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DE69426631T2 - Hebelsteckverbinder - Google Patents

Hebelsteckverbinder

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Publication number
DE69426631T2
DE69426631T2 DE69426631T DE69426631T DE69426631T2 DE 69426631 T2 DE69426631 T2 DE 69426631T2 DE 69426631 T DE69426631 T DE 69426631T DE 69426631 T DE69426631 T DE 69426631T DE 69426631 T2 DE69426631 T2 DE 69426631T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
connector housing
connector
cam groove
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69426631T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69426631D1 (de
Inventor
Takatoshi Katsuma
Hisashi Kounoya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1993064286U external-priority patent/JP2595880Y2/ja
Priority claimed from JP1993064758U external-priority patent/JP2574805Y2/ja
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE69426631D1 publication Critical patent/DE69426631D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69426631T2 publication Critical patent/DE69426631T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62938Pivoting lever comprising own camming means

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hebelsteckverbinder, bei denen zwei Verbindergehäuse ineinander eingepaßt werden, indem ein Hebel derselben gedreht wird.
  • Stand der Technik
  • Fig. 6 veranschaulicht einen herkömmlichen Hebelsteckverbinder. Von den zwei Verbindergehäusen 50 und 60, die ineinandergepaßt werden, besitzt das Buchsen- Verbindergehäuse 50 zwei Eingriffsstifte 51, die jeweils von gegenüberliegenden Seitenwänden abstehen. Das Stecker-Verbindergehäuse 60 besitzt zwei Halterungswellen 61, die an gegenüberliegenden Seitenwänden desselben ausgebildet sind, und einen Hebel 62, dessen Arme 63 sich von beiden Enden des Hebels aus erstrecken und jeweils drehbar an Halterungswellen 61 montiert sind.
  • Beim Verbinden der Verbindergehäuse 50 und 60 miteinander, wird das Buchsen- Verbindergehäuse 50 geringfügig in eine Haube 64 des Stecker-Verbindergehäuses 60 eingeführt, so daß die Eingriffsstifte 51 in die Öffnungen von Nockennuten 65 eindringen, die jeweils in den Armen 63 ausgebildet sind. Mit dem Einschieben des Buchsen-Verbindergehäuses 50 in die Haube 64 gelangen ein Vorsprung 52, der an der Unterseite des Buchsen-Verbindergehäuses 50 ausgebildet ist, und ein Vorsprung 66, der am Boden der Haube 64 des Stecker-Verbindergehäuses 60 ausgebildet ist, übereinander, wodurch sie miteinander in Eingriff gelangen. Als ein Ergebnis des Eingriffes der Vorsprünge 52 und 66 wird jedes der Verbindergehäuse 50 und 60 daran gehindert, sich in einer Richtung zu bewegen, in welcher jedes von ihnen voneinander wegfallen kann. Somit werden beide Verbindergehäuse 50 und 60 in einem vorläufigen zusammengepaßten Zustand gehalten, wobei die Eingriffsstifte 51 in den jeweiligen Nockennuten 65 gelegen sind, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Nachfolgend wird der Hebel 62 in dem oben beschriebenen Zustand gedreht. Beide Verbindergehäuse 50 und 60 werden in dem vorläufig zusammengepaßten Zustand gehalten, derart, daß keine Möglichkeit eines Freikommens der Eingriffsstifte 51 von den jeweiligen Nockennuten 65 existiert. Demzufolge kann der Hebel 62 weich und zuverlässig gedreht werden. Durch den Eingriff der Stifte 51 mit den jeweiligen Nockennuten 65, verursacht durch Drehen des Hebels 62, werden die Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse 50 und 60 näher zueinander hin gezogen, woraufhin -beide Verbindergehäuse miteinander in einen endgültigen Einpaßzustand verbunden werden.
  • Wie oben beschrieben ist, verwendet der herkömmliche Hebelsteckverbinder eine Einrichtung, um beide Verbindergehäuse in dem vorläufigen zusammengepaßten Zustand zu halten, also ein Verfahren zum in Eingriffbringen des Vorsprungs 52, der an der Unterseite des Buchsen-Verbindergehäuses 50 ausgebildet ist, und des Vorsprungs 66, der am Boden der Haube 64 des Stecker-Verbindergehäuses 60 ausgebildet ist, miteinander.
  • Jedoch wirft diese Einrichtung gemäß einem vorläufigen in Eingriffbringen das folgende Problem auf. Es muß eine Metallform zum Ausformen einer Bodenfläche, die an der Rückseite des Vorsprungs 66 liegt, herausgezogen werden, wenn der Vorsprung 66 an dem Boden der Haube 64 des Stecker-Verbindergehäuses 60 ausgeformt wird. Demzufolge wird eine Formungsausziehöffnung oder -loch 67, welches zur Außenseite der Haube 64 hin offen ist, in der inneren Endfläche der Haube 64 ausgebildet. Demzufolge kommuniziert das Innere des Verbinders mit dem Äußeren desselben über das Loch 67 in dem Zustand, in welchem beide Verbindergehäuse 50 und 60 in Einsteckeingriff stehen. Es besteht eine Möglichkeit, daß Wasser in den Verbinder eindringen kann, wodurch dann die Anschlüsse feucht werden.
  • In diesem Zusammenhang lehrt die US-A-5,230,635 in Verbindung mit einem Hebelsteckverbinder das Vorsehen eines Paares von Hebeln, die mit Hilfe einer Verbindungsplatte miteinander verbunden sind. Die Hebel sind je schwenkbar über ein Wellenloch montiert und besitzen eine Nockennut mit einem offenen Ende für die Aufnahme eines Eingriffsstiftes. Die Nockennut besitzt einen kleinen Vorsprung benachbart dem offenen Ende und an einem Rand der Nut auf der Seite des Stiftes. Ein erster Nockennutabschnitt für eine Verbindung oder Eingriff mit Verbindern und ein zweiter Nockennutabschnitt für eine Erleichterung der Verriegelungsoperation folgen. Beim Niederdrücken des Steckerverbinders drehen die Nockenstifte geringfügig den Hebel, und zwar mit Hilfe von einem kleinen Vorsprung, so daß ein anfänglicher Verriegelungszustand erhalten wird.
