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DE69518209T2 - Trennvorrichtung für gruppen geschindelter formulare - Google Patents

Trennvorrichtung für gruppen geschindelter formulare

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DE69518209T2
DE69518209T2 DE69518209T DE69518209T DE69518209T2 DE 69518209 T2 DE69518209 T2 DE 69518209T2 DE 69518209 T DE69518209 T DE 69518209T DE 69518209 T DE69518209 T DE 69518209T DE 69518209 T2 DE69518209 T2 DE 69518209T2
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DE
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conveyor
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lower conveyor
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Robert S. Ring
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Original Assignee
Moore Business Forms Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/163Tape
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  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

  • Wenn Endlosgeschäftsformulare getrennt werden, ist es höchst wünschenswert, irgendeine Art von Unterbrechung zwischen verschiedenen Formulargruppen vorzusehen, so daß die getrennten Formulare in nachfolgenden Schritten, wie zum Beispiel Versenden, Drucken oder dergleichen, getrennt gehandhabt werden können. Eine einfache, aber effektive Art der Erzielung einer Trennung der Formulare zur leichten Handhabung in nachfolgenden Schritten besteht darin, die Formulare zu Formulargruppen zu versetzen. Dies wird auf einfache und effektive Weise in der US-PS 5,238,164 erreicht. Obgleich das versetzte Stapeln von Formularen in der US-PS 5,238,164 sehr erfolgreich ist, ist es jedoch erforderlich, die Formularverarbeitung jedesmal dann vorübergehend anzuhalten, wenn ein Wechsel von einer versetzten Ausrichtung zur anderen erreicht ist. Dadurch wird die Verarbeitungsgeschwindigkeit verringert, und die Verlangsamung kann beträchtlich sein, wenn sich nur wenige Formulare in jeder Gruppe befinden.
  • Patentzusammenfassungen aus Japan, Band 8, Nr. 116 (M-229) [1553], 30.4.1994, und JP 59022851, 6.2.84 (Zusammenfassung), was als nächstgelegener Stand der Technik angesehen wird, offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Des weiteren soll auf die DE-A-38 38 787 hingewiesen werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Handhabung im wesentlichen planarer Elemente zur Herstellung von versetzten Stapeln von im wesentlichen planaren Elementen, mit Fördermitteln bereit, die die folgendes umfassen:
  • einen ersten Satz angetriebener, unterer Förderkonstruktionen zur Beförderung von im wesentlichen planaren Elementen in einer ersten allgemein horizontalen Richtung;
  • einen zweiten Satz angetriebener Förderkonstruktionen zur Beförderung von im wesentlichen planaren Elementen in einer zweiten allgemein horizontalen Richtung, der bezüglich der ersten Richtung so positioniert ist, daß zwischen der ersten und der zweiten Richtung ein kleiner Winkel gebildet wird;
  • einen ersten Satz oberer, planarer Elementeingriffskonstruktionen zum gezielten Zusammenwirken mit dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen, der über dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen zur gezielten Bewegung in Wirkverbindung mit dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen und daraus heraus angebracht ist;
  • einen zweiten Satz oberer, planarer Elementeingriffskonstruktionen zum gezielten Zusammenwirken mit dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen, der über dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen zur gezielten Bewegung in Wirkverbindung mit dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen und daraus heraus angebracht ist; und
  • einen angetriebenen Mechanismus zur automatischen Bewegung des ersten Satzes von Eingriffskonstruktionen nach unten in Wirkverbindung mit dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen, während der zweite Satz von Eingriffskonstruktionen nach oben aus der Wirkverbindung mit dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen heraus bewegt wird, und umgekehrt, gekennzeichnet durch eine erste und zweite Seitenschiene, die auf gegenüberliegenden Seiten des Fördermittels zur Ineingriffnahme gegenüberliegender Seitenränder von im wesentlichen planaren Elementen bei ihrer Beförderung angebracht sind, eine Seitenschiene zur Ineingriffnahme von Elementen, die in einer Richtung versetzt sind, und die andere Seitenschiene zur Ineingriffnahme von Elementen, die in der anderen Richtung versetzt sind, und angetriebene Mittel zur Bewegung der ersten und der zweiten Schiene aufeinander zu oder voneinander weg zur Aufnahme von im wesentlichen planaren Elementen unterschiedlicher Breite.
  • Eine solche Vorrichtung sorgt für den Versatz von Stapeln einzelner Geschäftsformulare auf kontinuierliche Weise (das heißt ohne Unterbrechung), mindestens, bis eine dem Vorgang zugeordnete Ablagevorrichtung (falls verwendety voll ist (anstatt zwischen jeder einzelnen Gruppierung von Formularen). Somit sorgt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Produktion größeren Volumens als diskontinuierliche Verfahren und stellt auch verschiedene Formulargrößen bereit. Des weiteren ist die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Einrichtung relativ einfach, so daß sie relativ kostengünstig und leicht herzustellen und zu betreiben ist.
  • Der zweite Satz angetriebener, unterer Förderkonstruktionen zur Beförderung von im wesentlichen planaren Elementen in einer zweiten allgemein horizontalen Richtung kann bezüglich der ersten Richtung so positioniert sein, daß ein Winkel von ca. 2 Grad zwischen der ersten und der zweiten Richtung gebildet wird.
  • Der erste und der zweite Satz unterer Förderkonstruktionen kann ein erstes und ein zweites abgewinkeltes Endlosförderband umfassen. Der erste und der zweiten Satz oberer Eingriffskonstruktionen können jeweils einen ersten und einen zweiten linearen Rahmen umfassen, an denen jeweils mehrere Magnetstoffelemente mit abgerundeter Fläche (zum Beispiel Stahlkugeln) angebracht sind. Der angetriebene Mechanismus kann einen Elektromagnet in Zuordnung zu jedem der Stahlkugeln umfassen, der bei Erregung die ihm zugeordnete Stahlkugel aus dem Wirkeingriff mit einem planaren Element auf einer unteren Förderkonstruktion hebt, und der, wenn er entregt ist, gestattet, daß die ihm zugeordnete Kugel in Wirkeingriff mit einem planaren Element auf einer unteren Förderkonstruktion fällt. Der Elektromagnet kann ein Kugeleingriffselement enthalten, das so konturiert ist, daß es der abgerundeten Oberfläche der Kugel im wesentlichen angepaßt ist.
