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DE69705068T2 - Gebrauch eines turbulenzerzeuges um bei den flügeln einer windturbine vibrationen durch das abreissen der strömung zu vermeiden - Google Patents

Gebrauch eines turbulenzerzeuges um bei den flügeln einer windturbine vibrationen durch das abreissen der strömung zu vermeiden

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DE69705068T2
DE69705068T2 DE69705068T DE69705068T DE69705068T2 DE 69705068 T2 DE69705068 T2 DE 69705068T2 DE 69705068 T DE69705068 T DE 69705068T DE 69705068 T DE69705068 T DE 69705068T DE 69705068 T2 DE69705068 T2 DE 69705068T2
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turbulence
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stall
vibrations
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Turbulenzerzeugers bzw. von Turbulenzeinbauten zum Dämpfen oder vollständigen Verhindern von Stall-Schwingungen bei Windturbinenflügeln und eine Windturbine, die einen Flügel mit Turbulenzeinbauten hat. Der Ausdruck "Turbulenzeinbauten" bezeichnet in diesem Zusammenhang Mittel zum Erzeugen von Turbulenzen.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, daß in Windturbinenflügeln unter der Wirkung starker Winde sogenannte Stall-Schwingungen auftreten. Die Schwingungen können sowohl in Klappenrichtung (d. h. senkrecht zu einer Ebene durch die vordere und hintere Kante des Flügels) und in Kantenrichtung (d. h. in der Ebene durch die vordere und hintere Kante des Flügels) sowie in kombinierten Richtungen auftreten. Die Stall-Schwingungen können sehr stark sein und die Lebensdauer der Flügel ernsthaft verringern. Ein besonders ungünstiger Umstand ist, daß die Symmetriebedingung im Schwingungszustand in Kantenrichtung, in dem zwei Flügel gegenphasig vibrieren, das Erkennen der Stall-Schwingungen von dem stationären Teil der Windturbine häufig erschwert. Die Flügel können also in einem kritischen Zustand mit hohen Schwingungsamplituden sein, ohne daß von einer normalen Schwingungswarneinrichtung Fehlersignale abgegeben werden.
  • Es ist bekannt, daß Stall-Schwingungen hauptsächlich an bestimmten Flügeltypen und möglicherweise sogar nur bei Verwendung bestimmter Windturbinentypen auftreten. Der Grund dafür ist nicht allgemein bekannt, und es gibt keine analytischen Methoden, um vorherzubestimmen, ob ein gegebener Flügeltyp, möglicherweise in Verbindung mit einem speziellen Windturbinentyp, Stall-Schwingungen verursachen wird.
  • Von den Erfindern durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß bei einem gegebenen Flügeltyp eine große Gefahr von Stall- Schwingungen besteht, wenn der Flügel an einem Windturbinentyp angebracht ist, der bestimmte Strukturdynamische Eigenschaften aufweist, und daß nur eine geringe oder gar keine Gefahr besteht, wenn der Flügel an einem anderen Turbinentyp anqebracht ist, der andere Strukturdynamische Eigenschaften aufweist. Diese Versuchsergebnisse sind nicht allgemein bekannt.
  • Es ist bekannt, daß das Auftreten von Stall-Schwingungen durch Abschalten des Betriebs bei starkem Wind verhindert werden kann. Der Nachteil dieser Möglichkeit ist, daß sie zu einer Verminderung oder einem Abschalten des Betriebs bereits bei Windgeschwindigkeiten im Bereich von 16 bis 18 m/s führen kann, wogegen sonst von modernen Windturbinen gewöhnlich erwartet wird, daß ihre Abschalt-Windgeschwindigkeit 25 m/s ist. Der Produktionsverlust, der sich aus dem Abschalten des Betriebs bei den häufig auftretenden höheren Windgeschwindigkeiten ergibt, ist in vielen Fällen inakzeptabel.
