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DE69621355T2 - Anastomoseninstrument zur verwendung bei einer terminolateralen anastomose - Google Patents

Anastomoseninstrument zur verwendung bei einer terminolateralen anastomose

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DE69621355T2
DE69621355T2 DE69621355T DE69621355T DE69621355T2 DE 69621355 T2 DE69621355 T2 DE 69621355T2 DE 69621355 T DE69621355 T DE 69621355T DE 69621355 T DE69621355 T DE 69621355T DE 69621355 T2 DE69621355 T2 DE 69621355T2
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DE
Germany
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anvil
instrument
vessel
clamp
operating
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DE69621355T
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A. Rygaard
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RYGAARD, JORGEN A., GENTOFTE, DK
Original Assignee
Bernafon AG
Oticon AS
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Publication date
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
    • A61B17/1152Staplers for performing anastomosis in a single operation applying the staples on the outside of the lumen
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B2017/1107Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis for blood vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Instrument von der Art, wie es im einleitenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird in dem Patent Nr. US-A-5 119 983 beschrieben. Diese bekannte Vorrichtung ist eine End-bis- End-Anastomosesvorrichtung, welche mit
  • Anbringungsvorrichtungen versehen ist, welche ein Trocar aufnehmen können, um Öffnungen in einem Gewebe vornehmen zu können und daraufhin eine Ambosswelle bereitstellen können, um die Anbringung einer Ambossanordnung zu Zwecken des Klammerns bzw. Heftens vornehmen zu können. Die Ambosswelle ist mit Streifen bzw. Splines versehen, welche mit den Streifen an einem Schaleneinsatz innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung zusammenwirken, um die Schaufeln an der Ambossanordnung mit den Klammern in einer Kartusche auszurichten, welche in der Vorrichtung befestigt ist. Zusätzlich ist die Ambossanordnung mit einer Feder versehen, um das Ambossgehäuse an dem Ambossschaft zu befestigen bzw. fixieren.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich insbesondere von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung darin, dass die Klammerkolben in den Richtung bewegbar angeordnet sind, welche exakte Winkeln mit den Längsachsen des Längshohlraums des Instruments bilden und nach vorne in Richtung des Umfangs des Ambosselements konvergieren.
  • Des weiteren ist ein Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung dieser Art in der internationalen Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO-A-97/16122 beschrieben. Bei der bekannten Vorrichtung sind die Klammerkolben und auch angegliederte Klemmelemente derart angepasst, dass diese in den Richtungen im wesentlichen parallel zu der Passage bewegt werden, in welcher das Pfropfgefäß in einfacher Art und Weise plaziert worden ist, um eine terminolaterale bzw. Seiten-zu- End Anastomose mit beispielsweise einer Koronararterie bereitzustellen. Bei einer derartigen Anordnung ist die Anzahl der Klammern und auch deren gegenseitige Nähe durch den reinen mechanischen Bedarf für das Führen der Klammerkolben in deren operativer Bewegung limitiert, was zu deren Naht bzw. Fuge führt, welche die beiden Gefäße verbindet, wodurch beträchtliche Abstände zwischen angrenzenden Klammern entstehen können.
