DE69407427T2 - Münzrollen-ausgabeautomat - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bankautomaten zur Ausgabe von Münzenrollen. Dieser hat die Form eines Kiosks mit einem eingebauten automatischen Schalter.
- Er besitzt auf seiner der Öffentlichkeit zugänglichen Vorderseite Mittel, welche die Transaktion erlauben, wie eine Bedientastatur, einen Bildschirm oder sonstige.
- Nach dem bekannten Stand der Technik gibt es Geräte dieses Typs zur Ausgabe von Geldscheinen oder ausländischen Devisen etc.
- Das Dokument FR-A-2.333.305 betrifft Automaten zur Ausgabe von Banknoten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Computer mit einem Speicher, der durch eine Telekommunikationsleitung mit einem Fernterminal verbunden ist, welches mit einer Geldschschein-ausgabevorrichtung ausgerüstet ist. Zur Verbesserung der Sicherheit der Transaktionen ist die Vorrichtung so ausgelegt, daß jegliche Übertragung von Daten, deren Kenntnis einen betrügerischen Gebrauch der Ausgabevorrichtung nach sich ziehen könnte, auf die Leitung verhindert wird.
- Das Dokument FR-A-2.589.606 geht aus von einem Selbstbedienungs- Bankapparat mit einem automatischen Schalter. Er umfaßt einen Kiosk mit einem automatischen Schalter, welcher mit einem in der Vorderwand des Kiosks angebrachten, benutzer-seitigen Bedienpult ausgestattet ist. Der automatische Schalter enthält einen Safe, in dem eine Bargeldausgabevorrichtung untergebracht ist, sowie eine Gelddepotvorrichtung, wenn der Safe geschlossen ist. Der kiosk umfaßt einen beweglichen Teil, welcher sich um 900 drehen kann, um die Tür des Safes sowie die Ausgabe- und Depotvorrichtung zu beherbergen. Der Kiosk bildet einen geschlossenen und sicheren Raum für einen Techniker, der die Safetür zwecks Wartungsarbeiten oder Geldscheinnachfüllung öffnet.
- Derzeit werden die Ausgabevorrichtungen für Münzenrollen im allgemeinen in Form eines Trichters hergestellt, welcher die besagten Münzenrollen enthält. Das wesentliche Problem liegt bei diesem Strukturtyp in der eventuell auftretenden Verklemmung zwischen den aneinandergrenzenden Münzenrollen, die durch Schwerkraft fallen. Aufgrund dieser Tatsache werden diese Ausgabevorrichtungen in kurzer Zeit unbrauchbar.
- Das Patent US-A-4.469.245 beschreibt einen Bankautomaten zur Ausgabe von Münzenrollen. Diese Rollen sind in einem Behälter lose angeordnet und werden auf Rollbahnen zum Automatenausgang befördert. Diese Rollbahnen sind mit Ketten, Getrieben, schiefen Ebenen ausgerüstet.
- Diese Ausgabevorrichtung wird unbrauchbar, sobald zwischen den Rollen Stau entsteht. Sie weist alle Nachteile auf, welche die Erfindung TIRABOSCHI vermeiden will.
- Das Dokument US-A-3.036.732 beschreibt eine Ausgabevorrichtung für kleine Gegenstände wie Kugelschreiber. Diese Kugelschreiber sind in einem oder mehreren vertikalen Rädem angeordnet. Die Räder werden vom Benutzer durch Betätigen eines Drehknopfs in Bewegung gebracht. Die vertikalen Räder sind in einer Ebene angeordnet, welche parallel zur Ebene der Vorrichtungsfassade verläuft, um eine anziehende Wirkung zu haben, wobei die Platte der Frontseite durchsichtig gestaltet ist.
- All diese Vorrichtungen werden für die Ausgabe von Geld in Form von Papier eingesetzt; ihre konstruktive Anpassung für die Ausgabe von Geld in Form von Münzenrollen ist nicht leicht durchführbar.
