DE69506967T2

DE69506967T2 - Transparentes Dekorationspapier und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE69506967T2
Application number: DE69506967T
Authority: DE
Inventors: Toshihiro Kijima; Kazunobu Nemoto
Original assignee: Nisshinbo Industries Inc
Current assignee: Nisshinbo Holdings Inc
Priority date: 1994-08-26
Filing date: 1995-08-25
Publication date: 1999-08-26
Anticipated expiration: 2015-08-26
Also published as: EP0698873B1; EP0698873A1; DE69506967D1; US5766775A; JPH0858220A

Description

Die Erfindung betrifft ein dekoratives Leuchtpapier, bei dem, wenn es auf beiden Seiten mit einem gewünschten Muster bedruckt ist, das Muster unter Verwendung von durchgelassenem und/oder reflektiertem Licht erkannt werden kann. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Papiers.
Leuchtschilder werden für Darstellungszwecke immer beliebter. Normalerweise wird eine Lichtquelle hinter das Schild gestellt, und wenn diese am Abend eingeschaltet wird, ermöglicht es das durchgelassene Licht, daß die Darstellung oder das Muster von der Vorderseite aus zu sehen ist. Ein Verfahren zur Herstellung solcher Vorrichtungen ist z. B. im Japanischen Patent 5-229244 (1993) beschrieben.
Wenn ein halbdurchlässiges Papier einfach auf beiden Seiten bedruckt wird, dann wird die aufgedruckte Information oder das Muster nicht sehr klar dargestellt, insbesondere während der Zeit des Tageslichtes, wenn die "künstliche" Lichtquelle ausgelöscht ist und das Schild nur unter Verwendung von reflektiertem Licht betrachtet wird. In einem solchen Fall ist die Darstellung für den gewünschten Effekt viel zu dunkel.
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, das vorstehend beschriebene Problem zu lösen. Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es insbesondere, ein dekoratives Leuchtpapier bereitzustellen, auf dem ein darauf aufgedrucktes Muster mit hervorragender Deutlichkeit wahrgenommen werden kann, gleichgültig, ob es im durchgelassenen Licht oder im reflektierten Licht betrachtet wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Papiers anzugeben.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Bedeutung einiger charakteristischer Werte für das Verständnis der Erfindung wichtig, und diese charakteristischen Werte werden nachfolgend erläutert.

(a) Helligkeit

Die Werte der Helligkeit werden gemäß JIS P-8123 gemessen, wobei die Helligkeit nach Hunter mittels eines Helligkeitsmessers gemessen wird und der festgestellte Wert den Helligkeitsgrad anzeigt.
Je höher der Wert ist, um so weißer ist die Farbe. Dabei bedeuten in diesem Zusammenhang 100% theoretisch reines Weiß, während 0% theoretisch Schwarz bedeuten.

(b) Opazität

Die Werte der Opazität werden gemäß JIS P-8138 gemessen, wobei die Opazität mit einem Farbsensor gemessen wird und der festgestellte Wert den Grad der Opazität anzeigt.
Je höher der festgestellte Wert ist, um so opaker ist das Produkt. Dabei bedeuten in diesem Zusammenhang 100% theoretisch vollständig opak, während 0% theoretisch transparent bedeuten.

(c) Glanz

Die Werte des Glanzes werden gemäß JIS P-8142 gemessen, wobei der Glanz mit einem Glanzmesser gemessen wird und der festgestellte Wert den Grad des Glanzes anzeigt.
Je höher der festgestellte Wert ist, um so höher ist der Glanz. Dabei bedeuten in diesem Zusammenhang 100% theoretisch einen Spiegelglanz. Nach dem JIS-Standard ist ein Wert von 15% oder weniger ungeeignet, tatsächlich kann aber ein gemessener Wert von 15% oder weniger spezifiziert werden, weil der Glanz mit einer guten Reproduzierbarkeit gemessen werden kann.

