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DE69612108T2 - Weiches, voluminöses saugfähiges papier, das chemithermomechanischen zellstoff enthält - Google Patents

Weiches, voluminöses saugfähiges papier, das chemithermomechanischen zellstoff enthält

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Publication number
DE69612108T2
DE69612108T2 DE69612108T DE69612108T DE69612108T2 DE 69612108 T2 DE69612108 T2 DE 69612108T2 DE 69612108 T DE69612108 T DE 69612108T DE 69612108 T DE69612108 T DE 69612108T DE 69612108 T2 DE69612108 T2 DE 69612108T2
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DE
Germany
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paper
pulp
ctmp
weight
content
Prior art date
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DE69612108T
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DE69612108D1 (de
Inventor
Bengt Nordqvist
Hans Wallenius
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Essity Hygiene and Health AB
Original Assignee
SCA Hygiene Products AB
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Publication date
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Publication of DE69612108D1 publication Critical patent/DE69612108D1/de
Publication of DE69612108T2 publication Critical patent/DE69612108T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein weiches, voluminöses absorbierendes Papier. Weiches Papier oder Tissuepapier, das in Haushaltspapierprodukten, Toilettenpapier, Servietten, Papierhandtüchern, Gesichtstüchern etc. verwendet wird, kann aus einer Anzahl verschiedener Zellstofffaserarten hergestellt werden.
  • Abgesehen von recycelten Fasern, die derzeit primär im großen Maße bei der Herstellung von Toilettenpapier und Haushaltspapier verwendet werden, und lediglich die Verwendung von Primärfasern betrachtend, ist chemischer Zellstoff die gebräuchlichste Zellstoffart, die bei der Herstellung von Softpapier verwendet wird. Chemischer Zellstoff wird hergestellt durch Imprägnierung von Holzspäne mit Chemikalien und nachfolgendem Kochen der Späne, so dass das vorhandene Lignin, Harze und Halbzellulose in die verwendete Flüssigkeit übergehen. Nach der Beendigung des Kochvorgangs wird der Zellstoff gesiebt und gewaschen, bevor er gebleicht wird. Derartiger Zellstoff enthält praktisch kein Lignin und die Fasern, die im Wesentlichen aus reiner Zellulose bestehen, sind relativ dünn und flexibel.
  • Chemischer Zellstoff kann je nach verwendeter Holzart entweder aus langen oder kurzen Fasern bestehen und kann entweder ein Sulfatzellstoff oder ein Sulfitzellstoff sein, was von der Zusammensetzung der Kochflüssigkeit abhängt. Chemische Langfaserzellstoffe, insbesondere Sulfatzellstoffe haben einen vorteilhaften Einfluß auf die Festigkeitseigenschaften von Softpapier sowohl hinsichtlich der Trocken- wie auch der Naßfestigkeit.
  • Chemischer Zellstoff ist ein Zellstoff mit niedriger Zellstoffausbeute, da er ausgegehend von dem verwendeten Holzausgangsmaterial lediglich eine Ausbeute von ungefähr 50% erbringt. Chemischer Zellstoff ist somit ein relativ teuerer Zellstoff. Demzufolge werden weniger teuere, sogenannte Zellstoffe mit hoher Ausbeute bei Softpapier verwendet, beispielsweise mechanische oder thermomechanische Zellstoffe, siehe diesbezüglich GB-A-1,533,045, die der US-A-4 120 774 entspricht. Mechanische Zellstoffe werden durch Mahlen oder Refinen des Holzausgangsmaterials hergestellt. Das bei der Herstellung von mechanischem Zellstoff angewandte Prinzip besteht darin, das Holz mechanisch aufzubrechen. Das gesamte Holzmaterial wird verwendet und das Lignin verbleibt somit in den Fasern, die relativ kurz und steif sind.
  • Thermomechanischer Zellstoff (TMP) wird durch Refinen des Holzes in Scheiben-Refinern [disc refiner] bei erhöhtem Dampfdruck hergestellt. Das Lignin verbleibt ebenfalls in den Fasern von thermomechanisch hergestelltem Zellstoff.