  • Die Druckschrift WO-A-92/16122 stellt den nächstliegenden Stand der Technik dar und ist in Hinblick auf Art. 54(3) EPÜ relevant. Die internationale Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO-A-95/17127 beschreibt eine terminolaterale Anastomose zwischen einem ersten Gefäß und einem zweiten Gefäß und wird unter Verwendung eines Anastomoseninstruments durchgeführt, welches ein Rohr, in welchem das erste Gefäß eingesetzt und am Ende des Rohrs herausragt, um einen Kragen zu bilden, und ein federndes anasotomoses Einpasselement mit nach außen gerichteten Spikes bzw. Spitzen aufweist, welche zuvor unter einer elastischen Krümmung in einer Aussparung in Umfangsrichtung plaziert worden sind. Das Rohr wird in einem zuvor hergestellten Einschnitt in das zweite Gefäß eingesetzt, wobei ein Führungselement sicherstellt, dass die Wandregion um den Einschnitt den herausragenden Kragen kontaktiert. Dann wird ein Herausgabeelement betätigt, um das Einpasselement von der Aussparung zu befreien, wodurch das Einpasselement gelöst wird, um sich schnell auszubreiten, so dass die Spikes in den Kragen und die Wandregion eindringen. Schließlich wird das Rohr und das Herausgabeelement entfernt, und so wird das Führungselement gebildet, welches vorstehend hergestellt worden ist, um in einer nicht dargestellten Art und Weise zu kollabieren, um zu ermöglichen, dass es durch das erste Gefäß entfernt wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung der vorliegenden Erfindung ein Instrument der vorstehend erwähnten Art bereitzustellen, bei dem es möglich ist, eine Anastomose mit einer größeren Anzahl von Klammern mit geringeren Abständen zwischen angrenzenden Klammern bereitzustellen, als es bei früher bekannten Verfahren möglich war, auf die vorstehend bezug genommen worden ist. Diese Aufgabe wird gemäß einem Vorgehen nach Anspruch 1 gelöst. In dieser Art und Weise befinden sich die Führungswege für die Klammerkolben hauptsächlich in einem größeren Radius als die Klammerkrümmungsaussparungen, so dass ausreichend Platz zur Bildung dieser Führungswege in größerer Anzahl als bisher vorhanden ist, um diese an sehr geringen gegenseitigen Abständen bei den Klammerkrümmungsaussparungen in dem Amboss konvergieren zu lassen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des Anastomoseninstruments gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert, wobei deren Effekte jenseits der selbsterklärenden Maßnahmen gemäß der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung erläutert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden detaillierten Teil der vorliegenden Beschreibung wird die Erfindung mit Einzelheiten in bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen eines Anastomoseninstruments gemäß der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • die Fig. 1 bis 8 das Verfahren zur Durchführung einer terminolateralen Anastomose, welche ein Anastomoseninstrument gemäß dem Gegenstand der Anmeldung WO-A-97/16122 verwendet, auf welche vorstehend bezug genommen worden ist, wobei die Fig. 1 bis 7 stark vereinfacht worden sind, um das Verständnis zu erleichtern;
  • die Fig. 9 bis 11 eine perspektivische Ansicht, wobei bestimmte Teile weggelassen worden sind, welche eine praktische Ausführungsform des Anastomoseninstruments gemäß der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen möglichen relativen Positionen der entsprechenden beweglichen Teile darstellt;
  • Fig. 12 bis 14 Seitenansichten einer Klammerdrückvorrichtung, welche aus einem Klammerkolben, einem Klemmgleitelement und deren gemeinsames Betätigungsgleitelement in Positionen darstellen, welche denjenigen der Fig. 9 bis 11 entsprechen;
  • Fig. 15 eine Schnittansicht von der Seite des vollständigen Instruments;
  • Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI von Fig. 15;
  • Fig. 17 bis 19 ein Kernelement mit einem angegliederten Ambossrohr, von der rückwärtigen, Seiten- bzw. Frontansicht gesehen, und
  • Fig. 20 bis 22 ein Gehäuse, welches in ähnlicher Art und Weise von hinten, der Seite bzw. von vorne dargestellt ist.
  • Es ist zu erwähnen, dass das vordere Ende des Instruments dasjenige Ende ist, welches den Teil beim Betrieb darstellt, welches in Kontakt mit der durchzuführenden Anastomose ist, in diesem Fall der Amboss 503A, 503B.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie vorstehend beschrieben, bildet die Ausführungsform, welche in den Fig. 1 bis 8 gezeigt ist, ein Anastomoseninstrument gemäß dem Gegenstand der internationalen Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO- A-97/16122 eine vereinfachte Version mit dem primären Ziel, die Erfindung zu erklären. Dies bedeutet jedoch nicht die Möglichkeit, diese Ausführungsform in der tatsächlichen Praxis zu verwenden.
