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DE69417380T2 - Futter- oder Silageverteilmaschine - Google Patents

Futter- oder Silageverteilmaschine

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Publication number
DE69417380T2
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DE
Germany
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conveyor
turbine
product
housing
machine
Prior art date
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DE69417380T
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English (en)
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DE69417380D1 (de
Inventor
Patrick F-35760 Saint-Gregoire Jeantil
Philippe F-35310 Mordelles Jeantil
Robert F-35310 Mordelles Jeantil
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JEANTIL SA
Original Assignee
JEANTIL SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Materialien für die Viehzucht, wie etwa Desilage-, Stroh-, Mischfuttermaterialien oder dergleichen.
  • Diese Maschinen umfassen üblicherweise ein Gehäuse, auf welchem ein Greifer angelenkt ist, der dazu bestimmt ist, gleichzeitig die Beladung des Gehäuses über seinen hinteren Teil und das Schließen desselben, sobald es beladen ist, zu ermöglichen, einen beweglichen Boden bzw. eine bewegliche Unterlage zur Verschiebung der in dem Gehäuse enthaltenen Erzeugnisse zu dessen Vorderseite, und eine Vorrichtung zum Auflockern der in dem Gehäuse enthaltenen Erzeugnisse, die beispielsweise in Gestalt von Silage, runden oder quaderförmigen Ballen, Strohbündeln, Heubündeln oder dergleichen vorliegen.
  • Die Vorrichtungen zum Auflockern, die bislang in derartigen Maschinen verwendet wurden, sind Vorrichtungen zum Auflockern mit Drehzylindern, die mit Auflockerungsfingern versehen sind, Vorrichtungen zum Auflockern mittels Förderern mit Endlosmitnahmeelementen, die mit Mitnahmefingern zur Mitnahme von Stückchen des zu verteilenden Erzeugnisses versehen sind, und Auflockerungsvorrichtungen mittels Turbinen mit Auflockerungsfingern und -flügeln.
  • Außerdem ist durch die Druckschrrift FR-A-2 563 687 eine Maschine zum Verteilen von Futter bekannt, die ein Gehäuse zur Aufnahme von zu verteilenden Erzeugnissen aufweist, übereinander angeordnete Förderer zum Auflockern der Erzeugnisse und einen Querförderer zur Verteilung der aufgelockerten Erzeugnisse. Der Querförderer ist unter den stromabwärtigen Enden der zwei übereinander angeordneten Förderern angeordnet, und zwar derart, daß das durch letztere aufgelockerte Erzeugnis auf den Förderer fällt, um verteilt zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den Wirkungsgrad derartiger Maschinen zu verbessern und eine Maschine zu schaffen, die in der Lage ist, die Verteilung von Desilageerzeugnissen mit erhöhtem Durchsatz und von langen Stückchen in bezug auf diesen sicherzustellen, welche die bekannten Maschinen abgeben können.
  • Zu diesem Zweck hat sie eine Maschine zum Verteilen von Futter, Silage oder dergleichen zum Gegenstand, aufweisend, ein Gehäuse zur Aufnahme von zu verteilenden Erzeugnissen, eine bewegliche Unterlage bzw. einen Boden und eine Vorrichtung zum Auflockern und Verteilen des Erzeugnisses mit zumindest einem Förderer mit Endlosmitnahmeelementen, die mit Fingern zur Mitnahme von Stückchen des Erzeugnisses versehen sind, wobei der Förderer ausgehend von der beweglichen Unterlage aufwärts geneigt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerungs- und Verteilungsvorrichtung außerdem eine Turbine mit langen Flügeln zur Erzeugung eines Ansaugstroms im Innern des Gehäuses in Richtung auf dessen Auslaß sowie Mittel zur Führung der Luft und der Stückchen des Erzeugnisses umfaßt, welche durch die Turbine angesaugt sind.
  • Die Erfindung läßt sich aus der nachfolgenden Beschreibung besser verstehen, die lediglich beispielhaft sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische teilweise geschnittene Ansicht einer Desilagemaschine gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung, und
  • Fig. 3 eine detailliertere Teilansicht eines Förderertyps, mit welchem die erfindungsgemäße Maschine ausgerüstet ist.
  • die in Fig. 1 gezeigte Maschine ist beispielsweise eine Desilagemaschine. Sie umfaßt ein Gehäuse 1, das mit einem Greifer 2 zum Ergreifen und Beladen in dem Gehäuse von Produkten in Silageform, in Form von zylindrischen, quaderförmigen oder anderen Ballen versehen ist.
  • Der Greifer 2 ist auf dem Gehäuse durch Arme 3 angelenkt, welche durch Druckzylinder 4 betätigt sind.
