DE69401228T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen der Beschichtungsbreite und/oder zur Verhinderung von Rollenschäden in der Beschichtung oder Oberflächenleimung von Papier oder von gleichen Bahnmaterial - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Begrenzen der Beschichtungsbreite und/oder zur Verhinderung von Rollenschäden in der Beschichtung oder Oberflächenleimung von Papier oder von gleichen BahnmaterialInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Begrenzen der Beschichtungsbreite und/oder zur Verhinderung von Schäden an den Walzenenden in der Beschichtung oder Oberflächenleimung von Papier oder von gleichartigem Bahnmaterial, in welchem Verfahren das Beschichtungsmittel, wie etwa Leim, Beschichtungspaste oder dergleichen, in die Streichvorrichtung zu einer Auftragszone eingeführt wird, die mittels eines Beschichtungselements, einer beweglichen Unterlage, Seitendichtungen und einer Vorderwand definiert ist, und auf die bewegliche Unterlage, wie etwa eine Walzenfläche oder eine über die Walze geleitete Papier- oder Kartonbahn, verteilt wird, und zwar mittels des gegen die bewegliche Unterlage belasteten Beschichtungselements.
- Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung bzw. Ausrüstung zum Begrenzen der Beschichtungsbreite und/oder zur Verhinderung von Schäden an den Walzenenden in der Beschichtung oder Oberflächenleimung von Papier oder einem gleichartigen Bahnmaterial in einer Streichvorrichtung, die eine Auftragszone aufweist, die mittels eines Beschichtungselements, einer beweglichen Unterlage, wie etwa eine Walzenfläche oder eine über die Walze geleitete Papier- oder Kartonbahn, Seitendichtungen und einer Vorderwand definiert ist, wobei das Beschichtungselement, das gegen die bewegliche Unterlage belastet ist, angebracht ist, um das Beschichtungsmittel, wie etwa Leim, Beschichtungspaste oder dergleichen, das in die Auftragszone eingeführt worden ist, auf der beweglichen Unterlage zu verteilen und zu glätten.
- In der Beschichtung und Oberflächenleimung von Papier oder einem gleichartigen Bahnmaterial werden gewöhnlich zwei alternative Verfahren und Vorrichtungen verwendet, d.h. eine Klingenstreichmaschine oder eine Stabrakelstreichmaschine. Insbesondere in der Oberflächenleimungstechnologie sind in den letzten Jahren zunehmend Stabrakelstreichmaschinen verwendet worden, da sich ihre Verwendbarkeit als sehr gut erwiesen hat. In der Beschichtung oder Oberflächenleimung wird eine Stabrakelstreichmaschine für das Verteilen und Glätten des Beschichtungsmittels auf die Fläche des Papiers oder eines gleichartigen Bahnmaterials verwendet, wobei das Beschichtungsmittel gewöhnlich mit Hilfe einer Auftragwalze auf die Bahnfläche aufgetragen wird. In Filmleimpressen kann das Beschichtungsmittel auch unmittelbar auf die Flächen der Leimpressenwalzen aufgetragen werden, von welchen Walzen es in dem Walzenspalt an der Bahn anhaftet, die durch den Spalt verläuft. Wie bereits vorhergehend erwähnt, kann als das Beschichtungselement entweder eine sich drehende Streichstabrakel oder eine Streichkimge verwendet werden.
- Wenn das Beschichtungsmittel beispielsweise mit Hilfe einer gerillten Streichstabrakel auf die Walzen in einer Leimpresse aufgetragen wird, müssen die außerhalb der Bahn angeordneten Walzenendbereiche mit Hilfe von Seitenschabern sauber geschabt werden, da ansonsten dieses in den Endbereichen der Walzen verbleibende Beschichtungsmittel ein beträchtliches Verspritzen in dem Walzenspalt verursachen würde. Das Schaben der Seitenbereiche hat sich als sehr schwierig erwiesen, wobei es auch die Walzenfläche bis zu einem beträchtlichen Ausmaß abträgt. Mit der Einführung der Pigmentierung mit einem hohen Trockenfeststoffanteil ist in den Seitenbereichen an den Walzen eine Vielzahl von Problemen aufgetreten. Die herkömmlichen Seitenstrahlen für das Oberflächenleimen sind gewöhnlich an einer Stelle angeordnet worden, in der sie leicht blockiert werden konnten, weil die Beschichtungspaste auf diese strömt und spritzt. Wenn die Seitenstrahlen blockiert sind, wird ein Schmieren der Seitenbereiche verhindert, wodurch die Endbereiche der Walzen leicht beschädigt werden.