  • Somit zeigt Fig. 1 ein Anastomoseninstrument 1, welches aus drei Hauptkomponenten besteht, die relativ zueinander in Längsrichtung bewegbar sind, d. h. in der Richtung, welche als vertikale Richtung in Fig. 1 gezeigt ist:
  • - ein Ambossrohr 2,
  • - ein Klemmrohr 5, und
  • - ein Satz von Klammerkolben 6.
  • An dessen unterem Ende trägt das Ambossrohr 2 einen Amboss 3, wobei die obere Seite davon mit einer Anzahl von Klammerkrümmungsaussparungen 4 versehen ist, welche angepasst sind, um mit einer gleichen Anzahl von Klammern 7 zusammenzuwirken und diese zu biegen, welche in der in Fig. 1 gezeigten Situation zeitweise leicht in einer gleichen Anzahl von Klammerhalteaussparungen 8 gehalten werden, welche in den unteren Enden der Klammerkolben 6 ausgebildet sind.
  • Fig. 2 zeigt die Situation, in welcher das Instrument für die Verwendung von einem Chirurgen bereit ist. Wie ursprünglich erwähnt, ist das gezeigte Anastomoseninstrument hauptsächlich für die Verwendung entwickelt worden, wenn koronare Bypassoperationen durchgeführt werden, und insbesondere wenn ein Bypassgefäß 9, welches eine Vene sein kann, die von einem anderen Teil des Körpers des Patienten entnommen worden ist, in das Ambossrohr mit dessen unteren Ende über den Amboss 3 herausragend eingesetzt worden ist und mit dessen Endabschnitt 10 eingesetzt worden ist, welcher die Klammerkrümmungsaussparungen 4 in der oberen Fläche des Ambosses 3 abdeckt. An diesem Punkt sollte erwähnt werden, dass das Bypassgefäß 9 einen beträchtlich größeren Umfang als die Innenseite des Ambossrohrs 2 aufweist, welches folglich mehr oder weniger gefaltet in Längsrichtung in dem letzteren vorliegt, aus dessen Grund der Vorgang des Herausragens des Endabschnitts 10 über den Amboss 3 nicht notwendigerweise zu einem unangemessen denen des Bypassgefäßes 9 führt.
  • Fig. 3 zeigt das Instrument, welches wie in Fig. 2 gezeigt vorbereitet worden ist, und welches in einer Öffnung in eine koronare Arterie 11 eingesetzt worden ist, wobei die Öffnung mit einem Kantenabschnitt 12 versehen ist, welcher aufgrund der Elastizität des Gewebes der koronaren Arterie 11 das Ambossrohr 2 an einer Stelle nahe des Ambosses 3 umschlingt. Die Öffnung in der koronaren Arterie 11 kann beispielsweise gemäß dem Verfahren ausgebildet worden sein, welches in der internationalen Veröffentlichung mit der Veröffentlichungsnummer WO 95/12127 mit dem Titel "Verfahren und Instrument zur Bereitstellung der Empfangsseite einer koronaren Arterienbypasspfropfung" beschrieben worden ist.
  • Sobald der Chirurg die in Fig. 3 gezeigte Situation hergestellt hat, in welcher der Kantenabschnitt 12 das Ambossrohr 2 nahe an allen Seiten umschließt bzw. umringt, wird er oder sie zu der in Fig. 4 gezeigten Situation fortschreiten, in welcher das Klemmrohr 5 in Richtung des Ambosses 3 derart bewegt worden ist, dass der Kantenabschnitt 12 der koronaren Arterie 11 und der Endabschnitt 10 an dem Bypassgefäß 9 fest miteinander für den nächsten in Fig. 5 gezeigten Schritt bereit sind, in welchem die Klammerkolben 6 derart nach unten bewegt werden, dass die Klammern 7 ein Eindringen des Kantenabschnitts 12 und des Endabschnitts 10 verursachen sowie mit den Klammerkrümmungsaussparungen in Eingriff sind, durch welche diese nach innen in einer tangentialen Richtung in ähnlicher Art und Weise zu der von Chirurgenklammern und herkömmlichen Büroklammern bekannten Art und Weise gebogen werden.
