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Hintergrund der Erfindung
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[Gebiet der Erfindung]
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Diese
Erfindung betrifft Mobilkommunikationssysteme, genauer ein Verfahren
zum automatischen Empfang eines Rufs, das auf ein Mobilkommunikationssystem
anwendbar ist, welches geeignet ist, zur Steuerung eines eingehen-
den Rufs bzw. eines Rufeingangs verwendet zu werden, wenn mehrere Typen
oder Modi bzw. Betriebsarten einer Kommunikation, wie etwa Sprachkommunikation,
Modemkommunikation, Faksimilekommunikation und dergleichen, unter
Verwendung eines digitalen Autotelephons, eines digitalen tragbaren
Telephons und dergleichen ausgeführt
werden.
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[Hintergrund der Erfindung]
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Bei
digitaler Mobilkommunikation ist es möglich, dass ein Signal, das
von einem drahtgebundenen Kommunikationsabschnitt aus zugeführt wird, nicht
direkt so moduliert werden kann, um einem Funkkommunikationsabschnitt
(d.h. einem drahtlosen Kommunikationsabschnitt) zugeführt zu werden, oder
umgekehrt (d.h., ein Signal, das von einem Funkkommunikationsabschnitt
aus zugeführt
wird, nicht so moduliert werden kann, um direkt einem drahtgebundenen
Kommunikationsabschnitt zugeführt
zu werden), und zwar aufgrund einer Beziehung zwischen einer Kommunikationsgeschwindigkeit
in dem drahtgebundenen Kommunikationsabschnitt und einer Kommunikationsgeschwindigkeit
in dem Funkkommunikationsabschnitt. Um solche Situationen zu bewältigen,
schlägt
die japanische Patentanmeldung Nr.
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Hei
1-39246 ein Mobilkommunikationssystem vor, bei welchem Modulatoren/Demodulatoren, die
gleiche Standards wie jene, die für jeweilige Endgeräteeinheiten
eines Telephonnetzes verwendet werden, aufweisen, in Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtungen
so installiert sind, dass dann, wenn eine bestimmte Mobilstation
eine Kommunikation mit einer Endgeräteeinheit durchführt, die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
einen Modulator/Demodulator mit dem gleichen Standard wie dem einer
Endgeräteeinheit
auf der Seite des Telephonnetzes auswählt.
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3 und 4 sind
Blockdiagramme, welche einen Aufbau des von der vorgenannten japanischen
Patentanmeldung Nr. Hei 1-39246 vorgeschlagenen Mobilkommunikationssystems
zeigen. In 3 bezeichnet Bezugsziffer 100 eine
Mobilstation. Die Mobilstation 100 enthält eine Wechselschalter-Steuerungseinheit 103,
einen Sprachsignalwandler 104, einen Datensignalwandler 105,
eine Steuerungseinheit 106, eine Kommunikationsfunksende-/empfangsschaltung 107,
eine Steuerungsfunksende-/empfangsschaltung 108 und ein
Schaltnetz 109. Ein Fernsprechapparat 101 und
Datenendgeräte 102,
die als Endgeräteeinheiten
arbeiten, sind mit der Mobilstation 100 verbunden. In diesem
Beispiel sind die Mobilstation 100 und die Datenendgeräte 102 durch
eine V.24-Schnittstelle verbunden.
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In 4 bezeichnet
eine Bezugsziffer 200 eine Funkbasisstation. Die Funkbasisstation 200 enthält eine
Kommunikationsfunksende-/empfangsschaltung 201, eine Steuerungsfunksende-/empfangsschaltung 202,
einen Signalwandler 203 und eine Basisstationssteuerungseinheit 204.
Bezugsziffer 205 bezeichnet eine Steuerleitung.
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Gleichermaßen bezeichnet
Bezugsziffer 300 eine Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung. Die
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 enthält ein Schaltnetz 301a,
ein anderes Schaltnetz 301b, Signalwandler A bis C (Bezugsziffer 302 bis 304),
einen Sprachsignalwandler 305, einen Modulator/Demodulator
B und C (Bezugsziffer 306 und 307), PCM-Decoder 308 und
Steuerungseinheiten 309. Hierbei sind die Signalwandler
B und C jeweils durch V.24-Schnittstellen mit den Modulatoren/Demodulatoren
B und C verbunden.
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Bezugsziffer 400 bezeichnet
ein Telephonnetz (Netzwerk). Vermittlungseinrichtungen und Kommunikationsvorrichtungen
sind gemäß den Umständen mit
dem Telephonnetz 400 verbunden. Hierbei bezeichnet Bezugsziffer 500 ein
Telephon mit Modemfunktion als eine Art einer Kommunikationsvorrichtung.
Das Telephon mit Modemfunktion 500 enthält einen Fernsprechapparat 501,
ein Datenendgerät 502,
einen Modulator/Demodulator 503 und eine Netzsteuereinheit 504.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Konstruktion kann zwischen dem Fernsprechapparat 101 in
der Mobilstation und dem Fernsprechapparat 501 in dem Telephon
mit Modemfunktion 500 auf der Seite des Telephonnetzes 400 eine
Sprachkommunikation durchgeführt
werden. Ebenso kann zwischen den Datenendgeräten 102 in der Mobilstation 100 und dem
Datenendgerät 502 in
dem Telephon mit Modemfunktion 500 eine Datenkommunikation
durchgeführt
werden. Die Sprachkommunikation und die Datenkommunikation werden über die
Mobilstation 100, die Funkbasisstation 200, die
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 und das
Telephonnetz 400 durchgeführt. Typen einer Kommunikation
werden von einem zum anderen je nach Notwendigkeit während Kommunikationsprozeduren
geschaltet, etwa von einer Datenkommunikation zu einer Sprachkommunikation.
Die Betriebsweise des Mobilkommunikationssystems wird nachstehend
beschrieben werden.
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(1) Falls Daten vom Datenendgerät 101 in
der Mobilstation 100 zu dem Datenendgerät 502 in dem Telephon
mit Modemfunktion 500 übertragen
werden
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In
diesem Fall werden in der Mobilstation 100 Daten, die den
gleichen Kommunikationstyp wie den des Modulator/Demodulators 503 angeben,
der durch das Datenendgerät 502 auf
der anderen Seite der Kommunikation verwendet wird, von der Wechselschalter-Steuerungseinheit 103 aus
an die Steuerungseinheit 106 gegeben. Ein Datenendgerät 102 unter
anderen, welches zu übertragenden
Daten aufweist, wird durch die Wechselschalter-Steuerungseinheit 103 ausgewählt. Nach
der Vollendung der vorstehend erwähnten Prozeduren wird ein Ruf
von der Mobilstation 100 aus ausgegeben.
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Eine
Rufsteuerung zwischen der Mobilstation 100 und der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 wird
in gleicher Weise durchgeführt wie
eine Verbindungssteuerung beispielsweise eines Autotelephon-Vermittlungssystems.
