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DE69615618T2 - Gerät zum Abrichten eines Linsenschleifsteines - Google Patents

Gerät zum Abrichten eines Linsenschleifsteines

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Publication number
DE69615618T2
DE69615618T2 DE69615618T DE69615618T DE69615618T2 DE 69615618 T2 DE69615618 T2 DE 69615618T2 DE 69615618 T DE69615618 T DE 69615618T DE 69615618 T DE69615618 T DE 69615618T DE 69615618 T2 DE69615618 T2 DE 69615618T2
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DE
Germany
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machining
stone
grindstone
finishing
lens
Prior art date
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DE69615618T
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Yasuhito Eto
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Topcon Corp
Original Assignee
Topcon Corp
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
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    • B24B9/146Accessories, e.g. lens mounting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Linsenschleifsteins (aus Diamant hergestellter Schleifstein), welcher zum Schleifen der Kante einer Brillenlinse verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einer Linsenschleifvorrichtung zum Schleifen der Kante einer Brillenlinse wird ein kreisförmiger, aus Diamant hergestellter Schleifstein als ein Linsenschleifstein verwendet. Der aus Diamant hergestellte Schleifstein hat an seinem Umfang eine Diamantschicht, welche durch Erhitzen von Metallpulvern, die als "Bindemittel" bezeichnet werden, und feinen Diamantteilchen in einem Sintervorgang gebildet wird. Am Anfang des langzeitigen Gebrauch des Schleifsteins ragen die Diamantteilchen normalerweise aus der Oberfläche der äußersten Schicht heraus. Mit anderen Worten, die "Schärfe" des Schleifsteins ist sehr gut.
  • Jedoch wird als Ergebnis des langzeitigen Gebrauchs der Schleifstein stumpf aufgrund des Abfallens oder der Abnutzung der Diamantteilchen oder aufgrund von Verschmieren. Demgemäß wird eine Bearbeitung durchgeführt, um den Schleifstein wieder in einem normalen Zustand zu benutzen, in welchem die Diamantteilchen normalerweise aus der Diamantoberfläche herausragen und kein Verschmieren vorhanden ist.
  • Herkömmlicherweise wurde ein Bearbeitungsverfahren angewendet, bei welchem ein schlanker Bearbeitungsstab gegen einen sich drehenden Diamantschleifstein mit der Hand gedrückt wird, während das Wasser auf sie gegossen oder gerichtet wird, um den Schleifstein zu schärfen.
  • Jedoch werden bei dem herkömmlichen Verfahren das gegossene Wasser oder Teilchen, welche durch den Kontakt zwischen dem Bearbeitungsstab und dem Schleifstein erzeugt wurden, nachteiligerweise in Richtung der Bedienungsperson verspritzt oder verstreut, und hierdurch werden die Kleider der Bedienungsperson verschmutzt. Zusätzlich kann eine hohe Bearbeitbarkeit nicht immer erhalten werden, mit anderen Worten, die Bearbeitbarkeit hängt von dem Grad des Geschicks der Bedienungsperson ab.
  • Als eine Lösung der Probleme wurde eine Bearbeitungsvorrichtung vorgeschlagen, wie sie beispielsweise in der Japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. JP-A-6 047 664 gezeigt ist, welche als der nächste Stand der Technik angesehen wird.
  • Bei der in dieser Veröffentlichung offenbarten Bearbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik wird ein Bearbeitungsstein (Bearbeitungsscheibe) zwischen der Linsendrehachse einer Linsenschleifvorrichtung gehalten und wird gegen die Umfangsflächenkante eines Linsenschleifsteins der Schleifvorrichtung gedrückt, während der Schleifstein gedreht wird, um die Oberfläche des Schleifsteins zu bearbeiten.
  • Bei der Bearbeitungsvorrichtung sind Seitenflächen der kreisförmigen Bearbeitungsscheibe (Bearbeitungs- Stein) mit konzentrischen Meßmarkierungen vorgesehen, durch welche das Ausmaß der Bearbeitung, welche bereits durchgeführt wurde, leicht und genau festgestellt werden kann.
  • Andererseits sind bei der Linsenschleifvorrichtung zwei Typen von Linsenschleifsteinen vorgesehen, welche sich in der Rauhigkeit voneinander unterscheiden. Der eine ist ein Linsenschleifstein für Grobschnitte und der andere ist ein Linsenschleifstein für Feinschnitte. Die beiden Schleifsteine sind parallel zueinander als ein Paar angeordnet.