  • Dieser Greifer dient außerdem als rückwärtige Tür für das Gehäuse.
  • In dem Gehäuse ist außerdem ein beweglicher Boden bzw. eine bewegliche Unterlage 5 bekannten Typs angebracht, der bzw. die sich in Längsrichtung verschiebt bzw. bewegt, um die Silage in Richtung auf den vorderen Teil des Gehäuses mitzunehmen.
  • Die Maschine umfaßt außerdem eine Auflockerungs- und Verteilungsvorrichtung, die gemäß der Erfindung einen Endlosförderer 6 umfaßt, welcher Endlosmitnahmeelemente, wie etwa Ketten 7 aufweist, die mit Fingern 8 zur Mitnahme von Silagestückchen versehen sind.
  • Ein derartiger Förderer ist beispielsweise in der Druckschrift FR-A-2 563 687 beschrieben, dessen Finger zur Mitnahme von Stückchen mit gleichmäßigen Zwischenräumen auf Querstegen angebracht sind, die an den Endlosmitnahmeketten befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise umfaßt der Förderer 6 eine Rutsche 9 mit einer Blechverkleidung.
  • Der Endlosförderer 6 ist ausgehend von der beweglichen Unterlage 5 aufwärts geneigt verlaufend angeordnet.
  • Sein der beweglichen Unterlage 5 gegenüberliegendes Ende befindet sich in Gegenüberlage zu einer Turbine 10 zum Ansaugen und Austragen von durch den Förderer 6 aufgelockerten Erzeugnissen. Diese Turbine ist in einem Schneckengehäuse 11 angeordnet, das am Ende des Gehäuses 1 in Gegenüberlage zu dem Greifer 2 angeordnet und durch eine Welle 12 angetrieben ist, die dazu bestimmt ist, mit einer Zapfwelle eines nicht dargestellten Traktors mittels einer Gangschaltung 13 verbunden ist, verbunden zu werden, die mit einem Ganghebel 14 verbunden ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist über dem Förderer ein Abzug 15 zur Führung des Ansaugluftstroms angeordnet, der durch die Drehung der Turbine 10 in seitlicher Richtung erzeugt wird.
  • Der Förderer 6 und insbesondere seine Verkleidung 9 beteiligen sich ebenfalls an der Führung der aus dem Gehäuse durch die Turbine 10 angesaugten Luft entlang den in der Fig. 1 gezeigten Pfeilen.
  • Die aus dem Gehäuse angesaugte Luft tritt im wesentlichen zwischen der beweglichen Unterlage 5 und der Rückseite des Förde rers 6 sowie zwischen dem Förderer 6 und dem Abzug 15 hindurch.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Maschine ist ähnlich zu derjenigen von Fig. 1, mit der Ausnahme, daß sie anstelle des Abzugs 15 zwei Förderer umfaßt, von denen einer identisch zum Förderer 6 der Fig. 1 ist, und deshalb mit derselben Bezugsziffer wie dieser versehen ist, sowie einen weiteren Förderer 20, der über dem Förderer 6 in unmittelbarer Nähe der Stelle des Abzugs 15 vorgesehen ist, um in Kombination mit dem ersten Förderer 6 eine wirksamere Auflockerung von in dem Gehäuse 1 enthaltenen Silagestückchen sicherzustellen und um außerdem an der Führung der durch die Turbine aus dem Gehäuse 1 in Richtung auf das Schneckengehäuse 11 angesaugte Luft sowie zum Ausgang desselben teilzunehmen.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die ersten und zweiten Förderer 26 beide Abzüge oder Verkleidungen aufweisen, sind sie besonders wirksam zur Sicherstellung der Führung der Luft, die durch die Turbine 10 aus dem Gehäuse 1 entlang den in Fig. 2 gezeigten Pfeilen ausgetragen wird.
  • Das obere Ende des oberen Förderers 20 ist benachbart zu bzw. neben einem Spoiler 21 zur Führung der Luft und der aufgelockerten Erzeugnisstückchen angeordnet und steht von der Innenwand 22 des Schneckengehäuses 11 vor.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform können die in der erfindungsgemäßen Maschine verwendeten Förderer von demjenigen Typ sein, der nunmehr unter bezug auf Fig. 3 erläutert wird.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Auflockerungsförderer umfaßt grundsätzlich Drehwellen 25, 26, welche jeweils an ihren zwei Enden Ritzel 27, 28 tragen, auf welchen Ketten laufen, wie etwa die Kette 7, welche Endlosmitnahmeelemente in Form von Fingern 8 zur Mitnahme von Futter- oder analogen Stückchen bilden, die durch die Querstege 29 getragen sind.
