Mo und Cu verbessert werden sollte, und (3) die Schweißbarkeit durch Steuern der Gehalte an C, Mn und B verbessert werden sollte. Als Ergebnis wurden die folgenden Erkenntnisse gewonnen.
  • Ferritische Gußstähle mit niedrigem Cr-Gehalt neigen höchstwahrscheinlich dazu, der Makrosegregation von S zu unterliegen, und diese Neigung wird bei großen Kokillen und schwach deoxidierten Materialien deutlicher. Selbst wenn eine ausreichende Deoxidation durchgeführt wird, konzentriert sich die Porosität meist auf die Teile, in denen die Makrosegregation von S auftritt. Folglich muß die Makrosegregation von S ebenfalls unterdrückt werden, um die durch Porosität bedingte Materialverschlechterung zu minimieren. Die Makrosegregation von S verursacht zudem die folgenden Probleme: (1) die Förderung der Rißbildung bei hohen Temperaturen, z. B. beim Schweißen, (2) eine Verminderung der Oxidationsbeständigkeit und Hochtemperatur- Korrosionsbeständigkeit aufgrund der Destabilisierung eines Cr&sub2;O&sub3;-Films und (3) eine Verringerung der Korngrenzenfestigkeit.
  • Daher wurden bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Verfahren zum Unterdrücken der Segregation von S in ferritischen Gußstählen mit niedrigem Cr-Gehalt untersucht, wobei die folgende Lösung gefunden wurde.
  • S kann durch eine ausreichende Reduktion mit Al unter gleichzeitiger Zugabe von Mg mit starker Affinität für S stabilisiert werden. Damit können die Makrosegregation und die Mikrosegregation von S deutlich unterdrückt werden. Dies führt dazu, daß innere Fehler und bei hohen Temperaturen während des Schweißens gebildete Risse, die durch die Segregation von S verursacht werden, minimiert werden können.
  • Neben Mg, bewirken auch Ca und Seltenerdmetalle die Stabilisation von S. Bei den ferritischen Gußstählen mit niedrigem Cr-Gehalt gemäß der vorliegenden Erfindung, die bei hohen Temperaturen eingesetzt werden, ist es jedoch ebenfalls wichtig, die Dimensionsstabilität bei hohen Temperaturen sicherzustellen. Da Mg ebenfalls eine Stabilisierung der Dimension von z. B. Cr&sub2;O&sub3; bewirkt, ist es erwünscht, Mg zum Zweck der Stabilisierung von S zuzugeben. Wenn Mg zugegeben wird, hängt seine Wirkung vom Gleichgewicht zwischen dem Mg-Gehalt und dem Gehalt von S, O und Al ab.
  • Daher muß der Mg-Gehalt die folgende Ungleichung erfüllen:
  • (Mg-Gehalt) > (24/32) (S-Gehalt) + (24/16) [(O-Gehalt) - (8/9) (Al-Gehalt)]
  • Somit bewirkt Mg nicht nur eine Stabilisierung von S in Form von MgS, sondern auch eine Stabilisierung der Maßhaltigkeit an sich.
  • Wie zuvor beschrieben, wurde die vorliegende Erfindung aufgrund des synergistischen Effektes einer Maßnahme zum Unterdrücken der Segregation von S und einer Optimierung der Gehalte anderer Legierungselemente gemacht.
  • Somit bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verwendung gemäß dem Anspruch.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Wirkung verschiedener Bestandteile in den ferritischen Gußstählen mit niedrigem Cr-Gehalt, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, und die Gründe für die Wahl ihrer Anteilsbereiche sind nachfolgend beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind alle Prozentangaben gewichtsbezogen.