  • Bei dem Hebelsteckverbinder gemäß der US-A-5,257,942 ist an rechten und linken Hebelplatten je eine Nut an einem Buchsenverbinder vorgesehen, um einen Schwenkstift aufzunehmen. Die Nut besitzt flache Führungsabschnitte, die in Gegenüberlage mit flachen Eingriffsabschnitten des schwenkbaren Stiftes zu bringen sind. Ferner ist die Nut mit Vorsprüngen ausgestattet, um ein Abtrennen des Hebels von dem Buchsenverbinder zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorangegangenen Umstände entwickelt und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Hebelsteckverbinder mit einer vorläufigen Einpaß- oder Einsteckeinrichtung zu schaffen, durch die die Möglichkeit des Eindringens von Wasser in den inneren Teil der Haube und in das Stecker- Verbindergehäuse ausgeschlossen wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Als ein Mittel zur Lösung der zuvor beschriebenen Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung einen Hebelsteckverbinder, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Beim Verbinden von, beiden Verbindergehäusen, wenn der Buchsenverbinder geringfügig in die Haube des Stecker-Verbindergehäuses eingeführt wird, dringt der Eingriffsstift in die Nockennut des Hebels ein, und zwar an dem Vorsprung vorbei unter Einnahme der vorläufigen Zusammenführposition. In diesem Zustand wird der Eingriffsstift, der die vorläufige Zusammenführposition einnimmt, daran gehindert, aus der Nockennut durch den Vorsprung abgetrennt zu werden, wodurch beide Verbindergehäuse in dem vorläufigen Zusammenführzustand gehalten werden.
  • Nach der Betätigung des Hebels in dem vorläufigen Zusammenführzustand wird der Hebel sanft gedreht, da keine Möglichkeit des Außereingriffkommens des Eingriffsstiftes aus der Nockennut besteht. Die Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse werden durch den Eingriff des Eingriffsstiftes in die Nockennut näher zueinander gezogen, was durch Drehen des Hebels verursacht wird, wodurch diese in einen endgültigen Zusammensteckzustand verbunden werden.
  • Wie bei der oben erläuterten Operation beschrieben ist, ist der Vorsprung in der Nockennut des Hebels als Einrichtung zum Halten beider Verbindergehäuse in dem vorläufig zusammengesteckten Zustand ausgebildet und der Eingriffsstift gelangt in Eingriff mit dem Vorsprung. Demzufolge braucht eine Form-Ziehhalterung in der Haube nicht ausgebildet zu werden, obwohl es beim Stand der Technik erforderlich ist, bei dem der Vorsprung in der Haube des Stecker-Verbindergehäuses vorgesehen ist. Demzufolge kann die Wasserdichtigkeit in der Haube verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Gesamtkonstruktion eines Hebelsteckverbinders einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Hebelverbinders mit den Verbindergehäusen in einem nicht ineinandergefügten Zustand;
  • Fig. 3 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des Hebelsteckverbinders mit den Verbindergehäusen in einem vorläufig zusammengepaßten Zustand;
  • Fig. 4 ist eine teilweise vergrößerte und ausschnittsweise Seitenansicht des Verbinders mit den Verbindergehäusen in dem vorläufigen zusammengeführten oder ineinandergepaßten Zustand;
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Verbinders, wobei sich die Verbindergehäuse in einem endgültigen zusammengepaßten Zustand befinden;
  • Fig. 6 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines herkömmlichen Hebelsteckverbinders, wobei die Verbindergehäuse sich in einem nicht ineinandergefügten Zustand befinden;
  • Fig. 7 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht des herkömmlichen Hebelsteckverbinders, wobei die Verbindergehäuse sich in einem vorläufigen zusammengepaßten Zustand befinden;
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Gesamtkonstruktion eines anderen Hebelsteckverbinders;
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Hebels, der bei dem Hebelsteckverbinder von Fig. 8 verwendet wird;
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Hebelsteckverbinders, wobei das Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse in dem ineinandergefügten Zustand sind;
  • Fig. 11 ist eine, Frontansicht eines ein Herausfallen verhindernden Mechanismus des Hebels;
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Gesamtkonstruktion eines weiteren Hebelsteckverbinders;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Hebels, der bei dem Hebelsteckverbinder von Fig. 12 verwendet wird;
  • Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht des Hebelsteckverbinders von Fig. 12, wobei die Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse in dem ineinandergefügten Zustand gezeigt sind;
  • Fig. 15 zeigt eine Frontansicht eines ein Herausfallen verhindernden Mechanismus des Hebels von Fig. 13;
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Stecker-Verbindergehäuses eines anderen herkömmlichen Hebelsteckverbinders; und
  • Fig. 17 ist eine Frontansicht eines ein Herausfallen verhindernden Mechanismus des Hebels in dem anderen herkömmlichen Hebelsteckverbinder.
  • Die Hebel gemäß den Fig. 7-17 besitzen keine Nocke mit einem Vorsprung, wie in den Ansprüchen festgehalten ist.
  • Beste Art, die Erfindung auszuführen
  • Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben. Gemäß Fig. 1 ist eine Gesamtkonstruktion eines Hebelsteckverbinders gezeigt. Der Hebelsteckverbinder umfaßt ein Buchsen- Verbindergehäuse 10 und ein Stecker-Verbindergehäuse 20 mit einer Haube 21, in die das Buchsen-Verbindergehäuse 10 eingeführt wird. Anschlüsse (nicht gezeigt) sind in Hohlräumen 11 aufgenommen, die in dem Buchsen-Verbindergehäuse 10 ausgebildet sind. Andere Anschlüsse sind in Hohlräumen (nicht gezeigt) aufgenommen, die in dem Stecker-Verbindergehäuse 20 ausgebildet sind. Die Anschlüsse der Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse 10 und 20 werden elektrisch miteinander verbunden, wenn die Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse 10 und 20 ineinandergefügt werden, und zwar mit Hilfe eines Einpaßmechanismus, der an späterer Stelle beschrieben wird.
  • Es wird nun der Einpaßmechanismus, der beide Verbindergehäuse 10 und 20 miteinander verbindet oder ineinander einpaßt, beschrieben. Es ragen koaxiale Eingriffsstifte 12 von jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden des Buchsen- Verbindergehäuses 10 ab. Es ragen koaxiale Halterungswellen 22 von gegenüberliegenden Seitenwänden des Stecker-Verbindergehäuses 20 ab. Ein allgemein U-gestalteter Hebel 30, der aus einem Kunststoff oder synthetischem Harz hergestellt ist, enthält eine Hebelbasis 31 und zwei plattenförmig gestaltete Arme 32, die sich von beiden Enden der Hebelbasis 31 aus jeweils erstrecken. Die Arme 32 des Hebels 30 sind drehbar an den Halterungswellen 22 montiert. Jeder Arm 32 des Hebels 30 besitzt eine Nockennut 33, die in einer inneren Seitenfläche derselben ausgebildet ist. Die Eingriffsstifte 12 des Buchsen-Verbindergehäuses 10 gelangen jeweils in Eingriff mit den Nockennuten 33. Jede Nockennut 33 ist zu der Außenumfangsfläche von jedem Arm 32 hin offen.