- Es ist ferner ein höchst beträchtlicher Nachteil der herkömmlichen Lösungen, daß das aus den Seitenstrahlen kommende Schmierwasser unmittelbar in den Umlauf des Beschichtungsmittels geht, in dem es die Beschichtungspaste verdünnt. Bei dem Pigmentieren mit Beschichtungspasten eines hohen Trockenfeststoffanteils muß das verdünnende Wasser minimiert werden. Da die Schmierwassermenge minimiert werden muß, kann die Beschichtungsbreite nicht ausreichend gut gesteuert und begrenzt werden, was zur Folge gehabt hat, daß es notwendig geworden ist, Seitenschaber anzuwenden, die, wie oben erwähnt, die Walzenenden abermals bis zu einem beträchtlichen Ausmaß abtragen. Auch arbeiten die Seitenschaber bei hohen Trockenfeststoffanteilen nicht zuverlässig. Ebenso erzeugen geringe Mengen von Wasser ein Trocknen der Paste an der Walzenfläche, was wiederum ein Erwärmen der Streichstabrakel in Stabrakelstreichmaschinen und ein Erwärmen der Streichklinge in Klingenstreichmaschinen verursacht, was in der Beschädigung des Stabrakelgestells und/oder der Walzenbeschichtung in den Seitenbereichen resultieren kann.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die obigen Probleme und Nachteile in Bezug auf den Stand der Technik vermieden und gelöst werden. Um dies zu erreichen, ist das erfindungsgemäße Verfahren hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeit in die Bereiche außerhalb der Beschichtungsbreite, im wesentlichen über die Breite, die mittels der Seitendichtungen und der Walzenenden definiert ist, auf die bewegliche Unterlage in ihrer Laufrichtung gesprüht wird, und zwar unmittelbar vor das Beschichtungselement oder direkt in den Spalt zwischen der beweglichen Unterlage und dem Beschichtungselement, um den Spalt zu schmieren und das Beschichtungsmittel zu verdünnen, das in die Bereiche außerhalb der Beschichtungsbreite eingetreten ist, und daß die Überschußmenge der versprühten Flüssigkeit abgefangen wird, um zu verhindern, daß sie in den Umlauf des Beschichtungsmittels eintritt, so daß verhindert wird, daß sich das Beschichtungsmittel verdünnt. Insbesondere im Falle einer gerillten Stabrakel ist es auch möglich, Wasserstrahlen ausschließlich für die Schmierung und das Kühlen der Endbereiche der Walze zu verwenden, in welchem Falle vor der Stabrakel das Schmierwasser, beispielsweise mit Hilfe einer Klinge, in eine eigene Umlaufrinne abgeschabt werden kann.
- Andererseits ist die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß in der Streichvorrichtung in den Bereichen außerhalb der Beschichtungsbreite, im wesentlichen über die Breite, die mittels der Seitendichtungen und der Walzenenden definiert ist, in Laufrichtung der beweglichen Unterlage, unmittelbar vor dem Beschichtungselement, Strahlungsrohrleitungen eingebaut worden sind, um Flüssigkeit auf die bewegliche Unterlage oder direkt in den Spalt zwischen der beweglichen Unterlage und dem Beschichtungselement zu sprühen, um den Spalt zu schmieren und das Beschichtungsmittel zu verdünnen, das in die Bereiche außerhalb der Beschichtungsbreite eingetreten ist, und daß die Streichvorrichtung zusätzlich mit einer Einrichtung für das Abfangen der versprühten Flüssigkeitsüberschußmenge versehen worden ist, so daß der Zugang der Flüssigkeitsüberschußmenge in den Umlauf des Beschichtungsmittels verhindert ist.
- Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung wird im Vergleich zum Stand der Technik ein beträchtlicher Vorteil insbesondere in der Hinsicht erreicht, daß erfindungsgemäß das Schmierwasser nicht in den Umlauf der Paste gelangen kann, um die Paste zu verdünnen, sondern das Schmierwasser separat abgefangen wird. Insbesondere in dem Beschichten mit Beschichtungspasten mit hohem Trockenfeststoffanteil ist eine derartige Verhinderung der Verdünnung der Paste eine beträchtliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik. Da das Schmierwasser separat abgefangen wird, kann das Wasser in größeren Mengen als in Verbindung mit den aus dem Stand der Technik bekannten Seitenstrahlen verwendet werden, in welchem Falle die Paste selbst bei hohen Trockenfeststoffanteilen nicht auf der Walzenfläche getrocknet werden kann, so daß jegliche, sich aus einem solchen Trocknen ergebende Störung erfindungsgemäß vermieden werden kann. Die weiteren Vorteile und charakteristischen Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
- Nachstehend ist die Erfindung ausführlich in Bezugnahme auf die Figuren in der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine vollständig schematische Schnittansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Streichvorrichtung zeigt, die in einer erfindungsgemäßen Ausrüstung vorgesehen ist;
- Fig. 2A eine in Pfeilrichtung A aus Fig. 1 genommene Veranschaulichung einer in einer Streichvorrichtung angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Fig. 2B eine axonometrische Ansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 2A;
- Fig. 3 eine Veranschaulichung entsprechend der Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Streichvorrichtung;
- Fig. 3A eine axonometrische Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 3.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Streichen oder Oberflächenleimen eines Bahnmaterials, wobei mit Hilfe der Vorrichtung die Pigmentpaste mit Hilfe der "Technologie kurzer Verweilzeit" auf die Fläche 1 der Walze aufgetragen wird, so daß die Leim- oder Pigmentpaste P zu der Auftragszone gespeist wird, die durch eine sich drehende Stabrakel 10, die als das Beschichtungselement wirkt, durch eine Dammklinge 15 oder eine gleichartige Vorderwand der Auftragszone, durch die Walzenfläche 1 und durch (in Fig. 1 nicht gezeigte) Seitendichtungen definiert ist. Mittels der Dammklinge oder der Vorderwand 15 wird der Überlauf der Leim- oder Beschichtungspaste von der Auftragszone in die (nicht gezeigte) Sammelrinne in aus dem Stand der Technik bekannter Weise reguliert. Die Stabrakel 10, die als das Beschichtungselement wirkt, ist drehbar in dem Stabrakelgestell 11 montiert, das herkömmlicherweise in dem Stabrakelgestell-Halter 14 montiert ist, in welchem er mit Hilfe einer Befestigungs- oder Spanneinrichtung 14' in seiner Position gesichert ist. Hinter dem Stabrakelgestell 11 ist ein Belastungsschlauch 12 vorgesehen, der auf die Hinterfläche des Stabrakelgestells wirkt und in einem Schlauchhalter 13 montiert ist, der auch als eine Profilstange wirken kann. Mit Hilfe des Belastungsschlauches 12 wird das Beschichtungselement 10 mit der erwünschten Kraft und dem Druck gegen die Walzenfläche 1 belastet. Die Dammklinge 15 oder die Vorderwand ist herkömmlicherweise an einem eigenen Halter 16 angebracht.
- In einer Streichvorrichtung der vorbeschriebenen Art ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung installiert, die eine Strahlungsrohrleitung 17, die in der Maschinenquerrichtung angeordnet ist, und eine Sammelrinne 18 aufweist, die an dem Halter 14 des Stabrakelgestells oder an die Befestigungs- und Spanneinrichtung 14' des Halters mit Hilfe von Befestigungselementen 19 angebracht sind, und zwar in Drehrichtung so nahe wie möglich an der Streichstabrakel 10 vor dem Spalt zwischen der Streichstabrakel 10 und der Walze. Die Konstruktion ist ausführlicher in den Figuren 2A und 2B veranschaulicht. Wie insbesondere aus den Figuren 2A und 2B hervorgeht, ist die Konstruktion, die aus der Strahlungsrohrleitung 17 und der Sammelrinne 18 besteht, in den Bereich zwischen der Seitendichtung 20 der Auftragszone und dem Walzenende angebracht, das in den Figuren 2A und 2B in strichpunktierter Linie mit 1a bezeichnet ist. Die Strahlungsrohrleitung 17 ist mit einer Anzahl von Löchern 17a versehen, die in die Wand der Rohrleitung ausgebildet worden sind, wobei Flüssigkeitsstrahlen durch die Löcher in Richtung auf den Spalt zwischen der Streichstabrakel 10 und der Walze aufgetragen werden.
