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DE69402937T2 - Schischuh - Google Patents

Schischuh

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Publication number
DE69402937T2
DE69402937T2 DE69402937T DE69402937T DE69402937T2 DE 69402937 T2 DE69402937 T2 DE 69402937T2 DE 69402937 T DE69402937 T DE 69402937T DE 69402937 T DE69402937 T DE 69402937T DE 69402937 T2 DE69402937 T2 DE 69402937T2
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DE
Germany
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shell base
connecting element
ski boot
stops
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DE69402937T
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Louis Benoit
Laurent Bonaventure
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Salomon SAS
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Salomon SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0456Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Skischuh, dessen Schalenbasis durch einen Schaft überhöht ist, der eine vordere Haube und eine hintere Haube aufweist, die untereinander zumindest über eine obere Erweiterung der Schalenbasis verbunden sind, und bezieht sich auf die Einrichtungen, die mit dem Ziel eingesetzt werden, die Biegung des Schaftes bezüglich der Schalenbasis hinsichtlich der Kraft, der Position und dem Ausmaß des Ausschlages zu steuern.
  • Ein bekannter Schuh von diesem Typ ist in der Patentanmeldung DE 32 47 515 beschrieben. Gemäß dieser Patentanmeldung ist die Steuerung der Biegung des Schaftes, der zwei seitliche Erweiterungen überdeckt, die sich bis über den vorderen Teil des Fußes erstrecken, mit Hilfe eines elastischen Elementes gewährleistet, das zwischen der vorderen Manschette oder Haube und der Schalenbasis einwirkt, während das Ausmaß des Ausschlages mit Hilfe eines Zapfens bestimmt ist, der auf der Schalenbasis befestigt ist und der mit einem Langloch der vorderen Haube zusammenwirkt, das konzentrisch zur Anlenkachse dieser letzteren ist.
  • Es ist gleichfalls vorgesehen, daß der Zapfen und das Langloch dazu geeignet sind, in der Position auf der Schalenbasis eingestellt zu werden, um insbesondere die extreme Winkelposition der vorderen Haube in Richtung nach hinten und so den Winkel des Nachvornegehens festzulegen. Auch wenn die wesentlichen Funktionen der Steuerung der Biegung des Schaftes bei einem derartigen Skischuh gewährleistet sind, scheint es jedoch, daß bestimmte unter ihnen schlecht erfüllt sind.
  • Man stellt nämlich fest, daß die Einrichtungen Zapfen-Langloch zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube und zur Bestimmung der extremen hinteren Position dieser letzteren sich diesseits ihre Anlenkachse in der Nähe der Sohle befinden, während jedoch der Teil der vorderen Haube, der durch den hinteren Teil des Beines betätigt wird, der obere vordere in Form einer Rinne ist, der am weitesten von der Anlenkachse entfernt ist.
  • Eine derartige Anordnung der Einrichtungen bestimmt jedoch bezüglich der Anlenkachse der vorderen Haube einen großen Hebelarm zwischen der Rinne dieser letzteren und der Achse und einen kleinen Hebelarm zwischen dem Zapfen und der Achse.
  • Aus diesem Grunde werden die Kräfte, die auf den Teil in Form einer Rinne aufgebracht werden, in beträchtlicher Weise auf der Ebene der Begrenzungseinrichtungen Zapfen-Langloch übertragen und erhöht, die den Widerstand gegenüber der aufgebrachten Kraft bilden und die ohne besondere Anordnung einer starken Abnutzung, ja sogar einer schnellen Zerstörung ausgesetzt sind.
  • Außerdem hat dieser starke Unterschied der Hebelarme und der Entfernung des Widerstandpunktes bezüglich des Aufbringpunktes der Kraft zur weiteren Konsequenz, elastische Deformationen, d.h. das Knicken der Seiten der vorderen Haube ausgehend von ihrer Position des Anschlages in Richtung nach vorne oder in Richtung nach hinten auf den Begrenzungseinrichtungen zu erzeugen und daher keine festen Anschläge zur Begrenzung des Ausmaßes der Biegung zu realisieren, wobei diese Anschläge zur Aufgabe haben, die Steifigkeit des Schaftes in Richtung nach vorne und die Qualität der Wiederaufnahme der hinteren Abstützung in Richtung nach hinten zu bestimmen.
  • Außerdem, da die gelehrten Einrichtungen zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube nicht untereinander einstellbar sind, ist es nicht möglich, den Wert des Ausschlages der Haube zwischen ihrer Position in hinterer Abstützung, die den Winkel des Nachvornegehens ergibt, und ihrer Anschlagsposition in vorderer Abstützung, ausgehend von der die vordere Haube das Maximum an Steifigkeit bietet, zu verändern.
  • Ein anderer bekannter Schuh von diesem Typ ist in der Patentanmeldung DE 19 63 342 beschrieben und weist gleichfalls Einrichtungen zur Steuerung der Biegung des Schaftes bezüglich der Kraft, der Position und des Ausmaßes auf.
  • Gemäß diesem Dokument weist der Schuh eine Schalenbasis auf, die auf ihren Seiten mit zwei vertikalen Erweiterungen versehen ist, auf denen eine hintere Haube und eine vordere Haube miteinander verbunden sind, wobei alle beide an ihrem unteren Teil auf der Schalenbasis angelenkt sind.
  • Diese vertikalen Erweiterungen sind jeweils mit einem vorstehenden Stäbchen versehen, das als Anschlag zur Begrenzung des Schwenkens in Richtung nach vorne für die hintere Haube und in Richtung nach hinten für die vordere Haube dient, und bilden eventuell die Einrichtungen des Widerstandes gegenüber der Biegung, wobei der Widerstand gleichfalls durch Variieren der Reibungsbedingungen in den Bereichen des Überlappens der Hauben auf den Erweiterungen oder durch Anordnen von elastischen Zwischenelementen verändert werden kann.
  • Es ergibt sich aus einem derartigen Aufbau, daß das Ausmaß der Biegung des Schaftes nicht beherrscht werden kann, da es mit der Festspannposition der Hauben auf dem unteren Teil des Beines des Skiläufers variiert. Wenn die Hauben nämlich einander mehr oder weniger angenähert sind, je nach dem ob es sich um einen kleinen oder großen Umfang des unteren Teiles des Beines handelt, nähern sie sich mehr oder weniger dem Anschlagstäbchen an und daher wird ihre Möglichkeit des Ausschlags mehr oder weniger reduziert.