  • Die Haube 21 des Stecker-Verbindergehäuses 20 besitzt Freilaßnuten 24, die so ausgebildet sind, daß sie von den Eingriffsstiften 12 aus der Haube 21 heraus vorspringen, so daß die Wechselwirkung zwischen der Haube 21 und den Eingriffsstiften 12 vermieden wird, wenn das Buchsen-Verbindergehäuse 10 in die Haube 21 eingeführt wurde. Jeder Arm 32 des Hebels 30 besitzt zwei Vorsprünge 35, die geringfügig innerhalb von der Öffnung der Nockennut 33 gelegen sind. Die Vorsprünge 35 ragen von gegenüberliegenden Innenflächen von jedem Arm 32 zueinander hin. Jeder Vorsprung 35 hat eine dreieckförmige Gestalt und besitzt geneigte Flächen jeweils an der Öffnungsseite und der Innenseite von jeder Nockennut 33. Ein Raum zwischen den distalen Enden der Vorsprünge 35 von jedem Arm 32 ist so eingestellt, daß er geringfügig kleiner ist als ein Außendurchmesser von jedem Eingriffsstift 12. Das Vorsehen beider Vorsprünge 35 von jedem Arm 32 hat nur eine Funktion, und zwar soll verhindert werden, daß jeder Eingriffsstift 12 nach hinten zu zurückkehrt oder nach hinten zu bewegt wird, wenn jeder Eingriffsstift 12 in die Nockennut 33 eingeführt wird. Demzufolge kann selbst dann, wenn lediglich ein Vorsprung 35 an einer der Innenflächen von jedem Arm 32 ausgebildet ist, ein Konkav- Konvex-Mechanismus durch den Eingriffsstift 12 und den Vorsprung 35 gebildet werden. Ferner kann der Konkav-Konvex-Mechanismus selbst dann realisiert werden, wenn der Vorsprung 35 an der Bodenfläche von jeder Nockennut 33 ausgebildet ist, einer Endfläche, zu der jeder Eingriffsstift 12 hinweist. In dieser Beziehung werden die Arme 32 nach außen gebogen (flexed), wenn die Eingriffsstifte 12 in die jeweiligen Nockennuten 33 eingeführt worden sind. Zusätzlich kann eine Konvexität an jeder Eingriffsstiftseite ausgebildet sein und eine Konkavausbildung, die das Einführen der Konvexität dort hinein erlaubt, kann so ausgebildet sein, daß sie geringfügig innerhalb der Öffnung von jeder Nockennut 33 gelegen ist.
  • Es wird nun die Betriebsweise des Hebelsteckverbinders der Ausführungsform beschrieben. Beim Ineinanderfügen von beiden Verbindergehäusen 10 und 20 wird der Hebel 30 zuerst in einen solchen Zustand gebracht, daß die Öffnung von jeder Nockennut 33 mit der Freikomm-Nut 24 überlagert wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem Zustand wird das Buchsen-Verbindergehäuse 10 geringfügig in die Haube 21 eingeführt. Bei diesem Einführen rückt jeder Eingriffsstift 12 nach innen durch die Öffnung der Nockennut 33 vor, wobei der Arm 32 elastisch verformt wird, so daß die Nockennut 33 ausgeweitet wird und dieser durch den Raum zwischen den Vorsprüngen 35 hindurch verläuft. Somit erreicht jeder Eingriffsstift eine vorläufige Einpaßposition und beide Verbindergehäuse 10 und 20 werden in einen vorläufigen Zusammensteckzustand gebracht, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Da die Eingriffsstifte 12 mit den Vorsprüngen 35 der jeweiligen Nockennuten 33 in dem vorläufigen Zusammensteckzustand in Eingriff stehen, werden die Eingriffsstifte 12 daran gehindert, aus den jeweiligen Nockennuten 33 herauszufallen, wodurch die Verbindergehäuse 10 und 20 in dem vorläufigen Zusammensteckzustand gehalten werden.
  • Nach dem Drehen des Hebels 30 in dem vorläufigen Zusammensteckzustand werden beide Verbindergehäuse 10 und 20 näher zueinander hin gezogen, und zwar durch den Eingriff des Eingriffsstiftes 12 mit den jeweiligen Nockennuten 33, der durch das Drehen des Hebels 30 bewirkt wird. Die Verbindergehäuse 10 und 20 werden in einen endgültigen zusammengefügten Zustand versetzt, in welchem das Buchsen- Verbindergehäuse 10 tief in die Haube 21 eingeführt worden ist, wodurch die Anschlüsse in beiden Verbindergehäusen elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Wenn in dem vorläufigen zusammengefügten Zustand der Hebel 30 angefangen wird zu drehen, gelangen die Eingriffsstifte 12 in Eingriff mit den Vorsprüngen 35 in solcher Weise, daß die Eingriffsstifte 12 daran gehindert werden, aus den Nockennuten 33 herauszufallen. Demzufolge wird der Eingriff der Eingriffsstifte 12 in die jeweiligen Nockennuten 33 ohne Schwierigkeiten beim Drehen des Hebels 30 eingeleitet, so daß der Hebel 30 weich und zuverlässig betätigt werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind bei der Ausführungsform die Vorsprünge 35 in den jeweiligen Nockennuten 33 des Hebels 30 als eine Einrichtung zum Halten von beiden Verbindergehäusen 10 und 20 in dem vorläufigen zusammengefügten Zustand ausgebildet, und die Eingriffsstifte 12 gelangen jeweils in Eingriff mit den Vorsprüngen 35. Bei dem herkömmlichen Verfahren gelangen die Vorsprünge, die an der Unterseite des Buchsen-Verbindergehäuses und in der Haube des Stecker-Verbindergehäuses ausgebildet sind, miteinander in Eingriff, so daß die Verbindergehäuse in dem vorläufigen zusammengefügten Zustand gehalten werden. Entgegen dem herkömmlichen Verfahren braucht ein Form-Ziehloch nicht in dem inneren Teil der Haube ausgebildet zu werden. Da demzufolge keine Kommunikation über ein Loch zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Verbinders in dem inneren Teil der Haube 21 ausgebildet ist, besteht auch keine Möglichkeit dafür, daß Wasser in die Haube 21 eindringen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschrieben Ausführungsform beschränkt und es sind Abwandlungen in der Praxis in der folgenden Weise möglich.