  • In der in Fig. 6 gezeigten Situation ist das Klammerrohr 5 zusammen mit den Klammerkolben 6 nach außen und von den Klammern 7 weg bewegt worden, wobei die Klammerhalteaussparungen 8 aufgrund derer geringen Haltekraft die Klammern 7 losgelassen haben, und wobei die letzteren ebenso in der Endregion 10 durch deren gebogenen Enden verankert gewesen sind.
  • Fig. 7 zeigt die Situation, in welcher die Operation des Entfernens des Anastomoseninstruments 1 von der koronaren Arterie 11 und deren Anastomose mit dem Bypassgefäß 9 begonnen worden ist. Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, wird nun die Umfangstasche, welche durch die Eversion bzw. Umstülpung des unteren Endes des Bypassgefäßes 9 geöffnet bzw. begonnen wird und es dem Amboss 3 ermöglicht, durch eine Luxation entfernt zu werden, wobei die Fig. 8 die Situation nach dem Entfernen darstellt, was zu einer abgeschlossenen Anastomose von einem Intima zu Intima Typ führt, welcher für diese Art von Operation als am wünschenswertesten betrachtet wird.
  • Die drei Hauptkomponenten des Anastomoseninstruments 1, auf welche vorstehend bezug genommen worden ist, d. h. das Ambossrohr 2, das Klammerrohr 5 und der Satz von Klammerkolben 6 sind natürlich mit einer gewissen Art von Operationselementen zu verbinden, wodurch es dem Chirurgen und seinen oder ihren Assistenten möglich wird, die in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Schritte auszuführen. Theoretisch können diese Operationselemente aus drei Rohren oder Ähnlichem bestehen, welche nicht gezeigt sind.
  • - ein relativ langes Halterohr als Fortsetzung des Ambossrohrs 2,
  • - ein etwas kürzeres Klemmrohr in Fortsetzung des Klemmrohrs 5, und
  • - ein noch kürzeres Klammerrohr, mit welchem die Klammerkolben 6 verbunden sind.
  • Wie jedoch wohl bekannt ist, sollten koronare Bypassoperationen, insbesondere gemäß dem Verfahren des Gegenstands der internationalen Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 05/17127 mit dem Titel "Verfahren und Instrument zur Bereitstellung der Aufnahmeseite einer koronaren Arterienbypasspfropfung" so schnell wie möglich durchgeführt werden, und aus diesem Grund ist die in den Fig. 1 bis 7 theoretische Ausführungsform zu eigenartig, um damit zu arbeiten, um dadurch ein ausreichend schnelles Operationsverfahren sicherzustellen. Wie vorstehend beschrieben stellen die Fig. 9 bis 22 eine Ausführungsform eines Anastomoseninstruments gemäß der vorliegenden Erfindung dar, welche äußerst geeignet für die Bereitstellung einer End-zu-Seitenanastomose in sehr kurzer Zeit ist.
  • In den Fig. 9 bis 22 wurden diejenigen Komponenten, welche funktionell den Komponenten in den Fig. 1 bis 7 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen mit 500 addiert versehen, wohingegen Komponenten welche keine entsprechenden Bezugszeichen in den Fig. 1 bis 7 aufweisen, mit Bezugszeichen der Komponenten versehen worden sind, welche denjenigen am nächsten kommen, wobei ein Großbuchstabe hinzugefügt worden ist.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, weist das Anastomoseninstrument 501 eine Anzahl von Teilen auf, welche sich funktional auf Teile des Instruments beziehen, das in den Fig. 1 bis 7 gezeigt ist, nämlich:
  • - ein Ambossrohr 502A, 502B,
  • - ein Amboss 503A, 503B,
  • - ein Satz von Klemmgleitelementen 505, welche gleitfähig in
  • - einem Klemmgleitgehäuse 505A, 505B sind, und
  • - ein Satz von Klammerkolben 506, welche in den Klemmgleitelementen 505 gleitbar angeordnet sind.