(d) Reibungskoeffizient

Der Reibungskoeffizient wird gemäß JIS P-8147 gemessen, wobei der statische Reibungskoeffizient und der dynamische Reibungskoeffizient mittels einer Zugtestvorrichtung, z. B. von dem von Toyo Seiki Seisakusho, Ltd. hergestellten Typ, gemessen werden, und die gemessenen Werte sind ein Anzeichen für die Gleitfähigkeit einer Tintenaufnahmeschicht, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird.
Der Reibungskoeffizient kann als absolute Zahl angegeben werden, und je kleiner der Reibungskoeffizient ist, desto besser ist die Gleitfähigkeit.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird mit einem Material und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 5 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen spezifiziert.
Nehmen wir an, daß ein Papier ein Muster oder eine aufgedruckte Darstellung aufweist, dann erscheint die aufgedruckte Darstellung, unabhängig davon, ob sie im durchlässigen Licht oder im reflektierten Licht beobachtet wird, um so deutlicher, je weißer das Papier ist. Das ganze Blatt muß deshalb eine Helligkeit von mindestens 80% aufweisen, sonst wird die darauf aufgedruckte Darstellung nicht ausreichend deutlich.
Für ein dekoratives Leuchtpapier bestimmt der Grad der Durchlässigkeit von Licht aus einer Lichtquelle die Qualität des Lichtes und die Effektivität, mit der die aufgedruckte Darstellung auf der anderen Seite beobachtet werden kann. Die Opazität des Papiers wird deshalb auf einen Bereich von 50% bis 75% eingestellt. Wenn die Opazität geringer als 50% ist, wird zu viel Licht durchgelassen, und wenn die Opazität größer als 75% ist, wird nicht genug Licht durchgelassen.
Für ein Papier mit gleicher Opazität wird sein Oberflächenglanz um so größer, je größer der Gehalt an einem Maskierungs- oder Abdeckmittel, wie z. B. Titanoxid, ist. Im reflektierten Licht wird eine Anzeige zu dunkel aussehen, aber die Helligkeit kann leicht erhöht werden, indem man die Streuemission erhöht, insbesondere durch Verringerung des Glanzes der Oberflächenschichten. Dann nähert sich der Effekt, insbesondere bei einer Betrachtung im reflektierten Licht, dem von einer einseitig bedruckten Seite an. Erfindungsgemäß wird deshalb der Glanz im Bereich von 5 bis 23% vorgegeben, und vorzugsweise von 7 bis 20%. Wenn der Glanz geringer als 5 bis 7% ist, wird die Farbe satter, wenn der Glanz aber höher als 20 bis 23% ist, wird nicht genügt Weiß reflektiert.
Als Mittel zur Erhöhung der Streuemission wird erfindungsgemäß eine Mischung aus verschiedenen Polymeren verwendet, und insbesondere Polymere mit einer geringen gegenseitigen Kompatibilität erhöhen die sichtbare Helligkeit. Dies wird der Streuung des Lichtes an den Grenzen zwischen den Polymermolekülen zugeschrieben, wenn eine Mischung verschiedener Polymerer in einem feinverteilten Zustand getrocknet und verfestigt wird. Der gleiche Streulichteffekt kann erhalten werden, indem man für die Beschichtungslösung ein gemischtes Lösungsmittel verwendet, das ein Lösungsmittel aufweist, in dem die Polymeren leicht löslich sind, und ein hochsiedendes Lösungsmittel, in dem die Polymeren schlecht löslich sind.
Papier, das einen hohen Streuemissionseffekt besitzt, ist durch einen geringen Glanz und Werte von a = 0 bis 2 und b = 0 bis 3,5 gekennzeichnet, wenn der Chromatizitätsindex gemäß dem Standard JIS Z-8730 im Hunter-Farbsystem gemessen wird.
Die Folie oder der Film, der das Substrat für die Beschichtung bildet, sollte aus Gründen der Homogenität und aus Kostenüberlegungen vorzugsweise ein transparenter oder halbtransparenter Polyester oder Polyolefin sein. Wenn die Oberflächenschichten jedoch so vorgegeben werden, daß sie eine wie vorstehend beschriebene Streuemission aufweisen, dann weist ein gewöhnlicher Film keine ausreichende Bindungsfestigkeit mit der aufgebrachten Beschichtung auf. In einem solchen Fall ist eine gewisse Klebebehandlung unterhalb der aufgebrachten Schicht erforderlich. Diese Boden- oder untere Bindungsschicht sollte einen Teil zur Opazität des Papiers beitragen, und für diesen Zweck sollte vorzugsweise ein organischer oder anorganischer Füllstoff in einer Menge zugemischt werden, der die Bindung nicht beeinträchtigt.
Wenn ein solches Papier jedoch für den Offset-Druck verwendet wird, dann verursacht die statische Elektrizität Probleme bei dem Zuführen und Austragen des Papiers, was eine gewisse antistatische Behandlung erforderlich macht. Dies kann erreicht werden, indem man zur Beschichtung ein antistatisches Mittel zugibt, oder dieses kann als weitere Oberschicht appliziert werden, nachdem die Beschichtung getrocknet ist. Das erste Verfahren erfordert die Zugabe einer großen Menge an antistatischem Mittel. Außerdem ist für eine Oberfläche, wie sie erfindungsgemäß verwendet wird und bei der der Oberflächenglanz verringert wurde, zur Erzielung eines ausreichenden Effektes eine größere Menge an antistatischem Mittel erforderlich als für eine Hochglanzoberfläche.
