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DE68925443T2 - Wischgegenstand - Google Patents

Wischgegenstand

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Publication number
DE68925443T2
DE68925443T2 DE68925443T DE68925443T DE68925443T2 DE 68925443 T2 DE68925443 T2 DE 68925443T2 DE 68925443 T DE68925443 T DE 68925443T DE 68925443 T DE68925443 T DE 68925443T DE 68925443 T2 DE68925443 T2 DE 68925443T2
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DE
Germany
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substrate
layers
heat
surfactant
substrate layers
Prior art date
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DE68925443T
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DE68925443D1 (de
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Paul Jonathan Buckley
Keith Andrew Edwards
Christine Ann Leng
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Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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Publication of DE68925443T2 publication Critical patent/DE68925443T2/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • A47L13/17Cloths; Pads; Sponges containing cleaning agents

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wischgegenstand, geeignet zur Verwendung bei der Reinigung verschmutzter Oberflächen in Gegenwart von Wasser. Der Wischgegenstand kann zum Reinigen von harten Oberflächen im Haushalt, insbesondere in der Küche und im Bad, oder zum Reinigen der Oberfläche des menschlichen Körpers, beispielsweise beim Duschen, ausgelegt werden.
  • Es gibt eine Vielzahl von früheren Vorschlägen zum Imprägnieren von Wischgegenständen für harte Oberflächen, beispielsweise DE-A-26 25 176 (Schickedanz), EP-A-66 463 (Unilever) und EP-A-211 664 (Unilever). Es gibt auch bereits Vorschläge für imprägnierte "Tücher" zum Waschen der Oberfläche des menschlichen Körpers beispielsweise EP-A-68 516 (Barbey & Hecken) und US-A-4 303 543 (Procter & Gamble). EP-A-161 911 (Unilever) betrifft beide Anwendungen.
  • Es wurde beispielsweise in den vorstehend genannten Anmeldungen EP-A-66 463 und EP-A-211 664 vorgeschlagen, einen Wischgegenstand für harte Oberflächen als Sandwichstruktur mit ersten und zweiten Substratschichten auszubilden, die sandwichartig einen Kern von konzentriertem Tensid einschließen.
  • Es ist bekannt, die zwei Schichten des Substrats durch Heißversiegeln miteinander in einer Form eines regulären Musters zu vereinigen, beispielsweise als Gitter wie in EP-A-66 463 oder als Punktanordnung wie in EP-A-112 654. Heißversiegeln wird durch Anwendung von Wärme oder lediglich Druck in den Bereichen, die zu vereinigen sind, ausgeführt, beispielsweise durch Durchleiten zwischen geprägten Walzen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein alternatives Verfahren zum Binden von zwei Substratschichten in einer Weise, die einfach und wirtschaftlich ausgeführt werden kann, bereit. Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung eine Möglichkeit zur Steuerung der Auflösungsgeschwindigkeit des Tensids bereit, mit dem man auch dem Problem der zu schnellen Auflösung begegnen kann.
  • Dieses Problem erwächst bei beiden der vorstehend genannten Kategorien von Wischgegenständen: bei Gebrauch in Gegenwart einer wesentlichen Menge Wasser kann die Seife oder der Waschmittelaktivstoff, mit denen sie imprägniert sind, zu rasch ausgelaugt werden unter Hinterlassen eines vorzeitig an Seife oder Waschmittelaktivstoff erschöpften Gegenstandes. Dies kann beispielsweise festgestellt werden, wenn ein Wischtuch für eine harte Oberfläche nach einer einzelnen Verwendung verbraucht ist oder ein Wischtuch, vorgesehen zur Verwendung unter der Dusche, nicht für eine Anwendung ausreicht.
  • EP-A-161 911 schlägt eine verzögerte Freisetzung von imprägnierter Waschmittelaktivstoffverbindung durch in einem Muster aufgetragene Feuchtigkeitssperrflächen vor, um in ähnlichen Mustern aufgetragenen Waschmittelaktivstoff sandwichartig einzuschließen und das Auslaugen des Waschmittelaktivstoffs aus dem Wischtuch zu verzögern.
  • Unsere vorstehend genannte Anmeldung EP-A-211 664 schlägt einen Wischgegenstand für harte Oberflächen vor, bei dem das Tensid in einem polymeren Matrixmaterial eingeschlossen ist, wodurch gesteuerte Freisetzungseigenschaften verliehen werden.