  • Obwohl die grundsätzlichen Funktionen dieser Teile die gleichen wie die grundsätzlichen Funktionen der entsprechenden Teile in der Ausführungsform von den Fig. 1 bis 7 sind, unterscheidet sich die Anordnung etwas von derjenigen des letzteren, wie aus dem folgenden ersichtlich.
  • Somit ist das Ambossrohr 502A, 502B von Fig. 9 eine Ausdehnung bzw. Streckung eines Kernelements 502CA, 502CB, was ebenso aus Fig. 15 ersichtlich ist, wobei sich die zentrale Passage 502D den gesamten Weg durch beide Kernelemente 502CA, 502CB und das Ambossrohr 502A, 502B erstreckt, so dass es möglich ist, ein Bypassgefäß in der Passage in der gleichen Art und Weise wie in Fig. 3 gezeigt, zu plazieren, welche ein Bypassgefäß 9 darstellt, das in dem Bypassrohr 2 untergebracht ist.
  • Die rückwärtige Front des Ambosses 503A, 503B, welcher nach oben in Fig. 9 gewandt ist, ist mit einer Anzahl von Klammerkrümmungsaussparungen 504 versehen, welche im wesentlichen gleichmäßig um den Amboss verteilt sind und jeweils daran angepasst sind, mit einem entsprechendem der Klammerkolben 506 zusammen zu wirken.
  • Die Klemmgleitelemente 505 sind daran angepasst, in einer Richtung zu gleiten, welche einen Winkel von im Wesentlichen 30º mit der Längsachse der Passage 502D einnimmt, wobei diese für die derartige Bewegung von Gleitführungen geführt werden, welche in der Innenseite des Gleitgehäuses 505A, 505B und in der Außenseiten des Kernelements 502CA, 502CB ausgebildet sind.
  • In ähnlicher Art und Weise ist jeder der Klammerkolben 506 daran angepasst, in im wesentlichen der gleichen Richtung in einer Gleitführung in einem entsprechenden Klemmgleitelement 505 zu gleiten. Sowohl die Klemmgleitelemente 505 als auch die Klammerkolben 506 sind mit kurzen Betriebsstiften 505C bzw. 506C versehen, um mit ringförmigen Betriebsschlitzen 505D zusammenzuwirken, welche in den Betriebsgleitelementen 505E ausgebildet sind, die daran angepasst sind, in den Führungswegen zu gleiten, welche in der Innenseite des Gleitgehäuses 505A, 505B und in der Außenseite des Kernelements 502CA, 502CB in einer Richtung ausgebildet sind, welche im wesentlichen parallel zur Längsachse der Passage 502D ist.
  • Alle Betriebsgleitelemente 505E sind mit einem gemeinsamen Betriebskopf 505F verbunden, wobei der letztere wiederum mit einem Arm 505G eines Paars von Zangen 505G, 505H verbunden sind, die daran angepasst sind, manuell von dem Chirurgen betätigt werden, wobei der andere Arm 505H mit dem Kernelement 502A, 505B und dem Klemmgleitgehäuse 505A, 505B verbunden ist.
  • Wenn eine Anastomose gemäß den vorstehend erwähnten Prinzipien mit bezug auf die Fig. 1 bis 8 durchgeführt worden ist, ist der erste Schritt bezüglich der gegenseitig beweglichen Teile in den in Fig. 9 und 12 gezeigten Positionen und mit den Klammerkolben 506, die mit nicht gezeigten Klammern versehen bzw. geladen sind, die Plazierung eines Bypassgefäßes in der Passage 502D und ein Hervorragen dessen vorderen bzw. unteren Ende aus dem Amboss 503A, 5038 in einer in Fig. 2 gezeigten Art und Weise. Im nächsten Schritt wird der Amboss 503A, 503B mit dem herausragenden Ende des Bypassgefäßes in eine Öffnung eingesetzt, welche in der Seite von beispielsweise einer koronaren Arterie in der Art und Weise eingesetzt wird, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Diese beiden Schritte sind für die Ausführung der Verwendung des Zangenpaars 505G, 505H als Griff geeignet.