  • Chemothermomechanischer Zellstoff (CTMP) ist die Bezeichnung für einen thermomechanischen Zellstoff, der durch Hinzufügung geringer Mengen von Chemikalien, normalerweise Sulfit, die vor dem Refiningprozeß hinzugefügt wurden, modifiziert wurde. Die Zugabe einer vorgegebenen Menge von chemothermomechanischem Zellstoff in Softpapier hat positive Effekte auf solche Eigenschaften wie Volumen und Absorptionskapazität.
  • Die Druckschrift US-A-4 120 774 beschreibt ein weiches, voluminöses absorbierendes Papier, das 5-70% CTMP-Zellstoff mit Zumischung von herkömmlichem chemischen Zellstoff enthält. Nur durch Verwendung eines speziellen Prozesses, dem sogenannten Sanford- und Sissonprozeß, ist es möglich, TMP- und CTMP-Zellstoff in diesen absorbierenden Produkten gemäß dieser Druckschrift zu verwenden, da ansonsten "nur eine geringe praktische Zunahme im Volumen, der Weichheit und der Absorptionskapazität vorhanden ist, da eine Dichteveringerung von einer entsprechenden Zugfestigkeitsverringerung begleitet ist, die die sich ergebenden Produkte für die Verwendung praktisch unmöglich macht". Bei der Herstellung des zu verwendenden CTMP-Zellstoffs werden Holzspäne mit einer Behandlungsflüssigkeit bei einer geeignenten Temperatur für ungefähr 5 bis ungefähr 25 Minuten imprägniert und während einer Durchschnittsaufenthaltszeit von ungefähr 5 bis ungefähr 25 Minuten bei einer erhöhten Temperatur von ungefähr 124ºC bis ungefähr 185ºC gehalten. Als Beispiel ist eine Imprägnierung von Spänen über 30 Minuten bei 150ºC beschrieben.
  • Die WO-A-91/12367 betrifft einen neuen CTMP-Zellstoff mit einem hohen Langfasergehalt von ungefähr 70%, einem niedrigen Kurzfasergehalt unterhalb von 10% und einem Splittergehalt [shive content] unterhalb von 3%, der niedrigste, beschriebene Splittergehalt beträgt 0,5%. Die Druckschrift beschreibt eine maximale Verbleibzeit für die Imprägnierung und Vorwärmung von 2 Minuten, wobei letztere bei einer Temperatur von wenigstens 150ºC durchgeführt wird. Der Zerfaserungsprozeß wird mit einer Energieeinbringung ausgeführt, die höchstens die Hälfte von der Energieeinbringung beträgt, die zur Zerfaserung des gleichen Splittergehalts erforderlich ist, wenn die Vorwärmung und die Zerfaserung bei 135ºC ausgeführt werden.
  • Derzeit werden alle genannten Zellstoffarten bei der Herstellung von Softpapier verwendet. Bis jetzt existiert aber kein Niedrigpreis-Softpapier, das einen Hochertrags-CTMP enthält und einen ausreichend niedrigen Splittergehalt in Kombination mit einer hohen Festigkeit, einem hohen Volumen und einer Absorptionskapazität besitzt.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG UND DEREN WICHTIGSTE EIGENSCHAFTEN
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Softpapier bereitzustellen, dessen Eigenschaften hinsichtlich des spezifischen Volumens und der Absorptionskapazität weiter verbessert wurden. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, dass in dem Papier berechnet vom Gesamtfasergewicht wenigstens 20 Gew.-% Hochtemperatur-Chemithermomechanischer Zellstoff (HT- CTMP) enthalten ist, der die folgenden Eigenschaften aufweist:
  • Einen Langfasergehalt, der bei Fraktionieren gemäß Bauer McNett zwischen 60 und 75% liegt (Fasern, die auf einem Sieb mit einer Maschenweite von 30 mesh zurückgehalten werden), einen Feinfasergehalt von höchstens 14% bei Fraktionieren gemäß Bauer McNett (Fasern, die durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 200 mesh hindurchgehen), eine Entwässerungsneigung [freeness] von mindestens 600 ml CSF, einen Splittergehalt [shive content] von weniger als 0,5%, vorzugsweise weniger als 0,25%, und eine Zugfestigkeit von mindestens 10 kNm/kg, wobei das Papier auch mindestens 10 Gew.-% eines Zellstoffs enthält, der gute Festigkeitseigenschaften aufweist, wie beispielsweise chemischer Zellstoff und/oder recycelter Faserzellstoff.