- Das Dokument DE-C-4.101.809 geht von einem Automaten zur Ausgabe von Münzenrollen aus. Dieser Automat umfaßt mehrere Schächte, in welchen die Münzenrollen aufeinander gelagert sind. Das Freisetzen erfolgt durch ein Fördermittel, welches die Gesamtheit der in einer Gruppe angeordneten Schächte entlang einer Gleitschiene bewegt, wobei die Münzenrolle, welche am untersten Punkt eines Schachts des Austrittskanals liegt, in ein Ausgabefach fällt. Wenn die Gesamtheit des ersten Schachts leer ist, bewegt sich das Fördermittel unter den zweiten Schacht zur Aufnahme der nächsten Münzenrollen. Ein einziges Fördermittel ist für die Gesamtheit der Schächte notwendig. Eine zweite Schacht-Gruppe für Münzenrollen mit einem anderen Wert funktioniert mit einem anderen Fördermittel. Die beiden Förderer sind entlang derselben Gleitschiene beweglich.
- Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Ausgabevorrichtung für Münzenrollen, welche sehr kompakt gestaltet ist in dem Sinne, daß die auszugebenden Rollen auf einem minimalen Raum gelagert sind, wie es für die Geldscheinausgabevorrichtungen problemlos verwirklicht wird.
- Darüber hinaus kann der Bankautomat in uneingeschränkter Sicherheit geladen und entladen werden.
- Zu diesem Zweck geht die vorliegende Erfindung von einem Bankautomaten zur Ausgabe von Münzenrollen in Form eines Kiosks mit eingebautem automatischen Schalter aus, wobei der Kiosk auf seiner der Öffentlichkeit zugänglichen Vorderseite Mittel besitzt, welche die Transaktion erlauben, wie Bedientastatur, Bildschirm, Öffnungen zum Einführen eines Zahlungsmittels, Ausgabefächer oder andere, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem oder mehreren vertikalen Rädern versehen ist, die als Ausgabezylinder der Münzenrollen dienen, die besagten Rollen in strahlenförmigen, um eine Drehachse jedes Rads angeordneten Behausungen untergebracht sind, er ebenfalls für jedes Rad mit Bedienmitteln, einer Ausgabekammer und Schritt-Rotationsmitteln des besagten Rads versehen ist, jedes Rad in einer kreisförmigen Verkleidung eingeschlossen ist, welche in ihrem oberen Teil ein Fenster enthält zum Einführen der besagten Münzenrollen und im unteren Teil ein Fenster zur Ausgabe der Münzenrollen durch Schwerkraft und das besagte untere Ausgabefenster mit den Bedienmitteln der Ausgabekammer, die das Öffnen und Schließen des unteren Fensters ermöglicht, zusammenarbeitet.
- Das bzw. die vertikalen Räder sind perpendikulär zur Frontseite der Ausgabevorrichtung bzw. des Bankautomaten angebracht.
- Die strahlenförmigen Behausungen jedes Rads, welche die Münzenrollen enthalten, sind wechselweise lang und kurz.
- Die Breite einer strahlenförmigen Behausung ist dem Durchmesser der dort gelagerten Münzenrollen angepaßt.
- Die Bedienmittel der Ausgabekammer, deren konkaver Teil nur die Aufnahme einer einzigen Münzenrolle erlaubt, bestehen aus folgenden Teilen:
- - einer Drehachse der Ausgabekammer, die durch ein Mittel wie einen Elektro- Motor, einen Zylinder in Bewegung gebracht wird und
- - einem Stoßblech, welches eine der Seiten der Ausgabekammer verlängert und die Form eines Kreisausschnitts hat, dessen Mittelpunkt die Drehachse der Ausgabekammer ist, so daß wenn die besagte Ausgabekammer in Drehbewegung gebracht wird, um die darin befindliche Münzenrolle freizusetzen, die sich noch in der strahlenförmigen, dem unteren Fenster gegenüberliegenden Behausung befindlichen Rollen darin verbleiben.
- Die Baugruppe Verkleidung und Rad ist in einem vertikalen Schieber eingeschlossen, der zwei Fenster aufweist, welche mit den beiden Fenstern der besagten kreisförmigen Verkleidung des Rads übereinstimmen.
- Mindestens eine der Ecken des Schiebers enthält die Bedienmittel der Ausgabekammer.
- Mindestens eine der Ecken des Schiebers enthält die Rotationsmittel des besagten Rads.