  • Demgemäß hat, um die beiden Linsenschleifsteine gleichzeitig zu bearbeiten, die Bearbeitungsvorrichtung ebenfalls ein Paar von kreisförmigen Bearbeitungssteinen, welche sich in der Korngröße voneinander unterscheiden und die zu einer Bearbeitungsscheibe vereint sind. D. h. der eine ist ein Grobbearbeitungsstein zum Bearbeiten des Schleifsteins für Grobschnitte, und der andere ist ein Endbearbeitungsstein von kleinerer Korngröße, um den Schleifstein für Endschnitte zu bearbeiten.
  • Die Bearbeitungsvorrichtung ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig die beiden sich in der Rauhigkeit unterscheidenden Linsenschleifsteine bearbeitet mittels der beiden Bearbeitungssteine, welche sich in der Korngröße unterscheiden. Demgemäß wird, um die Linsenschleifsteine zu bearbeiten und zu schärfen, nur ein Bearbeitungsstein verwendet, der eine Korngröße ausschließlich für jeden der Linsenschleifsteine hat.
  • Als eine Folge wird beispielsweise, wenn der Schleifstein für Endschnitte bearbeitet wird, ein Bearbeitungsstein mit kleiner Korngröße (groß in Bezug auf die Maschenzahl) vom Beginn des Bearbeitungsvorgangs an verwendet. Daher muß die Bearbeitung Stück für Stück durchgeführt werden, und demgemäß wird viel Zeit benötigt, um den Bearbeitungsvorgang zu beenden. Zusätzlich wurden die Bearbeitungssteine stark abgenutzt.
  • Jedoch offenbart die JP-A-01051269 ein Paar von Bearbeitungssteinen mit unterschiedlicher Rauhigkeit, die auf einer gemeinsamen Welle zum aufeinander folgenden Bearbeiten eines Schleifsteins befestigt sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bearbeitungsverfahren und eine Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten eines Linsenschleifsteins vorzusehen, welche in der Lage sind, diesen wirksam und einer kürzeren Zeit zu bearbeiten, sowie in der Lage sind, einen Bearbeitungsstein ökonomisch in einer Weise zu verwenden, in welcher Bearbeitungssteine mit zumindest zwei Arten von Korngrößen vorgesehen sind für die Bearbeitung des Linsenschleifsteins, und einer der beiden Bearbeitungssteine, welcher rauher als der andere ist, wird zuerst verwendet zum Bearbeiten des Linsenschleifsteins und dann wird der andere verwendet, um ihn zu bearbeiten.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird eine Vorrichtung gemäß dem einzigen Anspruch vorgeschlagen.
  • Eine Dicke einer Schicht des Vorbearbeitungssteins und eine Dicke einer Schicht des Endbearbeitungssteins sind bestimmt unter Berücksichtigung einer Bearbeitungsmenge und eines Durchmessers jeder Schicht des Vorbearbeitungssteins und des Endbearbeitungssteins.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1(a) ist eine schematische Ansicht einer Linsenschleifvorrichtung, welche als eine Bearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, aber mit einer nicht beanspruchten Bearbeitungsscheibe,
  • Fig. 1(b) zeigt ein Beispiel einer Bearbeitungsscheibe gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Linsenschleifvorrichtung nach Fig. 1(a).
  • Fig. 3 ist eine beschreibende Zeichnung einer Steuerschaltung der Linsenschleifvorrichtung nach den Fig. 1(a) bis 2.
  • Fig. 4 ist eine beschreibende Zeichnung eines Hubmechanismus für eine Scheibenaufnahmeplatte nach Fig. 2.
  • BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Linsenschleifvorrichtung wird verwendet als eine Vorrichtung zum Bearbeiten eines Linsenschleifsteins. Zuerst wird diese Linsenkanten-Schleifvorrichtung beschrieben in einer illustrativen Ausführung, welche einen Bearbeitungsstein verwendet, der nicht erfindungsgemäß ist.
  • < Schleifelemente>
  • In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen kastenartigen Hauptkörper einer Linsenschleifvorrichtung zum Schleifen der Kante einer Brillenlinse von normal gerahmten oder rahmenlosen Brillen. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet eine geneigte Fläche, die in dem vorderen oberen Bereich des Hauptkörpers 1 gebildet ist, das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Flüssigkristallanzeige, die sich in der linken Hälfte der geneigten Fläche 2 befindet, das Bezugszeichen 4 bezeichnete eine Tastatur, welche sich in der rechten Hälfte der geneigten Fläche 2 befindet, und Bezugszeichen 4a bis 4c bezeichnen Schalter der Tastatur 4.
