-
Die
Erfindung betrifft ein Mehrträger-Frequenzsprung-Kommunikationssystem
mit Spektrumsspreizung mit mindestens einer Sendestation und mindestens
einer Empfangsstation, die über
mindestens einen Übertragungskanal
miteinander kommunizieren, wobei das System bei der Übertragung Übertragungsmittel
in Basisband von Daten durch Kodierung in Frequenzsprung-Spektrumsspreizung
und beim Empfangen umgekehrte Übertragungsmittel
für den
Rückerhalt
der bewerteten Daten enthält.
-
Sie
betrifft auch ein Kommunikationssystem mit einer Sende/Empfangs-Basisstation und
einer Vielzahl von Sende/Empfangs-Anwenderstationen. Sie betrifft
auch eine Sende/Empfangs-Anwenderstation, und insbesondere entweder
eine mobile Station zur Übernahme
von Übertragungen
per Funk oder eine Feststation zum Kommunizieren über Kabel,
Satelliten oder anders. Sie betrifft auch eine Basisstation bestimmt
für den Empfang
und die Übertragung
von Meldungen hinsichtlich des Kommunikationsaufbaus zwischen mobilen Stationen.
-
Ein
Kommunikationssystem zwischen Anwendern muss mehrere Kriterien befriedigen,
worunter das der Vertraulichkeit leicht nachvollzogen werden kann.
Die Planer derartiger Systeme wandten sich folglich der Verwendung
von Kodierungen für
die Übertragung
der zu übertragenden
Meldungen zu. Ein leistungsstarkes Kodierungssystem ist das System
mit Kodevielfachzugriff mit der Bezeichnung CDMA in englischer Sprache (Code
Division Multiple Access). Dieses System weist die Vorteile der
Vertraulichkeit, Robustheit gegen Störungen, Robustheit gegen Interferenzen
oder Beeinträchtigungen
auf und ist außerdem
leicht auf eine beliebig Anzahl von Anwendern dimensionierbar. Das
Prinzip des CDMA-Systems besteht darin, eine Spreizung des Frequenzspektrums
zu machen. Dafür
wird eine zu kodierende Meldung elementarer Dauer Ts in eine Meldung elementarer
Dauer Tc wie Tc = Ts/1 transformiert. Der Parameter 1 kann niedriger,
gleich groß oder
größer als 1
sein. Mit M Anwendern entsprechen in einem bestimmten Zeitpunkt
M Meldungen einer Dauer Tc. Diese Meldungen werden dann mit der
bekannten so genannten Technik der Frequenzsprung-Spektrumsspreizung
kodiert, die aus der Modulation von M unterschiedlichen Trägern mit
den M Meldungen und dem Austausch von Zeit zu Zeit der Zutei lung
jedes Trägers
zu respektive jedem Teilnehmer besteht, um die Übertragungsfehler des Kanals
zu verteilen. Je nach dem, ob 1 größer oder kleiner als 1 ist,
erhält
man die schnelle Frequenzsprungtechnik oder die langsame Frequenzsprungtechnik.
Wenn 1 gleich 1 ist, bleibt die Dauer der zu kodierenden Meldung
unverändert.
-
Ein
solches System wird beispielsweise beschrieben in dem Buch von J.
G. PROAKIS, „Digital
Communications",
Kapitel 8, Seiten 845–860,
veröffentlicht
von der Mc CRAW-HILL Book Company (1989), New York.
-
Eine
Basisstation erhält
die kodierten Meldungen kommend von allen Anwendern, dekodiert sie,
kodiert sie um und sendet sie wieder an alle Anwender. Sie verwaltet
die Übertragungen,
d. h. sie ermöglicht
es einem adressierten Anwender, und nur diesem, eine Meldung zu
dekodieren, die für
ihn bestimmt ist. Ein solches System erfordert die Verwendung beim
Empfang eines Ausgleichers, der komplex werden kann, wenn die Anzahl
Anwender steigt. Tatsächlich
sind bei Vorhandensein von Echos in einer Umgebung mit mehreren Wegen
die Echos, die sich auf den Kanal eines Anwender beziehen, generell
nicht dieselben wie die Echos des Kanals, die sich auf einen anderen
Anwender beziehen. Die reellen Leistungen eines solchen Systems sind
folglich begrenzt. Andererseits ist es notwendig, den Empfänger auf
den Anfang jeder Sprungsequenz gut zu synchronisieren, damit die
erhaltene Meldung dekodiert werden kann, was oft ein Problem darstellt.
-
Andererseits
erfordert solch eine Technik die Verwendung eines Frequenzgenerators
zum Erzeugen des jedem Anwender zugeteilten Trägers. Dieser Generator muss
bei jedem Frequenzsprung schnell die Frequenz wechseln können. Um Überlappungen
zwischen den Frequenzen von zwei Generatoren zu vermeiden muss man
generell ein Schutzband vorsehen, was ein Hindernis bildet.
-
Ein
Ziel der Erfindung ist folglich die Beseitigung dieser Nachteile
und die Steigerung der Zuverlässigkeit
und der Kapazität
der Übertragungen
bei den Kommunikationen zwischen Anwendern.