  • Als Alternative oder zusätzlich dazu können der erste und der zweite Satz oberer Eingriffskonstruktionen jeweils ein oder mehrere obere Umlenkräder umfassen, und die den oberen Umlenkrädern zugeordnete untere Hauptkonstruktion kann Förderbänder oder ein oder mehrere untere Umlenkräder umfassen. Beispielsweise können die oberen Umlenkräder in Paaren angebracht sein, wobei jedes Paar zur Drehung um eine im wesentlichen horizontale Welle angebracht ist, und ein angetriebener Mechanismus kann einen Motor (zum Beispiel einen Elektromotor) zum Schwenken einer Welle um die Achse (parallel zur Welle) umfassen. Die Umlenkräderpaare können so verbunden sein, daß der Motor eine Hauptwelle dreht, um den ersten Satz oberer Eingriffskonstruktionen in einer ersten Richtung zu schwenken; der zweite Satz oberer Eingriffskonstruktionen wird automatisch in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung geschwenkt.
  • Wie oben angedeutet, umfassen die im wesentlichen planaren Elemente in der Regel Geschäftsformulare, wobei dann die Vorrichtung in der Regel mit einem Trennmechanismus für Endlosformulare, der sich stromaufwärts der Förderkonstruktionen in der ersten und zweiten Richtung befindet, und einem Ablagefach für einzelne Geschäftsformulare, der sich stromabwärts der Förderkonstruktionen in der ersten und zweiten Richtung befindet, kombiniert ist. Des weiteren sind in der Regel eine Führungsanordnung zwischen dem Trennmechanismus und den Förderkonstruktionen und ein Schindelförderer zwischen den Förderkonstruktionen und dem Ablagefach angeordnet.
  • In der Regel sind mehrere Sensoren zur Erfassung der Positionen der im wesentlichen planaren Elemente bei ihrer Bewegung in der ersten der zweiten Richtung vorgesehen. Weiterhin sind Steuermittel zur Steuerung der Förderkonstruktionen und zur Steuerung des angetriebenen Mechanismus als Reaktion auf die Sensoren zur Bereitstellung eines kontinuierlichen Betriebs der Vorrichtung vorgesehen, so daß versetzte Stapel von im wesentlichen planaren Elementen ohne Unterbrechung zwischen Stapeln gebildet werden. Die Steuermittel können ein Mittel zur Erregung der Elektromagnete der ersten Eingriffskonstruktionen nacheinander unter Entregung der entsprechenden Elektromagnete der zweiten Eingriffskonstruktionen nacheinander, oder umgekehrt, umfassen, um für einen sanften und kontinuierlichen Übergang von einer versetzen Konfiguration zur anderen zu sorgen.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung versetzter Stapel einzelner Geschäftsformulare oder ähnlicher planarer Elemente auf einfache, aber effektive Weise. Diese und andere Aufgaben der Erfindung gehen aus näherer Betrachtung der ausführlichen Beschreibung der Erfindung und aus den beigefügten Ansprüchen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer beispielhaften Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zur Durchführung eines beispielhaften Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der Führungsanordnung zwischen der Trennvorrichtung und dem Versatzmechanismus der Vorrichtung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils des Versatzmechanismus der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die am nächsten gelegene Seitenschiene zur Veranschaulichung entfernt ist;
  • Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang den Linien 4-4 der Fig. 3, in der die Beziehungen zwischen der Fördereinrichtung, den elektromagnetisch gesteuerten Kugeln und der Seitenschiene im Betrieb der Vorrichtung nach Fig. 3 gezeigt werden;
  • Fig. 5 ist eine schematische Vorderansicht des Vertikalablagefachs der Vorrichtung nach Fig. 1, der im wesentlichen mit versetzten Formularstapeln gefüllt gezeigt ist;
  • Fig. 6 ist eine ausführlichere Seitenansicht der Führungsanordnung und Versatzkonstruktion der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 mit geringfügigen Änderungen der relativen Ausrichtung und Einzelheiten von Einzelteilen;
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 6;
  • Fig. 8 ist ein schematisches Steuerdiagramm, das links eine beispielhafte Verbindung zwischen den Komponenten der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 und rechts eine schematisches Steuerdiagramm der Vorrichtung nach den Fig. 9 bis 14 zeigt;
  • Fig. 9 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht des Trennmechanismus, der Führungsanordnung und des Umlenkradmechanismus der Vorrichtung nach Fig. 9;
  • Fig. 11 ist eine perspektivische, schematische Draufsicht eines Satzes von Umlenkrädern des Umlenkradmechanismus nach den Fig. 9 und 10 mit einem angetriebenen Mechanismus zu seinem Anheben oder Absenken, der gestrichelt schematisch gezeigt wird;
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht einer alternativen Konfiguration der Führungsanordnung und Umlenkräder, mit dem Mechanismus zu ihrem Anheben und Absenken, die mit der Vorrichtung von Fig. 9 verwendet werden kann;
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 12;
  • Fig. 14 ist eine Draufsicht der unteren Komponenten, die dem Umlenkradmechanismus nach Fig. 12 zugeordnet sind; und
  • Fig. 15 ist eine schematische Ansicht wie die nach Fig. 14, die mit der Ausführungsform 9 verbunden ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beispielhafte Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 1 allgemein bei der Bezugszahl 10 dargestellt. Die Vorrichtung enthält einen Trennmechanismus, wie zum Beispiel eine herkömmliche Trennvorrichtung 11 zum Trennen von Endlosgeschäftsformularen zu einzelnen Formularen, wobei die Formulare nach dem Trennen in der Richtung 12 (die im wesentlichen horizontal ist) zu einem herkömmlichen Vertikalablagefach 13 befördert werden. Zwischen den Komponenten 11 und 13 befindet sich ein erfindungsgemäßer Versatzmechanismus. Zwischen der Trennvorrichtung 11 und dem ist vorzugsweise eine Förder- und Führungsanordnung 15 vorgesehen, die in Fig. 2 deutlicher zu sehen ist, und zwischen dem Versatzmechanismus 14 in dem Ablagefach 13 befindet sich ein herkömmlicher Schindelförderer 16.
