DE69421179T3

DE69421179T3 - Modulare medizinische druckmesswandler

Info

Publication number: DE69421179T3
Application number: DE69421179T
Authority: DE
Inventors: James Hilliard FOWLER; Charles Columbus PATZER; Warren Dublin NICHOLOSON; Wendell Dublin THOMPSON
Original assignee: Medex Inc
Current assignee: Smiths Medical ASD Inc
Priority date: 1993-06-30
Filing date: 1994-06-15
Publication date: 2005-01-13
Anticipated expiration: 2014-06-16
Also published as: EP0706404B1; DE69421179T2; WO1995001195A1; JPH08511972A; AU7314394A; EP0706404B2; JP3585234B2; DE69421179D1; EP0706404A1; CA2163117C; CA2163117A1; US5417395A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
I. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft modulare medizinische Druckmesswandler.
II. Beschreibung des Stands der Technik
In Krankenhausumgebungen, zum Beispiel, schließen viele Verfahren das Einfügen eines oder mehrerer Katheter in einen Patienten mit Schlauchlängen ein, die sich daraus erstrecken. An dem Schlauch können eine Reihe von medizinischen Vorrichtungen, wie Messwandler, Spülventile, Absperrventile und dergleichen, angeschlossen sein. Der Schlauch kann sich verheddern, was es für Ärtze/Krankenschwestem, die die Vorrichtungen verwenden müssen, schwierig macht, sie bei Bedarf zugänglich zu machen. Um den Schlauch und die medizinischen Vorrichtungen für schnelleren und sichereren Zugang durch medizinisches Personal zu organisieren, und für zusätzlichen Schutz der Vorrichtungen vor Beschädigung, hat es sich als nützlich erwiesen, die Vorrichtungen an einer Montageplatte zu halten, welche dann wieder an eine intravenöse Stange oder eine andere nahegelegene Struktur befestigt wird. Die Montageplatten haben eine flache Vorderseite mit einer oder mehreren darauf angeordneten Aufnahmen zum gebrauchsfertigen Halten der verschiedenen medizinischen Vorrichtungen.
Während die Verwendung von Montageplatten nützlich ist, kann die Anzahl an medizinischen Vorrichtungen, die zu tragen sind, in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Patienten variieren. In einigen Fällen kann eine Montageplatte mit einer Aufnahme alles sein, was benötigt wird. In anderen Fällen können Montageplatten erwünscht sein, die fähig sind, zwei oder mehr Vorrichtungen zu tragen. Folglich kann die Größe der benötigten Platte von Patient zu Patient variieren, was zur Folge hat, dass in Krankenhäusern mehrere verschiedene Größen von Montageplatten (d.h. mit verschiedener Anzahl 'an Aufnahmen) leicht zugänglich aufbewahrt werden.
Ein Vorschlag zum Beseitigen von Montageplatten verschiedener Größen ist ein modulares System zusammenschließender Platten, wobei jede Platte seine eigene Aufnahme zum Tragen einer Vorrichtung hat, und eine Struktur zum Arretieren der Platten an einer anderen, um eine größere Platte mit Mehrfachaufnahmen zu simulieren. Solch ein System erlaubt dem medizinischen Personal, jede beliebige, notwendige Plattengröße in Abhängigkeit von den medizinischen Bedürfnissen des Patienten zu bilden. Während solch ein zusammenschließendes System wünschenswert ist, wird ein geläufiges modulares System in Betrieb für schwerfällig gehalten. Zum Beispiel kann sich ein Schlauch wegen der gegeneinander wersetzten Plattenvorderseiten, während sie miteinander verbunden sind, verheddern. Entsprechend sind die Platten schwer zu trennen und folglich liegt nicht nur Unannehmlichkeit für Ärtze/Krankenschwestern vor, sondern könnte zum Beispiel auch ein Zerreißen eines Handschuhs zur Folge haben, wodurch der Benutzer einem Verletzungsrisiko aussetzt wird.
Die Internationale Patentanmeldung WO93110835 beschreibt ein System zum Zusammenschließen einer Mehrzahl von austauschbaren Modulen in einer Reihe mit nicht mehr als einem Modul auf jeder Seite eines „Zentral" moduls. Das „Zentral" modul wird an ein Stangengestell montiert. Die Module können Module medizinischer Instrumente, zum Beispiel Infusionspumpen oder Patientüberwachungseinheiten sein, und umfassen einen Rahmen, der die medizinischen Instrumente mit Verriegelungsmittel auf jeder Seite einschließt, um eine Verbindung zu anderen Modulen zu ermöglichen.
US-A-4 970 900 beschreibt ein modulares System zum Montieren einer oder mehrerer medizinischer Vorrichtungen an einer IV-Stange. Zu dem System gehört eine Trägerplatte und eine oder mehrere Trägeraufnahmen, wobei jede abnehmbar mit der Platte und einer medizinischen Vorrichtung verknüpfbar ist. Die bevorzugte und veranschaulichte medizinische Vorrichtung ist ein Einwegdruckmesswandler. Der Messwandler wird mit Flachsteckern bereitgestellt, welche in Schlitzen in einer Aufnahme aufgenommen werden, wodurch die Verbindung dazwischen hergestellt wird. Zu dem Messwandler gehört eine Durchflusskammer für zu überwachendes Fluid, wobei der Fluiddruck durch ein Isoliermedium zu einer zweiten Kammer weitergeleitet wird, welche ein Diaphragma beherbergt, das in Antwort auf die Druckimpulse im Fluid ablenkbar und betriebsfähig ist, auf die Druckimpulse hinweisende elektrische Signale zu erzeugen. Das Patent beschreibt, dass solche Einwegmesswandler bekannt sind wie wiederverwendbare Messwandler, zu denen ein Diaphragma gehört, welches IV-Fluiddruckverändenrugen indirekt über ein Einwegdiaphragma überwacht, das benachbart dazu angeordnet ist und einen Teil einer Einweghaube bildet, welcher als ein Reservoir für das IV-Fluid wirkt. Ein wiederverwendbarer Messwandler dieses Typs ist in der früheren Intemationalen Anmeldung WO90/06722 des Anmelders offenbart.