  • C verbindet sich mit Cr, Fe, W, V und Nb und mit gegebenenfalls zugegebenem Mo und Cu, um Carbide zu bilden, und trägt dadurch zur Verbesserung der Hochtemperaturfestigkeit bei. Gleichzeitig wirkt C selbst als ein Austenit-Stabilisierungselement zum Stabilisieren der Struktur. Wenn sein Gehalt weniger als 0,03% beträgt, reicht die Präzipitation von Carbiden nicht aus, um eine angemessene Hochtemperaturfestigkeit zu erzielen. Wenn sein Gehalt größer als 0,12% ist, werden überschüssige Mengen an Carbiden präzipitiert, was zu einer deutlichen Härtung des Stahls führt. Daher liegt der richtige C-Gehalt im Bereich von 0,03 bis 0,12%. In diesem Bereich ergeben niedrigere C-Gehalte eine bessere Schweißbarkeit. Folglich sollte der C-Gehalt vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 0,08% liegen.
  • Si ist ein Element, das als Reduktionsmittel wirkt und die Dampfoxidationsbeständigkeit verbessert. Wenn sein Gehalt größer als 0,7% ist, verursacht Si eine deutliche Verringerung der Zähigkeit und wirkt sich nachteilig auf die Kriechfestigkeit aus. Wenn sein Gehalt bei weniger als 0,03% liegt, verschlechtert sich das Schmefzfließvermögen während des Gießens. Daher sollte der Si-Gehalt im Bereich von 0,03 bis 0,7 Gew.-% liegen. Wenn der Kriechfestigkeit größere Bedeutung beigemessen wird als dem Schmelzfließvermögen, sollte der Si-Gehalt vorzugsweise im Bereich von 0,03 bis 0,30 Gew.-% liegen.
  • Mn hat entschwefelnde und reduzierende Effekte und bewirkt eine Stabilisierung der Struktur. Wenn sein Gehalt weniger als 0,02% beträgt, wird keine ausreichende Wirkung erzielt. Ist sein Gehalt größer als 1%, härtet Mn den Stahl und verstärkt dessen Anfälligkeit zur Anlaßversprödung. Wenn der S- Gehalt besonders niedrig ist, kann der Mn-Gehalt verringert werden. Daher sollte der Mn-Gehalt im Bereich von 0,02 bis 1% liegen. Ist der S-Gehalt besonders niedrig, kann der Mn-Gehalt im Bereich von 0,02 bis 0,30% liegen.
  • Je nach Ablauf des Schmelzvorgangs kann Co als Stahlverunreinigung in einer Menge von bis zu 0,3% vorliegen. Co übt jedoch bei einem Gehalt von bis zu 0,3% keinen merklichen nachteiligen Effekt aus. Daher sollte der Gehalt von Co als unvermeidbare Verunreinigung bis zu 0,3% betragen. Somit muß Co nicht unbedingt während der Anpassung der Zusammensetzung zugegeben werden.
  • Sowohl P als auch S sind Elemente, die der Zähigkeit schaden. Da selbst eine sehr geringe Menge an S die Korngrenzen und den Cr&sub2;O&sub3;-Gußhautfilm destabilisiert und dadurch eine Verringerung der Hochtemperaturfestigkeit und -zähigkeit bewirkt, sollte sein Gehalt innerhalb der vorgennanten Grenzen vorzugsweise so niedrig wie möglich sein. Daher sollte der Gehalt von P und S als unvermeidbare Verunreinigungen bis zu 0,025% bzw. bis zu 0,015% betragen.
  • Cr ist ein Element, das vom Standpunkt der Oxidationsbeständigkeit und der Hochtemperatur- Korrosionsbeständigkeit niederlegierter Stähle unverzichtbar ist. Wenn sein Gehalt bei weniger als 0,8% liegt, bewirkt Cr keine ausreichende Oxidationsbeständigkeit und Hochtemperatur- Korrosionsbeständigkeit. Andererseits vermindert Cr, das in einer Menge von mehr als 3% zugegeben wird, die Festigkeit und Zähigkeit. Daher sollte der Cr-Gehalt im Bereich von 0,8 bis 3 Gew.-% liegen.