  • (1) Der Hebel ist an dem Stecker-Verbindergehäuse montiert und die Eingriffsstifte sind an dem Buchsen-Verbindergehäuse bei der vorangegangenen Ausführungsform ausgebildet. Jedoch kann der Hebel auch an dem Buchsen- Verbindergehäuse montiert sein und die Eingriffsstifte können in dem Stecker- Verbindergehäuse ausgebildet sein.
  • (2) Die Vorsprünge, welche die Verbindergehäuse in dem vorläufigen zusammengefügten Zustand halten, sind an den Innenflächen von jeder Nockennut bei der vorangegangenen Ausführungsform ausgebildet. Der Vorsprung, der ein Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet, ist jedoch nicht auf solche Ausführungen beschränkt, bei denen Vorsprünge an beiden Innenflächen der Nockennut ausgebildet sind, sondern es kann lediglich einer enthalten sein, der an einer der Innenflächen der Nockennut ausgebildet ist.
  • Ansonsten ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben unter Hinweis auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind in der Praxis Abwandlungen möglich, ohne dadurch jedoch den Rahmen der anhängenden Ansprüche zu verlassen.
  • Es wird ein anderer herkömmlicher Hebelsteckverbinder unter Hinweis auf Fig. 16 beschrieben.
  • Von zwei Verbindergehäusen, die ineinander eingepaßt werden, besitzt das Stecker- Verbindergehäuse 170 zwei Halterungswellen 171, die an gegenüberliegenden Seitenwänden desselben jeweils ausgebildet sind, und einen Hebel 172, der in eine U- Gestalt geformt ist und der plattenförmig gestaltete Arme 173 besitzt, die sich von beiden Enden desselben weg erstrecken und die drehbar an den Halterungswellen 171 in einer Weise montiert sind, wie dies bei dem vorangegangenen herkömmlichen Hebelsteckverbinder der Fall ist. Das Buchsen-Verbindergehäuse besitzt zwei Eingriffsstifte, die an sich gegenüberliegenden Seitenwänden derselben ausgebildet sind und die mit Nockennuten 174 in Eingriff gelangen, welche an den inneren Seitenflächen der Arme 173 jeweils ausgebildet sind. Beim Verbinden von beiden Verbindergehäusen wird das Buchsen-Verbindergehäuse geringfügig in die Haube 175 des Stecker- Verbindergehäuses 170 eingeführt, so daß die Eingriffsstifte in die Öffnungen der Nockennuten 174 der Arme 173 jeweils eintreten. Nach dem Drehen des Hebels 172 in diesem Zustand werden das Buchsen-Verbindergehäuse und das Stecker- Verbindergehäuse 170 näher zueinander hin gezogen, und zwar durch den Eingriff der Eingriffsstifte in die jeweiligen Nockennuten 174, was durch das Drehen des Hebels 172 verursacht wird, wodurch eine Verbindung miteinander bewirkt wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Hebelsteckverbinder wird ein übermäßig großes Drehmoment auf jeden Arm 173 ausgeübt, wenn der Hebel 172 gedreht wird. Demzufolge neigen die Arme 173 dazu, sich nach außen zu biegen, derart, daß die Eingriffsstifte jeweils aus den Nockennuten 174 freikommen oder außer Eingriff gelangen. Wenn die Arme 173 nach außen gebogen werden sollten, werden sie von den jeweiligen Halterungswellen 171 abgetrennt. Im Hinblick auf dieses Problem sind ein Herausfallen verhindernde Wände 176 an den äußeren Seitenflächen des Stecker- Verbindergehäuses 170 vorgesehen, um die Arme 173 daran zu hindern, gebogen zu werden und von den Halterungswellen 171 jeweils abzufallen.
  • Jede herkömmliche, das Herausfallen oder Abfallen verhindernde Wand 176 besitzt einen Abschnitt, der sich von der Seitenwand des Stecker-Verbindergehäuses 170 in die Gestalt einer Platte nach außen erstreckt, wobei der Abschnitt so gebogen ist, daß er zur Außenfläche des Armes 171 hinweist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Arm 173 nach außen gebogen wird, wird die innere Fläche der ein Herausfallen oder Abfallen verhindernden Wand 176 veranlasst, gegen die Außenfläche des Armes 173 anzustoßen, wodurch der Arm 173 daran gehindert wird, nach außen gebogen zu werden und demzufolge verhindert wird, daß der Arm 173 von der Halterungswelle 171 abfällt.
  • Jedoch ist jede, das Abfallen oder Herausfallen verhindernde Wand 176 außerhalb des Armes 173 gelegen. Dies erhöht die Weite oder Breite des Stecker-Verbindergehäuses 170. Demzufolge kann der Verbinder nicht montiert werden oder die Montagearbeit wird schwierig gestaltet, wenn ein Montageraum für den Verbinder klein ist oder wenn eine gewisse Begrenzung oder Einschränkung an der Montagestelle oder der Richtung des Verbinders vorhanden ist. Dieses Problem tritt bei dem Fall auf, bei welchem der Hebel an dem Buchsen-Verbindergehäuse montiert ist, als auch bei dem Fall, bei dem der Hebel an dem Stecker-Verbindergehäuse montiert ist.
  • Im Hinblick auf das oben beschriebene Problem kann ein Hebelsteckverbinder geschaffen, werden, bei dem die Arme des Hebels daran gehindert werden können, nach außen gebogen zu werden und von den jeweiligen Wellen abzufallen, ohne eine Vergrößerung der Breite des Verbindergehäuses.