  • Ein anderer Nachteil, der die Bestimmung des Winkels des Nachvornegehens betrifft, resultiert aus der Tatsache, daß die Rauben reziprok und individuell bei der Festspannung auf dem unteren Teil des Beines ohne Referenzanschlag einstellbar sind. Aus diesem Grunde nehmen die vorderen und hinteren Hauben die durch den unteren Teil des Beines des Skiläufers beim Schuhanziehen auferlegte Neigung an und nichts erlaubt dem Skiläufer, diese Neigung oder den Winkel des Nachvornegehens auf dem anderen Schuh identisch wieder zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, diesem Nachteil von Skischuhen vom oben zitierten Typ abzuhelfen und zielt insbesondere darauf hin, eine Konstanz des Winkels des Nachvornegehens des Schaftes zu gewährleisten, was auch immer der Umfang des unteren Teiles des Beines des Skiläufers sei, ein Ausmaß des Auschlags bei Biegung nach vorne des Schaftes, der unabhängig von den Einrichtungen zur Steuerung der Biegung bezüglich der Kraft einstellbar sein soll, um die Position des Anschlages zu variieren, der die Steifigkeit bestimmt, ohne diese Einrichtung zu beeinflußen, und eine gute Qualität des Abstützens des unteren Teiles des Beines des Skiläufers auf den vorderen und hinteren Hauben zu gewährleisten. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Position des Anschlags von hinten nach vorne, der die Steifigkeit bei der Biegung nach vorne bestimmt, durch Einrichtungen erhalten ist, die unabhängig von denjenigen sind, die die Qualität der Abstützung des unteren Teiles des Beines in Richtung nach hinten gewährleisten.
  • Die Erfindung sieht gleichfalls vor, Einrichtungen zum Verschließen des Schaftes anzuordnen, welche zur Steuerung des Ausmaßes der Biegung in Richtung nach vorne und welche, die die hintere Abstützung des Schaftes in dem oberen Bereich dieses letzteren im wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Abstützung des unteren Teiles des Beines des Skiläufers auf den Hauben des Schaftes des Schuhes realisieren.
  • Gemäß der Erfindung weist der Skischuh zum einen eine steife Schalenbasis auf, die mit zwei vertikalen seitlichen Erweiterungen versehen ist, die sich in Übereinstimmung mit und außen an den Seiten des Knöchels und des unteren Teiles des Beines des Skiläufers erstrecken, indem sie ein Profil in "U"-Form, gesehen in der Richtung quer zur longitudinalen Achse der Schalenbasis, bestimmen, und zum anderen einen Schaft, der eine hintere Haube und eine vordere Haube aufweist, die sich jeweils hinter und vor den vertikalen Erweiterungen befinden und die durch eine schwenkbare Verbindung der Schalenbasis in dem Bereich der Fußknöchel angelenkt sind. Eine Vorrichtung zum Festspannen und zum Verschließen des Schaftes auf dem unteren Teil des Beines ist den vorderen und hinteren Hauben zugeordnet, um sie zum einen gemeinsam in dem oberen Bereich der seitlichen Erweiterungen der Schalenbasis zu verbinden und um sie zum anderen voneinander abhängig zu machen. Ein elastisches Element ist in dem unteren Teil der vorderen Haube integriert und auf der Schalenbasis mit dem Ziel befestigt, daß es sich elastisch dem Schwenken dieser letzteren um ihre Anlenkung widersetzt und so ihre Biegung steuert.
  • Der Schuh ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag in dem oberen Bereich jeder der vertikalen Erweiterungen der Schalenbasis im wesentlichen gegenüber dem vorderen oberen Bereich der vorderen Haube erhalten ist, auf der der untere Teil des Beines Abstützung nimmt, und daß die hinteren Ränder, die die Flügel der vorderen Haube begrenzen, jeweils einen entsprechenden Anschlag tragen, und durch die Tatsache, daß das elastische Element in einem Zustand der Vorspannung, um die Zusammenwirkung der Anschläge untereinander in der Position des Schuhanziehens und so den Halt der vorderen Haube in einer stabilen Position der Blockierung in der Richtung von vorne nach hinten bezüglich der Schalenbasis zu gewährleisten und der gesteuerten Biegung in der Richtung von hinten nach vorne montiert ist, während die hintere Haube frei bezüglich Schwenken um ihre Anlenkung auf der Schalenbasis und bezüglich der vertikalen Erweiterungen dieser letzteren bleibt.
  • Durch diese Anordnungen geschieht die Einstellung des Schaftes um den Umfang des unteren Teiles des Beines des Skiläufers unter der Wirkung der Festspannvorrichtung durch die Annäherung der hinteren Haube in Richtung der vorderen Haube, was die Konstanz des Winkels des Nachvornegehens des Schaftes mittels der Anschläge für die Abstützung von vorne nach hinten garantiert. Vorteilhafterweise sind die Anschläge, die sich auf den vertikalen Erweiterungen der Schalenbasis befinden und/oder denjenigen, die sich auf den hinteren Rändern der vorderen Haube befinden, zumindest in der horizontalen Richtung bezüglich der Position auf den Elementen einstellbar, die sie tragen; auf diese Weise ist es möglich, den Winkel des Nachvornegehens des Schaftes zu modifizieren und/oder einzustellen.
  • Gleichfalls verleihen die Vorrichtungen in der Verschlußposition des Schaftes eine gute Qualität der Abstützung von vorne nach hinten des Skiläufers auf der hinteren Haube, da der Abstützbereich seines unteren Teiles des Beines auf dieser letzteren sich im wesentlichen in der Höhe entsprechend dem oberen Bereich der vertikalen Erweiterung der Schalenbasis befinden, wo die Einrichtungen angeordnet sind, die ihren Halt gewährleisten, d.h. die Anschläge zur Blockierung in Richtung nach hinten der vorderen Haube und der Vorrichtung zum Verschließen des Schaffes.
  • Vorzugsweise sind die Anschläge, die in dem oberen Bereich der vertikalen Erweiterungen erhalten sind, in Richtung nach außen vorstehend und das Profil in "U"-Form, das durch die vertikalen seitlichen Erweiterungen der Schalenbasis bestimmt ist, ist in dem oberen vorderen Bereich durch die vordere Haube geschlossen, deren Flügel teilweise diese Erweiterungen überdecken, und in dem oberen hinteren Bereich durch die hintere Haube, deren Flügel sich im Inneren dieser Erweiterungen erstrecken. Die vordere Haube weist die Form einer in Übereinstimmung mit dem vorderen Bereich des unteren Teiles des Beines des Skiläufers einwärtsgekrümmten Rinne auf und verlängert sich in ihrem unteren Teil durch zwei seitliche Befestigungsklauen, die auf schwenkbare Weise mit den Seiten der Schalenbasis, beispielsweise mit Hilfe von Nieten oder Schrauben, verbunden sind. Der mittlere Teil der Rinne ist außerdem in seinem unteren Teil breit ausgebogen, um den gesamten Bereich des Ristes des Fußes und der Biegungsfalte freizulassen, wo eventuell Vorrichtungen zum Halten des Fußes vorgesehen sind.