- Die Vorrichtung, die die Strahlungsrohrleitung 17 und die Sammelrinne 18 aufweist, kann eingerichtet sein, um in Maschinenquerrichtung verschiebbar zu sein, und zwar im Hinblick darauf, eine leichte Einstellbarkeit der Beschichtungsbreite zu gestatten. In ihrer einfachsten Form wird diese Einstellbarkeit dadurch ausgeführt, daß die Befestigungslöcher in der Vorrichtung 17, 18, durch welche Löcher die Vorrichtung an den Stabrakelgestell-Halter 14 oder an die Befestigungs- und Spanneinrichtung des Halters angebracht ist, und zwar mit Hilfe von Befestigungselementen 19, wie etwa Schrauben, in der Maschinenquerrichtung langgestreckt ausgebildet worden sind. Die Sprühvorrichtung 17, 18 kann ebenso mit einer (nicht gezeigten) Transfereinrichtung versehen werden, mit deren Hilfe ihre Lage selbst während des Betriebs der Maschine einstellbar ist.
- Ferner ist es möglich, daß die Sprühvorrichtung 17, 18 zusammen mit den Seitendichtungen 20 verbunden ist, in welchem Falle sie zusammen transferiert werden. In einem solchen Fall ist die Regulierung der Beschichtungsbreite noch effizienter.
- Die zu sprühende Flüssigkeit ist vorzugsweise Wasser, in das Luft gespeist werden kann, um das Wasser in sehr kleine Tropfen zu zerstäuben. Mit Hilfe der Flüssigkeitsstrahlen wird die Paste in den Seitenbereichen der Walze verdünnt, in welchem Falle die Pastenmenge in den Seitenbereichen der Walze beträchtlich geringer bleibt, da die Paste, die in die Endbereiche über die Seitenabdichtungen hinaus strömt, weitgehend verdünnt worden ist, und zwar mittels des reichhaltig vorhandenen Wassers, in welchem Falle aufgrund der geringen hydrodynamischen Kräfte die glatte Stabrakel, der glatte Endbereich einer gerillten Stabrakel oder die Streichklinge, die als das Schaberelement verwendet wird, lediglich einem dünnen Film gestatten, durch den Schaber zu gehen. In einigen Fällen ist es möglich, daß die Seitenschaber vollständig weggelassen werden können. Somit schmiert ein geringer Anteil der Flüssigkeitsstrahlen den Spalt zwischen der Stabrakel 10 und der Walze, wohingegen der Rest der versprühten Flüssigkeit wegströmt, wobei diese Überschußflüssigkeit in die Sammelrinne 18 eingesammelt wird, von welcher sie derart abgezogen wird, daß die Flüssigkeit nicht in die Beschichtungsmittelsammelrinne eintritt, um das Beschichtungsmittel zu verdünnen.
- Wie oben erwähnt, wird die Überschußflüssigkeit abgefangen, so daß eine nachteilhafte Verdünnung des Beschichtungsmittels nicht auftreten kann. In einigen Fällen müssen Seitenschaber überhaupt nicht verwendet werden, da aufgrund der in die Seitenbereiche gespeisten Flüssigkeit die Flüssigkeitsmenge, die durch den Spalt zwischen der Streichstabrakel 10 und der Walze kommt, so gering ist, daß sie überhaupt nicht in den Spalt in der Leimpresse spritzt. Wenn beispielsweise die Seitendichtungen 20 verschlissen sind und das Beschichtungsmittel, wie etwa Paste oder dergleichen, in die Seitenbereiche strömen kann, kann die zu versprühende Flüssigkeitsmenge bis zu einem derart hohen Niveau gesteigert werden, daß der Trockenfeststoffanteil der Beschichtungspaste in den Bereichen der Walzenenden verringert wird und die Filmschicht zwischen der Streichstabrakel 10 und der Walze ausreichend dünn ist, so daß Seitenschaber nicht benötigt werden. In einem derartigen Fall kann die zu versprühende Flüssigkeitsmenge selbst mehrere Liter pro Minute für jedes Ende der Walze betragen. Da die zu verwendenden Flüssigkeitsmengen groß sein können, können die Löcher 17a in der Strahlungsrohrleitung 17 ebenso ausreichend groß ausgebildet werden, in welchem Falle sie nicht blockiert werden können. Da die Strahlungsrohrleitung 17 unmittelbar vor der Streichstabrakel 10 angeordnet ist, und zwar in Drehrichtung der Walze, kann ein nachteilhaftes Verspritzen des Beschichtungsmittels, wie etwa Paste, auch nicht auftreten, wobei in einem solchen Falle die Löcher 17a in der Strahlungsrohrleitung 17 offen bleiben. Aufgrund der effizienten Schmierung und Kühlung kann die Streichstabrakel 10 nicht erwärmt werden, in welchem Falle auch keine Beschädigung des Stabrakelgestells und/oder der Walze auftreten kann. Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der Schmierung im Hinblick auf die Verringerung der Reibung zwischen der Streichstabrakel 10 und dem Endbereich der Walze ist es ratsam, ein Schmiermittel beizufügen, das für den Zweck der zu versprühenden Flüssigkeit angemessen ist.