Bei diesem Mobilkommunikationssystem wird ein Rufsignal, welches
Daten enthält,
die einen Kommunikationstyp des Modulator/Demodulators (des Modulator/Demodulators 503 in
diesem Beispiel) des Endgeräts
der anderen Seite angeben, von der Steuerungsfunksende-/empfangsschaltung 108 der
Mobilstation 100 aus an die Funkbasisstation 200 übertragen.
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Das
Rufsignal, das Daten enthält,
die den Kommunikationstyp angeben, wird durch die Steuerungseinheit 309 der
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 über die
Steuerungsfunksende-/empfangsschaltung 202, die Basisstationssteuerungseinheit 204 und
die Steuerleitung 205 der Funkbasisstation 200 empfangen.
Demzufolge wird die Kommunikationsleitung unter der Steuerung der Steuerungseinheit 309 von
einer zur anderen so geschaltet, dass eine Kommunikation über den
Signalwandler und den Modulator/Demodulator entsprechend dem Kommunikationstyp
des Modulator/Demodulators des Endgeräts auf der anderen Seite durchgeführt wird.
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Z.B.
in einem Fall, dass der Kommunikationstyp des Modulator/Demodulators
B (Bezugsziffer 306) der gleiche ist wie der des Modulator/Demodulators
des Endgeräts
der anderen Seite, wird die Kommunikationsleitung aus der Funkbasisstation 200 durch
das Schaltnetz 301a mit dem Signalwandler B (Bezugsziffer 303)
einer Eingangsstufe des Modulator/Demodulators B (Bezugsziffer 306)
verbunden. Ebenso wird eine ausgehende Leitung des PCM-Decoders 308 einer
Endstufe des Modulator/Demodulators B (Bezugsziffer 306)
durch das Schaltnetz 301b mit einer ausgehenden Leitung
mit dem Telephonnetz 400 verbunden.
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Daten,
die den Kommunikationstyp des Modulator/Demodulators angeben, werden,
wo es erforderlich ist, über
die Steuerleitung 205 von der Steuerungseinheit 309 aus
an die Funkbasisstation 200 übertragen. Die Daten, die den
Kommunikationstyp des Modulator/Demodulators angeben, können durch
die Funkbasisstation während
der Schaltprozedur erfasst werden, anstatt von der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
der Funkbasisstation mitgeteilt zu werden.
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Als
ein Ergebnis der vorstehend erwähnten Prozeduren
wird der Modulator/Demodulator B (Bezugsziffer 306) des
gleichen Kommunikationstyps wie dem des Modulator/Demodulators 503,
der durch das Datenendgerät 502 verwendet
wird, in einem Kommunikationskanal eingefügt, der das Datenendgerät 102 der
Mobilstation 100 mit dem Datenendgerät 502 auf der Seite
des Telephonnetzes 400 verbindet, wodurch eine End-zu-End-Kommunikation
zwischen den Datenendgeräten 102 und 502 ermöglicht wird.
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(2) Falls die Mobilstation 100 einen
Kommunikationsmodus durch den Fernsprechapparat 101 zu
der Zeit bestimmt, da ein Ruf gemacht wird, und dann eine Schaltung
des Kommunikationsmodus auf einen Daten-Kommunikationsmodus vornimmt
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In
der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 309 ist
während
der Zeit, da eine Sprachkommunikation abläuft, die Kommunikationsleitung aus
der Funkbasisstation 200 durch das Schaltnetz 301a mit
dem Signalwandler A (Bezugsziffer 302) der Eingangsstufe
des Sprachsignalwandlers 305 verbunden und ist die ausgehende
Leitung des PCM-Decoders 308 der Endstufe des Sprachsignalwandlers
A (Bezugsziffer 305) durch das Schaltnetz 301b mit
der ausgehenden Leitung mit dem Telephonnetz 400 verbunden.
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Zum
Schalten des Kommunikationsmodus von der Sprachkommunikation zu
der Datenkommunikation wird die Kommunikationsschaltung so geschaltet,
dass der Signalwandler und der Modulator/Demodulator des gleichen
Kommunikationstyps wie des Modulator/Demodulators des Endgeräts der anderen
Seite der Datenkommunikation in der Kommunikationsschaltung enthalten
sind. Unter der Annahme, dass der Modulator/Demodulator B (Bezugsziffer 306)
vom gleichen Kommunikationstyp wie der Modulator/Demodulator des
Endgeräts
der anderen Seite der Datenkommunikation ist, wird z.B. der Signalwandler
B (Bezugsziffer 303) der Eingangsstufe des Modulator/Demodulators
B (Bezugsziffer 306) durch das Schaltnetz 301a ausgewählt und
wird die ausgehende Leitung des PCM-Decoders 308 der Endstufe
des Modulator/Demodulators B (Bezugsziffer 306) durch das
Schaltnetz 301b ausgewählt.
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(3) Falls ein eingehender
Ruf von dem Telephon mit Modemfunktion 500 durch die Mobilstation 100 empfangen
wird
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Falls
die Mobilstation 100 eine rufende Station ist, wird eine
Kommunikation aufgenommen, wenn die Mobilstation 100 die
Kommunikationstypdaten an die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 wie
in dem Fall sendet, dass die Mobilstation 100 ein Empfänger ist.
Dies wird nachstehend genauer beschrieben.
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a. Manueller Empfang eines
Rufeingangs
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Wenn
ein Rufeingang durch die Mobilstation 100 empfangen wird,
beurteilt der Benutzer der Mobilstation 100 den Kommunikationstyp
auf der Grundlage eines hörbaren
Tons, etc., der von dem Endgerät
der anderen Seite kommt, unter Verwendung der Fernsprecheinrichtung 101 und
schaltet den Kommunikationstyp auf den gewünschten in manueller Weise.
Demzufolge werden Daten, die den Kommunikationstyp angeben, an die
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 übertragen.
In der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 wird
die Kommunikationsschaltung unter der Steuerung der Steuerungseinheit 309 so
geschaltet, dass eine Kommunikation über den Signalwandler und den
Modulator/Demodulator entsprechend dem Typ der Kommunikation, der
von der Mobilstation 100 kommt, ausgeführt wird.
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b. Automatischer Empfang
eines Rufeingangs.
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Der
Typ der Fernsprecheinrichtung oder des Modulator/Demodulators des
Endgeräts
der anderen Seite, der durch die Wechselschalter-Steuerungseinheit 103 voreingestellt
ist, wird zur Steuerung des Empfangs eines Rufeingangs verwendet.
Falls z.B. Daten, die den Typ des Modulator/Demodulators 503 des
Datenendgeräts 502 angeben,
voreingestellt sind, werden diese Daten an die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 übertragen.
Demzu folge wird die Kommunikationsschaltung unter der Steuerung
der Steuerungseinheit 309 so geschaltet, dass eine Kommunikation über den
Signalwandler und den Modulator/Demodulator, die dem Typ des Modulator/Demodulators
des Endgeräts
der anderen Seite entsprechen, ausgeführt wird.