Die meisten antistatischen Mittel haben oberflächenaktive Eigenschaften, wobei dann, wenn sie in großen Mengen verwendet werden, das oberflächenaktive Mittel ein Emulgieren der Tinte verursacht, so daß kontaminierende Substanzen auf dem aufgedruckten Muster zurückgelassen werden. Für ein Papier dieser Art mit einem geringen Oberflächenglanz ist es außerdem, um die elektrostatische Reibungsladung zu verringern und um das Zuführen und Austragen von Papier nicht durch eine statische Ladung zu behindern, bevorzugt, daß der Reibungskoeffizient der Oberfläche ziemlich niedrig ist und einen dynamischen Reibungskoeffizient von 0,6 oder weniger und vorzugsweise 0,5 aufweist.
Der Reibungskoeffizient der Oberfläche kann verringert werden, indem man zur Beschichtungslösung für die Oberflächenschicht ein Schmiermittel zugibt, wofür die folgenden Substanzen verwendet werden können: ein Polyethylenwachs, ein Stearamid oder anderes Amid, Zinkstearat oder eine andere Metallseife, oder ähnliche wachsartige Substanzen. Das Schmiermittel sollte 1 bis 10% der Gesamtmenge an Bindemittel aufweisen und vorzugsweise 2 bis 7%.
Das erfindungsgemäße Papier, mit dem es möglich ist, unabhängig davon, ob die Beobachtung im durchfallenden Licht oder reflektierten Licht geschieht, ein auf beiden Seiten aufgedrucktes Bild leicht zu erkennen, muß die folgenden Eigenschaften aufweisen:
Opazität 50 bis 75%
Helligkeit, beobachtet von der ersten Seite A ≥ 80%
Glanz, beobachtet von der ersten Seite A 5 bis 23%
Um diese Eigenschaften zu erzielen, ist die Beschichtungslösung außerdem dadurch charakterisiert, daß die folgenden Bestandteile verwendet werden:
(i) ein Polymer, das vom Hauptbindemittel verschieden ist und mit diesem eine geringe Kompatibilität zeigt und/oder
(ii) ein zusätzliches hochsiedendes Lösungsmittel, in dem das Hauptbindemittel schwer löslich ist,
wobei die unter reflektiertem Licht zu betrachtende Seite eine Oberflächenstreuemissionsschicht mit geringem Glanz aufweisen muß und eine Bindeschicht, die an dem Substrat anhaftet.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Papiers und insbesondere die Wirkung und der Effekt der Aspekte (i) und (ii) wird nachstehend näher erläutert.
Das Substrat muß ein homogener, glatter und billiger Film sein, für den ein Polyolefin oder Polyester bevorzugt ist. Für ein dekoraktives Leuchtpapier ist insbesondere im Hinblick auf die im allgemeinen durch elektrisches Licht gebildete Wärme ein Polyester bevorzugt, und im Hinblick auf die Kosten ist ein Polyethylenterephthalat bevorzugt. Darüberhinaus sollte das Substrat transparent sein, aber es kann auch ein milchigweißer Film geringer Opazität verwendet werden, solange die Eigenschaften des fertigen Produktes im erfindungsgemäßen Rahmen liegen.
Um die Erkennbarkeit des Druckes entweder im durchgelassenen Licht oder reflektiertem Licht zu erleichtern, muß die gesamte Oberfläche vollständig gefärbt sein, oder ein Teil der Oberfläche muß auf beiden Seiten gleichmäßig partiell gefärbt sein. Bei einem normalen einseitigen Druck ist sonst bei Betrachtung im durchgelassenen Licht die Farbdichte unzureichend; wenn aber ein solcher unzureichender Teil ausgebildet ist, dann wird die Farbe im reflektierten Licht zu dicht, so daß das Bild zu dunkel wird.
Die erste Seite oder Seite A muß die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Papiers erfüllen, und sie besteht aus einer Bindemittelschicht und einer Druckschicht. Der Zweck der Bindemittelschicht ist es, die Oberflächenschicht auf dem Substrat zu binden, und sie besteht hauptsächlich aus einem Bindemittel, das an beiden Schichten anhaften kann. Sie muß eine Dicke aufweisen, mit der die Sprödigkeit der Oberflächenschicht kom pensiert werden kann, und die im Bereich von 0,5 um bis 10 um, vorzugsweise von 1 um bis 5 um, liegen muß.
Die gleichen Bindemittelarten können sowohl für die Bindemittelschicht als auch für die Druckschicht verwendet werden. Die Bindemittelschicht kann jedoch aus irgendeiner geeigneten Zusammensetzung bestehen, mit der eine gute Bindung zwischen dem Substrat und der Druckschicht erreicht werden kann.
Die Druckschicht verkörpert die Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung, und aufgrund ihrer Helligkeit und ihres Glanzes wird mit ihr der gleiche sichtbare Eindruck wie bei einem normalen Druck vermittelt, sogar dann, wenn die Lichtquelle im Hintergrund gelöscht ist und der Gegenstand nur im reflektierten Licht betrachtet wird. Obwohl dies nicht bestätigt ist, ist dies vermutlich der Tatsache zuzuschreiben, daß die Streuemission des Lichts an der Vorderseite einerseits die Helligkeit sicherstellt und andererseits die Auswirkungen des Bedruckens auf der Rückseite auf das reflektierte Licht minimiert.
Als nächstes werden die Methoden zur Herstellung von Papier mit den vorstehend angegebenen Substanzen (i) und (ii), die die Streuemissionsschicht ergeben, näher erläutert. Die Oberflächenschicht dieser Schicht mit einer Dicke von 1 bis 30 um ausgebildet werden, im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Oberflächenfestigkeit ist jedoch eine Dicke von 2 bis 10 um bevorzugt.