  • EP-A-110 678 offenbart kein teilchenförmiges Tensid.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung nach Anspruch 1 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Wischgegenstandes, geeignet zur Verwendung bei der Reinigung von verschmutzten Oberflächen in Gegenwart von Wasser, bereitgestellt, wobei der Gegenstand erste und zweite Substratschichten mit festen Tensidteilchen umfaßt, die sandwichartig zwischen diesen Schichten angeordnet sind,
  • wobei das Verfahren die Bereitstellung von wasserundurchlässigem heißversiegelbarem Material, welches über der oder als Teil der gegenüberliegenden Oberfläche mindestens einer der Substratschichten verteilt ist, wobei das Material auf mindestens einer Schicht eine diskontinuierliche Beschichtung auf der Oberfläche, über die es verteilt ist, darstellt, und das sandwichartige Anordnen der festen Tensidteilchen zwischen den gegenüberliegenden Flächen und Zufuhr von Energie auf diese Substratschichtflächen mit den sandwichartig zwischen ihnen angeordneten festen Tensidteilchen umfaßt, damit die Schichten miteinander an einer Vielzahl von Stellen, die darin verteilt sind, verbunden werden, und nur einen Teil der Flächen, auf die Energie angewendet wird, ausmacht. Das heißversiegelbare Material kann über die oder einen Teil der gegenüberliegenden Oberflächen beider Substratschichten oder nur einer verteilt sein, wodurch das Material mindestens einer Schicht mit einer diskontinuierlichen Beschichtung ausgestattet wird.
  • Die Energiezufuhr zum Binden des heißversiegelbaren Materials kann eine Anwendung von Ultraschall oder Hochfreguenz sein. Bevorzugt ist jedoch die Anwendung von Wärme und Druck auf die Substratschichtbereiche. Die Anwendung von Wärme und Druck entspricht natürlich der Anwendung von Heißversiegelungsbedingungen auf heißversiegelbares Material. Es ist jedoch nicht im strengen Sinne Versiegeln, da das Heißversiegeln nur an einer Vielzahl von verteilten Stellen erfolgt.
  • Es ist bevorzugt, daß die vorstehend genannte diskontinuierliche Beschichtung weniger als 95 % der Oberfläche, über die sie verteilt ist, bedeckt, beispielsweise zwischen und 25 und 90 % der Oberfläche, bevorzugter zwischen 40 und 75 %. Es ist bevorzugt, daß das heißversiegelbare Material eine diskontinuierliche Beschichtung auf den gegenüberliegenden Oberflächen von beiden Substratschichten bereitstellt. Es ist jedoch denkbar, daß die Beschichtung kontinuierlich auf einer Substratschicht sein könnte und diskontinuierlich auf der anderen Substratschicht. Wenn es heißversiegelbares Material auf beiden Schichten gibt, ist es somit möglich, 25 bis 90 % Bedeckung auf einer Schicht und 25 bis 100 % Bedeckung auf der anderen zu erreichen. Es darf keine Bedeckung von mehr als 90 % der gesamten Oberfläche, über die das heißversiegelbare Material aufgetragen wird, vorliegen, eine mögliche Bedeckung liegt im Bereich von 30 bis 75 %.
  • Die diskontinuierliche Beschichtung kann aus örtlich beschichteten Zonen bestehen, die nicht miteinander oder nur ab und an verbunden sind, alternativ kann sie eine löcherbildende oder netzwerkartige Beschichtung sein.
  • Das Tensid wird in Form von Teilchen, verteilt über die gegenüberliegende(n) Oberfläche(n) eines oder beider Substratschichten, aufgetragen. Dies liefert eine diskontinuierliche Verteilung des zwischen den Substratschichten sandwichartig angeordneten Tensids. Derartige Teilchen können aus Tensid allein bestehen oder aus an einem Träger absorbiertem Tensid.
  • In einer bevorzugten Anordnung ist das heißversiegelbare Material ein schmelzbares Bindungsmaterial, aufgetragen in Form von Teilchen, verteilt über die gegenüberliegende(n) Oberfläche(n) einer oder beider Substratschichten. Nach Erwärmen können die Teilchen schmelzen, sich ausbreiten und auf dem Substratschichtmaterial unter Ausbildung einer Beschichtung binden. Die Beschichtung kann diskontinuierlich durch geeignete Wahl der Menge an schmelzbarem auf zutragendem Bindungsmaterial ausgestaltet werden.
  • In einer bevorzugten Anordnung werden sowohl das schmelzbare Bindungsmaterial als auch das Tensid in Teilchenform aufgetragen. Ein besonders bevorzugtes Verfahren besteht darin, daß mindestens eine Substratschicht ein schmelzbares Bindungsmaterial, verteilt über eine Oberfläche davon, aufweist, wonach das Substratmaterial ausreichend erwärmt wird, um das Bindungsmaterial zu schmelzen, so daß es eine diskontinuierliche Beschichtung auf der Substratschicht ausbildet. Tensidteilchen werden dann auf der beschichteten Oberfläche mindestens einer Substratschicht verteilt, die Schichten werden zusammengebracht, wobei sie sandwichartig das Tensidmaterial einschließen und Energie wird angewendet, um die Substratschichten miteinander zu verbinden. Dies wird vorzugsweise durch Anwenden von Wärme und Druck zur Verbindung der Substratschichten miteinander bewirkt.