  • Die Welle 25, bei welcher es sich um eine Welle handelt, die vom Förderer herrührt, wird durch einen Hydraulikmotor M in Drehung versetzt.
  • Der Förderer umfaßt außerdem eine verkleidete Rutsche 9, die in dem Raum unter den Ketten 7 angeordnet ist und zwei Rohre 30, 31, die jeweils koaxial zu den Wellen 25 und 26 verlaufen und mit diesen drehfest vorgesehen sind, und mit denen eine obere Verkleidungsplatte 32 verbunden ist, die tangential zu den Rohren 25 und 26 angeordnet ist und mit einem Rand 33 zur Befestigung an einer nicht dargestellten Wand des Auflockerungsförderers versehen ist, der mit dem Förderer ausgerüstet ist, und eine untere Verkleidungsplatte 34, die tangential zu dem einen der Rohre 25 angeordnet ist und mit dem anderen Rohr 26 einen Austragraum 35 für Rückstände bildet, welche in die Spalträume eindringen können, die zwischen den Rohren 30 und 31 und der oberen Platte 32 vorhanden sind.
  • Die untere Verkleidungsplatte 34 umfaßt ihrerseits außerdem Teile 36 zur Befestigung an einer Seitenwand der Auflockerungsvorrichtung.
  • In dieser untere Platte 34 ist eine Öffnung 37 vorgesehen, in welcher positionseinstellbar ein Gleitstück 38 zum Spannen des unteren nachgiebigen Trums 39 jeder Kette 7 angebracht ist, und dessen Positionseinstellung durch Schrauben 40 sichergestellt ist, die mit Öffnungen 41 zusammenwirkt, die in der Seitenwand der Auflockerungsvorrichtung vorgesehen sind, von welcher ein im Aufriß dargestellter Abschnitt mit der Bezugsziffer 42 bezeichnet ist.
  • Die durch die Rohre 30 und 31 und die Platten 32 und 34 gebildete Verkleidungsrutsche 7 stellt einerseits den Schutz des Mechanismus gegenüber dem Eindringen von länglichen Stücken in die sich drehenden Teile des Förderers sicher und sie dient außerdem, wie vorstehend angeführt, zum Leiten der Luft und der aufgelockerten Erzeugnisse, die durch die Turbine 10 angesaugt werden.
  • Dank des Wirkungsgrads infolge der Auflockerung mit Hilfe von einem oder zwei Endlosförderern und dank der verbesserten Ansaugung mittels der Turbine 10 mit langen Flügeln wird eine Maschine bereitgestellt, welche Futter, Silage oder andere Erzeugnisse regelmäßig und mit erhöhtem Durchsatz in bezug auf die herkömmlichen Maschinen fördert.

Claims (5)

1. Maschine zum Verteilen von Futter, Silage oder dergleichen, aufweisend ein Gehäuse (1) zur Aufnahme von zu verteilenden Erzeugnissen, eine bewegliche Unterlage (5) und eine Vorrichtung zum Auflockern und Verteilen des Erzeugnisses mit zumindest einem Förderer (6) mit Endlosmitnahmeelementen (7), die mit Fingern (8) zur Mitnahme von Stückchen des Erzeugnisses versehen sind, wobei der Förderer ausgehend von der beweglichen Unterlage nach oben geneigt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerungs- und Verteilungsvorrichtung außerdem eine Turbine (10) mit langen Flügeln zur Erzeugung eines Ansaugstroms im Innern des Gehäuses in Richtung auf dessen Auslaß sowie Mittel (15; 21) zur Führung der Luft und der Stückchen des Erzeugnisses umfaßt, welche durch die Turbine (10) angesaugt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (6, 20) eine Wanne (9) umfaßt, um welche herum sich die Endlosmitnahmeelemente bewegen, und welche zur Führung der angesaugten Luft und der aufgelockerten Erzeugnisse aus dem Gehäuse (1) der Maschine durch die Turbine (10) beiträgt.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Förderer (6) umfaßt, und daß die Mittel zur Führung der Luft und der durch die Turbine (10) angesaugten aufgelockerten Erzeugnisstückchen einen Abzug (15) umfassen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Förderer (6, 20) umfaßt, die übereinander in geneigter Position zwischen der beweglichen Unterlage (5) der Maschine und der Turbine (10) angeordnet sind, wobei die Förderer Rutschen (9) umfassen, welche die Führung der Luft und des aufgelockerten Erzeugnisses durch Zusammenwirken der zwei Förderer angesaugt durch die Turbine (10) sicherstellen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Führung der Luft und der durch die Turbine (10) angesaugten aufgelockerten Erzeugnisstückchen einen Spoiler (21) umfassen, der im Bereich des oberen Endes des oberen Förderers (20) angeordnet ist.
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