1 A. Herstellung von lichtstreuenden Schichten mit Polymermischungen

Verschiedene Polymere mit einer geringen gegenseitigen Kompatibilität werden in einem Lösungsmittel gelöst, das alle Polymere vollständig löst. Diese Lösung wird auf ein Substrat aufgetragen, dann getrocknet, um eine feindispergierte Polymer mischung zu erhalten, in der das Licht an den Grenzen zwischen den Polymermolekülen gestreut wird und bei der die Lichtabsorption minimal und die Helligkeit hoch ist. Ein oleophiles Harz, das als feindispergiertes Bindemittel X verwendet wird, erleichtert die Absorption der Drucktinte und verringert außerdem Probleme der Wanderung zur Rückseite und andere Probleme. Auch der Zusatz eines fluoreszierenden Weißmittels ist zur Erhöhung der Helligkeit wirksam.
Das Hauptbindemittel in der erfindungsgemäßen Druckschicht dient zur Ausbildung der Druckschicht, zur Fixierung des Füllstoffes und für andere Zwecke. Es kann ausgewählt werden aus einem üblichen Bindemittelharz, wobei aber ein Polyester, Polyurethan, Acryl/Styrol-Copolymer, Acrylnitril/Styrol-Copolymer, Polyolefinchlorid oder ein ähnliches Polymer ist bevorzugt ist.
Ein erfindungsgemäß verwendetes oleophiles Harz kann ausgewählt werden aus einem bekannten Harz, ist aber vorzugsweise ein solches, das in seiner Molekülstruktur ungesättigte Doppelbindungen enthält, wie z. B. ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, ein Styrol/Butadien-Copolymer, ein Acryl/Vinylacetat- Copolymer, ein Methylmethacrylat/Butadien-Copolymer. Besonders bevorzugt ist ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer oder ein Styrol/Butadien-Copolymer.
Das Verhältnis des Hauptbindemittels zum oleophilen Harz liegt vorzugsweise im Bereich von 100 : 5 bis 40, und insbesondere im Bereich von 100 : 5 bis 30. Ein Anteil von weniger als 5 Teilen oleophiles Harz verringert die Wirksamkeit der Polymermischung, während ein Anteil von mehr als 40 Teilen die Festigkeit der Druckschicht verringert und die Viskosität der Beschichtungslösung erhöht.
Das erfindungsgemäß verwendete Ethylen/Vinylacetat-Copolymer sollte vorzugsweise einen Vinylacetat-Gehalt im Bereich von 30 bis 50% aufweisen. Wenn der Gehalt geringer als 30% ist, liegt eine unzureichende Zahl an ungesättigten Doppelbindungen vor, so daß die Absorptionsfähigkeit des Copolymers verringert wird. Der Vinylacetatgehalt beträgt deshalb vorzugsweise mehr als 30%, und insbesondere mehr als 40%. Auf der anderen Seite macht ein Copolymer mit einem Vinylacetatgehalt von mehr als 50% das Endpolymer unbrauchbar und kann deshalb nicht verwendet werden. Die Substanz Evaflex (Warenzeichen), hergestellt von DuPont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd., ist ein im Handel erhältliches Polymer, das diese Eigenschaften aufweist.
Das erfindungsgemäß verwendete Styrol/Butadien-Copolymer sollte vorzugweise einen Butadiengehalt im Bereich von 50 bis 80% aufweisen. Wenn der Gehalt geringer als 50% ist, dann ist eine unzureichende Zahl ungesättigter Doppelbindungen vorhanden, so daß die Absorptionsfähigkeit des Copolymers verringert wird. Der Butadiengehalt beträgt deshalb vorzugsweise mehr als 50%, und insbesondere mehr als 55%. Ein Butadiengehalt von mehr als 80% macht das Endpolymer unbrauchbar und kann nicht verwendet werden. Die Substanz Tufprene (Warenzeichen), hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd, ist ein im Handel erhältliches Polymer, das die gewünschten Eigenschaften aufweist.
In Bezug auf das erfindungsgemäß verwendete fluoreszierende Weißmittel gibt es keine besonderen Beschränkungen. Spezielle Beispiele, die verwendet werden können, umfassen die Substanzen Mikephor (Warenzeichen), hergestellt von Mitsui Toatsu Dyes, Ltd., oder Blankophor (Warenzeichen), hergestellt von Bayer AG.