  • Daher ist bei einer Biegung in Richtung nach vorne des unteren Teiles des Beines des Skiläufers auf der vorderen Haube diese letztere so beansprucht, daß sie sich gegen den Widerstand des elastischen Elementes biegt, und nimmt gleichzeitig die hintere Haube mittels der Verschlußvorrichtungen des Schaftes bei ihrer Bewegung mit sich, ohne die vertikalen Erweiterungen der Schalenbasis zu beanspruchen. Aufgrund der Tatsache nämlich, daß das transversale Profil der Schalenbasis in dem Bereich des Knöchels die Form eines "U" hat, dessen Zweige sich beidseitig und über dem Knöchel erstrecken, verläuft der untere Teil des Beines leicht zwischen den Erweiterungen, die fest bleiben, und stützt sich direkt auf den vorderen und hinteren Hauben ab. Daher dienen diese Erweiterungen gleichfalls als seitliche Führungen für die Flügel der vorderen und hinteren Hauben und für die Verschiußvorrichtungen des Schaftes, die diese letzteren verbindet und dadurch selbst eine Verstärkung des transversalen Haltes des Schaftes gewährleisten.
  • Bei einer Ausführungsform der vorderen Haube weisen die seitlichen Befestigungsklauen jeweils eine mehr oder weniger flexible Verlängerung auf, die sich über ihre schwenkbare Verbindungseinrichtung hinaus auf der Schalenbasis erstreckt. Die Verlängerung ist dann auf dieser letzteren in Abstand zu der schwenkbaren Verbindungseinrichtung befestigt und immobilisiert. Auf diese Weise sind die Verlängerungen der Befestigungsklauen dazu geeignet, sich wie Biegungsfedern zu verhalten, und sie widersetzen sich elastisch jeder Schwenkung der vorderen Haube. Gemäß der Erfindung sind die Verlängerungen auf der Schalenbasis in einer Position immobilisiert, in der sie vorgespannt sind, d.h., daß sie in einer anfänglichen Montageposition auf die vordere Haube eine permanente Kraft ausüben, die in die Richtung von vorne nach hinten gerichtet ist und die die Anschläge der Haube in Druck und in Abstützung gegen diejenigen der vertikalen Erweiterungen der Schalenbasis bringt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Biegungsstab an zumindest zwei Punkten auf jeder der seitlichen Befestigungsklauen der vorderen Haube angesetzt und befestigt und erstreckt sich über die schwenkbare Verbindungseinrichtung hinaus auf die gleiche Weise wie die flexiblen Verlängerungen, die zuvor beschrieben worden sind. Es ist offensichtlich, daß das elastische Element, das durch die flexiblen Verlängerungen der seitlichen Klauen der vorderen Haube oder durch einen Biegungsstab gebildet ist, wie es in den vorangehenden Beispielen beschrieben worden ist, mehr oder weniger in Abhängigkeit von der gewünschten Widerstandskraft vorgespannt sein kann. Zu diesem Zweck kann das elastische Element vorteilhafterweise mit einer Einstellvorrichtung versehen sein, die dazu geeignet ist, die Position zumindest eines dieser Befestigungspunkte zu verändern und/oder einer Einrichtung, wie z.B. einem Schieber, die dazu bestimmt ist, es zumindest teilweise in seinem flexiblen Bereich zu versteifen.
  • Immer noch gemäß der Erfindung ist der Schuh gleichfalls dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube in der Richtung von hinten nach vorne, d.h. gegenüber Biegung nach vorne, in dem oberen Bereich der seitlichen Erweiterungen der Schalenbasis im wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Anschläge dieser letzteren und derjenigen der vorderen Haube angeordnet ist.
  • Diese Begrenzungsvorrichtung weist zumindest ein nachgiebiges Verbindungselement auf, das, verbunden mit der vorderen Haube und den seitlichen Erweiterungen der Schalenbasis, um sie miteinander zu verbinden, in der Länge mittels eines Spannelementes einstellbar ist, ausgehend von einer Position der maximalen Spannung, in der die vordere Haube durch ihre Anschläge gegen diejenigen der seitlichen Erweiterungen der Schalenbasis blockiert ist, bis zu einer Entspannungsposition des Verbindungselementes, in der die vordere Haube in Richtung nach vorne schwenken oder biegen darf, wobei sie sich von den vertikalen Erweiterungen entfernt und dies, um einen Wert, der proportional zu der Länge des freigegebenen Verbindungselementes ist.
  • Diese Vorrichtung erlaubt daher, das Ausmaß des Ausschlages des Schaftes unabhängig von den Steuereinrichtungen für die Biegung bezüglich der Kraft einzustellen und ohne eine Wirkung auf diesselbe zu haben. Außerdem verleiht die Position der Vorrichtung in dem oberen Bereich der vertikalen Erweiterungen in Übereinstimmung mit denjenigen der vorderen Haube eine gute Qualität der vorderen Abstützung, da die Einrichtungen, die sich der Biegung der Hauben entgegensetzen, einander gegenüberliegen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Begrenzungsvorrichtung mit einem elastischen Spannsystem versehen, das mit dem nachgiebigen Verbindungselement zusammenwirkt, um die freigegebene Länge, oder die, die freigegeben werden kann, von diesem letzteren wieder zu gewinnen und/oder zu speichern, die es permanent in einem gespannten Zustand hält. Gemäß unterschiedlichen Konstruktionen ist das Spannsystem entweder zwischen dem Spannelement zur Einstellung und dem Verhakungspunkt des Verbindungselementes auf der vorderen Haube oder auf den vertikalen Erweiterungen oder zwischen dem Verhakungsende der Verbindungselementes und einer Halteschulter oder auch auf dem Spannelement angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform bildet das nachgiebige Verbindungselement eine Halbschleife, die sich über den hinteren Teil des Schaftes erstreckt und deren beide Enden auf dem Flügel der vorderen Haube auf der Ebene der Anschläge dieser letzteren und derjenigen der vertikalen Erweiterungen befestigt sind; das Verbindungselement folgt einem bestimmten Verlauf ausgehend von diesen Anschlägen und auf jeder Seite des Schuhes mit Hilfe von Umlenkelementen und/oder Führungen, wobei es ungefähr auf der Rotationsachse der schwenkbaren Verbindung der hinteren Haube auf der Schalenbasis verläuft, um dann in den hinteren Bereich der hinteren Haube bis zu einem in der Position einstellbaren Spannelement und/oder einem Spannelement mit einem einstellbaren Schieber zur Verhakung des Verbindungselementes aufzusteigen. Daher, wenn der Schaft, der durch die vordere Haube und durch die hintere Haube gebildet ist, die durch die Verschlußvorrichtung verbunden sind, in Richtung nach vorne zwischen den vertikalen Erweiterungen der Schalenbasis schwenkt, erfährt das Verbindungselement keine wesentliche oder starke Veränderung seiner Länge und es ist im wesentlichen die Länge des Verbindungselementes, die bei der Einstellung des Spanneleinentes freigegeben wird, die das mögliche Ausmaß des Ausschlages der vorderen Haube und daher des Schaftes in der Richtung von hinten nach vorne bestimmt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Begrenzungsvorrichtung weist diese letztere zwei nachgiebige Verbindungselemente auf, die unabhängig voneinander sind. In diesem Falle ist jedes nachgiebige Verbindungselement zum einen auf einer Seite des Schuhes angeordnet, wo es den entsprechenden Flügel der vorderen Haube mit der vertikalen Erweiterung der Schalenbasis verbindet, die sich gegenüber befindet, und zum anderen ist es mit einem Spannelement versehen. Es resultiert aus diesem Aufbau, daß die Begrenzung des Ausschlages der vorderen Haube auf dissymetrische Weise verandert werden kann; wenn nämlich beispielsweise die freigegebene Länge des Verbindungselementes auf der äußeren Seite des Schaftes größer als auf der inneren Seite ist, wird die vordere Haube dazu in der Lage sein, sich gemäß einer Bewegung von hinten nach vorne mit einer Neigung in Richtung nach außen zu biegen, sobald das innere Verbindungselement unter Spannung ist, was für einen Skiläufer interessant sein kann, dessen Schienbein im wesentlichen in Richtung nach außen geneigt ist.