  • In einem weiteren Aspekt gemäß Anspruch 6 der Erfindung wird ein Wischgegenstand bereitgestellt, geeignet zur Verwendung bei der Reinigung verschmutzter Oberflächen in Gegenwart von Wasser und umfassend erste und zweite Substratschichten, die feste Tensidteilchen sandwichartig zwischen den Schichten angeordnet umfassen, wobei in dem Gegenstand die Substratschichten durch ein wasserundurchlässiges heißversiegelbares Material an der Grenzfläche zwischen den Schichten miteinander verbunden sind,
  • worin sowohl das heißversiegelbare Material als auch die festen Tensidteilchen über mindestens eine Fläche der Grenzfläche verteilt sind, innerhalb deren Bereich das heißversiegelbare Material die Substratschichten an einer Vielzahl von Stellen, die über die Gesamtheit der Fläche verteilt sind, bindet, jedoch nur einen Teil der Fläche der Grenzfläche dafür bereitstellt.
  • Im allgemeinen liefert die Bindung einer Vielzahl von Stellen ein unregelmäßiges Muster von Bindungen.
  • Das Tensid ist vorzugsweise in Teilchenform innerhalb der Fläche der Grenzfläche derart verteilt, daß innerhalb der Fläche sowohl Tensidteilchen als auch Bindungen zwischen den Schichten an einer Vielzahl von verteilten Stellen vorliegen.
  • Es ist auch bevorzugt, daß das heißversiegelbare Material an der Grenzfläche ein schmelzbares Material ist, das eine oder beide Substratschichten mit einer diskontinuierlichen Beschichtung bedeckt. Insbesondere ist es bevorzugt, daß das schmelzbare Material eine nicht vollständige Schicht zwischen dem Tensid und einer oder beiden Substratschichten bildet.
  • In der Erfindung wird dem sandwichartig eingeschlossenen diskontinuierlichen heißversiegelbaren Material Energie zugeführt, wodurch eine Bindung an einer Vielzahl von Stellen hergestellt wird. Vorzugsweise findet dies über die gesamte Oberfläche des Wischgegenstandes statt. Es ist jedoch auch die Ausnutzung einer geringeren Fläche ausführbar, beispielsweise Herstellen eines regulären Gittermusters von Bindungen, wobei jede Linie des Gitters ein unregelmäßiges Muster an Bindungen an einer Vielzahl von verteilten Stellen enthält. Die Energiezufuhr ist vorzugsweise die Anwendung von Wärme, verbunden mit Druck.
  • Nachstehend wird die Erfindung, die es ermöglicht, einen Wischgegenstand durch ein Verfahren herzustellen, das einfach unter Verwendung einer verfügbaren Herstellungsanlage auszuführen ist, im einzelnen genauer beschrieben. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Erfindung eine Einschränkung der Auflösungsgeschwindigkeit des Tensids herbeiführt, wenn der Wischgegenstand mit Wasser in Kontakt gebracht wird. Durch Bereitstellen einer Beschichtung auf den gegenüberliegenden Oberflächen der Substratschichten, wobei diese Beschichtung eine unvollständige Beschichtung auf mindestens einer der Substratschichten darstellt und anschließend sandwichartig Einschließen des Tensids zwischen den Beschichtungen, wird eine unvollständige Sperrschicht zwischen den Tensid und den Wasser, das zu den Tensid vordringt, durch eine oder beide Substratschichten geschaffen. Die Sperrschicht vermindert die Durchlässigkeit durch die Substratschicht zu dem Tensid und verzögert dadurch das Auslaugen des Tensids. Das Ausmaß, in dem die Durchlässigkeit vermindert und folglich das Ausmaß, in dem die Auflösung des Tensids verzögert wird, kann durch Änderung des Verhältnisses der Gesamtfläche, die mit der unvollständigen Beschichtung bedeckt ist, gesteuert werden. Dies kann durch Änderung der Menge an Beschichtungsmaterial, die aufgetragen wird, und ebenfalls durch das Ausmaß, mit dem das Material erwärmt wird und sich dadurch im geschmolzenen Zustand verteilen kann, variiert werden.
  • Es war nicht zu erwarten, daß eine derartige Anordnung durch Anwenden von Wärme und Druck (oder anderweitige Energiezufuhr) auf die unvollständigen Schichten von heißversiegelbarem Material mit dem teilchenförmigen Tensid dazwischen, möglich wäre. Wir fanden, daß Bindung an einer Vielzahl von Stellen, verteilt über die Fläche, auf die Wärme und Druck angewendet wird, erreicht wird, jedoch ist die Bindung durch Diskontinuitäten der Beschichtung auf einer oder der anderen Schicht unterbrochen und wird auch unterbrochen, wenn Tensidteilchen die Materialien getrennt halten. Die Gesamtwirkung besteht darin, daß die Substratschichten vereinigt werden, ohne ihre Biegsamkeit zu verlieren, wie es auftritt, wenn Bindung über ihre gesamte Oberfläche stattfindet, wobei das Tensid am Ort zwischen den Substratschichten gehalten wird, wodurch es teilweise von dem Wasser abgeschirmt wird, das durch die Substratschichten zu ihm dringt und doch für Wasser zugänglich verbleibt. Eine kleine Menge an Tensid kann möglicherweise vollständig durch Heißversiegeln von wasserundurchlässigem Material eingekapselt werden, jedoch ist die Menge an in dieser Weise eingeschlossenem Tensid nicht bedeutend.