  • Die Förder- und Führungsanordnung 15, die in Fig. 2 gezeigt wird, kann eine angetriebene untere Fördereinrichtung, eine Endlosförderbandanordnung 17 und eine oberen Endlosförderbandanordnung 18 umfassen. Obere und unteren Führungsplatten 19 erstrecken sich von den Bändern 17, 18 zu dem Versatzmechanismus 14, um eine ordnungsgemäße Zuführung der Geschäftsformulare aus der Trennvorrichtung 11 zu gewährleisten.
  • Der in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellte Versatzmechanismus 14 umfaßt eine erste und eine zweite angetriebene untere Förderkonstruktion, vorzugsweise die abgewinkelten Förderbänder 21 und 22. Wie in Fig. 3 unter Bezugnahme auf das Förderband 21 zu sehen, ist es zur Bewegung um Rollen 23 herum angebracht, und eine (beliebige) der Rollen oder beide Rollen 23 können durch Teilen einer einer Rolle 23 zugeordneten Scheibe angetrieben sein. Der Antrieb kann - wie in Fig. 3 schematisch dargestellt - durch den Elektromotor 24 erfolgen.
  • Die Bänder 21, 22 sind bezüglich einander derart angeordnet, daß sie einen Winkel von ca. 4º zueinander können, wobei dies in Fig. 1 durch den Winkel α dargestellt wird, das heißt derart, daß jedes einen Winkel von ca. 2º bezüglich der Richtung 12 bildet. [Es sei darauf hingewiesen, daß der Winkel in Fig. 1 der Übersicht halber stark übertrieben ist.]
  • Wenn die Formulare durch das erste abgewinkelte Förderband 21 befördert werden, werden sie in einer ersten allgemein horizontalen Richtung 12 befördert, nachdem sie in Richtung 12' zur Seite verschoben wurden, und wenn sie durch das zweite abgewinkelte Förderband 22 befördert werden, werden sie in der im wesentlichen horizontalen Richtung 12 befördert, nachdem sie in Richtung 12 " zur Seite verschoben wurden. Die Richtungen 12', 12 " sind zur Richtung 12 nur leicht versetzt (aber verlaufen parallel dazu).
  • In der Regel sind mit der oberen Fläche der Bänder 21, 22 in Eingriff stehende Formulare so leicht, daß sie durch die Fördereinrichtungen 21, 22 nicht zwangsbefördert werden (sicherlich nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese), es sei denn, es ist irgendein Mechanismus vorhanden, der auf die Formulare eine nach unten gerichtete Kraft ausübt, um sie in guten Reibungskontakt mit den Bändern 21, 22 zu bringen. Zu diesem Zweck sind der erste und der zweite Satz oberer Formulareingriffskonstruktionen 26, 27 vorgesehen. Die Konstruktionen 26, 27 sind über den abgewinkelten Bändern 21, 22 angebracht. Obwohl es, wie in Fig. 1 gezeigt, wünschenswert ist, daß die Konstruktionen 26, 27 im wesentlichen die gleiche "Linie" haben wie die Bändern 21, 22 (das heißt, daß sie sich in der Richtung 12' bzw. 12 " erstrecken), können die Konstruktionen 26, 27, wenn die Bänder 21, 22 breit genug sind und der Winkel a klein genug ist, parallel zu der Richtung 12 verlaufen, solange die ihnen zugeordneten einzelnen Formulareingriffselemente (die später beschrieben werden) mit den Bändern 21, 22 in Kontakt stehen).
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Konstruktionen 26, 27, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind, umfaßt jede der Konstruktionen 26, 27 einen im wesentlichen linearen Rahmen, der in Fig. 3 durch die Bezugszahl 28 allgemein gezeigt wird. Der Rahmen 28 umfaßt vorzugsweise obere Teile 29 und 29' und einen unteren Teil 30. Durch die in einem unteren Teil 30 ausgebildeten Öffnungen (siehe Fig. 3 und 4) erstrecken sich mehrere (zum Beispiel in der Regel von 6-10, vorzugsweise 8) Magnetstoffelemente 31 mit abgerundeter Fläche. Die abgerundete Fläche der Elemente 31 gewährleistet, daß auf Geschäftsformulare oder andere im wesentlichen planare Elemente, die mit den Konstruktionen 31 in Eingriff stehen, keine übermäßige Kraft ausgeübt wird, so daß sich die Formulare leicht in den Richtungen 12', 12 " zur Seite verschieben lassen. Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform, handelt es sich bei den Elementen 31 um Stahlkugeln, deren Größe und Masse derart ist, daß sie von einem ihnen zugeordneten Elektromagnet 32, der in der oberen Rahmenkonstruktion 29 angebracht ist, nach oben außer Kontakt mit dem Band 21 (oder dem sich darauf befindenden Geschäftsformular) bewegt werden. Jeder der Elektromagnete enthält ein Kugeleingriffselement (Kolben 33) (Fig. 4), das, wie durch die Oberflächenkonfiguration 34 gezeigt, so konturiert sein kann, daß es der abgerundeten Fläche der ihm zugeordneten Kugel 31 im wesentlichen angepaßt ist. In den Fig. 3 und 4 werden die Elektromagnete 32 entregt dargestellt. Wenn ein Elektromagnet 32 erregt wird, stellt er eine starke magnetische Anziehungskraft bereit, die die Kugel 31 schnell in Kontakt mit seiner Oberfläche hebt, so daß die Kugel 31 nicht länger mit dem sie passierenden Geschäftsformular in Kontakt steht, jedoch noch immer auf die (nicht gezeigte) Öffnung in dem unteren Rahmen 30 ausgerichtet ist, so daß die Kugel 31 bei Entregung des Elektromagnets 32 schnell nach unten in Wirkverbindung mit dem Formular auf dem Band 21 fällt.
  • Jeder der Elektromagnete 32 kann so angebracht sein, daß die Position seiner Oberfläche 34 bezüglich des unteren Rahmens 30 nach oben oder nach unten verstellt werden kann. Dies gestattet eine einfache, aber effektive Einrichtung des Spalts zwischen der Oberseite jeder Kugel 31 und dem Ende jedes Kugeleingriffselements (Elektromagnetkerns) 33, um die Geschwindigkeit, mit der die Kugel 31 zu dem Zeitpunkt der Erregung des Elektromagnets 32 an das Element 33 angezogen wird, zu optimieren. Dies wird über die Kerneinstellschraube 100 erreicht, die in eine Gewindebohrung in der Oberseite des Kerns 33 geschraubt ist. Die Einstellschraube ist in der Einstellschiene 102 befestigt und mit der Sicherungsmutter 101 in Position verriegelt. Die Einstellschiene 102 ist an der oberen Rahmenkonstruktion 29 befestigt und durch Abstandsstücke 103 davon beabstandet.