  • Die Erfindung wird im übrigen besser mit Bezug auf die folgende Beschreibung und die beigefügten schematischen Zeichnungen verstanden werden, die beispielhaft unterschiedliche Ausführungsformen derselben veranschaulichen.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen in Draufsicht einen Skischuh gemäß der Erfindung in einer angezogenen Position und/oder einer Position beim Skifahren (Fig. 1) und einer Position der Biegung nach vorne (Fig. 2) dar.
  • Die Fig. 1a ist eine Ansicht in teuweisem Schnitt gemäß der Linie A-A des Schuhes der Fig. 1 und zeigt ein Detail der Konstruktion des Schaftes des Schuhes, wobei die vordere Haube in Abstützung auf den vertikalen Erweiterungen der Schalenbasis ist.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht in Draufsicht einen anderen Skischuh gemäß der Erfindung, bei dem die vordere Haube mit einer Einrichtung zur Steuerung der Biegung versehen ist, die auf ihren Befestigungsklauen angesetzt ist.
  • Die Fig. 4 zeigt einen anderen Schuhaufbau, immer noch gemäß der Erfindung, bei dem die vorderen und hinteren Hauben mit der Schalenbasis um eine gemeinsame Achse verbunden sind.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen teilweise den Schuh der Fig. 1 und 2 der mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages in Richtung nach vorne mit einem elastischen Spannsystem versehen ist, das zwischen den Verhakungspunkten des Verbindungselementes auf der vorderen Haube und dem Spannelement zwischengelegt ist.
  • Die Fig. 5a stellt in teuweisem Schnitt gemäß B-B der Fig. 5 ein Montagedetail des Verbindungselementes bezüglich der Anschläge der vertikalen Erweiterung entsprechend der Schalenbasis und der vorderen Haube dar.
  • Die Fig. 5b stellt eine andere Ausführungsform der vertikalen Erweiterung der Schalenbasis in dem Bereich der Anschläge dar.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform eines elastischen Spannsystemes, das mit einem einzigen Verbindungselement der Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube am Ort seiner Verhakungspunkte auf den Flügeln dieses letzteren zusammenwirken.
  • Die Fig. 9 veranschaulicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Begrenzung des Ausschlages der vorderen Haube, die zwei unabhängige nachgiebige Verbindungselemente aufweist, wobei die Fig. 9a ein Detail der Ausführung des Spannelementes zeigt.
  • Die Fig. 10 stellt in Draufsicht einen Schuh, immer noch gemäß der Erfindung, bei dem das elastische Spannsystem auf dem Spannelement selbst angeordnet ist.
  • Die Fig. 11, 12 und 13 veranschaulichen beispielhaft ein derartiges Spannelement in einer anfänglichen Position (Fig. 10), einer Position der maximalen Biegung der vorderen Haube (Fig. 12), und in einer Zwischenposition zur Einstellung (Fig. 13).
  • Der Skischuh, der schematisch in den Figuren 1, 1a und 2 dargestellt ist, ist vom Typ "mit Einstieg von hinten" und weist einen allgemeinen Aufbau auf, bei dem:
  • - eine Schalenbasis 1, die zum einen durch einen Schaft 3 überhöht ist, der durch eine vordere Haube 4 und eine hintere Haube 5 gebildet ist, und zum anderen mit zwei vertikalen Erweiterungen 2 versehen ist, die sich in Übereinstimmung mit und außen an den Seiten des Knöchels und des unteren Teiles des Beines des Skiläufers erstrecken,
  • - die vertikalen Erweiterungen 2 transversal zur longitudinalen Achse der Schalenbasis 1 ein Profil in "U"-Form bestimmen, das in dem oberen vorderen Bereich 6 und in dem hinteren Bereich 7 der Schalenbasis 1 offen ist, und Anschläge 11 für die Abstützung der vorderen Haube 4 in Richtung nach hinten aufweisen,
  • - der Schaft 3 zum Halten des unteren Teiles des Beines mit den vertikalen Erweiterungen 2 mit Hilfe der vorderen 4 und hinteren 5 Hauben zusammenwirkt, die, angelenkt in 9 und 10 auf der Schalenbasis 1, die vorderen 6 und hinteren 7 Bereiche des transversalen Profiles in "U"-Form schließen, das durch diese letzteren bestimmt ist,
  • - eine Vorrichtung 8 zum Verspannen und Verschließen des Schaftes 3 den vorderen 4 und hinteren 5 Hauben zugeordnet ist, um diese letzteren untereinander auf den dazwischengelegten vertikalen Erweiterungen 2 zu verbinden,
  • - ein elastisches Element 22 in dem unteren Teil der vorderen Haube 4 integriert ist, um sich elastisch der Schwenkung dieses letzteren in der Richtung von hinten nach vorne zu widersetzen und so die Steuerung der Biegung des Schaftes 3 gewähleistet, wenn die Hauben 4 und 5 untereinander mit Hilfe der Festspannvorrichtung 8 verbunden sind,
  • - die vordere Haube 4 die Form einer einwärtsgekrümmten Rinne aufweist, die teilweise durch ihre Flügel 12 die vertikalen Erweiterungen 2 der Schalenbasis 1 überdeckt und sich in dem unteren seitlichen Teil durch zwei Befestigungsklauen 15 verlängert, die auf schwenkbare Weise mit den Seiten der Schalenbasis 1 mit Hilfe von Nieten 9 verbunden sind, wobei ein bogenförmiger Ausschnitt 13 den gesamten Bereich des Ristes des Fußes und der Biegungsfalte des Fußes des Skiläufers frei läßt, wo eine Vorrichtung zum Halten des Fußes 14 vorgesehen ist.