- Die Schritt-Rotationsmittel umfassen einen Motor und ein Transmissionsmittel der Drehbewegung des Motors auf den Ausgabezylinder.
- Die Münzenrollen sind mit ihrer Längsachse perpendikulär zur vertikalen Ebene des Rads angebracht.
- Die beigefügten Zeichnungen werden als nicht begrenzende Ausführungsbeispiele angeführt. Sie stellen eine präferenzielle erfindungsgemäße Ausführung dar. Sie erlauben ein leichtes Verständnis der Erfindung.
- Die Abb. 1 zeigt eine Sektorschnittansicht eines Rads bzw. Zylinders.
- Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend A-A der Abb. 1.
- Die Abb. 3 zeigt eine Unteransicht eines Schiebers mit einem Rad oder Zylinder für die Ausgabe von Münzenrollen.
- Die Abb. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend B-B der Abb. 3.
- Die Abb. 5 zeigt eine detaillierte Ansicht der in der Abb. 4 dargestellten Bedienmitttel der Ausgabe-kammer, wenn die Ausgabekammer eine Münzenrolle aufnimmt.
- Die Abb. 6 zeigt eine detaillierte Ansicht der in der Abb. 4 dargestellten Bedienmittel der Ausgabekammer, wenn die Ausgabekammer der in ihr enthaltenen Münzenrollen ausgibt.
- Die Abb. 7 zeigt eine detaillierte Ansicht der in der Abb. 4 dargestellten Schritt- Rotationsmittel des Ausgaberads.
- Die Abb. 8 zeigt schließlich eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bankautomaten.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bankautomaten 1, so wie er in der Abb. 8 dargestellt ist.
- Dieser Bankautomat 1 erlaubt die Ausgabe von Münzenrollen 2, welche im besonderen in den Abb. 5 und 6 sichtbar sind.
- Gemäß Abb. 8 hat dieser Automat 1 die Form eines Kiosks mit einem eingebauten automatischen Schalter.
- Der Kiosk besitzt auf seiner Vorderseite, die den der Öffentlichkeit zugänglichen Teil bildet, Mittel, welche der besagten Öffentlichkeit die Geldtransaktion wie die Ausgabe von Münzenrollen 2 entsprechend einer bestimmten Summe erlauben, welche die Öffentlichkeit entweder mit Hilfe z.B. einer Bankkarte dank der Einführöffnung 5 oder mittels Banknoten durch die Geldscheineinführöffnung 6 oder sonstiges einführt.
- Diese Vorderseite enthält ebenfalls Elemente wie eine Bedientastatur 3, mit welcher der Wert sowie die Menge der ausgegebenen Münzen gewählt werden können, aber auch einen Bildschirm 4, auf dem der Benutzer die von ihm ausgeführten Befehle sowie die Befehle, die er ausführen kann, jederzeit sehen kann. Der Bildschirm 4 ermöglicht die Visualisierung der Gebühr, welche der Automat 1 für die erbrachte Dienstleistung einbehält.
- Weitere Vorrichtungen können zum einfacheren Gebrauch des Bankautomaten 1 immer noch hinzugefügt werden, ohne deswegen den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Desgleichen können Ausgabefächer 7 oder 8 zur Aufnahme der ausgegebenen Münzenrollen 2 oder zur Aufnahme eines Ausgabebelegs für die ausgeführte Operation vorgesehen werden.
- Das wesentliche dieser Erfindung besteht darin, daß der Bankautomat 1 mindestens ein vertikales Rad 9 enthält, welches als Ausgabezylinder für die Münzenrollen 2 dient.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist bzw. sind die vertikalen Räder perpendikulär zur Frontseite der Ausgabevorrichtung bzw. des Bankautomaten angeordnet.
- Die Rollen 2 sind, wie es in den Abb. 5 und 6 sehr gut dargestellt ist, mit ihrer Längsachse perpendikulär zur vertikalen Ebene des Rads 9 angebracht.
- Diese Positionierung wird durch die Anwesenheit der strahlenförmigen Behausungen 10a oder 10b erleichtert, welche um die ganze Drehachse 11 des Zylinders 9 angeordnet sind.
