DE69525903T2 - Ballenpresse und Verfahren um das Halmgut zu bearbeiten - Google Patents
Ballenpresse und Verfahren um das Halmgut zu bearbeitenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ballenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Eine solche Ballenpresse ist in der EP-A-0341508 beschrieben, doch hat diese Maschine den Nachteil, daß sich das Bearbeitungsglied noch mit niedriger Geschwindigkeit dreht, wenn die Maschine an unterschiedliches Erntegut und/oder Bedingungen angepaßt wird. Dies hat einen Verlust der Ausgangsleistung zur Folge. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Art von Problemen zu lösen.
- Gemäß der Erfindung wird eine vorteilhafte Lösung im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 vorgeschlagen. Der Vorteil einer solchen Ballenpresse besteht darin, daß die Länge des Gutes und damit die Qualität des Ballens in weit größerem Maße variiert und angepaßt werden kann, da das Bearbeitungsglied mit Hilfe einer Kupplung in oder außer Betrieb gesetzt werden kann, die es ermöglicht, daß das Bearbeitungsglied völlig zum Stillstand kommt. Dies hat zur Folge, daß die Antriebskraft der Antriebswelle des Schleppers in wirksamerer Weise genutzt werden kann. Ein zusätzlicher Vorteil der Maschine besteht darin, daß relativ große Gutmengen in die Ballenkammer gefüllt werden können, und daß die Ballen stärker verdichtet werden. Außerdem gibt es für eine Ballenpresse dieser Art verschiedene Verwendungsmöglichkeiten: das Pressen von Maisstengeln und außerdem von Heu, Gras und Stroh zu Ballen.
- Diese Ballenpresse hat den Nachteil, daß sie nur ungenügend an unterschiedliches Gut und/oder Bedingungen angepaßt werden kann und demzufolge weniger geeignet ist, unterschiedliches Gut zu bearbeiten. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Art von Problemen zu lösen.
- Die Erfindung betrifft daher auch ein Verfahren zum Bearbeiten von Gut, bei dem das Gut zuerst von einer Pick-up-Trommel aufgenommen, dann gehäckselt und/oder gequetscht wird, falls erforderlich, und in der Ballenpresse verdichtet wird, wobei in der Ballenpresse durch Außerbetriebsetzen eines Bearbeitungsgliedes bzw. durch Inbetriebsetzen desselben wahlweise Mais, Gras, Heu und/oder Stroh bearbeitet werden können.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die obengenannte Bearbeitungsvorrichtung ein Bearbeitungsglied sowie eine Pick-up-Trommel, wobei die letztere zusammen mit dem Bearbeitungsglied gleichzeitig höhenbewegbar ist. Der Vorteil dieses Merkmals besteht darin, daß den Umrissen der Bodenoberfläche gefolgt werden kann, während eine gleichmäßige Gutbearbeitung ohne mechanische Komplikationen aufrechterhalten wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das von einem Pick-up-Glied vom Boden aufgenommene Gut von dem Bearbeitungsglied gequetscht werden, das mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten antreibbar ist. Bei einer speziellen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist das Bearbeitungsglied mit Messern, wie z. B. "Schlegel"-Messern, versehen, die um eine Achse drehbar angeordnet sind, die sich in horizontaler Richtung und quer zur Arbeitsrichtung erstreckt.
- Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Ballenpresse und
- Fig. 2 ist eine Draufsicht von Fig. 1.
- Entsprechende Teile in den Zeichnungen sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Im übrigen ist die Erfindung keineswegs auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt; sie dient nur zur Verdeutlichung des erfinderischen Gedankens.
- Fig. 1 zeigt eine Ballenpresse 1, die als Rundballenpresse mit einer gleichbleibenden Ballenkammer 2 ausgeführt ist. Jedoch betrifft die zu beschreibende Erfindung auch eine Ballenpresse mit einer variablen Ballenkammer. Nahe ihrer Vorderseite weist die Ballenpresse 1 ein Pick-up-Glied oder eine Pick-up-Trommel 3 auf, die gemäß der vorliegenden Erfindung eine Breite hat, die der der Ballenpresse entspricht. Nahe ihren Seiten, die relativ zur Arbeitsrichtung A die Längsseiten sind, und über sich in Arbeitsrichtung erstreckende Arme 4 ist das Pick-up-Glied 3 mit dem Rahmen der Maschine verbunden. Die obengenannten Arme sind um eine Achse 5 schwenkbar mit dem Rahmen verbunden.