  • Man hat überraschenderweise herausgefunden, dass eine Zugabe von wenigstens 20% HT-CTMP dem Papier ein viel größeres spezifisches Volumen verleihen wird als es eine zugegebene entsprechende Menge herkömmlichen CTMPs tun wird. Die Absorptionskapazität und die Flüssigkeitsverteilungsgeschwindigkeit des Papiers wird ebenfalls verbessert, wenn HT-CTMP in den Papierzellstoff eingemischt wird. Das spezifische Volumen, die Absorptionskapazität und die Flüssigkeitsverteilungseigenschaften des Papiers werden mit zunehmenden Mengen von HT-CTMP, der in den Papierzellstoff beigemischt wird, verbessert.
  • Eine Zumischung von wenigstens 10% chemischen Zellstoff, vorzugsweise Langfasersulfatzellstoff, verleiht dem Papier die erforderlichen Festigkeitseigenschaften. Andere Zellstoffe, die gute Festigkeitseigenschaften haben, können ebenfalls verwendet werden, um die erforderliche Papierfestigkeit zu erzielen, beispielsweise Zellstoffe, die aus recycelten Fasern hergestellt wurden. Andere Faserarten können ebenfalls enthalten sein, beispielsweise mechanischer Zellstoff, thermomechanischer Zellstoff, CTMP, chemischer Kurzfaserzellstoff usw.
  • Die Zumischung von chemischem Zellstoff in das Papier führt vorteilhafterweise zu einem Ablaufwiderstand [drainage restistance] zwischen 20-40º SR, noch bevorzugter zu einem Ablaufwiderstand von 22-30º SR wohingegen der HT-CTMP- Zellstoff auf eine Entwässerungsneigung [freeness] von zumindest 600 ml CSF gemahlen wurde oder auch nicht derart stark gemahlen wurde.
  • Die Erfindung betrifft auch ein sogenanntes Mehrschichtpapier, bei dem wenigstens eine der Schichten zumindest 20 Gew.-% HT-CTMP enthält und bei dem sich die Faserzusammensetzung von wenigstens einer anderen Schicht von der Faserzusammensetzung der erstgenannten Schicht unterscheidet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun in mehr Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 das spezifische Volumen als Funktion des Zumischungsgrads zeigt, mit dem CTMP und HT-CTMP jeweils in zwei verschiedenen Qualitäten in den Papierzellstoff zugemischt sind;
  • Fig. 2 die Absorptionskapazität als Funktion des Zumischungsgrads von CTMP bzw. HT-CTMP in zwei verschiedenen Qualitäten zeigt, und
  • Fig. 3 a-c die Verteilungsgeschwindigkeiten in Längs-, Quer- und Dickenrichtung des Papiers als Funktion des Zumischungsgrads von CTMP bzw. HT-CTMP in zwei verschiedenen Qualitäten zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung muss das Papier berechnet vom Gesamtfasergewicht wenigstens 20 Gew.-% Hochtemperatur- Chemithermomechanischen Zellstoff einer vorgegebenen spezifizierten Art enthalten, der nachfolgend als HT-CTMP bezeichnet wird. Dieser Zellstoff und das Verfahren zu seiner Herstellung sind in der schwedischen Patentanmeldung Nr. 9402101-1 beschrieben. Die Offenbarungen hiervon werden als Teil des vorliegenden Dokuments erachtet. Ein charakteristisches Merkmal dieses Zellstoffs besteht darin, das es sich um einen langfaserigen, hochablauffähigen, voluminösen Hochertragszellstoff mit einem niedrigen Splittergehalt und einem niedrigen Feinmaterialgehalt handelt.