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Weitere
Informationen über
den Stand der Technik können
in den europäischen
Patentanmeldungen Nrn.
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EP 0 332 825 A2 ,
EP 0 554 093 A2, und EP 0 583 233 A2 gefunden werden.
EP 0 332 825 A2 betrifft
ein Mobiltelephonsystem, welches Datenrufe nur so lange aufrechterhält, wie
es zum Austausch von Daten erforderlich ist, wodurch lange Inaktivitätsperioden
beseitigt werden. In dem System gemäß dieser Druckschrift wird
ein Ruf durch einen Mobiltransceiver auf der Grundlage einer Telephonnummer
des Rufs an entweder eine Modemschnittstelleneinheit oder einen
Telephon-Handapparat gerichtet.
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EP 0 583 233 A2 betrifft
einen Telekommunikationsapparat, der einen Benutzer in die Lage
versetzt, eine Mobilidentifikationsnummer (MID) aus einer Mehrzahl
unterschiedlicher MIDs in dem Apparat auszuwählen und nur einen vorbestimmten
eingehenden Ruf zu empfangen, sodass es dem Benutzer möglich ist,
den Apparat für öffentliche
Verwendung oder für
private Verwendung zu benutzen.
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EP 0 583 233 A2 betrifft
ein digitales Mobilkommunikationssystem mit einer Mehrteilnehmereinheit,
die zwischen einer Basistransceiverstation und feststehenden Teilnehmern
angeordnet ist; so ist es möglich,
dass Teilnehmer einer feststehenden Standleitung und mobile Teilnehmer
jeweils die Basistransceiverstation, ein Basisstationssteuergerät und ein Mobilvermittlungsstelle
gemeinsam nutzen.
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[Kurzfassung der Erfindung]
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Wie
vorstehend beschrieben, weisen die herkömmlichen Mobilkommunikationssysteme
ein Problem derart auf, dass dann, wenn ein von einem Endgerät auf der
Seite eines Telephonnetzes kommender Ruf durch eine Mobilstation
empfangen wird, es auf der Seite der Mobilstation keinen anderen Weg
gibt als eine von zwei Möglichkeiten
auszuwählen.
Die erste Möglichkeit
besteht darin, dass der Kommunikationskanal durch den Benutzer der
Mobilstation manuell auf einen geeigneten geschaltet wird, wobei
der Typ der Kommunikation beurteilt und eine manuelle Rufeingangsvorrichtung
der Mobilstation verwendet wird. Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass
ein bestimmter Kommunikationstyp im vorhinein festgelegt wird und
nur ein Ruf, der diesem Kommunikationstyp entspricht, automatisch
empfangen wird. Der Grund liegt darin, dass der Kommunikationstyp
nicht auf der Seite der Mobilstation erraten werden kann. Demzufolge
kann eine automatische Rufempfangsfunktion der Mobilstation nicht
wirksam ausgenutzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist vor dem vorstehend erwähnten Hintergrund gemacht worden.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mobilkommunikationssystem,
ein automatisches Rufempfangsverfahren und eine Mobilstation bereitzustellen,
bei welchen der Kommunikationskanal problemlos auf den Kanal geschaltet
werden kann, der einem durch das Endgerät auf der anderen Seite angeforderten
Kommunikationstyp entspricht.
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Die
vorgenannte Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und
13 gelöst.
Weiterentwicklungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
bilden den Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Aufbaus einer Mobilstation
in einem Mobilkommunikationssystem zeigt; und
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Funkbasisstation, eine Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung,
ein Telephonnetz und ein zusammengesetztes bzw. kombiniertes Endgerät in einem Mobilkommunikationssystem
beispielhaft darstellt.
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Genaue
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1. Erste Ausführungsform
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1 zeigt
einen Aufbau einer Mobilstation 100 gemäß dieser Ausführungsform.
Da die Mobilstation 100 gemeinsame Teile mit der in 3 gezeigten
aufweist, sind diese gemeinsamen Teile mit den gleichen Bezugsziffer
wie den in 3 verwendeten bezeichnet.
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A. Aufbau der Ersten Ausführungsform
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Hauptmerkmale
der Mobilstation 100 gemäß dieser Ausführungsform
sind wie folgt.
- ➀ Der Mobilstation 100 sind
eine Mehrzahl von Rufnummern zugeordnet. Die Mobilstation 100 ist so
aufgebaut, dass sie auf einen an irgend eine der Rufnummern gerich teten
Ruf antworten kann. Die der Mobilstation 100 zugeordneten
Rufnummern entsprechen den Typen der Kommunikation, die die Mobilstation 100 ausführen kann.
In dem Beispiel von 1 sind, da eine Fernsprecheinrichtung 101 und
ein Datenendgerät 102 mit
der Mobilstation 100 verbunden sind, eindeutige Rufnummern
vergeben, die den Typen der durch die Fernsprecheinrichtung 101 und
das Datenendgerät 102 ausgeführten Kommunikation
entsprechen.
- ➁ Eine Steuerungseinheit 106 ist durch eine
Steuerleitung 110 mit einem Sprachsignalwandler 104 und
einem Datensignalwandler 105 verbunden. Wenn die Mobilstation 100 einen
Ruf empfangen hat, gibt die Steuerungseinheit 106 die Rufnummer
an die Steuerleitung 110 aus. Diese Rufnummer wird der
Fernsprecheinrichtung 101 und dem Datenendgerät 102 jeweils
durch den Sprachsignalwandler 104 und den Datensignalwandler 105 zugeführt. Jedwede
Antwort von der Fernsprecheinrichtung 101 oder dem Datenendgerät 102 in Bezug
auf die Rufnummer wird durch die Steuerleitung 110 an die
Steuerungseinheit 106 gesendet.
- ➂ Die jeweiligen, mit der Mobilstation 100 verbundenen
Endgeräteeinheiten,
d.h. die Fernsprecheinrichtung 101 und das Datenendgerät 102 in dem
Beispiel von 1, weisen die nachstehenden
Funktionen auf.
- a. Eine Funktion zum Vornehmen einer Beurteilung auf der Grundlage
der Rufnummer dahin, ob die spezifische Endgeräteeinheit eine Kommunikation
als Antwort auf den Ruf ausführen
kann oder nicht. Diese Beurteilung wird dadurch vorgenommen, dass
beispielsweise beurteilt wird, ob die Rufnummer eine auf die spezifische
Endgeräteeinheit
festgelegte Rufnummer ist oder nicht.
- b. Eine Funktion zum Übertragen
von Daten, die den Typ der Kommunikation angeben, falls eine Kommunikation
als Antwort auf den Ruf möglich ist.
Die den Typ der Kommunikation angebenden Daten weisen eine Funktion
auf, anzugeben, dass die Kommunikation durch die spezifische Endgeräteeinheit
möglich
ist.