-
Ein
zusätzliches
Ziel ist der Erhalt eines Systems mit geringer Komplexität als Zusatz
zu den gesteigerten Leistungen.
-
Diese
Ziele werden mit einem in der Einleitung beschriebenen Kommunikationssystem
erreicht, in dem die Übertragungsmittel
die Kodierung gemäß einer
Aufteilung orthogonaler Frequenzen ausführen und in dem die umgekehrten Übertragungsmittel
eine Dekodierung ausführen,
welche eine zu der der Kodierung umgekehrte Transformation bewirkt.
-
Um
die Kodierung/Dekodierung durchzuführen enthalten die Übertragungsmittel
Mittel zur Anwendung einer Fourierschen Rücktransformierten, und die
umgekehrten Übertragungsmitel
enthalten Mittel zur Anwendung einer direkten Fouriertransformierten.
-
Somit
ist es vorteilhafterweise nicht mehr notwendig, für jede Station über einen
individuellen Frequenzgenerator zu verfügen, ein Generator, der gemäß dem alten
Stand der Technik bei jedem Frequenzsprung schnell die Frequenz
wechseln können
musste. Es ist folglich nicht mehr notwendig, die Übergangszeiten
jedes Generators oder deren Synchronisation zu berücksichtigen.
Auch gibt es kein Überlappungsphänomen von
Spektren zwischen zwei Generatoren mehr.
-
Um
eine Mischung durchzuführen,
die mit der Zeit wechselt, muss man über einen derart gesteuerten Generator
von Mischsequenzen verfügen,
dass zwei Anwendern nicht im selben Zeitpunkt dieselbe Frequenz zugeteilt
wird.
-
Um
dies zu erreichen, zum Kodieren respektive zum Dekodieren der Frequenzsprünge, enthalten
die Übertragungsmittel,
respektive die umgekehrten Übertragungsmittel
Mittel zum Mischen respektive Mittel zum Entmischen der Daten, die
alle zwei enthalten:
- – einen Adressengenerator,
der variable Adressensequenzen liefert,
- – einen
Speicher, in den respektive die zu mischenden oder zu entmischenden
Daten geschrieben werden und der beim Lesen respektive gemischte
oder entmischte Daten ausgibt, wobei das Mischen und/oder das Entmischen
gemacht wird, indem der Speicher mit Hilfe des Adressengenerators
mit variablen Sequenzen beim Lesen und beim Schreiben unterschiedlich
adressiert wird.
-
Es
kann sich dabei um digitale Daten kommend aus einem mit einer digitalen
Modulation modulierten Signal handeln. Dieses kann mit einer Konstellation
von Zuständen
in einer zweidimensionalen Darstellung dargestellt werden: Gleichphasige
Komponente/phasenverschobene Komponente. Das System enthält dann in
der Sendestation Mittel zur Transformierung der zu sendenden Meldungen
in Symbole der digitalen Modulation und in der Empfangsstation Mittel
zur umgekehrten Entnahme der Meldungen aus den erhaltenen Symbolen.
-
Für jedes
Symbol Se der Konstellation können
die Abtastmittel eine beliebige Anzahl von abgetasteten Symbolen
generieren. Diese Zahl ist eine reelle Zahl. Je nach der Anzahl
von dem Symbol genommener Muster und der Frequenz zur Änderung
der Zu teilung der Mischung wendet man entweder die schnelle Frequenzsprungtechnik
(fast frequency hopping) oder die langsame Frequenzsprungtechnik
(slow frequency hopping) an. Im Falle der schnellen Technik enthalten
die Mittel zum Mischen Mittel zum Gruppieren mehrerer abgetasteter
Symbole in Paketen, wobei ein Paket eine Anzahl abgetasteter Symbole
enthält,
die größer oder
gleich der Anzahl von Symbolen der Konstellation ist, woraus sie
hervorgingen.
-
Die
frequenzmultiplexierten Symbole können vorzugsweise genutzt werden,
indem man sie in ein Rasterformat wie dem bei der Technik des mehrfachen
orthogonalen Frequenzmultiplex, der so genannten OFDM-Technik (in
englischer Sprache: Orthogonale Frequency Division Multiplexing)
verwendeten, bringt.
-
Aufgrund
dieser Tatsache ist es vorteilhafterweise nicht mehr notwendig,
beim Empfang einen komplizierten Ausgleicher zu verwenden, um die
Signale auszugleichen, die wegen einer Umgebung mit mehrfachen Wegen
Echos ausgesetzt waren. Tatsächlich,
wenn man das multiplexierte Signal in der Form von aufeinander folgendenden
Rastern organisiert, gebildet aus mit Schutzintervallen ausgestatteten
Blöcken,
ist es möglich, alle
Verzögerungen
aufgrund mehrfacher Wege zu absorbieren.
-
Mit
in OFDM-Raster organisierten Symbolen gibt es auch keine Synchronisationsprobleme
mehr am Anfang jeder Mischungssequenz, denn alle Synchronisationsmechanismen
werden von denjenigen abgeleitet, die in dem mehrfachen orthogonalen
Frequenzmultiplex umgesetzt werden. Die Selektion und die Anzahl
der Mischsequenzen ist weitaus weitläufiger.