  • Konkave Bereiche 1a und 1b sind in der Mitte und auf der linken Seite des Hauptkörpers 1 ausgebildet. Ein Schleifstein 5, der drehbar an dem Hauptkörper 1 befestigt ist, befindet sich in dem konkaven Bereich 1a. Der Schleifstein 5 besteht aus einem Linsenschleifstein 6 für Grobschnitte und einem Linsenschleifstein 7 für Feinschnitte. Die Linsenschleifsteine 6 und 7 sind axial parallel zueinander und werden von einem Motor 8 gedreht, der in Fig. 3 gezeigt ist. Der Durchmesser des Schleifsteins 7 für den Endschnitt ist geringfügig größer als der des Schleifsteins 6 für den Grobschnitt. Es ist eine Pegeldifferenz 7a zwischen den Linsenschleifsteinen 6 und 7 vorhanden. Die Durchmesserbeziehung zwischen den Linsenschleifsteinen 6 und 7 ist nicht auf die gezeigte beschränkt. Der Durchmesser des Schleifsteins 7 für den Endschnitt kann geringfügig größer als der oder gleich dem Durchmesser des Schleifsteins 6 für Grobschnitt sein.
  • < Schlitten>
  • Wie in Fig. 1(a) gezeigt ist, wird eine Stützwelle 14 in dem hinteren Bereich des Hauptkörpers 1 gehalten, und ein Schlitten 15 ist auf dem Hauptkörper 1 angeordnet. Der Schlitten 15 besteht aus einem Schlittenkörper 15a, Armen 15b und 15c, welche einstückig mit dem Schlittenkörper 15a ausgebildet sind und welche sich nach vorn erstrecken und parallel zueinander verlaufen, und Vorsprüngen 15d und 15e, welche jeweils von beiden Seiten des Schlittenkörpers 15a nach hinten vorstehen.
  • Die Vorsprünge 15d und 15e werden durch die Stützwelle 14 drehbar auf dieser gehalten und sind entlang der Stützwelle 14 bewegbar. Demgemäß ist der vordere Endbereich des Schlittens 15 um die Stützwelle 14 nach oben und unten schwenkbar.
  • Eine Linsendrehwelle 16 wird drehbar von dem Arm 15b des Schlittens 15 gehalten, während eine Linsendrehwelle 17 drehbar von dem Arm 15c des Schlitten 15 gehalten wird. Es besteht eine koaxiale Beziehung zwischen den Linsendrehwellen 16 und 17. Die Linsendrehwelle 17 ist so einstellbar, daß sie zu der Linsendrehwelle 16 hin oder von dieser weg bewegt werden kann. Ein Linsenrohling L wird durch die einander zugewandten Enden der Linsendrehwellen 16 und 17 eingeklemmt. Eine Scheibe 7 ist abnehmbar an dem anderen Ende der Linsendrehwelle 16 mittels einer Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) befestigt. Die Struktur der Befestigungsvorrichtung ist bekannt.
  • Die Linsendrehwellen 16 und 17 werden von einer Wellendreh/-antriebsvorrichtung (Wellendreh/Antriebsmittel) gedreht und angetrieben. Die Wellendreh/Antriebsvorrichtung enthält einen Impulsmotor 18, der fest auf dem Schlittenkörper 15a angeordnet ist, und einen Leistungsübertragungsmechanismus (Leistungsübertragungsmittel) 19 zum Übertragen der Drehung des Impulsmotors 18 zu den Linsendrehwellen 16 und 17.
  • Der Leistungsübertragungsmechanismus 19 umfaßt Riemenscheiben 20 und 20, die jeweils an den Linsendrehwellen 16 und 17 befestigt sind, eine Drehwelle 21, welche drehbar von dem Schlittenkörper 15a gehalten wird, Riemenscheiben 22 und 22, welche an beiden Enden der Drehwelle 21 befestigt sind, einen Synchronriemen 23, welcher sich zwischen den Riemenscheiben 20 und 22 erstreckt, ein auf der Drehwelle 21 befestigtes Zahnrad 24, ein Ritzel 25 für die Ausgangswelle des Impulsmotors 18 usw.
  • Ein hinterer Teil des Stützarms 26, der sich in dem konkaven Bereich 1a des Hauptkörpers 1 befindet, wird von der Stützwelle 14 so gehalten, daß sich der Stützarm 26 seitlich bewegen kann. Der Stützarm 26 ist drehbar in Bezug auf den Schlitten 15 und ist gemeinsam mit dem Schlitten 15 seitlich bewegbar. Die Mitte des Stützarms 26 wird durch eine Welle (nicht gezeigt) so gehalten, daß er seitlich bewegbar ist.
  • Der Schlitten 15 ist seitlich bewegbar mittels eines Impulsmotors 31, welcher als ein Mittel zum seitlichen Bewegen des Schlittens 15 dient, einer Riemenscheibe (nicht gezeigt), eines Drahtes (nicht gezeigt) und dergleichen. Da diese Konstruktion gut bekannt ist, wird eine detaillierte Zeichnung hiervon weggelassen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich eine Schlittenhubvorrichtung 36 unter der Scheibe T.
