DE69609041T2 - Stahlseile zur Verstärkung von Gummiartikeln und solche Stahlseile aufweisender radialer Luftreifen - Google Patents
Stahlseile zur Verstärkung von Gummiartikeln und solche Stahlseile aufweisender radialer LuftreifenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Stahlkords zum Verstärken von Gummigegenständen, die als Verstärkungsmaterial von Gummigegenständen, wie Luftgürtelreifen, einem Fördergurt oder ähnliches verwendet werden, und einen Luftgürtelreifen, bei dem die Stahlkords als die Verstärkungsmaterialien verwendet werden.
- Stahlkords werden als Verstärkungsmaterialien von Gummigegenständen, wie z. B. einem Luftreifen, verwendet. Beispielsweise wurden als Stahlkords, die bei einem Reifen für hochbelastete Fahrzeuge verwendet wurden, weithin diejenigen verwendet, die jeweils einen 3+9+15-Aufbau aufweisen (die Zahl 3 bedeutet die Anzahl der Kernfasern, und die Zahlen 9 und 15 bedeuten die Anzahlen der Zwischen- Hüllenfasern und der äußeren Hüllenfasern), bei dem Fasern mit dem gleichen Drahtdurchmesser mit einer unterschiedlichen Drallsteigung für jede Lage verdrillt werden. Jedoch dringt, da dieser Aufbau keine Zwischenräume aufweist, die ermöglichen, dass Gummi in einen inneren Abschnitt des Kords eindringt, wenn der Kord mit Wasser in Berührung kommt, Wasser in einen hohlen Abschnitt innerhalb des Kords ein, in den Gummi nicht eingedrungen ist, was zu einer Korrosion des Kords führt. Zusätzlich wird Wasser entlang des hohlen Abschnitts weitergeführt, und ein korrodierter Bereich des Kords breitet sich aus.
- Um das beschriebene Korrosionsproblem zu lösen, wurde in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung (JP-U) mit der Nr. 64-30398 ein Stahlkord mit zwei- oder dreilagigen verdrillten Kords mit einem Kern verwendet, der mit zwei oder drei Fasern ausgebildet ist, die miteinander parallelisiert sind.
- Jedoch ist bei dem genannten Beispiel gemäß der JP-U 64-30398, wenn drei oder mehr Fasern für den Kern verwendet werden, ein Raum, der nicht im Wenigsten ein Eindringen von Gummi zulässt, in der Mitte des Kerns ausgebildet. Wenn der Stahlkord, wie oben beschrieben, für eine Gürtellage eines Reifens verwendet wird, dringt Wasser in einen inneren Abschnitt von dem Kord von einem geschnittenen Abschnitt in dem Reifen, der durch das Fahren auf einer unebenen Straße verursacht wurde, ein, was zu Korrosion des Kords führt. Zusätzlich ist vorherzusagen, dass ein Nachteil dahingehend entsteht, dass Wasser durch den inneren Abschnitt des Kords derart wandert, dass sich der korrodierte Bereich ausbreitet.
- Die EP-A-0 399 795 offenbart einen Luftgürtelreifen mit mehreren Gürtellagen, die jeweils zweilagige verdrillte Stahlkords aufweisen. Ein einziger Stahlkord weist einen verdrillten Kern mit zwei Kernfasern und eine Hülle mit sechs bis acht Hüllenfasern auf, die um den Kern gewunden sind, wodurch eine 2+6-, 2+7- oder 2+8-Gestaltung ausgebildet wird. Die Durchmesser der Kernfasern und der Hüllenfasern können unterschiedlich sein. Eine Drallrichtung des Kerns ist die gleiche wie eine Drallrichtung der Hülle. Die Drallsteigung Ps der Hülle und die Drallsteigung Pc des Kerns erfüllen die folgenden Beziehungen:
- 12 ≤ Ps ≤ 22 mm und
- 1,0 ≤ Ps/Pc ≤ 4,0 mm.
- Anhand dieser Beziehungen kann hergeleitet werden, dass
- Pc ≤ Ps Pc ≤ 22 mm
- Ps/4 ≤ Pc
- mit Ps = 22: Pc ≥ 5,5mm
- mit Ps = 12: Pc ≥ 3mm
- d. h. 3 ≤ Pc ≤ 22 mm
- Mit diesen Merkmalen wird das technische Problem eines Abtrennungsfehlers an den Enden der Reifengürtel (sogenannte "BES") der Luftradialreifen gelöst.