  • Angewendete Materialien
  • Das Material mindestens einer Substratschicht muß wasserdurchlässig sein. Vorzugsweise sind die Substratschichten Folien oder faserförmiges Material.
  • Besonders bevorzugt ist ein faserförmiges Vlies. Cellulosefasern sind hinsichtlich ihres Vermögens, rasch Wasser zu absorbieren besonders geeignet, wenn sie zum Reinigen einer verschmutzten Oberfläche verwendet werden.
  • Die Substratschichten können auch weitere faserförmige Materialien umfassen, wie Polyamid, Polyester und Polypropylen oder Gemische solcher Fasern, die für die Bereitstellung des Gegenstandes mit außergewöhnlicher Naßfestigkeit besonders geeignet sind.
  • Die Naßfestigkeit des Substratschichtmaterials kann ebenfalls durch Einmischen von geeigneten Bindemitteln, wie von Styrolbutadienlatizes oder einem Acrylbindemittel oder Polyvinylacetat oder Polymeremulsionen erhöht werden.
  • Das Absorptionssubstrat kann aus Papier hergestellt werden, in diesem Fall umfaßt es im allgemeinen Zellulosefasern, die in der Länge relativ kurz sind. Additive, wie Hydroxyethylcellulose, können verwendet werden, um zusätzliche Naßfestigkeit bereitzustellen.
  • Die Substratschichten können gleich oder können verschieden sein. Es kann vorteilhaft sein, verschiedene Substratschichten zu verwenden, beispielsweise Auswahl eines Substratmaterials zur Bereitstellung guter Naßfestigkeit und eines weiteren Substratmaterials zur Bereitstellung guten Absorptionsvermögens. Ein weiteres bevorzugtes Substratmaterial ist ein Vlies, umfassend Zellulosefasern, ein Beispiel davon ist Mitsubishi TCF 408 (Marke) ein 100 % Cuprammonium-Rayon- Spinnvlies mit nachstehenden technischen Daten:
  • Nominalgrundgewicht (g/m²) 82,5
  • Dicke (um) 500
  • Trockenzugfestigkeit:
  • Maschinenrichtung (N/m) 635
  • Trockenzugfestigkeit:
  • Querrichtung (N/m) 565
  • Naßzugfestigkeit:
  • Maschinenrichtung 498
  • Naßzugfestigkeit:
  • Querrichtung (N/m) 447
  • Absorptionsvermögen (g/g) 5
  • Ein weiteres Substratmaterial ist ein Vlies, umfassend Zellulosefasern, wie Storalen 715:50 oder Storalen 717:50 (Marke), erhältlich von Stora-Kopparberg, Schweden, das nachstehende Bestandteile enthält: % pro Gewicht/Gewicht Cellulosefasern (Holzzellstoff) Baumwollinters Rayon Polyamid Bindemittel* * Storalen 715:50 enthält ein Acrylbindemittel und Storalen 717:50 enthält ein Polyvinylacetatbindemittel.
  • Die relevante technische Beschreibung von Storalen 715:50 und Storalen 717:50 ist nachstehend angegeben: Storalen 717:50 Nominalgrundgewicht (g/m²) Dicke (um) Trockenzugfestigkeit Maschinenrichtung (N/m) Trockenzugfestigkeit Querrichtung (N/m) Naßzugfestigkeit Maschinenrichtung (N/m) Naßzugfestigkeit Querrichtung (N/m) Absorptionsvermögen (g/g)
  • Ein weiteres Beispiel eines geeigneten Substratmaterials ist Hi-Loft 3051 (Marke), erhältlich von Scott Paper Co, ein zufällig naßverlegtes bauschiges Papiergewebe mit einem Grundgewicht von 82 g/m² und einer Porosität von 92 %. Dieses voluminöse Folienmaterial hoher Porosität hat eine hohe Sauggeschwindigkeit.
  • Eine Substratschicht kann aus einem Laminat von mehr als einer Schicht bestehen, beispielsweise aus einem Laminat von einem Absorptionsmaterial mit einem Verstärkungsmaterial an der äußeren Oberfläche. Die scheuernden Teilchen können auf die äußere Oberfläche einer oder beider Substratflächen aufgetragen werden. Geeignete Scheuermittelteilchen sind Polyvinylchloridkörnchen. Die Anwendung von Scheuerkörnchen auf die äußere Oberfläche eines Wischgegenstandes ist in unserer veröffentlichten Europäischen Anmeldung EP-A-211 664 beschrieben.
  • Scheuermittel können auf die äußeren Flächen von beiden Substratschichten aufgetragen werden und üblicherweise könnten unterschiedliche Scheuermaterialien verwendet werden, so daß eine Substratschicht mit einer schärfer scheuernden Oberfläche als die andere ausgestattet wird. Bevorzugt ist es jedoch, ein Scheuermittel auf einer Substratschicht zu haben und eine glatte Oberfläche auf der anderen Substratschicht, die eine Eignung zum Polieren nach anfänglicher Reinigung mit der scheuernden Seite des Wischgegenstandes ermöglicht.