Gemäß eines Gesichtspunkts der Erfindung wird ein medizinisches Druckmesswandlermodul gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
Gemäß eines anderen Gesichtspunkts der Erfindung wird ein medizinisches Druckmesswandlermodul gemäß Anspruch 2 bereitgestellt.
Gemäß eines weiteren Gesichtspunkts der Erfindung wird eine medizinische Druckmesswandlerhaube gemäß Anspruch 20 bereitgestellt.
Das System stellt dem Benutzer Annehmlichkeit bereit. Eine medizinische Vorrichtung, besonders ein wiederverwendbarer Messwandler, wird direkt gebaut in eine oder permanent befestigt auf einer Platte, wodurch der Bedarf für den Benutzer beseitigt wird, die Vorrichtung an die Platte zu kuppein, was folglich die Möglichkeit vermindert, dass die Vorrichtung bei Verwendung von der Platte abgeht. Bei medizinischen Zwei-Teil-Messwandlern mit einer Einwegfluidhaube mit einem wiedervenendbaren Messwandlergehäuse müssen die zwei Teile mit den jeweiligen Diaphragmen darauf in gegenüberliegender Position zusammengesetzt werden, und das wiederverwendbare Gehäuse dann wieder an die Montageplatte montiert werden. Das System beseitigt einen dieser Schritte und verminder das Risiko, dass die zusammengesetzte Haube/Gehäuse-Einheit von der Montageplatte getrennt werden kann durch Bereitstellen des wiederverwendbaren Teils, das permanent mit der modularen Platte verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Vorderseite der Platte eine Öffnung angeordnet, und das wiederverwendbare Diaphragma wird darin gehalten. Der Sensor des Messwandlers ist hinter dem Diaphragma befestigt und steht mit diesem in Verbindung, um die Wirkung des wiederverwendbaren Messwandlergehäuses vollständig durchzuführen. Die Aufnahmestruktur an der Vorderseite der Platte ist angeordnet, um eine Einwegfluidhaube mit ihrem Diaphragma in gegenüberliegender Position zu dem durch die Plattenvorderseite gehaltenen Diaphragma aufzunehmen.
Außerdem wird in einem anderen Gesichtspunkt ein Trägerplattensystem modularer miteinander verbindender Komponenten bereitgestellt, welches die Nachteile überwindet, die mit dem geläufigen modularen System durch die Verwendung modularer Platten verbunden ist, welche leicht und schnell miteinander verbunden werden können, um Platten unterschiedlicher Größen zu bilden, und genauso leicht und schnell in die einzelnen Module getrennt werden können, alles ohne unnötig den Schlauch zu verheddern oder die Ärzte/Krankenschwestern Verletzung oder Unannehmlichkeit auszusetzen. Zu diesem Zweck wird jede modulare Montageplatte mit einem Außensteg, wie eine Rippe, die entlang einer Seitenkante der Platte läuft, und einer Innenaufnahmevertiefung (zum Aufnehmen der Rippe von einer ähnlichen Einheit), die entlang der gegenüberliegenden Seitenkante läuft, wobei die Seitenwände die Vertiefung definieren und die Rippe sich von der Platte entgegengesetzt, aber parallel zur Vorderseite der Platte erstreckt, bereitgestellt. Folglich ist die Rippe einer Platte in der Vertiefung einer anderen Platte beweglich aufnehmbar, während die Vorderseiten eher in allgemein derselben Ebene als gegeneinander versetzt von einer anderen aufrechterhalten werden.
Die Rippe und die Vertiefung wirken zum Verbinden der Platten zusammen, so dass sie eine herkömmliche Mehrfachaufnahmeplatte simulieren. Im Inneren der Vertiefung können eine oder mehrere Rippenrasten angeordnet sein, welche mit den Aussparungen zusammenwirken, die in der Rippe angeordnet sind, um die Rippe am Auf- und Abgleiten im Inneren der Vertiefung zu hindern. Um die beiden Platten zusammenzuhalten, sind Riegel montiert, die an jedem Seitenende der Vertiefung angrenzen, um die Seitenenden der darin aufgenommenen Rippen zu greifen.
Eine Mehrzahl solcher Platten kann freigebbar zu einem System miteinander verbunden werden, das fähig ist, jede gewünschte Anzahl an Vorrichtungen nur durch Schieben oder Klemmen der Rippe einer Platte in die Vertiefung einer anderen, bis die Rippenenden die Riegel einrasten lassen, zu tragen. Um die Einheiten freizugeben, werden die Riegel bedient, um die Rippen freizugeben und zuzulassen, dass die Platten beiseite geschoben werden. Die Riegel sind vorteilhafterweise in hebelartiger Art und Weise zwischen den Seitenkanten und entlang der Ober- und Unterkanten der Platte montiert, wobei die greifenden Distalenden über den Enden der Vertiefung angebracht sind. Durch Drücken der Proximalenden der Riegel zur Platte hin drehen sich die Distalenden von der Vertiefung weg, wodurch die Rippen befreit werden und zugelassen wird, dass die beiden verbundenen Platten einfach und leicht beiseite geschoben werden. Bei so einer Anbringung der Riegel werden die Platten leicht miteinander verbunden und ohne übermäßige Unannehmlichkeit oder Verletzungsrisiko für die Benutzer zerlegt.
Um den Nutzen des Systems weiter zu erhöhen, kann ein Teil der Ober- und Unterkanten der Platte für die Riegel ausgespart sein, die in die Aussparungen aufgenommen werden, so dass die Außenseiten der Riegel allgemein bündig mit dem nichtausgesparten Teil der Ober- und Unterkanten der Platte sind. Folglich besteht ein vermindertes Risiko, Kanten ausgesetzt zu sein, die andernfalls zum Beispiel in den Handschuh eines Benutzers einhaken könnten.
Gemäß des Vorhergehenden wird folglich ein Trägerplattensystem modularer miteinander verbindender Komponenten bereitgestellt, die leicht, schnell und zuverlässig mit einer Anzahl ähnlicher solcher Platten verbunden und von diesen getrennt werden können, um eine Montageplatte zu bilden, die fähig ist, eine Anzahl von Vorrichtungen zu tragen, ohne den Bedart und die Kosten, die mit dem Lagern von Montageplatten verschiedener Größen verbunden sind. Außerdem kann die so erhaltene zusammengesetzte Platte genauso leicht, schnell und zuverlässig, wie sie zusammengesetzt wurde, in ihre einzelnen modularen Montageplatten getrennt werden.