  • Ni ist ein austenitstabilisierendes Element und trägt zur Verbesserung der Zähigkeit bei. Wenn sein Gehalt jedoch weniger als 0,01% beträgt, wird keine ausreichende Wirkung erzielt. Liegt sein Gehalt bei mehr als 1%, vermindert Ni die Hochtemperatur-Kriechfestigkeit. Zudem ist die Zugabe großer Mengen an Ni auch vom wirtschaftlichen Standpunkt her von Nachteil. Daher sollte der Ni-Gehalt im Bereich von 0,01 bis 1 Gew.-% liegen.
  • V verbindet sich mit C und N, um ein feines Präzipitat zu bilden, das V(C,N) und dergleichen umfaßt. Dieses Präzipitat trägt stark zur Verbesserung der Langzeitkriechfestigkeit bei hohen Temperaturen bei. Wenn sein Gehalt jedoch weniger als 0,01% beträgt, wird keine ausreichende Wirkung erzielt. Wenn sein Gehalt größer als 0,5% ist, nimmt die Präzipitation von V(C,N) überhand und vermindert im Gegenteil die Kriechfestigkeit und Zähigkeit. Daher liegt der geeignete V-Gehalt im Bereich von 0,01 bis 0,5%.
  • W wirkt als Element zur Mischkristallverfestigung und zur Präzipitationsverfestigung von feinem Carbid und verbessert wirksam die Kriechfestigkeit. Mo hat zwar einen ähnlichen Effekt, aber W hat eine niedrigere Diffusionsrate in Fe und ist somit hinsichtlich der Hochtemperatur-Stabilität seines feinen Carbids herausragender, was zur Verbesserung der Kriechfestigkeit beiträgt. Bei Zugabe in Kombination mit Mo bewirkt W eine größere Verbesserung der Festigkeit, insbesondere der Hochtemperatur-Kriechfestigkeit, als bei einzelner Zugabe. Wenn sein Gehalt weniger als 0,1% beträgt, wird keine Wirkung erzielt, und wenn sein Gehalt größer als 3% ist, härtet W den Stahl und vermindert seine Zähigkeit. Daher sollte der W-Gehalt im Bereich von 0,1 bis 3% liegen. In diesem Bereich sollte der W-Gehalt vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 2,0% liegen.
  • Nb verbindet sich wie V mit C und N, um Nb(C,N) zu bilden, und trägt damit zur Verbesserung der Kriechfestigkeit bei. Insbesondere zeigt Nb eine deutliche festigkeitsverbessernde Wirkung bei relativ niedrigen Temperaturen von 600ºC oder weniger. Liegt sein Gehalt bei weniger als 0,01%, wird die zuvor beschriebene Wirkung nicht erzielt. Wenn sein Gehalt mehr als 0,2% beträgt, härtet Nb den Stahl merklich und vermindert seine Zähigkeit und Schweißbarkeit. Daher sollte der Nb-Gehalt geeigneterweise im Bereich von 0,01 bis 0,2% liegen. Um eine zufriedenstellende Kombination von Schweißbarkeit und Kriechfestigkeit zu erzielen, sollte der Nb-Gehalt wunschgemäß im Bereich von 0,03 bis 0,15% liegen.
  • Al ist ein unverzichtbares Reduktionselement und bildet ein Carbonitrid. Ferner bewirkt Al auch eine Verfeinerung der Struktur. Wenn sein Gehalt weniger als 0,001% beträgt, wird keine Wirkung erzielt, und wenn sein Gehalt größer als 0,05 Gew.-% ist, vermindert Al die Kriechfestigkeit und Bearbeitbarkeit. Folglich sollte der Al-Gehalt im Bereich von 0,001 bis 0,05 Gew.-% liegen.
  • Die Zugabe von B in einer sehr geringen Menge bewirkt ein Dispergieren und Stabilisieren von Carbiden und trägt dadurch zur Verbesserung der Langzeit-Kriechfestigkeit bei. Wenn sein Gehalt bei weniger als 0,0001% liegt, wird keine ausreichende Wirkung erzielt, und wenn sein Gehalt größer als 0,02% ist, vermindert B die Bearbeitbarkeit. Daher sollte B so zugegeben werden, daß ein B-Gehalt im Bereich von 0,0001 bis 0,02% erhalten wird. In diesem Bereich bewirkt die Zugabe von B auch eine Verbesserung der Härtbarkeit. Folglich ist es vom Standpunkt der Struktursteuerung her notwendig, die zugegebene Menge an B nach Bedarf einzustellen.