- Fig. 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Auch in dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3 wird das Auftragen des Leim- oder Beschichtungsmittelfilmes auf die Walzenfläche 1 mit Hilfe der "Technologie kurzer Verweilzeit" durchgeführt, so daß in der Streichvorrichtung der Leim oder ein gleichartiges Beschichtungselement zu der Auftragszone gespeist wird, welche durch die sich drehende Streichstabrakel 30, die als das Beschichtungselement wirkt, entweder durch die Dammklinge 35 oder durch eine Vorderwand der Auftragszone, durch die Walzenfläche 11 und durch die (nicht gezeigte) Seitendichtungen definiert ist. Mit Hilfe der Dammklinge 35 oder der entsprechenden Vorderwand, die auf herkömmliche Weise in einem eigenen Halter 36 installiert ist, wird der Überlauf des Leim- oder Beschichtungsmittels von der Auftragszone in die (nicht gezeigte) Sammelrinne in einer aus dem Stand der Technik bekannten Weise reguliert. Die Streichstabrakel 30 wird drehbar in dem Streichstabrakelgestell 31 installiert, das wiederum in bekannter Weise an dem Gestellhalter 34 angebracht ist. Hinter dem Gestell 31 der Streichstabrakel ist ein Belastungsschlauch 32 angebracht, der auf die Rückfläche des Gestells wirkt und mit dessen Hilfe der Belastungsdruck der Streichstabrakel 30 gegen die Walzenfläche 1 reguliert wird.
- In der Streichvorrichtung gemäß Fig. 3 ist in die Beschichtungsmittelzufuhrkammer 40 eine Zufuhrrohrleitung 42 für das Beschichtungsmittel, wie etwa Leim oder dergleichen, installiert, welche Rohrleitung in Maschinenquerrichtung angeordnet ist und durch welche Rohrleitung das Beschichtungsmittel zu der Auftragszone gespeist wird. Die Konstruktion der Beschichtungsmittelzufuhrkammer 40 und der Zufuhrrohrleitung 42 kann derjenigen entsprechen, die beispielsweise in der früher datierten FI-Patentanmeldung Nr. 920618 der Anmelderin beschrieben ist. In der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Konstruktion und der Betrieb der Zufuhrkammer und der Zufuhrrohrleitung 42 in Fig. 3A ausführlicher veranschaulicht. Zwischen der Zufuhrkammer 40 und der Auftragszone ist über die Beschichtungsbreite eine Platte 41 oder dergleichen installiert, in welche eine notwendige Anzahl von (nicht gezeigten) Durchgangslöchern ausgebildet worden ist, welche Löcher in einem geeigneten nicht veränderbaren Abstand voneinander in Maschinenquerrichtung angeordnet sind.
- Von der Zufuhrrohrleitung 42 wird das Beschichtungsmittel durch Düsen 44 gespeist, die in der Rohrleitung ausgebildet worden sind, wobei eine große Anzahl derartiger Düsen in Maschinenquerrichtung in nicht veränderbarem Abstand zueinander über die Beschichtungsbreite vorgesehen sind. Die Düsen 44 bilden eine erste Drossel für die Beschichtungsmittelströmung. Ebenso ist eine zweite Drossel für die Beschichtungsmittelströmung vorgesehen, welche zweite Drossel die (nicht gezeigten) Durchgangslöcher aufweist, die in der Platte 41 ausgebildet worden sind. Mit Hilfe dieser Drosseln kann die Beschichtungsmittelströmung so gleichmäßig wie möglich zu der Auftragszone geleitet werden. Wie es in dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 der Fall ist, so ist auch in der Lösung gemäß Fig. 3 eine Strahlungsrohrleitung 37 in der Streichvorrichtung angebracht, wobei die Konstruktion und der Betrieb der Rohrleitung 37 der Konstruktion gemäß den Figuren 1, 2A und 2B entsprechen können. Somit werden durch die Strahlungsrohrleitung 37 die Flüssigkeitsstrahlen gespeist, und zwar in Drehrichtung der Walze, und zwar so nahe wie möglich an dem zwischen der Streichstabrakel 30 und der Walzenfläche 1 gebildeten Spalt vor dem Spalt.