  • Bei einem ersten Hebelsteckverbinder sind Arme, die so ausgebildet sind, daß sie sich von beiden Enden eines Hebels aus erstrecken, drehbar an Halterungswellen montiert, die von sich gegenüberliegenden Seitenwänden von einem der zwei Verbindergehäuse, die miteinander verbunden werden, vorragen. Eingriffsstifte ragen von sich gegenüberliegenden Seitenwänden des anderen Verbindergehäuses vor und gelangen in Eingriff mit Nockennuten, die in den inneren Flächen der Arme jeweils ausgebildet sind. Beide Verbindergehäuse werden dichter zueinander hin gezogen, so daß sie dadurch miteinander verbunden werden, und zwar durch den Eingriff der Eingriffsstifte in die jeweiligen Nockennuten, was durch Drehen des Hebels bewirkt wird. Bei dem ersten Hebelsteckverbinder können ein Abfallen oder ein Herausfallen verhindernde Eingriffsabschnitte an den äußeren Umfangsflächen der Arme ausgebildet sein, so daß sie innerhalb der Außenfläche der Arme jeweils gelegen sind, wobei die das Herausfallen verhindernden Wände an den äußeren Seitenflächen von einem Verbindergehäuse jeweils ausgebildet sein können, wobei jede Wand eine Wandfläche besitzt, die geringfügig außerhalb der äußeren Seitenfläche von jedem ein Herausfallen verhindernden Eingriffsabschnitt gelegen ist und wobei die Arme daran gehindert werden können, von den Halterungswellen abzufallen, und zwar mit Hilfe des Eingriffs der das Herausfallen oder Abfallen verhindernden Eingriffsabschnitte jeweils mit den das Herausfallen verhindenden Wänden.
  • Bei einem zweiten Hebelsteckverbinder kann jeder ein Herausfallen verhindernder Eingriffsabschnitt so ausgebildet sein, daß er in einer Gestalt einer Platte innerhalb der äußeren Seitenfläche von jedem Arm in dem ersten Hebelsteckverbinder vorspringt.
  • Bei einem dritten Hebelsteckverbinder kann jeder das Herausfallen verhindernde Eingriffsabschnitt dadurch ausgebildet sein, indem eine äußere Umfangsfläche von jedem Arm in der Gestalt einer Nut ausgeschnitten ist.
  • Bei dem ersten Hebelsteckverbinder wird das Herausfallen oder Abfallen der Arme von den jeweiligen Halterungswellen durch den Eingriff der Eingriffsabschnitte mit den jeweiligen Wänden selbst dann verhindert, wenn jeder Arm nach außen gebogen wird, so daß er sich in der Richtung von dessen Abtrennung von der Halterungswelle verformt.
  • Jeder Eingriffsabschnitt ist so ausgebildet, daß er innerhalb der äußeren Seitenfläche von jedem Arm gelegen ist. Darüber hinaus ist ein Betrag einer nach außen gerichteten Verschiebung oder Versetzung der Wandoberfläche von jeder das Herausfallen verhindenden Wand klein relativ zu der äußeren Seitenfläche von jedem Eingriffsabschnitt. Demzufolge ragt jede das Herausfallen verhindernde Wand nicht relativ zu dem Arm in einem großen Ausmaß nach außen.
  • Bei dem zweiten Hebelsteckverbinder stößt die innere Seitenfläche der das Herausfallen verhindenden Wand gegen die äußere Seitenfläche von jedem plattenförmig gestalteten Eingriffsabschnitt an, woraufhin jeder Arm daran gehindert wird, nach außen gebogen zu werden und von der Halterungswelle abgetrennt zu werden.
  • Bei dem dritten Hebelsteckverbinder ist jede das Herausfallen verhindernde Wand in den nutenförmigen Eingriffsabschnitt eingeführt. Jeder Arm wird daran gehindert, nach außen gebogen zu werden und von der Halterungswelle abzufallen, und zwar durch den Eingriff oder die Anlage der Innenfläche des Eingriffsabschnitts mit oder an der das Herausfallen verhindernden Wand.
  • Bei dem oben beschriebenen Hebelsteckverbinder sind die das Herausfallen verhindernden Eingriffsabschnitte innerhalb der Außenfläche der Arme jeweils gelegen und die das Herausfallen verhindernden Wände sind geringfügig außerhalb der äußeren Seitenflächen der das Herausfallen verhindernden Eingriffs- oder Anlageabschnitte jeweils gelegen. Da demzufolge die das Herausfallen verhindernden Wände nicht relativ zu den jeweiligen Armen in einem großen Ausmaß nach außen vorspringen, kann die Weite oder Breite des Verbindergehäuses, an welchem der Hebel angebracht ist, so klein wie möglich gehalten werden.
  • Die Fig. 8 bis 11 veranschaulichen konkret solch einen Hebelsteckverbinder. Gemäß Fig. 8 ist eine Gesamtkonstruktion eines Hebelsteckverbinders gezeigt. Der Hebelsteckverbinder umfaßt ein Buchsen-Verbindergehäuse 110 und ein Stecker- Verbindergehäuse 120 mit einer Haube 121, in die der Buchsenverbinder eingeführt wird. Anschlüsse (nicht gezeigt) sind in Hohlräumen 111 angeordnet, die in dem Buchsen-Verbindergehäuse 110 jeweils festgelegt sind. Es sind auch Anschlüsse in Hohlräumen (nicht gezeigt) angeordnet, die in dem Stecker-Verbindergehäuse 120 jeweils festgelegt sind. Die Anschlüsse in den jeweiligen Verbindergehäusen 110 und 120 werden elektrisch miteinander verbunden, wenn das Buchsen- und Stecker- Verbindergehäuse 110 und 120 durch Mittel ineinander eingepaßt werden, die an späterer Stelle beschrieben werden.
  • Ein elastisch verformbarer Hebel 130, der aus einem Harz oder Kunststoff hergestellt ist, ist an dem Stecker-Verbindergehäuse 120 montiert. Der Hebel 130 enthält eine Hebelbasis 131 und zwei plattenförmig gestaltete Arme ragen von beiden Enden der Basis 131 jeweils ab und sind in eine allgemeine U-Gestalt geformt. Um die Montagekonstruktion für den Hebel 130 zu beschreiben, so werden die Arme 132 elastisch verformt, so daß sie sich aufweiten. Zwei Halterungswellen 122 ragen von gegenüberliegenden Seitenwänden des Stecker-Verbindergehäuses 120 vor und sind in Lagerlöcher 135 eingepaßt, die angenähert zentral jeweils in den Armen 132 ausgebildet sind, so daß der Hebel 130 drehbar an dem Stecker-Verbindergehäuse 120 montiert ist. Da die Arme 132 des Hebels 130 lose in die jeweiligen Lagerlöcher 135 eingepaßt sind, sind die Arme 132 relativ zu den jeweiligen Halterungswellen 122 nach außen bewegbar.