Weiter noch wird durch die Aufnahme des wiedetverwendbaren Teils eines medizinischen Messwandlers direkt in eine Trägerplatte die Komplexität und die Zeit, die zum Befestigen der Messwandleranordnung an der Platte erforderlich ist, genauso vermindert wie das Beschädigungsrisiko für die Messwandlereinheit.
Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollten aus den zugehörigen Zeichnungen und ihrer ausführlichen Beschreibung erkennbar sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die zugehörigen Zeichnungen, welche in dieser Patentschrift enthaften sind und einen Teil dieser Patentschrift bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit einer allgemeinen Beschreibung der Erfindung, die vorstehend ausgeführt wurde, und der ausführlichen Beschreibung, die nachstehend ausgeführt wurde, der Erklärung der Grundsätze der Erfindung.
1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer modularen Montageplatte, die an einer Stange befestigt gezeigt ist;
2 ist eine perspektivische Rückansicht der modularen Montageplatte von 1;
3 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Riegels der Montageplatte von 1;
4 ist eine schematische Ansicht, die die Leichtigkeit des Verbindens und Trennens der Montageplatten von 1 beschreibt;
5 ist eine schematische Draufsicht von drei modularen Platten von 1, die zu einer Einzelaufstellung zusammengeschaltet sind;
6 ist eine perspektivische Vorderansicht einer anderen Montageplatte gemäß der Grundsätze der vorliegenden Erfindung, die mit dem wiederverwendbaren Teil eines medizinischen Messwandlers gezeigt ist, der permanent daran befestigt ist; und
7 ist eine perspektivische Rückansicht der modularen Montageplatte von 6;
8 ist eine Querschnittsseitenansicht einer Alternativlösung der Einbaumöglichkeit des wiederverwendbaren Messwandlerteils der Platte von 6;
9 ist eine perspektivische Ansicht einer Alternativlösung der Befestigungsstruktur, um eine Fluidhaube an der Platte von 6 zu befestigen;
10 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Alternativlösung der Befestigungsstruktur, um eine Fluidhaube an der Platte von 6 zu befestigen; und
11 ist eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Platte, um eine Fluidhaube aufzunehmen.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Mit Bezug auf die 1 und 2 ist eine modulare Montageplatte 10 gezeigt, die an einer intravenösen Stange 12 (1) zum Tragen von Vorrichtungen befestigt ist, wie es beschrieben werden wird. Die Montageplatte 10 umfasst eine starre Platte 14 mit einer allgemein planaren Vorderseite 16 mit einer Aufnahme 18 darauf, um eine Vorrichtung, wie einen Messwandler 20 (siehe 5), zu tragen. Entlang der Länge der Kante 22 auf der rechten Seite der Platte 14 erstreckt sich eine Rippe 24 mit einer Breite von etwa 0,38 cm (0,15 Zoll), die sich außen von Kante 22 etwa 0,94 cm (0,37 Zoll) in einer Richtung allgemein parallel zur Vorderseite 16 erstreckt. Zur Rippe 24 gehören Ober- und Untersegmente 26 und ein Mittelsegment 28, das zwischen Aussparungen 30 definiert ist. Die äußeren Enden der Ober und Untersegmente 26 haben Kerben 32 hinter Schrägflächen 33 zum Zwecke, der nachstehend beschrieben wird. Entlang der Länge der Kante 34 auf der linken Seite der Platte 14 erstrecken sich Seitenwände 36, die sich außen etwa 0,94 cm (0,37 Zoll) in einer Richtung allgemein parallel zur Vorderseite 16 erstrecken, wodurch eine Vertiefung 38 mit offenen Enden 40 definiert wird. Die Seitenwände 36 sind mit Zwischenraum von etwa 0,38 cm (0,15 Zoll) angeordnet, um dazwischen eine Rippe 24 von einer anderen Montageplatte 10 passsitzend aufzunehmen, um die Platten 10 am Ausrecken zu hindern, wenn sie miteinander verbunden sind. Von der Kante 34 (welche auch den Boden der Vertiefung 38 definiert) stehen ein oder mehrere Rippenrasten 42 hervor, die in die Aussparungen 30 in der Rippe 24 passen, um die Rippe 24 am längsseitigen Gleiten im Innern der Vertiefung 38 zu hindem, wenn zwei Platten miteinander verbunden sind. Die Rippenrasten 42 können mit den Seitenwänden 36 verschmelzen und zur Vereinfachung der Herstellung wie bei 44 geschlitzt sein.
Riegel 46 werden bereitgestellt, um zwei Platten 10 zusammenzuschließen. Die Riegel 46 sind durch ein Zapfenbauteil 48 in der Vertiefung 49 der mittleren Oberkante 50 und der mittleren Unterkante 52 von Platte 14 drehbar verbunden (siehe 3). Das Distalende 54 jedes Riegels 46 erstreckt sich über ein jeweiliges offenes Ende 40 der Vertiefung 38 mit einer Feststellvorrichtung 56 des Distalendes 54, die der Vertiefung 38 gegenübersteht. Indem die Rippe 24 einer Platte 10 entlang eines durch Pfeil A in 4 angegebenen Weges seitlich in die Vertiefung 38 gleitet, gleiten die Feststellvorrichtungen 56 über die Schrägflächen 33 an den Rippen 24 und rasten in die Kerben 32 ein, um die Platten sicher zusammenzuschließen (siehe 5). Um die Platten zu entarretieren, wird das Proximalende 58 der Riegel 46 gedrückt, um die Distalenden 54 von ihren jeweiligen Kanten 50 oder 52 und der Vertiefung 38 nach außen zu drehen, wodurch die Feststellvorrichtungen 56 aus den Kerben 32 ausgerückt werden, wodurch eine Platte in einer Pfeil A entgegengesetzten Richtung (siehe 4) frei aus der anderen herausgeschoben werden kann.
