DE69418885T2 - Anatomisches, intrabuccales atmungsanschlussstück - Google Patents
Anatomisches, intrabuccales atmungsanschlussstückInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein anatomisches intrabuccales Atmungsanschlußstück; sie bezieht sich insbesondere auf ein anatomisches Atmungsanschlußstück für medizinische Verwendung, beispielsweise für Kranke, die "unter Atemschwäche leiden", das heißt die wegen einer beliebigen Ursache ständig oder vorübergehend nicht mehr allein atmen können, wie von Myopathie oder Tuberkulose betroffene Patienten, oder auch für Behandlungen mit medikamentösen oder nicht medikamentösen Aerosolen, von ansteckenden Kranken (HIV-Positiven, etc....). Sie betrifft ebenfalls ein Atmungsanschlußstück zum Unterwassertauchen.
- In dem nachstehenden Teil der Beschreibung wird die Erfindung genauer in ihrer medizinischen Anwendung beschrieben.
- Um atemschwachen Personen beim Atmen zu helfen, wird ihnen im allgemeinen eine flache kegelstumpfartige Vorrichtung in den Mund eingeführt, welche einerseits ein erstes, extrabuccales kreisförmiges Anschlußstück aufweist, das zum Anschluß an eine Quelle von Luft mit erhöhtem Sauerstoffgehalt bestimmt ist, sowie ein zweites, intrabuccales Anschlußstück, dessen Austrittsöffnung abgeflacht ist und eine dünne Randleiste aufweist, um von den Zähnen des Patienten gehalten zu werden. Obgleich in sehr großem Maße verwendet, weist diese Vorrichtung zahlreiche Nachteile auf, nämlich insbesondere:
- - fehlende Stabilität im Mund;
- - fehlende Dichtheit,
- - ungewolltes Auswerfen durch den Patienten, insbesondere während der Nacht oder beim Einblasen von Luft;
- durch diese Nachteile wird eine fast ständige Überwachung dieser Patienten erforderlich.
- Um diese Nachteile zu beseitigen, hätte erwogen werden können, das intrabuccale Ende dieser Vorrichtung mit einer geeigneten Orthese zu versehen. Leider kann dies nicht in Betracht gezogen werden, da ein Abformen des oberen bzw. unteren Kiefers sowie eine Erfassung der Okklusion leider nicht möglich sind aufgrund des schwerkranken Zustands dieser Patienten.
- Daher wird die Technik der abgeflachten Vorrichtung trotz der oben erwähnten Nachteile weiterhin in großem Maße angewendet.
- Im Extremfall, wenn diese Vorrichtung nicht vertragen oder ausgeworfen wird, müssen entweder Nasen-Intubationen oder eine Tracheotomie vorgenommen werden.
- In der Schrift GB-A-699 950 wird ein Atmungsanschlußstück für Patienten beschrieben, welche mit Elektroschocks behandelt werden sollen, wobei dieses ein gußgeformtes Teil umfaßt, das die beiden Kiefer aufnimmt und dazu bestimmt ist, sie voneinander getrennt zu halten. Diese für eine spezifische Anwendung (Elektroschocks) bestimmte Vorrichtung weist eine starre Röhre auf, welche in den Mund eindringt und einen großen Teil der Zunge bedeckt, wodurch erhebliche Beschwerden verursacht werden. Zudem erfordert sie ein Vorschieben des Unterkiefers und läßt somit kein längeres bequemes Tragen zu.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie betrifft eine intrabuccale Atmungsvorrichtung, insbesondere für Patienten, die eine Unterstützung beim Atmen benötigen, welche einfach herzustellen und wirtschaftlich ist, nicht die oben aufgeführten Nachteile aufweist und sehr einfach ohne vorheriges Abnehmen von Abdrücken oder dergleichen unabhängig vom Zustand oder der anatomischen Ausbildung des Patienten angebracht werden kann.
- Dieses anatomische intrabuccale Atmungsanschlußstück, welches zwei Teile aufweist, nämlich:
- - einen ersten Teil außerhalb des Mundes mit einem ersten, extrabuccalen Anschlußstück, welches zum Anschluß an die Gasquelle bestimmt ist, und einem zweiten, intrabuccalen Anschlußstück, dessen Austrittsöffnung abgeflacht ist;
- - einen zweiten Teil, welcher ein biegsames, mit dem intrabuccalen Anschlußstück verbundenes Element bildet und folgendes umfaßt:
- - vertikale vestibulare Teile, welche die anatomische Form des oberen bzw. unteren Vestibulums annehmen;
- - eine obere und eine untere vertikale linguale Randleiste;
- - ein flaches inter-okklusales, vestibulo-linguales Kissen, das die vestibularen Teile und die Randleisten miteinander verbindet und horizontal an der Verbindungsstelle zwischen den oberen und unteren Teilen angeordnet ist, wobei die Dicke des genannten flachen Kissens etwas größer ist als die des inter-okklusalen Zwischenraums der Kiefer in Ruhestellung;
- ist dadurch gekennzeichnet:
- - daß die abgeflachte intrabuccale Austrittsöffnung in die Materialstärke des vestibulo-lingualen Kissens mündet;
- - und daß der obere, in anteroposteriorer Richtung angeordnete Teil sich vor dem unteren vestibularen Teil befindet.