-
Um
ein OFDM-Raster zu bilden enthalten die Mittel für das Multiplexing dann außerdem:
- – Mittel
zum Hinzufügen
von Schutzsymbolen,
- – Mittel
zur Parallel-Seriell-Transformation,
- – Mittel
zur Bildung von Symbolblockrastern und zum Hinzufügen von
speziellen Symbolblöcken.
-
Die
Spezialsymbole können
des Synchronisations-, Dienst-, Kanalbewertungs- oder andere Symbole sein.
-
Beim
Empfang enthalten die Mittel für
das Demultiplexing dann in Serie:
- – Eine Abtastschaltung,
- – Mittel
für den
Eingang der Seriell-Parallel-Transformation der erhaltenen modulierten
Daten,
- – Mittel
zur Anwendung einer direkten Fouriertransformierten zum Ausgeben
der besagten erhaltenen bewerteten Symbole.
-
Beim
Empfang kann man zur Berücksichtigung
der Abschwächungen
des Signals ein oder mehrere Module) zur automatischen Steuerung
der Leistung hinzufügen.
Sie können
angeordnet sein, um auf jede kodierte, jedem Träger am Ausgang der Mittel zur
Anwendung der direkten Fouriertransformierten zugeteilten Meldung
einzuwirken.
-
Der
Erfindung zufolge wird die übertragene
Energie frequenzlich weitaus besser über den Kanal verteilt, was
dieses System robuster gegen selektive Fadings macht. Die Kombination
der Technik der Frequenzsprung-Spektrumsspreizung mit der Technik
der Mehrträger
im mehrfachen orthogonalen Frequenzmultiplex bringt so neue Leistungen
und Vorteile.
-
In
einer vorgezogenen Ausführungsform
enthält
das System nach der Erfindung Sende/Empfangs-Anwenderstationen,
die Mobiltelefone sein können,
und mindestens eine feste Basisstation. Eine Basisstation deckt
das, was man eine Zelle bezeichnet, d. h. dass sie über einen
bestimmten Aktionsradius verfügt. Über diesen
Aktionsradius hinaus ist es eine andere Basisstation, die übernimmt,
wenn die mobile Station die grenzen der Zelle verlassen hat. Vorteilhafterweise
kann eine Zelle dank der Erfindung eine größere Größe haben, während davor die Zunahme an
Größe eine
gesteigerte Komplexität
des Ausgleichers erforderte.
-
Jede
Anwenderstation verfügt über Mittel
zum Senden an die Basisstation und zum ausschließlichen Dekodieren der für sie bestimmten
Meldungen.
-
Die
Basisstation verfügt über Mittel
zum Senden an alle Anwenderstationen und zum Empfangen der von allen
Anwenderstationen kommenden Meldungen und über Mittel zum Verwalten des
Kommunikationsaufbaus der Anwenderstationen miteinander.
-
Diese
verschiedenen und noch andere Aspekte der Erfindung werden anhand
der hiernach beschriebenen Ausführungsformen
ersichtlich und erläutert.
-
Die
Erfindung wird besser mit Hilfe der folgenden Figuren verstanden,
die nicht erschöpfende
Beispiel sind und folgendes darstellen:
-
1: Ein Schema einer in einer Anwenderstation
arbeitenden Sende/Empfangs-Verarbeitungskette.
-
2:
Ein allgemeines Schema eines Teils eines Kommunikationssystem nach
der Erfindung.
-
3:
Ein Basisschema der bekannten Technik der Frequenzsprung-Spektrumsspreizung.
-
4:
Ein Schema eines Beispiels zur Umsetzung der Frequenzsprung-Spektrumsspreizung
nach der Erfindung.
-
5:
Ein Beispiel eines Schemas der Mittel zum Mischen der Symbole.
-
6:
Ein Schema eines OFDM-Multiplexers zur Verwendung mit einer Mehrträgersendung.
-
7:
Ein Schema eines OFDM-Demultiplexers.
-
8:
Ein Schema eines Demultiplexers, verwendet zum Schätzen der
in einer Anwenderstation mit automatischer Steuerung der Leistung
erhaltenen Symbole.
-
9:
Ein Beispiel von Mitteln zur Entscheidung, verwendet beim Empfang.
-
10:
Ein allgemeines Schema eines Mehrbenutzer-Kommunikationssystems.
-
11:
Zwei Kurven der Frequenzreaktion eines herkömmlichen Systems mit Spektrumsspreizung und
eines Systems nach der Erfindung.
-
12:
Ein Diagramm der Aufteilung der Symbole über einen Zeitraum μTs.
-
Die
nachfolgende Beschreibung betrifft den allgemeinen Fall, in dem
die Übertragung
zwischen der Sendestation und der Empfangsstation über die
Basisstation verläuft.
Selbstverständlich
betrifft die Erfindung auch den Fall, in dem die Übertragung
direkt und ohne den Einsatz einer Basisstation verläuft.
-
10 zeigt
symbolisch ein Mehrbenutzer-Kommunikationssystem (U1,
U2 ... Uk ... UM), wobei M die Gesamtzahl der Anwender ist.