  • Es ist auch bekannt, daß Stall-Schwingungen durch eingebaute Schwingungsdämpfer in den Flügeln gedämpft werden können. Der Nachteil dieser Möglichkeit ist, daß die bloße Größe eines Schwingungsdämpfers für einen großen Windturbinenflügel beachtlich ist und daß also bei seiner Verwendung erhebliche Kosten entstehen und außerdem in vielen Fällen eine Instandhaltung erforderlich ist.
  • Abgesehen von der Möglichkeit eingebauter Schwingungsdämpfer sind zur Zeit keine Verfahren zum Dämpfen von Stall- Schwingungen bekannt.
  • Es ist bekannt, daß die Antriebseigenschaften für einen Flügelquerschnitt mit einem gegebenen Profil auf verschiedene Weise geändert werden können. Eine Möglichkeit ist, Turbulenzeinbauten an oder nahe der vorderen Kante des Flügels anzubringen. Die Verwendung solcher Turbulenzeinbauten an Flugzeugen ist bekannt. An Windturbinen werden Turbulenzeinbauten in Form von Blockierstreifen ausschließlich zum Einstellen der Leistungskurve der Turbine oder in besonderen Fällen zum Ändern der Geräuschemission des Flügels verwendet (siehe das dänische Gebrauchsmuster DK 9500238 W, insbesondere Fig. 3). Ferner beschreibt Derwent's Abstract Nr. 97-117539/11, Woche 9711, Abstract von Ru. 2063545, Turbulenzeinbauten mit Dreiecksquerschnitt, die an der vorderen Kante eines Rotorflügels angeordnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Methode zum Dämpfen oder Verhindern von Stall-Schwingungen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Windturbine mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Die leistenförmigen Turbulenzeinbautensegmente, die mit Zwischenräumen an der vorderen Kante eines Windturbinenflügels angeordnet sind, resultieren in einer bisher unbekannten und überraschend vorteilhaften Dämpfung oder einer vollständigen Beseitigung von Stall- Schwingungen in Situationen, in denen man sonst aufgrund der Kombination des verwendeten Turbinenflügels und der verwendeten Windturbinenstruktur Stall-Schwingungen erwarten würde und in denen Stall-Schwingungen bisher als ein schwerwiegendes Problem betrachtet wurden, das nur durch Verwendung eingebauter Schwingungsdämpfer zufriedenstellend gelöst werden konnte.
  • Die Erfindung macht also den Betrieb von Windturbinentypen möglich, bei denen die Abschalt-Windgeschwindigkeit aufgrund der Gefahr von Stall-Schwingungen bisher bei Windgeschwindigkeiten bis zu der normalen Abschalt-Windgeschwindigkeit von typischerweise 25 m/s gesenkt werden mußte. Infolgedessen ist die Rentabilität erheblich verbessert.
  • Im Vergleich mit Schwingungsdämpfern ist die vorliegende Erfindung insofern vorteilhaft, als weder eine eingebaute Einrichtung von erheblicher Größe noch deren Instandhaltung erforderlich sind.
  • Außerdem ist die Erfindung insofern vorteilhaft, als sie für eine nachträgliche Anbringung sehr geeignet ist. Bei einer Windturbine, bei der die Kombination von Strukturdynamik und Aerodynamik Stall-Schwingungen zuläßt, können diese Schwingungen durch die vorliegende Erfindung auf besonders einfache und kostengünstige Weise gedämpft oder verhindert werden.
  • Schließlich ist die Erfindung insofern vorteilhaft, als eine Ausführungsform davon, die in Bezug auf die Dämpfung von Stall- Schwingungen sehr wirksam ist, auch einen positiven Einfluß auf die Leistungskurve der Windturbine hat. Infolgedessen wird eine besonders überraschende Wirkung der Erfindung erzielt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Ausdruck "Stall-Schwingungen" (manchmal als "auch Stromungsblösung induzierte Schwingungen" bezeichnet) an Windturbinen wird seit den achtziger Jahren verwendet. Es hat sich später gezeigt, daß die ersten Beobachtungen dieses Phänomens an großen Windturbinen mißinterpretiert wurden. Erst in den letzten Jahren wurde in der Praxis dieses Phänomen bei Nutz- Windturbinen festgestellt. Infolgedessen sind das verfügbare Wissen über das Phänomen, seinen Ursprung und seine Abhilfe ziemlich begrenzt.