  • Der Zellstoff besitzt eine Dichte, die niedriger ist als 400 kg/m³, vorzugsweise weniger als 325 kg/m³ und noch bevorzugter weniger als 275 kg/m³ beträgt. Die Ausbeute beträgt über 88% und der Extraktgehalt liegt unterhalb von 0,15%. Der Zellstoff hat gute Festigkeitseigenschaften, die Zugfestigkeit beträgt über 10 kNm/kg, vorzugsweise mehr als 15 kNm/kg und noch bevorzugter mehr als 20 kNm/kg. Der Splittergehalt ist sehr niedrig; er beträgt weniger als 0,5%, vorzugsweise weniger 0,25% und noch bevorzugter weniger als 0,10%. Der Zellstoff hat einen niedrigen Feinmaterialgehalt, höchstens 14% gemäß BMN < 200 mesh (Tyler Standard), vorzugsweise höchstens 10%. Der Langfasergehalt ist hoch; er beträgt zwischen 60 und 75% gemäß BMN > 30 mesh, vorzugsweise zwischen 62 und 72% und noch bevorzugter zwischen 63 und 70%. Der Zellstoff hat einen hohen Entwässerungswert [freeness value] von wenigstens 600 ml CSF, vorzugsweise mindestens 650 ml CSF und noch mehr bevorzugter wenigstens 720 ml CSF.
  • Das Rohfasermaterial, das bei der Herstellung des Zellstoffs verwendet wird, kann irgendein Lignozellulose enthaltenes Material wie beispielsweise Holz oder Gras sein. Weichholz wie beispielsweise Fichte ist in dieser Hinsicht ein geeignetes Material.
  • Das bei der Herstellung des genannten Zellstoffs (HT-CTMP) angewandte Verfahren unterscheidet sich von dem Standardverfahren, das zur Herstellung von CTMP verwendet wird, primär indem eine höhere Temperatur bei der Imprägnierung, der Vorwärmung und dem Refiningprozeß verwendet wird, vorzugsweise beträgt die Temperatur wenigstens 140ºC. Hinsichtlich einer detaillierteren Beschreibung des Herstellungsverfahrens von HT-CTMP- Zellstoffs wird auf die zuvor genannte schwedische Patentanmeldung Nr. 9402101-1, die zur WO-A-95/34711 korrespondiert, Bezug genommen.
  • Gemäß der WO-A-95/34711 wird ein HT-CTMP-Zellstoff mit den gewünschten Eigenschaften hergestellt, indem a) aus lignozellulosischem Material hergestellte Späne imprägniert werden, b) die Späne vorgewärmt werden, c) die Späne zur Herstellung von papiermachendem Zellstoff refined werden, d) indem in geeigneter Weise überschüssige Grobfasern in einem Siebraum extrahiert werden und dieses Material zur weiteren Bearbeitung zurückgeholt wird, wobei die Späne imprägniert und über eine Gesamtdauer von wenigstens 4 Minuten, insbesondere wenigstens 3 Minuten und vorzugsweise wenigstens 2 Minuten vorgewärmt werden, wobei a) eine Heißimprägnierungsflüssigkeit mit einer Temperatur von wenigstens 130ºC, geeigneterweise wenigstens 150ºC und vorzugsweise von im wesentlichen der gleichen Temperatur wie die Vorwärmtemperatur verwendet wird, b) die imprägnierten Späne bei einer Temperatur oberhalb der Ligninerweichungstemperatur (vorzugsweise bei einer Temperatur von 150º-190ºC, vorzugsweise 160º-175ºC, wenn das Faserausgangsmaterial Weichholz ist) erwärmt werden, und c) der Refiningprozeß in einer oder mehreren Stufen ausgeführt wird, wovon die erste oder einzige Stufe im wesentlichen bei dem gleichen Druck und der gleichen Temperatur wie die Vorwärmungsstufe und mit einem Energieinput von wenigstens 50% und höchstens 90%, insbesondere 60-80% des Energieinputs durchgeführt wird, der erforderlich ist, wenn die Späne bei einer Temperatur von 135ºC vorerwärmt werden, um den gleichen Splittergehalt in der gleichen Art mechanischer Anlage zu erzielen.