Die rechte Kante 22 der Platte 14 ist länger als die linke Kante 34. Zum Beispiel kann die Kante 22 etwa 7,5 cm (3,0 Zoll) lang sein, wohingegen die Kante 34 etwa 6,6 cm (2,6 Zoll) lang ist. Dieses Größenverhältnis stellt einige nützliche Vorteil bereit. Zum Beispiel gehen die Ober- und Untersegmente 26 der Rippe 24 über die offenen Enden 40 der Vertiefung 38 hinaus, wodurch ein Einrastenlassen der Riegelfeststellvorrichtungen 56 in die Rippenkerben 32 zugelassen wird. Entsprechend stellen die Bereiche 60 der Ober- und Unterkanten 50, 52, in welchen sich die Riegel 46 befinden, eine Aussparung bereit, so dass die Außenfläche 62 jedes Riegels 46 im wesentlichen mit dem nichtausgesparten Bereich 64 der jeweiligen Ober- oder Unterkanten 50 oder 52 der Platte mitausgedehnt ist. Folglich wird das Ausgesetzt sein zu Kanten vermindert. Zu jeder der Oberflächen 62 können eine Mehrzahl von Griffrillen 65 gehören, die darauf gebildet wurden, um das Greifen mit den Fingern zu erleichtern. Beachte auch, dass der Bereich 60, der an die rechte Kante 22 angrenzt, abwärts umgebogen ist, um nach den Proximalenden 58 der Riegel 46 ausgerichtet zu sein, wenn sie niedergedrückt werden.
Üblicherweise wird eine Trägerstruktur, wie eine Aufnahme 18, auf der Plattenvorderseite 16 gebildet, wie man in 1 sieht. Die Aufnahme 18 umfasst ein Paar gegenüberliegende Kanäle 66, die mit einem Zwischenraum von etwa 2,60 cm (1,02 Zoll) angeordnet sind und durch L-förmige Wände 68, die sich vor der Plattenvorderseite 16 erstrecken, und einer Außenwand 70 gebildet werden, die mit der Distalkante jeder Wand 68 verbunden ist. Die Flügel einer Vorrichtung, die durch die Platte 10 zu halten sind (wie die Flügel 72 eines Messwandlers 20, wie in 5 zu sehen), werden durch die offenen Enden 74 beweglich in die Kanäle 66 eingepasst, bis sie an der Unterleiste 76 der Wand 68 anliegen. Ein Paar erhabene Vertiefungen 78 stehen vor der Plattenvorderseite 16 zwischen den gegenüberliegenden Kanälen 66 hervor und drücken gegen die Anbauvorrichtung, um ein Halten dieser an der Montageplatte 10 zu unterstützen. Schlitze 80 und 81 können durch die Platte 14 hindurch unter den gegenüberliegenden Kanälen 66 bereitgestellt werden. Während eine herkömmliche Aufnahme 18 gezeigt wird, wird erkannt werden, dass viele andere Strukturen, zu denen beispielsweise gegenüberliegende federnde Haitevorrichtungen oder Laschen gehören, verwendet werden können, um die Vorrichtungen an der Montageplatte 10 zu befestigen.
Um Platte(n) 10 zu halten, gehört zu jeder Montageplatte 10 eine Platte 82, die sich an der oberen Hälfte der Rückseite 84 der starren Platte 14 erstreckt (siehe 2). Die Platte 82 kann zum Befestigen der Montageplatte 10 an eine intravenöse Stange 12 oder eine andere externe Struktur durch einen Klemmmechanismus 85, wie er auf dem Fachgebiet wohl bekannt ist, verwendet werden. Wie man leicht in 2 sieht, ist an der Rückseite der Platte 14 nahe der Unterkante 52 ein aufwärts gerichteter Haken 86 geformt, um zum Beispiel einen Lösungsbehälter (nicht gezeigt) an der Montageplatte 10 aufzuhängen. Durch die Platte 14 hindurch kann ein Schlitz 87 gebildet werden, der an den Haken 86 angrenzt. Eine rechteckige Vertiefung 88 kann in der Plattenvorderseite 16 (1) zum Befestigen eines Etiketts oder einer anderen Kennzeichnung an der Montageplatte 10 gebildet werden.
Bei Verwendung (siehe 4) werden zwei Montageplatten 10 durch seitliches Schieben der Rippe 24 einer ersten Platte 10A in die Vertiefung 38 einer zweiten Platte 10B in Richtung auf die Rippe 24 leicht miteinander verbunden, die sich an ihrer starren Platte 14 erstreckt, wie durch Pfeil A angegeben, bis die Feststellvorrichtungen 56 in die Rippenkerben 32 einrasten, um so die Montageplatten 10A, 10B fest, aber freigebbar zusammenzuschließen. Zusätzliche Platten (z.B. 10C) können an eine der ersten beiden (z.B. 10B) auf ähnliche Art und Weise arretiert werden (siehe z.B. 5), um so eine simulierte Einzelplatte mit so vielen Trägeraufnahmen wie nötig bereitzustellen. Die zu tragende Vorrichtung (z.B. ein Messwandler 20) kann an die Aufnahmen 18 montiert werden, bevor oder nachdem die Platten wie gewünscht zusammen eingerastet wurden. Um die Montageplatten zu trennen, werden die Proximalenden 58 der Riegel 46 zu den Ober- und Unterkanten 50, 52 hin gedrückt, während die Einheiten in entgegengesetzter Richtung ihrer Einschiebung einfach beiseite geschoben werden. Folglich kann jede beliebige Anzahl an Montageplatten schnell und leicht miteinander verbunden werden, um ein System zu bilden, das fähig ist, jede gewünschte Anzahl an Vorrichtungen zu tragen. Außerdem kann das System mit geringem Risiko des Ausgesetztseins von Kanten und ohne die Schwierigkeit, die mit einem früheren modularen System verbunden war, leicht, schnell und zuverlässig in seine einzelnen Montageplatten getrennt werden.