- In der folgenden Beschreibung wird das biegsame Element als Orthese bezeichnet.
- Mit anderen Worten besteht die Erfindung darin, bei einem Atmungsanschlußstück des fraglichen Typs einerseits eine biegsame Orthese mit Vestibularteilen und vertikalen lingualen Randleisten, welche durch ein horizontales flaches Kissen verbunden sind, anzubringen, bei der beim Einsetzen der Vestibularteile die mittlere Stellung des Unterkiefers in bezug auf den Oberkiefer berücksichtigt wird, so daß ein Vorschieben des Unterkiefers verhindert und so der Komfort verbessert wird, und andererseits vorzusehen, daß die abgeflachte intrabuccale Austrittsöffnung in das flache Kissen mündet, so daß keine Beschwerden im Bereich der Zunge verursacht werden.
- Auf diese Weise wird eine Standardvorrichtung hergestellt, welche die jedem Patienten eigene Morphologie berücksichtigen kann und somit unmittelbar und wirksam bei jeder Art Patient angewendet werden kann, der aus einem beliebigen Grund Unterstützung beim Atmen benötigt.
- Vorteilhafterweise gilt in der Praxis folgendes:
- - die abgeflachte intrabuccale Austrittsöffnung mündet in das Vorderteil oder in die lateralen oder posterioren Abschnitte des vestibulolingualen Kissens;
- - der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren vestibularen Teil liegt in der Größenordnung von zwei bis vier Millimeter, vorteilhafterweise bei ungefähr drei Millimeter;
- - die Dicke der vestibularen Teile nimmt von der mit dem flachen Kissen verbundenen Basis zu ihrem oberen Ende hin ab; bei einer praktischen Ausführungsform beträgt die Dicke der vertikalen Vestibularteile ungefähr zwei Millimeter an der Basis und einen Millimeter an dem freien Ende;
- - die freie Kontur des oberen vestibularen Teils paßt sich an die Kontur der medialen und lateralen Lippenbändchen des Oberkiefers an; auf diese Weise ist es einfach, mit einer Schere diese Kontur im Falle von wenig tiefen Vestibula oder hypertrophen Lippenbändchen zu verändern;
- - die Dicke des Kissens variiert zwischen drei und vier Millimeter, und die Breite der Fläche des vestibulo-lingualen Abschnitts beträgt je nach Modell zwischen zehn und fünfzehn Millimeter, so daß sie etwas größer als die Dicke der Zähne ist; auf diese Weise können leicht mehrere Modelle hergestellt werden, eines, bei dem das Kissen ungefähr zehn Millimeter breit ist, ein anderes mit einer durchschnittlichen Breite von zwölf Millimeter und ein weiteres mit einer Breite von über fünfzehn Millimeter;
- - die lingualen Randleisten haben eine von dem Verbindungsabschnitt ausgehend leicht, beispielsweise von 2 auf 1,5 mm, abnehmende Dicke;
- - die vestibularen Teile und die Randleisten reichen im wesentlichen bis zum Bereich der zweiten Prämolaren;
- - der erste Teil außerhalb des Mundes bildet einen Winkel von 15 bis 30º, vorzugsweise im Bereich von 20º, in bezug auf die Okklusionsebene; dieser Winkel hat den Vorteil, daß vermieden wird, daß die Röhre zum Anschluß an die Gasquelle, beispielsweise eine Luftquelle, an dem extrabuccalen Anschlußstück vertikal nach oben weist, wenn der Patient ausgestreckt ist; so ist diese Leitung weniger gefährdet;
- - die Orthese ist aus einem biologisch verträglichen, biegsamen und insbesondere bei der im Bereich des Mundes herrschenden menschlichen Körpertemperatur wärmeformbaren thermoplastischen Material hergestellt, so daß sich diese intrabuccale Orthese selbsttätig schnell und zunehmend an das tatsächliche Mundvolumen des Patienten anpaßt oder schnell durch Eintauchen in warmes Wasser (45ºC-50ºC); es wird beispielsweise stark, aber nicht übermäßig weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid (PVC) verwendet, um eine große Biegsamkeit zu erzielen, oder ein beliebiges anderes Material mit den gleichen physikalischen Eigenschaften.