  • Wenn der Chirurg sichergestellt hat, dass das Bypassgefäß in der korrekten Position hinsichtlich der Arterie untergebracht ist, wird er oder sie den Arm 505G in Richtung des Arms 505H drücken, wodurch verursacht wird, dass der gemeinsame Betriebskopf 505F die Operationsgleitelemente 505E nach vorne (nach unten) bewegt, wie in den Fig. 10 und 13 gezeigt, so dass die Klemmgleitelemente 505, welche von den Zusammenwirken zwischen schrägen Teilen der Betriebsschlitze 505D und der Betriebsstifte 505C bewegt werden, nahe zu der rückwärtigen (oberen) Front des Ambosses 503A, 503B gebracht werden, wobei dadurch eine Situation analog zu der in Fig. 4 gezeigten erzeugt wird. In diesem Zusammenhang ist es jedoch zu erwähnen, dass die Schräge vorwärts (nach unten) und nach Innenbewegung der Klemmgleitelemente verursachen kann, dass deren vorderes Ende eine bestimmte nach innen gerichtete Kraft auf das Gewebe ausübt, welches dadurch geklemmt wird, wodurch jeglicher Tendenz entgegengewirkt wird, dass diese Gewebe aus dem Amboss herausgleiten kann.
  • Eine kontinuierliche Bewegung des Arms 505G in Richtung des stationären Arms 505H wird natürlich eine weitere Vorwärtsbewegung (Bewegung nach unten) der Betriebsgleitelemente 505E verursachen, wie in den Fig. 11 und 14 gezeigt. Die inneren Linienteile der Betriebsschlitze 505D wird nun von den Klemmgleitelementen 505 in einer Klemmposition gehalten, wobei das zu verbindende Gewebe in ähnlicher Art und Weise wie in Fig. 4 gezeigt gehalten wird, während der endgültige Teil der Bewegung verursachen wird, dass die schräge Teile der Betriebsschlitze 505D zu den Klemmkolben 506 vorrücken und verursachen, dass die letzteren in die nicht gezeigten Klammern eingesetzt werden und diese in Zusammenarbeit bzw. in Kontakt mit den Klammerkrümmungsaussparungen 504 in gleicher Art und Weise biegen, wie in Fig. 5 gezeigt. All diese Aussparungen sind natürlich an einem nach außen gerichteten Winkel von im wesentlichen 30º plaziert.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist eine Anastomose durchgeführt worden, wobei danach das Instrument gemäß den Prinzipien entfernt werden kann, welche in den Fig. 6 bis 8 dargestellt sind, wobei der Chirurg vorstehend den Druck auf den Arm 505G entfernt hat, wobei es der Feder 505I ermöglicht wird, in die gegenüberliegende Richtung zu wirken, wodurch verursacht wird, dass die Teile 506, 505, 505E und 505F in deren Positionen zurückkehren, welche in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn das Kernelement 502CA, 502CB und das Klemmgleitgehäuse 505A, 505B einstückige Komponenten darstellen, d. h., dass jedes Element aus einem einzigen Stück gebildet ist, würde das Entfernen durch das Ziehen des Instruments von der Anastomose weg in Richtung des freien Endes des nicht gezeigten Bypassgefäßes beeinflusst werden. Eine Voraussetzung dafür ist offensichtlich, dass ein derartiges freies Ende existiert, d. h., dass das Bypassgefäß nicht Teil einer Anastomose an dem anderen Ende ist.