  • Zur Erfassung der Position von Geschäftsformularen, während sie allgemein in Richtung 12 befördert werden - damit man weiß, wann die einem der linearen Rahmen 28 zugeordneten Elektromagnete 32 erregt werden müssen, während die dem anderen Rahmen 28 zugeordneten Elektromagnete entregt werden (oder umgekehrt) sind vorzugsweise mehrere Sensoren 35 vorgesehen. Die Sensoren 35 können, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, zwischen den Fördereinrichtungen 21, 22 angebracht sein. Bei den Sensoren kann es sich um beliebige herkömmliche Sensoren, wie zum Beispiel optische Sensoren, handeln, und sie sind mit einer Steuerung, wie zum Beispiel der in Fig. 8 dargestellten Steuerung 42, verbunden.
  • Der Versatzmechanismus 14 umfaßt des weiteren eine erste und eine zweite Seitenschiene 36, 37 (siehe Fig. 1 und 4), die neben den abgewinkelten Fördereinrichtungen 21, 22 zur Ineingriffnahme der Seitenränder der Geschäftsformulare oder von anderen im wesentlichen planaren Elementen während ihrer Beförderung in der Richtung 12, 12', 12 " angebracht sind. Die Fördereinrichtungen 21, 22 sind zwischen den Seitenschienen 36, 37 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Seitenschienen 36, 37 sind vorzugsweise konturiert - wie in Fig. 4 durch die konturierte Oberfläche 38 der Schiene 36 dargestellt - um einen genauen Eingriff des Rands des Geschäftsformulars 39 damit zu gestatten, wie in Fig. 4 zu sehen.
  • Die Schienen 36, 37 bilden jeweils einen Teil einer Gesamtanordnung (104, 105), die die abgewinkelten Fördereinrichtungen 21, 22 enthält. Jede Anordnung bewegt sich in Richtung 46 zur Einstellung von Formularen 39 verschiedener Breite. Bei diesen beiden Anordnungen 104, 105 handelt es sich um die Transportausrichtungsmaschinen.
  • Die Transportausrichtungsmaschinen 104, 105 können des weiteren so angebracht sein, daß sie in einer allgemein horizontalen Richtung beweglich sind, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung 12 verläuft, um Formularen 39 verschiedener Breite Rechnung zu tragen. Beispielsweise kann ein mit dem Transportausrichtungsmechanismus 105 verbundener angetriebener Mechanismus 45 den Transportausrichtungsmechanismus 105 in Richtung 46' bewegen, wobei der Transportausrichtungsmechanismus 105 durch Führungsstäbe 46 mit glatter Oberfläche (und rundem oder polygonalem Querschnitt) geführt werden. Weiterhin ist ein ähnlicher angetriebener Mechanismus 47 zur Bewegung des Transportausrichtungsmechanismus 104 entlang Führungsstäben 48 vorgesehen. Die angetriebenen Mechanismen 45, 47 können beliebiger, geeigneter, herkömmlicher Konstruktion sein, wie zum Beispiel ein Hydraulik- oder Druckluftzylinder, eine einer Linearmutter zugeordnete Drehschraube oder dergleichen.
  • Das Vertikalablagefach 13 - das stromabwärts des herkömmlichen Schindelförderers 16 angeordnet ist - kann beliebiger, geeigneter, herkömmlicher Konstruktion sein und weist einen ihm zugeordneten Sensor 41 zur Erfassung, wann das Ablagefach 13 voll ist, auf. Fig. 5 stellt das Ablagefach dar, wenn es mit mehreren Gruppen von Geschäftsformularen 39 ganz gefüllt ist, wobei jede Gruppe von der vorhergehenden Gruppe versetzt ist. Zum Beispiel sind die Gruppen 43, die in Richtung 12 " angetrieben wurden, bezüglich der Gruppen 44, die in der Richtung 12' angetrieben wurden, versetzt, so daß sie sich leicht voneinander trennen lassen. Obwohl die Anzahl von Formularen 39 in jeder Gruppe 43, 44 in Fig. 5 als schwankend dargestellt ist, kann die gleiche Anzahl von Formularen 39 (von einem zu dem gesamten Volumen des Ablagefachs 13) in jeder der Gruppen 43, 44 vorgesehen werden.
  • Die Fig. 6 und 7 stellen auf weniger schematische Weise eine beispielhafte Ausführung des Förder- und Führungsmechanismus 15 (Fig. 6) und des Versatzmechanismus 14 (Fig. 6 und 7) dar. Wie in Fig. 6 dargestellt, kann zwischen den Mechanismen 14, 15 ein Motor 24 angebracht sein, der sowohl das Förderband 17 als auch die Förderbänder 21 und 22 antreibt.
  • Ein gemeinsamer Motor 24 treibt über einen Riemen 106 eine Scheibe 49 an, die wiederum mit dem Riemen 116 verbunden ist, der stromabwärts angeordnete Komponenten antreibt. Ein Riemen 51 von der Scheibe 49 treibt eine Welle 52 an. Die Welle 52 treibt einen Riemen 17 an, und über einen Zahnradsatz 107 werden die Riemen 18 angetrieben.
  • Die gemeinsame Scheibe 49 treibt über einen Riemen 50 auch die Rolle 23 an. Die Rolle 23 treibt das Band 22 an. Es ist eine gemeinsame Leitung 53 vorgesehen, die zu jedem der Sensoren 35 führende elektrische Leitungen schützt, wie in Fig. 6 zu sehen.
  • In Fig. 8 wird links ein schematisches Steuerdiagramm dargestellt, das die Verbindungen zwischen den Wirkkomponenten der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 zeigt. Die Sensoren 35, 110, 111 liefern genauso wie der Ablagefachsensor 41, die Steuerung 108 und die Maschine 11 eine Eingabe an die Steuerung 42 - wie zum Beispiel eine herkömmliche Rechnersteuerung. Die Elektromagnetik 32, der Motor 24 und die Maschine 11 werden von der Steuerung 42 gesteuert. Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 und 8 wird im folgenden eine beispielhafter Funktionsweise der Vorrichtung 10 beschrieben.
  • Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 1
  • Die Führungsschienen 36 (rechts gemäß der Laufrichtung) und 37 (links gemäß der Laufrichtung) sind so positioniert, daß sie in der Richtung 46' in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der gleich der Breite eines von ihnen zur handhabenden Formulars 39 plus des zwischen den Stapeln 43, 44 vorzusehenden Versatzabstands (in der Regel ca. 0,5-2 Zoll, wobei der Abstand in Fig. 5 schematisch als der Abstand zwischen dem linken oder rechten Seitenrand der Formulare der Gruppe 43 bezüglich der Formulare der Gruppe 44 zu sehen ist) ist. In der Regel ist der Abstand derart, daß sämtliche Kugeln 31 jedes der Rahmen 26, 27 das Formular 39 in Eingriff nehmen, wenn alle Kugeln 31 abgesenkt sind.
  • Wenn der Vorderrand des ersten Formulars unter dem "Zuführungs"-Sensor 110 (den ersten Sensor in Richtung 12 nach den Fig. 1 oder 6) vorbeiläuft, wird die Vorrichtung 10 aktiviert. Die Aktivierung erfolgt durch die Steuerung 42, die alle dem Mechanismus 27 zugeordneten Elektromagnete 32 erregt, wodurch die der Konstruktion 27 zugeordneten Kugeln 31 von dem abgewinkelten Band 22 angehoben werden. Die dem Mechanismus 26 zugeordneten Elektromagnete 32 werden nicht erregt, was bedeutet, daß sich die Kugeln 31 auf dem Band 21 bewegen. Wenn die Formulare 39 in der Richtung 12 befördert werden, werden sie, da sich die dem Mechanismus 26 und dem Band 21 zugeordneten Kugeln 31 auf dem Band 21 befinden, in der Richtung 12" bewegt, so daß ihr (rechter) Rand in Kontakt mit der Fläche 38 der ersten Schiene 36 steht. Dann laufen die Formulare 39 durch den Schindelförderer 16 in das Vertikalablagefach 13 und stellen die unterste Formulargruppe 44 bereit (siehe Fig. 5).
  • Wenn der Vorderrand des letzten Formulars in der Gruppe 44 unter dem ersten Sensor 110 hindurchläuft, erregt die Steuerung 42 den ersten Elektromagnet 32 in der dem Mechanismus 26 zugeordneten Richtung 12, während sie gleichzeitig den ersten Elektromagnet 32 in der Richtung 12 des Mechanismus 27 entregt, wodurch die ihm zugeordnete Kugel 31 auf das Band fallen kann. Diese Sequenz wird für die anderen Sensoren 35 in der Richtung 12 fortgesetzt (wobei jeder Sensor 35 an die Steuerung 42 ein Signal abgibt, so daß ein oder mehrere dem Mechanismus 26 zugeordnete Elektromagnete 32 nacheinander erregt werden, während die dem Mechanismus 27 zugeordneten, entsprechenden Elektromagnete 32 entregt werden). In der Regel sind mehrere Sensoren 35 vorgesehen, so daß der zweite, dritte und vierte Elektromagnet 32 für jeden der Mechanismen 26, 27 nacheinander jeweils erregt bzw. entregt wird. Wenn der Hinterrand des letzten Formulars 39 in der Gruppe 44 unter dem ersten Sensor 35 in der Richtung 12 hindurchläuft, wird dann der Elektromagnet 32 über der fünften Kugel 31 des Mechanismus 26 erregt, während der Elektromagnet 32 über der fünften Kugel 31 des Mechanismus 27 entregt wird, und die Sequenz wird für die anderen Sensoren 35 fortgesetzt, bis sämtliche Kugeln 31, die dem Mechanismus 26 zugeordnet sind, außer Kontakt mit dem Band 21 angehoben werden und sämtliche Kugeln, die dem Mechanismus 27 zugeordnet sind, in Kontakt mit dem Band 22 (oder einem sich darauf befindenden Formular 39) abgesunken sind. Somit wird das erste Formular 39 der nächsten Gruppe 43 von Formularen, das bereitgestellt werden soll, in der Richtung 12' bewegt, so daß sein Seitenrand die Schiene 37 in Eingriff nimmt.
  • Der oben beschriebene Betrieb geht ohne Unterbrechung irgendeiner Beförderung der Formulare 39 allgemein in der Richtung 12 weiter, bis der dem Ablagefach 13 zugeordnete Sensor 41 anzeigt, daß das Ablagefach 13 gefüllt ist. Zu diesem Zeitpunkt sendet der Sensor 41 ein Signal an die Steuerung 42, um den Betrieb des Motors 24 anzuhalten und hebt vorzugsweise gleichzeitig alle Kugeln 31 durch Erregen sämtlicher beiden Mechanismen 26, 27 zugeordneter Zylinder 32 an, bis das Ablagefach 13 geleert worden ist. Dann wird eine neue Sequenz eingeleitet. Auf diese Weise werden mehrere Gruppen von Formularen 43, 44 in Ablagefächern bereitgestellt, bevor es irgendeine Unterbrechung des Betriebs der Vorrichtung 10 gibt, wodurch ein schneller und doch effizienter Betrieb und eine solche Gruppierung von Formularen gewährleistet wird.
  • Obwohl die obige Betriebssequenz bevorzugt wird, können natürlich auch andere Betriebssequenzen implementiert werden. Zum Beispiel können drei verschiedene, versetzte Formularkonfigurationen bereitgestellt werden, indem eine dritte Sequenz zwischen den (oben beschriebenen) Sequenzen hinzugefügt wird, wenn sämtliche den beiden Mechanismen 26, 27 zugeordnete Elektromagnete 32 erregt sind, während die anderen entregt sind, wodurch sämtliche den beiden Mechanismen 26, 27 zugeordnete Elektromagnete 32 entregt werden. Da die Geschwindigkeiten der Fördereinrichtungen 21, 22 gleich sind (da sie gemeinsam von dem Motor 24 angetrieben werden), werden Ausgleichskräfte auf ein Geschäftsformular 39 ausgeübt, und solange das Geschäftsformular 39 ausreichend Zukraft besitzt, wird zwischen den Versatzextremen, die in Fig. 5 für die Gruppen 43, 44 dargestellt sind, eine Gruppierung von Formularen 39 gebildet, die genau in der Richtung 12 befördert werden.