  • Die Schlittenhubvorrichtung 36 umfaßt Verbindungsglieder 37, 37, deren Basisenden mittels Drehzapfen 37a, 37a drehbar an dem Stützarm 26 befestigt sind, so daß freie Ende der Verbindungsglieder 37, 37 nach oben und nach unten schwenken können, ein Verbindungsglied 38, das mittels Drehzapfen 37b, 37b drehbar an den freien Enden der Verbindungsglieder 37, 37 befestigt ist, einen Stützstab 39, welcher sich von dem Verbindungsglied 38 nach oben erstreckt, und eine Scheibenaufnahmeplatte 40, die sich an dem oberen Ende des Stützstabs 39 befindet.
  • Zusätzlich umfaßt die Schlittenhubvorrichtung 36 ein Wellenglied 41, das sich senkrecht zu dem Stützstab 39 und von dem Verbindungsglied 38 vorwärts erstreckt, ein Trageglied 42, das das Wellenglied 41 trägt, indem es sich in einer Richtung bewegt, in welcher sich der Schlitten 15 bewegt, eine Walze 43 mit Innengewinde, die einstückig mit Trageglied 42 ausgebildet und durch den Hauptkörper 1 in einer Position (nicht gezeigt) nach oben und unten bewegbar, aber nicht drehbar um ihre Achse gehalten ist, eine Schraube mit Außengewinde, welche mit der Walze 43 mit Innengewinde in Eingriff ist, und einen Impulsmotor 45, welcher an dem Hauptkörper 1 zum Drehen und Antreiben der Schraube 44 befestigt ist.
  • < Elektrische Elemente>
  • Eine arithmetische und Steuerschaltung 100 (Steuermittel) enthält eine Antriebssteuervorrichtung 101 und einen Rahmendatenspeicher 102. Die Antriebssteuervorrichtung 101 treibt und steuert den vorgenannten Motor 8, die Impulsmotoren 18, 31, 45, einen Impulsgenerator 106 usw.
  • Die arithmetische und Steuerschaltung 100 betätigt und steuert eine Gestaltmeßvorrichtung 50 zum Messen der Gestalt einer Brillenlinse (oder Schablone) von randlosen Brillen durch Betätigen der Antriebssteuervorrichtung 101 und Ausgeben eines Antriebsimpulses von dem Impulsgenerator 106. Informationen über die von der Gestaltmeßvorrichtung 50 gespeicherte Gestalt werden in dem Datenspeicher 102 in der Form von Radiusvektordaten (&rho;i, &theta;i, Zi) gespeichert, wobei i = 1, 2, 3, ..., N.
  • Das Bezugszeichen 200 bezeichnet einen Schalter zum Starten der Bearbeitung. Der Schalter 200 wird betätigt, wenn die Linsenschleifvorrichtung als eine Bearbeitungsvorrichtung verwendet wird. Anstelle des Schalters 200 kann ein Betriebsarten-Wechselschalter verwendet werden, durch welchen eine Umschaltung zwischen einem Bearbeitungsbetrieb und einem Linsenschleifbetrieb durchgeführt wird.
  • Wenn beispielsweise ein Verschmieren an der Oberfläche des Endschleifsteins 7 stattfindet aufgrund des Umstandes, daß die Brillenlinse von der wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Linsenschleifvorrichtung geschliffen wurde, wird die Linsenschleifvorrichtung als eine Bearbeitungsvorrichtung verwendet, indem eine Bearbeitungsscheibe an der Linsenschleifvorrichtung befestigt wird.
  • Genauer gesagt, wie in Fig. 1(a) gezeigt ist, wird eine Bearbeitungsscheibe 60 anstelle des Linsenrohlings L zwischen die Linsendrehwellen 16 und 17 geklemmt, und hierdurch kann die Linsenschleifvorrichtung als eine Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten des Schleifsteins 7 verwendet werden.
  • Die Bearbeitungsscheibe 40, die gezeigt ist, um die Vorrichtung zu illustrieren, aber die jedoch nicht erfindungsgemäß ist, besteht aus einem kreisförmigen Grobbearbeitungsstein (Vorbearbeitungsstein) 61 und einem kreisförmigen Endbearbeitungsstein 62, welche koaxial vereinigt und einstückig ausgebildet sind. Die Bearbeitungssteine 61 und 62 haben jeweils in der Mitte eine Aushöhlung 61a und 62a für einen Eingriff. Wenn die Bearbeitungsscheibe 60 zwischen den Linsendrehwellen 16 und 17 gehalten wird, sind die Enden 16a und 17a der Wellen 16 und 17 in Eingriff mit den Aushöhlungen 61a und 62a. Der Durchmesser der Bearbeitungsscheibe 60 beträgt beispielsweise 70 mm.