- Die Art und Weise, wie die Erfindung ausgeführt werden kann, und die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen deutlicher aus dem nachfolgend mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
- Fig. 1 ist eine zu drei Vierteln von vorn betrachtete schematische Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Atmungsanschlußstücks.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht dieses Anschlußstücks, das in einem horizontalen Längsschnitt in Fig. 3 gezeigt wird.
- Fig. 4 ist eine Detailansicht des Anschlusses des ersten Teils außerhalb des Mundes an den zweiten Teil.
- Fig. 5 ist eine zu drei Vierteln von hinten betrachtete schematische Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche in Rückansicht in Fig. 6 gezeigt wird.
- Bezugnehmend auf die Figuren, umfaßt das erfindungsgemäße anatomische intrabuccale Atmungsanschlußstück im wesentlichen zwei fest miteinander verbundene, beispielsweise durch Gußformen entstandene oder warmverschweißte, Teile, nämlich einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichneten ersten Teil und einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichneten zweiten Teil. Selbstverständlich können diese zwei Hauptteile ihrerseits aus mehreren Teilen bestehen.
- Der erste Teil 1 außerhalb des Mundes, im übrigen bekannt, umfaßt entsprechend dem Stand der Technik ein erstes, extrabuccales zylindrisches Anschlußstück 2, welches zum Anschluß an die Gasquelle, beispielsweise eine Quelle von mit Sauerstoff angereicherter Luft, bestimmt ist, sodann einen durch einen kegelstumpfartigen Abschnitt 4 an das Anschlußstück 2 angeschlossenen Körper 3 in Form eines abgeflachten Pyramidenstumpfes. Dieser Körper 3 endet in einem zweiten, intrabuccalen Anschlußstück 5, dessen Austrittsöffnung 6 abgeflacht ist, beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt von zwanzig Millimeter mal zwei Millimeter aufweist.
- Der erste Teil des Anschlußstücks 1 ist mit einem zweiten Teil 10 verbunden, welcher eine biegsame Orthese, beispielsweise aus stark weichmacherhaltigem PVC, bildet. Dieser zweite Teil 10 umfaßt zunächst je einen oberen 11 und einen unteren 12 Vestibularteil, deren Form sich an die anatomische Form der Vestibula anpaßt.
- Bei einer praktischen Ausführungsform weist die mit der intrabuccalen Austrittsöffnung 5, 6 verbundene Basis 13, 14 dieser Vestibularteile 11, 12 eine Dicke im Bereich von zwei Millimeter auf, während das freie Ende 15, 16 eine Dicke im Bereich von einem Millimeter aufweist.
- Der zweite Teil 10 umfaßt ebenfalls ein horizontal an der Verbindungsstelle der oberen 11 und unteren 12 Teile angeordnetes, mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnetes flaches vestibulo-linguales Kissen in Form eines interokklusalen horizontalen glatten oder gerillten Streifens, der die Vestibularteile 11, 12 mit den zwei im wesentlichen vertikalen lingualen Randleisten 25, 26, jeweils einer oberen 25 und einer unteren 26, verbindet.
- Gemäß einer weiteren wichtigen Eigenschaft der Erfindung ist die Dicke des horizontalen flachen Kissens 20 etwas größer als der inter-okklusale Zwischenraum der Kiefer in Ruhestellung, was einen guten Halt im Mund ohne Anstrengung und ohne Muskelkontraktur ermöglicht, wobei die Zähne auf dem Kissen 20 ruhen.
- Ebenso mündet gemäß einer wichtigen Eigenschaft der Erfindung die intrabuccale 5 abgeflachte 6 Austrittsöffnung in die Materialstärke des vestibulo-lingualen Kissens 20 (siehe Fig. 4).
- Bei einer Variante kann das Anschlußstück der Erfindung durch Drehen und geeignetes Zuschneiden ebenfalls bei beträchtlichen Prognathien verwendet werden.
- Es kann auch in einer Notsituation verwendet werden, um das Vorschieben des Unterkiefers zur Befreiung der Luftwege hervorzurufen.