  • Erfindungsgemäß könnte auch ein (nicht gezeigter) Laserstrichcodelesegerät eingebaut werden. Das Lesegerät würde auch eine Zufallsjobtrennung durch Erfassung der letzten Seite eines beliebigen Jobsatzes (oder der ersten Seite, je nach der verwendeten Logik) gestatten. Das Laserlesegerät würde einem Prozessor [M9000] ein Signal zur Einleitung einer Versatzsequenz senden, nachdem die Aktivierung bereits aufgrund des unter dem Zuführungssensor 10 hindurchlaufenden Vorderrands des ersten Formulars 39 erfolgt war.
  • Die Fig. 9 bis 14 (und die rechte Seite von Fig. 8) stellen eine andere beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Diese Vorrichtung - die in Fig. 9 allgemein durch die 'Bezugszahl 10' dargestellt wird - enthält die gleiche herkömmliche Trennvorrichtung 11, den gleichen herkömmlichen Schindelförderer, und das gleiche herkömmliche Ablagefach 13 wie die Ausführungsform nach Fig. 1. Zu den Unterschieden zwischen der Vorrichtung 10' und der Vorrichtung 10 zählt der Führungsmechanismus 15', der sich in der Regel etwas von dem Mechanismus 15 (zum Beispiel weist 15' keine Riemen auf) unterscheidet, wobei der Mechanismus 14' gleich dem oder etwas anders als der Mechanismus 14 ist (zum Beispiel verwendet 14' nur zwei Sensoren, ist aber ansonsten identisch mit 14). Der Hauptunterschied ist jedoch das Vorsehen einer Umlenkradanordnung 55 zwischen dem Führungsmechanismus 15' und dem Mechanismus 14'.
  • Die Umlenkradanordnung 55 stellt den Hauptmechanismus zum Bewegen der Formulare 39 in einer der Richtungen 12' oder 12 " dar. Obwohl vorzugsweise die abgewinkelten Förderbändern 21, 22 zugeordneten Mechanismen 26, 27 noch immer in dem Mechanismus 14' vorgesehen sind, sind weniger Sensoren erforderlich, und die Steuersequenz für die Elektromagnete 32 der Mechanismen 26, 27 wird stark vereinfacht. Als Alternative können die Mechanismen 26, 27 und zugehörigen Winkelbänder 21, 22 durch ein einziges, gerades, Förderband ersetzt werden, wenn der erforderliche Versatzvorgang vollständig durch den Umlenkradmechanismus 55 bereitgestellt werden kann.
  • Wie in Fig. 10 schematisch dargestellt, kann der Führungsmechanismus 15' eine obere und untere konturierte Platte 56 umfassen, wobei die Formulare 39 einfach durch die Förderwirkung des Trennmechanismus (zum Beispiel Trenner oder Schneider) 11 zwischen den Platten 36 angetrieben werden. Der Umlenkmechanismus 55 der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 11 umfassen erste Förderbänder 58 zur Aufnahme von Formularen 39 von dem Führungsmechanismus 15', der dem ersten Satz von (einem oder mehreren, vorzugsweise zwei) Umlenkrädern 59 zugeordnet ist. Wie in Fig. 11 schematisch dargestellt, dreht sich der ersten Satz von Umlenkrädern 59, der den Förderbändern 58 zugeordnet ist, um Wellen 61, die mit dem Befestigungsmechanismus 62 verbunden sind. Der Mechanismus 62 ist wiederum mit dem angetriebenen Mechanismus 63 verbunden, der gleichzeitig die Umlenkräder 59 nach oben aus der Wirkverbindung mit den Bändern 58 heraus bewegt, oder sie in Wirkverbindung mit den Bändern 58 absenkt. Eine ähnliche Anordnung wird für den zweiten Satz von Umlenkrädern 65 bereitgestellt, die den Bändern 64 zugeordnet sind.
  • Es wird nur ein einziger Sensor 67 in Verbindung mit der Vorrichtung (10') benötigt (anstatt der mehreren Sensoren 35, 110 und 11 in der Ausführungsform nach Fig. 1), wobei der Sensor 67 in der Regel knapp stromaufwärts (in der Richtung 12) der Umlenkräder 59, 65 angeordnet ist.
  • Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen einen anderen beispielhaften Hebe- und Senkmechanismus für die Umlenkräder 59, 65 und einen anderen beispielhaften Führungsmechanismus 15 ". Der Führungsmechanismus 15 " umfaßt lediglich mehrere flexible Streifen 69 (zum Beispiel aus Mylar), die sich allgemein parallel zu der Richtung 12 erstrecken und die auf einer im wesentlichen flachen Fläche (ohne Zahl) vorgesehen sind, um die Formulare 39 mit der flachen Fläche in Kontakt zu halten.
  • Die Vorrichtung zur Gewährleistung des Hebens und Senkens der Umlenkräder 59, 65 - nach der Darstellung in den Fig. 12 und 13 - kann den Rädern 59 zugeordnete Stifte 70, die sich senkrecht zur Richtung 12' erstrecken, und den Rädern 65 zugeordnete Stifte 71, die sich senkrecht zur Richtung 12 " erstrecken, umfassen. Die Stifte 70 sind an einer U- förmige Halterung 72 angebracht, während die Stifte 71 an einer U-förmigen Halterung 73 angebracht sind. Eine gemeinsame Welle 74 ist vorgesehen, um im wesentlichen Schwenkwirkung der Halterungen 72, 73 um eine allgemein horizontale Achse, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung 12 ' zu der durch ein Zahnrad 75 gedrehten und in einem Rahmen 76 angebrachten Welle 74 verläuft, bereitzustellen. Ein Antriebszahnrad eines Elektromotors 77 steht mit dem an der Welle 74 befestigten Zahnrad 75 in Eingriff, und vorzugsweise ist der Motor 77 umsteuerbar.