  • Bei diesem Beispiel weist die Vorrichtung zum Halten des Fußes 14 einen Festspanngurt 18 auf, der Abstützung auf einer unteren flexiblen Haube 19 im Bereich des Ristes des Fußes bis zur Biegungsfalte nimmt und der mit einem nachgiebigen Kabel 30 verbunden ist, das in Spannung durch ein Spannelement 20 betätigt ist, das sich in dem hinteren Bereich der hinteren Haube 5 befindet. Vorzugsweise ist das nachgiebige Kabel 30 geneigt ausgehend von seiner Verhakung auf dem Gurt 18 gerichtet und umläuft die Verbindung 10 der vorderen Haube 5; auf diese Weise ist die Spannkraff, die auf die untere Haube 19 ausgeübt wird, und demzufolge auf den oberen Teil des Fußes des Skiläufers, im wesentlichen in Richtung der Ferse gerichtet, was eine optimale Blockierung dieser letzteren in dem Schuh gewährleistet.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die Anschläge der vertikalen Erweiterungen 2 in dem oberen Bereich dieser letzteren gegenüber dem oberen vorderen Bereich der vorderen Haube 4 erhalten, wo der untere Teil des Beines des Skiläufers Abstützung nimmt; vorteilhafterweise bilden die hinteren Ränder 16, die die Flügel 12 der vorderen Haube 4 begrenzen, die Anschläge dieser letzteren und die Anschläge 11 der Erweiterungen 2 sind in Richtung nach außen gerichtet.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist das elastische Element 22 auf der Schalenbasis 1 in einem Zustand der Vorspannung befestigt (9-17), was das Schwenken der vorderen Haube 4 um ihre Verbindung 9 in der Richtung von vorne nach hinten und die Zusammenwirkung der Anschläge 11 und 16 untereinander hervorruft. Es ergibt sich aus dieser Montage, daß die vordere Haube 4 in einer Position der Blockierung in der Richtung von vorne nach hinten und der gesteuerten Biegung in der Richtung von hinten nach vorne gehalten ist.
  • Bei dem vorliegenden Schuhaufbau ist das elastische Element 22 durch Verlängerungen der Befestigungsklauen 15 der vorderen Haube 4 gebildet die sich über die Verbindungen 9 dieser letzteren erstrecken und die auf der Schalenbasis 1 mit Hilfe der Verbindungen 9 und beispielsweise von Nieten 17 immobilisiert sind. Es ist offensichtlich, daß die Befestigungsklauen 15 gleichfalls flexibel vorgesehen sein können, um an der Steuerung der Biegung teilzunehmen.
  • Gemäß einem Detail der Konstruktion erstrecken sich zum einen die Flügel 21 der hinteren Haube 5 im Inneren der vertikalen Erweiterungen 2 der Schalenbasis und die Festspannvorrichtung 8 verbindet die Hauben 4 und 5, indem sie von außen die vertikalen Erweiterungen 2 überdeckt. Daher dienen die vertikalen Erweiterungen 2 als seitliche Führungen für die Flügel 12 und 21 der vorderen 4 und hinteren 5 Hauben, sowie für die Festspannvorrichtung 8, die diese letzteren untereinander verbindet und verstärken den transversalen Halt des Schaftes 3.
  • Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Konstruktionsbeispiel unterscheidet sich der Skischuh nur darin von den vorangehenden Figuren, daß das elastische Element aus einem Biegungsstab 27 gebildet ist und daß die Schalenbasis 1 sich auf dem oberen Teil des Fußes durch transversale Umschläge 23 oder Zungen schließt, die sich überdecken, und die durch Haken und Spannelemente 24 von bekanntem Typ unter Druck gesetzt sind. Der Biegungsstab 27 ist in diesem Beispiel auf einem ersten Punkt auf der vorderen Haube 4, auf einem zweiten Punkt 26 auf der Schalenbasis 1 und auf einem dritten Punkt, der die Achse der Verbindung 9 der vorderen Haube 4 auf der Schalenbasis ist, befestigt.
  • In der Fig. 4 ist der Skischuh, der veranschaulicht ist, äquivalent zu demjenigen der Fig. 1 bis 2 und unterscheidet sich von diesem letzteren nur darin, daß die hintere Haube 5 des Schaftes 3 mit der Schalenbasis 1 auf der gleichen Verbindungseinrichtung 9 wie die vordere Haube 4 verbunden ist.
  • Immer noch gemäß der Erfindung und wie in den Figuren 5, 5a, 5b und 6 dargestellt, ist der Skischuh mit einer Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube 4 bei Biegung nach vorne bezüglich der Schalenbasis und der vertikalen Erweiterungen 2 dieser letzteren versehen.
  • Um eine exzellente Qualität der vorderen Abstützung des unteren Teiles des Beines des Skiläufers in einer extremen Anschlagposition zu garantieren, die die Steifigkeit bestimmt, sind die Einrichtungen, die den Halt der Haube 4 gewährleisten, in dem oberen Bereich der vertikalen Erweiterungen 2 im wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Anschläge 11 bis 16 und wie der obere Bereich der Haube 4 angeordnet. Diese Einrichtungen sind durch ein nachgiebiges nicht ausdehnbares Verbindungselement 31 gebildet, das an den Flügeln 12 der vorderen Haube 4 mit seinen Enden 32 befestigt ist und das sich nach einer Führung und Umienkung über Öffnungen 33, die in der Abstützseite der Anschläge 11 realisiert sind, in Richtung nach unten des Aufbaus der Schalenbasis 1 erstreckt, um schließlich über der Anlenkachse 10 der hinteren Haube 5 zu verlaufen und in den hinteren Bereich dieser letzteren bis zu einem Spannelement 34 aufzusteigen. Das nachgiebige Verbindungselement 31 bildet so eine Halbschleife, die sich in Richtung nach vorne durch die vordere Haube 4 schließt. Wie dargestellt ist, ist das nachgiebige Verbindungselement 31 vorzugsweise in einem hohlen Aufbau, wie z.B. einem verlängerten Gang 40 geführt, der in den vertikalen Flügeln 2 der Schalenbasis 1 erhalten ist, wobei dieser Gang eventuell mit einem auf der inneren Seite des Schuhes offenen Profils vorgesehen sein kann; durch diese Anordnung ist das nachgiebige Verbindungselement 31 nach außen geschützt und kann bei seiner Einstellung mit Hilfe des Spannelementes 34 relativ gelöst oder entspannt werden, ohne ein Risiko des Verhakens, der Beschädigung oder der Behinderung mit sich zu führen. Das Spannelement 34, das von jedem bekannten Typ sein kann, ist in diesem Beispiel vom Typ eines von unten nach oben angelenkten Hebels, der ein mit einem Gewinde versehenes Element 36 aufweist, das in Rotation betätigbar ist und auf das sich ein Schieber 37 zum Verhaken des Verbindungselementes 31 schraubt.