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Diese
Funktionen können
innerhalb der jeweiligen Endgeräteeinheiten
vorgesehen sein, oder sie können
externen Vorrichtungen wie etwa Adaptern oder dergleichen zugewiesen
sein. Falls die vorgenannten Funktionen den Adaptern oder dergleichen
zugewiesen sind, können
die Endgeräteeinheiten
vom Allzwecktyp sein, der die vorgenannten Funktionen nicht aufweist.
Zur Vermeidung doppelter Beschreibung werden die vorgenannten Funktionen zusammen
mit der Beschreibung der Betriebsweise dieser Ausführungsform
genau beschrieben werden.
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B. Betriebsweise der Ersten
Ausführungsform
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Nachstehend
wird die Betriebsweise dieser Ausführungsform mit Bezug auf einen
Fall beschrieben, dass das Telephon mit Modemfunktion 500 gemäß 4 einen
ausgehenden Ruf an die Mobilstation 100 dieser Ausführungsform
ausgibt und die Mobilstation 100 darauf in Form eines automatischen Empfangs
eines eingehenden Rufs antwortet.
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Zuerst
bewirkt der Benutzer des kombinierten Endgeräts 500 einen ausgehenden
Ruf unter Verwendung einer Rufnummer, welche dem Typ der Kommunikation
entspricht, die zwischen der Mobilstation 100 und dem kombinierten
Endgerät 500 auszuführen ist.
In dem Beispiel der 1 weist die Mobilstation 100 die
Fernsprecheinrichtung 101 zur Verwendung für eine Sprachkommunikation
und das Datenendgerät 102 zur
Verwendung für
eine Datenkommunikation auf. Es sei angenommen, dass der Fernsprecheinrichtung 101 und
dem Datenendgerät 102 "0001" bzw. "0002" als Rufnummern zugewiesen sind.
In diesem Fall bewirkt der Be nutter des kombinierten Endgeräts 500 einen
Ruf unter Verwendung von "0001" als Rufnummer, wenn
der gewünschte Kommunikationstyp
eine Sprachkommunikation ist, und "0002",
wenn der gewünschte
Kommunikationstyp eine Datenkommunikation ist.
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Wenn
die Mobilstation 100 einen die vorgenannte Rufnummer bestimmenden
Ruf empfangen hat, wird diese Rufnummer von der Steuerungseinheit 106 an
die Steuerleitung 110 ausgegeben und der Fernsprecheinrichtung 101 und
dem Datenendgerät 102 durch
den Sprachsignalwandler 104 bzw. den Datensignalwandler 105 zugeführt.
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In
der Fernsprecheinrichtung 101 und dem Datenendgerät 102 werden
Prozeduren ausgeführt, die
den Funktionen a und b entsprechen. Unter der Annahme, dass die
Rufnummer beispielsweise "0002" ist, sind die Prozeduren
in der Fernsprecheinrichtung 101 und dem Datenendgerät 102 wie
folgt.
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Zunächst kann,
da die Fernsprecheinrichtung 101 eine Endgeräteeinheit
entsprechend einer Sprachkommunikation ist, sie keine Datenkommunikation
entsprechend der Rufnummer "0002" ausführen. Daher
wählt die
Fernsprecheinrichtung 101 ein "nicht ansprechbar" aus. Demzufolge gibt die Fernsprecheinrichtung 101 kein
Signal aus, das den Typ der Kommunikation angibt.
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Andererseits
ist das Datenendgerät 102 eine Endgeräteeinheit,
die einer Datenkommunikation entspricht. Deshalb kann sie eine Datenkommunikation
entsprechend der Rufnummer "0002" ausführen. Demzufolge
wählt die
Fernsprecheinrichtung 101 ein "ansprechbar" aus und sendet Daten, die den Typ der Kommunikation
angeben (Datenkommunikation in diesem Fall), durch den Datensignalwandler 105 und die
Steuerleitung 110 an die Steuerungseinheit 106.
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Falls
es mehrere Typen einer Datenkommunikation gibt, die die Mobilstation 100 bewältigen kann,
sind der Mobilstation 100 eine Mehrzahl von Rufnummer wie
etwa z.B. "0002" und "0003" so zugewiesen, dass
die Nummern jeweils verschiedenen Datenkommunikationen entsprechen.
In diesem Fall wählt
das Datenendgerät 102 das "ansprechbar" aus, wenn es die
Rufnummer "0002" oder "0003" empfangen hat, und
stellt Daten, die den Typ der Kommunikation entsprechend der Rufnummer
angeben, dem Datensignalwandler 105 bereit. Auf Empfang
dieses Hinweises hin schaltet der Datensignalwandler 105 den
Betriebsmodus von einem zu einem anderen um, um eine Umwandlung
eines Datensignals entsprechend dem spezifischen Kommunikationstyp
auszuführen.
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Wenn
die Steuerungseinheit 106 die Daten, die den Typ der Kommunikation
angeben, durch die Steuerleitung 110 empfängt, sendet
sie die Daten an eine Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 (4).
Die anschließenden
Betriebsvorgänge sind
die gleichen wie die in dem Abschnitt des Stand der Technik beschriebenen.
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2. Zweite Ausführungsform
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A. Aufbau der Zweiten
Ausführungsform
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt. In 2 sind diejenigen Teile, die
den jeweiligen Teilen von 1 entsprechen,
mit identischen Bezugsziffern bezeichnet. In 2 bezeichnen
jeweils Bezugsziffern 112 und 116 bis 118 modulare
Litzen; 113 eine Nebenstellenanlage; 114 einen
Modulator/Demodulator A; und 115 einen Modulator/Demodulator B.
Diese Ausführungsform
offenbart einen Auf bau, bei welchem die vorliegende Erfindung auf
eine Mobilstation einer Schiffskommunikation oder dergleichen angewendet
ist und bei welchem Datenendgeräte
etc. auf der Seite der Mobilstation mit der Mobilstation 100 durch
eine analoge Schnittstelle über
die Nebenstellenanlage 113 verbunden sind. Wie in dem Fall
der ersten Ausführungsform
sind der Mobilstation 1 eine Mehrzahl von Rufnummern so
zugewiesen, dass sie auf einen Ruf antworten kann, der eine beliebige
der Rufnummern bestimmt.
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Eine
Tonerzeugungsschaltung 111 ist mit der Steuerungseinheit 106 verbunden.