  • Die Halterung 73 ist durch einen Bund 79 und einen Arm 80 an der Welle 74 angebracht, und die Welle 74 erstreckt sich auch in das Getriebegehäuse 81, das die Welle 82 enthält, die sich parallel zur Welle 74 erstreckt und durch den Arm 83 mit der Halterung 72 verbunden ist. Ein Zahnrad 85 (siehe Fig. 12 und 13) im Gehäuse 81 ist mit der Welle 74 verbunden, während ein Zahnrad 86 in dem Gehäuse 81 mit der Welle 82 verbunden ist. Die Getriebeanordnung ist derart, daß, wenn das Zahnrad 78 im Uhrzeigersinn (mit Blickrichtung in den Motor 77 hinein am Zahnrad 78 vorbei) gedreht wird, die Welle 74 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der Arm 80 das Umlenkrad 65 anhebt und außer Eingriff mit den Formularen 39 bringt, während die Zahnräder 85, 86 gleichzeitig eine Drehung der Umlenkräder 59 nach unten in Eingriff mit den Formularen bewirken. Der Betrieb des Motors 77 wird nach einer Drehung um nur ein paar Grad beendet. Wenn das Zahnrad 78 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, ist das Gegenteil der Fall, die Umlenkräder 59 werden nämlich nach oben außer Eingriff mit den Formularen 39 gedreht (geschwenkt), während die Räder 65 gleichzeitig nach unten in Eingriff mit den Formularen 39 gedreht/geschwenkt werden.
  • Anstelle von Förderbändern 58, 64, wie in den Fig. 9 bis 11 dargestellt, können auch untere Umlenkradmechanismen, die den oberen Umlenkrädern 59, 65 zugeordnet sind, vorgesehen werden. Wie in Fig. 14 zu sehen, kann ein erster Satz unterer Umlenkräder, die allgemein durch die Bezugszahl 88 gezeigt werden, den oberen Umlenkrädern 59 zugeordnet werden und ein zweiter Satz unterer Umlenkräder 89 den oberen Umlenkrädern 65 zugeordnet werden. Die Anordnung 88 enthält zwei Räder 90, die zur Drehung um Achsen angebracht sind, die in der Regel vertikal, im wesentlichen auf den Stift 70 ausgerichtet verlaufen, wobei die Räder 90 die Räder 59 in Eingriff nehmen, wenn sich die Räder 59 in ihrer unteren Position befinden. Die Räder 91 nehmen die Räder 65 in Eingriff, wenn sie nach unten geschwenkt/gedreht werden, wobei die Räder 91 durch Stifte, die im wesentlichen vertikal auf die Stifte 71 ausgerichtet sind und sich parallel zu ihnen erstrecken, zur Drehung angebracht sind. Die Platte 92 wird zum Stützen der Formulare 39 bei Bewegung in den Richtungen 12' und 12 " verwendet. Ein Rahmen 98 kann zur Befestigung der Mechanismen 88, 89 vorgesehen werden. Eine Rolle 93 kann zusammen mit Riemen 112 vorgesehen werden, die mit Nuten 97 in der Welle 93 und Nuten 115 in den Rädern 90 und 91 in Eingriff stehen, und im Rahmen 113 angebracht sein, um die Formulare 39 in der Richtung 12 anzutreiben. Die Rolle 93 kann durch eine sich daran befindende Scheibe 95 angetrieben werden. Die Scheibe 95 wird durch einen Riemen 96 angetrieben, der zwischen der Scheibe 95 und der durch einen Elektromotor 24 angetriebenen Scheibe 49 mit beiden verbunden angeordnet ist. Der Riemen 99 kann auch durch den Motor 50 angetrieben werden, der wiederum die Förderbänder 21, 22 des Mechanismus 14' antreibt (wobei die Verbindungen davon in Fig. 14 nicht gezeigt werden).
  • Ein Kugelhalter 94 (siehe insbesondere Fig. 15) wird des weiteren vorzugsweise über der dritten bis fünften Kugel 31 (in der Richtung 12) jedes der Mechanismen 26, 27 in Fig. 9 vorgesehen, wie in Fig. 9 durch Linie 94 schematisch gezeigt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf das Schaltbild rechts in Fig. 8 wird nunmehr in herkömmlicher Funktionsweise der Ausführungsform der Fig. 9 bis 14 beschrieben.
  • Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 9
  • Wenn der Vorderrand des ersten Formulars 39 in dem ersten Jobsatzs unter dem Zuführungssensor hindurchläuft, wird das System initialisiert (das heißt die in Laufrichtung rechten Andruckräder 59 werden angehoben und die in Laufrichtung linken Andruckräder 65 werden abgesenkt. Dies erfolgt durch Erregen des Motors 77. Des weiteren werden die Elektromagnete 32 über den Kugeln (31) Nr. 1 und Nr. 2 auf der rechten Seite [die zum Beispiel dem Mechanismus 26 zugeordnet sind], erregt, während die Elektromagnete 32 über den Kugeln (31) Nr. 1 und Nr. 2 auf der linken Seite [die zum Beispiel dem Mechanismus 27 zugeordnet sind) entregt werden, wodurch diese Kugeln auf das Band 22 fallengelassen werden. Wenn der Hinterrand des letzten Formulars in dem ersten Jobsatz unter dem Zuführungssensor 67 hindurchläuft, wird die Richtung des Motors 77 umgesteuert, wodurch ein Anheben der linken Räder 65 und ein gleichzeitiges Senken rechten Räder 59 bewirkt wird. Wenn nunmehr der Vorderrand des ersten Formulars im zweiten Jobsatz unter dem Zuführungssensor 67 hindurchläuft, werden die Elektromagnete 32 über den Kugeln Nr. 1 und Nr. 2 auf der rechten Seite erregt und heben diese beiden Kugeln von dem Band 22 ab, und gleichzeitig werden die Elektromagnete auf der linken Seite entregt und lassen diesen Kugeln auf das Band 21 fallen. Die Sequenz wird fortgeführt, bis der Sensor 41 erfaßt, daß das Ablagefach 13 voll ist, zu welchem Zeitpunkt die Steuerung 42 die Motoren 24 und 60 oder 98 zum Anhalten des Fördervorgangs, bis das Ablagefach 13 geleert ist, steuert.
  • Somit ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung eine vorteilhafte Vorrichtung und ein vorteilhaftes Verfahren bereitgestellt wurden, die ein kontinuierliches (ohne Unterbrechung erfolgendes), versetztes Stapeln von Geschäftsformularen oder anderen im wesentlichen planaren Elementen gewährleisten, und zwar zumindest, bis das Vertikalablagefach mit mehreren verschiedenen Formulargruppen gefüllt ist. Somit stellen das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf einfache und dennoch effektive Weise eine Jobtrennung mit hoher Geschwindigkeit bereit. Als Alternative dazu kann anstelle des Ablagefaches 13 ein angetriebenes Ablage-/Förderband vorgesehen werden, das die Formulare automatisch außer Ausrichtung mit dem Schindelförderer 16 befördert, nachdem zum Beispiel zwei Stapelgruppen versetzter Formulare hergestellt worden sind, wodurch ein vollständig kontinuierlicher Betrieb bereitgestellt wird.