B. Herstellung von lichtstreuenden Schichten mit hochsiedenden schlechten Lösungsmitteln

Das Bindemittel wird zuerst in einem guten Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung gelöst, und dann wird ein Lösungs mittel mit einem vergleichweise hohen Siedepunkt, in dem das Bindemittel schlecht löslich ist, zur Lösung zugegeben. Beim Trocknen geliert das Polymer vor der Ausbildung des aufgeschichteten Films, und nach dem Trocknen wird ein weißer Film mit einem geringen Glanz ausgebildet.
Unter Verwendung dieser Methode und dieses Prinzips kann eine sehr weiße Oberflächenschicht mit einem geringen Glanz kann erhalten werden. Für ein gewöhnliches niedrigsiedendes gutes Lösungsmittel (A) können Substanzen verwendet werden, wie z. B. Ethylacetat, Methylethylketon, oder Toluol, während für das hochsiedende schlechte Lösungsmittel (B) Diethylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether, Propylenglykolmonoethylether, Butylenglykolmonoethylether, Benzylalkohol oder ähnliche Lösungsmittel verwendet werden können, wobei das Verhältnis von A : B vorzugsweise 3 : 2 bis 5 beträgt.
Zur Herstellung der Oberflächenschicht-Beschichtungslösung kann irgendein anderes allgemein bekanntes Bindemittel, ein Füllstoff, antistatisches Mittel und andere Mittel verwendet werden. In Bezug auf die Art des Füllstoffes gibt es keine besonderen Beschränkungen, und ausgefälltes leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Satinweiß, Siliciumdioxid, Titanoxid, Bariumsulfat, Aluminiumtrihydrat oder andere anorganische Füllstoffe, oder ein Acryl/Styrol-Copolymerharz, ein Harnstoffharz oder ein anderer organischer Füllstoff können verwendet werden.
Die Rückseite kann die gleiche sein wie die Vorderseite, vorausgesetzt, daß sie ein antistatisches Mittel und ein Schmiermittel enthält, um Probleme bei dem Zuführen und Austragen des Papiers zu vermeiden, oder sie kann die für den Offset-Druck, einschließlich eines einfachen UV-Drucks, erforderlichen Eigenschaften besitzen.
Im Hinblick auf die zur Herstellung der erfindungsgemäßen dekorativen Leuchtpapiere verwendete Beschichtungsmethode gibt es keine besonderen Beschränkungen, und geeignet sind Tiefdruckbeschichtungsverfahren, Tiefdruckumkehrbeschichtungsverfahren, Walzenumkehrbeschichtungsverfahren, Luftrakel-Beschichtungsverfahren, Gießlippenbeschichtung, oder andere allgemein bekannte Beschichtungsmethoden. Es bestehen auch keine besonderen Bedingungen für das Trocknen, die Bedingungen sollten vorzugsweise jedoch innerhalb eines Bereiches liegen, der die Eigenschaften der aufgetragenen Schicht und des Substrats nicht nachteilig beeinträchtigt.
Die Erfindung wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die nachstehenden praktischen Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.