  • Eine Möglichkeit ist das Auftragen einer diskontinuierlichen Beschichtung auf das wasserundurchlässige heißversiegelbare Material auf eine Substratschicht, die ein Scheuermittel aufihrer äußeren Fläche aufweist und die Anwendung einer schweren oder kontinuierlichen Beschichtung von wasserundurchlässigem, heißversiegelbarem Material auf der anderen Substratschicht mit einer glatten Oberfläche. Die Folge davon ist, daß bei Benetzen und Verwendung des Wischgegenstandes das Tensid durch die Scheuermittel tragende Oberfläche vorzugsweise freigesetzt wird.
  • Wasserundurchlässiges, schmelzbares, heißversiegelbares Material zum Binden der Substratschichten kann durch einen thermoplastischen Kunststoff bereitgestellt werden und insbesondere kann Polyethylen verwendet werden. Wenn Polyethylenteilchen auf einem faserförmigen Vliessubstrat verteilt und erwärmt werden, schmelzen sie, bedecken die Fasern an der Oberfläche des Substrats und verteilen sich seitlich unter Ausbildung einer Beschichtung auf dem Substrat, das bei einer geeigneten Menge an Polyethylen unvollständig beschichtet wird. Ein derartiges Sintern von Polyethylenteilchen durch Erwärmen ist an sich bekannt. Wir fanden es geeignet, Polyethylenkügelchen mit einer mittleren Teilchengröße in Bereich von 200 um bis 500 um anzuwenden, insbesondere mit im Mittel 300 um und sie auf eine Substratschicht in einer Menge von 5 bis 200 g/m², vorzugsweise 10 bis 170 g/m², bevorzugter 10 bis 100 g/m², anzuwenden. Beide Substrate können mit Polyethylenkügelchen in Mengen innerhalb des vorstehenden Bereiches beladen werden.
  • Das angewendete Tensid kann aus den Klassen anionischer, nichtionischer, kationischer und amphoterer Tenside ausgewählt werden. Das Tensid wird in Form von festen Teilchen angewendet und ist für diesen Zweck bei Ungebungstemperatur ein Feststoff, so daß Teilchen von konzentriertem Tensid angewendet werden können. Geeignete anionische Tenside sind Dialkylsulfosuccinat, höhere Alkylsulfate, wie Dodecylsulfat und höhere Acylisethionate, wie Cocoylisethionate. Derartige Tenside werden als Salze mit einem löslichmachenden Kation verwendet, gewöhnlich Alkalimetall, besonders Natrium. Eine weitere Klasse von bei Raumtemperatur festen Tensiden, die verwendet werden können, sind Sulfobetaine. Tenside, absorbiert auf einem teilchenförmigen Träger, können ebenfalls verwendet werden.
  • Ein geeigneter Bereich für die Teilchengrößen des Tensids liegt im Bereich von 0,1 bis 1,0 mm. Größere oder kleinere Größen können angewendet werden, sind jedoch nicht bevorzugt. Die Beladung auf die Wischgegenstände kann im Bereich von 1 bis 25 g/m² liegen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Stufe bei der Herstellung von Wischgegenständen wiedergibt,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der nächsten Stufe darstellt
  • und Fig 3. eine vergrößerte und sehr schematische Querschnittsdarstellung durch einen Wischgegenstand wiedergibt.
  • In der zu beschreibenden Ausführungsform besteht eine Substratschicht aus Mitsubishi TCF 408 (Marke) und die andere Substratschicht aus Hi-Loft 3051, beide vorstehend erwähnt. In einen anfänglichen Schritt wird ein Gewebe von Mitsubishi TCF 408 (Marke) auf einer Seite mit parallelen diskontinuierlichen Linien von Klebstoff vorzugsweise 0,5 mm hoch und 25 % der Oberflächen bedeckend gedruckt. Die nachstehende Zusammensetzung wurde für diesen Druckschritt verwendet. Scheuermittel Gewichtsprozent Polyvinylchloridgranulat, Molekulargewicht 2 Millionen, Teilchengröße 125-450 um von BDH Ltd Vinamul 7172 (Marke) Latexklebemittel von Vinyl Products Ltd Viscalex HV 30 (Marke) Verdickungsmittel Wasser, Pigment
  • In der nächsten Stufe, erläutert durch Fig. 1, wird ein Gewebe von Substratmaterial 10 von einer Zuführhaspel 12 abgezogen und mit Polyethylenteilchen an einer Anlage 14 besprengt. Eine Vorrichtung zum Besprengen von Polyethylenteilchen über die Oberfläche eines Gewebes ist bekannt, eine geeignete Form der Vorrichtung ist verfügbar von Schaetti oder Saladin, beides Hersteller aus der Schweiz. Das Gewebe mit den Polyethylenteilchen darauf wird dann auf Fließindextemperatur von Polyethylen durch Leiten durch einen Ofen 16 oder unter einer Infrarotlampe mit einer Geschwindigkeit von 2m/min erwärmt. Geeignete Polyethylene für diesen Zweck haben Fließindizes von weniger als 150ºC. Während dieses Erwärmens schmelzen die Teilchen und verteilen sich, so daß sich beide seitlich ausbreiten und ebenfalls Fasern auf der Oberfläche der Substratschicht bedecken. Das den Ofen verlassende Gewebe wird bei 18 abgekühlt und dann bei 20 wieder aufgewickelt. Dieses Verfahren wird sowohl für Mitsubishi TCF 408, das vorher mit Scheuermaterial bedruckt wurde, als auch für Hi-Loft 3051 ausgeführt. In dem ersten Fall werden die Polyethylenteilchen natürlich von der entgegengesetzten Seite des Gewebes zu dem Scheuermaterial aufgetragen.