Mit Bezug auf die 6 und 7 ist ein modulares System gezeigt, welches in allgemein permanenter Art und Weise eine medizinische Vorrichtung damit verbindet. Beispielsweise ist die Montageplatte 10' der Montageplatte 10 ähnlich, hat aber den wiederverwendbaren Teil einer medizinischen Vorrichtung, wie einen Messwandler 20, direkt an der starren Platte 14 angeordnet. Zu diesem Zweck beispielsweise hat die starre Platte 14 eine Öffnung 102 mit einem Diaphragma 104 darin angeordnet, das in der Öffnung 102 an der Plattenvorderseite 16 befestigt ist. Ein Messwandlersensor 106 wird hinter der Öffnung 102 an der starren Platte 14 befestigt und mit dem Diaphragma 104 in Verbindung gebracht, wie über eine gelgefüllte Aussparung, um die Wirkung eines wiederverwendbaren Messwandlerteils vollständig durchzuführen. Leitungen 105 erstrecken sich vom Sensor 106, um mit einem Monitor (nicht gezeigt) verbunden zu werden. Der Sensor 106 kann in einer anderen Ausführungsform elektrische Verbindungsstücke haben, die sich von dort zur freigebbaren Befestigung zu einem Kabel erstrecken, das mit dem Monitor verbunden ist. Der Einbau von Sensor 106 und des Diaphragmas 104 in einen Messwandler kann erfolgen, wie in US-A-4 920 972 offenbart.
Um den Sensor 106 zu verwenden, ist das wiederverwendbare Diaphragma 104 in gegenüberliegender Position zum Diaphragma 108 einer Einwegfluidhaube 110 einzusetzen (Diaphragma 108 ist an der Haube 110 befestigt, ist aber in 6 zu Erklärungszwecken getrennt davon gezeigt). Zu diesem Zweck wird durch ein Paar Schlitze 112, die sich parallel zu den rechten und linken Seitenkanten 22 und 34 der starren Platte 14 und durch die starre Platte 14 hindurch auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 102 erstrecken, eine Trägerstruktur bereitgestellt. Die Schlitze 112 sind so zugeschnitten und angeordnet, dass sie die Riegel 114 aufnehmen, die durch ein Zapfenbauteil 116 mit der Fluidhaube 110 drehbar verbunden sind. Die Riegel 114 haben nach innen gerichtete Haken 120 darauf. Indem die Riegel 114 in die Schlitze 112 eingeschoben werden, gleiten die Haken 120 über die Innenkanten 124 der Schlitze 112, und wenn sich das Einwegfluiddiaphragma 108 in gegenüberliegender Position zum wiederverwendbaren Diaphragmateil 104 befindet, schlüpfen die Haken 120 durch die starre Platte 14, und die Riegel 114 nehmen ihre unverformte Gestalt wieder an, wodurch der Einwegteil 110 sicher an der Montageplatte 10' arretirt wird.
Um den Einwegteil 110 zu entfernen, werden die Proximalenden 122 der Riegel 114 nach innen gedrückt, um die Distalenden 120 nach außen zu drehen, wodurch die Haken 120 aus den Schlitzinnenkanten 124 ausgerückt werden, wodurch die Haube 110 frei aus der Montageplatte 10' herausgeschoben werden kann. Folglich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine modulare Montageplatte, die den wiederverwendbaren Teil einer medizinischen Vorrichtung, wie einen Messwandler, aufnimmt, bereitgestellt, die leicht und schnell den Einwegteil darin aufnehmen kann, und welche zusätzlich mit jeder beliebigen Anzahl an ähnlichen Montageplatten zusammengeschlossen werden kann, um ein System bereitzustellen, das fähig ist, jede gewünschte Anzahl an Vorrichtungen zu halten.
Wie in 8 gezeigt, kann sich das Diaphragma 104 in einer anderen Ausführungsform über einen Rand 130 des gelefüllten Hohlraums 132 erstrecken, der im Innern des Sensorgehäuses 134 enthalten ist. Eine Vertiefung 136 in der Rückseite 84 der starren Platte, welche im Durchmesser etwas größer als die Öffnung 102 ist, ist zugeschnitten, um die Sensor/Diaphragma-Aufstellung aufzunehmen, so dass die Schulter 138 der Vertiefung 136 mit dem Gehäuse 134 zusammenwirkt, um das Diaphragma 104 am Gehäuse 134 zu halten. Das Sensorgehäuse 134 wird durch Ultraschallschweißen oder durch Auftragen von Klebstoff auf die exponierte Oberfläche 140 des Gehäuses vor dem Andrücken des Gehäuses gegen die Rückseite 84 der starren Platte 14 fest an der starren Platte 14 befestigt. Nach Befestigen der Sensor/Diaphragma-Aufstellung an die Montageplatte und nach Aushärten des Gels im Hohlraum 132, wie im oben genannten US-A-4 920 972 beschrieben, steht das Diaphragma 104 durch die Öffnung 102 für Verbindung mit dem Diaphragma einer Einwegfluidhaube knollenartig hervor. Obwohl 8 das Diaphragma 104 zwischen dem Sensorgehäuse 134 und der starren Platte 14 fest befestigt zeigt, wird es durch den Fachmann erkannt werden, dass die Lippe 130 und werter darauf mit Diaphragma 104, das durch und ausschließlich an Lippe 130 starr befestigt ist, durch die Öffnung 102 hervorstehen kann. Folglich können das Sensorgehäuse 134 und das Diaphragma 104 durch die Öffnung 102 und vor der Vorderseitenplatte 16 hervorstehen, so dass das Diaphragma 104 gemäß der Grundsätze der vorliegenden Erfindung noch immer von der Vorderseite der Platte zugänglich ist.
Es wird erkannt werden, dass andere Strukturen zum freigebbaren Befestigen einer medizinischen Einwegvorrichtung (z.B. einer Messwandlerhaube) an der Montageplatte verwendet werden können. Zum Beispiel könnten sich die Riegel 114' wie bei 114' im wesentlichen der Länge der Schlitze 112 nach erstrecken, wie in 9 gezeigt. Zu diesem Zweck werden die Zapfenbauteile 116 durch die Verbindungsplatte 116' ersetzt.