Alle Anwender kommunizieren über
bidirektionale Verbindungen mit einer Basisstation B. Diese dient
als Relais für
den Kommunikationsaufbau zwischen zwei Anwenderstationen. Eine Basisstation
verfügt über einen
Aktionsradius. Da die Anwenderstationen a priori mobile Stationen
sind kann eine Anwenderstation U2 (oder
mehrere) den Aktionsradius einer Basisstation B1 überschreiten.
In diesem Fall beteiligt sich eine andere Basisstation B2 an der Verwaltung der Kommunikationen.
Die zwei Basisstationen B1, B2 tauschen
dann Informationen über
die Verwaltung des Kommunikationsaufbaus einer Anwenderstation U1 (der aktiven Zone von B1)
mit einer Anwenderstation U2 (der aktiven
Zone von B2) aus.
-
Eine
herkömmliche,
in einer beliebigen Anwenderstation eingesetzte Verarbeitungskette
ist auf 1 dargestellt. Bei der Übertragung
(1A) enthält
sie in Serie:
- – Mittel 10 zum Kodieren
der zu sendenden Meldungen Me, und um sie in Symbole Se einer Konstellation zu
transformieren,
- – Mittel
FH 12 zur Übertragung
in Basisband der besagten Symbole Se auf einer Vielzahl von Trägern mit Frequenzsprung-Kodierung
zum Ausgeben der zu sendenden kodierten Symbole Sce, und
- – Mittel
zur Modulation 14 in Radiofrequenzen. Dann wird die Übertragung
auf einem Kanal CHA 16 durchgeführt.
-
Die
Mittel 10 zum Kodieren der Meldungen Me enthalten in Serie:
- – Mittel 71 zur
Analog-Digital-Wandlung A/D, die von einem Quellenkodierer 73 SOUR
COD gefolgt werden können,
- – einen
Kanalkodierer 75 CHAN COD und
- – ein
Organ 77 für
die Zuteilung MAPP der binären
Daten in einer Konstellation.
-
Es
kann sich um MAQ-, QPSK-, BPSK- oder andere Konstellationen handeln.
Die Quellen- 73 und Kanalkodierer 75 können entsprechend
den Merkmalen des Kommunikationkanals nicht vorhanden sein. Ebenso können der
Wandler A/D 71 und der Quellenkodierer 73 nicht
vorhanden sein, wenn die Meldung Mein einer digitalen Form verfügbar ist
(Verbindung 9). Dagegen gibt es den Wandler beispielsweise im Falle
von Sprachmeldungen für
Telefonkommunikationen ausgehend von mobilen Anwenderstationen.
-
Eine
Anwenderstation ist auch mit Mitteln für den Empfang von Daten ausgestattet,
die von anderen Anwenderstationen über die Basisstation kommen.
Dafür enthält sie auch
(1):
- – Mittel 24 zur
Demodulation in Radiofrequenzen für die Entnahme der digitalen
Daten, welche die erhaltenen kodierten Symbole Scr darstellen,
- – Mittel 22 zur
umgekehrten Übertragung
FH–1 für die Entnahme
der erhaltenen Symbole Sr, während
die besagten Mittel 22 die umgekehrten Operationen zu den
von den Mitteln 12 ausgeführten ausführen,
- – Mittel 20 zum
Dekodieren der erhaltenen Meldungen Mr ausgehend von den erhaltenen
Symbolen Sr bei der Ausführung
der zu den bei der Übertragung
von den Mitteln 10 ausgeführten umgekehrten Operationen.
-
Die
Mittel 20 enthalten in Serie Mittel 97 zur Kanaldekodierung
CHAN DECOD, Mittel 93 zur Quellendekodierung SOUR DECOD
und Mittel 91 zur Digital-Analog-Wandlung DIA. Diese Mittel sind
in dem Maße vorhanden,
in dem die entsprechenden Kodierungen im voraus vor der Übertragung
durchgeführt
wurden.
-
Die
Mittel 24 führen
beim Empfang die umgekehrten Operationen zu denjenigen aus, die
bei der Übertragung
ausgeführt
wurden.
-
Die
Erfindung betrifft grundsätzlich
die Mittel 12 zur Frequenzsprung-Spektrumsspreizung, die
bei der Übertragung
auf die zu sendenden Symbole Se wirken, und die Mittel 22 zur
Entnahme der erhaltenen Symbole Sr.
-
3 zeigt
ein Schema eines herkömmlichen
Systems zur Spektrumsspreizung bestehend aus der gleichzeitigen
Modulation der unterschiedlichen Träger Fa, Fb mit den zu übertragenden
Meldungen unter Vorgabe von Frequenzsprüngen bei der Zuteilung der
Träger
an die besagten Meldungen. 3 betrifft
eine Basisstation. Für
eine Anwenderstation wird das Schema dann vereinfacht, denn sie
verfügt
nur über
einen einzigen Pfad. Somit wird die Meldung Me1 eines Anwenders
zuerst in Symbole Se1 kodiert (1A), die
mit einem Takt der 1/Tc von einer Abtastschaltung, 821 abgetastet werden (3).
Die so erhaltenen Muster werden in einem Multiplizierer 801 mit einem Frequenzträger Fa kommend
aus einem lokalen Generator GENT multipliziert. Die von allen Anwendern
ausgegangenen Daten transitieren alle über die Basisstation. Wie in 3 gezeigt
gibt es dann so viele Pfade in der Basisstation wie mögliche Anwender.