  • Als nächstes wird, wie durch Fig. 2a dargestellt, ein Gewebe 22 des so beschichteten Mitsubishi TCF 408 von einer Haspel 24 abgezogen und Tensidteilchen werden auf die obere Fläche des Gewebes, das bereits die diskontinuierliche Polyethylenbeschichtung trägt, aufgesprengt. Dies wird an Vorrichtung 26 unter Verwendung einer ähnlichen Vorrichtung wie bei vorstehend genannter Vorrichtung 14 ausgeführt. Ein Gewebe 28 von Hi-Loft 3051, abgezogen von einer Haspel 30, wird über das Gewebe 22 von Mitsubishi TCF 408 aufgetragen, so daß die mit Polyethylen bedeckte Oberfläche von den Hi-Loft-Gewebe 28 auf dessen Unterseite ist und der beschichteten oberen Fläche des Gewebes 22 von Mitsubishi TCF 408 gegenüberliegt, welche auch das Tensid trägt. Die so gebildete sandwichartige Anordnung wird dann durch den Walzenspalt 32 geführt, eine davon liefert ausreichende Wärme für die Hi-Loft 3051-Schicht unter Bewirken von Bindung zwischen den betreffenden Polyethylenschichten und Verbinden der zwei Schichten. Die andere der zwei Walzen 32 wird nicht erwärmt. Eine geeignete beheizte Walzvorrichtung ist von Roaches Engineering, Leek, England, erhältlich. Sie kann unter den nachstehenden Bedingungen verwendet werden: 200ºC bei einem Walzspaltdruck von 4 Bar (601bf/in²) bei einer Geschwindigkeit von 1 Meter/min.
  • Das Gewebe des sandwichartigen Materials wird dann zu Wischgegenständen geschnitten, beispielsweise mit Hilfe einer bekannten Vorrichtung zum Schneiden von Gewebe.
  • Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Fläche eines solchen Wischgegenstandes. Die Schicht von Mitsubishi TCF 408 wird mit 22 bezeichnet und trägt Scheuerteilchen 34 auf ihrer nach außen weisenden Oberfläche. Bezugsziffer 28 bedeutet die Schicht von Hi-Loft 3051. Polyethylen 36 liefert eine Beschichtung auf jeder dieser Schichten, jedoch keine kontinuierliche Beschichtung. Diskontinuitäten zwischen Zonen von Polyethylen sind bei 38 ausgewiesen. Tensidteilchen 40 werden sandwichartig zwischen den Schichten angeordnet. Wie ausgewiesen, gibt es eine Heißversiegelung, die das Polyethylen auf einer Schicht mit jener der anderen Schicht verbindet. Dies findet an einer Vielzahl von unregelmäßig beabstandeten Stellen 42 statt, es kann jedoch auch keine Heißversiegelung vorliegen, wo es ein Zusammentreffen von Diskontinuitäten 38, wie bei 43, gibt oder wo ein Tensidteilchen 40 vorliegt.
  • Beispiel 1
  • Eine Vielzahl von Wischgegenständen wurde in der in den Zeichnungen dargestellten Weise hergestellt, mit der Abweichung der Verwendung geschnittener Bogen der Substratmatenahen anstelle von Geweben.
  • Polyethylenkügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 300 um werden auf jedes Substrat (Mitsubishi TCF 408 und Hi-Loft 3051) in einer Menge von 2,5 g pro 30 cm x 30 cm Bogen, gleich 28 g/m², aufgetragen.
  • Für unterschiedliche Wischgegenstände wurden drei Tensidmaterialien in verschiedenen Dosierungen angewendet. Die angewendeten Tenside waren Natriumdodecylsulfat mit einer mittleren Teilchengröße von 0,4 mm, Natriumdi-(C&sub6;-C&sub8;)-alkylsulfosuccinat mit einer mittleren Teilchengröße von 0,4 mm und Natriumcocoylisethionat. Dieses Isethionat wurde in verschiedenen unterschiedlichen Teilchengrößen verwendet, die durch Vermahlen und Sieben handelsüblicher Nudeln dieses Tensids erhalten wurden. Die Teilchengrößenbereiche waren 0,18 bis 0,35 mm, 0,35 bis 0,5 mm, 0,5 bis 1,0 mm und 1,0 bis 1,7 mm. Die Tenside wurden bei Dosierung pro Gegenstand von 0,2, 0,5 und 1,0 Gramm pro 28 cm x 28 cm-Quadratfläche des Wischgegenstandes verwendet. Dieses ist gleich 2,5, 6,4 und 12,8 g/m². Ränder außerhalb der 28 cm x 28 cm-Fläche wurden nach dem Binden der Schichten miteinander säumend abgeschlagen.