  • N ist zur Bildung von Carbonitriden durch Kombination mit V und Nb erforderlich. Wenn sein Gehalt weniger als 0,001% beträgt, wird keine Wirkung erzielt. Wenn sein Gehalt jedoch ansteigt, nimmt N in einer Feststofflösung zu, und die Nitride werden grob, was zu einer Verminderung der Kriechfestigkeit führt. Ferner kann N, wenn sein Gehalt größer als 0,05% ist, die Bildung von Gußblasen während des Gießens verursachen. Daher sollte der N-Gehalt im Bereich von 0,001 bis 0,05% liegen.
  • O verstärkt Gußschäden, wie Gaseinschlüsse oder Gußblasen, und übt auch einen nachteiligen Einfluß auf die Zähigkeit und Heißverarbeitbarkeit aus. Daher sollte der O-Gehalt bis zu 0,03% und vorzugsweise bis zu 0,02% betragen.
  • Mg ist ein Element, das S stabilisiert, die aus der Abscheidung von S während des Gießens resultierende Porosität und Schweißschäden unterdrückt sowie die Stärkung der Korngrenzen bewirkt. Ferner ist Mg auch ein wichtiges Element, das Cr&sub2;O&sub3;-Filme und, im Falle der weiter unten beschriebenen Zugabe von Cu, auch Cu-O-Filme stabilisiert. Wenn sein Gehalt jedoch weniger als 0,0005% beträgt oder nicht die folgende in Gew.-% ausgedrückte Ungleichung erfüllt:
  • (Mg-Gehalt) > (24/32) (S-Gehalt) + (24/16) [(O-Gehalt) - (8/9) (Al-Gehalt)],
  • stellt sich der gewünschte Effekt nicht ein. Andererseits wird die Wirkung von Mg, selbst wenn es in einer Menge von mehr als 0,05% zugegeben wird, gesättigt. Daher sollte der Mg-Gehalt im Bereich von 0,0005 bis 0,05% liegen und gleichzeitig folgende Ungleichung erfüllen:
  • (Mg-Gehalt) > (24/32) (S-Gehalt) + (24/16) [(O-Gehalt) - (8/9) (Al-Gehalt)]
  • Die vorstehende Ungleichung bedeutet, daß es erforderlich ist, eine bestimmte Menge an Mg sicherzustellen, die nicht durch S oder O gebunden ist, sondern in einer Feststofflösung als freies Metall vorliegt. Diese Ungleichung wurde unter Berücksichtigung der jeweiligen Atomgewichte von Mg, S, O und Al, nämlich 24, 32, 16 und 27, formuliert.
  • Ca, Ti, Zr, Y, La, Ce und Ta vereinigen sich mit P, O und S. die Verunreinigungen sind. Um die Morphologie der resultierenden Präzipitate (oder Einschlüsse) zu steuern, wird/werden eines oder mehrere dieser Elemente in sehr geringen Mengen zugegeben. Die Zugabe vorn 0,01% jedes Elementes ermöglicht es, den Stahl von Verunreinigungen, wie z. B. P, O und S, zu befreien und dadurch seine Festigkeit und Zähigkeit zu verbessern. Dies wirkt sich insbesondere auf die Verbesserung der Kriechfestigkeit aus. Wenn der Gehalt jedes Elementes jedoch größer als 0,2% ist, verstärkt sich der resultierende Einschluß, und die Zähigkeit wird im Gegensatz dazu vermindert. Daher sollte der Gehalt jedes dieser Elemente im Bereich von 0,01 bis 0,2% liegen.