  • Ein Bearbeitungsstein, dessen Maschenzahl unter 2500 liegt, wird als der Grobbearbeitungsstein 61 verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Maschenanzahl für den Grobbearbeitungsstein 61 beispielsweise 1500. Das Bezugszeichen bezeichnet eine Masche. Andererseits wird ein Bearbeitungsstein, dessen Maschenanzahl über 2500 Maschen beträgt, als der Endbearbeitungsstein 62 verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Maschenanzahl für den Endbearbeitungsstein 62 beispielsweise 3000 Maschen.
  • Um die Umfangsfläche des Schleifsteins 7 für den Endschnitt mittels der wie vorstehend beschriebenen Bearbeitungsscheibe 60 zu bearbeiten, wird der Bearbeitungsstartschalter 200 eingeschaltet oder die Betriebsart der Vorrichtung wird in einen Bearbeitungsbetrieb gewechselt durch Betätigen eines Betriebsarten-Wechselschalters (nicht gezeigt), und dann wird ein Startschalter gedrückt, während die Bearbeitungsscheibe 60 zwischen den Linsendrehwellen 16 und 17 gehalten wird.
  • Hierdurch betätigt und steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 31, wodurch die seitliche Bewegung des Schlittens 15 gesteuert wird. Als eine Folge wird der Grobbearbeitungsstein 61 über dem Schleifstein 7 für den Endschnitt angeordnet. Danach steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 8, um den Schleifstein 5 zu drehen, und zur selben Zeit steuert sie den Impulsmotor 18, um die Wellen 16 und 17 langsam zu drehen und hierdurch den Grobbearbeitungsstein 61 langsam zu drehen.
  • Danach steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 45, um die Aufnahmeplatte 40 abzusenken. Folgen der Abwärtsbewegung der Aufnahmeplatte 40 gehen die freien Enden des Schlittens 15 und die Bearbeitungsscheibe 60 nach unten aufgrund ihres eigenen Gewichts.
  • Als ein Ergebnis des Absenkens der freien Endseite des Schlittens 15, nämlich des Absenkens der Bearbeitungsscheibe 60 wird die Umfangsfläche des Grobbearbeitungssteins 61 gegen die Umfangsfläche des Endschleifsteins 7 unter dem Gewicht des Schlittens 15, der Bearbeitungsscheibe 60 usw. gedrückt. In diesem Zustand wird eine Grobbearbeitung durchgeführt, bei der die Rauhigkeit (Erhebungen und Vertiefungen) der Oberfläche des Endschleifsteins 7 durch den Grobbearbeitungsstein 61 geglättet wird, dessen Bearbeitungsmenge relativ groß ist, um eine vorbestimmte Menge in einer kurzen Zeit. Die Bearbeitungsmenge bei diesem Grobbearbeitungsvorgang hängt von dem Ausmaß des Absenkens der Aufnahmeplatte 40 ab, nämlich von der Menge der Operationssteuerung des Impulsmotors 45.
  • Nach Beendigung der Grobbearbeitung des Endschleifsteins 7 steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 45, um die Empfangsplatte 40 und hiermit die freien Enden des Schlittens 15 und die Bearbeitungsscheibe 60 anzuheben. Die Umfangsfläche des Grobbearbeitungssteins 61 wird in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der Umfangsfläche des Endbearbeitungssteins 7 angeordnet. Der Betrieb des Impulsmotors 45 wird angehalten.
  • Danach steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 31, um den Schlitten 15 so seitlich zu bewegen, daß der Endbearbeitungsstein 62 über dem Endschleifstein 7 angeordnet wird. Der Impulsmotor 8 wird dann gesteuert, um den Schleifstein 5 zu drehen, und zur selben Zeit wird der Impulsmotor 18 gesteuert, um die Wellen 16 und 17 und hierdurch den Grobbearbeitungsstein 61 langsam zu drehen.
  • Danach steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 41, um die Platte 40 abzusenken. Folgend der Abwärtsbewegung der Platte 40 gehen die freien Enden des Schlittens 15 und die Bearbeitungsscheibe 60 nach unten aufgrund ihres eigenen Gewichts.
  • Als eine Folge des Absenkens der freien Endseite des Schlittens 15, nämlich des Absenkens der Bearbeitungsscheibe 60, wird die Umfangsfläche des Endbearbeitungssteins 62 gegen die Umfangsfläche des Endschleifsteins 7 unter dem Gewicht des Schlittens 15, der Bearbeitungsscheibe 60 usw. gedrückt. In diesem Zustand wird eine Endbearbeitung durchgeführt, um die Oberfläche des Endbearbeitungssteins 7 um ein vorbestimmte Menge zu bearbeiten. Die Bearbeitungsmenge bei dem Endbearbeitungsvorgang hängt von dem Umfang des Absenkens der Aufnahmeplatte 40 ab, nämlich dem Umfang der Operationssteuerung des Impulsmotors 45.