- In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 3A ist die Beschichtungsmittelzufuhrkammer 40 mit Hilfe von Trennwänden 45 in drei separate Abteilungen unterteilt worden, so daß die Mittelabteilung 40a die Beschichtungsbreite abdeckt, wobei die Trennwände 45 in der Zufuhrkammer 40 im wesentlichen an den (nicht gezeigten) Seitendichtungen angeordnet sind. Somit sind die Düsen 44 auch in der Zufuhrrohrleitung 42a ausschließlich in dem Bereich der Beschichtungsbreite, d.h. an der Mittelabteilung 40a der Zufuhrkammer, angebracht. Somit wird in dem Bereich der Mittelabteilung 40a das Beschichtungsmittel auf die Walzenfläche 1 aufgetragen und wird das Überschußbeschichtungsmittel veranlaßt, zu dem (nicht gezeigten) Umlauf zu strömen.
- In den Seitenabteilungen 40b der Beschichtungsmittelkammer, d.h. zwischen den Trennwänden 45 und den Walzenenden ist die Zufuhrrohrleitung 42b geschlossen, so daß in diesem Bereich keine Düsen in der Rohrleitung eingerichtet worden sind. Somit findet in den Seitenabteilungen 40b keine Beschichtungsmittelzufuhr zu der Auftragszone statt. Anstelle dessen wird in den Bereichen der Seitenabteilungen 40b das Sprühen von Flüssigkeit durch die Strahlungsrohrleitungen 37 zu den Endbereichen der Walze durchgeführt, um die Walzenenden zu schmieren. Auf gleiche Weise wird in den Bereichen der Seitenabteilungen 40b die Überschußmenge der versprühten Flüssigkeit abgefangen, so daß die Überschußflüssigkeit in die Seitenabteilungen 40b in der Zufuhrkammer strömt, von welcher sie abgezogen wird, und zwar beispielsweise durch eine oder mehrere Öffnungen 43, die in dem Boden der Zufuhrkammer ausgebildet sind, so daß die Flüssigkeit nicht in den Umlauf des Beschichtungsmittels eintritt, um das Beschichtungsmittel zu verdünnen. Somit schließt das Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 3A die Sammelrinne gemäß den Figuren 1, 2A und 2B nicht ein.
- Oben ist mit Bezug auf die Figuren in der Zeichnung die Erfindung in Verbindung mit einer Streichvorrichtung beschrieben worden, in welcher das Beschichtungselement eine sich drehende Stange 10, 30 ist, die gegen die Walzenfläche 1 aufliegt. Die Stabrakel 10, 30 ist vorzugsweise eine glattflächige Stabrakel, jedoch ist die Erfindung auch für die Anwendung in Verbindung mit einer gerillten Stabrakel geeignet, da auch in einem derartigen Fall der gleiche Vorteil in Bezug auf die Verhinderung der Verdünnung des Beschichtungsmittels erhalten wird. Ferner ist es möglich, die erfindungsgemäße Lösung auch in Verbindung mit einer Klingenstreichmaschine anzuwenden, d.h. in einer Streichvorrichtung, in welcher anstelle der Streichstabrakeln 10, 30 gemäß den Figuren in der Zeichnung als das Beschichtungselement eine Streichklinge verwendet wird. Wenn das Beschichten mit Hilfe einer Klinge durchgeführt wird, ist das Problem der Verteilung der Beschichtungspaste noch deutlicher spürbar als wenn eine Streichstabrakel verwendet wird, so daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung das Problem der Verteilung auch in Klingenstreichmaschinen unter Kontrolle gebracht werden kann.
- Ferner kann die Erfindung auch auf das unmittelbar auf die Bahn stattfindende Beschichten angewendet werden. In einem solchen Fall würde in den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 3 die Bahn entlang der Walzenfläche 1 geleitet werden, wobei das Beschichtungsmittel mit Hilfe der Beschichtungselemente 10, 30 unmittelbar auf die Fläche der Bahn aufgetragen werden würde.
- Ferner kann, anstelle der Begrenzung der Beschichtungsbreite, die Erfindung auch ausschließlich angewendet werden, um das Beschichtungsmittel zu kühlen, den Spalt zwischen dem Beschichtungselement und dem Walzenendbereich zu schmieren und die Walzenendbereiche sauber zu halten.