Unter der Steuerung der Steuerungseinheit 106 gibt die
Tonerzeugungsschaltung 111 ein Inbandsignal zur Steuerung des
Schaltbetriebs der Nebenstellenanlage 113 aus. Diese Nebenstellenanlage 113 empfängt das
Inbandsignal über
die modulare Litze 112 auf der Seite der eingehenden Leitung,
wählt eine
modulare Litze 116, 117 oder 118 auf
der Seite der ausgehenden Leitung in Übereinstimmung mit einem Signalmuster
des Inbandsignals aus, gibt ein Klingelsignal an das Kabel aus und
ruft eine mit dem Kabel verbundene Endgeräteeinheit. Die Steuerungseinheit 106 in
dieser Ausführungsform
beurteilt den von dem anderen Teilnehmer angeforderten Typ der Kommunikation
und bestimmt das Muster des Inbandsignals so, dass die modulare
Litze, die mit der dem Kommunikationstyp entsprechenden Endgeräteeinheit
verbunden ist, durch die Nebenstellenanlage 113 ausgewählt wird.
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B. Betriebsweise der Zweiten
Ausführungsform
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Für einen
solchen Aufbau, wie er vorstehend erwähnt wurde, wird die Betriebsweise
mit Bezug auf eine Fall beschrieben werden, dass ein Telephon mit Modemfunktion 500 gemäß 4 einen
ausgehenden Ruf an die Mobilstation 100 ausgibt und die
Mobilstation 100 darauf mittels eines automatischen Empfangs
eines eingehenden Rufs antwortet.
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Zuerst
bewirkt ein Benutzer wie in dem Fall der ersten Ausführungsform
einen ausgehenden Ruf unter Verwendung einer Rufnummer entsprechend dem
zwischen der Mobilstation 100 und dem kombinierten Endgerät 500 auszuführenden
Typ der Kommunikation. Wenn die Mobilstation 100 einen
Ruf empfangen hat, der die vorgenannte Rufnummer bestimmt, findet
sie den durch den anderen Teilnehmer angeforderten Typ der Kommunikation
auf der Grundlage der Rufnummer und erzeugt ein Inbandsignal mit
einem Muster entsprechend dem Kommunikationstyp mittels der Tonerzeugungsschaltung.
Dieses Inbandsignal wird mittels der modularen Litze 112 an
die Nebenstellenanlage 113 gesendet.
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Dann
wird eine modulare Litze (z.B. die modulare Litze 117)
auf der Seite der ausgehenden Leitung, wobei dieses Kabel dem Muster
des Inbandsignals entspricht, durch die Nebenstellenanlage 113 ausgewählt und
wird ein Klingelsignal an das Kabel gesendet. Demzufolge wird der
Modulator/Demodulator B (Bezugsziffer 115), der mit der
modularen Litze 117 verbunden ist, in Reaktion auf das
Klingelsignal abgehoben. Dieser abgehobenen Zustand wird durch die
Nebenstellenanlage 113 erfasst und weiter von der Nebenstellenanlage 113 durch
die Steuerleitung 110 an die Steuerungseinheit 106 gemeldet.
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Auf
Empfang dieser Meldung hin schaltet die Steuerungseinheit 106 den
Wechselschalter 109 auf den Datensignalwandler 105 und
schaltet auch den Betriebsmodus des Datensignalwandlers 105 auf den
Typ der Kommunikation, welcher der Rufnummer entspricht, d.h. den
Modus, der dem durch den anderen Teilnehmer angeforderten Typ der
Kommunikation entspricht, durch die Steuerleitung 110.
Der Modulator/Demodulator B (Bezugsziffer 115) führt eine
Modemverhandlung mit dem Datensignalwandler 105 durch,
und das Endgerät 102 wird
logisch mit dem Datensignalwandler 105 verbunden.
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Wenn
die Vorbereitung der Kommunikation auf diese Weise vollendet worden
ist, sendet die Steuerungseinheit 106 Daten, die den Typ
der Kommunikation angeben, durch die Steuerleitung 110 an die
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 103 (4).
Die Betriebsweise danach ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung bei Empfang eines eingehenden Rufs von einer Endgeräteeinheit
in dem Telephonnetz durch die Mobilstation der Modus der Kommunikation
der anderen Seite mittels einer durch die Seite der Mobilstation
als ein Eingangsrufempfänger durchgeführten Steuerung
automatisch auf den durch das Endgerät der anderen Seite angeforderten Typ
der Kommunikation geschaltet. Demgemäß gibt es eine Wirkung derart,
dass die Mobilstation mittels ihrer Funktion eines automatischen
Empfangs eines eingehenden Rufs vielfältige Typen einer Kommunikation
wie etwa Datenkommunikation, Faksimilekommunikation und dergleichen
bewältigen
kann.
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3. Abgewandelte
Beispiele
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Die
vorstehend erwähnten
Ausführungsformen
können
wie folgt abgewandelt werden.
- ➀ Die
Fernsprecheinrichtung 101, die in der Weise, wie sie in 1 gezeigt
ist, mit der Mobilstation 100 zu verbinden ist, kann mit
der Mobilstation 100 integriert ausgebildet sein.
- ➁ Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen werden die Mobilstation 100 und
die Kommunikationsvorrich tung einer feststehenden Seite (Telephon
mit Modemfunktion 500) eingesetzt. Die vorliegende Erfindung
ist gleichermaßen
auf jedwede Kommunikation zwischen Mobilstationen und Kommunikationsvorrichtungen
einer feststehenden Seite anwendbar. In dem Fall einer Kommunikation
zwischen Kommunikationsvorrichtungen einer feststehenden Seite wird
eine feststehende Vermittlungseinrichtung eingesetzt. Demgemäß ist es
erforderlich, in der feststehenden Vermittlungseinrichtung einen ähnlichen
Aufbau wie den der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung 300 gemäß 4 vorzusehen.
Insbesondere ist es erforderlich, eine Mehrzahl von Signalkanälen (Signalwandler,
Modulator/Demodulator, etc.) entsprechend vielfältigen Typen einer Kommunikation
vorzusehen und Wechselschalternetze zum Schalten solcher Kanäle vorzusehen.
- ➂ Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsformen wird ein den Typ
einer Kommunikation angebendes Signal aus der Mobilstation ausgeben
und schaltet die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung, welche
das Signal empfangen hat, den Signalkanal (Signalwandler, Modulator/Demodulator,
etc.) von einem zu einem anderen. Als eine Alternative gibt es eine
Anordnung, in welcher die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
selbst den Typ einer Kommunikation erfasst und den Signalkanal auf
der Grundlage des erfassten Ergebnisses schaltet. In diesem Fall wird
die Erfassung des Typs der Kommunikation wie folgt vorgenommen.
Innerhalb der Steuerungseinheit 309 ist beispielsweise
eine Speichereinrichtung (Halbleiterspeicher, Festplatte oder dergleichen)
zum Speichern einer entsprechenden Beziehung zwischen der Rufnummer
und dem Typ der Kommunikation so vorgesehen, dass dann, wenn eine
Rufnummer von einer der Kommunikationsvorrichtungen (Einheit der
feststehenden Seite und Mobilstation) aus zugeführt wird, der Typ der Kommunikation
mit Bezugnahme auf den in der Speichereinrichtung gespeicherten
Inhalt erfasst wer den kann. Eine solche Steuerung kann gleichermaßen in der
feststehenden Vermittlungseinrichtung durchgeführt werden.