- Das Pick-up-Glied 3 umfaßt ein Führungsgitter 7, das aus stangenförmigen Elementen 6 besteht, die in Arbeitsrichtung nebeneinanderliegen. Diese Elemente 6 sind U-förmig gebogen, und ihre Schenkel erstrecken sich relativ zur Arbeitsrichtung nach hinten und leicht vertikal, wobei die Basis der U-Form, die rund umgebogen ist, die Vorderseite des Pick-up-Gliedes 3 bildet. Zinkenförmige Pick-up-Elemente 9, die um eine Achse 8 drehbar sind, die innerhalb der Gitterelemente 6 liegt, bewegen sich zwischen den stangenförmigen Elementen 6 des Gitters 7. Die Zinken sind derart angeordnet, daß ihre Bahnen zumindest entlang des runden Teiles des Führungsgitters 7 und teilweise entlang des geraden oberen Teiles desselben verlaufen. Nahe seinem vorderen Ende und an seinen beiden seitlichen Enden ist das Pick-up-Glied 3 durch ein Rad 10 abgestützt, um eventuellen Unebenheiten in der Oberfläche des Bodens folgen zu können.
- Zu ihrem Antrieb weist die Maschine ein Getriebegehäuse 12 auf, das über eine Kupplungswelle 22 mit der Zapfwelle eines Schleppers verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Getriebegehäuse 12 auch mit einem Winkelgetriebe und einem Ausgang für den Antrieb eines Bearbeitungsgliedes 13 versehen, das im wesentlichen über dem Pick-up-Glied 3 angeordnet ist. Das Bearbeitungsglied 13 weist in seiner Mitte einen rohrförmigen Träger 14 auf, der mit Messern 15 in Form sogenannter "Schlegel"- oder Klöppel-Messer versehen ist, die in regelmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilt angeordnet sind. Die "Schlegel"-Messer sind um eine Schwenkachse 16 schwenkbar, die horizontal und quer zur Arbeitsrichtung A ausgerichtet ist. Über eine sich in radialer Richtung erstreckende Stütze 17 ist diese Achse 16 mit dem Träger 14 verbunden. Nahe den Seiten der Maschine 1, die in bezug auf die Arbeitsrichtung A die Längsseiten sind, ist das Bearbeitungsglied oder die Bearbeitungsvorrichtung 13 über sich im wesentlichen horizontal und in Arbeitsrichtung A erstreckende Arme 18 mit dem Rahmen verbunden. Ihr vorderer Schwenkpunkt liegt etwa über der Vorderseite des Pick-up-Gliedes 3. An der Oberseite dieses Bearbeitungsgliedes 13 ist ein trommelförmiger Wandteil 20 angeordnet, der eine Schutzfunktion hat und verhindert, daß etwaiges, an dem Glied 13 anhaftendes Gut aus der Maschine herausgeschleudert wird. Zwischen einem Arm 18 für das Bearbeitungsglied 13 und einem Arm 4 für das Pick-up-Glied 3 ist ein Distanzhalter 21 angeordnet, der nahe seinen beiden Enden um eine horizontal und quer zur Arbeitsrichtung A ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar ist. Gemäß der Erfindung ist dieser Distanzhalter in seiner Längsrichtung verstellbar und vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgeführt. Das Pick-up- Glied 3, der Distanzhalter 21 und das Bearbeitungsglied 13 bilden zusammen eine Bearbeitungsvorrichtung für auf dem Boden liegendes Erntegut.