In einer anderen Ausführungsform können „Skischuh"-Fuß- und Schnappriegel-Struktur verwendet werden, wie in 10 gezeigt. Zu diesem Zweck bleiben die Montageplatte 10' und der wiederverwendbare Diaphragmateil 104 von dem vorstehend Beschriebenen unverändert. Jedoch wird die Verriegelungsstruktur der Einwegfluidhaube 110 durch einen nach außen gerichteten L-förmgen Fuß 150, der mit einer Seite der Verbindungsplatte 116" verbunden ist und sich vor dieser erstreckt, und ein der Länge nach ausgestrecktes Schnappriegelbauteil 114" auf der anderen Seite der Verbindungsplatte 116" ersetzt, weiches dasselbe wie das vorstehend beschriebene ist, aber mit einem daran befestigten Hebelarm 152 zu einem zu beschreibenden Zwecke. Um die Fluidhaube 110 an der Montageplatte 10' zu befestigen, wird die Haube 110 auf seine Seite gedreht, so dass das freie Ende 154 des Fußes 150 in eine der Schlitze 112 eingeschoben werden kann. Die Fluidhaube 110 wird dann zur Plattenvorderseite 16 gedreht, bis das Schnappriegelbauteil 114" in dem anderen Schlitz 112 arretiert, wodurch die jeweiligen Diaphragmen in gegenüberliegender Position untergebracht wehen. Um die Einwegfluidhaube 110 von 10 zu entfernen, wird der Hebelarm 152 angehoben, um das Schnappriegelbauteil 114" aus der Montageplatte 10' auszurücken, und die Fluidhaube 110 wird gedreht, wodurch der Fuß 150 aus dem Schlitz 112 entfernt und die Fluidhaube 110 von der Montageplatte 10' angehoben werden kann. Obwohl die Verriegelungsstruktur der Fluidhaube 110 in den 9 und 10 mit Verbindungsplatte 116' und 116" gezeigt ist, die sich an der Oberseite der Fluidhaube 110 erstreckt, wird es leicht erkannt werden, dass die Verbindungsplatte 116' entlang der Seite oder von der Unterseite der Fluidhaube gebildet werden könnte.
Mit Bezug auf 11 könnte eine Aufnahme 18 (d.h. Kanäle 66) verwendet werden, wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, um die Fluidhaube 110 an der Montageplatte 10" zu befestigen. Zu diesem Zweck wird die Fluidhaube 110 mit einer Unteranbauplatte 156 konstruiert, die Flügel 158 zum Einschieben in die Kanäle 66 definiert, um die jeweiligen Diaphragmen 104,108 in gegenüberliegender Position zu halten.
Für die Herstellung der Montageplatten 10, 10', 10" kann jeder geeignete Kunststoff, wie Polycarbonat, im Formverfahren verwendet werden. Außerdem würde es wünschenswert sein, die Montageplatte als Einzelkomponente zu formen, obwohl eine Mehrkomponenten-Montageplatte innerhalb der Grundsätze der Erfindung sein würde. Um die modulare Einzeleinheit aus Kunststoff zu erzeugen, wird es erkannt werden, dass die Platte 14 nicht zu dick sein sollte. Folglich können die Ober und die Seitenkanten tatsächlich Wände sein, die sich von der Vorderseite 16 erstrecken, wie man in 2 sieht.
Gemäß des Vorhergehenden wird folglich eine Montageplatte modularer miteinander verbindender Komponenten bereitgestellt, die leicht und schnell mit ähnlichen Einheiten verbunden werden kann, um eine Platte zu bilden, die fähig ist, eine Anzahl von Vorrichtungen zu tragen, und welche leicht in ihre Einzelkomponenten zum Lagern und Wiederverwenden getrennt wird.
Während die verschiedenen Ausführungsformen beträchtlich ausführlich beschrieben worden sind, werden sich für den Fachmann leicht weitere Vorteile und Veränderungen zeigen. Zum Beispiel kann eine Montageplatte 10, zu der ein oder keine Riegel 46 gehören, verwendet werden. Mit solch einem System werden die Montageplatten 10 durch einen Friktionssitz zwischen der Rippe 24 und der Vertiefung 38 ähnlicher Einheiten miteinander verbunden. Außerdem wird eine Montageplatte 10, in welcher das Rippenmittelsegment 28 entfernt wird, innerhalb der Grundsätze hierin funktionieren.

A: Pfeil
10: (modulare) Montageplatte
10A: Montageplatte
10B: Montageplatte
10C: Montageplatte
10': Montageplatte
10": Montageplatte
12: intravenöse Stange
14: starre Platte
16: planare Vorderseite; Vorderseitenplatte
18: Aufnahme
20: Messwandler; Modul
22: Kante auf der rechten Seite der Platte
24: Rippe; Steckbauteil
26: Ober und Untersegmente
28: Mittelsegment
30: Aussparungen
32: Kerben
33: Schrägflächen; Seitenende
34: Kante auf der linken Seite der Platte
36: Seitenwände
38: Vertiefung; aufnehmendes Bauteil
40: offene Enden; Seitenende
42: Rippenrasten; Rastenbauteil
44: geschlitzte Rippenrasten
46: Riegel
48: Zapfenbauteil
49: Vertiefung
50: mittlere Oberkante
52: mittlere Unterkante
54: Distalende
56: Feststellvorrichtung; Finger
58: Proximalende
60: Bereiche
62: Außenfläche
64: (nicht ausgesparter) Bereich
65: Griffrillen
66: ein Paar gegenüberliegende Kanäle; Kanalbauteil
68: L-förmige Wände
70: Außenwand
72: Flügel
74: offene Enden
76: Unterleiste
78: erhabene Vertiefungen
80: Schlitz
81: Schlitz
82: Platte; Befestigungsmittel
84: Rückseite der starren Platte
85: Klemmmechanismus
86: aufwärts gerichteter Haken
87: Schlitz
88: rechteckige Vertiefung
102: Öffnung
104: wiederverwendbares Diaphragma
105: Leitungen
106: Sensor; Messwandlersensor
108: Einweg(fluid)diaphragma; Haubendiaphragma
110: Fluidhaube; Einwegteil; Druckhaube
112: Schlitze; Kanatbauteil
114: Riegel; Haubenkante
114': Schnappriegel(bauteil); Haubenkante
114": Schnappriegel(bauteil); Haubenkante
116: Zapfenbauteil
116': Verbindungsplatte; Zapfenbauteil
116": Verbindungsplatte; Zapfenbauteil