-
In
dem Fall, dass eine Mobilstation, welche einen Ruf empfangen hat,
sich außerhalb
des Kommunikationsbereichs oder in einem ausgeschalteten Zustand
befindet, ist es eine allgemeine Praxis, dass die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
die Tatsache an das Endgerät
der anderen Seite durch Sprache mitteilt. Ersatzweise kann die nachstehende Steuerung
durchgeführt
werden. Es sei angenommen, dass die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
so ausgelegt ist, dass sie den Typ der Kommunikation in der Weise,
wie sie vorstehend erwähnt wurde,
beurteilt. In dem Fall, dass der andere Teilnehmer eine Kommunikation
unter Verwendung eines Faxgeräts
wünscht,
kann die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung dies wissen.
Daher speichert anstatt einer Mitteilung durch Sprache (oder zusätzlich zu
der Mitteilung durch Sprache) die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
von dem anderen Teilnehmer empfangene Faksimilekommunikationsdaten
auf und überträgt die aufgespeicherten
Daten an den anderen Teilnehmer zu dem Zeitpunkt, wenn die Mobilstation
in einen Bereich gebracht wurde, in dem eine Kommunikation möglich ist.
- ➃ Bei der vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsform
weist die mit der Mobilstation verbundene Endgeräteeinheit (oder der Adapter)
eine Funktion zum Übertragen
von den Typ einer Kommunikation angebenden Daten, wenn eine Kommunikation
entsprechend dem Ruf möglich
ist, auf. Die Alternative besteht darin, dass Daten übertragen
werden können,
welche die Tatsache angeben, dass die spezielle Endgeräteeinheit sich
in einem kommunikationsfähigen
Zustand befindet. In diesem Fall erkennt die Mobilstation, welche
das Signal empfangen hat, den Typ der Kommunika tion dadurch, dass
sie beurteilt, von welcher Endgeräteeinheit das Signal gekommen ist,
und teilt den Typ der Kommunikation entsprechend dem erfassten Ergebnis
dem Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung mit. Eine solche
Steuerung kann selbstverständlich zwischen
einer feststehenden Vermittlungseinrichtung und einer mit der feststehenden
Vermittlungseinrichtung verbundenen Kommunikationsvorrichtung ausgeführt werden.
-
Alternative Konfigurationen,
die in den anliegenden Ansprüchen
nicht ausdrücklich
erwähnt
sind:
-
Ein
erstes Kommunikationssystem weist eine Vermittlungseinrichtung,
die mit einem Netzwerk verbunden ist, auf und enthält eine
Mehrzahl von Modulatoren/Demodulatoren, die in der Lage sind, mehrere
Typen einer Kommunikation zu bewältigen,
sowie eine mit der Vermittlungseinrichtung verbundene Kommunikationsvorrichtung,
wobei
die Kommunikationsvorrichtung in der Lage ist, auf alle
Rufnummern, die einer Mehrzahl von mit der Kommunikationsvorrichtung
verbundenen Endgeräteeinheiten
entsprechen, zu antworten;
wobei die Kommunikationsvorrichtung
aufweist:
eine Nummernmitteilungseinrichtung zum Mitteilen, wenn
ein Ruf an die Kommunikationsvorrichtung über die Vermittlungseinrichtung
ausgegeben wird, der Nummer des Rufs an eine Mehrzahl von Endgeräteeinheit,
die mit der Kommunikationsvorrichtung verbunden sind; und
eine
Kommunikationstypmitteilungseinrichtung zum Auswählen einer spezifischen Endgeräteeinheit, wenn
ein Signal, welches "kommunikationsfähig" angibt, durch eine der
Endgeräteeinheiten,
welche eine Mitteilung von der Nummernmitteilungseinrichtung erhalten
hat, zugeführt
wird, und Mitteilen des Typs der Kommunikation an die Vermittlungseinrichtung;
wobei
die Vermittlungseinrichtung eine Auswahleinrichtung aufweist, die
in der Lage ist, einen der Modulatoren/Demodulatoren entsprechend
der durch die Kommunikationstypmitteilungseinrichtung bereitgestellten
Mitteilung auszuwählen.
-
Ein
zweites Kommunikationssystem weist eine mit einem Netzwerk verbundene
Vermittlungseinrichtung auf und enthält eine Mehrzahl von Modulatoren/Demodulatoren
entsprechend mehreren Typen einer Kommunikation sowie eine mit der
Vermittlungseinrichtung verbundene Kommunikationsvorrichtung, wobei
die
Kommunikationsvorrichtung in der Lage ist, auf alle Rufnummern,
die einer Mehrzahl von mit der Kommunikationsvorrichtung verbundenen
Endgeräteeinheit
entsprechen, zu antworten;
wobei die Kommunikationsvorrichtung
aufweist:
eine Nummernmitteilungseinrichtung zum Mitteilen, wenn
ein Ruf an die Kommunikationsvorrichtung über die Vermittlungseinrichtung
ausgegeben wird, der Nummer des Rufs an eine Mehrzahl von Endgeräteeinheiten,
die mit der Kommunikationsvorrichtung verbunden sind; und
eine
Steuerungseinrichtung zum Auswählen
einer spezifischen Endgeräteeinheit,
wenn ein Signal, welches "kommunikationsfähig" angibt, durch eine
der Endgeräteeinheiten,
welche eine Mitteilung von der Nummernmitteilungseinrichtung erhalten
hat, zugeführt
wird;
wobei die Vermittlungseinrichtung aufweist:
eine
Kommunikationstypspeicherungseinrichtung zum Vorabspeichern von
Beziehungsdaten zwischen den Rufnummern der mit der Kommunikationsvorrichtung
verbundenen Endgeräteeinheiten
und dem Kommunikationstyp; und
eine Auswahleinrichtung, welche
in der Lage ist, einen der Modulatoren/Demodulatoren entsprechend der
Rufnummer mit Bezugnahme auf die in der Kommunikationstypspeicherungseinrichtung
gespeicherten Daten auszuwählen,
wenn ein Auslesevorgang bezüglich
der Kommunikationsvorrichtung durchgeführt wird.
-
Bei
dem ersten oder zweiten Kommunikationssystem kann das Signal, das
ein "kommunikationsfähig" angibt, ein Signal
sein, das den Typ einer Kommunikation der Endgeräteeinheit angibt.