  • Nach der Beendigung der Endbearbeitung des Endschleifsteins 7 steuert die arithmetische und Steuerschaltung 100 den Impulsmotor 45, um die Platte 40 und hiermit die freien Enden des Schlittens 16 und die Bearbeitungsscheibe 60 anzuheben. Die Umfangsfläche des Endbearbeitungssteins 62 wird in einem vorbestimmten Abstand über der Umfangsfläche des Endschleifsteins 7 angeordnet. Der Betrieb des Impulsmotors 45 wird angehalten und hierdurch ist die Bearbeitung (Schärfung) des Endschleifsteins 7 beendet.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird zuerst eine Grobbearbeitung durchgeführt, bei welcher die Rauhigkeit (Erhebungen und Vertiefungen) der Oberfläche des Endschleifsteins 7 durch den Grobbearbeitungsstein 61 geglättet wird, dessen Maschenanzahl kleiner ist als die des Endschleifsteins 7 und dessen Bearbeitungsmenge relativ groß ist, um eine vorbestimmte Menge in einer kurzen Zeit, und dann wird die Endbearbeitung durchgeführt, bei welcher der Endschleifstein 7 (Diamantschleifstein) durch den Endbearbeitungsstein 62 geschärft wird, dessen Maschenanzahl größer als die des Endschleifsteins 7 ist. Demgemäß kann die für den Bearbeitungsvorgang erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Wenn der Durchmesser des Grobschleifsteins 6 kleiner ist als der des Endschleifsteins 7, wird der Schlitten 15 in eine Position bewegt, in welcher der Grobbearbeitungsstein 61 nicht in Kontakt mit dem Grobschleifstein 6 ist, und in der Position wird die Grobbearbeitung für den Endschleifstein 7 durchgeführt. Danach wird die Bearbeitungsscheibe 60 aus dem Bereich zwischen den Linsendrehwellen 16 und 17 entfernt, und die Bearbeitungsscheibe 60 wird wieder zwischen den Wellen 16 und 17 gehalten, so daß sich der Endbearbeitungsstein 62 auf der linken Seite in der Zeichnung befindet. In diesem Zustand wird der Schlitten 15 in eine Position bewegt, in welcher der Endbearbeitungsstein 62 nicht in Kontakt mit dem Grobschleifstein 6 ist, und in dieser Position wird die Endbearbeitung für den Endschleifstein 7 durchgeführt. Demgemäß kann die Endbearbeitung durchgeführt werden, ohne daß die Bearbeitungsscheibe 60 in Kontakt mit Grobschleifstein 6 gebracht wird.
  • Die Bearbeitungsscheibe 60 bei der für illustrative Zwecke gezeigten Ausführung besteht aus dem kreisförmigen Grobbearbeitungsstein 61 und dem kreisförmigen Endbearbeitungsstein 62, welche koaxial angeordnet sind. Aber bei der vorliegenden Erfindung wird ein in Fig. 1(b) gezeigter Bearbeitungsstein 70 verwendet.
  • Der Bearbeitungsstein 70 besteht aus konzentrischen ringförmigen Schichten aus Grobbearbeitungs- Steinschichten (Vorbearbeitungs-Steinschichten, d. h. Vorbearbeitungssteinen) a, c und e, sowie Endbearbeitungs-Steinschichten (Endbearbeitungssteinen) b, d und f, wobei die Grobbearbeitungssteine und die Endbearbeitungssteine in abwechselnden Schichten angeordnet sind. Der Durchmesser des Bearbeitungssteins 70 beträgt beispielsweise 70 mm.
  • Um die jeweilige Dicke der Grobbearbeitungs- Steinschichten a, c und e und der Endbearbeitungs- Steinschichten b, d und f zu bestimmen, werden eine Bearbeitungsmenge und ein Durchmesser von jeder der ringförmigen Schichten a bis f berücksichtigt.
  • Demgemäß nehmen, wenn die Schichten a, c und e oder die Schichten b, d und f näher zu der Mitte des Bearbeitungssteins 70 kommen, diese in ihrer Dicke zu. Zusätzlich ist die erste Grobbearbeitungssteinschicht a dicker als die erste Endbearbeitungs-Steinschicht b, und in gleicher Weise sind die Grobbearbeitungs- Steinschichten c und e dicker als jeweils die Endbearbeitungs-Steinschichten d und f. Z. B. ist die Schicht a 2 mm dick, die Schicht c ist 4 mm dick, die Schicht e ist 6 mm dick, die Schicht b ist 1,5 mm dick, die Schicht d ist 3 mm dick und die Schicht f ist 4,5 mm dick.