  • Um es zu ermöglichen, dass das Instrument von dem Bypassgefäß ohne ein freies Ende entfernt werden kann, wobei die Komponenten dieses Umfassen bzw. Umschlingen, d. h. die Passage 502D umgeben, und von stromabwärts gerichteten Teilen 502CA, 505A und 503A sowie stromaufwärts gerichteten Teilen 502CB, 505B bzw. 503B des Kernelements, des Klemmgleitgehäuses bzw. des Ambosses gebildet werden. (Die Ausdrücke stromabwärts und stromaufwärts beziehen sich auf die Richtungen der Strömung in der koronaren Arterie, welche operiert wird, wenn das Instrument in der bevorzugten Orientierung hinsichtlich der Arterie plaziert ist, d. h. wenn das Blut in Richtung nach links in Fig. 15 fließt).
  • Das stromaufwärtige Teil 505B des Gehäuses 505A, 505B ist lösbar mit dem stromabwärtigen Teil 505A mittels einer Haken- und Zapfenverbindung verbunden, wie aus den Fig. 9, 16 und 21 ersichtlich, welche durch die Aussparungen 505AB in dem stromabwärtigen Teil 505A gebildet werden, das daran angepasst ist, Vorsprünge 505BB an dem Stromaufwärtsteil aufzunehmen, wobei Schlitze 505AC und 505BC gehalten werden, welche in Ausrichtung mit den Aussparungen 505AB bzw. den Vorsprüngen 505BB ausgebildet sind und daran angepasst sind, die entfernbaren Haltezapfen 505K aufzunehmen.
  • Wenn das Kernelement 502CA, 502CB und das Klemmgleitgehäuse 505A, 505B mit den Haltezapfen 505K in deren Platz zusammengebaut sind, wie in den Fig. 9 und 16 gezeigt, wird das Gehäuse 505A, 505B das Kernelement 502CA, 502CB daran hindern, auseinander zu fallen. Wenn die Haltezapfen 505K aufgezogen bzw. nach oben gezogen worden sind, kann sowohl das Gehäuse 505A, 505B als auch das Kernelement 502CA, 502CB leicht durch einfaches Auseinanderziehen unterteilt werden, wodurch es möglich wird, die Vorrichtung von dem Bypassgefäß in einer lateralen Richtung zu entfernen. Während diesem Vorgang des Teilens des Kernelements und des Gehäuses, werden die verschiedenen Teile, welche mit diesen angegliedert sind, natürlich unterteilt oder befreit werden müssen. Die Mittel zur Erreichung davon sind im einzelnen nicht gezeigt und erläutert, da ein gewöhnlich begabter mechanischer Techniker oder Werkzeugmacher fähig sein sollte, den entsprechenden Mechanismus ohne weitere Anleitung von der vorliegenden Erfindung abzuleiten bzw. zu verändern.
  • Detailliste
  • 1 Anastomoses Instrument
  • 2 Ambossrohr
  • 3 Amboss
  • 4 Klammerkrümmungsaussparung
  • 5 Klemmrohr
  • 6 Klammerkolben
  • 7 Klammer
  • 8 Klammerhalteaussparung
  • 9 Bypassgefäß
  • 10 Endregion
  • 11 Koronare Arterie
  • 12 Kantenbereich
  • 13 Finger oder Finne
  • 501 Anastomoses Instrument
  • 502A,B Ambossrohr
  • 502CA,CB Kernelement
  • 502D Zentrale Passage
  • 503A,B Amboss
  • 504 Klammerkrümmungsaussparung
  • 505 Klammergleitelement (und Kolbenführung)
  • 505A,B Klemmgleitgehäuse
  • 505AB Aussparung
  • 505AC Schlitz
  • 505BB Vorsprung
  • 505BC Schlitz
  • 505C Klemmgleitelementbetriebsstift
  • 505D Betriebsschlitz
  • 505E Betriebsgleitelement
  • 505F Gemeinsamer Betriebskopf
  • 505G Arm (Element einer Zange)
  • 505H Arm (Element einer Zange)
  • 505I Feder
  • 505K Haltepin bzw. Haltezapfen
  • 506 Klammerkolbenabsatz
  • 506C Klammerkolbenbetriebsstift

Claims (4)