Beispiel 1

Ein klarer Polyethylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 125 um wurde entlang beider Achsen gestreckt, unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters auf beiden Seiten mit einer Lösung der nachstehend beschriebenen Beschichtungsformulierung 1 beschichtet, und dann getrocknet. Unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters wurde der Film dann wieder auf beiden Seiten mit einer Lösung der Beschichtungsformulierung 2 beschichtet, und dann getrocknet, und ein dekoratives Leuchtpapier erhalten. Das hier verwendete oleophile Harz war ein Styrol/Butadien-Copolymer mit einem Butadiengehalt von 60%.

Beschichtungsformulierung 1

Substanzen Gewichtsteile

Weiße Polyester-Rotationstiefdruckfarbe (Lami-Z XE-White (Warenzeichen), hergestellt von Osaka Printing Ink Mfg. Co., Ltd.) 300
Lösungsmittelmischung auf Toluolbasis (Lami-Z Solvent (Warenzeichen), hergestellt von Osaka Printing Ink Mfg. Co., Ltd.) 150

Beschichtungsformulierung 2

Substanzen Gewichtsteile

Weiße Polyolefinchlorid-Rotationstiefdruckfarbe (PXAO-White (Warenzeichen), hergestellt von Osaka Printing Ink Mfg. Co., Ltd.) 300
Lösungsmittelmischung auf Toluolbasis (PXAO Solvent (Warenzeichen), hergestellt von Osaka Printing Ink Mfg. Co., Ltd.) 260
Gepulvertes Siliciumdioxid (Mizukasil P-526 (Warenzeichen), hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.) 15
Antistatisches Mittel (Share-Stat SN (Warenzeichen), hergestellt von Cyanamid International) 4,5
Styrol/Butadien-Copolymer (Tufprene 912 (Warenzeichen), hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) 12
Wie in Tabelle 1 gezeigt, weist das damit erhaltene dekoraktive Leuchtpapier eine geeignete Opazität und ausreichende Helligkeit auf.

Beispiel 2

Ein klarer Polyethylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 125 um wurde entlang beider Achsen gestreckt, und unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters auf beiden Seiten mit einer Lösung der nachstehend angegebenen Beschichtungsformulierung 3 beschichtet und dann getrocknet. Unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters wurde der Film dann wieder auf beiden Seiten mit einer Lösung der Beschichtungsformulierung 4 beschichtet, und dann getrocknet, und ein dekoratives Leucht papier erhalten. Das hier verwendete oleophile Harz war Styrol/Butadien-Copolymer mit einem Butadiengehalt von 60%.

Beschichtungsformulierung 3

Substanzen Gewichtsteile

Weiße Polyester-Rotationstiefdruckfarbe (Multiset E-61 (Warenzeichen), hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 300
Lösungsmittelmischung auf Toluolbasis (LP302 Solvent (Warenzeichen), hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 150

Beschichtungsformulierung 4

Substanzen Gewichtsteile

Weiße Polyolefinchlorid-Rotationstiefdruckfarbe (PXAO-White (Warenzeichen), hergestellt von Osaka Printing Ink Mfg. Co., Ltd.) 300
Styrol/Butadien-Copolymer (Tufprene 912 (Warenzeichen), hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) 12
Lösungsmittelmischung auf Toluolbasis (PXAO Solvent (Warenzeichen), hergestellt von Osaka Printing Ink Mfg. Co., Ltd.) 260
Gepulvertes Siliciumdioxid (Mizukasil P-73 (Warenzeichen), hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.) 12,3
Fluoreszierendes Weißmittel (Mikephor YO (Warenzeichen), hergestellt von Mitsui Toatsu Dyes, Ltd.) 0,3
Antistatisches Mittel (Cyastat SN (Warenzeichen), hergestellt von Cyanamid International) 4,5
Polyethylen-Wachs (PE Wax (Warenzeichen), hergestellt von Hoechst AG) 4
Glasperlen (Microbeads MB-20 (Warenzeichen), hergestellt Toshiba-Ballotini Co., Ltd.) 2,5
Wie in Tabelle 1 gezeigt, weist das damit erhaltene dekorative Leuchtpapier eine geeignete Opazität auf und ergibt eine ausreichende Helligkeit.