  • Mo bewirkt, ebenso wie W, die Verbesserung der Kriechfestigkeit. Mo muß jedoch nicht unbedingt zu den erfindungsgemäßen Stählen gegeben werden, die eine große Menge an W enthalten. Dennoch zeigt Mo eine festigkeitsverbessernde Wirkung, wenn es in Kombination mit W zugegeben wird, und bewirkt auch eine Verbesserung der Zähigkeit, wenn es in kleinen Mengen zugegeben wird. Wenn der Mo-Gehalt weniger als 0,01% beträgt, werden die zuvor beschriebenen Wirkungen nicht erzielt. Ist sein Gehalt größer als 3%, werden bei hohen Temperaturen intermetallische Verbindungen präzipitiert, was nicht nur zu einer Verminderung der Zähigkeit, sondern auch zum Verlust seiner Wirkung auf die Festigkeit führt. Wenn Mo zugegeben wird, sollte sein Gehalt daher im Bereich von 0,01 bis 3% liegen.
  • Cu verbessert nicht nur die Festigkeit des Stahls durch Stärkung einer Feststofflösung und Präzipitationshärten, sondern trägt auch zur Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit bei. Ferner ändert Cu die Struktur zu Martensit oder Bainit und bewirkt damit eine Verbesserung der Zähigkeit. Durch die Zugabe überschüssiger Cu-Mengen wird der Stahl jedoch übermäßig gehärtet. Wenn Cu zu den erfindungsgemäßen Stählen gegeben wird, die nicht durch Schmieden, Walzen oder dergleichen bearbeitet werden müssen, sollte der Cu-Gehalt bis zu 2,5% betragen und seine Untergrenze bei 0,1% liegen.
  • Beispiel
  • Je 30 kg Stähle mit den entsprechenden in Tabelle 1 angegebenen chemischen Zusammensetzungen wurden in einem Vakuumschmelzofen geschmolzen, in Form von Y-Prüfstücken gegossen und dann langsam abgekühlt. Die Stähle A und B sind typische herkömmliche Gußstahlmaterialien mit chemischen Zusammensetzungen, die SCPH 21 bzw. SCPH 32 gemäß JIS (Japanese Industrial Standards) entsprechen. Die Stähle C und D weisen chemische Zusammensetzungen auf, die denen wärmebeständiger Stähle für Rohre mit kleinem Durchmesser entsprechen, die in Boilern und dergleichen verwendet werden. Die Stähle E bis M sind Vergleichsstähle, bei denen der Gehalt einiger Legierungsbestandteile so verändert ist, daß er außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegt. Die Stähle 1 bis 24 sind Stähle, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Als herkömmliche Wärmebehandlung wurden die Stähle A bis D durch Erwärmen auf 950ºC während 2 Stunden unter Luftkühlung normalisiert und dann durch Erwärmen auf 730ºC während 2 Stunden mit Luftkühlung getempert. Die Stähle E bis M und die erfindungsgemäßen Stähle 1 bis 24 wurden durch Erwärmen bei 1 050ºC während 2 Stunden unter Luftkühlung normalisiert und dann durch Erwärmen auf 770ºC während 1,5 Stunden mit Luftkühlung getempert.
  • Bei jedem Stahl wurde das Vorliegen oder das Fehlen innerer Fehler mittels Durchführung eines Farbstofftests an Abschnitten untersucht, die ¹/&sub4; und ¹/&sub2; der Kokillendicke entsprechen. Beim Vergleichsstahl N mit einem Mg-Gehalt außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung wurden bei beiden Profilen, die ¹/&sub4; und ¹/&sub2; der Kokillendicke entsprachen, Fehler festgestellt. Ferner waren auch seine Kriechfestigkeit und Schweißbarkeit unzureichend. Andererseits wurde bei den gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Gußstählen kein innerer Fehler festgestellt.