  • Eine Nockennut 133 ist an der inneren Seitenfläche von jedem Arm 132 des Hebels 130 ausgebildet, so daß sie an der äußeren Umfangsfläche des Armes 132 offen ist. Eingriffsstifte 112 ragen koaxial von beiden äußeren Seitenflächen des Buchsen- Verbindergehäuses 110 ab und gelangen jeweils in Eingriff mit Nockennuten 133.
  • Beim Zusammenfügen von beiden Verbindergehäusen 110 und 120 wird das Buchsen- Verbindergehäuse 110 geringfügig in eine Haube 121 des Stecker-Verbindergehäuses 120 eingeführt, so daß die Eingriffsstifte 112 in Öffnungen der Nockennuten 133 jeweils eingeführt werden. Nach dem Drehen des Hebels 130 in diesem Zustand werden beide Verbindergehäuse 110 und 120 näher zueinander hin gezogen, und zwar durch den Eingriff der Eingriffsstifte 112 in bezug auf die Nockennuten 133, was durch Drehen des Hebels 130 verursacht wird, wodurch das Buchsen-Verbindergehäuse 110 tief in die Haube 121 eingeführt wird, derart, daß die Anschlüsse in beiden Verbindergehäusen elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Ein übermäßig großes Drehmoment wird auf jeden Arm 132 ausgeübt, wenn der Hebel 130 gedreht wird. Demzufolge neigen die Arme 132 dazu, sich nach außen zu biegen, derart, daß die Eingriffsstifte 112 jeweils außer Eingriff von den Nockennuten 133 gelangen. Wenn die Arme 132 nach außen gebogen werden sollten, so würden sie von den jeweiligen Halterungswellen 122 abfallen. Im Hinblick auf dieses Problem ist das Stecker-Verbindergehäuse 120 mit einer Einrichtung ausgestattet, um zu verhindern, daß die Arme 132 umgebogen werden und von den Halterungswellen 122 jeweils abfallen. Die Konstruktion der Einrichtung wird im folgenden beschrieben.
  • Es sind ein Herausfallen oder Abfallen verhindernde Wände 125 an beiden Außenseitenflächen des Stecker-Verbindergehäuses 120 ausgebildet, so daß sie jeweils parallel zu den Armen 132 sind. Jede Wand 125 besitzt einen bogenförmig gestalteten Abschnitt 126 entlang einem Ort eines distalen Randes oder Kante des Armes 132 in dem Fall, bei dem der Hebel 130 so gedreht wird, daß beide Verbindergehäuse 110 und 120 ineinandergepaßt werden. Eine Innenwandfläche 127 von jeder Wand 125 ist angenähert in der Mitte der Dicke des Armes 132 gelegen und die Außenwandfläche 128 derselben ist geringfügig innerhalb der Außenseitenfläche des Armes 132 gelegen.
  • Ein plattenförmig gestalteter, ein Herausfallen oder Abfallen verhindernder Eingriffsabschnitt 136 ist an der Außenumfangsfläche von jedem Arm 132 auf Seiten von dessen distalem Ende ausgebildet, so daß dieser parallel zu dem Arm 132 verläuft. Ein Abschnitt von jedem Eingriffs- oder Angriffsabschnitt 136 entsprechend der Öffnung der Nockennut 133 ist derart ausgeschnitten, daß jeder Eingriffs- oder Angriffsabschnitt 136 in zwei Sektionen aufgeteilt wird. Eine Innenfläche 137 von jedem Eingriffsabschnitt 136 verläuft plan oder fluchtet mit der Innenfläche von jedem Arm 132. Eine äußere Angriffsfläche 138 von jedem Eingriffsabschnitt 136 ist angenähert in der Mitte von der Dicke von jedem Arm 132 gelegen. Die Eingriffs- oder Angriffsfläche 138 von jedem Eingriffsabschnitt 136 liegt der inneren Wandfläche 127 der Wand 125 gegenüber, und zwar mit einem kleinen Raum dazwischen.
  • Es wird die Betriebsweise des Hebelsteckverbinders der Ausführungsform beschrieben. Jeder Eingriffs- oder Angriffsabschnitt 136 ist inseitig der Wand 125 positioniert mit einem kleinen Raum dazwischen, wenn der Hebel 130 gedreht wird, um beide Verbindergehäuse 110 und 120 ineinanderzufügen. Wenn in dieser Hinsicht jeder Arm 132 veranlaßt wird, sich nach außen zu biegen, stößt die äußere Angriffsfläche 138 von jedem Angriffs- oder Eingriffsabschnitt 136 gegen die innere Wandfläche 127 von jeder Wand 125 an, wenn jeder Arm 132 geringfügig gebogen wurde. Ferner wird ein nach außen Verbiegen von jedem Arm 132 durch die Anlage oder Angriff von jedem Angriffsabschnitt 136 mit der Wand 125 verhindert. Demzufolge wird jeder Arm 132 daran gehindert, von der Halterungswelle 122 abzufallen.
  • Die äußere Wandfläche 128 von jeder Wand 125, die das Abfallen des Armes 132 von der Halterungswelle 122 verhindert, ist inseitig der Außenseitenfläche des Armes 132 gelegen. Demzufolge ragt jede Wand 125 nicht von dem Arm 132 nach außen vor und die Weite des Stecker-Verbindergehäuses 120 wird so klein wie möglich gehalten.
  • Die Fig. 12 bis 15 veranschaulichen einen anderen Hebelsteckverbinder. Gemäß Fig. 12 ist eine Gesamtkonstruktion eines Hebelsteckverbinders gezeigt. Der Hebelsteckverbinder umfaßt ein Buchsen-Verbindergehäuse 140 und ein Stecker- Verbindergehäuse 150 mit einer Haube 151, in die das Buchsen-Verbindergehäuse 140 eingepaßt wird. Anschlüsse (nicht gezeigt) sind in Hohlräumen 141 angeordnet, die jeweils in dem Buchsen-Verbindergehäuse 140 ausgebildet sind. Es sind auch Anschlüsse in Hohlräumen angeordnet (nicht gezeigt), die in dem Stecker- Verbindergehäuse 150 jeweils ausgebildet sind. Die Anschlüsse in den jeweiligen Verbindergehäusen 140 und 150 werden elektrisch miteinander verbunden, wenn das Buchsen- und Stecker-Verbindergehäuse 140 und 150 durch Mittel ineinandergefügt werden, die an späterer Stelle beschrieben werden.