Beispiel 3

Ein klarer Polyethylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 125 um wurde entlang beider Achsen gestreckt, unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters auf beiden Seiten mit einer Lösung der nachfolgend beschriebenen Beschichtungsformulierung 1 beschichtet, und dann getrocknet. Dann wurde unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters der Film auf beiden Seiten mit einer Lösung der Beschichtungsformulierung 5 beschichtet und dann getrocknet, und ein dekoratives Leuchtpapier erhalten. Das hier verwendete oleophile Harz war ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer mit einem Vinylacetatgehalt von 46%.

Beschichtungsformulierung 1

Substanzen Gewichtsteile

Beschichtungsformulierung 5

Substanzen Gewichtsteile

Acrylnitril/Styrol-Copolymer (Estyrene AS (Warenzeichen), hergestellt von Nippon Steel Chemical Co., Ltd.) 100
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (Evaflex 45 (Warenzeichen), hergestellt von Dupont-Mitsui Polychemicals Co., Ltd.) 19
Lösungsmittelgemisch auf Toluolbasis (LP302 Solvent (Warenzeichen), hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 376
Ethylenglykolmono-n-butylether (Butylglykol, hergestellt von Nippon Nyukazai Co., Ltd.) 350
Gepulvertes Siliciumdioxid (Mizukasil P-526 (Warenzeichen), hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.) 26,6
Rutil-Titandioxid (Tipaque R-670 (Warenzeichen), hergestellt von Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.) 66,6
Fluoreszierendes Weißmittel (Mikephor YO (Warenzeichen), hergestellt von Mitsui Toatsu Dyes, Ltd.) 0,2
Antistatisches Mittel (Cyastat SN (Warenzeichen), hergestellt von Cyanamid International) 6,6
Wie in Tabelle 1 gezeigt, weist das damit erhaltene dekorative Leuchtpapier eine geeignete Opazität auf und ergibt eine ausreichende Helligkeit. Beim Bedrucken auf beiden Seiten unter Verwendung einer synthetischen Papiertinte (Best SP (Warenzeichen), hergestellt von T & K Toka Co., Ltd.) wurden gute Ergebnisse erhalten.

Beispiel 4

Ein klarer Polyethylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 125 um wurde entlang beider Achsen gestreckt, und unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters auf beiden Seiten mit einer Lösung der nachfolgend beschriebenen Beschichtungsformulierung 3 beschichtet und dann getrocknet. Unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters wurde der Film dann auf beiden Seiten mit einer Lösung der Beschichtungsformulierung 6 beschichtet, und dann getrocknet und ein dekoratives Leuchtpapier erhalten. Das hier verwendete oleophile Harz war ein Styrol/Butadien-Copolymer mit einem Butadiengehalt von 60%.

Beschichtungsformulierung 3

Substanzen Gewichtsteile

Beschichtungsformulierung 6

Substanzen Gewichtsteile

Acrylnitril/Styrol-Copolymer (Estyrene AS (Warenzeichen), hergestellt von Nippon Steel Chemical Co., Ltd.) 100
Styrol/Butadien-Copolymer (Tufprene 912 (Warenzeichen), hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.) 8,4
Lösungsmittelgemisch auf Toluolbasis (LP302 Solvent (Warenzeichen), hergestellt von Toyo Ink Mfg. Co., Ltd.) 340
Propylenglykolmonoethylether 350
Gepulvertes Siliciumdioxid (Mizukasil P-527 (Warenzeichen), hergestellt von Mizusawa Industrial Chemicals, Ltd.) 30
Rutil-Titandioxid 45 (Tipaque R-670 (Warenzeichen), hergestellt von Ishihara Sangyo Kaisha, Ltd.) 45
Fluoreszierendes Weißmittel (Mikephor YO (Warenzeichen), hergestellt von Mitsui Toatsu Dyes, Ltd.) 0,2
Antistatisches Mittel (Surfynol 440 (Warenzeichen), hergestellt von Nisshin Chemical Industry Co., Ltd.) 20
Polyethylen-Wachs (PE Wax, hergestellt von Hoechst AG) 3
Wie in Tabelle 1 gezeigt, weist das damit erhaltene dekorative Leuchtpapier eine geeignete Opazität auf und liefert eine ausreichende Helligkeit.

Beispiel 5

Ein klarer Polyethylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 125 um wurde entlang beider Achsen gestreckt, unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters auf beiden Seiten mit einer Lösung der vorstehend beschriebenen Beschichtungsformulierung 1 beschichtet und dann getrocknet. Unter Verwendung eines Tiefdruckbeschichters wurde der Film dann auf beiden Seiten mit einer Lösung der Beschichtungsformulierung 7 beschichtet und dann getrocknet und ein dekoratives elektrisches Leuchtpapier erhalten. In diesem Beispiel wurde kein oleophiles Harz verwendet. Beim Bedrucken beider Seiten unter Verwendung einer UV-Tinte (Bestcure (Warenzeichen), hergestellt von T & K Toka Co., Ltd.) wurden gute Ergebnisse erhalten.