  • In jedem Fall war der hergestellte Wischgegenstand eine Folie mit ausreichender Flexibilität und seine zwei Substratschichten hielten sicher miteinander. Bei Benetzen mit Wasser und Ausdrücken schied der Wischgegenstand Schaum aus.
  • Im Fall des Natriumcocoylisethionats mit einer Teilchengröße im Bereich von 1,0 bis 1,7 mm war die Schaummenge etwas unzureichend, wenn nur 0,2 g Tensid pro Wischgegenstand verwendet wurden.
  • Beispiel 2
  • Zur Demonstration, daß die Durchlässigkeit durch die Menge an gesintertem Polymer, das zum Versiegeln verwendet wurde, gesteuert werden könnte, wurde der nachstehende Versuch ausgeführt.
  • Verschiedene Beladungen von Polyethylenkügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 300 um wurden auf Wursthüllenpapier aufgesprengt (J R Crompton Plc, Elton Paper Mill, Bury, Lancashire) und wurden unter einer Infrarotlampe, wie vorstehend beschrieben, geleitet. Crompton Sausage Casing ist ein celluloseartiges Vliesmaterial mit ähnlicher Struktur wie Mitsubishi TCF 408, jedoch mit einem geringeren Grundgewicht (21 g/m²) und folglich einer höheren Anfangsdurchlässigkeit, was einen weiten Bereich von Fließbedingungen erleichtert.
  • Probescheiben wurden aus dem behandelten Gewebe ausgeschnitten und einem konstanten Wasserdruck ausgesetzt. Die Fließgeschwindigkeit durch die Scheibe wurde gemessen und die erhaltenen Werte sind nachstehend angeführt. Gewicht an Polyethylenkügelchen pro Einheitsfläche (g/m²) Fießgeschwindigkeit durch die Probe (ml/s)
  • Beispiel 3
  • Wischgegenstände wurden in der in den Zeichnungen dargestellten Weise hergestellt, jedoch unter Verwendung von 30 cm x 30 cm ausgeschnittenen Stücken von Substratmaterial anstelle von Geweben (wie es ebenfalls in Beispiel 1 ausgeführt wurde).
  • Beide Substrate waren Mitsubishi TCF 408. Polyethylenkügelchen mit einer mittleren Teilchengröße von 300 um wurden auf jedes Substrat in verschiedenen Mengen aufgetragen. Das verwendete Tensid war Natriumcocoylisethionat, angewendet bei einer Dosierung von 0,5 Gramm pro 28 cm x 28 cm- Fläche eines Wischgegenstandes gleich 6,4 g/m². Dies bestand aus 0,4 Gramm mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,5 bis 1,0 mm, vermischt mit 0,1 Gramm einer Teilchengröße im Bereich von 0,18 bis 0,35 mm. Nach Binden der Schichten miteinander wurden die Ränder außerhalb der 28 cm x 28 cm- Fläche säumend abgeschlagen.
  • Bei der geringsten Beladung von Polyethylenkügelchen (5,6 g/m² auf jeder Seite) waren die Wischgegenstände brauchbar, jedoch wurde etwas Abtrennung der zwei Substratschichten beobachtet. Bei der höchsten Beladung mit Polyethylenkügelchen waren die Wischgegenstände steif und schwer auszuquetschen. Bei allen dazwischenliegenden Beladungen mit Polyethylenkügelchen waren die Wischgegenstände vollständig akzeptabel mit zufriedenstellender Biegsamkeit und die zwei Substratschichten hielten sicher zusammen.
  • Die Wischgegenstände wurden durch ein Verfahren zur Bestimmung der Anzahl der Vorgänge, durch die sie benetzt und ausgequetscht werden konnten, bevor das Tensid verbraucht war, geprüft. Dieser Test wurde wie nachstehend ausgeführt. 25 g Wasser (Leitungswasser mit Französischer Härte von etwa 10º bei einer Temperatur von 35-40ºC) wurde auf den Wischgegenstand gegossen, der dann ausgequetscht wurde, wobei durch das Ausquetschen etwa die Hälfte des Wassers aus den Gegenstand trat. Das ausgequetschte Wasser wurde in einen 100 ml Meßzylinder gegossen und 5 Sekunden geschüttelt. Gelöstes Tensid aus dem Wischgegenstand würde Schäumen hervorrufen. Ein Schaumvolumen größer als das Volumen der Flüssigkeit in dem Meßzylinder nach Stehen für 2 Minuten wurde als hinreichendes Schäumen bezeichnet. Das Verfahren wurde wiederholt, bis beobachtet wurde, daß hinreichendes Schäumen aufhörte. Die Anzahl der in dieser Weise erfolgten Zyklen des Benetzens und Ausquetschens, bevor hinreichendes Schäumen nicht mehr beobachtet wurde, sind nachstehend ausgewiesen. Polyethylenladung pro Seite (g/m²) Zyklen bis zum Verbrauch Bemerkungen Etwas Abtrennung der Schichten Vollständig annehmbar Gegenstand steif und schwer auszuquetschen
  • Beispiel 4
  • Wischgegenstände wurden hergestellt und in gleicher Weise wie in Beispiel 3 geprüft, mit der Abweichung, daß das eine Substrat Hi-Loft 3051 war, beladen mit 28 g/m² Polyethylenkügelchen, während das andere Substrat Mitsubishi TCF 408 war, mit verschiedenen Beladungen von Polyethylenkügelchen oder überhaupt keiner, ausgenommen einer Grenze der Schicht ringsherum, so daß nur das Polyethylen auf dem Hi-Loft 3051 zum Vereinigen der zwei Substrate über deren Hauptfläche verwendet wurde.