  • So versehen ist der Schaft 3 des Skischuhes gemäß der Erfindung dazu geeignet, in Richtung nach vorne gemäß einem bestimmten Ausmaß des Ausschlages proportional zu der freigegebenen Länge des Verbindungselementes 31 über seine maximale Spannposition hinaus zu schwenken, in der die vordere Haube 4 gegen die Anschläge 11 blockiert ist. Beispielhaft ist in Fig. 5 der Schieber 37 des Spannelementes in einer unteren Zwischenposition dargestellt, d.h., er ist in einer Translationsbewegung in Richtung nach unten gemäß des Pfeiles 38 verschoben worden, was eine bestimmte Freigabe der Länge des Verbindungselementes 31 erzeugt hat, was schematisch gepunktet gemäß einem "S" in dein verlängerten Gang 40 der vertikalen Erweiterungen 2 veranschaulicht ist. In dieser anfänglichen Position ist die vordere Haube 4 in Abstützung auf den Anschlägen 11 aufgrund der permanenten Wirkung des elastischen Elementes 22 auf diesen letzteren gehalten, d.h. es ist in der Richtung von vorne nach hinten blockiert, bleibt aber in der Lage, in Richtung nach vorne zu biegen, wenn die Kraft, die auf es durch den unteren Teil des Beines des Skiläufers aufgebracht wird, größer als die Widerstand leistende des elastischen Elementes 22 ist.
  • In einem derartigen Fall, wie in Fig. 6 gezeigt, schwenkt die vordere Haube 4 in Richtung nach vorne um ihre Verbindung 9, wobei sie mit ihren Flügeln 12 die Enden 32 des Verbindungselementes 31 mit sich nimmt, das, wenn es gespannt ist, die vordere Haube 4 ihrer Bewegung blockiert und dadurch selbst die Anschlageinrichtung bildet, die die Position bestimmt, die steife Position genannt wird.
  • Um ein ungesteuertes bzw. zufälliges Freigeben des Verbindungselementes 31 in dem Schuhaufbau zu vermeiden, insbesondere, wenn ein relativ großer Teil seiner Länge freigegeben ist, ist ein elastisches Spannsystem vorgesehen, um diese freigegebene Länge aufzunehmen und das Verbindungselement 31 in einem Zustand der Spannung zu halten.
  • In den Figuren 5, 5a, 5b und 6 ist das Spannsystem durch zwei Federn 41 schematisiert, die im Inneren des hohlen Aufbaus 40 der vertikalen Erweiterungen 2 gegenüberliegend bezüglich des Verbindungselementes und verschoben dazu angeordnet sind. Daher ist in einer Position der Freigabe des Verbindungselementes 31, wie in Fig. 5 dargestellt, dieses letztere transversal im wesentlichen gemäß einer "S"-Form abgelenkt, indem es einem längeren Verlauf zwischen seinen Führungen 33 und 10 folgt. In einer maximalen Biegungsposition der vorderen Haube 4 hingegen, wie in Fig. 6 gezeigt, zwingt die auf das Verbindungselement 31 ausgeübte Spannung die Federn 41 dazu, sich zusammenzudrücken und daher die Länge des Verbindungselementes 31 freizugeben, die sie vorher gespeichert haben.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel befindet sich das elastische Spannsystem zwischen dem Spannelement zur Einstellung 34 der Länge des Verbindungselementes 31 und den Verhakpunkten der Enden 32 dieses letzteren auf den Flügeln 12 der vorderen Haube 4 angeordnet.
  • Ein anderer Vorteil, der sich aus der Verwendung eines elastischen Spannsystemes ergibt, liegt in der Tatsache, daß die Flügel 12 der vorderen Haube 4 automatisch gemäß 42 in eine Abstützposition gegen die Anschläge der vertikalen Erweiterungen 2 bei dem Unterspannungsetzen des Verbindungselementes 31 gebracht sind, da die Verhakpunkte der Enden 32 dieses letzteren den Führungsöffnungen 33 gegenüberliegen.
  • Es ist offensichtlich, daß unterschiedliche Spannsysteme an den Skischuh angepaßt sein können, ohne deswegen den Rahmen der Erfindung zu verlassen, und daß insbesondere diese Systeme in Richtung der Verhakpunkte des Verbindungselementes oder in Richtung des Spannelementes zur Einstellung angeordnet sein können.
  • Daher ist in den Figuren 7 und 9 das Spannsystem angeordnet, um in Zug auf die Verhakenden 32 des Verbindungselementes 31 zu wirken. Zu diesem Zweck nimmt eine Zugfeder 45 Abstützung auf der vorderen Haube 4 und ist an den Enden 32 des Verbindungselementes 31 verhakt, die dann nur auf den Flügeln 12 der Haube durch die Schulter 46 gehalten sind, die sich gegenüber den Anschlägen 11 und 16 befinden. Wenn das Verbindungselement 31 entspannt ist, ist seine freigegebene Länge daher durch die Feder 45 wiedergewonnen, die an den beiden Enden 32 desselben zieht, indem sie sie von den Schultern 46 entfernt, wie dies durch die Pfeile 47 angezeigt ist.
  • Bei den mit Bezug auf die Figuren 5 bis 8 zuvor beschriebenen Beispielen verwendet die Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube 4 ein einziges Verbindungselement 31, das eine Halbschleife bildet, die durch die vordere Haube 4 gebildet ist. Es sei bemerkt, daß die Begrenzungsvorrichtung gleichfalls zwei nachgiebige nicht ausdehnbare Verbindungselemente 50 aufweisen kann, die unabhängig voneinander sind, wie es schematisch in den Figuren 9 und 9a dargestellt ist. Bei einer derartigen Konstruktion verbindet jedes Verbindungselement 50, das auf einer Seite des Schuhes angeordnet ist, den entsprechenden Flügel 12 der vorderen Haube 4 mit den vertikalen Erweiterungen 2 der Schalenbasis 1, die sich gegenüber befindet, und weist sein eigenes Spannelement 51 und eventuell sein elastisches Spannsystem 52 auf. Beispielhaft ist das Spannelement 51, das in den Figuren 9 und 9a veranschaulicht ist, vom Typ mit "Rändelrad", d.h., daß die Einstellung, die über die Länge des Verbindungselementes 50 ausgeführt wird, progressiv durch Schrauben oder Entschrauben des Rändeirades 53 geschieht; dieses Rändelrad, das für eine Translationsbewegung über die vertikalen Erweiterungen 2 immobilisiert ist, ruft die Verschiebung in einer Translationsbewegung des Endes 54 des Verbindungselementes 50 hervor, das durch einen mit einem Gewinde versehenen Ansatz gebildet ist, während das andere Ende 55 auf die Flügel 12 der vorderen Haube 4 montiert ist, um sich zu verhaken und sich auf den Schultern 46 im Falle einer Biegung nach vorne abzustützen.