  • Die Erfindung wurde hier zwar anhand ihrer derzeit als am praktischsten und am meisten bevorzugt erachteten Ausführungsform dargestellt und beschrieben, für Durchschnittsfachleute ist jedoch ersichtlich, daß viele Modifikationen daran durchgeführt werden können, die im Schutzbereich der Erfindung liegen, der durch die Ansprüche definiert wird.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Handhabung im wesentlichen planarer Elemente zur Herstellung von versetzten Stapeln von im wesentlichen planaren Elementen, mit Fördermitteln, die die folgendes umfassen:
einen ersten Satz angetriebener, unterer Förderkonstruktionen (21) zur Beförderung von im wesentlichen planaren Elementen (39) in einer ersten allgemein horizontalen Richtung;
einen zweiten Satz angetriebener Förderkonstruktionen (22) zur Beförderung von im wesentlichen planaren Elementen in einer zweiten allgemein horizontalen Richtung, der bezüglich der ersten Richtung so positioniert ist, daß zwischen der ersten und der zweiten Richtung ein kleiner Winkel gebildet wird;
einen ersten Satz oberer, planarer Elementeingriffskonstruktionen (31; 59) zum gezielten Zusammenwirken mit dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen (21), der über dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen (21) zur gezielten Bewegung in Wirkverbindung mit dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen und daraus heraus angebracht ist;
einen zweiten Satz oberer, planarer Elementeingriffskonstruktionen (31) zum gezielten Zusammenwirken mit dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen (22), der über dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen zur gezielten Bewegung in Wirkverbindung mit dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen und daraus heraus angebracht ist; und
einen angetriebenen Mechanismus (32) zur automatischen Bewegung des ersten Satzes von Eingriffskonstruktionen nach unten in Wirkverbindung mit dem ersten Satz unterer Förderkonstruktionen, während der zweite Satz von Eingriffskonstruktionen nach oben aus der Wirkverbindung mit dem zweiten Satz unterer Förderkonstruktionen heraus bewegt wird, und umgekehrt, gekennzeichnet durch eine erste und zweite Seitenschiene (36, 37), die auf gegenüberliegenden Seiten des Fördermittels zur Ineingriffnahme gegenüberliegender Seitenränder von im wesentlichen planaren Elementen bei ihrer Beförderung angebracht sind, eine Seitenschiene (36) zur Ineingriffnahme von Elementen, die in einer Richtung versetzt sind, und die andere Seitenschiene (27) zur Ineingriffnahme von Elementen, die in der anderen Richtung versetzt sind, und angetriebene Mittel (45) zur Bewegung der ersten und der zweiten Schiene (36, 37) aufeinander zu oder voneinander weg zur Aufnahme von im wesentlichen planaren Elementen unterschiedlicher Breite.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweiten Satz oberer Eingriffskonstruktionen einen ersten und einen zweiten linearen Rahmen umfaßt, an denen jeweils mehrere Magnetstoffelemente (31) mit abgerundeter Fläche angebracht sind; und bei der der angetriebene Mechanismus einen Elektromagnet (32) in Zuordnung zu jedem der Magnetstoffelemente mit abgerundeter Fläche umfaßt, der bei Erregung das ihm zugeordnete Magnetstoffelement mit abgerundeter Fläche aus der Wirkverbindung mit einem planaren Element (39) auf einer unteren Förderkonstruktion (21, 22) hebt, und der, wenn er entregt ist, gestattet, daß das ihm zugeordnete Magnetstoffelement mit abgerundeter Fläche in Wirkeingriff mit einem planaren Element auf einer unteren Förderkonstruktion gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Satz oberer Eingriffskonstruktionen jeweils ein oder mehrere obere Umlenkräder (59, 65) und wahlweise ein oder mehrere untere Umlenkräder enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Umlenkräder in Paaren vorliegen und zur Drehung um eine im wesentlichen horizontale Welle (74) angebracht sind, und bei der der angetriebene Mechanismus einen Motor (77) umfaßt, der so angeschlossen ist, daß der Motor die Welle zum Schwenken des ersten Satzes oberer Eingriffskonstruktionen in einer ersten Richtung dreht, während der zweite Satz oberer Eingriffskonstruktionen gleichzeitig in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung geschwenkt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die weiterhin mehrere Sensoren zur Erfassung der Positionen von im wesentlichen planaren Elementen bei Bewegung der Elemente in der ersten oder zweiten Richtung und weiterhin ein Steuermittel zur Steuerung der Förderkonstruktionen und zur Steuerung des angetriebenen Mechanismus als Reaktion auf die Sensoren zur Bereitstellung eines kontinuierlichen Betriebs der Vorrichtung, so daß versetzte Stapel von im wesentlichen planaren Elementen ohne Unterbrechung zwischen Stapeln gebildet werden, umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Satz von Förderkonstruktionen ein erstes und ein zweites abgewinkeltes Endlosförderband umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Förderkonstruktionen einen Winkel von im wesentlichen 4º zueinander bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, soweit er von Anspruch 2 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel ein Mittel zur Erregung jedes der Elektromagnete (32) der ersten Eingriffskonstruktionen (31) nacheinander unter Entregung der entsprechenden Elektromagnete der zweiten Eingriffskonstruktionen nacheinander, oder umgekehrt, umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Seitenschienen (26, 27) eine Vertiefung zum Eingriff mit einem Rand eines im wesentlichen planaren Elements (39) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Handhabung von Geschäftsformularen (39), gekennzeichnet durch einen Trennmechanismus (11) für Endlosformulare, der sich stromaufwärts der Förderkonstruktionen (21, 22) in der ersten und zweiten Richtung befindet; und ein Ablagefach (13) für einzelne Geschäftsformulare, das sich stromabwärts der Förderkonstruktionen in der ersten und zweiten Richtung befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Führungsanordnung zwischen dem Trennmechanismus (11) und den Förderkonstruktionen (21, 22) und einen Schindelförderer zwischen den Förderkonstruktionen und dem Ablagefach (13).
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