- Der Antrieb des Bearbeitungsgliedes 13 umfaßt eine Antriebswelle, die sich von dem zentralen Getriebegehäuse 12 horizontal und quer zur Arbeitsrichtung zum vordersten Schwenkpunkt eines der beiden Arme 18 des Bearbeitungsgliedes 13 erstreckt. Gemäß der Erfindung ist fluchtend zu dieser Getriebewelle eine Kupplung 23 angeordnet, die ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. An der Außenseite des Armes 18, an dem entlang sich der Antrieb für das Bearbeitungsglied 13 erstreckt, ist ein Getriebegehäuse 25 angebracht, über das ein erstes Getrieberad angetrieben wird, das an dem betreffenden Arm 18 gelagert und gehalten ist und über ein flexibles Übertragungselement 26, das bei der vorliegenden Ausführungsform durch einen Keilriemen gebildet ist, mit einem zweiten Getrieberad verbunden ist, das auf der Welle des Bearbeitungsgliedes 13 angeordnet ist. Jedoch können gemäß der Erfindung andere Formen der Übertragung, wie z. B. eine Zahnkette, ebenfalls verwendet werden.
- Im folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine erläutert.
- Im Betrieb der Ballenpresse 1 wird im allgemeinen in Schwaden auf dem Boden liegendes Gut von dem Pick-up- Glied 3, insbesondere von den nahe dem Boden nach vorn und oben rotierenden Zinken 9 aufgenommen und entlang dem Gitter 7 nach oben und hinten zur Ballenkammer 2 geschoben. In der vorliegenden Ballenkammer wird das aufgenommene Gut durch Walzen verdichtet, die sich in Richtung des Pick-up-Gliedes drehen und die Wand der Ballenkammer bilden. Bei der vorliegenden Maschine kann das aufgenommene Gut wahlweise einer zusätzlichen Bearbeitung durch ein Bearbeitungsglied 13 unterzogen werden, bei der das Gut, wenn es aus langem Gras oder Maisstengeln besteht, von den rotierenden "Schlegel"- Messern 15 kurzgeschlagen wird oder in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und der Art der Messer gequetscht und gleichzeitig mit einem Extraimpuls in Richtung der Ballenkammer 2 beaufschlagt wird. Das Bearbeitungsglied 13 ist derart angeordnet, daß seine Bahn in unmittelbarer Nähe der Bahn der Pick-up-Elemente 9 und des Führungsgitters 7 liegt. Je nach Art und Menge des zugeführten Gutes kann mit Hilfe des längenverstellbaren Distanzhalters 21 ein größerer Abstand zu dem Gitter und dem Pick-up-Glied 3 eingestellt werden. Außerdem ermöglicht der Distanzhalter 21 eine gleichmäßige Bearbeitung des auf dem Gitter 7 liegenden Gutes, weil er eine gleichzeitige Auf- oder Abwärtsbewegung des Häckselgliedes 13 und des Pick-up-Gliedes 3 bewirkt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das Pick-up-Glied 3 über seine Stützräder 10 Unebenheiten in der Oberfläche des Bodens folgt. Eine zweite Funktion des Distanzhalters 21 besteht darin, zu gewährleisten, daß sich das Pick-up-Glied 3 und das Häckselglied 13 nicht berühren, wenn sich das Pick-up-Glied 3 nach oben bewegt, während es der Bodenoberfläche folgt. Eine dritte Funktion des Distanzhalters 21 besteht darin, zu bewirken, daß das Häckselglied 13 in eine Ruhelage schwenkt, wobei der Abstand zwischen dem Häckselglied 13 und dem Pick-up-Glied 3 dann so bemessen ist, daß aufgenommenes Gut ohne Einwirkung des Häckselgliedes 13 in die Ballenkammer 2 geschoben wird. Zusätzlich kann das Häckselglied 13 mit Hilfe der Kupplung 23 abgeschaltet werden. Eine weitere Anpassung der Maschine an die Art des Gutes oder die Bedingungen ist dadurch möglich, daß das Übersetzungsverhältnis mit Hilfe von Wechselgetrieberädern in dem Getriebegehäuse 25 verändert wird.