- Bei einer weiteren, in Fig. 5 dargestellten Variante sind die zwei Teile des intra-okklusalen Kissens 20 miteinander durch ein leicht gewölbtes horizontales Zungenteil 30 verbunden, welches dazu bestimmt ist, die Zunge zu immobilisieren, um die Gefahr der Verstopfung der Mund-Rachen-Öffnung zu vermeiden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile in bezug auf die bis jetzt vertriebenen und eingangs aufgeführten auf. Hier können genannt werden:
- - die Möglichkeit, mit Hilfe einer Standardvorrichtung eine beschränkte Anzahl Modelle, zum Beispiel kleine, mittlere und große oder sogar für Neugeborene geeignete, herzustellen, ohne die Notwendigkeit, Abdrücke abzunehmen, von denen bekannt ist, daß sie bei diesen Patienten nicht erstellt werden können;
- - die Möglichkeit, über unmittelbar, insbesondere im Falle einer Krise der Patienten, einsetzbare Vorrichtungen zu verfügen;
- - die selbsttätige Anpaßbarkeit an das Mundvolumen des Patienten;
- - eine gute Stabilität im Mund, wodurch zufällige Verluste, insbesondere im Schlafoder im Koma, vermieden werden;
- - eine ausgezeichnete Dichtheit;
- - das Fehlen ungewollten Auswerfens;
- - die Tatsache, daß der Patient keine Anstrengung aufbringen muß, um die Vorrichtung im Mund zu halten;
- - die Leichtigkeit, mit der die Kontur verändert werden kann, um sich besser der Morphologie des Patienten anzupassen.
- Auf diese Weise kann diese Vorrichtung erfolgreich bei jeder Art der medizinischen Atemschwäche eingesetzt werden, insbesondere wenn eine Vorrichtung zum einmaligen Gebrauch gewünscht wird.
- Sie kann ebenfalls bei vollständig oder teilweise zahnlosen Patienten eingesetzt werden.
- Diese Vorrichtung kann auch erfolgreich als Anschlußstück beim Unterwassertauchen verwendet werden, denn sie vermeidet das Vorschieben des Unterkiefers, was auf Dauer Schmerzen des temporo-mandibularen Gelenks verursacht. Bei dieser Anwendung kann der Teil 1 außerhalb des Mundes direkt an das Druckreduzierventil oder an das üblicherweise als "Schnorchel" bezeichnete Oberflächen-Tauchrohr angeschlossen werden.
Claims (10)
1. Anatomisches intrabuccales Atmungsanschlußstück aus zwei Teilen,
nämlich:
- einem ersten Teil (1) außerhalb des Mundes mit einem ersten,
extrabuccalen Anschlußstück (2), welches zum Anschluß an die Gasquelle
bestimmt ist, und mit einem zweiten, intrabuccalen Anschlußstück (5),
dessen Austrittsöffnung (6) abgeflacht ist;
- einem zweiten Teil (10), welcher ein biegsames, mit dem
intrabuccalen Anschlußstück (5) verbundenes Element bildet und folgendes umfaßt:
- vertikale vestibulare Teile (11, 12), welche die anatomische
Form des oberen (11) bzw. unteren (12) Vestibulums
annehmen;
- eine obere (25) und eine untere (26) vertikale linguale
Randleiste;
ein flaches inter-okklusales, vestibulo-linguales Kissen (20),
das die vestibularen Teile (11, 12) und die Randleisten (25, 26)
miteinander verbindet und horizontal an der Verbindungsstelle
zwischen den oberen und unteren Teilen angeordnet ist, wobei
die Dicke des genannten flachen Kissens (20) etwas größer ist
als die des inter-okklusalen Zwischenraums der Kiefer in
Ruhestellung;
dadurch gekennzeichnet:
- daß die abgeflachte intrabuccale (5) Austrittsöffnung (6) in die
Materialstärke des vestibulo-lingualen Kissens (20) mündet;
- und daß der obere, in anteroposteriorer Richtung angeordnete Teil
(11) sich vor dem unteren vestibularen Teil (12) befindet.
2. Atmungsanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die abgeflachte intrabuccale (5) Austrittsöffnung (6) in das Vorderteil oder
in die lateralen oder posterioren Abschnitte des vestibulo-lingualen Kissens
(20) mündet.
3. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem oberen (11) und dem
unteren (12) vestibularen Teil zwischen zwei und vier Millimeter beträgt.
4. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der vestibularen Teile (11, 12) von der mit
dem Kissen (20) verbundenen Basis (13, 14) zu ihrem Ende (15, 16) hin
abnimmt.
5. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die freie Kontur des oberen vestibularen Teils (11) sich
an die Kontur der medialen und lateralen Lippenbändchen des Oberkiefers
(6) anpaßt.
6. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke des horizontalen vestibulo-lingualen Kissens
(20) zwischen drei und vier Millimeter beträgt und daß die Breite dieses
flachen Kissens (20) zwischen zehn und fünfzehn Millimeter beträgt.
7. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) einen Winkel von 15 bis 30º in bezug
auf die Okklusionsebene bildet.
8. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (10) aus einem biologisch
verträglichen, biegsamen und bei der im Bereich des Mundes herrschenden
menschlichen Körpertemperatur wärmeformbaren thermoplastischen Material
hergestellt ist.
9. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es für eine medizinische Verwendung bestimmt ist.
10. Atmungsanschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es zur Verwendung beim Unterwassertauchen bestimmt
ist.
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