- Außerdem ist jeder Zylinder 9 in einer kreisförmigen Verkleidung 12 eingeschlossen, welche sich an die äußere Form des Zylinders 9 einwandfrei anpaßt mit Ausnahme an den zwei Fenstern, die im oberen Teil 13, aber auch im unteren Teil 14 angelegt sind.
- Das obere Fenster 13 soll das Einführen der Rollen entsprechend Pfeil F1 der Abb. 4 ermöglichen, wogegen das untere Fenster 14 die Ausgabe der Münzenrollen 2 entsprechend Pfeil F2 erlaubt.
- Gegenüber dem Fenster 14 befindet sich eine Kammer 15 zur Ausgabe der Münzenrollen 2, welche in den strahlenförmigen gegenüberliegenden Behausungen 10a oder 10b enthalten sind.
- Dies ist in der Abb. 5 sehr gut dargestellt.
- In dieser Abbildung neigen die Münzenrollen durch einfach Schwerkraft dazu, aus dem Zylinder 9 sowie aus der Verkleidung 12 dank des unteren Fenster 14 herauszufallen.
- Aufgrund dieser Tatsache und der begrenzten Größe der Ausgebekammer 15 kann lediglich eine einzige Rolle 2 in der Ausgabekammer 15 Platz nehmen.
- Die Bewegung erfolgt entsprechend Pfeil F4. Selbstverständlich führte die Ausgabekammer 15 zu diesem Zweck vorhergehend eine Drehung F3 auf ihrer Achse 21 aus dank von Bedienmitteln 19, die weiter unten im Text im einzelnen beschrieben werden.
- Die Baugruppe Rad 9 und Verkleidung 12 ist in einem vertikalen Schieber 16 untergebracht, welcher ebenfalls zwei Fenster 17 und 18 aufweist, die mit den Fenstern 13 und 14 der kreisförmigen Verkleidung 12 des Rads 9 übereinstimmen.
- Die Bedienmittel 19 der Ausgabekammer 15 sowie die Schritt-Rotationsmittel 20 des Rads 9 sind ebenfalls im Schieber 16 untergebracht.
- Wie es in Abb. 8 ersichtlich ist, kann die Anzahl dieser Schieber 16 variieren, so daß man im selben Bankautomaten 1 eine bestimmte Anzahl von vertikalen Rädern parallel zueinander einbauen kann.
- Wie man in Abb. 1 und 4 sehen kann, sind die strahlenförmigen Behausungen 10a und 10b wechselweise lang und kurz, so daß ein Maximum an Münzenrollen 2 pro Rad 9 gelagert werden kann.
- Selbstverständlich entspricht die Breite einer strahlenförmigen Behausung 10a oder 10b dem Durchmesser der darin gelagerten Münzenrollen 2.
- Der Durchmesser der Rollen 2 ist folglich erheblich kleiner als die Breite jeder strahlenförmigen Behausung 10a oder 10b, um die Gleitbewegung sowohl beim Einführen der Rollen entsprechend Pfeil F1 als auch bei der Ausgabe der Rollen entsprechend Pfeil F2 durch einfache Schwerkraft zu ermöglichen.
- Die in den Abb. 5 und 6 dargestellten Bedienmittel 19 bestehen einerseits aus der Ausgabekammer 15, deren konkaver Teil wie oben erwähnt die Aufnahme einer einzigen Münzenrolle 2 auf einmal erlaubt.
- Andererseits wird ihre Drehachse 21 mit Hilfe eines Mittels wie eines Elektro-Motors 22 oder sonstigen Mittels in Bewegung gebracht.
- Schließlich besteht das letzte Element der Bedienmittel 19 aus einem Stoßblech 23, welches eine der Seiten der Ausgabekammer 15 verlängert.
- Dieses Stoßblech 23 besitzt die Form eines Kreisausschnitts, dessen Mittelpunkt die Drehachse 21 der Ausgabekammer 15 ist, so daß die besagte Ausgabekammer 15 entsprechend Pfeil F5 in Drehbewegung gebracht wird, um die Münzen 2 aus der Ausgabekammer entsprechend Pfeil F8 freizusetzen.