  • Die Imprägnierung und Vorerwärmung der Späne kann in herkömmlicher Weise über eine Gesamtdauer von 1 Minute oder kürzer, insbesondere 0,5 Minuten oder kürzer, bewirkt werden. Der Imprägnierungs- und Vorerwärmungsvorgang werden zweckmäßigerweise in demselben Gefäß ausgeführt.
  • Wenn das Faserausgangsmaterial Weichholz ist, wird der Gesamtenergieinput des Refiningprozesses zweckmäßigerweise wenigstens 300 kWh/t, vorzugsweise wenigstens 500 kwh/t und insbesondere wenigstens 600 kwh/t betragen. Der Gesamtenergieinput des Refiningprozesses wird dann vorzugsweise höchstens 1200 kwh/t, vorzugsweise höchstens 1100 kwh/t und insbesondere höchstens 1000 kWh/t betragen.
  • Es wurden eine Anzahl von Tests mit der Intension durchgeführt, das Ausmaß zu bestimmen, mit dem HT-CTMP die Eigenschaften des Papiers im Vergleich zu CTMP-Standartarten beeinflußt, wobei verschiedene Mengen von HT-CTMP und CTMP mit dem Papierzellstoff vermengt wurden. Der in allen Test verwendete Rest des Papierzellstoffs war ein chemischer Langfaserzellstoff des Sulfattyps. Der HT-CTMP-Zellstoff und der CTMP-Zellstoff wurden in Mengen vermischt, die 20, 40, 54 und 60 Gew.-% betrugen, berechnet vom Gesamtfasergewicht. Der verwendete CTMP wurde von Östrand bezogen und wies eine Volumendichte von ungefähr 2,7 cm³/g, eine Entwässerungsneigung von 500 ml CSF, einen Splittergehalt (Sommerville) von 0,1%, eine Zugfestigkeit von ungefähr 28 kNm/kg, einen Langfasergehalt gemäß Bauer McNett (> 30 mesh) von ungefähr 62%, einen Kurzfasergehalt gemäß Bauer McNett (< 200 mesh) von ungefähr 15% und eine Reißfestigkeit von ungefähr 9,5 m²/kg auf.
  • Es wurden zwei verschiedene HT-CTMP Qualitäten I und II eingesetzt, von denen I eine größere Dichte aufwies. HT-CTMP I hatte eine Dichte von 4,25 cm³/g, eine Entwässerungsneigung [freeness] von 735 ml CSF, einen Splittergehalt (Sommerville) von 0,36%, einen Zugfestigkeit von 14 kNm/kg, einen Langfasergehalt gemäß Bauer McNett (> 30 mesh) von 71%, einen Kurzfasergehalt gemäß Bauer McNett (< 200 mesh) von 9% und einen Reißfestigkeit von 6 m²/kg.
  • Der HT-CTMP II hatte eine Dichte von 3,0 cm³/g, eine Entwässerungsneigung von 650 ml CSF, einen Splittergehalt (Sommerville) von 0,1%, eine Zugfestigkeit von 22 kNm/kg, einen Langfasergehalt gemäß Bauer McNett (> 30 mesh) von 65,5%, einen Kurzfasergehalt gemäß Bauer McNett (< 200 mesh) von 9% und eine Reißfestigkeit von 9 m²/kg.
  • Das verwendete Referenzpapier war ein Papier, das aus reinem chemischen Langfaserzellstoff des Sulfattyps, Munksjö TCF-80, hergestellt wurde, der auf einen Mahlgrad zwischen ungefähr 20 und ungefähr 26º SR gemahlen wurde. Der Mahlprozeß wurde mit einem konstanten Energieinput bewirkt, der pro Tonne hergestellten Papiers berechnet wurde, was bedeutet, dass der chemische Zellstoff bei den untersten Zumischungsgraden von chemischen Zellstoff auf ein größeres Maß pro Kilogramm gemahlen oder refined wurde. Alle Parameter wurden während der Tests konstant gehalten, mit Ausnahme der Mengen, mit denen CTMP und HT-CTMP in den Papierzellstoff zugegeben wurden. Die bei der Kreppung des Papiers zugeführte Menge von Sprühchemikalien wurde so eingestellt, dass eine korrekte Adhäsion an dem Yankee-Zylinder erzielt wurde.