- Aus der DE 29 41 541 A1 ist ein zweilagiger verdrillter Stahlkord zur Verstärkung von Gummigegenständen bekannt, wobei der Stahlkord einen Kern mit zwei oder drei Kernfasern und eine Hülle mit acht oder zehn Hüllenfasern aufweist, die um den Kern gewunden sind, wodurch eine 2+8- oder 3+10-Gestaltung ausgebildet wird. Jede der Kern- und Hüllenfasern weist den gleichen Durchmesser auf. Die Kernfasern sind unverdrillt und erstrecken sich linear und parallel zueinander in der Längsrichtung des Stahlkords. Hierdurch wird ein Stahlkord mit einem unterschiedlichen Widerstandsmoment in seiner horizontalen und vertikalen Querschnittsachse geschaffen. Ferner können durch Verwendung dieser Art eines Stahlkords als ein Verstärkungselement in einem Reifen unterschiedliche Fahreigenschaften in der Radial- und der seitlichen Richtung des Reifens erhalten werden.
- Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die oben genannten Probleme zu lösen und Stahlkords zum Verstärken von Gummigegenständen zu schaffen, welche den Widerstand gegen ein Ausbreiten von Korrosion und die Produktivität verbessern können.
- Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Luftradialreifen mit einer verbesserten Produktivität und Dauerhaftigkeit zu schaffen, indem die genannten Stahlkords als Verstärkungsmaterialien verwendet werden.
- Die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen zweilagigen verdrillten Stahlkord zum Verstärken von Gummigegenständen erreicht, mit: einem Kern mit zwei Fasern und einer Hülle mit sechs oder sieben Fasern, die um den Kern gewunden sind, wobei eine durchschnittliche Drallsteigung des Kerns derart eingestellt ist, dass sie wenigstens 30 im beträgt, und, wenn sechs Fasern für die Hülle verwendet werden, ein Verhältnis eines Durchmessers ds jeder Faser der Hülle zu einem Durchmesser dc jeder Faser des Kerns, [(ds/dc) · 100], in einem Bereich von 58,0% < ds/dc < 161,5% eingestellt ist, und, wenn sieben Fasern für die Hülle verwendet werden, das Verhältnis des Durchmessers ds zu dem Durchmesser dc in einem Bereich von 47,3% < ds/dc < 121,1% eingestellt ist.
- Der Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise so aufgebaut, dass, wenn sechs Fasern für die Hülle verwendet werden, ein Verhältnis einer Hauptachse a des Stahlkords zu einer Nebenachse b, [(a/b) · 100], in einem Bereich von 100,0% ≥ a/b > 68,4% eingestellt ist, und, wenn sieben Fasern für die Hülle verwendet werden, ein Verhältnis einer Hauptachse a des Stahlkords zu einer Nebenachse b [(a/b) · 100] in einem Bereich von 100, 0% ≥ a/b > 66,1% eingestellt ist.
- Ferner ist der Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise so aufgebaut, dass der Durchmesser dc einer jeden der Fasern, die den Kern bilden, in einem Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt ist, und der Durchmesser ds einer jeden der Fasern, welche die Hülle bilden, in einem Bereich von 0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
- Darüber hinaus können bei dem Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung die Fasern, die den Kern bilden, auch in einer unverdrillten Art und Weise vorgesehen sein.
- Die genannte zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen Luftradialreifen gelöst, bei dem der beschriebene Stahlkord auf einen Kord zum Ausbilden einer Karkasse oder einer Gürtelschicht angewendet wird.
- Fig. 1 bis 4 sind schematische Darstellungen, die jeweils einen Querschnitt eines Stahlkords zum Verstärken von Gummigegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, und Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die einen Querschnitt eines herkömmlichen Stahlkords zur Verstärkung von Gummigegenständen zeigt.