- Somit ist die Erfindung nicht auf die in den Figuren in der Zeichnung veranschaulichten beispielhaften Ausführungsbeispiele oder auf die in der obigen Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele alleine beschränkt, sondern können unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung die Variation innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten Bereiches der erfinderischen Idee zeigen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Begrenzen der Beschichtungsbreite und/oder
zur Verhinderung vgn Schäden an den Walzenenden in der
Beschichtung oder Oberflächenleimung von Papier oder von
gleichartigem Bahnmaterial, in welchem Verfahren das
Beschichtungsmittel&sub1; wie etwa Leim, Beschichtungspaste oder
dergleichen, in die Streichvorrichtung zu einer Auftragszone
eingeführt wird, die mittels eines Streichelements (10, 30),
einer beweglichen Unterlage (1), Seitendichtungen (20) und
einer Vorderwand (15, 35) definiert ist, und auf die
bewegliche Unterlage, wie etwa eine Walzenfläche (1) oder
eine über die Walze geleitete Papier- oder Kartonbahn,
verteilt wird, und zwar mittels des gegen die bewegliche
Unterlage (1) belasteten Streichelements (10, 30), dadurch
gekennzeichnet, daß Flüssigkeit in die Bereiche außerhalb der
Beschichtungsbreite (40a), im wesentlichen über die Breite
(40b), die mittels der seitendichtungen (20) und der
Walzenenden (1a) definiert ist, auf die bewegliche Unterlage
(1) in ihrer Laufrichtung gesprüht wird, und zwar unmittelbar
vor das Streichelement (10, 30) oder direkt in den Spalt
zwischen der beweglichen Unterlage (1) und dem Streichelement
(10, 30), um den Spalt zu schmieren und das Streichmittel zu
verdünnen, das in die Bereiche (40b) außerhalb der
Beschichtungsbreite (40a) eingetreten ist, und daß die
Überschußmenge der versprühten Flüssigkeit abgefangen wird,
um zu verhindern, daß sie in den Umlauf des Streichmittels
eintritt, so daß verhindert wird, daß sich das Streichmittel
verdünnt.
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu versprühende Flüssigkeit durch
Strahlungsrohrleitunqen (17, 37) eingeführt wird, die quer
zur Maschinenrichtung verlaufen und in den Bereichen
außerhalb der Seitendichtungen (20) der Streichvorrichtung
angebracht sind, wobei die Flüssigkeit durch eine Anzahl von
Löchern (17a) versprüht wird, die in den Wänden der
Rohrleitungen ausgebildet worden sind, und zwar in die
gesamten Endbereiche, die mittels der Seitendichtungen (20)
und der Walzenenden (1a) definiert sind.
3. Verfahren gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überschußmenge der versprühten
Flüssigkeit in unterhalb der Strahlungsrohrleitungen (17)
angebrachte Sammelrinnen (18) abgefangen wird.
4. Verfahren gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überschußmenge der versprühten
Flüssigkeit durch Seitenabteilungen (40b) von der
Streichvorrichtung weggeleitet wird, die in der Zufuhrkammer
(40) außerhalb der Beschichtungsbreite angeordnet sind und
durch die Seitendichtungen (20) und Trennwände (45) oder
dergleichen definiert sind.
5. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die versprühte Flüssigkeit Wasser
ist.
6. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Luft in die Flüssigkeitsstrahlen
gemischt wird, um die Flüssigkeit in kleine Tröpfchen zu
zerstäuben.
7. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu versprühenden Flüssigkeit
ein Schmiermittel zugeführt wird, um die Reibung zwischen dem
Streichelement (10, 30) und dem Endbereich der Walze zu
senken.
8. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, in Hinblick auf eine
Verbesserung der Regulierung der Beschichtungsbreite, die
durch jede Strahlungsrohrleitung (17) und jede Sammelrinne
(18) gebildete Ausrüstung entweder separat oder zusammen mit
der darauf bezogenen Seitendichtung (20) in
Maschinenquerrichtung transferiert wird.
9. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verfahren, anstelle der
Begrenzung der Beschichtungsbreite, mittels der
Sprühausrüstung (17, 37) ausschließlich das
Beschichtungselement (10, 30) gekühlt wird, der Spalt
zwischen dem Beschichtungselement (10, 30) und dem Endbereich
der Walze geschmiert wird, und die Endbereiche der Walze
sauber gehalten werden.