  • Wenn kein Polyethylen auf der TCF-Seite (mit Abweichung) vorlag, waren die Gegenstände brauchbar und es war ersichtlich, daß Bindung über die gesamte Fläche vorlag. Mit allen Beladungen von Polyethylen auf der TCF-Seite waren die Gegenstände völlig akzeptabel. Die beobachteten Ergebnisse sind nachstehend ausgewiesen. Polyethylenbeladung auf TCF-Seite (g/m²) Zyklen bis zum Verbrauch Bemerkungen Vollständig akzeptabel

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Wischgegenstandes, geeignet zur Verwendung bei der Reinigung verschmutzter Oberflächen in Gegenwart von Wasser, wobei der Gegenstand erste und zweite Substratschichten (22,28) mit festen Tensidteilchen (40), sandwichartig zwischen den Schichten angeordnet, umfaßt,
das Verfahren die Bereitstellung von heißversiegelbarem Material (36), welches über der oder als Teil der Oberfläche mindestens einer der Substratschichten verteilt ist, sandwichartiges Einschließen der Tensidteilchen zwischen den Substratschichten mit dem heißversiegelbaren Material (36) an einer oder beiden der gegenüberliegenden Oberflächen der Substratschichten und Zuführen von Energie zu diesen Substratschichtflächen mit den zwischen ihnen sandwichartig angeordneten Tensidteilchen, wodurch die Schichten miteinander verbunden werden, umfaßt,
wobei das heißversiegelbare Material (36) auf mindestens einer Schicht eine diskontinuierliche Beschichtung aus wasserundurchlässigem Material ist, die zwischen 25 und 90 % der Oberfläche, über die es verteilt ist, bedeckt, die Anwendung von Energie anschließend die Schichten miteinander an einer Vielzahl darin verteilter Stellen (42) bindet, und nur einen Teil der Fläche ausmacht, auf die Energie angewendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das heißversiegelbare Material über die Oberflächen beider Substratschichten vor Anwendung von Energie auf sie verteilt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Tensidteilchen (40) über die (sich) gegenüberliegende(n) Oberfläche(n) der einen oder beider Substratschichten verteilt sind.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das heißversiegelbare Material schmelzbar ist und in Teilchenform aufgetragen wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das heißversiegelbare Material schmelzbares bindendes Material ist, das über eine Oberfläche mindestens einer Substratschicht verteilt ist, wobei das Substratmaterial ausreichend erwärmt wird, um das Bindungsmaterial derart zu schmelzen, daß es eine diskontinuierliche Beschichtung auf der Substratschicht ausbildet, die Substratteilchen auf der beschichteten Oberfläche mindestens einer der Substratschichten verteilt sind, wobei die Schichten zusammengebracht das Tensidmaterial sandwichartig einschließen und Energie angewendet wird, um die Substratschichten miteinander zu verbinden.
6. Wischgegenstand, geeignet zur Verwendung bei der Reinigung verschmutzter Oberflächen in Gegenwart von Wasser und umfassend erste und zweite Substratschichten (22,28) mit festen Tensidteilchen (40), die sandwichartig zwischen den Schichten angeordnet sind, wobei in dem Gegenstand die Substratschichten miteinander durch ein heißversiegelbares Material (36) an der Grenzfläche zwischen den Schichten verbunden sind,
und sowohl heißversiegelbares Material (36) als auch die Tensidteilchen (40) über zumindest einen Teil der Grenzfläche verteilt sind, innerhalb dieser Fläche das heißversiegelbare Material die Substratschichten an einer Vielzahl von Stellen (42), die über die Gesamtheit der Oberfläche verteilt sind, bindet,
und das heißversiegelbare Material (36), das wasserundurchlässig ist, die Substratschichten an Stellen bindet, die nur einen Teil der Oberfläche der Grenzfläche bereitstellen.
7. Gegenstand nach Anspruch 6, wobei das heißversiegelbare Material eine unvollständige Schicht von schmelzbaren Material zwischen dem Tensid und einer oder beiden Substratschichten ist.
8. Verfahren oder Wischgegenstand nach einen der vorangehenden Ansprüche, wobei das heißversiegelbare schmelzbare Material ein thermoplastischer Kunststoff ist.
9. Verfahren oder Wischgegenstand nach einen der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Substratschicht eine Lage aus faserförmigem Material ist.
10. Wischgegenstand nach Anspruch 9, wobei das faserförmige Material ein Vlies ist.
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