- Bei einem Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der Fasern, die den Kern bilden, auf zwei beschränkt, d. h. in dem Fall eines Kords, bei dem der Kern aus einer Faser gebildet ist, ist, auch wenn Gummi bis zu der Stelle des Kerns eindringt, ein Spiralabschnitt, in den Gummi nicht eintritt, ausgebildet, infolge der Tatsache, dass Fasern der Hülle vorgespannt angeordnet sind. In diesem Fall ist der Widerstand gegen die Ausbreitung von Korrosion umfangreich verglichen mit dem Fall, dass der Kord einen Kern mit zwei Fasern aufweist, verschlechtert. Andererseits ist in dem Fall eines Kords, bei dem der Kern aus drei oder mehr Fasern gebildet ist, ein hohler Abschnitt, in den Gummi nicht eindringt, in einem Inneren des Kerns ausgebildet, und der Widerstand gegen das Ausbreiten von Korrosion des Kords verschlechtert sich ebenso.
- Eine durchschnittliche Drallsteigung des Kerns ist auf 30 mm oder mehr eingestellt. Wenn die Steigung geringer als 30 mm ist, ist es für den Gummi schwierig, in einen Zwischenraum zwischen Fasern des Kerns einzudringen, und die Produktivität der Litze verschlechtert sich. Hierbei bedeutet der Begriff "die durchschnittliche Steigung ist 30 mm oder größer", dass zwei Fasern des Kerns mit einem Winkel von 360º in einer Distanz verdrillt sind, die größer als oder gleich 30 mm ist, beispielsweise kann eine Steigung derart ausgebildet sein, dass die Fasern über eine erste Distanz von 10 mm mit einem Winkel von 180º verdrillt sind, bei der nächsten Distanz von 10 mm nicht verdrillt sind, und bei der letzten Distanz von 10 mm mit einem Winkel von 180º verdrillt sind, oder eine Steigung kann derart ausgebildet sein, dass die Fasern über eine erste Distanz von 20 mm nicht verdrillt sind, und in der verbleibenden Distanz von 10 mm über einen Winkel von 360º verdrillt sind. Währenddessen kann in einem Fall, in dem der Kern aus unverdrillten Fasern ausgebildet ist, die Eindringbarkeit von Gummi weiter verbessert werden, und die Produktivität kann ebenso erheblich verbessert werden. Zusätzlich werden, auch wenn die Ausbildung einer oder einer Kombination einer Wellenform und einer Spiralform für eine oder beide Fasern des Kerns ausgeführt wird, die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht verschlechtert.
- In dem Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn sechs Fasern für die Hülle verwendet werden, das Verhältnis des Durchmessers ds einer jeden Faser der Hülle zu dem Durchmesser dc einer jeden Faser, die den Kern bildet, [(ds/dc)·100], in dem Bereich von 58,0% < ds/dc < 161,5% eingestellt, und wenn sieben Fasern für die Hülle verwendet werden, ist das Verhältnis in dem Bereich von 47,3% < ds/dc < 121,1% eingestellt. In den oben beschriebenen jeweiligen Bereichen wird ein Freiraum zwischen benachbarten Fasern der Hülle, der hinreichend dafür ist, ein gleichförmiges Eindringen von Gummi in den inneren Abschnitt des Kords zuzulassen, aufrechterhalten, und ferner wird, auch wenn die Fasern der Hülle in den Kernabschnitt eindringen, der hinreichende Freiraum zwischen den benachbarten Fasern aufrechterhalten. Wenn die Werte außerhalb der genannten Bereiche eingestellt werden, wird der Freiraum zwischen den benachbarten Fasern der Hülle kleiner, und es ist schwierig, für Gummi bis zu dem Abschnitt des Kerns einzudringen.
- In dem Stahlkord gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn sechs Fasern für die Hülle verwendet werden, das Verhältnis einer Nebenachse a zu einer Hauptachse b des Kords [(a/b)·100] vorzugsweise in dem Bereich von 100,0% ≥ a/b > 68,4% eingestellt, und wenn sieben Fasern vorliegen, ist das Verhältnis vorzugsweise in dem Bereich von 100,0% ≥ a/b > 66,1% eingestellt. In dem Fall eines Stahlkords, der eine Gürtelschicht eines Luftradialreifens gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, ist, wenn das Verhältnis der Hauptachse a zu der Nebenachse b des Kords in den oben genannten jeweiligen Bereichen eingestellt ist, auch wenn ein Schnitt in einem Reifenkord infolge eines Fahrens auf einer unebenen Straße ausgebildet wird, die Korrosion nicht derart, dass sie dazu neigt, sich auszubreiten. Ferner neigt, wenn das Verhältnis außerhalb der Bereiche eingestellt ist, ein Schnitt, der in dem Reifenkord infolge eines Fahrens auf unebener Straßenoberfläche ausgebildet wird, die Korrosion des Kords dazu, sich auszubreiten.