  • Die Tests wurden ausgeführt, indem ein Faserstoff mit einer Head-Box-Konsistenz im Bereich von 0,1-0,3% auf der Grundlage des Trockenfasergewichts präpariert wurden. Auf den Faserstoff wurde auch ein Nassfestmittel aufgebracht. Der Stoff wurde zu dem Stoffauflauf einer Tissuepapiermaschine zugeführt und es wurde auf dem Sieb eine Papierbahn gebildet. Die gebildete Papierbahn wurde gedrained, vorgetrocknet und auf einen Yankee-Zylinder überführt, auf dem die Bahn weiter getrocknet wurde, bevor sie auf den Zylinder mit Hilfe einer Rakel gekreppt wurde.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet wird wissen, dass Tissuepapier auf verschiedenen Papiermaschinenarten hergestellt werden kann, und dass das Kreppen des Papiers, um diesem eine gewünschte Weichheit zu verleihen, durch Techniken wie beispielsweise Durchgangslufttrocknen, ersetzt werden kann. Es versteht sich, dass all diese Vorgänge, mit denen Tissuepapier gemäß der Erfindung hergestellt werden kann, in dem vorliegenden Anmeldungsdokument enthalten sind.
  • Vor dem Kreppen wird die trockengeformte Papierbahn herkömmlicherweise ein Flächengewicht von 12-30 g/m² haben, und nach dem Kreppen ein Flächengewicht von 16-45 g/m² haben.
  • Die bezüglich des Flächengewichts hergestellten Papierqualitäten, die Dicke, die Dichte, die Trocken- und Naßfestigkeit, die Absorptions- und Flüssigkeitsverteilungsrate wurden gemessen und die ermittelten Werte wurden in den nachfolgenden Tabellen 1-3 aufgelistet. Die Qualitäten wurden mit Standard SCAN- oder SIS-Verfahren gemessen, wie es in den nachfolgenden Tabellen angegeben ist. Die in den Tabellen angegebenen Meßwerte sind die Mittelwerte der durch Messung von drei verschiedenen Proben ermittelten Werte.
  • Die Tabelle 1 zeigt das Flächengewicht, die Dicke und die Dichte des hergestellten Papiers, in das verschiedene Mengen von CTMP und zwei verschiedene HT-CTMP-Qualitäten in den Papierzellstoff zugemischt wurden. Als Referenz wurde Papier verwendet, das aus reinem chemischen Zellstoff erzeugt wurde. Tabelle 1
  • Die Fig. 1 zeigt das spezifische Volumen als Funktion des Zumischungsgrads von CTMP und HT-CTMP I bzw. II. Wie aus dieser Figur ersehen werden kann, erhöht sich die Dichte derjenigen Papiere, die HT-CTMP enthalten, beträchtlich im Vergleich mit dem Papier, das Standard-CTMP mit einer Zumischung von 20% und höher enthält. Die größte Zunahme des spezifischen Volumens wurde mit HT-CTMP I erzielt.
  • Die Tabelle 2 zeigt die Trockenfestigkeit und Naßfestigkeit des hergestellten Papiers bei verschiedenen Zumischungsgraden von CTMP und zwei verschiedenen HT-CTMP-Qualitäten. Als Referenz wurde Papier verwendet, das aus reinem chemischen Zellstoff hergestellt wurde. Tabelle 2
  • Die Tabelle 3 zeigt die Absorptions- und Flüssigkeitsverteilungseigenschaften (WAT) in Längs (x)-, Quer (y)- und Dickenrichtung (z) des hergestellten Papiers bei verschiedenen Zumischungsgraden von CTMP und zwei verschiedenen HT-CTMP-Qualitäten. Als Referenz wurde Papier verwendet, das aus reinem chemischen Zellstoff hergestellt wurde. Tabelle 3
  • Die Fig. 2 zeigt die Absorptionskapazität des Papiers als Funktion des Zumischungsgrads von CTMP und HT-CTMP I bzw. II. Die Absorptionskapazität des Papiers, das HT-CTMP enthält, erhöhte sich mehr mit zunehmenden Mischungsgrad im Vergleich mit Papier, das Standard-CTMP enthielt. Das Papier, das HT- CTMP I enthielt, zeigte die größte Absorptionskapazität.