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe Ballenpresse 1 für unterschiedliche Arbeiten verwendbar ist, beispielsweise zum Pressen von Maisstengeln, aber auch von Heu, Gras und Stroh zu Ballen. Dies kommt dem Wunsch entgegen, in der Praxis die Möglichkeit zu haben, eine sehr große Menge an Grünfutter in einfacher Weise zu bearbeiten, und zwar einschließlich der Möglichkeit der Einlagerung des Grünfutters in einem Silo. Infolgedessen kann das Grünfutter in dem Kuhstall besser bearbeitet werden, und wenn es zusätzlich gehäckselt wurde, kann es von den Kühen leichter aufgenommen und leichter verdaut werden. Ein solches Verfahren ermöglicht gleichzeitig eine breitere Anwendung derselben Maschine, weil es sich auch zur Bearbeitung von Maisstengeln sowie von Erntegut eignet, ob gehäckselt werden soll oder nicht. Beispielsweise wurden im Betrieb der erfindungsgemäßen Maschine während einer Saison auf der nördlichen Halbkugel folgende Ergebnisse erzielt: Bei Betriebsbeginn der Maschine im April kann das Häckselglied 13 ausgeschaltet werden. Das in dieser Jahreszeit zu erntende Gras ist noch kurz und kann im Kuhstall zu Ballen gepreßt oder in den Silo eingelagert werden. Im Mai und Juni kann von der Ballenpresse 1 Heu bearbeitet werden, ohne daß der Häcksler 13 eingesetzt wird. Im Juli, wenn das Gras länger ist, kann es unter Verwendung des Häckslers 13 geerntet werden, um in einen Silo eingelagert zu werden. Im August kann von der Ballenpresse 1 ohne Einsatz des Häckslers 13 Stroh bearbeitet werden. Im September und Oktober kann Mais geerntet werden, wobei von dem Häcksler 13 Gebrauch gemacht wird, und auf Wunsch kann auch langes Erntegut einsiliert werden, nachdem es gehäckselt worden ist. Im Betrieb kann das Wechselgetriebe 25 stets so eingestellt werden, daß das Gut mehr oder weniger weitgehend gehäckselt oder gequetscht wird.
- Die Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung beschränkt, sondern betrifft auch alle Einzelheiten der Zeichnungen. Ferner betrifft die Erfindung Konstruktionsalternativen aller Art, selbstverständlich soweit sie in den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.
Claims (12)
1. Ballenpresse zum Aufnehmen und Pressen von Gut auf
einer landwirtschaftlichen Fläche mit einem
antreibbaren Bearbeitungsglied (13) zum Häckseln und/oder
Quetschen von Gut,
dadurch gekennzeichnet, daß das antreibbare
Bearbeitungsglied mit Hilfe einer Kupplung (23) in oder außer
Betrieb gesetzt werden kann, um Gut zu bearbeiten,
beispielsweise um Gut zu kürzen.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse eine
Pickup-Trommel (3) zum Aufnehmen von Gut umfaßt.
3. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das antreibbare
Bearbeitungsglied (13) höhenbewegbar ist.
4. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-up-Trommel (3) und
das Bearbeitungsglied (13) gleichzeitig höhenbewegbar
sind.
5. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pick-up-Trommel (3) mit
unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten antreibbar
ist.
6. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des
Bearbeitungsgliedes (13) unabhängig variabel einstellbar ist.
7. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsglied (13)
Messer (15), wie z. B. schlegelförmige Messer, umfaßt,
die um eine Achse (16) drehbar angeordnet sind.
8. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse (1) dazu
ausgelegt ist, Rundballen zu pressen.
9. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das antreibbare
Bearbeitungsglied (13) etwa über die gesamte Breite der
Ballengresse erstreckt.
10. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse eine
Bündelvorrichtung zum Bündeln oder Umwickeln des gepreßten
Gutes umfaßt.
11. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das antreibbare
Bearbeitungsglied (13) über ein Getriebe (25) mit
Wechselgetrieberädern angetrieben wird.
12. Verfahren zum Bearbeiten von Gut, bei dem das Gut
zuerst von einer Pick-up-Trommel (3) aufgenommen, dann
gehäckselt und/oder gequetscht wird, falls
erforderlich, und in der Ballenpresse gepreßt wird, wobei in
der Ballenpresse durch Außerbetriebsetzen eines
antreibbaren Bearbeitungsgliedes (13) bzw. durch
Inbetriebsetzen desselben mittels einer Kupplung (23)
wahlweise Mais, Gras, Heu und/oder Stroh bearbeitet werden
können.
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