  • Als ein Ergebnis dieser Einstellung der jeweiligen Dicken der Grobbearbeitungs-Steinschichten a, c und e und der Endbearbeitungs-Steinschichten b, d und f werden die Bearbeitungsmenge bei der Grobbearbeitung und die Bearbeitungsmenge bei der Endbearbeitung im Wesentlichen konstant mit Bezug auf den Endschleifstein 7 gemacht.
  • Ein Bearbeitungsstein, dessen Maschenanzahl unterhalb 2500 Maschen liegt, wird als die Grobbearbeitungssteine a, c und e verwendet. Z. B. beträgt die Maschenanzahl des Grobbearbeitungssteins 1500 Maschen. Das Bezugszeichen bezeichnet eine Masche. Andererseits wird ein Bearbeitungsstein, dessen Maschenanzahl oberhalb 2500 Maschen liegt, als die Endbearbeitungssteine b, d und f verwendet. Z. B. beträgt die Maschenanzahl des Endbearbeitungssteins 3000 Maschen. Das Bezugszeichen 70a bezeichnet ein Eingriffsloch, welches in der Mitte ausgebildet ist für den Eingriff mit den Enden 16a und 17a der Wellen 16 und 17.
  • Wie in dem Fall der Verwendung der Scheibe 60 wird der Bearbeitungsstein 70 zwischen den Wellen 16 und 17 gehalten. Die Umfangsfläche des Bearbeitungssteins 70, welcher sich dreht, wird gegen die Umfangsfläche des sich drehenden Endschleifsteins 7 gedrückt. Eine Grobbearbeitung wird zuerst für den Endschleifstein 7 durchgeführt, während die Bearbeitungssteinschicht a abgerieben wird. Wenn die Bearbeitungssteinschicht a vollständig abgerieben ist, erscheint die Bearbeitungssteinschicht b, und hierdurch wird die Endbearbeitung für den Endschleifstein 7 durchgeführt. Unmittelbar bevor die Bearbeitungssteinschicht b vollständig abgerieben ist, wird die Endbearbeitung des Endschleifsteins 7 angehalten. Zu dieser Zeit ist der erste Bearbeitungsvorgang durch die Verwendung der Bearbeitungssteinschichten a und b beendet.
  • Wenn der Endschleifstein 7 wieder stumpf wird, werden die Bearbeitungssteinschichten c und d für dessen Bearbeitung verwendet. Wenn der Endschleifstein 7 wieder stumpf wird, werden die Bearbeitungssteinschichten e und f für dessen Bearbeitung verwendet.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird, wenn der Endschleifstein 7 bearbeitet wird, der Bearbeitungsstein 70 zuerst gegen die Umfangsfläche des Endschleifsteins 7 gedrückt, und dann werden die Grobbearbeitung und die Endbearbeitung kontinuierlich durchgeführt, ohne den Bearbeitungsstein 70 seitlich zu bewegen. Demgemäß kann die für das Bearbeiten erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Zusätzlich wird zuerst die Grobbearbeitung durchgeführt, bei welcher die Rauhigkeit (Erhebungen und Vertiefungen) der Oberfläche des Endschleifsteins 7 durch den Grobbearbeitungsstein a (c, e) geglättet wird, dessen Maschenanzahl kleiner ist als die des Endschleifsteins 7 und dessen Bearbeitungsmenge relativ groß ist, um eine vorbestimmte Menge in einer kurzen Zeit, und dann wird die Endbearbeitung durchgeführt, bei welcher der Endschleifstein 7 (Diamantschleifstein) durch den Endbearbeitungsstein b (d, f) geschärft wird, dessen Maschenanzahl größer ist als die des Endschleifsteins 7. Demgemäß kann die für das Bearbeiten erforderliche Zeit verkürzt werden.
  • Unter der Annahme, daß die Maschenanzahl des Endschleifsteins 7 (Diamantschleifstein) 2500 Maschen beträgt und durch Einstellen dieser Maschenanzahl als einen Standard, wird die Maschenanzahl 1500 Maschen ausgewählt für den Grobbearbeitungsstein, und die Maschenanzahl 3000 wird ausgewählt für den Endbearbeitungsstein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Gemäß einem Bearbeitungsverfahren und einer Bearbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann der Bearbeitungsprozeß auch für einen Diamantschleifstein mit einer Maschenanzahl mit Ausnahme von 1000 Maschen durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung ist auf einen Diamantschleifstein anwendbar, dessen Maschenanzahl beispielsweise eine von 1000 Maschen bis 4000 Maschen ist. In diesem Fall ist eine Maschenanzahl des Grobbearbeitungssteins kleiner als die des Diamantschleifsteins (Linsenschleifstein) (d. h. der Grobbearbeitungsstein ist rauher als der Diamantschleifstein), und eine Maschenanzahl des Endbearbeitungssteins ist größer als die des Diamantschleifsteins (d. h. der Endbearbeitungsstein ist feiner als der Diamantschleifstein).