Der dem M-ten Anwender zugeteilte Pfad enthält einen Generator GENM, der einen anderen Träger Fb ausgibt, mit einem anderen Multiplizierer 80M und einer anderen Abtastschaltung 82M . Alle Ausgänge des Multiplizierers werden
in einem Addierer 84 miteinander addiert, um an einem einzigen
Ausgang die Sce Mehrträgersymbole
auszugeben. Jedem Pfad ist eine eigene Frequenz in einem bestimmten
Zeitpunkt zugeteilt. Um die Qualität der Übertragung zu versichern wird
der jedem Pfad zugeteilte Frequenzwert von Zeit zu Zeit geändert, indem
vorzugsweise die Besonderheit beibehalten wird, dass dieselbe Frequenz
in jedem Zeitpunkt nicht zwei verschiedenen Pfaden zugeteilt wird.
Die Generatoren werden folglich gesteuert, um schnell die Trägerfrequenz
zu wechseln, wenn der Zeitpunkt des Frequenzsprungs kommt.
-
Die
Symbole Sce werden dann in den Modulator der Radiofrequenzen MOD 14 eingegeben,
um auf dem Kanal übertragen
zu werden.
-
Der
Erfindung zufolge wird das selbe Prinzip der Zuteilung eines spezifischen
Trägers
an jeden Pfad sowie der Frequenzsprünge beibehalten. Die Umsetzung
wurde allerdings völlig
geändert.
Sie ist auf dem Schema der 2 dargestellt.
-
2 zeigt
ein Schema eines Kommunikationssystems nach der Erfindung mit einer
Basisstation B und Anwenderstationen, beispielsweise zwei Stationen
U1 und U2. Da die
An wenderstationen dieselben Sende/Empfangs-Mittel haben wird nachstehend
nur die Station U1 im Detail beschrieben,
wobei vorausgesetzt wird, dass eine Sendestation mit einer anderen
dann als Empfangsstation fungierenden Station kommuniziert.
-
Der
Erfindung zufolge führt
man bei der Übertragung
eine Kodierung in Frequenzsprung-Spektrumsspreizung aus. Beim Empfang
führt man
die umgekehrten Operationen in der umgekehrten Reihenfolge aus.
-
Die
Station U1 enthält die Kodierungsmittel 10,
welche die Symbole Se ausgeben. Diese werden dann in einem Mischer
MIX 13 kodiert, gefolgt von einer Anordnung 15 zur
Ausführung
einer Fourierschen Rücktransformierten
FFT–1 und
dem Radiofrequenzmodulator MOD 14, wobei die digitalen
Daten wie zuvor beschrieben übertragen
werden. Der Mischer 13 und die Anordnung 15 führen eine
Verarbeitung der Daten aus, die mit den von den Mitteln 12 der 3 ausgeführten äquivalent
ist. Allerdings werden die verarbeiteten Daten der Erfindung zufolge
parallel ausgegeben, während
sie gemäß der bekannten
Technik an einem einzigen Ausgang kombiniert werden.
-
Diese
Daten, die von dem Übertragungskanal
CHA1 beeinträchtigt
werden können,
kommen gemäß den Daten
Pmr an der Basisstation B an. Sie werden in einem Demodulator 24B demoduliert,
dann in einer Anordnung 25B demultiplexiert, die eine Fouriertransformierte
FFT ausführt,
um kodierte erhaltene Symbole Pcr auszugeben, und dann liefert eine
zu derjenigen umgekehrte Entmischung MIX–1 23B,
die bei der Übertragung
ausführt
wurde, die nicht kodierten Symbole P. Diese werden ihrerseits in
der Basisstation von den Mischmittel MIX 13B umkodiert
und dann von einer Anordnung 15B multiplexiert, die eine
Fouriersche Rücktransformierte
FFT 1 ausführt,
und schließlich
von einem Radiofrequenzmodulator B14 wieder übertragen. Die übertragenen
Symbole kommen auf einem Kanal CHA2, der zum vorhergehenden unterschiedlich
sein kann, an einer anderen Anwenderstation U2 an,
die als Empfangsstation arbeitet. Betrachten wir den Fall, in dem
die Station U1 als Empfangsstation einer
anderen Sendestation arbeitet. Sie erhält die modulierten Symbole
Smr, die von dem Demodulator 24 demoduliert, dann von einer
Anordnung 25 demultiplexiert werden, die eine Fouriertransformierte
FFT ausführt,
die erhaltene kodierte Symbole Scr ausgibt, die dann von den Entmischungsmitteln
MIX–1 23 entmischt
werden, die eine umgekehrte Entmischung der bei der Übertragung
ausgeführten Mischung
MIX ausführen.