  • Die Fig. 3a-c zeigen die Verteilungsrate in Längs-, Quer- und Dickenrichtung des Papiers als Funktion des Zumischungsgrads an CTMP und HT-CTMP I bzw. II. Wie aus diesen Figuren zu ersehen ist, erhöht sich die Verteilungsrate in Längsrichtung des Papiers (die x-Richtung) mit zunehmenden Zumischungsgrad von HT-CTMP, insbesondere HT- CTMP I, wohingegen die Verteilungsrate mit zunehmenden Zumischungsgrad von CTMP abnahm. Die Verteilungsrate erhöhte sich in Querrichtung (die y-Richtung) mit zunehmenden Zumischungsgrad von sowohl CTMP als auch HT-CTMP, obwohl noch mehr mit HT-CTMP und am meisten mit HT-CTMP I. Die Verteilungsrate in Dickenrichtung (die z-Richtung) fiel mit zunehmenden Zumischungsgrad von CTMP. Sie war bei HT-CTMP II im wesentlichen konstant und erhöhte sich beträchtlich bei HT-CTMP I. Eine hohe Verteilungsrate bedeutet eine bessere und schnellere Benutzung der Gesamtabsorptionskapazität des Papiers und ist somit eine wichtige Funktion.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Zumischung von wenigstens 20 und vorzugsweise wenigstens 25 Gew.-% von HT- CTMP in Tissuepapier zu einer überraschend hohen Qualitätszunahme bezüglich derart wichtiger Eigenschaften wie Dichte, Absorptionskapazität und Flüssigkeitsverteilungskapazität führen wird. Ähnlich wie bei CTMP wird aber die Naß- und Trockenfestigkeit des Papiers mit zunehmendem Zumischungsgrad von HT-CTMP geringer. Um akzeptable Festigkeiten zu erzielen, wird empfohlen, dass das Papier zumindest 10 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 20 Gew.-% Zellstoff enthält, der gute Festigkeitseigenschaften hat, wie beispielsweise chemischer Zellstoff oder recycelter Faserzellstoff. Der chemische Zellstoff ist vorzugsweise ein Weichholzzellstoff des Sulfattyps. Andere Faserarten können ebenfalls enthalten sein, wie beispielsweise mechanischer Zellstoff, thermomechanischer Zellstoff, CTMP, chemischer Kurzfaserzellstoff usw. Es sollte erwähnt werden, dass ein Softpapier, das mehr als 90% und sogar bis zu 100% HT-CTMP enthält, hergestellt werden kann, wenn ein Papier akzeptiert werden kann, das eine niedrige Festigkeit besitzt.
  • Der in dem Papier enthaltene chemische Zellstoff ist vorzugsweise auf einen Drainagewiderstand zwischen 20- 45ºSR vorzugsweise zwischen 22-30ºSR, wohingegen der HT- CTMP-Zellstoff auf eine Entwässerungsneigung von wenigstens 600 ml CSF gemahlen oder ungemahlen ist. Wenn die zwei Zellstoffe, d. h. der chemische Zellstoff und der HT-CTMP, zusammen auf im wesentlichen den gleichen Drainagewiderstand gemahlen werden, würde ein großer Teil der spezifischen Volumenverbesserungs- und Absorptionsverbesserungseigenschaften des HT-CTMPs im wesentlichen verlorengehen.
  • Bei der Herstellung von Tissuepapier ist es bekannt, eine Mehrschichtbox einzusetzen und verschiedene Zellstoffarten in verschiedenen Schichten anzuordnen. Im Hinblick auf die gute Absorptions- und Flüssigkeitsverteilungseigenschaft des HT- CTMPs wird der HT-CTMP in die Mittelschicht oder die am weitesten außen gelegenen Schichten der verschiedenen Schichten gelegt, je nach Abhängigkeit der primär gewünschten Eigenschaften des Papiers.