-
Ein
drittes Kommunikationssystem weist eine mit einem Netzwerk verbundene
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung auf und enthält eine Mehrzahl
von Modulatoren/Demodulatoren entsprechend mehreren Typen einer
Kommunikation, eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung verbundene
Funkbasisstation und eine Mobilstation, die durch eine Funkschaltung
mit der Funkbasisstation verbunden ist, wobei
die Mobilstation
in der Lage ist, auf alle Rufnummern, die einer Mehrzahl von mit
der Mobilstation verbundenen Endgeräteeinheiten entsprechen, zu
antworten, wobei die Mobilstation aufweist:
eine Nummernmitteilungseinrichtung
zum Mitteilen, wenn ein Ruf an die Mobilstation über die Mobilkommunika tionsvermittlungseinrichtung
und die Funkbasisstation ausgegeben wird, der Nummer des Rufs an
eine Mehrzahl von Endgeräteeinheiten, die
mit der Mobilstation verbunden sind; und
eine Kommunikationstypmitteilungseinrichtung
zum Auswählen
einer spezifischen Endgeräteeinheit, wenn
ein Signal, welches "kommunikationsfähig" angibt, durch eine
der Endgeräteeinheiten,
welche eine Mitteilung von der Nummernmitteilungseinrichtung erhalten
hat, zugeführt
wird, und Mitteilen des Typs der Kommunikation an die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung;
wobei
die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung eine Auswahleinrichtung
aufweist, die in der Lage ist, einen der Modulatoren/Demodulatoren
entsprechend dem durch die Kommunikationstypmitteilungseinrichtung
bereitgestellten Kommunikationstyp auszuwählen.
-
Ein
viertes Kommunikationssystem weist eine mit einem Netzwerk verbundene
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung auf und enthält eine Mehrzahl
von Modulatoren/Demodulatoren entsprechend mehreren Typen einer
Kommunikation, eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung verbundene
Funkbasisstation und eine Mobilstation, die durch eine Funkschaltung
mit der Funkbasisstation verbunden ist, wobei
die Mobilstation
in der Lage ist, auf alle Rufnummern, die einer Mehrzahl von mit
der Mobilstation verbundenen Endgeräteeinheiten entsprechen, zu
antworten, wobei die Mobilstation aufweist:
eine Nummernmitteilungseinrichtung
zum Mitteilen, wenn ein Ruf an die Mobilstation über die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
und die Funkbasisstation ausgegeben wird, der Nummer des Rufs an
eine Mehrzahl von Endgeräteeinheit,
die mit der Mobilstation verbunden sind; und
eine Steuerungseinrichtung
zum Auswählen
einer spezifischen Endgeräteeinheit,
wenn ein Signal, welches "kommunikationsfähig" angibt, durch eine
der Endgeräteeinheiten,
welche eine Mitteilung von der Nummernmitteilungseinrichtung erhalten
hat, zugeführt
wird;
wobei die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
aufweist:
eine Kommunikationstypspeicherungseinrichtung zum
Vorabspeichern von Beziehungsdaten zwischen den Rufnummern der mit
der Mobilstation verbundenen Endgeräteeinheiten und dem Kommunikationstyp;
und
eine Auswahleinrichtung, welche in der Lage ist, einen
der Modulatoren/Demodulatoren entsprechend der Rufnummer mit Bezugnahme
auf die in der Kommunikationstypspeicherungseinrichtung gespeicherten
Daten auszuwählen,
wenn ein Auslesevorgang bezüglich
der Mobilstation durchgeführt
wird.
-
Bei
dem dritten oder vierten Kommunikationssystem kann das Signal, das
ein "kommunikationsfähig" angibt, ein Signal
sein, das den Typ einer Kommunikation der Endgeräteeinheit angibt.
-
Ein
fünftes
Kommunikationssystem weist eine mit einem Netzwerk verbundene Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
auf und enthält
eine Mehrzahl von Modulatoren/Demodulatoren entsprechend mehreren
Typen einer Kommunikation, eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung verbundene
Funkbasisstation, eine Mobilsta tion, die durch eine Funkschaltung
mit der Funkbasisstation verbunden ist, und eine Nebenstellenanlage,
die mit der Mobilstation verbunden ist, wobei
die Mobilstation
in der Lage ist, auf alle Rufnummern, die einer Mehrzahl von mit
der Nebenstellenanlage verbundenen Endgeräteeinheiten entsprechen, zu antworten,
wobei die Mobilstation aufweist:
eine Kommunikationstyperfassungseinrichtung
zum Erfassen, wenn ein Ruf über
die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung und die Funkbasisstation an
die Mobilstation ausgegeben wird, eines Kommunikationstyps, welcher
der Rufnummer entspricht, und Zuführen eines Signalmusters, welches
eine Endgeräteeinheit
entsprechend dem Kommunikationstyp bestimmt, an die Nebenstellenanlage;
wobei
die Nebenstellenanlage aufweist:
eine Rufeingangserfassungseinrichtung
zum Zuführen,
auf den Empfang des Signalmusters hin, eines Klingelsignals an eine
Endgeräteeinheit
entsprechend dem Signalmuster und Übertragen eines Rufeingangsantwortsignals
an die Mobilstation, wenn ein eingehender Ruf der Endgeräteeinheit
erfasst wird;
wobei die Mobilstation aufweist:
eine Kommunikationstypmitteilungseinrichtung
zum Mitteilen, auf einen Empfang des Rufeingangsantwortsignals hin,
an die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung;
wobei die
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung aufweist:
eine Auswahleinrichtung,
die in der Lage ist, einen der Modulatoren/Demodulatoren entsprechend
der durch die Kommunikationstypmitteilungseinrichtung bereitgestellten
Mitteilung auszuwählen.
-
Ein
sechstes Kommunikationssystem weist eine mit einem Netzwerk verbundene
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung auf und enthält eine Mehrzahl
von Modulatoren/Demodulatoren entsprechend mehreren Typen einer
Kommunikation, eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung verbundene
Funkbasisstation, eine Mobilstation, die durch eine Funkschaltung
mit der Funkbasisstation verbunden ist, und eine Nebenstellenanlage,
die mit der Mobilstation verbunden ist, wobei
die Mobilstation
in der Lage ist, auf alle Rufnummern, die einer Mehrzahl von mit
der Nebenstellenanlage verbundenen Endgeräteeinheiten entsprechen, zu antworten,
wobei die Mobilstation aufweist:
eine Kommunikationstyperfassungseinrichtung
zum Erfassen, wenn ein Ruf über
die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung und die Funkbasisstation an
die Mobilstation ausgegeben wird, eines Kommunikationstyps, welcher
der Rufnummer entspricht, und Zuführen eines Signalmusters, welches
eine Endgeräteeinheit
entsprechend dem Kommunikationstyp bestimmt, an die Nebenstellenanlage;
wobei
die Nebenstellenanlage aufweist:
eine Rufeingangserfassungseinrichtung
zum Zuführen,
auf den Empfang des Signalmusters hin, eines Klingelsignals an eine
Endgeräteeinheit
entsprechend dem Signalmuster und Übertragen eines Rufeingangsantwortsignals
an die Mobilstation, wenn ein eingehender Ruf der Endgeräteeinheit
erfasst wird;
wobei die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
aufweist:
eine Kommunikationstypmitteilungseinrichtung zum Vorabspeichern
von Beziehungsdaten zwischen den Rufnummern der mit der Nebenstellenanlage
verbundenen Endgeräteeinheiten
und dem Kommunikationstyp; und
eine Auswahleinrichtung, welche
in der Lage ist, einen der Modulatoren/Demodulatoren entsprechend der
Rufnummer mit Bezugnahme auf die in der Kommunikationstypspeicherungseinrichtung
gespeicherten Daten auszuwählen,
wenn ein Auslesevorgang bezüglich
der Mobilstation durchgeführt
wird.