-
Die
Basisstation B erhält
alle Daten kommend von allen Anwenderstationen. Diese Daten kommen übereinander überlagert
im selben Frequenzband am Eingang der Basisstation an. Diese führt die
Verwaltung der Kommunikationen aus. Dafür, wenn der Kommunikationsaufbau
einer Station U1 mit einer Station U2 erforderlich ist, kodiert die Basisstation
B die zu übertragende
Meldung um, entweder mit dem Mischkode der Anwenderstation, für die diese
Meldung bestimmt ist, oder mit dem selben Mischkode der Sendestation,
und die Basisstation kommuniziert den der Sendestation eigenen Mischkode
an die Empfangsstation, damit sie die Meldungen dekodieren kann,
die sie über
den Kanal erhält.
-
4 zeigt
im Falle einer Basisstation den Mischblock MIX 13B und
den Block 15B FFT-1. Die Symbole Se1–SeM kommend von den M Anwendern
gelangen an Abtastmittel 821–82M, die im Takt
1/Tc arbeiten, um die abgetasteten Symbole Su1–SuM auszugeben. Die abgetasteten
Symbole werden in den Mitteln zum Gruppieren in Paketen S/P, 831–83M in
Paketen (Symbole Sse) gruppiert. Die Mittel S/P 831–83M sind
in dem Maße
vorhanden, in dem die Abtastung mehr als ein Muster pro Symbol Se
ausgibt. Dann führen
die Mittel 11 eine Mischung der gruppierten abgetasteten
Symbole Sse aus. Am Ausgang der Mittel 11 sind die abgetasteten
Symbole nicht mehr in derselben Reihenfolge angeordnet, die sie
am Eingang hatten. Diese Reihenfolge hängt von einer Mischsteuerung
SA ab, die für
jedes abgetastete Symbol eine spezifische Zuteilung an eine Trägerfrequenz
einer Mehrträgermodulation
vorgibt, wobei die Zuteilung außerdem
Gegenstand von Frequenzsprüngen
ist. Die so gemischten Symbole werden dann in frequenzmultiplexierte
Symbole nach einer orthogonalen Frequenzaufteilung transformiert.
Dies wird in den Multiplexingmitteln 15B ausgeführt, die
eine Fouriersche Rücktransformierte
ausführen.
Zur Ausführung
der Fourierschen Rücktransformierten
muss man am Eingang parallel eine Anzahl von Daten N = 2G eingeben,
wobei G ein positive Ganzzahl ist. Wenn die gesamte Anzahl an Trägern Nc
so ist, dass Nc < N,
muss man an den Eingängen,
die beiderseits der Eingänge als
Informationsträger
angeordnet sind, Nulldaten hinzufügen. Man verfügt am Ausgang
des Blocks 15B über parallele
Daten Sce gemäß einer
Aufteilung von Mehrträgern
in orthogonalen Frequenzen.
-
5 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Mischmittel 11 dar. Die Symbole Sse werden beispielsweise von
einem Adressengenerator ADDR GEN 89 an bestimmte Adressen
eines Speichers MEM 88 geschrieben. Beim Lesen dieses Speichers
MEM gibt der Adressengenerator 89 Adressen aus, die sich
von den beim Schreiben verwendeten unterscheiden. Man verwirklicht
somit die schematisch in 4 gezeigte Mischung der Symbole.
Ein Ausgangsregister 87 ermöglicht die Gruppierung der
Symbole für
einen parallelen gemeinsamen Ausgang.
-
Diese
Symbole können
in dieser Form genutzt werden oder man bringt sie der Erfindung
zufolge in ein Format einer Mehrträger-Modulation mit der Bezeichnung
OFDM. Dies erfordert es, eine bestimmte Anzahl von Dienstsignalen
hinzuzufügen,
die eine Steigerung der Zuverlässigkeit
der Übertragungen
ermöglichen.
-
Die
Mechanismen zum Aufbau eines OFDM-Rasters sind auf dem Schema der 6 dargestellt.
-
In
einem bestimmten Zeitpunkt bilden die aus den Mitteln 15 kommenden
parallelen N Symbole einen Teil eines OFDM-Datenblocks. Eine Schutzanordnung
PROT 54 fügt
diesem Teil des Datenblocks einem Schutzintervall entsprechende
Daten hinzu. Dies besteht aus dem Kopieren bestimmter Daten.
-
12 detailliert
die beim Bau eines OFDM-Datenblocks eingebrachten Mechanismen. Ein
Symbol Se ist im Allgemeinen ein komplexer Wert. Die erste Leitung
stellt beispielsweise eine Folge von Zuständen für ein für den Anwender U1 zu kodierendes
Symbol Se1 dar. Ein Symbol Se1 hat eine Dauer Ts. Man betrachtet
eine Folge von mehreren Symbole, beispielsweise u Symbole, entsprechend
einer Dauer μ·Ts. Jedem
Anwender U1 ... UM entspricht eine solche Folge Se1–SeM.
-
Nach
ihrem Durchgang durch die Abtastschaltung 821–82M (4)
bringen diese Symbole Se die abgetasteten Symbole Su1–SuM hervor,
die nach paralleler Gruppierung die gruppierten Symbole Sse (Bezug
V, 4) hervorbringen. Somit bringen μ Symbole
Se am Ausgang jedes Gruppierungsmittels S/P, 831–83M für jede Dauer μ·Ts und
für jeden
Anwender U (mit L ≥ μ) L Symbole
hervor. Vorzugsweise ist das Verhältnis L/μ eine Ganzzahl.