10. Ausrüstung zum Begrenzen der Beschichtungsbreite und/oder
zur Verhinderung von Schäden an den Walzenenden in der
Beschichtung oder Oberflächenleimung von Papier oder einem
gleichartigen Bahnmaterial in einer Beschichtungsvorrichtung,
die eine Auftragszone aufweist, die mittels eines
Streichelements (10, 30), einer beweglichen Unterlage (1),
wie etwa eine Walzenfläche (1) oder eine über die Walze
geleitete Papier- oder Kartonbahn, Seitendichtungen (20) und
einer Vorderwand (15, 35) definiert ist, wobei das
Streichelement (10, 30), das gegen die bewegliche Unterlage
(1) belastet ist, angebracht ist, um das Streichmittel, wie
etwa Leim, Streichpaste oder dergleichen, das in die
Auftragszone eingeführt worden ist, auf der beweglichen
Unterlage (1) zu verteilen und zu glätten, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Streichvorrichtung in den
Bereichen außerhalb der Beschichtungsbreite (40a), im
wesentlichen über die Breite (40b), die mittels der
Seitendichtungen (20) und der Walzenenden (1a) definiert ist,
in Laufrichtung der beweglichen Unterlage (1), unmittelbar
vor dem Streichelement (10, 30), Strahlungsrohrleitungen (17,
37) eingebaut worden sind, um Flüssigkeit auf die bewegliche
Unterlage (1) oder direkt in den Spalt zwischen der
beweglichen Unterlage (1) und dem Streichelement (10, 30) zu
sprühen, um den Spalt zu schmieren und das Streichmittel zu
verdünnen, das in die Bereiche (40b) außerhalb der
Beschichtungsbreite (40a) eingetreten ist, und daß die
Streichvorrichtung zusätzlich mit einer Einrichtung (18, 43,
45) für das Abfangen der versprühten
Flüssigkeitsüberschußmenge versehen worden ist, so daß der
Zugang der Flüssigkeitsüberschußmenge in den Umlauf des
Streichmittels verhindert ist.
11. Ausrüstung gemäß Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlungsrohrleitungen (17, 37) an
der Halterung (14, 34) des Streichelements (10, 30) oder an
der Befestigungs- und Spanneinrichtung (40') der Halterung
angebracht sind und quer zur Maschinenrichtung angeordnet
sind, wobei deren Wände mit einer Anzahl von
Durchgangslöchern (17a) versehen sind, die derart
ausgerichtet sind, daß die Flüssigkeitsstrahlen den Spalt
zwischen der beweglichen Unterlage (1) und dem Streichelement
(10, 30) direkt treffen oder daß die Strahlen die bewegliche
Unterlage (1) unmittelbar vor dem Spalt treffen.
12. Ausrüstung gemäß Patentanspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Strahlungsrohrleitungen
(17) Sammelrinnen (18) vorgesehen sind, um die versprühte
Flüssigkeitsüberschußmenge zurückzugewinnen und abzuleiten.
13. Ausrüstung gemäß Patentanspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammelrinnen (18) an der Halterung
(14) des Streichelements (10) oder an der Befestigungs- und
Spanneinrichtung (14') der Halterung angebracht sind.
14. Ausrüstung gemäß Patentanspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlungsrohrleitungen (17) und die
Sammelrinnen (18) mittels derselben Befestigungselemente (19)
befestigt sind.
15. Ausrüstung gemäß den Patentansprüchen 10 oder 11 in einer
Streichvorrichtung, die mit einer quer zur Maschinenrichtung
verlaufenden Streichmittelzufuhrkammer (40) versehen ist,
durch welche Zufuhrkammer das Streichmittel in die
Auftragszone eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhrkammer (40) in Maschinenquerrichtung mittels
Trennwände (45) in drei separate Abteilungen unterteilt
worden ist, so daß durch die Mittelabteilung (40a) die Zufuhr
des Streichmittels in die Auftragszone eingerichtet worden
ist und durch die Seitenabteilungen (40b) die Rückgewinnung
und die Ableitung der versprühten Flüssigkeitsüberschußmenge
eingerichtet worden ist.
16. Ausrüstung gemäß einem der Patentansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus den
Strahlungsrohrleitungen (17) und den Sammelrinnen (18)
bestehenden Sprühvorrichtungen in Maschinenquerrichtung
verschiebbar angeordnet sind.
17. Ausrüstung gemäß Patentanspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtungen (17, 18) mit den
darauf bezogenen Seitendichtungen (20) derart verbunden sind,
daß die Sprühvorrichtungen (17, 18) zusammen mit den
Seitendichtungen (20) verstellt werden können.
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