  • Um die Wiedergewinnung der Länge des Verbindungselementes 50 zu erlauben, die dazu bestimmt ist, freigegeben zu werden, um eine Möglichkeit des Ausschlagens der vorderen Haube 4 bereitzustellen, ist es vorgesehen, daß das Ende 55 zum Verhaken dieses letzteren frei zum Gleiten auf der Seite seiner Verbindung mit dem elastischen Spannsystem 52 ist, wie es durch den Pfeil 57 angezeigt ist.
  • In der Fig. 10 weist der veranschaulichte Skischuh einen Schaft 3 auf, dessen Aufbau identisch mit demjenigen der Figuren 1 und 2 ist und sich von denjenigen der Figuren 5 und 6 dadurch unterscheidet, daß das elastische Spannsystem in einem Spannelement zur Einstellung 60 eingebaut ist. In diesem Konstruktionsbeispiel ist das Spannelement 60, das im Detail in den Figuren 11, 12 und 13 dargestellt ist, vom Typ mit einem Kniegelenk ; es ist auf der hinteren Haube 5 auf einer Achse 61 angelenkt und ist in Anschlag 62 in seiner Aufnahme 63 gehalten, die in dem hinteren Teil der hinteren Haube 5 realisiert ist, unter der Spannwirkung des Verbindungselementes 31 und eines elastischen Elementes, wie z.B. einer Feder 71, das zwischen diesem letzteren und dem Einstellschieber 72 angeordnet ist. Aufgrund dieser Montage variiert die Veränderung der Position des Schiebers 72 auf der mit einem Gewinde versehenen Achse 73 (sichtbar in den Figuren 11 und 13) die freigebbare Länge des Verbindungselementes, ohne daß das Verbindungselement 31 die Position auf dem Spannelement 60 verändert; wenn nämlich der Schieber 72 extrem zurückgeschoben ist (Fig. 11), oder um einen Wert "X" (Fig. 13) geschraubt ist, bleibt der Abstützschlitten 74 des Verbindungselementes 31 in einer oberen Anschlagposition unter der Wirkung des Druckes der Feder 71 und dies ist einfach der Hub des möglichen Ausschlages "L" des Schlittens 74 (Fig. 11), der um "X" variiert, um "L" zu ergeben (Fig. 13). Da dieser Ausschlaghub des Schlittens 74 einer bestimmten Länge des Verbindungselementes 31 entspricht, die durch Zusammendrucken der Feder 71 freigebbar ist, ergibt sich daraus, daß die vordere Haube nur in Proportion dazu in der Lage ist, sich in Richtung nach vorne gemäß 69 (Fig. 10) zu biegen.
  • Die Erfindung, die gerade mit Bezug auf die Figuren 1 bis 13 beschrieben worden ist, ist selbstverständlich nicht auf Skischuhe beschränkt, deren Schalenbasis von einem bestimmten Typ ist; daher ist die Schalenbasis 1 des in den Figuren 1, 2 und 4 veranschaulichten Schuhes in ihrem oberen Teil entsprechend dem oberen Teil des Fußes durch eine flexible Haube 19 verschlossen, diejenige des Schuhes der Fig. 3 ist durch transversale Umschläge 23 verschlossen und diejenige des Schuhes der Fig. 5, 6, 7, 9 und 10 durch eine Fortsetzung der Seiten auf dem oberen Teil des Fußes.
  • Gleichfalls können die charakteristischen Teile der Erfindung zusätzliche Anordnungen aufweisen, ohne daß man deswegen den Rahmen dieser letzteren verläßt; zu diesem Zweck können beispielsweise die Anschläge 11, die über den Erweiterungen 2 realisiert sind, die von der Schalenbasis 1 kommen, mit Ablenkeinrichtungen 80 versehen sein, wie es in der Fig. 5b veranschaulicht ist. Außerdem können die Anschläge 11 auf den vertikalen Erweiterungen 2 angesetzt und in Position auf diesen letzteren, insbesondere in der horizontalen Richtung, einstellbar sein, um die Veränderung des Winkels des Nachvornegehens des Schaftes 3 zu erlauben. Natürlich können die Anschläge der vorderen Haube 4, die durch die hinteren Ränder 16 dieser Flügel 12 gebildet sind, auch durch angesetzte und einstellbare Elemente ersetzt sein.
  • Schließlich kann das nachgiebige Verbindungelement 31, 50 des Systems zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube 4 auf dieser letzteren angeordnet sein, wobei es eine Halbschleife bildet und sich an den vertikalen Erweiterungen 2 verhakt, wo man eventuell das elastische Spannsystem 45, 52 anordnet. Es ist selbstverständlich, daß ein Spannelement 34, 51 oder 60 gleichfalls auf dieser Haube 4 vorgesehen sein kann, wenn das nachgiebige Verbindungselement 31, 50 auf dieser letzteren angeordnet ist und an den vertikalen Erweiterungen 2 verhakt ist.
  • Die Verwendung eines nachgiebigen Verbindungselementes 31, 50, das nicht ausdehnbar ist, ist bevorzugt, sie schließt aber nicht die Anwendung eines elastisch ausdehnbaren Verbindungselementes in dem Schuh gemäß der Erfindung aus.