-
Bei
einem ersten automatischen Rufempfangsverfahren, das auf ein Kommunikationssystem, welches
eine mit einem Netzwerk verbundene Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
aufweist und eine Mehrzahl von Modulatoren/Demodulatoren entsprechend
mehreren Typen einer Kommunikation, eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
verbundene Funkbasisstation sowie eine durch eine Funkschaltung
mit der Funkbasisstation verbundene Mobilstation enthält, anwendbar
ist,
ist die Mobilstation in der Lage, auf alle Rufnummern, die
einer Mehrzahl von mit der Mobilstation verbundenen Endgeräteeinheiten
entsprechen, zu antworten, wobei die Mobilstation dann, wenn ein
Ruf über die
Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung und die Funkbasisstation
an die Mobilstation ausgegeben wird, die Nummer des Rufs einer Mehrzahl von
mit der Mobilstation verbundenen Endgeräteeinheiten mitteilt;
teilt
jede Endgeräteeinheit,
welche die Rufnummer empfangen hat, ein Signal, das "kommunikationsfähig" angibt, der Mobilstation
nur dann mit, wenn der der Rufnummer entsprechende Kommunikationstyp ein
Kommunikationstyp ist, der durch die Endgeräteeinheit gehandhabt werden
kann;
wählt
die Mobilstation eine spezifische Endgeräteeinheit aus, wenn der Mobilstation
ein Signal, das "kommunikationsfähig" angibt, zugeführt wird,
und teilt den Kommunikationstyp der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
mit; und
wählt
die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung einen der Modulatoren/Demodulatoren
entsprechend dem durch die Mobilstation zugeführten Kommunikationstyp aus.
-
Bei
einem zweiten automatischen Rufempfangsverfahren, das auf ein Kommunikationssystem, welches
eine mit einem Netzwerk verbundene Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
aufweist und eine Mehrzahl von Modulatoren/Demodulatoren entsprechend
mehreren Typen einer Kommunikation, eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
verbundene Funkbasisstation, eine durch eine Funkschaltung mit der
Funkbasisstation verbunden Mobilstation sowie eine mit der Mobilstation
verbundene Nebenstellenanlage enthält, anwendbar ist,
ist
die Mobilstation in der Lage, auf alle Rufnummern, die einer Mehrzahl
von mit der Nebenstellenanlage verbundenen Endgeräteeinheiten
entsprechen, zu antworten, wobei die Mobilstation dann, wenn ein
Ruf über
die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung und die Funkbasisstation
an die Mobilstation ausgegeben wird, einen Kommunikationstyp entsprechend
der Rufnummer findet und ein Signalmuster, das eine Endgeräteeinheit
entsprechend dem Kommunikationstyp bestimmt, der Nebenstellenanlage
zuführt;
wobei
die Nebenstellenanlage auf einen Empfang des Signalmusters hin ein
Klingelsignal einer Endgeräteeinheit
entsprechend dem Signalmuster zuführt und ein Rufeingangsantwortsignal
an die Mobilstation dann überträgt, wenn
ein eingehender Ruf der Endgeräteeinheit
erfasst wird;
teilt die Mobilstation einen Kommunikationstyp
entsprechend der Endgeräteeinheit
der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung auf einen Empfang des
Rufeingangsantwortsignals hin mit; und
wählt die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
einen der Modulatoren/Demodulatoren entsprechend der durch die Kommunikationstypmitteilungseinrichtung
zugeführten
Mitteilung aus.
-
In
einem Mobilkommunikationssystem, das eine mit einem Netzwerk verbundene
Vermittlungseinrichtung aufweist und eine Mehrzahl von Modulatoren/Demodulatoren
entsprechend mehreren Typen einer Kommunikation und eine mit der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
verbundene Funkbasisstation enthält,
kann
eine Mobilstation verwendet werden, die in der Lage ist, auf alle
Rufnummern, die einer Mehrzahl von mit der Mobilstation verbundenen
Endgeräteeinheiten
entsprechen, zu antworten;
wobei die Mobilstation aufweist:
eine
Nummernmitteilungseinrichtung zum Mitteilen, wenn ein Ruf an die
Mobilstation über
die Mobilkommunika tionsvermittlungseinrichtung und die Funkbasisstation
ausgegeben wird, der Nummer des Rufs an eine Mehrzahl von Endgeräteeinheit,
die mit der Mobilstation verbunden sind; und
eine Mitteilungseinrichtung
zum Mitteilen, wenn ein Signal, welches den Kommunikationstyp angibt, durch
eine der Endgeräteeinheiten,
welche eine Mitteilung von der Nummernmitteilungseinrichtung erhalten
hat, zugeführt
wird, des Kommunikationstyps an die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung.
-
In
einer Kommunikationsvorrichtung oder einer Mobilstation des ersten
oder dritten Kommunikationssystems oder des ersten automatischen
Rufempfangsverfahrens als ein Rufeingangsempfänger kann ein eingehender Ruf
automatisch durch eine Endgeräteeinheit
empfangen werden, welche eine Kommunikation des Typs, welcher der
Rufnummer entspricht, unternimmt, und kann der Kommunikationstyp
an die Vermittlungseinrichtung oder die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung übertragen
werden. Dann kann die Vermittlungseinrichtung oder die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
einen Modulator/Demodulator entsprechend dem so empfangenen Kommunikationstyp
auswählen.
-
Die
Vermittlungseinrichtung oder die Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung
des zweiten oder vierten Kommunikationssystems oder des zweiten
automatischen Rufempfangsverfahrens kann automatisch einen Modulator/Demodulator
entsprechend dem Kommunikationstyp mit Bezug auf die Rufnummer der
Kommunikationsvorrichtung oder der Mobilstation auswählen.
-
Auf
der Seite der Mobilstation des fünften oder
sechsten Kommunikationssystems kann unter der Wirkung einer Steuerung über eine
Nebenstellenanlage ein eingehender Ruf durch eine Endgeräteeinheit,
die eine Kommunikation des Typs, welcher der Rufnummer entspricht,
unternimmt, automatisch empfangen werden.
-
Da
ein Signal, das den Typ einer Kommunikation angibt, von der Mobilstation
ausgegeben wird, kann eine Auswahl eines Modulator/Demodulators etc.
in der Mobilkommunikationsvermittlungseinrichtung automatisch durchgeführt werden,
wobei das so von der Mobilstation ausgegebene Signal ausgenutzt wird.