  • Um die mechanischen Eigenschaften zu vergleichen, wurden Zugversuche bei Raumtemperatur, Charpy-Kerbschlagzähigkeitsversuche und -Kriechbruchversuche mit den Vergleichsstählen und gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Stählen durchgeführt. Zudem wurden Y- Schweißbruchversuche durchgeführt, um die Schweißbarkeit zu bestimmen. Zur Verwendung bei den Raumtemperatur-Zugversuchen und den Kriechbruchversuchen wurden Teststücke mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Meßlänge von 30 mm aus dem unteren Ende der Y-förmigen Teststücke senkrecht zur Verfestigungsrichtung ausgeschnitten. Die Zugversuche wurden bei Raumtemperatur durchgeführt. Bei den Kriechbruchversuchen wurden Langzeit-Bruchversuche bei 500ºC, 550ºC, 600ºC und 650ºC über einen Zeitraum von bis zu etwa 10.000 Stunden durchgeführt und die Kriechbruchfestigkeit bei 600ºC · 10.000 Stunden bestimmt. Die Charpy-Kerbschlagversuche wurden gemäß JIS Z2202 durchgeführt. Dabei wurde unter Verwendung von Nr. 4-Teststücken dreimal der Kerbschlagwert bei 0ºC bestimmt und der Mittelwert der drei Kerbschlagwerte gebildet. Die Y-Schweißbruchversuche wurden gemäß JIS Z3158 bei einer Plattendicke von 20 mm und ohne Vorwärmen (d. h. bei 20ºC) durchgeführt. Die Schweißbarkeit wurde hinsichtlich der Längsschnitt- Rißbildungsrate bestimmt.
  • Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Bei den Zugversuchen zeigen die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle eine Zugfestigkeit im Bereich von 600 bis 700 MPa und eine Dehnung von 20% oder mehr. Bezüglich der 600ºC · 10.000 Stunden-Kriechbruchfestigkeit, die auf die Hochtemperaturfestigkeit hinweist, haben die Vergleichsstähle einschließlich herkömmlicher Stähle einen Wert von höchstens 84 MPa. Im Gegensatz dazu weisen die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle einen Wert von 130 MPa oder mehr auf, was eine deutliche Verbesserung der Hochtemperaturfestigkeit um einen Faktor von mehr als dem 1,5-Fachen anzeigt. Dabei weisen die Stähle 4 und 5, die Mo enthalten, eine höhere Kriechbruchfestigkeit auf als die Stähle 1 bis 3, und der Stahl Nr. 11, der zusätzlich Cu enthält, zeigt eine weitere Erhöhung der Kriechbruchfestigkeit. Die Stähle 16 bis 24, die eines oder mehrere der Elemente Ca, Ti, Zr, Y, La, Ce, Ta und Mg enthalten, zeigen keine Verminderung der Kriechbruchfestigkeit und weisen daher sogar in Gegenwart relativ großer Mengen an Verunreinigungen, wie P und S, eine hervorragende Hochtemperaturfestigkeit auf.
  • Unter den Vergleichsstählen haben sogar diejenigen mit der herausragendsten Kerbschlagzähigkeit einen Kerbschlagwert von 126 J/cm² oder weniger. Im Gegensatz dazu weisen die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle einen Kerbschlagwerk von 176 J/cm² oder mehr auf, was darauf hinweist, daß sie bei niedrigen Temperaturen eine hervorragende Zähigkeit aufweisen.
  • Die Y-Schweißbruchversuche zeigten, daß das Auftreten vollständiger oder teilweiser Risse bei allen Vergleichsstählen zu beobachten war, während die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle selbst bei 20ºC keine Risse zeigen. Somit ist ersichtlich, daß die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle eine klar herausragende Schweißbarkeit aufweisen und auf ihr Vorwärmen beim Schweißen verzichtet werden kann. Tabelle 1 Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) Tabelle 1 (Forts.) Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) Tabelle 1 (Forts.) Chemische Zusammensetzung (Gew.-%)
  • * Die anderen Legierungselemente, die bei den gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Gußstählen zum Einsatz kommen, sind Y = 0,03 für Stahl 1, Ce = 0,01 für Stahl 2, Ta = 0,02 für Stahl 3, La = 0,03 für Stahl 16, Ca = 0,02 für Stahl 17, Zr = 0,03 für Stahl 18, Y = 0,17 für Stahl 19, Ta = 0,19 für Stahl 20, Ce = 0,15 und Ti = 0,08 für Stahl 22, Ce = 0,02 und Y = 0,08 für Stahl 23, sowie Zr = 0,01 und Ce = 0,02 für Stahl 24.