- Ferner beträgt der bevorzugte Durchmesserbereich dc einer jeden Faser zur Ausbildung des Kerns 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm, und der bevorzugte Durchmesser ds einer jeden Faser zur Ausbildung der Hülle beträgt 0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm. Wenn die Durchmesser dc, ds kleiner ausgebildet werden als die jeweiligen unteren Grenzwerte, wird die Herstellung der Fasern äußerst schwierig. Wenn sie derart eingestellt werden, dass sie größer als die jeweiligen oberen Grenzwerte sind, verformt sich in einem Vorgang, bei dem ein Reifenelement durch Überziehen des Kords mit einer Gummilage hergestellt wird, die Faser plastisch, und eine Verwerfung wird deshalb in dem Reifenelement ausgebildet. Im Ergebnis verschlechtert sich die Produktivität.
- Die Erfindung wird nunmehr im Einzelnen unter Bezugnahme auf nachfolgend beschriebene Versuchsbeispiele erörtert.
- Bei den Beispielen 1 bis 11 wurden die Luftradialreifen jeweils mit einer Größe von 10.00R20 unter Verwendung von, für die Gürtelschicht, Stahlkords mit der Gestalt gemäß Tabelle 2-1 und Tabelle 2-2, wie nachfolgend aufgelistet, und Fig. 1 und 2 hergestellt. Bei einem herkömmlichen Beispiel wurde der Luftradialreifen mit der Größe 10.00R20 unter Verwendung, für die Gürtelschicht, der Stahlkords mit jeweils dem Aufbau gemäß nachfolgender Tabelle 1 und Fig. 5 hergestellt. Ferner wurden für die Vergleichsbeispiele die Luftradialreifen jeweils mit der Größe von 100R20 durch Verwendung, für die Gürtelschicht, der Stahlkords jeweils mit dem Aufbau gemäß Fig. 1 hergestellt.
- In den Beispielen 12 bis 22 wurden die Luftradialreifen jeweils mit der Größe von 10.00R20 durch Verwendung von, für die Gürtelschicht, Stahlkords jeweils mit dem in Tabelle 4-1 und Tabelle 4-2 gezeigten Aufbau, wie nachfolgend aufgelistet, und Fig. 3 und 4 hergestellt. Bei einem herkömmlichen Beispiel wurde der Luftradialreifen mit der Größe 10.00R20 unter Verwendung für die Gürtelschicht, der Stahlkords jeweils mit dem Aufbau gemäß nachfolgender Tabelle 3 und Fig. 5 hergestellt. Ferner wurden für Vergleichsbeispiele die Luftradialreifen jeweils mit der Größe von 10.00R20 unter Verwendung, für die Gürtelschicht, der Stahlkords jeweils mit dem Aufbau gemäß Fig. 3 hergestellt. Die so hergestellten Reifen wurden auf die nachfolgend beschriebenen Weisen bewertet.
- In den Zeichnungen bezeichnet die Nummer 1 einen Kern, die Nummer 2 eine Hülle (eine Zwischenhülle), die Nummer 3 bezeichnet eine äußere Hülle und die Nummer 4 bezeichnet einen Spiraldraht. Ferner bezeichnet dc den Durchmesser jeder Faser für den Kern, ds den Durchmesser jeder Faser für die Hülle, a die Nebenachse des Stahlkords, und b bezeichnet die Hauptachse des Stahlkords.