  • Aufgrund ihrer eigenen Versuche verstehen die Erfinder Stall- Schwingungen wie folgt:
  • Im Betrieb können die Flügel von Stallregulierten Windturbinen in einem Zustand sein, in dem die aerodynamische Dämpfung gering oder negativ ist. Bei sehr negativer Dämpfung kann die Gesamtdämpfung, die die Summe der aerodynamischen Dämpfung und der strukturellen Dämpfung ist, negativ werden. Die Windturbine kann dann eigenerregt werden. Die Schwingungen hängen nicht notwendigerweise von einer Kopplung zwischen den einzelnen Flügeln ab, und die Schwingungen haben höchstwahrscheinlich hohe Amplituden in der Klappenrichtung. Es wurde angenommen, daß dieser Schwingungstyp an der Nibe-A-Windturbine in den frühen achtziger Jahren beobachtet wurde, spätere Messungen zeigten jedoch, daß die Turbine nicht in einen solchen Zustand gelangte.
  • Ein anderer Typ von Stall-Schwingungen scheint dann aufzutreten, wenn die Gesamtdämpfung zwar nicht unbedingt negativ wird, aber die Kombination aus geringer Dämpfung und aeroelastischen Rückwirkungen in Instabilität resultiert. Dieser Typ von Stall- Schwingungen kann dann auftreten, wenn die natürliche Kantenfrequenz der Flügel nahe der zweiten harmonischen Kipp- oder Gerfierfrequenz ist. Während der Schwingung per se findet eine aeroelastische Kopplung zwischen den Bewegungen der Flügel in Kantenrichtung im ersten Schwingungsmodus und den Bewegungen in Klappenrichtung im zweiten Kipp- oder Giermodus statt. Da die Verformungen am Flügelfuß in Klappenrichtung im zweiten Modus nicht notwendigerweise besonders schwerwiegend sind, wird das Phänomen hauptsächlich durch Messungen an dem Flügelfuß als Verformung in Kantenrichtung beobachtet. Diese Phänomen wird daher häufig als Kantenschwingungen bezeichnet.
  • Aufgrund des obigen Wissens, von dem allgemein nur wenig bekannt ist, können Stall-Schwingungen im allgemeinen durch Steigerung der aerodynamischen Dämpfung gedämpft oder verhindert werden. Kantenschwingungen können außerdem gedämpft oder verhindert werden, indem die Dynamik der Windturbine derart geändert wird, daß die natürliche Kantenfrequenz von der zweiten harmonischen Gierfrequenz weiter entfernt ist. Die vorliegende Erfindung ist auf die erste Lösung ausgerichtet.
  • Bevorzugt wird die Steigerung der aerodynamischen Dämpfung erzielt, indem aerodynamische Modifikationen verwendet werden, die die aerodynamische Beständigkeit des gedämpften Flügels nicht beeinträchtigen. Versuche haben gezeigt, daß Turbulenzeinbauten, die an der vorderen Kante des Flügels angeordnet sind, dafür geeignet sind. Wie die gesteigerte aerodynamische Dämpfung erhalten wird, wird nicht wirklich verstanden, unter anderem weil die Dämpfungsbedingungen bei normalen, nicht modifizierten aerodynamischen Profilen an Windturbinenflügeln nicht vollständig festgelegt sind. Es wird angenommen, daß die Wirkung auf einer Kombination aus teilweise einem verringerten Cl- max. (maximaler Vertriebsbeiwert) des modifizierten Profils und teilweise (und teilweise infolge eines reduzierten Cl-max.) einer reduzierten Hystereseschleife des Profils beim Stall beruht. Außerdem weisen die Turbulenzeinbauten das Merkmal auf, daß sie in ihrem Stall-Zustand imstande sind, eine wesentlich größere Fläche des Flügels zu beeinflussen, und zwar nicht nur die Fläche unmittelbar hinter den Turbulenzeinbauten - obwohl dies von der praktischen Konstruktion abhängt. Diese Wirkung ermöglicht Turbulenzeinbauten mit einer Länge von nur 2 bis 3% der Länge des Flügels, um die KantenSchwingungen wirkungsvoll zu dämpfen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Vorteilhafte praktische Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend im einzelnen erläutert. Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen; diese zeigen in:
  • Fig. 1 ein Beispiel von Stall-Schwingungen,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung von bekannten Turbulenzeinbauten, die an der vorderen Kante eines Windturbinenflügels angeordnet sind;
  • Fig. 3 ein Beispiel, das zeigt, wie die Verwendung der Turbulenzeinbauten von Fig. 2 Stall-Schwingungen beseitigt,
  • Fig. 4 ein Beispiel, das zeigt, wie die Turbulenzeinbauten in Segmenten angeordnet sein können,
  • Fig. 5 ein Beispiel, das zeigt, wie die segmentierten Turbulenzeinbauten die Leistungskurve der Windturbine verbessern.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel von Stall-Schwingungen. Die Figur zeigt die Beziehung zwischen verschiedenen Parametern und der Zeit eines Schwingungsverlaufs, wobei die Zeit in Sekunden auf der Abszisse aufgetragen ist. Die Ordinate zeigt von oben:
  • A: die Windgeschwindigkeit (m/s);
  • B: Leistung (kW);
  • C: das Flügelfußmoment in Klappenrichtung;
  • D: das Flügelfußmoment in Kantenrichtung;
  • E: das Kippmoment;
  • F: das Rotationsmoment; und
  • G und H: das Moment in der Turmbasis in zwei zueinander senkrechten Richtungen.
  • Alle Momente sind als unkalibrierte Ausgangsspannungen von Dehnungsmeßstreifen-Verstärkern angegeben. Vor dem Auftreten von Schwingungen wird das Signal für das Flügelfußmoment in Kantenrichtung von der Eigenlast bestimmt. Zur ungefähren Zeit 1 beginnen die Schwingungen, wenn die Windgeschwindigkeit die Grenze des stabilen Zustands überschreitet. Die Schwingung erreicht ihre Höchstamplitude zur Zeit 2, wobei die Amplitude erheblich über derjenigen ist, die von der Normallast gegenüber der Eigenlast verursacht wird und die die Lebensdauer des Flügels erheblich verringert, wenn sie nicht gesteuert wird.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel von Turbulenzeinbauten in Form einer Stall-Leiste 3 mit einem gleichseitigen Dreiecksquerschnitt mit einer Seitenlänge von ungefähr 10 mm. Die Turbulenzeinbauten sind an der vorderen Kante des Flügels 4 im Staupunkt angeordnet. Die Leiste hat eine Länge von 500 mm und ist von der Flügelspitze 3300 mm entfernt und in Richtung zu der Mitte angeordnet.
  • Fig. 3 ist ein Beispiel, das zeigt, wie die Verwendung der Turbulenzeinbauten von Fig. 2 Stall-Schwingungen beseitigt. Die Figur weist zwei x-y-Diagramme des Flügelfußmoments in Kantenrichtung gegenüber der Windgeschwindigkeit in m/s auf. Das Moment wird als unkalibrierte Ausgangsspannung von Dehnungsmeßstreifen-Verstärkern geliefert. Die Mittelwerte sind in den x-y-Diagrammen mit einem Kreuz gezeigt, und die Minimal- und Maximalwerte sind mit einem Punkt gezeigt. In dem einen Diagramm (Fig. 3A), das vor der Verwendung der Turbulenzeinbauten nach der Erfindung aufgezeichnet ist, beginnt der Flügel bei ungefähr 16 m/s zu vibrieren, und an diesem Punkt divergieren der Minimalwert und der Maximalwert von dem Mittelwert. Bei einer geringfügig höheren Windgeschwindigkeit wird die Amplitude der Schwingungen inakzeptabel. In dem zweiten Diagramm (Fig. 3B), das nach der Verwendung der Turbulenzeinbauten nach der Erfindung aufgezeichnet ist, vibrieren die Flügel zu keiner Zeit, und der Betrieb kann fortgesetzt werden, bis die normale Abschalt-Windgeschwindigkeit von 25 m/s erreicht ist.