-
Die
von den M Anwendern kommenden Daten werden zur Bildung von M·L Daten
Sse (Signal V) gruppiert. Dann werden die M·L Daten nach dem in 5 beschriebenen
Prinzip gemischt, um Nc Daten (Signal W) hervorzubringen, mit Nc
gleich der Höchstzahl
Anwender multipliziert mit L. Allerdings kann Nc größer als M·L sein.
Die Nc Daten bilden dann Nc Symbole eines OFDM-Signals. Man hat
folglich Nc Symbole, die parallel in den Block 15 kommen,
der eine Fouriersche Rücktransformierte
der Reihenfolge N ausführt,
wie N = 2G > Nc mit
G als Ganzzahl. Dafür
werden die Nc Symbole it einer Anzahl L1 = (N – Nc)/2 von Daten „0" beiderseits am Eingang
des Blocks 15 (Bezug X, 6) komplettiert.
Wenn N – Nc
ungerade ist, erhält
der Anfang oder das Ende des Blocks ein Symbol mehr. Wenn μ·L gleich
1 ist (was einem Muster pro Initialsymbol Se entspricht), wird ein
System mit langsamen Frequenzsprüngen
erhalten, indem die Mi schung alle k Blöcke (mit k als Ganzzahl größer oder
gleich 1) geändert
wird. Um es den N Symbolen zu ermöglichen, später im Laufe einer Dauer μTs herauszugehen,
arbeitet der Block 15 mit einer kürzeren Dauer, d. h. μ·Ts/N (Bezug
Y). Die N Symbole, die aus Block 15 herausgehen, werden
ihrerseits mit KG Symbolen entsprechend einem Schutzintervall Δ = KG·T'c zur Schutzbildung
komplettiert. Die KG Symbole entsprechen einer Kopie der letzten
Symbole der N vorhergehenden Symbole. Diese KG Symbole werden vor
die N Symbole zur Bildung eines Blocks von (KG + N) zu sendenden
Symbolen (Bezug Z) hinzugefügt.
Auch da arbeitet der Schutzblock 54 mit einer noch verminderten
Dauer (T'c = μTs/(N + KG),
um einen nachfolgenden seriellen Ausgang der (KG + N) Symbole im
Laufe einer mit μTs
gleich gehaltenen Dauer zu ermöglichen.
Ein Anordnung 56 zur Parallel-Seriell-Transformation führt die
serielle Anordnung der (KG + N) Symbole aus. Die aufeinander folgenden
Blöcke der
(KG + N) OFDM-Symbole werden dann in OFDM-Rastern in einer Anordnung 58 FRAME
organisiert. Diese fügt
(Synchronisations-Wobbel- oder andere) Spezialsymbole 53 hinzu,
die u. a. zur Synchronisation der Übertragung und des Empfangs
oder der Bewertung des Kanals dienen. Ein Frequenzbereichsfilter 59 LPF filtert
die Signale vor ihrer Übertragung
durch den Radiofrequenzmodulator 14, 14B (2).
-
Beim
Empfang werden die erhaltenen modulierten Symbole Smr im Demodulator 24 (2)
demoduliert und kommen dann in die Demultiplexeranordnung FFT 25,
die eine zu derjenigen umgekehrte Verarbeitung ausgeführt, die
bei der Übertragung
mit der Fouriertransformierten ausgeführt wurde. Die Anordnung 25 enthält in Serie
(7):
- – Einen Frequenzbereichsfilter 69,
- – eine
Abtastschaltung 63 mit dem Takt 1/T'c,
- – ein
Anordnung 66 zur Seriell-Parallel-Transformation, die N
Nutzsymbole ausgibt und die folglich die KG während dem Schutzintervall erhaltenen
Symbole nicht berücksichtigt,
- – ein
Anordnung 25 zur Berechnung einer direkten Fouriertransformierten,
die eine Folge von Blöcken
mit N Symbolen ausgibt.
-
Die
Enden der Blöcke
von N Symbolen werden vernachlässigt,
um nur den Mittelteil mit Nc Symbolen Scr beizubehalten. Diese kommen
in den Entmischer MIX-1 23, 23B (2)
um entmischt zu werden.
-
11 zeigt
die potenzielle Spektraldichte des übertragenen Signals unter Berücksichtigung
der Frequenz. Die Kurven 701–70N entsprechen einem
herkömmlichen System
mit Spektrumsspreizung, gekennzeichnet durch ein aus schmalen Bändern gebildetes,
jeweils auf die Frequenzen f1, f2 ... fN, voneinander mit einem
Schutzband Δf
getrennt, zentriertes Spektrum. Die Kurve 72 entspricht
einem System nach der Erfindung, welches die Technik der Frequenzsprung-Spektrumsspreizung
mit der Technik des mehrfachen orthogonalen Frequenzmultiplex, auf
Mehrträgern übertragen,
miteinander kombiniert. Die horizontale Stufe entspricht einer Frequenz
Fn in Basisband, normiert in Bezug auf das Nutzband des Signals.
Die vertikale Stufe entspricht der potenziellen Spektraldichte ausgedrückt in Dezibel.