Claims (14)

1. Skischuh, dessen Schalenbasis (1) durch einen Schaft (3) überhöht ist, der zum einen eine hintere Haube (5) und eine vordere Haube (4), die jeweils auf der Schalenbasis (1) angelenkt (9, 10) sind, und zum anderen vertikale Erweiterungen (2) aufweist, die von der Schalenbasis (1) kommen und die sich entsprechend den Seiten des Knöchels und des unteren Teils des Beines des Skiläufers erstrecken, wobei die Erweiterungen (2) mit Anschlägen (11) versehen sind, die dazu bestimmt sind, den Ausschlag der vorderen Haube zu begrenzen, wobei diese letztere die Form einer in Übereinstimmung mit dem vorderen Teil des unteren Teiles des Beines einwärtsgekrümmten Rinne aufweist und sich in ihrem unteren Teil durch zwei Klauen (15) zur Befestigung und Anlenkung auf der Schalenbasis (1) verlängert, wobei der untere Teil der vorderen Haube (4) mit einem elastischen Element (22, 27) versehen ist, das die Steuerung der Biegung des Schaftes (3) in der Richtung von hinten nach vorne gewährleistet, während der obere Teil in Form einer Rinne den Bereich der Schalenbasis (1), der sich über dem Rist des Fußes erstreckt, durch einen bogenförmigen Ausschnitt (13) frei läßt, wobei eine Vorrichtung (8) zum Verspannen und zum Verschließen des Schaftes (3) die beiden Hauben (4) und (5) untereinander über den Erweiterungen (2) der Schalenbasis (1) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11) in dem oberen Bereich der vertikalen Erweiterungen (2) im wesentlichen gegenüber dem vorderen oberen Bereich der vorderen Haube (4) erhalten sind, deren entsprechende Anschläge (16) durch die hinteren Ränder gebildet sind, die ihre Flügel (12) begrenzen, und dadurch, daß das elastische Element (22, 27) in einem Zustand der Vorspannung montiert ist, die das Schwenken der vorderen Haube (4) in der Richtung von vorne nach hinten und die Zusammenwirkung der Anschläge (11/16) untereinander und so den Halt der vorderen Haube (4) in einer Position der Blockierung in der Richtung von vorne nach hinten und der gesteuerten Biegung in der Richtung von hinten nach vorne hervorruft.
2. Skischuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Anschläge (11, 16) der vertikalen Erweiterungen (2) der Schalenbasis (1) und der hinteren Ränder der Flügel (12) der vorderen Haube (4) auf dem Element (2, 12), das ihn trägt, in der Position einstellbar ist.
3. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Erweiterungen (2) ein "U"-förmiges Profil gesehen in der Richtung quer zur longitudinalen Achse der Schalenbasis (1) bestimmen, das in dem vorderen Bereich durch die vordere Haube (4), deren Flügel (12) teilweise diese vertikalen Erweiterungen (2) überdecken, und in dem hinteren Bereich durch die hintere Haube (5), deren Flügel (21) sich im Inneren der Erweiterungen erstrecken, geschlossen ist.
4. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (22) zur Steuerung der Biegung durch eine Verlängerung der Klauen (15) zur Befestigung der vorderen Haube (4) gebildet ist, die sich über die Anienkachse (9) dieser letzteren (15) hinaus erstreckt, wo sie schließlich befestigt (17) und auf der Schalenbasis (1) immobilisiert ist.
5. Skischuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (27) zur Steuerung der Biegung durch einen Biegungsstab gebildet ist, der auf jeder der Klauen (15) zur Befestigung der vorderen Haube (4) angesetzt ist.
6. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube (4) in der Richtung von hinten nach vorne in dem oberen Bereich der vertikalen Erweiterungen (2) der Schalenbasis (1) im wesentlichen gegenüber dem vorderen oberen Bereich der vorderen Haube (4) angeordnet ist und zum einen zumindest ein nachgiebiges Verbindungselement (31, 50), das mit der vorderen Haube (4), und zumindest mit einer der Erweiterungen (2) der Schalenbasis (1) auf der gleichen Ebene wie die Anschläge (11, 16) verbunden ist, und zum anderen zumindest ein Spannelement (34, 51, 60) zur Einstellung der aktiven Länge des Verbindungselementes (31, 50) aufweist, das dazu bestimmt ist, dieses letztere zwischen seinen Verhakungspunkten (32, 54-55) im Hinblick darauf zu entspannen, eine bestimmte Ausschlagfreiheit der vorderen Haube (4) bezüglich der Erweiterungen (2) bereitzustellen.
7. Skischuh gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages ein einziges nachgiebiges Verbindungselement (31) aufweist, das sich ausgehend von der vorderen Haube (4) erstreckt, wo es auf den vertikalen Erweiterungen (2) der Schalenbasis (1) in Richtung der Anienkung (10) der hinteren Haube (5) verbunden (32) ist, die es umläuft, um auf dem Rückenbereich dieser letzteren wieder aufzusteigen und mit einem Spannelement (34, 60) zur Einstellung seiner Länge verbunden zu sein, das sich auf der hinteren Haube (5) befindet.
8. Skischuh gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages zwei Verbindungselemente (50) aufweist, die getrennt sind und die jeweils mit einem Spannelement (51) zur Einstellung ihrer Länge verbunden sind, das sich auf irgendeinem der Teile (4, 2) befindet, die jeweils durch die vordere Haube (4) und die vertikalen Erweiterungen (2) gebildet sind.
9. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Spannsystem (41, 45, 52, 71) das Verbindungselement (31, 50) der Vorrichtung zur Begrenzung des Ausmaßes des Ausschlages der vorderen Haube (4) in einem Zustand der Spannung hält, was auch immer die Einsteliposition des Spannelements (34, 51, 60) ist.
10. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Spannsystem, das eine Feder (71) aufweist, dem Spannelement (60) zur Einstellung der Länge des Verbindungselementes (31) zugeordnet ist und mit diesem letzteren zusammenwirkt, das es permanent im gespannten Zustand hält, wobei es die Länge des Verbindungselementes speichert, das dazu in der Lage ist, durch die Kompression der Feder (71) freigegeben zu werden, indem auf einen Abstützschlitten des Verbindungselementes (31) eingewirkt wird.
11. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11) der Erweiterungen (2) durch Vorsprünge gebildet sind, die sich in der longitudinalen Achse der Erweiterungen erstrecken und die gegenüber den Anschlägen (16) der Flügel (12) der vorderen Haube (4) eine Abstützseite aufweist, die diesen letzteren (16) entgegengesetzt ist, und dadurch, daß das nachgiebige Verbindungselement (31, 50) das mit der vorderen Haube (4) verbunden ist, sich auf die Ränder der Flügel (12) der vorderen Haube drückt, um dann in einer Führungsöffnung (33) zu verlaufen, die in der Abstützseite der Anschläge (11) über die Erweiterungen (12) vorstehend erhalten ist und sich an dem Spannelement (34, 60) zur Einstellung seiner Länge verhakt.
12. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannsystem (41) des Verbindungselementes (31) zum einem zwischen dem Spannelement (34) zur Einstellung seiner Länge und seiner Verhakung (32) auf der vorderen Haube (4) angeordnet ist, und zum anderen, den Verlauf des Verbindungselementes verändert, indem es die freigegebene Länge dieses letzteren speichert.
13. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannsystem (45) des Verbindungselementes (31) an dem Verhakende (32) des Verbindungselementes (31) angeordnet ist, das demjenigen gegenüberliegt, das mit dem Spannelement (34) zur Einstellung seiner Länge verbunden ist.
14. Skischuh gemäß irgendeinem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannsystem (71) des Verbindungselementes (31) in dem Spannelement (60) zur Einstellung seiner Länge integriert ist.
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