  • Ein elastisch verformbarer Hebel 160, der aus einem Harz oder Kunststoff hergestellt ist, ist an dem Stecker-Verbindergehäuse 150 montiert. Der Hebel 160 enthält eine Hebelbasis 161 und zwei plattenförmig gestaltete Arme 162, die von beiden Enden der Basis 161 jeweils abstehen und die allgemein eine U-Gestalt besitzt. Um die Montagekonstruktion für den Hebel 160 zu beschreiben, so werden die Arme 162 elastisch verformt, so daß sie sich aufweiten oder auseinander gehen. Zwei Halterungswellen 162, die von sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Stecker- Verbindergehäuses 150 abstehen, sind in Lagerlöcher 165 eingepaßt, die angenähert zentral in den Armen 162 jeweils ausgebildet sind, sodaß der Hebel 160 drehbar an dem Stecker-Verbindergehäuse 150 montiert ist. Da die Arme 162 des Hebels 160 lose in die jeweiligen Lagerlöcher 165 eingepaßt sind, sind die Arme 162 relativ zu den jeweiligen Halterungswellen 152 nach außen hin bewegbar.
  • Eine Nockennut 163 ist in der inneren Seitenfläche von jedem Arm 162 des Hebels 160 ausgebildet, so daß sie an der äußeren Umfangsfläche des Armes 162 offen ist. Eingriffsstifte 142, die koaxial von den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Buchsen-Verbindergehäuses 140 wegragen, greifen in die Nockennuten 163 jeweils ein.
  • Beim Zusammenpassen von beiden Verbindergehäusen 140 und 150 wird das Buchsen- Verbindergehäuse 140 leicht in eine Haube 151 des Stecker-Verbindergehäuses 150 eingeführt, so daß die Eingriffsstifte 142 in die Öffnungen der Nockennuten 163 jeweils eindringen. Nach dem Drehen des Hebels 160 in diesem Zustand werden beide Verbindergehäuse 140 und 150 näher zueinander hin gezogen, und zwar durch den Eingriff der Eingriffsstifte 142 in die jeweiligen Nockennuten 163, was durch das Drehen des Hebels 160 bewirkt wird, wodurch das Buchsen-Verbindergehäuse 140 tief in die Haube 151 eingeschoben wird, derart, daß die Anschlüsse elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Ein übermäßig großes Drehmoment wird auf jeden Arm 162 ausgeübt, wenn der Hebel 160 gedreht wird. Demzufolge neigen die Arme 162 dazu, nach außen hin umgebogen zu werden, derart, daß die Eingriffsstifte 142 jeweils von den Nockennuten 163 außer Eingriff gelangen. Wenn die Arme 162 nach außen gebogen werden sollten, würden sie von den jeweiligen Halterungswellen 152 abfallen. Im Hinblick auf dieses Problem ist das Stecker-Verbindergehäuse 150 mit einer Einrichtung ausgestattet, um zu verhindern, daß die Arme 162 abgebogen werden und von den Halterungswellen 152 jeweils abfallen. Die Konstruktion der genannten Einrichtung wird im folgenden beschrieben.
  • Ein Abfallen verhindernde Wände 155 sind auf beiden äußeren Seitenflächen des Stecker-Verbindergehäuses 150 ausgebildet, so daß sie jeweils parallel zu den Armen 162 verlaufen. Jede Wand 155 besitzt einen bogenförmig gestalteten Abschnitt 156, der koaxial mit einer Ortskurve (locus) eines distalen Randes oder Kante des Armes 162 in dem Falle ist, bei der Hebel 130 gedreht wird, so daß beide Verbindergehäuse 110 und 120 ineinandergepaßt werden und welcher einen Durchmesser kleiner als die Ortskurve (locus) hat. Eine innere Wandfläche 157 von jeder Wand 155 ist angenähert in der Mitte der Dicke des Armes 162 gelegen und eine äußere Wandfläche 158 desselben ist geringfügig innerhalb der äußeren Seitenfläche des Armes 162 gelegen.
  • Ein ein Abfallen verhindernder Eingriffsabschnitt 166 ist dadurch ausgebildet, indem die äußere Umfangsfläche von jedem Arm 162 an dessen distaler Endseite in die Gestalt einer Nut ausgeschnitten wurde. Ein Abschnitt von jedem Eingriffsabschnitt 166, welcher der Öffnung der Nockennut 163 entspricht, ist in der Weise ausgeschnitten, daß jeder Eingriffsabschnitt 166 in zwei Sektionen aufgeteilt ist. Eine innere Fläche 167 von jedem Eingriffsabschnitt 166 liegt der inneren Wandfläche 157 von jeder Wand 155 gegenüber, und zwar mit einem kleinen Raum dazwischen. Ein kleiner Raum ist zwischen einer äußeren Innenfläche 168 von jedem Eingriffsabschnitt 166 und einer äußeren Wandfläche 158 von jeder Wand 155 festgelegt.
  • Es wird nun die Betriebsweise des oben erläuterten Hebelsteckverbinders beschrieben. Mit dem Drehen des Hebels 160 zum Einpassen der beiden Verbindergehäuse 140 und 150 werden die das Abfallen verhindernden Wände 155 in die Nuten der Eingriffsabschnitte 166 jeweils eingeführt. Wenn in dieser Hinsicht jeder Arm 162 veranlaßt wird, sich nach außen zu biegen, stößt die inseitige Innenfläche 167 von jedem Eingriffsabschnitt 166 gegen die innere Wandfläche 157 von jeder Wand 155 an, wenn jeder Arm 162 geringfügig gebogen worden ist. Ein weiteres nach außen Ablenken oder Biegen von jedem Arm 162 wird durch den Angriff von jedem Eingriffs- oder Angriffsabschnitt 166 mit der Wand 155 verhindert. Demzufolge wird jeder Arm 162 daran gehindert, von der Halterungswelle 152 getrennt zu werden.
  • Jede Wand 155, die das Abfallen des Armes 162 von der Halterungswelle 152 verhindert, ist innerhalb der äußeren Seitenfläche des Armes 162 bei der Ausführungsform gelegen. Demzufolge ragt keine Wand 155 über den Arm 162 nach außen vor und die Weite oder Breite des Stecker-Verbindergehäuses 150 wird so klein wie möglich gehalten.