1. Anastomoseninstrument (501) zur Verbindung eines Endabschnitts (10) eines ersten Gefäßes (9) mit einer Seite eines zweiten Gefäßes (11) durch Ausführung einer terminolateralen oder End-zu-Seiten Anastomose, welches aufweist:
a) eine Ambossanordnung (502A, 502B, 503A, 503B), welche ein Umfangsambosselement (503A, 503B) aufweist, und in welcher das erste Gefäß (9) mit seiner Endregion (10) aus dem Ambosselement (503A, 503B) mit dem Anschlussteil der Endregion nach hinten gewandt herausragen kann,
b) nach hinten gewandte Klammerkrümmungsaussparungen (504), welche in dem Ambosselement (503A, 503B) vorgesehen sind,
c) Klemmelemente (505), welche daran angepasst sind in Richtung des Ambosselements (503A, 503B) bewegt zu werden, so dass es möglich ist, um dazwischen die Endregion (10) des ersten Gefäßes (9) und einen Kantenabschnitt (12) an dem zweiten Gefäß (11) miteinander zu verklemmen, und
d) Klammerkolben (506), welche in bezug auf das Ambosselement bewegbar sind und daran angepasst sind, in die Klammern eingesetzt zu werden, welche den geklemmten Endabschnitt (10) und den Kantenabschnitt (12) in Eingriff mit den Klammerkrümmungsaussparungen (504) durchdringen, so dass die Klammern permanent in eine Form gebogen werden, in welcher sie den Endabschnitt (10) und den Kantenabschnitt (12) zusammenhalten,
e) wobei die Klammerkolben (506) in den Richtungen gleitbar angeordnet sind, welche spitze Winkel mit der Längsachse einer zentralen Passage (502D) bilden, die sich über den gesamten Weg durch sowohl ein Kernelement (502CA, 502CB) als auch ein Ambossrohr (502A, 502B) zu erstrecken, und welche in einem Bereich vor dem Umfangsambosselement (503A, 503B) konvergieren.
2. Instrument (501) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (505) in Richtungen parallel zu denjenigen gleitbar angeordnet sind, in welchen angrenzende Klammerkolben (506) gleitbar angeordnet sind.
3. Instrument (501) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teile (502CA, 502CB, 503A, 503B, 505A, 505B), welche die Passage (502D) umgeben, lösbar miteinander verbunden sind (505AB, 505BB, 505AC, 505BC, 505K), so dass es der Passage (502D) möglich ist, der Länge nach gespalten zu sein.
4. Instrument (501) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
a) dass die Klemmelemente (505) mit ersten lateral sich erstreckenden Betriebsstiften (505C) versehen sind,
b) dass die Klammerkolben (506) mit zweiten lateral sich erstreckenden Betriebsstiften (506C) versehen sind, und
c) dass die ersten Betriebsstifte (505C) und die zweiten Betriebsstifte (506C) derart angepasst sind, dass diese mit gemeinsamen ringförmigen Betriebsschlitzen (505D) in ähnlichen gemeinsamen Betriebsgleitelementen (505E) zusammenwirken, welche daran angepasst sind, von einem manuell betätigbaren Mechanismus (505F, 505G, 505H, 505I) zusammen mit allen Betriebsschlitzen (505E) alle derart betrieben werden, dass
c1) sich in einer ursprünglichen Phase der Bewegung der Betriebsgleitelemente (505E) (Fig. 9 und 12 bis Fig. 10 und 13), die Klemmelemente (505) in unmittelbarer Nähe zu dem Ambosselement (503A, 503B) bewegen, und
c2) sich in einer finalen Phase der Bewegung der Betriebsgleitelemente (505E) (Fig. 10 und 13 bis Fig. 11 und 14) die Klammerkolben (506) in eine Klammerbiegungsposition nahe dem Ambosselement (503A, 503B) bewegen.
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