  • Fig. 4 ist eine Drauf- und Vorderansicht eines Beispiels, das zeigt, wie die Turbulenzeinbauten als Stall-Leisten in Segmenten angeordnet sein können. Eine Dreiecksleiste von 10 mm gemäß Fig. 2 wird verwendet. Vier Segmente, die jeweils eine Länge von 500 mm haben, sind an der vorderen Kante eines LM 19.1 Flügels angeordnet. Das äußerste Segment ist mit dem größten Radius von 3300 mm von der Spitze des Flügels 4 angeordnet. Die inneren Segmente sind gleichmäßig mit Zwischenräumen von 1500 mm angeordnet. Die Gesamtlänge des Flügels ist ungefähr 20 m.
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel, wie die segmentierten Turbulenzeinbauten nicht nur Stall-Schwingungen verhindern, sondern auch die Leistungskurve der Windturbine verbessern. Die Figur weist zwei x-y-Diagramme der Leistung in kW gegenüber der Windgeschwindigkeit in m/s auf. In den x-y-Diagrammen sind die Mittelwerte mit einem Kreuz und die Minimal- und Maximalwerte mit einem Punkt gezeigt. In dem einen Diagramm (Fig. 5A), das vor der Verwendung der Turbulenzeinbauten nach der Erfindung aufgezeichnet ist, ist die Leistungsbegrenzung nur graduell, und es wird kein tatsächlicher Maximalwert erhalten. Die gewünschte Leistung von 550 kW wird erkennbar überschritten. In dem zweiten Diagramm (Fig. 5B), das nach der Verwendung der segmentierten Turbulenzeinbauten nach der Erfindung aufgezeichnet ist, erfolgt die Leistungsbegrenzung sehr rasch, und eine besonders günstige Leistungskurve wird erhalten.
  • Vorstehend wurden Turbulenzeinbauten bzw. Segmente von Turbulenzeinbauten, die als Stall-Leiste mit Dreiecksquerschnitt ausgebildet sind, gezeigt und beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß ein solcher Stall-Streifen jeden vorteilhaften Querschnitt haben kann.

Claims (4)

1. Windturbine, die einen Flügel (4) mit einem Turbulenzerzeuger aufweist, der an oder nahe dem Stagnationspunkt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Turbulenzerzeugersegmente (3) aufweist, die durch Leisten gebildet und mit Zwischenräumen längs der vorderen Kante des Flügels angeordnet sind.
2. Windturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Turbulenzerzeugersegment (3) eine im Wesentlichen dreieckige Leiste ist.
3. Windturbine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2 bis 10 Turbulenzerzeugersegmente (3) aufweist, die jeweils eine Länge von 1 bis 5% der Flügellänge (4) haben, und die mit Zwischenräumen von 1 bis 15% der Flügellänge (4) auf der vorderen Kante des Flügels von einem Punkt 1 bis 20% der Flügellänge (4) von der Flügelspitze in Richtung Mitte angeordnet sind.
4. Windturbine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Turbulenzerzeugersegmente (3) aufweist, die jeweils eine Länge von ungefähr 2.5% der Flügellänge (4) haben, und die mit Zwischenräumen von ungefähr 7.5% der Flügellänge (4) auf der vorderen Kante des Flügels von einem Punkt ungefähr 15% der Flügellänge (4) von der Flügelspitze in Richtung Mitte angeordnet sind.
DE69705068T 1996-11-18 1997-11-18 Gebrauch eines turbulenzerzeuges um bei den flügeln einer windturbine vibrationen durch das abreissen der strömung zu vermeiden Expired - Lifetime DE69705068T2 (de)

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DE (1) DE69705068T2 (de)
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ES (1) ES2157561T3 (de)
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