- Ein Stahlkord wurde aus der Gürtelschicht des Reifens genommen, und es wurde eine Menge von Gummi, die an die Zwischenhülle haftete, durch die Faser der äußeren Hülle des Stahlkords gemessen, und eine Menge von Gummi, die an den Kern haftete, wurde durch die Faser der Zwischenhülle gemessen. Die jeweiligen Gummimengen wurden bewertet und als Prozentzahlen ausgedrückt, wobei der Zustand, bei dem der Gummi nicht im Wenigsten an die Oberfläche der jeweiligen Fasern haftete, mit 0% angenommen wurde, und der Zustand, bei dem der Gummi vollständig an die Oberflächen haftete mit 100% angenommen wurde.
- Die hergestellten Reifen wurden auf 10-Tonnen-Lastwägen angebracht, und auf einer rauen Straßenoberfläche derart gefahren, dass sie vollständig abgerieben wurden. Die abgeriebenen Reifen wurden zerlegt, und das Vorhandensein von Abtrennung mit einer Fläche von 5 cm² oder größer, die durch Korrosion des Stahlkords infolge der Ausbreitung von Wasser zu dem inneren Abschnitt des Stahlkords erzeugt wurde, wurde untersucht.
- Die hergestellten Reifen wurden auf 10-Tonnen-Lastwägen angebracht und auf der rauen Straßenoberfläche derart gefahren, dass sie vollständig abgerieben waren. Die abgeriebenen Reifen wurden zerlegt, und die Anzahl von Schnitten durch das Profil wurde pro Flächeneinheit gemessen.
- Die Ergebnisse, die von dem herkömmlichen Beispiel und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 erhalten wurden, sind in Tabelle 1 angegeben, und die Ergebnisse, die von dem Beispiel 1 bis 11 erhalten wurden, sind in Tabelle 2-1 und 2-2 angegeben. Es ist anzumerken, dass in Tabelle 1 die erste Zahl des Kordaufbaus bei dem herkömmlichen Beispiel die Anzahl der Kernfasern, die zweite und dritte Nummer derselben die Anzahl der Zwischenhüllenfasern bzw. der äußeren Hüllenfasern anzeigt, und die vierte Zahl die Anzahl von Spiralkordfasern anzeigt. Die erste Zahl des Kordaufbaus bei jedem der Vergleichsbeispiel 1 bis 5 zeigt die Anzahl der Kernfasern an, und die zweite Zahl derselben zeigt die Anzahl der Hüllenfasern an. Ferner zeigt in den Tabellen 2-1 und 2-2 die erste Zahl des Kordaufbaus in jedem Beispiel die Anzahl der Hüllenfasern an, die zweite Zahl zeigt die Anzahl der Hüllenfasern an, und die dritte Zahl zeigt die Anzahl der Spiralkords an. TABELLE 1
- Anmerkungen: Herk. Bsp.: Herkömmliches Beispiel
- Vgl.-Bsp..: Vergleichsbeispiel TABELLE 2-1
- Anmerkung: Bsp.: Beispiel TABELLE 2-2
- Anmerkung: Bsp.: Beispiel
- Die Ergebnisse, die anhand des herkömmlichen Beispiels und der Vergleichsbeispiele 6 bis 10 erhalten wurden, sind in Tabelle 3 angegeben, und die Ergebnisse, die anhand der Beispiele 12 bis 22 erhalten wurden, sind in Tabelle 4-1 und 4-2 angegeben. Es ist anzumerken, dass in Tabelle 3 die erste Zahl des Kordaufbaus bei dem herkömmlichen Beispiel die Anzahl der Kernfasern anzeigt, die zweite und dritte Zahl derselben die Anzahl der Zwischenhüllenfasern und Außenhüllenfasern, und die vierte Zahl die Anzahl der Spiralkordfasern anzeigt. Die erste Zahl des Kordaufbaus in jedem der Vergleichsbeispiele 6 bis 10 zeigt die Anzahl der Kernfasern, und die zweite Zahl zeigt die Anzahl der Hüllenfasern an. Ferner zeigt in Tabellen 4-1 und 4-2 die erste Zahl des Kordaufbaus in jedem Beispiel die Anzahl der Kernfasern, die zweite Zahl die Anzahl der Hüllenfasern, und die dritte Zahl die Anzahl der Spiralkords an. TABELLE 3
- Anmerkungen: Herk. Bsp.: Herkömmliches Beispiel
- Vgl.-Bsp..: Vergleichsbeispiel TABELLE 4-1
- Anmerkung: Bsp.: Beispiel TABELLE 4-2
- Anmerkung: Bsp.: Beispiel
- Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Stahlkords zum Verstärken von Gummigegenständen geschaffen werden, deren Widerstand gegen das Ausbreiten von Korrosion und deren Produktivität erheblich verbessert wurde, und der Luftradialreifen, bei dem die genannten Stahlkords für die Gürtelschicht angewendet werden, weist eine hervorragende Eindringbarkeit von Gummi in den Innenabschnitt jedes Kerns auf, was dazu führt, dass deren Dauerhaftigkeit verbessert wird.