120: nach innen gerichtete Haken; Distalenden
122: Proximalenden der Riegel
124: Innenkanten der Schlitze
130: Rand; Lippe
132: Hohlraum
134: Sensorgehäuse
136: Vertiefung
138: Schulter der Vertiefung
140: Oberfläche des Gehäuses
150: L-förmiger Fuß; (Hauben-)Kante
152: Hebelarm
154: freies Ende
156: Unterbauplatte
158: Flügel; (Hauben-)Kante

Claims

Medizinisches Druckmesswandlermodul (20) zur Verwendung mit einer medizinischen Einwegdruckmesswandlerhaube (110), welche ein Einwegdiaphragma (108) besitzt, das in Druckverbindung mit dem Inneren der Haube und einem Paar Kanten (114, 114', 114", 150, 158) steht, die an verschiedenen Seiten des Haubendiaphragmas (108) angeordnet sind, wobei das Modul (20) wiederverwendbar ist und eine Trägerplatte (14, 10', 10") und einen wiederverwendbaren Messwandlerteil, umfassend einen Sensor (106), der mit der Trägerplatte (14, 10', 10") verbunden ist, und ein wiederverwendbares Diaphragma (104) besitzt, das in Druckverbindung mit dem Sensor (106) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der wiederverwendbare Messwandlerteil (104, 106) permanent mit der Trägerplatte verbunden ist, dass ein Paar Kanalbauteile (66, 112) mit der Trägerplatte (14, 10', 10") verbunden und an verschiedenen Seiten des wiederverwendbaren Diaphragmas (104) angeordnet ist, um jeweils eine der Haubenkanten (114, 114', 114", 150, 158) gegenüberliegend aufzunehmen, so dass die Kanalbauteile (66, 112) das Einwegdiaphragma (108) in Gegendruck weiterleitende Beziehung mit dem wiederverwendbaren Diaphragma (104) an der gegenüberliegenden Aufnahme der Kanten (114, 114', 114", 150, 158) darin bringt, und dass die Haubenkanten Befestigungsflügel (158) definieren, die sich an den Seiten des Haubendiaphragmas erstrecken, und die Kanalbauteile Kanäle (66) definieren, die so aufgebaut sind, dass sie die Haubenflügel beweglich aufnehmen, um das Haubendiaphragma (108) in gegenüberliegende Beziehung zum wiederverwendbaren Diaphragma (108) zu schieben.
Modul nach Anspruch 1, worin zu jedem der Kanäle (66) eine L-förmige Wand (68) gehört.,
Modul nach Anspruch 2, das ferner eine Außenwand (70) umfasst, die mit jeder L-förmigen Wand (68) verbunden ist.
Modul nach einem der vorstehenden Ansprüche, das ferner ein Befestigungsmittel (82) zum Montieren des Moduls an einen äußeren Träger (12) umfasst.
Modul nach Anspruch 4, worin das Befestigungsmittel (82) eine Platte (82) ist, die integriert an der Trägerplatte (14, 10', 10") angeordnet ist.
Modul nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem die Trägerplatte (14) eine Vorderseite (16) aufweist, die sich zwischen ersten und zweiten gegenüberliegenden Kanten (22, 34) erstreckt, wobei das wiederverwendbare Diaphragma (104) mit der Plattenvorderseite (16) verbunden ist, ein Steckbauteil (24) mit der ersten Kante (22) verbunden ist und ein aufnehmendes Bauteil (38) mit der zweiten Kante (34) verbunden und zugeschnitten ist, um darin das Steckbauteil (24) eines anderen solchen Moduls aufzunehmen.
Modul nach Anspruch 6, worin die Plattenvorderseite (16) allgemein planar, das Steckbauteil ein Außensteg oder eine Rippe (24) ist, der/die sich von der zugehörigen Plattenkante (22) in einer allgemein parallelen Richtung an der Plattenvorderseite (16) erstreckt, und das aufnehmende Bauteil eine Aufnahme oder eine Vertiefung (38) ist, das durch Wände (36) definiert ist, die sich Von der zugehörigen Plattenkante (34) in einer allgemein parallelen Richtung zur Plattenvorderseite (16) erstrecken, so dass der Steckaußensteg oder die Steckrippe (24) eines ersten solchen Moduls beweglich aufnehmbar in die aufnehmende Aufnahme oder die aufnehmende Vertiefung (38) eines zweiten solchen Moduls ist, während die Plattenvorderseiten (16) davon in allgemein planarer Beziehung aufrechterhalten werden.
Modul nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastenbauteil (42) im Innern des aufnehmenden Bauteils (38) und eine Aussparung im Steckbauteil (24) angeordnet sind, wodurch eine längsseitige Gleitbewegung des Steckbauteils (24) im Innern des aufnehmenden Bauteils (38) verhindert wird.
Modul nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsmittel (46) zwei solcher Module zusammenhält.
Modul nach Anspruch 9, worin zu der Platte eine mittlere Kante (50, 52) gehört, die sich zwischen den ersten und zweiten Kanten (22, 34) erstreckt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Verriegelungsmittel (46) ein Riegel (46) gehört, der drehbar an der mittleren Kante (50, 52) montiert ist und einen Distalteil (54), der an das aufnehmende Bauteil (38) angrenzt, und einen Proximalteil (58) hat, der mit Zwischenraum entfernt vom aufnehmenden Bauteil (38) und hin zum Steckbauteil (24) angeordnet ist.
Modul nach Anspruch 10, worin zur mittleren Kante (50, 52) ein ausgesparter Teil (60) gehört, in welchem der Riegel (46) liegt, wodurch ein Ausgesetztsein zu Kanten verringert wird.
Modul nach Anspruch 9, ferner dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegelungsmittel (46) wenigstens ein Riegel (46) gehört, der von der Platte (14) getragen wird und an ein Seitenende (40) des aufnehmenden Bauteils (38) angrenzt, wobei der Riegel (46) eine Struktur (56) aufweist, die angepasst ist, ein Seitenende (33) eines Steckbauteils (24) zu greifen, das im aufnehmenden Bauteil (38) aufgenommen ist.