Man beobachtet, dass für
ein herkömmliches
System das Spektrum 70 mehrere schmale getrennte Bänder aufweist,
um eine Trennung der Oszillatoren und folglich einen Verlust zu
ermöglichen.
Dagegen ist bei dem Mehrträgersystem
nach der Erfindung das Spektrum 72 rechteckig, was zeigt,
dass die übertragene
Energie für
alle Träger
konstant im Nutzband des Signals bleibt. Man erzielt folglich eine
bessere Verwendung des Übertragungskanals,
was die Übertragungen zuverlässiger macht
und die Komplexität
der Empfangsschaltungen schmälert.
-
Das
Schema des in 6 dargestellten OFDM-Multiplexers,
der eine komplexere Version des Multiplexers FFT-1 15 der 2 ist,
wird vorzugsweise genauso in einer Anwenderstation wie in einer
Basisstation verwendet.
-
Die Übertragungskanäle können zu
Fadings neigen, welche die erhaltenen Signale beeinträchtigen. Diese
Fadings können
im Frequenz- und/oder Temporalbereich auftreten. Es ist folglich
wünschenswert,
beim Empfang eine automatische Leistungssteuerung durchzuführen. Diese
letztere kann allerdings umgänglich sein.
Sie ist folglich in 8 gestrichelt dargestellt.
-
8 zeigt
ein Schema des Empfangsteils einer Anwenderstation mit automatischer
Leistungssteuerung AGC.
-
Die
Nc jedem Träger
zugeteilten Signale werden vorzugsweise mit einer AGC-Anordnung 631 63Nc ausgestattet.
-
Nach
dem Entmischen durch die Entmischungsmittel 21 kommen die
M·L Daten
in Gruppen zu M Paketen mit L Daten heraus. Jedes Pakete bezieht
sich auf einen Anwender U1, ... UM. Ein Paket mit L parallelen Daten
wird von den Mittel der Parallel-Seriell-Transformation
P/S 931–93M in
L serielle Daten transformiert, die im Takt 1/Tc von den Abtastungsmitteln 921–92M abgetastet
werden. Die Mittel 931–93M zum
Trennen der Muster eines Pakets gibt es in dem Maße, in dem
bei der Übertragung
die umge kehrte Operation durchgeführt wurde. Schließlich ermöglichen
die Entscheidungsmittel 901–90M die Bewertung
der μ Übertragungssymbole Se1, SeM für jeden
Anwender.
-
Ein
Entscheidungsmittel 901–90M kann beispielsweise
mit einer Anordnung zur Bestimmung des Mittelwerts E 95 in Serie
mit einem Organ zur Entscheidung des Grenzwerts 97 (9)
gebildet werden.
-
Die
Kombination der Kodierung in Frequenzsprung-Spektrumsspreizung mit
einer Modulation mit Mehrträgern
im mehrfachen orthogonalen Frequenzmultiplex weist zahlreiche Vorteile
auf.
-
Es
ist nicht mehr notwendig, beim Empfang eine Synchronisation auf
den Anfang jeder Mischungsequenz durchzuführen, wie die bekannte Technik
es erfordert, wenn sie alleine verwendet wird. Dank der Verwendung
einer Modulation mit Mehrträgern
verfügt
man über
eine größere Freiheit
bei der Selektion der Pseudo-Zufalls-Sequenzen.
-
Vorzugsweise
verwendet man in Raster organisierte OFDM-Signale. Aufgrund der
Tatsache, dass jede Anwenderstation über ein Raster verfügt, das
ihr eigen ist, werden die Synchronisationsmechanismen beim Empfang
vereinfacht. Außerdem
ermöglicht
die Verwendung eines Schutzintervalls pro Datenblock die Absorption
aller Ungewissheiten, die sowohl aufgrund der Tatsache der Verzögerungen
der variablen Propagation je nach den Distanzen Sender/Empfänger als
auch aufgrund der Tatsache der Verzögerungen aufgrund der Mehrfachwege
auftreten könnten.
Insbesondere die Verzögerungen
der Propagation sind mit dem Aktionsradius der Basisstation verbunden.
Man stellt fest, dass das Vorhandensein des Schutzintervalls die
Steigerung dieses Aktionsradius in Bezug auf die herkömmlichen
Techniken zur Spektrumsspreizung ermöglicht, ohne die Komplexität des eingesetzten
Materials zu steigern. Im Falle der herkömmlichen Technik müsste man zwangsläufig über einen
komplexen Ausgleicher verfügen,
um diese Probleme zu bewältigen.
-
Außerdem ist
der Erfindung zufolge die Energie gleichmäßiger über den Kanal verteilt, was
das System robuster gegen Fadings macht.
A/D
= | A/D |
SOUR.
COD. = | Quellenkodierer |
CHAN.
COD. = | Kanalkodierer |
MAPP
= | Zuteilungsorgan |
FH
= | Übertragungsmittel |
MOD
= | Modulation |
CHA
= | Kanal |
DEMOD
= | Demodulation |
DECOD
CHAN. = | Kanaldekodierer
DECOD |
SOUR.
= | Quellendekodierer |
D/A
= | D/A |
MIX
= | Gemisch |
FFT
= | schnelle
Fouriertransformierte |
GEN
= | Generator |
S/P
= | Paketgruppierung |