Claims (20)
1. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen, mit einem Kern (1) mit zwei Fasern
und einer Hülle (2) mit sechs oder sieben Fasern, die um
den Kern (1) gewunden sind, wobei
eine durchschnittliche Drallsteigung des Kerns (1)
derart eingestellt ist, dass sie wenigstens 30 mm
beträgt, und, wenn sechs Fasern für die Hülle (2)
verwendet werden, ein Verhältnis eines Durchmessers (ds)
jeder Faser der Hülle (2) zu einem Durchmesser (dc)
jeder Faser des Kerns (1), [(ds/dc) · 100], in einem
Bereich von 58,0% < ds/dc < 161,5% eingestellt ist, und,
wenn sieben Fasern für die Hülle (2) verwendet werden,
das Verhältnis des Durchmessers (ds) zu dem Durchmesser
(dc) in einem Bereich von 47,3% < ds/dc < 121,1%
eingestellt ist.
2. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 1, wobei, wenn sechs
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, ein
Verhältnis einer Hauptachse (a) des Stahlkords zu einer
Nebenachse (b), [(a/b) · 100], in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 68,4% eingestellt ist.
3. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 1, wobei, wenn sieben
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, ein
Verhältnis einer Hauptachse (a) des Stahlkords zu einer
Nebenachse (b) [(a/b) · 100] in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 66,1% eingestellt ist.
4. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 2, wobei der Durchmesser
(dc) einer jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in
einem Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt
ist, und der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern,
welche die Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
5. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 3, wobei der Durchmesser
(dc) einer jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in
einem Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt
ist, und der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern,
welche die Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 50,37 mm eingestellt ist.
6. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen, mit einem Kern (1) mit zwei Fasern
und einer Hülle (2) mit sechs oder sieben Fasern, die um
den Kern (1) gewunden sind,
wobei die Fasern, die den Kern (1) bilden, unverdrillt
sind, und, wenn sechs Fasern für die Hülle (2) verwendet
werden, ein Verhältnis eines Durchmessers (ds) jeder
Faser der Hülle (2) zu einem Durchmesser (dc) einer
jeden Faser des Kerns (1), [(ds/dc) · 100], in einem
Bereich von 58,0% < ds/dc < 161, 5% eingestellt ist, und,
wenn sieben Fasern für die Hülle (2) verwendet werden,
das Verhältnis des Durchmessers (ds) zu dem Durchmesser
(dc) in einem Bereich von 47,3% < ds/dc < 121,1%
eingestellt ist.
7. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 6, wobei, wenn sechs
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, ein
Verhältnis einer Hauptachse (a) des Stahlkords zu einer
Nebenachse (b), [(a/b) · 100], in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 68, 4% eingestellt ist.
8. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 6, wobei, wenn sieben
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, ein
Verhältnis einer Hauptachse (a) des Stahlkords zu einer
Nebenachse (b) [(a/b) · 100] in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 66,1% eingestellt ist.
9. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 7, wobei der Durchmesser
(dc) einer jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in
einem Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt
ist, und der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern,
welche die Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
10. Zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen nach Anspruch 8, wobei der Durchmesser
(dc) einer jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in
einem Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt
ist, und der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern,
welche die Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
11. Luftradialreifen, bei dem Stahlkords als Kords zum
Ausbilden einer Karkasse oder einer Gürtelschicht
verwendet werden, wobei jeder der Stahlkords ein
zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen, mit einem Kern (1) mit zwei Fasern
und einer Hülle (2) mit sechs oder sieben Fasern, die um
den Kern (1) gewunden sind, ist, wobei eine
durchschnittliche Drallsteigung des Kerns (1) derart
eingestellt ist, dass sie wenigstens 30 mm beträgt, und,
wenn sechs Fasern für die Hülle (2) verwendet werden,
ein Verhältnis eines Durchmessers (ds) jeder Faser der
Hülle (2) zu einem Durchmesser (dc) einer jeden Faser
des Kerns (1), [(ds/dc) · 100], in einem Bereich von
58,0% < ds/dc < 161,5% eingestellt ist, und, wenn sieben
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, das
Verhältnis des Durchmessers (ds) zu dem Durchmesser (dc)
in einem Bereich von 47,3% < ds/dc < 121,1% eingestellt
ist.
12. Luftradialreifen nach Anspruch 11 mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, in dem, wenn sechs Fasern für die
Hülle (2) verwendet werden, ein Verhältnis einer
Hauptachse (a) eines jeden Stahlkords zu einer
Nebenachse (b), [(a/b) · 100], in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 68,4% eingestellt ist.
13. Luftradialreifen nach Anspruch 11 mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, in dem, wenn sieben Fasern für die
Hülle (2) verwendet werden, ein Verhältnis einer
Hauptachse (a) eines jeden Stahlkords zu einer
Nebenachse (b) [(a/b) · 100] in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 66,1% eingestellt ist.
14. Luftradialreifen nach Anspruch 12, mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, bei denen der Durchmesser (dc) einer
jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in einem
Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt ist, und
der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern, welche die
Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
15. Luftradialreifen nach Anspruch 13, mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, bei denen der Durchmesser (dc) einer
jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in einem
Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt ist, und
der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern, welche die
Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
16. Luftradialreifen, bei dem Stahlkords als Kords zum
Ausbilden einer Karkasse oder einer Gürtelschicht
verwendet werden, wobei jeder der Stahlkords ein
zweilagiger verdrillter Stahlkord zum Verstärken von
Gummigegenständen, mit einem Kern (1) mit zwei Fasern
und einer Hülle (2) mit sechs oder sieben Fasern, die um
den Kern (1) gewunden sind, ist, wobei die Fasern, die
den Kern bilden, unverdrillt sind, und, wenn sechs
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, ein
Verhältnis eines Durchmessers (ds) jeder Faser der Hülle
(2) zu einem Durchmesser (dc) einer jeden Faser des
Kerns (1), [(ds/dc) · 100], in einem Bereich von
58,0% < ds/dc < 161,5% eingestellt ist, und, wenn sieben
Fasern für die Hülle (2) verwendet werden, das
Verhältnis des Durchmessers (ds) zu dem Durchmesser (dc)
in einem Bereich von 47,3% < ds/dc < 121,1% eingestellt
ist.
17. Luftradialreifen nach Anspruch 16, mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, bei denen, wenn sechs Fasern für die
Hülle (2) verwendet werden, ein Verhältnis einer
Hauptachse (a) eines jeden Stahlkords zu einer
Nebenachse (b), [(a/b) · 100], in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 68,4% eingestellt ist.
18. Luftradialreifen nach Anspruch 16, mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, bei denen, wenn sieben Fasern für die
Hülle (2) verwendet werden, ein Verhältnis einer
Hauptachse (a) eines jeden Stahlkords zu einer
Nebenachse (b) [(a/b) · 100] in einem Bereich von
100,0% ≥ a/b > 66,1% eingestellt ist.
19. Luftradialreifen nach Anspruch 17, mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, bei denen der Durchmesser (dc) einer
jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in einem
Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt ist, und
der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern, welche die
Hülle (2) bilden, in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
20. Luftradialreifen nach Anspruch 18, mit den zweilagigen
verdrillten Stahlkords zum Verstärken von
Gummigegenständen, bei denen der Durchmesser (dc) einer
jeden der Fasern, die den Kern (1) bilden, in einem
Bereich von 0,10 mm ≤ dc ≤ 0,40 mm eingestellt ist, und
der Durchmesser (ds) einer jeden der Fasern, welche die
Hülle (2) bilden in einem Bereich von
0,10 mm ≤ ds ≤ 0,37 mm eingestellt ist.
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