- Die Rolle bzw. die Rollen 2, welche sich noch in der dem unteren Fenster 14 gegenüberliegenden strahlenförmigen Behausung 10a und 10b befinden, verbleiben in der besagten Behausung 10a oder 10b.
- Die Bedienmittel 19 sind in einer der Ecken des Schiebers 16 eingeschlossen und liegen folglich zwischen der Innenseite des Schiebers 16 und der Außenseite der Verkleidung 12, welche das Rad 9 umschließt.
- Desgleichen sitzen die Schritt-Rotationsmittel 20 in einer der vom Schieber 16 gebildeten Ecken fest, und ihr Raum ist durch die Anwesenheit der Verkleidung 12 begrenzt.
- Die Position dieser Schritt-Rotationsmittel 20 begrenzt sich nicht auf eine bestimmte Ecke des Automaten 1: Diese Ecke kann sich in unterer oder oberer Stellung befinden, wogegen für die Bedienmittel 19 eine untere Stellung empfehlenswert ist, um den Austritt der Rollen 2 durch Schwerkraft zu erleichtern.
- Diese Schritt-Rotationsmittel 20 umfassen außerdem einen Motor 24 sowie ein Trans-missionsmittel wie ein Getriebe 25, wie es in der Abb. 7 dargestellt wird, welches die Drehbewegung des Motors 24 auf den Ausgabezymder 9 überträgt.
- Diese Bewegungsübertragung erfolgt mit Hilfe eines Zahnrads 26, welches auf gleicher Höhe mit den Rotationsmitteln 20 liegt und zusammen mit einem Zahnrad 27, welches auf gleicher Höhe mit dem Zylinder 9 liegt, wie es in den Abb. 2 und 7 dargestellt ist, das Getriebe 25 bildet.
- Das Zahnrad 26 dreht sich entsprechend Pfeil F7, was eine Bewegung des Zahnrads 27 entsprechend Pfeil F8 zur Folge hat.
- Diese Bewegung erfolgt schrittweise, so daß sich die äußere Öffnung jeder strahlenförmigen Behausung 10a oder 10b nacheinander auf gleiche Höhe mit den unteren Fenster 14 und anschließend auf gleiche Höhe mit dem oberen Fenster 13 plaziert.
- Weitere Elemente können auf der Frontseite des Automaten 1 vorgesehen werden wie ein Anweisungsschild 28 zum einfacheren Gebrauch des besagten Automaten 1 oder ein Münzapparat 29 für die Wechselgeldrückgabe.
- 1. Bankautomat
- 2. Münzenrollen
- 3. Bedientastatur
- 4. Bildschirm
- 5. Öffnung zum Einführen einer Bankkarte
- 6. Öffnung zum Einführen von Geldscheinen
- 7. Ausgabefach für Münzenrollen 2
- 8. Ausgabefach für einen Ausgabebeleg für die ausgeführte Operation
- 9. Vertikales Rad bzw. Ausgabezylinder
- 10a 10b. Strahlenförmige Behausungen jedes Rads 9
- 11. Drehachse jedes Rads 9
- 12. Kreisförmige Verkleidung
- 13. Oberes Einführfenster auf der Verkleidung 12
- 14. Unteres Ausgabefenster auf der Verkleidung 12
- 15. Ausgabekammer, die mit dem unteren Fenster 14 zusammenarbeitet
- 16. Vertikaler Schieber
- 17. Oberes Fenster des Schiebers 16
- 18. Unteres Fenster des Schiebers 16
- 19. Bedienmittel der Ausgabekammer 15
- 20. Schritt-Rotationsmittel des Rads 9
- 21. Drehachse der Ausgabekammer 15
- 22. Elektro-Motor der Bedienmittel 19
- 23. Stoßblech der Ausgabekammer 15
- 24. Motor
- 25. Getriebe
- 26. Zahnrad der Rotationsmittel 20
- 27. Zahnrad eines Zylinders 9
- 28. Anweisungsschild
- 29. Münzapparat
- F1. Einführrichtung der Münzenrollen 2
- F2. Ausgaberichtung der Münzenrollen 2
- F3. Aufwärtsschwenkung der Ausgabekammer 15
- F4. Fallen einer Rolle 2 in die Ausgabekammer 15 durch Schwerkraft
- F5. Abwärtsschwenkung der Ausgabekammer 15
- F6. Fallen einer Rolle 2 der Ausgabekammer 15 durch Schwerkraft
- F7. Drehrichtung des Zahnrads 26
- F8. Drehrichtung des Zahnrads 27.