Beschichtungsformulierung 7

Diese Beschichtungsformulierung wurde auf die gleiche Weise wie die Beschichtungsformulierung 6 hergestellt, mit der Abweichung, daß das Styrol/Butadien-Copolymer weggelassen wurde.

Vergleichsbeispiel 1

Die Verfahren zur Herstellung der Papiere waren die gleichen wie im Beispiel 5, mit der Abweichung, daß der Propylenglykolmonoethylether weggelassen wurde und der Gehalt der Lösungsmittelmischung auf Toluolbasis auf 500 Teile eingestellt wurde.
Es wurde Oberflächenglanz festgestellt, und ein auf beiden Seiten bedrucktes Produkt wurde auf die gleiche Weise wie im Beispiel 5 hergestellt. Bei einer Beobachtung im reflektierten Licht war das Bild jedoch zu dunkel und konnte nicht leicht erkannt werden.

Effektivität

In den erfindungsgemäßen Papieren sind die Oberflächenhelligkeit und der Glanz innerhalb eines spezifizierten Bereiches vorgegeben, so daß ein bedruckbares Papier mit einer hervorragenden visuellen Wahrnehmbarkeit bereitgestellt wird. Für seine Herstellung wurde eine neuartige und einzigartige Me thode zur Erhöhung des Weißgehaltes verwendet, die sich als sehr effektiv zur Ausbildung eines dekorativen Leuchtpapiers mit einer guten visuellen Wahrnehmbarkeit sowohl im durchgelassenen als auch im reflektierten Licht erwies.
Die im Zusammenhang mit den vorstehend beschriebenen Beispielen und dem Vergleichsbeispiel erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengestellt, die verschiedene durch Messung erhaltene Werte umfaßt. Tabelle 1

Claims

1. Dekoratives Leuchtpapier aus einem Polyester- oder Polyolefinfilm, das, wenn es an beiden Seiten bedruckt ist, eine gute visuelle Unterscheidbarkeit im durchgelassenen und/oder reflektierten Licht ergibt,

wobei zumindest eine erste Seite oder Seite A des Blattes mindestens eine Klebemittelschicht und eine Druckschicht mit verschiedenen Zusammensetzungen auf der Oberseite des Films aufweist,

und wobei die Gesamtopazität des Blattes, gemessen gemäß der JIS P-8138, 50 bis 75% beträgt, die Helligkeit, von der ersten Seite gemäß der JIS P-8123 gemessen, 80% oder mehr beträgt, und der Glanz, gemessen gemäß der JIS P-8142 5 bis 23% beträgt.

2. Dekoratives Leuchtpapier nach Anspruch 1, wobei die Druckschicht der ersten Seite ein Bindemittel X, das eine geringe Kompatibilität mit dem Hauptbindemittel aufweist, und ein fluoreszierendes Weißmittel enthält.

3. Dekoratives Leuchtpapier nach Anspruch 2, wobei das Bindemittel X ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer und/oder ein Styrol/Butadien-Copolymer ist.

4. Dekoratives Leuchtpapier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der statische Reibungskoeffizient, gemessen gemäß der JIS P-8147, maximal 0,9 beträgt, und der dynamische Reibungskoeffizient, gemessen gemäß der JIS P-8147, maximal 0,6 beträgt, wenn die Vorderseite und die Rückseite von zwei Blättern aufeinandergelegt werden.

5. Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Leuchtpapiers nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

wobei ein Substrat aus einem Polyolefin oder Polyester verwendet wird,

wobei auf der ersten Seite des Substrats eine Bindemittelschicht ausgebildet wird,

wobei anschließend auf der Bindemittelschicht auf der ersten Seite des Substrats eine Druckschicht ausgebildet wird, indem ein Lösungsmittel für die Beschichtungszusammensetzung verwendet wird, das eine Mischung aus einem niedrigsiedenden Lösungsmittel, in dem das Hauptbindemittel eine gute Löslichkeit besitzt, und einem hochsiedenden Lösungsmittel ist, in dem das Hauptbindemittel eine schlechte Löslichkeit besitzt,

und wobei das niedrigsiedende Lösungsmittel und das hochsiedende Lösungsmittel in einem Verhältnis von 3 : 2 bis 5 Gewichtsteilen gemischt werden.