  • Wie vorstehend erwähnt ist, wird gemäß einem Verfahren zum Bearbeiten eines Linsenschleifsteins nach der vorliegenden Erfindung ein Bearbeitungsstein gegen die Umfangsfläche des Linsenschleifsteins gedrückt, um den Linsenschleifstein zu bearbeiten. Die Bearbeitung besteht aus einem ersten Schritt zum Bearbeiten des Linsenschleifsteins mit einem Vorbearbeitungsstein und einem zweiten Schritt der Bearbeitung des Linsenschleifsteins mit einem Endbearbeitungsstein. Da die Bearbeitung wirksam durchgeführt wird, kann demgemäß die für die Bearbeitung erforderliche Zeit verkürzt werden, und zusätzlich können die Bearbeitungssteine ökonomischer verwendet werden.
  • Da weiterhin ein Bearbeitungsstein aus zumindest einem Vorbearbeitungsstein, welcher rauher als der zu bearbeitende Linsenschleifstein ist, und einem Endbearbeitungsstein, welcher so fein oder feiner als der Linsenschleifstein ist, besteht, kann das Bearbeiten wirksam durchgeführt werden.
  • Wenn der Vorbearbeitungsstein und der Endbearbeitungsstein integral miteinander vereint sind, kann der sich ergebende Bearbeitungsstein leicht betätigt werden.
  • Weiterhin wird bei einer Vorrichtung zum Bearbeiten eines Linsenschleifsteins gemäß der vorliegenden Erfindung eine lösbar zwischen einem Paar von drehbaren Wellen gehaltene Bearbeitungsscheibe gegen die Umfangsfläche des sich drehenden Schleifsteins gedrückt, um den Schleifstein zu bearbeiten. Die Bearbeitungsscheibe ist gebildet durch integrales Vereinigen zumindest eines Vorbearbeitungssteins, welcher rauher als der Linsenschleifstein ist, und eines Endbearbeitungssteins, welcher so fein wie oder feiner als der Linsenschleifstein ist. Demgemäß kann die Bearbeitung wirksam mit der Bearbeitungsscheibe durchgeführt werden, welche einfach ausgebildet ist, und sie kann in einer kürzeren Zeit durchgeführt werden. Zusätzlich können die Bearbeitungssteine ökonomischer verwendet werden.
  • Da weiterhin ein Bearbeitungsstein gebildet ist durch konzentrische und abwechselnde Anordnung von Vorbereitungs-Steinschichten und Endbearbeitungs- Steinschichten, können die Grobbearbeitung und die Feinbearbeitung kontinuierlich in derselben Position durchgeführt werden, ohne daß der Bearbeitungsstein seitlich bewegt werden muß. Demgemäß kann die Bearbeitung des Linsenschleifsteins in einer kürzeren Zeit durchgeführt werden.
  • Weiterhin sind die jeweiligen Dicken der Vorbearbeitungs-Steinschichten und der Endbearbeitungs- Steinschichten unter Berücksichtigung der jeweiligen Bearbeitungsmenge und der Durchmesser der Schichten bestimmt. Demgemäß kann in einem Fall, in welchem die Vorbearbeitungs-Steinschicht und die Endbearbeitungs- Steinschicht als ein Paar von Schichten verwendet werden, um den Linsenschleifstein zu bearbeiten, selbst wenn die Bearbeitung mittels der Vorbearbeitungs-Steinschicht und der Endbearbeitungs- Steinschicht auf der äußeren oder der zentralen Seite des Bearbeitungssteins durchgeführt wird, die Bearbeitung immer unter denselben Bedingungen durchgeführt werden.

Claims (1)

1. Bearbeitungsvorrichtung zum Bearbeiten einer Kante eines Linsenschleifsteins (7) durch Drücken eines Bearbeitungssteins (70), der lösbar zwischen einem Paar von sich drehenden Wellen (16, 17) gehalten ist, gegen die Kante des Linsenschleifsteins (7), welcher sich dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bearbeitungsstein (70) eine Struktur aus mehreren Schichten (a, b, c, d, e, f) hat, welche eine Vorbearbeitungs- Steinschicht (a, c, e) und eine Endbearbeitungs- Steinschicht (b, d, f) aufweisen, die jeweils konzentrisch und abwechselnd aufeinander geschichtet sind, wobei die Vorbearbeitungs-Steinschicht (a, c, e) aus einem Schleifstein zusammengesetzt ist, der rauer als der zu bearbeitende Linsenschleifstein (7) ist, und die Endbearbeitungs-Steinschicht (b, d, f) aus einem Schleifstein zusammengesetzt ist, der so fein wie oder feiner als der Linsenschleifstein (7) ist.
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