  • ** Die Werte der Mg-Formel für die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Gußstähle sind -0,00500 für Stahl 1, -0,01550 für Stahl 2, -0,00375 für Stahl 3, -0,00425 für Stahl 4, -0,00293 für Stahl 5, -0,00025 für Stahl 6, -0,05950 für Stahl 7, -0,08000 für Stahl 8, -0,02800 für Stahl 9, -0,01350 für Stahl 10, -0,01775 für Stahl 11, -0,00075 für Stahl 12, -0,04300 für Stahl 13, -0,01150 für Stahl 14, -0,03175 für Stahl 15, -0,05400 für Stahl 16, -0,05725 für Stahl 17, -0,05100 für Stahl 18, -0,00225 für Stahl 19, -0,01150 für Stahl 20, -0,02450 für Stahl 21, -0,04625 für Stahl 22, -0,05800 für Stahl 23, und -0,03325 für Stahl 24. Tabelle 2 Versuchsergebnisse
  • x: volle Rißbildung Δ: teilweise Rißbildung O: keine Rißbildung xx: Gußfehler
  • festgestellt OO: kein Gußfehler festgestellt Tabelle 2 (Fortsetzung) Versuchsergebnisse
  • x: volle Rißbildung Δ: teilweise Rißbildung O: keine Rißbildung xx: Gußfehler
  • festgestellt OO: kein Gußfehler festgestellt
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten ferritischen Stähle mit niedrigem Cr-Gehalt sind Materialien, die eine gegenüber herkömmlichen ferritischen Stählen mit niedrigem Cr-Gehalt deutlich verbesserte Hochtemperaturfestigkeit zeigen und auch eine hervorragende Schlagfestigkeit und Schweißbarkeit aufweisen.
  • Folglich können die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle mit diesen hervorragenden Eigenschaften für Schmiedestähle in Teilen ersetzt werden, die üblicherweise die Verwendung von Schmiedestählen erforderten, was eine Kostensenkung und eine Erhöhung der Zuverlässigkeit bewirkt. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Stähle können weitgehend für Gußstahlartikel verschiedener Formen eingesetzt werden, die als wärmebeständige und druckdichte Elemente auf den Industriegebieten der Boiler, der chemischen Industrie, der Kernkraftindustrie usw. verwendet werden.

Claims (1)

1. Verwendung eines ferritischen Gußstahls mit niedrigem Cr-Gehalt, der im wesentlichen aus folgendem auf Gew.-%-Basis besteht: 0,03 bis 0,12% C, 0,03 bis 0,7% Si, 0,02 bis 1% Mn, bis zu 0,3% Co, bis zu 0,025% P, bis zu 0,015% S. 0,8 bis 3% Cr, 0,01 bis 1% Ni, 0,01 bis 0,5% V, 0,1 bis 3% W, 0,01 bis 0,2% Nb, 0,001 bis 0,05% Al, 0,0001 bis 0,02% B, 0,001 bis 0,05% N, bis zu 0,03% O, 0,0005 bis 0,05% Mg, gegebenenfalls unter Zugabe von 0,01 bis 0,2 Gew.-% eines oder mehrerer Elemente, die ausgewählt sind aus der Gruppe Ca, Ti, Zr, Y, La, Ce und Ta; gegebenenfalls unter Zugabe von 0,01 bis 3 Gew.-% Mo; gegebenenfalls unter Zugabe von 0,1 bis 2,5 Gew.-% Cu; wobei der Rest aus Eisen und zufälligen Verunreinigungen besteht und der Mg-Gehalt des Gußstahls die folgende in Gew.-% ausgedrückte Ungleichung erfüllt:
(Mg-Gehalt) > (24/32) (S-Gehalt) + (24/16) [(O-Gehalt) - (8/9) (Al-Gehalt)]
in gegossenem Zustand für Gußstahlartikel.
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