Claims (10)
1. Bankautomat (1) zur Ausgabe von Münzenrollen (2) in der Form eines Kiosks mit
eingebautem automatischen Schalter, wobei der Kiosk auf der der Öffentlichkeit
zugänglichen Vorderseite Mittel besitzt, welche die Transaktion erlauben, wie
Bedientastatur (3), Bildschirm (4), Öffnungen zum Einführen eines Zahlungsmittels,
Ausgabebehälter und andere, dadurch gekennzeichnet, daß
er mit einem oder mehreren vertikalen Rädern (9) versehen ist, die als Ausgabezylinder
der Münzenrollen (2) dienen, die besagten Rollen (2) in strahlenförmigen Behausungen
(10a, 10b) untergebracht, welche um eine Drehachse (11) jedes Rads (9) angebracht
sind,
er ebenfalls, für jedes Rad (9) mit Bedienmitteln (19), einer Ausgabekammer (15) und
Schrittrotationsmittel (20) des besagten Rads (9) versehen ist,
jedes Rad (9) in eine kreisförmige Verkleidung (12) einschlossen ist, die in ihrem oberen
Teil ien Fenster (13) enthält zum Einführen der besagten Münzenrollen (2) und im unteren
Teil ein Fenster (14) zur Ausgabe durch Schwerkraft der Münzenrollen (2), und das
besagte untere Ausgabefenster (14) mit den Bedienmitteln (19) der Ausgabekammer (15)
zusammenarbeitet, die das Öffnen und Schließen des unteren Fensters (14) ermöglicht.
2. Automat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die vertikalen
Räder perpendikulär zur Frontseite der Ausgabevorrichtung bzw. dem Bankautomaten
angebracht sind.
3. Automat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen
Behausungen (10a, 10b) jedes Rads (9), welche die Münzenrollen (2) enthalten
wechselweise land und kurz sind.
4. Automat gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite einer strahlungförmigen Behausung (10a, 10b) dem Durchmesser der
enthaltenen Münzenrollen (2) angepaß ist.
5. Automat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsmittel (19)
der Ausgabekammer (15), deren konkaver Teil nur die Aufnahme einer einzigen
Münzenrolle (2) erlaubt, aus den folgenden Teilen bestehen
- einer Drehachse (21) der Ausgabekammer (15), bewegt durch ein Mittel wie z.B. einem
Elektro-Motor (22), einem Zylinder oder sonstigen Mittel,
-einem Stoßblech (23), welches eine der Seiten der Ausgabekammer (15) verlängert und
die Form eines Kreisausschnitts hat, dessen Mittelpunkt die Drehachse (21) der
Ausgabekammer (15) ist, so daß, wenn die besagte Kammer (15) in Bewegung gebracht
wird, um die darin befindliche Münzenrolle (2) freizusetzten, die noch in der
strahlenförmigen Behausung (10a, 10b) befindliche(n) Rolle(n) (2) hinter dem unteren
Fenster (14) in der besagten Behausung (10a, 10b) verbleiben.
6. Automat gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe Verkleidung
(12) und Rad (9) in einem vertikalen Schieber (16) untergebracht ist, der zwei Fenster (17,
18) aufweist, welche mit den beiden Fenstern (13, 14) der besagten kreisförmigen
Verkleidung (12) des Rads (9) übereinstimmen.
7. Automat gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ecken
des Schiebers (16) die Bedienungsmittel (19) der Ausgabekammer (15) enthält.
8. Automat gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ecken
des Schiebers (16) die Rotationsmittel (20) des besagten Rads (9) enthält.
9. Automat gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritt für Schritt-Rotationsmittel (20) einen Motor (24) und ein Transmissionsmittel
der Drehbewegung des Motors (24) auf das Ausgaberad (9) enthalten.
10. Automat gemäß irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Münzenrollen (2) mit ihrer Längsachse perpendikulär zur vertikalen Ebene des
Rads (9) angebracht sind.
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