  • Demzufolge kann ein Hebelsteckverbinder geschaffen werden, bei dem ein Eingriffsstift an einem von zwei Verbindergehäusen ausgebildet ist und ein Hebel an dem anderen Verbindergehäuse gehalten ist und in Eingriff mit dem Eingriffsstift gebracht wird, um dasselbe näher zu dem einen hin zu ziehen, so daß beide Verbindergehäuse ineinandergepaßt werden oder ineinandergefügt werden, wobei das eine Verbindergehäuse eine Haube besitzt, in die das andere Verbindergehäuse eingeführt wird und wobei jeder Hebel und Eingriffsstift mit einem Eingriffsmechanismus ausgestattet ist, so daß sie miteinander in Eingriff in einer Weise gemäß einem Konkav- Konvex-Eingriff gebracht werden.
  • Spezifischer ausgedrückt, ist der Eingriffsmechanismus an dem Hebel und dem Eingriffsstift ausgebildet, die ineinander in Eingriff gebracht werden. Ohne die Ausbildung eines spezifischen Vorsprungs in der Haube gelangen der Eingriffsstift und der Hebel miteinander in einer Weise gemäß einem Konkav-Konvex-Eingriff in dem vorläufig ineinandergefügten Zustand in Eingriff, wodurch die Verbindergehäuse in dem vorläufig zusammengefügten Zustand gehalten werden.
  • Demzufolge braucht eine Form-Zieh-Haltevorrichtung, wie sie beim Stand der Technik vorgesehen ist, in der Haube nicht ausgebildet zu werden und demzufolge kann die Wasserdichtigkeit in der Haube verbessert werden.
  • Ferner kann ein Hebelsteckverbinder geschaffen werden, bei dem der Hebel eine Nockennut besitzt, die um eine Drehachse desselben ausgebildet ist und in die der so Eingriffsstift einführbar ist, wobei die Nockennut ein Ende von zwei Enden besitzt, welches an einem Ende des Hebels offen ist und sich der Drehachse annähert, da sich diese zu dem anderen Ende desselben hin erstreckt und wobei ein Vorsprung in der Nachbarschaft des offenen Endes der Nockennut ausgebildet ist, welcher Vorsprung mit dem Eingriffsstift in Form eines Konkav-Konvex-Eingriffs in Eingriff gelangt.
  • Da der Vorsprung in der Nut vorgesehen ist, in die der Eingriffsstift eingeführt wird, gelangt der Eingriffsstift über den Vorsprung, wenn er in die Nockennut eingeführt wird, so daß beide Verbindergehäuse vorläufig ineinander eingepaßt werden. Nachdem er über den Vorsprung hinweggelangt ist, wird der Eingriffsstift daran gehindert, zurückzulaufen und wird in Lage gehalten.
  • Ferner kann der Vorsprung eines Hebelsteckverbinders an einer Seitenwand der Nockennut ausgebildet sein, so daß er gegen eine Seitenfläche des Eingriffsstiftes anstößt, wodurch er an diesen angreift.
  • Da der Vorsprung so ausgebildet ist, daß er gegen die Seitenfläche des Eingriffsstiftes anstößt, stößt der Vorsprung in zuverlässiger Weise gegen den Eingriffsstift selbst dann, wenn der Hebel und der Eingriffsstift axial verschoben werden. Demzufolge können die Verbindergehäuse unmittelbar in dem vorläufigen Einpaßzustand oder Zusammenfügzustand gehalten werden.
  • Der Hebelsteckverbinder der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in der Praxis beispielsweise in der folgenden Weise abgewandelt werden. Der Hebel wird an dem Stecker-Verbindergehäuse angebracht und die Eingriffsstifte sind an dem Buchsen-Verbindergehäuse bei der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehen. Jedoch kann der Hebel an dem Buchsen- Verbindergehäuse angebracht sein und die Eingriffsstifte können an dem Stecker- Verbindergehäuse ausgebildet sein.

Claims (2)

1. Hebelsteckverbinder, mit:
einem Buchsen-Verbindergehäuse (10);
einem Stecker-Verbindergehäuse (20) mit einer Haube (21) für die Aufnahme des Buchsen-Verbindergehäuses (10);
einem Eingriffsstift (12) an einem der Gehäuse entsprechend dem Buchsen-Verbindergehäuse (10) und dem Stecker-Verbindergehäuse (20), wobei der Eingriffsstift (12) einen Außendurchmesser hat;
einem Hebel (30), der schwenkbar an dem anderen der Gehäuse entsprechend dem Buchsen-Verbindergehäuse (10) und dem Stecker- Verbindergehäuse (10) montiert ist, wobei der Hebel eine Nockennut (33) besitzt, die eine Öffnung hat und eine Weite für die Aufnahme des Eingriffsstiftes (12) darin besitzt, und wobei der Hebel (30) zwischen einer ersten Position schwenkbar ist, in welcher die Nockennut (33) derart positioniert ist, daß der Eingriffsstift (12) in die Nockennut (33) eingeführt werden kann, so daß eine vorläufige Zusammenpaßposition eingenommen wird und das Buchsen- Verbindergehäuse (10) in die Haube (21) des Stecker-Verbindergehäuses (20) eingeführt werden kann, und einer zweiten Position schwenkbar ist, in welcher der Eingriffsstift (12) auf Grund des Eingriffes mit der Nockennut (33) in eine endgültige Einpaßposition bewegt worden ist und die Buchsen- und Stecker- Verbindergehäuse (10, 20) in einen endgültigen Zusammenpaßzustand bewegt worden sind; und
einem Vorsprung (35), der an der Nockennut (33) derart positioniert ist, daß dann, wenn der Hebel (30) sich in der ersten Position befindet und sich der Eingriffsstift (12) in der vorläufigen Einpaßposition befindet, der Vorsprung (35) verhindert, daß der Eingriffsstift (12) aus der vorläufigen Einpaßposition zur Außenseite der Nockennut (33) gelangt;
und wobei der Vorsprung (35) an der Nockennut (33) derart positioniert ist, daß er von der Öffnung entlang der Nockennut (33) nach innen zu beabstandet ist, wobei der Vorsprung (35) die Weite der Nockennut (33) an dem Vorsprung (35) reduziert und auch benachbart der Öffnung auf eine Größe reduziert, die kleiner ist als der Außendurchmesser des Eingriffsstiftes (12).
2. Hebelsteckverbinder nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (35) zwei Vorsprünge (35) umfaßt, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Nockennut (33) zueinander hin erstrecken.
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