  • Wenn eine hohe Gesamtabsorptionskapazität erwünscht ist, wird HT-CTMP, optional mit einem anderen Zellstoff vermischt, wie beispielsweise chemischer Zellstoff, vorzugsweise die Mittelschicht bilden, wohingegen die Außenschichten Zellstoff aufweisen werden, der gute Festigkeitseigenschaften besitzt, wie beispielsweise chemischer Zellstoff und/oder recycelter Faserzellstoff, vorzugsweise in einer Menge, die wenigstens 81 Gew.-% und noch mehr bevorzugt 85 Gew.-% entspricht. HT- CTMP ist in der Mittelschicht vorzugsweise in einer Menge von wenigstens 20 Gew.-% enthalten.
  • Wenn primär ein Papier gewünscht wird, das schnelle Absorptionseigenschaften zeigt, wird HT-CTMP, optional beispielsweise mit chemischem Zellstoff und/oder recycelten Faserzellstoff vermischt, in den am weitesten außen liegenden Schichten plaziert, während eine Mittelschicht mit wenigstens 81 Gew.-% und mehr bevorzugt wenigstens 85 Gew.-% chemischem Zellstoff und/oder recycelten Faserzellstoff die erforderliche Festigkeit verleihen wird. HT-CTMP ist vorzugsweise in den Außenschichten in einer Menge entsprechend wenigstens 20 Gew.-% vorhanden.
  • Mehrschichtpapier kann auch mit Zumischungen anderer Zellstoffarten gebildet werden, wie beispielsweise mechanischer Zellstoff, thermomechanischem Zellstoff, CTMP, chemischem Kurzfaserzellstoff usw.

Claims (7)

1. Weiches, voluminöses absorbierendes Papier, das Zellstoff mit guten Festigkeitseigenschaften und eine bestimmte Menge an chemithermomechanischem Zellstoff (CTMP) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier mindestens 20 Gew.-% Hochtemperaturchemithermomechanischen Zellstoff (HT-CTMP) berechnet vom Gesamtfasergewicht enthält, der die folgenden Eigenschaften aufweist:
einen Langfasergehalt, der bei Fraktionieren gemäß Bauer McNett zwischen 60 und 75% liegt (Fasern, die auf einem Sieb mit einer Maschenweite von 30 mesh zurückgehalten werden), einen Feinfasergehalt von höchstens 14% bei Fraktionieren gemäß Bauer McNett (Fasern, die durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 200 mesh hindurchgehen), eine Entwässerungsneigung [freeness] von mindestens 600 ml CSF, einen Splittergehalt von weniger als 0,5%, vorzugsweise weniger als 0,25%, und eine Zugfestigkeit von mindestens 10 kNm/kg, und dass der Gehalt an Zellstoff, der gute Festigkeitseigenschaften aufweist, wie beispielsweise chemischer Zellstoff und/oder recycelter Faserzellstoff, mindestens 10 Gew.-% beträgt.
2. Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier ein spezifisches Volumen von 5,5 cm³/g hat.
3. Papier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier bis zu 55 Gew.-% recycelte Fasern enthält.
4. Papier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier chemischen Zellstoff in Form von Weichholz-Zellstoff des Sulphat-Typus enthält.
5. Papier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier chemischen Zellstoff enthält, der auf einen Entwässerungswiderstand [drainage resistance] von wenigstens 20, vorzugsweise 22ºSR gemahlen wurde, wobei der im Papier enthaltende HT-CTMP entweder unvermahlen ist oder auf eine Entwässerungsneigung [freeness] von wenigstens 600 ml CSF zermahlen wurde.
6. Papier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Papier ein Mehrschicht-Papier ist, bei dem wenigstens eine Schicht mindestens 20 Gew.-% HT-CTMP enthält und wenigstens eine andere Schicht eine Faserzusammensetzung aufweist, die sich von der Faserzusammensetzung der erstgenannten Schicht unterscheidet.
7. Papier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt genannte Schicht bzw. Schichten mindestens 81%, vorzugsweise mindestens 85% Zellstoff enthalten, der gute Festigkeitseigenschaften besitzt, vorzugsweise chemischer Zellstoff.
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