Modul nach einem der Ansprüche 10 bis 12, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenende (40) des aufnehmenden Bauteils (38) für ein Seitenende (33) des Steckbauteils (24) offen ist, um davon hervorzustehen, und dass das Seitenende (33) des Steckbauteils (24) eine Aussparung (32) hat, um einen Teil des Riegels (46) darin aufzunehmen.
Modul nach Anspruch 9, worin zur Platte (14) eine dritte Kante (50) und eine vierte Kante (52) gehören, die zwischen den ersten und zweiten Kanten (22, 34) liegen, ferner dadurch gekennzeichnet, dass zum Verriegelungsmittel (46) eine Verriegelungsstruktur (46) gehört, die mit jedem der dritten und vierten Kanten (50, 52) verbunden ist, und angeordnet ist, um das Steckbauteil (24) eines anderen solchen Moduls (10) zu greifen, das im aufnehmenden Bauteil (38) aufgenommen ist.
Modul nach Anspruch 14, worin zur Verriegelungsstruktur (46) ein Paar drehbare Riegel (46), die an die dritten und vierten Kanten (50, 52) der Platte (14) montiert sind, wobei sich ein Distalende (54) jedes Riegels (46) über das aufnehmende Bauteil (38) mit einem Finger (56) daran erstreckt, der angepasst ist, um in die Kerbe (32) eines Steckbauteils (24) zu passen, das im aufnehmenden Bauteil (38) aufgenommen ist, und ein Proximalende (58) jedes Riegels (46) gehören, das auf die Platte (14) zu bewegbar ist, um den Finger (56) von der Kerbe (32) anzuheben, so dass die Riegelfinger (56), wenn das Steckbauteil (24) eines solchen Moduls in einer allgemein parallelen Richtung zur Plattenvorderseite (16) in das aufnehmende Bauteil (38) eines anderen solchen Moduls eingeschoben wird, in die Steckbauteilkerben (32) passen, um die Module freigebbar und fest miteinander zu verbinden.
Modul nach Anspruch 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder der dritten und vierten Kanten (50, 52) ein ausgesparter Teil (60) gehört, in welchem der jeweilige Riegel (46) liegt, wodurch ein Ausgesetztsein zu Kanten verringert wird.
Modul nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin zu der Trägerplatte (14, 10', 10") eine Öffnung (102) gehört, wobei das wiederverwendbare Diaphragma (104) in der Öffnung (102) befestigt ist.
Modul nach Anspruch 17, zu dem ferner ein Sensorgehäuse (134) mit dem daran montierten wiederverwendbaren Diaphragma (104) gehört, ferner dadurch gekennzeichnet, dass zu der Trägerplatte (14, 10', 10") eine Aussparung (136) um die Öffnung (102) herum gehört, wobei die Aussparung (136) und das Sensorgehäuse (134) zusammenwirken, um das wiederverwendbare Diaphragma (104) festgeklemmt am Sensorgehäuse (134) zu halten.
Modul nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin zu der Trägerplatte (14, 10', 10") periphere Seitenkanten (22, 34, 50, 52) gehören, die eine allgemein rechteckige Form und eine Vorderseite (16) definieren, der das wiederverwendbare Diaphragma (104) ausgesetzt ist.
Medizinische Druckmesswandlerhaube (110) zur Verwendung mit einem wiederverwendbaren medizinischen Druckmesswandlermodul (20), welches eine Trägerplatte (14, 10', 10") und einen wiederverwendbaren Messwandlerteil, umfassend einen Drucksensor (106), der mit dem Trägerplatte (14, 10', 10") verbunden ist, und ein wiederverwendbares Diaphragma (104), das in Druckverbindung mit dem Sensor (106) steht, und ein Paar Kanalbauteile (66, 112) besitzt, die an verschiedenen Seiten des wiederverwendbaren Diaphragmas (104) angeordnet sind. Die Haube (110), zu der ein Paar der Kanten (114, 114', 114", 150, 158) gehört, die an verschiedenen Seiten des Haubendiaphragmas (108) angebracht sind, um gegenüberliegend in jeweils eines der Kanalbauteile (66, 112) aufgenommen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (110) eine Einweghaube ist und ein Einwegdiaphragma (108) besitzt, das in Druckverbindung mit dem Innern der Haube steht, so dass die Kanten (114, 114', 114", 150, 158) der Haube (110) das Einwegdiaphragma (108) in Gegendruck weiterleitende Beziehung mit dem wiedervenwendbaren Diaphragma (104) an gegenüberliegender Aufnahme in die Kanalbauteile (66, 112) bringen, dass der wiederverwendbare Messwandlerteil (104, 106) permanent mit der Trägerplatte verbunden ist, und dass die Haubenkanten Befestigungsflügel (158) definieren, die sich an den Seiten des Haubendiaphragmas erstrecken, und die Kanalbauteile Kanäle (66) definieren, die so aufgebaut sind, dass sie die Haubenflügel beweglich aufnehmen, um das Haubendiaphragma (108) in gegenüberliegende Beziehung zum wiederverwendbaren Diaphragma (104) zu schieben.
Medizinisches Druckmeßwandlermodul (20) zur Verwendung mit einer medizinischen Einwegdruckmeßwandlerhaube (110), welche ein Einwegdiaphragma (108) besitzt, das in Druckverbindung mit dem Inneren der Haube steht, wobei das Modul (20) wiederverwendbar ist und ein Trägerbauteil (14, 10', 10"), einen Sensor (106), der mit dem Trägerbauteil (14, 10', 10") verbunden ist, und ein wiederverwendbares Diaphragma (104) besitzt, das in Druckverbindung mit dem Sensor (106) steht, wobei das Modul ferner an die Verbindung mit der Haube (110) angepasst wird, so dass das Einwegdiaphragma (108) in Gegendruck weiterleitende Beziehung mit dem wiederverwendbaren Diaphragma (104) steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (106) und das wiederverwendbare Diaphragma (104) permanent mit dem Trägerbauteil (14, 10', 10") verbunden sind, und dass zum Modul eine Platte (82) gehört, die zum direkten Befestigen des Moduls (20) an einen Stangenklemmmechanismus (85) integriert an der Trägerplatte (14, 10', 10") angeordnet ist.